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jugend 03|09
P.b.b. • 02Z033265 MVerlagspostamt 9020 Klagenfurt
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Jubiläumsnacht mitdem „Goldenen Löwen“
Jubiläumsnacht mitdem „Goldenen Löwen“
kärnten
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Inhalt
Nur gemeinsam sind wir stark!
Für alle die mich noch nicht kennen,darf ich mich kurz vorstellen. MeinName ist Ulrike Lassernig, wohnhaft inEberstein. Meine Landjugendlaufbahnverlief sehr turbulent. Vor zehn Jahrenbin ich der Ortsgruppe Wieting beigetre-ten. Ich war dort vier Jahre Leiterin unddem noch nicht genug, zog es michvor drei Jahren in den BezirksvorstandSt. Veit. Dort darf ich nun schon daszweite Jahr voller Begeisterung das Amtder Leiterin ausüben und gemeinsammit meinen Kollegen viel bewegen. SeitOktober 2008 bekam ich auch die Ehrezugeteilt eure Landesleiterin Stellver -treterin zu sein.Nun haben wir schon einen Teil unseresArbeitsjahres hinter uns und wir habenschon allerhand erreicht. Bei denLandeswettbewerben Jugend am Wortund 4er-Cup haben wir die BestenKärntens ermittelt, die uns bei denjeweiligen Bundeswettbewerben vertre-ten werden. Ich darf im Namen derLandjugend Kärnten allen Teilnehmernund vor allem allen Siegern nochmalsherzlich gratulieren und Danke sagen.Ebenso Danke sagen dürfen wir euchfür den Besuch bei der 5. Nacht derLandjugend Kärnten. Es konnten stolze1.200 Ballgäste, vertreten aus allenLandjugendbezirken, gezählt werdenund wir konnten unser kleines Jubiläumgemeinsam mit euch gebührend feiern.Solch eine große Veranstaltung bedarfauch guter Organisation und viel Arbeitim Vorfeld. Ebenso benötigt es vielehelfende Hände. Hierfür dürfen wir demLandjugendbüro sowie dem Bezirks -vorstand St. Veit mit seinen helfendenOrtsgruppen ein großes Dankeschönaussprechen.Nun steht dem Wettbewerbssommerjedoch nichts mehr im Wege und soblicken wir mit großer Vorfreude auf dieBundeswettbewerbe sowie die Drei–Furchen-Tournee. Die Pflüger dürfen indiesem Sommer ihr Können in St. Veit,Klagenfurt und Völkermarkt unterBeweis stellen. Wir freuen uns auf vielebegeisterte Pflüger und würdige Sieger,die nächstes Jahr die LandjugendKärnten beim Bundesentscheid Pflügenvertreten werden. Dieser Bewerb findet2010 in Eberndorf statt und ist imArbeitsjahr 2010 ein Höhepunkt. Sowieheuer der Jubiläumsball „60 JahreLandjugend Kärnten“ ein Highlight dar-stellen wird. Unter dem Motto „Nurgemeinsam sind wir stark“ freu ich michschon auf die Drei-Furchen-Tournee, aufdie Bundesent scheide und auf unserenJubiläumsball „60 Jahre LandjugendKärnten“.
ULLI LASSERNIG
Impressum:
Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienMedieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend KärntenBildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 KlagenfurtTel. 0463/5850-2520, Fax 0463/5850-2555ktn@landjugend.at, www.ktnlandjugend.at
Für den Inhalt verantwortlich: Referat der Landjugend Kärnten und MediengruppeProduktion und Koordination: madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.atDruck: radinger.print, Rutesheimer Straße 17, 3270 Scheibbs
Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.
Erscheint alle zwei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:Medieninhaber: Landjugend Kärnten, Bildungshaus Schloss Krastowitz, 9020 KlagenfurtTel. 0463/5850-2520 oder -2521, -2522Grundlegende Richtung: Jugendmagazin
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Seiten 09 – 1103 Projektprämierung
04-05 Nacht der Landjugend Kärnten06-08 Projektwettbewerb09-11 Inserate12-13 Schwerpunktwochenende, BFK II14-15 Landjugend-Büro, Ankündigung16-25 Bundesteil26-27 G’schichten aus den Bezirken28-31 G’schichten aus den OG’s und Termine
32 Blitzlichter
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Seiten 26 – 30
Seite 06 – 08
Seiten 15
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Goldener Löwegeht an Zollfeld
Projektprämierung und Verleihung des Goldenen Löwen
Der diesjährige Projektwettbewerb derLandjugend Kärnten stand unter demMotto Land-Art Wettbewerb „1 m2 Le -bens energie“. Die Landjugend Zollfeld(Bezirk Klagenfurt) erhielt zum zweitenMal den Goldenen Löwen, den Projekt -preis der Landjugend Kärnten. Von denGoldprojekten erhält das aussagekräftig-ste Projekt den Goldenen Löwen. „DieSpirale der Lebensenergie“ war derProjektname der Landjugend Zollfeld undwurde somit bei der 5. Nacht derLandjugend Kärnten am 2. Mai imKulturhaus Althofen als Goldprojekt aus-gezeichnet. Gold ging ebenfalls an dieLandjugend Reichenfels (Bezirk Wolfs -berg) mit dem Projekt „LebensquelleWasser“. Die Landjugend Beerenthal(Bezirk St.Veit) mit ihrem Quadratmeter„Stadt – Land – Fluss“ und LandjugendEbenthal (Bezirk Klagenfurt) mit ihremProjekt „Gelebte Elemente – FaszinationLeben“ wurden mit Silber prämiert.Erfreut war die Landjugend Guttaring(Bezirk St. Veit) mit ihrem Bronze-Projekt„Qi“. Bronze erreichte auch die Land -jugend Himmelberg (Bezirk Feldkirchen)mit ihren „1 m2“ – „Gold des Lebens“. DieProjekte wurden im April von den Orts -gruppen eingereicht und Ende April voneiner Jury bewertet. Der Projekt wett -bewerb bzw. die Projektprämierung so -wie die Verleihung des Goldenen Löwenfindet jährlich bei der Nacht der Land -jugend Kärnten statt. Heuer nahmenVorstandsdirektor der RLB Kärnten Mag.Georg Messner, LK-Präsident ÖR Wal -fried Wutscher, Kammeramtsdirektor ÖRDI Dr. Ernest Gröblacher und MartinGruber die Verleihung des Land-ArtWettbewerb vor. Silvia Klemmel (LL) undMichael Marketsch (LO-Stv.) sorgten füreine spannende Moderation.Mehr über die 5. Nacht der LandjugendKärnten auf den Seiten 4 und 5.
ANNA WARMUTH
Zum zweiten Mal fand die Projektprämierung und Verleihungdes Goldenen Löwen im Rahmen der „Nacht der LandjugendKärnten“ statt. Sechs Quadratmeter wurden beim „Land-Art Wett -bewerb 1 m
2Lebensenergie“ nominiert und von einer Jury bewertet.
Es wurden 2 Bronze-, 2 Silber- und 2 Goldprojekte sowie an dieLandjugend Zollfeld der „Goldene Löwe“ verliehen.
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Jubiläumsnacht der Landjugend Kärnten
Die Höhepunkte der 5. Nachtder Land jugend Kärnten amSamstag, dem 2. Mai imKulturhaus Althofen warenfür 1.200 Ballgäste dieMusikantenehrung, Projekt -prämierung und Verleihungdes Goldenen Löwen sowiedie Polonaise mit 60 Tanz -paaren. Interviews mit denEhrengästen, Mitter nachts -einlage und Dank sagungenwaren neben der musika -lischen Umrahmung weitereSchwer punkte.
5. Nacht der Land -
jugend Kärnten mit
1.200 Ballgästen,
60 Polonaisepaaren und
vielen Höhepunkten.
Nacht der Landjugend Kärnten
Die traditionelle Nacht der LandjugendKärnten fand heuer am 2. Mai imKulturhaus Althofen im Bezirk St.Veitstatt. Ehrengäste, Persönlichkeiten,Landjugend Freunde sowie LandjugendFunktionäre und Mitglieder reisten vonNah und Fern an, um bei dieser Land -jugendnacht teilzunehmen. Ein Höhe -punkt war die Projektprämierung desLand-Art Wettbewerbes „1 m2² Lebens -energie“ und die Verleihung des Golde -nen Löwen. Die Landjugend Zollfeld gingals Sieger hervor und nahm mit Stolz den„Goldenen Löwen“ entgegen. Mehr dazuauf Seite 3. Silvia Klemmel (LL) undMichael Marketsch (LO-Stv.) sorgten mitihrer Moderation bei dieser Verleihung fürStimmung und Spannung. Überraschtwaren einige Musikanten bei derMusikantenehrung, die Ulli Lassernig (LL-Stv.) und Andreas Duller (LO-Stv.) mode-rierten. Johann Polessnig, Stefan Sull -bauer, Armin Taferner, Christian Schoaß,Raphael Pliemitscher, Robert Kuntsche,
Roman Andrejcic, Andreas Santer undFlorian Hinteregger wurden für ihren per-sönlichen Einsatz in der LandjugendKärnten geehrt. Die Land jugend Kärntenbedankte sich bei den zehn Musikantenstellvertretend für die Ortsgruppen und1.200 Ballgäste applaudierten begei-stert. Sehr interessant waren die dies-jährigen Interviews mit den Ehrengästen,die Martin Gruber (LO) und StefanieWakonig (LL-Stv.) abhielten. Eröffnetwurde die Jubiläums nacht „5. Nacht derLand jugend Kärnten“ von der Landes lei -tung der Landjugend Kärnten MartinGruber und Silvia Klemmel. Um den zwei-stündigen Festakt aufzulockern wurdeSepp Anichhofer als Moderator enga-giert. Für Stimmung und als Unter hal -tung sorgte die Landjugend Dellach(Bezirk Spittal) mit ihrem Auf tanz undbewies wie immer ihr Talent beim Volks -tanz. Der Land jugend Be zirks Chor St.Veit sorgte mit Kärntner Liedern undmodernen Rhyth men für Bewegung und
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enmotivierte nicht nur zum Zuhören son-dern auch zum Mit singen. Begonnen hatdie 5. Nacht der Landjugend Kärnten mitdem ökumenischen Wortgottes dienst,der von Johann Biedermann und JoachimFreund zelebriert bzw. von der HeliFamily begleitet wurde.
PolonaiseGestaunt haben die 1.200 Ballgäste beider traditionellen bzw. modernen Polo -naise, bei der 60 Tanzpaare, also 120Landjugendmitglieder, mittanzten. Mitdem traditionellen Teil marschierten die120 Tänzer, die mit den verschiedestenTrachten ausgestattet waren, auf derTanzfläche ein und es ging in den moder-nen Teil über. Das Ziel vom Landesvor -stand und dem Büro der LandjugendKärnten war es, 60 Tanzpaare bei derPolonaise zählen zu dürfen, da wir heuerunseren 60. Geburtstag feiern. Der Jubi -läumsball „60 Jahre Landjugend Kärn -ten“ am 28. November in der Messehalle
5 wurde beim Festakt sowie mit einemTransparent angekündigt. Nach derschönen Polonaise eröffnete LK-Präsident ÖR Walfried Wutscher mit sei-nen Grußworten und den Worten „AllesWalzer“ die 5. Nacht der LandjugendKärnten. Ein Ball mit einer sehr gutenOrganisation, vielen Gästen und eineraußergewöhlichen Stimmung mit denBands „Die Himmelberger“ und „Flash -back“. Applaus gab es auch bei derMitternachtseinlage, bei der 13 Tänzerder Landjugend Kärnten die Showeinlagepräsentierten. Für das leibliche Wohlsorgte das Hotel Prechtlhof sowie über50 Landjugendmitglieder. Als Ehrengästebegrüßt wurden LK-Präsident ÖR Wal -fried Wutscher, Kam mer amtsdirektor ÖRDI Dr. Ernest Gröb lacher, LH-Stv. DI UweScheuch, NR Ha rald Jannach, Bürger -meister Manfred Mitter dorfer, KR BarbaraWakonig, KR Gabi Dörflinger, KR ÖR Ing.Franz Gruber, Obfrau der österreichi-schen Jungbauern schaft Elisabeth
Köstinger, Bundeslei terin Monika Zirkl,Vorstandsdirektor der RLB Kärnten Mag.Georg Messner, Mag. Harald Kollmannvom Raiffeisenclub Kärnten sowieGeschäftsführerin der RaiffeisenbankAlthofen-Guttaring Dir. Mag. MartinaAuer-Müller.
DanksagungDie 5. Nacht der Landjugend Kärntenwurde vom Landjugend Büro, demLandes vorstand und vom Bezirksvor -stand St.Veit veranstaltet. Ein herzlichesDanke gilt dem Bezirksvorstand und sei-nen mithelfenden Ortsgruppen für diegute Zusammenarbeit und erfolgreiche„5. Nacht der Landjugend Kärnten“.Danken möchte die Landjugend Kärntenauch unserem Hauptsponsor, dem Raiff -eisen Club, sowie unseren SponsorenÖAMTC, Fit und Fun, RaiffeisenbankAlthofen-Guttaring und der BrauerreiHirt.
ANNA WARMUTH
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Der Agrarkreis der Landjugend Kärntenbeschäftigt sich schon seit beinahe dreiJahren intensiv mit dem Thema „Natur =Energie = Leben“ Besser bekannt als„Kraft der Täler“. Ein Teil dieses umfan-greichen Projektes ist der Land-ArtWettbewerb „1 m2 Lebensenergie“. DieLandjugendgruppen wurden dabei aufge-
fordert sich Gedanken über die Le -bens qualität in der eigenen Regionzu machen und diese Gedanken in
Land-Art Wettbewerb „1 m2
Lebensenergie“
Form eines „Land-Arts“ umzusetzen.Eine Fachjury, bestehend aus Mag.Harald Kollmann vom RaiffeisenclubKärnten, Mag. Iris Binder Vorsitzende derArbeits-gemeinschaft Jugend, Kammer -rätin Barbara Wakonig, Geschäftsführervon Holz die Sonne ins Haus Rudi Ratten -berger und Projektbetreuer Georg Unter -berger, bewerteten die „Land-Arts“ nachausgewählten Kriterien. An dieser Stelleein Dankeschön an die fachkundige Jury.
Am 2. Mai wurden bei der „5. Nacht derLandjugend Kärnten“ die Kunstwerkeprämiert. Dabei konnte abermals dieLand jugend Zollfeld/Bezirk Klagenfurt,den Goldenen Löwen für das aussage-kräftigste „Land-Art“ für sich gewinnen.Als Abschluss wollen wir euch alle„Land-Arts“ vorstellen.
HEIMO FAUBEL
Seit Mai ist der Land-Art Wettbewerb „1 m2
Lebensenergie“der Landjugend Kärnten entschieden. In ganz Kärnten wurden„Land-Arts“ zum Thema „1 m
2Lebensenergie“ gestaltet, um die
Bevölkerung auf die Qualitäten des ländlichen Raumes alsLebensraum aufmerksam zu machen.
Eine Fachjury bewertete die „Land-Arts“ nach ausgewählten Kriterien. Von links beginnend: Rudi Rattenberger (Geschäftsführervon Holz die Sonne ins Haus), Mag. Iris Binder (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Jugend), Mag Harald Kollmann (RaiffeisenclubKärnten), Kammerrätin der Landwirtschaftskammer Kärnten Barbara Wakonig und Projektbetreuer und Mitglied des AgrarkreisesGeorg Unterberger.
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Name der Ortsgruppe:Landjugend Zollfeld/Klagenfurt
Name des Kunstwerkes:Die Spirale der Lebensenergie
Verwendete Materialien:Palette aus Holz und Nägeln(Europalette), Holzbretter, Natursteine
Bindemittel:Sand-Kalk-Zementgemisch,Kräuter (Estragon, Thymian, Salbei,Johanniskraut, Rosmarin, Basilikum,Petersilie, Currykraut, Zitronen melisse,Lavendel, Schnittlauch), Hauswurz, Erde,Fichtenstamm, Naturrasen
Kategorie:Gold und Gewinner des Goldenen Löwen
Land-Art der Landjugend Zollfeld:
Land-Art der Landjugend Reichenfels
Name der Ortsgruppe: Landjugend Reichenfels/WolfsbergName des Kunstwerkes: Lebensquelle WasserVerwendete Materialien: Holz, Moos, Kies, Steine, Äste, WasserKategorie: Gold
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Land-Art der Landjugend Beerenthal
Land-Art der Landjugend Ebenthal
Land-Art der Landjugend Guttaring
Land-Art der Landjugend Himmelberg
Name der Ortsgruppe: Landjugend Beerenthal/St. Veit Name des Kunstwerkes: Stadt-Land-FlussVerwendete Materialien: Holz: • Steher, Brücke: Apfelbaum
• Grundplatte: Schwarzerle• Häuser: Fichte, Rinde,Tannenzapfen• Bäume: Fichte, Tanne, Konifere, Marille, Nuss, Apfel• Tafel „Stadt-Land-Fluss“: Kiefer
Moos, Schotter (Stadtuntergrund), Steine (Stadthäuser),Kohlestift (Fensterbemalung Stadthäuser), Fichten zweige;Maiskörner, Weizen, Gerste, Sonnenblumen, Kürbiskerne,Erbsen; Wasser
Kategorie: Silber
Name der Ortsgruppe: Landjugend Ebenthal/KlagenfurtName des Kunstwerkes: Gelebte Elemente –
Faszination LebenVerwendete Materialien: Holz, Erde, Steine, Rinde,
Blumen, Gras, Schlamm, Algen,Moos, Schilf, Kartoffel, Wasser
Kategorie: Silber
Name der Ortsgruppe: Landjugend Guttaring/St. VeitName des Kunstwerkes: QiVerwendete Materialien: Erde, Wasser, Holz, Pflanzen, Stroh, SteineKategorie: Bronze
Name der Ortsgruppe: Landjugend Himmelberg/Feldkirchen
Name des Kunstwerkes: Gold des Lebens Verwendete Materialien: Holz, Erde, Samen (Klee,
Brunnen kresse, Roggen, Gerste,Hafer, Mais), Rinde, Gras,Tannenzapfen, Laub, Moos,Verbindungsmaterial
Kategorie: Bronze
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Landjugend Ausflug
Wir haben ein Traum-Angebot für euch!
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DAS TEAM VON FIT & FUNAUS KÖTSCHACH-MAUTHEN
Heutzutage kann man sich schon glük-klich schätzen, ein „hdl“ (hab dich lieb)am Ende einer SMS von seinem Freundzu bekommen. Männer, nehmt euch malam Riemen und seid ein wenig romanti-scher. Auch Sprüche „Wie ein Geier nachden Klippen, sehn ich mich nach DeinenLippen“ bringen die Herzen der Damen
Hier gibt es Tipps für Jungs,wie man es mitLiebeserklärungen richtigmacht und Stories zumTräumen für Mädchen, um inHoffnungen zu schwelgen.Geklärt wird auch, was dieFriesacher Burghofspieler mitdem Romantiker WilliamShakespeare zu tun haben.
www.burghofspiele.com
Friesacher Burghofspiele 2009
Ein Sommernachtst raum
Romantische Komödie von William Shakespeare
Regie: Rene Zöllinger
RaiffeisenbankFriesach-Metnitztal
www.raiffeisen.at/ktn
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Burghof spiele
Shakespeare, der romantischste Mann aller Zeiten?
nicht zum Schmelzen. Unser WilliamShakespeare hatte da schon andereTricks und Liebessprüche auf Lager.Shakespeare wird als der größte Dra -matiker aller Zeiten bezeichnet. Jederkennt die tragische Liebe von „Romeound Julia“. Diese ist aber nur eine vonzahlreichen romantischen Geschichten.Wenn man sich weitere Werke von unse-rem William durchliest,erkennt man bald, dasssich in den letzten500 Jahren zumThema Liebe
nicht sehr viel geändert hat. DieProbleme sind meist gleich geblieben.„Wenn dann zwei, um eine frein“ (Puck“Ein Sommer nachts traum“). Dies pas-siert nicht selten in einem Freundeskreis.Auch bei den Friesacher Burghofspielenist heuer dieses Szenario ein Thema. Im„Ein Sommer nachts traum“ liebt HelenaDemetrius, aber dieser hat nur Augen fürHermia. Hat wahrscheinlich jeder schon
einmal am eigenen
Leib gespürt. Fühlt sich dann eher an wieein Albtraum als ein Sommer nachts -traum. Doch Hermia ist in Lysander ver-liebt und will mit ihm vor ihrem Vater unddem ihr versprochenen Demetrius flie-hen. Die Friesacher Burghofspiele zeigenin den 23 Auf führungen, wieShakespeare diese Horrorgeschichtedoch noch zum Guten wenden kann.Doch nun zurück zu den Tipps und einemmöglichen Beweis, dass Shakespeareder romantischste Dichter, vielleichtsogar Mann, aller Zeiten war. Hier einpaar Zitate! Männer: aufmerksam lesenund merken. Damen: lehnt euch zurück
und genießt es, so schön kannLiebe sein.
VERENA MAIER
Zit
ate „Schönheit lockt Diebe schneller noch als
Gold“ (Was ihr wollt)
„Das ist das Ungeheure in der Liebe,meine Teure: Dass der Wille unendlich istund die Ausführung beschränkt“ (Troilus und Cressida)
„Ist es nicht wunderbar, dass dieBegierde das Vermögen um soviele Jahreüberlebt“ (König Heinrich IV).
„O schwöre nicht beim Mond, dem wan-delbare, der immerfort in seiner Scheibewechselt, damit nicht wandelbar deinLieben sei“ (Romeo und Julia).
"Nein", sagt ein Mädchen, weil's die Sittewill, und wünscht, daß es der Fragerdeut' als "Ja" (Die beiden Veroneser).
„Sie ist ein Weib, drum darf man um siewerben. Sie ist ein Weib, drum kann mansie gewinnen“ (Ein Sommernachts traum).
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60 Teams beim 4er-Cup in 7 Bezirken
Der 4er-Cup ist ein Teamwettbewerb derLand jugend, bei dem 2 Mädels und 2Jungs ein Team bilden und mit Geschick -lichkeit, Allgemeinbildung sowie mitFach wissen einen Stationenbetriebbewältigen. Der Wettbewerb fand am 18.oder 19. April in sieben Landjugend -bezirken statt, der von den Bezirksvor -stän den organisiert wurde. Der Landes -vor stand und das LJ-Büro besuchten allesieben Bezirksentscheide und konntenmit Freude insgesamt 60 Teams also240 Teilnehmer zählen.
BroschüreDie 4er-Cup-Broschüre dient als Lern-und Arbeitsunterlage, die in der Land -jugend-Zeitung, Ausgabe 1, mittranspor-tiert wurde. Die diesjährige Unterlagebeinhaltete die Themen „Wissenswertesüber die EU“, „Europa – Chance durchVielfalt“, „Biodiversität im Garten“,„Kärntner Brauchtum“, „Geschichte derLandjugend Kärnten“, „Wasser = Leben“und „Zukunft der Landwirtschaft“. Beim4er-Cup ist Fachwissen aber auch Ge -schick lichkeit, Ausdauer, Motivation so -wie aktuelles Zeitgeschehen gefragt. ImVordergrund steht natürlich die Zusam -menarbeit. Die besten drei Teams ausallen Bezirken wurden für den Landes -ent scheid 4er-Cup am 7. Juni in Diexnominiert. Durch die erfolgreiche Zusam -men arbeit der Bezirksvorstände mit dem
Am 18. und 19. April fand das 4er-Cup Schwerpunktwochenendein den sieben Bezirken der Landjugend Kärnten statt. 60 Teams,also 240 Teilnehmer, kämpften beim 4er-Cup (Teamwettbewerb),um den Bezirkssieg bzw. um die Nominierung für denLandesentscheid 4er-Cup.
Schwerpunktwochenende
Landesvorstand und dem LJ-Büro bzw. mit der Unter -stützung der LJ-Betreuer derLK-Außenstellen kann dieLand jugend Kärnten auf er -folg- und actionreiche Veran -staltungen zurück blicken.Danken möchte die Land -jugend Kärnten den 60Teams und natürlich den
sieben Bezirks vorständen sowie den mit-helfenden Ortsgruppen. Auch beimLandesent scheid und Bundesent scheid4er-Cup wird es heißen „Möge derBessere gewinnen“.
ANNA WARMUTH
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Der Landjugend-Weg ist das Ziel
Recht herzlich wurden 17 Teilnehmer inder LFS Ehrental zum Bezirksfunktio -närskurs II (BFK II) von Andreas Duller(LO-Stv.) und Anna Warmuth (Land -jugend Referentin) am 25. April begrüßt.Der BFK fand unter dem Thema Pro -jektmanagement statt. Wilhelm Barger,der Trainer, behandelte die The men,Projektmanagement und Team arbeit,Projekte erfolgreich führen – Phaseneines Projektes, Konkrete Planungs -instrumente und Kommunikation sowieProjektsteuerung, um wichtige Elementeeines professionellen Projektmanage -ments kennenzulernen. Der Trainerappellierte mehrmals, dass die Vorbe -reitung das Um und Auf eines Projektes
Der Bezirksfunktionärskurs II der Landjugend Kärnten fand am25. April in der LFS Ehrental statt. Wilhelm Barger startete denKurs unter dem Thema „Projektmanagement“ mit dem Motto „DerWeg ist das Ziel“. 17 Teilnehmer aus den Bezirksvorständenkonnten das Thema spielerisch kennen lernen.
Bezirksfunktionärskurs II
ist. Wichtig ist die Kommunikation sowiesich selber zu kennen, andere einschät-zen zu können und mit diesen Werk -zeugen zu arbeiten. Spielerisch lerntenwir vier Charaktere kennen und jederkonnte sich und andere in diesen Charak -teren wiederfinden. Das Gelernte um -setzen bzw. ein Projekt durchführen undabschließen konnten wir durch das Spiel„Das fliegende Ei“ erleben. Ziel des dies-jährigen BFK II war es, den Teil nehmerndurch geeignete Methoden die zukünftigeArbeitsweise in Projekten zu erleichtern.Wilhelm Barger erreichte das Ziel mit 17Landjugend Funktionären und schloss
mit dem Zitat „Der Weg ist das Ziel“ vonKonfuzius ab.Ein erfolgreicher Bezirksfunktionärs II,für den sich die Landjugend Kärnten beiWilhelm Barger und bei den Bezirksfunk -tionären bedanken möchte. Ein herzli-ches Danke gilt der LFS Ehrental mitFrau Dir. Waltraud Stroj für die Gast -freund schaft. Nach 8 Stunden Weiter bil -dung konnten die teilnehmenden Be -zirks funktionäre, der Landesvorstandund das LJ-Büro mit ihren Rücksäckenvoll mit Werkzeugen die Heimreise antre-ten. ANNA WARMUTH
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„Lebe das Leben“
Erfolgskurs
Der eine oder andere von euch vermutet es, manchewissen es bereits, dass im Büro der LandjugendKärnten ein Wechsel bevorsteht. Ja, es ist Zeit, dasssich mein Kreis als Referent der Landjugend Kärntenschließt und ich einen neuen Weg einschlage.
Für mich geht ein aufregender, von vielenEindrücken geprägter und erfolgreicherLebensabschnitt zu Ende. Ein Lebens ab -schnitt bei dem ich mit euch viele fröhli-che Stunden, Erfolge, Erneuerungen undWeiterentwicklungen erleben konnte.Als ich mich im Feber 2003 das erste Malbei euch als Landjugendreferent vorstell-te, wusste ich, dass die Landjugend einevielseitige und überaus aktive Gemein -schaft ist. Was ich nicht wusste war,dass eure Gemeinschaft so intensiv undnachhaltig gelebt wird. Mittlerweile sindeinige Jährchen vergangen, die für michihre Höhen und Tiefen mit sich brachtenaus denen ich lernen konnte und die ichnie und nimmer missen möchte.
Erfolgskurs
Meiner Meinung nach, befindet sich dieLandjugend – und damit seid ihr ge -meint – auf einem spitzenmäßigen Weg.Seid weiterhin aufmerksam und kritisch,um die Zeichen der Zukunft zu erkennen.Hört euch Meinungen und Ideen andereran und versucht, für euch das Positiveund Wichtige herauszufiltern. Vergesstdabei jedoch nicht, eure eigene Meinungzu vertreten und euren eigenen Weg zugehen.So mancher in der Arbeitswelt oder in derPolitik könnte sich einiges von der Land -jugend abschauen. Darum seid stolz da -rauf, ein Teil der Landjugend zu sein undnützt die „Lebensschule Landjugend“ füreuren weiteren Lebensweg. Auch fürmich war die Landjugend eine Lebens -schule und ich habe die Chance, die sichfür mich aufgetan hat, genützt, um vonden Weiterbildungsmöglichkeiten derLand jugend und auch von euren Er -fahrungen zu lernen.
Für mich ist und bleibt es eine derschöns ten Erfahrungen, eure starkeGemeinschaft aktiv mitzuerleben. Beidem Motto „Gemeinsam sind wir stark“gibt es selten ein ICH und meistens einWIR – ein Team, das sich über Orts -gruppen, Bezirksvorstände und Landes -
vor stände zieht. Unter diesem Mottekonn ten der Bundesentscheid Pflügen2005, der Bundesentscheid Handmähen2007 und der Bundesentscheid 4er-Cup& Reden 2008 – um nur einige Highlightszu nennen – ein Bombenerfolg werden.
Schleichwerbung
Nicht zu vergessen dabei sind der bevor-stehende Jubiläumsball „60 Jahre Land -jugend Kärnten“, der am Samstag, dem28. November 2009 in der Messearena inKlagenfurt stattfindet, sowie derBundes entscheid Pflügen 2010 inEberndorf/Völkermarkt.Bei der letztgenannten Großveranstal -tung geht das WIR soweit, dass dieBezirke Völker markt, Wolfsberg und Kla -genfurt mit ihren Ortsgruppen gemein-sam mit der Landjugend Österreich unddem Landesvorstand sowie dem Land -jugend büro zusammenarbeiten. Eurenächsten Erfolge sind somit vorprogram-miert.Dabei nicht vergessen dürft ihr, dass fürden Erfolg auch ein stark besetztes Büro
erforderlich ist. Mit Anna und Helenehabt ihr zwei Menschen, die nicht nurihre Arbeit in einer hohen Qualitätmachen, sondern die auch mit dem fürdie Landjugendarbeit notwendigen Herz -blut dabei sind.Meinem Nachfolger wünsche ich einenguten Start als Referent der LandjugendKärnten, dass er sich leicht ins beste-hende Team eingliedert und dass er auchmit Freude und Spaß an seine Aufgabenherangehen kann.
Ich selbst werde meinen Lebensmittel -punkt nach Tirol in den Bezirk Reutte/Wengle verlegen, um dort meine Wurzelnzu schlagen. Es war mir eine besondereFreude, mit euch „das Leben zu leben“und es hat mir Spaß gemacht, die stärks -te und aktivste Jugendorganisation imländlichen Raum aktiv mitzugestalten.Danke, liebe Leute, für die gemeinsameZeit.
Alles Gute für die Zukunft,Euer HEIMO
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Die Drei-Furchen-Tournee der Landjugend Kärnten findet traditionell im August als Fixpunkt im Arbeitsprogramm statt.Sei dabei, wenn die Kärntner Pflüger um die Qualifizierung für denBundesentscheid pflügen. Die Pflüger werden bei jeder Stationgefordert, denn es ist Wissen, Geschick, Kraft, Motivation undAusdauer gefragt. Heuer wird der Pflügerwettbewerb besondersspannend, denn es geht um die Qualifizierung für den Bundes -entscheid 2010, der in Kärnten statt findet. Jeder kann sich aufein vielfältiges Rahmenprogramm und auf eine spannendeSiegerehrung freuen.
Drei-Furchen-Tournee
1. TourneeDatum: Samstag,
09. August 2009Ort: St. Veit – Meiselding –
Dielach (Flächen derFam. Rainer)
Veranstalter: Landjugend KärntenBezirk St. Veit undLandjugend Meiselding
2. TourneeDatum: Samstag,
15. August 2009Ort: Klagenfurt - Grafenstein
(Flächen derFam. Schoffnegger)
Veranstalter: Landjugend Kärnten,Bezirk Klagenfurt undLandjugend Grafenstein
3. TourneeDatum: Sonntag,
16. August 2009
Ort: Völkermarkt – Haimburg(Flächen der Fam. Hell -dorf)
Veranstalter: Landjugend Kärnten,Bezirk Völkermarkt undLandjugend St. Peter amWallersberg
Zeitplan:12 Uhr: Start17 Uhr: Siegerehrung
Rahmenprogramm:• Geotrac-Supercup• Maschinenvorführungen• Kinderprogramm
Wettbewerbsbeschreibung:Es kann in den vier WettbewerbsklassenBeetpflug – Arriviert, Beetpflug – New -comer, Drehpflug – Seriennah und Dreh -pflug nicht Seriennah gewählt werden.
Teilnahmeberechtigung:Teilnahmeberechtigt sind alle Land -jugend mitglieder und landwirtschaft -liche Fachschüler.
Bei weiteren Fragen oder fürweitere Informationen melde dichim Landjugend Büro (ktn@landjugend.atoder 0463/5850-2520).
Furchen ziehen als Leistungssport
Drei-Furchen-Tournee
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Glo
sse
LJ summertime
Wieder steht der Land -
jugend ein aufregender
Sommer bevor. In allen
Ecken und Winkeln von
Österreich ist die Landjugend aktiv
unterwegs. Ob beim gemütlichen
Besuch des Sommerfestes in der
Nachbarortsgruppe, beim Arbeiten an
einem Projekt oder beim gemeinsamen
Ausflug.
Auch bei den Bewerben geht es heuer
wieder rund.
Wenn die Traktoren knattern, die
Motorsägen heulen und die Köpfe
rauchen treffen sich wieder die Besten
der Besten zu den Bundesentscheiden.
Dabei geht es wieder darum Geschick
und Wissen zu messen um die Sieger
zu küren.
Doch das Ziel der einzelnen Bewerbe,
ist es nicht nur einen Sieger zu finden,
vielmehr geht es darum mit Begeis -
terung an einer Sache teilzuhaben, um
auf den einzelnen Ebenen der Land -
jugend sein Geschick und Wissen zu
trainieren und sich weiterzubilden.
Heuer findet erstmals eine österreich-
weite Wallfahrt nach Mariazell statt.
Dazu möchte ich euch hiermit recht
herzlich einladen.
Einladen um mit seiner Gruppe, oder
mit anderen Landjugendmitgliedern, die
man auf dem Weg trifft, das Erlebnis
Wallfahren zu erleben.
Auch hier geht es nicht darum, als
erster oder am schnellsten am Ziel zu
sein, vielmehr sollen die Tage in der
Natur dorthin Zeit geben um ein biss -
chen nachzudenken, mit Freunden zu
reden oder einfach nur die Schönheit
unserer Heimat zu bewundern. Natürlich
gehört auch die eine oder andere
Hüttengaudi zu einer Wallfahrt dazu, um
als Abschluss in der Basilika die heilige
Messe zu feiern, als eine gemeinsame
Landjugend.
In diesem Sinne freue ich mich schon,
euch zu treffen und wünsche eine
schöne und aufregende Sommerzeit!
EUER HANNES!
Die Wiener Kanalisation ist ein erstaun-
liches System: Über die 50.000 Ein -
stiegs schächte gelangt man in den
Kanal, erzählten uns unsere Guides
Harald und Karl. Der Kanal ist rund
2.300 Kilometer lang und es werden
täglich ungefähr 500.000 m3 – zumin-
dest bei Trocken wet ter; bei Regen sind
es ca. 1,6 Milliarden Liter - Abwasser
nach Simmering in die Hauptkläranlage
transportiert.
Erstaunt war ich sehr über den „guten“
Geruch, denn es roch nicht annähernd
so schlecht, wie man es sich erwarten
würde! Das Kanalnetz wird natürlich
belüftet, d. h. durch die Kanalgitter ge -
langt die frische Luft, klarerweise hat
man heutzutage auch schon technische
Unterstützung, um den Geruch mög-
lichst gering zu halten. Doch unter den
richtigen Wetterbedingungen und mit
einer feinen Nase, kann es schon mal
vorkommen, dass man einen leichten
ungewohnten Geruch wahrnimmt.
Nach dem Drehbuch von Graham Greene und unter der Regie -führung von Carol Reed gehört „Der dritte Mann“ heute zu den100 populärsten Filmen aller Zeiten. Dieser Film (oder auch dasBuch) lassen einen in das Wien der Nachkriegszeit eintauchenund fesseln einen durch die authentische Erzählung. Näherbetrachtet, fühlt man mit den Charakteren des Buches/Filmesmit und setzt sich letztendlich mit einem Teil österreichischerGeschichte auseinander. LJ-Reloaded-Mitglieder besuchten also den Drehort der berühm-ten Verfolgungsjagd aus diesem Buch in der Wiener Kanalisation.
So übel kann dieser Geruch dennoch
nicht sein, denn immerhin nutzten auch
die österreichische Krimiserie „Kottan
ermittelt“ sowie „Kommissar Rex“ und
eine Folge von „Austria’s next Top -
model“ die Kanalisation als Dreh orte
für ihre Aufnahmen. Überrascht waren
wir, als uns Harald erzählte, dass im
Laufe der Wiener Criminale sogar zwei
Lesungen in der Kana li sa tion stattfan-
den.
Hat dich der Artikel neugierig auf mehr
gemacht? Hast du nun Interesse an der
Wiener Kultur gefunden oder möchtest
Landjugendliche aus ganz Österreich in
Wien treffen? Der Landjugend Reloaded
Stammtisch bietet dir diese Mög lich -
keit: Eine Mischung aus kulturellen
Aben teu ern und gemütlichen Bei sam -
men sein und behält die Schwerpunkte
der Land jugend Österreich im Auge.
Wenn du Lust bekommen hast, melde
dich einfach unter lj_reloaded@gmx.at.
KARIN HARRE
B U N D
Auf den Spurendes dritten Mannes oderdie Kanalisation Wiens
16 www.ktnlandjugend.at
Ktn-03-2009_090618:RZ 29.06.09 14:09 Seite 16
B U N D
Kannst du dir ein internationales Seminar
vorstellen, mit Spaß, Inhalt, interkultu-
rellem Austausch, Jugendlichen aus
ganz Europa, Erfahrungsaustausch und
vielem mehr? Dann bist du genau richtig!
Und ehrlich gesagt: Seminare unserer
Dachorganisation, Rural Youth Europe,
können einfach nur uneingeschränkt
weiterempfohlen werden.
Interessanter, umfangreicherInhalt oder Spaß & easy going?Intercultural dialogue exercise, intercul-
tural Buffet, workshop on key rural youth
issues, best practice projects, study visit
to local creative enterprises, European
Youth Forum, Marketplace of creative
business ideas, ... Was wie harte Arbeit
klingt, stellt sich sehr bald als interakti-
Das Spring Seminar von RuralYouth Europe. Eine der ein-drucksvollsten Erfahrungen,die ich je machen durfte!
ves, interessantes, spannendes und
abwechslungsreiches Seminar dar. Und
klingt das jetzt vielleicht doch eher nach
Spaß als nach Inhalt, so macht erst
gerade die Kombination von beidem das
besondere an dem Seminar aus. Also
nicht Inhalt oder Spaß, sondern Inhalt,
weil es Spaß macht!
Und, was bleibt? War es das,oder gibt es mehr?Neue Kontakte und Freunde, vieles an
Wissen, unglaublich viel neue Energie,
eine Hand voll der besten Energizer und
Spiele, die Erkenntnis, wie ausreichend
das eigene Englisch eigentlich ist und
ganz generell die Erfahrung eines inter-
nationalen Seminars.
Das alles fällt mir auf den ersten Blick
ein, wenn ich zurückdenke und mir über-
lege, was ich alles von dem Seminar mit
nach Hause nehme. Und jeder, wird ähn-
liche Erfahrungen machen können,
bekommt und nutzt man die Chance an
einem dieser Seminare oder Veran -
staltungen teilzunehmen. Und die Mög -
lichkeiten sind da. Es geht darum sie auf-
zugreifen. Und notfalls auch selbst aktiv
nach den Chancen zu fragen. www.rura-
lyoutheurope.com ist neben dem LJ-Büro
eine Möglichkeit dafür.
MARTIN ANGER
Rich in diversity – united increative growth in countryside
Ktn-03-2009_090618:RZ 29.06.09 14:10 Seite 17
B U N D
Fit for Spirit – Die Wallfahrtder Landjugend nach MariazellIn den letzten sechs Jahren hat sich die Wallfahrt „Fit for Spirit“der Landjugend Steiermark zu einem beliebten Fixpunkt imJahresprogramm etabliert. Daraus ist der Wunsch entstanden,diese Veranstaltung bundesweit durchzuführen. HunderteJugendliche machen sich aus allen Teilen des Landes auf den Wegnach Mariazell.
Ein gemeinsamer Fußweg ist eine wun-
derbare Möglichkeit um der Natur nahe
zu sein, Abstand zum Alltag zu bekom-
men und Gemeinschaft zu erleben.
Unterwegs kreuzen sich die Wege aus
den verschiedenen Richtungen. Viele
Begegnungen finden statt, Kontakte
werden geknüpft und Erlebnisse mitein-
ander entstehen. Manche Jugendliche
sind sogar bis zu sechs Tage unterwegs,
andere kommen am Sonntag nach. Die
letzten Kilometer gehen alle gemeinsam.
Kommt man nach tagelangen Anstren -
gungen am Ziel in Mariazell an, durch-
strömen Begeisterung, Dankbarkeit und
Euphorie die Wallfahrer. Die Messe, die
von Jugendlichen gestaltet wird, ist der
Höhepunkt und Abschluss der Wallfahrt,
bei der je nach persönlichem Bedürfnis
die Kontakte nach „oben“ gepflegt und
gestärkt werden.
Weiter Informationen und die Aus schrei -
bung von Fit for Spirit mit dem Pro gramm
findet ihr auf eurer Landes home page.
Zeitplan am Sonntag,den 13. September 2009:
09.30 Uhr
Treffpunkt NORD Mitterbach (NÖ)
10.30 Uhr
Treffpunkt SÜD Gußwerk (Stmk.)
jeweils anschließend:
Gemeinsamer Marsch nach Mariazell
11.30 Uhr:
Wanderjause in Mariazell (Parkdeck)
13.00 Uhr:
Jugendgottesdienst in der Basilika
14.00 Uhr:
Agape
Wir bitten euch um rechtzeitige An -
meldung. Alle Teilnehmer, die sich bis 1.
August 2009 bei den jeweiligen An -
sprech per sonen oder unter landjugend@
lk-stmk.at anmelden, erhalten kostenlos
ein Fit for Spirit-T-Shirt sowie ein Er -
innerungsfoto.
ST. PÖLTEN
Zwettl
WIEN
GRAZ
LINZ
SALZBURG
INNSBRUCK
BREGENZ
KLAGENFURTVillachVölkermarkt
Zeltweg
Waidhofen/Ybbs
Gosau
Bischofshofen
St. Johann/TirolEisenerz
Landeck
Lienz
Mittersill
Mitterdorf
Deutschlandsberg
Loipersdorf
EISENSTADT
MariazellMitterbach
Gußwerk
18 www.ktnlandjugend.at
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B U N D
Hilfreiche Informationen:http://www.mariazell.at/index.php/Pilgerwege.html
http://www.viasacra.at
http://www.eurovia.tv/home/content/view/39/143/lang,de/
http://www.jakobsweg-tirol.net/index.php?id=21
http://www.stmklandjugend.at (Projekte)
http://www.alpenverein.at/weitwanderer/Weitwanderwege/index.php
Ansprechpersonen,Anmeldung und Koordinierungvon Fahrgemeinschaften
BURGENLAND
Christoph Mallits, 0664 8398923
KÄRNTEN
Anna Warmuth, 0676 83555611
NIEDERÖSTERREICH
Manuela Dutter, 0664 6025926306
OBERÖSTERREICH
Tina Mösenbichler, 0664 7930032
SALZBURG
Eva Kellner, 0664 5000477
STEIERMARK
Franz Heuberger, 0664 2226798
TIROL
Thomas Kahn, 0512 59 900 20
VORARLBERG
Andrea Sutter, 0664 6025919130
WIEN
Klaus Zambra, 01 5879528 22
Sandra Decker19 Jahre, Bezirk
Radkersburg (Stmk.)
Nach mittlerweile 4maligem Fit for Spirit
verbinde ich den Weg nach Mariazell mit
unglaublich vielen Erlebnissen. Mit viel
schöner Natur, auch mit schmerzenden
Beinen, aber vor allem mit dem Erlebnis
an die eigenen Grenzen zu gehen um sich
selber besser kennenzulernen. Das
Schöne daran ist, du bist dabei nicht
allein. Man lernt sich kennen, wächst
zusammen und hat unglaublich viel
Spaß. Fit for Spirit, eine Erfahrung die
niemand missen sollte.
Anton Loidolt29 Jahre,
Bezirk Weiz, (Stmk.)
Bis jetzt war ich jedes Mal bei Fit for
Spirit dabei. Für mich ist eine Wallfahrt
der Weg von der Haustür bis zur Kirche –
jeder Meter wird zu Fuß gegangen, ganz
ohne Bequemlichkeiten. Es ist so wie im
Leben: Du ziehst das Ganze durch, trotz
Beschwerden oder schlechtem Wetter.
Das Ziel motiviert dich und gibt dir den
notwendigen Ehrgeiz.
Marianne Mieser23 Jahre,
Bezirk Flachgau (Sbg.)
Ein kluger Spruch: „Wenn du schnell ge -
hen willst, geh allein. Doch wenn du weit
gehen willst, geh mit anderen.“ Dann
musst du zwar auch jeden Schritt selber
gehen, aber irgendwie geht’s einfach
leich ter. Ich freue mich schon auf viele
tolle Gespräche, gemeinsames Lachen
und Nachdenken auf dem Weg und ein
tolles Gefühl beim Ankommen in Maria -
zell!
Hannes Eder27Jahre,
Bezirk Kufstein (Tirol)
Finde die Wallfahrt nach Mariazell eine
gute Idee und freue mich, dass diese
steirische Aktion heuer auf ganz Öster-
reich ausgeweitet wird.
Ich war bereits bei einigen Jugend wall -
fahr ten dabei und es ist immer eine
besondere Erfahrung, gemeinsam zu
beten und den christlichen Glauben zu
feiern. Dazu kommt auch die Gelegen -
heit, Leute aus ganz Österreich kennen-
lernen und spaßige Tage mit „Spirit“ zu
erleben.“
Wir laden alle Landjugend-Mitglieder aus Österreichzu dieser Wallfahrt ein.Diese Wall fahrt wird einebesondere Veranstaltung,bei der jeder und jedevon euch willkommen ist!
www.ktnlandjugend.at 19
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L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W
Sie gelten als der Biogärtner Öster-
reichs. Wann haben Ihre Begeisterung
und Ihr Interesse für Pflanzen und die
Natur begonnen?
Die Auszeichnung „der Biogärtner Öster-
reichs“ ehrt mich – geworden bin ich es
aber nur, weil so viele Gartlerinnen und
Gartler erkannt haben, dass ein Weg „mit
der Natur und nicht gegen die Natur“ der
richtige ist. Ich hab nur die Anleitung da -
für gegeben. Begonnen hat die Leiden -
schaft als Kind. Mit 12 Jahren hatte ich
schon ein Gewächshaus, in dem ich von
Orchideen bis Tomaten alles kultivierte.
Wie viel Zeit verbringen Sie im Sommer
im Garten?
Sehr viel, aber nicht buchhalterisch fest-
gehalten. Ich sag immer: 1 Tag Garten ist
für mich wie eine Woche Urlaub. Ich bin
also ein glücklicher Mensch – ich hab
unendlich viel Urlaub…
Woher nehmen Sie Ihr Wissen?
Lesen, Zuhören und Erfahrungen
sammeln – nicht zuletzt bei
mehr als 700 Vorträgen in
ganz Österreich. Denn dabei
erzähle ich nicht nur über
meine Erfahrungen, son-
dern ich bekomme auch
viele Tipps der Zu hö re -
rinnen und Zuhörer.
Warum soll man Knob -
lauch zwischen Rosen
und Erd bee ren pflanzen?
Provokant geantwortet: Wa -
rum nicht? Wir Menschen haben
eine zeitlang gemeint, man muss
alles sauber trennen. Nutzpflanzen,
Zier pflan zen, blühende und nicht blü-
hende. Die Natur hat eine viel ausge-
klügeltere Ordnung. Und die macht sich
der Biogärtner zu Nutze. Knoblauch wirkt
pilzbekämpfend – daher kommt er zu den
Rosen und zu den Erdbeeren.
Sie bauen in Ihrem Garten 15 Kartof -
felsorten an. Wie aufwändig ist das?
Heuer – ich gestehe es – sind es weniger.
Obwohl der Garten 2500 m2groß ist, hab’
ich keinen Platz mehr. So stehen heuer
einige wenige in Töpfen auf einer Treppe.
Die Kartoffeltreppe: Nutzen und Zierde
vereinen sich da.
Die besten Tipps für Garten-Anfänger?
„G“ – wie Geduld. Und „G“ wie Gelassen -
heit. Nichts übers Kniebrechen, beobach-
ten lernen und sich an den zu Beginn
kleinen Erfolgen freuen. Kommen dann
Igel und Schmetterlinge in den Garten ist
der Lohn neben der Blütenpracht schon
da.
Muss man, so wie jetzt im Sommer, den
Rasen wirklich täglich sprengen?
Oh Gott! Nein! Rasen muss darauf trai-
niert werden, tief zu wurzeln. Daher 1 x
pro Woche ausgiebig wässern und den
Rasensprenger eine Stunde lang an
einem Platz laufen lassen. Damit wird
der Boden ausreichend mit Wasser ver-
sorgt und die Wurzeln sind nicht bloß an
der Oberfläche.
Wie kann man die Pflanzensorten so
wählen, dass man viel Freude, aber
wenig Arbeit hat?
Erfahrung und – meine Bücher lesen!
Nein, das soll keine Schleichwerbung
sein, aber im Buch „Der Garten für intel-
ligente Faule“ und den vielen anderen
Büchern hab ich tatsächlich all jene
„Die Natur hat eine ausgekl
Landjugend-Interview mit Karl Ploberger
Er ist der bekannteste Biogärtner Österreichs: Karl Ploberger hatsich im Selbststudium und mit viel Leidenschaft sein umfang -reiches Garten-Wissen angeeignet, das er nun via TV und in seinen Vorträgen quer durch Österreich weitergibt. Im Interview
mit der Landjugend erzählt er, wann sein Interessean Pflanzen begonnen hat, gibt konkrete Tipps
für eine ökologische Gartengestaltung und verrät uns, welche Pflanzen es ihm besondersangetan haben.
Das Interview führte Andrea Eder.
20 www.ktnlandjugend.at
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L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W
Pflanzen aufgelistet, mit denen man
weniger Mühe hat. Zum Beispiel die
Spornblume: Je trockener der Boden,
desto wohler fühlt sie sich und sorgt für
einen unvergleichlichen Blütenreichtum.
Wie kann man Chemikalien durch
natürliche Hausmittel ersetzen (z. B.
gegen Blattläuse)?
Ganz einfach: darauf verzichten! Nicht
nachdenken darüber, wie man etwas
beseitigt, sondern dafür sorgen, dass ein
Problem gar nicht auftritt. Bei mir im
Garten tauchen immer wieder Schädlinge
auf – auch sehr lästige – aber dank der
klügelte Ordnung“
Name: Karl Ploberger
Alter: am 20. Juni ‒ genau 50.
Sternzeichen: Zwillinge
Lieblingsmusik:
Quer durch ‒ von Klassik bis Pop
Lieblingsfilm:
So viele ‒ aber als Englandfan
die uralten Agatha Christie Filme
mit Margaret Rutherford als
Miss Marple.
Lieblingsbuch:
Alle meine über 3.000 Garten -
bücher
Hobbys:
Garteln
Lieblingspflanze:
Alpenveilchen
(da hab ich weit über 120)
Ste
ckbri
ef
vielen Nützlinge hat sich in den meisten
Fällen ein ökologisches Gleichgewicht
eingestellt. Igel als Schneckenjäger,
Meisen als Blattlausjäger. Schaffen die
Meisen nicht alles, dann hilft das
Schmierseifenwasser.
Welche Pflanze wären Sie gerne?
Eine wandelbare: Im Frühjahr ein vorwit-
ziges Schneeglöckchen, dann eine duf-
tende Rose und im Spätsommer ein
Alpenveilchen – weil es meine Lieblings -
pflanze ist. Und weil ich Weihnachten
liebe, würde ich dann auch noch gerne
eine Christrose sein. Also ganz unmäßig.
www.ktnlandjugend.at 21
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L A N D W I R T S C H A F T / U M W E L TB
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Igel, Erdkröten und Fleder -mäuse als SchädlingsvertilgerEin Grundstück mit Nützlingen wirkt
gesünder und bietet für seine Besitzer
jede Menge zu entdecken. Beispiels -
weise der Igel ist nicht nur ein gerne
gesehener Gast, sondern auch ein hilfrei-
cher Ver tilger von Käfern, Schnecken,
Enger lin gen, Würmern, Erdraupen und
Asseln. Er liebt Laub-Asthaufen an wind-
geschützten Orten als Schlafplatz und
zur Überwinterung - etwa hinter dem
Geräte schuppen. Erdkröten haben ein
ähnliches Beute spektrum und können
jede Menge wirbellose Schädlinge, wie
Kartoffelkäfer, Raps glanzkäfer oder
Raupen, verzehren. Doch nicht nur am
Boden sondern auch in der Luft sind
große Nützlinge zu entdecken, wie Vögel
oder auch Fledermäuse, von denen in
Österreich rund 25 Arten vorkommen.
Diese ernähren sich von nachtaktiven
Insekten, die sie mittels Ultra schall-
Echopeilung orten können. Ein schlup -
flöcher in Dachböden, Schupfen oder
Keller sind für Fledermäuse enorm wich-
tig, da diese Sommer-, Winter- und
Zwischenquartiere benötigen.
Doch auch unter den Insekten sind wert-
volle Nützlinge zu finden, wie etwa
Florfliegen, Marienkäfer, Schlupfwespen,
Schwebfliegenlarven, räuberische Gall -
mücken oder Leuchkäfer, auch Glüh -
würm chen genannt. Die agilen Laufkäfer
wiederum können bis zu dem Dreifachen
des eigenen Körpergewichts an Schad -
insekten vertilgen, je nach Art auch
Schnecken und anderes Getier. Selbst
ihre Larven leben räuberisch und fressen
gerne Schneckeneier. Laufkäfer lieben
feuchte, schattige Unterschlupf mög lich -
keiten, Laub- und Holzhaufen, Wildsträu -
cherhecken und artenreiche Wiesen, die
ihnen Schutz und Nahrung bieten.
Raupe als Kinderstube fürSchlupfwespen-NachwuchsAndere ausgewachsene Tiere nutzen die
Schädlinge nicht direkt als Nahrung, son-
dern als Kinderstube für ihren Nach -
wuchs. So legen Schlupfwespen - je
nach Art - ihre Eier mit Hilfe eines Lege -
bo hrers in oder an den Körper von etwa
Raupen oder Käferlarven ab. Sie parasi-
tieren auch Schadinsekten in Gespinsten
Nützlinge – Kleine Gartenhelfer Wer in seinem Garten auf synthetische Pflanzenschutzmittel verzichten und die biologische Vielfalt fördern möchte, wird siewohl bald über alle Maßen zu schätzen lernen: die Nützlinge.Dabei handelt es sich zumeist um tierische Organismen, dieBlumen und Erntegut von Schädlingen befreien. Beispielsweiseunerwünschte Insekten wie Blattläuse werden von Marienkäfernverspeist oder von Schlupfwesen parasitiert. Um diese natür-lichen und unentgeltlich arbeitenden Gartenhelfer auf das eigeneGrundstück zu locken, ist allerdings ein vielfältiger Lebensraummit zahlreichen Strukturelementen gefragt. Jede und jederEinzelne kann eine Menge unternehmen, um Unterschlupf -möglichkeiten für diese Organismen und somit eine prächtigeGrünoase ohne Gift zu schaffen.
Text: Claudia Leithner
oder Holz. Doch diese Tiere kommen
nicht nur zufällig in der Natur und im
Garten vor. Schlupfwespen werden viel-
mehr auch im Gemüsebau und an
Zierpflanzen gezielt gegen Blattläuse
eingesetzt. Manche Arten helfen sogar
gegen Woll- und Schmierläuse. Ebenso
werden insektenparasitäre Fadenwürmer
(Nematoden), die zu den Spinnentieren
zählenden Raub milben und Mikro organis -
men wie Viren, Bakterien und Pilze gerne
gegen Schäd linge eingesetzt.
Vielfältig strukturierterLebensraum gefragtUm möglichst viele verschiedene Tiere in
den Garten zu locken, müssen sowohl
genug Nahrung als auch geeignete
Lebensräume geboten werden. Dazu
zählen – wie schon angedeutet – Nist-,
Brut-, Rückzugs- und Überwinterungs-
plätze. Heimische Wildgehölzhecken
etwa ziehen unzählige Arten an. Wäh -
rend sich in einer Thuje kaum Tiere auf-
halten, sind in einer Hainbuche rund 30
Eine Florfliegenlarve jagt Blattläuse.
Eine Marienkäferlarve frisst Blattläuse.
22 www.ktnlandjugend.at
Ktn-03-2009_090618:RZ 29.06.09 14:10 Seite 22
r mit großer Wirkung
Fact
box
Hast Du gewusst,dass ...... ein erwachsener Siebenpunkt-
Marienkäfer pro Tag durchschnitt-
lich 150 Blattläuse frisst, seine
Larve in ihrer mehrwöchigen
Entwicklungsphase bis zu 800?
... in Europa etwa 10.000 Schlupf -
wespen-Arten vorkommen, die
hochspezialisierte Parasiten sind
und ihre Eier mit Hilfe eines
Legebohrers in oder auf ein
Wirtstier legen und dieses so
unschädlich machen können?
... früher von GärtnerInnen Erdkröten
in Gewächshäusern zur
Schädlingsbekämpfung gehalten
wurden, da diese Amphibien gerne
Würmer, Schnecken, Asseln,
Spinnen und jede Menge Insekten
fressen?
... ein Laufkäfer das bis zu Dreifache
seines Körpergewichts an
Beutetieren fressen kann?
und in einem Haselnussstrauch bis zu 70
Arten zu finden. In einer bunt gemischten
Hecke erhöht sich diese Zahl noch um
ein Vielfaches. Voraussetzung ist aller-
dings der Verzicht auf Handelsdünger
und chemisch-synthetische Pflanzen -
schutz mittel. Auch Stein- und Laub -
haufen, Trockensteinmauern und Totholz
wie alte Baumstümpfe sind beliebte
Wohnbereiche von Nützlingen. Manche
Gärtner machen sich sogar die Mühe,
eigene Nützlingshotels aufzustellen, die
das üppige Grün auch optisch bereichern
können. Ebenso sind umgedrehte, mit
Holzwolle oder Heu gefüllte, an die
Bäume gehängte Blumentöpfe beliebte
Rückzugsorte für wertvolles Kleingetier.
Im Gartenbau gerne zugekauftNützlinge werden aber nicht nur zufällig
angelockt, sondern im Zimmerpflanzen-
und Gärtnereibereich auch häufig zuge-
kauft. Beispielsweise von der Firma Bio -
help in Wien werden kleine Helfer wie
Raubmilben, Schlupfwespen, Erzwes -
pen, Florfliegen, Marienkäfer und Faden -
würmer in praktischen Packungsgrößen
inklusive einer Ersatzfutterdosis zuge-
schickt, verkauft oder gleich direkt in den
Kulturen ausgesetzt, um dem Schäd -
lings befall vorzubeugen beziehungs-
weise ihn zu minimieren. So arbeiten
etwa die Gärtnerinnen und Gärtner der
Erzeugerorganisation LGV Frischgemüse
vorwiegend mit Nützlingen, um die
Pflanzenschutzmittel-Belastung ihrer
Produkte auf nahezu null zu reduzieren.
Erhältliche Raubmilben zum Beispiel
ernähren sich von Thripslarven, von
denen sie bis zu drei pro Tag aussaugen
können. Auch die für Pflanzen schäd-
lichen Weichhaut- und Spinnmilben wer-
den gerne gefressen. Blütenpollen die-
nen als Ersatznahrung, wodurch ein vor-
beugender Einsatz möglich ist. Wichtig
ist auf alle Fälle, dass die eingesetzten
Organismen in Österreich zur Anwen -
dung zugelassen sind.
Wer mehr über Nützlinge und naturnahen
Pflanzenschutz wissen will, dem seien
die Homepages
www.vielfaltleben.at, www.umweltberatung.at und
www.biohelp.at empfohlen.
L A N D W I R T S C H A F T / U M W E L T
Ein in Gärtnereien gegen Schmierläuse
eingesetzter australischer Marienkäfer.
Weiße Fliege (links) und ihr Parasit – die Schlupfwespe Encarsia (rechts).
www.ktnlandjugend.at 23
Ktn-03-2009_090618:RZ 29.06.09 14:11 Seite 23
B U N D
Bulgarien:
Gegensätze ziehen sich anWie Rumänien ist auch Bulgarien seit 1.
Jänner 2007 Mitglied der Europäischen
Union. Als einer der ältesten Staaten
Europas – gegründet wurde Bulgarien
681 – vereint Bulgarien Gegensätze, die
jedem Urlaubstyp entsprechen sollten.
Ausgrabungen und türkisblaues Wasser
Römische Festungsanlagen sind neben
moderner Architektur und pulsierenden
Metropolen zu bestaunen, türkisblaue
Seen warten neben sanften Gebirgs -
zügen darauf, entdeckt zu werden. Die
378 km lange Küste am Schwarzen Meer,
ein Highlight Bulgariens, bietet kleine
Buchten und sandige Dünen, die zum
Sonnenbaden einladen.
Kultur pur –mit mehr als 200 MuseenSofia, die Hauptstadt Bulgariens ist eine
pulsierende Metropole: Modernste Archi -
tektur und Tradition bieten ein reizvolles
Wechselspiel. Sofias Wahr zei chen, die
Alexander Newski Kathedrale, ist seit
dem Ende der sozialistischen Regierung
auch Symbol für die wiedererlangte
Freiheit im ganzen Land.
Buna ziua undVitejte Srdecne!
Noch keine konkreten Urlaubspläne für den Sommer? Schon ein-mal an die neuen Mitgliedstaaten der EU, wie Rumänien oderBulgarien, gedacht? – Schließlich müssen es nicht immer Italienund Spanien sein und nichts ist spannender, als ein neues Landund die dazugehörige Kultur zu entdecken! Wir haben für Eucheinige Tipps zusammengestellt.
Rumänien:
Dracula lässt grüßenWer seinen Urlaub abseits bekannter
Touristenpfade verbringen will, findet
dafür in Rumänien, das seit 1. Jänner
2007 Mitglied der EU ist, ausreichendes
Angebot. Ob Sibiu, europäische Kul tur -
hauptstadt 2007, Transsilvanien, Moldau,
Schwarzes Meer, oder Bukarest ‒ das
ehemalige „Paris des Ostens“ ‒ in
Rumänien kommen Naturliebhaber, Bade -
nixen und Kulturinteressierte gleicher -
maßen auf ihre Kosten.
Die Qual der Wahl:Natur und Schwarzes MeerDas Donaudelta mit seiner unberührten
ökologischen Naturlandschaft ist der
idea le Lebensraum für seltene Pflanzen-
und Tierarten und vielleicht bietet ein Trip
sogar die Gelegenheit, einen Braunbär
aus der Ferne zu erblicken. Wer Erholung
am Meer sucht, findet sie an der
Schwarz meerküste, wo zahlreiche Bade -
orte locken.
Geheimnisvolles im„Land hinter den Wäldern“Dass auch Kulturliebhaber nicht zu kurz
kommen, dafür sorgt Rumäniens histori-
sche Vergangenheit. Wer kennt sie nicht,
die Geschichte rund um den Grafen Dra -
cula, der in Transsilvanien – dem „Land
hinter den Wäldern“ ‒ sein Un we sen
trieb? Schloss Bran in Sieben bürgen wird
stets mit dem Grafen in Verbindung
gebracht. Neben dem Schloss lohnen
aber auch die Moldau klöster einen Be -
such – für eine Zeitreise in das mysti-
sche Mittelalter.
Rumänien
Hauptstadt: Bukarest
Einwohner: ca. 22,4 Millionen
Fläche: 238.391 km2
Währung: Leu
Staatsform: Parlamentarische
Republik
EU-Mitglied seit: 1.1.2007
Bulgarien
Hauptstadt: Sofia
Einwohner: ca. 7,6 Millionen
Fläche: 110.912 km2
Währung: Lew
Staatsform: Republik
EU-Mitglied seit: 1.1.2007
Factb
ox
24 www.ktnlandjugend.at
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Webtipp
http://www.faz.net/
bruessel
Dass die EU ganz und gar nicht langwei-
lig ist, beweist „Brüssel unter der Lupe“:
Der interaktive Stadtplan zeigt, wie und
wo in Brüssel die Fäden zusammenlau-
fen – so können auch Brüssel-Erfahrene
ganz neue Seiten der EU-Hauptstadt
ken nen lernen.
Buchtipp
NATUR IM GARTEN
Karl Ploberger
Verlag avBUCH
ISBN:
978-3-7040-2343-8
128 Seiten
Preis: ¤ 19,90
Alle Tipps aus der ORF-Sendung „Natur
im Garten“ können nun endlich im gleich-
namigen Buch nachgelesen werden:
Fragen zum naturnahen und nachhalti-
gen Gärtnern beantwortet Biogärtner
Karl Ploberger verständlich und nach-
vollziehbar: Wie funktioniert naturnahes
Gärtnern? Wie soll ich meinen Rasen am
besten pflegen? Wie lege ich einen
Nutzgarten an? Welche Pflanzen sind für
welchen Standort geeignet? – Für gelas-
senes Naturgarteln.
T I P P S
ICE AGE 3 –DIE DINOSAURIERSIND LOS
Kinostart: 2. Juli
Darauf haben Fans aus der ganzen
Welt seit den beiden ersten Teilen
gewartet: Ice Age 3 ist endlich
zurück und damit die Abenteuer der
urzeitlichen Helden Scrat, Mannie,
Ellie, Diego und Sid. Viele Abenteuer
warten im neuen Animations-High -
light des Jahres auf die quirlige
Truppe: Scrat versucht immer noch,
die ewig unerreichbare Nuss zu
ergattern, während Mannie und Ellie
sich auf die Geburt ihres Mini-
Mammuts freuen. Diego, der Säbel -
zahntiger, fragt sich, ob er langsam
verweichlicht, da er dauernd mit sei-
nen Kumpels rumhängt. Und Sid, das
unverbesserliche Faultier, gerät wie-
der einmal in Schwierigkeiten, als er
bei dem Versuch, sich eine kleine
Ersatzfamilie zu schaffen, ein paar
Dinosaurier-Eier stibitzt.
Als die Freunde versuchen, den
Pech vogel zu retten, geraten sie
dabei in eine geheimnisvolle
Dschungel welt mit gefährlichen
Dinosauriern. Dabei kreuzt auch
Buck, ein draufgängerisches, einäu-
giges Wiesel, dessen Lieblingsbe -
schäf tigung die Jagd auf Dinosaurier
ist, ihren Weg.
Kinotipp
Gew
innspie
l „Käse“- und„Erdäpfel“-KochbücherWir verlosen je 1 Exemplar der neuen
Kochbücher „Käse. Eine kulinarische
Reise durch die Welt des Käses“ sowie
von „Erdäpfel. Bodenschätze zum
Genießen.“
Schreibt uns einfach ein E-Mail mit dem
Betreff „Kochbücher“ an:
oelj@landjugend.at
oder an unsere Postadresse:
Landjugend Österreich
Schauflergasse 6, 1014 Wien
Wir wünschen Euch viel Spaß beim
Nachkochen!
BuchtippALLE SIEBENWELLEN
Daniel Glattauer
Zsolnay Verlag
ISBN:
978-3-552-06093-7
224 Seiten
Preis: ¤ 18,40
Die perfekte Sommerlektüre liefert
Daniel Glattauer mit der Fortsetzung sei-
nes Bestsellers „Gut gegen Nordwind“.
Emmi Rothner und Leo Leike haben sich
per E-Mail rettungslos ineinander ver-
liebt, obwohl sie sich nie begegnet sind.
In Glattauers neuem Buch „Alle sieben
Wellen“ bekommen die beiden eine zwei-
te Chance. Werden sie sie nutzen? – Das
wird hier nicht verraten, also unbedingt
lesen!
Webtipp
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linksammlung.de/
Die ideale Plattform für alle Hobby-
Gärtner und jene, die es noch werden
wollen: Diese Linksammlung mit Ver -
weisen auf mehr als 2.000 Websites
rund um das Thema Garten beantwortet
einfach alle Fragen und wird ständig
erweitert.
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Am 18. April 2009 veranstaltete dieLandjugend Köttmannsdorf bereits zumzweiten Mal den 4er-Cup des BezirkesKlagenfurt.Schon früh morgens wurden die letztenVorbereitungen getroffen und dieStationen aufgebaut. So wie im vorigenJahr mussten die teilnehmenden Vierer-Teams sieben Geschicklichkeitsstationenund einen Theorieteil mit Fragen zurLandjugend und aktuellen Themenbewältigen. Der Parcour führte wiederdurch das Ortsgebiet der GemeindeKöttmannsdorf und dabei galt es neben„Rohe-Eier-Weitwurf“, „Kartenblasen“,„O.B.-Flaschen-Tragen“ noch weitereAufgaben so gut wie möglich zu mei-stern. Auch musste jedes Team einenLaufzettel mit 10 Fragen zur Gemeindebeantworten und konnten somit Extra -punkte sammeln. Heuer nahmen nebenden sieben Landjugend Teams auch erst-
Bezir
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lagenfu
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mals zwei Teams der GemeindeKöttmannsdorf teil. Sie absolvierten dengleichen Parcour und wurden in einereigenen Wertung geführt, in der sich dasTeam des ASKÖ Köttmannsdorf knappvor dem Team des Seniorenbundesdurchsetzte. Landjugend Bezirkssiegerwurde wie im vorigen Jahr das Team derLandjugend Grafenstein. Der Wettbewerbverlief ohne Zwischenfälle und da reich-lich für Speis und Trank gesorgt war,
4 GEWINNT!
Am 19. April 2009 war es wieder so weit!Der Bezirks 4er-Cup in St.Veit, veranstal-tet vom Bezirksvorstand , wurde wiejedes Jahr in der LFS Althofen ausgetra-gen. Insgesamt 14 Teams nahmen andiesem Wettbewerb teil und konnten ihrWissen und ihre Geschicklichkeit unterBeweis stellen.Spannung, Spaß und Action pur - bei ins-gesamt sieben praktischen Stationenund einem theoretischen Wissenstestwaren nicht nur Geschicklichkeit undWis sen erforderlich, sondern auch Team -fähigkeit. Dies bewiesen alle Mann schaf -ten zum Beispiel beim „Knopf annähen“,„Hindernisparcour“, „Minike geln“ oder
Bezir
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t. V
eit
„Leitergolf“. Auf Grund der vielen Statio -nen waren auch viele Punkte zu holenund so konnten einige Mannschaften mitTeamgeist und Wissen sich ganz vorneplatzieren.Siegerehrung - am späten Nachmittagwar es dann soweit! Die Stationen warenausgewertet, die letzten Punkte wurdenvergeben und die Sieger konnten bekanntgegeben werden. Den ersten Platzbelegte Mannschaft 1 der LandjugendEberstein mit Helene Scheiber, SusanneScheiber, Thomas Dörflinger und WalterDörflinger. Dicht gefolgt auf dem zweitenPlatz landeten Gerhild Scheiber, StefanieScheiber, Martin Sullbauer und Nikolaus
Teamfähigkeit + Wissen = 4er-Cup
wurde bis in die Abendstunden gefeiert.Ein Dank gilt den teilnehmenden Teamsaber vor allem den vielen fleißigenHelfern der Landjugend Köttmannsdorf.Ohne ihren Einsatz wäre so ein reibungs-loser Ablauf des Wettbewerbes nichtmöglich gewesen!
GLORIA DÖPPER
Priebernig (Mannschaft 2 der LandjugendEberstein). Den dritten Platz belegte dieMannschaft der Landjugend Wieting mitJohanna Müller, Simone Ratheiser,Robert Lassernig und Markus Walden -berger.Danke an alle Helfer - Der Bezirksvor -stand St. Veit möchte sich bei allenLandjugendgruppen bedanken und gratu-liert auch den Siegern des Wettbewerbsnochmals recht herzlich. Weiters möch-ten wir uns bei unseren Landjugend be -treu erinnen der LK-Außenstelle St.VeitFrau Marianne Rogl-Kienberger und FrauIng. Anneliese Wachernig für die Durch -führung einer Station bedanken.
STEFAN SULLBAUER
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G ’ S C H I C H T E N A U S D E N B E Z I R K E N
Alle Unterstützer und Helfer des Bundes -entscheids Reden und 4er-Cup 2008 inFriesach wurden am 28. März 2009 zumgemeinsamen Ausflug eingeladen unddurften sich als kleines Dankeschöneinen Tag vom Bezirksvorstand St. Veit zudiversen Aktivitäten einladen lassen. Wieimmer war es eine Fahrt ins Blaue, dennkeiner wusste das Ausflugsziel. Pünktlichum neun Uhr begann die Reise. Rund 70Helferinnen und Helfer machten sich aufden Weg nach Tarvis, wo sich alle den
Bezir
k S
t. V
eit
neuen Markt ansehen und einkaufenkonnten. Danach ging es ab nachSchiefling am See, wo das Mittagessenauf uns wartete. Von dort aus fuhren wirdann nach Seeboden, wo wir die BurgSommereck mit dem Foltermuseumbesichtigen konnten.Kulinarisches Schmankerl zum Ab -schluss - Auf Grund der anstrengendenBusfahrten, wurden alle zum kulinari-schen Abschluss in die Buschen schenkeRuditz nach Ochsendorf eingeladen, wo
„Schen – und wohin fåhr ma jetzt?“
sich alle mit einer kräftigen Jause stär-ken konnten. Dankeschön - Wir, derBezirksvorstand St. Veit, möchten unsnochmals bei allen Helfern bedanken undbitten weiterhin um gute Zusam men -arbeit und die Unterstützung unsererOrtsgruppen. Nur gemeinsam mit euchkönnen solche Veranstaltungen wie derBundesentscheid durchgeführt und zumErfolg gemacht werden! Ganz nach unse-rem Bezirksmotto: „Gemeinsam sind wirstark“.
STEFAN SULLBAUER
Bärenstoak – Völkermoakt! So ertönte eswieder einmal am 22. Mai beim 2. Land -jugend-Treff im Gasthof Bierbaumer amGriffnerberg. Diesmal wurde der LJ-Treffvon der Landjugend Pustritz organisiert.Es gab schon öfters Diskussionen imBezirksvorstand, was man machen könn-te um die Landjugend Gruppen des Be -zirkes Völkermarkt zusammenzubringen.Da kamen wir auf die Idee, dass wir unsalle zwei Monate in einem Gasthaus tref-
Bezir
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ölk
erm
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fen könnten. Somit haben alle die Mög -lichkeit an dere Mitglieder über aktuelleTätig keiten zu informieren aber auch ge -mütliches Beisammensein kommt hiernicht zu kurz und der Zusammenhalt imBezirk wird gestärkt. Der erste LJ-Treffwurde vom Bezirksvorstand Völkermarktim Gast haus Fortin veranstaltet. Dort gabes zum ersten Mal ein Gewinnspiel. Auchdie Land jugend Pustritz lockte viele Be su -cher mit ihrem Gewinnspiel an. Die
Bärenstoak – Völkermoakt –
2. LJ-Treff war erfolgreich
Landjugend mit den meisten mitgebrach-ten Leuten bekam eine Aufmerksamkeit.Wir konnten zahlreiche Besucher ausGrafen bach, St. Peter, Diex und Jauntalbegrüßen. Ein recht herzlicher Dank gehtan das Gasthaus Bierbaumer, die uns dieRäumlichkeiten zur Verfügung stellten.Wir sind stolz auf unseren Bezirk undfreuen uns schon auf den nächsten LJ-Treff, wenn es wieder heißt „Bären -stoak – Völkermoakt!“
SABRINA SACHERER
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Mit viel Elan startete die LandjugendHimmelberg heuer am 1. Mai, mit demtraditionellen „Maibaum kraxln“, in dasheurige Arbeitsjahr. Schon beim Auf -bauen hatten wir „ a murds Gaude“, wo -durch auch das letzte Bisschen Ver -schlafenheit aus unseren Gesichternvertrieben wurde. Um 10 Uhr begann derökumenische Gottesdienst, den dieLandjugend mit Bußmeditationen, Für -bitten und weiteren passenden Textenmitgestaltete. Lustig ging es mit dem
Landju
gend H
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(FE) Volkstanz der Landjugend Treffen und
dem Auftritt der HimmelbergerSchuhplattler - die „Tiebelbuam“ - weiter.Vier mutige Jungs trauten sich auch aufden großen Maibaum zu „kraxln“ undräumten ordentlich bei den Preisen ab.Die Landjugend Himmelberg bedankt sichbei ihren Freunden und Helfern für dietatkräftige Unterstützung und den schö-nen und gelungnen Tag.
MARION SCHNEEBERGER
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Die St. Veiter Landjugendmusi ist eineGruppe junger Musikanten, die sich vorfünf Jahren aus drei verschiedenen Orts -gruppen der Landjugend herauskristalli-siert hat.Gefunden haben wir uns bei der Volks -tanz woche 2004 der Landjugend Kärntenin Ehrental. Schnell haben wir gemerkt,dass uns das Musizieren in dieser Gruppegroßen Spaß macht. Da wir fünf Musikan -
St.
Veit
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Landju
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usi
5 Jahre Power – und jetzt erst recht!
„A kraxelst holt amol aufe!“
ten, aktive Mitglieder einer Landjugenddes Bezirkes St. Veit sind (LJ-Eberstein,LJ-Krappfeld, LJ-Zweinitz), wurde dieGruppe St. Veiter Landjugend musigetauft. Raphael Pliemitscher hat gleich-zeitig auch die Leitung der Gruppe über-nommen. Mittlerweile haben wir schoneinige Auftritte hinter uns. Ob beiErntedankfesten, bei Geburtstagsfeiern,bei Konzerten, Jahreshauptversam mlun -
gen oder Bällen, die St. Veiter Land -jugend musi hat für alles die richtigenKlänge. Wettbewerbserfahrung haben wirauch schon sammeln können und zwarbeim 17. Alpenländischen Volksmusik -wett be werb in Innsbruck. Wir konnten die7-köpfige Jury, bestehend aus erfahrenenFachleuten und Musikanten, mit unserenschwungvollen Klängen überzeugen undholten einen von neun Auszeichnungennach Kärnten. Um diese Erfolge auch mitunseren Freunden und Gönnern feiern zukönnen, laden wir alle zu unserem Festam 18. und 19. Juli nach Eberstein ein.Unterhaltung ist garantiert: Am Samstagwerden „Die Lauser“ auf dem Festgeländeden Gästen so richtig einheizen. Unterdem Motto „5 Jahre Power – und jetzt erstrecht“ freuen wir uns, die Landjugend -musi, sowie unsere Helfer und Freundeauf euren Besuch.
STEFAN SULLBAUER
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Unter diesem Motto fand am 9. Mai 2009der erste bezirksweite Forstwett bewerb„alias Fichtenrace“ der Land jugendReichen fels statt. Die rund 25 Teil -nehmer mussten sich in den Diszi pli nenKettenwechseln, Kombina tions schnitt,Präzissionsschnitt und am Fun parcour,dem eigentlichen Fichtenrace, beweisen.Die Auswertung der Bewerbe Ketten -wechseln, Kombinationsschnitt und Prä -zissionsschnitt erfolgte nach den Regelnder Waldwirtschaft Staatsmeisterschaf -ten. Besonders darauf bedacht, diesegenau einzuhalten, waren unsere Jury -mit glieder, die sich eigens einen Tag freigenommen haben, um die Landjugend zuunterstützen. Unter ihnen zu findenwaren unter anderem Harald Rutrecht(Obmann des Maschinenringes OberesLavanttal) und Stefan Mayer (Agrar -referent des Landjugendbezirkes Wolfs -berg), die den Teilnehmern beim Ketten -wechseln genau auf die Finger schauten.Aber auch Bildungsreferent WalterSattler und der Obmann der WWG RegionOberes Lavanttal Raimund Baumgartnerachteten beim Präzissions schnitt auf dieGenauigkeit der Ausfüh rung.
Landju
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An die Motorsäge, Fertig, Los!
Unter den zahlreichen Teilnehmern konn-te sich Christoph Schatz von derLandjugend St. Michael als eindeutigerSieger herausstellen und gewann somitden Hauptpreis, eine Schnittschutzhosegesponsert von der Fa. Interforst in Zelt -weg. Den zweiten und dritten Platz be -leg ten Herbert Knapp und Stefan Pletzvon der Landjugend Reichenfels. Neben den männlichen Teilnehmernbehauptete sich auch Sieglinde Zuber alseinzige weibliche Teilnehmerin. Die Siegerehrung wurde durch die Über-reichung der Preise und Ehrung derTeilnehmer durch Bürgermeister ManfredFührer zu einem glanzvollen Festakt fürdie best Platzierten.Ein besonderer Dank gilt Bgm. ManfredFührer ebenso für das zur Verfügungstellen des Austragungsortes. Bedanken möchte sich die LandjugendReichenfels auch bei den zahlreichenSponsoren, die die Preise und derglei-chen für den Wettbewerb zur Verfügungstellten. Zu ihnen zählen die Fa. Stora -Enso, die Raiffeisenbank Oberes Lavant -tal, der Maschinenring Oberes Lavanttal,das Lagerhaus Bad St. Leon hard, die
Die Monate April und Mai waren, wie inden letzten Jahren, für die LandjugendGrafenstein sehr ereignisreich. Nebendem Müllsammeln in der Gemeinde, andem wir uns wieder gerne beteiligten,standen auch wieder zahlreiche Probenfür unseren Auftanz um den Maibaum,den ebenfalls unsere Landjugend auf-stellte, am Programm. Die
Landju
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Stressige Zeiten
Veranstaltung erfreute sich, wie in denletzten Jahren, regen Zuspruchs seitensder Bevölke rung. Am 9. Mai fand dannunser Fest: „ Tanz in den Mai“ mit den„Bengels“ statt, bei dem wir wieder ein-mal die Nacht zum Tag machten. Damitnicht genug, führten wir am 16. Mai das
Bezirkshandmähen und den
Forstwettbewerb durch, bei dem unsereMitglieder auch gute Platzie rungen errei-chen konnten. Um den Monat noch abzu-runden folgten noch ein Auftanz am 23.Mai beim Jubiläumsfest der LandjugendSt. Georgen und am 24. Mai beimWabelsdorfer Frühlingsfest.
SIMON TISCHLER
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Diskothek Hacienda, die Ortsgemein -schaft Sommerau, die Fa. Interforst inZeltweg und die LFS St. Andrä!
BABARA ZUBER
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Die Landjugend St. Georgen hielt natür-lich auch in diesem Jahr an der langjäh-rigen Tradition, einen Palmbesen zu bin-den, fest. Nach häufigen Besorgungs -fahrten, um genügend Material zu sam-meln, begannen wir am Freitagnach -mittag mit den ersten Arbeiten an unse-rem Werk. Freundlicher Gastgeber unse-res Treibens war Familie Dornegger (vlg.Brunnerhansl) die uns, mehr als ausgie-big, verköstigten. Nach einem arbeitsreichen Samstag miteinigen geselligen Abendstunden undwenig Schlaf, begann am Palmsonntagum 07 Uhr Früh unsere Tour durch St.Georgen. Dank verschiedensten Stärkun -gen, bei diversen Bauernhöfen trafen wirpünktlich um 09:30 Uhr zur heiligenMesse im Garten der Kirche in St.Georgen ein. Mit unserem ca. 9 Meterlangen Palmbesen in der Mitte des
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Mit dem Palmbesen durch St. Georgen
Gartens lauschten wir gespannt denWorten des zelebrierenden Abts Hein -rich, welcher die heilige Messe gestalte-te. Auf den Gottesdienst folgte eine ge -seg nete Jause bei Familie Mischkot umgestärkt den bevorstehenden Weg zumeistern. Unser Ziel, Familie Stelzl (vlg.Messner), erreichten wir nach einer ca.10 Kilometer langen Wegstrecke, kurzvor Einbruch der Dämmerung. Auf die-sem Wege möchten wir uns nochmalsherzlich bei allen Familien für dieVerköstigung bedanken. Ein ganz beson-derer Dank gebührt Fam. Dornegger (vlg.Brunnerhansl) und Fam. Stelzl (vlg.Messner) für die hervorragende Verpfle -gung.
MARKUS RAFFER
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He Leitl’n, wie wor so dos letzte halbe Jahr?Ereignisreich! Ein Spass, Ach ja?!Begonnen hat’s, wo denn auch?Am Hochfestritzer Berg, so ist es Brauch!Schon im Jänner, so ist es Gesetz,beginnt’s bei de Ebersteiner mit ana Hetz!Christine, Walter und Nik P.,lernten beim Jugendleiterkurs nit nur Schmäh,sondern lernten mehr denn jäh!Doch schon am Beginn waren wir nicht zu toppen,nicht mal der Eisstock brachte unsre Leute zum stoppen! Und unsere Männer kamen nie zum pennen,sie versuchten sich sogar beim Fassdaubenrennen.Im Feber, da trieben wir’s so richtig bunt,In Ehrental tanzten wir uns die Füße wund!Das Ziel war, dass die Jungen den Walzer kapieren,damit sie daham nur mehr die Schritte brauchen perfektionieren.
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V) Doch gleich nach der anstrengenden Woche, gab’s kein End …
Der Görtschitztalerbauernball war das nächste Event!Doch auch hier hielten wir zusammen,und mussten, um den Erfolg nicht bangen.Im Frühling zeigten wir wieder her unsre sportliche Bandbreite,diesmal ging es um Fußball …doch die Mädels spielten mehr für die gegnerische Seite.Auch unsere Chefitäten bilden sich gern weiter,und so war’s am Funktionärstag recht heiter.Aber auch beim Frühjahrseminar machten wir mit,und London war für Helene, Martina und Bernhard der Hit.Mit Grips, Teamgeist und viel Geschick,hatten wir heuer beim 4er-Cup viel Glück.Unsere Teams lernten zum ersten Mal die Theorie,sie holten den Sieg welch eine Ironie!Doch liebe Landjugend-Kollegen, ans steht noch on!Dos Dämmerkegeln is hiatz bold dron …Tuabs lei kemman, es tat uns sehr g’frein,zuerst Kegeln und donn zommsitzen des is jo recht fein!
CHRISTINE GUNZER
Halbzeit-Highlights - was bisher geschah!
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Ortsgruppen-Termine Bezirks-Termine Landes-Termine Bundes-Termine
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T E R M I N E
JUBILÄUMSBALL
60 Jahre Landjugend Kärnten
Samstag
28. 11. 2009
Messehalle 5
in Klagenfurt
Wo tuat sich wås in Kärnten von Juli bis AugustJuli
12. Juli Bezirksfußballturnier LJ Treffen Sportplatz Treffen12. Juli Bezirksfußballturnier LJ Diex Diex12. Juli Grillfest LJ Brückl Fam. Krall Hausdorf 12.30
16.-18. Juli Bundesentscheid Reden und 4er-Cup LJ Österreich Vorarlberg18.-19. Juli Landjugendmusi-Fest LJ Musi St. Veit Gastgarten GH Liegl in Eberstein 20.00
19. Juli Bezirksfußballturnier LJ Margareten/Ros. Sportplatz St. Margareten/Ros. 9.0024.-25. Juli BE Agrar- und Genussolympiade LJ Österreich Oberösterreich
24. Juli Blütenfest mit den Bengels LJ Frauenstein Graßdorf 20.0025. Juli LJ Disco LJ St. Margarethen/Lav. Festplatz St. Margarethen 20.3030. Juli Redaktionsschluss LJ-Zeitung 04/09 LJ Kärnten LJ-Büro31.Juli 2. Bezirksdämmerkegeln LJ Eberstein GH Leikam in Hochfeistritz 18.00
August02. August Bezirksvolleyballturnier LJ Moosburg Sportzentrum Moosburg 9.0008. August Bezirksentscheid Handmähen LJ Obervellach Schattseite in Obervellach 13.0008. August Sensenparty LJ Obervellach Schattseite in Obervellach 20.0009. August 2. Sautrogregatta LJ Bezirk Spittal/LJ Millstätterberg Klieberteich in Obermillstatt 12.0009. August Drei-Furchen-Tournee, 1. Tournee LJ Kärnten Meiselding – Dielach15. August Drei-Furchen-Tournee, 2. Tournee LJ Kärnten Grafenstein
15.-22. Aug. Volkstanzwoche Turnersee ARGE Volkstanz Karl-Höck-Heim Turnersee16. August Drei-Furchen-Tournee, 3. Tournee LJ Kärnten Haimburg
19.-23. Aug. Europameisterschaft im Handmähen Thundorf in Airing20.-23. Aug. Bundesentscheid Pflügen LJ Österreich Steiermark/Judenburg
22. August Tscherfflrallye LJ Eitweg Festhalle St. Ulrich/Eitweg 16.0022. August Sommerfest LJ Eitweg Festhalle St. Ulrich/Eitweg 21.00
24. Aug. bis06.Sept. Agrar- und Kulturreise LJ Kärnten Kanada
Soll das nächste Mal auch euer Termin hier stehen? Meldet bis 25. September eure Veranstaltungen, die von
Ende Oktober bis Dezember statt finden, damit wir sie hier in der LJ-Zeitung zusammen fassen können.
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