Post on 06-Apr-2016
Kursus der Allgemeinmedizin
Gruppe Dr. Roesler
Ablauf
● Gruppenarbeit● Sitzordnung● Kennenlernen● Film● Analyse des Arzt-Patientenkontakts● Diagnosen/Verdachtsdiagnosen● Planung der nächsten Kursstunde● Abschluss-Blitzlicht
Gruppenarbeit
● Themenzentriert● Interaktiv● Berücksichtigung von Störungen● Angewiesen auf Mitarbeit Aller● Vermittlung von Gesprächsführung ohne
Simulation● Moderatorengestützt
Rolle des Moderators
● Primus inter pares● Organisator● Koordinator● Regulator● neutral, nicht wertend● so aktiv wie nötig, so zurückhaltend wie möglich● nicht für das inhaltliche Ergebnis verantwortlich
Regeln der Zusammenarbeit
● ärztliche Schweigepflicht
● Vertraulichkeit der Gespräche wahren
● Jeder Einzelne ist für den Erfolg der Gruppe verantwortlich
● aktive Beteiligung● konstruktive Kritik● Meinungen nicht
bewerten● ausreden lassen● Seitengespräche● kurze Beiträge● Konsensbereit sein
Sitzordnung
● Gedächtnisstütze● Persönliche Ansprache● Störung
Kennenlernen
● Persönliche Daten● Beruflicher Hintergrund● Erfahrungen mit Gruppen● Berufsziele
www.dr-g-roesler.de.vu
● Geb. 1947● Stud. Chemie, dann
Medizin● Weiterbildung in
versch. Kliniken● Niedergelassen seit
1981● LB seit 1987
...in den USA muss ich mich nicht wochenlang um einen Termin in der Sprechstunde meines Professors bemühen. Ich muss nicht schon dankbar sein, dass wenigstens der Assistent des Assistenten mit mir redet. Meine US-Professoren rufen sogar Ihre Freunde an, wenn ich auf Praktikumssuche bin, auch wenn sie mich erst seit kurzem kennen. An einer deutschen Universität müsste ich für einen solchen Gefallen dem Professor etwa drei Semester nach dem Mund reden, vier Urlaube lang seinen Rasen mähen und ein Dutzend Abende seinen Kindern gewaltfreie Gutenacht-Geschichten vorlesen, während sie mit Legosteinen nach mir werfen. Vielleicht würde der deutsche Professor aber selbst dann nicht für mich zum Telefonhörer greifen. Denn zu viel Kontakt zur realen Berufswelt gilt in Deutschlands akademischen Kreisen als suspekt.
Tobias Peter. Mein amerikanischer Raum. SZ 13.4.04, S 17
Der dummdreiste deutsche Professor
Video
● Dauer● Rechtlicher
Hintergrund
Analyse des Arzt-Patientenkontakts
● Dauer● Zuhören● Blickkontakt● Informationsübermitt-
lung● Erfassen von
Behinderungen
● Emotionale Atmosphäre
● Störung der Kommunikation
● Fazit
Diagnosen/Verdachtsdiagnosen
● Herzinsuffizienz● Arrhythmie● Schwindel unkl.
Genese● Stoffwechselstörung● Demenz● Degen.
Gelenkserkrankung
● Eilbedürftigkeit(“abwendbar gefährlicher Verlauf”)
● Triage● Planung der weiteren
Schritte
EKG
● Rhythmus● Lagetyp● Vorhofsveränderungen● Kammerveränderun-
gen● Erregungs-
Rückbildungsstörun-gen
● Artefakte
EKG-Auswertung
● absol. Arrhythmie● keine muldenförmigen ST-Strecken● verzittert● Keine frischen Infarktzeichen
Planung
● Herzinsuffizienzthera-pie
● Labordiagnostik● Medikamentöse
Therapie bei polymor-biden Patienten
● Demenz-Diagnostik, Teil 1
Abschluss-Blitzlicht
● Wie fanden Sie den Verlauf der Sitzung?oder:
● momentanes Befindenoder:
● mit der Stunde zufrieden?