Vernetzte Bibliotheken als Lernorte der Zukunft · der Handwerksausbildung bewirkten, können im...

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Vernetzte Bibliotheken als

Lernorte der Zukunft Workshop im Rahmen der Konferenz

„Bildungswege gestalten“

Andreas Mittrowann

Nürnberg, 13. November 2015

2

Agenda

Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft

Wir brauchen mehr Lernorte!

Vernetztes Lernen: vier didaktische Prinzipien

Beispiele für selbstgesteuertes Lernen und

vernetzte Lernorte

Worldcafé

Resümee und Ergebnisse

| 13. November 2015

3

Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft (1)

| 15. Januar 2014

4

Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft (2)

| 13. November 2015

5

Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft (3)

| 15. Januar 2014

6

Wir brauchen mehr Lernorte!

„Lernorte sind als

zusammenhängende

pädagogische und

räumliche Einheiten zu

verstehen, in denen

Lernprozesse statt-

finden, wobei es sich

sowohl um formelle,

didaktisch-intentionale

als auch im informelle

Lernprozesse handeln

kann.“ (Dehnbostel 2009,

http://tinyurl.com/pn9xlde)

| 13. November 2015

St. Andrews University Library,

Schottland

7

Vernetzte Lernorte

„Was früher die Wanderjahre in

der Handwerksausbildung

bewirkten, können im

übertragenen Sinne verbundene

und vernetzte Lernorte her-

stellen: einen einzelbetrieblich

und einzelinstitutionell nicht

möglichen Erwerb von fach-

lichen, sozialen und humanen

Kompetenzen durch unter-

schiedliche Arbeitssituationen,

Prozessabläufe und Lernkul-

turen, durch wechselnde perso-

nelle, lernorganisatorische,

lokale und regionale Gegeben-

heiten“ (Dehnbostel 2009)

| 13. November 2015

© by deandare06, no changes

http://tinyurl.com/q8b7s7z

8

Vernetztes Lernen: 4 didaktische Prinzipien

Kooperatives Lernen

Selbstge-steuertes Lernen

Integriertes Lernen

Problem-orientiertes

Lernen

| 13. November 2015

9

Selbststeuerung: Prosumenten

| 13. November 2015 © by Lauri Rantala, no changes, http://tinyurl.com/nwstnb8

10

Selbststeuerung: Makerspace StB Köln

| 13. November 2015

11 | 13. November 2015

Selbststeuerung StB Warschau

Quelle: www.readesign.eu / Bibliothek in Warschau

12

Selbststeuerung: Tabletprojekte mit Schülern

| 13. November 2015

http://www.ekz.de/fileadmin/ekz-

media/downloads/skripte/2015/Inspirationen/Inspirationen2015_Aufenanger.pdf

13

Multimediales Lernen in der ekz-Bibliothek

| 15. Januar 2014

14

„The Hive“ in Worcester: ÖB, WB, Stadtarchiv

| 13. November 2015

15

Beispiel: Bibliotheken und Museen

| 13. November 2015 http://connectedlearning.tv/mobiles-and-informal-learning-spaces-libraries-and-museums

16

Beispiel: Bibliotheken und Museen

| 13. November 2015

https://www.imls.gov/sites/default/files/publications/documents/learninglabsreport_0.pdf

17

Beispiel: Learnlabs für vernetztes Lernen

| 13. November 2015 http://edition.cnn.com/2014/06/02/living/library-learning-labs-connected-learning/

18

FryskLab (NL): Vernetztes Lernen wird mobil

| 1. April 2015 http://www.youtube.com/watch?v=NaJAmv7gxN8

19

Vernetztes Lernen in der Kinderbibliothek

| 1. April 2015

Aarhus, DK Darien, USA

Queens, USA Singapur

20

Beispiel: Planung „Sheikh Zayed Knowledge

Center Abu Dhabi“, Bertelsmann Stiftung

| 13. November 2015

21

Vehikel zum vernetzten Lernen: Knowledge Worlds

| 13. November 2015

© Bertelsmann Stiftung

22

Typische Aktivitäten im Knowledge Center

| 13. November 2015

© Bertelsmann Stiftung

Einladung ins Worldcafé!

24

World-Café: Was ist das eigentlich?

Methode zum Wissensaustausch und

Brainstorming in Großgruppen

| 13. November 2015

25

World-Café: Was ist das eigentlich?

Zu Leitfragen werden Ideen unter der Moderation

von „Gastgebern“ gesammelt, ergänzt und

priorisiert.

| 13. November 2015

26

World-Café: Was ist das eigentlich?

Die Ideen werden direkt auf die Papiertischdecken

mit Filzstiften geschrieben.

| 13. November 2015

27

World-Café: Was ist das eigentlich?

Gäste „rotieren“ in mehreren

Runden an verschiedene Tische

in immer wieder neuen

Zusammensetzungen

Gäste „rotieren“ in mehreren Runden, an

verschiedene Tische, in immer wieder neuen

Zusammensetzungen.

| 13. November 2015

28

World-Café: Was ist das eigentlich?

Die Methode weckt Kreativität.

| 13. November 2015

29

World-Café: Was ist das eigentlich?

Kontrapunkt zum stundenlangen Sitzen in

den üblichen Konferenzen

| 13. November 2015

30

World-Café: Was ist das eigentlich?

Fördert das Kennenlernen der Teilnehmer

untereinander

| 13. November 2015

31

Worldcafé: Ziele

Systematischen Austausch über das in

der Konferenz Gehörte und Erlebte

ermöglichen

Erste Schritte für die Umsetzung vor Ort

andenken und planen

Andere Teilnehmer besser

kennenlernen

| 13. November 2015

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Leitlinien

Lenken Sie Ihren Fokus auf das, was wichtig

ist.

Tragen Sie eigene Ansichten und Sichtweisen

bei.

Sprechen Sie mit Herz und Verstand.

Hören Sie genau hin, um wirklich zu verstehen.

Verbinden Sie Ideen miteinander.

Fokussieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf neue

Erkenntnisse und tiefergehende Fragen.

| 13. November 2015

33

Leitlinien

Kritzeln und malen Sie:

Auf die Tischdecke schreiben ist erwünscht. | 13. November 2015

34

Leitlinien

Haben Sie Spaß dabei!

| 13. November 2015

35

Runde 1: Was ist zu beachten?

Der Gastgeber ist Ihr „Helfer“ am Tisch und bleibt.

Stellen Sie sich gegenseitig kurz vor – max.

10 Sekunden!

Benennen Sie jemanden aus der Gruppe als

„Schreiber“.

Die Gastgeber teilen die Tischdecke mit ihrem

schwarzen Edding in zwei Hälften.

Diskutieren Sie die gleich folgende Fragestellung

und schreiben oder malen Sie Ihre Ideen und

Erkenntnisse in schwarz auf die linke Hälfte der

Tischdecken.

Lassen Sie Platz für die Ideen der Folgegruppen

| 13. November 2015

36

Ihre Fragestellung

Wenn Sie das bisher

Gehörte der Gesamt-

veranstaltung reflektieren:

Welche Erfolgsfaktoren

zeichnen aus Ihrer Sicht

„Vernetzte Lernorte“ aus?

| 13. November 2015

Herzlichen Dank für Runde 1!

38

Beim Ertönen des Signals

Wechseln Sie zu einem Tisch, an dem Sie noch

nicht gesessen haben.

Ausnahme: Gastgeber bleiben jeweils am Tisch.

Bitte nehmen sie Ihre Tasse/Ihr Getränk und Ihre

Tasche mit.

Benennen Sie jemanden aus der Gruppe als

„Schreiber“.

Lassen Sie sich vom Geschriebenen inspirieren

und ergänzen Sie in blau auf der linken Seite

der Tischdecken.

| 13. November 2015

Herzlichen Dank für Runde 2!

40

Beim Ertönen des Signals

Wechseln Sie erneut zu einem anderen Tisch, an

dem Sie noch nicht gesessen haben.

Ausnahme: Gastgeber bleiben jeweils am Tisch.

Bitte nehmen sie Ihre Tasse/Ihr Getränk und Ihre

Tasche mit.

Diskutieren und markieren Sie die 5 wichtigsten

Aspekte/Themen mit einem roten Stift.

| 13. November 2015

Herzlichen Dank für Runde 3!

42

Beim Ertönen des Signals

Wechseln Sie erneut zu einem anderen Tisch, an

dem Sie noch nicht gesessen haben.

Ausnahme: Gastgeber bleiben jeweils am Tisch.

Bitte nehmen sie Ihre Tasse/Ihr Getränk und Ihre

Tasche mit.

Diskutieren Sie die gleich folgende Fragestellung

und schreiben oder malen Sie Ihre Ideen und

Erkenntnisse in schwarz auf die rechte Hälfte

der Tischdecken.

| 13. November 2015

43

Ihre letzte Fragestellung

Was brauchen Sie,

um die Ideen und

Erkenntnisse vor Ort

umzusetzen?

| 13. November 2015

Herzlichen Dank für Runde 4!

45

Abschluss

Diskussion zu offenen

Fragen

Anregungen, Feedback

und Verabschiedung

| 13. November 2015

46

Die Bibliothek der Zukunft

Begegnen

• Attraktiver Raum im Stadtzentrum

• Design- und erlebnisorientiertes Raumkonzept

• Restauration

• Ausgedehnte Öffnungszeiten

• Menschlicher Ort

Entdecken

• Lern- und Lesezentrum

• Kreativlabor

• Hybrides Medienangebot

• Digitaler Showroom

• Zentral, dezentral, mobil

Entwickeln

• Strategisch professionell aufgestellt

• Exzellent geführt

• Hochgradig lokal und regional vernetzt

• Mit diversen Berufsbildern im Hause

| 1. April 2015

Herzlichen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit! Andreas.Mittrowann@ekz.de