KurzeinführungRichtfunk. Telesource AG Buchmattstrasse 13 CH-3400 Burgdorf fon+41 34 426 64 64...

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KurzeinführungKurzeinführung

RichtfunkRichtfunk

Telesource AGBuchmattstrasse 13CH-3400 Burgdorf

fon +41 34 426 64 64fax +41 34 426 64 69

www.telesource.chInfo@telesource.ch

AllgemeinAllgemein

Richtfunk wird für den Austausch von Daten aller Art zwischen zwei Standorten eingesetzt. Der Funkstrahl wird durch Antennen gerichtet, damit eine geringe Streuung entsteht. Die Signale, die über den Richtfunk übertragen werden, müssen so aufgearbeitet sein, dass an der Schnitt-stelle zwischen dem EDV-System am Standort (international genormt) und dem Richtfunk Übereinstimmung herrscht.

AllgemeinAllgemein

Richtfunkstrahl

FaustregelFaustregel

Je nach Übertragungsdistanz sind Geräte mit unterschiedlichen Frequenzen einzusetzen.

Als Faustregel gilt: je höher die Distanz desto tiefer die Frequenz.

Beispielsweise 23 GHz bis ca. 8 km. (Bei der detaillierten Analyse sind weitere Bedingungen für die genaue Übertragungs-distanz zu beachten).

38

7

13

23

505 8 25

GHz

Distanz

km

Frequenz

DatenmengenDatenmengen

Auf einem Richtfunkstrahl werden unter-schiedliche Datenmengen übertragen. Je höher die Datenmenge umso grösser ist die benötigte Frequenzbreite, dadurch erhöhen sich die Konzessionskosten. Die meisten Geräte verfügen über Multiplexer, die z.B. 2 Mbit/s (2’000‘000 Signale pro Sek.) oder ein Mehrfaches von 2 Mbit/s übertragen können. Mit 2 Mbit/s werden beispielsweise zwei EDV-Netze über eine Richtfunkverbin-dung miteinander verbunden.

DatenmengenDatenmengen

8 x 2 Mbit/s

4 x 2 Mbit/s

2 x 2 Mbit/s

1 x 2 Mbit/s

RealisierungRealisierung

Für die Realisierung einer Richtfunk-verbindung benötigt man Sicht zwischen den beiden Standorten, an denen die Antennen montiert sind. Wir sprechen dann von einer A zu B Verbindung. Zwischen diesen beiden Standorten dürfen keine:

• Bauten, wie Häuser, Türme, etc.• Gittermasten, etc.• Bäume, etc.

die Sicht beeinträchtigen.

A zu B VerbindungA zu B Verbindung

AA

BB

RelaisRelais

Ist die direkte Sicht nicht möglich, kann mit einem sogenannten Relais gearbeitet werden. Der Relaispunkt muss von beiden Standorten unbehindert einsehbar sein.

AktivrelaisAktivrelais

Aktivrelais verstärken das Signal, sodass insgesamt eine grössere Distanz überwunden werden kann.

Aktivrelais müssen mit Strom versorgt werden, was entsprechende Infrastrukturen benötigt. Dadurch sind Standorte, die im Besitz der eigenen Firma, verwandter oder mindest bekannter Firmen sind, besonders geeignet.

AktivrelaisAktivrelais

PassivrelaisPassivrelais

Passivrelais geben das Signal praktisch 1 zu 1 weiter. Die Antennen sind Rücken an Rücken montiert. Diese Relais brauchen keine Stromversorgung. Die Gesamtdistanz gegenüber einer A bis B Verbindung wird vermindert.

NetzaufbauNetzaufbau

Bankbezirk A

Bankbezirk B

Bankbezirk A

Bankbezirk B

NetzaufbauNetzaufbauBezirk

Zentrum A

Bezirk

Zentrum B

Bankbezirk B

Bezirk

Zentrum A

Bezirk

Zentrum B

Bank B1

B2

B3

Bankbezirk A

NetzaufbauNetzaufbau

Bank A1

A4

A2

A3

Bankbezirk B

Bankzentrum A

Bankzentrum B

Bank A1

A2

A3

A4

Bank B1

B2

B3

Bankbezirk A

Rechenzentrum

NetzaufbauNetzaufbau

Bankbezirk B

Bankzentrum A

Bankzentrum B

Bank A1

A2

A3

A4

Bank B1

B2

B3

Bankbezirk A

Network Management Rechenzentrum

NetzaufbauNetzaufbau

Bankbezirk B

NetzaufbauNetzaufbau

Bankzentrum A

Bankzentrum B

Bank A1

A2

A3

A4

Bank B1

B2

B3

Bankbezirk A

Network Management Rechenzentrum

SchulungWartungServiceLogistik

DatenaufnahmeDatenaufnahme

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