Post on 06-Mar-2021
Fotorealistisches Rendering in Echtzeit
7/19 Oktober/November 32. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749
Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG
D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro
& InventorDas Praxismagazin für Konstruktion und Planung
PRAXIS Anwenderwissen: Tipps und Tricks
für Konstrukteure und Architekten
Berechnungsdaten zur Auslegung von Metallfedern
MASCHINENBAU Produktkonfiguration:
Optimale Varianten finden 26
Zuverlässiger 3D-Druck: Simulation für additive Fertigung
ARCHITEKTUR BIM: Warum Sonderbauten
am meisten profitieren
Ungewöhnliche Formen mit 3D-Druck und Laser-Scans
NVIDIA Quadro RTX Grafikkarten
®
Editorial AUTOCAD Magazin
Alles oder nichts, oder?
Liebe Leser,
3D-Druck schone die Ressourcen, produziere weniger Abfall als die her-
kömmliche Fertigung und spare damit Kosten, so die landläufige Meinung.
Nun wurde ja den additiven Fertigungsverfahren gerade aus diesen Grün-
den immer wieder eine glänzende Zukunft beschieden, gipfelnd in einer
Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent-
wicklung OECD, die den 3D-Druck unaufhaltsam auf dem Vormarsch sah.
Doch so schnell dürfte die traditionelle Fertigung nicht aus den Fabriken
entschwinden. Werden die Möglichkeiten der additiven Verfahren, den
Unternehmen Werkstoffe, Energie und Zeit zu sparen, vielleicht über-
schätzt? Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) ist mit einer
Studie der Sache auf den Grund gegangen und kommt zu überraschenden
Schlüssen. Dazu erfahren Sie mehr auf Seite 59.
Dabei muss das eine Verfahren das andere ja nicht ausschließen oder
ersetzen. Beispiele dafür, wie verschiedene Fertigungsmethoden zusam-
menwirken, sich ergänzen und so bessere Lösungen und Produkte hervor-
bringen helfen, finden Sie in unserem Schwerpunkt zur Messe Formnext
auf den Seiten 52 bis 56. Dazu tragen auch Simulationen und eine speziell
auf die additive Fertigung ausgerichtete Konstruktion bei, die verlässliche,
reproduzierbare und präzise Ergebnisse beisteuern.
Wie sich sogar Präzision im Nanometerbereich erreichen lässt, erfahren Sie
in einem Beitrag ab Seite 54.
Viel Spaß beim Lesen,
Andreas Müller, leitender Redakteur
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7/19 AUTOCAD & Inventor Magazin 3
SZENE6 News & Neue Produkte Neues aus der Branche
8 Spielräume für Start-ups Autodesk University und Messen im Herbst
HARDWARE10 Titelstory: Fotorealistische Bilder in Echtzeit Professionelle Grafikkarten von Nvidia und PNY
12 Kompromisslos unterwegs Leistungsfähige mobile Workstations für Ingenieure
PRAXIS14 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde
17 Zwei Fliegen mit einer Klappe ACM-KOPSCHIEBAUFLAY.LSP
17 Fläche mit Block verknüpfen ACM-POLY2BLOCK.LSP
18 3D-Label-Blöcke XYZLABEL3D.LSP
18 Sicherung ACMBACKUP.LSP
20 Sichtbarkeiten ACM-VISIBILITY.LSP
20 Lineare Objekte in Polylinien umwandeln ACM_CURVE2POLY.LSP
21 Zweiflügeliges Fenster mit Festverglasung rechts ZWFLF_OLFEST_FESTDRKLI.LSP
21 Import-Export: Speichern BKSTRANSFER.LSP
MECHANIK22 Die optimale Variante Produktkonfiguration im Anlagenbau
24 Leicht, ergonomisch, funktional Geräteträgersysteme für individuelle Bedienkonzepte
26 Fit für die Digitalisierung Normelemente: Heinrich und Nicolas Kipp im Gespräch
28 Aus Bünde für Udine Robuste Elektronikgehäuse für das Abfallmanagement
30 Eine spannende Auswahl Auslegung einer Metallfeder, Teil 2: Berechnungsdaten
AUTOCAD Magazin Inhalt
07/2019
SZENE: Das Jahr mag sich dem Ende zuneigen, aber die Messen und Veranstaltungen drehen jetzt richtig auf: Autodesk University, Formnext und die BIM World Munich diesmal im Mittelpunkt. Bild: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Mathias Kutt
MECHANIK: Mit einer Konfigurationssoftware entwickelt die Firma WätaS Wärmetau-scher Sachsen GmbH (WätaS) mit Sitz in Olbernhau neuartige Wärmetauscher für die nachhaltige sowie effiziente Nutzung von Energie. Bild: WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH
ARCHITEKTUR & BAUWESEN: Gerade bei komplexen Bauvorhaben mit hohem Quali-tätsanspruch und umfassenden Projektmanagement-Aufgaben gewinnt das durchgängig digitale Planen und Bauen kontinuierlich an Bedeutung. Deshalb setzen General planer zunehmend auf integrierte Lösungen. Bild: agn Niederberghaus & Partner GmbH
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AUTOCAD & Inventor Magazin 7/194
33 Windenergie 4.0 SKF und Boralex optimieren Instandhaltung
34 Komponenten im Maschinenbau Neue Produkte und Lösungen
36 Organische Entwicklung sichert den Erfolg Künstliche Intelligenz in der Fertigungsindustrie
GIS & INFRASTRUKTUR38 Neuland wird vermessen Amsterdamer Edelstahlbrücke entsteht im 3D-Druckverfahren
ARCHITEKTUR & BAUWESEN40 Warum komplexe Sonderbauten am meisten profitieren BIM-Lösung für Klinikneubauten
42 Modellorientiert arbeiten mit digitalen Inhalten Integrierte Lösung für alle Planungsaufgaben
SOFTWARE44 Schaltschrankbau auf Level 4.0 Digitale Konstruktionspläne reduzieren Aufwand
46 So viel man dazu sagen kann Prozessbegleitende Kommunikation im Netz
INVENTOR MAGAZIN48 Wir müssen digitaler werden Prozesskette Blech
50 Wie der 3D-Druck zuverlässig wird Simulation für die additive Fertigung
52 Spielzeug besser in Form gebracht Optimiertes Werkzeugdesign für Smoby Toys
54 Schnell und kostengünstig mit Nanometer-Präzision Filigrane Strukturen mit 3D-Druck
56 Vom Sand zur robusten Außenhülle Solar-Velomobil entsteht mit 3D-Druck
58 Trends in der additiven Fertigung Neue Produkte und Lösungen
INVENTOR MAGAZIN: Was am Rechner gut aussieht, muss nicht unbedingt genauso aus dem 3D-Drucker kommen. Das kann viele Ursachen haben. Aber einige lassen sich durch Simulation bereits im Vorfeld ausschließen. Bild: Ansys
GIS & INFRASTRUKTUR: Der 3D-Druck hält langsam auch in die Baubranche Einzug. Welche ungewöhnlichen Projekte damit realisiert werden können, zeigt ein Vorhaben in Amsterdam: Hier ist die weltweit erste komplett 3D-gedruckte Brücke aus Edelstahl entstanden. Bild: Joris Laarman Lab
REDAKTIONELL ERWÄHNTE FIRMEN IN DIESER AUSGABE: Acer S. 12-13, Additive Industries S. 50-51, Agn-Gruppe S. 42-43, Altair S. 58, Ansys S. 6, 50-51, Autodesk S. 6, 7, 8-9, 38, Autoform S. 6, BIMoject S. 9, BIMsystems S. 9, Bitkom S. 37, Bopla S. 28-29, Boralex S. 33, Datumate S. 6, DMG Mori S. 58, EOS S. 58, Epicor S. 36-37, Faro S. 38-39, German RepRap S. 59, GOM S. 58, Grafex S. 46-47, Gutekunst S. 30-32, Heinrich Kipp Werk S. 26-27, Imperial College ICL S. 39, KVT Fastening S. 59, Mensch und Maschine S. 22-23, Mesago Messe Frankfurt S. 8, MX3D S. 38-39, Nanoscribe S. 54-55, Navispace S. 9, Nemetschek S. 9, Nvidia S. 10-11, 13, Oracle S. 9, PwC S. 36, Rasterex S. 47, Rexa S. 28-29, RIB S. 42-43, Rose Systemtechnik S. 24-25, Rösler Gruppe S. 58, Schüßler-Plan S. 7, Siemens S. 58, Share your Bicar S. 59, Sistema S. 37, SKF S. 33, SPI S. 48-49, Ultimaker S. 58, Trimble S. 9, TÜV Süd Advimo S. 40-41, VDI S. 59, Voxeljet S. 56-57, WätaS S. 22-23, Wohler Associates S. 8, 9, WSCAD S. 44-45, ZHAW S. 59
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INVENTOR MagazinInhaltFür Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP- Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo- Versionen verschiedener Applikations-hersteller
SERVICE60 Einkaufsführer
64 Applikationsverzeichnis
65 Schulungsanbieter
RUBRIKEN3 Editorial
19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen
66 Impressum
66 Vorschau
Titelanzeige: PNY Turing ist die bedeutendste Innovation von Nvidia in Sachen Computergrafik der letzten gut 10 Jahre. Turing ermöglicht eine neue Anwendungsgeneration zur Simulation der physischen Welt in noch nie da gewesener Ge-schwindigkeit. Nvidia hat seine RTX-Entwick-lungsplattform mit neuen KI-, Raytracing- und Simulations-SDKs weiterentwickelt, um die Leistung von Turing voll auszuschöpfen. Was ist das Ergebnis? Fantastische Designs, hochre-alistische Simulationen und atemberaubende visuelle Effekte – und das schneller als je zuvor.
PNY Technologies Quadro GmbH Schumannstraße 18a, 52146 Würselen Telefon: +49 (0) 24 05 / 4 08 48-0 E-Mail: vertrieb@pny.eu, Internet: www.pny.com
7/19 AUTOCAD & Inventor Magazin 5
AUTOCAD & Inventor Magazin 7/196
Bauprojekte: Kenn-zahlen besser im Blick
Datumate, Anbieter von Lösungen für Baudatenanalyse und drohnengestützte Photogrammetrie, bringt DatuBIM Version 2.0 auf den Markt, eine
Plattform für das Bauprojektmanage-ment. Die Lösung zur kontinuierlichen Überwachung von Infrastruktur-Bauprojekten wartet mit verbesserter Benutzerfreundlichkeit und verbes-serten Funktionen auf. DatuBIM 2.0 bedient die gesamte Bandbreite der an Infrastruktur-Bauprojekten beteiligten Unternehmen wie Bauunternehmer, Baumanagementunternehmen und Generalauftragnehmer. Mit der Lösung sind alle Beteiligten jetzt in der Lage, Management- und Konstruktionspro-zesse für komplexe Projekte zeitnah und entlang der für sie wirklich wich-tigen Mess- und Prozess-Leistungs-kennzahlen (KPIs) zu überwachen und digital zu dokumentieren. DatuBIM 2.0 soll die Nutzung drohnengestützter Daten auf die nächste Stufe bringen: die multidimensionale Digitalisierung der Bauprojektabwicklung. Mit der schnellen Datenverarbeitung durch die Datumate-Software unterstützt die Plattform häufige automatisierte Droh-nenflüge, damit Bauherren, Manager und Auftragnehmer stets über alle we-sentlichen Prozesse auf der Baustelle in-formiert sind. Digitale Zwillinge liefern wertvolle Erkenntnisse zur Optimie-rung, Steuerung und Dokumentierung von Prozessen, Qualität und Budget.
DOCUFY erkennt den Mehrwert Ihrer Technischen Dokumentation.
DOCUFY GmbH | Ein Unternehmen der Heidelberg Gruppe
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Jahrestagung
12.-14.11.2019
Stuttgart
STAND 2/D5
AUTOCAD Magazin Szene
Neue Produkte & News
Mit einer neuen Softwarelösung für die Rohrumformung können Anwender auf der Basis importierter Teilegeometrien Werkzeuge konstruieren und Simula-tionen aufsetzen. Aufbauend auf dem Erfolg von AutoForm Hydro 2016 bietet diese neue Softwarelösung umfassende konzeptionelle und funktionale Verbes-serungen, um die digitale Prozesskette für Rohrbiege-, Hydroforming- und auf ande-re Prozesse der Rohrumformung speziali-sierte Unternehmen weiter zu optimieren
Ansys, Anbieter für technische Simulation, und Autodesk haben eine Kooperation bekannt gegeben. Die Zusammenarbeit erlaubt es Automobilherstellern, Lichtsi-mulation und Design Reviw mit 3D-Visu-alisierung in einem Arbeitsablauf durch-zuführen. Durch die Integration zwischen
Software für Rohrumformung
3D-Visualisierung und Lichtsimulation
AutoForm TubeXpert R8 bietet eine komplett überarbeitete und hochmo-derne Benutzeroberfläche, die durch ein Navigationskonzept eine höhere Benutzerfreundlichkeit und Effizienz der Arbeitsabläufe ermöglichen soll. Mit dieser Software können Experten für Rohrbiegen, Hydroforming und ande-re Rohrumformprozesse den gesamten Prozess auf der Grundlage der impor-tierten Teilegeometrie definieren und diese Informationen für die schnelle Werkzeugkonstruktion sowie die Simu-lationsvorbereitung verwenden. Neue Designfunktionen, zum Beispiel für Radiusänderungen, Flächenerweiterun-gen und Morphing, ermöglichen dem Benutzer Flexibilität beim Modifizieren der Teile- und Werkzeugkonstruktionen sowie beim Analysieren der Auswirkun-gen dieser Änderungen auf die Umform-barkeit. Da AutoForm TubeXpert R8 auf CAD-Oberflächentechnologie basiert, können Designs mit anderen CAx-Syste-men ausgetauscht werden.
den Software-Lösungen beider Hersteller ist es möglich, in der Automobilentwick-lung Designprüfung mit 3D-Visualisierung und Validierung gesetzlicher Vorschriften in einem Arbeitsablauf durchzuführen.
Dafür sorgt eine Integration der Beleuchtungssimulationslösungen von Ansys in die Autodesk Automotive-Soft-ware für 3D-Visualisierung und virtuelles Prototyping. Dadurch können hyperre-alistische 3D-Visualisierungen des Fahr-zeuginnenraums und des Außenbereichs durch akkurate optische Simulation erwei-tert werden. Der Ansys-Autodesk-Arbeits-ablauf nutzt die Ansys-Lichtsimulation zusammen mit Autodesk VRED, um physi-kalisch akkurate Lichtmodellierungen des In- und Exterieurs in das Designstudio zu bringen. So können Designer sicherstel-len, dass ihre Designidee erhalten bleibt.
Die AutoForm Engineering GmbH, führen-der Anbieter von Softwarelösungen für die Blech- und Rohrumformung, hat AutoForm TubeXpert R8 vorgestellt. Bild: Autoform
DatuBIM 2.0 bedient die gesamte Bandbreite der an Infrastruktur-Bau-projekten beteiligten Unternehmen wie Bauunternehmer, Baumanagementun-ternehmen und Generalauftragnehmer.
Eine Integration zwischen den Software-Lösungen von Ansys und von Autodesk erlaubt es, in der Automobil-entwicklung Designprüfung mit 3D-Visualisierung und Validierung gesetzlicher Vorschriften in einem Arbeits-ablauf durchzuführen. Bild: Ansys
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Die Finalisten der achten AEC Excellence Awards 2019 stehen fest. Die mit unab-hängigen Experten besetzte Jury wählte aus über 230 eingereichten Projekten aus den Bereichen Infrastrukturplanung, Bau-
AEC Excellence Awards 2019: Die Finalisten
planung und Bauausführung die besten 27 Bewerbungen aus. Die Finalisten der achten AEC Excellence Awards 2019 ste-hen fest. Die mit unabhängigen Experten besetzte Jury wählte aus über 230 einge-
Bei dem Projekt “Westendbrücke, Berlin” nutzte Schüßler-Plan das openBIM-Konzept für einen reibungslosen Datenaustausch und die Koordination zwischen allen Projektbetei-ligten. Bild: Schüßler-Plan
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Jahrestagung
12.-14.11.2019
Stuttgart
STAND 2/D5
reichten Projekten aus den Bereichen Infra-strukturplanung, Bauplanung und Bauaus-führung die besten 27 Bewerbungen aus.
Unter den Finalisten ist auch die Ber-liner Ingenieurgesellschaft Schüßler-Plan in ARGE mit SSF Ingenieure mit dem Infrastrukturprojekt „Westendbrücke, Berlin“. Ziel des hochkomplexen Pro-jekts ist der Abbau der bestehenden Brücke und der anschließende Neubau mit einer Länge von 157 Metern, sechs Stützbauwerken und vier zusätzlichen Verkehrszeichenbrücken. Grund für den Ersatzneubau sind Tragfähigkeitsdefizite des bestehenden Bauwerks, das aktu-ell provisorisch unterstützt wird. Für die Erstellung eines Lösungsentwurfs griff Schüßler-Plan unter anderem auf Revit, Civil 3D und Navisworks von Autodesk zurück und nutzte das openBIM-Konzept für einen reibungslosen Datenaustausch und die Koordination zwischen allen Pro-jektbeteiligten. Die Gewinner werden im Oktober 2019 auf einer exklusiven Veran-staltung bekannt gegeben.
Am 15. und 16. Oktober 2019 findet im Kongresszentrum darmstadti-
um in Darmstadt zum achten Mal die Autodesk University Deutschland statt. Bei der Veranstaltung tauschen sich Anwender, Partner und Experten aus den Branchen Mechanik und Maschinen-bau, Architektur und Bau sowie digitale Medien und Entertainment über Techno-logietrends aus.
Eröffnet wird die Konferenz von Prof. Sigrid Brell-Cokcan, Gründerin und Lei-terin des Lehrstuhls für individualisierte Bauproduktion (IP) an der RWTH Aachen und Präsidentin des 2010 gegründeten Vereins Robots in Architecture (RiA), Det-lev Reicheneder, Director Market Deve-lopment & Industry Strategy bei Auto-desk sowie Leona Frank und Joy Stark von Autodesk
Darüber hinaus bietet die Autodesk University 2019 über 100 Vorträge und Workshops zu den von Autodesk entwi-ckelten Lösungen für Mechanik, Maschi-
Messen und Veranstaltungen im Herbst
Spielräume für Start-upsDas Jahr mag sich dem Ende zuneigen, aber die Messen und Veranstaltungen drehen jetzt richtig auf: Autodesk University, Formnext und die BIM World Munich diesmal im Mittelpunkt.
AUTOCAD Magazin Szene
nenbau, Architektur, Bau sowie Medien und Entertainment. Im Fokus stehen Trend- und Zukunftsthemen wie der digitale Zwilling im Bauwesen, 3D-Druck in der Fabrik, Virtual Reality auf der Bau-stelle oder künstliche Intelligenz. Ein Schwerpunkt wird das generative Design sein – sprich der Gestaltung eines Objekts mithilfe eines zuvor programmierten Algorithmus in einer Cloud, was die Pro-duktentwicklung grundlegend verän-dern wird.
„Die Autodesk University in Darmstadt ist für mich ein fester Bestandteil meiner Jahresplanung. Jedes Jahr im Oktober nehme ich mir gerne zwei Tage Zeit, um alte Bekannte zu treffen und mich über neueste Trends zu informieren“, so ein Besucher der Veranstaltung im vergange-nen Jahr.
Im Rahmen der Autodesk Universi-ty findet am 16. Oktober in Darmstadt zudem die Autodesk Forge DevCon statt – es ist das größte Treffen von Design-
und Engineering-Softwareentwicklern weltweit. Sie tauschen sich einen Tag lang über Cloud-basierte Lösungen aus, um Trends wie Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality in der Industrie weiter voranzutreiben.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist unter www.autodesk-university.de mög-lich. Hier finden Sie auch das ausführliche Programm der Autodesk University 2019.
Formnext und Wohlers Associates bringen Investoren zusammenUm den Zugang der Investmentbranche zu Unternehmen der Additiven Ferti-gung weiter zu fördern, veranstalten das US-Beratungsunternehmen Wohl-ers Associates, Inc. mit Unterstützung der Mesago Messe Frankfurt GmbH im Rahmen der Formnext 2019 erstmals ein exklusives Abendessen für Investoren. Das „Wohlers Associates Investor Din-ner“, das am 20. November 2019 statt-findet, informiert Investoren über den aktuellen Stand und die Zukunft additi-ver Fertigungsprozesse und des indust-riellen 3D-Drucks weltweit.
Als wichtigste internationale Mes-severanstaltung für Additive Fertigung (AM) und intelligente industrielle Produk-tion ist die Formnext die herausragende Plattform für Investoren, um sich über die neuesten und künftigen Trends der Branche zu informieren und direkt mit jungen Start-ups und etablierten Unter-nehmen in Kontakt zu kommen. Und für innovative und aufstrebende Unterneh-men spielt der Zugang zu Investoren in einem schnell wachsendem Markt eine wichtige Rolle für die Unternehmensent-wicklung und erfolgreiche Marktdurch-dringung. „Deshalb freuen wir uns, mit dem Wohlers Associates Investor Dinner auf der Formnext 2019 Investoren zu unterstützen, um die Additive Industrie mit ihrem enormen Marktpotential für sich zu entdecken“, Sascha F. Wenzler, Bereichsleiter Formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH.
Zur Autodesk University in Darmstadt kommen Experten und junge Talente aus den Bereichen Maschinenbau, Architektur, Bauindustrie sowie der Media & Entertainment- Szene, um sich über aktuelle Technologietrends auszutauschen. Quelle: Autodesk
AUTOCAD & Inventor Magazin 7/198
Auf der Formnext erleben Besucher jedes Jahr zahlreiche neue Technologien und Dienstleistungen, die die Entwicklung der Additiven Fertigung weltweit weiter voranbringen. Mit einem Wachstum von 33,5 Prozent im Jahre 2018 bietet die AM-Branche für Unternehmen und Inves-toren wirtschaftliche Möglichkeiten wie kaum ein anderer Industriebereich (siehe Grafik). „Mit einer beispiellosen Anzahl von Entwicklungen bei Maschinen, Mate-rialien, Dienstleistungen und Anwendun-gen in der AM-Branche ist es jetzt an der Zeit für Investoren, ihr Verständnis dafür zu erweitern, wohin die weitere Entwick-lung geht“, so Terry Wohlers, Principal Consultant und Vorsitzender von Wohlers Associates. „Deshalb arbeitet unser Bera-tungsunternehmen hart daran, Investo-ren weiterzubilden und ihnen mit unse-rem Know-how zur Seite zu stehen“, so Wohlers weiter.
Nach einem Get-together beginnt der Abend mit einer Präsentation und Dis-kussion über die Trends der AM-Branche durch Terry Wohlers. Die Veranstaltung umfasst ein Abendessen, Erläuterungen des Kernteams von Wohlers Associates mit fünf Beratern und Fragen der Teil-nehmer. Dabei werden die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit Additiver Fertigung sowie die enormen Möglich-keiten der Technologie behandelt.
Wie im Wohlers Report 2019 doku-mentiert, hat Wohlers Associates 107 aktuelle Investmentvorgänge bei AM-Unternehmen und Organisationen verfolgt. Diese Investitionen, die ein geschätztes Volumen von insgesamt 1,45 Milliarden Dollar haben, verdeutlichen das wachsende Interesse weltweit. Die Teilnehmer der besonderen Abendver-anstaltung erhalten den Wohlers Report
als Teil der Anmeldung. Anmeldung und weitere Details zur Veranstaltung unter https://wohlersassociates.com/investor-dinner.html
BIM World Munich 2019Als die führende Veranstaltung für anwenderbezogene Lösungen rund um die digitale Modellierung von Gebäude-informationen und neue IoT-Technologi-en für das Bauwesen, die Immobilienwirt-schaft und die Stadtplanung ist die BIM World Munich 2019 mit 200 Ausstellern, offenen Break-out Sessions, einem zwei-tägigen internationalen Kongress zu aktuellen Branchenthemen mit 200 Refe-renten sowie einer Innovationsfläche für Start-ups mit Open Innovation Stage zum einzigartigen Treffpunkt in DACH für die Digitalisierung der Bau- und Immobilien-branche geworden.
Mit erweiterter Ausstellungsfläche, sowie einem umfangreichen Congress-programm ist die BIM World Munich 2019 erneut auf klarem Wachstumskurs und findet am 26. und 27. November 2019 im ICM in München bereits zum vierten Mal in Folge statt. Zu den Highlights des Ausstellungs- und Rahmenprogramms gehören neue disruptive Bau-IT und IoT-Technologien für das sensorgestützte Bauen und Betreiben, BIM und nachhal-tiges Bauen, BIM und GIS, BIM und digi-tale Baustelle, BIM-Visualisierung (VR/AR, 3D usw.), cloud-basierte BIM-Lösungen, innovative Lösungen für Smart Buildings, sowie die Best Practices von digitalen Planungstools und smarten Bautechno-logien. In den offenen Break-out Sessions bespielen die Keyplayer der Industrie auf der Open Stage Themen wie koordi-niertes BIM-Design für die Infrastruktur, softwaregestützte Koordination und Kol-
laboration in BIM Projekten, automatisiertes Datenma-nagement, Zusammenar-beit in Planung und Bau, BIM in der Befestigungs-technik, die Verknüp-fung von Datenquellen und 3D-Modellen, Digital Design Space und Connec-ted BIM für die Verkehrs-wegeplanung. Das Digital Facility Management rückt dieses Jahr noch stärker in den Fokus und wird mit einem eigenen Ausstel-lungsbereich, dem Digital
FM Hub, ein wichtiger Teil der BIM World Munich 2019.
Eröffnet von der Bayerischen Ingeni-eurkammer-Bau, der Bayerischen Archi-tektenkammer und dem Hauptverband der deutschen Bauindustrie, gibt der zweitägige internationale Kongress wei-tere Einblicke in die Digitalisierung der Branche mit inspirierenden Keynotes von Autodesk, Nemetschek, Trimble, Oracle, BIMobject, Bentley und BIMsystems.
Am ersten Tag rückt das digitale Immobilienmanagement in den Fokus. In der BIM2FM-Session vom CAFM Ring e.V. bekommen die Besucher einen Überblick über die IoT-Sensortechnik und digitale Zwillinge im Betrieb und können sich mit den neusten Technologien für Energieef-fizienz und Nachhaltigkeit für die späte-ren Betriebsphasen, BIM im Betrieb, BIM-Interaktionen von Softwaresystemen im Immobilienbetrieb u.v.m. vertraut machen. RealFM e.V. präsentiert BIM aus Betreiber- und Nutzersicht.
Das Zusammenspiel zwischen BIM und GIS sowie digitale Zwillinge von unseren Gebäuden und Städten werden vom Leon-hard Obermeyer Center und dem Runden Tisch GIS e.V. hervorgehoben. Auch die DB Netz AG ist dieses Jahr als Speaker auf der BIM World MUNICH 2019 präsent und stellt die 2. S-Bahn Stammstrecke in Mün-chen als Best-Practice-Beispiel für BIM und GIS Integration vor.
Am zweiten Tag präsentiert die Bayeri-sche Ingenieurkammer-Bau Beiträge aus der Industrie im Rahmen ihrer BIM-Koch-kurse und vermittelt die Umsetzung und Anwendung von BIM in der täglichen Pra-xis. Kai-Stefan Schober von Roland Berger erklärt die „BIMization“ von Geschäfts-modellen in der Bauindustrie. Microsoft zeigt digitale Trends, die unsere Industrie grundlegend verändern. (anm) ■
AM-Produktion mit Laser-Stereolithografie, DWS S. r. L., Formnext 2018. Bild: Mesago Messe Frankfurt GmbH / Mathias Kutt
Eindrücke von der BIM World Munich 2018. Bild: Navispace AG
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Schon vor einem halben Jahrhundert hat unter anderem Arthur Appel von
IBM einen Algorithmus für das compu-tergenerierte Raytracing vorgestellt. Das Verfahren beruht darauf, dass die Lichtstrahlen zum Beispiel vom Auge zu den Objekten oder von Objekten zu anderen Objekten zurückverfolgt wer-den. Damit kommt es unserer Wahrneh-mung der Welt oder der Funktionsweise einer Kamera recht nahe, nur verfolgt man den Weg der Lichtstrahlen von der anderen Seite, vom Auge oder Objektiv aus. Das hat allerdings seinen Preis. Es braucht oft Stunden oder Tage, um nur einen Frame in hoher grafischer Quali-tät via Ray tracing zu berechnen. In der Filmproduktion oder der Werbung muss das, abgesehen vielleicht von den Kos-ten, kein Problem sein, aber für die rea-listische 3D-Grafik in Spielen oder der
AUTOCAD Magazin Hardware
virtuellen Realität, wo Echtzeitrendering gefragt ist, scheidet Raytracing somit aus.
Doch eine neue Generation von Grafik prozessoren hilft, diese Hürde zu überwinden. Einen Vorgeschmack erhiel-ten Besucher der Siggraph bereits vor mehr als vier Jahren, als es Nvidia mit sei-nen Grafiklösungen wie OptiX gelang, ein CAD-Modell via Raytracing in wenigen Sekunden in ein fotorealistisches Bild zu verwandeln. Doch noch fehlte eine dedi-zierte Hardware-Architektur.
Raytracing auf der GPUMit der Turing-Architektur der aktuel-len professionellen Grafiklösungen von Nvidia, die im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen sind, ändert sich das gerade. Der Grafikspezialist hat die Ray-tracing-Funktionalität sozusagen in Hard-ware gegossen. Was bisher mit Software
emuliert werden musste, erledigen nun spezialisierte RT-Cores in der GPU. Aber das heißt nicht, dass jedes 3D-Spiel nun raytracing-fähig wäre. Die Cores beschleu-nigen das 3D-Rendering, und mit Raytra-cing-SDKs haben die Entwickler nun die Möglichkeit, das Potential der Grafikkar-ten auszureizen und entsprechende Funk-tionen in ihre Software einzubauen. Auch die Grafikschnittstelle DirectX unterstützt nun unter dem Namen DXR jetzt das hard-warebasierte Echtzeit-Raytracing.
Die neue Plattform von Nvidia, RTX, steht nicht nur für Raytracing, sondern vereint mehrere Grafiktechnologien, die Turing-Architektur und Entwicklerkits in sich. Sie ermöglicht mit den Program-mierschnittstellen wie Nvidias OptiX, DXR oder Vulkan das Echtzeit-Rendering fotorealistischer Bilder und Szenarien mit Schatten, Reflexionen und Lichtbrechun-
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Titelstory: Professionelle Grafikkarten von Nvidia und PNY
Fotorealistische Bilder in EchtzeitBesonders realistisch wirkende Bilder lassen sich mit dem Raytracing-Verfahren erzeugen. Doch das ist oft teuer erkauft, denn es braucht dafür viel Grafikleistung und Geduld. Bis jetzt. Denn die professionellen Grafiklösungen von PNY mit Turing-Technologie und der RTX-Plattform machen das Rendering sekundenschnell. Und sie können noch mehr.
AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1910
gen. Diese Funktionen richten sich vor allem an 3D-Künstler und Visualisierungs-experten und andererseits machen sie die 3D-Inhalte auch den Privatanwender schnell zugänglich.
Künstliche IntelligenzDie neue RTX-Generation der professionel-len Grafikkarten kann aber noch mehr, und sie bedient sich dabei aus dem Regal der High-End-Komponenten. 3D-Anwendun-gen können nun auch auf die bereits aus der Volta-Architektur bekannten Tensor Cores zurückgreifen. Diese Deep-Learning-Einheiten werden auf diese Weise nun auch einem größeren Publikum zugäng-lich sein. Nicht nur die Entwickler sollen, unterstützt von SDKs, von intelligenterer
Bildbearbeitung und der Automatisierung sich wiederholender Aufgaben profitieren, sondern auch CGI-Spezialisten, Designer und Gamer. Denn so lassen sich rechenin-tensive Abläufe beschleunigen, was auch den Endanwendern Zeit und Ressour-cen spart. Ein spektakuläres Beispiel für KI-Anwendungen sind die täuschend echt wirkenden computergenerierten Darstel-lungen von Gesichtern, für die Nvidia ein neuronales Netz verwendet.
Shading und realistischere SimulationenAuch das Shading erfuhr einige Verbesse-rungen. Variable-Rate-Shading, Texture-Space-Shading und Multiview-Rendering versprechen eine detailliertere Darstel-
lung und eine optimierte Interaktivität bei der Arbeit an großen Modellen und beim Aufenthalt in virtuellen Welten.
Schon länger bekannt und etabliert sind Nvidias Technologien, die das Verhal-ten von 3D-Objekten detailliert beschrei-ben. Diese werden von den Streaming-Multiprocessor-Cores der neuen Platt-form unterstützt, die auch die bekannten CUDA-Cores umfassen. Flüssigkeiten, Partikel, Rauch, Feuer oder Bekleidung lassen sich mit Technologien wie PhysX schneller und realistischer simulieren und in virtuelle Umgebungen einbinden. Diesen Simulationen kommt die stärke-re Parallelisierung von Rechenaufgaben, eine gegenüber der vorhergehenden Generation verdoppelte Bandbreite und eine neuartige Cache-Architektur zugute.
Doppelte Grafikperformance mit NVLinkNVLink ermöglicht die Skalierung von Arbeitsspeicher und Leistung durch professionelle Programme bei Konfigu-rationen mit mehreren Grafikprozesso-ren. Die Kombination aus zwei Quadro RTX 8000, RTX 6000 oder RTX 5000 und einer Quadro NVLink-HB-Brücke bietet eine Bandbreite von bis zu 100 GByte/s und bis zu 96 GByte kombinier-te GDDR6-Speicherkapazität. So können selbst die größten Workloads in Sachen Rendering, KI, virtuelle Realität und Visu-alisierung bewältigt werden. (anm) ■Weitere Informationen: www.pny.euwww.nvidia.de
Die Kombination aus zwei Quadro RTX 6000 und
einer Quadro NVLink-HB- Brücke bietet eine Bandbreite
von bis zu 100 GB/s und bis zu 96 GB kom-binierte GDDR6-Speicherkapazität.
Quadro RTX 4000 Quadro RTX 5000 Quadro RTX 6000 Quadro RTX 8000
Grafikprozessorspeicher 8 GByte GDDR6 16 GByte GDDR6 24 GByte GDDR6 48 GByte GDDR6
Speicher-Interface 256-Bit 256-Bit 384-Bit 384-Bit
Speicherbandbreite bis zu 416 GByte/s bis 448 GByte/s bis 672 GByte/s bis 672 GByte/s
Parallele CUDA-Recheneinheiten 2.304 3.072 4.608 4.608
NVIDIA Tensor- Recheneinheiten
288 384 576 576
NVIDIA RT-Recheneinheiten 36 48 72 72
Gesendete Strahlen 6 GigaRays pro Sekunde 8 GigaRays pro Sekunde 10 GigaRays pro Sekunde 10 GigaRays pro Sekunde
Energieverbrauch max. 160 W max. 230 W, 265 W inklusive Virtual Link
260 Watt, 295 Watt inklusive VirtualLink
max. 296 Watt
Grafikbus PCI Express 3.0 × 16 PCI Express 3.0 x 16 PCI Express 3.0 x 16 PCI Express 3.0 x 16
Bildschirmanschlüsse DP 1.4 (3), VirtualLink (1) DP 1.4 (4x), VirtualLink (1x) DP 1.4 (4x), VirtualLink (1x) DP 1.4 (4x), VirtualLink (1x)
NVLink nein ja ja ja
Abmessungen 11,2 cm (H) x 24,1 cm (L); Einzelsteckplatz
11,2 cm (H) x 26,7 cm (L); Doppelsteckplatz
11,2 cm (H) x 26,7 cm (L); Doppelsteckplatz
11,2 cm (H) x 26,7 cm (L); Doppelsteckplatz
7/19 AUTOCAD & Inventor Magazin 11
Von Andreas Raum
Was haben Gamer und Ingenieure gemeinsam? Sie benötigen kom-
promisslose Rechenleistung. Die einen,
Mobile Workstation-Leistung für Ingenieure
Kompromisslos unterwegsFür Ingenieure, Designer und Entwickler bringt Acer ein Produktportfolio auf den Markt, das auch Notebooks umfasst. Es soll nicht nur nicht die nötige Rechenleistung bereitstellen, sondern auch Anwendern durch einige interessante Details das Tagesgeschäft erleichtern.
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um im Spiel die Welt zu retten. Die ande-ren, weil sie kniffelige Probleme lösen und Produkte entwickeln, die das Leben einfa-cher machen. Deren Rechner sollen kom-plexe 3D-Objekte ruckelfrei animieren, komplizierte Anwendungen simulieren und große Datenmengen verarbeiten.
ConceptD ist die neue Marke, mit der sich Hardware-Hersteller Acer an „Crea-tors“ richtet. Das sind unter anderem Ingenieure und Designer, Architekten und Softwareentwickler, Entwickler von Animationen und aufwändigen Inhal-ten. Kurz um: alle Anwender, die für ihre Arbeit hohe Performance brauchen. Das Flaggschiff des Notebook-Portfolios ist das ConceptD 9 Pro – ein 4K 17,3-Zoll-Notebook, das mit aktueller Intel Core i7-Technologie der neunten Generation und Nvidia Quadro RTX 5000 Grafik eine klassische Workstation ersetzen könnte. Denn es ist leistungsstark wie eine Work-
station, bietet aber andererseits die Flexi-bilität eines Convertibles.
„Unsere Ingenieure haben inten-siv über die Arbeitsabläufe, die Tools und den gesamten Arbeitsplatz der Zielgruppe ‚Creators‘ nachgedacht. Im Fokus stand die Überlegung: ‚Wie können wir Ingenieuren, Designern und Entwicklern die Arbeit leichter machen‘“, erklärt Nina Wahls, Produkt-managerin für die ConceptD Pro Note-book-Serie bei Acer.
Am Schreibtisch zum Beispiel sollte das Arbeitsgerät eines Ingenieurs seinen Dienst weitgehend geräuschfrei verrich-ten. Bei der Ausstattung in einem Hoch-
Für die Arbeit im farbechten Umfeld empfiehlt Acer die Arbeit mit dem Monitor ConceptD CP7271KP.
Das AUTOCAD & Inventor Magazin hat mit Nina Wahls, Produktmana-gerin für die ConceptD Pro Note-book-Serie, über die Hintergrün-de bei der Entwicklung der neuen Geräte gesprochen. AUTOCAD & Inventor Magazin (ACM): Mit ConceptD hat Acer leis-tungsstarke Notebooks für Ingenieu-re auf den Markt gebracht. Wie ist die Idee zu den Concept D-Geräten ent-standen?Nina Wahls: Die Idee kam aus einer Beobachtung, die wir im Gaming Markt gemacht haben, in dem wir mit unseren Predator Notebooks in Deutschland Marktführer sind. Wir haben festgestellt, dass Unternehmen, die besonders leistungsstarke Rechner benötigen, unsere Gaming Notebooks
kaufen. Als wir mit den Anwendern gesprochen haben, hat sich schnell herausgestellt, dass sie zwar mit der Performance sehr zufrieden waren, sie allerdings keinen Zusatznutzen von beleuchteten Tastaturen oder auffälli-gen Designs haben. ACM: Was hat Acer aus diesen Erkennt-nissen gelernt? Nina Wahls: Wir haben mit den ConceptD-Notebooks konkret auf die Bedürfnisse von Hochleistungs-Anwendungen zugeschnittene Pro-dukte erschaffen. Es sind die Erfah-rungen und patentierte Lösungen aus dem Gaming- sowie dem B2B-Sektor eingeflossen. Unsere superleisen Lüf-ter zum Beispiel. Und statt die Refresh-Rate in den Fokus zu setzen, haben wir größten Wert auf leistungsstarke
Grafikkarten und farbgenaue Displays gelegt. Es handelt sich um viele kleine-re und größere Innovationen. ACM: Haben Sie dafür ein konkretes Beispiel?Nina Wahls: Beim ConceptD 9 Pro sind wir in die Vollen gegangen. Ein mecha-nisches Highlight ist natürlich das Acer Ezel Aero Hinge: Das Display ist klapp- und schwenkbar und macht die Nut-zung als Tablet möglich. Dazu bietet es ein großes 4K 17,3-Zoll-Touchdisplay mit einer Farbgenauigkeit von Delta E<1 und ist Pantone-validiert. Für die Performance sorgen aktuellste Intel Prozessoren und NVIDIA Quadro RTX 5000 Grafik. Es ist eine ideale Lösung für Ingenieure und Designer, die die Leistung brauchen. Und es setzt ein Zeichen im Markt.
Auf die Farbwiedergabe haben die ConceptD-Entwickler beim Display großen Wert gelegt.
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leistungs-Notebook eine echte Heraus-forderung. Weniger als 40 db – das entspricht der Stille in einer Bibliothek – ist die maximale Arbeitslautstärke der ConceptD Pro-Serie.
Auf die Farben kommt es anFarbe ist nicht gleich Farbe, das bestimmt der Farbabstand Delta E. Wich-tig ist der richtige Farbton bei vielen Produkten und im Besonderen im grafi-schen Umfeld. Auf diesen Aspekt haben die ConceptD-Entwickler beim Display großen Wert gelegt.
Einen Wert von Delta E < 2, und damit einen geringen Farbabstand, der für das normale Auge nicht mehr sichtbar ist, realisieren die Modelle der ConceptD 3 Pro bis 7 Pro Serien. Mit einem Wert von Delta E < 1 glänzt das ConceptD 9 Pro. In diesem Fall ist ein Unterschied selbst für das geübte Auge kaum wahrnehm-bar. Für optimale Arbeitsbedingungen im farbechten Umfeld empfiehlt Acer deshalb außerdem die Arbeit mit dem ConceptD-Monitor ConceptD CP7271KP (ebenfalls Delta E < 1). „Die meisten Kun-den statten ihre Arbeitsplätze übrigens mit zwei Monitoren aus“, sagt Nina Wahls –angesichts komplexer Anwendungen, die häufig parallel laufen, eine mehr als sinnvolle Entscheidung.
Flexibel und mobil Der mitgelieferte Wacom Pen für die digi-tale Stifteingabe macht das ConceptD 9 Pro im Tablet-Modus zum Zeichenbrett. Möglich macht dies das von Acer paten-tierte Ezel Aero Hinge – ein Scharnier, das es dem Anwender erlaubt, den Bild-schirm zu klappen, zu drehen und aufzu-stellen. So werden die Zusammenarbeit in Teams und die Präsentation in kleinen Gruppen zum Beispiel bei Kunden oder Partnern unterstützt.
Nina Wahls ist überzeugt: „Im norma-len Bürobetrieb haben sich Notebooks weitgehend durchgesetzt, weil sie Desk-top-Geräten in Sachen Leistung min-destens ebenbürtig sind und dabei aber zusätzlich flexibles Arbeiten erlauben. Mit den ConceptD Pro-Notebooks bieten wir jetzt auch anspruchsvollen Anwen-dern, die besonders viel Performance und eine exzellente Farbtreue benötigen, eine flexible, mobile Lösung.“ (anm) ■
Die ConceptD Pro-Serie
ConceptD 3 Pro● Windows 10 Pro (64-Bit)● Intel Core™ i7-9750H Prozessor● Nvidia Quadro T1000-
Grafikkarte● 39,62 cm (15,6“) FHD IPS Dis-
play (Delta-E <2, 100% DCI-P3)● 16 GByte DDR- RAM und 512
GByte PCIe-SSD● Farbe: Aluminium / weiß oder
Aluminium / schwarz ConceptD 5 Pro● Windows 10 Pro (64-Bit)● Intel Core i7-9750H Prozessor● Nvidia Quadro RTX
3000- Grafikkarte● 39,62 cm (15,6“) 4K IPS-Display
(Delta-E <2, 100 % Adobe RGB)● bis zu 32 GByte DDR4-RAM
und 1.000 GByte PCIe-SSD● Farbe: Aluminium / schwarz
ConceptD 7 Pro● Windows 10 Pro (64-Bit)● bis zu Intel Core i7-9750H-
Prozessor● Nvidia Quadro RTX 5000-
Grafikkarte● 39,62 cm (15,6“) 4K IPS-Display
(Delta-E <2, 100 % Adobe RGB● bis zu 32 GByte DDR4 RAM und
2x 1.000 GByte PCIe-SSD● Farbe: Aluminium / weiß
ConceptD 9 Pro● Windows 10 Pro (64-Bit)● Intel Core i9-9980HK-Prozessor● Nvidia-Quadro RTX-5000-
Grafikkarte● 43,94 cm (17,3“) mattes Multi-
Touch 4K IPS-Display (Delta-E <1, 100 % Adobe RGB)
● bis zu 32 GByte DDR4 RAM und 2x 1.000 GByte PCIe-SSD
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Der mitgelieferte Wacom Pen für die digitale Stifteingabe macht das ConceptD 9 Pro im Tablet-Modus zum Zeichenbrett.
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1DWG-Datei nicht zu öffnen noch zu reparieren
Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2017 und haben eine Datei, mit der wir eigent-lich regelmäßig arbeiten. Seit gestern kön-nen wir sie aber nicht mehr öffnen. Auto-CAD stürzt jedes Mal ab. Die Datei auf verschiedenen Rechnern zu öffnen, hat auch nicht geklappt. Ich habe sowohl auf unterschiedlichen Servern, als auch lokal auf dem Desktop gespeichert/gearbeitet. Haben Sie hier eine Möglichkeit, die Datei wiederherzustellen? Wir benötigen sie dringend für unsere Projekte.
Antwort: Ich habe Ihre Datei nicht mit dem Befehl DATEI ÖFFNEN gestar-tet, sondern es mit „PRÜFEN UND WIE-DERHERSTELLEN“ versucht. Dabei wur-de ein Fehler gefunden und angeblich
behoben; selbst in AutoCAD 2020 konn-te ich die Datei nicht öffnen. Auffällig ist nur, dass in dieser Zeichnung Objekte des Typs „ARCALIGNEDTEXT“ enthalten sind. Diese gebogenen Texte stammen
aus den Express-Tools und sind somit eigentlich keine origina-len AutoCAD-Objekte. Vielleicht der Verursacher des Problems? Schwer zu sagen …
Für solche Fälle verwende ich einen besonderen Trick, mit dem man meistens die Probleme mit gewissen Zeichnungen umge-hen kann. Öffnen Sie dazu eine leere Zeichnung und verwenden am besten Ihre Zeichnungsvor-lage (DWT). Dann fügen Sie die Datei mit dem Befehl EINFÜGEN als Block ein. (Bild 2)
Achten Sie darauf, dass Sie unten links die Option „Ursprung“ aktiviert haben, was bedeutet, dass die Datei als Block einge-fügt wird und dieser automa-tisch nach dem Einfügen wieder bereinigt wird. Leider bleibt die-ser Haken gespeichert, was dazu führt, dass Sie beim nächsten Ein-fügen eines Blocks darauf achten müssen, die Option „Ursprung“ wieder herauszunehmen.
2Bauteilstempel mit Führungs-linie in AutoCAD Architecture
Frage: Immer wieder kommt es bei uns vor, dass wir Bauteilstempel für Raumbe-schriftungen mit Führungslinien versehen müssen. Lästig ist, dass wir das immer wie-der manuell nachführen müssen, wenn wir den Bauteilstempel verschieben. Wir arbei-ten aktuell mit AutoCAD Architecture 2020 und haben beim momentanen Projekt viele kleine Räume, die wir unbedingt mit Füh-rungslinien beschriften müssen. Haben Sie hier einen Rat für uns?
Antwort: Ausgangspunkt ist ja die Werkzeugpalettengruppe „Ausarbeiten“, in der Sie auch die Registerkarte „Räume“ finden. Alternativ können Sie natürlich auch Ihre eigenen Raumstempel so bear-beiten. (Bild 3)
Klicken Sie den gewünschten Bauteil-stempel mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Kopieren“. Nun fügen Sie diesen kopierten Bauteilstempel wieder in diese oder eine andere Werkzeugpalet-te ein. Über das Kontextmenü benennen Sie den Raumstempel um, etwa in „Raum-stempel mit Führung“. Zunächst haben Sie jetzt den kopierten Bauteilstempel zwei Mal mit unterschiedlichem Namen auf Ihrer Werkzeugpalette. Wählen Sie ihn erneut mit der rechten Maustaste an
PraxisAUTOCAD Magazin
Bild 1: Eine beschädigte
Datei mit „WIE-
DERHER-STELLEN“
öffnen.
Bild 2: Beschädigte Datei mit gleichnamigem Befehl einfügen.
Die AutoCAD-Expertenrunde
Tipps & TricksAlle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.
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und klicken auf Eigenschaften. (Bild 4) In den Werkzeugeigenschaften ändern Sie nun den Führungstyp auf „Gerade“ oder „Spline“. Ich empfehle „Gerade“ zu wäh-len und anschließend noch einen Stil für die Führungslinienbemaßung. Beim Hin-zufügen des Bauteilstempels wird dann vom ersten Klickpunkt bis zum Bauteil-stempel eine Führung erzeugt, die auch „mitgeht“, wenn Sie den Stempel ver-schieben.
Da die Eigenschaften des Raums (Name, Nummer usw.) im Raum gespei-chert sind, können Sie getrost gege-
benenfalls bereits eingefügte Bauteil-stempel, die nicht passen, aber schon eingefügt wurden, löschen. Möchten Sie den Bauteilstempel verschieben, wird die Führungslinie automatisch nachgeführt. Das gilt für alle Bauteilstempel, egal ob Fenster- oder Türstempel.
3Layer lassen sich nicht löschen
Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2019 im Bereich der Büroplanung und bekommen von daher immer wieder Zeichnungen und Blockdefinitionen von Möbelherstellern. und
externen Planern. Dort befin-den sich zum Teil Layer, die wir einfach nicht löschen können. Wir finden weder Objekte auf diesen Layern, noch sind die Layer eventuell nicht sicht-bar geschaltet. Wir vermuten, dass sich die Objekte dieser Layer innerhalb von Block-definitionen befinden. Wie können wir diese nicht benö-tigten/gewünschten Layer trotzdem aus der Zeichnung entfernen?
Antwort: Sie können mit einer in AutoCAD integrier-ten Funktion neuerdings auch Layer zusammenfüh-ren. Sie eignet sich hervor-ragend dazu, die Anzahl der unerwünschten Lay-er zumindest auf einen zu reduzieren.
Starten Sie dazu den Layer-Manager und mar-kieren mit der gedrückten
Strg-Taste die Layer, die zu einem neuen Layer zusam-mengeführt werden sollen. Im Kontextmenü finden Sie nun „Ausgewählte(n) Layer zusam-menführen in …“. Es erscheint eine Dialogbox, in der Sie den Layer markieren, der zum Ziellayer werden soll. Dass es Layer in Ihren Zeichnungen gibt, die sich nicht bereinigen lassen, kann daran liegen, dass sich auf diesen Layern Objekte befinden, die innerhalb eines Blocks liegen. (Bild 5)Sie können auch mit Block-definitionen verschiedener
Möbelhersteller arbeiten. Die legen natürlich ihre eignen Layerstrukturen an, die dann innerhalb der Blöcke verankert sind. So können Sie unzählige Layer wie im oben genannten Beispiel zum Beispiel auf den Layer „Möbel“ legen, ohne die einzelnen Blöcke zu verändern. Nachdem Sie in der obigen Dialogbox OK geklickt haben, erscheint nochmals eine Sicher-heitsabfrage. Klicken Sie auf „Ja“ und alle vorher gewählten Layer liegen nun auf dem gewählten Ziellayer.
4Layer mit Präfix/Suffix versehen
Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2018 und bekommen von externen Planern Zeichnungen, die unzählige Layer enthal-ten. Hier haben wir immer das Problem, dass sie den von uns verwendeten Layern sehr ähnlich sind. Aus diesem Grunde ver-
Bild 3: Werkzeugeigenschaften direkt in der Werkzeugpalette bearbeiten.
Bild 5: Layeraus-wahl, auf der die vorher ge-wählten Layer zu-sammen-geführt werden sollen.
Bild 4: Führung in den Eigenschaften des Werkzeugs bearbeiten.
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PraxisAUTOCAD Magazin
ändern wir vor der Bearbeitung die Lay-ernamen, indem wir vor jeden Layer den Text „HKS_“ setzen. Somit können wir diese Layer dann über einen Eigenschaftenfilter innerhalb des Layermanagers ausblenden. Sicherlich gibt es die Möglichkeit, mittels Gruppenfilter die Layer ebenfalls zu sepa-rieren, wir haben dann jedoch das Problem, dass die Layer der Ursprungszeichnung nicht eindeutig über den Layernamen zu erkennen sind. Gibt es eine Möglichkeit, zu einer unbestimmten Anzahl von Layern ein gleichlautendes Präfix zu vergeben?
Antwort: Dass Sie die Layernamen stets manuell verändert haben, stimmt mich etwas traurig. Doch Scherz beiseite, Sie können mit dem Befehl UMBENENN diverse Objekte wie Blöcke, Layer usw. umbenennen.
Präfix voranstellen: Starten Sie also den Befehl UMBENENN oder _RENAME. Nun markieren Sie im linken Bereich das benannte Objekt „Layer“. Im rechten Bereich markieren Sie mit Strg G und/oder der Großschreibtaste die Layer, denen ein Präfix vorangestellt werden soll. Durch die Auswahl mehrerer Layernamen, verändert sich der Eintrag in der Zeile „Alter Name:“ auf „*variiert*“. Nun tragen Sie in der Zeile „Umbenennen in:“ das gewünschte Prä-fix gefolgt von einem Sternchen „*“ ein. Klicken Sie auf den Button „Umbenennen in:“ oder auf OK und automatisch wird all Ihren gewählten Layern das eingegebene Präfix vorangestellt.
Ebenso können Sie ein Suffix an Lay-ernamen hängen. Hierzu muss man mit Fragezeichen arbeiten, der Dialog verhält sich etwas anders: Im gezeigten Beispiel haben wir acht Layernamen mit einer ein-
zigen Zahl (es könnte auch ein Buchstabe sein). Ein Layerna-me hat zwei Zahlen und einer acht Buchstaben. Nun gibt man mindestens acht Frage-zeichen (oder mehr) in der Zei-le „Umbenennen in:“ ein. Ein Klick auf diesen Button über-nimmt dann pro Fragezeichen den bestehenden Layernamen und setzt den Wert „_NEU“ hin-ter die Layernamen. (Bild 6)
Wenn Sie lediglich vier Fra-gezeichen eingeben, würden die ersten neun Layer korrekt umbenannt (also „1_NEU“ „99_
NEU“). Der letzte Layer mit dem Namen „asdfsadf“ hieße jedoch „asdf_NEU“. Das heißt, beim Umbenennen mehrerer Layer mit Suffix muss die Anzahl der Fragezei-chen größer oder gleich der Anzahl der bestehenden Layernamen sein.
5Andere Plotfarben im Ansichtsfenster
Frage: Im Bereich Haustechnik arbeiten wir mit AutoCAD 2012 und bekommen von Architekten DWG-Dateien zur Verfügung gestellt. In diesen Zeichnungen, die wir als externe Referenzen hinterlegen, zeichnen wir unsere Haustechnik (Sanitär, Lüftung usw.) ein. Das machen wir nicht in den Architektenplänen, sondern wir zeichnen unsere Objekte sozusagen darüber.
Nun möchten wir einen Plan auf einem einzigen Layout ohne Haustechnik darstel-len und in einem anderen Ansichtsfenster mit Haustechnik. Im Ansichtsfenster mit Haustechnik soll jedoch der Architekten-plan in einem leichten Grau dargestellt wer-den, damit unsere Konstruktionen deutlich sichtbar sind. Die Ansicht der externen Refe-renz können wir durch Veränderung der Systemvariablen XDWGFADECTL einstellen.
Dies würde uns schon fast genügen, wobei hier etwa rote Objekte des Architek-ten zwar noch immer rot dargestellt werden, jedoch etwas ausgeblendet erscheinen. Ist es möglich, in einem Ansichtsfenster den Archi-tektenplan „farbig“ zu plotten und in einem anderen Ansichtsfenster den Plan komplett in einer grauen Farbe auszugeben?
Antwort: Grundsätzlich schon, ein Pro-blem tritt jedoch auf, wenn der Architekt seine Objekte nicht mit der Farbeinstel-lung „VonLayer“ gezeichnet hat. Folgen-der Hintergrund: Seit einiger Zeit ist es in AutoCAD nicht nur möglich, die Layer
einzelner Ansichtsfenster zu frieren (also Befehl „AFLAYER“), sondern auch für ein-zelne Ansichtsfenster die Eigenschaften „vonLayer“ zu verändern. Dies betrifft die Farbe, den Linientyp, die Linienstärke sowie die Transparenz.
Das heißt, Sie können nun außer dem Frieren einzelner Layer in einem Ansichtsfenster auch die Ansichtsfens-terfarbe, den Ansichtsfensterlinientyp, die Ansichtsfensterlinienstärke sowie die Ansichtsfenstertransparenz einstel-len. Dies gilt jedoch nur dann, wenn die Objekte mit den Eigenschaften „VonLay-er“ erzeugt wurden.
Angenommen, der Architekt hat einer roten Linie die Objektfarbe „rot“ zugewie-sen, so kommen Sie mit diesem Verfahren nicht weiter. Es gibt jedoch einen Trick, wie Sie von allen Objekten des Architek-tenplans die Eigenschaften auf „VonLay-er“ konvertieren können. Dazu öffnen Sie die Architektenzeichnung direkt in AutoCAD. Starten Sie das Layerkonver-tierungsprogramm, das sich in der Rib-bonleiste „Verwalten“ befindet. Alternativ tippen Sie den Befehl _LAYTRANS in der Befehlszeile ein. Es erscheint nun eine Dialogbox, wo im linken oberen Bereich die aktuellen Layer dieser Zeichnung angezeigt werden. Der rechte Bereich ist zunächst leer. Nun klicken Sie rechts auf den Button „Laden“ und öffnen die Archi-tektenzeichnung noch einmal.
Klicken Sie dann auf den mittleren Button „Dasselbe map.“ Dies bewirkt, dass hier keine Veränderung der Layernamen stattfindet. Nun klicken Sie auf den But-ton „Einstellungen“, unten links. Wie Sie aus dem Bild erkennen können, gibt es hier die Möglichkeit, die Objektfarbe, den Objektlinientyp, Objekttransparenz usw. auf „VonLayer“ umzuwandeln. So ersparen Sie sich umfangreiche manuel-le Veränderungen der einzelnen Objekte, zumal man hier auch Blöcke verändern kann, sofern erwünscht.
Dann klicken Sie dann auf den Button „Konvertieren“. Zunächst werden Sie noch gefragt, ob Sie nur konvertieren möchten oder die Konvertierungseinstellungen für spätere Verwendung speichern wollen. Hier würde dann eine so genannte LAS-Datei erzeugt. Ein Klick auf „Nur Konver-tieren“ genügt hier aber. Sodann werden alle Objekte entsprechend den Layerfar-ben angezeigt und die Ansichtsfenster-überschreibung der Layereigenschaften funktioniert problemlos. (ra) ■
Bild 6: Auswahl der Layer, die mit einem Suffix zu versehen sind.
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Die Programmroutine ZWFLF_OLFEST_FESTDRKLI.LSP zum Konstruieren von Fensterelementen hat ihren Einsatz in der Bestandserneuerung und Restaurie-rung. Mittels zeichnerischer Darstellung lassen sich zum Informationsaustausch zwischen Lieferanten und Kunden Sym-bolzeichnungen schnell und effektiv erstellen. Nachträgliche Reklamationen über Art und Ausführung sollten deshalb der Vergangenheit angehören.
Bei der Konstruktion der zweiflüge-ligen Fenster mit Festverglasung rechts und Drehkippflügel links mit festem Oberlicht kommt die Ausführungsart IV 68 zur Anwendung. Alle wesentli-chen Konstruktionsdetails werden in der Zeichnung aufbereitet. Auf Wunsch lässt sich die Symboldarstellung (Maß-stab 1:1) in der Nachbearbeitung auch editieren und bemaßen sowie über die
Zwischenablage nach Word und Excel exportieren.
Nach dem Laden müssen sich wie gewohnt alle zugehörigen Programm-dateien im aktuellen Verzeichnis oder in einem gesondert gesetzten Zugriffspfad befinden. Mit dem Befehlsaufruf „ZWFLF_OLFEST_FESTDRKLI.LSP“ öffnet sich eine Dialogbox, in die man alle zur Routine gehörenden Variablen setzen kann:
● RABR Rahmenaußenmaß (Breite)● RAH Rahmenaußenmaß (Höhe)● RAFLH Flügelaußenmaß (Höhe)● Fenster auf Konstruktionsdetail
gezoomt
Sind alle erforderlichen Parameter fest-gelegt und mit OK bestätigt, wird man aufgefordert, den Einfügepunkt P1 – die linke untere Ecke des Fensterelements –
durch Picken oder Koordinateneingabe zu bestimmen. Durch Betätigung des „Zoomknopfs“ in der Dialogbox steht die Fensterkonstruktion jetzt zur weite-ren Bearbeitung detailliert zur Verfügung. Das Tool übernimmt alle erforderlichen Berechnungen, und ausgehend von Fensterbreite und Fensterhöhe werden alle notwendigen Konstruktionsdetails erstellt. Weitere Eingaben sind überflüssig, da das Programm so strukturiert ist, dass die einzelnen Objekte durch ihre eigen-ständige Struktur auf vorgegebene Layer gelegt werden. (Dieter Ribbrock/ra) ■
ZWFLF_OLFEST_FESTDRKLI.LSP
Zweiflügeliges Fenster mit Festverglasung rechts
info Programm: ZWFLF_
OLFEST_ FESTDRKLI.LSP
Funktion: zweiflügeliges Fenster mit Festverglasung rechts und Drehkippflügel links bei festem Oberlicht
Autor: Dieter Ribbrock
Lauffähig ab: AutoCAD 2020
Bezug: nur auf Tool-CD 7/2019
Mit der Zunahme komplexer Ent-wurfs- und Ausführungsplanungen sind eine übergreifende Verortung und ein Abgleich der oft auch applikations-bedingten lokalen Verortungen (lokale Benutzerkoordinatensysteme) der eige-nen Fachbeiträge erforderlich. Das gilt besonders, wenn viele im Planungspro-zess Beteiligte ihre Informationen und Modelle austauschen, etwa für Fach-planungsbeiträge, Zuarbeiten oder Prü-fungen. Aber auch beim zunehmenden Einsatz von BIM im Bauwesen.
Für eine Fachdisziplin ist oft eine übergreifende Zusammenarbeit nötig, oder für koordinierbare Datenmodelle sind gemeinsame BKS-Referenzsysteme festzulegen und in jede der eigenen Dateien seines Fachmodells zu integ-rieren. Wurde ein Referenzbezug eines eigenen lokalen Referenzsystems auf das offizielle Referenzsystem erstellt (mithil-fe einer BKS-Systemdefinition), lässt sich
dieser einmalig abspeichern und in alle anderen Zeichnungen importieren.
Nichts anderes macht das Tool BKSTRANSFER.LSP. Je nach Einstellung des Aktionsmodus lässt sich das aktu-elle BKS jetzt unter einem BKS-Namen in der Zeichnung speichern, man kann aber auch nur ein selektiertes BKS oder alle BKS-Definitionen in eine beliebige Datei speichern.
Mit der Aktionsauswahl „Import“ kann man diese BKS-Definitionen durch Auswahl der jeweiligen Datei in andere Zeichnungen importieren. Je nach Vor-einstellung werden dabei die bestehen-den gleichnamigen BKS-Definitionen überschrieben oder die doppelten BKS-Dateidefinitionen beim Importvorgang ausgelassen oder ignoriert. Je nach Akti-vierungsmodus bleibt beim Importvor-gang das aktuelle BKS aktiv oder es wird die zuletzt eingefügte BKS-Definition automatisch aktiviert.
Der Einsatz des Tools ist auch dann sinn-voll, wenn man eine größere Anzahl von Bestandsdatendateien mit gleichem lokalem Bezugssystem nachträglich ver-orten will. Da die BKS-Definitionen im Header-Teil von DXF-Austauschdateien mit abgespeichert werden, kann auch der Dateiempfänger jederzeit eine Veror-tungsprüfung vornehmen. (Silke Molch/ra) ■
BKSTRANSFER.LSP
Import, Export – speichern
info Programm:
BKSTRANSFER.LSP
Funktion: Speichern, Importieren und Exportieren von BKS-Definitionen
Autorin: Silke Molch
Lauffähig ab: AutoCAD 2019 [de] auf acadiso.dwt-Basis
Bezug: nur auf Tool-CD 7/2019
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SKF und Boralex, Frankreichs größter unabhängiger Onshore-Windener-
gieversorger und außerdem Markführer in Kanada, entwickeln gerade ein Dash-board, das zur Effizienzsteigerung von Windenergieanlagen beitragen soll. Ziel ist es, laufende Kosten zu minimieren und den Betreibern detaillierte Entscheidungs-grundlagen für eine längerfristige Planung zu liefern. Dafür erfasst das System Daten aus Zustandsüberwachungssystemen, kalkuliert die geschätzten Restnutzungs-dauern von Anlagenkomponenten mit ein und berücksichtigt außerdem die Lieferzei-ten von Ersatzteilen. Beim Wind Reliability Dashboard handelt es sich um eine Wei-terentwicklung der vorhandenen SKF Tools zur Zustandsüberwachung und vorausschauenden Instandhaltung. Neu erfasst und analysiert das System nun Betriebsdaten von sämtlichen rotieren-den Komponenten in einer Turbine. Diese Daten können sowohl aus SKF Lösungen als auch aus anderen Condition Monito-ring-Systemen (CMS) stammen.
Vielversprechender FeldtestDerzeit wird das Dashboard von Bora-lex noch im Feld getestet. Dazu Jerôme Gardyn, CMS-Analytiker bei Boralex: „Wir haben bei jedem Entwicklungs-schritt sehr eng mit den SKF Ingenieuren zusammengearbeitet; von der Definition der funktionalen Anforderungen über die eigentliche Kernentwicklung des Sys-tems bis hin zu den ersten Zustandsprü-fungen in der Praxis. Dadurch konnten
wir SKF bei der Verfeinerung des Dash-board-Modells unterstützen.“ Aus dieser Zusammenarbeit ist eine Lösung hervor-gegangen, die den momentanen Zustand einer Komponente mit ihrer modellspezifi-schen „Überwachungs-Historie“ abgleicht. Durch den Vergleich mit vorhandenen Erfahrungswerten lässt die gesamte Datenbank genauere Rückschlüsse auf die verbleibende Lebensdauer der verbauten Komponente zu. Das optimiert das Risiko-management und erlaubt den Übergang von einer intervallbasierten zu einer vor-ausschauenden Instandhaltung. Um auch diesen Prozess so effizient wie möglich zu gestalten, erfasst das Dashboard zusätzli-che Informationen aus weiteren Wartungs- und sogar Logistiksystemen, damit die Ersatzteil-Lieferzeit mit der Restnutzungs-dauer einer allmählich verschleißenden Komponente synchronisiert werden kann. Außerdem kann die Gemeinschaftsent-wicklung von SKF und Boralex die Informa-tionen über die entsprechenden Durch-laufzeiten und mittleren Betriebsdauern von verschiedensten Komponenten an Computerized Maintenance Management-Systeme weiterreichen, mit denen sich Instandhaltungsabläufe optimieren lassen.
Blick nach vornJonathan Day vom Analytics and Digitali-zation Development bei SKF in Aberdeen sagt: „Viele Windparkbetreiber geraten unter Druck, weil die Förderung für immer mehr Anlagen ausläuft und die Stromprei-se für die Erneuerbaren Energien eine ech-
te Herausforderung darstellen. Daher ist es von enormer Bedeutung, die Betriebskos-ten zu senken, um die Margen aufrecht-zuerhalten. Aus diesem Grund haben wir mit dem Wind Reliability Dashboard ein Tool geschaffen, das den Betreibern helfen kann, die Effizienz ihrer Windparks zu ver-bessern. Beispielsweise ermöglicht es den Betriebs- und Geschäftsführungsteams,
viel effektiver über maßgebliche War-tungs- und Planungsfragen zu kommuni-zieren: Als datengestützte Entscheidungs-hilfe erleichtert das Dashboard die Erken-nung und Vorhersage von Problemen mit dem Antriebsstrang, vereinfacht die Ersatzteillogistik und minimiert außerdem die betrieblichen Risiken.“
Und Giannino Martin, stellvertretender Direktor für Operational Excellence bei Boralex in Lyon, schließt: „Wir sehen das Dashboard als eine effektive und innova-tive Methode zur Rationalisierung wichti-ger Geschäftsprozesse.“ (anm) ■
Im Windenergie-Park Vallée de l’Arce testen SKF und Boralex gerade das gemeinsam entwickelte Wind Reliability Dashboard. Fotos: Boralex
SKF und Boralex optimieren Instandhaltung
Software für Windenergie 4.0
SKF und Boralex arbeiten derzeit an einem „Wind Reliability Dashboard“, das Informationen aus den verschiedensten Quellen verarbeiten kann. Beispielsweise integriert das System bei Wind-energieanlagen sowohl Zustandsüberwachungsinfos als auch Produktionsdaten von Ersatzteilen.
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Von Andreas Beuthner
Die Vorteile einer durchgehend digitalen Nutzung der Konstruktionsdaten sind
unübersehbar: Digitale Konstruktionspläne reduzieren den Engineering-Aufwand um 35 Prozent und senken die Fertigungszei-ten um mehr als 20 Prozent. Aus modula-ren Funktionsblöcken und Verbindungen aufgebaute Stromlaufpläne halbieren den Zeitaufwand für Engineering-Prozesse, Pro-duktkonfiguratoren und 3D-Prototyping beschleunigen die Herstellung des Schalt-schranks. Experten sind sich einig: Die softwaregestützte Planung, Entwicklung und Fertigung automatisiert wesentliche Arbeitsschritte im Schaltschrankbau und entlastet Unternehmen.
Die Prozess-Schritte zur Herstellung elektrischer Schaltanlagen erfordern seit jeher technische Expertise und handwerk-liches Know-how. Zwar gibt es auf einzelne Gewerke spezialisierte CAD-Programme, anspruchsvolle E-CAD-Lösungen aber sind auf die Herstellungskette vom Auftragsein-
gang bis zum fertigen Schaltschrank zuge-schnitten und unterstützen komplexe Pro-jektanforderungen ebenso wie die einfache Serienfertigung. Ihre Funktionalität bildet den gesamten Workflow mit allen Informa-tionen samt DIN-konformer Dokumentation ab, wie das Electrical Engineering (EE) und das Cabinet Engineering (CE), beides Teil der WSCAD Suite X. Mit diesem Werkzeug-Portfolio im Gepäck sind Schaltschrankbau-er bestens ausgerüstet, um kostengünstig und ohne großen Aufwand den Einstieg in die Digitalisierung der Konstruktion und der steuerungstechnischen Auslegung von Gebäuden, Maschinen und Anlagen in Angriff zu nehmen.
Stromlaufpläne erstellenErste Station ist die Erstellung von Strom-laufplänen mit Hilfe von Symbolen und Artikeldaten inklusive Klemmenpläne, Mate-rial- und Verbindungslisten sowie normen-konforme Dokumentationen. Viele Vorlagen auf Basis von Artikelstammdaten, genorm-ten Symbolen und einheitlichem Bezeich-
nungssystem sind in der WSCAD-Lösung bereits vorhanden. Wem das nicht reicht, kann mit einer einfachen Import-Funktion (Wizzard) zudem E-CAD-Pläne mit anderen Dateiformaten einbinden. Einmal erfasste Datenpunkte sind projektübergreifend ver-fügbar und können direkt verschiedenen Kanälen der Steuerung zugeordnet werden. Wer eigene Schaltplanmakros und Artikelda-ten erstellen möchte, kann das natürlich mit der WSCAD Suite selbst erledigen oder auf Serviceangebote von WSCAD zugreifen - ein weiteres Plus in punkto Zeitersparnis.
Eine zusätzliche Informationsquelle fin-den Konstrukteure im E-CAD-Datenportal wscaduniverse.com. Mehr als 1,3 Millionen aktuelle Symbole und Artikeldaten von mehr als 270 Herstellern in den E-CAD-Formaten WSCAD und Eplan sowie Daten im 3D-Step-Format sind darin enthalten und stehen dem Anwender kostenlos zur Verfügung. Auch Hersteller müssen für das Einpflegen ihrer Produktdaten in die WSCAD-Online-Daten-bank nichts bezahlen - einer der Gründe, warum die Bibliothek stets aktuelle Daten-
Cabinet Enginee-
ring mit WSCAD: schnell,
durch-gehend
digital und
gleich-bleibend
hoher Qualität
Digitale Konstruktionspläne reduzieren Aufwand
Schaltschrankbau auf Level 4.0
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AUTOCAD Magazin Software
Mehr Produktivität entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist im Schaltschrankbau das Gebot der Stunde. Jeder Arbeitsschritt unterliegt einem straffen Zeitfenster und erfordert umsichtige Planung sowie eng verzahnte Prozesse. Die durchgängige Digitalisierung der Abläufe mobilisiert Automatisierungspotential sowohl im Engineering als auch in der Fertigung. Cabinet Engineering aus der WSCAD Suite X ist ein Werkzeug für schnelles und digitales Arbeiten in allen Projektphasen.
AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1944
sätze vorhält und kontinuierlich wächst. Such- und Filterfunktionen erleichtern das Auffinden von Artikeldaten.
SchaltschrankaufbauDer nächste Schritt ist der Schrankaufbau. Die Stromlaufpläne sind bereits im Hinblick auf den Schrankaufbau angelegt, so dass es zu keinen Mehrfacharbeiten kommt und kurzfristige Änderungen in den Spezifikatio-nen werden in allen nachfolgenden Plänen automatisch übernommen. Ein Klemmen-tausch beispielsweise wird projektweit voll-zogen, und nichts wird vergessen. Schrank-bauer können auch bei kurzfristigen Planän-derungen flexibel reagieren. Dasselbe gilt bei der reibungslosen und fehlerfreien Über-nahme von Stromlaufplänen aus anderen E-CAD-Systemen. Auch ein Schrankaufbau ohne Stromlaufplan ist möglich.
Die WSCAD Suite ist mit ihrer IT-Umge-bung vernetzt. Stücklisten für den Cabinet-Aufbau lassen sich automatisch generieren und Baugruppen über ERP- oder PLM-Sys-teme mit den Daten aus dem mechanischen CAD-Bereich abgleichen. Eine Vielzahl von Schnittstellen binden die WSCAD-Tools in die übergeordneten IT-Systeme ein, darun-ter OpenPDM von Prostep oder ein direkter Zugriff auf Pro.file von Procad. Das Interface PLMERPsync aus der WSCAD Suite bietet Datenabgleiche in Echtzeit. „Mechanismen zur Beschleunigung von Abläufen und für mehr Offenheit zu anderen Systemen gehö-ren zur Produktstrategie von WSCAD“, betont Dr. Axel Zein, Geschäftsführer bei WSCAD.
Bei der Bemaßung von Montageplatten, Schranktüren, Kabelkanälen und Hutschie-nen sowie dem richtigen Ort für die Platzie-rung der Baugruppen und deren Verkabe-lung müssen Elektrokonstrukteure das Rad nicht neu erfinden. Die Pläne einmal ent-wickelter Baugruppen lassen sich als Mak-
ros mit allen Funktions-eigenschaften erfassen und abspeichern sowie per Drag & Drop in jede beliebige Aufbaustruktur einfügen. Das gilt auch für mehrere Konfigurati-onsvarianten. Der Konst-rukteur setzt einfach per Mausklick die wiederver-wendbaren Elemente mit allen Spezifikationen in neue Cabinet-Aufbauten ein, die Software aktua-lisiert alle bisher einge-pflegten Produktdaten.
Fotorealistische VisualisierungBesonders effizient für den Schrankaufbau ist die fotorealistische 3D-Darstellung des Innenlebens. Die 3D-Ansicht vermittelt nicht nur eine bessere räumliche Vorstellung son-dern zeigt die tatsächlichen Bauteilabmes-sungen bis auf Zehntelmillimeter genau. Ein wichtiger Aspekt für die kollisionsfreie Platzierung der Komponenten: „Es gibt kei-ne verbohrten Schranktüren mehr, denn jetzt lassen sich konkrete Aussagen treffen, ob eine Schranktür problemlos zu geht und welche Komponenten eine Kollision verursa-chen“, sagt Markus Wittke, Produktmanager bei der WSCAD.
Zeitgewinne durch Digitalisierung erge-ben sich beim Routen der Verbindungen und Konfektionieren von Drähten und Drahtsät-zen samt Beschriftung. Schon während der Planung lassen sich Drahtlängen einfach per Knopfdruck berechnen. Mit der Funktion Autorouting findet die Software automatisch die optimalen Verlegewege für alle Verbin-dungen und berechnet die Drahtlängen. Fehler beim Ausdrucken der Labels gehören der Vergangenheit an, denn die Bezeichnun-
gen für Adern- und Klemmleisten sowie die anderen elektrischen Komponenten und QR-Codes kommen direkt aus den erstellten Projektdaten.
Daten direkt an NC-MaschinenPapierlos und ohne zusätzliche Software und Lizenzkosten ist auch die Datenübergabe an die NC-Maschinen. Alle Informationen zur Herstellung von Drähten und Drahtsätzen sowie die erforderlichen Geometriedaten für Schranktüren und Montageplatten lie-gen bereit und können direkt übernommen werden. Umständliche Wege über eigene Datenkompillierung oder gar Umprogram-mierung der Fertigungsmaschinen gehören der Vergangenheit an. Alle für die Fertigung vorkonfektionierten Verdrahtungsbündel samt Dokumentation gibt es als maschi-nenkompatiblen Datensatz, der über einen Menüpunkt einfach übergeben wird. Stehen keine eigenen Maschinen zur Verfügung, können auch andere Dienstleister mit kom-patiblen Bohr-, Fräs- oder Laserzentren ein-bezogen werden. Schrankinformationen lassen sich auch per App auf mobile Tablets oder Augmented-Reality-Brillen übertragen. (anm) ■
Die durchgängige Digitalisierung der Abläufe mit Cabinet Engineering aus der WSCAD Suite mobilisiert Automatisierungspo-tential sowohl im Engineering als auch in der Fertigung.
7/19 AUTOCAD & Inventor Magazin 45
Wer hat nicht von dem Film „Cars“ gehört oder ihn sogar gesehen?
Jeder, der Kinder hat, wird die verschie-denen Charaktere aus dem Film kennen und hat vielleicht sogar ein entsprechen-des Spielzeugauto zu Hause. Smoby Toys, der führende Spielzeughersteller in Frankreich, lässt Kinderträume wahr wer-den und bietet Sandeimer, Rucksäcke und andere Produkte rund um Lightning McQueen und seine Freunde an. Einige dieser Spielzeuge werden von IPC her-gestellt, einem Forschungszentrum mit umfangreichem Fachwissen im Bereich 3D-Drucktechnologie. IPC wollte daher eine Metallform drucken, um Miniaturen des Rennwagens Lightning McQueen
herzustellen. Durch die Kühlkanäle, die exakt der Kontur des Spielzeugautos fol-gen, erreichen die Formen eine höhere Qualität.
Fachwissen in Design und Simulation für ProduktionDie Herstellung von Formen auf her-kömmliche Weise hat den Nachteil, sehr zeitraubend zu sein. Und bei der Herstel-lung von Kleinserien sind die Kosten ent-sprechend hoch. Für ihren Kunden Smo-by Toys legte sich IPC daher besonders ins Zeug und arbeitete mit Materialise zusammen, um deutlich leichtere Formen herzustellen. Durch die 3D-gedruckten, konturnahen Kühlkanäle in den Formen
kühlen sie schneller ab. Jean-Christophe Bornéat, Projektmanager bei IPC, erklärt: “Der Hauptvorteil bei der Nutzung additiver Fertigungstechnologien mit Metall liegt für IPC darin, dass Werkzeuge für den Kunststoff-Spritzguss gefertigt werden können, mit denen sich kontur-nahe Kühlkanäle erstellen lassen. IPC kann dadurch die Produktionsprozess-dauer senken und die Teilequalität stei-gern.”
Wenn das Spielzeugauto durch gera-de Kühlkanäle heruntergekühlt wird, würden sich die Teile, bei denen der Abstand zu den Kanälen gering ist, schneller abkühlen, und es würde länger dauern, ehe das gesamte Spielzeugauto heruntergekühlt ist. Zusätzlich dazu ist auch das Risiko einer Verformung höher. Durch den Einsatz konturnaher Kühlka-näle konnte IPC den Kühlungsprozess deutlich beschleunigen.
IPC entschied sich dazu, bestimmte feste Bauteile der Spielzeuggussform mit einer Leichtbaustruktur zu erset-zen. Zunächst wurde die Topologie der Form mit der Altair-Software optimiert. Dazu wurde auch der Druck auf die offe-nen Oberflächen berücksichtigt. Das Kons truktions- und Entwicklungsteam Im 3D-Metalldruck gefertigte Form des Lightning McQueen-Spielzeugautos. Bilder: IPC
Optimiertes Werkzeugdesign für Smoby Toys
Bessere Formen für SpielzeugautosFür die Herstellung von Miniaturen des aus dem Animationsfilm „Cars“ bekannten Rennwagens Lightning McQueen wollte IPC eine Metallform drucken, die dank Kühlkanälen, die exakt der Kontur des Wagens folgen, eine bessere Produktionsleistung erbringen.
AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1952
speiste diese Ergebnisse dann in Materi-alise 3-matic ein, um auf diese Weise die Oberfläche zu glätten sowie alle Artefak-te zu beseitigen und ein druckfertiges 3D-Modell zu erhalten.
Das darauf folgende Ziel war es, die freien Bereiche mit einer Gitterstruktur zu versehen und dabei alle technischen Daten für den 3D-Metalldruck zu berück-sichtigen. Unser Konstruktions- und Ent-wicklungsteam entwarf Leichtbauträger mithilfe der Materialise 3 matic-Soft-ware und führte eine Restrukturierung der Oberflächengitter durch, um das 3D-Modell für die FEA-Verarbeitung vor-zubereiten. Für dieses Projekt setzte IPC sein Fachwissen in der Simulation ein. Sie simulierten die Wärme und Festigkeit des 3D-Modells. Unser Konstruktionsteam optimierte dann die Bauparameter für die Gitterstruktur basierend auf diesen Informationen.
Die Träger hatten dann die richtige Stärke und die Wärme konnte gleichmä-ßig abgeleitet werden, sodass die Form für den Druck bereit war – oder etwa nicht?
Noch nicht ganz! Für die Form war eine riesige Datei erforderlich, deren prä-zise Zerlegung in Schichtdaten meh-rere Stunden gedauert hätte. Mit der schichtbasierten Technologie der Build Processor-Software war jedoch es mög-lich, die STL-Dateiphase zu umgehen und die 3D-Geometrie nur auf Schichtebene anzuwenden. Die Struktur- und Textu-rinformationen werden hier als Meta-daten gespeichert. Die entsprechende STL-Datei wäre 1000- bis 10.000-mal größer als die Datei mit den Metadaten. Die Form für das Auto hätte ohne diese Technologie niemals so genau in Schicht-daten zerlegt werden können.
Beschleunigen des Produktions-prozesses um 50 ProzentDie Produktion dieses Spielzeugautos ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwi-schen IPC und Materialise. Für die Zusam-menarbeit kam das Fachwissen in den Bereichen FEA, nachträgliche Topologieo-ptimierung und Gitterkonstruktion zusam-men. Durch den Metall-3D-Druck konnte der Produktionsprozess des Spielzeugs
um 50 Prozent beschleunigt werden. Mit der Gitterstruktur konnte eine Materialein-sparung von 12 Prozent für das obere Teil und 24 Prozent für das untere Teil erzielt werden. Zusätzlich konnte dank der Gitter-struktur die Belichtungsgeschwindigkeit des Lasers gesteigert werden. Durch die leichtere Bauweise der Form können jetzt außerdem Teile mit größeren Abmessun-gen hergestellt werden.
„Die Materialise 3-matic-Software hilft uns dabei, Grundmaterial mit optimier-ten Gitterstrukturen zu ersetzen. Diese Optimierung senkt das Gesamtvolumen der Form, die Produktionszeit der addi-tiven Fertigung sowie die Kosten und verkleinert die eigenspannungsanfälli-gen Bereiche des Bauteils. Durch diese Verbesserungen kann IPC größere For-men herstellen und eine bessere Rendi-te erwirtschaften“, gibt Jean-Christophe Bornéat, Projektmanager bei IPC, zu bedenken. Das Ergebnis all dieses Auf-wands für die Form für IPC ist jedoch jede Mühe wert. Die Perfektion dieser Zusam-menarbeit kann man in jedem Laden mit Smoby-Spielzeug bewundern. (anm) ■
Die AnwendungHerausforderung: Beschleunigung des Produktionsprozesses von Spielzeugen für Smoby
Lösung: 3D-Druck einer Form mit Gitter-strukturen und Kühlkanälen
Verwendete Software: Materialise 3-matic und Materialise Build Processor
Erkenntnisse/Umsetzung: Der Materi-aleinsatz konnte durchschnittlich um 18 Prozen gesenkt und der Produktionsprozess um 50 Prozent beschleunigt werden.
Branche: KonsumgüterDarstellung der Form mit konturnahen Kühlkanälen. Bilder: IPC
Zwei Teile der Formen nach der nachträglichen Topologiebereinigung in Materialise 3-matic.
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INVENTOR MagazinSoftware
7/19 AUTOCAD & Inventor Magazin 53
sein futuristisches Vehikel konzipiert und durch den On-demand-3D-Druckservice von Voxeljet Realität werden lassen.
„Technisch war das Solar Velomobil bereits voll funktionsfähig, doch das ent-scheidende Feature für den Endkunden konnte ich erst mit 3D-Druck realisieren“, erklärt Erfinder-Ingenieur Thomas Viebach. Es ging darum, die Außenverkleidung für einen Prototyp zu bauen. Als harmonischen Anschluss an die wetterschützende Dach-konstruktion. Aus gleichermaßen robustem und leichtem CFK (carbonfaserverstärkter Kunststoff). Ingenieur Viebach: „Als Start-up muss ich die Kosten im Blick behalten und schnell sollte es auch noch gehen. Da passte die On-demand-Teilefertigung von voxeljet perfekt.“
Allwettertaugliches KraftfahrzeugDas Solar-Velomobil Pedilio ist für Geschwindigkeiten von bis zu 45 Kilome-tern in der Stunde und, je nach Akku, einer Reichweite von 60 bis 120 Kilometern aus-gelegt. Es ist allwettertauglich. Denn durch die ausgefeilte Karosserie ist der Fahrer
sogar im tiefsten Winter vor groben Wetter-einflüssen geschützt. Seine Energie bezieht Pedilio, neben dem traditionellen Pedalan-trieb, umweltschonend aus seinen Solar-zellen auf dem Dach. Daher auch der Name des Projekts: „Ped“ steht für den Pedalan-trieb und „ilio“ ist griechisch und bedeutet Sonne. Erfinder Viebach stellte sein Pedilio Ende April 2018 auf der Spezialradmesse in Germersheim vor. Pedilio ist für die Straße zugelassen und als Leichtkraftfahrzeug bis 45 km/h (Klasse L6e) klassifiziert.
3D-Druck für den PrototypenbauFür den Pedilio-Prototyp suchte Viebach nach einer schnellen und kostengünstigen Methode zur Herstellung der Laminier- und Tiefziehformen, die er für die Außenhaut des Gefährts plante. Das leichte pedal-elektrisch angetriebene Fahrzeug sollte einen Kofferraum aus Carbonfaserlaminat, eine Frontverkleidung, einen wasserdich-ten Fußraum und Kotflügel erhalten. Aus Gewichtsgründen wählte der Entwick-lungsingenieur für Feinwerktechnik die leichte und extrem robuste Carbonfaser. Als
Von Felix von Saldern
Thomas Viebach ist der Mann hinter Pedilio, dem ersten Solar Velomobil
aus deutscher Fertigung. Denn der Inge-nieur findet, dass Mobilität frei von Lärm und Schadstoffen sein sollte. Deshalb hat er mithilfe von 3D-Druckexperte Voxeljet Werkzeuge für die nahezu allwettertaugli-che Karosserie aus Carbonfaserlaminat für
3D-sandgedruckte Tiefzieh- und Laminier-werkzeuge von Voxeljet.
Die poröse und raue Struktur der Sandmo-delle wurde durch Infiltration mit Kunstharz und Schleifen der Oberfläche verfestigt und fein geglättet.
INVENTOR Magazin Praxis
Solar-Velomobil entsteht mit 3D-Druck
Vom Sand zur robusten AußenhautVerkehr und Mobilität sind heute allgemein verbunden mit hohem Energie- und Ressourcenverbrauch. Luftverschmut-zung, Lärm und Stress sind die Nebenwirkungen. Hier ist eine tiefgreifende Veränderung überfällig. Und da kommen die Vision von Thomas Viebach und der 3D-Druck ins Spiel.
Thermoformen (Vakuumtiefziehen)Da die Werkzeugkosten im Vergleich zum traditionellen Spritzguss nahezu entfallen, ist das Thermoformen bei kleinen und mittleren Losgrößen besonders kostengünstig.Der Thermoforming-Prozess von Ingeni-eur Thomas Viebach Die Teile infiltriert Viebach mit Epoxydharz, um die Oberflächenfestigkeit zu steigern, gleichzeitig aber die Gasdurchlässigkeit, für eine gleichmäßige Verformung des Materials, beizu-behalten. Es folgt das Schleifen der Oberfläche der Sandform. Die behandelten Sandmodelle konnten so direkt in die Tiefziehmaschine eingelegt werden. Um das Formengewicht möglichst gering zu halten hat Viebach die Sandformen hohl aufgebaut. Um aber die Kräfte beim Tiefziehvorgang aufnehmen zu können, fügte Viebach Stützrippen im Inneren der Form hinzu. Die Formen sind mehrmals wiederverwendbar. Für die Seitenfensterelemente, die Heckscheibe sowie Scheinwerfergehäuse von Pedilio formte Viebach glasklares, zwei Millimeter starkes PET-Material um.
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AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1956
Verfahren für die Herstellung der komple-xen Werkzeuggeometrien der Bauteile kam der moderne industrielle 3D-Druck von Voxeljet zum Einsatz.
Mit Sand kostensparend und schnellDer 3D-Druck mit Sand bietet die Mög-lichkeit, auch großformatige CAD-Modelle in reale Formen zu überführen. Hingegen wäre das Fräsen der großen Teile aus Plat-tenmaterial dramatisch teurer. Alternativ hätte Viebach die Modelle im konventionel-len Modellbau aus Holz und Hartschaum anfertigen müssen, was wesentlich zeitauf-wändiger gewesen wäre. „Der industrielle 3D-Druck, wie Voxeljet ihn anbietet, bietet enorme Zeit- und Kostenvorteile“, sagt Vie-bach. „Außerdem eignet sich das Verfahren für die Erstellung von Tiefziehformen und Laminierformen gleichermaßen.“ Viebach: „Für den Pedilio-Prototyp brauchte ich insgesamt sieben verschiedene Verklei-dungsteile, die wir im Faser-Laminat-Ver-fahren hergestellt haben. Die Urmodelle der Formen ließ ich direkt bei Voxeljet als Positivform drucken, um davon in einem
Zwischenschritt teilbare, leichte Negativfor-men abzunehmen – für eine angenehmere Handhabbarkeit.“
Komplexe Geometrien„Die Geometrie des Kofferraums beispiels-weise habe ich gemeinsam mit dem Voxel-jet-On-Demand-Printing-Team in einer 3D-CAD-Software konstruiert. Wegen der späteren Entformbarkeit des Kofferraum-bauteils, musste die Form dreiteilig aus-geführt werden.“ Für das Laminieren der Negativform fügte Viebach einen breiten Überstand an den Rändern des Modells hinzu. Außerdem sind die Formstücke aus Gewichtsgründen hohl aufgebaut, mit Verstärkungsrippen im Innenraum. „Selbst diese komplizierte Geometrie des Koffer-raums war für die 3D-Druckspezialisten von voxeljet keine größere Herausforderung“, erinnert sich Viebach. Zum Infiltrieren trug Erfinder Viebach dünnflüssiges Epoxydharz mehrmals nass-in-nass auf, sodass sich die Formoberfläche zur Stabilisierung gut mit Harz vollsaugen konnte. Nach dem Schlei-fen und der Versiegelung der Oberfläche waren die Formen einsatzbereit.
„Durch das Vpxeljet 3D-Sanddruckver-fahren war es möglich, die Urmodelle für die Faserlaminatteile direkt nach computer-modellierten 3D-Daten auszudrucken. Im folgenden Zwischenschritt konnte ich dank der voxeljet-Positivform, gut handhabbare, leichte Negativformen abnehmen“ erklärt Thomas Viebach. (anm) ■
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Pedilio ist ein Velomobil mit besonders klei-nen Außenmaßen für eine Person und bietet sicheren Überblick durch gleiche Augenhö-he mit dem Autoverkehr. Im Gegensatz zum Pedelec, also zum Fahrrad mit elektrischem Hilfsmotor, ist Pedilio allwettertauglich. Denn durch die ausgefeilte Karosserie ist der Fahrer sogar im tiefsten Winter vor den ärgsten Wettereinflüssen geschützt.
Das leichte pedal-elektrisch angetriebe-ne Fahrzeug sollte einen Kofferraum aus Carbonfaserlaminat, eine Frontverkleidung, einen wasserdichten Fußraum und Kotflügel erhalten. Aus Gewichtsgründen wählte Ingenieur Thomas Viebach die leichte und sehr robuste Carbonfaser.
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DREICAD GmbH Karlstraße 37 | 89073 Ulm Tel.: +49 731 379305-0 kontakt@dreicad.de, www.DREICAD.de
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Als Full-Service Unternehmen bieten wir lösungsorientierte Konzepte für Ihre individuellen Anforderungen. Unser Ziel ist es, Sie in der digitalen Transfor-mation zu unterstützen, um einen durchgängigen Engineering Prozess zu schaffen. VERSTEHEN - OPTIMIEREN - UMSETZEN
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Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden
Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: info@contelos.de Internet: www.contelos.de
liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen
Die Kernkompetenz der Contelos GmbH ….
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Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden
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Schweizer GmbH & Co. KG Federntechnik Keltenstraße 16-18 72766 Reutlingen - Mittelstadt
Tel.: 07127 / 95792 - 0 Fax: 07127 / 95792 - 115 E-Mail: info@schweizer-federn.de Internet: www.schweizer-federn.com
Die Schweizer GmbH & Co. KG fertigt hochwertige Drahtfedern und Stanzbie-geteile. Aus unserem großen Normfederprogramm sind über 9.000 Artikel ab Lager erhältlich. Zudem entwickelt und fertigt Schweizer Federntechnik individuellen Federn nach Kundenwunsch.
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Spindel- und Lagerungs- technik Fraureuth GmbH Fabrikgelände 5 08427 Fraureuth
Tel.: +493761/801-0 Fax: +493761/801-150 E-Mail: slf@slf-fraureuth.de Internet: slf@slf-fraureuth.de
Entwicklung, Konstruktion und Herstellung von Wälzlagern bis zu einem Außendurchmesser von 1600 mm sowie Werkzeugmaschinenspindeln. Rekonditionierung von Wälzlagern und Reparatur von Werkzeugmaschinen-spindeln. Beides auch von Fremdfabrikaten.
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AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1962
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Was können wir für Sie tun?Nutzen Sie unsere umfangreichen Erfahrungen und unser detailliertes Branchen-Know-how. Ob günstige Standardlösungen, umfassende Strategieberatung für Ihr Digitalisierungsprojekt, innovative Konzepte für individuelle Prozesse oder Seminare – wir freuen uns auf Ihre Herausforderung.
Finden wir gemeinsam heraus, was für Sie die optimale Lösung ist.
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Alles für Ihr Unternehmen: Bei Mensch und Maschine finden Sie aktuelle CAD/CAM-, PDM- und BIM-Technologien, kompetente Beratung und
innovative Lösungen. Als Autodesk Platinum Partner bieten wir das gesamte Produktportfolio von Autodesk an, ergänzt
durch MuM-eigene Produkte. Mit über 40 Niederlassungen im deutschsprachigen Raum sind wir auch in Ihrer Nähe:
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AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1964
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SPI GmbHKurt-Fischer-Straße 30a22926 Ahrensburg/HamburgTel. +49 (0)4102 706-0Fax +49 (0)4102 706-444E-Mail: sheetmetal@spi.deInternet: www.sheetmetalinventor.de
SPI SheetMetal Inventor:Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkan-tige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Ferti-gungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Laser / Punch / Bend; SQL Daten-bankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe.
DREICAD GmbHmit Niederlassungen in86156 Augsburg, 89079 Ulm90449 Nürnberg, 10783 BerlinTel. 0821/809021-0Fax: 0821/809021-260Internet: www.dreicad.deMail: kontakt@dreicad.de
Dreicad easyDataGateway: Die CAD-Schnittstelle zu ERPDreicad easyDataGateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stückli-stendaten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwi-schen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisions-vermeidung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Konstruktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle Dreicad easyDataGateway nutzen Kunden u.a. mit SAP, Navision, SelectLine, Lexware, SO:
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Autodesk Inventor CAM – das CAM-System für Inventor direkt von AutodeskMit "Inventor CAM" stellt nun Autodesk eine eigene CAM-Lösung zur Verfügung zum- Fräsen (2D/3D bis 5-Achsen simultan inkl. 2D-/3D-trochoidales Schruppen) - Drehen und Dreh-FräsenVorteile dieses neuen CAD/CAM-Systems:- Perfekte Integration in den Inventor – dadurch extrem schnell und einfach zu erlernen- Durchgängigkeit bei Geometrieänderungen – auch bei Fremddaten wie STEP- Automatisch in der Produkt Design & Manufacturing Collection (PD&MC) enthalten. Testversionen, Infos/Videos, Postprozessoren und Webinare unter www.hsmtec.de
InterCAM-Deutschland GmbHAm Vorderflöß 24aD-33175 Bad LippspringeTel. +49 5252 98 999 0E-Mail: info@mastercam.deInternet: www.mastercam.de
Mastercam – shaping the future of manufacturing Je nach Anforderung bietet das modular aufgebaute System die passende Lösung für jeden Anwender: Mastercam bietet Fräsen in 2 bis 5 Achsen, Drehen, Mill-Turn, Drahten, 2D- und 3D-Design sowie Flächen- und Solidmodeling. Hinzu kommen technologische Entwicklungen wie Mastercams Dynamic Motion Technology oder das gemeinsam mit Partnerunternehmen entwickelte PrimeTurningTM und Schlich-ten mit Kreissegmentfräsern. Mastercam ist im Werkzeug-, Formen- und Maschinen-bau sowie in der Holz-, Stein- und Kunststoffbearbeitung die richtige Wahl. Mit aktu-ell über 260.000 Lizenzen ist Mastercam das weltweit meistverwendete CAM-System.
SolidCAM GmbHGewerbepark H.A.U. 36D-78713 Schramberg
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InventorCAM von SolidCAM – die nahtlos integrierte Fertigungslösung für Autodesk Inventor InventorCAM ist eine von Autodesk zertifizierte, leistungsstarke, einfach zu bedie-nende CAD/CAM-Lösung. Die Software mit der revolutionären, patentierten iMachi-ning-Technologie unterstützt die gesamte Bandbreite der CNC-Anwendungen ein-schließlich 2.5/3D Fräsen, indexiale Mehrseitenbearbeitung, simultane 5-Achsbear-beitung, Drehen, Drehfräsen, Drahterodieren und Solid Probe für Antasten und Mes-sen bis hin zu komplexen Drehfräszentren und Langdrehmaschinen. Weitere Infos & Testversion unter www.inventorcam.com
vectorcam GmbHTechnologiepark 9D-33100 Paderborn
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vectorcam – CAM-Software aus Deutschland Die vectorcam GmbH ist ein modernes dynamisches Unternehmen aus Paderborn. Mit über 25 Jahren Erfahrung bietet das CAD/CAM-System vectorcam praxisorientierte Lösungen für die NC-Programmierung. Sowohl einfache als auch komplexe Bauteile lassen sich im Handumdrehen programmieren. Flexible und effektive Bearbeitungs-strategien führen zu sehr kurzen Bearbeitungszeiten und garantieren ein hohes Maß an Qualität für Ihre Werkstücke. Fräsen, Bohren, Drehen/Drehfräsen, Schneiden, Erodie-ren, Lasern und viele mehr – alle gängigen Bearbeitungsverfahren werden von der lei-stungsstarken, innovativen Software unterstützt. Service wird bei uns großgeschrieben!
Vero Software GmbHSchleussnerstraße 90-9263263 Neu-IsenburgTel.: +49 6102 7144 0Fax: +49 6102 7144 56E-Mail: info.de@verosoftware.comInternet: www.verosoftware.de
CAD/CAM Lösungen für die FertigungVero Software ist weltweit führender Anbieter von CAD/CAM-Lösungen.Vero entwickelt und vertreibt Software-Lösungen zur Unterstützung von Entwick-lungs- und Fertigungsprozessen, speziell für den Werkzeug-, Formen- und Modell-bau, die Metallbearbeitung sowie für die Verarbeitung von Stein und Holz.Zu den weltweit renommierten Marken des Unternehmens gehören unter anderem Alphacam, Edgecam, Radan, SURFCAM, VISI, WorkNC und PartXplore. Zahlreiche re-nommierte Unternehmen und Zulieferer setzten Vero Software Produkte ebenso ein, wie klein- und mittelständige Betriebe aus verschiedenen Branchen.
CAD Software SolutionsPaul SchüpbachLändernachstr. 16CH-9435 HeerbruggTelefon: +41 71 777 39 88www.sparepartsplace.comwww.morecam.chinfo@sparepartsplace.com
CAD Software Solutions: Produktivitätswerkzeuge für Inventor und XR-AnwendungenDer Lösungsanbieter in Sachen Produktivitätssteigerung und CAD-Daten Visualisie-rung für Inventor. Unser Kompetenzspektrum umfasst neben individueller Inventor API-Programmierung die Produkte:SPP Toolkit: XR-Apps, inkl. Unity3D Developer Tools. Die erste eigene XR-/HoloLens App in 30 Minuten!Inventor Controller: die superschnelle Migration von Inventor Daten, verarbeiten von Massen-Jobs (z.B. Erzeugung STEP-Dateien usw.)
CAD+T Consulting GmbHGewerbepark 16, A-4052 AnsfeldenTel.: +43 7229 83100-0,office@cadt-solutions.com, www.cadt.at
CAD+T DeutschlandVattmannstraße 1, D-33100 PaderbornTel.: +49 5251 1502-40,office@cadt-solutions.com, www.cadt.at
CAD+T Consulting GmbH wurde 1990 gegründet und ist heute mit über 70 Mitarbei-tern eines der führenden Autodesk Systemhäuser in Österreich.Kernkompetenzen von CAD+T: CAD-Integration, CAM-Anbindung, Datenmanage-ment mit ERP-Kopplung, CAD-Programmierung, Consulting und Training.CAD+T bietet Lösungen in den Bereichen: Möbelbau (eigene Applikation auf AutoCAD und Inventorbasis), Maschinenbau (AutoCAD Mechanical, Product & Factory Design Suiten), Stahlbau und Blech, Architektur (AutoCAD Architecture), Datenmanagement (Autodesk Vault Familie), Hardware (HP, Großformatdrucker usw.).
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INVENTOR MagazinMarktplatz
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FX64 Software SolutionsSchiller Straße 13D-95659 ArzbergTel. +49 9233 716 137Fax +49 9233 716 138E-Mail: info@fx64.deWeb: www.fx64.de
FX64 Software Solutions ist mit 20 Jahren Projekterfahrung aus 500+ Softwareprojekten weltweit einer der führenden Autodesk Entwicklungspartner. Unsere Kernkompetenz beinhaltet die Entwicklung von maßgeschneiderten Softwarelösungen für die Autodesk Produkte Inventor, AutoCAD, Vault und Fusion. Wir unterstützen Sie in allen Projektphasen vom Lastenheft bis zur Dokumentation. Als einziger Anbieter in DACH bieten wir auch Autodesk API Programmierschulungen für Ihre Mitarbeiter. Neben Sonderlö-sungen umfasst unser Portfolio auch Standardprodukte im Bereich Automatisie-rung, Datenverwaltung und Simulation.
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A-Ganz Österreich WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3071 Fax +43 (0)5 90 900 113071 E-Mail: susanne.schilder@wko.at Internet: www.wifi.at/CAD
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DAS BIM-SERVICECENTER
BCS CAD + INFORMATION TECHNO-LOGIES GmbH BIM SERVICECENTER Rippiener Straße 19 01217 Dresden Tel. +49 (0)351 40423300 Fax +49 (0)351 40423329 E-Mail: training@bcscad.de Internet: www.bcscad.de
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NTI CWSM GmbH Blasewitzer Str. 41, 01307 Dresden Tel. 0351/40423313 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Landsberger Str. 235, 12623 Berlin Tel. 030/233299550 www.cwsm.de
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10000 PC-COLLEGE Training GmbH Stresemannstraße 78 10963 Berlin Tel. +49 (30) 2350000 Fax: +49 (30) 2142988 E-Mail: info@pc-college.de Internet: www.pc-college.de
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20000 ELBCAMPUS Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 21079 Hamburg Tel. +49 40 35905-777 Fax +49 40 35905-700 E-Mail: weiterbildung@elbcampus.de Internet: www.elbcampus.de
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AUTOCAD Magazin Service
Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann (hjg@win-verlag.de) AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.de
So erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) (rt@win-verlag.de) Tel. 0 81 06 / 350-152 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; anm@win-verlag.de) Regine Appenzeller (freie Mitarbeiterin, regine.appenzeller@t-online.de) Autoren dieser Ausgabe: Elisabeth Aberger, Monika Artinger, Andreas Beuthner, Jörn Bosse, Mathias Bünte, Christian Burdorf, Martin Drese, Markus Hoffmann, Gisela Knabl, Iris Knop, Thomas Krüger, Katharina Lange, Elise Mandat, Roswitha Menke, Verena Mikeleit, Silke Molch, Detlef Mühling, Wilfried Nelkel, Gerhard Rampf, Andreas Raum, Dieter Ribbrock, Sofia Rodriguez, Brent Stucker, Thomas Viebach, Felix von Saldern, Anke Werner
So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Tilmann Huber (Tel.: 08106 / 350-240; tih@win-verlag.de) Manuela Gries (Tel.: 08106 / 350-256; mag@win-verlag.de) Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; cke@win-verlag.de)
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32. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.
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Das nächste Heft erscheint am 11.11.2019
MECHANIK: AutomatisierungDurch die Vernetzung der Prozesse rücken Automatisierung, Antriebstechnik und Informationstechnik näher zusammen. Diesen Trend spiegelt die Messe SPS – Smart Production Solutions wider. Für die Konstruktionsabteilungen bedeutet das, ande-re Denkansätze entwickeln zu müssen. Das hat weitreichende Folgen.
ARCHITEKTUR: Ingenieurbau Die Infrastruktur ist in die Jahre gekommen, so scheint es. Es gilt daher, viele Tunnel, Brücken oder Straßen zu erneuern oder komplett neu zu bauen. Wie kann das kos-tengünstig, sicher und schnell gelingen?
SPEZIAL: Virtual und Augmented RealityIn der Industrie fristen VR- und AR-Technologien noch immer ein Nischendasein, obwohl man sich ja einst viel davon versprochen hatte. Was braucht es, um der virtu-ellen Realität in der Produktentwicklung zum Durchbruch zu verhelfen?
Weitere Themen:PRAXIS: Verbindungstechnik
INVENTOR: Werkzeug- und Formenbau
SZENE: Vorschau auf die SPS – Smart Production Solutions
GIS & TIEFBAU: Verkehrstechnik
Themen im November/Dezember 2019
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AUTOCAD & Inventor Magazin 7/1966