Post on 09-Mar-2016
description
2013
Geschäftsbericht
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Wichtigste Kennzahlen
Organigramm
Bericht zum Geschäftsverlauf
Prüfungsbericht der Revisionsstelle
Bilanz
Erfolgsrechnung
Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit
Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
1. Informationen zur Bilanz
2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
3. Informationen zur Erfolgsrechnung
Kontakt
Seite 2
Seite 4
Seite 6
Seite 8
Seite 10
Seite 12
Seite 14
Seite 17
Seite 22
Seite 28
Seite 40
Seite 43
Seite 44
1
g e S c h ät z t e K U n d i n n e n U n d K U n d e n ,
g e S c h ät z t e l e S e r i n n e n U n d l e S e r
Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir zahlreiche wichtige Weichenstellungen für unser Bankhaus vorgenom-
men und umfangreiche Wachstumsinitiativen umgesetzt. Während wir die beiden Kerngeschäftsfelder Privat-
kunden Schweiz und Institutionelle Kunden gezielt ausbauten, haben wir uns im Geschäftsfeld Privatkunden In-
ternational auf ausgewählte Zielmärkte fokussiert. Dem Asset Management werden wir in Zukunft ein stärkeres
strategisches Gewicht geben und haben ein neues Geschäftsfeld Asset Management mit Fokus auf nachhaltige An-
lagelösungen aufgebaut. 2013 haben wir zudem zusammen mit Raiffeisen Schweiz als Garantin und Leonteq AG
als Dienstleisterin begonnen, eigene strukturierte Anlageprodukte zu emittieren und uns zusätzlich im Rahmen
einer strategischen Partnerschaft substantiell an Leonteq AG beteiligt.
Die Notenstein Privatbank konnte denn auch im vergangenen Jahr eine erfreuliche Tendenz bei den verwalte-
ten Vermögen verzeichnen. Insgesamt sind die durch die Privatbank verwalteten Vermögen leicht auf CHF 20 Mrd.
gestiegen. Zwar kam es bei Kunden mit Domizil Ausland zu einem leichten Rückgang, dieser konnte aber durch
das gute Wachstum bei den Kunden mit Domizil Schweiz kompensiert werden. Durch unsere neue Tochterge-
sellschaft TCMG Asset Management AG kommen CHF 6 Mrd. verwaltete Vermögen hinzu, und bei unserer be-
stehenden Tochtergesellschaft 1741 Asset Management AG stiegen diese dank der positiven Marktentwicklung
und erfreulichem Neugeldwachstum auf deutlich über CHF 2 Mrd.
Die Ertragslage von Notenstein im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, dem eigentlichen Kernge-
schäft, ist solide und hat sich im zweiten Halbjahr 2013 verbessert. Diese positive Tendenz dürfte sich im Fol-
gejahr fortsetzen. Dem gegenüber leiden sowohl das Zins- als auch das Handelsgeschäft unter dem anhaltend
schwierigen Marktumfeld. Insgesamt resultiert für 2013 ein Gewinn von CHF 17 Mio.
Das Marktumfeld im Private Banking bleibt weiterhin äusserst anspruchsvoll: Die Entwicklung hin zu anhal-
tend wachsenden regulatorischen und strukturellen Anforderungen ist ungebremst. Mit den im vergangenen Ge-
schäftsjahr getroffenen Massnahmen sind wir jedoch bestens gerüstet, aus diesem Strukturwandel in der Schwei-
zer Bankenbranche gestärkt hervorzugehen.
d r . P i e r i n v i n c e n z
Verwaltungsratspräsident,
Notenstein Privatbank AG
Vorwort
d r . a d r i a n K ü n z i
CEO,
Notenstein Privatbank AG
2
Dr. Pierin Vincenz (Verwaltungsratspräsident) und Dr. Adrian Künzi (CEO) im Kreuzgang des ehemaligen Klosters St. Katharinen und der heutigen Notenstein Akademie.
3
Wichtigste Kennzahlen
Beträge in Mio. CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
NoteNsteiN auf eiNeN Blick
1.1. – 31.12.2013 1.1. – 30.6.2013 1.1. – 31.12.2012
Erfolgsrechnung
Bruttoertrag 148 73 183
Geschäftsaufwand 135 67 137
Bruttogewinn 14 6 46
Cost Income Ratio in % 90.8 91.2 74.9
Bilanz
Bilanzsumme 4’324 4’037 3’872
Eigenkapital 395 341 357
Kernkapitalquote (Tier-1-Ratio) in % 13.8 12.5 19.6
Kundenvermögen
Verwaltete Vermögen (AuM) exkl. Tochtergesellschaften 19’782 19’196 19’638
Verwaltete Vermögen (AuM) inkl. Tochtergesellschaften 28’339 20’527 20’516
Ressourcen
Anzahl Mitarbeitende 698 645 663
Anzahl Vollzeitstellen 628 572 588
Anzahl Standorte 12 12 13
4
5
Organigramm
VerwaltuNgsrat
geschäftsleituNg
Audit Committee
Corporate Development
Legal & Compliance
Risk Controlling
Kommunikation
Prüfgesellschaft
Interne Revision
Privatkunden
Schweiz
Ostschweiz
ZH/
Zentralschweiz
Mittelland
Westschweiz
Südschweiz
Portfolio
Management
Makro &
Anlagestrategien
Institutionelle
Kunden
Ostschweiz
Zürich/Business
Development
Basel/Bern
Westschweiz
International
Consultant
Relations
Operating Office
Asset
Management
PM Instituti -
onelle Kunden
Nachhaltigkeits-
Research
Finanz-Research
AM Risk und
Operations
Services
Operations
Produkte &
Handel
Business
Development
Informatik
IT-Betrieb
Business-
Systeme
Finanzen
Finanz-/Rech-
nungswesen
Kredite
Reporting &
Controlling
Personal
Privatkunden
International
CIS
Deutschland
Lateinamerika
Südafrika
Übrige Märkte
Ext. Vermögens-
verwalter
6
VerwaltuNgsrat
Dr. Pierin Vincenz
Verwaltungsratspräsident
Dr. Patrik Gisel
Vize-Verwaltungsratspräsident, Mitglied Audit Committee
Günter Haag *
Präsident Audit Committee Heinz Karrer *
Maya Salzmann *
Mitglied Audit Committee Thomas C. Weissmann *
* Unabhängige Mitglieder des Verwaltungsrates im Sinne der Bestimmungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA).
geschäftsleituNg
Dr. Adrian Künzi
Chief Executive Officer
Dr. Ivan Adamovich
Leiter Privatkunden International
Dr. Basil Heeb
Chief Financial Officer
Dr. Silvio Hutterli
General Counsel
Tihomir Katulic
Chief Risk Officer
Andreas Knörzer
Leiter Asset Management
Aris Prepoudis
Leiter Institutionelle Kunden
Patrick Revey
Leiter Corporate Development
Martin Schenk
Leiter Privatkunden Schweiz
Christoph Schwalm
Chief Information Officer
Dr. Hanspeter Wohlwend
Chief Operating Officer
7
S t r at e g i S c h e r U m b a U S c h r e i t e t v o r a n
Im vergangenen Geschäftsjahr hat die Notenstein Pri-
vatbank eine wichtige Phase des strategischen Umbaus
erfolgreich umgesetzt. Als wichtigste strategische
Neuausrichtung hat Notenstein 2013 das Geschäftsfeld
Institutionelle Kunden gezielt ausgebaut und ein hoch-
qualifiziertes Team sowie ein eigenes Research und
Asset Management mit Fokus auf Nachhaltigkeit auf-
gebaut. Bereits wurden zehn nachhaltige Anlagefonds
und ein Aktienzertifikat lanciert. Das Ziel von Noten-
stein ist es, in Europa langfristig zu den führenden An-
bietern im Bereich nachhaltiger Anlagen zu zählen.
Wir denken und handeln verantwortungsbewusst. Zu
dieser Verantwortung zählen neben wirtschaftlichen
auch die Berücksichtigung sozialer und ökologischer
Aspekte in unserer Vermögensverwaltung.
Auch im Private Banking hat Notenstein gezielt
investiert: Neben der Verstärkung unserer Standorte
in der Schweiz wurde im Geschäftsfeld Privatkunden
International eine klare Fokussierung auf ausgesuchte
Zielmärkte vorangetrieben.
Schliesslich haben wir 2013 begonnen, eigene struk-
turierte Produkte zusammen mit Raiffeisen Schweiz als
Garantin und Leonteq AG als Dienstleisterin zu emit-
tieren. In diesem Zusammenhang steht auch die subs-
tantielle Beteiligung von 22.75 Prozent an Leonteq AG,
dem führenden Anbieter von Dienstleistungen im Be-
reich strukturierte Anlageprodukte.
Wa c h S t U m S i n i t i at i v e e r f o lg r e i c h
g e S ta r t e t
Die Weichenstellung wurde vom Markt positiv aufge-
nommen. So verläuft die Emission strukturierter Anla-
geprodukte vielversprechend, es konnten bereits deut-
lich über 500 Produkte lanciert werden. Auch die neu
lancierten Fonds verzeichnen bereits Zuflüsse. Schliess-
lich wurde die Asset Management-Holding TCMG er-
folgreich aufgebaut und erste Akquisitionen getätigt.
Als Folge der Investitionen und Wachstumsiniti-
ativen ist die Bilanz der Notenstein Privatbank auf
CHF 4.3 Mrd. angewachsen. Die Tier 1 Ratio liegt bei
14 Prozent. Trotz der getätigten Investitionen verfügt
Notenstein somit nach wie vor über eine komfortable
Kapitalisierung.
Erfreulich ist, dass sich die Kostenstruktur 2013
trotz der zahlreichen Wachstumsinitiativen gegenüber
dem Vorjahr nicht verändert hat, was die Disziplin No-
tensteins unterstreicht. Die Kosten beliefen sich 2013
auf CHF 135 Mio. gegenüber CHF 137 Mio. im Vorjahr.
Wir betrachten die Optimierung der Prozesse und der
Infrastruktur als permanente Aufgabe, welche wir auch
weiterhin konsequent verfolgen werden.
v e r Wa lt e t e v e r m ö g e n l e i c h t g e S t i e g e n
Die von der Notenstein Privatbank verwalteten Vermö-
gen sind gegenüber dem Vorjahr leicht auf CHF 20 Mrd.
gestiegen. Es ist zwar aufgrund von Bereinigungen bei
europäischen Kunden zu einem leichten Rückgang der
verwalteten Vermögen gekommen. Dieser wurde je-
doch in den anderen Kundensegmenten durch das an-
haltende Wachstum kompensiert, was angesichts des
äusserst anspruchsvollen Marktumfeldes sehr erfreu-
lich ist. Darin zeigt sich die nach wie vor ungebroche-
ne Attraktivität von Notenstein als «schweizerischste»
aller Privatbanken.
Das verwaltete Vermögen der Tochtergesellschaf-
ten der Notenstein Privatbank ist durch Akquisitionen,
Neugeldzufluss und Marktperformance gestiegen. Durch
die Integration von Asset Management-Boutiquen in
TCMG Asset Management AG kamen CHF 6 Mrd.
Bericht zum Geschäftsverlauf
8
verwaltete Vermögen hinzu. Des Weiteren sind die
verwalteten Vermögen der Tochtergesellschaft 1741
Asset Management AG auf CHF 2.5 Mrd. angestiegen,
was gegenüber 2012 einem Zuwachs von 30 Prozent
entspricht. Inklusive den Tochtergesellschaften im
Asset Management kann Notenstein somit verwaltete
Vermögen in der Höhe von CHF 28 Mrd. ausweisen.
v e r b e S S e r t e e r t r a g S l a g e i m K e r n g e S c h ä f t
Die Ertragslage der Bank ist solide und hat sich im
zweiten Halbjahr 2013 im Kergeschäft verbessert. Die-
se positive Tendenz dürfte sich im Folgejahr mit dem
Fortschritt der Wachstumsinitiativen weiter verstärken.
Im zweiten Halbjahr konnten wir neben den verwalte-
ten Vermö gen auch die Ertragsmarge steigern und da-
mit den Kommissionsertrag für 2013 mit CHF 101 Mio.
gegenüber dem Vorjahr leicht erhöhen.
Dem gegenüber leiden sowohl das Zins- als auch
das Handelsgeschäft unter dem anhaltend tiefen Zins-
umfeld und der Unsicherheit in den Obligationen-
märkten. Dies führte dazu, dass der Erfolg im Zinsge-
schäft auf CHF 28 Mio. und der Erfolg im Handelsge-
schäft auf CHF 13 Mio. fielen. Trotz der Reduktion des
Geschäftsaufwandes um 2 Prozent beträgt das Kosten-
Ertrags-Verhältnis 91 Prozent. Aufgrund der langfristig
angelegten Investitionen wird diese Kennzahl über die
nächsten zwei bis drei Jahre hoch bleiben. Mit den im
vergangenen Geschäftsjahr getroffenen Investitionen
in das Kerngeschäft ist die Notenstein Privatbank je-
doch gut für die Zukunft gerüstet.
9
Prüfungsbericht der Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
10
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung
Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Verantwortung des Verwaltungsrats
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.
Verantwortung der Revisionsstelle
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-
PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.
menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlosse-ne Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä-tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
PricewaterhouseCoopers AG Roman Berlinger Armin Müller Revisionsexperte Revisionsexperte Leitender Prüfer Zürich, 25. Februar 2014
Roman Berlinger Armin Müller Roman Berlinger Armin Müller
11
aktiVeN
Vor Gewinnverwendung
31.12.2013 Vorjahr
Flüssige Mittel 359’015’898 408’341’152
Forderungen aus Geldmarktpapieren 318’931’990 68’300’000
Forderungen gegenüber Banken 2’049’688’900 2’039’452’465
Forderungen gegenüber Kunden 129’444’316 148’023’049
Hypothekarforderungen 387’965’000 343’598’000
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 197’480’697 184’548’778
Finanzanlagen 629’286’113 543’107’913
Beteiligungen 104’930’061 20’547’885
Sachanlagen 48’245’566 47’593’259
Rechnungsabgrenzungen 22’009’975 11’727’522
Sonstige Aktiven 76’790’405 56’942’060
Total Aktiven 4’323’788’919 3’872’182’083
Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 912’637’321 401’122’067
PassiVeN
Vor Gewinnverwendung
31.12.2013 Vorjahr
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 83’662’247 –
Verpflichtungen gegenüber Banken 202’476’391 148’008’101
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 2’490’768’026 2’417’198’188
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 713’297’405 891’770’603
Anleihen und Pfandbriefdarlehen 338’554’163 –
Rechnungsabgrenzungen 16’078’072 18’391’532
Sonstige Passiven 58’664’568 19’152’593
Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’154’219 20’600’000
Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000’000 176’000’000
Gesellschaftskapital 22’200’000 20’000’000
aktienkapital 20’000’000 20’000’000
Partizipationskapital 2’200’000 –
Allgemeine gesetzliche Reserven 57’198’166 137’300’000
reserven aus Kapitaleinlagen 18’260’000 137’300’000
reserven aus Kapitaleinlagen Partizipationskapital 38’938’166 –
Andere Reserven 119’040’000 –
fortsetzung auf Seite 13
Bilanz
Beträge in CHF
Beträge in CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
12
ausserBilaNzgeschäfte
Vor Gewinnverwendung
31.12.2013 Vorjahr
Eventualverpflichtungen 14’740’159 90’036’396
Unwiderrufliche Zusagen 21’077’440 20’867’260
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen n. a. n. a.
Verpflichtungskredite n. a. n. a.
Derivative Finanzinstrumente
Positive Wiederbeschaffungswerte 50’867’170 8’975’386
Negative Wiederbeschaffungswerte 50’476’329 9’155’765
Kontraktvolumen 1’686’236’610 961’579’582
Treuhandgeschäfte 301’988’855 280’714’963
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
31.12.2013 Vorjahr
Gewinnvortrag/Verlustvortrag 3’761’066 –6’077’889
Jahresgewinn/Jahresverlust 16’934’598 29’838’955
Total Passiven 4’323’788’919 3’872’182’083
Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 12’210’805 37’827’948
Beträge in CHF
Vor Gewinnverwendung
13
ertrag uNd aufwaNd aus dem ordeNtlicheN BaNkgeschäft
Vor Gewinnverwendung
2013 Vorjahr
Erfolg aus dem Zinsengeschäft
Zins- und Diskontertrag 17’484’910 23’148’332
Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 4’740’072 5’529’372
Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 7’583’188 10’419’360
Zinsaufwand –1’898’463 –2’370’656
Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 27’909’707 36’726’408
Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Kommissionsertrag Kreditgeschäft 67’061 100’739
Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft 112’505’818 115’001’123
Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 539’765 604’979
Kommissionsaufwand –11’795’351 –15’792’021
Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 101’317’294 99’914’820
Erfolg aus dem Handelsgeschäft 12’781’001 35’567’952
Übriger ordentlicher Erfolg
Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen 476’305 5’124’259
Beteiligungsertrag 3’195’524 69’151
Liegenschaftenerfolg 55’838 2’360
Anderer ordentlicher Ertrag 4’745’551 6’796’853
Anderer ordentlicher Aufwand –2’328’852 –929’570
Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 6’144’365 11’063’053
Geschäftsaufwand
Personalaufwand –92’033’827 –93’840’343
Sachaufwand –42’501’867 –43’453’891
Subtotal Geschäftsaufwand –134’535’694 –137’294’233
Bruttogewinn 13’616’673 45’978’000
Erfolgsrechnung
Beträge in CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
14
gewiNNVerweNduNgsVorschlag
2013 Vorjahr
Jahresgewinn 16’934’598 29’838’955
Gewinnvortrag 3’761’066 –6’077’889
Bilanzgewinn 20’695’664 23’761’066
Gewinnverwendung
Ausschüttungen auf dem Gesellschaftskapital –16’000’000 –20’000’000
Gewinnvortrag 4’695’664 3’761’066
JahresgewiNN
Vor Gewinnverwendung
2013 Vorjahr
Jahresgewinn
Bruttogewinn 13’616’673 45’978’000
Abschreibungen auf dem Anlagevermögen –2’131’608 –985’645
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste –7’104’448 –13’252’596
Zwischenergebnis 4’380’616 31’739’758
Ausserordentlicher Ertrag 12’460’804 58’000
Ausserordentlicher Aufwand – –
Steuern 93’178 –1’958’804
Jahresgewinn 16’934’598 29’838’955
Beträge in CHF
Beträge in CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
15
16
a l lg e m e i n e S
Die Notenstein Privatbank AG ist zu 100 Prozent eine
Tochtergesellschaft der Raiffeisen Schweiz und ist
spezial isiert auf die Vermögensverwaltung für private
und in stitutionelle Anleger. Die St. Galler Privatbank
ist an zwölf Standorten in der Schweiz vertreten. No-
tenstein fokussiert sich auf die beiden Kernbereiche
Schweizer Privatkunden und Institutionelle Kunden
und strebt in diesen Bereichen in den kommenden
Jahren ein deutliches Wachstum an. 2013 hat Noten-
stein gezielt in diese beiden Kernbereiche investiert.
Des weiteren wurde der Aufbau eines eigenen Asset
Managements voran getrieben, dessen Anlagefonds
auf dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung be-
ruhen. Mit ihren Tochtergesellschaften TCMG Asset
Management AG und 1741 Asset Management AG
verfügt Notenstein zudem über eine hohe Kompetenz
im Bereich quantitativer Anlagestrategien.
Die Notenstein Privatbank emittiert seit März 2013
mit Raiffeisen Schweiz als Garantin und der Leonteq
AG als Dienstleisterin eine breite Auswahl an struktu-
rierten Anlageprodukten. Notenstein hat sich zusätz-
lich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft mit
22.75 Prozent an der Leonteq AG beteiligt.
g e S c h ä f t S f e l d e r
Die Haupttätigkeiten können wie folgt beschrieben
werden:
– Vermögensverwaltung für private und
institutionelle Kunden
– Anlageberatung für private und institutionelle
Kunden
– Wertschriften- und Devisenhandel
– Betreuung von externen Vermögensverwaltern
– Emittentin von strukturierten Produkten
– Kreditgeschäft im Zusammenhang mit dem
Private Banking
Mehr als zwei Drittel der Kunden sind in der Schweiz
domiziliert. Die Dienstleistungserbringung für aus-
ländische Kunden konzentriert sich auf ausgewählte
Zielmärkte.
K o m m i S S i o n S - U n d
d i e n S t l e i S t U n g S g e S c h ä f t
Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entfällt
der Hauptteil auf die Vermögensverwaltung und die
Anlageberatung. Weitere Bestandteile des Dienstleis-
tungsgeschäftes bilden die Einnahmen aus der Tätig-
keit als Emittentin von strukturierten Produkten, die
Betreuung von externen Vermögensverwaltern und
die Dienstleistungen im Insourcingbereich, welche
Notenstein für andere Banken erbringt.
h a n d e l S g e S c h ä f t
Notenstein bietet ihren Kunden die Ausführung und
Abwicklung sämtlicher banküblicher Handelsgeschäfte
an. Zudem betreibt Notenstein einen Handel auf eigene
Rechnung in den branchenüblichen Finanzinstrumen-
ten. Beim Handel mit Schuldtiteln auf eigene Rechnung
stehen Titel von erstklassigen Emittenten im Vorder-
grund. Der Handel mit Beteiligungspapieren erfolgt
hauptsächlich mit schweizerischen und europäischen
Aktien. Der Eigenhandel mit Fremdwährungen wird
hauptsächlich für die reibungslose Abwicklung des Ge-
schäftsverkehrs benötigt und ist auf Sorten und Devi-
sen beschränkt, welche einen liquiden Markt aufweisen.
K r e d i t g e S c h ä f t
Notenstein betreibt eine restriktive Kreditpolitik und
gewährt Lombardkredite gegen leicht handelbare Wert-
Anhang zur JahresrechnungErläuterungen zur Geschäftstätigkeit
17
papiere in diversifizierten Portfolios als Sicherheit.
Entsprechend sind die Belehnungssätze vorsichtig an-
gesetzt und minimieren das Ausfallrisiko. Notenstein
betreibt kein eigenständiges Hypothekargeschäft, son-
dern gewährt Hypotheken an grössere Kunden im
Vermögensverwaltungs- und Anlageberatungsgeschäft
sowie Mitarbeiter von Notenstein. Die als Hypothe-
karforderungen ausgewiesenen Darlehen sind aus-
schliesslich durch inländische Objekte sichergestellt.
r i S i K o b e U r t e i lU n g
Der bewusste und sorgfältige Umgang mit Risiken stellt
eine Grundvoraussetzung für den langfristigen Erfolg
des Bankhauses dar. Notenstein legt Wert auf ein um-
fassendes Risikomanagement für die Bank wie für den
Kunden. Die Basis für das Risikomanagement bildet
die vom Verwaltungsrat festgelegte Risikopolitik, wel-
che er einer periodischen Überprüfung unterzieht.
Im gleichen Zeitabstand definiert er die Risikobereit-
schaft und die Gesamtlimiten.
Der Verwaltungsrat überwacht sowohl die Risikola-
ge wie auch die Entwicklung des risikotragenden Ka-
pitals quartalsweise, basierend auf einem umfassenden
Risikoreport. Dieser informiert über die Risikolage,
die Kapitalausstattung, die Einhaltung der Gesamtlimi-
ten und über allfällige Massnahmen.
Das Risk Controlling überwacht im Rahmen der
Risikokontrolle als unabhängige Kontrollfunktion die
eingegangenen Risiken der Bank. Es gestaltet adäquate
Risikoüberwachungssysteme, setzt diese um und stellt
die für die Risikopolitik, die Risikobereitschaft sowie
die Risikolimiten notwendigen Risikoinformationen
bereit. Bei der Überwachung stehen operationelle Ri-
siken, Markt- und Kreditrisiken im Banken- und Han-
delsbuch sowie die Liquiditätsrisiken im Vordergrund.
r i S i K o m a n a g e m e n t
Der Verwaltungsrat trägt als Organ für Oberleitung,
Aufsicht und Kontrolle die oberste Risikoverantwor-
tung. Er definiert die Risikobereitschaft und legt, ge-
stützt darauf, die Risikopolitik fest. Damit konkretisiert
er pro Risikokategorie beziehungsweise Geschäftsart
die Gesamtlimiten und macht Vorgaben für die Pro-
zesse des Risikomanagements und der Risikokont-
rolle.
Der Verwaltungsrat trägt die Verantwortung für
die Einrichtung, Überwachung und regelmässige Über-
prüfung einer angemessenen internen Kontrolle auf
der Basis einer dokumentierten, systematischen Risi-
koanalyse, welche der Grösse, der Komplexität, der
Struktur und dem Risikoprofil der Bank angepasst ist.
Er stellt sicher, dass alle wesentlichen Risiken in der
Bank erfasst, begrenzt und überwacht werden.
Die Geschäftsleitung trägt die Verantwortung für
die Umsetzung der vom Verwaltungsrat erlassenen
Risikopolitik, macht Vorgaben für die Prozesse des Ri-
sikomanagements und der Risikokontrolle und kon-
kretisiert die Vorgaben des Verwaltungsrates für jede
Risikokategorie beziehungsweise Geschäftsart.
Das Management der Risiken folgt einem syste-
matischen Prozess mit den Schritten Identifikation,
Messung und Beurteilung sowie Bewirtschaftung und
Überwa chung. Richtlinien und Grundlagen des Ri-
sikomanagements werden periodisch auf ihre Ange-
messenheit und Wirksamkeit hin überprüft und ent-
sprechend angepasst.
m a r K t r i S i K e n
Das Marktrisiko ist die Gefahr von Verlusten, die durch
Veränderungen von Marktpreisen auf den gehaltenen
Positionen entstehen können.
Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit18
Marktrisiken werden mit Value-at-Risk-Modellen, no-
minellem Exposure und Sensitivitäten gemessen. Er-
gänzend werden Stresstests und Zinssensitivitäten unter
Normal- und Stressszenarien ausgewiesen. Die Bank
bewirtschaftet die eigenen Marktrisiken unter Einhal-
tung der vorgegebenen Limiten. Der Verwal tungsrat
legt die Gesamtlimiten fest und die Geschäftsleitung de -
finiert darauf aufbauend die Anlagericht linien. Die
Überwachung der Marktrisiken erfolgt durch das Risk
Controlling.
Im Rahmen der Bewirtschaftung der Eigenbestän-
de hält Notenstein Positionen in derivativen Instrumen-
ten auf eigene Rechnung. In wenig liquiden Märkten
wird kein Handel auf eigene Rechnung betrieben.
K r e d i t r i S i K e n
Das Kreditrisiko ist die Gefahr von Verlusten, die dar-
aus entstehen können, dass Kunden und andere Gegen-
parteien ihre vertraglich vereinbarten Zahlungen
nicht im erwarteten Mass leisten.
Notenstein beschränkt das Kreditrisiko durch die
Genehmigungspflicht von Gegenparteien im Interban-
kenmarkt und bei indirekten Gegenparteien (Broker,
Clearing- und Depotstellen). Die Messung und die Be-
wertung der Kreditrisiken erfolgen durch angemessene,
anerkannte Verfahren. Die Messverfahren und die
anzuwendenden Parameter sind verbindlich geregelt.
Kreditrisiken werden mittels Value-at-Risk gemessen.
Auf Gesamtbankebene und für einzelne Teilbücher
werden durch den Verwaltungsrat Rahmenlimiten
für das Eingehen von Gegenparteirisiken gesetzt. Die
Geschäftsleitung ist verantwortlich für die Ausformu-
lierung der Einzellimiten und Anlagerichtlinien. Eine
Risikosteuerung wird durch eine sorgfältige Auswahl
und gründliche finanzielle Einschätzung der Gegenpar -
teien sowie durch eine vorsichtige Strukturierung der
Geschäfte und aufmerksame Überwachung gewährleis-
tet. Die Überwachung der Kreditrisiken erfolgt durch
das Risk Controlling.
Kredite werden gegen erstklassige, leicht verwert-
bare Sicherheiten oder inländische Grundpfandsicher-
heiten gewährt. Ungedeckte (Blankokredite) oder
nicht kurant gedeckte Kredite werden nur in begrün-
deten Ausnahmefällen bewilligt.
l i q U i d i tät S r i S i K e n
Das Liquiditätsrisiko ist die Gefahr, dass die Bank ih-
ren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen
kann.
Messung, Steuerung und Überwachung der Liqui-
ditätsrisiken erfolgen mittels anerkannter Kennzahlen.
Das Treasury bewirtschaftet die Liquidität der Bank.
Der Verwaltungsrat setzt die entsprechenden Rahmen-
limiten. Notenstein überwacht die Liquiditätsrisiken
laufend.
Notenstein verfügt über hohe liquide Mittel, welche
die vorgeschriebenen Mindestanforderungen der Eid-
genössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) deutlich
übertreffen.
o P e r at i o n e l l e r i S i K e n
Operationelle Risiken beinhalten die Gefahr von finan-
ziellen Verlusten sowie Compliance- und Reputati-
onsrisiken, die infolge der Unangemessenheit oder des
Versagens von internen Prozessen, Mitarbeitern, IT-
Systemen, Gebäuden und Anlagen oder als Folge exter-
ner Ereignisse oder Einwirken von Dritten eintreten
können.
Die Risikobewertung erfolgt unter Berücksichtigung
bestehender risikoreduzierender Massnahmen nach
19
Vorgaben der Geschäftsleitung. Die Vermeidung bezie-
hungsweise Reduktion operationeller Risiken erfolgt
primär am Ort ihrer Entstehung. Die Risikobewirtschaf-
tung beinhaltet auch die Definition und Umsetzung von
Kontrollen. Es wird auf ein angemessenes Verhältnis
zwischen der erwarteten risikoreduzierenden Wirkung
einer Massnahme und deren Kosten geachtet. Verfüg-
barkeitskritische Prozesse werden mittels Notfall- und
Katastrophenvorsorgeplanung abgesichert.
Notenstein verfügt über ein internes Regelwerk so-
wie ein gut ausgebautes Kontrollsystem, mit dem die
operationellen Risiken begrenzt und überwacht werden.
a U S l a g e r U n g v o n g e S c h ä f t S b e r e i c h e n
( o U t S o U r c i n g )
Im Zusammenhang mit der Tätigkeit als Emittentin
von strukturierten Produkten hat die Notenstein
Privatbank AG ein Outsourcing Agreement mit der
Leonteq Securities AG abgeschlossen. Die Leonteq
Securities AG übernimmt bei Emissionen von Noten-
stein-Anlageprodukten Aufgaben im Zusammenhang
mit der Strukturierung, der Abwicklung, der Doku-
mentation und dem Vertrieb der Instrumente. Ausser-
dem übernimmt die Leonteq Securities AG die Be-
wirtschaftung der Derivatrisiken und kümmert sich
um das Life-Cycle-Management der Produkte.
m i ta r b e i t e n d e
Per Ende 2013 beschäftigt Notenstein 698 (Vorjahr:
663) Personen. Dies entspricht teilzeitbereinigt 628
(Vorjahr: 588) Vollzeitstellen.
Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit20
21
a l lg e m e i n e g r U n d S ät z e
Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungs-
grundsätze richten sich nach den obligationenrecht-
lichen, bankengesetzlichen und statutarischen Bestim-
mun gen sowie nach den Richtlinien der Eidgenössi-
schen Finanzmarktaufsicht (FINMA).
Raiffeisen Schweiz, die Muttergesellschaft von No-
tenstein, publiziert in einem separaten Geschäftsbe-
richt die konsolidierte Jahresrechnung der Raiffeisen
Gruppe. Im Gegensatz zu einem nach True-and-Fair-
View-Prinzip erstellten Abschluss kann der Einzelab-
schluss durch stille Reserven beeinflusst sein.
K o n S o l i d i e r U n g
Notenstein wird zusammen mit den Tochtergesell-
schaften, 1741 Asset Management AG und TCMG AG,
im Rahmen der Raiffeisen Gruppe voll konsolidiert.
e r fa S S U n g d e r g e S c h ä f t S v o r fä l l e
Alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfts-
vorfälle werden tagfertig erfasst und gemäss den fest-
gelegten Bewertungsgrundsätzen in der Bilanz und der
Erfolgsrechnung bewertet. Die Bilanzierung der abge-
schlossenen, aber noch nicht erfüllten Kassageschäfte
erfolgt nach dem Abschlusstagprinzip.
f r e m d Wä h r U n g e n
Forderungen und Verpflichtungen sowie Bargeldbe-
stände in fremden Währungen werden zum Tageskurs
des Bilanzstichtages umgerechnet. Die aus der Bewer-
tung resultierenden Kursgewinne und Kursverluste
werden unter der Position «Erfolg aus dem Handels-
geschäft» ausgewiesen. Fremdwährungstransaktionen
während des Jahres werden zum Kurs des Transaktions-
zeitpunktes umgerechnet.
Die für die Bilanz wichtigsten Fremdwährungen wur-
den zu folgenden Bilanzstichtagskursen umgerechnet:
Währung 31.12.13 31.12.12
EUR 1.226 1.206
GBP 1.475 1.488
USD 0.891 0.915
f lü S S i g e m i t t e l , f o r d e r U n g e n
a U S g e l d m a r K t Pa P i e r e n , Pa S S i v g e l d e r
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert beziehungs-
weise zum Anschaffungswert. Der noch nicht verdiente
Diskont auf Geldmarktpapieren sowie Agios und Dis-
agios auf eigenen Anleihen werden über die Laufzeit
abgegrenzt.
f o r d e r U n g e n g e g e n ü b e r b a n K e n
U n d K U n d e n , h y P o t h e K a r f o r d e r U n g e n
Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Zinserträ-
ge werden periodengerecht abgegrenzt. Forderungen,
bei welchen es die Bank als unwahrscheinlich erachtet,
dass der Schuldner seinen vertraglichen Verpflich-
tungen vollumfänglich nachkommen kann, gelten als
gefährdet. Gefährdete Forderungen werden ebenso wie
allfällige Sicherheiten zum Liquidationswert bewertet.
Für gefährdete Forderungen werden Einzelwert-
berichtigungen gebildet. Diese basieren auf regelmäs-
sigen Analysen der einzelnen Kreditengagements
unter Berücksichtigung der Bonität des Schuldners
beziehungsweise des Gegenparteirisikos sowie des ge-
schätzten netto realisierbaren Veräusserungswertes
der Deckungen. Falls die Rückführung der Forderung
ausschliesslich von der Verwertung der Sicherheiten
abhängig ist, wird der ungedeckte Teil vollumfänglich
wertberichtigt.
Anhang zur JahresrechnungBilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
22
Zinsen und entsprechende Kommissionen, die mehr
als 90 Tage fällig sind, gelten als überfällig. Bei Konto-
korrentkrediten gelten Zinsen und Kommissionen als
überfällig, wenn die erteilte Kreditlimite mehr als 90
Tage überschritten ist. Die Ausbuchung einer Forde-
rung erfolgt spätestens dann, wenn ein Rechtstitel den
Abschluss des Verwertungsverfahrens bestätigt.
Gefährdete Forderungen werden wieder als voll-
wertig eingestuft, das heisst die Wertberichtigung auf -
gelöst, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zin-
sen wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Ver-
einbarungen bezahlt und weitere Bonitätskriterien
erfüllt werden.
Alle Wertberichtigungen werden unter der Position
«Wertberichtigungen und Rückstellungen» ausgewiesen.
d a r l e h e n S g e S c h ä f t e m i t W e r t S c h r i f t e n
( S e c U r i t i e S - l e n d i n g - U n d - b o r r o W i n g -
g e S c h ä f t e )
Darlehensgeschäfte mit Wertschriften werden zum Wert
der erhaltenen oder gegebenen Barhinterlage inklusive
aufgelaufener Zinsen erfasst.
Geborgte oder als Sicherheit erhaltene Wertschriften
werden nur dann bilanzwirksam erfasst, wenn Noten-
stein die Kontrolle über die vertraglichen Rechte er-
langt, welche diese Wertschriften beinhalten. Ausge-
liehene und als Sicherheit bereitgestellte Wertschriften
werden nur dann aus der Bilanz ausgebucht, wenn No-
tenstein die mit diesen Wertschriften verbundenen ver-
traglichen Rechte verliert. Die Marktwerte der geborg-
ten und ausgeliehenen Wertschriften werden täglich
überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten
bereitzustellen oder einzufordern.
Erhaltene oder bezahlte Gebühren aus dem Dar-
lehensgeschäft mit Wertschriften werden als Kom-
missionsertrag beziehungsweise Kommissionsaufwand
periodengerecht verbucht. Notenstein betreibt kein
Security Lending mit Beständen aus Kundendepots.
P e n S i o n S g e S c h ä f t e m i t W e r t S c h r i f t e n
( r e P U r c h a S e - U n d r e v e r S e - r e P U r c h a S e -
g e S c h ä f t e )
Mit einer Verkaufsverpflichtung erworbene Wertschrif-
ten (Reverse-Repurchase-Geschäfte) und Wertpapiere,
die mit einer Rückkaufsverpflichtung veräussert wurden
(Repurchase-Geschäfte), werden als gesicherte Finan-
zierungsgeschäfte betrachtet und zum Wert der erhalte-
nen oder gegebenen Barhinterlage inklusive aufgelau-
fener Zinsen erfasst.
Erhaltene und gelieferte Wertpapiere werden nur
dann bilanzwirksam erfasst beziehungsweise ausge-
bucht, wenn die Kontrolle über die vertraglichen Rech-
te abgetreten wird, welche diese Wertschriften bein-
halten. Die Marktwerte der erhaltenen oder gelieferten
Wertschriften werden täglich überwacht, um gegebe-
nenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen und
einzufordern.
Der Zinsertrag aus Reverse-Repurchase-Geschäf-
ten und der Zinsaufwand aus Repurchase-Geschäften
werden über die Laufzeit der zugrunde liegenden Trans-
aktion periodengerecht abgegrenzt.
h a n d e l S b e S tä n d e i n W e r t S c h r i f t e n U n d
e d e l m e ta l l e n
Die Handelsbestände werden zum Fair Value bewer-
tet. Positionen, für welche kein repräsentativer Markt
existiert, werden nach dem Niederstwertprinzip bi-
lanziert. Sowohl die aus dieser Bewertung resultieren-
den Gewinne und Verluste als auch die während der
Periode realisierten Gewinne und Verluste werden als
23
«Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ausgewiesen. Zin-
sen und Dividenden auf Handelsbeständen werden
als «Zins- und Dividendenertrag aus dem Handelsge-
schäft» unter der Position «Erfolg aus dem Zinsen-
geschäft» verbucht.
Die Edelmetallbestände werden zu Marktwerten
am Bilanzstichtag bewertet. Ist ausnahmsweise kein
Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung zum Nie-
derstwertprinzip.
f i n a n z a n l a g e n
Anlagen ausserhalb des Handelsbestandes werden nach
dem Niederstwertprinzip bewertet. Es wird monatlich
eine Marktbewertung vorgenommen mit entsprechen-
der Buchung der Mehr- bzw. Minderwerte über die Er-
folgsrechnung in der Position «anderer ordentlicher
Aufwand» resp. «anderer ordentlicher Ertrag».
Die aus dem Kreditgeschäft übernommenen Lie-
genschaften und Beteiligungen, die zur Wiederveräus-
serung bestimmt sind, werden unter den Finanzanlagen
ausgewiesen und nach dem Niederstwertprinzip bewer-
tet. Als Niederstwert gilt der tiefere von Anschaffungs-
und Liquidationswert.
b e t e i l i g U n g e n
Unter den Beteiligungen werden alle Aktien und an-
dere Beteiligungspapiere von Unternehmen, die mit
der Absicht dauernder Anlage gehalten werden, unab-
hängig des stimmberechtigten Anteils ausgewiesen.
Ferner werden hier sämtliche Beteiligungen an Gemein-
schaftseinrichtungen bilanziert. Die Bewertung erfolgt
nach dem Anschaffungswertprinzip, das heisst Anschaf-
fungen abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger
Abschreibungen. Die Beteiligungen können stille Re-
serven enthalten.
S a c h a n l a g e n
Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten zu-
züglich wertvermehrender Investitionen bilanziert und
linear über ihre geschätzte Nutzungsdauer wie folgt
abgeschrieben:
Liegenschaften Maximal 66 Jahre
Um- und Einbauten in gemieteten
Räumlichkeiten Maximal 15 Jahre
Software, EDV-Hardware Maximal 3 Jahre
Mobiliar und Einrichtungen Maximal 8 Jahre
Sonstige Sachanlagen Maximal 5 Jahre
Kleininvestitionen werden direkt über den Geschäfts-
aufwand verbucht. Umfassende, wertvermehrende Re-
novationen werden aktiviert, während Unterhalt und
Reparaturen als Aufwand ausgewiesen werden.
Die Sachanlagen können stille Reserven enthalten.
Liegenschaften und Anlagen im Bau werden erst ab dem
Zeitpunkt abgeschrieben, ab dem sie genutzt werden.
Die Sachanlagen werden auf ihre Werthaltigkeit
überprüft, wenn Ereignisse oder Umstände Anlass
zur Vermutung geben, dass der Buchwert nicht mehr
werthaltig ist. Eine allfällige Wertbeeinträchtigung
wird über die Position «Abschreibungen auf dem An-
lagevermögen» erfolgswirksam verbucht. Falls sich
bei der Überprüfung der Werthaltigkeit einer Sachan-
lage eine veränderte Nutzungsdauer ergibt, wird der
Restbuchwert planmässig über die neu festgelegte Nut-
zungsdauer abgeschrieben.
v o r S o r g e v e r P f l i c h t U n g e n
Die Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeiter der No-
tenstein ist in einer eigenen Stiftung, Katharinen Pen-
sionskasse I, zusammengefasst. Die Bank trägt die
Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze24
Kosten der beruflichen Vorsorge sämtlicher Mitarbeiter
sowie deren Hinterbliebenen aufgrund der gesetzli-
chen Vorschriften. Es besteht das Beitragsprimat. Or-
ganisation, Geschäftsführung und Finanzierung der
Vorsor gepläne richten sich nach den gesetzlichen Vor-
schriften, der Stiftungsurkunde sowie dem geltenden
Vorsorgereglement. Die Arbeitgeberbeiträge werden
im Personalaufwand verbucht.
Im Jahre 2009 wurde die Katharinen Pensionskas-
se II, eine zusätzliche teilautonome überobligatorische
Vorsorgeeinrichtung, errichtet. Dabei kann das über-
obligatorisch zu versichernde Jahresgehalt individuell
und ohne Berücksichtigung einer Mindestverzinsung
angelegt werden. Nebst der Generierung von neuen Ein-
kaufsmöglichkeiten hat der Versicherte auch die Wahl,
bei der Pensionierung die Kapitalauszahlung zu wäh-
len oder eine Rente zu beziehen.
Die Ermittlung der tatsächlichen wirtschaftlichen
Auswirkungen aus Vorsorgeverpflichtungen basiert auf
den nach Swiss GAAP FER 26 erstellten Jahresrech-
nungen der Personalvorsorgeeinrichtungen. Es wird
beurteilt, ob aus Sicht der Bank aus der allfälligen
Unter- oder Überdeckung der Vorsorgeeinrichtungen
wirtschaftliche Risiken oder wirtschaftlicher Nutzen
erwachsen könnten.
Ein allfälliger wirtschaftlicher Nutzen oder beste-
hende Arbeitgeberbeitragsreserven werden nicht ak-
tiviert, für wirtschaftliche Risiken werden hingegen
Rückstellungen in der Bilanz gebildet.
W e r t b e r i c h t i g U n g e n U n d r ü c K S t e l lU n g e n
Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken werden
nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichtigungen
und Rückstellungen gebildet. Die übrigen Rückstellun-
gen können stille Reserven enthalten.
r e S e r v e n f ü r a l lg e m e i n e b a n K r i S i K e n
Die Bildung von Reserven für allgemeine Bankrisiken
ist möglich. Diese sind in Übereinstimmung mit den
Rechnungslegungsvorschriften vorsorglich gebildete
Reserven zur Absicherung gegen latente Risiken im
Geschäftsgang der Bank. Diese Reserven werden im
Sinn von Art. 18 lit. b ERV als Eigenmittel angerech-
net und sind nicht versteuert (siehe Tabelle «Wertbe-
richtigungen und Rückstellungen» im Anhang).
e v e n t U a lv e r P f l i c h t U n g e n , U n W i d e r -
r U f l i c h e z U S a g e n , e i n z a h lU n g S - U n d n a c h -
S c h U S S v e r P f l i c h t U n g e n
Der Ausweis unter den Ausserbilanzgeschäften er-
folgt zum Nominalwert. Für absehbare Risiken wer-
den Rückstellungen gebildet.
d e r i vat i v e f i n a n z i n S t r U m e n t e
Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente
erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der Derivate,
die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktio-
nen verwendet werden). Sie werden als positive oder
negative Wiederbeschaffungswerte unter den «Sons-
tigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» bilanziert.
Der Fair Value basiert auf Marktkursen, Preisnotie-
rungen von Händlern, Discounted-Cashflow- und Op-
tionspreis-Modellen. Bei Transaktionen mit deriva-
tiven Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken
eingegangen werden, wird der realisierte Erfolg über
die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ver-
bucht.
Die Bank setzt ausserdem derivative Finanzin-
strumente im Rahmen des Asset and Liability Manage-
ments zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken ein.
25
S e l b S t e m i t t i e r t e S t r U K t U r i e r t e P r o d U K t e
Bei den emittierten strukturierten Produkten, bei denen
eine Schuldverschreibung enthalten ist, wird das Derivat
vom Basisvertrag getrennt und separat bewertet. Die
Schuldverschreibungen (Basisverträge) mit einer Ur-
sprungslaufzeit von unter 1 Jahr werden unter den «Ver-
pflichtungen aus Geldmarktpapieren» und jene von über
1 Jahr unter «Anleihen und Pfandbriefdarlehen» zum
Nominalwert bilanziert. Agios und Disagios werden in
der Position «Passive Rechnungsabgrenzungen» bzw.
«Aktive Rechnungsabgrenzungen» ausgewiesen und
über die Restlaufzeit gegen den Zinserfolg realisiert.
Die emittierten strukturierten Produkte ohne eine
Schuldverschreibung und die derivativen Anteile aus
den strukturierten Produkten werden als positive oder
negative Wiederbeschaffungswerte in der Position
«Sonstige Aktiven» bzw. «Sonstige Passiven» zum Fair
Value ausgewiesen.
Der Strukturierungserfolg der selbst emittierten
strukturierten Produkte wird im «Kommissionserfolg
aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft» verbucht.
Die Rückzahlung der emittierten strukturierten Pro-
dukten wird von Raiffeisen Schweiz Genossenschaft,
St. Gallen garantiert.
S t r U K t U r i e r t e P r o d U K t e v o n a n d e r e n
e m i t t e n t e n
Der Erfolg aus der kommissionsweisen Emission von
strukturierten Produkten wird in der Position «Kom-
missionserfolg aus dem Wertschriften- und Anlagege-
schäft» ausgewiesen.
S t e U e r n
Die Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des
Berichtsjahres berechnet und verbucht.
ä n d e r U n g e n g e g e n ü b e r d e m v o r J a h r
Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden
im Berichtsjahr um die Angaben betreffend den Aus-
weis von selbstemittierten strukturierten Produkten
ergänzt. Den Erfolg aus strukturierten Produkten von
anderen Emittenten wird neu in der Position «Kom-
missionserfolg aus dem Wertschriften- und Anlagege-
schäft», ehemals in der Position «Erfolg aus dem Han-
delsgeschäft», ausgewiesen. Diese Änderung hat im
Berichtsjahr eine Verschiebung von rund CHF 4 Mio.
aus dem «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» in den
«Kommissionserfolg aus dem Wertschriften- und An-
lagegeschäft» zur Folge.
e r e i g n i S S e n a c h d e m b i l a n z S t i c h ta g
Bis zum Zeitpunkt der Erstellung der Jahresrechnung
haben sich keine wesentlichen, per 31. Dezember 2013
bilanzierungs- und/oder im Anhang offenlegungspfl ich-
t igen Ereignisse ergeben.
Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze26
27
1. Informationen zur Bilanz
1.1 ÜBersicht der deckuNgeN VoN ausleihuNgeN uNd ausserBilaNzgeschäfteN
1 . 1 . 1 ü b e r S i c h t n a c h d e c K U n g e n – a U S l e i h U n g e n
Hypothekarische
Deckung
Andere
Deckung
Ohne
Deckung Total
Forderungen gegenüber Kunden 4’507 119’682 5’255 129’444
Hypothekarforderungen
Wohnliegenschaften 358’683 – 65 358’748
Büro- und Geschäftshäuser 6’520 – – 6’520
Gewerbe und Industrie 22’697 – – 22’697
Übrige – – – –
Total Ausleihungen im Berichtsjahr 392’407 119’682 5’320 517’409
Total Ausleihungen im Vorjahr 342’398 112’601 36’622 491’621
1 . 1 . 2 ü b e r S i c h t n a c h d e c K U n g e n – a U S S e r b i l a n z
Hypothekarische
Deckung
Andere
Deckung
Ohne
Deckung Total
Eventualverpflichtungen 86 12’790 1’865 14’740
Unwiderrufliche Zusagen 6’433 3’107 11’538 21’077
Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen – – – –
Verpflichtungskredite – – – –
Total Ausserbilanz im Berichtsjahr 6’519 15’897 13’402 35’818
Total Ausserbilanz im Vorjahr – 99’348 11’556 110’904
1 . 1 . 3 a n g a b e n z U g e fä h r d e t e n f o r d e r U n g e n
Brutto-
schuldbetrag
Geschätzte
Verwertungs-
erlöse der
Sicherheiten
Netto-
schuldbetrag
Einzelwert-
berichtigung
Gefährdete Forderungen im Berichtsjahr 1’585 308 1’277 1’277
Gefährdete Forderungen im Vorjahr 2’456 1’256 1’200 1’200
Beträge in tausend CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
28
Beträge in tausend CHF
1.2 aufgliederuNg der haNdelsBestäNde iN wertschrifteN uNd edelmetalleN, der fiNaNzaNlageN
uNd BeteiliguNgeN
1 . 2 . 1 h a n d e l S b e S tä n d e i n W e r t S c h r i f t e n U n d e d e l m e ta l l e n
Berichtsjahr Vorjahr
Schuldtitel 163’928 142’183
börsenkotierte * 162’244 133’188
nicht börsenkotierte 1’685 8’995
Beteiligungstitel 20’384 32’201
davon eigene beteiligungstitel – –
Edelmetalle 13’168 10’164
Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 197’481 184’548
davon repofähige Wertschriften gemäss liquiditätsvorschriften 43’552 23’810
* Davon eigene durch Notenstein Privatbank AG emittierte Produkte im Umfang von CHF 1.25 Mio. (im Vorjahr keine).
1 . 2 . 2 f i n a n z a n l a g e n
Buchwert Fair Value
Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr
Schuldtitel 573’734 529’745 575’735 535’768
davon mit halteabsicht bis endfälligkeit – – – –
davon nach niederstwertprinzip bewertet 573’734 529’745 575’735 535’768
Beteiligungstitel 55’143 10’779 55’144 10’780
davon qualifizierte beteiligungen – – – –
Edelmetalle 409 584 409 609
Liegenschaften – 2’000 – 2’000
Total Finanzanlagen 629’286 543’108 631’288 549’157
davon repofähige Wertschriften gemäss liquiditätsvorschriften 395’777 434’994 397’037 439’717
1 . 2 . 3 b e t e i l i g U n g e n
Berichtsjahr Vorjahr
Mit Kurswert 77’700 –
Ohne Kurswert 27’230 20’548
Total Beteiligungen 104’930 20’548
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
29
1.3 aNgaBeN zu weseNtlicheN BeteiliguNgeN
Berichtsjahr Vorjahr
Firmenname, Sitz Geschäftstätigkeit Kapital Quote in % Kapital Quote in %
Unter den Beteiligungen bilanziert:
1741 Asset Management AG, St. Gallen Asset Management/Fondsgeschäfte 5’000 100 5’000 100
Notenstein Financial Services GmbH,
München (DE)
Anlageberatung und Vermittlung von
Finanzanlagen 123 100 – –
TCMG Asset Management AG, Zürich Holding- und Serviceeinheit 23’202 93 – –
Leonteq AG, Zürich Strukturierte Anlagedienstleistungen 13’333 23 – –
Beträge in tausend CHF
Beträge in tausend CHF
1. Informationen zur Bilanz
1.4 aNlagesPiegel
Anschaffungs-
wert
Bisher aufge-
laufene Ab-
schreibungen
Buchwert
Ende Vorjahr
Berichtsjahr
Investitionen Desinvestitionen Abschreibungen
Buchwert Ende
Berichtsjahr
Mehrheitsbeteiligungen 20’000 – 20’000 21’706 –15’000 –4 26’702
Minderheitsbeteiligungen 686 –138 548 77’700 – –20 78’228
Total Beteiligungen 20’686 –138 20’548 99’406 –15’000 –24 104’930
Sachanlagen
Liegenschaften
Bankgebäude 46’000 –173 45’828 300 – –702 45’426
Andere Liegenschaften – – – – – – –
Übrige Sachanlagen 2’114 –593 1’522 2’331 – –1’288 2’565
Objekte im Finanzierungsleasing – – – – – – –
Übriges 610 –366 244 32 – –21 255
Total Sachanlagen 48’724 –1’131 47’593 2’663 – –2’011 48’246
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
1 . 4 . 1 b r a n d v e r S i c h e r U n g S W e r t e
Berichtsjahr
Brandversicherungswert der Liegenschaften 47’022
Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 56’496
30
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
Beträge in tausend CHF
Beträge in tausend CHF
1.5 soNstige aktiVeN uNd soNstige PassiVeN
Berichtsjahr Vorjahr
Sonstige
Aktiven
Sonstige
Passiven
Sonstige
Aktiven
Sonstige
Passiven
Wiederbeschaffungswert aus derivativen Finanzinstrumenten 50’867 50’476 8’975 9’156
Indirekte Steuern 3’842 7’410 748 9’400
Abrechnungskonten 21’106 594 32’162 550
Übrige 975 184 15’057 47
Total 76’790 58’665 56’942 19’153
1.6 zur sicheruNg eigeNer VerPflichtuNgeN VerPfäNdete oder aBgetreteNe aktiVeN sowie aktiVeN
uNter eigeNtumsVorBehalt
1 . 6 . 1 v e r P fä n d e t e o d e r a b g e t r e t e n e a K t i v e n S o W i e a K t i v e n U n t e r e i g e n t U m S v o r b e h a lt, o h n e d a r l e -
h e n S g e S c h ä f t e U n d P e n S i o n S g e S c h ä f t e m i t W e r t S c h r i f t e n
Berichtsjahr Vorjahr
Forderungs-
betrag
resp. Buchwert
Davon
beansprucht
Forderungs-
betrag
resp. Buchwert
Davon
beansprucht
Verpfändete Aktiven
Forderungen gegenüber Banken 389’472 474 – –
Forderungen aus Geldmarktpapieren – – 10’000 –
Handelsbestände 34’101 – – –
Finanzanlagen 266’755 – 275’949 3’573
Sachanlagen/Sonstige Aktiven (Kautionen) 883 – 416 –
Total verpfändete Aktiven 691’212 474 286’365 3’573
31
1 . 6 . 2 a n g a b e n b e z ü g l i c h d a r l e h e n S - U n d P e n S i o n S g e S c h ä f t e n m i t W e r t S c h r i f t e n
Berichtsjahr Vorjahr
Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities-Borrowing- und Reverse-Repurchase-Geschäften 294’030 515’100
Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities-Lending- und Repurchase-Geschäften 136’780 30’360
Buchwert der in Securities Lending ausgeliehenen oder in Securities Borrowing als Sicherheit gelieferten sowie in
Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz 18’109 30’383
davon mit uneingeschränktem recht zur Weiterveräusserung oder verpfändung 18’109 30’383
Fair Value der in Securities Lending als Sicherheiten oder durch Securities Borrowing geborgten oder durch Reverse-
Repurchase-Geschäfte erhaltenen Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder Weiterverpfändung
uneingeschränkt eingeräumt wurde 302’841 515’330
fair value der davon wieder verkauften oder verpfändeten Wertschriften 127’880 30’383
1. Informationen zur Bilanz
Beträge in tausend CHF
Beträge in tausend CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
1.7 VerPflichtuNgeN gegeNÜBer eigeNeN VorsorgeeiNrichtuNgeN
1 . 7 . 1 a l lg e m e i n
Das Personal von Notenstein Privatbank AG ist bei der Katharinen Pensionskasse I und II versichert. Die Leistungen der Pensionskasse werden aufgrund der geleisteten
Beiträge berechnet (beitragsorientiert). Sämtliche Mitarbeiter sind ab dem gesetzlich festgelegten BVG-Mindestjahreslohn versichert und damit anspruchsberechtigt.
Die Prämien der beruflichen Vorsorge werden zu mehr als der Hälfte vom Arbeitgeber getragen. Es bestehen keine zusätzlichen Verpflichtungen des Arbeitgebers zu
weiteren Leistungen. Für die überobligatorische Vorsorge besteht die Katharinen Pensionskasse II, welche eine individuelle Anlagestrategie ermöglicht.
1 . 7 . 2 v e r P f l i c h t U n g e n g e g e n ü b e r e i g e n e n v o r S o r g e e i n r i c h t U n g e n
Berichtsjahr Vorjahr
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 19’499 4’390
32
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
1 . 7 . 3 W i r t S c h a f t l i c h e r n U t z e n / W i r t S c h a f t l i c h e v e r P f l i c h t U n g S o W i e v o r S o r g e a U f Wa n d
Laut der letzten geprüften Jahresrechnung (gem. Swiss GAAP FER 26) der Katharinen Pensionskasse beträgt der Deckungsgrad (keine Bilanzierung von Überdeckungen,
wesentliche Unterdeckungen wären in der Bilanz auszuweisen):
31.12.2013
(provisorisch) 31.12.2012
Katharinen Pensionskasse I in % 110.5 107.5
Katharinen Pensionskasse II in % 118.8 115.2
1 . 7 . 4 a r b e i t g e b e r b e i t r a g S r e S e r v e b e i d e r K at h a r i n e n P e n S i o n S K a S S e
Die Notenstein Privatbank AG verfügt über keine Arbeitgeberbeitragsreserven per 31.12.2013.
1.8 aussteheNde aNleiheN
Fällig
Total2014 2015 2016 2017 2018 nach 2018
Durchschnittlich gewichteter
Zinssatz (volumengewichtet)
in % 0.22 1.03 0.48 0.00 0.35 0.07 0.36
Verpflichtungen aus
Geldmarktpapieren * 83’662’247 – – – – – 83’662’247
Anleihen * 75’423’622 98’176’491 90’231’882 15’325’613 41’725’020 17’671’535 338’554’163
Bei den emittierten strukturierten Produkten, bei denen eine Schuldverschreibung enthalten ist, wird das Derivat vom Basisvertrag getrennt, separat bewertet und ausge-
wiesen. Die Basisinstrumente werden zum Nominal in den «Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren» (Laufzeit < 1 Jahr) und in den «Anleihen» (Laufzeit > 1 Jahr) ausgewie-
sen. Die Derivativkomponente der Produkte wird zum Marktwert in den «Sonstigen Aktiven» und «Sonstigen Passiven» (Wiederbeschaffungswerte) ausgewiesen.
* Nicht-nachrangig
Beträge in tausend CHF
33
Beträge in tausend CHF
1.9 wertBerichtiguNgeN uNd rÜckstelluNgeN, schwaNkuNgsreserVe fÜr kreditrisikeN uNd reserVeN
fÜr allgemeiNe BaNkrisikeN
Stand
Ende Vorjahr
Zweck-
konforme
Verwendung
Änderung
Zweckbestim-
mung (Umbu-
chungen)
Wiedereingänge,
überfällige Zin-
sen, Währungs-
differenzen
Neubildung z. L.
Erfolgsrechnung
Auflösung z. G.
Erfolgsrechnung
Stand Ende
Berichtsjahr
Wertberichtigungen und
Rückstellung für Ausfall- und
andere Risiken:
Wertberichtigungen und Rück-
stellungen für Ausfallrisiken
1’200 – – 77 – – 1’277
Wertberichtigungen und
Rückstellungen für andere
Geschäftsrisiken 19’400 –1’755 – – 6’232 – 23’877
Übrige Rückstellungen – – – – – – –
Total Wertberichtigungen und
Rückstellungen 20’600 –1’755 – 77 6’232 – 25’154
Reserven für allgemeine
Bankrisiken (nicht versteuert) 176’000 – – – – – 176’000
Im Zusammenhang mit möglichen Forderungen betreffend die UK Abgeltungssteuer wurden im Berichtsjahr zu Lasten der Erfolgsrechnung eine Rückstellung im
Umfang von CHF 6.2 Mio. gebildet.
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
1. Informationen zur Bilanz
1.10 gesellschaftskaPital uNd aktioNäre mit BeteiliguNgeN ÜBer 5 % aller stimmrechte
Berichtsjahr Vorjahr
Gesamt-
nominalwert Stückzahl
Dividenden-
berechtigtes
Kapital
Gesamt-
nominalwert Stückzahl
Dividenden-
berechtigtes
Kapital
Gesellschaftskapital
Aktienkapital 20’000 20’000’000 20’000 20’000 20’000’000 20’000
Partizipationskapital 2’200 22’000’000 2’200 – – –
Total Gesellschaftskapital 22’200 42’000’000 22’200 20’000 20’000’000 20’000
Beträge in tausend CHF
34
1 . 1 0 . 1 b e d e U t e n d e K a P i ta l e i g n e r U n d S t i m m r e c h t S g e b U n d e n e g r U P P e n v o n K a P i ta l e i g n e r n
Berichtsjahr Vorjahr
Nominal Anteil in % Nominal Anteil in %
Raiffeisen Schweiz Genossenschaft 22’200 100 20’000 100
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
Beträge in tausend CHF
1.11 Nachweis des eigeNkaPitals
Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres
Einbezahltes Gesellschaftskapital 20’000
Bilanzgewinn/-verlust 23’761
Allgemeine gesetzliche Reserven 137’300
Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000
Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 357’061
– Dividende 2012 –20’000
– Allgemeine gesetzliche Reserven –119’040
+ Andere Reserven 119’040
+ Partizipationskapital Erhöung 2’200
+ Reserven aus Kapitaleinlagen Partizipationskapital 38’938
+ Jahresgewinn des Berichtsjahres 16’935
Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 395’134
Davon:
einbezahltes gesellschaftskapital 22’200
allgemeine gesetzliche reserven 57’198
andere reserven 119’040
reserven für allgemeine bankrisiken 176’000
bilanzgewinn 20’696
Beträge in tausend CHF
35
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
1. Informationen zur Bilanz
Beträge in tausend CHF
Beträge in tausend CHF
1.12 fälligkeitsstruktur des umlaufVermögeNs uNd des fremdkaPitals
Fällig
Auf Sicht KündbarInnert 3
Monaten
Nach 3 Mo-
naten bis zu
12 Monaten
Nach 12
Monaten bis
zu 5 Jahren
Nach 5
Jahren
Immo-
bilisiert Total
Umlaufvermögen
Flüssige Mittel 359’016 – – – – – – 359’016
Forderungen aus Geldmarktpapieren – – 209’044 109’888 – – – 318’932
Forderungen gegenüber Banken 87’387 190’181 715’286 705’952 345’883 5’000 – 2’049’689
Forderungen gegenüber Kunden – 6’132 54’324 58’476 10’513 – – 129’444
Hypothekarforderungen – 5’409 135’266 67’688 147’622 31’980 – 387’965
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 197’481 – – – – – – 197’481
Finanzanlagen 51’445 – 71’244 195’265 274’590 36’741 – 629’286
Total Umlaufvermögen im Berichtsjahr 695’329 201’722 1’185’164 1’137’269 778’608 73’721 – 4’071’813
Total Umlaufvermögen im Vorjahr 660’722 246’432 1’519’275 682’385 595’759 28’799 2’000 3’735’372
Fremdkapital
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren – – 5’102 78’560 – – – 83’662
Verpflichtungen gegenüber Banken 57’343 8’354 136’780 – – – – 202’476
Verpflichtungen gegenüber Kunden in
Spar- und Anlageform – 2’490’768 – – – – – 2’490’768
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 139’622 552’862 19’359 1’455 – – – 713’297
Anleihen und Pfandbriefdarlehen – – 178 75’245 245’459 17’672 – 338’554
Total Fremdkapital im Berichtsjahr 196’965 3’051’983 161’419 155’260 245’459 17’672 – 3’828’758
Total Fremdkapital im Vorjahr 186’115 3’139’052 127’508 4’301 – – – 3’456’976
1.13 forderuNgeN uNd VerPflichtuNgeN gegeNÜBer VerBuNdeNeN gesellschafteN sowie orgaNkrediteN
Berichtsjahr Vorjahr
Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften – –
Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften – –
Organkredite 4’731 2’855
36
1 . 1 3 . 1 t r a n S a K t i o n e n m i t n a h e S t e h e n d e n P e r S o n e n
Für Organkredite gelten die gleichen banküblichen Beurteilungskriterien wie für Dritte. Mit nahestehenden Personen werden kostenpflichtige Transaktionen (Zahlungs-
verkehr, Börsengeschäfte) zu Mitarbeiterkonditionen durchgeführt. Für Kreditgeschäfte und die Verzinsung von Kontoguthaben gelten die gleichen Vorzugskonditionen
wie für das Personal.
Beträge in tausend CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
1.14 aktiVeN uNd PassiVeN aufgegliedert Nach iN- uNd auslaNd
Berichtsjahr Vorjahr
Inland Ausland Inland Ausland
Aktiven
Flüssige Mittel 358’018 998 408’341 –
Forderungen aus Geldmarktpapieren – 318’932 – 68’300
Forderungen gegenüber Banken 1’026’702 1’022’987 1’024’659 1’014’794
Forderungen gegenüber Kunden 71’708 57’736 92’546 55’477
Hypothekarforderungen 387’965 – 343’598 –
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 74’834 122’647 74’513 110’036
Finanzanlagen 180’562 448’724 155’575 387’533
Beteiligungen 104’799 131 20’539 8
Sachanlagen 48’246 – 47’593 –
Rechnungsabgrenzungen 21’050 960 11’113 615
Sonstige Aktiven 74’500 2’290 56’887 55
Nicht einbezahltes Gesellschaftskapital – – – –
Total Aktiven 2’348’384 1’975’405 2’235’364 1’636’818
Passiven
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 83’662 – – –
Verpflichtungen gegenüber Banken 200’867 1’609 138’485 9’523
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 1’484’469 1’006’299 1’391’993 1’025’205
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 241’575 471’722 297’897 593’874
Anleihen und Pfandbriefdarlehen 338’554 – – –
Rechnungsabgrenzungen 16’077 1 17’517 875
Sonstige Passiven 56’916 1’748 18’978 174
Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’154 – 20’600 –
Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000 – 176’000 –
Gesellschaftskapital 22’200 – 20’000 –
Allgemeine gesetzliche Reserve 57’198 – 137’300 –
fortsetzung auf Seite 38
37
Beträge in tausend CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
Beträge in tausend CHF
1.15 total der aktiVeN aufgegliedert Nach läNderN Bzw. läNdergruPPeN
Berichtsjahr Vorjahr
Anteil in % Anteil in %
Aktiven
Schweiz 2’348’384 54 2’303’301 59
Europa 1’614’864 37 1’438’531 37
Asien 168’179 4 32’883 1
Nordamerika 34’431 1 19’296 0
Karibik 33’522 1 18’864 0
Übrige 124’409 3 59’307 2
Total Aktiven 4’323’789 100 3’872’182 100
1. Informationen zur Bilanz
Berichtsjahr Vorjahr
Inland Ausland Inland Ausland
Andere Reserven 119’040 – – –
Gewinn-/Verlustvortrag 3’761 – –6’078 –
Jahresgewinn/Jahresverlust 16’935 – 29’839 –
Total Passiven 2’842’410 1’481’379 2’242’531 1’629’651
38
Beträge in tausend CHF
1.16 BilaNz Nach währuNgeN
CHF EUR USD Übrige
Aktiven
Flüssige Mittel 351’908 5’914 680 514
Forderungen aus Geldmarktpapieren 49’881 175’665 84’557 8’828
Forderungen gegenüber Banken 992’605 270’045 623’748 163’291
Forderungen gegenüber Kunden 65’789 41’127 17’789 4’739
Hypothekarforderungen 387’965 – – –
Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 113’444 17’111 29’232 37’694
Finanzanlagen 416’522 169’774 26’725 16’265
Beteiligungen 104’799 131 – –
Sachanlagen 48’246 – – –
Rechnungsabgrenzungen 16’924 1’816 2’823 447
Sonstige Aktiven 74’301 865 67 1’557
Total bilanzwirksame Aktiven 2’622’384 682’450 785’620 233’335
Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 233’010 93’656 273’487 77’512
Total Aktiven 2’855’394 776’106 1’059’107 310’847
Passiven
Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 61’277 4’856 2’784 14’745
Verpflichtungen gegenüber Banken 147’681 47’143 4’921 2’730
Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 1’462’563 450’562 441’904 135’739
Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 217’977 144’581 294’679 56’060
Anleihen und Pfandbriefdarlehen 230’737 46’295 52’221 9’301
Rechnungsabgrenzungen 15’624 230 189 35
Sonstige Passiven 57’772 722 127 44
Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’154 – – –
Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000 – – –
Gesellschaftskapital 22’200 – – –
Allgemeine gesetzliche Reserven 57’198 – – –
Andere Reserven 119’040 – – –
Gewinn-/Verlustvortrag 3’761 – – –
Jahresgewinn/Jahresverlust 16’935 – – –
Total bilanzwirksame Passiven 2’613’919 694’389 796’826 218’655
Lieferverpflichtung aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 232’374 93’636 273’956 77’504
Total Passiven 2’846’293 788’025 1’070’782 296’159
Nettoposition pro Währung 9’101 –11’919 –11’674 14’688
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
39
2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
2.1 eVeNtualVerPflichtuNgeN
Berichtsjahr Vorjahr
Kreditsicherungsgarantien 1’350 3’210
Übrige Eventualverbindlichkeiten 13’390 86’826
Total Eventualverpflichtungen 14’740 90’036
Beträge in tausend CHF
Beträge in tausend CHF
2.2 offeNe deriVatiVe fiNaNziNstrumeNte
Handelsinstrumente Hedging-Instrumente
Positive
Wiederbeschaf-
fungswerte
Negative
Wiederbeschaf-
fungswerte
Kontrakt-
volumen
Positive
Wiederbeschaf-
fungswerte
Negative
Wiederbeschaf-
fungswerte
Kontrakt-
volumen
Zinsinstrumente
Terminkontrakte (inkl. FRAs) – – – – – –
Swaps – – – – – –
Futures – – – – – –
Optionen (OTC) 250 4’110 14’401 4’110 250 14’401
Optionen (Exchange Traded) – – – – – –
Total 250 4’110 14’401 4’110 250 14’401
Devisen/Edelmetalle
Terminkontrakte 8’236 9’519 547’301 – – –
Kombinierte Zins-/Währungsswaps 2’423 943 133’699 – – –
Futures – – – – – –
Optionen (OTC) 677 470 18’221 2 209 2’580
Optionen (Exchange Traded) – – – – – –
Total 11’336 10’932 699’221 2 209 2’580
Beteiligungstitel/Indizes
Terminkontrakte – – – – – –
Swaps – – – – – –
Futures – – 27’346 – – –
Optionen (OTC) 11’369 22’254 424’107 22’254 11’175 439’009
Optionen (Exchange Traded) – – – – – –
Total 11’369 22’254 451’454 22’254 11’175 439’009
fortsetzung auf Seite 41
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
40
Beträge in tausend CHF
Handelsinstrumente Hedging-Instrumente
Positive
Wiederbeschaf-
fungswerte
Negative
Wiederbeschaf-
fungswerte
Kontrakt-
volumen
Positive
Wiederbeschaf-
fungswerte
Negative
Wiederbeschaf-
fungswerte
Kontrakt-
volumen
Übrige
Terminkontrakte – – – – – –
Credit Default Swaps – 1’538 30’796 1’538 – 30’796
Futures – – – – – –
Optionen (OTC) 8 – 1’799 – 8 1’779
Total 8 1’538 32’595 1’538 8 32’575
Total vor Berücksichtigung der
Nettingverträge im Berichtsjahr 22’963 38’834 1’197’671 27’904 11’642 488’566
Total vor Berücksichtigung der
Nettingverträge im Vorjahr 8’975 9’156 961’580 – – –
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
2 . 2 . 1 t o ta l n a c h b e r ü c K S i c h t i g U n g d e r n e t t i n g v e r t r ä g e
Positive
Wiederbeschaf-
fungswerte
(kumuliert)
Negative
Wiederbeschaf-
fungswerte
(kumuliert)
Total im Berichtsjahr 39’225 38’834
Total im Vorjahr 8’975 9’156
2.3 treuhaNdgeschäfte
Berichtsjahr Vorjahr
Treuhandanlagen bei Drittbanken 301’989 250’888
Treuhandkredite – 29’827
Total Treuhandgeschäfte 301’989 280’715
Beträge in tausend CHF
41
2.4 kuNdeNVermögeN
Berichtsjahr Vorjahr
Art der Kundenvermögen
Vermögen in eigenverwalteten Fonds 120’589 –
Vermögen mit Verwaltungsmandat 7’437’143 7’830’310
Übrige Kundenvermögen 12’224’132 11’808’081
Total Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen) * 19’781’864 19’638’391
davon doppelzählungen 323’384 228’305
Netto-Neugeld-Zufluss/-Abfluss –311’961 –1’874’234
Zu den Kundenvermögen zählen alle zu Anlagezwecken verwalteten oder gehaltenen Vermögenswerte von Privat-, Firmen- und institutionellen Kunden sowie die Ver-
mögen in eigenverwalteten Fonds der Bank. Darin enthalten sind grundsätzlich alle Verpflichtungen gegenüber Kunden, Fest- und Treuhandgelder sowie alle bewerteten
Vermögenswerte inklusive Nettowerten aus offenen derivativen Finanzinstrumenten. Kundenvermögen sowie Vermögen in Anlagefonds, welche bei Dritten deponiert
sind, werden mit einbezogen, sofern sie durch die Bank verwaltet werden. Die bei uns deponierten Vermögenswerte anderer Banken («custody-only») sind nicht in den
Kundenvermögen enthalten. Unter Doppelzählungen werden Fondsanteile von selbst verwalteten Fonds in bei der Bank geführten Kundendepots und in durch die
Bank verwalteten Kundendepots bei Dritten ausgewiesen.
* Exkl. Tochtergesellschaften
Beträge in tausend CHF
2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
42
3. Informationen zur Erfolgsrechnung
3.1 erfolg aus dem haNdelsgeschäft
Berichtsjahr Vorjahr
Devisen- und Sortenhandel 13’936 17’951
Edelmetallhandel –1’003 3’635
Wertschriftenhandel –152 13’982
Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft 12’781 35’568
Beträge in tausend CHF
Beträge in tausend CHF
3.2 PersoNalaufwaNd
Berichtsjahr Vorjahr
Bankbehörden, Sitzungsgelder und feste Entschädigungen 510 191
Gehälter und Zulagen 72’842 77’925
AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen 7’222 7’175
Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen, Kaderkasse 4’535 4’284
Personalnebenkosten 6’924 4’265
Total Personalaufwand 92’034 93’840
3.3 sachaufwaNd
Berichtsjahr Vorjahr
Raumaufwand 9’332 10’229
Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen 8’708 9’481
Übriger Geschäftsaufwand 24’462 23’744
Total Sachaufwand 42’502 43’454
Beträge in tausend CHF
Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.
3.4 erläuteruNgeN zu ausserordeNtlicheN erträgeN uNd aufwäNdeN, zu weseNtlicheN auflösuNgeN
VoN stilleN reserVeN, reserVeN fÜr allgemeiNe BaNkrisikeN uNd VoN freiwerdeNdeN wertBerichtiguNgeN
uNd rÜckstelluNgeN
Im ausserordentlichen Ertrag wurde eine Gewährleistungszahlung von der ehemaligen Wegelin & Co., im Umfang von CHF 12.4 Mio. verbucht.
43
b a S e l , 4 0 5 1
Freie Strasse 90
Telefon +41 (0)61 201 17 17
basel@notenstein.ch
b e r n , 3 0 1 1
Spitalgasse 3
Telefon +41 (0)31 321 14 14
bern@notenstein.ch
c h U r , 7 0 0 2
Aquasanastrasse 8
Telefon +41 (0)81 287 15 15
chur@notenstein.ch
g e n f, 1 2 1 1
Bd. Georges-Favon 5
Telefon +41 (0)22 307 21 21
genf@notenstein.ch
l a U S a n n e , 1 0 0 1
Av. du Théâtre 1
Telefon +41 (0)21 313 26 26
lausanne@notenstein.ch
lo c a r n o, 6 6 0 0
Lungolago Motta 2
Telefon +41 (0)91 756 12 12
locarno@notenstein.ch
n o t e n S t e i n P r i vat b a n K a g
Bohl 17, 9004 St.Gallen, Telefon +41 (0)71 242 50 00, Fax +41 (0)71 242 50 50
info@notenstein.ch, www.notenstein.ch
lU g a n o, 6 9 0 0
Via Canova 12
Telefon +41 (0)91 912 11 11
lugano@notenstein.ch
lU z e r n , 6 0 0 4
Mühlenplatz 9
Telefon +41 (0)41 227 16 16
luzern@notenstein.ch
S c h a f f h a U S e n , 8 2 0 1
Fronwagplatz 22
Telefon +41 (0)52 630 18 18
schaffhausen@notenstein.ch
W i n t e r t h U r , 8 4 0 1
Turnerstrasse 1
Telefon +41 (0)52 742 24 24
winterthur@notenstein.ch
z ü r i c h , 8 0 2 2
Rennweg 57/Fraumünsterstrasse 27
Telefon +41 (0)44 218 13 13
zurich@notenstein.ch
Kontakt
44
N O T E N S T E I N P R I VAT B A N K A G
S T. G A L L E N B A S E L B E R N C H U R G E N F L A U S A N N E L O C A R N O L U G A N O
L U Z E R N S C H A F F H A U S E N W I N T E R T H U R Z Ü R I C H