Post on 19-Oct-2020
Die PVD-Beschichtung kommt zum Einsatz, wenn
Funktionsflächen oder Fahrzeugteile aus Kunststoff
im Innen- und Außenbereich metallisch glänzen oder
hinsichtlich ihres Designs zu etwas Besonderem
gemacht werden sollen. PVD steht für Physical Va-
pour Deposition und ist ein umweltschonendes,
emissionsfreies Dünnschicht-Verfahren mit gro-
ßer Farbvielfalt. Für brillante Ergebnisse lässt sich
die PVD-Beschichtung mit UV-Lack kombinieren.
Eine Neuheit im PVD-Bereich sind die radartrans-
parenten Schichten, die BENSELER entwickelt hat.
PLASMA-VAKUUM- BESCHICHTUNG (PVD)
www.benseler.de
BENSELER
Beschichtungen Bayern
GmbH & Co. KG
Brunfeldstraße 7
94327 Bogen
Tel.: +49 9422 8514 0
E-Mail: info@benseler.de
www.benseler.de
PLASMA-VAKUUM- BESCHICHTUNG (PVD)
PROZESSABLAUFDie zu beschichtenden Kunststoffteile werden auf vollautoma-tisierten Anlagen mit CO2 gereinigt, mit ionisierter Luft von Staub befreit und eventuelle Unebenheiten in der Lackieran-lage mithilfe einer Grundierschicht eingeebnet. Anschließend erfolgt die PVD-Beschichtung im Hochvakuum durch Ionenbe-schuss von Metalltargets. Durch Zufuhr von Reaktivgas lassen sich ebenso wie durch DLC-Schichten unterschiedliche Farb-nuancen erreichen.
EIGENSCHAFTEN∙ Lacksysteme als Grundierung und Schutzlack verwendbar
(2K PUR, UV-Lacke)∙ einsetzbar bei Kunststoffteilen aus ABS, ABS/PC, PC, PA∙ Schichtstärken zwischen 30 nm bis 350 nm möglich∙ Bearbeiten mit Laser möglich (Tag-/Nachtdesign)∙ kapazitive Funktionen∙ Chrom-VI-frei, recycelbar, emissionsfrei∙ erfüllt technische Lieferbedingungen der Automobilindustrie
STANDORT: