Post on 25-Jul-2016
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16INGENIEURSTU
DIUM
SYSTEMTECH
NIK
Interstaatliche Hochschulefür Technik Buchs
NTB
FHO Fachhochschule Ostschweiz
« ICH FREUE MICH DARAUF, ALS INGENIEUR DIE WELT VON MORGEN ZU GESTALTEN.»
INHALTSVERZEICHNIS
NTB – Die Hochschule
Systemtechnik – Komplexität beherrschen
Bachelor-Studium Systemtechnik
Fakten
Studentenleben
Masterstudium
Service
Systemtechnik live erleben!
Unsere drei Standorte
04 Vorwort
05 Über uns
06 Für Sie
08 Der Ingenieurbereich
09 Der Studiengang
10 Vollzeit studieren
12 Berufsbegleitend studieren
14 Studienrichtungen und Zusatzqualifikation
16 NEU: Studienrichtung Photonik
22 Studienplan «Vollzeit»
24 Studienplan «Berufsbegleitend»
28 Zulassungsbedingungen
29 Berufliche Vorbildung
30 Kosten
30 Studienbeginn trotz RS im Sommer 2016
31 Praktikum für Maturandinnen und Maturanden
32 Studieren im Vierländereck
34 Bachelor-Abschluss – und dann?
36 Beratung
37 Die NTB kennenlernen
39 Buchs/St.Gallen /Chur
03
Liebe Studieninteressentin,
lieber Studieninteressent
Sie sind die Zukunft. Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, Ihr
Know-how und Ihre Kompetenzen werden Industrie und Wirt-
schaft in den kommenden Jahren und Jahrzehnten prägen.
Mit einem Bachelor-Studium Systemtechnik im Gepäck sind
Sie hierfür bestens gerüstet.
Unser Bestreben an der NTB ist es, Sie in dieser Phase Ihrer
beruflichen Entwicklung optimal und persönlich zu begleiten.
Ob Buchs, Chur oder St. Gallen, ob Vollzeitstudium oder
berufsbegleitende Variante – Studienort, Studienmodell und
Studienrichtung gestalten Sie ganz nach Ihren eigenen Wün-
schen und Bedürfnissen. In jedem Fall nutzen Sie alle Vorteile
einer kleinen und feinen Hochschule sowie eines richtungs-
weisenden Ingenieurstudiums.
Erfahren Sie mehr – auf den folgenden Seiten
oder im Rahmen eines persönlichen Gesprächs.
Wir freuen uns auf Sie!
Prof. Lothar Ritter Prof. Dr. Michael C. Wilhelm
Rektor NTB Studiengangleiter
VORWORT04
NTB – DIE HOCHSCHULE
Über uns
Fokussiert und bedürfnisorientiert
Die NTB ist eine Hochschule, die sich aus Über-
zeugung der Betreuung der Studierenden und
der Pflege des ganzheitlichen Inge nieuransatzes
in Hochschul-Lehre und Forschung widmet. Das
Hochschulangebot der NTB konzentriert sich im
Bachelorbereich auf den interdisziplinären Studi-
engang Systemtechnik. Dahinter verbirgt sich eine
moderne und interdisziplinäre Ingenieurausbildung,
die konsequent auf die heutigen Bedürfnisse der
globalisierten Wirtschaft ausgerichtet ist.
Die Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs
NTB wurde im Jahr 1970 als Neu-Technikum Buchs
eröffnet. Das Kürzel NTB blieb erhalten, davon
abgesehen jedoch hat sich vieles verändert und
entwickelt. Heute ist die NTB ein Mitglied der FHO
Fachhochschule Ostschweiz.
Die Trägerschaft bilden die Kantone St. Gallen und
Graubünden sowie das Fürstentum Liechtenstein.
Über 3800 Ingenieur-
diplome konnte die NTB
bisher an erfolgreiche
Absolventinnen und
Absolventen im Diplom-,
Nachdiplom- und Master-
bereich vergeben. Und
seit 2000 haben bereits
über 1200 Personen den
Abschluss in System-
technik erlangt.
Erfolgreich auf dem Markt
Das Bachelor-Studium baut auf der Berufslehre
und der technischen Berufsmatura auf und eignet
sich auch für technikbegeisterte junge Leute mit
einer gymnasialen Matura. Fachspezifisches und
interdisziplinäres Wissen, ergänzt mit ausgeprägter
Praxisorientierung, Problemlösungskompetenz und
sozialen Fähigkeiten – mit dem Bachelor-Studium
Systemtechnik im beruflichen Gepäck prägen
Ingenieurinnen und Ingenieure die Entwicklung
von Produkten massgeblich, treiben Innovationen
voran und sind gefragte Persönlichkeiten auf dem
Arbeitsmarkt.
Drei Standorte
Die NTB bietet das dreijährige Vollzeit- und das
vierjährige berufsbegleitende Bachelor-Studium
Systemtechnik in Buchs, St. Gallen und – in Koope-
ration mit der Hochschule HTW Chur – in Chur an.
05
Gelebter Technologietransfer an den Instituten
Die Institute der NTB stellen sich nicht nur den
technischen Herausforderungen der Industriepart-
ner, sondern stellen auch die Mehrheit des Lehr-
personals.
– Institut für Entwicklung Mechatronischer
Systeme EMS
– Institut für Elektronik, Sensorik und Aktorik ESA
– Institut für Computational Engineering ICE
– Institut für Energiesysteme IES
– Institut für Ingenieurinformatik INF
– Institut für Mikro- und Nanotechnologie MNT
– Institut für Produktionsmesstechnik, Werkstoffe
und Optik PWO
Partnerin der Wirtschaft
Der Technologietransfer zwischen Hochschule
und Wirtschaft ist fest in der NTB-Philosophie
verankert und hat eine lange, überaus erfolgreiche
Geschichte. Die Kontakte der NTB zu renommierten
Unternehmen in der Region sind traditionsgemäss
eng. Solche Beziehungen entstehen oft auch über
die NTB-Absolventinnen und -Absolventen. Die
Lehre profitiert durch praxisnahe Projekte bereits
im Studium und garantiert so die Aktualität der
Lehrinhalte.
Für Sie
Absolventinnen und Absolventen des Ingenieur-
studiums Systemtechnik sind gefragte Spezialisten,
interdisziplinär und praxisnah ausgebildet, vertraut
mit modernen Technologien und kompetent im
Umgang mit sich und anderen Menschen. Doch was
die NTB Ihnen bieten kann, ist mehr als ein zeitge-
mässes und zukunftsorientiertes Studium. Mittels
Vorlesungen, Praktika und Projektarbeiten erlangen
und vertiefen Sie entscheidende Fähigkeiten. Unter
anderem lernen Sie, Zusammenhänge genau zu
verstehen, ein System als Ganzes zu sehen, ver-
netzt zu denken und Komplexität zu beherrschen.
Zudem profitieren Sie an der NTB von den Vorteilen
einer wirtschaftsnahen und innovativen Hochschule.
Die ausgeprägte Nähe zur Industrie, die Rolle als
Partnerin der Wirtschaft und die starke Verknüp-
fung der Hochschulausbildung mit der anwen-
dungsorientierten Forschung und Entwicklung sind
nur einige dieser Vorteile.
Weiterbildung und Master-Studiengänge
Für die Weiterbildung erfolgreicher Ingenieure steht
ein modulares, mehrheitlich berufsbegleitendes
Ausbildungsangebot bereit. Auch firmenspezifische
Weiterbildungsveranstaltungen werden angeboten.
Folgende Master-Studiengänge stehen zurzeit im
Angebot:
– Master of Science in Engineering
– Master of Science in Mikro- und Nanotechnologie
– Master of Engineering Mechatronik
– Master of Advanced Studies FHO in Mechatronik
– Master of Advanced Studies FHO in
Energiesysteme
Damit können Sie nach Ihrem Bedarf weitere aka-
demische Qualifikationen erreichen.
Die NTB hat sich als
Hochschulunternehmen
eine Organisations-
form gegeben, die
das Zusammenwirken
von Hochschul-Lehre,
angewandter Forschung
und Entwicklung sowie
Technologietransfer
optimal fördert.
NTB – DIE HOCHSCHULE06
BACHELOR-ARBEIT INSTITUT FÜR ENTWICKLUNG MECHATRONISCHER SYSTEME EMS
Entwicklung eines Motion-Controllers für EC-Motoren
Elektronisch kommutierter (EC-)Motoren. EC-Mo-
toren sind wesentlich wartungsarmer als herkömm-
liche Gleichstrommotoren, jedoch erfordern sie
zur Ansteuerung die Rotorposition. Die Standard-
lösung bei EC-Motoren ist, dass über Sensoren
die Rotorposition erfasst wird. Um diese Senso-
ren aus Kostengründen zu vermeiden, misst der
Beobachter von InstaSPIN die rotativ induzierte
Spannung und berechnet daraus die Rotorpositi-
on. Um die Leistungsfähigkeit dieser Technologie
zu demonstrieren, wurde ein Einachsenroboter
realisiert. Das dynamische Modell des Roboters
entspricht dem eines inversen Pendels. Die zen-
trale Systemsteuerung wurde durch ein Beagle-
Bone Black realisiert. Dieses ist mit den zwei
InstaSPIN-Motorsteuerungen verbunden.
Das BeagleBone Black liest ausserdem die Da-
ten eines Sensors für sechs Freiheitsgrade ein
und errechnet daraus die momentane Lage des
Roboters. Eine Zustandsregelung stabilisiert den
Roboter. Die Funktionstüchtigkeit wurde sowohl
per Simulation als auch Messung belegt.
STUDIERENDE
Daniel Alznauer, Lars Scherrer
DOZENTEN
Prof. Dr. Jürgen Kirchhof
Prof. Laszlo Arato
INDUSTRIEPARTNER
Variosystems AG, Steinach
07
Der Ingenieurbereich
Die Ingenieurwissenschaft Systemtechnik baut auf
fundierten mathematisch-physikalischen Grundla-
gen auf. Im fachlichen Zusammenspiel von Elektro-
nik, Mechanik und Informatik entsteht die Basis für
innovative technische Produkte.
Der Begriff Systemtechnik hat seinen Ursprung im
«Systems Engineering». Dieser interdisziplinäre Inge-
nieuransatz wurde besonders von der NASA geprägt.
Beim Bau von Raketen zeigte sich sehr schnell, dass
es nicht genügt, viele hochkarätige Spezialisten zu
versammeln. Für erfolgreiche Projekte müssen auch
die Entwicklungsprozesse und Herstellungsprozesse
für alle Komponenten und Teilsysteme koordiniert
und aufeinander abgestimmt werden. Die Methoden
dazu komme heute überall zum Einsatz und werden
stetig weiterentwickelt.
Doch zurück zur Erde und zur Gegenwart. Wir nut-
zen täglich technische Produkte wie Digitalkamera,
Smartphone, Navigationssystem oder Kaffeema-
schine. Sie alle sind heute weit entfernt von ihren
meist eher mechanisch aufgebauten Vorgängern.
Ihren Nutzen für den Anwender erbringen sie durch
das geschickte Zusammenspiel von mechanischen
und elektronischen Komponenten, meist gesteuert
durch Mikroprozessoren in einem eingebetteten
System («Embedded Systems»).
Und die Entwicklung geht weiter: Mit einer Infor-
matisierung der Produktionstechnik sollen in der
zukünftigen «intelligenten Fabrik» (Smart Factory)
die Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz,
ergonomische Gestaltung sowie die Integration von
Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und
Wertschöpfungsprozesse optimiert werden. Dieses
Konzept der vierten industriellen Revolution wird oft
als «Industrie 4.0» bezeichnet.
Doch auch im privaten Bereich sind wir von ei-
nem «Internet der Dinge» (Internet of Things IoT)
umgeben. Kühlschränke oder Kaffeemaschinen,
welche den Warenbestand auf das Mobile Phone
des Besitzers übermitteln, aber auch Alarmanlagen,
Fitnessgeräte und viele weitere «intelligente Ge-
genstände» unterstützen die Menschen, ohne sie
abzulenken oder überhaupt aufzufallen. Miniaturi-
sierte Computer können als sogenannte Wearables
sogar direkt in Kleider eingearbeitet werden.
Dieser Bereich bietet ebenso viele Chancen wie
auch Risiken. Bei der NTB mit ihren Instituten und
ihrer interdisziplinären Basis wird an solchen und
ähnlichen Technologien gearbeitet. Konkret und
praxisnah, zusammen mit der Industrie.
SYSTEMTECHNIK – KOMPLEXITÄT BEHERRSCHEN
Industrie 4.0 – die vierte
industrielle Revolution
wird die Welt verändern.
Durch die Digitalisierung
und Vernetzung von
autonomen und auto-
matisierten Maschinen,
Robotern, Systemen und
Ressourcen werden sich
ungeahnte Möglichkeiten
eröffnen. Gleichzeitig
ergeben sich zahlreiche
Herausforderungen.
Um diese zu meistern,
braucht es engagierte
und kompetente Fach-
leute.
08
Der Studiengang
Zukunftsorientierte Ingenieure und Ingenieurinnen
müssen die Komplexität moderner Technologien
beherrschen und mit der rasanten technologischen
Entwicklung Schritt halten. Entsprechend wichtig
ist es, ausgesuchte Fachdisziplinen schon in die
wissenschaftliche Basisausbildung zu integrieren.
Ebenso essenziell ist auch die Förderung des ganz-
heitlichen Verständnisses. Hier greifen klassische
Studiengänge mit besonderer Betonung einzelner
Ingenieur-Disziplinen häufig zu kurz und können die
Anforderungen der lebenslangen Berufsbefähigung
oftmals nicht in genügendem Masse erfüllen.
Das Bachelor-Studium Systemtechnik bereitet die
Studierenden praxisnah auf herausfordernde Auf-
gaben in Planung, Entwicklung, Produktion, Betrieb
und Optimierung von technischen Geräten und
Systemen vor. Die gezielte Ausprägung von ver-
netztem Denken und die Befähigung, sich rasch in
neue Anwendungsgebiete einarbeiten zu können,
sind dabei zentrale Elemente während des ganzen
Studiums.
Ob in Buchs, Chur
oder St. Gallen, ob als
Vollzeit-Engagement
oder berufsbegleitend:
Das Systemtechnik-
Studium an der NTB
ist eine anspruchsvolle
Ingenieur ausbildung,
die eine hervorragende
Grundlage für moder-
ne technische Berufe
schafft. Auch der Weg zu
Führungsverantwortung
steht Ihnen offen.
Nach diesem Studium können Sie auch komplexe
koordinative und technische Aufgaben in interdis-
ziplinären Teams übernehmen. Nicht zuletzt:
Die Industrie schätzt das praktische Wissen und
die «Hands-on»-Erfahrung, welche Sie an der NTB
erlangt haben.
Als Systemtechnik-Ingenieur / -in lernen Sie mit kom-
plexen Systemen und Prozessen umzugehen. Das
Studium vermittelt Ihnen solide Grundlagen auf den
Gebieten Mechanik, Elektronik, angewandte Physik,
Werkstoffe und Informatik, ergänzt durch mathema-
tische, betriebswirtschaftliche und kulturelle The-
men. Sie spezialisieren sich im Lauf des Studiums in
einer von sechs Studienrichtungen.
Alle Studierenden haben überdies die Möglichkeit,
die Zusatzqualifikation Produkt- und Projektinge-
nieur zu erlangen. Mit der industrienahen Bachelor-
Arbeit wird schliesslich eine direkte und nachhaltige
Brücke in das Berufsleben als Systemtechnik-Inge-
nieur / -in geschlagen.
09
Vollzeit studieren
Die NTB bietet das Bachelor-Studium System-
technik an den drei Standorten Buchs, Chur und
St. Gallen jeweils als Vollzeit-Engagement und in
berufsbegleitender Form an. Das Vollzeit-Studium
dauert drei Jahre, die berufsbegleitende Varian-
te vier Jahre. Zwar unterscheiden sich einzelne
Module in der Reihenfolge ihrer Absolvierung, doch
grundsätzlich sind beide Studienformen gleich
aufgebaut. Durch ihre ausgeprägte Individualisier-
barkeit bieten beide die Möglichkeit, das Studium
genau auf die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und
Interessen auszurichten.
Allgemeine Grundlagen
Das erste Jahr des Vollzeit-Studienganges setzt
sich aus Grundlagenmodulen zusammen, die alle
Studierenden unabhängig von ihrer beruflichen
Vorbildung absolvieren. Diese Module beinhal-
ten Grundlagen der Fachgebiete Elektrotechnik,
Mechanik, Informatik, Werkstofftechnik, Chemie,
Physik, Mathematik, Englisch, Kultur und Kommuni-
kation sowie das Systemtechnikprojekt.
VOLLZEIT-BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK
Wahl der Studienrichtung
Gegen Ende des ersten Jahres des Studiengan-
ges entscheiden Sie, in welches Spezialgebiet sie
sich fachlich vertiefen möchten. Dass die Wahl
der Studienrichtung erst nach etwa einem Drittel
des Studiums erfolgt, hat unter anderem auch
den Vorteil, dass neu entdeckte Interessen sowie
Fachgebiete, die bei Studienbeginn noch unbe-
kannt waren, unmittelbar in Ihre Entscheidung
einfliessen können.
Sechs Studienrichtungen stehen Ihnen zur Auswahl:
– Maschinenbau
– Elektronik und Regelungstechnik
– Ingenieurinformatik
– Mikrotechnik
– Informations- und Kommunikationssysteme
– NEU: Photonik
Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung
werden im zweiten Jahr des Studienganges auch
die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut.
Im Verlauf des ersten Studienjahres können Sie
sich auch für die optionale Zusatzqualifikation zum
Produkt- und Projektingenieur anmelden.
10
Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit
Neben der Fortsetzung der gewählten Studi-
enrichtung und der optionalen Zusatzquali-
fikation Produkt- und Projektingenieur steht
das dritte Jahr des Studienganges im Zeichen
des Anwendungsschwerpunktes. Dieser dient
der praxisgesteuerten Einarbeitung in ein
spezifisches Gebiet der Systemtechnik und
umfasst neben einem Fachmodul (Vorarbeit zur
Bachelor- Arbeit) die Bachelor-Arbeit. Bei dieser
haben Sie erneut die Möglichkeit, Ihr Studium
genau auf Ihre Vorstellungen und Stärken hin
auszurichten. Sie können sich bei der Wahl
des Themas für eines der folgenden Gebiete
entscheiden:
– Mikro- und Nanotechnologie
– Werkstofftechnik
– Medizintechnik
– Produktentwicklung
– Produktionsmesstechnik
– Technische Optik
– Photonik
– Mechatronik
– Energiesysteme
– Elektronische Systeme
– Embedded Systems
– Informations- und Kommunikationssysteme
Das Studium im dritten Studienjahr wird abgerun-
det mit fachübergreifenden Wahlmodulen aus dem
technischen oder allgemein bildenden Teil sowie
einem betriebswirtschaftlichen Teil, welcher von
allen Studierenden besucht werden muss.
BACHELOR-ARBEIT INSTITUT FÜR MIKRO- UND NANOTECHNOLOGIE MNT
Faseroptischer Multispot FluoreszenzsensorSensor zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in Flüssig-
keiten und Gasen basierend auf Fluoreszenzmesstechnik. Um
das herkömmliche Prinzip der Temperaturkompensation abzu-
lösen, wurde im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit ein Prototyp
eines faseroptischen Multispot Fluoreszenzsensors realisiert
und charakterisiert. Der neuartige Sensor nutzt gleichzeitig
zwei unterschiedliche Fluorophore, einen zur Sauerstoffkon-
zentrationsmessung und einen zur Temperaturmessung.
STUDIERENDE
Jasmin Bamert und Rita Schlaginhaufen
DOZENTEN
Prof. Dr. Markus Michler und Prof. Dr. André Bernard
INDUSTRIEPARTNER
Mettler Toledo AG (MTPRO), Urdorf
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Berufsbegleitend studieren
Immer mehr junge Menschen verbinden Berufs-
praxis und Ausbildung. Sie schätzen, dass sie
im Arbeitsprozess integriert bleiben – und auch
weiterhin über ein Einkommen verfügen. Arbeitge-
ber profitieren derweil vom neuen Fachwissen ihrer
Mitarbeitenden. Oft können Studierende zudem im
Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit ein konkretes Pra-
xisproblem lösen. Möchten auch Sie Ihr Bachelor-
Studium mit dem Beruf und / oder mit Ihrer Familie
unter einen Hut bringen und sich weiter qualifizie-
ren? Die NTB bietet dafür eine attraktive Lösung.
Berufsbegleitend studieren Sie an vier Tagen pro
Woche, jeweils am Abend, plus einmal pro Woche
ganztags. Empfohlen ist eine parallele Berufstätig-
keit von 50 Prozent. Damit sollten Sie genügend
BERUFSBEGLEITENDES BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK
Zeit für das Studium (Unterrichtsbesuch, Aufgaben
und Selbststudium) haben. Die Studieninhalte sind
exakt dieselben wie im Vollzeitstudium. Sie können
auch jeweils zum Semesterende vom Vollzeitstudi-
um zum berufsbegleitenden Studium wechseln –
oder umgekehrt.
Allgemeine Grundlagen
Die ersten beiden Studienjahre setzen sich aus
Grundlagen-Modulen zusammen, die alle Studieren-
den unabhängig von ihrer beruflichen Vorbildung
absolvieren. Diese Module beinhalten Grundlagen
der Fachgebiete Elektrotechnik, Mechanik, Informa-
tik, Werkstofftechnik, Chemie, Physik, Mathematik,
Englisch, Kultur und Kommunikation, Betriebswirt-
schaftslehre sowie das Systemtechnikprojekt.
12
Wahl der Studienrichtung
Gegen Ende des zweiten Studienjahres entschei-
den sich die Studierenden, in welches Spezialge-
biet sie sich im Rest ihrer Studienzeit fachlich vertie-
fen möchten. Dass die Wahl der Studienrichtung
erst gegen Ende der Hälfte des Studiums erfolgt,
hat unter anderem auch den Vorteil, dass neu
entdeckte Interessen sowie Fachgebiete, die bei
Studienbeginn noch unbekannt waren, unmittelbar
in die Entscheidung einfliessen können.
Sechs Studienrichtungen stehen Ihnen zur Auswahl:
– Maschinenbau
– Elektronik und Regelungstechnik
– Ingenieurinformatik
– Mikrotechnik
– Informations- und Kommunikationssysteme
– NEU: Photonik
Parallel zur Ausbildung in einer Studienrichtung
werden im dritten Jahr des Studienganges auch
die Grundlagen mit weiteren Modulen ausgebaut.
Im Verlauf des zweiten Studienjahres können Sie
sich auch für die optionale Zusatzqualifika tion zum
Produkt- und Projektingenieur anmelden.
Der Studiengang
Systemtechnik ist ihr
Weg zum Erfolg. Sie ge-
ben die Richtung vor.
Denn die gewählte
Studienrichtung und die
Bachelor-Arbeit sind
Sprungbrett und Weg-
weiser für die berufliche
Entwicklung und ein all-
fälliges Master-Studium.
Anwendungsschwerpunkt und Bachelor-Arbeit
Neben der Fortsetzung der gewählten Studien-
richtung und der optionalen Zusatzqualifikation
Produkt- und Projektingenieur steht das vierte
Jahr des Studienganges vor allem im Zeichen des
Anwendungsschwerpunktes. Dieser dient der
Ein arbeitung in ein spezifisches Gebiet der Sys-
temtechnik und umfasst neben einem Fachmodul
(Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit) die Bachelor-Arbeit.
Bei dieser haben die Studierenden erneut die Mög-
lichkeit, Ihr Studium genau auf ihre Vorstellungen
und Stärken auszurichten, und können sich bei der
Wahl des Themas für eines der folgenden Gebiete
entscheiden:
– Mikro- und Nanotechnologie
– Werkstofftechnik
– Medizintechnik
– Produktentwicklung
– Produktionsmesstechnik
– Technische Optik
– Photonik
– Mechatronik
– Energiesysteme
– Elektronische Systeme
– Embedded Systems
– Informations- und Kommunikationssysteme
Das Studium wird vom zweiten bis vierten Studien-
jahr abgerundet mit fachübergreifenden Wahl-
modulen aus dem technischen oder allgemein
bildenden Teil.
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Studienrichtungen und Zusatzqualifikation
Im Bachelor-Studium Systemtechnik schaffen Sie sich mit den gemeinsamen Grundlagenmodulen ein
solides Fundament, auf dem Sie aufbauen können. Sie bestimmen mit der Wahl der Studienrichtung die
Richtung, in welche sich Ihr Studium, aber auch Ihre berufliche Zukunft entwickeln soll. Sechs Studien-
richtungen stehen zur Auswahl.
Studienrichtung Maschinenbau
Für den Berufseinstieg als Ingenieurin oder Ingeni-
eur bietet Ihnen die Systemtechnik-Studienrichtung
Maschinenbau weit gefächerte Möglichkeiten. Ge-
rade wegen des zusätzlichen Grundlagenwissens in
Elektronik und Informatik sind Sie nicht nur für klas-
sische Fragen des Maschinenbaus, sondern auch
für interdisziplinäre Aufgabenstellungen hervorra-
gend vorbereitet. Im Rahmen des Studienganges
erlernen Sie alle Bereiche der Produktentwicklung,
von Idee und Konzept über Konstruktion, Berech-
nung und Simulation bis zu Fertigung und Service.
Studienrichtung Mikrotechnik
Die Systemtechnik-Studienrichtung Mikrotechnik
spricht Studierende an, die Interesse haben an
Herstellungsmethoden kleinster Systembauteile,
wie sie für Mobil telefone, in Autosteuerungen,
in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt,
der industriellen Fertigung und in der alltäglichen
Technik verwendet werden. Sie lernen, für nahezu
jede Branche neue Systeme zu entwerfen, von der
Entwicklung bis zur Produktion. Dafür erhalten Sie
sowohl Grundlagenwissen der Ingenieurdisziplinen
als auch spezifisches Wissen in modernen Techno-
logien.
Studienrichtung Ingenieurinformatik
Als Absolvent/in der Systemtechnik-Studienrichtung
Ingenieurinformatik befinden Sie sich an der Ver-
bindungsstelle zwischen Informatik und Ingenieur-
wissenschaften. Das Aufgabenspektrum spannt
sich vom Entwurf und der Realisierung komplexer
eingebetteter Systeme mit parallelen Abläufen,
harten Echtzeitanforderungen und spezifischer
Hardwareentwicklung bis hin zu vernetzten,
verteilten, objekt- und komponentenorientierten
Software-Applikationen auf unterschiedlichsten
Plattformen wie Mikrocontrollern, Mobilgeräten,
Windows- und Linux-Rechnern.
ANGEBOT BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIKIM ÜBERBLICK
14
Studienrichtung Elektronik und Regelungstechnik
In der Systemtechnik-Studienrichtung Elektronik
und Regelungstechnik befassen Sie sich mit ana-
loger und digitaler Schaltungstechnik, Leistungs-
elektronik sowie Leiterplatten-Design. Sie lernen,
hochintegrierte Bauteile wie FPGAs einzusetzen,
Mikrocontroller zu programmieren und Sensorsyste-
me zu entwickeln. Sie setzen Ihr Wissen zum
Steuern und Regeln ein und sind auch mit an-
spruchsvolle Algorithmen und Verfahren vertraut.
Damit können Sie in vielen Bereichen arbeiten, z.B.
Energie- oder Medizintechnik, Kommunikation oder
Messsysteme, Fahrzeugbau oder Sicherheitstechnik.
NEU: Studienrichtung Photonik
Unter Photonik versteht man die Verbindung aus
optischen Technologien und Elektronik. Ob im
Computer, im Smartphone, in modernen mikro-
invasiven Operationssystemen, in der Raumfahrt, in
der Navigation oder in der Kommunikation – überall
sind photonische Komponenten und Systeme zu
finden. Mit der Systemtechnik-Studienrichtung Pho-
tonik treten Sie ein in diese faszinierende Welt der
Zukunft, die Ihnen Chancen in allen Industriebran-
chen bietet. Photonikspezialisten sind heute gefragt
wie nie zuvor.
Studienrichtung Informations- und
Kommunikationssysteme
Als Absolvent / -in der Systemtechnik-Studienrich-
tung Informations- und Kommunikationssysteme
werden Sie zu einer Fachperson für die praxisori-
entierte Softwareentwicklung mit Fokus Web und
mobile Applikationen sowie der Kommunikations-
technik mit Fokus Internet und IP-basierte Unter-
nehmensnetze. Anders gesagt: Sie werden zum
Internet-Ingenieur oder zur Internet-Ingenieurin.
Die Studie «ICT-Fachkräftesituation Bildungsbedarfs-
prognose 2020» des Verbandes ICT Berufsbildung
Schweiz geht von 25 000 zusätzlichen Stellen im
Bereich ICT für die Schweiz bis im Jahr 2020 aus.
Das sind gute Zukunftsperspektiven für Sie.
Zusatzqualifikation «Produkt-
und Projektingenieur/in»
Im Verlauf der ersten Phase des Studienganges
können Sie sich für die optionale Zusatzqualifika-
tion «Produkt- und Projektingenieur/in» anmelden.
Die Ausbildung erfolgt in Form von Wahlmodulen
während der zweiten und dritten Phase des Stu-
Detaillierte Infos zu den einzelnen Studienrichtungen und der Zusatzqualifikation finden
Sie in den separaten Broschüren sowie im Web unter www.ntb.ch /ingenieurstudium.
dienganges. Erfolgreich qualifizierte Produkt- und
Projektingenieure planen, realisieren und leiten
komplexe Projekte an der Schnittstelle von
Entwicklung, Management und Anwendung.
15
NEU: STUDIENRICHTUNG PHOTONIK
Die Studienrichtung Photonik wurde auf Initiative der Schweizer Industrie eingerichtet, um dem hohen
Bedarf an Ingenieurinnen und Ingenieuren dieser Fachrichtung gerecht zu werden. Die Studienrichtung
fasziniert durch das Zusammenspiel von Optik und Elektronik. Da Photonik heute in fast allen Produk-
ten in den unterschiedlichsten Märkten und Branchen eingesetzt wird, ist es wichtig, sich auf möglichst
breiten Grundlagen abzustützen.
In der Studienrichtung Photonik kombinieren Sie
die Ingenieurdisziplinen Mechanik, Elektronik und
Informatik sowie Physik mit speziellen photonischen
Technologien und Verfahren, die heute und künftig
gefragt sind. Sie schaffen sich damit eine hervorra-
gende Basis für vielfältige Berufschancen. Beson-
ders hervorzuheben ist der hohe Anteil an prakti-
schen Ausbildungsmodulen in der Studienrichtung
Photonik. Die NTB verfügt über hervorragend
ausgestattete optische, messtechnische und elek-
tronische Labors. Während des Studiums erhalten
Sie immer wieder Gelegenheit, optische Systeme
im Labor aufzubauen und zu testen.
Unsere Dozierenden sind selbst in Forschung und
Entwicklung aktiv und arbeiten mit vielen wichti-
gen Unternehmen der Branche zusammen. Einige
anwendungsbezogene Fächer werden sogar direkt
von Vertretern der Photonikindustrie gelehrt. Auf
diese Weise erhalten Sie einen guten Einblick in
die Sie erwartende Berufswelt und sind optimal für
einen erfolgreichen Start in eine spannende berufli-
che Karriere vorbereitet.
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Wo kommt Photonik zum Einsatz?
Als Absolvent oder Absolventin der Studienrich-
tung Photonik sind Sie gefragt: In der Schweiz oder
im Ausland. Darüber hinaus hat das Rheintal als
Zentrum der Schweizer Photonikindustrie einen
grossen Bedarf an qualifizierten Ingenieuren und
Ingenieurinnen.
Spannende Aufgaben finden Sie
in vielen Branchen, z. B.
– Optikindustrie im Bereich Entwicklung,
Konstruktion oder Fertigung
– Elektronikindustrie im Bereich Entwicklung
und Herstellung optischer Sensorik
– Halbleiterindustrie
– Automobilindustrie
– Maschinen- und Anlagenbau
– Medizintechnik
Als Berufseinsteiger starten Sie
Ihre Karriere meist als
– Entwicklungsingenieur/-in
– Applikationsingenieur/-in
– Prozessingenieur/-in
– Produktingenieur/-in
– Vertriebsingenieur/-in
Die Studienrichtung in Kürze
Photonik ist eine hochmoderne und zukunftswei-
sende Technologie. Ihre Integration in unterschied-
lichste Produkte und Branchen erfordert vom
Photonikingenieur ein hohes Mass an System-
verständnis. Das Systemtechnik-Studium mit der
Studienrichtung Photonik bietet daher ein solides
Grundwissen in Mathematik und Physik und den
Ingenieurgrundlagen Mechanik, Werkstoffe, Chemie,
Elektronik und Informatik. Darauf aufbauend werden
spezifische optische Themen behandelt, wie z.B.
Optikdesign, Optikkonstruktion, optische Messtech-
nik, Lasertechnik, Optische Dünnschichttechnik.
Analog- und Mixed-Signal-Elektronik sowie Bildver-
arbeitung erlauben die Entwicklung komplexer
photonischer Systeme. Die Ausbildung wird von
umfangreichen Praktika begleitet, in denen das
Gelernte direkt in die Praxis umgesetzt werden kann.
Mit der neu geschaffenen Studienrichtung „Photo-
nik“ kann das NTB unserer Industrie die benötigten
und gefragten Fachkräfte zur Verfügung stellen.
Wir bei FISBA sind angewiesen auf gut ausgebilde-
te Ingenieure für den Erhalt unserer Spitzentech-
nologien und der Wettbewerbsfähigkeit und bieten
ihnen anspruchsvolle und entwicklungsfähige
Arbeitsstellen in einer zukunftsträchtigen Branche.
Die Laser von JDSU verlangen eine perfekte
Kombination aller Ingenieurdisziplinen. Die Studien-
richtung Photonik ist auf die Anforderungen der
Photonikindustrie zugeschnitten und bietet hervor-
ragende Berufs- und Karrierechancen.
Markus Hersche CEOFISBA AG, St.Gallen
Dr. Kurt Weingarten General Manager JDSU Ultrafast Laser AG, Schlieren
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GESTALTEN SIE IHRE ZUKUNFT – MIT DEM BACHELOR SYSTEMTECHNIK DER NTB.
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1. STUDIENJAHR
Sie besuchen die Grundlagenmodule
Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus
Elektrotechnik & Lineare Algebra I sowie Elektrotechnik & Lineare Algebra II
Mechanik & Werkstoffe / Chemie I sowie Mechanik & Werkstoffe / Chemie II
Informatik & IT Wissen sowie Informatik
Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II
Systemtechnikprojekt
2. STUDIENJAHR
Sie wählen eine Studienrichtung
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)
Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Sie besuchen die Grundlagenmodule
Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV
Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik
Option: Sie können als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» besuchen
Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)
3. STUDIENJAHR
Sie setzen die gewählte Studienrichtung fort
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)
Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Sie besuchen die Grundlagenmodule
Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II
Sie wählen verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
Option: Sie setzen als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» fort
Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)
Sie besuchen den Anwendungsschwerpunkt und erstellen Ihre Bachelor-Arbeit
Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit)
Bachelor-ArbeitSie schliessen das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab:Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom munikationssysteme.
Studienplan «Vollzeit»
Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik sowie je nach Studienrichtung Elektronik oder Mechanik und Konstruktion I)Systemtechnik B (Dynamische Systeme sowie je nach Studienrichtung Mikrokontroller oder Mechanik und Konstruktion II und Mikrosystemtechnik)
Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität (Labors) abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule trotzdem am gewählten Standort besuchen. Die Module der Studienrichtung absolvieren Sie dann im zweiten und dritten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.
BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK
22
2016 2017Frühlingssemester (2. und 4. Semester)Herbstsemester (1. und 3. Semester)
Frühlingssemester (6. Semester)Herbstsemester (5. Semester)
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1. und 2. Studienjahr
3. Studienjahr
Unterricht
Studienwoche
Modulschlussprüfungen
Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung
Ferien
Bachelor-Arbeit
A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage)
B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr
C Bachelor-Arbeit, ganztägig
A
BC C CC C C
B
B
Unterrichtszeiten
30 bis 32 Lektionen pro Unterrichtswoche, verteilt auf fünf Tage.
Buchs Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)
St. Gallen Montag bis Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)
Chur Montag bis Freitag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr)
Der Unterricht findet je nach Semester und Standort auch an einzelnen Abenden (17.00 – 18.35 Uhr) statt.
Vereinzelte Wahlmodule sowie Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.
Termine
Anmeldung: bis 30. April 2016 beim Studiengang-Sekretariat der NTB
Studienbeginn: Mittwoch, 14. September 2016
Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt:
Mittwoch, 14. September bis Freitag, 16. September 2016
Unterrichtsbeginn nach Stundenplan:
Montag, 19. September 2016
Dauer Vollzeitstudium:
3 Jahre
Jahresstruktur
23
BACHELOR-STUDIUM SYSTEMTECHNIK
1. STUDIENJAHR
Sie besuchen die Grundlagenmodule
Differentialrechnung & Klassische Mechanik sowie Integralrechnung & Elektrizität / Magnetismus
Elektrotechnik & Lineare Algebra I
Mechanik & Werkstoffe / Chemie I
Informatik & IT Wissen sowie Informatik
Allgemeiner kultureller Kontext I sowie Allgemeiner kultureller Kontext II
Systemtechnikprojekt
2. STUDIENJAHR
Sie besuchen die Grundlagenmodule
Differentialgleichung & Wärmelehre / Wellenlehre sowie Mehrdimensionale Analysis & Schwingungslehre / Optik
Elektrotechnik & Lineare Algebra II
Mechanik & Werkstoffe / Chemie II
Informatik
Allgemeiner kultureller Kontext III sowie Allgemeiner kultureller Kontext IV
Betriebswirtschaft & Integriertes Management I sowie Betriebswirtschaft & Integriertes Management II
Sie wählen verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
3. STUDIENJAHR
Sie wählen eine Studienrichtung
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)
Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Module I und II derStudienrichtung
Sie wählen verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
Option: Sie können als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» besuchen
Projektmanagement I sowie Projektmanagement II (Teil 1 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)
4. STUDIENJAHR
Sie setzen die gewählte Studienrichtung fort
Mikrotechnik(exklusiv in Buchs)
Maschinenbau Photonik(exklusiv in Buchs)
Elektronik und Regelungstechnik
Informations- und Kommunikationssysteme(exklusiv in Chur)
Ingenieurinformatik
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Module III und IV derStudienrichtung
Sie wählen verschiedene Wahlmodule
Wahlmodule
Option: Sie setzen als Teil der Wahlmodule die Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in» fort
Produktentwicklung (Teil 2 der Zusatzqualifikation «Produkt- und Projektingenieur/in», exklusiv in Buchs)
Sie besuchen den Anwendungsschwerpunkt und erstellen Ihre Bachelor-Arbeit
Fachmodul (Vorarbeit zur Bachelor-Arbeit)
Bachelor-ArbeitSie schliessen das Studium mit einer Bachelor-Arbeit aus folgenden Gebieten ab:Mikro- und Nanotechnologie, Werkstofftechnik, Technische Optik, Medizintechnik, Produktentwicklung, Produktions messtechnik, Mechatronik, Energiesysteme, Elektronische Systeme, Embbeded Systems oder Informations- und Kom munikationssysteme.
Studienplan «Berufsbegleitend»
Die Durchführung einer Studienrichtung an den einzelnen Standorten ist nebst einer allfälligen technisch bedingten Exklusivität (Labors) abhängig von der Teilnehmerzahl. Falls die gewünschte Studienrichtung am gewählten Standort nicht stattfindet, können Sie die Grundlagenmodule trotzdem am gewählten Standort besuchen. Die Module der Studienrichtung absolvieren Sie dann im dritten und vierten Studienjahr während eineinhalb Tagen pro Woche an einem anderen Standort.
Systemtechnik A (Mess- und Antriebstechnik sowie je nach Studienrichtung Elektronik oder Mechanik und Konstruktion I)Systemtechnik B (Dynamische Systeme sowie je nach Studienrichtung Mikrokontroller oder Mechanik und Konstruktion II und Mikrosystemtechnik)
24
1. bis 3. Studienjahr
4. Studienjahr C
2016 2017Frühlingssemester (2., 4. und 6. Semester)Herbstsemester (1., 3. und 5. Semester)
Frühlingssemester (8. Semester)Herbstsemester (7. Semester)
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Unterricht
Studienwoche
Modulschlussprüfungen
Selbststudium, Projektarbeiten, Laborarbeiten, Prüfungsvorbereitung
Ferien
Bachelor-Arbeit
A Startveranstaltung im 1. Semester (drei Tage)
B KW 15 oder 16, je nach Kalenderjahr
C Bachelor-Arbeit, ganztägig
A
BC C CCC C
B
Jahresstruktur
Unterrichtszeiten
1 ganzer Tag und 4 Abende pro Unterrichtswoche
Buchs Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)
oder
Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr)
St. Gallen Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr) und Freitag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr)
oder
Montag (08.30 – 12.00 Uhr / 13.25 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)
Chur Montag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Dienstag – Freitag (17.00 – 20.25 Uhr)
oder
Freitag (08.15 – 11.50 Uhr / 13.15 – 16.50 Uhr) und Montag – Donnerstag (17.00 – 20.25 Uhr)
Im 3. Studienjahr wird der ganztägige Unterricht voraussichtlich am Mittwoch stattfinden.
Im 4. Studienjahr wird der ganztägige Unterricht voraussichtlich am Freitag stattfinden.
Zusätzlich beginnt im 3. und 4. Studienjahr der Unterricht einmal pro Woche um 15.15 Uhr.
Vereinzelte Wahlmodule und Teile der Zusatzqualifikation können am Samstag durchgeführt werden.
Termine
Anmeldung: bis 30. April 2016 beim Studiengang-Sekretariat der NTB
Studienbeginn: Mittwoch, 14. September 2016
Begrüssung, Einführung in den Studienbetrieb, Start Systemtechnikprojekt:
Mittwoch, 14. September bis Freitag, 16. September 2016
Unterrichtsbeginn nach Stundenplan:
Montag, 19. September 2016
Dauer berufsbegleitendes Studium:
4 Jahre
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MIT EINEM INGENIEURSTUDIUM AN DER NTB HABEN SIE DAS ZUSAMMENWIRKEN UND DIE KOMPLEXITÄT DER AUFGABEN EBENSO IM GRIFF WIE IHRE KARRIERE.
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Zulassungsbedingungen
Für die Zulassung zum Bachelor-Studiengang Systemtechnik müssen sowohl entsprechende berufliche
als auch schulische Qualifikationen vorliegen.
Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Schweiz / Liechtenstein
Berufliche Qualifikation Schulische Qualifikation
Berufslehre
Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen
Beruf (siehe Seite 29).
Technische Berufsmatura
Für Studieninteressierte mit abgeschlossener
Berufslehre ohne Berufsmatura bieten verschie-
dene Institutionen der Region (CH, FL) Ganzt ages-
lehrgänge und berufsbegleitende Lehrgänge zur
technischen Berufsmatura an.
Berufspraktikum
Mindestens einjähriges Berufspraktikum in einem
der Bereiche Mechanik, Physik, Informatik oder
Elektrotechnik / Elektronik.
(siehe auch Seite 30)
Gymnasiale Matura
Mit der gymnasialen Matura ist die schulische
Qualifikation erfüllt. Für die praktische Qualifi-
kation wird ein mindestens einjähriges Berufs-
praktikum in einem der Bereiche: Mechanik,
Physik, Informatik oder Elektrotechnik / Elektronik
verlangt (siehe auch Seite 30).
Berufslehre
Abgeschlossene Lehre in einem einschlägigen
Beruf.
Höhere Fachschule
Mit einem Abschluss Höhere Fachschule in einem
einschlägigen Bereich sind die schulischen Zulas-
sungsvoraussetzungen erfüllt.
Für Studieninteressierte aus dem Ausbildungssystem Österreich
Berufliche Qualifikation Schulische Qualifikation
Berufslehre in einem einschlägigen Beruf Berufsreifeprüfung oder Studien-
berechtigungsprüfung
Berufspraktikum Gymnasiale Matura
(HTL-Matura) HTL-Matura
FAKTEN
Weitere Zugangswege und Beratung
Wenn Sie über eine Fachhochschulreife, ein Abitur,
eine Fachmatura, eine ausländische Studienbe-
rechtigung oder eine äquivalente Qualifikation
verfügen, setzen Sie sich bitte mit der NTB-Studien-
beratung in Verbindung. Für Studieninteressierte
besteht die Möglichkeit, sich an der NTB bei der
Planung der beruflichen Weiterbildung individuell
und persönlich beraten zu lassen. Unser Studienbe-
rater Daniel Keller steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Daniel Keller
Studienberater
Tel. +41 81 755 33 26
E-Mail daniel.keller@ntb.ch
28
Geeignete berufliche Vorbildung
Einschlägige Berufe
In der folgenden Liste sind aktuelle sowie frühere Bezeichnungen von einschlägigen Berufen aufgeführt,
die für die Zulassung zum Bachelor-Studiengang Systemtechnik notwendig sind. Aus Gründen der Les-
barkeit kommt hier jeweils nur die männliche Form zur Anwendung; natürlich sind weibliche Interessierte
gleichermassen angesprochen.
Die aufgeführten Berufsbezeichnungen richten sich
nach der in der Schweiz üblichen Terminologie.
Äquivalente Berufsausbildungen im Ausland, die oft
zu anderen Berufsbezeichnungen führen, werden
in der Regel ebenfalls als einschlägige Berufe zuge-
lassen.
Anlagen- und Apparatebauer
Audio-Video-Elektroniker
Augenoptiker
Automatiker
Automechaniker
Automobil-Fachmann
Automobil-Mechatroniker
Baumaschinenmechaniker
Büchsenmacher
Carrossier (Spengler)
Chemielaborant
Chemikant
Chemie- und Pharmatechnologe
Elektroinstallateur
Elektromechaniker
Elektromonteur
Elektroniker
Elektronikmonteur
Elektroplaner
Elektrozeichner
Fahrradmechaniker
Fahrzeugschlosser
Feinmechaniker
Feinwerkoptiker
Formenbauer
Geräteinformatiker
Heizungszeichner
Heizungsinstallateur
Informatiker
Kältemonteur
Kältesystem-Monteur
Kleinmotorrad- und Fahrradmechaniker
Konstrukteur
Kunststofftechnologe
Landmaschinenmechaniker
Laborant (Fachrichtung Chemie)
Maschinenmechaniker
Maschinenzeichner
Mechaniker
Mediamatiker
Metallbauer
Metallbaukonstrukteur
Mikromechaniker
Mikrozeichner
Montage-Elektriker
Motorgerätemechaniker
Motorradmechaniker
Multimediaelektroniker
Netzelektriker
Physiklaborant
Polymechaniker
Sanitärzeichner
Schaltanlagenmonteur
Spengler
Technischer Modellbauer
Telematiker
Textilmechaniker
Uhrmacher
Werkzeugmacher
Zweiradmechaniker
29
FAKTEN
Studienbeginn trotz Rekrutenschule im Sommer 2016
Falls Sie im Sommer 2016 die Rekrutenschule (RS)
absolvieren möchten und das Studium in Buchs,
St. Gallen oder Chur beginnen wollen (Vollzeit-
Studium oder berufsbegleitendes Studium), bieten
wir Ihnen eine interessante Möglichkeit an.
Sie absolvieren die RS in zwei Teilen. Nach Anga-
ben der Armee ist dies auf Gesuch hin möglich.
Den ersten Teil der RS (allgemeine Grundausbil-
dung) von 13 Wochen absolvieren Sie im Sommer
2016 (KW 27 bis 39). Das Studium beginnt in der
38. Kalenderwoche am 14. September 2016 und
somit zwei Wochen vor dem Ende des ersten Teiles
der RS. Das Militär hat signalisiert, für den Studien-
beginn grosszügig Urlaub zu gewähren.
Für den zweiten Teil der RS (Verbandsausbildung)
pausieren Sie im Studium von Mitte Juli bis Anfang
August 2017. Dieser Teil dauert 5 Wochen bei einer
18-wöchigen RS und 8 Wochen bei einer 21-wöchi-
gen RS. Während diesen 5 respektive 8 Wochen
finden an der NTB 4 Wochen Selbststudium und die
Sommerferien statt. Die 4 Wochen Selbststudium
müssen Sie vorholen oder dafür sorgen, dass Ihnen
während des Militärdienstes entsprechend Zeit
bleibt.
Hinweis: Wenn Sie die RS in zwei Teilen absolvie-
ren möchten, müssen Sie bei der für Sie zuständi-
gen Aushebungsstelle der Armee rechtzeitig ein
Gesuch zur Teilung der Rekrutenschule einreichen.
Die Studiengebühren
sowie der STO-Beitrag
werden semesterweise
in Rechnung gestellt.
Änderungen bleiben
vorbehalten.
Kosten für den Bachelor-Studiengang Systemtechnik
Ausbildungskosten
Studiengebühren CHF 1000.– / Semester
STO-Beitrag (Studierendenorganisation) CHF 10.– / Semester
Legitimationskarte (Studentenausweis) CHF 20.– einmalig
Für das Schulmaterial sollten rund CHF 1000.–
pro Jahr einkalkuliert werden, für den benötigten
Taschenrechner etwa CHF 300.– und für das
Notebook (empfohlen min. 2.6 GHz (i7 oder Gene-
ration 4, 750 GB Festplatte) CHF 1300.– bis 1600.–
30
Ein Praktikum für Maturandinnen und Maturanden
Die Voraussetzung für ein Studium an einer
technischen Fachhochschule ist üblicherweise ein
technischer Beruf mit Berufsmatura. Mit der gymna-
sialen Matura bringen Maturandinnen und Matu-
randen sehr gute theoretische Kenntnisse für ein
praxisorientiertes Ingenieurstudium mit. Um auch
die geforderten praktischen technischen Fähigkei-
ten zu erreichen, bietet die NTB mit renommierten
Industriebetrieben im Rheintal ein Praktikumsjahr
an. Maturandinnen und Maturanden können sich
so optimal auf das Ingenieurstudium an der NTB
vorbereiten. Diese Möglichkeit steht auch Interes-
sierten offen, welche von Technik fasziniert sind,
aber eine nichttechnische Berufsausbildung mit
Berufsmatura besitzen.
Die Bewerbung für das Praktikum mit Start im
September muss bis spätestens Ende März des
gleichen Jahres erfolgen.
Partnerfirmen:
Für die Bewerbung nutzen Sie bitte das
ent sprechende Bewerbungsformular unter
www.praktikumsjahr.ch.
31
Studieren im Vierländereck
Wohnen
Im Rheintal ist das Leben nicht nur lebenswert,
sondern – verglichen mit den Ballungszentren
der Schweiz – auch kostengünstiger. Die schöne
Landschaft gibt es kostenlos dazu. Studierende
finden preiswerte Unterkünfte in der Nähe des NTB
Campus Buchs. Es sind auch genügend eigene
Parkplätze vorhanden.
Umgebung, Sport und Kultur
Für Studierende an der NTB bietet die Region
unzählige Möglichkeiten, ihre Freizeit mit besonde-
ren Erlebnissen zu füllen. Buchs liegt im Rheintal,
umgeben von Bergen, ideal für Mountainbiker,
Wanderer oder Skifahrer. Die Städte St. Gallen und
Chur locken mit einem breiten Angebot an Kultur,
Freizeit- und Shopping-Gelegenheiten. Die Churer
Musikszene ist legendär. Auch ein Sprung über die
Grenze nach Österreich oder ins Fürstentum Liech-
tenstein lohnt sich.
STUDENTENLEBEN
Campus und Studienzentren: Infrastruktur
An den drei Standorten Buchs, Chur und St. Gallen
verfügt die NTB über modernste Multi-Use-Labors
mit Geräten nach Industriestandard. Die Auditorien
und Hörsäle sind mit modernen multimedialen Prä-
sentationsmitteln ausgestattet. Der Erweiterungs-
bau Laborgebäude 2 (Eröffnung Januar 2016) bietet
zudem modernste Reinräume, das Schweizerische
Wärmepumpen-Testzentrum sowie Einrichtungen
für die Produktionsmesstechnik. Als Studieren-
der der NTB erhalten Sie so Einblick in aktuellste
Technik. Mehr noch: je nach Thema Ihrer Bachelor-
arbeit werden Sie diese Infrastruktur sogar bereits
während dem Studium nutzen können.
Familiäre Atmosphäre
Was unsere Studenten besonders schätzen, ist die
familiäre Atmosphäre, die sie an der NTB erleben
dürfen. Die Dozenten haben immer ein offenes Ohr
für ihre Anliegen.
32
Studentenorganisation STO
Die STO ist die Organisation von Studenten für
Studenten. Mit der Einschreibung an der NTB sind
Sie Mitglied und profitieren vom vielseitigen STO-
Angebot:
– Veranstaltungen und Feiern, darunter auch das
jährliche Schnäggebödeli-Fest in Buchs
– Sport- und Kulturanlässe
– Günstiges Schulmaterial vor Ort
– Anlaufstelle für organisatorische Aspekte rund um
den Unterricht und das Leben auf dem Campus
International studieren
Das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen
ist eine persönliche und berufliche Bereicherung.
Das International Office ist zuständig für Beratung
und Betreuung von Outgoings (Studierende, die ins
Ausland gehen wollen) und Incomings (Studierende,
die aus dem Ausland an die NTB kommen).
Studierende auf Bachelor-Niveau haben die Mög-
lichkeit, an eine Partnerhochschule zu wechseln.
Die NTB hat in verschiedenen EU-Ländern Eras-
mus-Partner. Da die Schweiz kein Programmland
von Erasmus+ ist, erfolgt die Mobilität im Rahmen
des Swiss-European Mobility Programme zu den
gleichen Bedingungen.
Hier die wichtigsten Informationen zum Erasmus-
Programm im Überblick:
– Aufenthalt von 3 bis 12 Monaten
– Studierende bleiben an der NTB immatrikuliert
– Erlass der Studiengebühren an der Gast-
universität
– Studienleistungen werden im Learning Agree-
ment geregelt
– Anerkennung der Studienleistungen über
ECTS-Regelung
– Studierende erhalten einen monatlichen
Zuschuss
– Studierende können auf jeder Stufe (Bachelor,
Master, Doktorat) einmal Förderung in Anspruch
nehmen
Auslandpraktikum
Mit einem Auslandpraktikum sammeln Sie viel-
fältige Erfahrungen. Über IAESTE (International
Association for the Exchange of Students for Tech-
nical Experience) haben Sie die Möglichkeit, bis zu
einem Jahr nach Bachelor-Abschluss eine geeigne-
te Stelle in einem von über 80 Ländern auf der Welt
zu suchen.
Master-Studierende im
MSE-Programm haben –
in Absprache mit ihrem
Betreuer – die Möglich-
keit, eine Projektarbeit
an einer Universität
oder bei einer Firma im
Ausland zu absolvieren.
Ob Studium oder Prakti -
kumsplatz: Ein Aus-
landaufenthalt ist eine
Erfahrung mit Mehrwert.
Profitieren auch Sie
davon. Dabei kommt der
NTB ein ausgedehntes
internationales Be-
ziehungsnetz zugute.
33
Master of Science FHO in Engineering (MSE)
Das Master-Studium dauert drei Semester, wenn es
in Vollzeit absolviert wird oder entsprechend länger
als berufsbegleitender Studiengang. Es richtet sich
an hoch motivierte Bachelor-Absolventen mit einem
sehr guten Bachelorabschluss. Parallel zu den
allgemeinen Theoriemodulen, die zentral in Zürich,
Bern oder Lausanne gehalten werden, arbeiten die
Master-Studierenden an Projekten im Bereich der
angewandten Forschung und Entwicklung innerhalb
einer sogenannten Master Research Unit (MRU) mit.
Eine solche MRU ist stark an die anwendungsori-
entierte Forschung und Entwicklung der jeweiligen
Fachhochschule gekoppelt und verfügt über eine
ausgezeichnete Infrastruktur. Eine MRU ist einem
oder mehreren Fachgebieten zugeordnet.
MASTERSTUDIUM
An den MRU werden Projekte abgewickelt, die sich
durch ein hohes fachliches Niveau auszeichnen und
über kurz- oder mittelfristiges Vermarktungspoten-
zial verfügen. Die Dozierenden der MRUs verfügen
über einen starken Bezug zur wissenschaftlichen
Forschung. Eine MRU gehört organisatorisch zu
einer Fachhochschule. Die Studierenden immatri-
kulieren sich an der Fachhochschule, an der sie die
fachliche Vertiefung absolvieren. Diese Themen
können Sie in den MRU der NTB im Master of Sci-
ence in Engineering studieren:
Mikro- und Nanotechnologie
Mikro- und Nanosysteme, Photonische Systeme,
Biomedizinische Systeme, Simulation von Systemen,
Prozesse und Werkstoffe
Systemtechnik, Automation und Produktion
Mechanik, Automation, Robotik, Elektronik,
Informatik, Eingebettete Systeme, Bildverarbeitung,
Leistungselektronik, Wärme- und Kältetechnik,
Qualitätstechnologie
Praxisnah aktuelles Wissen erhalten:
Masterstudiengänge an der NTB
Bachelor-Abschluss erreicht – und dann? Oft ist die Bachelor-Arbeit der Einstieg ins Berufsleben.
Sie kann jedoch auch der Wegweiser für ein Master-Studium sein. Die NTB bietet eine breite Palette
von Aus- und Weiterbildungsangeboten. Die zusätzliche Weiterbildung nach dem Bachelor-Studium
auf Master-Stufe bietet besonders interessante Karrieremöglichkeiten.
34
Master of Advanced Studies MAS FHO
Aus den ehemaligen Nachdiplomstudien entstanden in
der Schweiz die MAS Studiengänge (Master of Advanced
Studies). Diese Studiengänge stehen allen Hochschul-
absolventen zur Weiterbildung offen. Bei entsprechender
Vorbildung und Berufspraxis können aber auch weitere
Interessenten aufgenommen werden.
– MAS FHO in Energiesysteme
– MAS FHO in Mechatronik
Internationale Masterangebote
Neben den hauseigenen MAS Studiengängen kann
die NTB in Zusammenarbeit mit deutschen und
österreichischen Hochschulen auch Master-Studiengänge
nach internationalem Recht anbieten:
– Master of Science Mikro- und Nanotechnologie
– Master of Engineering Mechatronik
35
SERVICE
Beratung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NTB
unterstützen Sie gerne bei Fragen und Unsicher-
heiten. Bei Bedarf beraten wir Sie individuell über
die Möglichkeiten, die sich Ihnen für Ihre berufliche
Zukunft eröffnen.
Allgemeine Informationen, Anmeldeformulare,
Liste freier Unterkünfte und Zimmer
Sekretariat der NTB Interstaatlichen Hochschule
für Technik Buchs
Werdenbergstrasse 4, CH-9471 Buchs
Tel. +41 81 755 33 11
Fax +41 81 756 54 34
E-Mail office@ntb.ch
Studienberatung für Vorbildung, Zulassung und
Studium (Bachelor-Studium Systemtechnik und
Master of Science in Engineering)
Daniel Keller
Tel. +41 81 755 33 26
E-Mail daniel.keller@ntb.ch
Beratung für Nachdiplomstudien und -kurse,
Weiterbildungsveranstaltungen
Sekretariat Weiterbildung
Anita Stanzl
Tel. +41 81 755 33 61
E-Mail anita.stanzl@ntb.ch
Militärdienstbelange (Beratung und Gesuche)
Prof. Rolf Grun
Tel. +41 81 755 33 37
E-Mail rolf.grun@ntb.ch
Bibliothek, Dokumentation
Hedwig Herres
Tel. +41 81 755 33 51
E-Mail bibliothek@ntb.ch
Stipendien, AHV, Versicherungen
Urs Bamert
Tel. +41 81 755 33 20
E-Mail urs.bamert@ntb.ch
BACHELOR-ARBEIT INSTITUT FÜR COMPUTATIONAL ENGINEERING ICE
Design von künstlichen ZähnenUm Dentalprothesen weiter zu entwickeln, werden Belastungs-
tests an Zahnprothesen und Prothesenzähnen durchgeführt
und auf diese Weise Produktionsparameter angepasst. In dieser
Arbeit werden diese Tests mittels FE-Simulation reproduziert
und somit eine virtuelle Produktenwicklung ermöglicht.
Konkret sollte ein sogenannter Chipping-Test für Prothesen-
zähne nachgebildet werden. Hierzu wurden die Materialda-
ten verschiedener Prothesenzähne verwendet (PMMA-Zahn,
Kompositzahn). Es wurden Zug- und Druckexperimente durch-
geführt, daraus elasto-plastische Materialgesetze abgeleitet
und anhand genormter Dentalprüfkörper verifiziert. Zusätzlich
wurden Spannungskriterien entwickelt, die das Versagen des
Materials prognostizieren können. Diese Abschlussarbeit hat
gezeigt, dass der Chipping-Test mit den abgeleiteten Modellen
nachgebildet werden kann.
STUDIERENDER
Grigorios Liakopoulos
DOZENTEN
Dr. Klaus Frick, Prof. Dr. Nikolaus Herres
INDUSTRIEPARTNER
Ivoclar Vivadent AG, Schaan
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SYSTEMTECHNIK LIVE ERLEBEN!
Eine ideale Möglichkeit, um die NTB, das Ingenieurstudium System-technik und die einzelnen Studienrichtungen kennenzulernen, bieten die regelmässig stattfindenden Infotage in Buchs, Chur und St.Gallen.
Direkt vor Ort erleben die Besucherinnen und
Besucher der Infotage die NTB hautnah, erhalten
Einblicke in Labors und Räumlichkeiten, werden
umfassend informiert und können allfällige Fragen
mit Dozierenden und Studierenden besprechen.
Weitere Informationen sowie die Daten unserer
Infotage an den drei Standorten Buchs, Chur und
St.Gallen finden Sie unter
www.ntb.ch/infotag
Systemtechnik-Student Nino Sargenti
am Infotag des Kooperationspartners HTW Chur
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UNSERE DREI STANDORTE
Die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs
ist Mitglied der FHO Fachhochschule Ostschweiz und
bietet das dreijährige Vollzeit- und das vierjährige
berufsbegleitende Bachelor-Studium Systemtechnik an den
drei Standorten Buchs, St. Gallen und Chur an. Auf Wunsch
können Studierende auch Module der drei Studienorte
kombinieren.
NTB Campus Buchs
NTB Studienzentrum St. Gallen NTB Standort Chur
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FHO Fachhochschule Ostschweiz www.ntb.ch/ingenieurstudium
NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs
www.ntb.ch
NTB Campus Buchs
Werdenbergstrasse 4
9471 Buchs
Tel. +41 81 755 33 11
office@ntb.ch
NTB Studienzentrum St. Gallen
Schönauweg 4, Postfach
9013 St. Gallen
Tel. +41 81 755 32 00
office@ntb.ch
NTB Standort Chur
HTW Chur (Kooperationspartner)
Hochschule für Technik und Wirtschaft
Pulvermühlestrasse 57
7004 Chur