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Auslober Land Baden-Württemberg
Betreuung Vermögen und Bau Baden-WürttembergUniversitätsbauamt FreiburgAndreas Haitz-Fliehmann
WettbewerbsartEinstufiger begrenzt offener Realisierungswett-bewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsver-fahren zur Auswahl von 12 Teilnehmern sowie 3 eingeladenen Teilnehmern
Zulassungsbereich Europäischer Wirtschaftsarum (EWR) und dieSchweiz
Beteiligung 13 Arbeiten
TermineTag der Auslobung 19. 10. 2005Bewerbungsschluß 24. 11. 2005Abgabetermin Pläne 31. 03. 2006Abgabetermin Modell 07. 04. 2006Preisgerichtssitzung 27. 04. 2006
FachpreisrichterProf. Arno Lederer, Stuttgart (Vors.)Prof. Dr. Werner Durth, DarmstadtProf. Michael Wilford, LondonVolker Staab, BerlinClaudia Reusch, Finanzministerium BWArmin-Hagen Berberich, Vermögen und Bau BWStellv.: Dr. Matthias Schmelas, Stadt FreiburgKarl-Heinz Bühler, Universitätsbauamt Freiburg
SachpreisrichterWolfgang Nuthmann · Prof. Dr. Wolfgang JägerDr. Dieter Salomon · Bärbel SchubelHartmut Wörner
WettbewerbsaufgabeDie Universitätsbibliothek Freiburg liegt am Wer-der- /Rotteckring im Universitätszentrum direktam historischen Altstadtkern. Sie ist ein signifi-kantes öffentliches Gebäude mit großer Bedeu-tung für Universität und Stadt. Die geplante Verkehrsberuhigung für den Rot-teck- /Werderring und die erforderliche Sanie-rung der Gebäudesubstanz bieten die einmali-ge Chance, die Bibliothek städtebaulich,architektonisch und organisatorisch den geän-derten Bedingungen anzupassen und dieBedeutung als modernes Informations- undKommunikationszentrum hervorzuheben.Nach fast 30-jähriger Betriebszeit ist für das voll-klimatisierte Stahlbetongebäude eine grundle-gende Sanierung und Modernisierung notwen-dig, sie umfasst das 1. UG bis 5. OG. DieTiefmagazine im 2. und 3. UG sind von der Sa -nierung ausgenommen. Durch den Entfall derTiefgarage (1. UG) stehen freiwerdende Flächender Bibliotheksnutzung zur Verfügung. Aufgrunddieser Flächenverschie bung besteht ein we sent -licher Teil der Wett bewerbsaufgabe da rin, dieoberirdische Ge bäudekubatur von 107.100 m2
auf ca. 95.000 m2 zu reduzieren.Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:– Informationsdienste 851 m2
– Freihandmagazin 4.114 m2
– Leihstelle 380 m2
– Lesebereiche 4.022 m2
– Direktion 529 m2
– Medienbearbeitung 882 m2 – Veranstaltungssaal 320 m2
– Audiovisuelles Medienzentrum 914 m2
– Lern- und Kompetenzzentrum 670 m2
ModellfotosUniversitätsbauamt Freiburg, Herr DettlingUniversitätsbibliothek Freiburg, Herr Blum
1. Preis (€ 70.000,–)Arge p.arcDegelo Architekten, Basel, Heinrich DegeloItten & Brechbühl AG, BernMitarbeit: Andreas Frei · Sebastian DanneckerCarsten Hagendorf · Florian Sauter von MoosTragwerk: Dr. Joseph Schwartz, CH-OberägeriHerr Dr. Schwarz Fassade: Emmer Pfenninger Partner AG, CH-Münchenstein, Herr PfenningerBrandschutz: Wolfgang Grefrath, SallneckHaustechnik: Amstein+Walthert AG, ZürichHerr AltenburgerFotovoltaik: Baumgartner GmbH, KippenheimHerr Baumgartner · Herr AbéKostenplanung: Ernst AG, BaselHerr Ernst · Herr WestenbrinkVisualisierung: Architron GmbH
2. Preis (€ 50.000,–)Benthem Crouwel GmbH, Aachen/AmsterdamJan Benthem · Mels Crouwel · Marcel BlomAnja Blechen · Ricarda Bruns · Anna GerlachTina Kortmann · Sascha RullkötterMarkus Sporer · Jan TorringaMarten WassmannHaustechnik: Winter-Ingenieure, DüsseldorfWinter · PuskaricStatik: Arup Deutschland, DüsseldorfWilde-SchröterBrandschutz: Ökotec Sachverständige,Schwalmtal, Dr. JaspersKosten: Höhler und Partner, AachenBecker · Pudenz
3. Preis (€ 40.000,–)Auer+Weber+Architekten, StuttgartProf. Fritz Auer · Jörn ScholzKarsten Schuch · Bianka KerschStephan Herrmann · Thomas KöhlerKathrin Weiß · Hee-Jun SimL.Arch.: Stötzer + Stötzer, WaldkirchEnergie: Transplan Technik, StuttgartFassade: PBI Fassadentechnik, WertingenVisualisierung: Team 24h Ri Deng, Stuttgart
4. Preis (€ 30.000,–)sauerbruch hutton, BerlinMitarbeit: Tobias Vogel · Claus NanneDirk Pause · Ken KochFachberater: NEK Ingenieure BerlinHerr WachtelWerner Sobek Ingenieure FrankfurtHerr Bechmann HHP Berlin, Herr Foth
Ankauf (€ 20.000,–)Leon Wohlhage Wernik Architekten, Berlinmit H. J. LankesMitarbeit: Klaus-Tilman Fritzsche Sebastian Lippok · Sarah Söhnel Florian Dreher · Wiebke Lemme · Karin WegmannHaustechnik: Zibell · Willner & Partner, Berlin
Ankauf (€ 20.000,–)gmp Architekten – von Gerkan · Marg und Partner,BerlinStefan SchützMitarbeit: Guiseppina Orto · Tobias KeylJi Xu · Nicolas Pomränke
PreisgerichtsempfehlungDas Preisgericht empfiehlt den 1. und 2. Preisübearbeiten zu lassen, um nachzuprüfen, ob dievom Preisgericht erkannten Mängel ausgeräumtwerden können.
Umbau und Modernisierung der Universitätsbibliothek Freiburg
wettbewerbe aktuell 7/2006 – 33 Universitätsbibliothek Freiburg 4/5
Grundriss EG Grundriss 1. OG
Schnitt B-B Grundriss 2. OG
Umgebungsfoto Süd-Ost Ecke Luftfoto
1. PreisArge p.arcDegelo Architekten, BaselItten + Brechbühl AG, Bern
Auszug aus der PreisgerichtsbeurteilungDie neue Bibliothek ist ein Gebäude des 21.Jahrhunderts und bildet zusammen mit demStadttheater und den Kollegiengebäuden I undII ein Ensemble, welches das kulturelle Zentrumder Stadt repräsentiert. Es handelt sich um einaufregendes Juwel – eine prismatische dreidi-mensionale Form, die sich aus den benachbar-ten Gebäuden herausschält und den Anscheinder Massivität der Bibliothek reduziert. Die deut-liche Reduzierung des vorhandenen Gebäude-volumens respektiert in besonderer Weise dieWohnbebauung an der Milchstraße.Der Haupteingang liegt axial gegenüber demelliptischen Vorsprung des Kollegiengebäu-des I in einer zentralen Einschnürung des Bau -körpers und ist sowohl vom „Platz der AltenSynagoge“ als auch vom Werthmannplatz auszu sehen. Im Westen liegt der Eingang ebenfallsin einer Einschnürung. Beide Eingänge führen indie zentrale öffentliche Eingangshalle. Die Café-teria orientiert sich in Richtung Platz der AltenSynagoge und dem Werderring, dort ist sie auchim Außenbereich sichtbar erlebbar.Die „Tapetenmuster“ der Fassade stoßen direktbis auf den Grund und berücksichtigen denöffentlichen Bereich nur sehr wenig. Die Ein-gänge und die Caféteriafassade sollten im Fas-sadenmuster, welches durch die Lesesäle inden oberen Geschossen geprägt wird, deutlichdifferenzierter herausgearbeitet werden. Die Organisation des Innenraums ist sehr ein-fach, klar und effizient: Die Bücherregale liegenin der inneren Dunkelzone und die Leseplätzeam äußeren Rand. Die Organisation lässt fle-xible Anpassungen auf zukünftige Änderungs-anforderungen zu. Die Arbeit enthält als einzigeeine offene Verbindung bis ins 2. UG. Die Er -schließung des Gebäudes ist in all seinen Ebe-nen eindeutig. Dieses Projekt erfüllt 94% des Raumpro-gramms. Angesichts der zu erwartenden An zahlvon Bibliotheksbenutzern erscheinen die neueingefügten Treppenhäuser als zu steil und zu eng. Der Entwurf mit begrenztem Glasflä -chenanteil (60%) und Sonnenschutzverglasung(g = 0,23) hat nach unten außen aufgehendeFenster, die im sommerlichen Wärmeschutz pro-blematisch sind. Das innere Durchlüftungskon-zept ist bei den vorgesehenen Atrien nichtschlüssig. Erhöhter Kunstlichtbedarf; Technik-flächen ok.
4/5 Universitätsbibliothek Freiburg 34 – 7/2006 wettbewerbe aktuell
Ansicht West M. 1:1.250
1. Untergeschoss M. 1:1.250
Erdgeschoss M. 1:1.250
Blick vom Platz der alten Synagoge
wettbewerbe aktuell 7/2006 – 35 Universitätsbibliothek Freiburg 4/5
Ansicht Süd M. 1:1.250 Schnitt B-B M. 1:1.250
3. Obergeschoss M. 1:1.250 4. Obergeschoss M. 1:1.250
1. Obergeschoss M. 1:1.250
Detail M. 1:50 Detail M. 1:100
Atrium im Lesesaal Blick vom Werthmannplatz
Situation M. 1:3.000
Auslober Land Oberösterreich
Betreuung/Vorprüfung Amt der Oö.LandesregierungGebäude- und Beschaffungs-Management, Linz
WettbewerbsartEWR-offener 2-stufiger Ideen- und Realisie-rungswettbewerb
TeilnehmerArchitekten, Zivilingenieure für Hochbau und ZT-Gesellschaften
Beteiligung 1. Stufe Ideenwettbewerb: 197 Arbeiten2. Stufe Realisierungswettbewerb: 18 Arbeiten3. Stufe: 3 Arbeiten
TermineTag der Auslobung 17. 02. 2005Abgabetermin Pläne 1. Stufe 06. 06. 2005Preisgerichtssitzung 1. Stufe 11./12. 07. 2005Abgabetermin Pläne 2. Stufe 03. 11. 2005Abgabetermin Modell 14. 11. 2005Preisgerichtssitzung 2. Stufe 12. - 14. 12. 2005Preisgerichtssitzung Überarb. 04. 04. 2005
FachpreisrichterKarl Baumschlager, Lochau (Vors.)Peter Breil, BernProf. Hannelore Deubzer, BerlinMassimiliano Fuksas, RomPeter Riepl, LinzGunter Amesberger, Magistrat LinzR. Deinhammer, Amt der Oö. Landesregierung
SachpreisrichterDietmar Steiner, Architekturzentrum WienSiegbert Janko, KulturdirektorDr. Michael Klügl, Landestheater Linz Dr. Thomas Königstorfer, Landestheater LinzDr. Reinhard Mattes, Landeskulturdirektor
WettbewerbsaufgabeZiel des Wettbewerbs ist die Erlangung von Vor-entwürfen für die Errichtung des „Neuen Mu -siktheaters für das Landestheater Linz“ auf demStandort Blumau in Linz.Aus künstlerischen, kulturpolitischen und be -triebs technischen Gründen soll der derzeitprak tizierte Dreispartenbetrieb des Landes -theaters Linz entflochten und ein neues Mu -siktheater errichtet werden.Die Realisierung des Theaterprojektes soll inForm eines Privat Public Partnership-Modells(PPP-Modell) möglich sein. Daher ist über dasProjekt „Neues Musiktheater“ hinaus die Bebau-ung des verfügbaren Bauplatzes mit möglicherzusätzlicher anderer Zwecknutzung erwünscht. Darüber hinaus kann/soll eine Neugestaltungdes Volksgartens unter Berücksichtigung deserhaltenswerten Baumbestandes eingeplantwerden.In der ersten Wettbewerbsstufe sollte die städ-tebauliche Idee und die Konfiguration, in derzweiten Stufe das konkrete Theaterprojek bear-beitet werden.Das Raum- und Funktionsprogramm umfasstneben dem Musiktheater einen zentralen Werk-stättentrakt für das gesamte Landestheater.Theaterleitung und zentrale Verwaltung bleibenam Standort Promenade.Der Zuschauerraum soll 900 Sitzplätze zuzüg-lich einer Größenordnung von 100 Stehplätzen(die im Bedarfsfall zusätzlich bestuhlt werdenkönnten) umfassen.Das Theater geht derzeit insgesamt von minde-stens 1.100 m2 Foyerfläche und mindestens 500 m2 für die Eingangshalle aus.Die Hauptbühne ist als multifunktionale Tran s-portdrehscheibe mit einem Durchmesser von 34 m und einem Bühnenturm vorzusehen. Zu -sätzlich soll es eine Studiobühne geben, diesowohl für Probenbetrieb als auch für kleinereProjekte genutzt werden kann.
Musiktheater für das Landestheater Linz
wettbewerbe aktuell 7/2006 – 43 Musiktheater für das Landestheater Linz 5/6
1. Preis (€ 52.000,–)Terry Pawson Architects, LondonStatik: Arup, LondonKosten: Davis Langdon, SouthhamptonTheatertechnik: Theatre Project Consultants,LondonAkustik: Kahle Acoustics, Brussels
2. Preis (€ 41.000,–)duda · testor architektur zt gmbh, WienKlaus Duda · Erik TestorMitarbeit: H. Anzengruber · M. FriedrichkeitK. Gal · D. Glaser · M. GregorowiczM. Kleindienst · J. Kunicki · K. Mayr · M. NeicM. Wahlmüller · V. WurzerStatik: Fröhlich & Locher Zivilingenieure, WienHaustechnik/Kosten/Baupl.: Vasko+Partner Ingenieure ZT GmbH, WienAkustik: Müller BBM-GmbH, PlaneggVerkehr: Nast Consulting ZT GmbH, Wien Bühnentech.: Walter Kottke Ingenieure, BayreuthModell: archimodell, Wien, Roland StadlbauerL.Arch.: EGKK Landschaftsarchitektur, Wien
3. Preis (€ 31.000,–)Wolfgang Tschapeller, WienMitarbeit: R. Ingartner · Y. Bork · F. StrasserA. Hess Isochrom · M. LentschBühnentechnik: Krenn & Palla ZT GmbH Akustik/Bauphysik: Ingenieurbüro und Prüfanstalt für BauphysikVerkehr: Rosinak & Partner ZT GmbHTragwerk: Bollinger & GrohmannHaustechnik: TB Käferhaus GmbH Brandschutz/Sicherheit: Gerhard DühKosten: SGLW ArchitektenIng.: TC Technics Consulting ZT GmbHBauphysik: Österreichisches Institut für Baubio -logie/Bauphysik/Thermische GebäudesimulationFachber.: FOB face of buildings planning stimokavotis GmbH
Ankauf (€ 15.500,–)Steffen Bathke, MünchenFachber.: Mader & Flatz, Ziviltechniker GmbHTragwerk: mkp Bauingenieure
Ankauf (€ 15.500,–)Wesam Nassar, WienMitwirkende: Paul Teichmann · Elke TeichmannStatik/TGA: ATP Achhammer · Trithart & PartnerAkustik: Müller BBM-GmbH, PlaneggVerkehr: AXIS Ingenieurleistungen ZT GmbH
Ankauf (€ 15.500,–)Architekturbüro Pittino & Ortner ZT GmbH undGSArchitects, Deutschlandsberg/Graz
Ankauf (€ 15.500,–)Kobiella · Gall Architekten, BerlinOlaf Kobiella · Matthias Gall
Ankauf (€ 15.500,–)Prof. Günther Domenig, GrazGerhard WallnerMitarbeit: R. Heindl · E. Matitz · P. Buchert M. Brischnik · P. Szammer · G. AchamStatik: Wendl ZT GmbHHaustechnik: Hof & Partner GmbHBühnentechnik: Karl Schmid
PreisgerichtsempfehlungDie Jury empfiehlt, die Arbeit mit dem 1. Preismit der weiteren Planung zu beauftragen.
Modellfotos Gebäude- und Beschaffungs-Management, Linz
Luftbild Pertlwieser/Stadtplanung Linz
PreisgerichtsbeurteilungDas Projekt ist jenes unter den für die drei Preis-ränge in Betracht gezogenen Projekte, das diegestellte Aufgabe am überzeugendsten löst. Esgeht mit großer Umsicht auf die Gegebenheitendes Ortes ein und verwandelt die Heraus-forderungen des schwierigen Bauplatzes in einsowohl städtebaulich als auch architektonischschlüssiges Konzept. Der Bau bleibt, der Größedes Unterfangens zum Trotz, im Maßstab derUmgebung. Er nimmt die Fluchten des Um -feldes auf, stellt Sichtbezüge (wieder) her under stabilisiert auf diese Weise den heute nochundefinierten Stadtraum und den nicht zu -frieden stellenden Übergang zum Park. Ins-besondere die Anbindung des Theaters an dieStadt ist in der Anlage des räumlich vielschichti-gen Foyers mit seinem starken Bezug zu Parkund Landstraße gut gelungen. Der neue Zugangpräsentiert sich wie eine Loggia zum Park underreicht damit eine besondere Auf-wertung fürdiesen wichtigen grünen Außenraum. Und dasTheater erhält einen seiner Prominenz an -gemessenen Auftritt, eine gute, noble Adresseohne sich vordergründig in Szene zu setzen.Das Foyer als zweigeschossigen Raum hier andieser Stelle einzuführen, die beiden Ebenen imFoyer miteinander zu verweben, ist das räum-lich wirklich spannende dieser Konzeption. Die Weiterentwicklung – in einigen Teilbereichenleider auch zu attestierende Rückenwicklung – des Projektes in organisatorischer und ver -kehrstechnischer Hinsicht von der zweiten zurdritten Stufe hat seine städtebaulich-architek-tonischen Qualitäten nicht geschmälert. DieJury ist zuversichtlich, dass die Grundstrukturdes Gebäudes und die stadträumliche Position-ierung eine stabile Basis für die im Zuge derweiteren Planung erforderlichen Adaptierungendes Projektes darstellt. Denn die von Seiten derTheaterfachleute vorgetragenen funktionalenAbweichungen von wesentlichen Raumbezü-gen, wie in der Auslobung festgehalten, sindselbstverständlich zu berücksichtigen. Insge-samt lässt das Projekt ein dem Standort an -gemessenes und auch im internationalen Kon-text bemerkenswertes Musiktheater erwarten.
5/6 Musiktheater für das Landestheater Linz 44 – 7/2006 wettbewerbe aktuell
1. PreisTerry Pawson Architects, London
Grundriss unteres Erdgeschoss/Oberes Parkgeschoss M. 1:2.500
Längsschnitt A-A M. 1:2.500
Längsschnitt C-C M. 1:2.500