Quanti Tutorium 27.5.2010. Organisatorisches Ersatztermin für Tutorium 3.6.2010, Mittwoch 2.6. in...

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Quanti Tutorium 27.5.2010

Organisatorisches

•Ersatztermin für Tutorium 3.6.2010,Mittwoch 2.6. in ??? von 14 bis 16 Uhr

•Vorlesung

• Teil I: Auswahlverfahren und Stichprobenziehung

• Teil II: Interview und Fragebogenkonstruktion

•Übungsblätter

Teil I:Auswahlverfahren und

Stichprobenziehung

Grundbegriffe

•Teilerhebung Vollerhebung

•Selektionsbias

Grundbegriffe zur Teilerhebung

•Grundgesamtheit

•Stichprobe

•Erhebungseinheiten

•Untersuchungseinheiten

•Stichprobenverfahren

•Stichprobenumfang

Übersicht Auswahlverfahren

WillkürlichWahrscheinlichke

its /ZufallQuoten

Inferenzstatistik (Generalisierbark

eit)Nein Ja Nein

Wahrscheinlichkeit, ausgewählt zu

werdenNein

jedes Element hat

Wahrscheinlichkeit >0

siehe Pro/Contra (Script Seite

58/59)

Prüfung von Zusammenhangs

-hypothesenJa Ja Ja

Wahrscheinlichkeits-auswahl

•Positive Wahrscheinlichkeit für jedes Element der Grundgesamtheit

•Nur hier Statistik anwendbar (Interferenzstatistik)

Verschiedene Arten der Wahrscheinlichkeitsauswa

hl

•Einfache Zufallsstichprobe (SRS)

•1) Nur eine Ziehung

•2) Gleiche, positive Wahrscheinlichkeit für alle Elemente

•EPSEM, falls nur 2) erfüllt

Verschiedene Arten der Wahrscheinlichkeitsauswa

hl•Gebietsverfahren und

Personenauswahl

• „random route“

• „Adressrandom“

• Innerhalb eines Haushaltes

• Schwedenschlüssel

• Geburtstagsmethode

Verschiedene Arten der Wahrscheinlichkeitsauswa

hl•Mehrstufige Zufallsstichproben

•Wenn mehrere Ebenen unterschieden werden

•PPS

•Spezialfall mit zwei Stufen

• In der ersten Stufe proportionale Auswahlwahrscheinlichkeit zu Größe

Verschiedene Arten der Wahrscheinlichkeitsauswa

hl

•Klumpenstichprobe

•Klumpenbildung, Zufallsauswahl der Klumpen, Vollerhebung innerhalb der ausgewählten Klumpen

• Je heterogener die Klumpen, desto besser die Schätzung

Verschiedene Arten der Wahrscheinlichkeitsauswa

hl•Stichprobenziehung nach

Schichtung

•Unterteilung der Grundgesamtheit in Schichten

•Stichprobenziehungen innerhalb der Schichten

• Je homogener die Schichten, desto besser die Schätzung

Quotenauswahl

•Es werden Regeln aufgestellt, nach denen Personen ausgewählt werden, sogenannte Quoten

•Versuch der Bildung eines Abbildes der Grundgesamtheit

•Statistische Verfahren hier nicht erlaubt

Argumente für Quotenauswahl und deren

Probleme

• Interkorrelation

•Zufallsauswahl

•Schichtungshomogenität

Fälschungsproblematik

•Drittparteien

• Interviewer

•Lösungsansätze:

•Untermischen von falschen Adressen

• Interviewern nicht vorhandenes Wissen geben

•Rückfragen an Befragte

Stichproben bei speziellen

Populationen

•Schneeball- und Nominationstechnik

•Respondent Driven Sampling (RDS)

•Capture-Recapture Schätzansatz

•√n Gesetz - Der Stichprobenumfang muss vervierfacht werden um die Präzision zu verdoppeln

Teil II:Interview und

Fragebogenkonstruktion

Methoden der Datenerhebung

•Befragung

•Beobachtung

•Datenanalyse

Grundformen der Befragung – nach Kommunikation

•Persönliches Interview – face-to-face Interview

•Telefonisches Interview

•Schriftliches Interview

Grundformen der Befragung – nach Standardisierung

•Vollständig strukturiert

•Alle Fragen

•Haben vorgegebene Antwortkategorien

•Und festgelegte Reihenfolge

•Vollständig unstrukturiert

•Nur Thema ist vorgegeben

Grundformen der Befragung – nach Teilnehmerzahl

•Normalerweise zwei (Interviewer + Befragter

•Tandeminterview

•Gruppendiskussionen

Klassifikation nach Fragen – inhaltliche

Fragedifferenzierung

•Verschiedene Frageinhalte

•Einstellungen

•Überzeugungen

•Verhaltensweisen

•Sozialstatisitk

Klassifikation nach Fragen – personenbezogene

Fragedifferenzierung

•Selbstauskünfte

•Fremdauskünfte

Klassifikation nach Fragen – zielbezogene

Fragedifferenzierung

•Bezug auf die Zieldimension

•Direkter

• Indirekter

Klassifikation nach Fragen – Unterscheidung nach

Frageform

•Offene Fragen – frei Antwortmöglichkeit

•Halboffene Fragen - Mittelding

•Geschlossene Fragen – vorgegebene Antwortmöglichkeiten

Klassifikation nach Fragen – Unterscheidung nach

Fragerolle

•Filterfragen

•Gabel

•Fragetrichter

•Eisbrecher

Formulierungsregeln

•Siehe Folie Seite 84 + 85

Konstruktion eines Fragebogens

•Thematische Blöcke festlegen

•Frageformulierung

•Frageanordnung (nach Regeln)

•Pretest

Regeln der Fragebogenkonstrukti

on

•Siehe Folien Seite 87 + 88

•Spannungskurve

Hausaufgabe(hilfreich für Klausur)

Forschungsdesign ausarbeitenzu

Drogenkonsum in Basel