Unterrichtswissenschaft -...

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Unterrichtswissenschaft

Mag. Dr. Sabine Höflich

http://hoeflich.homepage4kmu.at/

sabine.hoeflich@ph-noe.ac.at

Inhaltp Didaktik

p Didaktische Grundbegriffe (did. Analyse, did. Drei-/Vier-/ Sechseck …)

p Didaktische Modelle p Didaktische Konzeptionen p Didaktische Grundsätze

p Unterrichtsgestaltung

p Sozialformen p Artikulation des Unterrichts/Phasenkonzepte: Temlp Guter Unterricht

p Lerntypen

p Fragen

Bedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme

p immanente Mitarbeit

p 1. Prüfungstermin: 21.11.2012

schriftliche Prüfungsarbeit: Schummelzettel (A5, handschriftlich), Fragenerstellung (theoriegeleitet, subjektiv bedeutsam)

Didaktikbegriffp didaktiké techné (griech.): Lehrkunst

p weite Auffassung: Wissenschaft vom Lehren und Lernen generell

p enge Auffassung: Wissenschaft von Unterricht teilweise noch enger: Theorie der Bildungsinhalte oder des Lehrplans

p IMMER: Aspekte des Lehrens und Lernens eingeschlossen Didaktik als wissenschaftliche Reflexion von

organisierten Lehr- und Lernprozessen

Arbeitsdefinitionp Die Didaktik kümmert sich um die Frage,

p werp wasp wannp mit wemp wop wiep womitp warump und wozu

lernen soll.(Jank/Meyer 1991, S. 16)

Pädagogisches Viereckp Pädagogisches Dreieck -> pädagogisches Viereck

Lehrer Schüler

Sache Medien

Didaktisches Sechseck (Hilbert Meyer)

Qualitätsmerkmale - Schule der Zukunft

1. Sie hat hohe Wohlfühlqualitäten (alle Schüler/-innen können sagen: ich werde respektiert, ich werde wahrgenommen, ich habe viele gute Kontakte, die Räumlichkeiten sind sehr ansprechend).

2. Sie verschafft Freude am Lernen (da gibt es immer etwas Interessantes, die Lerngelegenheiten sind vielfältig, die Lehrer/ -innen machen Unterricht spannend).

3. Sie gibt viele Freiräume für selbst bestimmtes Lernen(Wochenplanarbeit, freie Arbeit, wahldifferenzierter Unterricht,Stationen-Lernen, Projektarbeit, außerschulische Lernorte).

4. Sie fordert die Schüler/-innen aber auch heraus und verlangt viel (Pflichten und Freiheiten, Anforderungen und Eigeninteressen, Struktur und Offenheit bilden gute Balancen).

5. Die Leistungsrückmeldungen helfen, besser zu werden (Lernentwicklungsberichte, Kompetenzraster, Portfolios …).

Prof. Dr. Manfred Bönsch, Schulpädagoge an der Universität Hannover

http://www.focus.de/schule/schule/schulederzukunft/experten/statements/paedagogik-prof-m-boensch_aid_19683.html, 26.10.2012

Didaktische Modelle

p erziehungswissenschaftliche Theoriegebäude zur Analyse

und Modellierung didaktischen Handelns in schulischen und

nicht schulischen Handlungszusammenhängen

(auf allgemeiner Ebene analysieren und zur Planung helfen)

p stellt Anspruch, theoretisch umfassend und praktisch

folgenreich die Voraussetzungen, Möglichkeiten und

Grenzen des Lehrens und Lernens aufzuklären

p didaktische Probleme in Theoriezusammenhang einordnen

und auf theoretische Voraussetzungen und Konsequenzen

hin durchleuchten

Überblick: Didaktische Modellep Bildung als LeitbegriffBildungstheoretische und kritisch-konstruktive Didaktik (Klafki)

p Lernen als LeitbegriffLehr – lernzieltheoretische Didaktik (Heimann, Schulz, Otto)

p Steuerung als LeitbegriffInformationstheoretisch – kybernetische Didaktik (von Cube)

p Interaktion als LeitbegriffKritisch – kommunikativ (Winkel)

p Lernziel als LeitbegriffCurriculare Didaktik – lernzielorientierter Ansatz (Möller, Bloom)

p Dialektisch – orientierte Didaktik (Klingberg): Schüler im Mittelpunkt; Diskussion, Prozessorientierung und Steuerung

Unterrichtskonzepte

p Wahl – beeinflusst von …

p … eigener schulische Sozialisation der Lehrperson

p … unterrichtstheoretischen Überzeugungen

p … praktischen Erfahrungen

p … Berufsverständnis

p … Sichtweise der SchülerInnen (Ansprüche, Voraussetzungen, Selbstorganisation)

p … Zielsetzungen für die Lerneinheit

p ... gegebenen Bedingungen

Unterrichtskonzeptionen –unter inhaltlichem Aspekt

p Gesamtunterricht

p Fachunterricht

p Fächerübergreifender Unterricht

p Fächerverbindender Unterricht

p Lernen mit allen Sinnen

p Problemorientierter Unterricht

Problemstellung, Hypothesen zur Problemlösung, Steigerung der Problemlösefähigkeit

Öffnung des Unterrichts

p Stationen

p Tagesplan

p Wochenplan

p Freiarbeit

p Portfolio

Förderung individueller Begabungen, Berücksichtigung der Lernmöglichkeiten jedes Schülers

Schülerorientierung

Lernangebote, freie Wahl, individuelle Lerntempi, heterogene Lernergebnisse

Unterrichtskonzeptionen –Gemeinsam lernen

p Tutoriale Instruktion; peerlearning

p Kooperative Klassen

p Integrationsklasse

p Mehrstufenklasse

Arbeit am gemeinsamen Vorhaben

Lernen in verschiedenen Sozialformen

Unterrichtskonzeptionen –in Projekten lernen

p Projektunterricht

1. Projektinitiative: Projektidee / Themenfindung

2. Rahmenbedingungen schaffen: Zielformulierung und Planung

3. Entwicklung des Betätigungsgebietes: Vorbereitungszeit; wer verrichtet welche Arbeit, welches Produkt

A Aktions- und Kooperationsprodukte (Mitarbeit - außerschulische Gruppe)

B Vorführungs- und Veranstaltungsprodukte (Theaterstück, Videovorführung)

C Dokumentationsprodukte (Broschüren, Buch)

D Ausstellungsprodukte (Stellwände, Wanderausstellung)

E Gestaltungsprodukte (Spielplatz-, Klassenzimmergestaltung,…)

4. Projektdurchführung: Aktivitäten im Betätigungsgebiet 5. Fixpunkte/ Metainteraktion/ Zwischengespräch6. Projektpräsentation / Projektdokumentation

7. Projektevaluation

Unterrichtskonzeptionen –in Projekten lernen

p Projektorientierter Unterrichtp Projektunterricht

p Handlungsorientierter Unterricht

p sokratisch - genetisch - exemplarisches Lernen

p Dialogisches Lernen

Unterrichtskonzeptionen –Reformpädagogik

p Maria Montessori

p Daltonplan / Helen Parkhurst

p Waldorf / Rudolf Steiner

p Celestin Freinet

p Jena Plan / Peter Petersen

Medienbasierte Unterrichtskonzeptionen

p Computerunterstützter Unterricht

p E-Learning.

Qualitätsmerkmale - Schule der Zukunft

1. Sie hat hohe Wohlfühlqualitäten (alle Schüler/-innen können sagen: ich werde respektiert, ich werde wahrgenommen, ich habe viele gute Kontakte, die Räumlichkeiten sind sehr ansprechend).

2. Sie verschafft Freude am Lernen (da gibt es immer etwas Interessantes, die Lerngelegenheiten sind vielfältig, die Lehrer/ -innen machen Unterricht spannend).

3. Sie gibt viele Freiräume für selbst bestimmtes Lernen(Wochenplanarbeit, freie Arbeit, wahldifferenzierter Unterricht,Stationen-Lernen, Projektarbeit, außerschulische Lernorte).

4. Sie fordert die Schüler/-innen aber auch heraus und verlangt viel (Pflichten und Freiheiten, Anforderungen und Eigeninteressen, Struktur und Offenheit bilden gute Balancen).

5. Die Leistungsrückmeldungen helfen, besser zu werden (Lernentwicklungsberichte, Kompetenzraster, Portfolios …).

Prof. Dr. Manfred Bönsch, Schulpädagoge an der Universität Hannover

http://www.focus.de/schule/schule/schulederzukunft/experten/statements/paedagogik-prof-m-boensch_aid_19683.html, 26.10.2012

Schlüsselprobleme -> Unterrichtsprinzipien im Lehrplan

p Entwicklungspolitische Bildungsarbeit p Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern p Europapolitische Bildung p Gesundheitserziehung

p Interkulturelles Lernen p Leseerziehung p Medienbildung p Politische Bildung

p Sexualerziehung p Umweltbildung p Verkehrserziehung p Wirtschaftserziehung und Verbraucher/innenbildung

p http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/prinz/index.xml

Didaktische Grundsätze

p Leitlinien und Regeln für das Handeln

p Didaktische Grundsätze sind Grundprinzipien zur Gestaltung von Unterricht im Hinblick auf Bildung und

erweisen sich damit als ein wesentlicher Teil eines Maßstabes für eine/n gute/n LehrerIn und einen guten Unterricht

Didaktische Grundsätze als Leitlinien und Regeln für das Handeln

p 1. Kindgemäßheit und Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen

p 2. Soziales Lernen

p 3. Lebensbezogenheit und Anschaulichkeit

p 4. Konzentration der Bildung

p 5. Sachgerechtheit

p 6. Aktivierung und Motivierung

p 7. Individualisieren, Differenzieren und Fördern

p 8. Sicherung und Kontrolle des Unterrichtsertrages

Lerntheoretische Didaktik – Berliner ModellLernen als Leitbegriff

p In welcher Absicht tue ich etwas?

p Was bringe ich den Horizont der Kinder?

p Wie tue ich das?

p Mit welchen Mitteln verwirkliche ich das?

p An wen vermittle ich das?

p In welcher Situation vermittle ich das?

Sozialformen

p Klassen- oder Frontalunterricht

p Einzelarbeit

p Partnerarbeit

p Gruppenarbeit (arbeitsgleich / arbeitsteilig)

Sozialformen: Klassen- oder Frontalunterricht

p unterschiedliche Formen, Gesamtanteil verringern

p thematisch orientiertp viel Information in kurzer Zeitp überwiegend sprachlich formuliertp lehrerInnenzentriertp Kommunikation

p Macht- und Kompetenzgefälle: Sach-, Sinn-, Problemzusammenhang aus Sicht / mit Mitteln der LehrerIn

p wenig Selbständigkeit des Denkens, Fühlens, Handelnsp Gefahr der „inneren Emigration“

Sozialformen: Einzelarbeitp selbst aktiv, p eigene Ideen verwirklichen, p selbständig, eigenverantwortlich, p individuell, differenziert,p Lerntempo selbst bestimmen, p Verantwortung für das eigene Lernen, p mit Schwierigkeiten selbst fertig werdenp reproduzierendes Üben, Anwenden und Trainieren des im

Plenum/in GA erarbeiteten Lernstoffes

p Überprüfen, kritisches Durchdenken, Widerlegen, Bestätigenp Kreatives Weiterarbeiten,p Vorbereiten, Vertiefen, Übenp Sachbezugp Selbständige EA kann Freiarbeit seinp nur in Kombination mit anderen Sozialformen sinnvollp Typische Arbeitsformen: sinnerfassendes Lesen,

Zusammenfassen, Sortieren von Begriffen, Lückentexte, AB, Schulbuch

Sozialformen: Partnerarbeit

p kognitive und soziale Fähigkeitenp hohe Schüleraktivitätp Partnerschaft, Sensibilität für anderen, geringe soziale Distanzp Hilfe und Unterstützung durch den Partner - beim Üben, bei

Verstehens- und Lernschwierigkeiten – peer-learning

p Sammeln von Fakten/Beispielen/Stichworten, gemeinsame Bearbeitung von Übungsaufgaben,

p Auftrage zur Konsensbildung (die Partnerinnen müssen zu einem kontroversen Punkt/zu einem Problem eine gemeinsame Position erarbeiten),

p gemeinsame Arbeit an Handlungsprodukten (Zeichnungen, Modelle, Experimente. Tonbandinterviews usw.), Spiele zu zweit,

p Sammeln von Argumenten, Erstellen von Dialogen/ Streitgesprächen, Partnerdiktate

Sozialformen: Gruppenarbeit

p selbständige Tätigkeit von Kleingruppen, die sich kooperativ um die Lösung einer Aufgabe bemühen, aus drei bis vier / sechs Schülern,

p unterschiedliche Formen: arbeitsgleiche / arbeitsteilige Gruppenarbeit

p Gruppenbildung nach Leistung, Themen, Sozialbeziehungen, Neigungen/Interessen, Zufall…

p konkret und handfest an einem Thema arbeitenp soziale Interaktionp Lern- und Arbeitsprozess kritisch reflektierenp Selbsttätigkeit, -ständigkeit, -disziplin

p Klafki: demokratische und humane Bildung, weil ermöglicht, die Fähigkeit zur Selbst- und Mitbestimmung zu erwerben(solidarisches Handeln, Erhöhung der Interaktionschancen, Entwicklung der Kritikfähigkeit, Verstärkung produktiver, kreativer Denkprozesse, Verminderung der Abhängigkeit vom Lehrer, wachsende Methodenkompetenz, Steigerung des Selbstwertgefühls und der Lernmotivation sowie vielfältige Differenzierungsmöglichkeiten)

Mit dem Begriff „Gruppen-Puzzle“ wird eine Variante der Gruppenarbeit bezeichnet, bei der ein vom Lehrenden gewählter und vorbereiteter Wissensinhalt in mehreren Etappen in jeweils neu zusammengesetzten Kleingruppen erarbeitet wird.

Dabei wird zwischen den Stammgruppen (Teams)

einerseits und den Expertengruppen andererseits

unterschieden.

p didaktisch aufbereitete Wissensinhalt in Form von Expertenblättern

p Gruppenbildung: Stammgruppen (= Teams): gleich groß - vier Personen jedes Stammgruppenmitglied ist für ein Viertel des anzueignenden Wissens verantwortlich (aus der Lernenden-in die Lehrendenrolle schlüpfen)

p Expertengruppen werden aus je einem Mitglied der Stammgruppen gebildet (alle Expertenblätter zusammen decken den Themenkomplex ab)

p Zeitbedarf für ein einmaliges Ausprobieren beträgt je nach Komplexität der Expertenblätter 80 bis 120 Minuten

p Gruppenbildung: Stammgruppen (= Teams): gleich groß - vier Personen

- zu 4. durchzählen 1A 1B 1C 1D 2A 2B 2C 2D…- Gruppennamen finden 1er-Gruppe: …, - Namen der Gruppenmitglieder aufschreiben

p - Expertengruppen werden aus je einem Mitglied der Stammgruppen gebildet (alle Expertenblätter zusammen decken den Themenkomplex ab)

Frontalunterricht (A)Gruppenunterricht (B)Einzelarbeit (C)Partnerarbeit (D)

1. Jeder von Ihnen macht sich so schnell wie möglich zum Experten für die gewählte Kooperationsform

2. Zu diesem Zwecke bilden Sie nach der Einzelarbeits-/ Kleingruppenphase eine Expertenrunde, in der Sie sich gegenseitig „schlau fragen“.

3. Danach müssen Sie in Ihr Team zurückkehren und die übrigens drei Team-Mitglieder möglichst effektiv auf den Leistungstest zu Ihrem Spezialgebiet vorbereiten.

4. Umgekehrt müssen Sie sich von den anderen drei Team-Mitgliedern möglichst effektiv über die drei anderen Kooperationsformen belehren lassen.

1. EA / Stammgruppe

Jedes Gruppenmitglied macht sich nun zum „Experten“ für das Teilthema, dessen Expertenblatt er erhalten hat.

- Expertenblatt lesen

- in seiner Stammgruppe über sein Teilthema unterhalten

( - in eine sogenannte „Expertengruppe“ gehen und fragen

- Wissen des/der Moderators/-in bzw. Seminarleiters/–leiterin)

2. ExpertengruppeUmgruppierung

- die die gleichen Teilthemen bearbeiten -> Expertengruppe, um ihr Teilthema etwa 20 bis 30 Minuten lang zu diskutieren

- Für diese Diskussion können ihnen zusätzliche Arbeitsblätter gegeben werden; sofern anwesend, können hier auch „Ober-Experten“ eingesetzt werden, die Rückfragen der Experten-Runde beantworten.

- Die Experten machen sich während der Expertenrunde Aufzeichnungen

3. Stammgruppe

„Experten“ in ihre Stammgruppen zurück und geben der Reihe nach ihr Expertenwissen an die übrigen Stammgruppen-Mitglieder weiter (für den abschließenden Test vorbereiten)

- verstanden

- didaktisch geschickt an ihre Stammgruppenmitglieder vermitteln

4. Test (möglich, nicht zwingend)

schriftlicher Test-Bogen, in dem alle Teilthemen des Gesamtthemas ungefähr gleichgewichtig abgeprüft werden:

- Die Stammgruppenmitglieder dürfen nicht beieinander sitzen.

- Jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin füllt individuell seinen/ihren Testbogen aus.

- Alle TeilnehmerInnen sollen alle Fragen beantworten.- Der Test sollte „geschlossene“ und „offene“ Fragen enthalten

(abrufen von Fakten- und Begriffswissen; multiple-choice-Fragen;Bewertungsfragen).

- nicht länger als 10 Minuten - möglichst bald zurückgegeben – möglich: an der Auswertung

beteiligen.

Auswertung: Stammgruppen im Kollektiv -> es gibt also keine Einzelsieger, sondern nur Gruppensieger!

Unterricht planen

Erfolgreiche Unterrichtsgestaltung nach

Teml/Teml

1. Planungsrahmen: Grundlegende Fragen

p Didaktische Fragen zur Auswahl von Zielen und Inhalten

p WOZU lernen? Ziele

p WAS lernen? Inhalte

p Methodische Fragen zur Gestaltung der Wege zu den Zielen

p WIE lernen? Methoden

p WIE überprüfen? Kontrollen

Planungsrahmen: Grundlegende Fragen

p Rahmenthema - Rahmenlehrplan

p Rahmenbedingungen

p sozial: WER mit WEM?

p zeitlich: WANN?

p räumlich: WO?

p materiell: WOMIT?

p personal: kognitiv, emotional und sozial: Vorkenntnisse, Begabungen, Einstellungen zum Lernen, Klima …

2. Planungsentwürfe: Ideen entwickeln

p Persönliche Zugänge

p Schülerorientierte Zugänge

(Interesse, Vorkenntnisse, Lücken, Alternativen oder Wahlmöglichkeit, Differenzierungsmöglichkeiten …)

p Sachliche Zugänge

(Bücher, Artikel, Internetrecherche … Was ist Kern der Sache?)

p Themenbezogene Tätigkeiten

(handeln: beobachten, herstellen, zusammenbauen, lesen, erproben, skizzieren, fotografieren, präsentieren, darstellen)

Im Gedächtnis bleiben haften:

p 20 % von dem, was man hört

p 30 % von dem, was man liest

p 50 % von dem, was man hört und sieht

p 70 % von dem, was man sagt

p 90 % von dem, was man tut

2. Planungsentwürfe: Ideen entwickeln

p Ganzheitliche Zugänge

(Phantasiereise, Planungsspaziergang … inspirieren lassen, Unterrichtseinheit vorstellen)

p Brainstorming /Mindmapping

p Gemeinsam planen

p Situativ planen

(situativ Planung umstellen und in Nachbereitung reflektieren)

3. Planungsreflexionen: Analysekriterien

p WAS? Sachanalyse

p WOZU? Didaktische Analyse

p WIE? Methodische Analyse

p Situationsanalyse - Bedingungsanalyse(Rahmenbedingungen)

Sachanalyse

p WAS ist der Kern der Sache?

p Was sind die wesentlichen Grundlagen, Zusammenhänge oder Teilaspekte des Themas?

p WAS muss ich sachlich noch besser verstehen oder beherrschen, um fundiert unterrichten zu können?

Didaktische Analyse

p Was soll ausgewählt werden und WOZU soll dies gelernt werden?

p WOZU sollen die SchülerInnen sich mit dem Thema auseinandersetzen?

p WOZU sollen die Inhalte / die Aktivitäten die Schüler befähigen?

Didaktische Analyse

p Bedeutungsperspektivenp Gegenwartsbedeutungp Zukunftsbedeutungp Exemplarische Bedeutung

(grundlegende Themen, beispielhaft wesentliche Einsichten gewinnen)

p Zielperspektiven

p Übergreifende Bildungszielep Personales Lernen (Selbstkompetenz wie Selbstwertgefühl,

Selbstwirksamkeit, Wertentwicklung)p Soziales Lernen (Sozialkompetenz, Kommunikation, Kooperation)p Lernen lernen (Arbeits-, Denk-, Problemlösungsstrategien;

Arbeits-, Lerntechniken)

Methodische Analyse

p Lernorganisation

(welche Methoden und Medien bzw. Sozialformen fördern Verständnis, Einsicht, Werthaltung, fachliche Ziele, Bildungsziele …)

p Lernkontrolle

(wie Ergebnisse präsentieren, selbständig Lernerfolg feststellenund sichern, stimmt Kontrolle mit Ziele und Methoden überein)

Bedingungsanalyse

p personale Rahmenbedingungen:

Vorkenntnisse, Interessen, Einstellungen, Leistungsfähigkeit, Kompetenzen zum selbständigen Lernen, Klima

p äußere und innere Rahmenbedingungen:

Zeitbedarf für einzelne Arbeiten, räumliche Organisation, Funktionstüchtigkeit einzelner Medien

4. Stundenverlaufsplanung: Lernschritte

p Einstieg – Erarbeitung - Ergebnissicherung

p KONTAKT – in Lernsituation einsteigen

p INFORMATION – Lerninhalte bereitstellen

p ORGANISATION – Lernaufgaben vereinbaren

p SELBSTÄNDIGES LERNEN – Lernaktivitäten begleiten

p KONTROLLE – Lernergebnisse auswerten

KONTAKT – in Lernsituation einsteigen

p Kontakt zu sich selbst

p Kontakt zu den Lernenden

p Einstieg ins Thema(sinnlich gestalten, klar, anschaulich, anregend, Orientierungsrahmen bilden)

p Informierender Einstieg (WAS? WOZU? WIE?)

p Problemorientierter Einstieg

p Personorientierter Einstieg (emotional oder wertbezogen)

INFORMATION – Lerninhalte bereitstellen

p Lehrerdarbietung

(Überblick – Einfachheit – Gliederung – Kürze/Prägnanz –Stimulanz – Anschaulichkeit – Ergebnissicherung)

p Lehrgespräch

Überblick – Problemorientierung – Lösungssammlung –Gesprächssteuerung – Hilfestellung – Visualisierung –Handlungsorientierung – Ergebnissicherung)

p Lehrtexte / Medien

in EA / PA / GA aus Büchern, Lehrbüchern, Sachbüchern, Videos, PC-Programmen, Internet … Informationen entnehmen und verarbeiten (Lernen lernen)

ORGANISATION – Lernaufgaben vereinbaren

p Organisation der Rahmenbedingungen:

p sozial: Art der Zusammenarbeit

p zeitlich: Arbeitszeit und Arbeitsende

p materiell: Arbeitsmittel bereitstellen, zugänglich machen

p räumlich: Lernorte festlegen, Umstellen von Bänken…

p Lernaufgaben planen

p verständlich anleiten

p Arbeitsschritte stichwortartig erklären

p Auswahlmöglichkeiten

p Differenzierung

p Selbstorganisation (offene Formen)

SELBSTÄNDIGES LERNEN –Lernaktivitäten begleiten

p Selbstorganisation fördern: Sozialform wählen

p Selbständige Bearbeitung von Lernaufgaben –SchülerInnen arbeiten (lassen)

p Lernhilfen statt fertige Lösungen

p Individualisierung

p Zeitgestaltung (Anlaufen – Vertiefung – Abschluss)

KONTROLLE – Lernergebnisse auswerten

p Selbstkontrolle

p Präsentationen, Berichte, Gruppenpuzzle

p Rückmeldungen

p Korrekturen

p Ergebnissicherungen

p Unterrichtsevaluation

Unterricht öffnen

p Von lehrerInnenzentrierter Erarbeitung in Richtung eigenständiger Bearbeitung von Lernaufgaben

Erweiterter LernbegriffInhaltlich-fachliches Lernen

Methodisch-strategisches Lernen

Sozial-kommunikatives Lernen

Persönlichkeits-lernen

Wissen

Verstehen

Anwenden

Analyse

Synthese

Bewerten

Heuristische Strategien erwerben

Informationen gewinnen

Informationen verarbeiten

Planen

Strukturieren

Präsentieren

Zuhören

Argumentieren

Diskutieren

Kooperieren

Führen

Integrieren

Helfen

Selbstvertrauen

Engagement

Zuverlässigkeit

Verantwortung

Selbsteinschät-zung

Wertehaltung

Hierarchische Gliederung von Lehr-Lern-Zielen (Christine Möller)

Konkretisierung Abstraktions-

niveau

Beispiele der Versprachlichung

Richtziele – Leitende Ziele

(Bildungsziel)

3 Mündigkeit, Kreativität, Kritikfähigkeit, problembegründetes Lernen

Grobziele –Ziele der Fächer

2 Kenntnisse haben von …Verständnis zeigen für …Bescheid wissen über ..

Feinziele –Ziele einer Lehr-Lern-Einheit

1 … nennen … erkennen … aufzählen… heraussuchen …

Curriculare Didaktik – lernzielorientierter Ansatz

Dimensionierungsraster von Bloom

p Kognitive Lernziele: Intellektuelle Fähigkeiten (Denken, Wissen)

p Psychomotorische Lernziele: motorische Fähigkeiten (Handhabung)

p Affektive Lernziele: Veränderung, Entwicklung, Anerkennung von Werthaltungen

Curriculare Didaktik – lernzielorientierter Ansatz

Taxonomisierung von Bloom

n Kenntnis

n Verständnis

n Anwendung

n Analyse

n Synthese

n Beurteilung

Kognitives Niveau und höherwertige Impulse

p 1. Kenntnisse - Wissen

sich an Ereignisse oder Sachverhalte erinnern, diese wiedererkennen, wieder ins Gedächtnis rufen

Fragen: Wer? Was ? Warum? Wann? Wie? Wo? Welcher…?

Feinziele: … (be)nennen … wählen … finden … definieren …

bezeichnen ... aufzählen … geben an … zeigen

… buchstabieren …auflisten … zuordnen …

erzählen …auswählen … in Beziehung setzen

Kognitive Lernziele

p 2. Verstehen

Ereignisse und Sachverhalte durchschauen, Erklärungen nachvollziehen

…. in eigenen Worten ausdrücken …

Bedeutung anders formulieren … Hauptidee erkennen

… zusammenfassen … übertragen … in Beziehung setzen …

klassifizieren … umreißen … folgern … vergleichen

… interpretieren … beschreiben … schreiben … erklären …

erläutern … definieren … begründen … ableiten

… übertragen

Kognitive Lernzielep 3. Anwendung

Kenntnisse oder Einsichten auf andere Ereignisse und Sachverhalte übertragen

Lösung von Problemen in neuen Situationen durch Anwendung von erworbenen Wissen

Wie würdest du ___ organisieren, um zu zeigen …?

Wie würdest du dein Verständnis von ___ zeigen?

konstruieren … anwenden … ermitteln … berechnen

… erarbeiten… herausfinden … Gebrauch machen von … auswählen

… interviewen … organisieren … entwickeln … lösen …

identifizieren … planen … nutzen … bilden … organisieren … ein

Modell geben … experimentieren mit

Kognitive Lernziele

p 4. Analyse

Strukturen durchschauen, Elemente identifizieren, Beziehungen zwischen den Elementen erkennen

Informationen untersuchen und in Einzelaspekte aufschlüsseln durch Identifikation von Motiven oder Ursachen; Folgerungen und Beweise finden, um Verallgemeinerungen vornehmen zu können

Wie ist ___ in Beziehung zu ___? Welche Schlüsse kannst du ziehen

___? Kannst du die verschiedenen Teile identifizieren ___? Welche

Beweise kannst du finden ___?

analysieren … vergleichen … gegenüberstellen / kontrastieren

… unterscheiden … kategorisieren … klassifizieren … einordnen

… entnehmen … untersuchen … vereinfachen

… inspizieren … teilhaben an … unterteilen … testen … auflisten

Kognitive Lernziele

p 5. Synthese

Ereignisse oder Sachverhalte miteinander verknüpfen

Informationen zusammentragen und anders arrangieren (neue Zusammenstellung, alternative Lösungen)

Welche Veränderungen würdest du vornehmen, um ___ zu lösen? Was würde passieren, wenn …? Wie würdest du die Handlung (Plan) ändern (modifizieren) …? Welchen Weg würdest du vorschlagen …?

… Szenarien entwickeln … entwerfen … entwickeln … konzipieren

… koordinieren … erstellen … bilden

… zusammentragen … erfinden … planen …. lösen … diskutieren

… verbessern … vorhersagen … verändern

… kombinieren … sich vorstellen … annehmen

Kognitive Lernziele

p 6. Bewertung – Auswertung

Das zu bewertende Ereignis oder den Sachverhalt sichten, nach Bewertungskriterien suchen und diese mit dem Ereignis oder dem Sachverhalt in Beziehung setzen

Meinungen präsentieren und rechtfertigen (Informationen, Gültigkeit von Ideen, Qualität von Arbeit beurteilen)

…überprüfen … ordnen … beurteilen … beweisen ... kritisieren …

vergleichen … empfehlen … bestimmen … zustimmen

… unterstützen … aufzahlen … abschätzen … beweisen …

falsifizieren … ableiten … schließen … verteidigen … (über)prüfen

… entscheiden … Stellung nehmen

Psychomotorisch

1. Imitation

2. Manipulation

3. Präzision

4. Handlungsgliederung

5. Naturalisierung

Erworbene Fertigkeit jederzeit abrufbar, flexibel einsetzbar; über besonderes Geschick verfügen

(Vgl. Becker 2004 9, S. 75)

Lernziele im kommunikativen Bereich

p Zuhören

p Beiträge aufgreifen

p Sich einbringen

p Stellung nehmen

p Sich im Diskurs treffen

Affektive Lernziele

p 1. Aufmerksam werden / beachten

p 2. Reagieren

p 3. Werten

p 4. Organisation / Ordnen von Werten

p 5. Charakterisierung durch einen Wert oder eine Wertstruktur

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen (Hans Schachl)

p Erstes Gebot: ÜBERBLICK vor

Einzelinformationen!

Überblick -> Hirn sucht nach schon vorhandenen Speicherplätzen

Anlegen und Verwenden von Strukturen ist besonders wichtig

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Zweites Gebot: TRANSPARENZ der Lehr- und

Lernziele!

Durch die Beantwortung der Frage nach dem Wozu wird dem Lernenden der Sinn des ganzen Lernen vermittelt.

Wenn klar ist, warum ich mich mit einer Sache beschäftigen soll, bin ich lernbereiter.

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Drittes Gebot: INTERESSE wecken!

Neugierde ist die beste Voraussetzung, um Neues aufzunehmen und zu behalten: Interesse schafft positive Gefühle, die eine unverzichtbare Basis für effizientes Lernen darstellen.

Anknüpfen an Bekanntes, Einbeziehung eigener Erfahrungen, aber auch Neues, Faszinierendes wecken Interesse!

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Viertes Gebot: WIEDERHOLEN!

Wenn Nervenschaltkreise öfter betätigt werden, werden sie stabiler.

Hausaufgaben sind also durchaus sinnvoll, allerdings vorwiegend als Üben des schon Verstandenen. Wiederholen kann man in verschiedenen Varianten.

Abwechslung schafft Freude, Stures, mechanisches Auswendiglernen (ohne Verstehen) ist nicht gefragt!

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Fünftes Gebot: MEHRERE SINNE ansprechen!

Informationen sollen nicht nur über die Wege Auge und Ohr ins Gehirn gelangen, sondern auch über das Be-greifen.

Dadurch werden sie mehrfach vernetzt und damit dauerhafter in den Schaltkreisen gespeichert.

„Begreifen" heißt immer: Selber-Machen. Selbst etwas tun und es anderen erklären - auch dabei findet Lernen oft in sehr effizienter Weise statt.

V A K O G

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernenp Sechstes Gebot: Auf die GEFÜHLE achten!

Durch Angst und Stress wird der Weg der Information ins Gedächtnis behindert.

Für eine dauerhafte Speicherung sowie für einen erfolgreichen Abruf der Informationen aus dem Gedächtnis sind positive Gefühle notwendig.

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Siebtes Gebot: RÜCKMELDEN!

Lernen ist sinnlos, wenn man keine Kontrolle darüber hat, ob überhaupt das Richtige gelernt wurde.

In der Phase, in der der Prozess der Speicherung in den Nervennetzen noch im Gang ist, sind Veränderungen leichter möglich als nach erfolgter Fixierung. Umlernen ist somit immer schwieriger als Neulernen.

Dieses Rückmelden kann durch Fremd-, aber auch durch Selbstkontrolle erfolgen. Beim Rückmelden nicht vergessen: Loben! Verstärken, bekräftigen!

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Achtes Gebot: PAUSEN einlegen!

Die Hirnchemie braucht Zeit, um in Ruhe - nicht gestört durch neue, möglicherweise ähnliche Informationen - am Stoff arbeiten zu können. Man nennt diesen Vorgang „Konsolidierung" (Festigung).

Es gibt vielerlei Pausen: schlafen, spielen, Musik hören, Sport betreiben etc.

Die Tätigkeiten sollen möglichst „bewegte" sein - und keinen Bezug zur vorherigen Arbeit haben.

Denn um die Konsolidierung nicht zu stören, ist es notwendig, die Ähnlichkeitshemmung zu verhindern, die durch das zeitlich zu nahe Präsentieren ähnlicher Stoffe entsteht. Verwirrung stellt sich dann ein, der Stoff kann sich nicht in Ruhe setzen.

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Neuntes Gebot: In der richtigen REIHENFOLGE lehren

und lernen!

Ein roter Faden, der sich logisch durch die aufeinander folgenden Lernschritte zieht, bewirkt, dass im Gehirn der neue Stoff wirklich mit dem dazupassenden alten Bereich vernetzt und damit sinnvoll wird.

Durch die Vorinformation wird auch das Verstehen erleichtert; damit wird das Lernen stressfreier.

Zu ähnliche Stoffe dürfen nicht nacheinander gelernt werden - dadurch entstehen Interferenzen, Überlagerungen, die den Lernvorgang hemmen.

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Zehntes Gebot: VERNETZEN!

Viele Experimente der kognitiven Psychologie zeigen, dass unser Gedächtnis vernetzt arbeitet (Assoziationen, ...).

Der „biologische Apparat" Gehirn ist (so wie alles in der Natur) in seinen Verschaltungen extrem vernetzt.

Die ganze Welt ist ein hochkomplexes, vernetztes System: Vernetzen bedeutet unter anderem Lernen in Zusammenhängen, mehrere Sinne ansprechen, fächerübergreifendes und projektorientiertes Lernen.

Elf Gebote für gehirngerechtes Lehren und Lernen

p Elftes Gebot: Beachten der individuellen

BEGABUNGEN!

Es gilt herauszufinden, wo die Stärken und Interessen liegen, um sie besonders zu fördern.

Dieses elfte Gebot bedeutet aber auch, Lernschwächen durch individuelle Förderung zu reduzieren bzw. abzubauen oder zu kompensieren.

Literaturp Becker Georg E.: Unterricht planen. Handlungsorientierte

Didaktik. Weinheim – Basel. 2004 9.p Berger Elisabeth / Fuchs Hildegard: Planen, unterrichten,

beurteilen. Linz 2007.p Gudjons Herbert: Pädagogisches Grundwissen. Bad

Heilbrunn 1995³.p Jank Werner / Meyer Hilbert: Didaktische Modelle.

Frankfurt/Main, 1991.p Kron Friedrich W.: Grundwissen Pädagogik. Stuttgart,

2008.p Teml Hubert / Helga Teml: Erfolgreiche

Unterrichtsgestaltung. Auf dem Weg zu einer persönlichen Didaktik. Innsbruck, 2006.

p Topsch Wilhelm: Grundwissen für Schulpraktikum und Unterricht.Weinheim/Basel, 2004 ².

p Schachl, Hans: Was haben wir im Kopf? Die Grundlagen für gehirngerechtes Lehren und Lernen. 2007.