sehen-und-handeln .ch Kampagnenmagazin 2017 · organisation Brot für alle und das katholische...

Post on 15-Aug-2020

0 views 0 download

Transcript of sehen-und-handeln .ch Kampagnenmagazin 2017 · organisation Brot für alle und das katholische...

Kampagnenmagazin 2017Geld gewonnen, Land zerronnen.

sehen-und-handeln .ch

Impressum Kampagnenmagazin 2017

Redaktion Urs WalterLektorat Franziska LandoltRedaktionsschluss September 2016 Fotonachweis Werke, sonst © beim Bild Auflage 16400Exemplare Gestaltung ComMixAG,KehrsatzDruck BinkertBuagAG,Laufenburg Papier CyclusOffset,100%Recyclingfasern

© Brot für alle, Bern / Fastenopfer, Luzern, September 2016

InhaltKampagne2017

DasLabelOecumenicawurde2009derÖkumenischenKampagnevon Brot für alle, Fastenopfer und Partner sein verliehen. Die Arbeits-gemeinschaftderchristlichenKircheninderSchweizzeichnetmitdemLabel vorbildliche ökumenische Projekte aus.

werden Sie unser Fan: facebook.com / sehenundhandeln

Sehen und handeln

FastenzeitoderPassionszeit–derZeitraumvorOs-tern,uminnezuhaltenundaufmerksamerzuwerden:MithilfederKirchgemeindenundPfarreienbringenBrot für alle, Fastenopfer zusammen mit Partner sein jedesJahreinentwicklungspolitischesThemaandiebreiteÖffentlichkeit.Informierenundaufzeigen,woundwarumMitmenscheninArmut,Notundunwürdi-genVerhältnissenleben,isteines.DieseRealitätzurKenntniszunehmen,genügtjedochnicht.

DeshalbzeigendiedreiWerkederLandeskirchenHandlungsmöglichkeitenauf:politischgerechtereStrukturenzuschaffen,einSüdprojektmiteinerSpendezuunterstützenodersichaneinerAktionzubeteiligen.DankUnterstützunginundumdieKirchenunddervielenAktionenwährendderÖkumenischenKampagnewirddiePassions-beziehungsweiseFas-tenzeitzumInbegriffdergelebtenSolidarität.DiesseitdemJahr1969,alsdiereformierteEntwicklungs-organisationBrot für alle und das katholische Fasten-opfererstmalseineÖkumenischeKampagnedurch-führten.Seit1994beteiligtsichPartner sein, das HilfswerkderchristkatholischenLandeskirche.

www.sehen-und-handeln.ch

ÖkumenischeKampagne2017:Aschermittwoch1.MärzbisOstersonntag16.April

3 DieÖkumenischeKampagne2017

4 EntwicklungspolitischerHintergrund

6 TheologischerImpulstext

9 AktionNeuland

10 GästeausdemSüden

12 FachpersonenfürPredigten, Workshops,Referateu.a.

14 Rosenaktion und Brotaktion

15 Suppenzmittag/Fastengruppen

16 Kurzfilm/Hungertuch

17 Kulturangebote:Inputtheater

18 Fastenkalender

19 ÖkumenischeKampagneimInternet/ Musterpräsentation

20 Materialliste(ökumenischeMaterialien)

22 Materialliste(MaterialienBrot für alle)

22 Materialliste(MaterialienFastenopfer)

23 Impulsveranstaltungen

Titelseite Geld gewonnen, Land zerronnen, so lautet der Slogan

auf dem Plakat 2017: Werden Grossplantagen angelegt, bleibt den Bauernfamilien kaum mehr Land zum Leben. Die Entschädigungen sind meistens klein und schnell verbraucht – und Arbeit gibt es auch nur für wenige.

2

Gemeinsam für die Ökumenische KampagneLiebe Leserinnen, liebe Leser

Das Land soll dem Leben dienen, nichtdemProfit.Dafürsetzensichun-serePartnerorganisationen,AktivistenundBäuerinnenimSüdenmitvielEn-gagementein.DamitdieÖkumeni-scheKampagne2017diesesEngage-mentunterstützenkann,brauchteeseinigesanVorbereitung:GrundlagenundHintergründerecherchieren,Ide-enfürdenGottesdiensteundfürden

Unterrichtentwickeln,GeschichtenfürdieMedienschreiben,Materialienpro-duzieren,Aktionenorganisierenunddie Webseite vorbereiten.

Wirfreuenuns,IhnendasResultatalldieserVorbereitungenimvorliegendenKampagnenmagazinzupräsentieren.

DamitdieKampagneauchwirklicher-folgreichwird,brauchenwirnunIhretatkräftigeUnterstützung.Dennnur

dankIhrerengagiertenMitarbeit–seiesineinerKirchgemeindeoderPfar-rei,ineinerSchuleoderineinemVer-ein–könnenwirdieKampagnezudenMenschenundaufdieStrassebringen.NurdankIhnenregenwirdieMenschenzumNachdenkenundzumsolidarischen Handeln an. Damit Land inZukunftwiedervermehrtdemLe-bendientstattdemProfit.

DafürdankenwirIhnenherzlich.

Editorial

ElkeFassbenderLeiterinRessortFundraising&Marketing,Brot für alle

FürdieKampagnenleitung MatthiasDörnenburgBereichsleitungKommunikation,Fastenopfer

3

Inhaltsverzeichnis

Ölpalmen–weiteralsderBlickreicht.VonobenzeigtdiePlantageihrgrünesGesicht.DarunterherrschteinedüstereStimmungmitsowenigLicht,dasskaumPflanzenundTierelebenkönnen.

PakTontong

EntwicklungspolitischerHintergrund

NangaPariliegt,wievieleDörferaufKalimantan,wieeine Insel ineinemMeervonÖlpalmen.DieÖlpalmplan-tagenhabensichindenletztenJah-renrasantausgebreitet.Palmöldientweltweitalsgefragterundvergleichs-weisebilligerRohstofffürdieLebens-mittel-undKosmetikindustrie.Zusam-men mit Malaysia ist IndonesienwichtigsterProduzentundExporteurgeworden.AuchSchweizerProduzen-tenundDetailhändlerbeziehenPalmölausSüdostasien–undersetzendamitoft Rapsöl der SchweizerBauern.Rund jedes zweite verpackte Lebens-mittelimSupermarktenthältPalmöl.

Das hat gravierende Folgen: Öl-palm-MonokulturenverdrängeneinevielfältigebäuerlicheLandwirtschaft

undzerstörendie letztenUrwälderdieserErde.InIndonesienwurdenbe-reitsMillionenvonHektarRegenwaldgerodet.Kalimantan,SumatraundWestpapuasindbesondersbetroffen.DieLebensgrundlagenindigenerVöl-kerwurdenzerstört,Menschenver-trieben. Wehren sie sich, werden sie unterDruckgesetztundoftkriminali-siert.AuchdasökologischeGleich-

gewichtgerätvölligausderBalance.Plantagenstehenauch inMoorge-bieten.WirdBrandrodungbetriebenoderabsichtlichWaldangezündet,führtdaszumonatelangenTorfbrän-den–voralleminJahren,indenenElNiñobesondersausgeprägtist.2015wurde Indonesien wegen solcherBrändezumweltgrösstenEmittentenvonTreibhausgasen.Manchmalwur-dedadurchderFlugverkehrvonJa-kartabisnachSingapurbeeinträchtigt.

Schweizer Banken mischen mitBanken und Finanzinstitute spielen ei-newichtigeRolleinderFinanzierungvonProjekten,diezuLandGrabbingführen.SievergebenKrediteoderle-genAnleihenauffürFirmen,dieumjedenPreisLandzusammenraffen.AuchstaatlicheEntwicklungsbanken,diemitöffentlichenGeldernInvestitio-nenzurwirtschaftlichenEntwicklungunterstützen,finanzierenProjektemitLand Grabbing. Ein Beispie l mitSchweizerGeld istdiegescheiterteöffentlich-privatePartnerschaftderGenferFirmaAddaxinSierraLeone.

Miges Baumann Leiter Entwicklungspolitik, Brot für alle

Schweizer Banken

an Land Grabbing beteiligt

«Die Firma kam heimlich und von hinten und hat ohne unsere Zustim-mung rund um unser Dorf Ölpalmplantagen angelegt», erzählt Pak Ton-tong aus Nanga Pari in West-Kalimantan, Indonesien. Die Firma ist Pri-ma Sawit Andalan PSA. Sie gehört zum indonesischen Konzern Dharma Satya Nusantara DSN. Hinter den Investitionen in Palmöl ste-cken auch Schweizer Banken.

4

EntwicklungspolitischerHintergrund

InIndonesienhalfenSchweizerBan-kenkräftigmit,Firmenzufinanzieren,diegrosseÖlpalmplantagenbetrei-ben.DasbelegteineRecherchefürdieÖkumenischeKampagne2017:DieBankJ.SafraSarasinistmit206MillionenFrankenaneinemmalay-sisch-indonesischen Palmölunterneh-menbeteiligt.DieCreditSuissehielt10 Prozent der Aktien eines Unterneh-mens,dasinLaosundKambodschainLandGrabbing fürPalmölverwi-ckelt ist. Sie hat auch in Indonesien in-vestiert.DSNzumBeispielhatmitHil-federCreditSuisseKapitalerhalten.Geldanlagen tätigenauchdieUBS

und andere Banken. Dabei nehmen sieoftihreVerantwortungnichtwahr,dieMenschenrechteeinzuhaltenunddieUmweltzuschützen.Manchehan-delnbisweilengegenihreeigenenAn-lagerichtlinien.DasdientdenInteres-senderInvestoren,verletztaberoftdasRechtaufNahrungderMenschenvorOrt:FehltdasLandundwirddieUmweltzerstört,fehltdasBrot.Ge-meinsammitlokalenPartnerorganisa-tionen untersucht Brot für alle die La-geaufPlantagen,diemitSchweizerGeldfinanziertwerden.InWest-Kali-mantanunterstütztBrot für alledieOr-ganisationWalhi.Dieserecherchiert,

berätbetroffeneDörferjuristischundzeigt,wiesichdieBevölkerungweh-renkann.FürdieÖkumenischeKam-pagne2017hatWalhiKalbarallePlan-tagen inderRegionuntersucht, indenen Schweizer Gelder stecken.

Bilder und Berichte aus Indonesien finden Sie zum Kampagnenstart auf www.sehen-und-handeln.ch

DieÖlpalmestammtursprünglichausWestafrika.FürTausendeBäue-rinnenundBauernistsieTeilderlandwirtschaftlichenVielfalt.PalmölgehörtalswichtigerundgesunderBestandteilzurafrikanischenKüche.DochindenletztenJahrzehntenhabenInvestorendieProfitmöglichkei-tendesRohstoffsPalmölentdeckt.ÖlpalmplantagenwurdenzueinemderwichtigstenTreiberfürLandGrabbingundbreitensichbesondersinIndonesienundMalaysiarasantaus,aberauchineinigenLändernAfrikas.DochderWiderstandderBevölkerungwächst.Inwestafrikani-schenLändernwieKamerununterstütztBrot für alle deshalb auch lo-kaleGemeinschaften,diesichgegenLandGrabbingwehren.

Elaeis guineensis –

die Ölpalme

Dossier in «Perspektiven»

1/2017

Mehr Geschichten und Fakten

zu Land Grabbing im Dossier

der Ausgabe «Perspektiven»

1/2017. Zum Herunterladen ab

23. Februar 2017 auf

www.sehen-und-handeln.ch/

publikationen

© B

rot f

ür a

lle /

Urs

Wal

ter

DasObjektderBegierde:reifeFrüchteeinerÖlpalme.

Kein Geld für Land GrabbingInderÖkumenischenKampagne2017fordernwirSchweizerBankenundFinanzinstituteauf,keineGe-schäftemehrzutätigen,mitdenenLandGrabbingfinanziertwird.

•SiesollenkeinGeldfürFirmenbe-reitstellen,dieinLandGrabbingbzw. in Projekte investieren, die LandGrabbingzurFolgehaben.

•SiesollenGelder,diealsKrediteodermittelsAnleiheninzweifel-hafteÖlpalmplantageninIndone-sienundanderswogestecktwur-den,zurückziehenunddevestieren.

•Sie sollenbeiderVergabevonKreditenoderAnleihenSorgfalts-prüfungendurchführenundsoih-reVerantwortung inBezugaufMenschenrechte und Umwelt-schutz wahrnehmen.

Gleichesgilt fürdieEidgenossen-schaft.Siemussbeiöffentlich-priva-tenPartnerschaftenundderVergabevonGeldernfürEntwicklungsbankendieKriterienzumSchutzderMen-schenrechteundderUmwelteinfor-dernunddieProjekteüberwachen.

5

TheologischerImpulstext

Die Erde, ein Ort der Versöhnung

IndenNachbarländernIsraels(Ägyp-ten,Babylonien,Assyrien)besitzendieHerrscher,derPharaounddieKönige,dasgesamteLand.ZwarkenntauchIsraeldiesesPrinzipundseineGefah-ren (1Samuel8).EsunterscheidetsichabervondenanderenVölkernseiner in seinen Glauben an einen Schöpfergott,demdieErdegehört.

Die Erde, der Ort von Gottes Bund mit den MenschenImBuchGenesisformtGottdenMen-schenausStaubvonderErde,daherderNameAdam,derwörtlich«Erd-ling»bedeutet.VonseinemUrsprungherhatderMenscheinestarkeBin-dungzurErde.Diese istGeschenkGottesandenMenschenunddamitüberträgter ihmdieVerantwortung,dieseErdezubearbeitenundzube-wahren(Gen2,15).

ImBund,denGottmitAbrahamge-schlossenhat,verspracherihmNach-kommen und Land. Dieser Bund ist

derAusdruckderSouveränitätGottesalsSchöpferundBesitzerdesUniver-sums.DasVolkIsraelanerkenntdieseTatsache,indemsämtlicheGeneratio-nen das Land als Besitz Gottes nut-zen,voneinerGenerationzurnächs-ten. Das erklärt auch die AntwortNabotsanKönigAhab,alsdieserihmvorschlägt,seinenWeinberggegenei-nen anderen zu tauschen oder zu ver-kaufen:«Dasseifern,beiGott,dassichdirdasErbemeinerVorfahrengä-be!»(1Kön21,3).

Unabhängigkeit bewahrenDieseHaltungzeigtnichtnurdietiefeVerbundenheitNabotsmitderErdeseinerVorfahren,sondernauchseineTreuezuGott,derseinemStammdie-se Erde anvertraut hat. Denn derGrundbesitzbegründetauchdasBür-gerrechtundgewährleistetNabotsei-neUnabhängigkeit;einStückLandausderHanddesKönigshätteindesseineAbhängigkeitvondiesemnochvergrössertII.

Haben oder sein?Im Wissen darum, dass die Israeliten nichtdieeinzigenNachkommenAbra-hamssind, fügtendieAutorenderPriesterschriftinGenesis16derGe-schichtedesBundesdieErzählungüberdieGeburtIsmaelshinzu.Ausge-henddavonversuchtThomasRömerdieFragezubeantworten:«IsaakundIsmael,Konkurrentenodergemeinsa-me Erben der Verheissung?» I I I Ermerktan,dassetwa«imschmerzli-chenKonfliktzwischenIsraeliundPa-lästinensern,Abraham,derVater,vonbeidenParteienherangezogenwird,umterritorialeundreligiöseAnsprüchezulegitimieren».IV

InderTatistderWunsch,das«heiligeLand» exklusivzubesitzen,einAs-pekt,derinheutigeLandkonfliktewieetwazwischenIsraelundPalästinahi-neinspielenkann.«Besondersabsurdist,dassman imNamenAbrahamsvertreibt,verletzt,tötet.SeinErbewirdzumterritorialenStreitgegenstandineiner politischen Auseinanderset-zung …SokönnenbiblischeVerheis-sungen,dieGottdenVorfahrengege-ben ha t , a l s Bes i t z ansp rücheinterpretiertwerden.Nichtseltenhö-renwirsolcheBegründungen.»V

DiemadagassischeTheologinAlineRamarosataVI bietet uns einen span-nenden Hinweis zu dieser Problema-tik.Sieerklärt,dassbeideNamenso-wohl Ismael als auch Israel biblischen Geschichten entstammen, in denen esumBegehrlichkeitengeht.DabeisiehtsiediebiblischenBegriffeEr-wählungundSegenunzertrennbarmiteinanderverbunden.DurchdieEr-wählungwirddasSeinzugesprochen,durchdenSegendasHaben.SowohlIsraelalsauchIsmael(ent-)stehenmitderFragenachderWeitergabedesSegensineinemKonfliktdesHaben-wollens – einmal zwischen Sarah und

DanielRakotoarivolaistPfarrerderreformiertenKircheMadagaskars(FJKM).Zurzeitarbeiteter fürdieSAFFIFA,einediakonischeEinrich-tungderKircheFJKMzumWohlebenachteiligterMenschen in derGesellschaft.

Daniel Rakotoarivola,

Pfarrer in Madagaskar

«Adonaj gehört die Erde und ihre Fülle, die Welt und die, die sie bewoh-nen.» (Psalm 24, Vers 1I). Dieser Psalm Davids ruft uns in Erinnerung, dass wir genauso wie einst das Volk Israel damit betraut sind, der Erde Sorge zu tragen.

6

TheologischerImpulstext

Hagar(Ismael),dasandereMalzwi-schenEsauundJakob (Israel).BeibeidenGeschichten«gehtesimGrun-dedarum,dassdasHabenüberdasSeingestelltwird».VII

Ein Problem des HabensDasProblemdesLandGrabbingistein Problem des Habens. Dass das HabenwollengarzueinerBluttatfüh-renkann,sehenwirschonbeiKainundAbeloderinderobenerwähntenGeschichteKönigAhabsundseinerFrauIsebel.SosagtsieihremMannnachdemMordanNabot:«Auf,nimmdenWeinbergvonNabotausJesreël,dersichweigerteihndirfürGeldzugeben,dennNabotlebtnichtmehr,eristtot»(1Kön21,15).FürMenschen,dieLandinBeschlagnehmen,istesdasWichtigste,einEigentumsrechtzuerhalten,aufwelchemWegauchimmer.

FürInvestorenundLandbesitzermageswohlreichen,einenEigentumstitelzuhaben,fürdenGottderGerechtig-keitgehtesumweitmehr,wirsollenunsdafürinteressieren,wiejemandzuseinem Besitz kommt. Denn der Wunsch,dasEigentumseinerMit-menschen besitzen zu wollen, kann zu Straftaten,zuMordundDiebstahlfüh-ren. So verurteilten schon Jesaja und Micha,zweibiblischeProphetenausdem8.JahrhundertvorChristus,Rei-che, welche den Familienbesitz armer Bauernbegehrten, jasogarstahlen(Jes5,8;Mi2,2).

Das Gebot der LiebeIn der Bibel wird Rauben von Land nichteinfachalsmoralischeSchwä-cheodersozialeUngerechtigkeitan-gesehen.EsgiltvielmehralsGesetzes- übertretung:«Dusollstnichttöten»,«Dusollstnichtstehlen»,«DusollstnichtbegehrendeinesNächstenHabundGut».Andersgesagt:EsisteineSünde.InderBergpredigtlehrtJesusseineJüngerinnenundJünger,ihrenBrüdernundSchwesterndenVorrangvorReichtümernundSchätzenzuge-

ben.Auch indenSchriftendesJo-hanneswirdderSchwerpunktaufdieGeschwisterliebegelegt.

Gernesindwirversuchtzuglauben,dieHabgierseieinäusserlichesFehl-verhalten,dasdenGeistnichtbetrifft.DochPaulusüberliefertunsListenvonLastern,beidenenerGierundBegier-deaufdiegleicheStufesetzt.DieEi-genschaftdesunbefriedigtenVerlan-gensistbeidengemeinsamundlässtauchdenGierigenderWeltverfallen.Bonhoeffergreiftdiesaufundmeint:«DerHurerundderHabgierigesindnichtsalsBegierde.DerHurerbegehrtdenBesitzeinesanderenMenschen.DerHabgierigebegehrtdenBesitzderGüterderWelt.[…]DerHurerundderHabgierigekönnenkeineBruder-liebekennen».VIIIEsbleibenalsodieHaltungendesHabens,diedaschrist-licheSeininseinerExistenzbedrohen.

Die Seufzer der EnteignetenDerFallMadagaskarzeigtbeispielhaftdieFolgendesLandraubs.Trotzsei-nerBodenschätze,seinerWälderund

Meere ist Madagaskar eines derärmstenLänderunseresPlaneten.FürdieMadagassenhatdieErdejedocheinenheiligenStellenwertunddieVer-bindungeinesMenschenmitderErdedauertseinganzesLebenan,vonderGeburtbiszumTod.BeiderGeburteinesKindesbegräbtmandiePlazen-tadirektnebendemHaus,also«unterdenLebenden».AusserhalbdesDor-fesbefindensich inderselbenErdedieFamiliengräber.UndauchdieFel-der, von welchen sich die Familien er-nähren, bef inden sich auf dieser gleichen Erde. Alle diese Aspektekommen immadagassischenWort«tanindrazana»zumAusdruck,waswörtlichübersetzt«dieErdederVor-fahren»bedeutet.Die«tanindrazana»vereinigtdasVolk,verbindetVergan-genheit,GegenwartundZukunft,dasiezugleichdieErdederVorfahrenalsauchderkünftigenGenerationenist.

ObwohlachtvonzehnMadagassenBäuerinnenundBauernsindunddi-rektvonderErdeleben,istMangeler-nährungeingrossesProblem.Insei-

Roden,entwässern,planieren,anpflanzen–somachenInvestoreninKalimantan(Borneo)vielfältigenRegenwaldzurÖlpalm-Monokultur.

7

TheologischerImpulstext

nerRedevordemmadagassischenParlament vom 11.Mai 2016 gingUNO-GeneralsekretärBanKi-moonaufdieFolgendiesesHungersein.Ererinnertedaran,dassdie«chronische»MangelernährunginMadagaskarzumTodvonfastderHälfte(!)derKinderunterfünfJahrenführt.Fürihnstehtfest:DieungerechteVerteilungdesLandesisteinederwichtigstenUrsa-chen dieser Situation.

VieleLandflächenaufMadagaskarbe-findensichindenHändenvonauslän-dischenInvestoren.Aufgrundfehlen-der Boden- und Bergbaugesetzesowie Strukturen, mit denen die Aus-beutungkontrolliertwerdenkönnte,gelingtesausländischenUnterneh-menoderLandbesitzern,dengesam-tenProfitvondemangeeignetenBo-den«ganzlegal»einzustreichen.DennderStaat istMitunterzeichner ihrerVerträge. Sowurden kürzlich bei-spielsweiseReisfelderimUmlandderHauptstadtentschädigungslosenteig-net.AlssichdieBevölkerunggegendieseEnteignungwehrenwollte,fandsie bei den Politikern kein Gehör. Auch werdenReisfelderenteignet,umdar-aufStrassenzubauen.Auchhieroh-neEntschädigung.Aufgrunddergro-ssenSummendienenLanddealsoftzurGeldwäscheundunterfütternsoauchdieKorruption.DeshalbförderndieRegierungsmitgliedergardieEnt-eignungdereigenenBevölkerung.Ei-neHandlungsweise,dieinMadagas-kar«VerkaufderErdederVorfahren»IX genanntwird.

«Dein Reich komme!» – Ist das möglich?InseinerPfingstbotschaftvon2016prangertederRatderchristlichenKir-chenvonMadagaskarunteranderemdieNichtbeachtungdereigenenGe-setzeunddieLandraubpolitikan:«Je-derziehteinenVorteilausdem,waseralsnormalempfindet(…)»,sagtensieinBezugaufdieEnteignungdesLandesunddieHerrschaftdesGel-des.Kurzum,«eineGesellschaft, inderesdrunterunddrübergeht(…).SolebendieMadagassenheute».X

DasLandGrabbingdurcheineMin-derheitführtzurZunahmevonHun-gersnöten–einProblem,dassichaufderganzenWeltverschärft.DerAuf-tragderKircheistes,GottesReichzuverkündigen,dieseUngerechtigkeitzukorrigieren,Gerechtigkeitzupredigen,zuderenKernderSchutzderSchwa-chenzählt.DerÖkumenischeRatderKirchenbestätigtdieseKritik insei-nemGrundlagenpapier:«DieDiskrimi-nierung,dieAusgrenzungunddieun-gleicheVerteilungderReichtümerundderMachtwidersprechendenWertenderGemeinschaftunddemGebot,GottundseineNächstenzulieben.»XI

Schliesslich istesaufderErde,womanlernt,dieNächstenliebezuleben.Dasheisst,denHunger,denEgois-mus, die Gier und den Raub zu besei-tigen.BevorJesusdieErdeverliess,gaberseinenJüngerndenAuftrag:«Gehthinaus indieganzeWeltundverkündetdasEvangeliumderganzen

Schöpfung»(Mk16,15).IndemervonderganzenSchöpfungsprach,erin-nerteGottunsandienötigeAussöh-nunginzweierleiHinsicht:zwischendenMenschenuntereinander,aberauchzwischendenMenschenundderErde;erwolltevonderErneuerungderBeziehungenunterdenGeschöp-fensprechen,damit jeder inseinerRolle bleibt und seinen Platz wieder-findet:derMenschmitdenFüssenaufdemBoden,alsder,derdieErdezumgemeinschaftlichenWohle«bebauenundbewahren»soll.

2008und2009erlangteeinriesigesVorhabenfürLandGrabbinginMadagaskarinternationalesAufsehen:EinZehntelderbebaubarenLandflächeMadagaskarssolltefür99JahreanDaewooLogisticsver-pachtetwerden.GeplantwarenMais-undÖlpalmplantagen.Diesführ-tezumSturzdesPräsidenten.SeitherbleibtdasLandineinerpoliti-schenundökonomischenKrisegefangen.

Die Situation in Madagaskar

Werkheft «feiern»: Gebet des Autors Daniel Rakotoarivola (Seite 22)

Werkheft «feiern»: Jugendgottes-dienst zur Geschichte des Nabot (Seite 10)

Originaltext Französisch: www.voir-et-agir.ch/impulsion

I Bibelzitate:BibelingerechterSprache.II TraductionOecumeniquedelaBible:IRois21,3noteg.

III T.Römer:«IsaacetIsmaël,concurrentsoucohéritiersdelapromesse»,161–172.

IV Ebenda162.V Ebenda162.VI A.Ramarosata:«Exégèseetculture»inThéologieetculture,1987,n°1.

VII Ebenda68.VIII D.Bonhoeffer:Nachfolge,81f.IX AmForum«Madagaskar-Singapur»sprachderPräsidentderRepublikvon18MillionenHektarAnbauflächeinMadagaskar.

(www.tiatanindrazana.com/politique/ dinika-tany-singapour-nisy-resaka-tany- 18-tapitrisa-hekatra-2016-05-19-22174.php)X www.newsmada.com/2016/05/17/ vie-de-la-nation-le-ffkm-voit-une-societe-en- sens-dessus-dessousXI Justice,PeaceandCreationTeam,WorldCouncilofChurches,AlternativeGlobaliza-tionAddressingPeoplesandEarth(AGAPE):ABackgroundDocument,WorldCouncilofChurches,Geneva2005,No2.3.(www.oikoumene.org/en/folder/documents- pdf/agape-new.pdf)

8

EntwicklungspolitischeAktion«Neuland»

PalettenalsBasis fürdie«Neuland»- FlächenfindensichfastüberallbeiGe-werbebetrieben,FirmenoderTranspor-tunternehmen.Obbepflanzenoderaus-säen,dankdemetwasspäterenBeginnderPassionszeit 2017bringen vielePflanzenErfolg.

TippszumBaueines«Neuland»-BeetesundzumBepflanzen findensichaufwww.sehen-und-handeln.ch/neuland

FormatA2(59,4x42cm),gefalztaufA3geliefert,beidseitigbedruckt.SiekönnendasPlakatselberergänzenundgestalten.SoschaffenSieeinenindividuellenBlickfangfürdieAktionNeulandodergestaltenmitJugendlichengleicheineganzePlakatserie.

JemehrPlakateaufdieÖkumenischenKampagnehinweisen,destogrösserderErfolg.SiekönnenaucheinenpassendenStänderbeziehen:

PlakatFormatF4(89,5×128cm) –StänderfürPlakatFormatF4PlakatFormatA3(29,7×42cm)

Bauanleitung und Tipps zum Bepflanzen

Das Plakat für Ihre Aktion Neuland

Plakate zur Kampagne

Aktion Neuland: Paletten bepflanzen – Land für Leben schaffenIn Indonesien verschwinden jedes Jahr Hunderte von Quadratkilometern Bauernland und Urwald. Stattdessen wachsenÖlpalmeninMonokulturen,immerwiedermitfinanziertmitGeldvonSchweizerBanken.InderÖkume-nischenKampagne2017setzenPfar-reienundKirchgemeindeneinZeichendagegen:MitderHilfevonJugendli-chenundErwachsenensollso«Neu-land»geschaffenwerden.Damitkön-nen wir symbolisch ein paar derweltweitvonInvestorenzusammenge-rafftenFlächenLandquadratmeter-weisezurückgeben.

InderAktionNeulandwerdenPalet-tenzuPflanzgefässen.EtwasguteEr-deeinfüllen,säenoderpflanzen–undbaldzeigenunsvielerleiNutzpflanzenundBlumenwährendderPassionszeitund vielleicht darüber hinaus,wiewertvollBodenist.Esdarfnichtge-schehen,wieimtheologischenImpuls- textsteht,dassHabgierdenLandbe-sitzprägt.NurSorgfaltimUmgangmitdemBodenhilft,dieErnährungderMenschenzusichern,hierimNordengenausowieimSüden.

MitderAktionNeulandlässtsichbeiderKirche,demPfarreisaaloder ir-gendwoimQuartierdasThemaderÖkumenischenKampagne2017ver-deutlichen:JemehrPalettenwirbe-pflanzen,destoeindrücklicher.

Zur Aktion Neuland finden Sie im Werkheft «lernen» einen «intergene-rationellen Baustein» (Seite 13).

Zum Sujet des Plakates der Öku-menischen Kampagne 2017 finden Sie im Werkheft «feiern» einen Text- beitrag (Seite 15).

Gutgebautisthalbgepflanzt:DieAktionNeulandsollLandGrabbingsichtbarunderfahrbarmachen.

9

GästeausdemSüden

Gäste

aus dem Süden

Kartini SamonarbeitetfürGrain,ei-nePartnerorganisationvonBrot für al-le.SieunterstütztvonJakartaausdiePartner von Grain in Asien und betreut dieUmsetzungderProgrammeindie-serRegion.SamonhatländlicheEnt-wicklung studiert undwar aktiv inbäuerlichenundländlichenJugendbe-wegungenvonIndonesien.Entspre-chendkannsiedieFolgenderÖl-palm-Monokul turen aus e igenerErfahrungerläuternundvielerleiausdemAlltagderländlichenBevölkerungerzählen.

InZusammenarbeitmitBauernorgani-sationenaufderganzenWeltenga-giertsichGrainfürdieStärkungeinerkleinbäuerlichenLandwirtschaft, fürErnährungssouveränität,ökologischeLandwirtschaftunddassdiebiologi-scheVielfalterhaltenbleibt.DieBe-richte,welcheGrainregelmässigzudiesenThemenveröffentlicht,bilden

einewichtigeGrundlage fürsozialeBewegungenundBauernorganisatio-nen,diesichweltweitfürihreRechteundLebensgrundlagenwehren.Brot für allestütztsichgeradebeimThemaLandGrabbingimmerwiederaufRe-cherchen von Grain ab.

ZuvorhatKartiniSamonbeiderindo-nesischenBauernbewegungSPIge-arbeitet,demlokalenZweigderKlein-bauernbewegungLaViaCampesina.InIndonesienwerdenÖlpalmenseitmehralshundertJahrenimgrossenStilangepflanzt.SeitmehrerenJahrenfördertdieRegierungdenAnbauunddieFlächennehmenrasantzu.HeuteistIndonesiendergrösstePalmölpro-duzentderWelt.DieAusdehnungderÖlpalmplantagen zerstör t jedochgrosseFlächenRegenwaldunder-folgtaufKostendereinheimischenLandbevölkerung.

Einsatzzeit3.bis20.März2017

SprachenIndonesisch,EnglischundetwasItalienisch(Übersetzunggewährleistet)

EinsatzmöglichkeitenKirchgemeindenundPfarreien,Gottesdienste, Schulen

KostenAb 200 Franken, je nach Art des Einsatzes

KontaktStephanTschirrentschirren@bfa-ppp.ch0313806595

Kartini Samon, Indonesien

10

GästeausdemSüden

LaliNaidoo,derKampagnengastvonFastenopfer,istDirektorindersüdafri-kanischenPartnerorganisationEcarp.DieOrganisationhilftlandlosenFarm-arbeiternundKleinbäuerinnen,Strate-giengegenVertreibungenzuentwi-ckelnunddamitihrenZugangzuLandzusichern.VondieserArbeitwirdLaliNaidooinPfarreien,KirchgemeindenundSchulenberichten.Sieschreibt:

«Ichkomme,umdieSchweizerBevöl-kerungüberdenKampfumLandundÜbergriffedurchGrossbauerninSüd-afrikazu informieren.» InSüdafrikableibtauchüberzwanzigJahrenachEndederApartheid das Land un-gleich verteilt. Vertreibungen undLandnahmen werden ermögl ichtdurcheinelaxeUmsetzungderGe-setze durch die Behörden.

DiegelernteSoziologinisteinesehrguteKennerinderAuseinanderset-zungenrundumLand.SieistinderpraktischenErwachsenenbildungtätigundforschtzuMenschenrechten,Ar-beit sowie zur Land- und Gender-Ge-setzgebung.Siewirdunseindrücklichdarlegen,wasdieSicherungdesZu-gangszuLandfürdieMenschen inSüdafrikabedeutet.

Einsatzzeit18.Märzbis2.April2017

Sprache Englisch(Übersetzunggewährleistet)

EinsatzmöglichkeitenKirchgemeindenundPfarreien,Schulen

KostenAb 200 Franken, je nach Art des Einsatzes

KontaktDaniel Wiederkehr, wiederkehr@fastenopfer.ch,0412275948

Lali Naidoo, Südafrika

11

Fachpersonen für Predigten, Workshops und VorträgeWeitereFachpersonenundalleAngabenlaufendaktualisiertaufwww.sehen-und-handeln.ch/fachpersonen

Externe Fachpersonen

Pascal Bazzell Ph.D.,OeMEBeauftragter,

EntwicklungszusammenarbeitundMissioninAsien

Themen: Entwicklungspolitisches/TheologischeszuLandGrabbing,InterkulturelleTheologie,InterreligiöserDialogbazzell@ref-sg.ch, 071 227 05 50

Bettina DyttrichRedaktorinWochenzeitungWOZ,BuchautorinmitSchwerpunktLandwirtschaftundÖkologie

Themen:SolidarischeLandwirtschaftstattAgrarindustrie,Agrarpolitik,ZugangzuLand(inderSchweiz)bdyttrich@woz.ch, 052 202 31 34

Regina Fuhrer-Wyss Biobäuerin,PräsidentinKleinbauernvereinigung,GrossrätinKantonBern

Themen:GegendieMaxime»WachseoderWeiche»,Hofsterben,Zukunft/VisionderSchweizerLandwirtschaftreginafuhrer@bluewin.ch, 079 723 80 59

Detlef Hecking Theologe,LeiterBibelpastoraleArbeitsstelleSKB,LehrauftragNeuesTestament,RPIUniLuzern

Themen:LandkonflikteundLandtheologieninderBibel:UmkämpftesGeschenkundLebensgrundlagefüralledetlef.hecking@bibelwerk.ch, 044 205 99 62

Angelika HilbeckAgrarökologin,DozentinundForscherinamInstitutfürIntegrativeBiologie,ETHZürich

Themen:Hunger-undArmutsprobleme;sozio-ökologischeAuswirkungenneuerTechnologieinEntwicklungsländernangelika.hilbeck@env.ethz.ch

Michael Nanz Co-PräsidentMenschenrechtsorganisationFianSchweizfürdasRechtaufNahrung(fian-ch.org)

Themen: Wie sind Gemeinden und Individuen mit Land Grabbingverstrickt?Waskönnensiedagegentun?michael.nanz@fian-ch.org, 076 420 85 04

Wendy Peter Biobäuerin,BioforumSchweiz,Allianzshareforfood,Süd-Nord-Austausch

Themen:Bäuerlichevs.industrielleLandwirtschaft,MachtderAgrarkonzerne,nachhaltigeErnährungssystemew.peter@abix.ch, 041 970 35 05

Jules RampiniKath.Theologe,Pastoralassistent, Bio-Bergbauer

Themen:BedeutungvonBodenlosigkeitfürMenschenimNordenwieimSüden,BodenundbäuerlicheLandwirt-schaftrampinista@gmx.ch, 077 430 15 17

Martin Schmid Dipl.UmweltnaturwissenschafterETH,Leiterthemati-schesBeraterteambeimHEKS

Themen:ZugangzuLandundRessourcen,Landrechte,nachhaltigeLandwirtschaft,AufbauWertschöpfungskettenmartin.schmid@heks.ch, 044 360 88 86

Lukas Schwyn Theologe,Ethik-DozentFH,Geschäftsführersrakla,PräsidentBäuerlichesSorgentelefon

Themen:KircheundLandwirtschaft,Kulturlandverlust,BedrohungenderbäuerlichenLandwirtschaftlukas.schwyn@bluewin.ch, 078 888 25 01

ReferentinnenundReferenten

12

Mitarbeitende der Werke

Miges Baumann Lic.Phil.,JournalistundÖkonom, LeiterEntwicklungspolitikbeiBrot für alle

Themen:BankenundLandGrabbing,Entwicklungspolitik,Indonesien,FairTradebaumann@bfa-ppp.ch, 031 380 65 72

Claudia FuhrerEthnologin,VerantwortlicheRechtaufNahrungundLandesprogrammSüdafrikabeiFastenopfer

Themen:LandGrabbing,KonfliktezulebensnotwendigenRessourcen,RechtaufNahrungfuhrer@fastenopfer.ch, 041 227 59 42

Rita Gemperle Theologin,FachverantwortlicheBildungund PfarreibegleitungbeiFastenopfer

Themen:Kampagneallgemein,biblischeundtheologischeImpulsezumKampagnenthemagemperle@fastenopfer.ch, 041 227 59 68

Tina GoetheSoziologin,LeiterinTeamRechtaufNahrung/KlimawandelbeiBrot für alle

Themen:LandGrabbingunddieFolgen,Frauenrechte,nachhaltigeErnährungssystemegoethe@bfa-ppp.ch, 031 380 65 93

Silva Lieberherr Agrarökonomin,FachpersonLandwirtschaft undLandGrabbingbeiBrot für alle

Themen:LandGrabbing,FinanzierungvonLandGrabbinglieberherr@bfa-ppp.ch, 031 380 65 85

Susann Schüepp Theologin,LeiterinAbteilungTheologie, BildungundPolitikbeiFastenopfer

Themen: Kampagneallgemein,theologischeundbiblischeImpulsezurKampagneschueepp@fastenopfer.ch, 041 227 59 49

Jan TschannenTheologe,FachverantwortlicherBildung undTheologiebeiBrot für alle

Themen:Kampagneallgemein,biblischeundtheologischeImpulsezumKampagnenthematschannen@bfa-ppp.ch, 031 380 65 61

Stephan TschirrenHistorikerundReligionswissenschaftler,Fachverant-wortlicherBildungundKatechesebeiBrot für alle

Themen:Kampagneallgemein,inhaltlicheImpulse LandGrabbingundKonzernetschirren@bfa-ppp.ch, 031 380 65 95

Daniel WiederkehrDr.theol.,FachverantwortlicherBildung undSensibilisierungbeiFastenopfer

Themen:Kampagneallgemein,biblischeundtheologischeImpulsezurKampagne,DiakonieundweltweiteSolidaritätwiederkehr@fastenopfer.ch, 041 227 59 48

PredigtenGemperle RitaHeckingDetlefLieberherr SilvaRampini JulesSamonKartini*SchüeppSusannTschannenJanTschirrenStephanWiederkehr Daniel

Workshops/SchuleBaumannMigesFuhrerClaudiaFuhrerWyssReginaGoetheTinaHeckingDetlefHilbeckAngelikaLieberherr SilvaNaidooLali*NanzMichaelRampini Jules

SamonKartini*SchmidMartinSchwynLukasTschannenJanTschirrenStephanWiederkehr Daniel

Referate Bazzell PascalBaumannMigesFuhrerClaudiaDyttrichBettinaFuhrerWyssReginaGemperle RitaGoetheTinaHeckingDetlefHilbeckAngelikaLieberherr Silva

NaidooLali*NanzMichaelPeterWendyRampini JulesSamonKartini*SchmidMartinSchüeppSusannSchwynLukasTschannenJanTschirrenStephanWiederkehr Daniel

Einsätze

ReferentinnenundReferenten

*DetailszudenGästenaufdenSeiten10und11 13

Aktionen

«BrotzumTeilen» istseitJahreneinbewährterTeilderÖkumenischenKampagne.MitderAusrichtungauf«Land,dasdemLebendient»passtdieBrotaktionbestenszumThema2017.HelfenSiemit,neueVerkaufsstellenzuge-winnen.MotivierenSiedieBäckerei/KonditoreiinihrerGe-meindeoderPfarreioderdieBrotverkaufsstellederLaden-ketteinIhrerNähe,mitzumachen.MerkmalderBrotaktionistdasFähnchenaufjedem«BrotzumTeilen».2017gehendie50RappenSolidaritätsbeitragproverkauftesBrotanProjekteundProgrammemSüden.

Mitmachen: In jedemGeschäftwirdeinebestehendeBrotsorteoderdasextragebackene«Fastenbrot»gekenn-zeichnet.DieFähnchenfürjedenLaibwerdenvonunsge-liefert.Informationsmaterialisterhältlich.Werbung:AlleVerkaufsortewerdenimInternetveröffentlicht.Pfarreien und Kirchgemeinden können sich auch an derAktionbeteiligenundnachdemGottesdienstodereinemgemeinschaftlichenAnlassBroteundZöpfeverkaufen.WirstellenIhnendazuFähnchenundPosterzurVerfügung.Aktionsdauer:Aschermittwoch,1.März,bisOstersonn-tag,16.April2017Anmeldung, Materialbestellung, Verkaufsorte: www.sehen-und-handeln.ch/brot

Seit Jahren verkaufen wir an der Rosenaktion viele bunte Rosen. Zum ersten Mal gibt es auch eine «elektronische Rose» zum Verschenken.

Rosenverkauf am Samstag, 25. März 2017

FürdieOrganisationeinesRosenverkaufsinIhremDorfoderStadtquartiersindwiraufIhreMithilfeangewiesen.SiemachendabeimehrfachFreude–denSchenkenden,diesichaneinersinnvollenAktionbeteiligen,unddenBe-schenkten, die ein Zeichen der Liebe erhalten. Doch vor al-lemdienendieSpendendenMenscheninunserenSüd-projekten:DieRosenmitdemMax-Havelaar-Gütesiegelwerdenfür5Franken«Spende»proStückverkauft.DerEr-lösfliesstindieSüdprojektevonFastenopfer, Brot für alle und Partner sein.

Anmeldung, Materialien und Unterstützung:www.sehen-und-handeln.ch/rosenWerbung: ZeitundOrtjederRosenaktionwirdaufwww.sehen-und-handeln.ch/rosenveröffentlichtBestellungen:bisspätestensFreitag,10.März2017Abholen der Rosen: amFreitag,24.März,aneinerVerteilstelleinIhrerRegion

Zur Rosenaktion finden Sie im Werkheft «lernen» einen Baustein für die Oberstufe (Seite 11).

BischofSeokaausSüdafrikaunterstütztean der Rosenaktion 2016dasVerkaufsteamvorderHeiliggeist- kirche in Bern.

«Brot zum Teilen»

Rosenaktion

«Give a Rose» – spenden und schenken mit symbolischen Rosen DieApp«GiveaRose»ergänztdenRosenverkaufaufderStrasseaufidealeWeise:WerüberdieAppeineRo-sekauft,vergrössertdasvirtuelleRosenfeld.JedeRoselässtsichmiteinerindividuellenWidmungversehen,di-gitalverschenkenundteilen.

DerErlösvon«GiveaRose»unterstütztdasökumeni-scheProgrammvonBrot für alle und Fastenopfer in Gu-atemala. Herunterladen: www.sehen-und-handeln.ch/rosen

14

Aktionen

Brot für alle und Fastenopfer nehmen die soziale Di-mension des Fastens auf. Im letzten Jahr haben schweizweit über 1200 Fruen und Männer gemeinsam für das Recht auf Nahrung gefastet.

DasBewusstsein,dasswirunsererZukunftzuliebelernenmüssen,mitwenigergutzuleben,wächst.FastenisteineMöglichkeit,diesenVerzichteinzuübenundihnmiteinempositivenKöpererlebniszuverbinden.Nebenderkörperli-chenundderseelischenEbenehilftunseinBlickaufdieso-zialeEbene,dasFasten,diesenVerzichtauchalsVerbindungmit der Welt zu verstehen.

Fasten und HungerFürunsistFastenheuteeinfreiwilligerVerzicht.WeltweitgesehengenauwiefrüherinunserereigenenGeschichtestehtundstandFastenimmerauchinBezugzumHunger.UnsereFastenzeitbeginnt40TagevorOstern–dann,alsfrüherdieWintervorrätelangsamzurNeigegingenundderHungeraufkam.DieFastensuppeentstand,weilNahrungs-mittelmitFlüssigkeitvermischtdoppeltsoschnelleinSätti-gungsgefühlerzeugen.DamitliesssichderHungernochetwashinauszögern.

Fasten und VerbundenheitUnterdemSlogan«GemeinsamFasten.FürdasRechtaufNahrung»setzendieMitfastendenzahlreicherGruppeninderganzenSchweizeinZeichenderVerbundenheitmitden

Gemeinsam Fasten für das Recht auf Nahrung

SuppenzmittagDerSuppenzmittagistinzahlreichenPfarreienundKirch-gemeindeneinfesterTreffpunktinderFastenzeit.DieSoli-daritätsesseneignensichauchfürBürogemeinschaften,Freundeskreise,Jugendtreffs–undwerdenjenachGustoalseinfacheSuppeodermitKaffeeundKuchenangebo-ten.ObSuppe,obKuchen:WirfreuenunsüberdieseSoli-daritätunddasMittragenunsererProjekteimSüden.

UnsereGästeausdemSüden(InformationenSeiten10und11)könntendieTischrundebereichern:KartiniSamonengagiertsichfürKleinbauernfamilieninIndonesien(Kon-takt:StephanTschirren,tschirren@bfa-ppp.ch).LaliNaidooistDirektorinderECARP,PartnerorganisationvonFasten-opfer inSüdafrika(Kontakt:DanielWiederkehr,wieder-kehr@fastenopfer.ch).

Materialien für SuppenzmittagSuppentag-Plakat:JedesSuppenzmittagistandersundsprichtandereMenschenan.DerVordruckbietetRaumfürIhreAngabenzumAnlass;FormatA3(29,7×42cm).

Tischset: SuppentagistoftFamilientag.DasneueTisch-setschmücktalshübscheUnterlagedieTische.Kinderfin-dendaraufvieleDinge,dieesrundumdieAktionNeuland(Seite9)braucht–undkönnendieseausmalen.Packungzu100Stück,gratis Weitere Materialien:Sammel-Täschli,Einzahlungsscheine,Plakate der Werke usw. via Web-Shop oder Bestellschein.

Zur Aktion «Suppentag» finden Sie im Werkheft «lernen» einen Baustein für die Mittelstufe (Seite 9).

Menschen,dienochimmerhungern.OftwirddabeiderGegenwertdessen,woraufverzichtetwird,genutzt,umProjekte von Fastenopfer und Brot für alle mit einer Spende zuunterstützen.SokommteinBetragMenschenzugute,die nicht selbst entscheiden können, wie viel oder wie we-nigaufihremTellerliegt.

Gesucht: Die 100. Fastengruppe 2016habenwährendderÖkumenischenKampagne96Fastengruppenundüber1200MenschenmitBrot für alle und Fastenopfer fürdasRechtaufNahrunggefastet.NächstesJahrsolldieSchwellevonhundertFastengrup-penüberschrittenwerden.HelfenSiemit,dassbalddie100.Gruppe«GemeinsamFasten.FürdasRechtaufNah-rung»zusammenkommt?

Kontakt:fasten@sehen-und-handeln.ch

DasaktuelleFastenprojektfindensieunter www.sehen-und-handeln.ch/fasten

Hinweise, Hilfen und eine Checkliste zur Gründung einer neuen Gruppe auf www.sehen-und-handeln.ch/fasten

Eine Informationsbroschüre zum Thema Fasten zeigt Beispiele von Fastengruppenleitenden, gibt viele Tipps fürs Fasten selbst und zeigt, wie Fasten neben körperli-chem Erlebnis und spiritueller Erfahrung auch als sozia-les Engagement verstanden werden kann (mit einer Lite-raturliste). Preis Fr. 3.–

15

DieFachstelleFilmefüreineWelthatweitereFilmezumThemaLandGrabbingausgewählt.

VerleihbeidenkirchlichenMe-dienstellen;Übersichtaufwww.relimedia.chunter«Medienstel-lenCH».

VieleFilmealsVideoonDemand(VOD)www.filmeeineweltvod.ch

Verkauféducation21,Monbijoustr.31,Postfach,3001Bern,031 321 00 22, verkauf@education21.ch, www.education21.ch

Relimedia, Gemeindestrasse 11, 8032Zürich,0445522660,info@relimedia.ch, www.relimedia.ch

DasHungertuch«Ichbin,weildubist»desnigerianisch-deutschenKünstlersChidiKwubirizeigtzweiMenscheninintensiverBegegnung.ZweiLeinwän-de, bewusst durch einen schmalen Zwischenraumgetrennt,bildendas

Hungertuch «Ich bin, weil du bist»

Hungertuch.Durchdas leuchtendeTürkis-Grünundwarme,sandigeGelbkombiniertderKünstlerdasNaturhaftemitdemGöttlichen.DasHungertuchlädteinzumDialogaufAugenhöhe:inderBegegnungmitMenschen,mitder

Schöpfung,mitGott.DieMeditationenzumneuenHungertuchstammenvonReginaOsterwalder.www.sehen-und-handeln.ch/hungertuch

Hungertuch gross(285×194cm): Fr.160.–,inkl.25MeditationshefteHungertuch klein(118×86cm): Fr.35.–,inkl.25MeditationshefteHungertuch auf Papier(FormatA4):Fr. 5.– pro 10er-SetMeditationsheft25StückFr.5.–

Eine Einführung und eine Predigt zum Hunger tuch f inden Sie im Werkheft «feiern» (Seiten 12-14).

DasMISEREOR-Hun-gertuch2017:«Ichbin,weildubist»vonChidiKwubiri©MISEREOR

Der von Brot für alle und Fastenopfer produzierteKurzfilmveranschaulichtdasThemaLandGrabbingundbringtgrundlegendeFakten. Er zeigt dieAuswirkungenaufdieBevölkerungund die Schäden für die Umwelt.Menschenrechtewerdenverletzt,dielangfristigeLebensgrundlagederlo-kalenBevölkerungdemkurzfristigenGewinngeopfert.BeteiligtsindauchSchweizer Banken und Investoren, wiedasBeispielIndonesienzeigt.WievielemussdieBauernfamilieinSungaiKelik(imBild)ihreGrundstückgrenzengegenÜbergriffederPlantagenfirmenverteidigen.

DerKurzfilmistfürdenvielfältigenEin-satz indenPfarreienundKirchge-meindenundeinbreitesPublikumge-

dacht. Er kann an Suppentagen,PräsentationenundanderenAnlässenmit Erwachsenen gezeigtwerden.EbensohilfteralsEinstiegimUnter-richt.DerFilmunterstütztauchdieMitmachaktionNeuland(sieheSeite9)derÖkumenischenKampagne2017.

Kurzfilm Geraubtes LandVon Fabiano D’Amato, Schweiz 2016, 6 Min, Deutsch (auch französisch und italienisch erhältlich)

Filmherunterladen:www.sehen-und-handeln.ch/filme

Werkheft «lernen»: Baustein für die Oberstufe (Seite 12).

Werkheft «feiern»: Jugendgottes-dienst zum Film (Seite 10).

Kurzfilm zu Land Grabbing

Geraubtes Land

Kulturangebote

16

Kulturangebote

GIER. Monolog über Palmöl & Land Grabbing DasInputtheaterstückGiernimmtunsmitaufeineReisezuErinnerungenundVeränderungen.MayumiBalmerkamalsKindindieSchweizundisthieraufgewachsen.GeradehatsieinKalimantan,demindonesischenTeilvonBorneo,denOrtbesucht,wosiegeborenwurde. Jetzt versucht sieOrdnunginihreEindrückezubringen.

MayuminahmanderHochzeiteinerCousine teil.Wassiedortgesehenhat,istsoganzandersalsdieBildervonfrüher,dieihreElternihrgezeigthatten: nichtmehrder unberührteWald,dafürverbrannteErde.Feuer,RauchundSmogumgebendieMen-schen,dieihrLandfürÖlpalmplanta-genverkaufthaben.Dafürhatmanih-nenJobsversprochen.DochesgibtnurwenigeJobsunddieMenschenschuftenaufLand,das ihnennichtmehrgehört.

HierinderSchweizsollMayumiBal-merüberihreEindrückeeinenVortraghalten.Erzählenalleingehtnicht,sie

realisiert, dass sie auch politisch spre-chenwird:GeschichtenvonDavidundGoliath – einer Situation, wie sie an vielenOrten,nichtnuraufKalimantan,anzutreffenist.

Inputtheaterstück GierDauer:gut20MinutenKosten:abFr.400.-,plusReisespesenAnfragen:MarkusBaumann,artlink,info@artlink.ch,0313116260oderwww.sehen-und-handeln.ch/kultur

DasEin-Frau-StückGieristdoppeltbesetzt.JenachVerfügbarkeitspieltMerylMarty(Bild)oderKathleenWehrli.

ZumGedenkjahr«MehrRanft–600JahreNiklausvonFlüe»produziertFastenopfer dasTheaterspiel «DerEremit»–eineBegegnungmitNiklausvonFlüe.EsverbindetdieLebensthe-matikdesMystikersmitdemThemaRechtaufNahrung.

EinPilger besuchtdenberühmtenEremiten imRanft.Er versuchtdieSpiritualitätdesEinsiedlerszuerfas-senundkommtinKontaktmitNiklausvonFlüesberühmtemMeditationsbild,demRadbild.Teiledeszugrundelie-

«Der Eremit» – 2017 bei Ihnen zu Gastgenden Pilger traktats werden im Theaterspiel indialogstarkeSzenenumgesetztundaktualisiert.

Autor:PaulSteinmannRegie:DieterOckenfelsDasDrei-Personen-Stückdauertca.45Minuten.Premiere istam10./11.März2017imMaiHofLuzern.DieWochenvom16.Märzbis2.Aprilund24.Augustbis24.September2017sindfürGastspieleinPfarreienundKirchgemeindenreserviert.WirfreuenunsaufIhreAnfrage!

Weitere Informationen www.fastenopfer.ch/bruderklaus

Auskunft und Anfragen Rita Gemperle, Fastenopfer 0412275968gemperle@fastenopfer.ch

Weitere Angebote von artlinkartlink,BürofürKulturkooperati-on,vermitteltMusikerinnenundMusikerausAfrika,LateinamerikaundAsienfürAuftritte;auch imRahmen von Gottesdiensten. WeiterbietetartlinkkünstlerischeWorkshops fürKinderundJu-gendlichean.www.artlink.chwww.sehen-und-handeln.ch/kulturschaffende

© E

dw

ard

But

terw

ort

h P

aca

17

Fastenkalender

«Unterwegs sein» mit dem Fastenkalender 2017

ImmermehrBauernfamilienwerdenvonihremLandvertrie-ben.DochLandbedeutetLeben.FürzahlreicheFamilieninLändernwieKambodscha,SüdafrikaoderGuatemalaistdaseigeneLanddieExistenzgrundlage.DochBodenistmehralsdas.EristauchHeimat,Verwurzelung,Freundschaft.MitdemFastenkalender2017könnenwiralsEinzelneodergemein-samalsKirchgemeindeundPfarreisolcheneue,bekannte,zumStaunenanregendeBödenerlaufen.

Neue Böden entdeckenEinigedieserBödenfindenwirbeiunsselbst.Wosindunsereeigenen«Monokulturen»–einederFragenanuns,diezu-gleichinsThemaderÖkumenischenKampagne2017führt.Waskönnteichselbsttun,ummehrVielfaltinmeinLebenzubringen?EinenTeildesKalenderwegesgehenwirmitunse-renPartnernimSüden.WirtreffenmitihnenaufWiderständeundentdeckenneueWege.NachdemwirdieganzeWocheunterwegswaren,geniessenwiramSonntagdieRastplätze:AufeinemBänkleinamWegrandsetzenwirunsmitderver-gangenenWocheauseinander.EinganzbesondererWeger-wartetdieWanderinnenundWandererinderKarwoche.

Fastenkalender 2017

W E G E D U R C H S L E B E NWas nehme ich weiterhin mit? Was lasse ich zurück?

101606_OEK_Agenda_2017_C

over_RZ_D

.indd 115.07.16 10:06

Was ist der Fastenkalender?MitdemFastenkalenderbietenwireinenanderen,ruhigerenZugangzumThemaderÖkumenischenKampagne.EröffnetRaum,sichmitsichselbstundmitdenRealitätenderMen-schenimSüdenauseinanderzusetzen.DieMeditationenandenSonntagenundinderKarwochesindauchMenschenzugänglich,diesichseltenmittheologischenInhaltenausein-andersetzen.

Woher kommt der Fastenkalender?SchonbevoresdieÖkumenischeKampagnegab,veröffent-lichtendieEntwicklungsorganisationeneinMeditationsbuch.HeutefindenjährlichfastzweiMillionenKalenderdenWegindieHaushalte.DieSpenden,welcheüberdenKalenderge-sammeltwerden,habenschonunzähligenMenscheninAsi-en,LateinamerikaundAfrikaneuenLebensmutgegeben.

Im Werkheft «feiern» finden Sie zu den Sonntagsmedita-tionen vom 5. und 19. März je eine Predigt (Seiten 17 und 18).

18

Internet–dasaktuelleHilfsmittel

Den Fastenkalender versenden, verteilen, auflegen

DerFastenkalenderisteinGeschenkfüralleundeinwe-sentlichesProduktderÖkumenischenKampagne.BittenehmenSieauchdieMitgliederIhrerKirchgemeindeoderPfarreiunddieMenschenimQuartiermitaufdie«WegedurchsLeben».DennderFastenkalenderwirdnichtzentralversandt,sondernvondeneinzelnenKirchgemeindenundPfarreienverteilt.

Dafür gibt es viele Möglichkeiten:– Versenden:MiteinemBegleitbriefzumFastenkalendererreichenSieKirchenmitgliederoderalleMenschenimGemeindegebiet.SobewerbenSieIhreAktioneninderPassionszeitundstärkendieganzeKampagne.

– Beilegen: DenFastenkalendermitderKirchenzeitungoderdemPfarreiblattversenden.

– Auflegen:NichtallekommenindieKirche–darumdenFastenkalender doch auch im Schulhaus, Restaurant, der BibliothekoderimAlterszentrumusw.auflegen.

– Verteilen: ErstmitJugendlichen,Senioren,GeflüchtetenundanderenMithelfendeneinpacken,dannimDorfoderdemQuartierverteilen:ImmerwiedersinddieEinpack- AktionentolleAnlässeundeinverbindendesProjekt.

DerFastenkalender istnichtnureinbeliebterBegleiterdurchdieFastenzeit.EristaucheinesehrvielfältigeInspi-rationsquellefürGottesdienste,DiskussionsabendeoderstilleMomentejedesEinzelnen.DerFastenkalenderistfüreinbreitesPublikumgeschrieben.LassenSiesichanregen–undermöglichenSiemöglichstvielenanderen,2017mituns durch die Passionszeit zu wandern. TippsundUnterlagenzumVersendenundVerteilenauf www.sehen-und-handeln.ch/fastenkalender

GerneberatenwirSieauchpersönlich:MariaDörnenburg,doernenburg@bfa-ppp.ch,0313806562ThomasSchubiger,schubiger@fastenopfer.ch,0412275913

Ökumenische Kampagne im InternetAufderWebseitewww.sehen-und-handeln.chfindenSieschrittweisedieInformationenzurÖkumenischenKampa-gne2017.SeitderNeugestaltungderWebseitewerdenzu-demweiteregemeinsameAktivitätenvonFastenopfer und Brot für allepräsentiert.

MaterialienundInformationen,welcheSiezurVorbereitungaufdieFastenzeit2017benötigen,werden jeweilsaufwww.sehen-und-handeln.ch/informationengeladen.SiefindendieseInformationenauchunterdemMenüpunkt«FürPfarreienundKirchgemeinden»ganzobeninderMe-nüleistejederSeite.

BenötigenSieMaterialienfürdieKampagne?Bittebestel-lenSiewennmöglichüberdieOnline-Shops: www.fas-tenopfer.ch/shop bzw. www.brotfueralle.ch/shop.

WiegewohnterhaltenSieInformationenzurÖkumenischenKampagneauchüberunsereNewsletter:Anmeldungaufwww.brotfueralle.ch oder www.fastenopfer.ch.

ÜberdieSozialenMedienwerdenwirauchlaufendüberdieÖkumenischeKampagne2017berichten–folgenSieunsaufFacebook @sehenundhandeln und Twitter@brot_fuer_alle oder @fastenopfer.

SiewollendieÖkumenischeKampagneinIhrerKirchgemeinde/Pfarreivorstellen,beieinemSup-penzmittagoderfüreineinteressierteGruppe?DafürstellenwirIhneneineMusterpräsentationzurfreienVerwendungbereit.Sieenthält:•EthischeundtheologischeGrundgedankenzumKampagnenthema

•HintergrundinformationenzuLandGrabbing,demBeispiellandIndonesienundderVerstri-ckungvonSchweizerBanken

•InformationenzurArbeitundzuProjektenvonBrot für alle und Fastenopfer

www.sehen-und-handeln.ch/praesentation

Musterpräsentation

19

Materialliste

Materialien zur Ökumenischen Kampagne

Bitte bestellen Sie auf: www.brotfueralle.ch/shop oder www.fastenopfer.ch/shop. Sie können auch mit dem personalisierten Bestell-schein aus den zugesandten Unterlagen bestellen. Auslieferung ab 3.1.2017. Sie erhalten die Ware zirka 14 Tage nach Bestellungseingang. Alle Preise sind inkl. Mehrwertsteuer, zuzüglich Versandkosten.

Fastenkalender 2017

W E G E D U R C H S L E B E NWas nehme ich weiterhin mit? Was lasse ich zurück?

101606_OEK_Agenda_2017_C

over_RZ_D

.indd 115.07.16 10:06

Fastenkalender«Wege durchs Leben» (DetailsSeite18)

50908 Brot für alle, gratis 50907 Fastenopfer, gratis

Film: DVD «Die Welt im Ausverkauf»DerFilmthematisiertdaszunehmendeLandGrabbing.In-terviewsmitInvestorenundRegierungsvertreterngebenEinblickineineEntwicklungmitdramatischenFolgen.Dauer54Minuten,ab16Jahren

50964, Fr. 30.–

Film: «Geraubts Land» (Details Seite 16)Erscheinungstermin:1.11.2016,Dauer:6MinutenZumHerunterladen:www.sehen-und-handeln.ch/film

Informationsbroschüre für FastengruppenleitendeInderBroschürefindensichPortraitsvonFastengruppen-leitendenundvielepraktischeTippsfürsFastenselbst.Sielesenweiter,wieFastennebenkörperlichemErlebnisundspirituellerErfahrungauchalssozialesEngagementver-standenwerdenkann.MitLiteraturliste,A4,16Seiten

50967, Fr. 3.–

Hungertuch 2017 «Ich bin, weil du bist», (Details S. 16) gross (284 × 200 cm) inkl.25Meditationshefte

50940, Fr. 160.– klein (120 × 85 cm) inkl.25Meditationshefte

50941, Fr. 35.– auf Papier (A4), 10er-Set MitKurzbeschriebaufRückseite

50942, Fr. 5.–

Kampagnenmagazin 2017Geld gewonnen, Land zerronnen

sehen-und-handeln .ch

1

Kampagnenmagazin 2017 Hintergrundinformationen,MaterialienundAktionenzurÖkumenischenKampagne

50921, Fr. 3.–

Nr. 4 Februar / März 2017

Das Heft zum

Fastenopfer

Guate mala

Kinderzeitschrift: Jumi «Guatemala» Gemeinsam mit Fastenopfer schaut das juminachGuatemala:Hiersindvor allem die indigenenMaya vonLandvertreibungen betrof fen.WasheisstesfürdieMenschen,wennsieihrLandundihrenGartenverlieren?

Altersstufe:6–9Jahre. 50936, Fr. 1.50

Ab10Stück50ProzentRabatt

Kinder und Kirche

20172

Mutter Erde

Kinder und KircheKinder und Kirche Kinderzeitschrift: Kiki «Mutter Erde» ErdeistnichteinfachDreck,sondernGrundlage für unser Leben – undWohnraumfürzahlreichekleineLebe-wesen,diewirimHeftmitderLupebe-trachten.DasKikienthältspannendeGeschichten, einen Reisebericht von GuatemalasowieRätselundSpiele.

Altersstufe:6–9Jahre. 50937, Fr. 3.–

Ab10Stück,Fr.1.80proStück

Geklautes

Land

Nu

mm

er 2

, Feb

ruar

20

17 das Kinder- und Jugendmagazin

Bild: © ???? – Fotolia.com

das Kinder- und Jugendmagazingewinne

Tolle

Preise!

MinisDer Mini-Repor-ter ist unterwegs

Glauben & lebenGedenken an die Verstorbenen

HescH Gwüsst Toll! Springen wie Spiderman S. 30

S. 20

S. 23

Kinderzeitschrift: Tut «Geklautes Land» DieGeschichtenvonYanga,10,undAriwe,12,ausSüdafrikaerzählen,wiesichihrLebenändert,als ihnendasDachüberdemKopfunddasLand,aufdemsie leben,genommenwer-den.SpannendesKinder-AllerleiausSüdafrikasowie:WelchenBezugha-

benKinderinderSchweizzuLandundBoden?Altersstufe:9–14Jahre.

50935, Fr. 4.50 Ab10Stück,Fr2.25proStück

20

Materialliste

Lupen: 5er-Set ErgänztdieUnterrichtseinheit:Unterstufe«BodenzumLebenfüralle»Seite7imWerkheft«lernen».ProKirchgemeindewirdeinSetabgegeben.SolangeVorratreicht.Setà5Stk.

50966, Fr. 2.–

1

Mit weitem Blick Meditationen zum Hungertuch 2017

Meditationsheft zum Hungertuch 2017 DasMeditationsheftlädtzurBetrach-tungdesHungertuchsein.MitsiebenpoetischenTextenzuBildausschnittenerschliesstdieAutorinReginaOster-walderdietiefereBedeutungdesHun-gertuchs.EseignetsichzumEinsatzimGottedienstundalsBegleiter für

EinzelneundGruppen.20Seiten,FormatA6 50943, Set à 25 Stück Fr. 5.–

Durch neue Grossplantagen verlieren immer mehr Kleinbauern in Afrika, Asien und Lateinamerika ihr Land und damit ihre Lebensgrundlagen. Auch Schweizer Finanzinstitute investieren in solche Plantagen. Um gegen dieses Unrecht zu protestieren, schaffen wir schweizweit symbolisch neues Land. Alle Infos unter: sehen-und-handeln.ch/neuland

Schweizer Investitionen in Grossplantagen rauben Menschen die Existenz.

Geld gewonnen, Land zerronnen. Plakat «Aktion Neuland» (Details Seite 9) FormatA2,gefalztaufA3

50960, gratis

Plakat «Landraub 2017» «Geldgewonnen,Landzerronnen»

50929 F4 (89 × 128 cm), gratis 50932 A3 (29,7 × 42 cm), gratis

sehen-und-handeln.ch

Plakat «Suppentag» PlakatvordruckfürSuppentagemitRaumfürAngabenvonZeit,OrtundBezeichnungfürIhrenAnlass.

50721 A3 (29,7 × 42 cm), gratis

Plakatständer mit Bodenhülse 5573, Fr. 250.– pro Ständer

Plakatständer mit kreuzförmigem Metallfuss

5574, Fr. 290.– pro Ständer

Sammelbox für KinderBastelbogenzumBemalenfürden Religionsunterricht.FürdieUnterstufe

50903, gratis

TischsetSetà100Stück

50946, gratis

lernen 2017Geld gewonnen, Land zerronnen

sehen-und-handeln .ch

1

Werkheft «lernen» Pädagogisches Material für den Reli-gionsunterrich.

50923, Fr. 5.–

feiern 2017Geld gewonnen, Land zerronnen

sehen-und-handeln .ch

1

Werkheft «feiern» Gestaltungsvorschläge für Gottes-diensverantwortliche.

50925, Fr. 5.–

WeitereMaterialienindenWebshops www.brotfueralle.ch/shop oder www.fastenopfer.ch/shop

21

MateriallisteFastenopferundBrotfüralle

Fastenopfer

«Fastensäckli» – das Original«Wirteilen»–dasviolett-roteOpfertäschchenvonFasten-opfer. Senden Sie den Fastenkalender zusammen mit die-semTäschchenalsadressiertePostanPfarreiangehörigeundmotivierenSiedieMenschenzumSpenden.

10135 für Erwachsene, gratis 10136 mit Einzahlungsschein, gratis 10575 Fastensäckli für Kinder, gratis

Info-Faltblätter für FremdsprachigemitInformationenrundumdieKampagne2017

50973 englisch, gratis 11610 kroatisch, gratis 11611 spanisch, gratis 11612 portugiesisch, gratis

wir teilen partageons condividiamo nus partain

FO-Fastensaecklein_normal_02.indd 1 14.08.14 10:05

Plakat «Fastenopfer» 5650, Format F4

(89 ,5× 128 cm), gratis 5651, Format A3 (29,7 × 42 cm),

gratis 10204, Format A4 (21 × 29,7 cm),

gratis

Fastenopfer-Projekte 2017: «Wer sein Glück mit anderen teilt, vervielfacht es.»UnterstützenSieinderFastenzeitkonkreteProjektevonFastenopfer.UnterdemTitel«WerseinGlückmitanderenteilt,vervielfachtes»stellenwirIhnenProjektbeispieleausAfrika,AsienundLateinamerikavor.

11607, gratis

Tragtasche aus Recyclingmaterial (32 × 38 × 12 cm) 10187 Sujet in Fastenopfer-Farben Fr. 10.– 10188 Sujet: Illustration von Gaby Kopp Fr. 10.–

Was passiert mit meiner Spende? - CartoonDieneunZeichnungenzeigenaufeinfacheWeise,wasFas-tenopfermitdeinemGeld indenEntwicklungsländernmachtundwiewirdenMenschenhelfen.ZumHerunterladen:www.fastenopfer.ch/meinespende

Brot für alle

Neu: Spendenflyer «Zukunft schenken»DerneueFlyerunterstütztdieSammlungIhrerKirchge-meinde.ErerzähltmitStimmenausdemSüden,wasdasEngagementvonBrot für alle bewirkt.ZumAuflegeninderKircheundanVeranstaltungenoderzumBeilegeninVersänden.8Seiten imFormatA6/5mitEinzahlungs-schein.

30228, gratis

Deckblatt für EinzahlungsscheineMiteinemschönenDeckblattundeinerVerdankungaufderRückseite lassensichEinzahlungsscheineanspre-chender verschicken.

30190, gratis

Einzahlungsscheine Spendenkonto 40-984-9 30164, einzeln, gratis 30200, 12-er Set, gratis

Wir bewegen Menschen.

Nous encourageons à agir.

Noi incoraggiamo ad agire.601405_BFA_Plakat_A3_RZ_dfi.indd 1 11.11.14 11:32

Plakat «Wir bewegen Menschen» 30198, Format F4 (89 × 128 cm),

gratis 30199, Format A3 (29,7 × 42 cm),

gratis

Portrait «Engagement ist eine Lebenseinstellung»Das Portrait von Brot für allezeigt,wofür Brot für alle als OrganisationstehtundwosiedieSchwerpunktesetztimEngagementfürmehrGerechtigkeit.ZumAuflegeninKirch-gemeindenundalsBeilageinVerdankungengeeignet.16 Seiten im Format A6

30188, gratis

Projektheft 2017DasProjektheftvonBrot für alle,HEKSundMission21enthältausführlicheBeschreibungenderLandesprogram-mesowieausgewählteProjekte,diemitderSammlungvonBrot für alleunterstütztwerden.

30222, gratis

22

DieImpulsveranstaltungenzurKampagnewerdenvondenregionalenFachstellenorganisiert.SierichtensichanMultiplika-torinnenundMultiplikatoreninSchule,PfarreienundKirchgemeindenundweitereInteressierte.InformationenbeidenVer-anstalternoderaufwww.sehen-und-handeln.ch/veranstaltungen.

Aargau, Do. 12.01.2017 17.30–19.15, 20.00–21.30Suhr, Pfarreiheim Heilig Geist, Tramstr 38 | 17.30UhrAteliersfürKatechetinnen/Unterrichtende,20UhrVortragundDiskussionmitThomasGröbly|Kontakt:claudia.nothelfer@kathaargau.ch,Anmeldung:bildungundpropstei@kathaargau.ch

Basel, Mi. 18.01.2017 14.00–17.00Basel, Pfarreiheim St. Clara, Lindenberg 8 | Ökumenischer ImpulsnachmittagfürKatecheseundReligionslehrpersonen, JugendarbeitendeundweitereInteressierte|Kontakt: raphael.montevecchi@oekumenischemedien.ch, www.rpz-basel.ch

Bern, Di. 24.01.2017 08.30–12.00Bern, Fachstelle Religionspädagogik, Zähringerstrasse 25,1. UG | EinführungfürkatechetischTätige;AteliersfüralleStufen,VisionierungderFilme.Anmeldungbis19.01.|Kontakt:esther.aeschlimann@kathbern.ch;www.kathbern.ch/religionspaedagogik

Luzern, Di. 24.01.2017 08.30–11.30 Luzern, Kath. Landeskirche, Abendweg 1 | EinführungsveranstaltungfürallekatechetischTätigen|Kontakt:beatrix.spaeni@lukath.ch,www.lukath.ch

Nidwalden/Obwalden, Mi. 18.01.2017 14.00–16.30Stans, Pfarreiheim | EinführungfürkatechetischTätige, EinsatzmöglichkeitenderUnterrichtsvorschlägeundMaterialien| Kontakt:isler.romy@kam.ch;benno.bueeler@kath-nw.ch

Schaffhausen, Mi. 25.01.2017 14.00–17.00Schaffhausen, Pfarreisaal St. Maria, Promenadenstrasse 23 | Impulse fürKatecheseundLiturgie,fürReligionslehrpersonen| Kontakt:buero@katechese.sh,EdiLudigs,www.katechese.sh

Schwyz, Sa. 04.02.2017 08.30–12.00Schwyz, Gemeindehaus Rothenthurm | EinführungfürKatechetinnenundKatecheten|Kontakt:kas@sz.kath.ch,VerenaHorat,www.sz.kath.ch/kas

Thurgau, Mi. 18.01.2017 13.30–16.45Weinfelden, Zentrum Franziskus, Franziskus-Weg 3 | ImpulsveranstaltungfürReligionsunterrichtundKatechese,ReferateundWorkshops|Kontakt:daniel.ritter@kath-tg.ch

Uri, Do. 26.01.2017 17.00–19.00Altdorf, Schulhaus Florentini | EinführungfürKatechetinnenundKatecheten,PfarreiverantwortlicheundInteressierte|Kontakt: katechese@kath-uri.ch,ReneTrottmann

Zug, Mi. 18.01.2017 14.00–17.00Zug, Ref. Kirchenzentrum, Archesaal., Bundesstr. 15 | ImpulsnachmittagmitWorkshopszumKampagnenthemafürReligionsunterrichtundKatechese|Kontakt:judith.grueter@zg.kath.ch

Appenzell AR, Mi. 08.02.2017 13.45–16.45Teufen AR, kath. Pfarreizentrum Stofel | AppenzellerImpulstagung,Referat,WorkshopsalleUnterrichtsstufen,VertiefungReferat |Kontakt:prisca.zaccari@ref.arai.ch

Impulsveranstaltungen

Impulsveranstaltungen inkl. Katechese

Impulsveranstaltungen ohne Katechese

Bern, Fr. 13.01.2017 09.00–12.00Thun, Kath. Pfarreizentrum St. Martin | ImpulsveranstaltungmitReferatundWorkshops|Kontakt:susanne.schneeberger@refbejuso.ch

Graubünden, Mi. 25.01.2016 14.15–17.30Chur, Kirchgemeindehaus Titthof | ÖkumenischeImpulsveranstaltung,ReferatDr.Th.Wallimann,WorkshopsfürGemeinde,Gottesdienst,Katechese|Kontakt:paolo.capelli@gr.kath.ch; barbara.hirsbrunner@bluewin.ch

Graubünden, Mi. 08.02.2016 14.00–17.15 Klosters, Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 9 | ÖkumenischeImpulsver-anstaltung,ReferatDr.Th.Wallimann,WorkshopsfürGemeinde, Gottesdienst,Katechese|Kontakt:paolo.capelli@gr.kath.ch; barbara.hirsbrunner@bluewin.ch

Solothurn, Di. 17.01.2017 18.00–20.30Solothurn, Pfarreisaal St. Ursen, Propsteigasse 10 | ImpulsveranstaltungmitReferatundWorkshops|Kontakt:susanne.schneeberger@refbejuso.ch

St. Gallen, Sa. 21.01.2017 08.15–12.00St. Gallen, Centrum St. Mangen | Impulsveranstaltung,Referate,Workshops(Religionsunterricht|alleStufen,Gottesdienst,VertiefungReferat)|Kontakt:ackermann@ref-sg.ch

St. Gallen, Mi. 25.01.2017 14.15–17.15Wattwil, kath. Pfarreizentrum | Impulsveranstaltung,Referat,WorkshopsalleUnterrichtsstufenundVertiefungReferat|Kontakt:ackermann@ref.sg.ch

St.Gallen, Di. 07.02.2017 17.00–20.00 Walenstadt, Rägäbogä-Treff | Impulsveranstaltung,Referat,WorkshopsalleUnterrichtsstufenundVertiefungReferat|Kontakt: ackermann@ref.sg.ch;Pfrn.AnneDietrich,Walenstadt,pfarrerin@bluewin.ch

Zürich, Sa. 14.01.2017 08.45–12.15Zürich, Centrum 66, Hirschengraben 66|Impulstagung,ReferateundWorkshopsfürGemeinde,Gottesdienst,Katechese|Kontakt: BeatriceBattaglia,battaglia.info@gmail.com

Katechetische Impulsveranstaltungen

Bern, Mi. 11.01.2017 18.00–21.30Langenthal, Kath. Kirchgemeindehaus | ImpulsveranstaltungmitReferatundWorkshops|Kontakt:susanne.schneeberger@refbejuso.ch

Glarus, Do. 26.01.2017 19.00–21.30 Glarus, Evang.-ref. Kirchgemeindehaus|EinführunginsKampagnenthe-mafürkirchlicheMitarbeitende,EngagierteinPfarreien,weitereInter- essierte|Kontakt:beat.zueger@pfarrei-altendorf.ch;edi.aerni@gl.ref.ch

Schaffhausen, Di. 17.01.2017 17.00–19.30Schaffhausen, HofAckerZentrum, Alpenstr. 176 | Kulinarisch-politischerImpulsabendfürOeME-Beauftragte,kirchlicheMitarbeitendeundweitereInteressierte|Kontakt:doris.brodbeck@ref-sh.ch;www.ref-sh.ch/bfa

Impulsveranstaltungen

23

«Derjenige, der eine Sache, insbesondere aber das Land, den Acker, den Grund und Boden, den Wald gedeihen lässt, der es verwaltet und behütet – nicht derjenige, der es durch Ausbeutung verwüstet –, der ist der Besitzer.»

Sachsenspiegel, RechtsbuchdesEikevonRepgow, von 1220 bis 1235

Wir bewegen Menschen Brot für alleistdieEntwicklungsorganisationderEvangelischenKirchenderSchweiz.WirbewegenMenschenimNordenzueinerverantwortungsvollenLebensweiseundengagierenunsentwick-lungspolitischfürdasRechtaufNahrungundEthischWirtschaften.ImSüdenunterstützenwirMen-schen,sichausNotundHungerzubefreienundeinselbstbestimmtesLebenzuführen.GemeinsammitPartnernvorOrtzeigenwirMissständeaufundsetzenunsfürdieRechtederBetroffenenein.

Bürenstrasse12,Postfach1015,3000Bern23,Tel.0313806565bfa@bfa-ppp.ch,www.brotfueralle.ch,Postkonto40-984-9

Wandel wagen – globale Gerechtigkeit fördernFastenopferistdasHilfswerkderKatholikinnenundKatholikeninderSchweiz.WirsetzenunseinfürbenachteiligteMenschen–füreinegerechtereWeltunddieÜberwindungvonHungerundArmut.Wirfördernsoziale,kulturelle,wirtschaftlicheundauchindividuelleVeränderungenhinzueinernach-haltigenLebensweise.DafürarbeitenwirmitPartnerorganisationenin14LänderninAfrika,Asien,LateinamerikasowiemitOrganisationeninderSchweizzusammen.

Alpenquai4,Postfach2856,6002Luzern,Tel.0412275959 mail@fastenopfer.ch,www.fastenopfer.ch.Postkonto60-19191-7

Solidarität weltweitDaschristkatholischeHilfswerkPartner seinunterstütztProjektefürdiesozialeundwirtschaftlicheEntfaltungbenachteiligterMenschenindenärmstenLändern.UnsereProjektedienenderHilfezurSelbsthilfe,ihreSchwerpunkteliegenaufErnährung,GesundheitundBildung.ImDialogmitdenPartnernvorOrtstehendieBedürfnissederdortigenMenschenimZentrum.EristAusdruckeinervomEvangeliummotiviertenSolidaritätfürmehrGerechtigkeit.

Geschäftsstelle:PeterGrüter Kirchgässli2,4310Rheinfelden,Tel.0618315013 info@partner-sein.ch,www.partner-sein.ch.Postkonto25-10000-5