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Anja SauerAnja Sauer--Egner, Klinische Linguistin, M.A. Egner, Klinische Linguistin, M.A. ©©20062006

DysphagieDysphagieNeurogeneNeurogene SchluckstSchluckstöörungrung

Referentin: Anja Referentin: Anja SauerSauer--EgnerEgner28. Juni 200628. Juni 2006

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I.I. Physiologie des Physiologie des SchluckvorgangesSchluckvorganges

II.II. Phasen des SchluckvorgangesPhasen des SchluckvorgangesIII.III.PathophysiologiePathophysiologieIV.IV.DiagnostikDiagnostikV.V. TherapieTherapie

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SchluckfrequenzSchluckfrequenz

• Physiologische Schluckfrequenz:Physiologische Schluckfrequenz:

Wachzustand:Wachzustand: 0,61/Minute0,61/Minute

Schlaf:Schlaf: 0,08/Minute0,08/Minute

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HemisphHemisphäärendominanzrendominanz((HamdyHamdy et al., 1997)et al., 1997)

bei 25% keine Seitendominanz fbei 25% keine Seitendominanz füür r SchluckenSchluckenbei 25% linksseitig bevorzugte Steuerungbei 25% linksseitig bevorzugte Steuerungbei 50% bevorzugte Steuerung rechtsbei 50% bevorzugte Steuerung rechts

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Steuerung des Steuerung des SchluckvorgangesSchluckvorganges

Quelle:Bartolome, G. et al. (1999), Schluckstörungen, Stuttgart

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Neurophysiologie des Neurophysiologie des SchluckensSchluckens

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Neurophysiologie des Neurophysiologie des SchluckensSchluckens

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HHööhere Schluckzentrenhere SchluckzentrenFunktionelle RelevanzFunktionelle Relevanz

ermermööglichen die willentliche Initiierung der glichen die willentliche Initiierung der NahrungsaufnahmeNahrungsaufnahmesteuern die steuern die prprääoraleorale und orale Phaseund orale Phasesenken die Schwelle fsenken die Schwelle füür reflektorisch r reflektorisch ausgelausgelööstes Schluckenstes Schluckensind beteiligt an motorischen sind beteiligt an motorischen LernvorgLernvorgäängenngen

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Phasen des Phasen des SchluckvorgangesSchluckvorganges

Orale VorbereitungsphaseOrale Vorbereitungsphase((prprää--oraleorale Phase)Phase)

Orale PhaseOrale PhasePharyngealePharyngeale PhasePhaseÖÖsophagealesophageale PhasePhase

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Phasen des Phasen des SchluckvorgangsSchluckvorgangs

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PrPrää--orale Phase orale Phase ((BolusformungBolusformung))

Vorschieben des KopfesSpitzen der Lippen/Öffnen des MundesTransport der Speise in den MundPositionierung der Speise meist auf dem vorderen

bis mittleren Teil der ZungenoberflächeRezeptoren analysieren Beschaffenheit, Geruch,

Geschmack und VolumenSchließen der LippenZunge schiebt Speise zwischen die Zahnreihe der

bevorzugten SeiteKaubewegungen + Einspeicheln der Speisekoordinierte Kontraktionen der Lippen- und

Wangenmuskulatur

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Orale Phase Orale Phase ((BolustransportBolustransport))

• Transport des Bolus vom Mundraum in den Oropharynx

• Kontraktion der Zungenränder und des Mundbodens (Schüsselbildung der Zunge)

• Wellenbewegung der Zunge

• Verschluss des naso-pharyngealenRaumes durch das Gaumensegel (Velum)

• Dauer ca. 1 sec.

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ZungenbewegungZungenbewegung

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NasoNaso--pharyngealerpharyngealer

VerschlussVerschluss

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SchluckauslSchluckauslöösungsung

Intersubjektive VariabilitIntersubjektive Variabilitäät (<1 sec t (<1 sec –– 7,5 7,5 sec) (Rosenbek,1991)sec) (Rosenbek,1991)Happy Happy MealMeal Studie von Studie von DuaDua, et al. (1999) , et al. (1999) belegte belegte PoolingPooling in den Sinus in den Sinus piriformispiriformis bei bei gesunden jungen Menschengesunden jungen Menschen

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PharyngealePharyngeale PhasePhase• Einleitung der pharyngealen Phase durch

Auslösung des Schluckreflexes

• kräftige Rückwärtsbewegung der Zunge drückt den Bolus in den Hypopharynx

• Verschlussmechanismen setzen ein

• Kehlkopf wird nach vorne oben gezogen

• Zungenbein wird angehoben

• Relaxation des oberen Ösophagussphinkters

• Sogwirkung durch Raumerweiterung (Unterdruck)

• Dauer: 0,5 – 1sec.

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PharynxmuskulaturPharynxmuskulatur

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Normale SitzhaltungNormale Sitzhaltung((NusserNusser--MMüüllerller--BuschBusch, R., 2004), R., 2004)

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VerVeräänderte Sitzhaltungnderte Sitzhaltung(Nusser-Müller-Busch, R., 2004)

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SchutzSchutz-- und und ReinigungsmechanismenReinigungsmechanismenRRääuspernuspernNiesenNiesenHusten (42Husten (42--fache Zunahme der linearen fache Zunahme der linearen StrStröömungsgeschwindigkeitmungsgeschwindigkeit

Erfolgen unwillkErfolgen unwillküürlich!rlich!willkwillküürlich abgerufenes Rrlich abgerufenes Rääuspern und/oder uspern und/oder

Husten bieten keinen ausreichenden Schutz Husten bieten keinen ausreichenden Schutz ffüür die tieferen Atemwege!r die tieferen Atemwege!

„„Jemand, der nicht spJemand, der nicht spüürt, dass er sich rt, dass er sich verschluckt, wird auch nicht husten!verschluckt, wird auch nicht husten!““

(Nusser(Nusser--MMüüllerller--Busch, 2004)Busch, 2004)

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VerschlussmechanismenVerschlussmechanismen

Kehldeckel legt sich über den Kehlkopf

Stimmlippen schließen

Taschenfalten schließen

Aryknorpel kippen nach vorne innen und legen sich über die Stimmbänder

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ÖÖsophagealesophageale PhasePhase

• BolustransportBolustransport durch die Speiserdurch die Speiserööhre in den Magen hre in den Magen (peristaltische Wellen, 2(peristaltische Wellen, 2--4 cm/sec.)4 cm/sec.)

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Wann treten Dysphagien Wann treten Dysphagien auf?auf?

SchlaganfallSchlaganfallALSALSMSMSM. ParkinsonM. ParkinsonEntzEntzüündliche Erkrankungenndliche ErkrankungenTumore des ZNSTumore des ZNSSHTSHTGuillainGuillain--BarreBarre--SyndromSyndromMyastheniaMyasthenia gravisgravis

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Schlaganfall und DysphagieSchlaganfall und Dysphagie

ca. 25% aller Schlaganfallpatienten haben ca. 25% aller Schlaganfallpatienten haben DysphagieDysphagiedavon 50% davon 50% transientetransiente DysphagieDysphagienach 6 Monaten ca. 11% mit nach 6 Monaten ca. 11% mit persistierenderpersistierenderDysphagieDysphagieDysphagie hDysphagie hääufigste Todesursache nach ufigste Todesursache nach üüberlebtem Schlaganfall (berlebtem Schlaganfall (AspirationspneumonieAspirationspneumonie))

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HirnstammlHirnstammlääsionensionen nach nach SchlaganfallSchlaganfall

80% mit Dysphagie80% mit Dysphagie65% mit nachgewiesenen Aspirationen65% mit nachgewiesenen Aspirationenhhääufig Oufig OÖÖSS--StStöörungrungPICAPICA--Infarkt (Verschluss der A. Infarkt (Verschluss der A. cerebellicerebelliposteriorposterior inferior, Ast der A. vertebralis) inferior, Ast der A. vertebralis)

WallenbergWallenberg--SyndromSyndrom

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Kortikale Schluckzentren Kortikale Schluckzentren und Dysphagieund Dysphagie

meist meist transientetransiente Dysphagie bei MediaDysphagie bei Media--InfarktenInfarktenbei bei rechtshirnigerrechtshirniger SchSchäädigung nach 2digung nach 2--3 Wochen 3 Wochen RRüückgang der Dysphagieckgang der Dysphagiebei beidseitiger bei beidseitiger OperculumOperculum--SchSchäädigungdigungtherapieresistente Sttherapieresistente Stöörung (rung (FoixFoix--ChavanyChavany--MarieMarie--SyndromSyndrom))bei beidseitiger Unterbrechung der bei beidseitiger Unterbrechung der kortikobulbkortikobulbäärenren Bahnen: Bahnen: PseudobulbPseudobulbäärparalyserparalyse

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„„KortikaleKortikale““ DysphagienDysphagien

MediainfarktMediainfarkt links: meist Stlinks: meist Stöörung der rung der oralen Kontrolle (oralen Kontrolle (ApraxieApraxie?)?)MediainfarktMediainfarkt rechts: meist rechts: meist pharyngealepharyngealeStStöörung und Aspirationen (rung und Aspirationen (NeglectNeglect?)?)

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Diagnostik und Diagnostik und TherapiekontrolleTherapiekontrolle

LaryngoskopieLaryngoskopie

VideofluoroskopieVideofluoroskopie//RRööntgenkinematographientgenkinematographie

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SupraglottischerSupraglottischer RaumRaum

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Retention Retention

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Penetration + AspirationPenetration + Aspiration

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AspirationAspiration

vor dem Schlucken nach dem Schluckenwährend des Schluckens

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Aspiration Aspiration prpräädegluditivdegluditiv

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Aspiration Aspiration intradegluditivintradegluditiv

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Aspiration Aspiration postdegluditivpostdegluditiv

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AspirationAspiration

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Anzeichen fAnzeichen füür eine r eine SchluckstSchluckstöörungrung

• Temperaturanstieg• Bronchitis•häufiges Verschlucken an Speichel/bestimmten Speisen/Getränken• Häufiges Räuspern oder Husten• Globusgefühl/Kloßgefühl• gurgelnder/feuchter Stimmklang beim Sprechen („wet voice“)• brodelnde, rasselnde Atemgeräusche• Schlucken von Speichel/Nahrung/Flüssigkeit ist sehr mühsam oder gar nicht möglich• Ausspucken von Speichel/Nahrung/Flüssigkeit• Austritt von Speichel/Nahrung/Flüssigkeit aus der Nase• Nahrungsansammlung im Mundraum, z.B. in den Wangentaschen, am Gaumen oder der Rachenhinterwand• ungewollter Speichel- bzw. Nahrungsaustritt aus dem Mund• verlangsamtes Esstempo• Kauen erschwert oder nicht möglich• Angst zu schlucken oder sich zu verschlucken• Aufstoßen oder Regurgitation• Nahrungsvereigerung, Gewichtsverlust

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StStöörungsmerkmalerungsmerkmale

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StStöörungen der rungen der prprää--oralenoralenPhasePhase

reduzierte Zungenkraft

Wahrnehmungsstörung

Sensibilitätsstörung

reduzierte Kiefermobilität

Tonus

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StStöörungen der oralen Phaserungen der oralen Phase

reduzierter/fehlender Lippenschluss

reduzierte/fehlende Zungenbeweglichkeit

eingeschränkte Wangenmuskulatur

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PalpationPalpation der der KehlkopfhebungKehlkopfhebung

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Empfehlungen DysphagieEmpfehlungen Dysphagie

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Therapeutische Hilfe bei der Therapeutische Hilfe bei der NahrungsaufnahmeNahrungsaufnahme

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Therapeutische Therapeutische Hilfestellung Hilfestellung

Positionierung des KopfesPositionierung des Kopfes

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Therapeutische Therapeutische HilfestellungHilfestellung

KieferkontrolleKieferkontrolle

Fazilitation des Kieferschlusses

Kieferkontrolle und Hilfe bei der Kopf-anteflexion

Scherengriff

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Therapeutische Therapeutische HilfestellungHilfestellungKieferkontrollgriffKieferkontrollgriff

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Literatur Literatur Bartolome,GBartolome,G. et al. (1999) Schluckst. et al. (1999) Schluckstöörungen. Urban rungen. Urban

und Fischer, Mund Fischer, MüünchennchenHamdy,SHamdy,S. et al. (1997), . et al. (1997), ExplainingExplaining oropharyngealoropharyngeal

dysphagiadysphagia afterafter unilateral unilateral hemispherehemisphere strokestroke. . LANCET.1997 Sep. 6; 350 (9079):686LANCET.1997 Sep. 6; 350 (9079):686--9292

Herbst, Wiebke (2000) Herbst, Wiebke (2000) NeurogeneNeurogene Dysphagien und Dysphagien und ihre Therapie. Schulzihre Therapie. Schulz--Kirchner, IdsteinKirchner, Idstein

LogemanLogeman, J.A. (1983), Evaluation , J.A. (1983), Evaluation antant treatmenttreatment of of swallowingswallowing disordersdisorders. College Hill Press, San Diego. College Hill Press, San Diego

NusserNusser--MMüüllerller--BuschBusch, R. (Hrsg.) (2004), Die Therapie , R. (Hrsg.) (2004), Die Therapie des des FacioFacio--OralenOralen--TraktsTrakts. Springer, Heidelberg. Springer, Heidelberg

PerlmanPerlman, A.L., , A.L., SchulzeSchulze--DelrieuDelrieu, K. (1997), , K. (1997), DeglutitionDeglutitionand ist and ist DisordersDisorders. Singular . Singular PublishingPublishing Group, San Group, San DiegoDiego