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Informationsveranstaltung«Übertritt nach der 6. Primarschulklasse»

Donnerstag, 21. Juni 2018

Ablauf

- Überblick über das Schul- und Bildungssystem- Gesamtbeurteilung- Anforderungen Sekundarschule Abteilungen A+B- Anforderungen Langzeitgymnasium- Zentrale Aufnahmeprüfung ZAP2 und ZAP3- Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium- Einstufungsverfahren- Informationen über die GSEH- Fragen

www.schule-herrliberg.ch Onlineschalter Allgemein

Organisation: Das Schulsystem im Kanton Zürich

3

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Kiga

Primar

Sek 1

Sek 2

UniS

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ders

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Kindergarten

Primarschule

Sekundarschule Gymnasium

Unterstufe

Gymnasium

Sek 2Berufslehre

10. Schuljahr

BMS

BMS

Fachhochschule ETH Universität

2

3

1

2

3

Ob

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Schul- und Bildungssystem ZH

Gesamtbeurteilung

- Arbeitsverhalten

- Lernverhalten

- Sozialverhalten

- Sprache (Deutsch, Englisch, Französisch)

- Mensch und Umwelt

- Mathematik, Geometrie

- Gestaltung und Musik (Werken, Zeichnen, Musik)

- Sport

Informationen zu den Anforderungen

Abteilung A / B

10

Abteilung B

• erfasst Vorgänge /

Sachverhalte bei einfachen

Darstellungsformen

• erkennt Zusammenhänge

zwischen gleichartigen

Aufgaben

• hängt einzelne Gedanken-

schritte folgerichtig

aneinander

• kann Unfertiges sachlogisch

vervollständigen (z. B.

Geschichten, Lückentexte)

• versucht fehlerfrei zu arbeiten

• beendet eine angefangene

Arbeit ohne grosse

Unterbrechung

• kann einfache Arbeitsaufträge

beenden

• Kann Hausaufgaben

mehrheitlich selbstständig

lösen

Abteilung A

• erfasst Vorgänge / Sachverhalte

bei beliebigen

Darstellungsformen

• leitet aus Beobachtungen

richtige Schlussfolgerung ab

und entwickelt eigene

Lösungswege

• findet eigenständig eine Regel

oder eine Gesetzmässigkeit

aufgrund von Beispielen und

Einzelfällen

• fragt nach möglichen Ursachen

des Problems

• beurteilt eigene und fremde

Arbeitsergebnisse kritisch

• kann sich über längere Zeit mit

gleichem Thema befassen und

beendet eine angefangene

Arbeit

• kann komplexere

Arbeitsaufträge selbstständig

beenden

• Löst Hausaufgaben

selbstständig, unaufgefordert

Abteilung A / B

Anforderungsstufen I-IIIMathematik, Französisch, Englisch

I II III

Bezugsgruppeneffekt, Marsh, H. W.

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

07.30 - 08.15 D E G Inf S Md / S Kn

08.20 - 09.05 D F M F S Md / S Kn

09.10 - 09.55 M F M M D

10.15 - 11.00 Hh Mu Gg D F

11.05 - 11.50 Hh S Md / S Kn Gg D Kl.

11.55 - 12.40 Hh

12.40 - 13.25

13.30 - 14.15 NT M E RK

14.20 - 15.05 NT M E RK

15.15 - 16.00 Z

16.05 - 16.50 Z

17.00 - 17.45

Möglicher Stundenplan 1. Klasse mit Niveaus

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

07.30 - 08.15 D E G Inf S Md / S Kn

08.20 - 09.05 D F M F S Md / S Kn

09.10 - 09.55 M F M M D

10.15 - 11.00 Hh Mu Gg D F

11.05 - 11.50 Hh S Md / S Kn Gg D Kl.

11.55 - 12.40 HhMittagszeit

(betreut)

Mittagszeit

(betreut)

Mittagszeit

(betreut)

12.40 - 13.25Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

13.30 - 14.15 NT M E RK

14.20 - 15.05 NT M E RK

15.15 - 16.00 ZStudium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

16.05 - 16.50 Z

17.00 - 17.45

Möglicher Stundenplan 1. Klasse mit Tagesstruktur

Übertritt ans Langgymnasiumnach der 6. Klasse

«Der glückliche Gymnasiast»• Kann sich selber motivieren.

• Geht sehr gern zur Schule.

• Hat Fragen im Kopf.

• Springt auf intellektuelles Futter an.

• Kann Niederlagen, schlechte Noten wegstecken.

• Weiss, wo seine Schwächen liegen.

• Kann Kritik annehmen und sie umsetzen.

• Ist nicht perfektionistisch.

• Hat eine gesunde Distanz zur Schule.

• Will von sich aus mehr über unsere Welt wissen.

• Findet an jedem Fach etwas Spannendes.

• Erkennt, wann etwas wichtig ist und wann nicht.

• Kann sich in Gruppen arrangieren, bzw. durchsetzen.

• Lässt sich nicht zu stark von anderen beeinflussen.

• Ist bereit, seine Zukunft aktiv zu gestalten.

Zitate aus der Probezeit

«Warum sind Barockgedichte so komisch geschrieben?»

«Endlich konnte ich im Deutschunterricht nicht nur immer Adjektive anstreichen, sondern wir haben gemerkt, dass Adjektive im Satz verschiedene Funktionen übernehmen.»

«Warum gibt es im Englischen eine eigene Adverbendung und im Deutschen nicht? Das ist doch unlogisch!»

Er singt schön.

He sings beautifully.

«Wieso muss ich dieses Barockgedicht lesen?»

«Kann ich nicht einfach diese Tabelle auswendig lernen?»

«Ich habe vor lauter Nachhilfe gar keine Zeit mehr für mein Handball.»

AufgabenstellungenTeilbarkeitsregel:

Primarschule:

Eine Zahl ist durch 9 teilbar, wenn ihre Quersumme durch 9 teilbar ist.

Bestimme alle Teiler der Zahl 600

Gymnasium:

Warum gilt diese Regel?

Wie viele Teiler hat die Zahl 600?

(ohne die Teiler zu bestimmen.)

Das Gymnasium bietet…

umfassende Allgemeinbildung (10 Fachlehrkräfte)

anregender und fordernder Unterricht

Erlangen der Hochschulreife durch breite Allgemeinbildung

«Intellektuelles Futter» (u.a. auch Latein)

Viel Abwechslung, lange Schultage und längerer Schulweg, grosse Klassen, grosse Schule, «mehr Freiheit»

Das Gymnasium fordert...

Selbständigkeit

geistige Offenheit

Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein

Widerstandskraft (mehr Konkurrenz)

Stundenplan

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

07.45–08.30 MU Fri708 F Had512 R+ MuM511 GG Wei429

08.40–09.25 C Par412 SM BorF SK KalG

F Had512 SW Sca512 SW Sil512

E Hae512 APE Mpi629

09.35–10.20 bg Rei713 bg Spe716

SM BorF SK KalG

C Par412 SW Sca512 SW Sil512

M Knz512

10.35–11.20 bg Rei713 bg Spe716

MU Fri708 it Knz123 l Sca512

B Lic220 M Knz512

11.30–12.15 M Knz512 D Sil512 it Knz123 l Sca512

* Had512

12.25–13.10 CH& Fri708 L Sca512

13.20–14.05 D Sil512 E Hae512 d Sil512 f Had515

R+ MuM511

14.15–15.00 GG Wei429 B Lic220 d Sil512 f Had515

G FrH512

15.10–15.55 G FrH512 L Sca512 M Knz512 L Sca512

16.05–16.50 SK KalA SM BorB

17.00–17.45

Stundentafel einer ersten Klasse

Deutsch 4 *

Englisch 3

Französisch 3

Latein 4 *

Geschichte 3

Mathematik 5 *

Biologie 3

BG 2 *

Musik 2 *

Sport 3

Klassenstunde 1

Religion (fakultativ) = 33/35 Stunden/Woche

* = Halbklasse

Nützliche Links

www.gymnasium.ch Liste alle Gymnasien

www.bi.zh.ch Bildungsdirektion

(Schulblatt)

www.zentraleaufnahmepruefung.ch

www.mba.zh.ch alle Bildungswege

www.bista.zh.ch Bildungsstatistik

Aufnahmeverfahren

Letzte Zeugnisnoten D/M: ½

Aufnahmeprüfung D/M: ½

Aufnahme bei Durchschnitt 4-5

Aus Privatschule ohne Vornoten 4

Keine mündliche Prüfung

Probezeit: Beginn Schuljahr bis Ende Semester (Februar)

Termine für ZAP 2019 Orientierungsabend im November 2018

(anmelden per Internet)

Schnuppertag für Sechstklässler, Termine in der Presse / Homepages (Dezember 2018)

Anmeldefrist für Aufnahmeprüfung:

15. Nov. 2018 bis 10. Februar 2019

Di, 12. März 2019: Aufnahmeprüfungen

August 2019 – Februar 2020: Probezeit

Hochschule

Primarschule

1. - 2. Unterstufe

Langgymnasium 1. - 2. Sekundarschule

3. - 6. Klasse

Langgymnasium. Kasse

Langgymnasium

Kurzgymnasium

Hochschule

(anmelden per Internet)

Zentrale Aufnahmeprüfung ZAP (2020)

• ZAP2 (nach der 2. Sekundarschule)

Kurzgymnasium

Handelsmittelschule HMS

• ZAP 3 (nach der 3. Sekundarschule)

Berufsmaturitätsschule BM

Fachmittelschule FMS

Informatikmittelschule IMS

Zentrale Aufnahmeprüfung ZAP (2020)

Prüfungsanforderungen ZAP2 und ZAP3:

• Lehrplan 21 / Kompetenzen

• Oblig. Lehrmittel / Leistungsstand Ende des 1. Semesters (2. bzw. 3. Sek.)

• ZAP2: Anforderungen gehen eher in die Tiefe

• ZAP3: Anforderungen gehen eher in die Breite

• Deutsch: Text verfassen / Textverständnis + Sprachbetrachtung

• Mathematik/Geometrie: schriftliche Prüfung

Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium

Teilnahmeberechtigung:

• Ausschliesslich für Gymi-Interessenten

(Keine Förder- oder Stützstunden)

• Durchschnittsnote im Zeugnis: mind. Note 5 (M/D)

• Wenn Durchschnitt 4.75 (M/D), dann muss der

Durchschnitt der Fächer F/E/M+U mindestens eine 5 sein

Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium

Kursinhalte

• Gemeinsames Erarbeiten der Prüfungsart

• Exemplarisches Lösen solcher Prüfungen

• Hausaufgaben

• Arbeits- und Lernstrategien

• Tipps

• Simulationsprüfung

Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium

Ziele

• Bestehen der Aufnahmeprüfung

• Abklärung der Gymi-Eignung

Beobachtungsmöglichkeit für Eltern und Kursleitung:

• Wie selbständig?

• Welche Reaktionen auf höhere stoffliche Anforderungen?

• Hausaufgabenbewältigung (plus 4-6 h pro Woche)?

• Umgang mit erhöhtem Zeitdruck?

Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium

Rahmenbedingungen

• Kursbeginn: nach den Herbstferien 15x 2 Lektionen

+ 4 Lektionen Prüfungssimulation = Total 34 Lektionen

• Mittwochnachmittag

Mi, 24. Okt. 2018 bis Mi, 6. März 2019

• Kostenlos

• Ausschliesslich für Herrliberger Schulkinder

Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium

Herbstferien

Wo 43 D (2 WL)

Wo 44 M (2 WL)

Wo 45 D (2 WL)

Wo 46 M (2 WL)

Wo 47 D (2 WL)

Wo 48 M (2 WL)

Wo 49 D (2 WL)

Wo 50 M (2 WL)

Wo 51 D (2 WL)

Weihnachtsferien

Wo 02 M (2 WL)

Wo 03 D (2 WL)

Wo 04 M (2 WL)

Wo 05 D (2 WL)

Wo 06 Simulationsmorgen (4WL)

Sportferien

Wo 09 M (2 WL)

Wo 10 D (2 WL)

Aufnahmeprüfung

Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium

Anmeldung / Verbindlichkeit

• Anmeldung erfolgt nach den Sommerferien

• Eltern melden ihr Kind schriftlich an

• Teilnahme nach erfolgter Anmeldung obligatorisch

• Hausaufgaben der 6. Klasse und des Kurses müssen gelöst werden

• Hausaufgaben müssen vorgängig korrigiert werden

Kurs Aufnahmeprüfung Langzeitgymnasium

Gedanken

• Besuch dieses Kurses reicht aus, um die Prüfung zu bestehen

• Bestehen der Prüfung ist der 1. Schritt – danach 1 Semester Probezeit und 6 Jahre Mittelschule

• Ziel bezüglich Übertritt: alle Kinder zufrieden und erfolgreich am richtigen Ort (Sek./Gymi).

Einstufungsverfahren

37

Klassenliste an SL GSEH

Gymnasium, Abteilung, Anforderungsstufe M , F, E

Einstufungskonferenz I (Ende Februar)

provisorische Zuteilung

Elterngespräch (Dez.- Feb)

mit 6.-Kl.-Lehrperson und Kind

Zuteilungsvorschlag

Elterngespräch bei Nichteinverständnis

mit SL GSEH, (bei Bedarf SL PS) und 6.-Kl.-Lehrperson

Elternbrief von SL GSEH & SL PS

Eltern bekunden Einverständnis oder

Nichteinverständnis

38

Eltern

einverstanden?ja

Einsprache an Sekundarschulkommission

GSEH innerhalb 10 Tagen

nein

Oberstufenkommission

überprüft Zuteilung

Einstufungskonferenz II (Ende März)

definitive Zuteilung

Einteilung wird definitiv

Informationen zur Sekundarschule

Offene Fragestellung an 1. Sek-Lernende:

„Mein Tipp an die 6. Klässler/innen“

0 5 10 15 20 25

aktive Mitarbeit

besser/gründlich lernen

Grundlagen in PS schaffen

gut aufpassen/konzentrieren

gut vorbereiten/repetieren

mit Freude/Spass lernen

Tests gut/früh vorbereiten

Voci gut lernen

Englisch

Französisch

N = Nennungen (Anzahl der SuS, welche die Antwort gegeben haben)27.1.2014/cs

Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

07.30 - 08.15 D E G Inf S Md / S Kn

08.20 - 09.05 D F M F S Md / S Kn

09.10 - 09.55 M F M M D

10.15 - 11.00 Hh Mu Gg D F

11.05 - 11.50 Hh S Md / S Kn Gg D Kl.

11.55 - 12.40 HhMittagszeit

(betreut)

Mittagszeit

(betreut)

Mittagszeit

(betreut)

12.40 - 13.25Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

13.30 - 14.15 NT M E RK

14.20 - 15.05 NT M E RK

15.15 - 16.00 ZStudium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

Studium

(Fachkräfte)

16.05 - 16.50 Z

17.00 - 17.45

Möglicher Stundenplan 1. Klasse mit Tagesstruktur

Homepage

www.gseh.ch

Fragen?

Informationsveranstaltung«Übertritt nach der 6. Primarschulklasse»

Donnerstag, 21. Juni 2018

www.schule-herrliberg.ch Onlineschalter Allgemein

47

Anhang

Organisation: Das Schulsystem im Kanton

Zürich

48

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