1© 2011 BUNDESVERBAND DER HÖRGERÄTE-INDUSTRIE | HÖREN IST HIGH TECH. Alle Rechte vorbehalten

Philipp Johannes Hesse, Trainer Audiologie Oticon Hamburg

2© 2011 BUNDESVERBAND DER HÖRGERÄTE-INDUSTRIE | HÖREN IST HIGH TECH. Alle Rechte vorbehalten

• Faszination menschliches Ohr

• Der Nutzen der hohen Frequenzen

• Einzelaspekte

• Zusammenfassung

• Fragen und Antworten

3© 2011 BUNDESVERBAND DER HÖRGERÄTE-INDUSTRIE | HÖREN IST HIGH TECH. Alle Rechte vorbehaltenBild: Anatomy_of_the_Human_Ear.svgoriginal upload at de:File:Anatomy of the Human Ear de.svg by Sgbeer 2009-11-08

4© 2011 BUNDESVERBAND DER HÖRGERÄTE-INDUSTRIE | HÖREN IST HIGH TECH. Alle Rechte vorbehalten

Frequenzen von 20 Hz (tiefe Töne)

bis

20.000 Hz (hohe Töne)

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• Für Klangqualität – Musik!

• Für Sprachverstehen – durch Übertragung der Konsonanten

• Für das Richtungshören – basiert auf den Frequenzen über 4 kHz

Interaurale Pegeldiffenzen

• Für das selektive Hören –Konzentration auf einzelne Sprecher

• Deshalb „Natürlichkeit der Klänge“

• Deshalb sind Kopfhörer so breitbandig

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• Können Rückkopplungen verursachen

• Werden oft als unangenehm empfunden

• Sind mit bisherigen „Lautsprechern“ schlecht zu übertragen

• Galten als überflüssig, siehe Telefon (0,3 -3,3 kHz Übertragung)

• Wurden deshalb im Hörverlust nicht gemessen

• Bis heute HNO-Verordnung auf Basis 0,5 – 3 kHz(!)

• Bisher (fast) keine Forschung

• Beispiel Anpassregeln: Bis 4 kHzÄlteres Hörgerät

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Gewöhnung und hohe Frequenzen

• Wer keine Höhen hört, verlernt die Fähigkeit, diese zu nutzen

• „Deprivatisierung“

• Deshalb:

• Keine Entwöhnung, Erhalt der Höhen durch Hörsysteme

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Breitbandig hören

• Viele Hörgeräte-Träger nutzen Kopfhörer, um Musik zu hören

• Weil diese breitbandig sind

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• Übertragung bis 10.000 Hz

• Klangqualität – Musik!

• Sprachverstehen – durch Übertragung der Konsonanten

• Richtungshören – basiert auf den Frequenzen über 4 kHz (ILD)

• Selektives Hören – Konzentration auf einzelne Sprecher

• „Natürlichkeit der Klänge“

• (Fast) Wie Kopfhörer

• Angepasst auf das individuelle Hörvermögen (besser als Kopfhörer!)

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Philipp Johannes Hesse, Trainer Audiologie