Wahlkampfdynamik: Politische Kommunikation im Bundestagswahlkampf 2009

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Thorsten FaasUniversität Mannheim

Email: Thorsten.Faas@uni-mannheim.de

WahlkampfdynamikPolitische Kommunikation imBundestagswahlkampf 2009

EinleitungI

Einige sinnvolle UnterscheidungenII

DatenIII

ErgebnisseIV

FazitV

2EINLEITUNG: LANGWEILIGE SUPERLATIVE

78,5

8687,8 87,7 86,8 86,7

91,1 90,788,6 89,1

84,3

77,8 7982,2

79,1 77,7

70,8

31

45,2

50,2

45,347,6

46,1 44,948,6

44,5

48,8

44,3 43,841,4

35,138,5

35,2 33,8

29,2 28,831,8

36,239,3

42,745,8

42,6 42,9

38,2 3733,5

36,4

40,938,5

34,2

23

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

1949 1953 1957 1961 1965 1969 1972 1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002 2005 2009

Wahlbeteiligung CDU/CSU SPD

3EINLEITUNG: LANGWEILIGE SUPERLATIVE

78,5

8687,8 87,7 86,8 86,7

91,1 90,788,6 89,1

84,3

77,8 7982,2

79,1 77,7

70,8

31

45,2

50,2

45,347,6

46,1 44,948,6

44,5

48,8

44,3 43,841,4

35,138,5

35,2 33,8

29,2 28,831,8

36,239,3

42,745,8

42,6 42,9

38,2 3733,5

36,4

40,938,5

34,2

23

60,2

74

82 81,5

86,988,8

90,7 91,2

87,4 87

81,3

77,3 77,876 77

69,4

56,8

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

1949 1953 1957 1961 1965 1969 1972 1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002 2005 2009

Wahlbeteiligung CDU/CSU SPD CDU/CSU + SPD

4EINLEITUNG: LANGWEILIGE SUPERLATIVE

11,9

9,5

7,7

12,8

9,5

5,8

8,47,9

10,6

7

9,1

11

6,9

6,2

7,4

9,8

14,6

1,5

5,6

8,3

5,1

7,3

6,7

8,68,1

11,9

2,4

4,4

5,1

4

8,7

10,710,4

5,7

3,6

5,5

1 0,80,5 0,5

1,4

4,23,7

5,9

3

4

6

0

5

10

15

1949 1953 1957 1961 1965 1969 1972 1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002 2005 2009

FDP GRÜNE PDS SONST

5EINLEITUNG: LANGWEILIGE SUPERLATIVE

• Allgemeiner Eindruck: “Langweiliger Wahlkampf”, “Duett” statt“Duell”

• Aber auch …– ein sehr teurer Wahlkampf (SPD und Union jeweils 25-30 Millionen Euro Ausgaben)– mit einem angeblichen Bedeutungsgewinn von neuen Medien

• Und vor allem auch …– hohes Maß an Unentschlossenheit auf Seiten der Wähler– und damit auch ein Wahlkampf, in dem potenziell “viel zuholen” war

6UNENTSCHLOSSENE WÄHLER BEI BTWs

Quelle: SchmittQuelle: Schmitt--Beck, RBeck, Rüüdiger. 2003. diger. 2003. ““Kampagnenwandel und WKampagnenwandel und Wäählerwandel, hlerwandel, ““Fenster der Fenster der GelegenheitGelegenheit”” ffüür einflussreichere Wahlkr einflussreichere Wahlkäämpfe.mpfe.”” in: Ulrich in: Ulrich Sarcinelli/JensTenscherSarcinelli/JensTenscher (Hg.). (Hg.). Machtdarstellung und Darstellungsmacht. BeitrMachtdarstellung und Darstellungsmacht. Beiträäge zu Theorie und Praxis moderner ge zu Theorie und Praxis moderner Politikvermittlung. BadenPolitikvermittlung. Baden--Baden: Baden: NomosNomos: 199: 199--218.218.

2005 West41,7%

2005 Ost47,6%

2009 Ges.39,1%

EinleitungI

Einige sinnvolle UnterscheidungenII

DatenIII

ErgebnisseIV

FazitV

8Wahlkämpfe und ihre Effekte: Unterscheidungen

“Lasswell-Formel”

1) Who

2) says what

3) to whom

4) in which channel

5) with what effect?

9Who …

• Akteure in Wahlkämpfen

– Parteien, Politiker

– Medien

– Weitere Non-Party Actors

• Interesseverbände (Gewerkschaften)

• Prominente

• Umfrage-/Wirtschaftsforschungsinstitute

• Blogger

• Informationskampagnen / Voter Empowerment

– Bürger (ÊInterpersonale Kommunikation“)

10… says what …

• Kommunikationsinhalte

– Agenda-Setting? Agenda-Cutting?

– Pseudo-Events / mediatisierte Events

• Hier eher von nachrangiger Bedeutung.

11… to whom …

• Zielgruppenspezifische Ansprache der Wähler (ÊTargeting“)

– definiert über inhaltliche Interessen

– definiert über sozialstrukturelle Merkmale (zBJungwähler)

– definiert über Erreichbarkeit und vermutete Überzeugbarkeit

12… to whom …

SPDSPDCDU/CDU/CSUCSU

13… to whom …

SPDSPDCDU/CDU/CSUCSU

14… in which channel …

MassenMassen--kommunikationkommunikation

InterpersonaleInterpersonaleKommunikationKommunikation

PrimPrimäärbeziehungenrbeziehungen

SekundSekundäärbezrbez..

HHääufigkeitufigkeit

HomogenitHomogenitäätt

Free MediaFree Media

PaidPaid Media.Media.

PrintPrint

RundfunkRundfunk

OnlineOnline

WerbemittelkanWerbemittelkanäälele

DirekteDirekteWWäähleransprachehleransprache

15… with what effect?

• Aktivierung

• Mobilisierung

• Konversion

• Direkte Effekte (ÊÜberzeugung“)vs. indirekte Effekte (z.B. Agenda-Setting)

16Fragestellungen im Folgenden

• Massen- und interpersonale Kommunikation im Wahlkampf

• Reichweite und Nutzungsmuster von Wahlwerbung

• Neue Medien

• TV-Duell

• Aus dem Blickwinkel von

– ÊWahlkampfdynamik“

– durch die Brille der Wähler

EinleitungI

Einige sinnvolle UnterscheidungenII

DatenIII

ErgebnisseIV

FazitV

18German Longitudinal Election Study (GLES)

19German Longitudinal Election Study (GLES)

Wahl 2009

August September Oktober

N = 6.000

Vorwahl-RCS

Nachwahl-Welle

N=4.000

ÄÄhnliches Design hnliches Design auch bereits 2005!auch bereits 2005!

EinleitungI

Einige sinnvolle UnterscheidungenII

DatenIII

ErgebnisseIV

FazitV

Massen- und interpersonaleKommunikation

22Tagespresse: Nutzung Êin der vergangenen Woche“

5Andere Zeitung

74Lokal-/Regionalzeit.

6FAZ

6SZ

18BILD

15Keine Zeitung

85Irgendeine Zeitung

Gesamt

23Tagespresse

55Andere Zeitung

7774Lokal-/Regionalzeit.

56FAZ

66SZ

2018BILD

1215Keine Zeitung

8885Irgendeine Zeitung

Letzte Woche

Gesamt

24Tagespresse

Politisches Interesse

8355Andere Zeitung

80717774Lokal-/Regionalzeit.

11356FAZ

9366SZ

15192018BILD

10191215Keine Zeitung

90818885Irgendeine Zeitung

HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

25Tagespresse

AlterPolitisches Interesse

5548355Andere Zeitung

82756380717774Lokal-/Regionalzeit.

65711356FAZ

4669366SZ

17181815192018BILD

11152210191215Keine Zeitung

89857890818885Irgendeine Zeitung

Über 60

Bis 60Bis 30HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

26Wochenpresse

3Zeit

4Focus

8Spiegel

87Keine Zeitung

13Irgendeine Wochenzeitung

Gesamt

27Wochenpresse

33Zeit

54Focus

98Spiegel

8487Keine Zeitung

1613Irgendeine Wochenzeitung

Letzte Woche

Gesamt

28Wochenpresse

Politisches Interesse

5133Zeit

7354Focus

15498Spiegel

76938487Keine Zeitung

2471613Irgendeine Wochenzeitung

HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

29Wochenpresse

AlterPolitisches Interesse

2245133Zeit

5527354Focus

97815498Spiegel

86878776938487Keine Zeitung

1413132471613Irgendeine Wochenzeitung

Über 60

Bis 60Bis 30HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

30Fernsehnachrichten

16SAT1

35RTL

54ZDF

69ARD

14Keine Sendung

86Irgendeine Nachrichten-sendung

Gesamt

31Fernsehnachrichten

2116SAT1

3735RTL

5654ZDF

7369ARD

1314Keine Sendung

8786Irgendeine Nachrichten-sendung

Letzte Woche

Gesamt

32Fernsehnachrichten

13172116SAT1

Politisches Interesse

27393735RTL

69465654ZDF

80637369ARD

11171314Keine Sendung

89838786Irgendeine Nachrichten-sendung

HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

33Fernsehnachrichten

12191113172116SAT1

AlterPolitisches Interesse

27364427393735RTL

73542769465654ZDF

85675180637369ARD

8152311171314Keine Sendung

92857789838786Irgendeine Nachrichten-sendung

Über 60

Bis 60Bis 30HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

34Sonstiges: WWW, Gespräche über Politik, TV-Duell

AlterPolitisches Interesse

30608295326055Politische Internet-nutzung

Über 60

Bis 60Bis 30HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

35Sonstiges: WWW, Gespräche über Politik, TV-Duell

AlterPolitisches Interesse

60646380537763Gespräche mit Anderen

30608295326055Politische Internet-nutzung

Über 60

Bis 60Bis 30HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

36Sonstiges: WWW, Gespräche über Politik, TV-Duell

675038654452TV-Duell gesehen?

AlterPolitisches Interesse

60646380537763Gespräche mit Anderen

30608295326055Politische Internet-nutzung

Über 60

Bis 60Bis 30HochNiedrig

Letzte Woche

Gesamt

37Übersicht: Kontakt in der vergangenen Woche

0102030405060708090

100

TV

Zeitu

ng

Gesp

räch

e

Inte

rnet

TV-D

uell

Woc

henz

eitun

g

Parteienwerbung

39Reichweite von Parteiwerbung nach Kanal 2009

0 20 40 60 80 100

Veranst.

Webseiten

Stände, Hausbesuche

Flugbl.

Radio, Zeitung, TV

Prozent

40Reichweite von Parteiwerbung nach Kanal 2009

0 20 40 60 80 100

TelefonSMS

HausbesucheKino

Veranst.E-MailsStände

WebseitenRadio-W.

Zeitungs-W.TV-Werb.

PlakateFlugbl.

Prozent

Basis ist eine OnlineBasis ist eine Online--Umfrage!Umfrage!

41PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊSind Ihnen während des Wahlkampfes Wahlwerbespots oder Wahlanzeigen bestimmter Parteien besonders aufgefallen?“

Alle

18Union

16SPD

37Gesamt

42PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊSind Ihnen während des Wahlkampfes Wahlwerbespots oder Wahlanzeigen bestimmter Parteien besonders aufgefallen?“

ParteiidentifikationAlle

keineandereSPDUnion

17

15

36

20261618Union

17231416SPD

35503537Gesamt

43PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊSind Ihnen während des Wahlkampfes Wahlwerbespots oder Wahlanzeigen bestimmter Parteien besonders aufgefallen?“

Polit. InteresseParteiidentifikationAlle

hochgeringkeineandereSPDUnion

17

15

36

162020261618Union

161617231416SPD

393635503537Gesamt

44PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊHaben Sie während des Wahlkampfes Wahlveranstaltungen oder Kundgebungen von Parteien besucht?“

Alle

5Union

4SPD

8Gesamt

45PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊHaben Sie während des Wahlkampfes Wahlveranstaltungen oder Kundgebungen von Parteien besucht?“

ParteiidentifikationAlle

keineandereSPDUnion

9

3

10

3325Union

3474SPD

61088Gesamt

46PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊHaben Sie während des Wahlkampfes Wahlveranstaltungen oder Kundgebungen von Parteien besucht?“

Polit. InteresseParteiidentifikationAlle

hochgeringkeineandereSPDUnion

9

3

10

633325Union

633474SPD

11661088Gesamt

47PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊHaben Sie während des Wahlkampfes Internetseiten von Parteien besucht?“

Alle

10Union

10SPD

14Gesamt

48PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊHaben Sie während des Wahlkampfes Internetseiten von Parteien besucht?“

ParteiidentifikationAlle

keineandereSPDUnion

12

8

14

109810Union

8141210SPD

12211314Gesamt

49PARTEIKONKTAKTE IM DETAIL 2005

ÊHaben Sie während des Wahlkampfes Internetseiten von Parteien besucht?“

Polit. InteresseParteiidentifikationAlle

hochgeringkeineandereSPDUnion

12

8

14

147109810Union

1478141210SPD

201012211314Gesamt

50FAZIT DER WÄHLERÊIm Wahlkampf gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, wie man sich über die Parteien und ihre Politik informieren kann. Ich möchte gerne wissen, welche Informationsquellen Ihnen wirklich geholfen haben, Ihre Wahlentscheidung zu treffen.“

38TV-Nachr.

31Zeitungsberichte

10WWW

Alle

2009

15Gespräch mit And.

3Wahlwerbung

51FAZIT DER WÄHLERÊIm Wahlkampf gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, wie man sich über die Parteien und ihre Politik informieren kann. Ich möchte gerne wissen, welche Informationsquellen Ihnen wirklich geholfen haben, Ihre Wahlentscheidung zu treffen.“

20

3

26

49

2

Alle

2005

38TV-Nachr.

31Zeitungsberichte

10WWW

Alle

2009

15Gespräch mit And.

3Wahlwerbung

52FAZIT DER WÄHLERÊIm Wahlkampf gibt es ja verschiedene Möglichkeiten, wie man sich über die Parteien und ihre Politik informieren kann. Ich möchte gerne wissen, welche Informationsquellen Ihnen wirklich geholfen haben, Ihre Wahlentscheidung zu treffen.“

20

3

26

49

2

Alle

2005

24

3

21

51

2

gering

Polit. Interesse

14

4

33

47

1

hoch

38TV-Nachr.

31Zeitungsberichte

10WWW

Alle

2009

15Gespräch mit And.

3Wahlwerbung

Neue Medienim Wahlkampf

54Wahl-o-Mat

• Nutzung:– 38% Ja– 62% Nein/Kenne ich nicht

• [Bei Nutzern]Entsprach das Ergebnis den Erwartungen?– 66% Ja– 34% Nein

• Einfluss auf Entscheidung?– 10% Êbestimmt“– 30% Êwahrscheinlich“/

“vielleicht“– 60% Êwahrscheinlich nicht“/

Êbestimmt nicht

55Web 2.0 (Basis: Internetnutzer!)

Nichts

Mindestens eins davon

56Web 2.0 (Basis: Internetnutzer!)

52,6Nichts

47,4Mindestens eins davon

5,6

6,2

5,5

17,9

10,1

20,8

12,6

Reichweite

57Web 2.0 (Basis: Internetnutzer!)

59,452,6Nichts

40,647,4Mindestens eins davon

23,15,6

9,76,2

19,15,5

21,417,9

12,110,1

52,520,8

22,812,6

Politische NutzungReichweite

58Web 2.0 (Basis: Internetnutzer!)

59,452,6Nichts

19,240,647,4Mindestens eins davon

1,323,15,6

0,69,76,2

1,119,15,5

3,821,417,9

1,212,110,1

10,952,520,8

2,922,812,6

ProduktPolitische NutzungReichweite

59

TV-Duell

60TV-DUELL STUDIE 2009

direkt nachdem Duell

direkt vordem Duell

schriftlicheBefragung(Pretest)

schriftlicheBefragung(Posttest I)

währenddes Duells

RTR-Messung

wenige Tagenach dem Duell

Befragung(Posttest II)

Unmittelbar nach der Wahl

Befragung(Posttest III)

61ECHTZEITMESSUNGEN

62STUDIE 2009

Vorteil Steinmeier

Vorteil Merkel

63STUDIE 2009

Vorteil Steinmeier

Vorteil Merkel

„Und jetzt sage ich: wir brauchen Regeln für die internationalen

Finanzmärkte und wir brauchen auch einen Export der Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft, davon bin ich zutiefst

überzeugt.“

64STUDIE 2009

Vorteil Steinmeier

Vorteil Merkel

Wenn auf der einen Seite, Sie erinnern sich an den Fall, die Kassiererin erwischt wird mit ihrem Pfandbon

von 1,50€ in der Tasche, fristlos entlassen wird und zur gleichen Zeit in den selben Monaten ein Manager, der Milliarden versenkt hat für seine Bank und auch noch

mit Abfindungen und diese Steuerbegünstigung

65STUDIE 2009

Vorteil Steinmeier

Vorteil Merkel

Ich sage, wir müssen diese Lohnspirale nach unten aus mehreren Gründen

aufhalten: Erstens, weil hier auch der Aspekt von Würde von Arbeit bedroht ist. Wer den ganzen Tag arbeiten geht, muss von seinem Einkommen aus Arbeit auch

leben können. Wirklich leben können.

66STUDIE 2009

Vorteil Steinmeier

Vorteil MerkelUnd es muss ganz klar sein für die folgenden Jahre, dass das nicht in Frage kommt, dass ein Mensch wegen seines Alters, seiner Herkunft oder seiner Kasse bestimmte Leistungen nicht bekommt.

67OST VS. WEST

Vorteil Steinmeier

Vorteil Merkel

Themenkomplex Afghanistan mit deutlichen Ost-West-Unterschieden

68BEFRAGUNGSDATEN: KANZLERPRÄFERENZ

57

23

20

57

29

14

69BEFRAGUNGSDATEN: KANZLERPRÄFERENZ

7

6

112

255

EinleitungI

Einige sinnvolle UnterscheidungenII

DatenIII

ErgebnisseIV

FazitV

71Entwicklung der Stimmenanteile

0

5

10

15

20

25

30

35

40

30 31 32 33. 34. 35. 36. 37.

SPD UNION GRÜNE FDP LINKE NW WN

20052005 20092009

0

5

10

15

20

25

30

35

40

32 33 34 35 36 37 38 39

SPD UNION GRÜNE FDP LINKE NW WN

72SPD und (De-)Mobilisierung 2009

0

20

40

60

80

100

32 33 34 35 36 37 38 39

KW

Proz

ent

SPD WN/NW andere

0

20

40

60

80

100

32 33 34 35 36 37 38 39

KW

Proz

ent

CDU/CSU WN/NW andere

SPDSPD UnionUnion

73SPD und (De-)Mobilisierung 2009 und 2005 im Vergleich

0

20

40

60

80

100

32 33 34 35 36 37 38 39

KW

Proz

ent

SPD WN/NW andere

0

20

40

60

80

100

32 33 34 35 36 37 38 39

KW

Proz

ent

CDU/CSU WN/NW andere

SPDSPD UnionUnion

0

20

40

60

80

100

30 31 32 33 34 35 36 37

KW

Proz

ent

SPD WN/NW andere

0

20

40

60

80

100

30 31 32 33 34 35 36 37

KW

Proz

ent

CDU/CSU WN/NW andere

20092009

20052005