Xonio Präsentation Mobilfunk- und Handy-Markt 2008/09

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Überblick und Ausblick: Wie beeinflusst das iPhone 3G den deutschen Mobilfunkmarkt, die Handy-Hersteller und die Entwicklung der mobilen Dienste. Technik, Trends und Zahlen für 2008/09.

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Handys & Mobile Computing im Test

10.04.23Vorname Nachname Titel der Präsentation25. 09. 2008 Uwe Baltner

Mit Highspeed durch die Krise?Der deutsche Mobilfunkmarkt 2008/09

10.04.23Vorname Nachname Titel der Präsentation25. 09. 2008 Uwe Baltner

Die Themen

1. Das iPhone 3G bewegt den Markt

2. Teilnehmer – Die SIM-Karten-Flut3. Chancen in einem gesättigten Markt4. Aktuelle Zahlen: E-Plus auf Erfolgskurs5. Netzbetreiber: Langer Weg ins Internet6. Exkurs: Werbung auf dem Handy7. Discounter: Tages-Flats und Baukästen

8. Handy-Markt: Kein Plus beim Umsatz9. Trends: Der iPhone-Effekt10. Nokia: Gigant auf neuen Wegen11. Google: Keep it simple – and free

12. Mobiles Internet: Apple als Treiber13. Wachstum durch Highspeed14. Das mobile Web 2.0

15. Fazit – Trends im Überblick

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Das iPhone 3G bewegt den Markt

Vom Flop zum Bestseller Weltweit über 7 Millionen verkauft Analysten: bis zu 45 Mio. Geräte in 2009? Erhältlich in 43 Ländern, 660 Mio. potenzielle

Kunden T-Mobile: 75.000 verkaufte 3G-iPhones seit

Marktstart im Juli Nutzerfreundlichster Weg ins mobile Internet Erfolg für starke Marke: Image besser als Gerät Geschlossenes System: Hardware, Store,

Software

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Teilnehmer: Die SIM-Karten-Flut

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Chancen in einem gesättigten Markt

Gesättigter Markt, fallende Preise Sinkende Umsätze trotz Plus beim

Gesprächsvolumen Chancen durch:

– Festnetz-Substitution– Mobiles Internet– Gruppenspezifische Vermarktung– Gesteigerte Effizienz

Gesprächsminuten:– 2006: 57,1 Mrd. Minuten– 2007: 68,3 Mrd. Minuten

Zahl der UMTS-Nutzer: – 2005: 2,4 Mio.– 2007: 8,7 Mio. (plus 263%)

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Aktuelle Zahlen: E-Plus auf Erfolgskurs

Q2/2008: Netzbetreiber unter Druck

Kundenwachstum, Umsatzrückgang Ausnahme: E-Plus Kundenzahl steigt in Q2 um 780.000 auf 16,2 Millionen (2,6 Mio. mehr als im Vorjahr) 50% Discount-Kunden

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Netzbetreiber: Langer Weg ins Internet

Datenumsätze: T-Mobile plus 23,6%, Vodafone plus 24,8% T-Mobile: „Mobilisierung des Internet“, Android mit App Store Vodafone: „Trendwende“ dank UMTS und DSL? O2 hofft auf Ende des Preisdrucks, investiert in Netze und

Bestandskunden E-Plus: Kostenreduktion, Festnetz-Substitution, strategische

Zukäufe, Billigmarken Nur E-Plus setzt nicht auf mobile Datendienste

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Exkurs: Werbung auf dem Handy

Suche nach neuen Einnahmequellen Google, Yahoo, Nokia als neue Player Die große Frage: Was kann dem Kunden zugemutet werden?

– Keine SMS-Werbung– Zielgruppenspezifische Ansprache– Werbung gegen Gratis-SMS oder Spiele– Kunde bestimmt selbst, welche Werbung er empfangen will (Reklameregler)

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Discounter: Tages-Flats und Baukästen

Marktanteil Service-Provider: von 43 auf 23,6% seit 1996 Marktanteil Discounter: aktuell bei 10%, Potenzial: 50% O2/Fonic treibt den Preisverfall Telekom-Zweitmarke Congstar startet mühsam trotz Werbe-Offensive und Baukasten-Konzept Neue Angebote: Flatrates und Daten-Flatrates, Datentarif mit Tagespauschale (Fonic) Preisgrenze 8 Cent/Minute?

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Handy-Markt: Kein Plus beim Umsatz

Handy-Markt ist ein Consumer-Markt, kein Technologie-Markt 2008 werden weltweit 1,3 Mrd. Handys verkauft – Treiber sind

Indien, China, Afrika Q1/2008: Nokia setzt weltweit 115 Mio. Handys ab – Apple zum

Marktstart 3 Mio. iPhones Apple will Marktanteil auf 1% ausbauen (Nokia: 39,5%) Deutschland: etwa 33 Mio. verkaufte Handys in 2008

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Trends: Der iPhone-Effekt

Top-Trend Touchscreen: Nokia Tube, Sony Ericsson X1, HTC Dream auf Apples Spuren

Weitere Trends:– GPS-Navigation– Multimedia plus Business – noch mehr Funktionen integriert– Highspeed: WLAN, HSDPA/HSUPA– Bessere Kameras (8 Megapixel, Autofokus)– Bewegungssteuerung

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Nokia: Gigant auf neuen Wegen

Nokia verkauft weltweit alle 18 Sekunden ein Handy / 120 Mio. in Q2/08 Smartphones: Apple im Massenmarkt als Bedrohung Noch kein aktuelles Touchscreen-Modell Strategie: Vom Handy-Hersteller zum Unterhaltungskonzern Ovi: Nokia will ein offenes System schaffen, um mit Software und Diensten Geld zu verdienen Mit Symbian gegen Apple, Microsoft, Google und Linux Mobile

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Google: Keep it simple – and free

Das Google-Prinzip: Einfache, kostenlose Dienstleistungen und Werbung Google, T-Mobile, HTC: Trio gegen Nokia, Microsoft, Apple, RIM Open Handheld Alliance: Offenes Betriebssystem Android Ziel: Dominanz bei Mobile Search und Werbung auf dem Handy Google hat die stärkste Marke Maps, Suche, etc.: Dienste bereits verfügbar

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Mobiles Internet – Apple als Treiber

Mobiles Internet erobert den Massenmarkt TNS Infratest: 10 Mio. Deutsche surfen mobil E-Mail oder Web 2.0 – noch eine Altersfrage „Mobile Web Watch 2008“: Jeder vierte 14- bis

19-Jährige nutzt Musik- und Video-Downloads sowie Social Networks

Anbieter müssen auf Content und mobiles Internet setzen sowie mehr Geräte wie das iPhone und günstige Flatrates anbieten

iPhone 3G und App Store: UMTS und GPS als Grundlage für Unterhaltung und ortsbezogene Dienste

Navigation/LBS und Suche als starke Treiber

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Wachstum durch Highspeed

Durchbruch fürs mobile Internet 2008/2009 Erfolgsfaktoren:

– Ausreichende Netzabdeckung (UMTS/HSDPA/HSUPA oder EDGE)– Große Auswahl an erschwinglichen Endgeräten– Mobile Browser mit Erlebnischarakter (iPhone 3G)– Sinnvolle Applikationen (App Store, Android Market, Series 60)– Echtes Surferlebnis auf mobilen Endgeräten

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Das mobile Web 2.0

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Fazit – Trends im Überblick

Apple erfolgreich als Trendsetter, aber in Deutschland nicht im Massenmarkt Offene Systeme und starke Marken werden sich langfristig durchsetzen Mobiles Internet: Die Kunden sind online, aber es gibt noch Barrieren Preisdruck hält an: Flatrates für Daten und Sprache Inhalte und Anwendungen bleiben kostenlos oder tiefpreisig (App Store) Werbung bringt zusätzliche Einnahmen Treiber: GPS und LBS, Shopping, Multimedia-Inhalte, Web 2.0