Vortrag Jan Manz, wbpr: Social Media und Online-Marketing für Buchhandlungen

Post on 14-Dec-2014

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Social Media, Online-Marketing, neue Form der Medienrezeption und geänderte Informationsbeschaffung - zahlreiche Veränderungen und Herausforderungen kommen auf Verlage, Fachbuchhandlungen und Verleger zu. Auf Einladung der "Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Sortiments- und Fachbuchhandlungen" (AWS) habe ich am 04.05.2010 eine Einführung sowie einen Lösungsansatz vorgestellt. Was gilt es zu beachten? Worauf sollte der Fokus des Marketings und der PR gelegt werden? Und welche neuen Wege müssen (Fach-)Buchhändler gehen, wenn sie erfolgreich in Social Media kommunizieren wollen?

Transcript of Vortrag Jan Manz, wbpr: Social Media und Online-Marketing für Buchhandlungen

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Die Zukunft ist digital.

Chancen für Fachbuchhandlungen im Social Web.

Jan Manz – wbpr Public Relations

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Agenda

„Social Web“ – was ist das eigentlich?

Alles Twitter oder was? Warum die „Medienrezeption 2.0“ entscheidend ist

Schöne Theorie? Proof of Praxis!

In medias res: Chancen für Fachbuchhandlungen

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Tatsache 1: Das Social Web

existiert

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Dauer, um 50 Mio Nutzer zu erreichen…

Über 100 Mio User –

in den ersten 9 Monaten.

38 Jahre

13 Jahre

4 Jahre

6

Facebook

5.000.000.000 Minuten

… werden täglich weltweit auf Facebook verbracht

Zuwachs: + 100 % in einem Jahr.

8,8 Mio aktive Nutzer in D.

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Facebook (II)

Wäre Facebook ein Land…

… wäre es das drittgrößte der Welt

400 Mio User im Februar 2010

8

YouTube

1.198 Jahre……würde es dauern, um alle YouTube-Videos

EINES JAHRES anzusehen

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YouTube (II)

20 Stunden…… Videomaterial werden pro MINUTE in YouTube

hochgeladen

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Weblogs

Weltweit: 200 Mio Blogs.

In Deutschland twittern 73 % aller Blogger.

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Twitter

50.000.000 Tweets. Pro Tag.

Zuwachsrate User in 2009: 1400 %

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Übersicht: Ausgewählte Social Networks

Facebook: 8,8 Mio User

StudiVZ: 6,2 Mio User

meinVZ: 4,2 Mio User

Twitter: 2,6

XING: 2,6 Mio User

Besucherzahlen in Deutschland pro Monat.

(unique visitors, Quelle Google Adplanner, November 2009)

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Wo kommt das her? Was ändert sich

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Zwischenfazit: Was ist revolutionär in Social Media?

Informationsverhalten ändert sich

Menschen teilen Informationen. Emotionen. Öffentlich!

Aus „Konsumenten“ werden so PROsumenten.

Kommunikation wird dialogisch – und ist in

Zeiten von iPhone & Co mobil.

Menschen nutzen Social Media, um

Meinungen in Bewegung zu bringen.

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Was bedeutet das?

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Medienrezeption ändert sich.

Früher führten alle Wege nach Rom.

Quelle: Flickr

…zu Google.Und heute ist Google „Problemlöser

No. 1“

Quelle: Comscore

100.000.000 Suchanfragen. In Deutschland. Vor über einem Jahr…

Im August 2009.In den USA.

13.000.000.000 Suchanfragen.

Reputationszentrale: Suchmaschine

Nur die erste Trefferlistenseite ist relevant.

Die Treffer zum Suchbegriff ergeben das „Bild“.

Website

Medien-Berichte

aber eben auch: Social Media

Website

Medien

Social Media

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Was ist das Ziel für Buchhandlungen

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Das Ziel

Bücher verkaufen.

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Gelingt das mit Social Media besser

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Ja. Aber nur, wen…

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… ein paar Dinge beachtet werden.

Regel 1: Social Media sind keine neuen, klassischen Marketing-KANÄLE

Regel 2: Social Media ist INTERAKTION!

Geben & nehmen

„Bitte“ und „danke“

Regel 3: Social Media ist Aufwand. Bringt aber was…

Regel 4: Social Media ist Teil der Kommunikation – kein Allheilmittel.

Quelle: Flickr

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Warum?

Social Web!

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Also was jetzt? Was sollen wir

machen

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Nochmals: Tatsache vs. Ziel

Das Social Web ist da.

Neu: Information „on demand“, Kommunikation per Interaktion.

Google liebt Social Media.

Social Media heißt: Geben und Nehmen.

Social Media: Teil der Kommunikation.

Bücher verkaufen.

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Das Social Web ist da.

Sie auch?

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Andere Kommunikation.

Nicht nur Marketing…

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Andere Information.

Hinweise auch „auf andere(s)“

Vertrauen.

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Die neue Währung, die einzige Wahrheit: LINKS

In Social Media werden Links verteilt.

Und diese gefunden.

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Social Media: Geben & Nehmen.

„Danke“ & „Bitte“„cpoyright“: leanderwattig.de

Quelle: Flickr

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Übersetzt: Ein gutes Angebot.

Aber auch hier: Verbesserungspotenzial

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Social Media: Teil der Kommunikation.

Case wbpr: Social Media Maßnahmen für die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen

Begleitend zur Ausstellung sendete „Rubens“ kurze Nachrichten aus seinem Leben im Internetdienst Twitter

Service und Dialog in 2. Twitter Account

Zusammengefasst im „Pinakotheken-Magazin“

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Social Media: Teil der Kommunikation.

Verzahnung mit PR & Marketing

Medienarbeit

Sonder-Aktionen etc.

Erfolgreiche Verzahnung.

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Chancen für (Fach-) Buchhandlungen

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Welche Fragen sollten dazu beantwortet

werden?

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Werde ich „besprochen“, und wie werde ich „gefunden“Was kann ich besonders gut

Was würde ICH erwarten? Was würde ich weiterempfehlenWas ist hilfreich? Was ist ein „Mehrwert“

UND: Ist der Kunde König – und findet er mich sympathisch

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Der Weg zum Erfolg

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Der Weg.

Strategie/ ZieleMonitoring

Kommunizieren. Verzahnen & Tracken

Wir helfen gerne!

Jan Manz/ wbpr Public RelationsProkurist bei wbpr & Leiter Social Media

Tel.: 089 / 99 59 06-13

Mail: jan.manz@wbpr.de

Twitter: http://www.twitter.com/JanManz

Internet: www.wbpr.de