Post on 03-Apr-2018
Schulinternes Curriculum für das Fach Englisch
in der Einführungsphase
Quartal Unterrichts-vorhaben
Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren
EF1-1
Meeting people –
online and offline
(ca. 20-26 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation
und Identitätsbildung
im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen und Leseverstehen: unmittelbar erlebte face-to-face Kommunikation; digitalisierte TexteSprechen – an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen an Gesprächssituationen beteiligen (Simulation von Begegnungssituationen)Schreiben: e-mails, blogs
SB: (mündlicher) Sprachgebrauch in Anpassung an Kommunikationssituationen
SLK: Selbsteinschätzung/Präsentation der eigenen sprachlichen Kompetenzen mittels Portfolio/Selbstevaluationsbögen
Schreiben mit Leseverstehen (integriert), Hörverstehen
(isoliert)
EF1-2
Teenage dreams and nightmares
(ca. 20-26 Stunden)
Zusammenleben, Kommunikation
und Identitätsbildung
im digitalen Zeitalter
FKK/TMK: Leseverstehen: kürzerer Jugendroman (Ganzschrift)Schreiben: analysis (Textdeutung/Textsorten-merkmale), kreatives Schreiben
IKK: (kulturgeprägte) Selbstwahrnehmung auch aus Gender-Perspektive
Schreiben mit Leseverstehen (integriert)
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Quartal Unterrichtsvorhaben
Zugeordnete Themenfelder des soziokulturellen
Orientierungswissens
Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur
EF2-1
Going places –
intercultural
encounters abroad
(ca. 20-26 Stunden)
(Sprachen-)Lernen,
Leben und Arbeiten
im englischsprachige
n Ausland
FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen, Exposè Schreiben: Bewerbungsschreiben, LebenslaufSprechen – an Gesprächen teilnehmen: job interviews
SB: Sprachhandeln bedarfsgerecht planen
Sprechen (mündliche Prüfung)
EF2-2
Getting involved – locally and
globally
(ca. 20-26 Stunden)
Wertorientierung und
Zukunftsentwürfeim „global
village“
FKK/TMK: Hör-/Hörsehverstehen: Reden, songs Schreiben: Kommentar, LeserbriefSprechen – zusammenhängendes Sprechen: ErgebnispräsentationenSprachmittlung: Inhalt von Texten in die jeweilige Zielsprache sinngemäß übertragen
SLK: Strategien der Informationsbeschaffung/ Nutzung kooperativer Arbeitsformen
Schreiben mit Leseverstehen (isoliert),
Sprachmittlung
Parallelarbeit für alle Englischkurse!
Dauer der Klausuren
EF 3 x 90 Minuten1x mündliche PrüfungEs ist kein Ersatz weiterer Klausuren durch andere Formate vorgesehen.
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KHG Oberstufencurriculum für die Qualifikationsphase im Fach ENGLISCH
im GRUNDKURS
Qualifikationsphase 1.1: 1. QuartalKompetenzstufe B2 des GeRThe US then and nowDas Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden und der Textsorte Drama (Vorschlag: Lorraine Hansberry, A Raisin in the Sun; Tennessee Williams, A Streetcar Named Desire in Auszügen).
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n Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA (Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden; Textsorte Drama (Vorschlag: s.o.)
Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren; Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren
Sprachbewusstsein
über Sprache gesteuerte markante
Beeinflussungsstrategien (z.B.
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anhand von Reden) erkennen und beschreiben und selbst anwendenFunktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede) entnehmen, wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Drama lesen und verstehen (Vorschlag: s.o.), dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; politische Reden verstehen und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie, Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Arbeitsergebnisse darstellen
Schreiben: Comment; Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe
Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Drama
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Reden und Drama in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Roman) annähern, indem S eigene kreative Texte entwickeln
Schwerpunkt: Eigene Rede schreiben und vortragen
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Politische Reden; informative Sachtexte Literarische Texte: Drama Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistik
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Describing a cartoon
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit 1 (Klausur): The US then and now,Leseverstehen und Hörverstehen (20-30%), integriert mit Schreiben (70-80%)Textsorte: political speech (AFB I/II), Analyse der Stilmittel und des Argumentationsganges
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Qualifikationsphase 1.1: 2. QuartalKompetenzstufe B2 des GERNational identity in a globalized worldIn diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung der Sprechkompetenz (Core Skill) sowie der Analyse von visuals (Core Skill). Chancen und Risiken der Globalisierung sowie die klimatischen Veränderungen als Konsequenz der Globalisierung sind Themen und Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten aufgrund persönlicher Erfahrungen erweitern die Diskursfähigkeit der Lernenden.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; Erweiterung und Festigung des Wissens über die verschiedenen Aspekte der Globalisierung (wirtschaftlich, persönlich (beruflich), ökologisch, politisch, kulturell, technologisch, medial, etc.)
Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis erkennen; die eigene Position im Spannungsfeld der Globalisierung erkennen und Verantwortung für das eigene Handeln anbahnen
Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf. fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
Sprachbewusstheit
Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit kennen
Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als M
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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus
auditiven und audiovisuellen Texten (v.a. Reportagen) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
Leseverstehen: Analyse verschiedener Textsorten, deren Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung, Sachbuchauszug, Karikaturen und Werbeanzeigen liegen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; Debatte Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: visuals beschreiben,
analysieren und evaluieren; Ergebnisse darstellen; job interview simulieren
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Zeitungsartikeln und cartoons
Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, nach Bedarf ausgewählte grammatische Themen vertiefen und wiederholen
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und Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, Mitteln berücksichtigen; cartoons angemessen beschreiben, analysieren und deuten; Werbeanzeigen, Stellenanzeigen, Exposés, blogs auswerten
Schwerpunkt: Core task: Sprechen in verschiedenen kommunikativen Anforderungen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte
Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte
Diskontinuierliche Texte: Bilder
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Analyse eines visuals; eine Debatte führen
Lernerfolgsüberprüfungen
Kommunikationsprüfung: Prüfungsteil A: Zusammenhängendes Sprechen (Analyse eines unbekannten Cartoons) (50%) Prüfungsteil B: Dialogisches Sprechen (Diskussion zum Thema Globalisierung anhand von Rollenkarten oder provokanten Statements) (50%)
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Qualifikationsphase 1.2: 1. QuartalKompetenzstufe B2 des GeRThe UK: Tradition and change in politics – monarchy and modern democracyIn diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt auf der Sensibilisierung für kulturspezifische und historisch begründete Konventionen und Besonderheiten im Vereinigten Königreich im Wandel von Tradition und Moderne. Der Stellenwert und die Bedeutung der Staatform parlamentarische Monarchie/Demokratie werden sachgemäß reflektiert und erläutert. Die analytisch-interpretierende Textkompetenz wird explizit (v.a. im Hinblick auf die „klassische“ Klausur) wiederholt und vertieft (Core Skill), besonders verschiedene Textformate für AFB III.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Historische Begründung der (parlamentarischen) Monarchie im Vereinigten Königreich; aktuelle politische Lage; Stimmen aus der Bevölkerung zu Zustimmung und Ablehnung der Monarchie; Verhältnis des Vereinigten Königreiches zu Europa; nationale Identität in GB und Europa
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme der britischen Identität erkennen und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; ggf. fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
Sprachbewusstheit
Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen kennen
Manipulation durch Sprache reflektieren
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Komm
unikationssituation anpassen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Leseverstehen: Sachtexten und anderen nicht-fiktionalen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Leitartikel, argumentative Texte verfassen
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern history and politics; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals; Erkennen von manipulativem Sprachgebrauch
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden; nach Bedarf ausgewählte grammatische Themen vertiefen und wiederholen
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien,
Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht zu produzieren
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; informative Sachtexte Literarische Texte: Short story; song; poem Medial vermittelte Texte: Fernsehberichte; Blogs und Websites Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
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z.B. Writing a letter to the editor (presentation of own opinion)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): The United Kingdom (ggf. Facharbeit statt Klausur)Leseverstehen und Schreiben integriert (nicht-fiktionaler Text); AFB I/II/III
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Qualifikationsphase 1.2: 2. QuartalKompetenzstufe B2 des GeR India- faces of a rising nation
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit dem Postkolonialismus, den politisch und gesellschaftlichen Veränderungen sowie der Kultur und aktuellen Herausforderungen des Landes. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film) und produktiven Bereich (Mediation, Dialog). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz Orientierungswissen: Entwicklungschancen und -probleme in Indien
und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung in fiktionalen Texten
Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder Chance; Bedeutung der Tradition; persönliche Schicksale; Bedeutung von Werten in verschiedenen kulturelleren Gefügen: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und vergleichen mit ihrer eigenen Situation
Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen, sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln
Sprachbewusstheit
Gebrauch von Sprache als bewusstes Verfahren zur Realisierung von Absichten begreifen
Form-Inhalt-Beziehungen verstehen, ihre Elem
ente und Funktionen analysieren und bei der eigenen Sprachproduktion anwenden
Funktionale kommunikative Kompetenz Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und
Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (z.B. film, report, novel extract ) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen (Core skill in India): Kurzgeschichten (ggf. Auszüge) analysieren (characters, setting, plot; narrative perspective); Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; Thesen kommentieren und diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten, Arbeitsergebnisse präsentieren (medial etc.)
Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie comment, Briefe, Charakterprofil, Perspektivenwechsel umsetzen; Dialoge, schreiben
Sprachmittlung: Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und situationsangemessen wiedergebenVerfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und Gebrauchstexten; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden; nach Bedarf ausgewählte grammatische Themen vertiefen und wiederholen
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Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective, point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Schwerpunkt: Core skills/Topic tasks: Sprachmittlung; analysing an extract from a short story
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur, Artikel aus Tageszeitungen; persönlicher Bericht; informative Sachtexte
Literarische Texte: verschiedene Kurzgeschichten von zeitgenössischen Autoren Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder, Statistiken
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
Changing of narrative perspective or creative writing activities (new ending, dialogue, etc.)
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit 1 (Klausur): Klausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert, fiktionaler Text (70-80%) AFB I,II,IIIKlausurteil B: Sprachmittlung (20-30%)
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Qualifikationsphase 2.2: 1. QuartalKompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen an C1 des GeRFrom Shakespeare to Modern EnglishShakespeare in Auszügen (Vorschlag: Romeo and Juliet)In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die moderne Kultur (in Großbritannien)
Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet
Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua franca-Sprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen und flexibel interagieren
Sprachbewusstheit
Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Norm
abweichungen, Varianten und Varietäten benennen und - ggf. sprachvergleichend - einordnen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Strategien für die Entschlüsselung von Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln; unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen; Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen im Spielfilm erfassen (Vorschlag: Romeo and Juliet, Klett Box Abitur 2)
Leseverstehen: Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien für Analyse und Interpretation entwickeln; die Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen; zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen aufführen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog; Podcast; Brief
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Register; false friends
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden
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Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler Kommunikation berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Schwerpunkt (Topic tasks): Einen Podcast anfertigen; eine Szene aus Shakespeare verfilmen o.ä.
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte
Literarische Texte: Szenen aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug); Drehbuch (Auszug); song
Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunkreportage; Interview; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher Sprecher, u.a. in verschiedenen Dialekten
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Filming a scene from Shakespeare or creative activity
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit 1 (Klausur): ShakespeareKlausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70-80%) Klausurteil B: Hörsehverstehen isoliert (20-30%)
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Qualifikationsphase 2.1: 2. QuartalKompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen an C1 des GeRVisions of the future- utopia and dystopia
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft. Die literarischen Texte, Sachtexte, etc. schaffen motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu utopia and dystopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre eines oder Romanauszüge (Fahrenheit 451, Brave New Word, 1984, Moon Palace o.ä.) ergänzt.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: verschiedene Gesellschaftsmodelle kennenlernen, Zukunftsmodelle kennenlernen und weiter entwickeln
Einstellungen und Bewusstheit: die S lernen verschiedene Gesellschaftsformen kennen und überdenken ihre eigene Position in Hinblick auf zukünftige Entwicklungen
Verstehen und Handeln: die S erlangen ein vertieftes Verständnis oder auch kritische Distanz zu möglichen Lebensweisen und reflektieren über universell ethische Werte
Sprachbewusstheit
Reflexion über die Herkunft neuer Begriffe (insb. in den Bereichen W
issenschaft und Technologie)
Subtile, über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien sowohl beim
Argumentieren als auch in generischen oder entscheidenden
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus audiovisuellen Texten (Filmausschnitte) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden, literarische Texte analysieren (characters, setting, plot, narrative perspective)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Thesen kommentieren und diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und argumentierendes Sprechen;
Schreiben (Core skill in utopia and dystopia): analytisch-interpretierendes Schreiben,gegenwärtige und zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschaftwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen, lebensrelevanten Themen der heutigen und künftigen Lebenswelt differenziert begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente;
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
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Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern
Science, Utopia/Dystopia und The world of work; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten, mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und Anwendung in Spot on language und Spot on vocabulary; Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. collocations, future tenses (Spot on language, Workbook)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Schwerpunkt: Topic tasks: Posts für einen Jugendblog erstellen; Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsvideos und Vorstellungsgespräche sowie deren Auswertung für eine Stelle als Kulturbotschafter im Ausland im zusammenhängenden Rollenspiel erarbeiten, üben, selbst reflektieren und bewerten
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: informative Sachtexte (z.B. zu Thomas Morus „Utopia“) literarische Texte: Romanauszüge, Kurzgeschichten (ggf. in Auszügen) Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Filmen (z.B. Maze Runner, Gattaca, 1984, time out,
Fahrenheit 451, The Island, etc.) Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Write a blog entry for one of the characters.
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): utopia and dystopiaKlausurteil A: Schreiben, fiktionaler Text integriert (70-80%), AFB I,II,IIIKlausurteil B: Sprachmittlung (20-30%)
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal
Besonderer Hinweis:
Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.
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KHG Oberstufencurriculum für die Qualifikationsphase im Fach ENGLISCH
im LEISTUNGSKURS
Qualifikationsphase 1.1: 1. QuartalKompetenzstufe B2 des GeRAmerikanischer Traum- Visionen und Lebenswirklichkeiten in den USADas Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit den USA, insbesondere deren Geschichte, Kultur und aktuellen Herausforderungen. Hierdurch wird die interkulturelle Kompetenz der S weiter ausgebaut. Ein weiterer Schwerpunkt des Kompetenzerwerbs liegt im rezeptiv-analytisch wie produktions-/anwendungsorientierten Umgang mit politischen Reden und der Textsorte Drama (Vorschlag: Lorraine Hansberry, A Raisin in the Sun; Tennessee Williams, A Streetcar Named Desire oder Tortilla Curtain von T.S. Boyle als Ganzschrift).
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Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über den Kulturraum USA (Geschichte, Kultur, aktuelle Herausforderungen und Themenfelder); Analyse politischer Reden; Textsorte wahlweise Roman oder Drama (Vorschlag: s.o.)
Einstellungen und Bewusstheit: Sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen; sich kultureller Vielfalt und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen in den USA bewusst werden; aktuelle Themenfelder kritisch reflektieren; Bewusstwerden über Funktionen und Wirkungsweisen politischer Reden im historischen Kontext
Verstehen und Handeln: In der Auseinandersetzung mit den historisch politisch, sozial und kulturell geprägten Lebensumständen von Menschen aus den USA kulturspezifische Wertvorstellungen, Einstellungen und Lebensstile verstehen, mit eigenen sowie anderen Vorstellungen vergleichen und angemessen kommunikativ reagieren
Sprachbewusstsein
über Sprache gesteuerte markante
Beeinflussungsstrategien (z.B.
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anhand von Reden) erkennen und beschreiben und selbst anwendenFunktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus authentischen auditiven (Dialog) und audiovisuellen Texten (politische Rede) entnehmen, wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen (Core skill in The US then and now): Drama/Roman lesen und verstehen (Vorschlag: s.o.), dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; politische Reden verstehen und analysieren, insbesondere in Hinsicht auf sprachliche Mittel und deren Funktionen sowie Strategie, Argumentationsstrang und Einstellung/Absichten des Redners
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Sich an Gesprächssituationen in unterschiedlichen Rollen beteiligen; Arbeitsergebnisse diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Eigene Reden zu bestimmten Themen verfassen und vortragen; Arbeitsergebnisse darstellen
Schreiben: Comment; Reden (unter Berücksichtigung relevanter Stilmittel); kreative Schreibanlässe
Sprachmittlung: Den Inhalt eines Artikels in die Zielsprache schriftlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern USA, American Dream und Immigration; Interpretationswortschatz zur Analyse von Rede, Drama
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Reden und Drama in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; dazu wesentliche Textsortenmerkmale berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Sich der Wirkung von Texten (Reden, Roman) annähern, indem S eigene kreative Texte entwickeln
Schwerpunkt: Eigene Rede schreiben und vortragen
Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Politische Reden; informative Sachtexte Literarische Texte: Drama oder Roman Medial vermittelte Texte: Dialog; politische Rede Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistik
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Giving a speech
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit 1 (Klausur): The US then and now,Leseverstehen und Hörverstehen (20-30%), integriert mit Schreiben (70-80%)Textsorte: political speech (AFB I/II), Analyse der Stilmittel und des Argumentationsganges
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Qualifikationsphase 1.1: 2. QuartalKompetenzstufe B2 des GERNational identity in a globalized worldIn diesem Unterrichtsvorhaben liegt der besondere Schwerpunkt auf der Förderung der Sprechkompetenz (Core Skill) sowie der Analyse von visuals (Core Skill). Ausgehend von der Rolle der USA in der internationalen Politik des 21. Jahrhunderts sind die Chancen und Risiken der Globalisierung sowie die klimatischen Veränderungen als Konsequenz der Globalisierung Themen und Brennpunkte der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion. Zahlreiche Vergleichsmöglichkeiten aufgrund persönlicher Erfahrungen erweitern die Diskursfähigkeit der Lernenden.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Festigung der Themenfelder Globalisierung/Schwellenländer; Auswirkungen historischer Prozesse auf die Lebensbedingungen von Individuen; Erweiterung und Festigung des Wissens über die verschiedenen Aspekte der Globalisierung (wirtschaftlich, persönlich (beruflich), ökologisch, politisch, kulturell, technologisch, medial, etc.)
Einstellungen und Bewusstheit: Einsicht in die Rolle regionaler und nationaler Identitäten in Zeiten fortschreitender Globalisierung; Bedeutung von Tradition und nationalem Selbstverständnis erkennen; die eigene Position im Spannungsfeld der Globalisierung erkennen und Verantwortung für das eigene Handeln anbahnen
Verstehen und Handeln: Umgang der Menschen in anderen Kulturen mit den Herausforderungen von Globalisierung und nationaler Identität verstehen, mit der eigenen Situation vergleichen, ggf. fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
Sprachbewusstheit
Beziehung zwischen Sprache und Wirklichkeit kennen
Sprache als Mittel persönlicher Ausdrucksfähigkeit und als M
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Funktionale kommunikative Kompetenz Hörsehverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen aus
auditiven und audiovisuellen Texten (v.a. Reportagen) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
Leseverstehen: Analyse verschiedener Textsorten, deren Merkmale und Funktionen im Bereich Zeitung, Sachbuchauszug, Karikaturen und Werbeanzeigen liegen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Diskussionen; Debatte Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: visuals beschreiben,
analysieren und evaluieren; Ergebnisse darstellen; job interview simulieren
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; persönliche Stellungnahme; Leserbrief
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Globalisierung, Zeitungswesen; Funktionswortschatz und Fachvokabular zur Analyse/Interpretation von Zeitungsartikeln und cartoons
Grammatik: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, nach Bedarf ausgewählte grammatische Themen vertiefen und wiederholen
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und Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, Mitteln berücksichtigen; cartoons angemessen beschreiben, analysieren und deuten; Werbeanzeigen, Stellenanzeigen, Exposés, blogs auswerten
Schwerpunkt: Core task: Sprechen in verschiedenen kommunikativen Anforderungen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel (broadsheet, tabloid, report, feature story, editorial, letter to the editor); Auszüge aus Sachbüchern; informative Sachtexte
Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Sachbüchern, Websites und Blogs; Rundfunk- und Fernsehberichte
Diskontinuierliche Texte: Bilder
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B.Analyse eines visuals; eine Debatte führen
Lernerfolgsüberprüfungen
Kommunikationsprüfung: Prüfungsteil A: Zusammenhängendes Sprechen (Analyse eines unbekannten Cartoons) (50%) Prüfungsteil B: Dialogisches Sprechen (Diskussion zum Thema Globalisierung anhand von Rollenkarten oder provokanten Statements) (50%)
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Qualifikationsphase 1.2: 1. QuartalKompetenzstufe B2 des GeRThe UK: Tradition and change in politics – monarchy and modern democracyIn diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt auf der Sensibilisierung für kulturspezifische und historisch begründete Konventionen und Besonderheiten im Vereinigten Königreich im Wandel von Tradition und Moderne und die daraus entstandenen Herausforderungen für eine multikulturelle Gesellschaft. Der Stellenwert und die Bedeutung der Staatsform parlamentarische Monarchie/Demokratie werden sachgemäß reflektiert und erläutert.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Historische Begründung der (parlamentarischen) Monarchie im Vereinigten Königreich; aktuelle politische Lage; Stimmen aus der Bevölkerung zu Zustimmung und Ablehnung der Monarchie; Verhältnis des Vereinigten Königreiches zu Europa; nationale Identität in GB und Europa
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkulturellen Werten, Normen und Verhaltensweisen bewusst werden und mit Toleranz begegnen
Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme der britischen Identität erkennen und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen; ggf. fremde Lösungsmuster und Verhaltensweisen ablehnen oder übernehmen
Sprachbewusstheit
Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen kennen
Manipulation durch Sprache reflektieren
Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Komm
unikationssituation anpassen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Leseverstehen: Sachtexten und anderen nicht-fiktionalen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben: Briefe, Kommentare, Leitartikel, argumentative Texte verfassen
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern history and politics; Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation diskontinuierlicher Texte und visuals; Erkennen von manipulativem Sprachgebrauch
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden; nach Bedarf ausgewählte grammatische Themen vertiefen und wiederholen
Text- und Medienkompetenz analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf
Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien,
Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht zu produzieren
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Zeitungsartikel; informative Sachtexte Literarische Texte: Short story; song; poem Medial vermittelte Texte: Fernsehberichte; Blogs und Websites Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B.Writing a letter to the editor (presentation of own opinion)
20
LernerfolgsüberprüfungenSchriftliche Arbeit (Klausur): The United Kingdom Leseverstehen und Schreiben integriert (nicht-fiktionaler Text); AFB I/II/III oder Facharbeit
Qualifikationsphase 1.2: 2. QuartalKompetenzstufe B2 des GeR India- from postcolonial experience to rising nation
Das Unterrichtsvorhaben dient der Auseinandersetzung mit dem Postkolonialismus, den politisch und gesellschaftlichen Veränderungen sowie der Kultur und aktuellen Herausforderungen des Landes. Darüber hinaus erweitern die S systematisch ihre funktionalen kommunikativen Kompetenzen im rezeptiven (Hör-, Hör-Seh- und Leseverstehen: Romananalyse, Film) und produktiven Bereich (Mediation, Dialog). Alle anderen funktionalen Kompetenzen werden zur Festigung des Lernerfolgs weiter geübt.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Entwicklungschancen und -probleme in Indien und ihr Bezug zur westlichen Gesellschaft; Darstellung und Verarbeitung in fiktionalen Texten
Einstellungen und Bewusstheit: Leben in einer anderen Kultur; Arm und Reich; Ausbeutung oder Chance; Bedeutung der Tradition; persönliche Schicksale; Bedeutung von Werten in verschiedenen kulturelleren Gefügen: S erlangen Kenntnis, versetzen sich hinein, beziehen Stellung und vergleichen mit ihrer eigenen Situation
Verstehen und Handeln: Interessen und Probleme bei der Integration von Minderheiten erkennen und mit den Bedingungen im eigenen Land vergleichen, sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzten (Perspektivenwechsel) und daraus ein vertieftes Verständnis oder auch kritische Distanz bzw. Empathie für den anderen entwickeln
Sprachbewusstheit
Gebrauch von Sprache als bewusstes Verfahren zur
Realisierung von Absichten
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Form-Inhalt-Beziehungen verstehen, ihre Elem
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen aus auditiven und audiovisuellen Texten (z.B. film, report, novel extract, short stories… ) und persönlichen Aussagen entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen (Core skill in India): Kurzgeschichten (ggf. Auszüge) analysieren (characters, setting, plot; narrative perspective); Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen, dabei textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen; implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen erschließen; Intentionen und sprachliche Mittel des Autors erkennen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen; Thesen kommentieren und diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kurzreferate halten, Arbeitsergebnisse präsentieren (medial etc.)
Schreiben: Texte zusammenfassen; analysierende und kommentierende Texte schreiben; Texte wie comment, Briefe, Charakterprofil, Perspektivenwechsel umsetzen; Dialoge, schreiben
Sprachmittlung: Aufgabe und Vorgehensweise sowie Ausgangstext verstehen (Textsorte, Autor, Quelle, Intention, zentrale Aussagen); wesentliche Inhalte und wichtige Details aus authentischen Texten sinngemäß für einen bestimmten Zweck adressatengerecht und situationsangemessen wiedergebenVerfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Funktionswortschatz zur Analyse/Interpretation literarischer Texte sowie von Sach- und Gebrauchstexten; Diskussionswortschatz; phrasal verbs; erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden; nach Bedarf ausgewählte grammatische Themen vertiefen und wiederholen
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: (Core skill) Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und analysieren (setting, plot, character, narrative perspective, point of view etc); wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen Mitteln berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Schwerpunkt: Core skills/Topic tasks: Sprachmittlung; analysing an extract from a short story or novel extract
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur, Artikel aus Tageszeitungen; persönlicher Bericht; informative Sachtexte
Literarische Texte: verschiedene Kurzgeschichten oder Auszüge aus Romanen von zeitgenössischen Autoren
Medial vermittelte Texte: Rundfunk- und Fernsehberichte Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder, Statistiken
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Changing of narrative perspective or creative writing activities (new ending, dialogue, etc.)
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Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit 1 (Klausur): Postcolonial India or faces of a rising nationKlausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert, fiktionaler Text (70-80%) AFB I,II,IIIKlausurteil B: Sprachmittlung (20-30%)
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Qualifikationsphase 2.2: 1. QuartalKompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen an C1 des GeRFrom Shakespeare to Modern EnglishShakespeare als Ganzschrift (Vorschlag: Romeo and Juliet)In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen mit Schwerpunkt in den Bereichen Analyse dramatischer Texte und Hörverstehen (Core skills) weiter. Darüber hinaus lernen die S die vielfältigen Varianten des Englischen in unterschiedlichen Textsorten kennen. Sie bereiten sich auf die reale Begegnung mit Sprechern dieser Varianten vor und diskutieren die Rolle des Englischen als lingua franca. Sie lernen das Kulturphänomen Shakespeare kennen und erweitern ihre interkulturelle Kompetenz in Bezug auf die sprachlichen und historischen Voraussetzungen für die Bedeutung des Englischen sowie hinsichtlich der Akzeptanz unterschiedlicher sprachlicher Normen.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Erweiterung und Festigung der Kenntnisse über die Bedeutung des Englischen und dessen Vielfalt im nationalen und internationalen Kontext; Bedeutung Shakespeares für die moderne Kultur (in Großbritannien)
Einstellungen und Bewusstheit: Sprachliche Vielfalt erkennen, akzeptieren und sich über deren historische Bedingtheit klar werden; erkennen, dass sprachliche Vielfalt kulturelle Vielfalt bedeutet
Verstehen und Handeln: Verständnis entwickeln für sprachlich-kulturelle Wertvorstellungen; Vergleich herstellen zur Situation im eigenen Land; eigene Einstellungen überprüfen und ggf. modifizieren; in formellen wie informellen interkulturellen Begegnungssituationen – ggf. auch mit lingua franca-Sprechern – kulturspezifische Konventionen sowie Besonderheiten sensibel beachten und angemessen und flexibel interagieren
Sprachbewusstheit
Beziehung zwischen Sprache und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Norm
abweichungen, Varianten und Varietäten benennen und - ggf. sprachvergleichend - einordnen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen (Core skill in The Englishes): Strategien für die Entschlüsselung von Hörtexten und die Bewältigung geschlossener bzw. halboffener Aufgabenformate entwickeln; unterschiedliche historische, soziale und regionale Varianten und deren Hauptmerkmale erkennen; Handlungszusammenhänge, Stimmungen und Personenkonstellationen im Spielfilm erfassen (Vorschlag: Romeo and Juliet, Klett Box Abitur 2)
Leseverstehen (Core skill in Shakespeare): Szenen aus dramatischen Texten verstehen; Strategien für Analyse und Interpretation entwickeln; die Bedeutung non-verbaler Kommunikation erkennen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen und in ihren Kontext einordnen
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Dialogisches Sprechen; Teilnahme an Diskussionen
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes Sprechen; zusammenfassen; präsentieren; Kurzvortrag; literarische Texte rezitieren und selbst verfasste Szenen aufführen
Schreiben: Kommentierendes, analytisches Schreiben; Szenen, Dialog und Drehbuchauszug; Blog; Podcast; Brief
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Wortfeldern Language, Literature, Register; false friends
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden
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Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafischen/visuellen Mitteln sowie zwischen verbaler und non-verbaler Kommunikation berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Schwerpunkt (Topic tasks): Einen Podcast anfertigen; eine Szene aus Shakespeare verfilmen
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Fachliteratur; Zeitungsartikel; informative Sachtexte
Literarische Texte: Szenen aus dem Werk Shakespeares; Romanauszug; Graphic Novel (Auszug); Drehbuch (Auszug); song
Medial vermittelte Texte: Blogs; Rundfunkreportage; Interview; Spielfilm; Monologe und Dialoge zahlreicher Sprecher, u.a. in verschiedenen Dialekten
Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder; Statistiken
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Creative writing activity e.g. creating a podcast, filming a scene from Shakespeare, writing a sonnet
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): ShakespeareKlausurteil A: Leseverstehen und Schreiben integriert (70-80%) Klausurteil B: Hörsehverstehen isoliert (20-30%)
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Qualifikationsphase 2.1: 2. QuartalKompetenzstufe B2 des GeR mit Anteilen an C1 des GeRVisions of the future- utopia and dystopiaEthical issues of scientific and technological progress
In diesem Unterrichtsvorhaben entwickeln die S ihre Kompetenzen sowohl handlungsorientiert als auch reflektiv, mit Schwerpunkt auf den Bereichen Ethik und Zukunftsvisionen in der modernen Gesellschaft. Die literarischen Texte, Sachtexte, etc. schaffen motivierende Zugänge zur Auseinandersetzung mit diesen Themen. Das literarische Angebot zu utopia and dystopia wird durch die abiturkompetenzrelevante Lektüre eines oder mehrerer Romanauszüge (Fahrenheit 451, Brave New Word, 1984, Moon Palace o.ä.) ergänzt.
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: verschiedene Gesellschaftsmodelle kennenlernen, Zukunftsmodelle kennenlernen und weiter entwickeln
Einstellungen und Bewusstheit: die S lernen verschiedene Gesellschaftsformen kennen und überdenken ihre eigene Position in Hinblick auf zukünftige Entwicklungen
Verstehen und Handeln: die S erlangen ein vertieftes Verständnis oder auch kritische Distanz zu möglichen Lebensweisen und reflektieren über universell ethische Werte
Sprachbewusstheit
Reflexion über die Herkunft neuer Begriffe (insb. in den Bereichen W
issenschaft und Technologie)
Subtile, über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien sowohl beim
Argumentieren als auch in generischen oder entscheidenden
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen aus audiovisuellen Texten (Filmausschnitte) entnehmen; wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen
Leseverstehen: Sich anhand der Lektüre vielfältige Zukunftsentwürfe in sachlichen Texten und literarischen Auszügen der eigenen kulturelle und gesellschaftliche Rolle bewusst werden, literarische Texte analysieren (characters, setting, plot, narrative perspective)
Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Partner- und Gruppendiskussionen, Rollenspiele, Thesen kommentieren und diskutieren
Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Kommentierendes, darstellendes, analytisches und argumentierendes Sprechen;
Schreiben (Core skill in utopia and dystopia): analytisch-interpretierendes Schreiben,gegenwärtige und zukünftige Wertevorstellungen und soziale Verantwortung in gesellschaftwissenschaftlichen Themenbereichen kritisch reflektieren; eigene Standpunkte zu aktuellen, lebensrelevanten Themen der heutigen und künftigen Lebenswelt differenziert begründen, belegen, widerlegen und gegeneinander abwägen; freie, kreative schriftliche Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen; Zusammenfassen wesentlicher Textelemente;
Sprachmittlung: Inhalt von Texten in die Zielsprache schriftlich übermitteln (adressaten-, textsorten- und registergerecht)
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Verfügen über sprachliche Mittel Wortschatz: Erweiterter thematischer Wortschatz zu den Themenfeldern
Science, Utopia/Dystopia und Genetic Engineering; umfangreiche, handlungsorientierte Übungs- und Vertiefungsgelegenheiten, mit Fokussierung auf den Themenwortschatz und deren Anwendung, Unterstützung durch die Bereitstellung und Übung von useful phrases (language chunks)
Grammatische Strukturen: Erweitertes und gefestigtes Repertoire sicher verwenden, v.a. collocations, future tenses
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Texte angeleitet in Bezug auf Aussageabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten; wesentliche Textsortenmerkmale sowie Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und strukturellen, sprachlichen, grafisch/visuellen Mitteln sowie verbaler und non-verbaler Kommunikation berücksichtigen
produktions-/anwendungsorientiert: Unterschiedliche Medien, Strategien und Darstellungsformen nutzen, um eigene Texte – mündlich wie schriftlich – adressatenorientiert, textsortengerecht und im Rahmen von kreativem Schreiben zu produzieren
Schwerpunkt: Topic tasks: Posts für einen Jugendblog erstellen; Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsvideos und Vorstellungsgespräche sowie deren Auswertung für eine Stelle als Kulturbotschafter im Ausland im zusammenhängenden Rollenspiel erarbeiten, üben, selbst reflektieren und bewerten
Texte und Medien
Sach- und Gebrauchstexte: informative Sachtexte (z.B. zu Thomas Morus „Utopia“) literarische Texte: Romanauszüge, Kurzgeschichten (ggf. in Auszügen) Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Filmen (z.B. Maze Runner, Gattaca, 1984, time out,
Fahrenheit 451, The Island, etc.) Diskontinuierliche Texte: Cartoons; Bilder
Topic Task (selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen)
z.B. Write a blog entry for one of the characters.
Lernerfolgsüberprüfungen
Schriftliche Arbeit (Klausur): utopia and dystopiaKlausurteil A: Schreiben, fiktionaler Text integriert (70-80%), AFB I,II,IIIKlausurteil B: Sprachmittlung (20-30%)
Qualifikationsphase 2.2, 2. Quartal
Besonderer Hinweis:
Für das letzte Quartal ist die Prüfungsvorbereitung auf das Abitur vorgesehen.
27
Kriterien zur Leistungsbeurteilung
im Fach Englisch
in der gymnasialen Oberstufe
I Beurteilungsbereich Klausuren
Unterteilung der Punkte:
Inhalt 40%, Sprache 60%
Bewertungsbogen
Name: ___________________________________________ Kursbezeichnung: ________
Teilleistungen/ Kriteriena) inhaltliche Leistung
Anforderungen Lösungsqualitätmaximal Schüler
1 Teilaufgabe 1 (Comprehension) 16
2
Teilaufgabe 2 (Analysis) 24
3 Teilaufgabe 3 (Evaluation: comment/ recreation of text) 20
Summe inhaltliche Leistung 60
b) Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung
maximal Schüler
1 Kommunikative Textgestaltung 30
2 Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel 30
3 Sprachrichtigkeit Orthographie Grammatik Wortschatz
61212
Summe Darstellungsleistung/ sprachl. Leistung 90
Gesamtsumme 150
Die Klausur wird mit der Note: _____________________________ bewertet.
Datum/ Signum:
28
II Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit
Der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ erfasst alle Leistungen, die die Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht mit Ausnahme der Klausuren und der Facharbeit erbringen, d.h. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, die Leistungen in Hausaufgaben, Referaten, Kurzvorträgen, Protokollen, sonstige Präsentationsleistungen, Lernleistungen, die in Gruppenarbeit und bei der Mitarbeit in Projekten erbracht werden.Entscheidende Kriterien der Bewertung sind Qualität, Selbstständigkeit und Kontinuität der Beiträge sowie die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler.Die Lernleistungen, die in Gruppenarbeit und bei der Mitarbeit in Projekten erbracht werden, umfassen neben der inhaltlichen Fachkompetenz Bereiche der Methoden-, Kommunikations- und Sozialkompetenz.
III Zeugnisnote
29
Dem Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ kommt der gleiche Stellenwert zu wie dem Beurteilungsbereich Klausuren.
Dauer der KlausurenLK GK
EF --- 3 x 90 Minuten1x mündliche Prüfungkein Ersatz weiterer Klausuren durch andere Formate vorgesehen
Q1.1 1x 180 Minuten1x mdl. Prüfung
1x 135 Minuten1x mdl. Prüfung
Q1.2 2 x 180 Minuten, erste Klausur wird ggf. durch Facharbeit ersetzt
2 x 135 Minuten, erste Klausur wird ggf. durch Facharbeit ersetzt
Q2.1Q2.2
2x 225 Minuten Vorabitur 255 Minuten (4,25 Stunden)
2x 135 Minuten Vorabitur 180 Minuten
Kriterien zur Leistungsbeurteilung im Fach Englisch
in der gymnasialen Oberstufe
I Beurteilungsbereich Klausuren
Unterteilung der Punkte:
Inhalt 40%, Sprache 60%
Bewertungsbogen
Name: ___________________________________________ Kursbezeichnung: ________
Teilleistungen/ Kriterienb) inhaltliche Leistung
Anforderungen Lösungsqualitätmaximal Schüler
1 Teilaufgabe 1 (Comprehension) 16
2
Teilaufgabe 2 (Analysis) 24
3 Teilaufgabe 3 (Evaluation: comment/ recreation of text) 20
Summe inhaltliche Leistung 60
b) Darstellungsleistung/ sprachliche Leistung
30
maximal Schüler
1 Kommunikative Textgestaltung 30
2 Ausdrucksvermögen/ Verfügbarkeit sprachlicher Mittel 30
3 Sprachrichtigkeit Orthographie Grammatik Wortschatz
61212
Summe Darstellungsleistung/ sprachl. Leistung 90
Gesamtsumme 150
Die Klausur wird mit der Note: _____________________________ bewertet.
Datum/ Signum:
31
Orientierungsangaben für die Sprachrichtigkeit:
Der Prüfling … maximal
erreichbare Punktzahl
beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit. 21 10. Wortschatz
0 – 1 Punkte 2 – 3 Punkte 4 – 6 Punkte 7 – 9 Punkte In nahezu jedem Satz sind Schwächen im korrekten Gebrauch der Wörter feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch erschweren das Lesen und Textverständnis erheblich und verursachen Missverständnisse.
Einzelne Sätze sind frei von lexikalischen Verstößen. Fehler beim Wortgebrauch beeinträchtigen z. T. das Lesen und Verstehen.
Vereinzelt ist eine falsche Wortwahl feststellbar. Abschnitte bzw. Textpassagen sind weitgehend frei von lexikalischen Verstößen.
Der Wortgebrauch (Struktur- und Inhaltswörter) ist fast über den gesamten Text hinweg korrekt.
maximal erreichbare Punktzahl: 9 11. Grammatik
0 – 1 Punkte 2 – 3 Punkte 4 – 6 Punkte 7 – 8 Punkte
In nahezu jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die grundlegenden Regeln der Grammatik feststellbar. Diese erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse.
Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen grundlegende Regeln der Grammatik. Grammatikfehler beeinträchtigen z. T. das Lesen und Verstehen.
Es sind vereinzelt Verstöße gegen die Regeln der Grammatik feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend frei von Grammatikfehlern. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Grammatikfehler nicht erschwert.
Der Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Regeln der Grammatik. Wenn Grammatikfehler auftreten, betreffen sie den komplexen Satz und sind ein Zeichen dafür, dass die Schülerin/der Schüler Risiken beim Verfassen des Textes eingeht, um sich dem Leser differenziert mitzuteilen.
maximal erreichbare Punktzahl: 8
12. Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung)
0 Punkte 1 Punkt 2-3 Punkte 4 Punkte
In nahezu jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der Orthographie feststellbar. Die Orthographiefehler erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse.
Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen orthographische Normen, Orthographiefehler beeinträchtigen z. T. das Lesen und Verstehen.
Es sind zwar durchaus Orthographiefehler feststellbar, jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend ohne Verstoß gegen orthographische Normen. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Orthographiefehler nicht wesentlich beeinträchtigt.
Der gesamte Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen orthographische Normen.Wenn vereinzelt Orthographiefehler auftreten, haben sie den Charakter von Flüchtigkeitsfehlern, d. h., sie deuten nicht auf Unkenntnis von Regeln hin.
maximal erreichbare Punktzahl: 4
Ab Abitur 2017 32
Bewertung der sprachlichen Leistung / Darstellungsleistung Gewichtung der Gesamtklausur, Übersicht
Aufgabenart 1.1: Schreiben und Leseverstehen integriert (70%) + Sprachmittlung in die Fremdsprache, isoliert (30%)
Kompetenzen Inhaltliche Leistung
(40%)
Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung
(60%) Summe
Klausurteil A Schreiben /
Leseverstehen (integriert)
42 P. 63 P. 105 P. (70%)
Klausurteil B Sprachmittlung
(isoliert) 18 P. 27 P. 45 P. (30%)
Summe 150 P. (100%)
Klausurteil A (Schreiben/Leseverstehen integriert): Kriterien zur Bewertung der sprachlichen Leistung/ Darstellungsleistung Die Bewertung erfolgt orientiert an den in den Lehrplänen ausgewiesenen Referenzniveaus des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR).
Kommunikative Textgestaltung Anforderungen
Der Prüfling 1 richtet seinen Text konsequent und explizit im Sinne der
Aufgabenstellung auf die Intention und den Adressaten aus. 6
2 beachtet die Textsortenmerkmale der jeweils geforderten Zieltextformate.
4
3 erstellt einen sachgerecht strukturierten Text. 4
4 gestaltet seinen Text hinreichend ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten.
4
5 belegt seine Aussagen durch eine funktionale Verwendung von Verweisen und Zitaten.
3
21
Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Anforderungen Der Prüfling
6 löst sich vom Wortlaut des Ausgangstextes und formuliert eigenständig.
4
7 verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatz.
6
33
8 verwendet funktional einen sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Funktions- und Interpretationswortschatz.
4
9 verwendet einen variablen und dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbau.
7
21
Sprachrichtigkeit Anforderungen
Der Prüfling beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit im Sinne
einer gelingenden Kommunikation.
10 Wortschatz 9 11 Grammatik 8 12 Orthographie (Rechtschreibung und Zeichensetzung) 4
21
Gesamt Darstellungsleistung/sprachliche Leistung 63 Gesamt Klausurteil A (inklusive inhaltlicher Leistung) 105
34
Klausurteil B (Sprachmittlung isoliert): Kriterien zur Bewertung der sprachlichen Leistung/ Darstellungsleistung
Bewertungskriterien Klausurteil Sprachmittlung in die Fremdsprache Inhaltliche Leistung Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung
Die Bewertung erfolgt orientiert an den in den Kernlehrplänen ausgewiesenen Referenzniveaus des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR).
Der Prüfling gibt die wesentlichen Inhalte im Sinne der Aufgabenstellung sinngemäß zusammenfassend wieder.
Kommunikative Textgestaltung Ausdrucksvermögen/ Verfügen über sprachliche Mittel
Sprachrichtigkeit
max. 18 Punkte max. 9 Punkte max. 9 Punkte max. 9 Punkte
35
…
Der Prüfling • richtet seinen Text konsequent
und explizit auf die Intention und den/ die Adressaten im Sinne der Aufgabenstellung aus.
• berücksichtigt den situativen
Kontext. • beachtet die Textsortenmerkmale
des geforderten Zieltextformats. • erstellt einen sachgerecht
strukturierten Text. • gestaltet seinen Text hinreichend
ausführlich, aber ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten.
Der Prüfling • löst sich vom Wortlaut des
Ausgangstextes und formuliert eigenständig, ggf. unter Verwendung von Kompensationsstrategien.
• verwendet funktional einen
sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen und thematischen Wortschatz.
• verwendet funktional einen
sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten Funktionswortschatz.
• verwendet einen variablen und
dem jeweiligen Zieltextformat angemessenen Satzbau.
Der Prüfling beachtet die Normen der sprachlichen Korrektheit im Sinne einer gelingenden Kommunikation: Wortschatz
Grammatik
Orthographie
____ /18+ ____
/9 +
____ /9 + ____
/9 = Gesamtpunktzahl Klausurteil B Sprachmittlung (inklusive inhaltlicher Leistung) /45
Beurteilung von Klausuren
Für die EF wird eine etwas reduzierte Fassung des Rasters für das ZA entsprechend der Handreichung der BzReg vom Mai 2013 verwendet (siehe unten). In der Qualifikationsphase wird das Raster des ZA durchgängig verwendet.
36
Facharbeiten
„ Die Fachkonferenz Englisch legt für Facharbeiten in Englisch fest, dass ein Umfang des Fließtextes von 5 – 8 Seiten ausreicht, wobei der Arbeit ein Anhang beizufügen ist, der die inhaltliche und sprachliche Progression in der Auseinandersetzung mit der gestellten Thematik aussagekräftig dokumentiert.“
Ergänzung: Als Dokumentation kommen Mindmaps, Vokabellisten, Auflistungen von erarbeiteten Sprachmaterial und lesetagebuch-artige Protokolle zum Arbeitsprozess in Frage. Diese Dokumentation ist in Teilen bereits während der Erarbeitung vorzulegen und damit Teil der Beurteilung.
37
II Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit
Der Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ erfasst alle Leistungen, die die Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht mit Ausnahme der Klausuren und der Facharbeit erbringen, d.h. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, die Leistungen in Hausaufgaben, Referaten, Kurzvorträgen, Protokollen, sonstige Präsentationsleistungen, Lernleistungen, die in Gruppenarbeit und bei der Mitarbeit in Projekten erbracht werden.Entscheidende Kriterien der Bewertung sind Qualität, Selbstständigkeit und Kontinuität der Beiträge sowie die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler.Die Lernleistungen, die in Gruppenarbeit und bei der Mitarbeit in Projekten erbracht werden, umfassen neben der inhaltlichen Fachkompetenz Bereiche der Methoden-, Kommunikations- und Sozialkompetenz.
III Zeugnisnote
Dem Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ kommt der gleiche Stellenwert zu wie dem Beurteilungsbereich Klausuren.
interpret explain the meaning, purpose or message of sth.
Interpret the sonnet, focusing on the way structure and imagery are used to express the speaker’s insight into the nature of time.
outline give the main features, structure or general principles of sth.
Outline Panem’s history as presented in this excerpt.
38
point out find and explain certain aspects Point out the aspects that underline…
state present the main aspects of sth. briefly and clearly
State the author’s key reasons for taking a gap year.
summarize, sum up
give a concise account of the main points or ideas of a text, issue or topic
Summarize/Sum up the information about green energy given in the text.
write (+ text type) produce a text with specific features
Write the ending of the story / a letter to the editor / a dialogue, etc. Write an interior monologue that reflects the character’s view of the situation and her / his feelings.
Klausurteil B Sprachmittlung isoliert Die Aufgabenstellung für die Sprachmittlung enthält einen situativen Kontext mit Hinweisen zu Adressat und Zieltextformat.
Operator Erläuterung Illustrierendes Aufgabenbeispiel
explain make sth. clear taking into account culture-related differences if necessary
Based on the text on environmental policy ex- plain the principle of waste separation in Germany in an email to your British friend.
outline
give a concise account of the main points or ideas of a text clarifying culture-related aspects if necessary
Outline Mr. Liu’s career in Germany in an article for your international school project‘s website on Successful Immigrants.
present give a concise account of the main points or ideas of a text clarifying culture-related aspects if necessary
For an international school project in the EU, present the relevant information on the image of migrants in German media in a formal email to your partner school in Spain.
39
summarize, sum up
give a concise account of the main points or ideas of a text clarifying culture-related aspects if necessary
Sum up Manuel’s views on working and living as a gap year student in India for your blog. Where necessary add information which might help to avoid possible misunderstandings.
write (+ text type)
produce a text with specific features
Using the information in the German text write an article in English for your project website in which you inform your Polish partners how to get a sports scholarship at a German university.
40