Post on 05-Apr-2015
STW AG / Plimon 29.05.2013 Udine 1
Innovative Methoden zur hydraulischen Modellierung und Verringerung der Verluste in Druckwassernetzen
WP3
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> 100.000 Besucher
2.400 Teilnehmer Besucher, > 100.000 Besucher, seit 1998
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Organisation der Stadtwerke Klagenfurt AG
14 Betriebe und 3 Partnerunternehmen
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23 Druckerhöhungsanlagen
3 Brunnenanlagen
18 Hochbehälter
Wasserversorgung Klagenfurt
92.000 versorgte Einwohner560 km Versorgungsleitungen17.700 Hausanschlüsse 4.500 Schächte 1.400 HydrantenW
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38 Kalibrierungsmessungen
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Messzonenplan
6 Zonen17 Messstellen
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Rohrmaterialien
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1. Theorie eines mathematischen Modells zur Leckerkennung
Entwicklung neuer Methoden zur Erkennung von Leckstellen im Rohrnetz –
unabhängig vom Rohrwerkstoff
neue mathematische Verarbeitung der technisch erfassbaren Messdaten im Rohrnetz (Durchfluss, Druck, Geräusche)
Ergebnis: mathematisches Modell des Ist – Zustandes im Rohrnetz
Vergleich mit der vorhergehende hydraulischen Rohrnetzberechnung
Abweichungen in den Modellen sind vermutete Leckstellen im Rohrnetz
Darstellung der berechneten Leckzonen im Rohrnetzplan
Ziel: automatisierte Netzüberwachung
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Testgebiet 40 km Leitungen
Rohrmaterial
Gusseisen alt
Gusseisen neu
Faserzement
PVC
2. Testgebiet auswählen
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Wasserzufuhr und Druckregulierung
35 Drucklogger 34 Geräuschlogger 15 Hauswasserzähler
3. Messgeräte auswählen und installieren
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Durchflussmessung für 3 Monate an der Einspeiseleitung
Alle Messdaten der 3 Monate werden in einer Tagesganglinie überlagert und statistisch ausgewertet
AusreißerQuartile Median
4. Messwerte erfassen und auswerten
24 Stunden Boxplot aller Druckdaten am Logger DL021635 Drucklogger im Testgebiet1 Minute Messintervall
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5. mathematisches Modell erstellen - rekalibrieren
Nach Rekalibrierung der Druckdaten eines Messgerätes – 24 Stunden
gemessener Druck
berechneter Druck im Modell
aufbereitete Messdaten in das Modell einbringen Rechenalgorithmus läuft in einer Schleife Ergebnisse werden dadurch vom Modell selbst verbessert längerer Messzeitraum verbessert die Ergebnisse Ergebnis: Berechnete Tagesganglinie – kalibrierter Ist-Zustand
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6. Ergebnis des Rechenmodells
Das Ergebnis liefert statistische Wahrscheinlichkeiten von Leckagen
Geräuschlogger konnten im Modell nicht integriert werden
Überprüfung der dargestellten Leckagen in Arbeit
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7. Versuch: Verlustmenge berechnen
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8. Erkenntnisse
das Modell arbeitet unabhängig vom Rohrmaterial
nur die Durchfluss- und Druckdaten waren verarbeitbar
große Datenmengen werden problemlos übertragen
das Rechenmodell weist potenzielle Leckagebereiche aus
das Rechenmodell muss mit Vergleichsmessungen im Netz genauer
kalibriert werden
theoretisch ist auch die Berechnung der Verlustmengen damit möglich
Optimierung der Basisdaten (Höhenmodell, Messgeräteanzahl, …)
das Modell könnte auch online arbeiten
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GRAZIE!
DANKE!