Post on 10-Jun-2020
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Handbuchversion 5.0, Februar 2011© ursula arztmann innovation factory
Visuelle Kommunikation 1
„In diesem Training erlernen Sie die Grundlagen der
Visuellen Sprache und die Technik des Visualisierens.
Ihre Botschaften werden damit Klarheit, Überzeugung
und Kraft gewinnen. Nicht zuletzt werden Sie andere
mit Ihren bildlichen Werken begeistern!“
Viel Spass !
Ursula Arztmann
innovation factory
Grundlagen
der Visuellen
Sprache
Visuelle Sprache und das 21. Jahrhundert
Seit der Erfindung des World Wide Web hat die Relevanz
bildlicher Darstellungen enorm zugenommen.
Die damit verbundene Globalisierung bringt Multi-
Kulturen, Multi-Sprachen, Multi-Funktionen und virtuelle
Zusammenarbeit ins tägliche Arbeitsleben und fordert
unsere Kommunikationsfähigkeiten bis auf‘s äusserste.
Heutige Arbeitsplätze ertrinken in Information, welche
meist in textlicher Form zu bewältigen ist. Lesen ist ein
anstrengender und zeitraubender Prozess, der uns
ermüdet und uns Energie für die Erledigung von Arbeit
stielt.
Der Druck erhöhter Geschwindigkeit, weniger Zeit für
Einzelaufgaben, gigantischer Informationsmengen und
steigender Komplexität erfordert neue Wege.
Wenn wir lernen unsere Fähigkeiten im visuellen Bereich
nutzbringend einzusetzen – lernen wir auch mit dem
Druck ökonomischer Veränderungen besser fertig zu
werden.
Visuelle Sprache ...
• reduziert verbale/textliche Information und
• nutzt die Fähigkeiten unseres besten
Wahrnehmungskanals um
Komplexität zu verringern,
Zeit zu gewinnen,
mit Veränderungen umzugehen und
globale Gültigkeit zu erlangen.
Wahrnehmung
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Das visuelle ABC
Die Grundformen der visuellen Sprache sind einfache Bilder –
bereits schon alleinstehend sind sie Piktogramme mit einer
bestimmten Aussage. Diese Grundformen könnte man auch
als das Saatgut der Sprache bezeichnen, denn sie haben die
Möglichkeit zu wachsen: in jede Richtung, Grösse und sie
sind natürlich kombinierbar!
Wie in der gesprochen Sprache reihen sich hier Wörter an
Wörter zu einem vollständigen Satz. Oder es entstehen
wieder neu Wörter aus einer Kombination von diversen
Formen!
Genauso kann man sie auch erlernen, ein Bild nachdem
anderen und durch ständige Übung wird man sich ein
Vokabular an Bilder aneignen welches sich mit der Zeit ohne
grossen Aufwand anwenden lässt.
Die Grundformen
Der Punkt - er fokussiert die Aufmerksamkeit: „Schau hier her!“
Die Linie - sie zeigt die Beziehung zweier Punkte an – entweder
verbindend oder trennend. Das Muster und die Dicke der Linie
suggerieren die Art der Verbindung!
Das Dreieck - es definiert den Raum und ist visuell
ausgesprochen aktiv! In Navigationen ist das Dreieck der
Schlüssel zu einer Lokalität. Es weist den Weg zu
Schwerpunkten.
Das Viereck - es eignet sich für alles was gut strukturiert sein
muss. Das Viereck suggeriert eine solide und klare Organisation
z.B. für formelle Hierarchien, Dokumente oder Immobilien.
Die Spirale - sie ist sehr flexible! Sie deutet z.B. auf eine
dynamische Einheit hin oder auseinander gezogen dynamische
Kräfte wie Wind, Wandel und Kreativität und alles andere was
Dynamik und Animation in sich trägt oder tragen soll!
Der Kreis - symbolisiert die Einheit und wird zur Darstellung von
Dingen verwendet die zusammen gehören oder
zusammengefasst sein müssen. Unter anderem Komitees, Teams,
Sitzungen, Einzelpersonen welche etwas gemeinsam haben, die
Erde, den Kopf, die Augen etc.
Der Stern – er ist die Grundform für die Sternmenschen
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Das visuelle ABC - Anwendungen
LICHT und SCHATTEN
In einer Visualisierung schaffen wir mehr Realität und vor
allem Atmosphäre mit einer virtuellen Lichtquelle, die
Schatten auf oder hinter unsere Objekte wirft.
Wir unterscheiden zwischen einem Objektschatten, der sich
auf dem Objekt befindet, und einem geworfenen Schatten,
quasi der Projektion des Objektes.
Materialtipp: Graphitkreide in 6B
Grundprinzip: Immer da wo
die Kurve die Richtung
ändert, folgt eine Senkrechte
oder Horizontale.
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Sternmenschen
Das wohl faszinierendste Element von visueller Sprache ist
die Darstellung des Menschen („Männli“). Dies verfolgt
einige ganz wichtige Zwecke:
• Bei der Darstellung verschiedener Objekte, werden
wir immer zuerst den Menschen wahrnehmen
• Über die Darstellung des Menschen lässt sich unsere
Körpersprache abbilden
• Durch gesichterlose Darstellung der Personen
verletzen wir niemanden direkt
• Die Identifikation mit dem Erarbeiteten steigt
Das dem gezeichneten Menschen hinterlegte Prinzip ist die
Form des fünfzackigen Sterns.
Menschen
Um Sternmenschen in Visualisierungen zu nutzen, ist es
ratsam, erst die Basisfigur gut auszutarieren. Hier sehen
Sie ein Proportionenraster, das für gute Verhältnisse der
einzelnen Körperpartien zueinander sorgt:
Wenn das Raster steht, brauchen wir nur noch den
Menschen in der richtigen Reihenfolge zu zeichnen:
Länge B = etwas kürzer als A
Schulterlinie
Hüftlinie
Knielinie
Fussgelenkslinie
Länge A
Länge A
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Beispiele von Sternmenschen
Menschen
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Schrift
Daumen
Zeigefinger
Regeln zur Schrift
Denken Sie immer daran: Sie schreiben nicht für sich selbst
sondern für Ihre Teilnehmer!
• Schreiben Sie mit der Kante des Markers (Stifte mit
Kantenschnitt ergeben ein besseres Schriftbild und
bergen gleich zwei nutzbare Instrumente in einem: die
breite und die schmale Schrift)
• Schreiben Sie mit Gross- und Kleinbuchstaben (kurze
Schlagwörter/Titel dürfen auch mal nur in
Grossbuchstaben daher kommen)
• Betonen Sie die Mittellänge der Schrift (damit erhalten
die kleinen Buchstaben mehr Raum und werden
leserlicher)
• Schreiben Sie „sans-serif“ = ohne Schnörkel
• Setzen Sie die Buchstaben relativ eng aneinander
Haltung für schmale Schrift
Haltung für breite Schrift
(für Rechtshänder)
Daumen
Zeigefinger
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Beispiele von Schriften
Gut gestaltete Flipcharts haben 5 Erkennungsmerkmale
Ausreichend Weissfläche
Wiederholungen gewährleistet
Gezielt gelenkte Aufmerksamkeit
Ausrichtung beachtet
Prinzip der Nähe
Flipchartgestaltung
Wichtiges mit Farbe hinterlegen, nicht
überdecken.
Durch Zeigen einer
Figur auf
Wesentliches
hinweisen
(Blickführung)
Spitze Formen
werden schneller
wahrgenommen.
Energielinien
ziehen ebenfalls
den Blick.
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Flipchartgestaltung:
Listen
Auch herkömmliche Listen werden durch gezielte
Visualisierungen in ihrer Wirkung auf den Betrachter
verstärkt.
In diesem Beispiel wird der Blick über die „Bullets“ zum Text
geführt, der nach dem Lesen durch ein Bild in seiner
Bedeutung nochmals unterstützt wird.
Damit die Bullets ihre „Zugwirkung“ auf das Auge auch
erfüllen, wurden sie Rot koloriert (zieht das Auge von allen
Farben zuerst an) und zusätzlich in 3D dargestellt.
Abläufe/Schrittfolgen
Hier ist die Balance von Bild und Text ausgewogen. Die
Blickführung wird von den Pfeilen übernommen, welche die
einzelnen Schritte miteinander verbinden.
Um den Pfeilen zwar Richtungsaufgaben, aber keine zu grosse
optische Dominanz zu geben, wurden sie Gelb-Orange koloriert.
Alternativ kann man Abläufe auch mit Zahlen steuern, die dann
die Aufgabe der Pfeile übernehmen.
Weisse Flächen
Wenn es um die Darstellung von Gegenpolen geht, ist wichtig,
dass das Auge die jeweiligen Positionen sauber trennen kann
(Prinzip der Nähe vermeiden). Hier wurde optisch in der Mitte
Freiraum gelassen, damit der Betrachter die Gegensätze gut
unterscheiden kann. Leider sind Flipcharts durch ihr Format
eine Herausforderung für solche Darstellungen.
Tipp: Zeichnen Sie vorab eine Art optischen „Graben“ mit
Bleistift vor und vermeiden Sie mit Text oder Bildern diesen zu
berühren.
Weisse Flächen sind für das Auge wichtig wie für das Ohr die
Pausen in der Rede!
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Flipchartgestaltung
Farbe dient der Unterscheidung von Informationsmerkmalen
und der Unterstützung von emotionalen Aussagen.
Achten Sie darauf, dass Farbe nicht zu dominant wird.
Fragen Sie sich: Welchen Mehrwert bringt hier Farbe
wirklich? Farbe sollte die Information nicht überdecken,
sondern unterstützen (untermalen).
Tipp: Pastellkreiden sind gute Werkzeuge um etwas Farbe
ins Spiel zu bringen. Sie lassen sich als Farbdepot an
Konturen aufsetzen und danach verwischen. Dadurch wird
die Farbdichte reduziert und Information trotzdem
untermalt.
Farbe verzaubert in vielfältiger Weise den Betrachter:
• sie lenkt das Auge,
• vermittelt Stimmungen,
• ordnet Informationen nach Arten
• oder hilft Tiefe in eine Darstellung zu bringen.
Farbe ist ein Blicklenkungsinstrument
Sie kann mitbestimmend sein, was der
Betrachter zuerst und ausgiebiger anschaut.
Nutzen Sie diese Möglichkeiten um ganz gezielt
die Aufmerksamkeit zu lenken. Dabei gilt:
• Warme Farben (rot-orange-gelb) ziehen das Auge stärker an als kalte (blau-grün-lila Bereich,
wenig Gelbanteil)
• Satte Farben (hohe Farbdichte) wirken stärker auf die Blicklenkung als blasse (tiefe Farbdichte).
Färben Sie grosse Flächen eher blass ein, kleine satter (sofern eine Betonung wichtig ist).
• Farben, die ich gut benennen kann (rot/grün/gelb/blau/orange/lila), sind interessanter für das
Auge als Mischfarben (siena, ocker, petrol, etc.)
• Farbe ist immer dominant gegenüber Grautönen
• Rot ist der stärkste biologische Lenkungsreiz, dieser Farbe kann sich unser Auge nicht entziehen
(sehr gezielt und gewählt einsetzen, sparsam)
Farbe hat einen ordnenden Charakter
Unser Gehirn sortiert leidenschaftlich gerne und tut dies automatisch. Wenn Sie für verschiedene
Elemente einer Darstellung nun mehrere Farben wählen, wird es folgende Schlussfolgerung ziehen:
Verschiedene Aspekte mit gleicher Farbe = die Aspekte haben miteinander zu tun oder weisen
ähnliche Eigenschaften auf.
Achten Sie bei der Gestaltung eines Mediums darum immer darauf, die richtigen Aspekte gleich
einzufärben. Ansonsten riskieren Sie, dass Ihre Zielgruppe etwas nicht versteht, weil das Gehirn
automatisch sortiert hat.
Farbe als Attribut von Informationen
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Rot
ist die Farbe des Feuers. Sie erregt Aufmerksamkeit, steht für
Vitalität, Aktivität und Energie, Liebe und Leidenschaft. Sie kann
jedoch auch aggressiv und aufwühlend wirken, da sie auch Wut,
Zorn, Macht und Brutalität verkörpert.
Orange
ist die Farbe der untergehenden Sonne. Sie ist die Symbolfarbe für
Optimismus, glühende Begeisterung und Lebensfreude. Sie
signalisiert Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und Jugendlichkeit,
Gesundheit und Selbstvertrauen. Sie kann aber auch Leichtlebigkeit,
Aufdringlichkeit und Ausschweifung vermitteln.
Gelb
ist die Farbe der Sonne. Sie vermittelt Licht, Heiterkeit und Freude.
Sie steht auch für Wissen, Entfaltung, Veränderung, Weisheit,
Vernunft und Logik. Schmutzige Gelbtöne dagegen vermitteln
negative Assoziationen wie Täuschung, Rachsucht, Pessimismus,
Egoismus, Geiz und Neid.
Grün
ist die Farbe der Wiesen und Wälder. Sie ist eine beruhigende
Farbe. Sie steht für Großzügigkeit, Sicherheit, geltende Werte,
Harmonie, Hoffnung, Erneuerung des Lebens. Sie kann aber auch
Gefühle wie Neid, Gleichgültigkeit, Stagnation und Müdigkeit
vermitteln.
. Blau
ist eine kühle Farbe. Sie ist die Farbe des Himmels. Sie steht für
Ruhe, Harmonie, Geborgenheit, Vertrauen, Pflichttreue, Schönheit,
Sehnsucht. Sie kann aber auch Traumtänzerei, Nachlässigkeit oder
Melancholie vermitteln.
Lila/Violett
ist die Farbe der Inspiration, der Mystik, Magie und der Kunst. Sie ist
eine außergewöhnliche, extravagante Farbe, die auch mit
Frömmigkeit, Buße und Opferbereitschaft in Verbindung gebracht
wird. Sie kann aber auch stolz und arrogant wirken. Kinder vor der
Pubertät bevorzugen weltweit zu 75% Violett-Rot.
Weiß
ist die Farbe von Eis und Schnee. Sie ist ein Symbol der Reinheit,
Klarheit, Erhabenheit und Unschuld. Sie gilt aber auch als Zeichen
der Unnahbarkeit, Empfindsamkeit und kühler Reserviertheit.
Schwarz
ist die Farbe der Dunkelheit bzw. Lichtlosigkeit. Sie drückt Trauer,
Unergründlichkeit, Unabänderlichkeit und das Furchterregende und
Geheimnisumwitterte aus.
Schwarz ist aber auch Ausdruck von Würde und Ansehen und hat
einen besonders feierlichen Charakter.
Hier finden Sie Assoziationen zu den einzelnen Farben, die in der Literatur ziemlich übereinstimmend
für die einzelnen Farben genannt werden. Man kann deshalb von einem hohen Prozentsatz der
Allgemeingültigkeit ausgehen. Dies gilt insbesondere für den Europäischen Kulturkreis.
Farbassoziationen
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Unsere Kernwerkzeuge sind Marker und Pastellkreiden.
Moderationsmarker gibt es klassisch in Schwarz, Rot, Blau
und Grün. Manche Hersteller bieten auch Farbsets an. Mit
den Markern lassen sich gut ausgewählte Akzente setzen
zum Beispiel durch Unterstreichen oder Umrahmen – aber
zum Ausmalen sind sie schlecht geeignet. Beim Kolorieren
grösserer Flächen wird das Papier schrumpelig durch die
Nässe und der Marker beginnt durchzudrücken.
Aus dem klassischen Künstlerbedarf haben die
Pastellkreiden Einzug gehalten in die Seminar- und
Workshopräume. Sie haben viele Vorteile:
• Gute Farbbrillanz
• Hohe Ergiebigkeit
• Unterstreichen Wesentliches ohne es zu überdecken
• Schnell anwendbar auch für grosse Flächen
• In fast unbegrenzter Farbvielfalt erhältlich
• Einzelne Farben lassen sich jederzeit nachkaufen
Die Pastellkreide wird speziell angewendet: Zeichnen Sie
Ihr Sujet mit einem schwarzen Marker als Kontur vor.
Danach setzen Sie mit den Flächen der Kreide innerhalb
der Konturen Farbdepots, das heisst Sie fahren einmal mit
leichten Druck mit der Kreide der Kontur entlang.
Da die Pastellkreide keine Öle oder Wachse
enthält sondern ein aus Pigmenten zusam-
mengebackenes Stäbchen ist, lässt sich
dieses Pigmentpulver aus dem Depot nun
nach innen verwischen. Dazu eignen sich
Kosmetik- oder Taschentücher. Nutzen Sie
Hart-pastellkreiden – diese verlieren
weniger Farbstaub bei der Arbeit.
Weitere sehr gute Hilfsmittel sind
• Graphitkreiden, die sich gut zum Schattieren eignen
• PR88, der unsichtbare Handschuh für saubere Hände
• Copic Marker zum Akzente setzen
Werkzeuge
Marker
Pastellkreide
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Rise and shine ...
Ursula Arztmann
Hat einen Background im Bereich Naturwissenschaften,
Verkauf und Marketing. Weiterbildungen in den Bereichen
Suggestopädie, Moderation, Führung, Interkulturelle
Kommunikation, Multimedia Design, Erlebnispädagogik,
Projektmanagement, Strategie und Visionsentwicklung.
Sie arbeitete in den Branchen und Bereichen Werbung,
Pharma, IT, Management Consulting und industrielles R&D.
innovation factory ist ein Nischenunternehmen, das sich auf
Business Visualisierung spezialisiert hat. Unsere Kernkompe-
tenz liegt in den vielfältigen Visualisierungs-Methoden um
Sachverhalte und Emotionen sichtbar zu machen, Verständ-
lichkeit und Klarheit herzustellen und damit den Boden für
gezielte Handlungsstrategien zu legen.
Seit 1999 betreuen wir Kunden auf globaler Basis.
Zu unseren Referenzprojekten gehören unter anderem:
• Storyboards für Internetportale
• Begleitung von Veränderungsprozessen mit Bildwerkzeugen.
• Worshops im Bereich Strategieentwicklung für Unternehmen oder Teams mit entsprechend visualisierten Resultaten.
• Massgeschneiderte Seminare für verkaufs-unterstützende Medien, Skizzentechnik und Pitchbooking.
• Design interaktiver Visualisierungselemente für Innovationsprozesse
• Teamleitbilder, Konfliktvisualisierungen, Visualisierungen Corporate History, Knowledge Mapping, Skills Mapping, Visionings
• Darstellungen von Unternehmensstrategien, Unternehmenswerten und Projektübersichten
Über die Trainerin
innovation factory
Grundackerweg 77
8965 Berikon
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www.innovation-factory.ch
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tel: +41 (0) 44 740 60 71