Vorlesung Konzepte und Instrumente des Controllings · • Bei Investitionsentscheidungen als...

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Vorlesung Konzepte und Instrumente des Controllings

Traditionell der Unterstützung der operativen Planung und Kontrolle zugeordnete

Instrumente II

WS 2012/2013

2

Gliederung

• Kostenvergleichsrechnungen

• Deckungsbeitragsrechnungen

• Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• Nutzwertanalyse

• Analytischer Hierachieprozess

3

Traditionell: Operatives Planungsinstrument Ziel: Erfolgsmaximierung durch Kostenminimierung Anwendung bei Entscheidungsproblemen: • Auswahl/Vergleich unterschiedlicher Fertigungsverfahren

• Auswahl/Vergleich unterschiedlicher Bereitstellungswege

• Eigenfertigung oder Fremdvergabe (Make or Buy - Entscheidungen)

• Bei Investitionsentscheidungen als statische Methode

Kostenvergleichsrechnungen

4

Prämissen/Anwendungsvoraussetzungen:

• „Einzel“-Entscheidung hat nur Einfluss auf Kosten

• Konstante Kapazitäten

=> Kurzfristiger Entscheidungshorizont

• Vorhandenes Datenmaterial (aus der Plankostenrechnung)

• Einzelfallspezifische Ermittlung der entscheidungsrelevanten Kosten

Kostenvergleichsrechnungen

5

EK-Geber-orientierung

Controllinginstrument im engeren Sinne

Controllinginstrument im weiteren Sinne / allgemeines

Wirtschaftlichkeitsinstrument explizit kontingent unterstützte Entscheidungs-phasen

judgment decision making / choice evaluation Wahrneh-

mung Repräsentation Alternativen-

suche Alternativen-bewertung

Lösungs-überprüfung Zielbil-

dung Zustands-konstruk-

tion

Problem-analyse

Berücksichti-gung kognitiver Phänomene

ja

nein

Rationalitäts-annahme Entscheider

vollständige Rationalität

Constrained Rationality

Biased Rationality

Ecological Rationality

(irrational)

Eigennutz-annahme Entscheider

vollständig opportunistisch begrenzt opportunistisch vollständig loyal

Instrumenten-Profil Kostenvergleichsrechnungen

Kostenvergleichsrechnungen

X

X

X X

X

6

Gliederung

• Kostenvergleichsrechnungen

• Deckungsbeitragsrechnungen

• Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• Nutzwertanalyse

• Analytischer Hierachieprozess

7

Traditionell: Operatives Planungsinstrument

Ziel: Erfolgsmaximierung

Anwendung bei Entscheidungsproblemen:

• Programmpolitik (Absatz- und Produktionsprogrammplanung)

• Distributionspolitik

• Kommunikationspolitik

• Konditionenpolitik

Deckungsbeitragsrechnungen

8

Prämissen/Anwendungsvoraussetzungen:

• „Einzel“-Entscheidung hat nur Einfluss auf Erlöse und Kosten

• Konstante Kapazitäten

=> Kurzfristiger Entscheidungshorizont

• Vorhandenes Datenmaterial (aus der Plankostenrechnung)

• Einzelfallspezifische Ermittlung der entscheidungsrelevanten Kosten und Erlöse

• Keine Verbundeffekte (Gemeinerlöse!)

Deckungsbeitragsrechnungen

9

EK-Geber-orientierung

Controllinginstrument im engeren Sinne

Controllinginstrument im weiteren Sinne / allgemeines

Wirtschaftlichkeitsinstrument explizit kontingent unterstützte Entscheidungs-phasen

judgment decision making / choice evaluation Wahrneh-

mung Repräsentation Alternativen-

suche Alternativen-bewertung

Lösungs-überprüfung Zielbil-

dung Zustands-konstruk-

tion

Problem-analyse

Berücksichti-gung kognitiver Phänomene

ja

nein

Rationalitäts-annahme Entscheider

vollständige Rationalität

Constrained Rationality

Biased Rationality

Ecological Rationality

(irrational)

Eigennutz-annahme Entscheider

vollständig opportunistisch begrenzt opportunistisch vollständig loyal

Instrumenten-Profil Deckungsbeitragsrechnungen

X

X

X X

X

Deckungsbeitragsrechnungen

10

Gliederung

• Kostenvergleichsrechnungen

• Deckungsbeitragsrechnungen

• Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• Nutzwertanalyse

• Analytischer Hierachieprozess

11

Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

Funktionsbereich Entscheidung über...

Beschaffung

• ... Eigenerstellung und Fremdbezug von Vorprodukten

• ... Bestellmengen Produktion

• ... Produktionsverfahren • ... Auftragsgrößen • ... Bearbeitungsreihenfolgen

Absatz

• ... Verkaufspreisforderungen • ... Verkaufsprovisionen

gesamter Realgü-terbereich

• ... Produktions- und Absatzprogramm

Grenzplankosten- und Deckungsbeitragsrechnung als Lieferant

entscheidungsrelevanter Kosten

12

Kritikpunkt 1: Feste Planpreise

Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• Voraussetzung eines bestimmten Planpreis- und

Planlohnniveaus zur Bewertung der geplanten Verbrauchsmengen und Arbeitszeiten

• Kostenkontrolle löst sich von schwankenden Preisen und Löhnen (Festpreissystem)

• Gefahr von Fehlentscheidungen bei abweichendem Entscheidungszeitraum

13

Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• Der Kostenauflösung in beschäftigungsfixe und -variable Kosten liegt ein bestimmter Fristigkeitsgrad der Planung zugrunde

• Fristigkeitsgrad grundsätzlich frei disponibel – kürzerer Fristigkeitsgrad führt c.p. zu geringerem

variablem Kostenanteil – längerer Fristigkeitsgrad führt c.p. zu höherem variablem

Kostenanteil • Bei Änderung der Fristigkeit müssen Planpreise und

-löhne angepasst werden • Theorie und Praxis wählen meist das Jahr als

Planungsperiode

Kritikpunkt 2: Fristigkeitsgrad

14

Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• „Dynamische“ Grenzplankostenrechnung • Differenzierung der Fristigkeitsgrade

• FG I: Jahr • FG II: Quartal • FG III: Monat

• mehrdeutige Grenzkostensätze

IFixK

IIFixK

IIIFixK

IstK

PlanK

)(iB )( pB

B

ISollK

IISollK

IIISollK

K

Beschäftigungsvariable versus disponible Kosten

15

Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

Kritikpunkt 3: Interdependenzproblem

• Produktionsprogrammplanung benötigt Grenzkosten

– Kostenplanung benötigt Produktionsprogramm • Prozessplanung benötigt Grenzkosten –

Kostenplanung benötigt Prozessbedingungen

16

Gliederung

• Kostenvergleichsrechnungen

• Deckungsbeitragsrechnungen

• Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• Nutzwertanalyse

• Analytischer Hierachieprozess

17

Grundsätzliche Vorgehensweise bei der NUTZWERTANALYSE (Scoring-Verfahren)

Weber/Krahnen/Weber (1995), S. 1622

)()(1

ii

n

ii angaN ⋅= ∑

=

Nutzwertanalyse

18

Grundsätzliche Vorgehensweise bei der NUTZWERTANALYSE (Scoring-Verfahren)

1. Festlegung des Entscheidungsträgers

2. Aufstellen eines Zielsystems

3. Bestimmung der Zielerreichung der Alternativen

4. Abbildung der Präferenz des Entscheidungsträgers

a) Bestimmung der Teilnutzenfunktionen

b) Bestimmung der Zielgewichte

5. Berechnung des Gesamtnutzens

6. Sensitivitätsanalyse

Weber/Krahnen/Weber (1995), S. 1622 f.

Nutzwertanalyse

19

Mögliche Fehler bei Scoring-Verfahren I

• Mangelnde (Präferenz-) Unabhängigkeit der Ziele

• Definition von Zielen gleicher Wichtigkeit

• Übermäßige Bandbreite der Bewertungsskalen

• Mangelnde Berücksichtigung der Bandbreiten bei der Gewichtung der Ziele

• Unangemessene Berücksichtigung von Unsicherheit

Anwendungsfehler:

Weber/Krahnen/Weber (1995), S. 1623 f.

Nutzwertanalyse

20

Mögliche Fehler bei Scoring-Verfahren II

Interpretationsfehler: • Interpretation von Nutzenwerten als absolute Zahlen

• Forderung von Mindestabständen zur Bestimmung eindeutiger Präferenzen

• Interpretation von Zielgewichten als absolutes Maß der Wichtigkeit von Zielen

• Übermäßige Gewichtung von Ersatzkriterien

Weber/Krahnen/Weber (1995), S. 1624 ff.

Nutzwertanalyse

21

Mögliche Fehler bei Scoring-Verfahren III

Delegationsfehler:

• Implizierter Wechsel des Entscheidungsträgers durch Delegation von Teilen

des Scoring-Verfahrens

• Unangemessene Anwendung des Scoring-Verfahrens bei

Gruppenentscheidungen

Weber/Krahnen/Weber (1995), S. 1626

Nutzwertanalyse

22

Beispiel Nutzwertanalyse

Wirtschaftlichkeit Umweltverträglichkeit Ergonomische Bedienbarkeit

Kapitalwert CO2-Ausstoß Mitarbeiterurteil

Maschine 1

Maschine 2

Maschine 3

Entscheidungsträger

Nutzen (Maschine 1) = 4 x 0,5 + 3 x 0,2 + 1 x 0,3 = 2,9

0,5 0,2 0,3

16,44 4Punkte 0,5t/Jahr 3Punkte Schlecht 1Punkt

Nutzen (Maschine 2) = 3 x 0,5 + 4 x 0,2 + 5 x 0,3 = 3,8

Nutzen (Maschine 3) = 3,5 x 0,5 + 1 x 0,2 + 4 x 0,3 = 3,15

10,45 3Punkte 0,4t/Jahr 4Punkte Sehr gut 5Punkte 11,9 € -> 3,5 Punkte 0,8t/Jahr -> 1Punkt Gut -> 4Punkte

Reihenfolge:

M2 – M3 – M1

Nutzwertanalyse

23

Grenzen von Scoring-Verfahren

„Die Teilnutzen, ihre Gewichte und die Aggregationsfunktion lassen

sich aus Präferenzurteilen des Entscheiders ableiten.“ Weber/Krahnen/Weber (1995), S. 1622

„Die Anwendung des Scoring-Verfahrens beruht auf der weitreichenden

Voraussetzung der Objektivität aller Informationen über die Alternativen.“

Weber/Krahnen/Weber (1995), S. 1626

Nutzwertanalyse

24

Grenzen der Nutzwertanalyse

Wirtschaftlichkeit Umweltverträglichkeit Ergonomische Bedienbarkeit

Kapitalwert CO2-Ausstoß Mitarbeiterurteil

Maschine 1

Maschine 2

Maschine 3

Entscheidungsträger

Nutzen (Maschine X) = ? x ? + ? x ? + ? x ? = ?

? ? ?

16,44 € ->??? Punkte 0,5t/Jahr -> ??? Punkte Schlecht -> ??? Punkte

Der Mensch bewertet nicht absolut sondern relativ!

Nutzwertanalyse

25

EK-Geber-orientierung

Controllinginstrument im engeren Sinne

Controllinginstrument im weiteren Sinne / allgemeines

Wirtschaftlichkeitsinstrument explizit kontingent unterstützte Entscheidungs-phasen

judgment decision making / choice evaluation Wahrneh-

mung Repräsentation Alternativen-

suche Alternativen-bewertung

Lösungs-überprüfung Zielbil-

dung Zustands-konstruk-

tion

Problem-analyse

Berücksichti-gung kognitiver Phänomene

ja

nein

Rationalitäts-annahme Entscheider

vollständige Rationalität

Constrained Rationality

Biased Rationality

Ecological Rationality

(irrational)

Eigennutz-annahme Entscheider

vollständig opportunistisch begrenzt opportunistisch vollständig loyal

Instrumenten-Profil Nutzwertanalyse

X

X

X X

Nutzwertanalyse

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Gliederung

• Kostenvergleichsrechnungen

• Deckungsbeitragsrechnungen

• Entscheidungsrelevanz von Grenzkosten

• Nutzwertanalyse

• Analytischer Hierachieprozess

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M1 M2 M3 Wirtsch. 16,44 10,45 11,9 Kapitalwert Umweltv 0,5 0,4 0,8 CO2-Ausstoß/JahrErgonomie schlecht sehr gut gut Mitarbeiterevaluation

Merkmalsausprägungen der Handlungsalternativen

Analytischer Hierarchieprozess

28

Scoring-Verfahren: Analytischer Hierarchieprozess

Relative Bestimmung der Zielgewichte

„Um wie viel wichtiger ist Ziel A als Ziel B?“

W U E

Wirtschaftlichkeit 1 5 4

Umweltverträglichkeit 1/5 1 1/3

Ergonomie 1/4 3 1

Spaltensumme 1,45 9 5,33

W U E Sum Norm

0,69 0,56 0,75 2,00 0,67

0,14 0,11 0,06 0,31 0,10

0,17 0,33 0,19 0,69 0,23

1 1 1 3 1

1 Gleich wichtig

3 Etwas wichtiger 1/3 Etwas weniger wichtig

5 Spürbar/erheblich wichtiger 1/5 Spürbar weniger wichtig

7 Sehr viel wichtiger 1/7 Sehr viel weniger wichtig

9 Absolut dominierend 1/9 Extrem weniger wichtig

2, ½, 4, ¼, 6, 1/6, 8, 1/8 Zwischenbewertungen, falls ein Kompromiss notwendig wird

Saaty-Skala zur Paarbeurteilung, dt. Definition nach Haedrich/Kuß/Kreilkamp 1986, S. 123

Analytischer Hierarchieprozess

29

Scoring-Verfahren: Analytischer Hierarchieprozess

„Konsistenz der Urteile?“

- Reziprozität aij=1/ aji für alle i, j = 1,…,n

- Identität aii = 1 für alle i = 1,…,n - Transitivität aik = aij∙ajk für alle i,j,k = 1,…,n

Berechnung einer Konsistenzrate – Abkehr von der Vorstellung einer absoluten Konsistenz

Relative Bestimmung der Zielgewichte

„Um wie viel wichtiger ist Ziel A als Ziel B?“

W U E

Wirtschaftlichkeit 1 5 4

Umweltverträglichkeit 1/5 1 1/3

Ergonomie 1/4 3 1

Spaltensumme 1,45 9 5,33

Sum Norm SV1 SV2 RI für n=3

2,00 0,67 2,11 3,17 0,58

0,31 0,10 0,31 3,02

0,69 0,23 0,71 3,07

9,26

Max. Eigenwert 3,09

CI 0,04

CR 0,07

Analytischer Hierarchieprozess

30

Quelle: Finkelstein, J.

Analytischer Hierarchieprozess

31

Scoring-Verfahren: Analytischer Hierarchieprozess

Relative Bestimmung der Teilnutzenfunktionen

„Wie gut trägt Maschine 1 im Vergleich zu Maschine 2 zum Erreichen des Ziels A bei?“

SV2Wirtsch. M1 M2 M3 Summe Gewichtung SV1 SV1/Gewicht RI für n=3M1 1,00 7,00 5,00 0,74 0,64 0,79 2,17 0,72 2,27 3,14 0,58M2 0,14 1,00 0,33 0,11 0,09 0,05 0,25 0,08 0,25 3,01M3 0,20 3,00 1,00 0,15 0,27 0,16 0,58 0,19 0,59 3,04

1,34 11,00 6,33 1,00 1,00 1,00 3,00 1,00 3,11 9,20max. Eigenve 3,07CI 0,03CR 0,06

Umweltv. M1 M2 M3M1 1,00 0,33 5,00 0,24 0,23 0,38 0,85 0,28 0,87 3,06 0,58M2 3,00 1,00 7,00 0,71 0,68 0,54 1,93 0,64 2,01 3,12M3 0,20 0,14 1,00 0,05 0,10 0,08 0,22 0,07 0,22 3,01

4,20 1,48 13,00 1,00 1,00 1,00 3,00 1,00 3,10 9,20max. Eigenve 3,07CI 0,03CR 0,06

Ergon. M1 M2 M3M1 1,00 0,11 0,20 0,07 0,08 0,05 0,19 0,06 0,19 3,01 0,58M2 9,00 1,00 3,00 0,60 0,69 0,71 2,01 0,67 2,04 3,06M3 5,00 0,33 1,00 0,33 0,23 0,24 0,80 0,27 0,81 3,03

15,00 1,44 4,20 1,00 1,00 1,00 3,00 1,00 3,05 9,09max. Eigenve 3,03CI 0,01CR 0,03

Normierung

Analytischer Hierarchieprozess

32

Scoring-Verfahren: Analytischer Hierarchieprozess

Wirtschaftlichkeit Umweltverträglichkeit Ergonomische Bedienbarkeit

Kapitalwert CO2-Ausstoß Mitarbeiterurteil

Maschine 1

Maschine 2

Maschine 3

Entscheidungsträger

Nutzen (Maschine 1) = 0,72 x 0,67 + 0,28 x 0,10 + 0,06 x 0,23 = 0,53

0,67 0,10 0,23

0,72 0,28 0,06 0,08 0,64 0,67 0,19 0,07 0,27

Nutzen (Maschine 2) = 0,08 x 0,67 + 0,64 x 0,10 + 0,67 x 0,23 = 0,28

Nutzen (Maschine 3) = 0,19 x 0,67 + 0,07 x 0,10 + 0,27 x 0,23 = 0,20

Reihenfolge:

M1 – M2 – M3

Analytischer Hierarchieprozess

33

Vorteile:

• Transparenz

• Konsistenzprüfung möglich

• „Begrenzte“ Konsistenz möglich

• Paarweiser Vergleich

Nachteile:

• Zeitlicher Aufwand

• Methodischer Aufwand

• Rank Reversal Phänomen

• „Wichtigkeitsskala“

Analytischer Hierarchieprozess

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EK-Geber-orientierung

Controllinginstrument im engeren Sinne

Controllinginstrument im weiteren Sinne / allgemeines

Wirtschaftlichkeitsinstrument explizit kontingent unterstützte Entscheidungs-phasen

judgment decision making / choice evaluation Wahrneh-

mung Repräsentation Alternativen-

suche Alternativen-bewertung

Lösungs-überprüfung Zielbil-

dung Zustands-konstruk-

tion

Problem-analyse

Berücksichti-gung kognitiver Phänomene

ja

nein

Rationalitäts-annahme Entscheider

vollständige Rationalität

Constrained Rationality

Biased Rationality

Ecological Rationality

(irrational)

Eigennutz-annahme Entscheider

vollständig opportunistisch begrenzt opportunistisch vollständig loyal

Instrumenten-Profil AHP

X

X

X

AHP

X

X

Vorlesung Konzepte und Instrumente des Controllings

Traditionell der Unterstützung der operativen Planung und Kontrolle zugeordnete

Instrumente II

WS 2012/2013