Onlinesucht und Interventionen Klinikinterne Weiterbildung ......Super Mario Geschicklichkeit 0 - 6...

Post on 04-Sep-2020

1 views 0 download

Transcript of Onlinesucht und Interventionen Klinikinterne Weiterbildung ......Super Mario Geschicklichkeit 0 - 6...

Onlinesucht und InterventionenOnlinesucht und Interventionen

Klinikinterne WeiterbildungPsychiatrische Universitätsklinik Zürich

1.3.2012

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Prävention und Behandlung unter einem Dach

Zentrum für Spielsucht und andere

Verhaltenssüchte

Prävention

Christian Jordi (Leiter)

Behandlung

Franz Eidenbenz

(Leiter)

Stampfenbachstrasse 161, 8006 Zürich

Christian Ingold

(Fachexperte)

(Leiter)

Ines Bodmer

(Therapeutin)

Inhalt

� Cyberspace, Identität

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Online -, Medien- Sucht (Risikobereiche)

� Intervention: Grundsätze

WWW – Cyberspace

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Parallelwelt, FantasieweltSelektion, Subjektivität

Eigene virtuelle Welt

Globale Penetration

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Globale Penetration

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Digital Natives

Digital Natives

Digital Immigrants

Off-Liner

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Digital Divide

TV – Generation:

� Fehler-verhinderer; gut vorbereitet geht nichts kaputt� Computer als Werkzeug� Überlegen und dann handeln

Digital Divide

franz.eidenbenz@bluewin.ch

@ - Generation; Native user:

� „Trial and error“ > handeln und schauen was passiert� Gebrauchsanweisungen, Nutzerbedingungen?� Cyberspace > virtuelle Spielwiesen, Livestyle

Nach Klaus Lutz, Medienpädagoge Bremen

WWW – Mobile - Boost

franz.eidenbenz@bluewin.ch

2012 > 50% mobile online*

China 30% nur Mobile

*ICD Innovative Converged Devices 2008

Mobile Boost

In 15 Mt. steigt die

mehrmals tägliche Nutzung

franz.eidenbenz@bluewin.ch

mehrmals tägliche Nutzung

via Mobile um 18% von 32%

auf 45%.

Mobile Boost

franz.eidenbenz@bluewin.ch

49% zum Zeitvertreib

45% Zeitersparnis,

40% Nachrichten und Zeitung lesen

Vom Faustkeil zum Handy

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Vom Faustkeil zum Internet: Idee gemäss:

Die Entwicklungsgeschichte des Menschen, R. W. Meyer 2007

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Quelle: http://beat.doebe.li/bibliothek/ 2009

2011: 12/13 J. 94,1% ; 18/19 J. 99,6% (JAMES, zhaw)

Ohne Netz?

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Virtuelle Identität

NicknameAvatarCharakterProfil

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Profil

Experimentieren mit Identitäten

� Normalentwicklung in der Pubertät

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Virtuelle Identität: Avatare

franz.eidenbenz@bluewin.ch Photojournalist Robbie CooperPhotojournalist Robbie Cooper, Alter Ego 2007

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Photojournalist Robbie Cooper, Alter Ego 2007

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Photojournalist Robbie Cooper, Alter Ego 2007

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Photojournalist Robbie Cooper, Alter Ego 2007

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Lucas Shaw, Jg. 1985, 55h/week, Ever Quest

Photojournalist Robbie Cooper, Alter Ego 2007

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Jason Rowe, Jg. 1975, 80h/week, Star Wars Galaxies

Online-Sucht

Substanzmittelfreie Suchtform

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Substanzmittelfreie SuchtformVerhaltens – Sucht

Online-SuchtPathologischem Internet Gebrauch (PIG)

Internet Addiction Disorder (IAD)Compulsive Internet Use (CIU)

Klassifikation der Internetsucht (Stand 11.2012)

ICD-10

F63 Abnorme Gewohnheiten und

DSM-IV-TR

312. Störungen der Impulskontrolle, F63 Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle

ICD-11: Neben Gambling Addiction, andere Verhaltenssüchte (nationale Entscheidungen)

312. Störungen der Impulskontrolle, nicht andernorts klassifiziert

DSM V: Internet Gaming Disorder(Apendix)

Störungen der Impulskontrolle sind Verhaltensweisen, bei denen der Betroffene nicht in der

Lage ist, dem Impuls, Trieb oder der Versuchung zu widerstehen, eine Handlung auszuführen,

die für die Person selbst oder andere schädlich ist (Grüsser & Thalemann, 2006).

Suchtkriterien

� Einengung des Verhaltensraumes

� Kontrollverlust, Toleranzentwicklung

� Negative Auswirkungen auf soziale Beziehungen

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Negative Auswirkungen auf Arbeit und Leistung

� Entzugserscheinungen

� Netznutzung zur emotionalen Regulation

Kimberly Young (USA) / Prof. Jerusalem, M. Hahn (Berlin)

„net generation“ Köln 22.10.08

Zentrum für Spielsucht und andere Verhaltenssüchte Franz Eidenbenz, lic. phil. , Leiter Behandlung

Internet- Sucht: Definition Kimberly Young

Spektrum von exzessiven Verhaltensweisen und Impulskontrollproblemen:

• Konsum von Chat - und Kommunikationssystemen

franz.eidenbenz@bluewin.ch

• Konsum von Chat - und Kommunikationssystemen • Konsumieren von Sex- und Pornoseiten • Gamen und Handeln übers Netz • Zwanghaftes Suchen nach Informationen • Beschäftigung mit dem Computer an sich

Chat und Kommunikationsysteme

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Soziale Netzwerke, Communities im Web 2.0

Facebookstudie 2010; Rodkommunikationhttp://www.rod.ag/facebookless/index.php

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Facebookstudie 2010; Rodkommunikation

franz.eidenbenz@bluewin.ch

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Facebook: Mike Booth, somegreybloke.com

Kommunikation

Microsoft Zürich

Begegnungsraum

NZZ 4.9.2010

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Porno - Sex

franz.eidenbenz@bluewin.ch

• PornokonsumLegal, illegal

• Cybersex

Sex und Pornographie

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Konsum: Legal, illegal

Porno - Sex

franz.eidenbenz@bluewin.ch

• Jederzeit unauffällig verfügbar• Unbeschränkte Menge Fotos, Filme • Realitätsverlust?

Netzverhalten Männer?

Andere Sichtweisen!

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Immer im Kopf?

Video

News-Börsensendung

news australia2.10.mp4

Neugier

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Regression?

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Unerfüllte Wünsche? Phantasien?

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Netzverhalten Männer

Potenz?!

Männer alsKonsumenten unter sich!

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Entscheiden und wählen alleine ohneGleichberechtigungmindestens hier noch!

Netzverhalten Männer

„Kick“ visuelle Reize

Macht, Wünschen

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Macht, Wünschen

Jäger und Sammler

Das ultimativen Bild

Desensibilisierung

Realitätsverzerrung

Beraterische – Therapeutische Guidelines

Joining, Beziehungsaufbau

Job, Beziehungssituation, Freizeit

Themen?

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Themen?

Exploration Symptomatik

Perspektive

Beratungsprozess Guidelines

• Symptomatik: Auslösende Situationen, Affekte, Stressoren

• Komorbide Störungen

franz.eidenbenz@bluewin.ch

• Komorbide Störungen

• Alternativen

• Ursachen Suchtverhalten (verschiedene Levels)

Ziele

� Risikoreduktion, Selbstkontrolle

� Konsummonitoring, Reduktion (Frequenz, Dauer)

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Konsummonitoring, Reduktion (Frequenz, Dauer)

� Rückfall eingestehen, verstehen, konstruktive Bearbeitung

� Alternative Möglichkeiten

� Eigene Wünsche, Bedürfnisse erkennen, einbringen, umsetzen

Praxiserfahrungen (Klientenfeedback)

� Berater muss Symptomatik (jedes mal) ansprechen

Mischung Symptomatik andere Themen: 50 / 50% > 30 / 70%� Mischung Symptomatik andere Themen: 50 / 50% > 30 / 70%

� Frequenz: 1 – 4 pro Mt. (bei guter Disziplin, Struktur oder gegen Ende

der Behandlung)

On-, Offline Games

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Nutzen von Onlinegames

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Nutzen von Onlinegames

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Games

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Online - Games

franz.eidenbenz@bluewin.ch

WOWSpieler: ca. 12 Mio (2010)

Bezahlung: ca. 15$/Monat

MMORPG: Massively

Multiplayer Online

Role PlayingGame

League of Legends 2009MOBA: Multiplayer online Battle Arena

Spieler: ca. 15 Mio

Gratis: Optische Veränderung

(Styling ist kostenpflichtig)

Bis 5 Mio Gewinnsummen

Turnier 200‘000 Zuschauer!

Call of Duty(Modern Warfare II)29 Mio x verkauft; PC 70.-; Konsole 90.-Aktuell 2011: CoD: Black Ops; >29 Mio

Begriffe

� Charakter: Spielfigur, Avatar� Level: Entwicklungsstufe der Figur� Quests: Aufgaben

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Quests: Aufgaben� Gilde: Kampfgruppe� Raid: Schlacht� Instanzen: Virtuelle Gegner

� AFK: Away from Keyboard

CharaktereKlassen(Rollen, Identitäten)

Ego Shooter Egoshooter Crysis.mp4

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Computerspielzeit in Min./Tag

91

140130

167

2005 2008

1931

5364

Schultag w WE w Schultag m WE m

Daten aus KFN Schülerbefragung 2007/2008; bearbeitet durch Ines Bodmer

2005 und 2008 bei 15- bis16-jährigen SchülerInnen,

2005 n=14‘301, 2008=44‘610

Top 10 Spiele männlicher Jugendlicher 3 beliebtesten Games (n = 22‘620;Mehrfachnennung)

Spiel Genre USK %

Counter-Strike (CS) Ego-Shooter 16 - 18 27.0

FIFA (Fußball) Sportspiel 0 16.1

Need for Speed Rennspiel 0 - 12 11.4

Grand Theft Auto (GTA) Genremix/Shooter 16 - 18 10.1Grand Theft Auto (GTA) Genremix/Shooter 16 - 18 10.1

World of Warcraft (WoW) MMORPG 12 9.8

Call Of Duty Ego-Shooter 18 7.8

Battlefield Shooter 16 5.1

Warcraft Strategie/MMORPG 12 4.9

Pro Evolution Soccer Sportspiel 0 4.8

Guild Wars MMORPG 12 2.7

Daten aus KFN Schülerbefragung 2007/2008; bearbeitet durch Ines Bodmer

Top 10 Spiele weiblicher Jugendlicher 3 beliebtesten Games (Mehrfachnennungen ,n = 21‘509 )

� Spiel Genre USK %

Die Sims Simulation 0 22.6

Singstar Partyspiel 0 6.8

Need for Speed Rennspiel 0 - 12 4.8

Solitair Denkspiel 0 3.6 Solitair Denkspiel 0 3.6

Super Mario Geschicklichkeit 0 - 6 2.9

Grand Theft Auto (GTA) Genremix 16 - 18 2.5

Counter-Strike (CS) Ego-Shooter 16 - 18 2.4

FIFA (Fußball) Sportspiel 0 1.4

Tomb Raider Action-Adventure 12 - 16 1.3

World of Warcraft (WoW) MMORPG 12 1.3

Daten aus KfN Schülerbefragung 2007/2008; bearbeitet durch Ines Bodmer

Games und Suchtpotential

Computerspielabhängigkeit im Kindes-

und Jugendalter

Empirische Befunde zu Ursachen, Diagnostik und Komorbiditäten uer

besonderer Berücksichtigung spielimmanenter Abhängigkeitsmerkmale besonderer Berücksichtigung spielimmanenter Abhängigkeitsmerkmale

KfN Studie bearbeitet durch Ines Bodmer

Abhängige

franz.eidenbenz@bluewin.ch

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Komorbidität

Häufige andere Störungen :

� Depression

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Depression� ADHS� Sozialphobien (Angststörungen)� Impulskontrollstörungen

PINTA Studie BRD Rumpf et al. 2011

Alter 14-64 (n=15.023)

Sucht Klasse 6

Problematischer GebrauchKlasse 5

franz.eidenbenz@bluewin.ch

PINTA Studie BRD Rumpf et al. 2011

Alter 14-16 (n=693)

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Alter 14-24 (n=2.937)

PINTA Studie BRD Rumpf et al. 2011

Erste Nennung bei den Hauptaktivitäten im Internet der 14-24-Jährigen mit

auffälligem CIUS-Ergebnis (28 oder mehr Punkte)

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Familienklima und Internetnutzung

Studie Universität Hamburg (3. 2012) EXIF Exzessive Internetnutzung in Familien

N = 174414 – 17J.

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Perspektiven:

� Jugendliche� Elternteil � Fachperspektive

EXIF – Exzessive Internetnutzung in FamilienStudie Universität Hamburg (3. 2012)

6% Suchtentwicklung � alle gesellschaftlichen Milieus� Familien aus tieferen sozialen Schichten� Einelternfamilien sind übervertreten

9% Exzessive Nutzung ohne pathologische Entwicklung

franz.eidenbenz@bluewin.ch

9% Exzessive Nutzung ohne pathologische Entwicklung � höheres Bildungsniveau� kritische Einstellung zu neuen Medien

Korrelationen zwischen:� Qualität der Beziehung� Einstellung zu Medien� Erziehungsverhalten � Problematik in der Familie

Family Factor

Family factor of internet Addiction and SubstanceAbuse:Yen, Yen, Chen, Chen, Ko (2007)

� Higher parental conflict

� Lower family function

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Lower family function

� Habitual alcohol abuse of siblings

� Positive parental attitudes toward adolescent substance

use

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Systemische Perspektive

Umfeld Partner

Eltern

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Berater

Therapeut

IP

Jugendliche

Neue Medien

Anmeldungsgründe Praxis

� Problematischer Internetgebrauch: Onlinegames, Sex, Chats

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Andere Problematik und SymptomezB. Probleme bei der Arbeit, in der Ausbildung (Schule Absentismus), Ängstlichkeit, Sozialer Rückzug, Depression, Gesprächsverweigerung, Aggression und Gewalt, Schlafstörungen, ADHS

Jugendliche und Motivation?

Betroffen zeigen keine Problemeinsicht:

Angehörige melden sich.

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Angehörige melden sich.

Was ist zu tun?

Exploration (Jugendliche)

No goes:Eigenen Netzzugang? Facebookprofil? Handy?

Zielführender:

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Zielführender:Welcher Netzzugang? Wie viele virtuelle Freunde? Was für ein Handy?

Welche Games und welches Levels?

Therapy Process: Phase ModelF. Eidenbenz 2010

Initialphase (Startup phase 1-3 Sitzungen): Etablierung eines Therapeutischen Settings, Problemanalyse

Motivationsphase (Motivation phase 3-5 Sitzungen):Symptomatik und Suchterhaltende UmständeSymptom-Selbstkontrolle

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Symptom-SelbstkontrolleKonfliktverarbeitung, Antistresstechniken, Motivation, Ziele

Vertiefungsphase (Exploratory phase 3-8 Sitzungen):Tiefere Ursachen, Kontakt, Emotionen, Alternativen

Stabilisierungs- und Abschlussphase (Stabilisation phase 1-3S.):Veränderungen, Tiefere BeziehungsthemenPerspektiven, Prophylaxe, Kontrollsitzung

Phänomen: „Stecker raus“ > Eskalation

Aggressive Dekompensation:Gerichtet auf Eltern, Geschwister

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Verbale Drohungen� Beschimpfungen� Körperliche Aggression (Attacken, Gegenstände)� Suiziddrohungen

Psychotherapie

Entwicklungshemmend:� Keine Veränderung im Umgang mit der Symptomatik

� Sekundärgewinn durch Symptomatik nicht berücksichtig

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Sekundärgewinn durch Symptomatik nicht berücksichtig� Individuell: Vermeiden von Konfrontation mit Defiziten und Schwächen

� System: Vermeiden von tieferliegenden Themen im System zB. Ablösungsproblematik, Bindungsverhalten, Konflikte Paarbeziehung Eltern, Trauer,

Take Home Message

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Was müssen Fachpersonen wissen?

� Suchtverhalten mit Krankheitswert

� Anwenderwissen und reflektierte Selbsterfahrung in ICT

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Spezifisches Wissen über Onlinegames, Social Communities und Pornographie im Netz

� Kennen von Parallelen und Unterschieden zu stoffgebunden Süchten

Parallelen zu herkömmlichen Süchten

� Verdrängung

� Bagatellisierung

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Bagatellisierung

� Wenig Motivation

� Veränderung erst bei grossem Druck

Unterschiede zu herkömmlichen Süchten

� Positive Bewertung ICT

� Verfügbarkeit, tiefe Kosten, unauffälliger Konsum

franz.eidenbenz@bluewin.ch

� Fehlendes Wissen über Wirkung der Risikobereiche

� Abstinenz? > Schrittweise Reduktion, kontrollierter Konsum

Systemische Perspektive

Umfeld Partner

Eltern

franz.eidenbenz@bluewin.ch

Berater

Therapeut

IP

Jugendliche

Neue Medien

Für Fachpersonen, die mehr wissen möchten?

Online-Sucht Behandlung und systemische Interventionen

WEITERBILDUNGSINSTITUT FÜR PHASISCHE PAAR- UND FAMILIENTHERAPIE LEITUNG DR. CAROLE GAMMER

22. - 23.11.2013 in Zürich

franz.eidenbenz@bluewin.ch

22. - 23.11.2013 in Zürich

oder

INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR SYSTEMISCHE THERAPIE IGST

8.–9.11. 2013 in Heidelberg

Ziel: Net – Life - Balance

franz.eidenbenz@bluewin.ch