Post on 20-Feb-2017
Lernförderliche Führungsarbeit: Informelles Lernen und
persönliches Wissensmanagement
Versicherungskammer Bayern, Jahresabschlussveranstaltung
München, 14.12.2015
Dr. Christoph Meier
Wer sind wir? Was machen wir?
Dr. Christoph Meier 2 20.12.2015
Lernen innovativ & wirkungsvoll
gestalten
Strategie-entwicklung &
Portfolio-Management
Lernkultur-entwicklung & Veränderungs
-begleitung
Learning Design
Learning Professionals
Learning Leadership
Learning Value
Improvement
Warum?
Dr. Christoph Meier 3 20.12.2015
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It’s the Iearning speed of the slowestmany, not the learning speed of thebrightest few, that will set the pace foryour company.
Wo & wie findet Lernen statt?
Dr. Christoph Meier 4 20.12.2015
Formal organisiertes Lernen
Informelles Lernen
Durch Führungskraft
gesteuert
Selbst-gesteuert
Kurse / Lehrgänge / Zertifizierungen / Compliance Training
Nutzung von Wissensdatenbanken
Jahres- / Ziel- /Entwicklungsgespräche
EntwicklungsplanungNutzung von E-Learning
Teilnahme an Konferenzen & Tagungen
Entwicklungsprojekte (stretch assignments)
Coaching
Informelle Gespräche& Treffen
Beteiligung anOnline Communities
Bearbeiten vonBüchern & Zeitschriften
(online & print) Bar Camps & Jams
Erfahrungsaustausch im Rahmenvon Treffen / Besprechungen
Job Rotation &Secondments
Teambesprechungen
Verfolgen von Webcasts
Gespräche mitFührungskraft
Individuelle Entwicklungspläne
"lunch & learn" / Gemeinsames Mittagessen
Mentoring
«deliberate practice»
Ausprobieren
Durch L&D gesteuert
Informelles Lernen –Realität oder Wunschdenken?
20% 30% 30% 20%Lernagil, selbstlernkompetent• offen für ungewohnte Sichtweisen• steckt Rückschläge weg• reflektiert eigenes Verhalten• sucht Gelegenheit zum Üben• organisiert sich kollegiales
Feedback
Können leicht zu lernagilen Personen entwickelt werden
Können mit Aufwand zu lernagilerenPersonen entwickelt werden
Lernen als grosse Herausforderung; kaum Potenzial für Lernagilität
Quellen:Livingstone (1999): Exploring the icebergs of adult learning, S. 15; http://charles-jennings.blogspot.ch/2013/06/702010-framework-for-high-performance.html;Koch (2015): Das 70-20-10 Wunschdenken. Wirtschaft und Weiterbildung, Mai 2015.
Dr. Christoph Meier 5 20.12.2015
Unterstützung durch Führungskräfte
Dr. Christoph Meier 6 20.12.2015
Quelle: Fandel-Meyer (2015): Arbeitsbuch zum Seminar «Lernförderliche Führungsarbeit»
Methodisches persönliches Wissensmanagement vorleben
Unterstützung bei der Umsetzung von persönlichem Wissensmanagement
Methoden für persönliches Wissensmanagement
Ziele setzen & Zeit planenStandort bestimmen /Fortschritt evaluieren /
Vorgehen anpassen
Wissen generieren & entwickeln
Wissen inventarisierenWissen nutzen & teilen• MindMapping
• Kompetenz-Agenda
• Interview + Fragebaum• SQ3R / SQ4R• Konzeptkarte
• Visualisierungen (Fokusmetapher, Wissensstrukturen)
• Minto-Pyramide• Eisenhower-Matrix & TRAFing• Suchen & abonnieren
• Concept mapping• Mikroartikel• Information mapping
• Perspektiven-Diagramm
• Kontakt-Netz
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• Synergy Map
• Feedback geben• Kategorisieren & Ablegen• Kuratieren
• Lifeline
• Kompetenz-Portfolio
Dr. Christoph Meier 7 20.12.2015
Workshop-Arbeit
Leitfragen› Welche dieser Methoden setzen Sie selbst systematisch ein?› Welche dieser Methoden setzen Ihre Mitarbeitenden systematisch
ein?› Welche dieser Methoden bieten Nutzenpotenzial für
Ihren Bereich / Ihre Mitarbeitenden?› Wie können Sie Ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, diese
Methoden nutzbringend einzusetzen?
Vorgehen› Orientierung zu den Methoden› Auswahl & vertiefter Blick auf einzelne Methoden› Diskussion
Dr. Christoph Meier 8 20.12.2015
Kontakt & weitere Information
Dr. Christoph Meier 9 20.12.2015
https://twitter.com/scilCH http://slideshare.net: "sc4il"
Dr. Christoph Meierswiss centre for innovations in learning (scil)Universität St.GallenEmail: christoph.meier@unisg.ch
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http://www.scil.ch