Post on 21-Mar-2016
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Die weltweit wichtigsten InfektionskrankheitenNeurologische Erkrankungen des ZNSMedizinisches Potpourri
12 Credits SGIM und SGAM, maximal 16 Credits mit SpezialkursenZusätzliche Credits mit E-Learning
52. Ärztefortbildungskurs von Lunge Zürich10. bis 12. Januar 2013
Davos 2013 Neuespezial-kurse
Gekürzte Fachinformation Sinupret® forte Drg. / Sinupret® Sirup (pflanzliches Arzneimittel). Z: Enzianwurzel, Schlüsselblumenblüten, Sauerampferkraut, Holunderblüten, Eisenkraut. I: Entzündungen von Nasennebenhöhlen und Atemwegen. D: >12 J.: 3 x tgl. 1 Drg. forte oder 7.0 ml Sirup; >6 J.: 3 x tgl. 3.5 ml Sirup; >2 J.: 3 x tgl. 2.1 ml Sirup. Schwangerschaft: Über die Anwendung entscheidet der Arzt. KI: Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. UW: Gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden, selten Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, selten schwere allergische Reaktionen. P: Sinupret® forte Drg. 20*, 50*, 100*; Sinupret® Sirup 100 ml*. Warnhinweis: Sinupret® Sirup enthält 8 Vol.-% Alkohol. Liste C. Ausführliche Angaben siehe Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. *kassenpflichtig. 1 März, R.W. et al.: Wirkprofil und Wirksamkeit eines pflanzlichen Kombinationspräparates zur Behandlung der Sinusitis, WMW, 149:202–208, 1999.
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50. Ärztefortbildungskurs der Lungenliga Zürich
13. bis 15. Januar 2011
Reservieren sie sich das Datum des 50. Ärztefort-bildungskurses der Lungenliga Zürich schon heute! es erwarten sie wie üblich interessante und ab-wechslungsreiche Fortbildungstage zu aktuellen Themen.
(Änderungen vorbehalten)
Davos
eingang Kongresszentrum
Bitte beachten sie, dass sich der eingang des Kongresszentrums an der
Talstrasse befindet. Beachten sie dazu nachstehenden Lageplan.
Die Bushaltestelle befindet sich unmittelbar beim Eingang des Kon-
gresszentrums. Falls Sie mit dem Auto anreisen, steht eine beschränkte
Anzahl gebührenpflichtiger Parkplätze beim Kongresszentrum zur
Verfügung. Beachten Sie bei der Anreise die Wegweiser Richtung
Kongresszentrum.
Starke und anhaltende Wirkung1,2
Effektive Senkung des HbA1c -Wertes um bis zu -1,2% bei schlecht kontrollierten Patienten mit Typ-2-Diabetes1
Günstiges Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil3
Unabhängig von der Nierenfunktion3
Nebenwirkungen auf Placebo-Niveau3
Einfache Therapie: eine Dosis, 1x täglich3
Trajenta®: DPP-4-Inhibitor. Zusammensetzung: Linagliptin 5 mg. Indikation: Diabetes mellitus Typ 2 (DMT2). Als Monotherapie oder in Kombination mit Metformin und/oder einem Sulfonylharnstoff oder einem Thiazolidindion. Dosierung: 1 x 5 mg / Tag. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Kontraindikationen: Überempfi ndlichkeit gegenüber Wirkstoff oder einem der Hilfstoffe. Vorsichtsmassnahmen: Typ-1-Diabetes oder diabetische Ketoazidose. Trajenta zeigte ähnliche Hypoglykämieraten wie Plazebo. Bei der Kombination von Trajenta mit Sulfonylharnstoffen ist Vorsicht geboten, eine Dosisreduktion des Sulfonylharnstoffes sollte wegen möglicher Hypoglykämien in Erwägung gezogen werden. Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Interaktionen: Linagliptin hemmt CYP3A4. Induktoren von CYP3A4 oder P-Glykoprotein bewirken eine Verringerung der Linagliptin-Spiegel. Unerwünschte Wirkungen: Monotherapie und Kombination mit Metformin: Nasopharyngitis und Husten. In Kombination mit Metformin und/oder Sulfonylharnstoffen: Hypoglykämien. In Kombination mit Thiazolidindion: Gewichtszunahme. Weitere s. Arzneimittel-Kompendium. Packungen: Filmtabletten zu 5mg: 30 und 90. Liste B. Kassenzulässig. Stand der Information November 2011; ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz®. Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Dufourstrasse 54, Postfach, 4002 Basel.
REFERENCES: 1 Owens DR, et al: Effi cacy and safety of linagliptin in persons with Type 2 diabetes inadequately controlled by a combination of metformin and sulphonylurea: a 24-week randomized study. Diabet. Med. 2011, 28, 1352–1361 2 Gomis R et al.: Long-term safety and effi cacy of linagliptin as monotherapy or in combination with other oral glucose-lowering agents in 2121 subjects with type 2 diabetes: up to 2 years exposure in 24-week phase III trials followed by a 78-week open-label extension. Int Clin Pract 2012; 66:731-740.. 3 Fachinformation der Schweiz. www.documed.ch
Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbHDufourstrasse 54PostfachCH – 4002 Basel
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aLTaKTueLLes seite 6
eDIToRIaL seite 7
speZIaLKuRse
Donnerstag, 10. Januar 2013: Weichteil- und Gelenkssonographie seite 8
Donnerstag, 10. Januar 2013: Ernährung 2013 seite 10
Donnerstag, 10. Januar 2013, und Freitag, 11. Januar 2013:
Reanimation (BLS-AED)
seite 11
Freitag, 11. Januar 2013: Spezialkurs für Assistenten seite 12
Freitag, 11. Januar 2013: Spezialkurs für Praxismitarbeitende seite 15
Freitag, 11. Januar 2013: Spezialkurs Polypharmazie seite 17
haupTpRogRamm
Donnerstag, 10. Januar 2013:
Die weltweit wichtigsten Infektionskrankheiten
seite 19
Freitag Vormittag, 11. Januar 2013: Neurologische Erkrankungen des ZNS seite 20
Freitag Nachmittag, 11. Januar 2013:
Wie viel Wettbewerb verträgt die Medizin?
seite 21
Samstag, 12. Januar 2013: Medizinisches Potpourri seite 23
WoRKshops seiten 25–41
TagesüBeRsIchT seiten 31–36
voRsITZeNDe uND ReFeReNTeN seiten 42–47
aLLgemeINe hINWeIse seiten 48–52
geseLLschaFTsaBeND seite 53
WIsseNschaFTLIcheR aRTIKeL: copD – eINe voLKsKRaNKheIT seiten 55–60
INseReNTeN uND DoNaToReN seite 61
aussTeLLeR seiten 62–63
voRaNZeIge seite 64
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aktuelles
Neue programmstruktur
Der Aufwand für den Davoser Kongress ist sowohl für die teilnehmenden
Ärzte als auch für die Organisatoren gross. Umso mehr möchten wir wäh-
rend der knapp bemessenen Zeit das Maximum an Weiterbildungsmög-
lichkeiten anbieten und den verschiedenen Interessengebieten vermehrt
Rechnung tragen. In Ergänzung zu den bisherigen Vorkursen wurde das
Programm um nachgefragte Spezialkurse erweitert. Ausgebaut wurde
auch das Workshop-Angebot am Freitag Nachmittag, sodass neu neben
den Hauptvorträgen und Spezialkursen vom Donnerstag insgesamt 6
Workshop-Sequenzen besucht werden können. Am Freitag Nachmittag
richtet sich je ein zweieinhalbstündiger Spezialkurs explizit an Assistenz-
ärztinnen und -ärzte und an Praxismitarbeitende. Die Tagesübersicht in
der Mitte des Hefts orientiert Sie auf einen Blick über die neuen Zeiten.
e-Learning
Das interessante Ergänzungsangebot zum Ärztefortbildungskurs ermög-
licht Ihnen den virtuellen Besuch fast aller Workshops sowie zusätzliche
Weiterbildungscredits. Die noch junge Technologie wird 2013 weiter ver-
bessert und den Bedürfnissen der Nutzer angepasst. Bereits wenige Tage
nach Abschluss des Kongresses werden die Workshops abrufbar sein.
So erwerben Sie zusätzliche Credits: Die von den Fachgesellschaften vor-
geschriebene Wissensüberprüfung erfolgt nach dem virtuellen Besuch
des Workshops mittels Online-Kontrollfragen im Multiple-Choice-Verfah-
ren. Ist die Wissensprüfung erfolgreich, sind registrierte Teilnehmende
zum Bezug von Fortbildungscredits der SGAM berechtigt. Zahlende Kon-
gress-Teilnehmende erhalten die Zusatz-Zertifikate weiterhin kostenlos.
Über www.aerztekurse.ch/elearning gelangen Sie direkt zur Login-Seite.
Kostenlose Teilnahme für assistentenzärztinnen und -ärzte
Die kostenlose Teilnahme am Kongress für den Hausarzt-Nachwuchs ist
auf gute Resonanz gestossen. Assistenzärztinnen und -ärzte werden auch
2013 gebührenfrei zum Kongress eingeladen und profitieren zudem von
günstigeren Unterkünften in Davos.
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aLherzliche einladung zum 52. Ärztefortbildungskurs
von Lunge Zürich
Sehr geehrte Kursteilnehmende, liebe Kolleginnen und Kollegen
Der von Lunge Zürich organisierte Fortbildungskurs in Davos ist eine Erfolgsgeschichte
mit langer Tradition. Offenbar entspricht das Programm den Bedürfnissen unserer Gäste,
zu denen wir Sie zählen dürfen.
Auch für diese Tagung hat das Programm-Komitee, bestehend aus Dr. Franziska Morger,
Prof. Thomas Rosemann, Dr. Alexander Turk und mir, versucht, ein attraktives Programm
zusammenzustellen, in welchem praxisrelevante Themen in Vorträgen und Workshops
behandelt werden.
Die Vorträge am Donnerstag Nachmittag gehen auf die weltweit wichtigsten Infektions-
krankheiten ein. Am Freitag Morgen werden die häufigsten Erkrankungen des Zentralen
Nervensystems besprochen. Am Abend wird Mathias Binswanger, Professor an der Fach-
hochschule Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Universität St. Gallen,
über das brisante Thema «Wie viel Wettbewerb verträgt die Medizin?» sprechen. Ma-
thias Binswangers Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Makroökonomie,
Finanzmarkttheorie, Umweltökonomie sowie in der Erforschung des Zusammenhangs
zwischen Glück und Einkommen. Zu diesem Thema erschien im Jahr 2006 das Buch «Die
Tretmühlen des Glücks», welches in der Schweiz zum Bestseller wurde. Neben vielen Pu-
blikationen in der Presse ist kürzlich ein weiteres Buch von ihm erschienen: «Sinnlose
Wettbewerbe – Warum wir immer mehr Unsinn produzieren». Der Samstag Morgen ist
drei unterschiedlichen, aber äusserst aktuellen Themen gewidmet.
Wir hoffen, dass Ihnen auch dieses Programm zusagt, bedanken uns für Ihre langjährige
Treue und freuen uns, Sie in Davos im Januar begrüssen zu dürfen
Prof. Dr. Erich W. Russi
Kursleiter
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Rse spezialkurs grundlagen der Weichteil- und gelenkssonographie
Donnerstag, 10. Januar 2013, 09.15–15.30 uhr
6 credits sgum
Kursort: Zürcher höhenklinik Davos, 7272 Davos clavadel
Kursleitung/Tutoren: Dr. Josef perseus, Leitender arzt Innere medizin, Zürcher höhen-
klinik Davos; Dr. andreas Krebs, praxis Rheumatologie, Kloten; Dr. stephan spiess,
Ärztlicher Direktor Rheumatologie, Zürcher höhenklinik Davos; Dr. gerd stuckmann,
Leitender arzt Radiologie, Kantonsspital Winterthur
Kurskosten: chF 240 (inkl. mittagessen)
maximal 24 Teilnehmende
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen
Wie bereits in den vergangenen Jahren und schon als feste Tradition führt die Zürcher
Höhenklinik Davos in Clavadel im Rahmen des Ärztefortbildungskurses von Lunge Zürich
auch 2013 einen Sonographiekurs durch, der sich auf Grund des grossen Interesses auch
2013 den Gelenken und Weichteilen widmen wird.
Der Kurs richtet sich an alle an sonographischer Diagnostik interessierten Grundversorger
und Spitalärzte, die sich in dieses Gebiet einarbeiten und Erfahrungen sammeln möch-
ten. Die Sonographie hat in den vergangenen Jahren wiederum sprunghafte Fortschritte
gemacht, und auch die diagnostischen Möglichkeiten der Weichteil- und Gelenkssono-
graphie haben sich durch Farbduplexverfahren deutlich erweitert.
Es hat sich gezeigt, dass diese Methode in Ergänzung zur konventionellen Bildgebung und
zu den modernen Schnittbildverfahren wertvolle, richtungsweisende Zusatzinformatio-
nen bei krankhaften Veränderungen der zugänglichen Weichteil- und Gelenksstrukturen
liefern kann. In vielen klinischen Bereichen ist sie als Diagnostikinstrument nicht mehr
wegzudenken; sie ist schnell, kostengünstig und kann problemlos und belastungsfrei in
der Praxis und am Krankenbett durchgeführt werden.
Dieser Kurs soll eine Übersicht über Grundlagen der Untersuchung der grossen und klei-
nen Gelenke bieten, ergänzt durch drei praktische Übungsblöcke, in denen die Teilneh-
menden, geleitet von erfahrenen Referenten und Tutoren, Hands-on-Untersuchungen an
Patienten durchführen können. Die Organisatoren sind bestrebt, den Teilnehmenden in
Kleingruppen einen intensiven Kurs in Theorie und Praxis anzubieten, was leider nur mit
einer beschränkten Anzahl Teilnehmenden möglich ist.
Dr. Josef Perseus
Leitender Arzt Innere Medizin, Zürcher Höhenklinik Davos
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08.45 Uhr Treffpunkt und abfahrt beim haupteingang Kongress-
zentrum an der Talstrasse
Der Bus fährt ab Kongresszentrum zum Bahnhof Davos
Platz. Für Teilnehmende, die mit der Rhätischen Bahn an-
reisen, besteht die Möglichkeit, am Bahnhof Davos Platz
zuzusteigen. Der Bus wartet am Bahnhof bis 09.00 Uhr.
09.15–09.45 Uhr
09.45–10.30 Uhr
Begrüssung und einführung
grundlagen der gelenkssonographie: Indikationen, Technik,
überblick
Dr. Josef Perseus
arthrosonographie der grossen gelenke: schulter, hüfte, Knie
Dr. Andreas Krebs
10.30–10.45 Uhr Kaffeepause
10.45–12.15 Uhr praktische untersuchung an patienten, Teil 1
12.15–13.00 Uhr Mittagspause (Stehlunch)
13.00–13.30 Uhr
13.30–14.15 Uhr
14.15–14.45 Uhr
14.45–15.30 Uhr
arthrosonographie der peripheren gelenke:
hand- und Fusssonographie
Dr. Stephan Spiess
praktische untersuchung an patienten, Teil 2
extraartikuläre Weichteilbefunde
Dr. Gerd Stuckmannn
praktische untersuchung an patienten, Teil 3
15.35 Uhr Rückfahrt zum Kongresszentrum
Wir danken Siemens für die Unterstützung des Spezialkurses mit Geräten für die
praktischen Übungen.
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Rse spezialkurs ernährung 2013
Donnerstag, 10. Januar 2013, 10.30–15.00 uhr
4 credits sgIm/sgam
Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: prof. paolo m. suter, Klinik und poliklinik für Innere medizin,
universitätsspital Zürich
Kurskosten: chF 60 (inkl. mittagessen)
maximal 25 Teilnehmende
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen
Ernährungsthemen sind mittlerweile – beinahe wie unser tägliches Brot – in aller Munde.
Im Praxisalltag finden wir uns jedoch oftmals bezüglich Theorie und Praxis der Ernäh-
rungsmedizin im Ungewissen. Als Ergänzung zur «Checkliste Ernährung» (Thieme-Verlag,
Stuttgart) wird im Rahmen des Ärztefortbildungskurses von Lunge Zürich ein evidenzba-
sierter Kurs zu praxisrelevanten aktuellen Ernährungsthemen mit dem Schwerpunkt Prä-
vention und chronische Erkrankungen offeriert. Es freut uns, den Kurs dieses Jahr bereits
zum 9. Mal anbieten zu können. Die Struktur des Kurses umfasst ein Hauptthema und
diverse Nebenthemen. Das diesjährige Programm umfasst das Hauptthema:
Nährstoff-supplemente: pro und contra
Brauchen wir alle Supplemente? Indikationen und Kontraindikationen von Nähr-
stoff-Supplementen; Risiko der Nährstofftoxizität; State of the Art, Theorie und
Tipps
Die Nebenthemen umfassen u.a. die Bereiche:
Neurogastronomie, oder was sie über geschmack wissen sollten
update sarkopenie
Praxisnah umsetzbare Massnahmen werden diskutiert, und die Physiologie/Pathophysio-
logie wird erläutert. Der Kursort wurde von 2663 m ü. M. um 1000 Meter auf 1560 m ü.
M. verlegt, was uns aber immer noch erlaubt, einen interessanten, intensiven und inter-
aktiven Workshop in einer kleinen Gruppe durchzuführen. Die obligatorische Anmeldung
erfolgt mit dem Talon für den Ärztefortbildungskurs. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme
und heisse Sie bereits heute in Davos willkommen!
Prof. Paolo M. Suter
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich
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eSpezialkurs Reanimation: BLS-AED für Ärzte (Basic Life Support und Automatische Externe Defibrillation bei Erwachsenen) Donnerstag, 10. Januar 2013, 13.00–15.00 Uhr, und Freitag, 11. Januar 2013, 14.00–16.00 Uhr
2 credits sgIm/sgam
Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: pD Dr. Joseph osterwalder, Kantonsspital st. gallen;
Wolfram schuhwerk, Kantonsspital st. gallen
Kurskosten: chF 120
maximal 12 Teilnehmende pro Kurs
Sehr geehrte Damen und Herren
In unserem Intensivkurs bringen Sie zwei langjährige Instruktoren und Kursdirektoren der
AHA (American Heart Association) auf den aktuellsten Stand. Es werden die in der Schweiz
gültigen BLS-AED-Richtlinien 2010 der AHA und des SRC (Swiss Resuscitation Council) vor-
gestellt. Schwerpunkt unserer Workshops ist jedoch das praktische Training. Jeder Teil-
nehmer übt an «seinem Patienten» unter PC-Kontrolle und Feedback über Grossleinwand.
Unser Ziel ist, dass Sie am Ende des Kurses den neuen BLS-AED-Algorithmus kennen, prak-
tisch beherrschen sowie sicher sind in der Handhabung des AED.
PD Dr. Joseph Osterwalder, Chefarzt MPH Kantonsspital St. Gallen;
Wolfram Schuhwerk, Managing Director REA 2000 Kantonsspital St. Gallen
Kurszeiten 1. Gruppe: Donnerstag, 10. Januar 2013, 13.00–15.00 Uhr
2. Gruppe: Freitag, 11. Januar 2013, 14.00–16.00 Uhr
Kursinhalt • Neue BLs-aeD-Richtlinien 2010
• Wissenschaftliche hintergründe
• praktisches BLs-Training am phantom mit erfolgskontrolle
via pc und grossleinwand
• Jeder Teilnehmer hat ein eigenes phantom
• praktische aeD-Fallbeispiele
Kursziele Kenntnisse der Theorie, Beherrschen der BLs-Technik, Lösen von
zwei Fallbeispielen mit aeD, ausweis Rea 2000
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Rse Spezialkurs für Assistenten
Freitag, 11. Januar 2013, 13.30–16.00 Uhr
2.5 credits sgam
Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: Dr. stephan Wieser, stadtspital Waid; Yolanda peter, university of
Toronto; pD Dr. günther hofbauer, universitätsspital Zürich
Kurskosten: kostenlos
maximal 12 Teilnehmende
In diesem Spezialkurs werden verschiedene speziell für Assistenten relevante und auf-
bereitete Themen angeboten:
spirometrie – kleine Lungenfunktion ganz gross
Die Spirometrie gehört zur Basisdiagnostik von Lungen- und Atemwegserkrankungen. Es
handelt sich um eine Untersuchung, die in keiner allgemeinmedizinischen oder internis-
tischen Praxis fehlen sollte, deren Interpretation aber auch den Spitalärztinnen und -ärz-
ten geläufig sein sollte. Neben der Diagnostik und der Verlaufsuntersuchung von Atem-
wegserkrankungen allgemein besitzt die Spirometrie speziell bei der Frühdiagnose der
COPD eine Schlüsselfunktion. Die Spirometrie ist eine apparativ einfache Untersuchung,
wobei aber bezüglich Durchführung und Auswertung gewisse Standards und Interpre-
tationsrichtlinien beachtet werden müssen.
Im Assistenten-Spezialkurs werden die Indikation, die Durchführung und die Interpreta-
tion der Spirometrie besprochen. In kleinen Gruppen wird die praktische Anwendung ge-
übt, und Schwierigkeiten und Fallstricke in der Auswertung werden diskutiert.
Wir danken Anandic Medical Systems AG für die Unterstützung dieses Spezialkurses.
Wundversorgung
Wundversorgung gleicht einem Dschungel: Weltweit werden über 2000 Wundauflagen
angeboten. Dieser Workshop soll einen Überblick geben über die in der Schweiz vorhan-
denen Wundauflagen und wann diese wie eingesetzt werden. Die Eigenschaften der Ma-
terialien werden erläutert, Indikationen und Kontraindikationen angesprochen. Zudem
wird erklärt, welche Kombinationen Sinn machen und welche nicht. Auch der ökono-
mische Blickwinkel in der Wundbehandlung soll zur Sprache kommen. Weiterführende
Massnahmen pro Patientengruppe werden thematisiert, um nicht zu vergessen, dass an
jeder Wunde noch ein Mensch hängt. Im praktischen Teil werden die Produkte gezeigt,
Klebeeigenschaften, Absorptionskapazität und Handling werden demonstriert. Häufige
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Probleme wie Wundrandmazeration, Hautpflege, Hypergranulation werden diskutiert.
Tipps und Tricks aus der jahrelangen Erfahrung der Wundspezialistin werden an die Teil-
nehmenden weitergegeben, um sie im Alltag umsetzen zu können. Selbstverständlich
soll auch Fragen genügend Platz eingeräumt werden.
hautkrebs
Hautkrebs ist früh erkennbar. Der weisse Hautkrebs in seinen Spielarten des Basalzellkar-
zinoms und des spinozellulären Karzinoms ist sehr häufig und gerade bei der alternden
Bevölkerung eine Volkskrankheit. Wenn weisser Hautkrebs früh erkannt und behandelt
wird, kann mit kleinen Interventionen viel erreicht werden. Bei flächigem Sonnenscha-
den der Haut entsteht Feldkanzerisierung, die mit flächendeckenden Behandlungsme-
thoden wie topischem Imiquimod, 5-Fluorouracil, Diclofenac mit Hyaluronsäure, photo-
dynamischer Therapie und Radiotherapie behandelt werden kann. Die frühe Erkennung
des schwarzen Hautkrebses kann den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
Eine Biopsie ist wichtig für die Diagnosestellung. Im Kurs werden klinische Fälle von
Hautkrebs und Unterschiede zu den häufigen Differenzialdiagnosen besprochen. Ziele
des Spezialkurses sind:
• Kenntnis des Vorkommens und Verlaufs von weissem und schwarzem Hautkrebs
• Kenntnis über typische klinische Präsentation von weissem und schwarzem Hautkrebs
• Kenntnis der häufigsten Differenzialdiagnosen zu Hautkrebs
• Kenntnis über sinnvolle Abklärungsgänge bei weissem und schwarzem Hautkrebs
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: Z: Filmtabletten zu 150 mg Aliskiren, 5 mg Amlodipin und 12.5 mg Hydrochlorothiazid. Filmtabletten zu 300 mg Aliskiren, 5 mg Amlodipin und 12.5 mg Hydrochlorothiazid. Filmtabletten zu 300 mg Aliskiren, 5 mg Amlodipin und 25 mg Hydrochlorothiazid. Filmtabletten zu 300 mg Aliskiren, 10 mg Amlodipin und 12.5 mg Hydrochlorothiazid. Filmtabletten zu 300 mg Aliskiren, 10 mg Amlodipin und 25 mg Hydrochlorothiazid. I: Behandlung der essentiellen Hypertonie. Als Ersatztherapie bei Patienten, die bereits Aliskiren, Amlodipin und Hydrochlorothiazid als separate Tabletten in der gleichen Dosierungsstärke erhalten. D: Umstellung auf täglich 1 Tablette RasilAmlo HCT mit der gleichen Dosis der Wirkstoffkomponenten. RasilAmlo HCT muss wegen Amlodipin bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffi zienz mit Vorsicht angewendet werden. KI: Überempfi ndlichkeit gegenüber Aliskiren, Amlodipin (oder einem anderen Dihydropyridin-Kalziumkanal-Blocker), Hydrochlorothiazid, Sulfonamiden oder einem der Hilfsstoffe. Kombination mit ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern (ARB) bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) sowie Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 60 ml/min/1.73 m2). Schwangerschaft und Stillzeit. Schwere Leberinsuffi zienz, schwere Niereninsuffi zienz (Kreatininclearance < 30 ml/min), Anurie, refraktäre Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie und symptomatische Hyperurikämie. VM: Natrium- und/oder Volumenmangel. Genaue Überwachung der Serum-Elektrolyte und der Nierenfunktion. Nierenarterienstenose, leichte bis mittelschwere Leberinsuffi zienz, Aorten- und Mitralklappenstenose, obstruktive, hypertrophe Kardiomyopathie, schwere Herzinsuffi zienz, systemischer Lupus erythematodes, andere metabolische Störungen, Allergien, Asthma, schwere koronare Herzkrankheit. Sulfonamid- oder Penicillinallergie in der Anamnese (erhöhtes Risiko für akute Myopie und sekundäres Engwinkelglaukom). Die Kombination von Aliskiren mit einem ACE-Hemmer oder ARB wird nicht empfohlen. IA: ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB), nichtsteroidale anti-infl ammatorische Arzneimittel (NSAIDs), inklusive selektive Cyclooxygenase-2-Inhibitoren (COX2-Inhibitoren). Mit Aliskiren: Gleichzeitige Verabreichung mit Ciclosporin nicht empfohlen. Bei Furosemid eventuell Dosisanpassung. Metformin, Amlodipin, Cimetidin, Atorvastatin, Ketoconazol, oder Verapamil bewirken eine Änderung von Cmax oder AUC von Aliskiren. Es ist keine Dosisanpassung notwendig. Vorsicht bei gleichzeitiger Verabreichung mit K-sparenden Diuretika, K-Präparaten od. K-haltigen Salzersatzmitteln. Zusätzliche IA mit Amlodipin: Theophyllin, Ergotamin, Grapefruitsaft. Zusätzlich mit Hydrochlorothiazid: Lithium (regelmässige Kontrolle des Serum-Lithium-Spiegels), Curare-Derivate, nichtsteroidale Entzündungshemmer, Digitalis-Glykoside, Antidiabetika, Anticholinergika, Methyldopa, Colestyramin und Colestipol, Vitamin D und Calcium, Carbamazepin, Allopurinol, Amantadin, Diazoxid, Cyclophosphamid, Methotrexat. Mit Amlodipin: Während der gleichzeitigen Einnahme von Amlodipin ist die Dosis von Simvastatin auf 20 mg täglich zu reduzieren. Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Anwendung von Amlodipin und CYP3A4-Inhibitoren. Patienten sollten genau beobachtet werden im Hinblick auf den adäquaten klinischen Effekt falls Amlodipin zusammen mit CYP3A4-Induktoren verabreicht wird. UW: Häufi g: Kopfschmerzen, Schwindel, periphere Ödeme. Gelegentlich: Blutharnstofferhöhungen, Nierenversagen. Unter Aliskiren: Häufi g: Diarrhoe, Schwindel/Benommenheit, Hyperkaliämie. Gelegentlich: Hautausschlag, Nierenfunktionsstörung, Hypotonie. Zusätzlich unter Amlodipin: Häufi g: Somnolenz, Müdigkeit, Palpitationen, Wallungen, Abdominalschmerzen, Übelkeit. Gelegentlich: Gewichtszunahme und -abnahme, Insomnie, Stimmungsschwankungen, Tremor, Geschmacksstörungen, Synkope, Hypoaesthesie, Parästhesie, Sehstörungen, Diplopie, Tinnitus, Brust-schmerzen, Hypotonie, Dyspnoe, Rhinitis, Erbrechen, Dyspepsie, veränderte Stuhlgewohnheiten, trockener Mund, Alopezie, Exanthem, Purpura, Rash, Hautentfärbung, Hyperhidrosis, Pruritus, Photosensibilitätsreaktionen, Arthralgie, Myalgie, Muskelkrampf, Rückenschmerzen, Störungen beim Wasserlassen, Nykturie, vermehrtes Wasserlassen, Impotenz, Gynäkomastie, Asthenie, Schmerzen, Malaise. Zusätzlich unter Hydrochlorothiazid: Häufi g: erhöhte Blutfette. Gelegentlich: Hypomagnesiämie, Appetitverminderung, Urtikaria. Selten/sehr selten: s. Kompendium. P: Kalenderpackung mit 28* u. 98* Filmtabl. Verkaufskategorie: B.*kassenzulässig. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz®.
1 Lacourcière Y et al. Clinic and ambulatory blood pressure-lowering effect of aliskiren/amlodipine/hydrochlorothiazide combination in patients with moderate-to-severe hypertension: a randomized active-controlled trial. Hypertension 2012, published online before print July 22 2012.
* Patienten mit schwerer Hypertonie mit RasilAmlo HCT 300 mg/10 mg/25 mg nach 8 WochenKassenzulässig
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eSpezialkurs für Praxismitarbeitende Freitag, 11. Januar 2013, 13.30–16.00 Uhr Teamkonflikte in der Arztpraxis und wie man diese löst
Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: angelika herzig, Kommunikationswissenschaftlerin
Kurskosten: Kostenlos
Beschränkte Teilnehmerzahl
Nicht immer verläuft die Zusammenarbeit im Dreieck von Arzt, Patient und Praxisassis-
tentinnen reibungslos. Wenn so richtig «dicke Luft» herrscht, gilt es, die konkreten Kon-
flikte zwischen den beteiligten Personen zu erkennen, deren Ursachen herauszufinden
und nach funktionierenden Lösungen zu suchen. «Leichter gesagt als getan», denken
viele; und doch gibt es konkrete Handlungsmöglichkeiten, um Konflikte zu entschärfen,
zu lösen oder ihnen im besten Fall vorzubeugen.
Der Workshop zeigt die häufigsten Konfliktarten in der Arztpraxis auf. Dabei werden
wir Konflikte als Prozesse betrachten und analysieren, welche Aspekte dazu beitragen,
dass Konflikte sich entwickeln oder gar eskalieren. Ausserdem werden die Erfolgsfakto-
ren von Konfliktlösungsgesprächen aufgezeigt, und es wird erläutert, warum es manch-
mal so schwierig ist, genau diese Gespräche zu initiieren und durchzuführen. Deshalb
werden wir uns auch damit beschäftigen, was man tun kann, wenn Gespräche einfach
keine Lösung bringen.
Schliesslich wird den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, konkrete Beispiele aus
der eigenen Arztpraxis zu analysieren und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Denn
Konflikte am Arbeitsplatz beeinträchtigen nicht nur das eigene Wohlbefinden und die Ar-
beitsleistung des Praxisteams, sie bergen auch die Gefahr, dass die schlechte Stimmung
auch nach aussen sichtbar wird und den guten Ruf einer Praxis gefährden.
Setzen Sie den
auf DiätPapiertiger
ÄRZTEKASSE
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Beratung + Service + Software = Ärztekasse
Ärztekasse-Berater zeigen Ihnen, wie Sie das Praxisbüro schön schlank halten
Ein ausgewachsener Papiertiger liebt viel Papier und frisst Ihnen Ihre Zeit und Ihren Ertrag weg. Ein effizient orga-nisiertes Praxisbüro ist die einzige Möglichkeit, diesem gefrässigen Untier Einhalt zu gebieten. Die erfahrenen Berater der Ärztekasse zeigen Ihnen, wo der Papiertiger lauert und wie Sie ihn erfolgreich auf Diät setzen.
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eSpezialkurs Polypharmazie – notwendiges Übel oder risikoreiche Überversorgung?
Freitag, 11. Januar 2013, 14.00–16.00 Uhr
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Kursort: Kongresszentrum Davos
Kursleitung: Dr. stefan Neuner-Jehle, Institut für hausarztmedizin der universität
Zürich; pD Dr. oliver senn, Institut für hausarztmedizin der universität Zürich
Kurskosten: Kostenlos
Beschränkte Teilnehmerzahl
Alle reden von der Polymorbidität und ihren Folgen auf die chronisch-kranken Patienten
selbst, auf ihre Versorgung und auf die Gesundheitskosten. Der wahre Challenge – und
oft Ursache fataler Entwicklungen – ist aber ein anderer: Werden Behandlungsguidelines
befolgt, erhalten polymorbide Patienten eine Vielzahl an Medikamenten. Handlungsbe-
darf ist gegeben, haben polypharmazierte Patienten doch ein erhöhtes Risiko für Mor-
bidität, Hospitalisation, Pflegeheimeintritt und Tod. Priorisieren und Abwägen zwischen
Nutzen und Risiko ist also angesagt, denn oft gilt: Less is more!
Wir stellen validierte Instrumente und Strategien vor, um mit Polypharmazie sinnvoll um-
zugehen, und bearbeiten damit spannende klinische Fälle (in Kleingruppen). Lernen Sie
die «Blockbuster» unter den Medikamenten kennen, die bei Polypharmazierten Schaden
verursachen und dementsprechend zurückhaltend einzusetzen sind. Erfahren Sie, warum
Unter- und Fehlbehandlungen bei Polypharmazierten – scheinbar paradoxerweise – über-
durchschnittlich häufig vorkommen und wie wir dagegen angehen können.
Die Reduktion von Medikamentenlisten ist anspruchsvoll, (noch) ungewohnt und muss
gemeinsam mit dem Patienten vorgenommen werden: Shared Decision Making! Der
(alte, polymorbide) Patient hat letztlich die Prioritäten der Behandlungsziele zu setzen;
angesichts seiner Rest-Lebenserwartung und nicht auf Organfunktionen, sondern auf
Lebensqualität ausgerichtet. Auch dafür gibt es hilfreiche Anleitungen, die wir Ihnen
näher bringen.
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mmhauptprogramm
Donnerstag, 10. Januar 2013
alle vorträge finden im plenarsaal «Davos» statt.
09.15–15.30 Uhr spezialkurse
(siehe Seiten 8–17)
16.15–18.00 Uhr haupTvoRTRÄge
Begrüssung
Prof. Erich W. Russi
Die weltweit wichtigsten Infektionskrankheiten
vorsitz: prof. erich W. Russi
aIDs – wo stehen wir heute?
Prof. Rainer Weber
TBc weltweit – TBc in der schweiz
Prof. Hans L. Rieder
Tropenmedizin
Prof. Christoph Hatz
18.00–18.30 Uhr Pause
18.30–19.30 Uhr Workshops
(siehe Seiten 25–41, Räumlichkeiten siehe Teilnehmercouvert)
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m Hauptprogramm Freitag Vormittag, 11. Januar 2012
alle vorträge finden im plenarsaal «Davos» statt.
08.30–09.30 Uhr Workshops
(siehe Seiten 25–41, Räumlichkeiten siehe Teilnehmercouvert)
09.30–10.00 Uhr Pause
10.00–11.30 Uhr haupTvoRTRÄge
Neurologische erkrankungen des Zentralnervensystems
vorsitz: Dr. alexander Turk
parkinson-Therapie
PD Dr. Christian Baumann
Der schlaganfall – Triage und Behandlung
Prof. Emanuela Keller
multiple sklerose – Neues zur pathogenese und Therapie
Prof. Jürg Kesselring
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Freitag Nachmittag, 11. Januar 2013
alle vorträge finden im plenarsaal «Davos» statt.
13.30–16.00 Uhr spezialkurse
(siehe Seiten 8–17)
13.30–14.30 Uhr Workshops
(siehe Seiten 25–41, Räumlichkeiten siehe Teilnehmercouvert)
14.30–15.00 Uhr Pause
15.00–16.00 Uhr Workshops
(siehe Seiten 25–41, Räumlichkeiten siehe Teilnehmercouvert)
16.00–16.30 Uhr Pause
16.30–17.30 Uhr Workshops
(siehe Seiten 25–41, Räumlichkeiten siehe Teilnehmercouvert)
17.30–18.00 Uhr Pause
18.00–19.00 Uhr haupTvoRTRag
vorsitz: prof. Thomas Rosemann
Wie viel Wettbewerb verträgt die medizin?
Prof. Mathias Binswanger
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Nähere Informationen finden Sie auf Seite 53.
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samstag, 12. Januar 2013
alle vorträge finden im plenarsaal «Davos» statt.
08.30–09.30 Uhr Workshops
(siehe Seiten 25–41, Räumlichkeiten siehe Teilnehmercouvert)
09.30–10.00 Uhr Pause
10.00–11.30 Uhr haupTvoRTRÄge
medizinisches potpourri
vorsitz: Dr. Franziska morger
Die virtuelle autopsie
Prof. Michael Thali
allergien in der hausarztpraxis
Prof. Peter Schmid-Grendelmeier
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opsWorkshops
Workshop-Fahrplan
Donnerstag, 10. Januar 2013 18.30–19.30 uhr
Freitag, 11. Januar 2013 08.30–09.30 uhr
13.30–14.30 uhr
15.00–16.00 uhr
16.30–17.30 uhr
samstag, 12. Januar 2013 08.30–09.30 uhr
Die Workshop-Räumlichkeiten entnehmen Sie bitte Ihren Teilnehmerunterlagen, die Sie
bei der Registration in Davos erhalten werden.
1 ultraschallkurs mit praktischen übungen an probanden und patienten
Von der SGUM anerkannter Refresherkurs zur Rezertifizierung des Fähigkeitsaus-
weises «Sonograhie, Modul Abdomen». 3 Credits; Kosten CHF 200; beschränkte
Teilnehmerzahl.
1. Gruppe: Freitag, 08.30–09.30 Uhr und 13.30–14.30 Uhr;
Samstag, 08.30–09.30 Uhr
2. Gruppe: Freitag, 15.00–16.00 Uhr und 16.30–17.30 Uhr,
Samstag, 08.30–09.30 Uhr
Dr. Marco Bernardi (Kursleiter), Dr. Wolfgang Czerwenka, PD Dr. Eckhart Fröhlich,
Dr. Gerd Stuckmann
Wir danken Hitachi Medical Systems und GE Medical Systems (Schweiz) AG für
die Unterstützung mit Geräten für die praktischen Übungen.
2 chronische venöse Insuffizienz und ulcus cruris
Dieser Workshop zielt auf einen pragmatischen Umgang mit der chronischen
venösen Insuffizienz und den häufigsten Formen des Ulcus cruris. Der klinische
Blick wird geschärft, und die geläufigsten Therapieschemen werden erklärt. Einige
grundlegende Aspekte der Kompressionstherapie werden praktisch demonstriert.
Einige Möglichkeiten der Lokaltherapie für chronische Wunden und für die in Mit-
leidenschaft gezogene Haut werden durchbesprochen.
Prof. Jürg Hafner
Fortsetzung Workshops siehe Seite 27
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schwierigen Zeiten zeigt sich die Be deutung eines stabilen Partners.
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opsWorkshops
3 prävention und Notfälle beim globalen patienten
Kritische Punkte in der Beratung von Reisenden nebst der Impfprophylaxe werden
mit Beispielen aus der Praxis dargestellt. Dabei kommen die Punkte wie Mücken-
schutz und Verhütung von Reise-assoziierten Durchfallerkrankungen in pragma-
tischer Form unter Würdigung der vorhandenen Evidenz zur Sprache. Zum Thema
Reiserückkehrer werden die wenigen wirklich wichtigen Untersuchungen und
Differenzialdiagnosen sowie elegante Abläufe und Methoden der schnellen Ent-
scheidungsfindung besprochen.
Dr. Bernhard R. Beck
4 aktuelle Impffragen
Anhand von konkreten Fallbeispielen werden aktuelle, häufige und knifflige Impf-
situationen in der Hausarztpraxis interaktiv diskutiert: Wie organisiere ich einen
Nachholimpfplan bei einem jungen Erwachsenen ohne Impfausweis? Wie ist die
gleiche Situation bei einem Senioren? Wie schliesse ich Impflücken bei abge-
brochenen oder unterbrochenen Impfserien? Welche Erwachsenen sollten eine
Impfung gegen Masern-Mumps-Röteln erhalten und warum? Wie setzte ich die
neuen Impfempfehlungen gegen Pertussis um? Warum müssen manche Imp-
fungen regelmässig aufgefrischt werden, andere dagegen nicht? Die Workshop-
Teilnehmenden sind angehalten, eigene Kasuistiken mitzubringen, bei denen sie
Expertenrat wünschen.
Prof. Ulrich Heininger
5 schwindel
Mit gezielter Anamnese und wenigen klinischen Tests ist es möglich, folgende
wichtigen praxisrelevanten Fragen zu beantworten: Besteht ein gefährlicher aku-
ter Schwindel (Schlaganfall)? Besteht ein ein- oder beidseitiges peripher-vesti-
buläres (=Innenohr oder N. VIII) Defizit? Besteht ein benigner paroxysmaler La-
gerungsschwindel, der sogleich behandelt werden kann? Gibt es Argumente für
das Vorliegen einer vestibulären Migräne oder eines M. Menière, deren medika-
mentöse Behandlung gleich begonnen werden kann? Bestehen Hinweise auf eine
zentral-vestibuläre (insbesondere zerebro-vaskuläre) Pathologie?
Prof. Dominik Straumann
Fortsetzung Workshops siehe Seite 28
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ps Workshops
6 oRL in der hausarztpraxis
Ziel des Workshops ist die Darstellung der aktuellen Diagnostik und Therapie der
wichtigsten hals-nasen-ohrenärztlichen Erkrankungen. Hierbei soll ein besonde-
rer Fokus auf die Möglichkeiten der hausärztlichen Praxis gelegt werden. Anhand
von Bild- und Videodemonstrationen, klinischen Fallbeispielen sowie diagnosti-
schen Hilfsmitteln soll die Diagnose veranschaulicht werden. Möglichkeiten der
Therapie werden u.a. in praktischer Vorstellung demonstriert. Insbesondere wird
zu entzündlichen Erkrankungen des Gehörganges und des Mittelohres, zu den
wichtigsten ORL-ärztlichen Schwindelbeschwerden, zur Differenzialdiagnose der
Tonsillitis, zur Behandlung der Epistaxis und zu den Themen Tinnitus und Hör-sturz Stellung bezogen.
PD Dr. Tobias Kleinjung
7 Die neuen oralen antikoagulanzien: Was der hausarzt im Januar 2013 wissen muss
Seit 2012 sind neue orale Antikoagulanzien (NOA) in der Schweiz zugelassen. Ne-
ben den oralen Faktor-Xa-Antagonisten ist auch ein Faktor-IIa-Antagonist zuge-
lassen. Im Workshop werden unter anderem folgende Fragen besprochen: Wie
wirken sie? Welche Indikationen sind für welche Präparate zugelassen? Muss ich
alle Patienten unter Marcoumar/Sintrom auf die NOA umstellen? Wie geht die
Umstellung? Wie können Sie die Wirkung der NOA bei einer Blutung aufheben?
Was ist der Einfluss der NOA auf die Gerinnungswerte? Was muss der Patient wis-
sen, wenn er die NOA einnimmt?
PD Dr. Esther Bächli
8 Das Thoraxröntgenbild – eine Kernkompetenz des hausarztes
Technik, Regeln, Kunst und Überraschungen – die Interpretation des Thoraxrönt-
genbildes vereint dies alles auf sich. Die Methode des Thoraxröntgen hat sich seit
seiner Erfindung nur unwesentlich verändert, und sie ist weiterhin eine Kernkom-
pentenz in der diagnostischen Tätigkeit des Hausarztes. Es lohnt deshalb, sich Be-
währtes und Neues hierzu stets wieder in Erinnerung zu rufen. Wer ins Museum
geht, weiss es: Das Auge will immer wieder aufs Neue geschult werden.
Dr. Christian Alfaré
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opsWorkshops
9 Trägt die Darmflora zu unserem Wohlbefinden bei? über den einsatz von probiotika
Probiotika sind heute auch in der Schulmedizin akzeptiert und gelten in einigen
Fällen als therapeutischer Standard. In den vergangenen 15 Jahren haben welt-
weit intensivierte Forschungen in der Medizin die Kenntnisse der Darmflora und
Probiotika enorm erweitert. Teilweise werden dabei auch sehr unkonventionelle
Methoden gewählt wie zum Beispiel die Stuhltransplantation. Wenn es um die
Darmflora geht, sollte man deshalb an mehr denken als nur an probiotische Jo-
ghurts. Das Ziel dieses Workshops ist es, die Kenntnis der in der Schweiz eingesetz-
ten Probiotika zu vertiefen und verschiedene Anwendungsbereiche aufzuzeigen.
PD Dr. Stephan Vavricka
10 Differenzialdiagnose von unspezifischen Bauchbeschwerden anhand von
Fallbeispielen
Funktionelle Darmbeschwerden liegen bei zwei bis fünf Prozent der Patienten
in der hausärztlichen Praxis vor. Daneben gibt es Erkrankungen mit ähnlichen
Beschwerden, die schnell erkannt werden sollten, wie die Zöliakie oder die ent-
zündlichen Darmerkrankungen. Neue Schnelltest ermöglichen den Nachweis von
Calprotectin (als Entzündungsmarker) oder der Transglutaminase-Antikörper (bei
Zöliakie) in Anwesenheit des Patienten. Es käme jedoch zu teuer, die Tests bei je-
dem Patienten mit Bauchbeschwerden anzuwenden. Mit Fallbeispielen werden
wir im Workshop ein sinnvolles und wirtschaftliches Vorgehen bei Patienten mit
Bauchbeschwerden entwickeln.
Prof. Gerhard Rogler
11 schwieriges asthma
Zwei bis fünf Prozent der Asthmatiker leiden an einem schweren, schwierig zu
behandelnden Asthma, das auch bei richtiger Anwendung der bekannten The-
rapieregime in der Langzeittherapie nicht ausreichend zu stabilisieren ist. Diese
kleine Gruppe von Patienten verursacht einen relativ grossen Anteil direkter und
indirekter Gesundheitskosten. Die Lebensqualität dieser Patienten ist erheblich
beeinträchtigt. Es gibt verschiedene Phänotypen des schwierigen Asthmas. Sie er-
fordern unterschiedliche Therapiestrategien. Aktuelle Diagnostik und therapeuti-
sche Möglichkeiten werden im Workshop dargestellt.
PD Dr. Günter Menz
Fortsetzung Workshops siehe Seite 30
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ps Workshops
12 Rückendiagnostik in der praxis
In diesem Workshop werden wichtige diagnostische Schritte in der Abklärung von
Rückenschmerzen erläutert. Anhand von Fallbeispielen werden häufige Krank-
heitsbilder diskutiert. Die Teilnehmenden sollten nach dem Besuch des Kurses
den Abklärungsalgorhythmus kennen. Schwerpunkte des Workshops sind die
Vermittlung von Schlüsselfragen in der Anamnese, das Aufzeigen hilfreicher kli-
nischer Tests und die Diskussion des Stellenwertes der erweiterten Diagnostik
(z.B. Bildgebung).
Dr. Giorgio Tamborrini
13 Zeckenstich – wie weiter?
Arztbesuche wegen Zeckenstich haben in den vergangenen Jahren zugenom-
men. Die häufigsten durch Zecken übertragenen Infektionen in der Schweiz sind
die Lyme-Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Die Diag-
nose und Therapie der Lyme-Borreliose werden häufig als schwierig empfunden.
In den vergangenen Jahren sind evidenz-basierte Richtlinien zur Falldefinition und
Therapie der Borreliose publiziert worden. In diesem Workshop werden anhand
von Fallbeispielen klinische und therapeutische Aspekte zeckenübertragbarer Er-
krankungen diskutiert
Dr. Helen Kovari
14 motivierte Therapien mit chronisch Kranken
Die Therapie chronisch Kranker stellt die Hausärzte vor spezifische Herausforde-
rungen. Nicht allein die richtige Verordnung, sondern die Art der Begleitung und
Beratung ist für den langfristig erfolgreichen Verlauf von Bedeutung. Im Rahmen
unserer Forschungsprojekte konnten wir die Bedeutung motivierender Therapie-
ziele unter Einbezug der individuellen Ressourcen bei chronisch Kranken belegen.
Im Workshop werden wir anhand praktischer Beispiele erarbeiten, wie durch kleine
Verhaltensänderungen des Arztes neue Interaktionsmuster auch mit so genann-
ten «schwierigen Patienten» erreicht werden können.
Prof. Stefan Büchi
Fortsetzung Workshops siehe Seite 37
Donnerstag, 10. Januar 2013
08.00
09.00
spezialkurse
09.15–15.30 Uhrgrundlagen der Weichteil- und gelenkssongraphiesiehe Seite 8
10.30–15.00 Uhrernährung 2013siehe Seite 10
13.00–15.00 Uhrreanimation: Bls-aeD für Ärztesiehe Seite 11
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16.15–18.00 UhrHauptvortrÄgesiehe Seiten 19–2317.00
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18.30–19.30 UhrWorksHopssiehe Seiten 25–41
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Freitag, 11. Januar 2013
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08.30–09.30 UhrWorksHopssiehe Seiten 25–41
10.00–11.30 UhrHauptvortrÄgesiehe Seiten 19–23
spezialkurse
13.30–16.00 Uhrspezialkurs für assistentensiehe Seite 12
13.30–16.00 Uhrspezialkurs für praxismitarbeitendesiehe Seite 15
14.00–16.00 Uhrreanimation: Bls-aeD für Ärztesiehe Seite 11
14.00–16.00 Uhrpolypharmaziesiehe Seite 17
13.30–14.30 UhrWorksHopssiehe Seiten 25–41
15.00–16.00 UhrWorksHopssiehe Seiten 25–41
16.30–17.30 Uhr WorksHopssiehe Seiten 25–41
18.00–19.00 UhrHauptvortrÄgesiehe Seiten 19–23
samstag, 12. Januar 2013reg
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08.00
08.30–0 9.30 UhrWorksHopssiehe Seiten 25–41
09.00
10.00–11.30 UhrHauptvortrÄgesiehe Seiten 19–23
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kursorte
spezialkursesiehe Teilnehmercouvert
HauptvortrÄgePlenarsaal «Davos» im Kongresszentrum
WorksHops siehe Teilnehmercouvert
kongressBüro
Kongresszentrum DavosHaupteingang Talstrasse7270 Davos PlatzTelefon 081 414 61 02Fax 081 414 64 26
Anita Anselmi, Congress ManagerMobile 079 401 83 77anita.anselmi@lunge-zuerich.ch
Davos52. Ärztefortbildungskurs von Lunge Zürich
Davos10. bis 12. Januar 2013
52. Ärztefortbildungskurs von Lunge Zürich
auf den folgenden einklappseiten finden sie das ganze programm auf einen Blick – einfach heraustrennen und einstecken.
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* Connolly SJ et al. Dabigatran versus Warfarin in Patients with Atrial Fibrillation NEJM 2009;361:1139–1151, Connolly SJ Newly Identified events in the RE-LY Trial NEJM 2010;363:1875–1876 Arzneimittel-Kompendium der Schweiz (www.kompendium.ch) – Fachinformation Pradaxa®
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15 eine Zahnbürste zu besitzen ist Zivilisation – sie zu benutzen ist Kultur
Schallzahnbürsten, welche die mechanische Reinigung durch Hydrodynamik un-
terstützen, haben die Mundhygiene revolutioniert. Grundversorger erkennen
Mundhygienedefizite meist im Zusammenhang mit Mundgeruch. Eine Differen-
zialdiagnose zwischen Foetor ex ore und Halitosis ermöglicht es, Patienten selbst
zu behandeln oder korrekt zu überweisen. Die Teilnehmenden kennen Ursachen,
Pathogenese und Differenzialdiagnose von Mundgeruch sowie Wirkungsweise
und Einsatz moderner Mundhygienemittel, insbesondere von Schallzahnbürsten.
Prof. Thomas Imfeld
16 Fahreignung
Der zunehmende Wunsch nach uneingeschränkter Mobilität und Unabhängig-
keit fördert neben demografischen Veränderungen den wachsenden Anteil älte-
rer Fahrzeuglenker bis ins hohe Alter. Spektakuläre Verkehrsunfälle von Senioren
stossen auf grosses mediales Interesse, lösen aber auch immer wieder politische
Diskussionen aus. Für den Grundversorger nimmt daher die Fahreignungsbeur-
teilung älterer Fahrzeuglenker an Bedeutung zu. Im Workshop werden anhand
konkreter Fallbeispiele unterschiedliche verkehrsmedizinische Aspekte zur Fahr-
eignung erläutert und diskutiert.
Dr. Martina Schneebeli
17 menopause – was sagen die guidelines/empfehlungen, und was meint die spe-
zialistin dazu?
In unseren Praxen begegnen wir vielen Frauen mit Wechseljahrsymptomen und
-problemen. Im Workshop geht es um die Ursache und Behandlung von Sympto-
men der Menopause, um Hormonersatztherapie mit Indikationen und Kontrain-
dikationen sowie um komplementärmedizinische Therapiemöglichkeiten. Anhand
von Patientinnen-Vignetten diskutieren wir den aktuellen wissenschaftlichen
Stand unter Berücksichtigung der Benefits und Risiken einer Hormonersatzthe-
rapie und präsentieren verschiedene therapeutische Ansätze.
Dr. Elisabeth Bandi-Ott, Dr. Katharina Schiessl
Fortsetzung Workshops siehe Seite 39
Entspannen – Harndrang unter Kontrolle
Referenzen: 1. Karram MM et al. Treatment with solifenacin in crea ses warning time and improves symptoms of overactive blad der: Results from VENUS, a ran do mized, doubleblind, pla ce bocon trolled trial. Urology 2009; 73(1): 1418 2. Car do zo L et al. So li fena cin in the treatment of urgency and other symp toms of over active bladder: Results from a ran do mized, doubleblind, pla ce bocontrolled risingdose trial. BJU Int 2008; 102(9): 11201127 3. Chapple CR et al. Treatment outcomes in the STAR study: A subanalysis of so li fe nacin 5 mg and tolterodine ER 4 mg. Eur Urol 2007; 52: 11951203
Gekürzte Fachinformation von Vesicare®:Z: Filmtabletten zu 5 bzw. 10 mg Solifenacin (als Solife nacinsuccinat). I: Behandlung der instabilen (überaktiven) Blase, die mit folgenden Sympto men einher
geht: Harndrang, erhöhte Miktionshäufigkeit und/oder Drang inkon ti nenz. D/A: Erwachsene 1× 5 mg/Tag, bei Bedarf 1×10 mg/Tag, bei mittel schwer einge schränkter Leber und schwer eingeschränkter Nierenfunktion, bei gleichzeitiger Behandlung mit Keto conazol oder einem anderen starken CYP3A4Inhibitor: 1× 5 mg/Tag. Nicht bei Kindern und Jugendlichen und wäh rend der Stillzeit anwen den. KI: Harnverhaltung, nicht ein gestell tes Engwinkelglaukom, Myasthenia gravis, schwe re gastrointestinale Erkrankung, Hämo dialyse pa tienten, schwere Leber oder Niereninsuffizienz, Patienten mit mittelschwerer Leberinsuffizienz, die gleichzeitig mit einem CYP3A4Inhi bi tor behandelt werden, Überempfindlichkeit gegen Solifenacin oder Hilfsstoffe. VM: Erhebliche bzw. dekompensierte obstruktive Bla sen ent lee rungs störung (Harnverhaltung) und ob struk tive gastrointestinale Erkrankungen, ver min der te gastro
intes tinale Motilität, autonome Neu ro pathie, Hiatushernie, gastrooesophagealer Reflux, Medikamente, die Ösophagitis verursachen oder verstärken, Galak toseIntoleranz, Schwan ger schaft. IA: Möglich mit Substan zen, die von CYP3A4 metabolisiert werden, bzw. mit solchen, die dieses Enzym hemmen. UW: Dosis ab hängige anticholinerge Nebenwirkungen kön nen auf tre ten, Überempfindlichkeitsreaktionen. P: Vesi care® 5 mg / 10 mg: Packun gen zu 30 und 90 Film tab let ten. Ab gabe kate go rie B, kassenzulässig. Wei tere Infor matio nen entnehmen Sie bitte dem Arz nei mittel kom pen dium der Schweiz. Astellas Pharma AG, Grindelstrasse 6, 8304 Wal li sellen.
Starke Wirksamkeit bei Harndrang1–3
Ves_Ins_A5hoch_Mann_d.indd 1 30.05.12 15:42
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opsWorkshops
18 ganzheitliches management von Diabetes: praktisches aus der diabetologischen
sprechstunde
Inzwischen gehören die DPP4-Inhibitoren und die GLP-1-Analoga zu den bekannten
therapeutischen Werkzeugen in der Behandlung des Diabetes mellitus. Jährlich
kommen wieder neue Substanzen und Darreichungsformen auf den Markt. Wel-
ches Produkt eignet sich für wen? Was sind die Vor- oder Nachteile? Was braucht
es sonst noch für ein ganzheitliches Diabetes-Management? Anhand von prak-
tischen Fällen zeigen und diskutieren wir mit Ihnen unsere Erfahrungen aus der
Diabetes-Sprechstunde.
Dr. Regula Honegger, Prof. Giatgen A. Spinas
19 optimierungsmöglichkeiten in Ihrer pensionskasse
Eine Anleitung, wie Sie Ihre Steuern reduzieren und Ihr Pensionskassenvermögen
vermehren können!
• Intelligente Planung der Pensionskassen-Ein- und -Auszahlungen
• Möglichkeiten der individuellen Mitbestimmung in der Pensionskassenlösung
• Individualisierung der Anlagestrategie in der eigenen Pensionskasse
• Splitting des Pensionskassenvermögens
• Flexible und massgeschneiderte Kaderpläne
• Zusätzliche Steuerersparnisse durch Ausnutzen des Überobligatoriums
Robert Nowacki, Hanspeter Spalinger
20 sichere digitale arzt-patienten-Kommunikation: von e-mail bis Twitter
Patienten kommunizieren immer häufiger digital, selbst wenn es um vertrauliche
Informationen geht. Sie schreiben ihrem Arzt E-Mails und erwarten, dass Doku-
mente auf elektronischem Weg ausgetauscht werden. Der Workshops themati-
siert, wie datenschutzkonforme digitale Kommunikation möglich ist. Der Work-
shop bietet auch einen Ausblick auf das elektronische Patientendossier und seine
Auswirkungen auf die Kommunikation zwischen Behandelnden und Patienten. Es
wird aufgezeigt, wie niedergelassene Ärzte Webseiten, soziale Medien und On-
line-Communities zu ihrem Vorteil nutzen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Dr. rer. soc. Eberhard Scheuer
Fortsetzung Workshops siehe Seite 40
40W
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ps Workshops
21 spirometrie – kleine Lungenfunktion ganz gross
In diesem Workshop, der sich hauptsächlich an Ärzte mit Praxis- und Sprechstun-
dentätigkeit richtet, steht die Spirometrie als Basisdiagnostik für Lungenerkran-
kungen im Zentrum. Die Indikation, die Durchführung und die Interpretation wer-
den besprochen. In kleinen Gruppen wird die praktische Anwendung geübt, und
Schwierigkeiten und Fallstricke in der Auswertung werden diskutiert.
Dr. Stephan Wieser
Wir danken Anandic Medical Systems AG für die Unterstützung dieses Workshops.
22 moderne Wundversorgung
Die moderne Wundversorgung gleicht einem Dschungel: Weltweit werden über
2000 Wundauflagen angeboten. Dieser Workshop soll einen Überblick geben über
die in der Schweiz vorhandenen Wundauflagen und wann diese wie eingesetzt
werden. Zudem wird erklärt, welche Kombinationen Sinn machen und welche
nicht. Auch der ökonomische Blickwinkel in der Wundbehandlung soll zur Spra-
che kommen. Im praktischen Teil werden die Produkte gezeigt, Klebeeigenschaf-
ten, Absorptionskapazität und Handling werden demonstriert, es soll aber auch
genügend Zeit für Fragen eingeräumt werden.
Yolanda Peter
23 Früherkennung von weissem und schwarzem hautkrebs
Hautkrebs ist früh erkennbar. Wenn weisser Hautkrebs früh erkannt und behan-
delt wird, kann mit kleinen Interventionen viel erreicht werden. Die frühe Erken-
nung des schwarzen Hautkrebses kann den Unterschied zwischen Leben und Tod
bedeuten. Es werden anhand von klinischen Fällen typische Eigenschaften von
Hautkrebs und Unterschiede zu den häufigen Differenzialdiagnosen besprochen.
Ziele des Workshops sind:
• Kenntnis des Vorkommens und Verlaufs von weissem und schwarzem
Hautkrebs
• Kenntnis über typische klinische Präsentation von weissem und schwarzem
Hautkrebs
• Kenntnis der häufigsten Differenzialdiagnosen zu Hautkrebs
• Kenntnis über sinnvolle Abklärungsgänge bei weissem und schwarzem
Hautkrebs
PD Dr. Günther Hofbauer
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opsWorkshops
24 periphere Neurologie in der allgemeinpraxis: In drei minuten vom symptom
zur richtigen Diagnose und optimalen Behandlung
Interaktiv werden die häufigsten peripher-neurologischen Beschwerden bespro-
chen, die den Patienten zum Allgemeinmediziner führen. Kursziele sind die ra-
sche Abgrenzung von zentral-neurologischen Pathologien sowie deren korrekte
topisch-aetiologische Diagnostik und optimale Behandlung.
Dr. Ansgar Studer
25 schwierige arzt-patienten-gespräche: «Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass
ich eine schlechte Nachricht für sie habe.»
Es ist der Moment, vor dem sich viele Ärzte fürchten: Das Leben des Patienten
hängt am seidenen Faden, die Therapie hat keine Wirkung gezeigt, und der Tod
ist unausweichlich. Doch wie sage ich es am besten? Gehe ich es vorsichtig an
oder rede ich lieber gleich sofort Klartext? Darf ich Gefühle zeigen und trösten
oder bleibe ich lieber sachlich-neutral? Der Workshop leitet dazu an, das eigene
Kommunikationsverhalten in solchen und ähnlichen schwierigen Gesprächssi-
tuationen zu reflektieren und dann das Verhaltensrepertoire durch angemes-
sene Kommunikationstechniken zu erweitern.
Angelika Herzig
Bitte beachten Sie, dass dieser Workshop drei Stunden dauert.
42v
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Russi Erich W., Prof. Dr. med.
Kursleiter Davos
Klinikdirektor
Klinik für Pneumologie
Departement Innere Medizin
UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
erich.russi@usz.ch
morger Franziska, Dr. med.
FMH für Allgemeine Innere Medizin
Leutholdstrasse 22, 8037 Zürich
franziska.morger@jhas.ch
Rosemann Thomas, Prof. Dr. med. et
Dr. rer. nat.
Direktor
Institut für Hausarztmedizin
der Universität Zürich
UniversitätsSpital Zürich
Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich
thomas.rosemann@usz.ch
Turk Alexander, Dr. med.
Chefarzt
Pneumologie
Zürcher Höhenklinik Wald
Faltigbergstrasse 7, 8639 Wald
alexander.turk@zhw.ch
vorsitzende Referenten
alfaré Christian, Dr. med.
Leitender Arzt für Innere Medizin und
Pneumologie
Spital Uster
Brunnenstrasse 42, 8610 Uster
christian.alfare@spitaluster.ch
Bächli Esther, PD Dr. med.
FMH für Innere Medizin, Hämatologie,
Intensivmedizin
Chefärztin
Medizinische Klinik
Spital Uster
Brunnenstrasse 42, 8610 Uster
esther.baechli@spitaluster.ch
Bandi-ott Elisabeth, Dr. med.
FMH für Allgemeinmedizin
Leiterin Lehre/Klinische Dozentin
Institut für Hausarztmedizin
der Universität Zürich
UniversitätsSpital Zürich
Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich
elisabeth.bandi-ott@usz.ch
Baumann Christian, PD Dr. med.
Leitender Arzt
Klinik für Neurologie
UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
christian.baumann@usz.ch
Beck Bernhard R., Dr. med.
FMH für Tropen- und Reisemedizin,
Allgemeine und Innere Medizin
Praxis für Tropen- und Reisemedizin am
Bellevue, Hausarztmedizin
Rämistrasse 3, 8001 Zürich
bernhard.beck@hin.ch
43
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Bernardi Marco, Dr. med.
FMH für Gastroenterologie und
Innere Medizin
Praxis für Magen-Darmkrankheiten
Klinik im Park
Seestrasse 90, 8002 Zurich
bernardi@magen-darm-praxis.ch
Binswanger Mathias, Prof. Dr.
Dozent
Fachhochschule Nordwestschweiz
Institut for Competitiveness and
Communication
Riggenbachstrasse 16, 4600 Olten
mathias.binswanger@fhnw.ch
Büchi Stefan, Prof. Dr. med.
Stv. ärztlicher Direktor
Leiter Kompetenzzentrum Psychosomatik
Privatklinik Hohenegg
Hohenegg 4, 8706 Meilen
stefan.buechi@hohenegg.ch
czerwenka Wolfgang, Dr. med.
FMH für Innere Medizin
Manuelle Medizin SAMM
Etzelmatt 3, 5430 Wettingen
wolfgang.czerwenka@hin.ch
Fröhlich Eckhart, PD Dr. med.
Chefarzt
Innere Klinik I
Ärtzlicher Direktor
Karl Olga-Krankenhaus GmbH
Hackstrasse 61
D-70190 Stuttgart
eckhart.froehlich@gmx.de
Referenten
hatz Christoph, Prof. Dr. med.
Leitender Arzt
Reisemedizinisches Zentrum
Institut für Sozial- und Präventivmedizin der
Universität Zürich
Hirschengraben 84, 8001 Zürich
christoph.hatz@unibas.ch
hafner Jürg, Prof. Dr. med.
Leitender Arzt
Dermatologische Klinik
UniversitätsSpital Zürich
Gloriastrasse 31, 8091 Zürich
juerg.hafner@usz.ch
heininger Ulrich, Prof. Dr. med.
Leitender Arzt
Pädiatrische Infektiologie und Vakzinologie
Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB)
Spitalstrasse 33, 4031 Basel
ulrich.heininger@ukbb.ch
herzig Eder Angelika
Kommunikationswissenschaftlerin
Herzig Eder GmbH
Wingertstrasse 25, 8424 Embrach
angelika.herzig@coverdale.ch
hofbauer Günther, PD Dr. med.
Leitender Arzt
Dermatologische Klinik
UniversitätsSpital Zürich
Gloriastrasse 31 , 8091 Zürich
hofbauer@usz.ch
honegger schwitter Regula, Dr. med.
FHM für Innere Medizin
spez. Endokrinologie-Diabetologie
Praxis am See
Seestrasse 147, 8810 Horgen
regula.honegger@bluewin.ch
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Imfeld Thomas, Prof. Dr. med. dent. MBA
Leiter Präventivzahnmedizin und
Orale Epidemiologie
Klinik für Präventivzahnmedizin,
Parodontologie und Kariologie
Zentrum für Zahnmedizin
Plattenstrasse 11, 8032 Zürich
thomas.imfeld@zzm.uzh.ch
Kleinjung Tobias, PD Dr. med.
Leitender Arzt
ORL-Klinik
UniversitätsSpital Zürich
Frauenklinikstrasse 24, 8091 Zürich
tobias.kleinjung@usz.ch
Kesselring Jürg, Prof. Dr. med.
Chefarzt
Klinik für Neurologie und
Neurorehabilitation
Rehabilitationszentrum
Klinik Valens, 7317 Valens
juerg.kesselring@kliniken-valens.ch
Keller Emanuela, Prof. Dr. med.
Leitende Ärztin
Neurointensivstation
Neurochirurgische Klinik C Nord 1
Frauenklinikstrasse 10, 8091 Zürich
emanuela.keller@usz.ch
Kovari Helen, Dr. med.
Oberärztin
Klinik für Infektiologie
UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
helen.kovari@usz.ch
Krebs Andreas, Dr. med.
FMH für Rheumatologie
Kalchengasse 7, 8302 Kloten
dr.andreas.krebs@bluewin.ch
Referenten
menz Günter, PD Dr. med.
FMH für Innere Medizin, Lungen- und
Bronchialkunde, Allergologie
Ärztlicher Direktor und Chefarzt
Pneumologie/Allergologie Erwachsene
Hochgebirgsklinik Davos
Herman Burchard Strasse 1, 7265 Davos
hochgebirgsklinik@hgk.ch
Neuner-Jehle Stefan, MPH Dr. med.
FMH Innere Medizin
Institut für Hausarztmedizin
der Universtität Zürich
UniversitätsSpital Zürich
Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich
sneuner@bluewin.ch
Nowacki Robert
Private Banking Schweiz
Bank Vontobel AG
Gotthardstrasse 43, 8022 Zürich
robert.nowacki@vontobel.ch
osterwalder Joseph, PD Dr. med.
Chefarzt
Zentrale Notfallaufnahme
Kantonsspital St. Gallen
9007 St. Gallen
joseph.osterwalder@kssg.ch
perseus Josef, Dr. med.
FMH für Innere, Physikalische Medizin und
Rehabilitation
Stv. Chefarzt
Zürcher Höhenklinik Davos
Klinikstrasse 6, 7272 Davos Clavadel
josef.perseus@zhd.ch
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ReFe
ReN
TeNReferenten
peter Yolanda, dipl. KWS, Höfa 1
Wundspezialistin IIWCC University of
Toronto
Thalwiesenstrasse 22, 8302 Kloten
yolanda.peter@sunrise.ch
Rieder Hans L., Prof. Dr. med
Consultant
International Union Against Tuberculosis
and Lung Disease
Jetzikofenstrasse 12, 3038 Kirchlindach
tbrieder@tbrieder.org
Rogler Gerhard, Prof. Dr. med. et Dr. phil.
FMH für Innere Medizin und
Gastroenterologie
Leitender Arzt Klinik für Gastroenterologie
und Hepatologie
UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
gerhard.rogler@usz.ch
Ruschitzka Frank T., Prof. Dr. med.
Leitender Arzt
Klinik für Kardiologie
UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
frank.ruschitzka@usz.ch
scheuer Eberhard, Dr. rer. soc.
Geschäftsführer
eHealth Consulting GmbH
Carl Spitteler-Strasse 27, 8053 Zürich
scheuer@ehealth-consulting.ch
schiessl Katharina, Dr. med.
FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe
Oberärztin
Klinik für Reproduktions-Endokrinologie
UniversitätsSpital Zürich
Frauenklinikstrasse 10, 8091 Zürich
katharina.schiessl@usz.ch
schmid-grendelmeier Peter, Prof. Dr. med.
Leiter der Allergiestation
Dermatologische Klinik
UniversitätsSpital Zürich
Gloriastrasse 31, 8091 Zürich
peter.schmid@usz.ch
schneebeli Martina, Dr. med.
Verkehrsmedizinerin SGRM
Oberärztin
Verkehrsmedizin & Forensische Psychiatrie
Institut für Rechtsmedizin Universität Zürich
Kurvenstrasse 31, 8006 Zürich
martina.schneebeli@irm.uzh.ch
schuhwerk Wolfram
ITC Coordinator AHA Switzerland
Geschäftsführer REA 2000 CRNA, CNE
Zentrum für Reanimations- und
Simulationstraining
Kantonsspital St. Gallen
Fürstenlandstrasse 100, 9014 St.Gallen
wolfram.schuhwerk@rea2000.ch
senn Oliver, PD Dr. med.
FMH Innere Medizin
Institut für Hausarztmedizin
der Universität Zürich
UniversitätsSpital Zürich
Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich
oliver.senn@usz.ch
spalinger Hanspeter
Private Banking Schweiz
Bank Vontobel AG
Gotthardstrasse 43, 8022 Zürich
hanspeter.spalinger@vontobel.ch
Omniprax AG, Postfach 210, Seetalstrasse 5, 5630 Muri, Telefon 056 675 56 57, Fax 056 675 56 99, www.omniprax.ch, info@omniprax.ch
Im Januar profitieren Sie gleich doppelt! Pro CHF 500.– Bestellung aus dem Online Shop-Sortiment erhalten Sie gratis 1 Kinogutschein.
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Die Aktion ist gültig vom 10. – 31.01.2013
Für Medizintechnik, Praxis- und Laborbedarf, Medikamente und Pflegeprodukte…
www.omniprax.chDer OMNIPRAX Online-Shop mit über 30’000 Artikel ist exakt auf die Bedürfnisse des Praxisalltags zugeschnitten.
Sie haben jederzeit Ihren pass- wortgeschützten Zugriff auf sämtliche aktuellen Bestell- sowie Archivdaten.
Als Dankeschön erhalten Sie für jeden Monatsumsatz Treue- punkte zum Sammeln und können von wertvollen Treue- prämien profitieren!
Gratis Kino Gutscheine! Einlösbar in allen
Schweizer Kinos.
Pro CHF 500.– Bestellwert
erhalten Sie einen Kino Gutschein.
47
ReFe
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spiess Stephan, Dr. med.
FMH für Rheumatologie,
physikalische Medizin und Rehabilitation
Ärztlicher Direktor
Chefarzt Rheumatologie
Zürcher Höhenklinik Davos
Klinikstrasse 6, 7272 Davos Clavadel
stephan.spiess@zhd.ch
spinas Giatgen A., Prof. Dr. med.
Klinikdirektor
Abteilung für Endokrinologie und
Diabetologie
Departement Innere Medizin
UniverstätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
giatgen.spinas@usz.ch
straumann Dominik, Prof. Dr. med.
Leitender Arzt, Nachwuchsförderung
Klinik für Neurologie
UniversitätsSpital Zürich
Frauenklinikstrasse 26, 8091 Zürich
dominik.straumann@usz.ch
stuckmann Gerd, Dr. med.
Leitender Arzt
Radiologie
Kantonsspital Winterthur
Brauerstrasse 15, 8400 Winterthur
g.stuckmann@ksw.ch
studer Ansgar, Dr. med.
FMH für Neurologie
NeuroZentrum
Klinik Hirslanden
Witellikerstrasse 40, 8032 Zürich
ansgar.studer@hirslanden.ch
Referenten
suter Paolo M., Prof. Dr. med.
Leitender Arzt
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin
UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
paolo.suter@usz.ch
Tamborrini Giorgio, Dr. med.
Leitender Oberarzt
Ultraschall und Rheumatologie
Schulthess Klinik
Lengghalde 2, 8008 Zürich
giorgio@tamborrini.ch
Thali Michael, Prof. Dr. med., Exec. MBA HSG
Direktor
Institut für Rechtsmedizin
Universität Zürich
Winterthurerstrasse 190/52, 8057 Zürich
michael.thali@irm.uzh.ch
vavricka Stephan, PD Dr. med.
Leiter der Abteilung für
Gastroenterologie und Hepatologie
Stadtspital Triemli
Birmensdorferstrasse 497, 8063 Zürich
stephan.vavricka@triemli.zuerich.ch
Weber Rainer, Prof. Dr. med.
Klinikdirektor
Infektiologie und Spitalhygiene
UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100, 8091 Zürich
rainer.weber@usz.ch
Wieser Stephan, Dr. med.
FMH für Pneumologie und Innere Medizin
Leitender Arzt
Pneumologie
Stadtspital Waid
Tièchestrasse 99, 8037 Zürich
stephan.wieser@waid.zuerich.ch
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se Allgemeine Hinweise
Kursleitung Prof. Dr. med. Erich W. Russi
Klinikdirektor, Klinik für Pneumologie
Departement Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich
Rämistrasse 100
8091 Zürich
erich.russi@usz.ch
organisation,
Kursadministration
und Industrieausstellung
Anita Anselmi, Congress Manager
Lunge Zürich, Wilfriedstrasse 7, 8032 Zürich
Telefon 044 268 20 71, Mobile 079 401 83 77
Fax 044 268 20 20, anita.anselmi@lunge-zuerich.ch
anmeldung und
Kongressgebühren
Die Anmeldung erfolgt online auf www.aerztekurse.ch
oder mit beiliegendem Anmeldeformular. Nach erfolgter
Anmeldung erhalten Sie von Lunge Zürich die Rechnung
für die Kongressgebühren.
Kongressgebühren online-Registration
Frühbucher bis 1. Dezember 2012:
> Arzt/Ärztin: CHF 250
> Andere: CHF 90
Nach dem 1. Dezember 2012:
> Arzt/Ärztin: CHF 270
> Andere: CHF 120
Expressanmeldungen nach dem 7. Januar 2013:
> Arzt/Ärztin: CHF 320
> Andere: CHF 170
Kongressgebühren mit anmeldeformular
> Arzt/Ärztin: CHF 270
> Andere: CHF 120
Expressanmeldungen nach dem 7. Januar 2013:
> Arzt/Ärztin: CHF 320
> Andere: CHF 170
49
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eIseallgemeine hinweise
assistenzärztinnen und -ärzte
Als Ärztin/Arzt in Ausbildung bezahlen Sie keine Kongress-
gebühren. Bitte benützen Sie für Ihre Anmeldung das bei-
liegende Anmeldeformular für Asisstenzärztinnen und
-ärzte, eine Online-Anmeldung ist nicht möglich. Bitte
senden Sie uns zusammen mit Ihrer Anmeldung eine Be-
stätigung, dass Sie als Assistenzärztin/als Assistenzarzt
tätig sind.
Besucher
Industrieausstellung
Personen, die nur die Industrieausstellung besuchen
möchten, müssen sich ebenfalls anmelden. Sie erhalten
einen speziell gekennzeichneten Besucherbadge. Dieser
berechtigt zum Besuch der Ausstellung während der Öff-
nungszeiten des Kongresses. Der Badge berechtigt nicht
zur Teilnahme an Workshops oder Vorträgen. Für Personen
mit Besucherbadges werden keine Zertifikate ausgestellt.
Besuchergebühren online-Registration
> Frühbucher bis 1. Dezember 2012: CHF 20
> Nach dem 1. Dezember 2012: CHF 40
> Expressanmeldungen nach dem 7. Januar 2013: CHF 50
Besuchergebühren mit anmeldeformular
> CHF 40
> Expressanmeldungen nach dem 7. Januar 2013: CHF 50
50a
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WeI
se allgemeine hinweise
unterkunft Hotelreservationen können zu Spezialtarifen auf
www.aerztekurse.ch vorgenommen werden. Auf dieser
Seite finden Sie auch die Links zu den einzelnen Hotels.
Die weitere Bearbeitung Ihrer Zimmerreservation erfolgt
dann über «Destination Davos Klosters», die Ihnen eine
schriftliche Reservationsbestätigung zustellt. Bei Fragen
zu Ihrer Hotelreservation wenden Sie sich bitte direkt an:
Destination Davos Klosters
Davos Destinations-Organisation (Genossenschaft)
Marie-Hélène Durschei
Promenade 67
7270 Davos Platz
Telefon 081 415 21 63, Fax 081 415 21 69
marie-helene.durschei@davos.ch
Falls Sie selbst für Ihre Unterkunft besorgt sind, können
wir Ihnen keine Spezialpreise für Hotels offerieren.
Workshops Beachten Sie bitte, dass Sie Ihre Workshop-Zeiten bei
der Anmeldung selber zusammenstellen können (siehe
www.aerztekurse.ch oder Anmeldeformular). Pro Person
können maximal sechs Workshops gebucht werden. Bitte
wählen Sie auf dem Anmeldeformular bzw. bei der On-
line-Anmeldung die gewünschten Themen. Aus organi-
satorischen Gründen können wir nicht garantieren, dass
eine Teilnahme an allen gewünschten Workshops möglich
ist, da die Teilnehmerzahlen für gewisse Workshops be-
schränkt sind. Sie erhalten am ersten Kongresstag Ihren
persönlichen Workshop-Fahrplan zusammen mit Ihren
Teilnehmerunterlagen.
51
aLL
gem
eIN
e h
INW
eIseallgemeine hinweise
annullationsbedingungen Angemeldete Personen, die am Kongress nicht teilneh-
men können, werden gebeten, dies schriftlich mitzutei-
len. Annullationen, die nach dem 7. Januar 2013 eintreffen,
werden nicht rückerstattet. Die Annullationsbedingungen
gelten für den gesamten Kongress, inkl. Spezialkurse und
Gesellschaftsabend.
Hotelannullationen müssen direkt «Destination Davos
Klosters» (siehe «Unterkunft») mitgeteilt werden.
Kinderbetreuung Während des wissenschaftlichen Programms werden die
Kinder professionell betreut. Angeboten wird dieser Ser-
vice von:
Ort: In den Spielzimmern des Kongress Hotels Davos gleich
neben dem Kongresszentrum.
Anmeldung: Mit Altersangabe auf der Anmeldekarte bzw.
bei der Online-Anmeldung unter «Bemerkungen».
Kongressort Kongresszentrum Davos
Promenade 92
7270 Davos Platz
Kongressunterlagen Sie erhalten die Unterlagen bei Ihrer Registration vor Ort
im Kongresszentrum Davos.
Zerfifikat Alle Kongressteilnehmenden erhalten eine Bestätigung.
SGAM und SGIM vergeben 12 Credits. Mit dem Besuch von
Spezialkursen erhalten Sie maximal 16 Credits.
52a
LLg
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Ne
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WeI
se Allgemeine Hinweise
Kongressbüro Während der Dauer der Ärztefortbildung steht Ihnen un-
ser Kongressbüro im Kongresszentrum Davos für Aus-
künfte zur Verfügung:
Kongresszentrum Davos
Haupteingang Talstrasse
7270 Davos Platz
Telefon 081 414 61 11
Fax 081 414 64 26
anita.anselmi@lunge-zuerich.ch
oder Mobile Anita Anselmi: 079 401 83 77
Öffnungszeiten Registration Donnerstag, 10. Januar 2013: 10.00–19.45 Uhr
Freitag, 11. Januar 2013: 07.45–19.30 Uhr
Samstag, 12. Januar 2013: 07.45–12.00 Uhr
Öffnungszeiten
Industrieausstellung
Donnerstag, 10. Januar 2013: 12.00–19.00 Uhr
Freitag, 11. Januar 2013: 08.00–19.00 Uhr
Samstag, 12. Januar 2013: 08.00–11.30 Uhr
Internet Während der Dauer des Kongresses haben Sie im gesam-
ten Kongresszentrum kostenlosen Zugriff auf WLAN. Bitte
benutzen Sie folgende Login-Daten:
• Netzwerkname: DavosCongress
• Benutzername: Lunge2013
• Passwort: Lunge2013
veranstalter Lunge Zürich
Lungenliga Zürich
Robert Zuber
Geschäftsführer
Wilfriedstrasse 7
8032 Zürich
robert.zuber@lunge-zuerich.ch
53
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Dgesellschaftsabend Freitag, 11. Januar 2013
19.15–23.00 Uhr sertigtal bei Nacht
Eine kurze Busfahrt bringt Sie zu den Pferdekutschen, die Sie
am Anfang des Sertigtales erwarten. Sie steigen um, werden in
warme Decken gehüllt, und schon geht’s los in eines der drei Tä-
ler von Davos. Weiss schimmernde Hügellandschaften ziehen
in gemächlichen Tempo an Ihnen vorbei, und Sie geniessen die
Faszination der kalten Winterlandschaft in der Nacht. Ein Glüh-
weinstopp wärmt kalte Füsse auf. Danach geht es weiter bis zum
Restaurant «Walserhuus». Nebst der warmen Stube des Restau-
rants erwartet Sie das feine Nachtessen sowie eine kleine Über-
raschung. Das «Walserhuus» war früher ein Kurhaus, das 1999
umgebaut wurde und heute ein Restaurant ist. Ab 23.00 Uhr fah-
ren die Busse zurück nach Davos
Treffpunkt: parkplatz Kongresszentrum, Talstrasse
Kosten: chF 95
Teilnehmerzahl: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Für die Kutschenfahrt wird warme Kleidung, inkl. handschuhe
und mütze, empfohlen.
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Neu
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TcopD – eine neue volkskrankheit
Dr. med. alexander Turk, chefarzt pneumologie Zürcher höhenklinik Wald
alexander.turk@zhw.ch
einleitung
«Das Volk röchelt»; mit diesem Titel hat «Spiegel Online» unlängst einen Artikel veröffent-
licht, um auf die zu wenig bekannte Erkrankung COPD (Chronic Obstructive Pulmonary
Disease) aufmerksam zumachen. In der Tat ist eine neue Volkskrankheit im Vormarsch,
welche gegenüber Krebs-, Herzkreislauferkrankungen oder Diabetes mellitus noch zu
wenig Beachtung findet. Weltweit liegt die COPD auf der Liste der häufigsten Todesur-
sachen auf Platz vier. In einer kürzlich publizierten Kohorten-Studie aus Kanada zeigte
sich, dass mehr als ein Viertel der Bevölkerung (27.6%) bis zum Alter von 80 Jahren die
Diagnose einer COPD erhält.1 In der Schweiz liegt die Prävalenz der COPD ab GOLD Sta-
dium I, gestützt auf die SAPALDIA-Daten (Swiss study on Air Pollution and Lung Disease
in adults), bei 9.1 % bzw. bei einer Inzidenz von 1.3%/Jahr2. Dies ergibt ca. 400 000 COPD-
Patienten in der Schweiz.
Neue copD einteilung
Die COPD wird heute definiert als eine häufige, vermeidbare und behandelbare Erkran-
kung. Sie ist charakterisiert durch eine nicht vollständig reversible Flusslimitation (ob-
struktive Ventilationsstörung). Die Flusslimitation ist meistens progredient und assoziiert
mit einer überschiessenden chronischen Entzündungsreaktion auf gesundheitsschädli-
che Gase oder Partikel. Exazerbationen und extrapulmonale Komorbiditäten (kardiovas-
kuläre Erkrankungen, Osteoporose, Angst und Depressionen, Muskeldysfunktion, Lun-
genkarzinom, metabolische Störungen etc.) beeinflussen den Schweregrad und Verlauf
der Erkrankung.
Im Alltag präsentiert sich die COPD auf sehr unterschiedliche Weise, sodass die oben ge-
nannte Definition eine sehr heterogene Bezeichnung von verschiedenen Ausprägungen
und Verlaufsformen beinhaltet. Die aus der Vergangenheit gut bekannte Einteilung in
«Blue Bloater» und «Pink Puffer» greift zu kurz. Zum Beispiel gibt es COPD-Patienten, die
ständig viel Auswurf und Husten haben, daneben gibt es solche, die sehr rasch viel an
Lungenfunktion verlieren und solche, die häufig eine Exazerbation erleiden. Dass diese
unterschiedlichen Ausprägungen auch unterschiedliche Behandlungen brauchen, ist
nachvollziehbar. Zur Zeit fehlen aber noch gute evidenzbasierte Empfehlungen, wie diese
verschiedenen Formen zu behandeln sind. In den neuesten GOLD-Richtlinien finden sich
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neue Empfehlungen, wie der Schweregrad der COPD bzw. das Risiko für eine Exazerbation
besser erfasst werden kann. Dabei wird die Lungenfunktionseinschränkung, die Ausprä-
gung der Anstrengungsdyspnoe bzw. die Symptome und die Häufigkeit von Exazerbati-
onen berücksichtigt (Tabelle 1)3.Eine solche Einteilung wird der komplexen Erkrankung
COPD weit besser gerecht als die alleinige Einteilung anhand der Lungenfunktion. Die
Symptome können anhand des COPD Assessment Test (CAT) (www.catestonline.org), ei-
nem einfachen Fragebogen mit acht Fragen, erfasst werden. Dieser Test eignet sich gut
zur Erfassung und Quantifizierung des Gesundheitszustandes von COPD-Patienten. In
Studien hat sich der Test bewährt, um den Rehabilitationserfolg4 und auch den Schwe-
regrad und die Dauer einer Exazerbation5 zu objektivieren.
Diagnose der copD
Für die Diagnose der COPD ist eine Spirometrie zwingend zur Bestimmung des Erstse-
kundenvolumens (FEV1) und der forcierten Vitalkapazität (FVC). Ist der Quotient FEV1/
FVC post-bronchodilatorisch <0.7, liegt eine persistierende Atemwegsobstruktion vor,
und somit kann, wenn eine entsprechende Klinik und Risikofaktoren vorliegen, die Diag-
nose einer COPD gestellt werden. Leider wird diese einfache Messung im Praxisalltag zu
wenig eingesetzt, um eine COPD frühzeitig zu diagnostizieren. Die Empfehlung lautet,
dass bei Patienten über 40 Jahren eine COPD in Betracht gezogen werden muss, wenn
mindestens eines der folgenden Kriterien vorliegt: Atemnot, chronischer Husten oder
Auswurf, Exposition gegenüber Rauch oder organische Stäube (Landwirte) oder positive
Familienanamnese (Tabelle 2). Der Quotient FEV1/FVC ist altersabhängig, d.h. im hohen
Alter wird die Diagnose überschätzt und im jüngeren Alter eher unterschätzt. Wendet
man das Kriterium der lower limit of normal (< 5. Perzentile) von FEV1/FVC an, wird we-
niger über- bzw. unterdiagnostiziert. Weil das Kriterium FEV1/FVC < 0.7 aber sehr simpel
in der Anwendung ist, hat es sich im Praxisalltag bewährt und durchgesetzt.
management der stabilen copD
Das Management dieser chronischen Erkrankung zielt in erster Linie darauf ab, die Sym-
ptome zu lindern und Exazerbationen zu vermeiden (Tabelle 3). Prinzipiell unterscheidet
man zwei Behandlungselemente: nicht-medikamentöse Therapien und medikamentöse
Therapien. Zur wichtigsten nicht-medikamentösen Therapie gehört eine Rauchstoppbe-
ratung. Die Anzahl Rauchender in der Schweiz ist nach wie vor sehr hoch. 2010 rauchten
27% der 14- bis 65-Jährigen (30% Männer und 24% Frauen). Das Erschreckende ist, dass
48% der 20- bis 24-jährigen Rauchende bzw. bereits Ex-Rauchende (9%) sind6. Das zeigt
deutlich, dass die Präventionsmassnahmen nicht genügend wirksam sind und hier noch
mehr investiert werden muss, damit die Jugendlichen gar nicht erst mit dem Rauchen be-
ginnen. Obwohl mit keiner Rauchstoppintervention befriedigende Abstinenzraten erreicht
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Twerden kann, sollte jeder Rauchende bei jeder Konsultation auf das Rauchen angespro-
chen werden und zum Rauchstopp motiviert werden. Eine kurze dreiminütige Rauchstopp-
intervention bringt 3 bis 10% der Patienten zum Nichtrauchen.
pulmonale Rehabilitation untergenutzt
Die zweite wichtige nicht-pharmakologische Therapieoption, die allen COPD-Patienten
ab GOLD 2 bzw. in den Patientengruppen B, C und D zu Gute kommen sollte, ist die pul-
monale Rehabilitation. Pulmonale Rehabilitation ist eine sehr wirksame Methode, um bei
COPD-Patienten die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern und bei Patien-
ten mit Exazerbationen das Hospitalisationsrisiko zu senken. Die Kombination von kör-
perlichem Training, Patientenschulung und medikamentöser Therapie ist zum modernen
Behandlungskonzept für COPD-Patienten geworden. Leider wird diese Therapie noch zu
wenig verschrieben. In der Schweiz besteht ein dichtes Netz mit ambulanten und sta-
tionären Rehabilitationsprogrammen (www.pneumo.ch). Neben dem körperlichen Trai-
ning ist die Patientenschulung zur Verbesserung des Selbstmanagements ein wichtiger
Teil. Die Patienten lernen, wie sie auf Verschlechterungen reagieren sollen und was sie
selber dazu beitragen können, damit es nicht zu einer Exazerbation bzw. Hospitalisation
kommt (Aktionsplan).
medikamentöse Therapie
Das zweite zentrale Element in der Behandlung der COPD ist die Anwendung von Medi-
kamenten. Dabei stellen die Bronchodilatatoren die wichtigste Medikamentengruppe dar.
Langwirksame Bronchodilatatoren sind wirksamer und praktischer einsetzbar. Sie verbes-
sern die Leistungsfähigkeit und reduzieren das Exazerbationsrisiko. Die Kombination von
verschiedenen pharmakologischen Klassen (Betamimetika und Anticholinergrika) verbes-
sert die Wirksamkeit und verringert das Risiko für Nebenwirkungen.
Neben den Bronchodilatatoren werden auch inhalative Steroide in der Behandlung der
COPD eingesetzt. Eine Langzeittherapie mit topischen Steroiden, meist in Form von Kom-
binationspräparaten, sollte bei Patienten mit schwerer und sehr schwerer COPD und den-
jenigen mit häufigen Exazerbationen eingesetzt werden. Eine Monotherapie mit inhala-
tiven Steroiden wird nicht empfohlen, da diese weniger wirksam ist als in Kombination
mit langwirksamen Bronchodilatatoren.
Die Wahl des Inhalationsgerätes und des Medikamentes richtet sich nach der Koordinati-
onsfähigkeit, der Inspirationskraft und den Präferenzen des Patienten. Da es zum Inhalie-
ren der Medikamente eine gute Technik braucht, ist es entscheidend, dass die Patienten
gut instruiert sind. Falsch inhalierte Medikamente führen zu einer verminderten Wirkung
und erhöhen das Risiko für Verschlechterungen, was wiederum zu unnötigen Therapien
mit peroralen Steroiden oder Hospitalisationen führt.
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Neue medikamente
In letzter Zeit sind neue Medikamente auf den Markt gekommen. Auf der einen Seite sind
dies ultra-langwirksame Bronchodilatatoren (z.B. Indacaterol), welche eine Wirkungszeit
von 24 Stunden haben und somit nur ein Mal täglich eingenommen werden müssen. Seit
geraumer Zeit liegt ein Phosphodiesterase-4 Inhibitor (Roflumilast) vor, welcher bei Pati-
enten mit COPD GOLD 3–4 und wiederholten Exazerbationen unter ausgebauter inhalati-
ver Therapie mit Bronchodilatatoren angewendet werden kann. In Studien konnte gezeigt
werden, dass diese zusätzliche Therapie die Exazerbationshäufigkeit reduzieren konnte.
Tabelle 4 gibt eine Übersicht über die medikamentöse Therapie der COPD.
Zusammenfassung
Die COPD ist eine sehr häufige Erkrankung und führt in der Bevölkerung zu einer hohen
Morbidität und Mortalität. Es bestehen viele wirksame evidenzbasierte Therapien, was
eine dem Patienten angepasste individuelle Therapie ermöglicht. Die COPD soll bei Vor-
liegen von Risikofaktoren frühzeitig mittels Spirometrie gesucht werden. Entscheidend
ist, dass junge Menschen nicht mit dem Rauchen beginnen, damit diese langsam verlau-
fende und invalidisierende Erkrankung vermieden werden kann.
1 Gershon AS, Warner L, Cascagnette P, Victor PC, To T. Lifetime risk of developing chronic obstructive pulmo-
nary disease: a longitudinal population study. Lancet 2011; 378: 991–96
2 Bridevaux PO, Gerbase MW, Probst-Hensch NM, Schindler C, Gaspoz JM, Rochat T. Long-term decline in
lung function, utilisation of care and quality of life in modified GOLD stage 1 COPD. Thorax. 2008;63:768-74
3 GOLD: Global Strategy for the Diagnosis, Management and Prevention of COPD. Global Initiative for Chronic
Obstructive Lung Disease Revised 2011. www.goldcopd.org.
4 Dodd JW, Hogg L, Nolan J, Jefford H, Grant A, Lord VM, Falzon C, Garrod R, Lee C, Polkey MI, et al. The COPD
assessment test (CAT): response to pulmonary rehabilitation. A multicentre, prospective study. Thorax
2011;66:425–429.
5 Mackay AJ, Donaldson GC, Patel ARC, Jones PW, Hurst JR, Wedzicha JA. Usefulness of the Chronic Obstruc-
tive Pulmonary Disease Assessment Test to evaluate severity of chronic obstructive pulmonary disease ex-
acerbations. Am J Respir Crit Care Med 2012;185:1218–1224.
6 Keller R, Radtke T, Krebs H, Hornung R. Der Tabakkonsum der Schweizer Wohnbevölkerung in den Jahren
2001 bis 2010. Universität Zürich, Psychologisches Institut Sozial- und Gesundheitspsychologie, Bundesamt
für Gesundheit. Mai 2011
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TTabelle 1: copD-einteilung auf grund Flusslimitation, exazerbation und symptomenFl
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(FEV
1) 4
c D ≥2
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3
2
a B
1
1 0
mMRC 0–1 oder CAT <10 mMRC ≥2 oder CAT ≥10
Tabelle 2: Indikatoren für die Diagnose copD
Beim Vorliegen einer dieser Indikatoren soll eine COPD evaluiert und eine Spirometrie
durchgeführt werden. Die Indikatoren sind nicht diagnostisch für eine COPD. Um die Di-
agnose der COPD zu stellen, ist eine Spirometrie zwingend.
1. Atemnot • Persistierend und meistens progredient
• Typischerweise verstärkt bei Anstrengung
2. Chronischer Husten • Intermittierend • Kann unproduktiv sein
3. Chronischer Auswurf • Unabhängig von Farbe oder Menge
4. Expositionsanamnese ge-genüber Risikofaktoren
• Tabakrauch • Verbrennung von Biomasse • Organische Stäube (Landwirtschaft)
5. Positive Familienanamnese für COPD
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T Tabelle 3: Ziele der copD-Behandlung
• Verbesserung der Symptome
• Verlangsamen der Progression
• Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Lebensqualität
• Prävention von Exazerbationen
• Prävention und Behandlung von Komplikationen
• Reduktion der Mortalität
Tabelle 4: medikamentöse Therapie der copD adaptiert nach 3
patienten-gruppe 1. Wahl 2. Wahl alternative
A
(wenig Symp-
tome, kleines
Risiko*)
kw Anticholinergika
oder kw Betamime-
tika bei Bedarf
lw Anticholinergika
oder lw Betamime-
tika oder kw Anti-
cholinergika und kw
Betamimetika
B
(mehr Symptome,
kleines Risiko*)
lw Anticholinergika
oder lw
Betamimetika
lw Anticholiner-
gika und lw
Betamimetika
kw Anticholinergika
und/oder
kw Betamimetika
C
(wenig Symp-
tome, hohes
Risiko*)
IKS + lw Anticho-
linergika oder
lw Betamimetika
lw Anticholinergika
und lw
Betamimetika
PDE-4 Inhibitor
kw Anticholinergika
und/oder
kw Betamimetika
D
(mehr Symptome,
hohes Risiko*)
IKS + lw Anticho-
linergika oder lw
Betamimetika
IKS + lw Anticho-
linergika und lw Be-
tamimetika oder
IKS+ lw Betamime-
tika und PDE-4 Inhi-
bitor oder lw Anti-
cholinergika und lw
Betamimetika oder
lw Anticholinergika
und PDE-4 Inhibitor
kw Anticholinergika
und/oder
kw Betamimetika
*Exazerbationsrisiko; kw=kurzwirksam, lw=langwirksam, IKS=inhalative Kortikosteroide
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ReN
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uN
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ReNInserenten
Ärztekasse genossenschaft, Urdorf (Seite 16)
astellas pharma ag, Wallisellen (Seite 38)
Bank vontobel, Zürich (Seite 26)
Biomed ag, Dübendorf (Seite 2)
Boehringer Ingelheim (schweiz) gmbh, Basel (Seiten 4, 36)
Doetsch grether ag, Basel (Seite 22)
glaxosmithKline, Münchenbuchsee (Seite 18)
menarini a. ag, Zürich (Seite 66)
Novartis pharma schweiz ag, Bern (Seite 14)
omniprax ag, Muri (Seite 46)
polymed medical center, Glattbrugg (Seite 24)
praxisstellen, Pfäffikon (Seite 35)
Resmed schweiz ag, Liebefeld (Seite 65)
Zürcher höhenklinik Wald, Wald (Seite 54)
Donatoren
Ferner haben folgende Firmen die Tagung in grosszügiger Weise finanziell unterstützt:
astraZeneca ag, Zug
Ärztekasse genossenschaft, Urdorf
Boehringer Ingelheim (schweiz) gmbh, Basel
glaxosmithKline ag, Münchenbuchsee
menarini a. ag, Zürich
Novartis pharma schweiz ag, Bern
pfizer ag, Zürich
62a
uss
TeLL
eR aussteller
abbott ag, Baar
Ärztekasse genossenschaft, Urdorf
alere gmbh, Wädenswil
astellas pharma ag, Wallisellen
astraZeneca ag, Zug
Bayer healthcare, Zürich
Bioforce ag, Roggwil
Biomed ag, Dübendorf
Boehringer Ingelheim (schweiz) gmbh, Basel
Bristol-myers squibb sa, Baar
Doetsch grether ag, Basel
eli Lilly (suisse) sa, Vernier
galexis ag, Niederbipp
glaxo smithKline ag, Münchenbuchsee
grünenthal pharma ag, Mitlödi
IBsa Biochimique sa, Lugano
Idiag ag, Fehraltorf
labor team w ag, Goldach
Labormed Zentrum Dr. Risch, Schaan
Lamprecht ag, Regensdorf
Lundbeck (schweiz) ag, Glattbrugg
mark & michel Ärzteberatung, Zürich
menarini a. ag, Zürich
mepha pharma ag, Aesch
merck (schweiz) ag, Zug
merck sharp & Dohme-chibret, Opfikon-Glattbrugg
merz pharma (schweiz) ag, Allschwil
Novartis pharma schweiz ag, Bern
Novo Nordisk-pharma ag, Küsnacht
permamed ag,Therwil
pfizer ag, Zürich
polymed medical center, Glattbrugg
Resmed schweiz ag, Liebefeld
Roche Diagnostics (schweiz) ag, Rotkreuz
sandoz pharmaceuticals ag, Cham
63
au
ssTe
LLeRaussteller
schülke & mayr ag, Zürich
schwabe pharma ag, Küssnacht am Rigi
servier (suisse) sa, Meyrin
sigma-tau pharma ag, Zofingen
spirig healthcare ag, Egerkingen
streuli pharma ag, Uznach
Takeda pharma ag, Pfäffikon SZ
unilabs sa, Zürich
vifor pharma sa, Villars-sur-Glâne
viollier ag, Basel
Zambon svizzera sa, Cadempino
Zeller medical ag/maDaus, Romanshorn
Stand der Anmeldungen bei Drucklegung
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