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Matthias Meier Generalvertretung der Allianz
ZECKENBISS – UND DANN? Vor ihren Bissen können wir Sie nicht schützen. Vor den finanziellen Folgen schon. Die Allianz Unfallversicherung. Schützt jetzt auch bei Zeckenbissen.Wir beraten Sie gerne darüber!
Thema SeiteVeranstaltungskalenderder Region bis 28.05.2009 .. . .. . .. . .. . .. 3–8 Brauchtum 1. Mai – Die Walpurgisnacht . ..8Maibaumaufstellen in Penting .. . .. . .. . .. . ..9Gartentipps im Mai .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 10Natürliche Schneckenabwehr .. . .. . .. . .. . 11Am 10. Mai ist Muttertag . .. . .. . .. . .. . .. . 12Vatertag – Was ist das? .. . .. . .. . .. . .. . .. . 12Exklusiver Kochkurs zum Muttertag . . .. . 13Die Schwarzach in neuen und alten Ansichten . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 14LKW-Führerschein – Höchste Zeit!.. . .. . 15Tradition des Johannisfeuers lebt im Neunburger Stadtpark wieder auf! .. . .. . 15Die Eisheiligen im Mai . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 16Internationaler Museumstag im Seebarner Heimatmuseum . . .. . .. . .. . .. . 16Heuschnupfen!?! Schluss mit der Triefnase... .. . .. . .. . .. . .. . 17Ein Platz an der Sonne: Die Biergartensaison ist eröffnet! . .. . 18-21Beliebte Kinderspiele . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 2240 Jahre THW-Familie Oberviechtach .. . 23Kräutergenuss das ganze Jahr.. . .. . .. . .. . 24Reise durch die Welt der Pfl anzen . .. . .. . 25Die Grillsaison 2009 ist eröffnet! . . .. . .. . 26Wie man Fische sucht und fängt .. . .. . .. . 27Bayern Tour-Natur am 24. Mai 2009.. . .. . 28Kindergarten St. Josef feiert 35 Jahre . .. . 28Tag der offenen Tür im Reitstall „Drei Linden“ ein voller Erfolg!. .. . .. . .. . 29Barista – eine Tasse für sich . .. . .. . .. . .. . 30Kirchenkonzert . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 31Frühjahrsträume im Garten . .. . .. . .. . .. . 31Tipps bei Wildunfällen. .. . .. . .. . .. . .. . .. . 32Mit der Honigbiene auf Tuchfühlung.. . .. . 33Die Motorpostlinie. .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . 34
Veranstaltungen · Angebote · Infos
29. April bis 28. Mai 200956. Ausgabe
Inhalt
SchwarzachtalAnzeiger
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Maiglöckchen Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
Läuten kaum die Maienglocken,
leise durch den lauen Wind,
hebt ein Knabe froh erschrocken,
aus dem Grase sich geschwind.
Schüttelt in den Blütenfl ocken,
seine feinen blonden Locken,
schelmisch sinnend wie ein Kind.
Und nun wehen Lerchenlieder
und es schlägt die Nachtigall,
von den Bergen rauschend wieder
kommt der kühle Wasserfall.
Rings im Walde bunt Gefi eder,
Frühling ist es wieder
und ein Jauchzen überall.
Wie möchte ich im Alter wohnen?
Die ambulant betreuteWohngemeinschaft inStadlern/Waldhäuser:
bietet bis zu 12 Bewohnern ausrei-chend Platz zum Leben: 6 private Einzel-, 3 Doppelzimmer und behag-liche Gemeinschaftsflächen im Innen- und Außenbereich
richtet sich an pflegebedürftige Menschen, bevorzugt Personen mit erhöhtem Pflegebedarf der Pflege-stufen II und III, bei denen die Ange-hörigen der Entlastung am meisten bedürfen
kooperiert mit der Caritas-Sozialsta-tion Oberviechtach e.V., die mit ihren Mitarbeitern eine ganztägige Betreu-ung und Pflege anbietet und durch die Gemeinschaft von 12 pflegebe-dürftigen Bewohnern auch sicherstel-len kann
wünscht sich eine rege Beteiligung von Angehörigen in der Gestaltung des Gemeinschaftslebens
Formalitäten:Der Mietvertrag wird mit dem Vermieter der Wohnung abgeschlossen.
Die Warmmiete errechnet sich nach der Größe des Zimmers; Gemeinschaftsräume werden anteilig (mit je 1/12) bezahlt.
Die Ausgaben für Verpflegung und Haushalt werden aus einer Gemeinschaftskasse begli-chen.
Für die notwendige Pflege und Betreuung wird ein individueller Pflegevertrag mit dem ambu-lanten Pflegedienst geschlossen.
Die Kosten für Pflege und Betreuung orientie-ren sich am individuellen Bedarf.
Die Konzeption der betreuten Wohngemein-schaft in Waldhäuser orientiert sich am Bayeri-schen Pflege- und Wohnqualitätsgesetz.
Die notwendigen Abstimmungen, das Gemein-schaftsleben betreffend, erfolgen in Selbst-verwaltung durch ein aus Bewohnern und Angehörigen bestehendes Gremium. Hierzu werden regelmäßige Sitzungen der Bewohner bzw. ihrer Vertreter organisiert, zu denen auch Mitarbeiter des Pflegedienstes oder der Vermie-ter eingeladen werden können.
Ambulant betreute Wohnge-meinschaft in Stadlern,
Ortsteil Waldhäuser
In einer ambulant betreuten Wohn-gemeinschaft leben ältere hilfe- und pflegebedürftige Menschen in einer kleinen, familienähnlichen Gruppe zusammen und werden dabei rund um die Uhr von Betreuungskräften unterstützt.
Die Wohngemeinschaft unterliegt nicht dem Heimgesetz, sondern fällt in die
Zuständigkeit der ambulanten Pflege, wo-durch den Bedürfnissen der Bewohner besser
entsprochen werden kann.
Car
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zialstation Oberviechtach e.V.
Tel. 09431 744912
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.caritas-sad.de
Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr., 01.05.09 FFW u. Kulturfreunde Maibaumaufstellen Marktplatz 13 – 18 Uhr Fr., 01.05.09 FFW Hetzmannsdorf Maibaumaufstellen Hetzmannsdorf 13 Uhr Sa.,02.05.09 Kirchengemeindeu.Pfarrei Benefizkonzertdes Fürstenkasten(Saal) 20Uhr Schongauer Bergsteiger-Chor So., 03.05.09 KLB Bernried Maiandacht in Kapelle Wenzenried 14 – 17 Uhr So., 03.05.09 KAB Rötz Maiandacht Pottenhofer Kapelle So., 10.05.09 Gasthaus Antoniuswirt Muttertagsfeier Antoniuswirt Pillmersried 11:30 Uhr Fr., 15.05.09 Stadt Rötz und Museums-Sonderausstellung Opf. Handwerksmuseum 19 Uhr Freundeskreis Museum Hillstett So.,17.05.09 PfarrgemeinderatRötz Altennachmittag Fürstenkasten(Saal) 14:30Uhr Do., 21.05.09 FFW Steegen-Flischbach Vatertagstreffen Steinknogg bei Schönthal 10 Uhr Do., 21.05.09 Kolpingsfamilie Maiandacht Ledererkapelle Rötz 19 Uhr So., 24.05.09 Kirchengemeinde u. Pfarrei Erstkommunion Kirche St. Martin
Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr.,01.05.09 BeruflichesSchulzentrum GeführteWanderungzum Hirschberg-Aussichtsturm 14Uhr Oskar-von-Miller Hirschberg-Aussichtsturm bei Fuhrn am Bayerischen Pfahl 02.–03.05.09 FischereivereinNeunburg OffenesHegefischen EixendorferSee 12Uhr So., 03.05.09 Heimatverein Seebarn e.V. Saisoneröffnung Heimatmuseum 14 – 16 Uhr Mi., 06.05.09 VHS Neunburg Microsoft PowerPoint Gregor-von-Scherr- 19:30 - 21 Uhr Einführungskurs Realschule
Fr., 08.05.09 KDFB Neunburg Maiandacht Katzdorf 19 Uhr Di., 12.05.09 Moorwanderung im Pracken- 14 Uhr dorfer und Kulzer Moos Sa.,16.05.09 FreundedesOrtenburg KlavierBenefizkonzert NeunburgerSchloss-Saal 20–22Uhr Gymnasiums Sa., 16.05.09 GOV Ober-/Mitterauerbach Jubiläum 25 Jahre Gasthaus Zur Alten Linde 20 Uhr So., 17.05.09 Golf- und Landclub Golf-Erlebnistag 10 Uhr Oberpfälzer Wald e. V. So., 17.05.09 Gesangverein Neunburg Frühlingskonzert HistorischerSchloss-Saal 19Uhr So., 17.05.09 Heimatverein Seebarn e.V. Internationaler Museumstag Bäuerliches Heimatmuseum 14 – 16 Uhr Sa., 23.05.09 Moorwanderung im Natur- Naturerlebnispfad 14 Uhr park Oberpfälzer Wald Sa., 23.05.09 KDFB Neunburg Bibelwanderung mit Picknick 13:30 Uhr Do., 28.05.09 Städtische Musikschule Jahreskonzert Städtische Musikschule 19 Uhr
Schwarzachtal anzeiger3
Veranstaltungen aus „www.neunburgvormwald.de“. Stand: 07.03.2009
Stadt Rötz bis 28. Mai ‘09Veranstaltungen aus „www.roetz.de“. Stand: 07.03.2009
Stadt Neunburg vorm Wald bis 28. Mai ‘09
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Markt Dieterskirchen
Markt Neukirchen-BalbiniWann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr.,01.05.09 Stammtisch Maibaumaufstellen Café Bucher 14 Uhr
Fr.,01.05.09 KDFB Neukirchen-Balbini Maiandacht Pfarrkirche
Sa.,02.05.09 Stammtisch Stammtischtreffen Gasthaus am Markt 20 Uhr
Do.,14.05.09 KDFB Neukirchen-Balbini Vortrag mit Frau Pfeffer
So.,17.05.09 Kleintierzuchtverein Kleintiermarkt Hofraum Gasthaus am Markt 9 – 11 Uhr
So.,17.05.09 Musikantenstammtisch Deckersaal Neukirchen-Balbini 14 Uhr
Gemeinde Altendorf & GuteneckWann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr., 01.05.09 Kirche Guteneck Bittgang Weidenthal nach trichenricht 7:30 Uhr
Fr., 01.05.09 Maibaumaufstellen Dorfplatz Guteneck 13 Uhr
Fr.,01.05.09 Schützenverein Seniorenschießen SchützenheimGuteneck 20Uhr
Sa., 02.05.09 Pfarrgemeinde Bittgang Mitterauerbach
So., 03.05.09 Kirche Erstkommunion Weidenthal 9:30 Uhr
Di., 05.05.09 Kath. Frauenbund Bittgang nach Geiselhöring u. Haindling
Sa., 09.05.09 Gasthaus Sorgenfrei Konzertabend mit „Eddy & Harry“ Gasthaus Sorgenfrei 20:30 Uhr
So., 17.05.09 KAB Maiandacht Schlosskapelle Fronhof
So., 17.05.09 Kath. Frauenbund Muttertagsfeier Haus der Pfarrgemeinde
Di., 19.05.09 Seniorenrunde Maiandacht Schlosskapelle Guteneck 14 Uhr
Di.,19.05.09 Seniorenrunde Mutter-/Vatertagsfeier SchützenheimGuteneck 14Uhr
Mi., 20.05.09 Ochsen Almauftrieb
Do., 21.05.09 KLB Weidenthal Maiandacht mit den Pfarrkirche Weidenthal 13 Uhr
Kommunionkindern
Do.,21.05.09 Femdenverkehrs-und OffenesAngelfischen FischerhütteWillhof 4Uhr
Fischereiverein
Sa., 23.05.09 FFW Guteneck Feuerwehrfest Guteneck
So., 24.05.09 FFW Guteneck Feuerwehrfest Guteneck
Impressum: Schwarzachtal AnzeigerHerausgeber:Manuela’sWerbewelt,Schrannenplatz3,92431Neunburgv.W.,Tel.:09672/924455,Fax09672/924456,info@manuelaswerbewelt.de
Verteilung: Alle frei zugänglichen Haushalte der Stadt und Gemeinde Neunburg v.W., Rötz, Bodenwöhr, sowie der VG Neunburg v.W., Gemeinde Guteneck, Altendorf, Stadt OberviechtachAuflage:10.500Haushalte•Erscheinungsweise:Monatlich•Anzeigen,Redaktion,Erstellung:Manuela’sWerbewelt.DerHerausgeberübernimmtfüreingesandteManuskripte,Fotosu.a.,
denInhaltderAnzeigen,sowiefürdieRichtigkeitderTermineundVeranstaltungshinweisekeineGewähr.DerInhaltdiesesMagazinsdarfohneausdrücklicheGenehmigungdesHerausgebers nicht zu kommerziellen Zwecken kopiert, verbreitet, verändert oder Dritten zugänglich gemacht werden.
Markt Schwarzhofen
Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr.,01.05.09 Pfarrei Schwarzhofen Fahrzeugsegnung mit Gottesdienst Marktplatz
Sa.,02.05.09 FFW Haag tanz in den Mai turnhalle Dr.-von-Ringseis Schule
So.,03.05.09 Kindergarten Maifest Kindergarten
Sa.,16.05.09 Freiwillige Feuerwehr tag der Jugend/
Demeldorf Dome of Demeldorf
So.,17.05.09 Theaterfreunde Ausflug
Do.,21.05.09 Dorfgemeinschaft Schönau Dorffest Dorfplatz, Schönau 10:30 Uhr
Sa.,23.05.09 Catweazle-team Super Gau Raggau
So.,24.05.09 Pfarrei Schwarzhofen Erstkommunion ab 10 Uhr
So.,24.05.09 KFK/GOV/Imkerverein Bayerntour Natur 14 Uhr
Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Mai2009 KatholischerFrauenbund Frühlingswanderung/Nordic
Walking ins Katharinenthal mit Einkehr
Mai 2009 KSRK Dieterskirchen Schlauchbootfahrt
Fr., 01.05.09 FFW Prackendorf Maibaumaufstellen Gemeinschaftshaus Prackendorf 10 Uhr
Fr., 01.05.09 FFW Bach Maibaumaufstellen
Sa., 02.05.09 tSV-Stammtisch Maibaumaufstellen Sportplatz Dieterskirchen 14 Uhr
Sa.,02.05.09 Theaterverein Theatervorführung PfarrheimDieterskirchen
So., 03.05.09 Katholischer Frauenbund Maiandacht Sallach 19 Uhr
Fr., 08.05.09 KSRK Dieterskirchen Jahreshauptversammlung Gasthaus Plecher 20 Uhr
Sa., 09.05.09 FFW Prackendorf Florianstag Gemeinschaftshaus Prackendorf ca. 18:30 Uhr
Mi., 13.05.09 Seniorentreff Muttertagsfeier mit Frau Berr Pfarrheim Dieterskirchen 14 Uhr
Sa., 16.05.09 tSV Dieterskirchen Fischgrillabend Sportheim, Dieterskirchen 19 Uhr
So., 17.05.09 Pfarrei „St.Ulrich“ Erstkommunion Pfarrkirche „St. Ulrich“ 10 Uhr
Mo., 18.05.09 Katholischer Frauenbund Bittgang nach Pottenhof treffpunkt: Pfarrkirche 19 Uhr
Do., 21.05.09 Pfarrei „St. Ulrich“ Feierliche Bittprozession 8 Uhr
Do.,21.05.09 Schnupferclub Vatertagswanderung Treffpunkt:„Hexenhäusl“ 10Uhr
Do.,21.05.09 WildschützPrackendorf Schützenfest
22.–24.05.09 Fördervereinfürdie FahrtnachNeufmanil(Frankreich)
Gemeindepartnerschaft
Mi., 27.05.09 Seniorentreff Besuch im Altersheim Oberviechtach
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Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr., 01.05.09 FFW Dautersdorf Maibaumaufstellen mit Familienfest FFW Haus Dautersdorf 10:30 Uhr
Fr., 01.05.09 FFW thanstein Maibaumaufstellen Ortsmitte, thanstein 14 Uhr
So.,03.05.09 Aktionsbündnis Frühjahrswanderung Treffpunkt:Wintergarten- 14Uhrbis
Schwarzwihrberg Café thanstein 17:30 Uhr
Do.,07.05.09 FördervereinGrundschule Frühlingskonzert JugendheimKulz 19:30Uhr
Fr., 08.05.09 Skatfreunde thanstein Spieleabend Wintergarten-Café thanstein 19 Uhr
Sa., 09.05.09 FFW Dautersdorf Florianstag Dautersdorf 18:30 Uhr
Do., 14.05.09 KDFB thanstein Muttertagsfeier Pfarrheim thanstein 14:30 Uhr
Sa., 16.05.09 Stammtisch Kulz Wanderung treffpunkt: Parkplatz Kulz 19 Uhr
So., 17.05.09 FFW Dautersdorf Maiandacht in Schönbuchen FFW Haus Dautersdorf 14 Uhr
Do., 21.05.2009 Pfarrei thanstein Erstkommunion
Fr., 22.05.09 Skatfreunde thanstein Spieleabend Wintergarten-Café thanstein 19 Uhr
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Stadt Oberviechtach
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Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Mi., 29. 04.09 Kath. Pfarrei Vortragsreihe: Was ist Demenz? Pfarrheim Oberviechtach 19 Uhr
Mi., 29. 04.09 Jugendtreff Oberviechtach Jugendforum Jugendräume „Haus der Bäuerin“ 19 Uhr
Mi., 29. 04.09 Wintersportverein Nordic-Walking treffpunkt: ehem. Bahnhof 19 Uhr
Do., 30. 04.09 Stadt Oberviechtach Wochenmarkt Marktplatz 8 Uhr
Fr., 01.05.09 Kath. Pfarrei Fahrzeugweihe und Gottesdienst am Johannisberg 9 Uhr
Fr., 01.05.09 Kolpingsfamilie Radwallfahrt nach Dautersdorf treffpunkt: Dreifaltigkeitskapelle 13 Uhr
Fr., 01.05.09 Dorfgemeinschaft Eigelsberg Maibaumaufstellen Eigelsberg 13:30 Uhr
Fr., 01.05.09 SV Pullenried Bockbierfest Pullenried Sportheim 20 Uhr
Sa., 02.05.09 Kolpingsfamilie Gruppenstunde Pfarrhof – Nebengebäude 9 Uhr
Sa.,02.05.09 Kath.Pfarrjugend kostenloserKickerkasten JugendkellerOberviechtach 19:30Uhr
So., 03.05.09 Kleintierzuchtverein Kleintiermarkt Vereinsheim 8:30 Uhr
So.,03.05.09 Museumsverein EröffnungMuseumsjahr2009 Museum/Kulturzentrum 13:30Uhr
So., 03.05.09 Kath. Frauenbund Marien- und Muttertagsfeier Pfarrheim 14 Uhr
Mo.,04.05.09 Wintersportverein Lauftreff/NordicWalking Treffpunkt:Skihütte 19Uhr
Di., 05.05.09 Skat-Club 92 Gesellschafts-Skat Lukahammer Gasthof „Hammerschänke“ 14 Uhr
Di., 05.05.09 Hobbymusikanten Hobbymusikantenstammtisch Emil-Kemmer-Haus 20 Uhr
Mi., 06.05.09 Wintersportverein Nordic-Walking treffpunkt: ehem. Bahnhof 19 Uhr
Mi., 06.05.09 Jugendtreff Oberviechtach Jugendforum Jugendräume „Haus der Bäuerin“ 19 Uhr
Do., 07.05.09 Stadt Oberviechtach Wochenmarkt Marktplatz 8 Uhr
Fr., 08.05.09 Bio-Bauernhofbesichtigung Bioland-Hof Rossmann 13 Uhr
Fr.,08.05.09 Obst-&Gartenbauverein Volkstanzübungsabend Pfarrheim 20Uhr
Sa., 09.05.09 Heimatkundlicher Arbeitskreis Dialektsymposium Stadtmuseum / Kulturzentrum 9:30 Uhr
Sa.,09.05.09 THW 40-jährigesVereinsjubiläum Pfarrheim 19Uhr
Sa.,09.05.09 Kath.Pfarrjugend kostenloserKickerkasten Jugendkeller 19:30Uhr
Sa., 09.05.09 Freunde der Kunst Konzert der Blech-Bläser evang. Auferstehungskirche 20 Uhr
Mo.,11.05.09 Wintersportverein Lauftreff/NordicWalking Treffpunkt:Skihütte 19Uhr
Di., 12.05.09 Skat-Club 92 Gesellschafts-Skat Lukahammer Gasthof „Hammerschänke“ 14 Uhr
Mi., 13.05.09 Wintersportverein Nordic-Walking treffpunkt: ehem. Bahnhof 19 Uhr
Mi., 13.05.09 Jugendtreff Oberviechtach Jugendforum Jugendräume „Haus der Bäuerin“ 19 Uhr
Do., 14.05.09 Stadt Oberviechtach Wochenmarkt Marktplatz 8 Uhr
Do., 14.05.09 Stadt Oberviechtach Familienwoche 13 Uhr
Do., 14.05.09 Naturheilverein Vortrag „Osteoporose“ Emil-Kemmer-Haus 19:30 Uhr
Fr., 15.05.09 Bio-Bauernhofbesichtigung Bioland-Hof Rossmann 13 Uhr
Fr., 15.05.09 Handballverein 2002 e.V. Jahreshauptversammlung Gasthof Pösl 19 Uhr
Fr.,15.05.09 TSVAbt.Fußball Jahreshauptversammlung Vereinsheim 20Uhr
Sa., 16.05.09 Motorradsportclub Motorradweihe Schneeberg Feuerwehrhaus in Schneeberg 14 Uhr
Sa.,16.05.09 Kath.Pfarrjugend kostenloserKickerkasten Jugendkeller 19:30Uhr
Sa., 16.05.09 Handballverein 2002 e. V. Disco-Nacht Pfarrheim 19:30 Uhr
So., 17.05.09 Kath. Pfarrei Erstkommunion Stadtpfarrkirche 8:45 Uhr
So., 17.05.09 evang. Kirchengemeinde Vorstellungsgottesdienst Auferstehungskirche 9:45 Uhr
So., 17.05.09 Stadt Oberviechtach Familienwoche 10 Uhr
So., 17.05.09 Wintersportverein Heimatwanderung treffpunkt: Parkplatz Fa. Oerlikon 13 Uhr
So., 17.05.09 Stadt Oberviechtach Familienwoche 14 Uhr
So., 17.05.09 Männerkongregation Maiandacht im Pfarrheim 19 Uhr
Mo., 18.05.09 Kath. Pfarrei Bittgang nach Hof Oberviechtach treffpunkt: Marktplatz 19 Uhr
Mo.,18.05.09 Wintersportverein Lauftreff/NordicWalking Treffpunkt:Skihütte 19Uhr
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Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Di., 19.05.09 Skat-Club 92 Gesellschafts-Skat Lukahammer Gasthof „Hammerschänke“ 14 Uhr
Di., 19.05.09 Kath. Pfarrei Bittgang zum Johannisberg treffpunkt: Marktplatz 19 Uhr
Mi., 20.05.09 Kath. Pfarrei Bittgang zur Bleichangerkapelle treffpunkt: Marktplatz 8:15 Uhr
Mi., 20.05.09 Wintersportverein Nordic-Walking treffpunkt: ehem. Bahnhof 19 Uhr
Mi., 20.05.09 Jugendtreff Oberviechtach Jugendforum Jugendräume „Haus der Bäuerin“ 19 Uhr
Do., 21.05.09 Pfarrei Pullenried Erstkommunion Pullenried St.-Vitus-Kirche 9 Uhr
Do.,21.05.09 THW 40jährigesVereinsjubiläum 9Uhr
Do., 21.05.09 Kath. Frauenbund Maiandacht 14 Uhr
Fr., 22.05.09 Bio-Bauernhofbesichtigung Bioland-Hof Rossmann 13 Uhr
Sa.,23.05.09 Kath.Pfarrjugend kostenloserKickerkasten Jugendkeller 19:30Uhr
Sa., 23.05.09 Museumsverein Lesung: „Deutsch am Abgrund“ Stadtmuseum 19:30 Uhr
So., 24.05.09 Kleintierzuchtverein Kleintiermarkt Vereinsheim 8:30 Uhr
So.,24.05.09 evang.Kirchengemeinde Konfirmation Auferstehungskirche 9:45Uhr
So., 24.05.09 Pfarrei Wildeppenried Erstkommunion Wildeppenried St. Bartolomäumskirche 9 Uhr
So., 24.05.09 Arbeiterwohlfahrt Familienfeier Pfarrheim 14 Uhr
Mo.,25.05.09 Wintersportverein Lauftreff/NordicWalking Treffpunkt:Skihütte 19Uhr
Di., 26.05.09 Skat-Club 92 Gesellschafts-Skat Lukahammer Gasthof „Hammerschänke“ 14 Uhr
Di., 26.05.09 Meditatives tanzen Pfarrheim 19:30 Uhr
Mi., 27.05.09 Wintersportverein Nordic-Walking treffpunkt: ehem. Bahnhof 19 Uhr
Mi., 27.05.09 Jugendtreff Jugendforum Jugendräume „Haus der Bäuerin“ 19 Uhr
Do., 28.05.09 Stadt Oberviechtach Wochenmarkt Marktplatz 8 Uhr
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Eintritt frei bis 21.30 Uhr & Glücksrad bis 22.00 UhrAUSSER SONDERVERANSTALTUNGENAUSSER SONDERVERANSTALTUNGEN
Eintritt frei bis 21.30 Uhr & Glücksrad bis 22.00 UhrAUSSER SONDERVERANSTALTUNGEN
Samstag 9. MaiSamstag 9. MaiSamstag 9. MaiPARTYNACHT
Die Tradition einen Maibaum aufzustellen geht nachvoll-ziehbar bis ins 16. Jahrhun-dert zurück. Seit dem 18. Jahrhundert ist der Maibaum in bayerischen Gemeinden Symbol für Staatsbewusstsein in freien Gemeinden. Brauch-tumsgemäß wird ein Wett- streit benachbarter Dörfer durchgeführt. Dabei kommt es immer auf den größten und schönsten Baum an. Die Bäume haben am Tag der Aufstellung grüne Wip-
fel, die mit bunten Bändern verziert sind, sowie einen Kranz um den Stamm. Sie werden mit selbstgeschnitz-ten Figuren und Zunftzei-chen örtlicher Handwerker geschmückt.
Gemeinschaftsinn ist insbe-sondere bei der Aufstellung des Baumes von größter Wichtigkeit. Dabei darf unter keinen Umständen techni-sches Hilfsmittel herangezo-gen werden.
Maibaumstehlen und -einlö-sen: Der Maibaum wird nach seinem Schlagen zum Ort der Aufstellung gebracht. Dort lagert er bis zum Aufrichten. Er wird Tag und Nacht in wechselnder Schicht von den Burschen des Ortes bewacht. Klappt die Bewachung nicht vorzüglich, kann es sein, dass der Nachbarort die Gunst der Stunde nutzt und den Baum entwendet. Dann wird zur Auslöse viel Bier und eine üp-pige Brotzeit fällig. Das „Lö-segeld” wird, sofern es durch den bestohlenen Ort bezahlt ist, gemeinsam verspeist und getrunken. Ist ein Ort nicht bereit seinen gestohlenen Maibaum zurückzukaufen, wird dieser als Schandbaum neben dem eigenen aufge-stellt. Ein daran angebrachter Spruch lässt kein gutes Haar an dem bestohlenen Ort.
In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai wird vielerorts der Anbruch der warmen Jahreszeit mit einem Tanz in den Mai gefeiert. Be-sonders „wild“ und „ge-fährlich“ geht es in diesen Stunden in der näheren Umgebung des Harzes zu, wo nach altem Volksglau-ben Hexen auf ihren Besen durch die Lüfte reiten, um auf dem Brocken an den Hexenfeiern zur Walpur-gisnacht teilzunehmen.Der Name Walpurgis-nacht leitet sich von Wal-burga ab, einer Äbtissin aus England. Der Gedenk-tag dieser Heiligen wurde im Mittelalter am 1. Mai gefeiert. Das Läuten von Glocken zur Abwehr der angeblichen Hexenumtrie-be wird auch als Walpern beschrieben.
Traditionelles Maibaum-aufstellen in Penting – ganz ohne technische Hilfsmittel
8Schwarzachtal anzeiger
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Gemeinde BodenwöhrVeranstaltungen aus „www.bodenwoehr.de“. Stand: 07.04.2009
Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr.,01.05.09 Dipl.-Forstw.ArminWild GeführteWanderung FriedhofTaxöldern 14Uhr zum Hirschberg-Aussichtsturm Di.,05.05.09 HerrDelale(Mögendorfer)RadtourmitHerrnDelale Wirtshaus(BlauerAffe) nach vorheriger Absprache. Fr., 08.05.09 „Abendliche Wanderung“ Kulturgarten 19 - 21 Uhr Vogelkonzert am See. 08.+09.05.09 Geo-undBaubiologe Wünschelrutengänger-Kurs StadtparkvonNeunburgv.W. KarlDietl EinführungindasGeheimnis der Radiästhesie Di.,12.05.09 HerrDelale(Mögendorfer)RadtourmitHerrnDelale Wirtshaus(BlauerAffe) nach vorheriger Absprache So., 17.05.09 Märchenlesung Kulturgarten 17 - 17.:30 und 18 - 18:30 Uhr Di.,19.05.09 HerrDelale(Mögendorfer)RadtourmitHerrnDelale Wirtshaus(BlauerAffe) nach vorheriger Absprache Mi.,20.05.09 GästeführerHansHorbachHalbtagsfahrtdurchdas 13:30Uhr Oberpfälzer Seenland und Besichtigung des Heimat- und Braunkohlemuseum Sa.,23.05.09 NaturführerMarkusKurz GeführteWanderungdurchdas ParkplatzamLehrpfad 14Uhr Prackendorfer und Kulzer Moos Fr., 29.05.09 Abendliche Wanderung mit Gasthof Lutter, Blechhammer 19:30 - Vogelkonzert am See 21:30 UhrV
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Brauchtum 1. Mai - Die WalpurgisnachtBrauchtum 1. Mai - Die Walpurgisnacht
Auch in diesem Jahr stellen die Pentinger Vereine wieder unter der Federführung des Garten-und Ortsverschönerungsvereins Penting und mit der tatkräftigen Mithilfe der Katholischen Land-jugend, des Katholischen Land-volkes, der Soldaten- und Krie-gerkameradschaft, der Freiwilligen Feuerwehr und der Pentinger Hüttnam1.Maiab14UhrbeimPfarrheim St. Nikolaus in Penting einen Maibaum auf. Mit leckeren Schmankerln vom Grill und fri-schem Gerstensaft ist natürlichauchfürdasleiblicheWohlbes-tens gesorgt.
In Penting selbst hat das Mai-baumaufstellen bereits eine Jahr-zehnte lange tradition. Nur die Standorte wechselten ständig: Der Maibaum wurde einmal vor dem alten Irlbacher Wirtshaus in der Wutzelskühner Straßeerrichtet, dann wieder im unte-ren Dorf beim Gasthaus Lankes, sowie auf dem Baugrund des heutigen Irlbacher Wirtshauses.Schließlich und endlich ist mandoch wieder auf die entstande-nenFreiflächedesaltenIrlbacherWirtshauses zurückgekommen,welche sich in unmittelbarer Nähe des Pfarrheim St. Nikolaus befindet.Dort sind alle nötigenEinrichtungen vorhanden, die ein kleines Maibaumfest zu einem
schönen Event werden lassen. Früher wurde in Penting auchder ein oder andere Maitanz ab-gehalten. Besonders viel ist vom traditionellen Maibaumaufstellen jedochnichtüberliefert.
Doch auf drei tatsachen sollte auf jeden Fall eingegangen wer-den: 1. Der Pentinger Maibaum wurde noch nie gestohlen.2. Der ein oder andere ist schon einmal in das Mai- baumloch gefallen. 3. Die Feier am tag vor dem ersten Mai beim Loch-Aus- hebenistmeistgrößer,alsdie beim Maibaumaufstellen selber.In Penting wechseln sich seit eini-genJahrendiefünfobengenann-ten Vereine mit der Organisation ab–bisaufdieHüttenleute:Die-se graben immer das Maibaum-loch. Am tag des Aufstellens helfen wieder alle mit. Der so erwirtschaftete Gewinn kommt einer Vereinskasse zugute. Mit diesemErlöswerdenausschließ-lich Anschaffungen gemacht, die allen Vereinen zu Gute kommen. GespendetwirdderBaum–üb-rigens meistens eine Fichte – von orstansässigen Waldbesitzern; nur wenn die SKK an der Reihe ist, bekommt Penting eine Birke als Maibaum.
Die bis zu 27 Meter langen Bäume werden nur unter Zu-hilfenahme von Seugen („Seign“– Holzstangen die am oberen Ende mit einer Kette verbunden sind, früher mit Stricken) undmit reiner Manneskraft hoch-gestemmt. Wirklich beachtlich, wenn man bedenkt, dass so ein Fichtenbäumchen zwischen 500 und 800 Kilogramm wiegt!
Vor dem Aufstellen wird – wie es die tradition verlangt – ein Ring Lyoner in Höhe des ersten Kran-zes festgenagelt, den sich mutige „Baumkraxler“ holen können,sobald der Maibaum errichtet ist.
Seit ein paar Jahren ist es auch üblich, dass ein paarGeldschei-ne neben dem Ring Wurst ange-bracht werden. In der langen tra-dition des Pentinger Maibaums gab es aber auch schon Zeiten, in denen sich keiner getraut hatte, den Maibaum zu erklimmen und die Wurst herunterzuholen – so hoffentlich nicht in diesem Jahr!
MAIBAUM-AUFStELLEN IN PENtING am 1. Mai um 14 Uhr beim Pfarrheim St. Nikolaus
Maibaumaufstellen im unterem Dorf
Ein mutiger „Baumkraxler“
auf dem Weg zur Lyoner!
Seit ca. 2000 wird der Maibaumbeim Pfarrheim St. Nikolaus aufgestellt!
Egelsrieder Straße 392431 Penting (bei Neunburg v. W.)
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9Schwarzachtal anzeiger
Wann? Wer? Was? Wo? Uhr?
Fr.,01.05.09 Dipl.-Forstw.ArminWild GeführteWanderung FriedhofTaxöldern 14Uhr zum Hirschberg-Aussichtsturm Di.,05.05.09 HerrDelale(Mögendorfer)RadtourmitHerrnDelale Wirtshaus(BlauerAffe) nach vorheriger Absprache. Fr., 08.05.09 „Abendliche Wanderung“ Kulturgarten 19 - 21 Uhr Vogelkonzert am See. 08.+09.05.09 Geo-undBaubiologe Wünschelrutengänger-Kurs StadtparkvonNeunburgv.W. KarlDietl EinführungindasGeheimnis der Radiästhesie Di.,12.05.09 HerrDelale(Mögendorfer)RadtourmitHerrnDelale Wirtshaus(BlauerAffe) nach vorheriger Absprache So., 17.05.09 Märchenlesung Kulturgarten 17 - 17.:30 und 18 - 18:30 Uhr Di.,19.05.09 HerrDelale(Mögendorfer)RadtourmitHerrnDelale Wirtshaus(BlauerAffe) nach vorheriger Absprache Mi.,20.05.09 GästeführerHansHorbachHalbtagsfahrtdurchdas 13:30Uhr Oberpfälzer Seenland und Besichtigung des Heimat- und Braunkohlemuseum Sa.,23.05.09 NaturführerMarkusKurz GeführteWanderungdurchdas ParkplatzamLehrpfad 14Uhr Prackendorfer und Kulzer Moos Fr., 29.05.09 Abendliche Wanderung mit Gasthof Lutter, Blechhammer 19:30 - Vogelkonzert am See 21:30 Uhr
Schwarzachtal anzeiger
Nach den Eisheiligen geht die Pflanzzeitrichtiglos.ImMaisiehtman überall blühende Staudenund Sträucher und viele Hobby-gärtner, die ihre Gärten hegen und pflegen. Die Kübelpflanzentreiben kräftig aus, erwachen aus dem langen Winterschlaf.
Die folgenden tipps sollen Ihnen eine kleine Hilfe sein, Ihrem Gar-ten auch im Mai ein schönes Aus-sehen verleihen zu können.
Ab Mitte Mai kann man schon al-lespflanzen.Stauden,Rosenundandere Pflanzen wachsen jetztgut an. Die nächtlichen kühlentemperaturen lassen den Bo-den nicht so schnell austrock-nen, trotzdem sollte man die frisch gesetzten Pflanzen nachder Pflanzung kräftig wässern.Sommerblumen, die als Lücken-füllerdienensollen,könnenauchjetztgepflanztwerden.Diesebe-kommt man bereits blühend inden Gärtnereien.
Zwiebel- und Knollenpflanzen,wie Begonien, Dahlien, Gladiolen und andere müssen spätestensjetzt in die Erde gebracht wer-den. Hohen Pflanzen gibt manbereits bei der Pflanzung eineStützhilfe,damitdiesespäterbeistarkem Wind nicht umkippen, und bei Regen nicht auseinander fallen können.
Forsythien, Jasmin und andere im Frühling blühende Sträucherwerden jetzt geschnitten. BeimFliedernurdieverblühendenBlü-tenrispen abschneiden, nur bei zugroßundzuwirrgewordenenFliedersträuchern die Äste etwas auslichten. Viele früh blühendeRhododendren-Arten sind jetztbereitsverblüht,diewelkenBlü-ten kann man einfach abnehmen. Besser hier mit Handschuhen arbeiten,denndiewelkenBlütensind etwas klebrig.
Gemüse, dasWärme liebt unddiese zum Wachsen benö-tigt, kann im Mai gesät werden. Auch die vorgezogenen tomaten, Gurken,KürbisseundZucchini-Pflänzchen können jetzt aus-gepflanzt werden. AusreichendgießenunddüngenmitfrischemKompostnichtvergessen.Gemü-sebeete müssen regelmäßig ge-hackt werden, damit der Boden immergutdurchlüftetist.Beizuwenig Regen wässern nicht ver-gessen!
Die effektivste Bewässerung wird durch einen Bewässerungs-graben erzielt. Zwischen den Reihen einen seichten Graben ziehen (z.B. mit einer Hacke)und das Gießwasser hier hin-einleiten. So wird gewährleistet, dass das Wasser nur die Wurzeln erreicht. Pilzinfektionen können so vermieden werden.
Durch die steigenden tempe-raturen wachsen nicht nur die Zier- und Nutzpflanzen schnell,sondern leider auch das Unkraut. Regelmäßiges Jäten verhindert,dass diese den Zier- und Nutz-pflanzen Feuchtigkeit und Nah-
rungentziehen.Außerdemsehendie Beete ohne lästiges Unkraut doch viel schöner aus.
Auch der Rasen muss nun häu-figer gemäht werden. Rasen-schnitt kann auf dem Kompost-haufen aufgeschichtet werden, doch immer darauf achten, dass durch den Verrottungsprozess große Hitze entstehen kann.Deshalb dafür sorgen, dass dieSchicht mit dem Rasenschnitt nicht zu dick wird, sondern zwi-schendurch einige abgebrochene Äste mit auf dem Komposthau-fen gelegt werden. So wird der Kompostimmergutdurchlüftet.DasistwichtigfürdieVerrottungund verhindert, dass sich eine zu großeHitzeentwickelt.
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Schnecken sind Feinschmecker. und machen um einige Stauden und Blumen einen großen Bo-gen. Dazu zählen z.B. die aparte Fetthenne(Sedum),derhübsche
Frauenmantel (Alchemilla), dieästigeGraslilie(Anthericum)unddieedleChristrose(Helleborus).Die genaue Ursache, warum sie von den Schnecken verschont
bleiben, ist noch nicht erforscht. Sie werden einfach von ihnen ge-mieden.
Mittlerweile gibt es einschlägige ListenvonAnti-Schnecken-Pflan-zen. Die verschiedenen Ziergrä-
ser stehen dabei ganz vorne an, wie z.B. der Blauschwingel. Auch Herbstanemonen, Lavendel, Blau-er Storchschnabel und die rote und gelbe Schafgarbe munden den tieren nicht.
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um einen solchen Bilderrahmen zu basteln, brauchst du Blütenblätter, die sehr gutgepresst sind, eine Laminierfolie (DiN A4), sowie ein Laminiergerät und einen Bogen Pappe.
Aus der Pappe schneidest du dir einen Bilderrahmen in der gewünschten größe zurecht, und legst ihn mit einem schönen Foto von dir auf die Laminierfolie. Nun dekorierst du den rand mit Blüten-blättern. Wenn du mit deinem Bilderrahmen zufrieden bist, kannst du dein Kunstwerk vorsichtig – damit die Blüten nicht wieder verrutschen – in das Laminiergerät schieben. Wenn die Folie ausge-kühlt ist, schneidest du die überstehenden ränder vorsichtig ab.
Bastel-Ideen
Teigzutaten:4 eier, 250 g margarine, 300 g mehl,
300 g Zucker, 150 ml saure sahne
Geschmack:1 Pck. Backpulver, 1 Pck. rote grütze, 1 Pck. schokopudding
Dekoration:1 Pck. Pulver für Vanillepudding oder -soße, 2 Pck.
Vanillecreme, 500 g große erdbeeren
Erdbeer-Papageien-KuchenZubereitung:
Zutaten für den teig gründlich verrühren teig in 3 teile teilen, je einen teil mit schokoladenpudding, rote grütze Pulver und Vanille-puddingpulver mischen auf ein gefettetes Backblech die drei teigar-ten mit dem esslöffel klecksen, bis das Blech vollständig bedeckt ist. Bei 180° 20 minuten backen. Kuchen abkühlen lassen. Vanillecreme nach Anleitung zubereiten und auf den Kuchen streichen. Kuchen in stücke schneiden. erdbeeren waschen und halbieren und auf die stücke jeweils eine halbe erdbeere drücken.
Bilderrahmen mit
gepressten Blütenblättern
Mutter, wenn es Dich nicht gäbe!
Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt, die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wär das Hemd. Wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt, wenn Du nicht täglich sorgtest, dass alles klappt und stimmt. Wir hätten nasse Füße und Zähne schwarz wie Ruß und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus. Wir könnten auch nicht schlafen, wenn Du nicht nochmal kämst und uns, bevor wir träumen, in Deine Arme nähmst. Wir wären krank und einsam und hätten auch kein Geld, wärst Du in schweren Zeiten nicht für uns da in dieser Welt. Du stehst trotz Müh und Arbeit tagtäglich für uns ein, weist uns mit Deiner Liebe den Weg voll Sonnenschein. DANKE.
frei nach Eva Rechlin
Wenn sie den Begriff Vatertag hören, denken auch sie sicherlich an fröhlich und entspannt wir-kende Herren jedes Alters, die den Vatertag ausgelassen feiern.
ganz bestimmt haben sie sich auch schon einmal gefragt, aus welcher tradition heraus der Vatertag entstanden ist und seit wann es den Begriff überhaupt gibt.
Was den müttern recht ist, ist den männern billig. Früher wur-de am Vatertag um den segen für die saaten gebetet, heute dient er den Herren der schöpfung eher zum Begießen der Kehle.
Der Vatertag, der von manchen auch als männer- oder Herren-tag bezeichnet wird, findet am christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt (zweiter Donners-tag vor Pfingsten) statt. Es heißt, dass Jesus an diesem tag zu sei-nem Vater heimgekehrt ist.
Nicht nur in Deutschland kennt man den Vatertag. er ist auch in vielen anderen Ländern und Kontinenten sehr beliebt, wobei er hier oftmals an einem anderen tag gefeiert wird.
Auch der Zeitpunkt dieses Fei-ertages wird von Land zu Land sehr unterschiedlich gehandhabt.
in italien wird der Vatertag (festa del papà) beispielsweise schon am 19. märz gefeiert. er gilt dort als Pendant zum muttertag und ist ein reines Familienfest.
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sein Karriereweg führte ihn un-ter anderem zu Albert Bouley ins Waldhorn in ravensburg, in die „große gastronomische Oper“
von Claus Peter Lumpp im re-staurant Bareiss und seit 2008 unterstützt er nun als sous-Chef das Wutzschleifen-team.
in entspannter Atmosphäre kann man sich die richtigen tipps ho-len, damit man bald selbst im Handumdrehen ein sternever-dächtiges menü zaubern kann.Nach der gemeinsamen Verkos-tung des 3-gang-menüs erhalten sie die „erkochten“ rezepte und einige Küchengeheimnisse zur erinnerung.
Der Preis für die teilnahme am Kochkurs beträgt 89,- euro pro Person. gutscheine stellen wir ihnen gerne an unserer rezep-tion aus.
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Das Oberpfälzer Handwerks-museum rötz-Hillstett präsen-tiert ab samstag rechtzeitig zum internationalen museumstag eine neue sonderausstellung. sie ist der schwarzach gewidmet, die in alten und neuen Bildern vorge-stellt wird.
Naturgemäß begünstigten Fluss-täler die Besiedlung und die Verkehrsentwicklung. Bereits 1270 wird sie „swarza“ genannt. Die Bayerische schwarzach entspringt am reichenstein bei schwarzach und vereinigt sich bei Kritzenast mit der Böhmi-schen schwarzach, die ihren Aus-gangspunkt jenseits der grenze hat. Der Fluss durchquert das tal weiter richtung schönthal und nach Rötz. Von hier fließt er nach Neunburg vorm Wald und mün-det schließlich, nachdem er über 80 Kilometer zurückgelegt hat, bei schwarzenfeld in die Naab. Dreimal ist die schwarzach zu Hochwasser-rückhaltebecken aufgestaut: Die oberen beiden stauseen tragen die romanti-schen Namen Perlsee (bei Wald-münchen) und silbersee (bei treffelstein) und haben jeweils eine Fläche von etwa 80 ha. 1972 bis 1976 wurde der eixendorfer
see angelegt. Der 130 m lange und 28 m hohe steinschüttdamm staut das Wasser 7 km zurück und lässt eine Wasserfläche von 183 ha entstehen. Wegen des sees mussten die Ortschaften Wutzschleife, Höllmühle, Ober-mühle, seebarnhammer und eixendorf aufgelassen werden. Das Hammerwerk „seebarn-hammer“ wurde im Oberpfälzer Handwerksmuseum wieder auf-gebaut. Die stauseen entwickel-ten sich zu „Freizeitparadiesen“ und schwerpunkten des Frem-denverkehrs.
Die Schwarzach und ihre Zuflüs-se trieben viele Jahrhunderte die Wasserräder von mühlen, sägen und Hämmern an. mitte des 18. Jahrhunderts entstanden zahl-
reiche glasschleifen und Polier-werke. Hier wurde das tafelglas aus den glashütten im bayerisch- böhmischen grenzgebirge ver-edelt, damit es für Fenster und spiegel verwendbar wurde. um 1850 waren es über 30 schleifen und Polierwerke, die die Was-serkraft der schwarzach nutz-ten. Aber schon um die Wende zum 20. Jahrhundert begann der wichtige exporthandel zu-sammenzubrechen, die ersten schleifen mussten aufgeben. Der erste Weltkrieg, der die Aus-landsverbindungen unterbrach, die folgenden Krisenzeiten, die Verkehrsferne und die schwie-rigkeiten der bayerisch-böhmi-schen glashütten führten noch vor dem Zweiten Weltkrieg zum endgültigen Niedergang der Oberpfälzer glasschleifen.
Die Ausstellung bietet neben textinformationen viele histo-rische Fotografien und Postkar-ten der schwarzach. gezeigt werden stadtansichten, Land-
karten, romantische impressi-onen, Brücken, Waschen an der schwarzach, aber auch Frei-zeitbeschäftigungen wie Baden oder eisstockschießen. Wie ro-mantisch und verträumt sich die schwarzach in der gegenwart präsentiert, beweisen die stim-mungsvollen Naturaufnahmen von Karl Heinz Hofmann. es handelt sich um Vergrößerungen seiner Farbfotografien aus dem Heimatkalender der Kolpingsfa-milie rötz. Die Ausstellung kann bis ende september besichtigt werden.
„Die sCHWArZACH iN NeueN uND ALteN ANsiCHteN“ Neue Ausstellung im Oberpfälzer Handwerksmuseum rötz-Hillstett
Öffnungszeiten(April bis ende Oktober):
Dienstag bis sonntag14.00 bis 17.00 uhr
Telefon Museum: (0 99 76) 14 82 oder(0 99 76) 90 20 73
MuseumsschänkeSalzfriedlhof:
(0 99 76) 90 20 20
www.roetz.de/handwerksmuseum/
Ausstellungs-Eröffnung
im Museum Hillstett
Fr., 15. Mai 2009um 19.00 uhr
EinlADunG
impression amschwarzachwehr. Foto: Mages.
schwarzachblick bei der Pegelbrücke am Wanderweg nach Hillstett. Foto: Karl Heinz Hofmann.
14Schwarzachtal anzeiger
15
Nach über zehn Jahren gibt es dieses Jahr erstmals wieder in Neunburg ein Johannisfeuer. Der Veranstalter Ameno Sig-num e.V. aus Neunburg vorm Wald, bekannt durch seine Feu-ershows, sieht die Verbindung zu diesem event ganz deutlich. Das element Feuer, um das es sich bei dieser Veranstaltung handeln soll, ist auch der Hauptakteur in den shows des noch recht jungen Vereins. Doch auch ne-ben dem Johannisfeuer ist viel geboten: um 17 uhr startet das Human Soccer Turnier, bei dem die spieler, wie in einem Kickerkasten, an den stangen festgebunden werden (Anmel-dung erforderlich!). Ab 20 uhr sorgen die Südwind Buam
für den richtigen sound, bei dem stimmung und gaudi garantiert sind. Das repertoire reicht von stimmungs- und tanzmusik über schlager, volkstümlicher Bierzelt-musik bis hin zum rock und Pop. Auch die Tanzmädels des 1. FC Neunburg sind auf dem Fest vertreten und sorgen für eine fetzige einlage. Für die kleinen Besucher steht eine Hüpfburg zum Austoben bereit, während sich die großen gemütlich bei einem getränk zusammensetzen können. gegen 22 uhr folgt der große Auftritt der Oberpfäl-zer Schlossteufeln, die mit ihren Perchten die Wintergeister vertreiben und anschließend das Feuer entzünden werden. Den krönenden Abschluss – gegen 24
uhr – bildet die große Feuershow von und mit Ameno signum e.V. trotz der vielen Attrak-tionen die angeboten werden, verzichtet der Veranstalter darauf ei-nen eintritt zu verlan-gen. „Wir versuchen alle Ausgaben nur über das essen und trinken zu er-wirtschaften, aber freuen uns natürlich auch sehr über spenden”, so der 1. Vorstand Bastian Binder. „Wir hoffen, dass das Fest ein erfolg wird und es uns möglich ist, diese tradi- tion in Neunburg jedes Jahr wieder aufleben zu lassen.”
trADitiON Des JOHANNisFeuers LeBt im NeuNBurger stADtPArK WieDer AuF! Nach über zehn Jahren Pause findet am 26. Juni 2009 ein Event für Jung und Alt statt
infos und Anmeldung zum Kickerturnier im internet unter www.ameno-signum.deinfos und Anmeldung zum Kickerturnier im internet unter www.ameno-signum.de
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Schwarzachtal anzeiger
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16Schwarzachtal anzeiger
Zu den Eisheiligen (auch „eis-männer“ oder „gestrenge Her-ren“ genannt) zählen drei (re-gional unterschiedlich auch vier oder fünf) Namenstage von Hei-ligen im mai. Die eisheiligen sind in mitteleuropa meteorologische singularitäten (Witterungsregel-fälle).
Laut Volksglaube wird das milde Frühlingswetter erst mit Ablauf der „kalten sophie“ stabil: Ma-mertus (11. mai), Pankratius (12. mai), Servatius (13. mai), Bonifatius (14. mai) und So-
phie (15. mai). es handelt sich bei den genannten Heiligen um Bischöfe und märtyrer aus dem 4. und 5. Jahrhundert.
Die Annahme beruht auf jahr-hundertealten erfahrungen und Beobachtungen von Bauern, die bereits vor den Wetterauf-zeichnungen gemacht wurden, sich aber heute meteorologisch nicht bestätigen lassen. so wur-den beispielsweise in trier im Zeitraum von 1951 bis 1961 durchschnittlich 0,4 Frosttage im mai gemessen (das sind 4 tage innerhalb 10 Jahren), von 1991 bis 2006 jedoch keine. Das Klima in Deutschland ist regional sehr unterschiedlich, deshalb sind regeln, die beispielsweise für Nordseeküste, Alpenrand und
Weinbaugebiete gleichermaßen gelten sollen, kaum möglich.
Bei den Datumsangaben muss berücksichtigt werden, dass Papst gregor xiii. zwar den gregorianischen Kalender schon 1582 einführte, in den nichtka-tholischen gebieten Nord- und mitteleuropas aber erst zwi-schen 1700 und 1752 flächende-ckend auf die neue Zeitrechnung umgestellt wurde. Bei dieser umstellung wurde z.B. in england der september 1752 um 11 tage verkürzt (auf den 2. september folgte unmittelbar der 14.). Da die eisheiligen, wie alle anderen Heiligen, im Kalender statisch stehen geblieben sind, finden sie nach altem Kalender also eigent-lich erst 11–12 tage später statt,
also vom 23. mai bis 27. mai. Diese überlegung trifft natürlich nur zu, wenn die regel vor ein-führung der Kalenderreform auf-gestellt wurde. merkwürdig ist dann jedoch, dass die Verschie-bung nicht am Wettergeschehen aufgefallen ist.
ein weiterer Kälteeinbruch im Juni wird unter dem Namen schafskälte geführt.
Das diesjährige motto des inter-nationalen museumstages lautet „museen und tourismus “. muse-en haben einen herausragenden stellenwert als reiseziele. Doch muss man nicht immer ein Flug-zeug oder ein schiff besteigen: Auch die museen im eigenen Lande, oftmals sogar vor der ei-genen Haustür, bieten in der Viel-falt ihrer sammlungen den stoff, um sich die Welt gedanklich oder sinnlich anzueignen. so verbindet sich der Besuch eines museums immer wieder mit der einladung zu entdeckungsreisen und uner-warteten Begegnungen. unser motto „Oberpfalz – steinpfalz“ ist eine einladung zur entde-ckung der geologischen entste-
hungsgeschichte der Oberpfalz und wie diese, über Jahrtausen-de, Land und Leute geprägt hat.
nachstehend unsere Aus-steller und referenten:Herr Dr. gerhard eigler,Nittenau; Geologie der Oberpfalz
Frau sigrid Huber,Regenstauf; Geotope in der Oberpfalz
Familie schmid,Prackendorf; Arbeiten mit dem Granit
Herr Dr. med. Hajo steffens, Neunburg vorm Wald; Bilderausstellung:
Das Oberpfälzer Steinhaus
Herr Dr. med. Hajo steffens, Neunburg vorm Wald; Messung der
Raidioaktivität des Opf. Granitgesteins
unter dem motto „Oberpfalz – steinpfalz“ werden noch eine Reihe von Aktionen stattfinden,
in deren rahmen sich interessierte an seminaren, Aus-stellungen und ex-kursionen beteiligen können. Die termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Wir, der Heimat-verein Seebarn, die Referenten und Aus-steller, freuen uns auf Ihr Kommen.
Die eisHeiLigeN im mAi Bauernregeln und sprichwörter
Sprichwörter &BauernregelnVor Bonifaz kein Sommer,nach der Sophie kein Frost.
Vor Nachtfrost du nie sicher bist, bis Sophie vorüber ist.
Pflanze nie vor der Kalten Sophie.
iNterNAtiONALer museumstAgim seeBArNer HeimAtmuseum sonntag, 17. mai 2009 von 13.30 uhr bis 17.00 uhr
HeusCHNuPFeN!?! sCHLuss mit Der trieFNAse… ... wenn die Augen tränen und die Nase läuft
17Schwarzachtal anzeiger
Lästig sind sie, die Symptome des Heuschnupfens: Fließschnup-fen, verstopfte Nase, oft gerö-tete, juckende, brennende und manchmal sogar geschwollene Augen, bis hin zur Atemnot. mit Heu hat das ganze allerdings wenig zu tun. Der eine kann kei-ne Frühblüher wie Haselnuss, Birke oder Weide riechen, den anderen kitzeln Wiesengräser in der Nase. Viele der von experten geschätzten 32 millionen Allergi-ker in Deutschland reagieren die gesamte Pollensaison über ver-schnupft.
Warum Pollenallergien im-mer häufiger auftreten, kann nur vermutet werden: Auf der einen seite hat die Zahl der Pollen, wahrscheinlich bedingt durch klimatische Veränderungen, zu-genommen. Andererseits könnte die umweltverschmutzung eine rolle spielen. Früher galt der Heuschnupfen als Krankheit, die im Kleinkindalter begann und
die man dann normalerweise nie mehr los wurde. Heute kann man über Jahrzehnte beschwerdefrei sein und plötzlich, vielleicht erst mit 40 Jahren, an Heuschnupfen erkranken.
Was kann man dagegen tun? Am einfachsten wäre es, die allergieauslösenden stoffe, so man sie kennt, zu meiden. Doch das ist unrealistisch. ein Pollenflugkalender (gibt’s in der Linden-Apotheke) gibt Auskunft, welche Pollen gerade durch die Luft fliegen. Solange die „eige-nen“ Pollen aktiv sind sollte man zuhause richtig lüften: Auf dem Land am besten abends, weil dann die wenigsten Pollen flie-gen, in der stadt besser morgens zwischen 6 und 8 uhr – dort ist es umgekehrt.
mit Nasensprays, Augentropfen oder tabletten aus der Apothe-ke lassen sich die symptome heute gut in den griff bekom-men. Wichtig ist dabei: immer rasch mit der Behandlung beginnen, damit es erst gar nicht zu Beschwerden kommt. Allergische reaktionen werden nämlich nicht von allein besser, sondern verschlimmern sich in der regel von saison zu saison. es droht der sogenannte „eta-
genwechsel“. Dabei wandern die Beschwerden vom Nasen-rachen-raum eine etage tiefer in die Bronchien. ein allergisches Asthma mit Atembeschwerden kann entstehen.
eine Behandlung, die bei den ur-sachen der erkrankung ansetzt, ist die Hyposensibilisierung. Dabei wird mit den Allergenen geimpft, die für den Betroffe-nen allergieauslösend sind. Auch wenn die Behandlung drei Jahre
dauern kann, so sind doch mehr als 90 Prozent der Allergiker danach fast beschwerdefrei. es lohnt sich also allemal!
Wenn sie weitere informationen zu Allergien und was sie dage-gen tun können, benötigen, dann kommen sie einfach in der Lin-den-Apotheke vorbei. Wir haben für sie eine spezielle Broschüre vorbereitet. einen schönen und gesunden Frühling wünscht ihnen das team der Linden-Apotheke.
Damit sie dem Heuschnupfen vorbeugen, vermeiden sie den Kontakt mit Allergenen (Allergieauslösern).
In der Pollenflugzeit sollten Sie sich möglichst wenig draußen aufhalten. insbesondere bei feucht warmer Luft oder auch bei sehr windigem Wetter sollten sie den gang nach draußen meiden, weil sich in dieser Zeit die Pollen noch schneller verbreiten.
Vermeiden sie anstrengende Betätigungen wie sport. Bei körperlicher Anstrengung atmen sie tiefer ein und nehmen so vermehrt Pollen auf.
Lassen sie Fenster und türen zu! Dies gilt für zu Hause – besonders für die Nacht und ihren guten schlaf – genau-so wie für die Fahrt im Auto. Lüften Sie die Wohnung in den Pollenflugarmen Zeiten. in der stadt sind abends die Pollenkonzentrationen besonders hoch, auf dem Land vor allem morgens. Daher sollten sie in der stadt morgens zwischen 6 und 8 uhr und in ländlichen gebieten abends nach 19 uhr lüften. Waschen sie sich jeden Abend die Haare, bevor sie schlafen gehen. so entfernen sie einen großteil der Pollen. Verwenden sie lauwarmes Wasser und bürsten sie die Haare vor dem Waschen nicht aus.
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Endlich ist es wieder so weit!Die Vögel zwitschern, die Natur grünt und blüht und was gibt es da noch schöneres, als draußen in der sonne zu sitzen? Die gastwirte aus der region wappnen sich für die Freiluftsaison 2009! Jetzt sieht man sie wieder eifrig Bierbänke schleppen und tische wischen. Aber wie sind eigentlich die bayerischen Biergärten entstanden?
Bayern und sein Bier...Bayern ist in der ganzen Welt bekannt und berühmt für sein Bier und seine gemütlichen Biergärten. in der Hektik des stadtlebens ist es ein wahrer genuss, sich in den oft malerischen Freischänken zu entspan-nen und sich Bier und Brotzeit schmecken zu lassen. Hier treffen sich meist unter schattenspendenden (Kastanien-)Bäumen menschen je-den Alters und genießen schöne stunden in der sonne, lassen sich von deftigen schmankerln und herzhaften Brotzeiten so richtig verwöh-nen und trinken eine mass kühles Bier in bayerischer gemütlichkeit.
Der tradtitionelle Biergarten in BayernBei einem traditionellen bayerischen Biergarten, handelt es sich um eine mit Tischen und Stühlen bestückte Freifläche mit Baumbestand, die an eine gaststätte angegliedert ist. Zum Begriff „Biergarten“ gibt es sogar eine höchst amtliche erläuterung des bayerischen umwelt-ministeriums aus dem Jahre 1999 mit folgendem Wortlaut: „merkmale eines Biergartens sind eine im Freien gelegene schank- oder speise-wirtschaft oder der im Freien gelegene teil einer Wirtschaft, wenn die Betriebsfläche in erheblichem Umfang mit Bäumen bepflanzt ist...“
Die Geschichte der bayerischen BiergärtenDen wenigsten ist der eigentliche ursprung der legendären Bier- Oasen bekannt. um das zu klären, muss man das rad der geschichte etwas zurück drehen: in der bayerischen Brauordnung aus dem Jahre 1539 wurde festgelegt, dass nur zwischen dem ehrentag des heiligen michael am 29. september und dem des heiligen georg am 23. April gebraut werden durfte. in den sommermonaten war das Bierbrauen verboten, da durch das sieden erhöhte Brandgefahr bestand.
Hofbräuhaus-Biergartenum sich auch im sommer am edlen gerstensaft laben zu können, musste deshalb am ende der „saison“ auf Vorrat gebraut werden. Das war der ursprung des besonders starken und deshalb haltbare-ren „märzenbiers“, dass mittlerweile weit über die grenzen Bayerns hinaus bekannt ist und auch gerne getrunken wird. Die Brauer hatten allerdings ein großes Problem: Die Kühlung des Biers in den sommer-monaten. in einer Zeit ohne Kühlschränke oder Kunsteis, war das eine schwierige Aufgabe, die es aber dringend zu lösen galt. und so kamen clevere Brauer auf die idee, spezielle unterirdische Bierkeller zu bauen, die sich meist in der näheren umgebung der Brauereien be-fanden. Daher kommen auch die noch heute gebräuchlichen Namen wie salvator-, Löwenbräu- oder Hofbräukeller.
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eiN PLAtZ AN Der sONNe:Die BiergArteNsAisON ist eröFFNet! gastronome wappnen sich für die Freiluftsaison 2009
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Fortsetzung von Seite 18
in der guten alten Zeit...um eine ansprechende Kühlung zu gewährleisten, konnten die Bier-keller allerdings nicht tief genug ausgehoben werden. grund hierfür war der relativ hohe grundwasserspiegel münchens. Deshalb sägten die Brauer zum einen im Winter eis aus den nahegelegenen teichen und Seen und beförderten es in die Bierlager. Zum anderen pflanzten sie über den Kellergewölben großblättrige schattenspendende Bäu-me. Die einheimische rosskastanie war dafür bestens geeignet und entwickelte sich so zum traditionellen Biergartenbaum. Bald erkann-ten die Brauer, dass die neu angelegten Keller und Baumflächen nicht nur zur Lagerung sondern auch zum Verkauf des gerstensafts bestens geeignet waren. sie stellten tische und Bänke unter die Kastanien und boten der Bevölkerung ihr kühles Bier frisch vom Fass – was die Bürger in massen zu den Bierkellern lockte.
Das schmeckt aber...Die münchner Wirte hingegen waren nicht sehr angetan von der neu-en Konkurrenz. ganz im gegenteil: sie befürchteten einen rückgang ihrer Umsätze und protestierten deshalb auf’s Schärfste. Die Brauer sollten ihrer Argumentation nach die Wirte beliefern und nicht an jedermann Bier ausschänken.
Das Machtwort des bayerischen Königsum einem öffentlichen Aufstand vorzugreifen und auch den Wirten gerecht zu werden sprach der bayerische König Ludwig i. (1786-1868) ein machtwort und zugleich ein wahrhaft salomonisches urteil: er bewilligte den Ausschank in den „Biergärten“, verfügte aber, dass die Brauer keine speisen feil bieten durften. so musste ein jeder, der neben seiner mass auch noch eine zünftige Brotzeit zu sich nehmen wollte, diese von da an selbst mitbringen. Das war der Beginn einer tradition die den münchnern heilig ist – und sich glücklicherweise in vielen Biergärten bis heute gehalten hat.
genießen sie traditionelle Köstlichkeiten und leckere Brotzeiten unserer heimischen Wirte! Spaziergänger, Radfahrer, Ferien-Ausflüg-ler oder menschen mit Lust auf ein Feierabendbier sind bei allen gastwirten „Herzlich Willkommen“, um die Biergartensaison ein-zuläuten, denn auch in der heutigen Zeit haben die Biergärten ihren unverwechselbaren Charme nicht verloren!
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!ACHTUNG! AKTUELLES ! ACHTUNG! ACHTUNG! AKTUELLES ! ACHTUNG ! ACHTUNG! AKTUELLES!30. April – ab 21.00 Uhr – Walpurgisnacht:Mystischer Hexentanz im Burghof, anschließend gibt’s Feuersupp’n aus dem Hexenkessl’, dazu geheimnisvollen Kreytersud’! 01. Mai – ab 19.00 Uhr – Geisterwanderung: Für alle Kinder und Junggebliebenen – Nachtwanderung zur sagenumwobenenTotentruhe! Suche nach dem verborgenen Schatz! Treffpunkt: 19 Uhr – Auffahrt „Bierweg”!
21Schwarzachtal anzeiger
Abzählreime
Eine kleine Briefmauslief ums Rathaus.Wollte sich was kaufen,hatte sich verlaufen,fi lewip, fi lewap,und du bist ab.
Eins, zwei, Polizei,drei, vier, Offi zier,fünf, sechs, alte Hex,sieben, acht, gute Nacht,neun, zehn, auf Wiedersehn,elf, zwölf, böse Wölf,dreizehn, vierzehn, kleine Maus,ich bin drin, und du bist raus!
Bello, Bello, dein Knochen ist wegDie Kinder setzen sich im Kreis hin. Ein Kind kniet sich in die Mit-te, legt die Stirn auf den Boden und verdeckt zusätzlich noch die
Augen. Ein Kind aus dem Kreis versteckt eine Süßigkeit oder ein Spielzeug hinter dem Rücken. Nun muss das Kind in der Mitte herausfi nden, wer diesen „Kno-chen“ versteckt hat, in dem er das Kind hinter dessen Rücken es den Knochen vermutet, an-bellt. Erst wenn es das richtige Kind angebellt hat, bekommt es den Knochen und das Kind das den Knochen versteckt hatte kommt in die Mitte und wird „Bello“.
Rucksack packenAlle Kinder sitzen im Kreis und jeder darf der Reihe nach einen Gegenstand nennen, den er in den Rucksack packen möchte. Zuvor muss das Kind erst alle andern Sachen aufzählen, die sei-ne Vorgänger bereits eingepackt haben, z.B.: „Ich packe meinen Rucksack und gebe eine Wander-karte hinein, einen Regenschirm, eine Postkarte.“ Wer sich ver-spricht, etwas vergisst oder die Reihenfolge verwechselt, muss ausscheiden.
AutorennenEin Spielzeug-Auto wird an ein Seil gebunden und am andern Ende ein Stift befestigt. Derjeni-ge der als erstes den Strick bis
zum Ende aufgerollt hat, hat das Autorennen gewonnen.
Eierlauf
Man braucht Esslöffel und am besten Eier aus Plastik. Zwei Kinder stellt man an den Start-platz, eine Hand auf den Rücken und los geht’s. Je nach Alter kann man die Kinder die Strecke auch hin und zurück laufen lassen, wer sein Ei fallen lässt fängt von vorne wieder an. Den Schwierigkeits-grad kann man noch erhöhen, wenn man die Kinder Slalom lau-fen lässt.
GummitwistEin altbekanntes Spiel das Kin-der heute noch faszinieren wird . Für diejenigen unter uns, die sich nicht mehr so recht erinnern können, wie’s geht, hier noch
einmal das Wichtigste in Kurz-form: Zwei Kinder stellen sich mit einen zusammen geknoteten Gummiband so gegenüber, dass das 4 Meter lange Gummiband ein Rechteck ergibt, dieses kann in der Höhe und in der Breite va-riiert werden (Gummiband wird um die Knöchel zu den Knien oder noch höher geschoben , die Füße werden enger oder weiter
auseinander gestellt). Der dritte Mitspieler darf sich eine Sprung-folge ausdenken, die von jedem Kind nachgehüpft werden muss.
SchlangenschwanzAlle Kinder bilden eine Schlange, indem sie sich hintereinander aufstellen und fest an den Hüf-ten festhalten. Der letzte in der Schlange bekommt ein Tuch in den Hosensaum gesteckt. Der Kopf der Schlange muss nun ver-suchen, den Schwanz (das Tuch) zu fangen.
BELIEBTEKinderspiele -FÜR DRINNEN & DRAUSSEN – FÜR GROSS & KLEIN
22Schwarzachtal anzeiger
Abzählreime
Eine kleine Briefmauslief ums Rathaus.Wollte sich was kaufen,hatte sich verlaufen,fi lewip, fi lewap,und du bist ab.
Eins, zwei, Polizei,drei, vier, Offi zier,fünf, sechs, alte Hex,sieben, acht, gute Nacht,neun, zehn, auf Wiedersehn,elf, zwölf, böse Wölf,dreizehn, vierzehn, kleine Maus,ich bin drin, und du bist raus!
Bello, Bello, dein Knochen ist wegDie Kinder setzen sich im Kreis hin. Ein Kind kniet sich in die Mit-te, legt die Stirn auf den Boden und verdeckt zusätzlich noch die
Augen. Ein Kind aus dem Kreis versteckt eine Süßigkeit oder ein Spielzeug hinter dem Rücken. Nun muss das Kind in der Mitte herausfi nden, wer diesen „Kno-chen“ versteckt hat, in dem er das Kind hinter dessen Rücken es den Knochen vermutet, an-bellt. Erst wenn es das richtige Kind angebellt hat, bekommt es den Knochen und das Kind das den Knochen versteckt hatte kommt in die Mitte und wird „Bello“.
Rucksack packenAlle Kinder sitzen im Kreis und jeder darf der Reihe nach einen Gegenstand nennen, den er in den Rucksack packen möchte. Zuvor muss das Kind erst alle andern Sachen aufzählen, die sei-ne Vorgänger bereits eingepackt haben, z.B.: „Ich packe meinen Rucksack und gebe eine Wander-karte hinein, einen Regenschirm, eine Postkarte.“ Wer sich ver-spricht, etwas vergisst oder die Reihenfolge verwechselt, muss ausscheiden.
AutorennenEin Spielzeug-Auto wird an ein Seil gebunden und am andern Ende ein Stift befestigt. Derjeni-ge der als erstes den Strick bis
zum Ende aufgerollt hat, hat das Autorennen gewonnen.
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Man braucht Esslöffel und am besten Eier aus Plastik. Zwei Kinder stellt man an den Start-platz, eine Hand auf den Rücken und los geht’s. Je nach Alter kann man die Kinder die Strecke auch hin und zurück laufen lassen, wer sein Ei fallen lässt fängt von vorne wieder an. Den Schwierigkeits-grad kann man noch erhöhen, wenn man die Kinder Slalom lau-fen lässt.
GummitwistEin altbekanntes Spiel das Kin-der heute noch faszinieren wird . Für diejenigen unter uns, die sich nicht mehr so recht erinnern können, wie’s geht, hier noch
einmal das Wichtigste in Kurz-form: Zwei Kinder stellen sich mit einen zusammen geknoteten Gummiband so gegenüber, dass das 4 Meter lange Gummiband ein Rechteck ergibt, dieses kann in der Höhe und in der Breite va-riiert werden (Gummiband wird um die Knöchel zu den Knien oder noch höher geschoben , die Füße werden enger oder weiter
auseinander gestellt). Der dritte Mitspieler darf sich eine Sprung-folge ausdenken, die von jedem Kind nachgehüpft werden muss.
SchlangenschwanzAlle Kinder bilden eine Schlange, indem sie sich hintereinander aufstellen und fest an den Hüf-ten festhalten. Der letzte in der Schlange bekommt ein Tuch in den Hosensaum gesteckt. Der Kopf der Schlange muss nun ver-suchen, den Schwanz (das Tuch) zu fangen.
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23Schwarzachtal anzeiger
Was für eine bedeutende ein-richtung der Oberviechtacher Ortsverband des tHW in der eisenbarth-stadt darstellt, lässt sich nicht nur am gerne verwen-deten Begriff „tHW-Familie“ ermessen. Das eingeschworene team unserer „Helfer in Blau“ ist immer da zur stelle, wo gerade Hilfe gebraucht wird. und vom tHW-Chef-Ortsbeauftragten Hans Deyerl haben Hilfesuchen-de so gut wie nie ein „Nein“ gehört, wenn Zelte, geschirr- mobil oder technik-gegenstände gebraucht werden. Auf das tHW ist immer Verlass! Heuer feiert
der neben der grenzlandkaser-ne ansässige Ortsverband sein 40-jähriges Jubiläum. Bereits am 9. Mai findet ein Festabend mit geschichtlichem rückblick statt. Am 21. mai ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, „40 Jahre tHW“ zu feiern. Los geht es um 9 uhr mit einem gottesdienst beim Hermann-utz-Haus, an-schließend wird das erste Fass Weizenbier bei kesselfrischen Weißwürsten und knusprigen Brezen angestochen. Wie jedes Jahr beim gartenfest erwartet OB Deyerl zum mittagessen eine große Besucherschar. schweine-
braten mit Knödel oder der be-kannte tHW-eintopf locken die Besucher an. egal wie das Wetter wird: „Wir sind auf jede Witte-rung eingestellt“, so Hans Deyerl, der an die tHW-Fahrzeughalle ein großes Zelt für mehr als 500 gäste anbauen wird. Für die Kinder sind zahlreiche Attraktio-nen geplant: Ponyreiten, Kinder-schminken und die tHW-Kis-ten-rollbahn versprechen jede menge spaß. Während die eltern
Kaffee und Kuchen genießen können, führt die tHW-Jugend-gruppe gerätschaften vor oder unternimmt erkundungsfahrten mit dem gerätekraftwagen. Ab dem späten Nachmittag gibt es „tHW-schmankerl vom Feins-ten“. Die stadtkapelle Ober-viechtach unterhält die gäste mit angenehmer Blasmusik. Vor allem Familien sollten sich diesen termin dick im Kalender anstrei-chen – ein Besuch lohnt sich!
40 JAHre tHW-FAmiLie OBerVieCHtACH!
Festabend am 9. mai und große Feier am 21. mai – Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen!
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WilD unDArOMATiSCH
Das Frühjahr ist die beste Zeit zum sammeln von zarten, kleinen Wildkräuterblättern und saftigen trieben. gute Fundstellen sind feuchte Wiesen oder die ufer von Bächen. einige Wild-kräuter schmecken sehr intensiv, deshalb vor dem Zubereiten und Dosieren besser pro-bieren.
TrOCKnEnBlätter von Brenn-nessel, minze, schafgarbe u.a. las-sen sich für einen teeaufguss trock-nen. sehr zarte und wasserhaltige Blätter wie Bär-lauch, Waldmeister, Pimpinelle, sauer-ampfer, schnittlauch oder Petersilie sind dagegen nicht ge-eignet. sie verlieren ihr Aroma.
EinFriErEnBasilikum, Dill, Peter-
silie oder schnittlauch können eingefroren
werden. Dazu die Kräu-ter klein schneiden und
portionsweise in einen eiswürfelbehälter geben. et-
was Wasser dazu. Wenn die Würfel gefroren sind, in einen
gefrierbeutel umfüllen und wei-ter frosten - so ist eine Portion schnell zur Hand.
in Öl EinlEGEnKlein geschnitten und in öl ein-gelegt, lassen sich viele Kräuter für einige Wochen gut konser-vieren.
Wichtig: Das öl muss die Blät-ter bedecken und auch zwischen den Kräutern sollten keine Luft-bläschen sein.
in ESSiG EinlEGEnFrische Kräuter wie rosmarin, thymian, estragon oder sal-bei in eine schöne Dekoflasche geben und mit essig aufgie-ßen. Flasche schütteln, sodass Luftbläschen nach oben stei-
gen und möglichst keine Luft mehr in der Flüssigkeit bleibt.
in SAlZ EinlEGEnFrische Kräuter wie rosmarin, thymian, salbei oder schafgarbe klein scheiden und in einem ge-fäß abwechselnd mit salz schich-ten.
GEWÜrZMiSCHunG HErSTEllEngetrocknete Wildkräuter wie Löwenzahn und Brunnenkresse im möser fein zerreiben. ergibt eine besondere speisewürze.
Schwarzachtal anzeiger
Knoblauch - KräuteraufstrichFür 6 Personen. Zubereitung: 10 Min.
Zutaten:• 150 g gemischte Basilikumblätter, schnittlauch und Fenchelblätter• 50 g Mandeln, blanchiert• 2 Knoblauchzehen• 75 g Magerquark• 1 EL Leinöl• Saft einer halben Zitrone• Salz, Pfeffer• 125 ml Olivenöl
Zubereitung:Kräuter, mandeln und Knoblauch in einem mixer grob pürieren. Quark, Leinöl und Zitronensaft dazumischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Olivenöl langsam dazugießen, bis die erwünschte Konsistenz erreicht ist.
Tipp: Kräuteraufstrich mit Gemüsesticks und einem deftigen Bauernbrot servieren!
Rezept
KräutergeNuss DAs gANZe JAHr ... von Natur aus ein genuss!
24
reise DurCH Die WeLt Der PFLANZeN mit markus Kurz – gebietsbetreuer für den Naturpark Oberpfälzer Wald & das Oberpfälzer seenland
Pflanzenporträt: Das Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
Wer zur Zeit draußen unterwegs ist, findet in vielen Wiesen neben dem satten Gelb des Löwenzahns auch ein Meer aus hell lila und weißen Blüten. Diese gehören dem Wiesen-Schaumkraut, das auf nährstoffrei-chen, feuchteren Wiesen und Rasen, in Flachmooren und feuchten, lich-ten Wäldern wächst.
Die botanische Bezeichnung setzt sich zusammen aus dem griechi-schen Wort für „Kresse“ und la-teinisch „pratensis“, was mit „auf Wiesen wachsend“ übersetzt werden kann. Der deutsche Name bezieht
sich auf das häufige Vorkommen von Schaumhäufchen, die einer In-sektenlarve als Lebensraum dienen. Diese Schaumzikade saugt Saft aus dem Stängel, der zusammen mit einem ausgeschiedenen, versteiften Wachs durch die Atemluft „aufge-blasen“ wird. Dieser oft „Kuckucks-speichel“ genannte Schaum dient dem Insekt als Schutz vor Austrock-nung und vor Feinden. In manchen Regionen wird das Wiesen-Schaum-kraut auch Kuckucksblume oder Muttertagsblume genannt.
Von April bis Juni entwickelt die Pflanze unzählige kleine Blüten, die sehr nektarreich sind. Sie werden durch zahlreiche Insekten wie zum Beispiel den Aurora-Falter angeflo-gen, da dessen Raupen sich gern von dem Pflanzensaft des Schaumkrautes ernähren. Das Tagfalter-Männchen ist unverwechselbar an seinen oran-gen Flügelspitzen zu erkennen.Die Pflanzensamen befinden sich
in einer Schote, die bei Reife auf-springt. Wenn die grundständigen Blätter feuchten Boden berühren, dann passiert es sehr oft, dass sich an den Ansatzstellen der Fiederblätt-chen wurzelnde Brutknospen bil-den, die zu selbständigen Pflanzen heranwachsen.
Das Wiesen-Schaumkraut gehört zu den Kreuzblütlern. Es ist mit der Brunnenkresse verwandt und ebenso wie diese essbar. Es hat einen leicht scharfen, würzigen und bitte-ren Geschmack. Die jungen Blätter lassen sich zu Salat verarbeiten. Klein gehackt würzt die Pflanze Frischkäse und Quark mit leicht scharfem und kresseartigem Geschmack. Auch als Hausmittel findet die Pflanze An-wendung: Wiesen-Schaumkraut-Tee gilt als Heilmittel gegen Rheuma.
2006 wurde das Wiesen-Schaum-kraut zur „Blume des Jahres“ er-nannt. Obwohl die Feuchtwiesenart
bundesweit verbreitet ist, soll mit der Wahl auf ihre allmähliche Ge-fährdung durch Entwässerungsmaß-nahmen z.B. von feuchten Wiesen aufmerksam gemacht werden.
Bei uns ist das Wiesen-Schaumkraut noch häufig anzutreffen und ver-wandelt die Wiesen an manchen Stellen bis zum ersten Schnitt in ei-nen weißen Blüten-Teppich.
Weitere Bilder und Infos unter www.naturpark-opf-wald.de
Autor: Markus Kurz – Gebietsbetreuer für den Naturpark Oberpfälzer Wald und das Oberpfälzer Seenland
1. Besteht aus drei teilen und ist das weibliche Blütenorgan.2. Zu dieser Pflanzengruppe gehört der Löwenzahn.3. ein teil des Fruchtblattes.4. Hier blüht und wächst das Buschwind- röschen.5. Das ist die stelle, auf die der Blütenstaub kommen muss.6. Leitet das Wasser und Nährstoffe in die oberen Pflanzenteile.7. Mit ihrer Hilfe nimmt die Pflanze Nähr- stoffe und Wasser auf.8. Dieser Pflanzenteil enthält die Pollensäcke.9. grünes Blatt, das die Blüte schützt.10. enthält die samenanlage.
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Rätselspaß für PflanzenfreundeRätselspaß für PflanzenfreundeLösung in Ausgabe 57!
25Schwarzachtal anzeiger
Warme Frühlingstage und laue sommerabende laden zum gril-len ein. Für das sommerliche grillvergnügen gibt es immer mehr Fleisch und Würstchen in Bio-Qualität. Das sortiment reicht vom rindersteak über Hühnerschlegel bis zur Puten-brust. Durch langsame mast, art-gerechte ernährung und viel Be-wegung bei der Aufzucht ist das Fleisch von Biotieren besonders zart und fein marmoriert.
Beim schwein sind das vor allem steaks vom Schweinehals und Schweinerücken. Außerdem eignen sich die schweinerippen, neudeutsch „Spare-ribs“ ge-nannt.
Die besten grillteile vom rind sind rinderhüftsteak und rostbraten (vom rücken) so-wie Hohe rippe oder entrecote, welches ebenfalls mit Fett durch-zogen ist.
egal ob schwein, rind oder Geflügel, für alle Teile gilt: Das Fleisch möglichst nicht „totbra-ten“. sobald die obere seite an-fängt, leicht zu schwitzen, ist es Zeit das Fleisch umzudrehen. Bei einem ein Zentimeter dünn ge-schnittenen schweinshals ist das bereits nach zwei bis drei minu-ten der Fall. ein zweiter Fehler ist es, das Fleisch vor dem gril-len zu stark zu würzen oder den Fleischgeschmack in einer ma-rinade mit geschmacksverstär-kern zu ertränken. Besonders salz entzieht dem Fleisch Wasser und macht es trocken.
Besser ist es, die steaks vorher in einer selbstgemachten Ma-rinade aus Olivenöl mit Natur-gewürzen wie grobem Pfeffer und Paprika einzulegen und nach dem grillen je nach geschmack zu salzen. Auf gar keinen Fall sollte gepökeltes wie beispiels-weise Kassler auf dem rost landen. Denn beim grillen bil-den sich in gepökeltem Nitro-samine, die krebserregend sind. Auch geräuchertes gehört nicht auf den grill.Außerdem sollte man darauf achten, dass kein Fett, Fleisch-saft oder die ölige marinade ins offene Feuer tropft. Die bilden dort schädliche substanzen, so genannte polyzyklische aromati-sche Kohlenwasserstoffe (PAK), die krebserregend sind. mit dem rauch schlagen sich die subs-tanzen auf das grillgut nieder und gelangen so in den Körper. Deshalb eine Alufolie un-ter das Grillgut legen oder eine Aluschale benutzen. Die schützt auch vor schnellem Ver-brennen. schwarze, verbrannte stellen am grillgut enthalten extrem hohe mengen an PAK und sind daher ungenießbar. Deshalb: Verkohlte Stellen immer großzügig abschnei-den und wegwerfen!
leichte Alternativen zum fetten Fleisch sind Fisch wie Lachs, Forelle oder makrele oder gemüse. Paprika, Auberginen, tomaten, Zwiebeln, Fenchel oder maiskolben haben in puncto Vit-amine, mineral- und Ballaststoffe die Nase vorn.
Neugierige Naturen können auch zu Soja- oder Tofu-produkten greifen. Diese Al-ternativprodukte haben in den letzten Jahren an geschmack gewonnen.
eine fleischlose Variante für fast jeden geschmack ist ein Käsespieß. einfach raclettekäse-würfel aufspießen und über der glut zum schmelzen bringen.
Die griLLsAisON 2009 ist eröFFNet! Was man beim gesunden grillen beachten sollte
Zutaten:1 tL getrockneter Oregano1 eL getrockneter thymian2 Knoblauchzehen4 eL Olivenöl1 Prise Zucker1/4 l rotwein1 eL rotweinessig1 tL mittelscharfer senf2 spritzer tabascosauce1/2 tL Worcestersauce2 Zwiebeln Pfeffer
Zubereitung:Die geschälten Zwiebeln in dünne scheiben schneiden. Die geschälten Koblauchzehen fein hacken. rotwein, rot-weinessig, Worcestersauce, tabasco, senf, Zucker, Oregano, thymian und Pfeffer mischen. Olivenöl unterrühren. Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen. Die marinade etwas ziehen lassen. Fleisch hineinlegen und während des marinie-rens öfters weden.
rotwein-marinade für Rind-, Schweine oder Hammelfleisch
Schwarzachtal anzeiger26
27Schwarzachtal anzeiger
in unbekannten gewässern steht man vor der Frage, wie kann man Fische ausfindig machen und an welchen Stellen kann man sie fin-den. mit dem richtigen Blick und einfachen überlegungen kann man sie aufspüren. Das rezept ist – wo finden die Fische Nahrung und wo verstecken sie sich. in stillen seen gibt es immer kapitale Fische. Hier ein paar tipps.
Versunkene Ästeund Bäume
in diesen Verstecken, in den unterwasserästen fühlen sich besonders die Raubfische wohl. Dort lauern Hechte und warten auf Beutefische. Versunkene Bäu-me sind für Waller sehr anzie-hend und in der Dämmerung ge-hen sie auf raubzug. Wenn man an diesen stellen angelt, muss nach dem Anbiss der Fisch unbe-dingt gehalten werden, so dass er
nicht in die unterwasserdeckung flüchten kann und durch Abriss verloren geht.
Überhängende Büscheunter überhängendem gebüsch halten sich verschiedene Fisch-arten auf, weil oft Käfer, raupen, schnecken und insekten herab-fallen und buchstäblich den Fi-schen ins maul fallen. Wenn man mit diesen Naturködern gleich dicht an den ästen angelt, hat man sie schnell am Haken. Wei-tere gute Köder sind maden und Würmer.
Angeln an Bacheinläufengerade im sommer, wenn der sauerstoff im see abnimmt, suchen Fische sich die sauer-stoffreichsten stellen aus. Dies ist dann der Bereich an den Bacheinläufen, der den see mit sauerstoffreicherem Wasser an-reichert. Außerdem wird für die Fische noch eine menge Flugnah-rung mit angespült. Wenn Ang-ler an diesen stellen ihre Angel auswerfen, wird der erfolg nicht lange ausbleiben.
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Datum und UhrzeitSonntag, 24.05.2009von 14 Uhr bis 16:30 Uhr
BeschreibungDie familienfreundliche Rund-wanderung führt durch Wiesen, Wälder und Auen auf Trassen der mittelalterlichen „Goldenen Straße“ und der „Salzstraße“ um Demeldorf. Unterwegs ler-nen wir erstaunliche Tier- und Pflanzenarten, die neue Kläran-lage, ein sehr außergewöhnliches Bachbiotop und die vielfältige Heimatgeschichte kennen. Inte-ressierte können die Burganlage der Ramburg und bei der Ram-mühle am Auerbach biologische Bienenhaltung besichtigen.
Es ist eine Getränkestation ein-gerichtet.
Weglängeca. 5 km
Besondere HinweiseFestes Schuhwerk und wetter-angepasste Bekleidung ist erfor-derlich!
AnsprechpartnerHerr Johann HofweberTelefon: 0 96 72 / 22 89 oderHerr Gerhard WürlTelefon: 0 96 72 / 37 33 TreffpunktOrtsmitte von 92447 Demeldorf bei der Info-Tafel/Parkplatz
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Die Naturführer Herbert Vogl und Johann Hofweber beim Erkunden eines riesengroßen Ameisenhügels auf der Wegestrecke.
KindergArten St. JoSef feiert 35 JAhre Die Vorbereitungen für das große Geburtstagsfest laufen auf Hochtouren
Auf Hochtouren laufen die Vor-bereitungen für das 35. Ge-
burtstagsfest des Kinder-gartens St. Josef, das am Sonntag, den 24. Mai 2009 statt-findet. Das Fest startet um 14 Uhr – natürlich mit einem Beitrag der Kindergarten- und hortkinder, die ihren Kindergarten/hort 35 mal richtig hochleben lassen.Im Großen und Ganzen steht das Programm, welches für alle Altersgruppen etwas bietet.Als Highlight wurde der Zauber-clown „Fabellini“ (WEB: www.fa-bellini.de) engagiert. Mit seinem Motto „vivere est ridere“ – „le-ben heißt lachen“ wird er mit der Zauberclownshow nicht nur Kinder zu begeistern wissen.Mit dem Märchenerzähler Pfar-rer Kendzia können sich die Kin-der im Reich der Fantasiewelt verzaubern lassen.
Die Tanzgruppe des FC Neun-burg vorm Wald und die Ar-tistengruppe des Gymnasiums Oberviechtach werden eine at-traktive Einlage bieten.Natürlich stehen auch Bastelan-gebote auf dem Programm. So können Musikinstrumente kre-iert und Frisbee-Scheiben be-malt werden.Dank der Spendenfreudigkeit vieler Geschäftsleute aus Neun-burg und Umgebung und der Kin-dergarteneltern kann eine große Tombola mit attraktiven Preisen angeboten werden. Besonders attraktiv wird diese durch zwei Fahrräder als Hauptpreise.Mit Kutschfahrten, Aktionen von Feuerwehr, THW und Handball-station wird das Fest komplet-tiert und abgerundet.
Neben den zahlreichen Aktivitä-ten kann, in die durch „Kinder-kunst – Compose Media“ neu aufgenommene Kindergarten-CD hineingehört werden. Inter-essierte haben an diesem Tag die Möglichkeit diese zu erwerben. für alle, die 1988 am Kindergar-tenfest im Kindergarten St. Josef teilgenommen haben, wird die Vorführung des Films besonders interessant sein. Für das leibliche Wohl ist selbst-verständlich bestens gesorgt. Für schlechtes Wetter steht ein Zelt zur Verfügung. der Kindergarten freut sich auf viele Besucher, damit das Ge-burtstagsfest ein besonderer Tag wird.
Frühlingstraße 3 · 92431 Neunburg vorm Wald · Telefon 0 96 72 - 21 23 oder - 92 69 68
Schwarzachtal anzeiger
BAyERN TOUR-NATUR AM 24. MAI 2009 Rundwanderung mit Erklärungen zu Natur und Heimatgeschichte
29Schwarzachtal anzeiger
Am 5. April 2009 platzte der Reitstall „Drei Linden“ nahezu aus allen Nähten. Der Tag der offenen Tür lockte zahlreiche Besucher und Pferdefreunde in die Reitanlage nach Schwarz- hofen. Die neue Pächterin Stefa-nie Krieger war begeistert von der großen Resonanz: „Unglaub-lich, wie gut unser Event bei der Bevölkerung angekommen ist.“ die Kinder hatten viel Spaß beim speziell für sie vorbereiteten Spieleprogramm und konnten sich so richtig austoben. Auch das Ponyführen erfreute sich bei den Kleinen größter Beliebtheit.
Mitglieder des Reitvereins „PSC Drei Linden“ zeigten zusammen mit Stefanie Krieger auszugswei-se den Ablauf einer Reitstunde. Auch für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.
Reitunterricht im Reitstall „Drei Linden“Zu unserem umfangreichen An-gebot gehören u.a. auch Haus-frauen- und Männer-Reitstunden, sowie Kinderreitunterricht – so-wohl Stunden für Anfänger als auch für den fortgeschrittenen Reiter. Desweiteren können Sie verschiedene Dressur- und Springkurse mit namhaften Trai-nern besuchen.
Infos zu Reitunterricht,Pferdephysio-Behand-lungen usw: Stefanie Krieger, Telefon 01 75 / 1 59 58 29
Infos zum Reitverein „PSC Drei Linden“:Vereinsbeitrag für das Jahr 2009:15,– EuroBianca Buchmann, Telefon 0176/100 660 20
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und Tragwerksplanung
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BARISTA – EINE TASSE FüR SICH die perfekte form Kaffee zu genießen
Um die entdeckung des Kaffees ranken sich abenteuerliche Ge-schichten. Doch trotz aller Wid-rigkeiten und Verbote war der Siegeszug des „Türkentrunks“ nicht aufzuhalten. Ganz gleich, ob wegen des unvergleichlichen Aromas oder wegen seiner be-lebenden Wirkung, Kaffee wurde zu allen Zeiten und in allen Kultu-ren als Genussmittel geschätzt.
Gewöhnlich besteht Cappuc-cino aus einem Drittel Espres-
so, einem Drittel erhitzter Milch und einem Drittel Milchschaum. Gezuckert wird nach Belieben. Seinen Namen verdankt er den Kapuzinermönchen in ihren erd- braunen Kutten mit Kapuze, dem „cappuccio“. Der Cappuccino ist also ein kleiner Kapuziner.
Espresso-Liebhaber schätzen eine schöne Crema. Um sie nicht zu zerstören, wird beim Zuckern nicht umgerührt, sondern mit dem geeigneten Paddel nur hin-
und hergeschwenkt. Der Espres-so führt ein gutes Essen zu einem gelungenen Abschluss. Kenner wählen dafür gerne den correto, den „korrigierten“ Espresso, mit einem Schuss Weinbrand oder Likör. In Italien nimmt man dafür oft auch Grappa. Es ist übrigens ein weitverbreiteter Irrtum, dass Espresso stärker sei als norma-ler Bohnenkaffee. Der kräftige Geschmack kommt durch das spezielle Röstverfahren, bei dem den Bohnen auch Säure und Kof-fein entzogen wird. Espresso ist also sogar verträglicher als Kaf-fee.
Café au lait ist das traditi-onelle Frühstücksgetränk der Franzosen. Nach Hausfrauenart werden die gleiche Menge Kaf-fee und Milch gleichzeitig in eine Schale gegossen. Die gleichmä-ßige Mischung ergibt die schöne karamellbraune Farbe. Zum café au lait gehören knusprige Crois-sants oder frisches Baguette. Die weite Form der Barista Tasse ist von der klassischen französi-schen „bol“ übernommen.
Café crème wird in den Kaffee- vollautomaten nach Espressome-thode gebrüht – allerdings mit heller gerösteten Bohnen. Das verleiht ihm seine cremig schau-mige oberfläche. generell sind für die Zubereitung von gutem Kaffee zwei faktoren entschei-dend: Die Frische der gerösteten Bohnen, die möglichst erst kurz vor der Zubereitung gemahlen werden und gutes Wasser.
Latte macciato – die „ge-fleckte Milch“ ist das trendge-tränk schlechthin. Serviert im hohen Glas ist der Latte mac-chiato mit seinen drei Schichten auch fürs Auge ein Genuss. Die Zubereitung erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Zunächst
aufgeschäumte Milch in ein Glas geben und etwas absetzen las-sen. Den frisch zubereiteten Espresso langsam daraufgießen. Dies gelingt leichter, wenn Sie den Espresso über den Rücken eines Löffels fließen lassen. die oberste Schicht bildet den Milch-schaum. Die unterschiedliche Dichte ist ausschlaggebend dafür, dass sich die drei Schichten nicht vermischen. Liebhaber des latte macciato streiten gerne welche Milch den perfekten Schaum gibt. Kaffeeprofis empfehlen Vollmilch mit hohem Eiweißanteil. Wichtig ist auch die richtige Temperatur von ca. 60°C.
Der Becher mit oder ohne Henkel ist die unkomplizierte Art, ein Getränk zu genießen. Er wird grundsätzlich ohne Un-tertasse verwendet, häufig am Arbeitsplatz oder auch „on the go“. Je nach individueller Vorliebe gibt es den Becher mit und ohne Henkel.
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Am Sonntag, den 17. Mai 2009 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus Penting. Eintritt beträgt 8,00 €.
In der heutigen schnelllebigen Zeit ist es wichtig, einen Moment der ruhe und Besinnung zu fin-den. Welcher Ort eignet sich da besser als ein Gotteshaus. Brigit-te, eine langjährige Wallfahrerin nach Altötting und Maria Kulm, wurde oft darauf angesprochen, mit ihrer klaren und gefühlvollen Stimme Gottesdienste, Maian-dachten und Kirchenkonzerte zu gestalten.
Seit 2002 begeistert sie ihr Pub-likum bei den Kirchenkonzerten. Mit geistlichen und weltlichen Liedern, sowie besinnlichen Tex-ten gibt die Künstlerin Mut und Hoffnung. Brigitte sagt: „Der Glau-be an Gott gibt mir Halt, Geborgen-
heit und ist ein Lichtblick in schweren Lebenssitua-tionen“
Vorver-kaufs-stellen: • Pfarramt Penting, Tel. 0 96 72 / 8 83• Metzgerei Irlbacher, Penting, Tel. 0 96 72 / 13 67• Claudia‘s dorfladen, Seebarn, Tel. 0 96 72 / 91 54 19• haushaltswaren Klonner-Pirzl, neunburg, Tel. 0 96 72 / 8 84• Linden-Apotheke, neunburg, Tel. 0 96 72 / 9 13 39• Schreibwaren Stangl, Bodenwöhr, Tel. 0 94 34 / 13 63• Köppl rita, teunz, tel. 0 96 71 / 27 41
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Für alle Gartenliebhaber und Naturfreunde beginnt nun wie-der die schönste Jahreszeit. Um Ihnen den Frühling zu versüßen, möchten Fam. Christ von der holz- & natur-Kunstwerstätte und einige Aussteller, Sie herzlich zur Gartenausstellung einladen.
Wir freuen uns schon, Sie am 22./23.05.09 von 14 - 18 Uhr im Garten „Am Steinacker 7, Neun-burg v.W., begrüßen zu dürfen. Neben kreativen Ideen zur Gar-tengestaltung, findet ein großer Baby-Kinderbasar mit Spielsachen- und Flohmarktwaren statt.
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Man ist mit dem Auto in der Dämmerung oder bei Nacht unterwegs – und plötzlich steht ein Reh im Scheinwerferlicht. Für viele eine Schreckensvision. Rehe, Hirsche oder Wildschwei-ne überqueren die Fahrbahn. Meist benutzen sie die gleichen Stellen, weshalb Wildwechsel-Warnschilder aufgestellt wer-den.
Ein Reh kommt selten allein. Vor allem in Waldgebieten gilt daher für Autofahrer: Wildwechsel-Schilder beachten, Fuß vom Gaspedal, ausreichend Abstand zum Vordermann halten und den Fahrbahnrand beobachten. Taucht plötzlich ein Tier am Fahr-bahnrand auf, gilt: Sofort abbrem-sen und hupen und von Fern- auf Abblendlicht umschalten.
Falls sich ein Crash nicht ver-meiden lässt, raten die Beamten allen Geschädigten, jeden Wild-unfall bei der Polizei zu melden. Zum Einen natürlich um den Jagdpächter zu informieren, der sich dann um verletzte oder tote Tiere kümmern kann, und zum Anderen, damit die Geschädig-ten eine sogenannte Wildunfall-bescheinigung erhalten, mit der
sie bei der Versicherung vorstel-lig werden und den Schaden re-geln können.
Zudem sollten Autofahrer ver-meiden, dem Wild auszuweichen und so einen Unfall mit dem Gegenverkehr zu riskieren. Ist aufgrund der Verkehrslage oder des Straßenzustandes kein ge-fahrloses Ausweichen möglich, so ist es besser eine Kollision in Kauf zu nehmen, als z. B. von der Fahrbahn abzukommen und ge-gen einen Baum zu prallen.
Befinden sich tiere bereits auf der Straße und es herrscht sonst kein Verkehr, gilt es zu bremsen, zu hupen ggf. abzublenden. Die Tiere können so leichter einen möglichen fluchtweg finden.
Bei wechselndem Wild auf meh-rere wechselnde Tiere achten. Außerdem sollte daran gedacht werden, dass diese nicht immer auf dem kürzesten Weg flüchten, sondern oft in panischer Angst vor dem Fahrzeug herlaufen.
Durch spezielle Wildschutzzäu-ne und reflektoren wird zwar versucht, Hasen, Rehe, Wild-schweine und anderes Wild von den Fahrbahnen zurückzuhalten. Die nahezu täglichen Wildunfälle bei der Polizeiinspektion Neun-burg vorm Wald zeigen jedoch, dass Autofahrer insbesondere in der Nähe von Waldstücken und während der Dämmerung bzw. vor allem bei Wildwechselwarn-schildern auch ihr Tempo deut- lich reduzieren und bremsbereit sein sollten.
Aktueller Zahlenvergleich:Im Zeitraum von 10 Jahren ist die Zahl der Wildunfälle im Dienst-bereich der PI Neunburg von ca. 120 auf knapp 200 angestiegen.
Im ersten Quartal 2009 wurden 32 Wildunfälle bearbeitet. Dies sind zum vergangenen Jahr um 9 weniger. Die Zahl der Wildunfälle steigt in den Folgemonaten stark an. Beobachtungen zeigen, dass im zweiten Quartal aber auch
im vierten Quartal jährlich die meisten Wildunfälle verzeichnet werden. Also Autofahrer aufge-passt!
Hans Keilhammer(Polizeioberkommissar, Verkehrssachbearbeiter)
TIPPS BEI WILDUNFäLLEN Polizei-Inspektion Neunburg vorm Wald informiert
Jahres-Statistik zu Wildunfällen Jahres-Statistik zu Wildunfällen
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Das Erstaunen war groß: „So viele Bienen“, stellte der Imker-Nachwuchs verblüfft fest. Für die Teilnehmer an der Aktion „Im-kern auf Probe“ öffneten sich am 25. April erstmals die Bienenkäs-ten. Nach der theoretischen Ein-führung stand nun der hautnahe Kontakt mit den fleißigen Krabb-lern auf dem Plan.
Der Zeitpunkt für die erste Begegnung mit den Bienen war perfekt gewählt: Das Wetter hatte in den vergangenen Tagen mitgespielt, in der Wärme öff-neten sich Tag für Tag mehr Blü-ten. Neben dem ersten Nektar holten die „Immen“ bei ihren Ausflügen auch reichlich Pollen in den Stock. Zusätzlich begann die Königin mit der eiablage. Das scheinbar unkoordinierte Gewusel im Bienenstock ließ
so manchen Neu-Imker große Augen machen. Doch der ersten Eindruck täuscht: Das Leben im Stock funktioniert wie ein Or-ganismus. Ein Volk ist sozial or-ganisiert, verschiedene Aufgaben werden von unterschiedlichen Altersgruppen übernommen.
Im Schnupperjahr „Imkern auf Probe“ nimmt die Arbeit mit den Bienen einen wichtigen Raum im Unterricht ein. Der wiederholte Kontakt zu den Krabblern soll den Teilnehmern schließlich ei-nen Anreiz geben, selbst eine ei-gene Bienenhaltung aufzubauen. Die Neulinge lernen dabei den ruhigen Umgang mit den Bienen, zusätzlich bleibt aber auch noch genügend Zeit, sich mit weite-ren wichtigen Randthemen der Bienenhaltung – unter anderem Drohnen- und Arbeiterzellen,
Honigwaben, Auswinterung und Futterkontrolle – vertraut zu machen.
Auch dem thema „trachtpflan-zen“ wird breiter Raum einge-
räumt. Diese sind sehr wichtig für die Insekten: Während der Nektar quasi das Heizöl und Flugbenzin ist, dient der Pollen der Eiproduktion und vor allem der Ernährung der Larven.
MIT DER HONIGBIENE AUF TUCHFüHLUNG „Imkern auf Probe“: Für Teilnehmer öffneten sich erstmals die Bienenkästen – Große Augen
NächstesTreffen: 16.05.09 um 16.00 Uhr im „Bienengarten“
in Schwarzhofen!
Fleißig arbeiten, wie die Bienen! Wolfgang Gleißner (1. Vorstand Neunburg),Herbert Vogl (2. Vorstand Schwarzhofen), Hans Hofweber (1. Vorstand Schwarzhofen)
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Alexander Schwarzhuber · Am Pfannenstiel 14 (Kröblitz) · 92431 Neunburg v. W. · Tel: (0 96 72) 27 86Mobil: (01 60) 8 06 23 68 · alexanderschwarzhuber@web.de · www.malermeister-schwarzhuber.de
Das Schicksal der BahnhöfeMit der Einstellung des Perso-nenverkehrs waren die Bahnsta-tionen ihrer jahrzehntelangen Bedeutung beraubt worden. Sie verschwanden entweder voll-ständig oder wurden einer ande-ren Bestimmung zugeführt.
Station RötzBahnhofsarreal und -gebäude wurden von der Stadt Rötz käuf-lich erworben und das alte Emp-fangsgebäude abgerissen. An seiner Stelle errichtete man das Feuerwehrgerätehaus.
Station HillstettAn der Stelle des Bahnhofs von Hillstett wurde vom Bundes-bahnsozialwerk Schwandorf am 1. Oktober 1981 ein Freizeitheim für Bundesbahner eröffnet, und fiel schon einen Monat später ei-nem Feuer zum Opfer. Am 1. Ok-tober 1982 wurde der Neubau seiner Bestimmung übergeben. An die Eisenbahnzeit erinnert unmittelbar neben dem sehens-werten Handwerksmuseum die als Denkmal aufgestellte Dampf-lokomotive 64 355. Sie wurde am
10. August 1973 mit einem Tief-lader an ihren jetzigen Standort geschleppt. Wegen ihres hohen Gewichts und Achsdrucks ka-men Dampflokomotiven der Baureihe 64, auch Bubikopf ge-nannt, zwischen Bodenwöhr und Rötz nie planmäßig zum Einsatz, allenfalls in Ausnahmefällen bis Neunburg vorm Wald.
Station KröblitzSchon im Juli 1961 trat die Ge-meindeverwaltung von Kröblitz bezüglich des örtlichen Bahn-hofsgebäudes an die Deutsche
Bundesbahn mit dem Wunsch heran, ihr im Falle einer geplan- ten Veräußerung das Vorkaufs-recht einzuräumen. Das Gebäu-de wäre für gemeinnützige Zwe-cke sehr geeignet. 1968 war es soweit. Die Gemeinde Kröblitz erwarb das Gebäude mit Güter-halle für DM 4.000,- sowie 1.575 qm Grund zu DM 1,50 je qm und weitere 390 qm zu einem Preis von DM 4,-. Darüberhinaus ver-pflichtete sich Kröblitz u. a. für die Dauer des Personenverkehrs zwi-schen Rötz und Neunburg v. W.
einen Unterstellraum für den öf-fentlichen Verkehr freizuhalten. Im Zuge der Eingemeindung wurde der Bahnhof in den 70er Jahren von der Stadt Neunburg vorm Wald erworben, an Privat-leute verkauft und zum Wohn-haus umgebaut.
Station Neunburg v.W. OstIn der zweiten Hälfte der 80er Jahre ließ die Stadt Neunburg v. W. ihren ehemaligen Haltepunkt „Neunburg v. W. Ost“ für inge-fähr DM 100.000,- äußerllich originalgetreu im ursprüngli-chen Baustil herrichten - und zum Edelklo umfunktionieren bzw. degradieren. Sic transit glo-ria mundi!
Station Neunburg v. W. (alt)Das alte Empfangsgebäude wur-de der Stadt Neunburg v. W. 1923 gegen eine Entschädigung von 10.000,- Mark zurückgegeben und dient heute als Wohnhaus. Das übrige Bahnhofsareal war der Stadt Neunburg v. W. schon 1922 kostenfrei rückübereignet worden, die darauf befindlichen Gebäude (Güterhallen u. ä.) ge-gen eine geringe Entschädigung. Neben dem alten Bahnhof ließ die Stadt Kleinwohnungsbauten errichten, die heute noch Sozial-wohnungen beherbergen.
Station Neunburg v. W. (neu)Der neue Neunburger Bahnhof wurde Anfang der 90er Jahre von der DB an die ortsansässige Spedition Winderl verkauft, die das Gebäude für ihre Belange dementsprechend um- und aus-baute.
Station PentingDer erst in den Jahren 1913/14 erbaute Gebäudekomplex der Haltestelle Penting dient zur Zeit der „Ökologischen Modell-region“ als Ökostation.
Station ErzhäuserDas Holzgebäude der Station Erzhäuser wurde kurze Zeit nach Einstellung des Personen-verkehrs ersatzlos abgerissen. An die Stationen Eixendorf und Seebarn erinnert nichts mehr. In Obermurnthal ist nur mehr das Schild der Haltestelle zur Erin-nerung noch vorhanden.
Was einst in den Jahren 1896 bzw. 1915 so hoffnungsvol be-gann, endete nach noch nicht einmal einhundert Jahren sang- und klanglos auf dem Friedhof der Eisenbahngeschichte.Auszugsweise „Eine Eisenbahn-strecke in der Oberpfalz“Mit freundlicher Genehmigung des Autoren Johannes Wiemann.
Bodenwöhr - Neunburg v.W. - Rötz Eine Eisenbahnstrecke in der Oberpfalz – Geschichte und Geschichten
Das Bahnhofsgebäude von Rötz kurz nach der Betriebseinstellung.
Der erste Neunburger Bahnhof. Stolz stellen sich Personal und Mitbürger mit der
D VI-Lok „Leonore“ zum Gruppenfoto auf.
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