Post on 05-Apr-2015
Oliver FranzOliver Franz, UNI-Kassel, Masterstudiengang re²
1) Geologie des
Oberrheingrabens
2) Standort
3) Projektpartner
4) Projektablauf
5) Eingesetzte Technik
6) Quellenangaben
Landau
Zwischen Frankfurt und Basel
Länge: 300 km
Breite: 35 – 40 km
Höchste
Temperaturgradienten
Deutschlands
Hohe Porosität vor allem im
Buntsandstein
Aber: höhere
Fündigkeitsrisiken aufgrund
in Einzelblöcke zerbrochene
Struktur
Südlicher Stadtrand von Landau
Ehemaliges Militärgelände (50 ha)
Drei Wohngebiete mit 1000 Wohneinheiten, sowie
ein Krankenhaus und ein Erweiterungsbau der
Universität
als Wärmeabnehmer in unmittelbarer Nähe
50 %50 %
Auftraggeber & Betreiber
Generalunternehmer
49 %
Bohrbeginn: 05.08.2005
Dauer: 63 Tage
Bohrtiefe: ca. 3.000 m
Temperatur: 155 °C in 2630 m gemessen
Thermalwasser wurde
gefunden
Bohrbeginn: 26.01.2006
Dauer: 51 Tage
Bohrtiefe: ca. 3.340 m
Temperatur: 165°C in 2800 m gemessen
Injektivität ist gegeben
Bohrkrone saß während der Reini-gung der Bohrung fest und musste am 17.04.2006 abgesprengt werden
Die Inbetriebnahme erfolgte am 26. November 2007
Endteufe: Förderbohrung: 3.000 mInjektionsbohrung:3.340 m
Abstand der Bohrungen: Übertage: 6 mUntertage: 1.300 m
Förderrate: 180 – 250 m³/h
Fördertemperatur: 155 °C
Stromerzeugungsverfahren:
Organic-Rankine-Cycle (ORC)Arbeitsmedium: Isopentan
Leistung: elektrisch: 3 MWel
thermisch: 5 MWth
„Sonne Wind & Wärme“, Ausgabe: 01/08, BVA-Verlag, Bielefeld
„Projektinfo 14/07“, BINE Informationsdienst, Bonn
„Geothermische Energie“, Ausgabe 39/02, 49/05 und 50/06, Bundesverband Geothermie e.V., Geeste
Sachstandsbericht: „Möglichkeiten geothermischer Stromerzeugung in Deutschland“, Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, Berlin
Studie: „Möglichkeiten der geothermischen Stromerzeugung im Oberrheingraben“, VGB PowerTech e.V., Essen
Homepage Fa. geo_x GmbH, Landau, http://www.geox-gmbh.de