Künstliche Intelligenz Softwaretechnologie: Prolog

Stephan Schwiebert

Institut für Linguistik

Abt. Sprachliche Informationsverarbeitung

Universität zu Köln

sschwieb@spinfo.uni-koeln.de

Organisatorisches

Stephan Schwiebert - Sprachliche Informationsverarbeitung - WS 08/09

Seminarraum

Nächste Woche: ??? Ab übernächster Woche: CIP-Pool

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Kontakt

Mail: sschwieb@spinfo.uni-koeln.de

Sprechstunde: Dienstags, 13 – 14 Uhr, oder (besser) nach Vereinbarung. In jedem Fall bitte vorher per Mail absprechen.

Büro: Philosophikum, 3. Etage, Zimmer 334

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Bachelor vs. Magister

Magisterstudium:obligatorischer KursLeistungsnachweis für die Anmeldung zum Magister erforderlichkeine Benotung

Bachelorstudium:Ergänzungsmodul (alt: Wahlpflichtmodul)Abschluss zweier Ergänzungsmodule für die Anmeldung zum Bachelor erforderlichBenotet, Note völlig irrelevant

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Bachelor und Magister

aktive Teilnahme bedeutet u.a.:Regelmäßiger Besuch der VeranstaltungLösung einer Ferienaufgabe nach dem ersten SemesterVorstellung eines Programmierprojekts im zweiten Semester

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Literatur

Grundsätzlich empfohlen:

Stuart Russell, Peter Norvig: Künstliche Intelligenz. Ein moderner Ansatz. 2., überarbeitete Auflageca. 60 EuroAnsonsten:

Gibt es im CIP-Pool (ab November – z. Zt. im Geschäftszimmer der Sprachlichen Informationsverarbeitung) im Philosophikum einen Ordner mit Kopiervorlagen

Begriffsklärung

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Künstliche Intelligenz

Was ist künstliche Intelligenz?

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Künstliche Intelligenz

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Künstliche Intelligenz

Wladimir Kramnik vs. Deep FritzKupferstich des „Schachroboters“,„entwickelt“ 1769 von W. v. Kempelen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schacht%C3%BCrkehttp://de.wikipedia.org/wiki/Deep_Fritz

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Künstliche Intelligenz

Systeme, die wie Menschen denken Systeme, die rational denken

Systeme, die wie Menschen agieren Systeme, die rational agieren

Aus Russel & Norvig, Künstliche Intelligenz, S. 18

„Die aufregende und neuartige Anstrengung, Computern selbst das Denken beizubringen, ... KI will die Sache selbst: Maschinen mit Verstand, im vollen und wörtlichen Sinne.“ (Haugeland, 1985)

„Die Studie mentaler Fähigkeiten durch die Nutzung programmiertechnischer Modelle.“ (Charniak und McDermott, 1985)

„[Die Automatisierung von] Aktivitäten, die wir dem menschlichen Denken zuordnen, Aktivitäten wie beispielsweise Entscheidungsfindung, Problemlösung, Lernen...“ (Bellman, 1978)

„Die Studie der Programmtechniken, die es ermöglichen, wahrzunehmen, logisch zu schließen und zu agieren.“ (Winston, 1992)

„Die Kunst, Maschinen zu schaffen, die Funktionen erfüllen, die, werden sie von Menschen ausgeführt, der Intelligenz bedürfen.“ (Kurzweil, 1990)

„Computerintelligenz ist die Studie des Entwurfs intelligenter Agenten.“ (Poole et al., 1998)

„Die Studie, wie man Computer dazu bringt, Dinge zu tun, be denen ihnen momentan der Mensch noch überlegen ist.“ (Rich und Knight, 1991)

„KI ... beschäftigt sich mit intelligentem Verhalten in künstlichen Maschinen.“ (Nilsson, 1998)

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Künstliche Intelligenz

Inhalte:

Logik Die „KI-Sprache“ Prolog Intelligente Agenten Problemlösen durch Suchen Suche in Spielbäumen Heuristiken Ausgewählte Probleme der KI (2. Semester)

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vorläufiger Seminarplan

Sitzung Datum Thema

1 22.10.08 Einführung: Organisatorisches, Aussagenlogik

2 29.10.08 Aussagenlogik, Prädikatenlogik

3 05.11.08 Resolution

4 12.11.08 Hornklauseln

5 19.11.08 Einführung in Prolog

6 26.11.08 Prolog

7 03.12.08 Prolog

8 10.12.08 Prolog

9 17.12.08 Prolog

24.12.08 Ferien

31.12.08 Ferien

10 07.01.09 Suchbäume: Backtracking

11 14.01.09 Suchbäume: informierte Suchverfahren

12 21.01.09 Suchbäume: informierte Suchverfahren

13 28.01.09 Suchbäume: Suche in Spielbäumen

14 04.02.09 Ferienaufgabe