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PROF. DR.-ING. HABIL. LOTHAR ROUVEL FACHGEBIET ENERGIETECHNIK UND -VERSORGUNG . SÄULINGSTRASSE 4 . 80686 MÜNCHEN . TEL.: 089/576804 FAX: 5706641 Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU Version 7.31 unter MS Windows Handbuch GEBSIMU © 1978-2018 by ROUVEL München, Januar 2018

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PROF. DR.-ING. HABIL. LOTHAR ROUVEL

FACHGEBIET ENERGIETECHNIK UND -VERSORGUNG . SÄULINGSTRASSE 4 . 80686 MÜNCHEN . TEL.: 089/576804 FAX: 5706641

Thermische Gebäudesimulation

GEBSIMU

Version 7.31

unter MS Windows

Handbuch

GEBSIMU © 1978-2018 by ROUVEL München, Januar 2018

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Inhaltsverzeichnis

1 Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU .............................................................. 1

2 Systemanforderungen und Systemeinstellungen ..................................................... 12- Hinweis zu Windows 3.*, Windows 95 und 98 .................................................... 12- Hinweis zu Windows XP und Windows Vista ....................................................... 13- Hinweis zu Windows 7 ..................................................................................... 13- Hinweis zu Windows 7 Home Premium, zu Windows 8, zu Windows 8.1 und

zu Windows 10 ................ 15- Wenn sich das Programmsystem "Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU "

nicht starten lässt .......... 16- Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “Windows Defender” ......................... 17- Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “BitDefender” ................................... 18- Hinweis beim Verwenden der“Windows-Firewall” ................................................. 19- Hinweis zu den Testreferenzjahren .................................................................... 20

3 Installieren der Windows-Applikation GEBSIMU ..................................................... 21- Hinweis zur Installation von GEBSIMU unter Windows 7, Windows 8, 8.1 und 10 .. 22- Hinweis zu Windows 7 Home Premium, zu Windows 8, zu Windows 8.1 und

zu Windows 10 ................. 23 - Wenn sich das Programmsystem "Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU "

nicht installieren lässt ........ 24- Wenn sich das Programmsystem "Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU "

nicht starten lässt .......... 24- Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “Windows Defender” ......................... 24- Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “BitDefender” ................................... 24- Hinweis beim Verwenden der “Window-Firewall” .................................................. 25

4 Die Befehle des Shellprogrammes ......................................................................... 26

5 Das Arbeiten mit Objektverzeichnissen .................................................................. 28- Neues Objektverzeichnis anlegen ........................................................................ 28- Öffnen eines Objektverzeichnisses ...................................................................... 29- Kopieren eines Objektverzeichnisses ................................................................... 29- Umbenennen eines Objektverzeichnisses ............................................................. 29- Löschen eines Objektverzeichnisses .................................................................... 29- Der Menübefehl "Objekt wechseln" .................................................................... 29

6 Das Auswahlmenü ............................................................................................. 30- Löschen einer Datei .......................................................................................... 31- Grundlagen für den Ablauf einer Gebäudesimulation ............................................. 32- Öffnen einer bereits vorhandenen Eingabedatei .................................................... 32- Erstellen einer neuen Eingabedatei für RO 101 .................................................... 33- Erstellen einer neuen Eingabedatei für RO 102 und RO 134 ................................... 33- Ausgabe von Ergebnisdaten als Text ( Bildschirm oder Drucker ) ........................... 34- Ausgabe von Ergebnisdaten als Excel-Datei ( Bildschirm ) ..................................... 35- Ausgabe von Ergebnisdaten als Grafik ( Bildschirm oder Drucker ) .......................... 35- Exportieren einer Grafik-Datei ............................................................................ 37- Starten eines Berechnungsprogramms ................................................................ 38- Durchführen einer Berechnungsserie (Erstellen und Öffnen eines Einzelmakros) ....... 40

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- Kombination von Berechnungsserien (Erstellen, Öffnen und Starten einesSammelmakros) ..... 42

7 Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme ........................................................... 44- Die Menüzeile ................................................................................................. 45- Die Kopfzeile .................................................................................................. 45- Die Fußzeile .................................................................................................... 45- Das Arbeiten mit den Formularen einer Eingabedatei ............................................ 47 - Der Grundaufbau eines Formulars ...................................................................... 47- Wechselwirkungen zwischen Parametern innerhalb eines Formulars ....................... 49- Wechselwirkungen zwischen Parametern verschiedener Formulare einer Datei ......... 50- Wechselwirkungen zwischen Parametern verschiedener Dateien einer Berechnungsserie 51

8 Besonderheiten bei der Dateneingabe .................................................................... 52 - Eingeben von neuen Außenklimadaten ................................................................ 52- Hinzufügen einer externen Testreferenzjahr-Datei ................................................. 52- Flächen eines Raumes ...................................................................................... 53- Bearbeiten der Schichtdicke einer Wandschicht einer Fläche .................................. 54- Entfernen oder Hinzufügen einer Wandschicht ..................................................... 55- Wechseln der aktuellen Zone ............................................................................. 56- Entfernen oder Hinzufügen einer Zone ................................................................. 56

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1 Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU

Bei der Applikation GEBSIMU handelt es sich um ein Programm zur thermisch-energetischenGebäudesimulation, mit dessen Hilfe der Einfluss aller wesentlichen Parameter auf das thermisch-energetische Verhalten eines Raumes bzw. eines Gebäudes simuliert werden kann.

Die Zielsetzung von GEBSIMU besteht darin, den Leistungs- und Energiebedarf für ein Gebäudeoder eine haustechnische Anlage - zur Raumheizung, zur Raumkühlung, zur Klimatisierung undzur Beleuchtung - zu berechnen und durch die Variation der verschiedenen Parameter zu minimie-ren. Weiterhin können die erwartbaren Raumtemperaturen bei unterschiedlicher Bauweise undunterschiedlichen technischen Anlagen ermittelt werden.

Die Einflussparameter, die bei dieser Simulation berücksichtigt werden, umfassen die Gebiete

- Umwelteinflüsse am Standort,- Bauweise und Bauphysik, - verwendeten haustechnischen Anlagen und energetischen Systeme sowie- Nutzerverhalten.

Mittels der rechnergestützten Simulation ist es möglich, die Auswirkungen der Einflussgrößenquantitativ zu erfassen und eine Vielzahl an Variationsmöglichkeiten zu berücksichtigen.

Die thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU ist ein Programmsystem, das eine vollinstationäre Berechnung des thermisch-energetischen Raumverhaltens unter Einbezug des Spei-cherverhaltens der Raumumschließungsflächen incl. deren Schichtaufbau durchführt.

Zur Ermittlung des Jahresganges und des Jahresbedarfs werden die meteorologischen Datenentweder mit dem Referenzjahr-Verfahren (Testreferenzjahr TRY) oder, wenn dies nicht verfügbarist, mit dem Tagesgangverfahren nach DIN 4710 berücksichtigt.

Für die Auslegungsverhältnisse im Sommer und Winter werden extreme Wetterperioden in Anleh-nung an die Angaben in VDI 2078 und DIN EN 12831 unter Einbezug der DIN 4710 zugrundegelegt.Ab Version 7.20 wird für die Auslegung Sommer die Cooling Design Period (CDP) entsprechendVDI 2078 altenativ vom Juli 1996 oder vom Juni 2015 verwendet.

Die thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU besteht im Kern aus drei Berechnungs-programmen

- RO 101 Heiz- und Kühllast von Räumen sowie Raumtemperaturen,

- RO 102 Analyse der Raumtemperaturen(Inkl. Sommerlicher Wärmeschutz)sowie Heiz- und Kühlbedarf Anlage ohne Klimatisierung,

- RO 134 Wärme- und Kältebedarf einer raumlufttechnischenAnlage ( Klimaanlage ),

die in der Programmiersprache FORTRAN entwickelt und unter der MS-WINDOWS-Oberfläche inder Applikation GEBSIMU zusammengefasst sind.

1 - Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU

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Jedes der drei Programme benötigt für einen Simulationslauf zusätzlich zu den speziellen Ein-gabedateien für jedes Programm eine Testreferenzjahr-Datei try, eine Direktzugriffsdatei und -wenn eine Zwischenklimazone wie Wintergarten, Atrium u.ä. betrachtet werden - spezielleDateien mit den berechneten Werten für das Raumklima in dieser Zwischenklimazone.

Das Zusammenwirken der einzelnen Komponenten wird mit der folgenden Grafik verdeutlicht.

Das GEBSIMU Simulationskonzept

Das Programm RO 101

Das Programm RO 101 berechnet die Heiz- und Kühllast eines Raumes bzw. eines Raumtyps.Darunter versteht man in Anlehnung an VDI 2078 die thermische Leistung, die zu einembestimmten Zeitpunkt einem Raum zugeführt bzw. aus einem Raum abgeführt werden muss, umeine vorgegebene Raumtemperatur einhalten zu können.

Entsprechend lässt sich auch die erwartbare Raumtemperatur ermitteln, wenn die thermischeLeistung vorgegeben bzw. begrenzt wird.

Da ein Gebäude aus mehreren Raumtypen, wie z.B. Mittelräumen, Eckräumen, Dachräumen oderInnenräumen besteht, ist die Berechnung der Lasten entsprechend oft durchzuführen.

1 - Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU

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Dabei werden alle vorhandenen Zonen, d.h. alle Räume des gleichen Raumtyps, mit unterschiedli-cher Sonneneinstrahlung in jeweils eine Berechnung miteinbezogen ( jeweils ein Raumtyp ). Daskönnen Räume sein, die sich in ihrer Ausrichtung in Bezug auf die Himmelsrichtung unterschei-den oder die, auf verschiedenen Stockwerken gelegen, auf Grund eines Nachbargebäudes oderwegen eines Berges in der näheren Umgebung nicht die gleiche Menge an Sonneneinstrahlungerhalten.

In den für einen Raum ermittelten Heiz- und Kühllasten sind folgende Einflüsse berücksichtigt:

- Außenklima- Raumklima- Bauweise und Bauphysik- äußere und innere Wärmelasten- Nutzungsanforderungen- Luftwechsel durch die Fensterfugen und durch geöffnete Fenster- Art der haustechnischen Anlage

Berechnungsmodell für die Heiz- und Kühllast eines Raumes bzw. eines Raumtyps:

Für die Ermittlung der thermischen Leistung für einen Raum (Heiz- und Kühllast) wird in GEBSI-MU das n-Kapazitäten.Modell verwendet.Ab der Programmversion GEBSIMU 7.00 steht darüber hinaus das daraus abgeleitete verein-fachte 2-Kapazitäten-Modell nach VDI 6007-1 zur Verfügung.

n-Kapazitäten-Modell (n-K-Modell) nach GEBSIMU :

Das n-Kapazitäten-Modell ist abgeleitet aus der Differentialgleichung für die Wärmeleitung. Wievon Beuken bereits 1936 mit dem sogenannten "Beuken-Modell" gezeigt wurde, lässt sich ausder Analogie zwischen der Differentialgleichung der Wärmeleitung und den Vorgängen in einemidealisierten elektrischen Kabel ein detailliertes elektrisches Modell für instationäre thermisch-energetische Vorgänge in Bauteilen und Räumen herleiten.Daraus wurde von ROUVEL (siehe Literatur [1] , [2] und [3]]) eine elektrische Ersatzschaltung(Ersatz-Modell)l für das thermisch-energetische Verhalten von Bauteilen mittels einer diskretenRC-Schaltung hergeleitet. Dieses Verfahren ist auch in die europäische Normung (DIN EN 13786) aufgenommen.Das thermisch-energetische Verhalten jedes Bauteils im Raum wird dabei durch je zwei "Ersatz-Kapazitäten" sowie drei "Ersatz-Widerstände" beschrieben. Diese lassen sich je Art des Bauteilszu einer "Ersatz-Kapazität" und zwei "Ersatz-Widerständen" zusammenfassen.Die einzelnen Bauteile des Raumes werden dann zu einem n-Kapazitäten-Modell (n-K-Modell)zusammen geschaltet.Dieses n-K-Modell zeigt nach den Testberechnungen zu VDI 6020 die besten Übereinstimmungmit dem detaillierten Beuken-Modell (siehe Literatur [4]), auch gegenüber Programmen nach denunterschiedlichen Differenzenverfahren.Das n-Kapazitäten-Modell nach GEBSIMU erfüllt daher alle Anforderungen nach VDI 6020.

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2-Kapazitäten-Modell (2-K-Modell) nach VDI 6007-1 :

Ausgehend vom vorab beschriebenen n-Kapazitäten-Modell nach GEBSIMU ist das 2-K-Modell hergeleitet worden (siehe Literatur [4] und [5]]).Alle Außenflächen (einschließlich der Flächen zu anders temperierten Nebenräumen) werdenzusammengefasst und durch eine RC-Schaltung beschrieben.Entsprechend werden auch alle Innenflächen (Flächen zu Nebenräumen mit gleichen thermischenVerhältnissen) zu einer RC-Schaltung zusammen gefasst.Die diskrete analytische Lösung mittels des 2-K-Modells stellt eine zulässige und ausreichendgenaue Vereinfachung des n-K-Modells dar.Das 2-K-Modell zeigt nach den Testberechnungen zu VDI 6020 sehr gute Übereinstimmung mitdem detaillierten Beuken-Modell.Das 2-Kapazitäten-Modell nach VDI 6007-1 erfüllt daher die Anforderungen nach VDI 6020.

Das Programm RO 102

Bei Anlagen ohne Klimatisierung - also in der Regel bei reinen Heizungsanlagen - werden imFolgeprogramm RO 102 die mit RO 101 ermittelten Heiz- und Kühllasten der einzelnen Räumeunter Berücksichtigung der Häufigkeit ihres Vorkommens zeitgleich aufsummiert.

Zusätzlich werden mit dem Programm RO 102 sowohl für Heizungsanlagen als auch für raumluft-technische Anlagen die erwartbaren Raumtemperaturen hinsichtlich maximal erwartbarer Werte,Tagesgang und Häufigkeitsverteilung analysiert werden.

Die Ergebnisse werden auch grafisch ausgewertet.

Das Programm RO 134

Bei Gebäuden mit Klimaanlagen oder mechanischen Lüftungen berechnet das ProgrammRO 134 ausgehend von den Heiz- und Kühllasten der einzelnen Räume ( RO 101 ) die erforderli-chen Zuluftmengen und den Bedarf für das Heizen, Kühlen, Befeuchten und Entfeuchten derZuluft.

Dabei werden die Anforderungen und Auswirkungen unterschiedlicher Anlagensysteme, An-forderungen an das Raumklima und die Regelstrategie berücksichtigt.

Unter Einbeziehung verschiedener Möglichkeiten zur Energierückgewinnung kann der Wärme- undKältebedarf sowie der Beleuchtungs- und Ventilarorstrombedarf für das Gebäude bzw. die raum-lufttechnische Anlage ermittelt werden.

Die Ergebnisse werden auch grafisch ausgewertet.

Die Eingabe-Dateien

Die Eingabedateien für die einzelnen Berechnungsprogramme RO 101, RO 102 und RO 134enthalten die für die Simulationsläufe nötigen Daten und liegen im ASCII Format vor.Die Erstellung der Eingabedateien erfolgt vom Benutzer mit Hilfe der Eingabemasken derGEBSIMU-Oberfläche und wird später detailliert beschrieben.

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Die Namenskonventionen bei der Erstellung der Eingabedateien und die Bearbeitung bzw. Be-trachtung der Dateien werden in Kapitel 6 beschrieben.

Die Ergebnis-Dateien

Jedes der drei Programme RO 101, RO 102 und RO 134 erzeugt eine Textdatei, in der die Ergeb-nisse einer Berechnung gespeichert werden.

Zusätzlich zu den Textdateien wird von den Programmen RO 102 und RO 134 jeweils eine Gra-fikdatei erzeugt.

Weiterhin können die Ergebnisse von allen drei Programmen jeweils in eine Excel-Datei geschrie-ben werden. Damit ist eine individuelle Weiterbearbeitung der Ergebnisse möglich.

Die Namenskonventionen bei der Erzeugung der Ausgabedateien und die Bearbeitung bzw. Be-trachtung der Dateien werden in Kapitel 6 beschrieben.

Die Testreferenzjahr-Datei

Eine Testreferenzjahr-Datei enthält alle für die Simulation relevanten meteorologischen Dateneines Ortes bzw. eines Gebietes über ein typisches Jahr als Stundenwerte mit 8760 Stundenpro Jahr.

Die Testreferenzjahr-Dateien try* werden im Unterverzeichnis try_data des GEBSIMU-Haupt-verzeichnisses abgelegt und mit Hilfe der Datei try_list.dat im Hauptverzeichnis verwaltet.

Bei der Installation von GEBSIMU werden die Testreferenzjahr-Dateien von “Meteonorm” für dieBundesrepublik Deutschland installiert.Die Testreferenzjahr-Dateien des Deutschen Wetterdienst (DWD) müssen gesondert über denDeutschen Wetterdienst Offenbach besorgt werden, da es hierfür keine allgemeingültige Lizenzgibt.

Während einer Berechnung wird eine temporäre Datei try angelegt.

Die Datei try_list.dat

Die Datei try_list.dat enthält Daten zur Verwaltung der Testreferenzjahr-Dateien und der geogra-phische Daten zur schnellen Anzeige innerhalb von GEBSIMU.

Folgende Daten sind zu jeder Testreferenzjahr-Datei bzw. zu jedem Ort enthalten :

Laufende Nummer des OrtesBezeichnung der Testreferenzjahr-Datei try.Name der stellvertretenden meteorologischen StationBreitengradLängengradLängengrad für NormalzeitHöhe über NNWochentag des ersten Tages im JahrDauer der SommerzeitFeiertage

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Die Datei ausklima.dat

Diese Datei enthält Daten zur Verwaltung der in den drei Programmen von GEBSIMU enthaltenenKlimadaten für die Auslegungsverhältnisse im Sommer und Winter sowie für die typischen Tageim Normaljahr entsprechend DIN 4710. Diese Datei kann um die Daten zusätzlicher Orte vonGEBSIMU aus erweitert werden.

Folgende Daten sind zu jedem Ort in dieser Datei enthalten :

Laufende Nummer des OrtesName des OrtesBreitengradLängengradLängengrad für NormalzeitHöhe über NN sowiefür zusätzliche Orte alle erforderlichen Klimadaten für die Auslegungsverhältnisseim Sommer und Winter sowie für die typischen Tage im Normaljahr entsprechend DIN 4710

Die Direktzugriffsdatei

Ein Simulationslauf mit dem Programm RO 101 bezieht sich immer auf einen einzelnen Raum,Raumtyp oder nur auf einen Teil eines Raumes.

Die Programme RO 102 und RO 134 sind Folgeprogramme von RO 101 und summieren die Heiz-und Kühllast mehrerer Räume bzw. liefern Ergebnisse, die sich auf das gesamte Gebäude bzw.auf eine haustechnische Anlage beziehen.

Dazu benötigen diese Folgeprogramme Ergebnisdaten vom Programm RO 101, die in der tempo-rären Datei zehn abgelegt sind. In einer Berechnungsserie werden in dieser Datei nach jedemSimulationslauf mit dem Programm RO 101 bestimmte Daten mit dem bestehenden Dateiinhaltverkettet und dann als eine permanante Datei *.e10 gespeichert.

Die Datei zehn beinhaltet also Informationen über eine Folge von Berechnungen.

Spezielle Dateien für Zwischenklimazonen

Die speziellen temporären Dateien TZKZA und TRYZKZA werden erzeugt, wenn es sich bei demRaum, der mit GEBSIMU simuliert werden soll, um eine Zwischenklimazone (Wintergarten, Atri-um o.ä.) handelt. Die Ergebnisse über das Klima in dieser Zwischenklimazone werden währenddes Simulationslaufes in diesen Dateien abgespeichert und danach als permanente Datei *.ztaund *.zya abgelegt.

Wenn im weiteren Verlauf der Gebäudesimulation ein Raum betrachtet wird, der hinter dieserZwischenklimazone liegt, stellt GEBSIMU die Dateien *.zte und *.zye sowie temporär TZKZE undTRYZKZE zur Verfügung. Bei diesen beiden Dateien handelt es sich um Kopien der DateienTZKZA und TRYZKZA.

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Grundlagen für den Ablauf einer Gebäudesimulation

Eine Eingabedatei für das Programm RO 101 enthält Daten für die Berechnung der Heiz- undKühllasten eines Raumes bzw. eines Raumtyps. Dabei werden alle Räume gleichen Raumtyps,aber unterschiedlicher Sonneneinstrahlung ( sogenannte "Zonen" ) in einer Berechnung ( einRaumtyp ) zusammengefasst. Maximal 99 Raumtypen können berücksichtigt werden.

Typische Räume ( Raumtypen, Raumzellen oder Module ) sind beispielsweise :- Mittelraum in einem Zwischengeschoss- Eckraum in einem Zwischengeschoss- Mittelraum unter dem Dach (Dach-Mittelraum)- Eckraum unter dem Dach (Dach-Eckraum)- Mittelraum im Erdgeschoss (EG-Mittelraum)- Eckraum im Erdgeschoss (EG-Eckraum)- ....

Unter dem Begriff Zone (Zone 1 bis max. 9) wird eine Variation eines Raumes ( eines Raumtyps,einer Raumzelle oder eines Moduls ) verstanden, bei dem folgende Eigenschaften gleich sind :- Art und Größe der Raumumschließungsflächen- wärmetechnischer Aufbau der Raumumschließungsflächen- Fensterart und -größe- Wärmedurchgangszahl der Fenster- Fensterlüftung- Nutzung- Personenbelegung- elektr. Anschlussleistung der Beleuchtung- innere Wärmequellen- Art und Regelung der haustechnischen Anlage

Folgende Eigenschaften können unterschiedlich sein :- Sonnenschutzmaßnahmen- Himmelsrichtung- Beschattung der Außenwände und Fenster

Typische unterschiedliche Zonen eines Raumes ( Raumtyp, Raumzelle oder Modul ) sind bei-spielsweise :- Raumtyp: Mittelräume in einem Zwischengeschoß mit folgenden Varianten .

o Südo Süd-Westo Westo ....o Süd verschattet von Ost her o Süd verschattet von West her o ....o ....o Süd im 1. OG o Süd im 5. OG o ....o Nord-Ost mit Sonnenschutz o Nord-Ost ohne Sonnenschutz o ....

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Beim Programm RO 101 ist daher eine feste Reihenfolge für den Start der einzelnenBerechnungen ( Raumtypen ) vorgeschrieben. Das bedeutet, dass zuerst der Simulationslauf mitder Eingabedatei für die erste Berechnung ( Raumtyp ) gestartet werden muss, bevor dann einSimulationslauf für die zweite, dritte ... Berechnung durchgeführt werden kann.

Die Applikation GEBSIMU wird es daher unterbinden, dass in einer Berechnungsserie zuerst einSimulationslauf mit der Berechnung ( Raumtyp ) Nr. 2 gestartet, ohne ein Ergebnis von derBerechnung ( Raumtyp ) Nr.1 vorliegen zu haben.

Die Einhaltung der Reihenfolge ist erforderlich, damit in den Folgeprogrammen RO 102 undRO 134 eine eindeutige Zuordnung zu den Eingabedaten gegeben ist.

Die Programme RO 102 und RO 134 sind Folgeprogramme von RO 101 und summieren übermehrere Räume gleichen oder unterschiedlichen Raumtyps. Sie liefern Ergebnisse, die sich aufdas ganze Gebäude oder auf einzelne Anlagen beziehen.

Im Gegensatz zum Programm RO 101 ist bei den Folgeprogrammen keine feste Reihenfolgeeinzelner Berechnungen vorgeschrieben, da mit denselben Raumtypen verschiedene Alternativenvon raumlufttechnischen Anlagen oder verschiedene Gebäudeteile berechnet werden können.

Eine Simulationsrechnung mit dem Folgeprogramm RO 102 oder RO 134 kann jedoch nur ge-startet werden, wenn vorher die zugehörige Berechnungsserie mit RO 101 durchgeführt wurde.

Hinweis: Die angesprochenen Restriktionen über die Reihenfolge beim Start von Simulations-rechnungen einer bestimmten Berechnungsserie werden automatisch beachtet, wenn dieBerechnung über ein GEBSIMU-MAKRO gestartet wird.

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Literaturhinweise:

[1] Rouvel, L.:Berechnung des wärmetechnischen Verhaltens von Räumen bei dynamischenWärmelasten. FfE-Berichte Nr.2 in BWK 24 (1972), Nr.6, S.245/262

[2] Rouvel, L.:Raumkonditionierung - Wege zum energetisch optimierten Gebäude.Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1978

[3] Rouvel, L.:Thermische und energetische Optimierung von Gebäuden mittels Computersimula-tion. VDI Bericht 1022, S.35/49 VDI Verlag, Düsseldorf 1992

[4] Rouvel, L. und F. Zimmermann:Ein Regeltechnisches Modell zur Beschreibung des thermisch dynamischenRaumverhaltensTeil 1: Theoretische Grundlagen und deren Anwendung auf die Berechnung

von RaumtemperaturenHLH Bd. 48 (1997) Nr. 10 S. 66/75Teil 2: Vergleich der Berechnungsergebnisse für das regelungstechnische

Modell mit anderen Verfahren am Beispiel sommerlicher Raumtem-peraturen

HLH Bd. 48 (1997) Nr. 12 S. 24/31Teil 3: Berechnung von Gewichtsfaktoren für VDI 2078 und alternatives

Verfahren mittels ÜbergangsfunktionenHLH Bd. 49 (1998) Nr. 1 S. 18/29

[5] Rouvel, L. und F. Zimmermann:Berechnung des instationären thermischen GebäudeverhaltensHLH Bd. 55 (2004) Nr. 3 S. 39/46 und Nr. 4 S. 24/30

[6] L. Rouvel und C. Seifert:Wärmeeintrag in den Raum aufgrund kurzwelliger EinstrahlungKI Kälte - Luft - Kältetechnik Juli/August 2007, S. 24/26 und September 2007 S.34/38

[7] L. Rouvel , C. Seifert und F. Zimmermann:Die künftige VDI 2078 im Kontext zur europäischen NormungHLH Bd. 59 (2008) Nr. 8 - August S. 49/54

[8] L. Rouvel:Was bedeutet der Begriff Kühllast ? - Aspekte der neuen VDI-KühllastregelnHLH Bd. 60 (2009) Nr. 9 - September S. 44/47

[9] L. Rouvel und C. Seifert:Der Begriff Kühllast in der künftigen VDI 2078HLH Bd. 63 (2012) Nr. 2 - Februar S. 42/46

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[10] VDI 2078 Juli 1996:Berechnung von Kühllast klimatisierter Räume (VDI-Kühllastregeln)

VDI 2078 Juni 2015:Berechnung der thermischen Lasten und Raumtemperaturen(Auslegung Kühllast und Jahressimulation)

[11] VDI 6007- Blatt 1 Juni 2015:Berechnung des instationären thermischen Verhaltens von Räumen und Gebäuden- Raummodell

[12] VDI 6007- Blatt 2 März 2012:Berechnung des instationären thermischen Verhaltens von Räumen und Gebäuden- Fenstermodell

[13] VDI 6007- Blatt 3 Juni 2015:Berechnung des instationären thermischen Verhaltens von Räumen und Gebäuden- Modell der solaren Einstrahlung

[14] VDI 6020 Blatt 1 Mai 2001:Anforderungen an Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation- Gebäudesimulation

VDI 6020 in Überarbeitung, erscheint im Frühjahr 2016:Anforderungen an thermisch energetische Rechenverfahren zur Gebäude- undAnlagensimulation

[15] ANSI/ASHRAEStandard 140-2007: Standard Method of Test for the Evaluation of Building Energy Analysis ComputerPrograms

[16] DIN EN ISO 13791 August 2012:Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden –Sommerliche Raumtemperaturen bei Gebäuden ohne Anlagentechnik- Allgemeine Kriterien und Validierungsverfahren (ISO 13791:2012);

Deutsche Fassung EN ISO 13791:2012

[17] DIN EN ISO 13792 August 2012:Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden –Sommerliche Raumtemperaturen bei Gebäuden ohne Anlagentechnik– Vereinfachtes Berechnungsverfahren (ISO 13792:2012);Deutsche Fassung EN ISO 13792

[18] DIN EN 15255 November 2007:Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden– Berechnung der wahrnehmbaren Raumkühllast– Allgemeine Kriterien und Validierungsverfahren;Deutsche Fassung EN 15255:2007

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[19] DIN EN 15265 November 2007:Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden– Berechnung des Heiz- und Kühlenergieverbrauchs– Allgemeine Kriterien und Validierungsverfahren; Deutsche Fassung EN 15265

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2 Systemanforderungen und Systemeinstellungen

Um die Applikation "Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU " unterMS Windows NT oder höher (einschließlich Windows 10 - auch für 64Bit-Betriebssysteme) zu starten, muss Ihr Rechnersystem überbestimmte Hard- und Software-Voraussetzungen verfügen.

Minimalanforderungen an den Betrieb von GEBSIMU:

- MS Windows NT oder höher (einschließlich Windows 10)auch für 64 Bit-BetriebssystemeEinzelplatz-Installation, keine Netzwerk-Installation

- Festplatte, die noch folgenden freien Speicherplatzauf dem Laufwerk für GEBSIMU aufweist:- 110 MB für die Programme- 120 MB für Berechnungsbeispiele, die auch als

Vorlage zu neuen Berechnungen genommen werden können,sowohl für das n-Kapazitäten-Modell nach GEBSIMU alsauch für das 2-Kapazitäten-Modell nach VDI 6007-1

- 240 MB für die Testbeispiele entsprechend VDI 6020 sowohl für das n-Kapazitäten-Modell nach GEBSIMU alsauch für das 2-Kapazitäten-Modell nach VDI 6007-1

- 260 MB für die Testbeispiele der VDI 2078 (Kühllastre-geln) und VDI 6007-1 (Raummodell)sowohl für das n-Kapazitäten-Modell nach GEBSIMU alsauch für das 2-Kapazitäten-Modell nach VDI 6007-1

- 1000 MB für Testreferenzjahr-Dateien für die BRD 12 TRY's vom DWD 1985; 30 TRY's vom DWD 2004 45 TRY's vom DWD 2010; 45 TRY's vom DWD 2035 weitere etwa 90 TRY’s stehen für die BRD von Meteonorm Version 7 in GEBSIMU zur Verfügung.

- 100 MB freier Speicherplatz für Zwischenergebnisse bei der Berechnung

- min.200 MB für individuelle Berechnungen mit GEBSIMU

Hinweis zu Windows 3.*, Windows 95 und 98:Wird bei dieser GEBSIMU-Version nicht mehr unterstützt.

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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Hinweis zu Windows XP und Windows Vista:

Um unter Windows XP und Vista die Eingabemasken zu dem Programmsystem "ThermischeGebäudesimulation GEBSIMU " in den vorgesehenen Farben wiederzugeben, wählen Sie bitteunter Windows-Systemeinstellungen

unter dem Symbol Anzeige die Karteikarte Darstellung aus.

Dort stellen Sie bitte ein: Fenster und Schaltflächen: Windows - klassischFarbschema: Windows - klassisch

Hinweis zu Windows 7:

Die klassische Windows-Bildschirmdarstellung ist ab der Windows-Version „Windows 7“ nurnoch bedingt verfügbar.

Wenn Sie unter Windows 7 de Eingabemasken zu dem Programmsystem "Thermisch-energeti-sche Gebäudesimulation GEBSIMU " möglichst weitgehend in den vorgesehenen Farben wieder-geben möchten und weitgehend die klassische Windows-Bildschirmdarstellung haben möchten,wählen Sie bitte unter Windows anpassen das Design ( Fensterfarbe): Windows - klassisch

Bei Windows 7 ist es häufig lästig, dass beim Aufruf eines Programms oder einer Datei vomWindows_7-System „Benachrichtigungen“ und Hinweise gemeldet werden, die den PC-Nutzerdavon abhalten sollen, mit diesen Programmen zu arbeiten.

Noch stärker wird das Arbeiten vom Windows_7-System behindert, wenn es erforderliche Aufrufe von Dateien bzw. Programmteilen blockiert.

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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Dies kann man zumindest teilweise in der Systemsteuerung abschalten:So wird es gemacht:

Auf der Taskleiste „START“ anklicken, dann „Systemsteuerung”

3. Schritt:

4. Schritt:

5. Schritt:

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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und schließlich als 6. Schritt den Schieber auf die unterste Rasterstellung bringen.

Hinweis zu Windows 7 Home Premium, zu Windows 8, zu Windows 8.1 undzu Windows 10 :

Achtung: Windows 8, 8.1 und 10 ohne Zusatz “Professional” bzw. “Enterprise”ist eine “Home”-Version !

Wenn sich das Programmsystem "Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU"nicht installieren lässt:

Bei den Windows-Versionen Windows 7 Home Premium, Windows 8, Windows 8.1 und Wind-ows 10 ist das Administrator-Konto grundsätzlich deaktiviert und kann auch nicht unter derBenutzer-Verwaltung aktiviert werden.

Daher lassen sich i.d.R. eine Reihe vonProgrammen - so auch das Programm-system "Thermische GebäudesimulationGEBSIMU " - nicht installieren.

Dies lässt sich ändern, indem Sie dasAdministrator-Konto über den “net user”-Befehl aktivieren und damitAdministrator-Rechte erlangen. Diesfunktioniert folgendermaßen:

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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1. Auf die Schaltfläche Start klicken

2. Auf die Schaltfläche Ausführenmit der rechten Maus-Tasteklicken und “Als Administratorausführen” auswählen(anklicken).

3 Den Be f e h l net user administrator /active:yesin das Befehlsfeld Öffnen eingeben und OK drücken.

Danach in der Benutzer-Verwaltung das Administrator-Konto bearbeiten (z.B. Passwort usw.).Nach dem Einrichten den Benutzer wechseln und die Installation - z.B. von GEBSIMU - als Administrator vornehmen.Nach der Installation kann man sich wieder mit der “alten” Benutzer-Kennung einloggen.

Wenn sich das Programmsystem "Thermische Gebäudesimulation GEBSIMU"nicht starten lässt:

Wenn Sie nicht als Administrator sondern als User eingeloggt sind, kann es vorkommen, dass SieGEBSIMU nicht starten können. Das Programm bleibt gleich zu Beginn des Startvorganges hän-gen (blockiert).Ursache ist möglicherweise, dass Sie vom Windows-Betriebssystem nicht als “Besitzer”derGEBSIMU -Dateien erkannt werden, obwohl Sie Administratorrechte dafür haben.

Folgender Befehl macht den gerade angemeldeten Benutzer zum Besitzer des GEBSIMU -Ver-zeichnisses:

takeown /r d:j /f "GEBSIMU -Verzeichnis"

z.B. takeown /r d:j /f C:\GEBSIMU-731

Tragen Sie diesen Befehl an der Stelle (Befehlsfeld “Öffnen”) ein und drücken dann OK.

Danach sollte das Programmsystem GEBSIMU laufen.

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “Windows Defender”:

Bei Verwendung des Virenscanners “Windows Defender” werden bei einigen Computerneinzelne Programme von GEBSIMU fälschlicherweise als “Spyware oder andere mögli-cherweise unerwünschte Software” eingestuft und lassen sich daher nicht starten. Be-troffen davon sind offensichtlich nur die Betriebssysteme Windows 8, 8.1 und 10.

Dies lässt sich vermeiden, indem diese Programme von GEBSIMU im Windows Defender zugelassen” werden.

Das Zulassen der betroffenen Programmdateien von GEBSIMU beim Windows Defender erfolgtnach folgender Vorgehensweise:

“Start” > “Systemsteuerung” > “Alle Systemsteuerungselemente”> “Windows Defender”> “Extras” > “Optionen” > “Ausgeschlossene Dateien und Ordner” bzw.

> “Einstellungen” > “Ausgeschlossene Dateien und Ordner”Dort können die betroffenen Programmdateien von GEBSIMU als zugelassen (als von derÜberprüfung ausgeschlossen) hinzugefügt werden.

Folgende Programme von GEBSIMU können davon betroffen sein:GEBSIMU.exe Gebedit.exe Eing_101.exe GebExpo32.exe Eing_102.exe GebDrucExpo32.exe Eing_134exe GebDruc32.exe AUTOMAT-TRY_Effekte_aufpraegen.exe

Die Vorgehensweise ist auch im nachfolgenden Screenshot vom Windows Defender exempla-risch dokumentiert:

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “BitDefender”:

Bei Verwendung des Virenscanners “BitDefender” werden häufig einzelne Programmevon GEBSIMU fälschlicherweise als “gefährliche Software (Malware)” eingestuft undlassen sich daher nicht starten.

Dies lässt sich vermeiden, indem diese Programme von GEBSIMU im BitDefender “zu-gelassen” werden.

Das Supportcenter von BitDefender schreibt zu diesem Thema im Internet:“....Diese Situation tritt ein, wenn das Active-Virus-Control-Modul fälschlicherweise eine An-wendung als Malware einstuft.Active Virus Control ist ein BitDefender-Modul, das ständig die laufenden Programme IhresSystems überwacht und einen Bericht über jene sendet, die sich potenziell gefährlich ver-halten. Da diese Funktion auf dem heuristischen System basiert, kann es Fälle geben, indenen einwandfreie Anwendungen im Bericht der Active Virus Control aufgelistet werden.Wenn diese Situation eintritt, können Sie die entsprechende Anwendung von der Überwa-chung durch Active Virus Control ausschließen.Wenn Sie das Programm der Ausschlussliste hinzufügen möchten, gehen Sie folgenderma-ßen vor: 1. Öffnen Sie das BitDefender-Fenster. 2. Klicken Sie in der oberen Symbolleiste auf Einstellungen. 3. Klicken Sie im Menü links auf Virenschutz und danach auf den Reiter Ausschlüsse. 4. Klicken Sie auf den Link Ausgeschlossene Prozesse. Ein Fenster wird angezeigt.

Hier können Sie die Prozesse verwalten, die von Active Virus Control ausgeschlossen sind.

5. Fügen Sie Ausschlüsse hinzu, indem Sie die folgenden Schritte ausführen: 1. Klicken Sie im oberen Teil der Ausschlusstabelle auf Hinzufügen. 2. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die Anwendung, die ausgeschlossen

werden soll und klicken Sie dann auf OK. 3. Lassen Sie die Zulassen-Option aktiviert, um zu verhindern, dass Active Virus

Control die Anwendung blockiert. 4. Klicken Sie auf Hinzufügen.....”

Folgende Programme von GEBSIMU könnendavon betroffen sein:

GEBSIMU.exe Gebedit.exe Eing_101.exe GebExpo32.exe Eing_102.exe GebDrucExpo32.exe Eing_134exe GebDruc32.exe AUTOMAT-TRY_Effekte_aufpraegen.exe

Die Vorgehensweise ist auch im nebenstehen-den Screenshot vom BitDefender exemplarischdokumentiert:

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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Hinweis beim Verwenden der “Windows-Firewall”:

Bei Verwendung der“Windows-Firewall” wird bei einigen Computern das Starten der Applikation“Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU “ blockiert. Betroffen davon sind die Betriebssysteme Windows 8, 8.1 und 10, wenn der Benutzer (User) nicht der “Administrator”ist.

Dies lässt sich vermeiden, indem die Applikation “Thermisch-energetische GebäudesimulationGEBSIMU ” in der Windows-Firewall “zugelassen” wird.

Das Zulassen der betroffenen Programmdateien von GEBSIMU beim Windows-Firewall erfolgtnach folgender Vorgehensweise:

“Start” > “Systemsteuerung” > “Alle Systemsteuerungselemente”> “Windows-Firewall”

Dort sollte die App “Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU ” sowohl “Privat” alsauch “Öffentlich” zugelassen werden (2 Häkchen)..

Die Vorgehensweise ist auch aus nachfolgendem Screenshot von der Windows-Firewall ersicht-lich:

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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Hinweis zu den Testreferenzjahren:

Im Lieferumfang des Programmsystems "Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU "sind die “neuen” Testreferenzjahre des DWD 2010 und DWD 2035 (sowohl für ein mittleres Jahrals auch für extreme Jahre enthalten. Außerdem wird der “Stadteffekt” und die Höhenlage be-rücksichtigt.

Die “alten” Testreferenzjahre des DWD 2004 (TRY01_Jahr.dat bis TRY15_Jahr.dat) sind ver-schlüsselt im Installationsprogramm von GEBSIMU enthalten.. Sie können bezogen werdenüber :

Deutscher Wetterdienstwww.dwd.de/TRY

Die „alten“ zwölf Testreferenzjahre des DWD 1985 (TRY1 bis TRY12) sind ebenfalls insbeson-dere zum Validierungsnachweis nach VDI 60020-1 enthalten.

Die Testreferenzjahre für die BRD nach Meteonorm Version 7 (neue Periode: Temperatur 2000-2009, Strahlung 1996-2005) sind im Installationsprogramm enthalten. Sie sind verschlüsselt undsind durch den Datei-Suffix “.try” gekennzeichnet.Falls Sie ein neues externes Testreferenzjahr installieren wollen (z.B. ein Testreferenzjahr au-ßerhalb der BRD nach Meteonorm ab Version 5.1), sehen Sie bitte in Kapitel 8 nach.

2 - Systemanforderungen und Systemeinstellungen

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3 Installieren der Windows-Applikation

GEBSIMU

GEBSIMU ist eine Windows-Applikation und orientiert sich im Aufbauund Bedienung am Applikationsstandard unter MS-Windows.

Zur Installation von GEBSIMU starten Sie auf Ihrem Computerzunächst Windows.

Legen Sie die CD-ROM mit dem Installationsprogramm in daspassende Laufwerk Ihres Computers ein.

Drücken Sie mit der Mouse auf der Task-Leiste die Taste "Start" undwählen Sie danach unter "Ausführen ...". das Installationsprogrammvon GEBSIMU aus:

z.B. SETUP.EXEoder GEBSIMU_7-31-0025_setup.exeoder GEBSIMU_Test_setup.exeoder .....

Schließen Sie die Eingabe durch Betätigung der Eingabetaste <OK>ab.

Windows startet nun das GEBSIMU-Installationsprogramm.

Befolgen Sie danach bitte die Anweisungen desInstallationsprogrammes.Geben Sie bei der Frage nach dem GEBSIMU-InstallationsverzeichnisLaufwerk und Pfad des Verzeichnisses ein, in dem Sie GEBSIMU aufIhrem Rechner installieren möchten.

3 - Installieren der Windows-Applikation GEBSIMU

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Achtung:Bitte editieren Sie nieDateien per Hand. Än-derungen bzw. Erwei-terungen dieser Datei-en übernimmt die Ap-plikation !

Befolgen Sie danach bitte die Anweisungen des Installations-programms.

Das GEBSIMU-Installationsprogramm legt im Applikationsverzeichnisein Verzeichnis "TEST_OBJ" an, das Musterdateien enthält.Ein weiteres Verzeichnis namens "try_data" wird angelegt, um alleTestreferenzjahr-Dateien aufzunehmen.Mit der Installation stehen Ihnen die Testreferenzjahr-Dateien vom“DWD” und von “Meteonorm” für die Bundesrepublik Deutschlandzur Verfügung.

Nach Abschluss des GEBSIMU-Installationsvorgangs erhalten Sie eineentsprechende Meldung. GEBSIMU ist jetzt auf Ihrem Computer vollfunktionstüchtig installiert und kann nach einem Neustart von Wind-ows jederzeit aktiviert werden.

Hinweis zur Installation von GEBSIMU unter Windows 7, Windows 8, Windows 8.1und Windows 10:

Achtung: Windows 8, 8.1 und 10 ohne Zusatz “Profes-sional” bzw. “Enterprise” ist eine “Home”-Version !

Unter Windows 7, 8, 8.1 und 10 sollten Sie zur Installation von GEBSIU den Befehl “Als Administrator ausführen” verwenden:

Diesen Befehl sollten Sie auch zum ersten Aufruf des installiertenProgramms GEBSIMU benutzen.

Um Probleme mit den Zugriffsrechten bei der Benutzerverwaltungmöglichst zu vermeiden, sollten Sie im Dialog

auf jeden Fall die voreingestellte Option “all users” auswählen:

3 - Installieren der Windows-Applikation GEBSIMU

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Hinweis zu Windows 7 Home Premium, zu Windows 8, zu Windows 8.1 und zu Windows 10 :

Achtung: Windows 8, 8.1 und 10 ohne Zusatz “Professional” bzw. “Enterprise”ist eine “Home”-Version !

Wenn sich das Programmsystem "Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU " nichtinstallieren lässt:

Bei den Windows-Versionen Windows 7 Home Premium, Windows 8, Windows 8.1und Windows 10 ist das Administrator-Konto grundsätzlich deaktiviert und kann auch nicht unter derBenutzer-Verwaltung aktiviert werden.

Daher lassen sich i.d.R. eine Reihe von Programmen - so auch das Programmsystem "Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU " - nicht installieren.Dies lässt sich ändern, indem Sie das Administrator-Konto über den “net user”-Befehl aktivierenund damit Administrator-Rechte erlangen. Dies funktioniert folgendermaßen:

1. Auf die Schaltfläche Start klicken

2. Auf die Schaltfläche Ausführen mitder rechten Maus-Taste klickenund “Als Administrator ausführen”auswählen (anklicken).

3 Den Befehl net user administrator /active:yes

in das Befehlsfeld Öffnen einge-ben und OK drücken.

Danach in der Benutzer-Verwaltung das Administrator-Konto bearbeiten (z.B. Passwort usw.).Nach dem Einrichten den Benutzer wechseln und die Installation z.B. von GEBSIMUvornehmen.Nach der Installation kann man sich wieder mit der “alten” Benutzer-Kennung einloggen.

3 - Installieren der Windows-Applikation GEBSIMU

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Wenn sich das Programmsystem "Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU "nicht starten lässt:

Wenn Sie nicht als Administrator sondern als User eingeloggt sind, kann es vorkommen, dass SieGEBSIMU nicht starten können. Das Programm bleibt gleich zu Beginn des Startvorganges hän-gen (blockiert).Ursache ist möglicherweise, dass Sie vom Windows-Betriebssystem nicht als “Besitzer”derGEBSIMU -Dateien erkannt werden, obwohl Sie Administratorrechte dafür haben.

Folgender Befehl macht den gerade angemeldeten Benutzer zum Besitzer des GEBSIMU -Ver-zeichnisses:

takeown /r d:j /f "GEBSIMU -Verzeichnis"

z.B. takeown /r d:j /f C:\GEBSIMU-731

Tragen Sie diesen Befehl an der Stelle (Befehlsfeld “Öffnen”) ein und drücken dann OK.

Danach sollte das Programmsystem GEBSIMU laufen.

Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “Windows Defender”:

Bei Verwendung des Virenscanners “Windows Defender” werden bei einigen Computerneinzelne Programme von GEBSIMU fälschlicherweise als “Spyware oder andere mögli-cherweise unerwünschte Software” eingestuft und lassen sich daher nicht starten. Betroffendavon sind offensichtlich nur die Betriebssysteme Windows 8, 8.1 und 10.

Dies lässt sich vermeiden, indem diese Programme von GEBSIMU im Windows Defender“zugelassen” werden.

Beschreibung der Vorgehensweise: siehe Kapitel 2.

Hinweis beim Verwenden des Virenscanners “BitDefender”:

Bei Verwendung des Virenscanners “BitDefender” werden häufig einzelne Programmevon GEBSIMU fälschlicherweise als “gefährliche Software (Malware)” eingestuft undlassen sich daher nicht starten.

Dies lässt sich vermeiden, indem diese Programme von GEBSIMU im BitDefender “zu-gelassen” werden.

Beschreibung der Vorgehensweise: siehe Kapitel 2.

3 - Installieren der Windows-Applikation GEBSIMU

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Hinweis beim Verwenden der“Windows-Firewall”:

Bei Verwendung der“Windows-Firewall” wird bei einigen Computern das Starten der Applikation“Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU “ blockiert. Betroffen davon sind die Betriebssysteme Windows 8, 8.1 und 10, wenn der Benutzer (User) nicht der “Administrator”ist.

Dies lässt sich vermeiden, indem die Applikation “Thermisch-energetische GebäudesimulationGEBSIMU ” in der Windows-Firewall “zugelassen” wird.

Beschreibung der Vorgehensweise: siehe Kapitel 2.

3 - Installieren der Windows-Applikation GEBSIMU

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4 Die Befehle des Shellprogramms

Das Arbeiten mitObjektverzeichnissensiehe Kapitel 5

Das "Datei" - Menü

"Neu": Erstellen einer neuen Eingabedatei oder einer neuenMakrodatei.

"Öffnen": Öffnen einer vorhandenen Eingabedatei,Ergebnisdatei oder Makrodatei.

"Drucken ...": Ausdrucken von Ergebnisdaten einer Ergebnisdatei.

"Drucker einstellen ...": Auswählen von Einstellungen für denDrucker.

"Grafikseite einrichten...": Auswählen von Einstellungen für den Ausdruck von Grafiken unter WINDOWS.

"Erstellen einer PDF-Datei ": Entfernen einer Eingabedatei,Ergebnisdatei oder Makrodatei.

"Export einer Grafik ...": Exportieren von Grafiken einerGrafik-Ergebnisdatei.

"Löschen": Entfernen einer Eingabedatei, Ergebnisdateioder Makrodatei.

"Beenden": Die Applikation "Gebäudesimulation" wirdbeendet.

Das "Objekt" - Menü

"Neu": Anlegen eines neuen Objektverzeichnisses.

"Öffnen": Öffnen eines vorhandenen Objektverzeichnisses.

"Kopieren": Legt das Duplikat eines Objektverzeichnisses an, d.h alleenthaltenen Dateien werden in ein neues

Verzeichnis kopiert.

"Umbenennen": Den Namen eines Objektverzeichnisses durcheinen anderen Namen ersetzen.

"Löschen": Entfernen eines Objektverzeichnisses mit allenenthaltenen Dateien.

"Wechseln": Zurückwechseln zur Objektauswahl, damit einanderes Objektverzeichnis geöffnet werden kann.

4 - Die Befehle des Shellprogrammes

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Näheres siehe auchKapitel 6 :Starten einesBerechnungslaufes

Das "Optionen" - Menü

"Voreinstellungen...": Auswählen von Default-Einstellungen fürdie Ausgabe von Ergebnisdaten auf dem Bildschirm und für dasAusdrucken von Ergebnisdateien sowie für die Außenklimadaten.

"Simulationslauf": Wählen zwischen den 2 Optionen ..... "am Bildschirm zeigen":

Während einer Simulationsberechnung werden Hinweise zum Ab-lauf einer Simulation auf dem Bildschirm in dem Fenster des je-weiligen Berechnungsprogramms ausgegeben.

... "ins Protokoll schreiben": Während einer Simulationsberechnung werden Hinweise zum Ab-lauf einer Simulation in eines der beiden Protokolle (unter denfolgenden Menübefehlen näher erklärt) geschrieben.

"Protokoll aufzeichnen": Ein- oder Ausschalten des Mitprotokol-lierens während dem Arbeiten in allen Applikationen.

"Protokoll einblenden ...": Laden oder Löschen einer Protokoll - Datei bzw. einer Makroprotokoll - DateiAus der Liste aller Protokoll-Dateien kann man durch Anklicken einbestimmtes Protokoll auswählen und über die Schaltfläche

“markiertes Protokoll einblenden” den GEBSIMU--Editor mit demausgewählten Protokoll laden.Über die Schaltfläche “markierte Protokolle löschen” könnenmehrere, durch Mehrfachauswahl markierte Protokoll-Dateien ausdem Applikationsverzeichnis entfernt werden.

"Starte Simulationsrechnung": Sofortiges Starten eines der drei Berechnungsprogramme mit einer bestimmten Eingabedatei.

"Starte Makro ...": Sofortiges Starten eines Sammelmakros.

4 - Die Befehle des Shellprogrammes

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5 Das Arbeiten mit Objektverzeichnissen

Zur Berechnung des Energie- und Leistungsbedarf eines Gebäudeswerden Sie in dem Programmpaket "Thermisch-energetische Gebäu-desimulation GEBSIMU " mit einer Vielzahl von Dateien arbeiten. Zur Verwaltung all dieser Dateien werden sogenannte"Objektverzeichnisse" angelegt.

Nach dem Start von GEBSIMU ( z.B. durch Doppelklicken auf dasProgrammsymbol ) erscheint - nach Prüfung der Zugangsberechti-gung - in der Bildmitte ein Rahmen für die Objektauswahl.

In der Objektliste sind alle bisher verfügbaren (angelegten) Objekt-verzeichnisse alphabetisch sortiert aufgelistet.

Ebenso wie mit den Befehlen des "Objekt"-Menüs in der Menüzeilehaben Sie folgende Möglichkeiten:

Ein neues Objektverzeichnis anlegen 1. Nach Anklicken der Schaltfläche "Neues Objekt" oder des Men-

übefehls "Neu" wird ein Texteingabefeld und eine weitere Schaltfläche eingeblendet.

2. Geben Sie maximal 8 Zeichen für den Namen des neuen Objektsin das Texteingabefeld ein und bestätigen Sie mit der Schaltfläche"Objekt anlegen". Dadurch haben Sie ein leeres Objektverzeichnisneu angelegt.

5 - Das Arbeiten mit Objektverzeichnissen

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Jede Schaltfläche mitschwarzer Umrahmungwird auch über dieTaste ENTER aktiviert

Lesen Sie immer dieHinweise in derFußzeile

Ein vorhandenes Objektverzeichnis öffnen1. Wählen Sie in der Objektliste ein Objektverzeichnis durch Ankli-

cken aus.2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Objekt öffnen" oder den Men-

übefehl "Öffnen" im Menüs "Objekt".

Ein Doppelklick auf das Objektverzeichnis in der Liste führt zum sel-ben Ziel wie 1. und 2.

Kopieren eines ObjektverzeichnissesWenn Ihnen die Dateien eines anderen Objektverzeichnisses in einemneuen Objektverzeichnis zur Verfügung stehen sollen, dann müssenSie folgendermaßen vorgehen.1. Aktivieren Sie wie üblich in der Liste durch Anklicken ein beste-

hendes Objektverzeichnis.2. Wählen Sie den Menübefehl "Kopieren".

Es erscheint ein Rahmen zur Eingabe des neuen Objektnamens. 3. Mit der Schaltfläche "OK" wird der Kopiervorgang gestartet. Über

"Abbrechen" kommen Sie sofort zur Objektauswahl zurück. Umbenennen eines Objektverzeichnisses 1. Klicken Sie ein Objektverzeichnis, dessen Namen Ihnen missfällt,

in der Objektliste an.2. Wählen Sie den Menübefehl "Umbenennen".

Der alte Objektname wird durch den von Ihnen eingetippten neuenObjektnamen ersetzt, sobald Sie "OK" anklicken.

Löschen eines Objektverzeichnisses Falls Sie die Daten eines Objekts nicht mehr benötigen, so könnenSie ein ganzes Objektverzeichnis löschen.1. Aktivieren Sie das Objekt in der Objektliste durch Anklicken.2. Wählen Sie den Menübefehl "Löschen" im Menü "Objekt".3. Wenn Sie sich nicht ganz sicher sind, ob das ausgewählte Objekt

wirklich gelöscht werden soll, dann können Sie mit der Schaltflä-che "Nein" den Datenverlust vermeiden. Ansonsten starten SiedenLöschvorgang über die Schaltfläche "Ja".

Der Menübefehl "Objekt Wechseln" ist an dieser Stelle deaktiviert, daSie erst dann ein Objekt wechseln können, wenn Sie sich durch Öff-nen eines Objektverzeichnisses im Auswahlmenü eines Objekts befin-den.

5 - Das Arbeiten mit Objektverzeichnissen

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6 Das Auswahlmenü

Nach dem Öffnen eines Objektverzeichnisses sieht man dasAuswahlmenü, das eine

Datei - Liste und vier Bearbeitungsblöcke mit den Überschriften - Bearbeiten von Eingabedaten- Anzeige von Ergebnisdaten- Durchführen einer einzelnen Simulation- Durchführen einer Folge von Simulationen

enthält.

Der gerade aktive Bearbeitungsblock ist daran zu erkennen, dass dieÜberschrift und der Rahmen dieses Blocks grün eingefärbt ist - imGegensatz zu den anderen gerade inaktiven Bearbeitungsblöcken mitder Überschrifts- und Rahmenfarbe schwarz.Klickt man in den Bereich eines Bearbeitungsblocks, so erkennt man,dass dessen Überschrift und Rahmen zur grünen Farbe überwechseltund dass die Überschrift und der Rahmen des zuvor aktiven Blocksnun schwarz geworden ist.

6 - Das Auswahlmenü

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Beim Anklicken einerDatei in derDatei - Liste erscheintin der Titelleiste desFensters einezusätzlicheInformation über dieDatei

Der Grundstock der Applikation GEBSIMU besteht aus dreiBerechnungsprogrammen RO 101, RO 102 und RO 134,deren Kurzcharakterisierung im Bearbeitungsblock"Durchführen einer einzelnen Simulation" aufgeführt ist.Zu jedem der farbig gekennzeichneten Berechnungsprogramme exis-tiert jeweils eine gleichfarbige Option zum Bearbeiten von Eingabe-daten ( im Bearbeitungsblock links oben ) und zur Anzeige von Ergeb-nisdaten ( im Bearbeitungsblock links unten ).

Die Datei - Liste im Zentrum des Auswahlmenüs listet immer die Da-teien des Objektverzeichnisses auf, die gerade bearbeitet bzw. ange-zeigt werden können.

Anm.: Der Suffix einer Datei kennzeichnet die Art der Datei !Suffix: Art der Datei:

e01 Eingabedaten des Programms RO 101 e02 Eingabedaten des Programms RO 102 e34 Eingabedaten des Programms RO 134

a01 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 101 als Text xl1 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 101 für Excel a02 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 102 als Text g02 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 102 als Grafik xl2 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 102 für Excel a34 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 134 als Text g34 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 134 als Grafik xl4 Ergebnis-(Ausgabe-)daten des Programms RO 134 für Excel fol Einzelmakro - Datei ( Zusammenfassen einer einzelnen

Berechnungsserie - Berechnungsfolge ) sam Sammelmakro - Datei ( Start von Berechnungen )

Backup-DateiZur Datensicherung wird während des Erstellens und Bearbeitenseiner Eingabe-Datei im Minutenrhythmus eine Sicherungskopie( Backup-Datei ) erstellt.Wenn Ihr Rechner oder das Programm während der Dateneingabeabstürzen sollte oder Sie einen gravierenden Fehler beim Bearbeitengemacht haben, steht Ihnen von der zuletzt bearbeiteten Datei überdie Datei-Liste die Backup-Datei zur Verfügung.Anm.: Für jedes der drei Programme gibt es ein eigene Backup-Datei. Der Name der ursprünglichen Datei ist in der Backup-Datei vermerktund wird beim Abspeichern automatisch gesetzt.

Löschen einer Datei1. Wählen Sie in der Datei - Liste die Datei aus, die Sie löschen wol-

len.2. Über den Menübefehl "Löschen" des Menüs "Datei" wird die Da-

tei gelöscht unter der Voraussetzung, dass dies erlaubt ist. Istdies nicht der Fall, so verhindert die Applikation GEBSIMU dasLöschen der ausgewählten Datei und teilt Ihnen den Grund überein Meldungsfenster mit.

6 - Das Auswahlmenü

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Verwenden Sie zurDurchführung vonBerechnungenmöglichst dasMAKRO !!

siehe hierzu unter denThemen"Erstellen eines Einzelmakros" und"Erstellen eines Sammelmakros"

Tip: Durch die Tasten-kombination STRG +PAUSE kann man einDOS-Programm vor-zeitig abbrechen !

Grundlagen für den Ablauf einer Gebäudesimulation

Eine Eingabedatei für das Programm RO 101 enthält Daten für dieBerechnung der Heiz- und Kühllast eines Raumes bzw. eines Raum-typs. Dabei werden alle Räume gleichen Raumtyps, aber unterschied-licher Sonneneinstrahlung ( sogenannte "Zonen" ) in einer Berech-nung zusammengefasst.Beim Programm RO 101 ist außerdem eine feste Reihenfolge für denStart der einzelnen Berechnungen ( Raumtypen ) vorgeschrieben. Dasbedeutet, dass zuerst der Simulationslauf mit der Eingabedatei für dieerste Berechnung ( Raumtyp ) gestartet werden muss, bevor dann einSimulationslauf für die zweite, dritte ... Berechnung durchgeführtwerden kann.Die Applikation wird es daher unterbinden, dass Sie in einer Berech-nungsserie zuerst einen Simulationslauf mit der Berechnung( Raumtyp ) Nr. 2 starten, ohne ein Ergebnis von der Berechnung( Raumtyp ) Nr.1 vorliegen zu haben.Die Einhaltung der Reihenfolge ist erforderlich, damit in den Folgepro-grammen RO 102 und RO 134 eine eindeutige Zuordnung zu denEingabedaten gegeben ist.Die Programme RO 102 und RO 134 sind Folgeprogramme vonRO 101 und summieren über mehrere Räume gleichen oderunterschiedlichen Raumtyps. Sie liefern Ergebnisse, die sich auf dasganze Gebäude oder auf einzelne Anlagen beziehen.Im Gegensatz zum Programm RO 101 ist bei den Folgeprogrammenkeine feste Reihenfolge einzelner Berechnungen vorgeschrieben, damit denselben Raumtypen verschiedene Alternativen von Raumluft-technischen Anlagen oder verschiedene Gebäudeteile berechnet wer-den können. Eine Simulationsrechnung mit dem Folgeprogramm RO 102 oderRO 134 kann jedoch nur gestartet werden, wenn vorher die zugehörige Berechnungsserie mit RO 101 durchgeführt wurde.

Hinweis: Um die angesprochenen Restriktionen über die Reihenfolgebeim Start von Simulationsrechnungen einer bestimmtenBerechnungsserie werden automatisch beachtet, wenn Sie die Be-rechnung über ein MAKRO starten.Dazu klicken Sie im Auswahlmenü rechts unten unter demBearbeitungsblock "Durchführen einer Folge von Simulationen" dieOption "Durchführen einer Berechnungsserie" und die SchaltflächeNEU ERSTELLEN an.Zum Starten der einzelnen Simulationsrechnungen, die in ein Einzel-makro eingefügt ist, muss dieses Einzelmakro in ein sogenanntes"Sammelmakro" eingebunden werden.Dazu klicken Sie im gleichen Bearbeitungsblock die andere Option"Kombination von Berechnungsserien" und die SchaltflächeNEU ERSTELLEN an.

Die unter dem Auswahlmenü gestarteten BerechnungsprogrammeRO 101, RO 102, RO 134 und den Programmen zur Grafikausgabesind DOS-Programme, die unter Windows in einem Fenster mitschwarzem Hintergrund geöffnet werden.

6 - Das Auswahlmenü

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Im Auswahlmenü können Sie folgende Optionenauswählen :

Öffnen einer bereits vorhandenen Eingabedatei

1. Wählen Sie im Block "Bearbeiten von Eingabedaten" durch Ankli-cken des Optionsfeldes das Berechnungsprogramm aus, dessenEingabedaten Sie bearbeiten wollen. Die Datei - Liste wird dabeiaktualisiert und zeigt alle zugehörigen Dateien an.

2. Klicken Sie in der Datei - Liste auf die zu öffnende Datei und dannauf die Schaltfläche "Datei öffnen" oder den Menübefehl "Öffnen"im Menü "Datei". Auch ein Doppelklick auf die Datei in der Listeführt zum selben Ziel.

Nach dem Einlesen der Eingabedaten aus der Datei wird das zugehöri-ge Eingabeprogramm gestartet und das erste Formular für die Daten-eingabe geöffnet.

3. Im Kapitel 7 dieses Handbuchs finden Sie die Grundprinzipien derDateneingabe und in Kapitel 8 sind noch einige Besonderheiten füreinzelne Eingabeformulare dokumentiert.

Erstellen einer neuen Eingabedatei für RO 101

1. Klicken Sie im Block "Bearbeiten von Eingabedaten" das erste Op-tionsfeld ( "für das Programm RO 101" ).

2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Neue Datei" oder den Menübefehl"Neu" im Menü "Datei" und es erscheint ein Fenster mit dem Titel"Neue Eingabedatei für das Programm RO 101".

3. Es gibt nun zwei Möglichkeiten eine neue Datei anzulegen.

A) Wollen Sie eine Berechnungsserie neu anlegen,d.h. es existiert noch keine einzige Datei von ei-ner Berechnungsserie, so wählen Sie die ersteOption "Neue Berechnungsserie, beginnend mitBerechnung (Raumtyp) Nr. 1" und klicken dannauf die Schaltfläche "Neue Datei anlegen".

B) Soll zu bereits vorhandenen Berechnungen( Raumtypen ) einer Berechnungsserie eine weite-re Berechnung ( Raumtyp ) hinzugefügt werden,so wählen Sie die zweite Option "zusätzliche Be-rechnung ( Raumtyp ) für eine vorhandeneBerechnungsserie". Aus dem neu eingeblendetenListenfeld wählen Sie die entsprechende Berech-nungsserie aus und klicken dann auf die Schalt-fläche "Neue Datei anlegen".

6 - Das Auswahlmenü

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4. Wenn Sie die Eingabedaten einer bereits bestehenden Datei über-nehmen wollen, so beantworten Sie die Frage des Meldungsfens-ters mit "Ja".Durch freie Auswahl des Laufwerks und des Verzeichnisses könnenSie sich den codierten Inhalt von jeder Eingabedatei des ProgrammsRO 101 anzeigen lassen und mit der Schaltfläche "Dateiinhalt über-nehmen" die Daten der neuen Datei übergeben.Ein Doppelklick auf das Dateilistenfeld übernimmt ebenfalls alle Ein-gabedaten der Datei, auf die Sie in dem Dateilistenfeld geklickt ha-ben.

5. Lesen Sie für das Arbeiten in der Applikation "Eingabeprogramm fürRO 101 die Hinweise in den Kapiteln 7 und 8.

Erstellen einer neuen Eingabedatei für RO 102 und RO 134

1. Klicken Sie im Block "Bearbeiten von Eingabedaten" das zweitebzw. dritte Optionsfeld an.

2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Neu" oder den Menübefehl "Neu" im Menü "Datei" und es erscheint ein Fenster mit dem Titel"Neue Eingabedatei für das Programm RO 102" bzw. "Neue Eingabedatei für das Programm RO 134".

3. Wählen Sie aus der Liste eine Berechnungsserie aus und klicken Siedann auf die Schaltfläche "Neue Datei anlegen".

Sollte die "Liste aller Berechnungsserien" leer sein, so müssen Siezuerst eine neue Eingabedatei des Programms RO 101 erzeugen, dasonst eine neue Eingabedatei für eines der Folgeprogramme ( RO102 und RO 134 ) nicht möglich ist !

4. Auch hier können Sie die Eingabedaten einer bestehenden Dateiübernehmen. Gehen Sie dazu genauso vor, wie im vorangegange-nen Unterpunkt beschrieben.

Das Shellprogramm öffnet das zugehörige Eingabeprogramm, je-doch wird erst durch den Befehl SPEICHERN eine neue Eingabeda-tei angelegt.

6 - Das Auswahlmenü

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Ausgabe von Ergebnisdaten als Text ( Bildschirm oder Drucker )

1. Wählen Sie im Block "Anzeige von Ergebnisdaten" ( links unten )das Programm an, dessen Ergebnisse Sie in Textform betrachtenwollen. Bei den Folgeprogrammen müssen Sie zusätzlich in demAuswahlfeld "Art der Datenausgabe" rechts oben die Option TEXTwählen.

2. Um die Ergebnisse direkt auf Ihrem Drucker auszugeben, müssenSie im Auswahlfeld rechts unten die Option AUF DEM DRUCKERwählen und nach Auswahl der Ergebnisdatei in der Datei - Liste dieTaste DATEI DRUCKEN oder den Menübefehl DRUCKEN im Menü"Datei" anklicken.

3. Während des Druckvorgangs wird ein Dialogfeld für denDruckabbruch eingeblendet. Durch Anklicken der SchaltflächeDRUCKAUFTRAG ABBRECHEN oder das Drücken der RETURN -Taste können Sie das Ausdrucken abbrechen.

4. Zur Ausgabe der Ergebnisdaten am Bildschirm wählen Sie vor

dem Anklicken der Ergebnisdatei die Option AUF DEMBILDSCHIRM an. Über die Schaltfläche DATEI ÖFFNEN oder denBefehl ÖFFNEN im Menü "Datei" bzw. einen Doppelklick auf dieErgebnisdatei in der Dateiliste startet die Applikation nun denGEBSIMU-Editor.

5. Die Textdatei wird den VOREINSTELLUNGEN entsprechend in einebestimmte Schriftart und Schriftgröße transformiert und am Bild-schirm bzw. Drucker ausgegeben.

Nach dem Beenden des GEBSIMU-Editors, kehren Sie automatischwieder ins Auswahlmenü der Applikation zurück.

Ausgabe von Ergebnisdaten als Excel-Datei ( Bildschirm )

Wie bereits erwähnt, kann man mit den Programmen RO 101, RO 102und RO 134 Excel-Dateien erzeugen, in die die Ergebnisse der Berech-nungen in einem Format geschrieben werden, das direkt mit dem Pro-gramm Microsoft Excel gelesen und bearbeitet werden kann.

Zur Anzeige der Excel-Dateien am Bildschirm wählen Sie dieKombination ALS EXCEL-DATEI und AUF DEN BILDSCHIRM.Das Anklicken der Schaltfläche DATEI ÖFFNEN oder des BefehlsÖFFNEN im Menü "Datei" startet MS-Excel.

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GEBSIMU - GrafikAnzeigein einemWindows-Fenster

Ausgabe von Ergebnisdaten als Grafik ( Bildschirm oder Drucker)

Wie bereits erwähnt, generieren die Folgeprogramme RO 102 undRO 134 neben einer Textdatei auch eine grafische Ergebnisdatei.Grafiken können Sie wie Textdateien auch direkt auf dem Drucker aus-geben. Dazu wählen Sie die Kombination ALS GRAFIK und AUF DEMDRUCKER und klicken die gewünschte Ergebnisdatei in der Datei -Liste an. Über die Taste DATEI DRUCKEN oder den MenübefehlDRUCKEN im Menü "Datei" werden die Grafiken auf dem Drucker bzw.Plotter ausgegeben, der unter dem Menü "Optionen" Befehl VOREIN-STELLUNGEN selektiert wurde.

Wenn ein HP-LaserJet zur Verfügung steht, empfiehlt sich ein direkterDruck auf dieses Ausgabegerät, da damit eine bessere Bildqualität er-reicht wird.Für andere Ausgabegeräte wählen Sie bitte Ausdruck der Grafiken überden Windows-Druckertreiber. Hierbei wird zuerst eineZwischentransformation in eine HPGL-Datei vorgenommen, die dannüber den Grafik-Modul an den Drucker geleitet wird. Durch diese An-passung an den jeweils verfügbaren Drucker kann die Bildqualität lei-den. Wenn Sie eine einzelne Grafik ausdrucken lassen wollen, können Siedies auch über die GEBSIMU-Grafik-Anzeige durchführen (siehe nächs-ter Abschnitt).

Das Anzeigen von Ergebnisgrafiken am Bildschirm erfolgt über dieGEBSIMU-Grafik-Anzeige, wobei hierbei ist ein Ausdruck und ein Ex-port einzelner Grafiken möglich ist.

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Erstellen einer PDF-Datei

Mit dieser Option können sowohl GEBSIMU-Text-Dateien *.a01, *.a02und *.a34 als auch die GEBSIMU-Grafik-Dateien *.g02 und *.g34direkt und einfach als PDF-Dateien (Portable Dokument Format)erzeugt und abgespeichert werden.Dieses Format ermöglicht die Weitergabe dieser GEBSIMU-Ergebnis-Dateien ohne die Probleme des Datenformats.Voraussetzung zur Erstellung dieser Dateien ist jedoch, dass AdobeAcrobat Version 5 oder höher einschließlich Adobe Distiller auf ihremPC installiert ist.Siehe auch in GEBSIMU-Hilfe unter dem Index PDF.

Exportieren einer Grafik-Datei:

Will man eine GEBSIMU-Grafik in einer anderen Grafik-Applikationenwie z.B. COREL DRAW oder in einem Textverarbeitungsprogramm ver-wenden, so kann man die GEBSIMU-Grafik-Dateien *.g02 und *.g34exportieren und in den erforderlichen Datei-Typ (Datei-Format) wan-deln. In das HPGL-Format und das EPS-Format geht dies direkt, wäh-rend in andere Formate erst eine Zwischentransformation in eineHPGL-Datei vorgenommen wird.

Um eine Grafik-Datei exportieren zu können, müssen für die Datenaus-gabe die Kombination “als Grafik” und “exportieren” angeklickt wer-den.Die Ausgabe wird mit der Taste "Datei exportieren" gestartet.

Es erscheint eine Liste mit den verfügbaren Datei-Formaten, aus derdas gewünschte Format ausgewählt werden muss. Danach wird derExport durchgeführt.

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Während eines Simula-tionslaufs wird die Ap-plikation langsamer, dadie Berechnungstaskim Hintergrund einenTeil der Prozessorlei-stung braucht !

Es wird ein neues Unterverzeichnis angelegt, das bis auf den Suffixgenauso wie die Grafikdatei heißt ( das "G" im Suffix wird durch ein"Z" ersetzt ). In dieses Unterverzeichnis werden nun die HPGL-Dateials"BILD.HPG" und jedes einzelne Bild der zu exportierenden Grafikdateials "BILD_001.*", "BILD_002.*"u.s.w. geschrieben- z.B. "BILD_001.BMP", "BILD_002.BMP" u.s.w.

Der Export einzelner Grafiken kann auch über den Weg des Anschauenvon Grafiken auf dem Bildschirm ( über die GEBSIMU-Grafik-Anzeige )erfolgen und von dort aus EXPORT eines einzelnen Bildes.

Starten eines Berechnungsprogramms :

Um bei der Gebäudesimulation Ergebnisse zu erhalten, muss man mitder entsprechenden Eingabedatei eine Simulationsrechnung starten, diedann für ein paar Minuten als zusätzliche Task im Hintergrundläuft.

Um einen einzelnen Simulationslauf zu starten, müssen Sie folgender-maßen vorgehen :

1. Wählen Sie im Bearbeitungsblock "Durchführen einer einzelnen Si-mulation" eines der drei Berechnungsprogramme durch Anklickenaus. Wenn Sie die Datei - Liste betrachten, so können Sie sehen,dass immer die Eingabedateien aufgelistet werden, die zu demBerechnungsprogramm passen, das Sie gerade ausgewählt haben.

2. Klicken Sie in der Datei - Liste die Eingabedatei an, mit der eineSimulationsrechnung gestartet werden soll.Sobald Sie eine Eingabedatei markiert haben wird die Schaltfläche"Starte"aktiv.

3. Klicken Sie jetzt nur noch auf die Schaltfläche "Starte".

Da die Shell-Applikation nicht jede beliebige Berechnungsreihenfol-ge zulässt bzw. evtl. vorhandene alte Ergebnisdateien löschenmuss, wird es öfters vorkommen, dass ein Meldungsfenster einge-blendet wird. Sie bekommen in diesem Fall genaue Hinweise, waszu tun ist.

Beim Start eines Berechnungsprogramms wird ein schwarzes DOS-Fenster geöffnet, das entweder Mitteilungen zum aktuellen Stand derBerechnung enthält, oder diese Texte werden ins aktuelle Protokollgeschrieben ( abhängig von der Einstellung im MenübefehlSIMULATIONSLAUF des Shellprogramms ).

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Verwenden Sie zurDurchführung vonBerechnungenmöglichst dasMAKRO !!

Solange die Berechnung läuft, ist übrigens eine zusätzliche Task mitdem Namen "Simulationsprogramm RO 1.. " vorhanden, zu der manüber die Task-Liste des Befehls "Wechseln zu" im Systemmenü immerwieder wechseln kann.Das bedeutet, dass Sie z.B. in einem Eingabeprogramm arbeiten kön-nen, während im Hintergrund die Berechnung abläuft.HINWEIS: Die Ablaufsteuerung der Applikation lässt nur einen Simula-tionslauf gleichzeitig zu.

Ein Simulationslauf des Programms RO 101 erzeugt eine Textdatei, inder die Ergebnisse abgelegt sind.Bei den Folgeprogrammen RO 102 und RO 134 werden neben denTextdateien auch grafische Ergebnisdateien angelegt.

Hinweis:Um die angesprochenen Probleme mit der Reihenfolge beim Start vonSimulationsrechnungen einer Berechnungsserie müssen Sie sichüberhaupt nicht kümmern, wenn Sie die Berechnungen über ein Makrostarten.

Dazu klicken Sie im Auswahlmenü rechts unten unter demBearbeitungsblock "Durchführen einer Folge von Simulationen" dieOption "Durchführen einer Berechnungsserie" an.

Wie Sie ein Einzelmakro erstellen, es einem Sammelmakro hinzufügenund wie die Berechnungen gestartet werden, das können Sie unter denThemen "Erstellen eines Einzelmakros" und"Erstellen eines Sammelmakros" erfahren.

6 - Das Auswahlmenü

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In einem Einzelmakro( Dateien *.fol )definieren Sie eineFolge einerBerechnungsserie

Beispiel:rlt_1.e01 -> |rlt_2.e01 -> | rlt_3.e01 -> | ....... -> | rlt_1.e02 -> | ....... -> |rlt_1.e34 -> |...... -> |

-> rtl.fol

Durchführen einer Berechnungserie( Erstellen und Öffnen eines Einzelmakros)

1. Um in der Datei - Liste des Auswahlmenüs alle im Objektverzeichnisvorhandenen Einzelmakro - Dateien ( *.fol ) anzuzeigen, klicken Sieim rechten unteren Block "Durchführen einer Folge von Simulatio-nen" das obere Optionsfeld "Durchführen einer Berechnungsserie"an.

2a. Über die Schaltfläche "Neu erstellen" kommen Sie in dieBildschirmmaske "Einzelmakro".Links oben in einer Liste der existierenden Berechnungsserienmüssen Sie die Berechnungsserie auswählen, für die einEinzelmakro neu erstellt werden soll. Danach sehen Sie rechtsdavon eine Tabelle mit allen Eingabedateien der gewähltenBerechnungsserie.

2b. Um eine bestehende Einzelmakro-Datei zu öffnen, klicken Sie inder Datei - Liste des Auswahlmenüs auf die zu öffnende Dateiund dann auf die Schaltfläche "Datei öffnen" oder denMenübefehl "Öffnen" im Menü "Datei". Auch ein Doppelklickauf die Datei in der Liste führt dazu, dass der Inhalt der Einzel-makro - Datei angezeigt wird.

3. In der dunkelgrau hinterlegten Tabelle können Sie nun durch "ein-faches Klicken" (KEIN Doppelklick) in jeder Tabellenzelle die Aktionauswählen, die mit der jeweiligen (der Zeile zugehörigen) Dateidurchgeführt werden soll.

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Starten von Simulatio-nen möglichst überSammelmakro !!

Folgende Aktionen stehen zur Verfügung:

- Berechne Durchführen eines Simulationslaufs mit dem entsprechenden Simulationsprogramm der jeweiligen Eingabedatei

- Drucke Text Ausdrucken der Ergebnisdatei in Textform

- Drucke Grafik Ausdrucken der Ergebnisgrafik(en)

Da nur bestimmte Kombinationen sinnvoll sind, überprüft die Shell-Applikation GEBSIMU gleich nach dem Klicken in eine Zelle, ob dieseAktion bei dem gegenwärtigen Kontext erlaubt ist.

Es gibt beispielsweise folgende Restriktionen:

- Eine Ergebnisdatei kann nur dann ausgedruckt werden, wenn zuvoreine Berechnung stattgefunden hat.

- Das Ausdrucken einer Ergebnisgrafik ist bei einer "E01-Datei" nichtmöglich, da in einem Simulationslauf mit dem Programm RO 101nur eine Ergebnisdatei in Textform angelegt wird.

- Während mit Eingabedateien der Programme RO 102 und RO 134 ein Simulationslauf beliebig ohne eine Einhaltung einer Reihenfolgeberechnet werden darf - es müssen nur vorher die entsprechendenBerechnungen mit Programm RO 101 durchgeführt worden sein - ,ist dies bei Eingabedateien des Programms RO 101 nicht möglich.Es muss die Reihenfolge der Berechnung (Raumtypen) eingehaltenwerden.

Beim Zusammenstellen eines Einzelmakros wird die formale Richtigkeitder Berechnungsabfolge von der Applikation GEBSIMU überprüft !

Über die Schaltfläche "Abbrechen" verlassen Sie das Fenster ohneAbspeichern des neuen oder geänderten Einzelmakros, während dasDrücken der Schaltfläche "Fertig" ein Einzelmakro abspeichert und erstdann das Fenster schließt.

Da zum Start der einzelnen Simulationsrechnungen, die in einem Ein-zelmakro definiert wurden, ein Einzelmakro in ein sogenanntes"Sammelmakro" eingebunden werden muss, kann dies schnell über dieSchaltfläche "Speichern + Hinzufügen" erfolgen.

Hinweis:Da die Textdateien meist sehr lang sind, empfiehlt es sich, im Einzel-makro die Option "Drucke Text" zu deaktivieren. Nach Durchführungder Berechnung sollte man sich dann die Textdateien ansehen underforderlichenfalls ausdrucken lassen.Entsprechendes gilt auch für die Grafikdateien.Der Ausdruck kann dann über einen Einzelausdruck oder aber auchüber ein Sammelmakro erfolgen.

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Aus einem"Einzelmakro"kommen Sie ebenfallsdirekt in ein"Sammelmakro"über die Schaltfläche"Speichern + Hinzufü-gen".

Kombination von Berechnungsserien( Erstellen, Öffnen und Starten eines Sammelmakros )

1. Um in der Datei - Liste des Auswahlmenüs alle im Objektverzeichnisvorhandenen Sammelmakro - Dateien (*.sam) anzuzeigen, klickenSie im rechten unteren Block "Durchführen einer Folge von Simula-tionen" das untere Optionsfeld "Kombination vonBerechnungsserien" an.

2a. Über die Schaltfläche "Neu erstellen" kommen Sie in dieBildschirmmaske "Sammelmakro".

In der oberen Hälfte dieses Fensters befinden sich in drei Lis-tenfelder : - alle vorhandenen Einzelmakros- alle vorhandenen Text-Ergebnisdateien- alle vorhandenen Grafik-Ergebnisdateien

2b. Eine bereits vorhandene Sammelmakro-Datei wählt man in derDatei - Liste des Auswahlmenüs durch Anklicken aus und öff-net sie durch Klicken auf die Schaltfläche "Datei öffnen" oderden Menübefehl "Öffnen" im Menü "Datei". Auch ein Doppel-klick auf die Datei in der Liste führt dazu, dass die Bildschirm-maske"Sammelmakro" geöffnet wird und der Inhalt derSammelmakro - Datei in der Liste "Bestandteile desSammelmakros" angezeigt wird.

6 - Das Auswahlmenü

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3. Wenn im Sammelmakro ein Einzelmakro eingebunden werden soll,so klicken Sie auf das entsprechende "FOL-Datei" in der Liste "Be-rechnen und Ausdrucken von Einzelmakros".

Wenn Sie in einer der beiden Listen "Ausdrucken von Ergebnisdateien in Textform" und "Ausdrucken von Ergebnisdateien in Grafikform"auf eine Ergebnisdatei anklicken, so fügen Sie diese Datei demSammelmakro hinzu und veranlassen, dass zur Laufzeit des Makrosdiese Datei ausgedruckt wird.

4. Falls Sie den Ablauf des Sammelmakros ein Makroprotokoll schrei-ben lassen wollen, so müssen Sie in dem links abgebildeten Rah-men die entsprechende Option auswählen.

Das Makroprotokoll ist ein zusätzliches Protokoll und solltenicht mit dem Protokoll zum Ablauf der einzelnen Simulations-rechnungen verwechselt werden, das über den Befehl "Simula-tionsablauf" des Menüs "Optionen" eingestellt wird.

5. Wenn Sie dieses Makroprotokoll automatisch ausdrucken wollen,so müssen Sie die Check-Box unter der Bestandteils-Listeanklicken.

6. Sie können auch Bestandteile aus dem Sammelmakro entfernen.Dazu markieren Sie in der Bestandteils-Liste eine oder mehrere Zei-len und klicken auf die Schaltfläche "Aus dem Sammelmakro ent-fernen".

7. Bevor Sie ein Sammelmakro starten können, müssen Sie es zuerstabspeichern.

8. Falls das Sammelmakro gestartet werden soll, so brauchen Sie jetztnur noch auf die Schaltfläche "Sammelmakro starten" klicken.

6 - Das Auswahlmenü

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7 Die Grundprinzipien der

Eingabeprogramme

Die Menüzeile :

Das "Datei" - Menü:

"ÖFFNEN...": Öffnen einer vorhandenen Eingabedatei in ei-nem beliebigen Objektverzeichnis

"SPEICHERN": Abspeichern von Eingabedaten in einer Einga-bedatei.

"BEENDEN ( -> AUSWAHLMENÜ )": Mit dem Beenden einesEingabeprogrammes gelangt man wieder insAuswahlmenü.

Das "Bearbeiten" - Menü:

"AUSSCHNEIDEN" Eine Zeichenkette aus einem Textfeld entfer-nen und in die Zwischenablage transferieren.

"KOPIEREN": Eine Zeichenkette in die Zwischenablage trans-ferieren ohne sie aus dem ursprünglichen Text-feld zu entfernen.

"EINFÜGEN": Eine Zeichenkette aus der Zwischenablage inein Textfeld an der Cursorposition einsetzen.

"WERT / WERTEPAAR LÖSCHEN": Den Inhalt der Textfelderentfernen, die in einer Zeile angeordnet sind.

"ALLES LÖSCHEN": Entfernen aller Datensätze eines Blocks, deraus mehreren Zeilen von Textfeldern besteht.

Das "Fenster" - Menü:

"ZENTRIERT": Alle Eingabeformulare liegen exakt übereinan-der.

"ÜBERLAPPEND": Gefächerte Anordnung von mehreren Eingabe-formularen.

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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für RO 101 :

für RO 134 :

Nach dem Öffnen oderNeuanlegen einer Ein-gabedatei für die Pro-gramme RO 101 oderRO 134 wird das ersteFormular "Allgemei-nes" automatisch ge-öffnet, was in derKopfzeile an dem grüneingefärbten Titel zuerkennen ist.

In RO 102 wird dieKopfzeile nicht einge-blendet, da nur einFormular bearbeitetwird.

Die Kopfzeile :

In der Kopfzeile werden während der Dateneingabe für die Programme RO 101 und RO 134 die Titel der verschiedenen Formulare einge-blendet.

Die Unterteilung der Dateneingabe in mehrere Formulare entsprichteiner Grobgliederung der umfangreichen Dateneingabe in übergeord-nete Bereiche.Die Funktion der Kopfzeile zum Öffnen bzw. Wechseln von Formula-ren wird anschließend näher erläutert.

Ähnlich wie zwischen aktivem und inaktivem Bearbeitungsblock imAuswahlmenü unterschieden wird, erkennt man in der Kopfzeile an-hand der Farbe eines Titels sofort, ob ein Formular geöffnet ist odernicht. Auch für die Titel der Schaltflächen in der Kopfzeile gilt:- grüner Titel => dieses Formular wurde geöffnet- schwarzer Titel => dieses Formular wurde nicht geöffnet

Die Fußzeile :In der immer sichtbaren Fußzeile werden Hinweise für den Benutzerangezeigt.

Es empfiehlt sich beim Arbeiten in den Applikationen des Programm-pakets "Thermisch-energetische Gebäudesimulation GEBSIMU " demjeweiligen Hinweis in der Fußzeile Achtung zu schenken!

Außerdem wird am rechten Rand der Fußzeile die aktuelle Uhrzeiteingeblendet.

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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Systemmenuefeld:

Achtung:Das Systemmenüfelddes aktuellen Formu-larfensters nicht mitdem Systemmenüfelddes Eingabepro-gramms verwechseln

Das Arbeiten mit den Formularen einer Eingabedatei Öffnen eines Formulars Klicken Sie in der Kopfzeile auf die entsprechende Schaltfläche.

Wechseln zwischen geöffneten Formularen Am schnellsten wechseln Sie zwischen verschiedenen Formularendurch Anklicken der jeweiligen Schaltfläche in der Kopfzeile.Steht im Menü "Fenster" der Darstellungsmodus für die Formulareauf "Überlappend", so können Sie auch durch direktes Anklicken desFormularfensters zu jedem geöffneten Formular wechseln.Eine dritte Möglichkeit zum Wechseln zwischen geöffneten Formula-ren besteht über den Befehl "Nächstes" des Systemmenüfeldes inder linken oberen Ecke des Formularfensters.

Schließen eines Formulars Über den Befehl "Schließen" des Systemmenüfeldes in der linkenoberen Ecke eines Formularfensters können Sie ein Fenster wiederschließen. Aber Vorsicht: Nicht verwechseln mit dem Systemmenüfeld

ganz links oben in der Ecke. Der Befehl "Schlie-ßen" dieses Systemmenüfeldes beendet näm-lich das Eingabeprogramm !

Wie Sie in der Kopfzeile an der entsprechenden Schaltfläche sehenkönnen, hat der Titel des geschlossenen Formulars wieder die Farbeschwarz.

Ein Doppelklick auf das Systemmenüfeld des Formularfensters blen-det übrigens ein Formular am schnellsten aus.

Abhängig vom jeweils geöffneten Formular wird das Systemmenüfelddurch folgende Symbole gekennzeichnet:

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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Alle hellgrauenOberflächenelementereagieren auf IhreDateneingabe !

AlleOberflächenelemente,die die gleiche Farbewie derFormularhintergrundhaben, zeigen Ihnennur Parameterwerte anund lassen eine Ände-rung des Werts nichtzu !

Markieren => mitdem Mauszeiger aneinem Ende des Text-feldes anklicken undbei gedrückter Maus-taste zum anderenEnde bewegen

Der Grundaufbau eines Formulars Spalte aus Optionsfeldern

In nahezu jedem Eingabeformular befindet sich einheitlich amlinken Rand eine Spalte aus Optionsfeldern.Aktiviert man ein Optionsfeld, so sind alle anderen Options-felder inaktiv ( wie der Name schon sagt, ist

die Auswahl also "optional" ).Man wählt eine Option entweder durch Anklicken aus oderman springt mittels der Cursortaste ein Optionsfeld nachoben oder unten.

Über die Cursortaste kann man also bequem erst einmal alle Options-felder "durchbättern", um sich so einen Überblick über die verschie-den Paramter und Eingaben dieses Formulars zu verschaffen.

Oft sind abhängig von bestimmten Eingabeparametern nicht alle Op-tionsfelder eines Formulars sichtbar. Diese Fälle von Wechselwirkun-gen zwischen verschiedenen Parametern eines Formulars sind imletzten Unterpunkt dieses Kapitels aufgelistet.

Beim Ändern des Optionsfeldes werden meistens auf der rechtenHälfte des Formulars die bisher sichtbaren Elemente ausgeblendetund neue Oberflächenelemente eingeblendet.

Oberflächenelemente für die Dateneingabe

Das Textfeld ( auch für Eingaben von Zahlen !! ) :Die meisten Eingaben haben Sie in Textfeldern unterschiedlichsterLänge vorzunehmen. Neben Texteingaben von bis zu 80 Zeichen, indenen alle Zeichen der Tastatur erlaubt sind, gibt es Textfelder, diez.B. nur eine einzelne positive Ziffer zulassen. Eine Online - Eingabeüberwachung überprüft Ihre Eingaben sofortund unterbindet zusammen mit einer automatischen Fehlerkorrekturjegliche fehlerhafte Eingabe.

Meldungsfenster und vor allem die nicht zu übersehenden Hinweisein der Fußzeile dienen Ihnen als Benutzerführung während der Daten-eingabe.

Zur Eingabe klicken Sie ins entsprechende Textfeld und geben überdie Tastatur einen Wert an der Stelle der blinkenden dunkelgrauenTexteinfügemarke ein.

Einen bereits vorhandenen Inhalt, der überschrieben oder gelöschtwerden soll, müssen Sie zuerst markieren oder löschen, bevor Sieeine neue Eingabe machen.

Statt ins nächste Textfeld zu klicken, können Sie primär mit den Cur-sortasten und sekundär auch mit der ENTER - Taste in das nächst-gelegene Textfeld weiterspringen.

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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ersteTasten-Gruppe

zweiteTasten-Gruppe

Sie brauchen übrigens in leere Textfelder nichts eingeben, wenn Siez.B. die Eingabe "0" oder "0.0" wäre.Für die Berechungen mit GEBSIMU ist kein Inhalt ( Leerzeichen )gleichbedeutend mit dem Inhalt Null.

Die Tasten - Gruppe :In manchen Formularen erfolgt die Auswahl zwischen mehreren Ein-gabeoptionen über sogenannte "Tasten - Gruppen".

Eine bestimmte Anzahl von Tasten kann eine erste Gruppe von Aus-wahlmöglichkeiten bilden, andere Tasten bilden eine zweite Gruppe,die von der ersten Gruppe unabhängig sind. Jeweils eine Taste pro Gruppe ist gedrückt und leuchtet grün auf,während die anderen Tasten derselben Gruppe in hellgrauer Farbeaus der Ebene herausragen.Drückt man in einer Gruppe eine andere Taste, so scheint die zuvorgedrückte Taste wieder in den deaktiven Zustand "herauszuspringen"und die Farbe wechselt - wie bereits beschrieben auf hellgrau.

Diese Oberflächenelemente reagieren nur auf Mausklick. Das bedeu-tet, dass eine Auswahländerung nicht per Tastatur erfolgen kann.Sollte eine Taste einer Gruppe eine rote Farbe besitzen, so kann manzwar die Parameterwahl anschauen, aber nicht verändern ( sieheKapitel 8 ).

Das Kombinationslistenfeld :Nebenstehend ist ein Oberflächenelement dargestellt, das fest vor-gegebene Auswahlmöglichkeiten für einen Parameter enthält.

Um eine Auswahl treffen zu können, müssen Sie auf den rechtenBereich des Kombinationslistenfeldes klicken, in dem ein nach untenstehender Pfeil abgebildet ist.Es öffnet sich nach unten ein Listenfeld aus dem Sie eine Auswahltreffen können. Über den vertikalen Scrollbalken am rechten Rand des Kombinations-listenfelds werden alle Auswahlmöglichkeiten sichtbar.

Das Check - Feld :Dieses Oberflächenelement zeigt an, wie eine Ja/Nein - Abfrage be-antwortet wurde. Ein Check-Feld mit Kreuz entspricht "Ja" undein leeres Check - Feld entspricht "Nein".Ein einfaches Klicken auf das Check - Feld führt zu einer Änderung.

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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Die Optionsfelder wer-den von oben nachunten aufsteigenddurchnummeriert( oberste Option =Option 1 ).

Die Tabelle :(erkennbar an dem dunkelgrauen Hintergrund)Durch Anklicken einer bestimmten Zeile können Sie aus einer TabelleParameter auswählen, jedoch nicht direkt editierenDie Editierfelder einer Tabelle sind um die Tabelle herum angeordnetund durch ihren weißen Hintergrund und eine grüne Schriftfarbe ge-kennzeichnet.

Falls aus Platzgründen die Tabelle nicht alle Zeilen oder Spalten voll-ständig anzeigen kann, so steht der vertikale bzw. der horizontaleScroll-Balken zur Verfügung, um die ganze Zeile bzw. Spalteanschauen zu können.

Das Bildfeld :Der Bildschirmbereich eines Bildfeldes dient einzig und allein dazu,zur Erläuterung eine Abbildung darzustellen.Sie können in diesem Bereich durch Klicken nichts bewirken.Dieses Oberflächenelement wird ausschließlich im RO 101Formular "ZONEN" eingesetzt.

Die Schaltfläche :Sobald man auf dieses Oberflächenelement klickt, wird einebestimmte Reaktion ausgelöst

Wechselwirkungen zwischen Parametern innerhalbeines Formulars

In folgenden Formularen für das Programms RO 101 treten Wechsel-wirkungen zwischen Parametern auf.

Formular "Ort / Zeiten" Wenn beim Optionsfeld 1 das rechte Kombinationslistenfeld auf "Be-rechnung mit Normaljahr" steht, dann- werden die Optionsfelder 5 bis 7 ausgeblendet - sind beim Optionsfeld 1 die Textfelder für den Breitengrad und

den Längengrad editierbar ( hellgrau )- wird beim Optionsfeld 3 der Parameter "Durchschnittliche Zahl

von Arbeitstagen" angezeigt und editierbar.

Formular "Innenlasten" Wenn beim Optionsfeld 2 das zweite oder dritte Textfeld leer ist, sowerden die entsprechenden Textfelder bei Option 3 und 4 ausge-blendet.Löscht man in Option 3 den Inhalt des untersten Textfeld, so wirddas unterste Textfeld der Option 2 gelöscht und in Option 4 das un-terste Textfeld ausgeblendet.

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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"Option 1" bedeutet oberste Option "Tastengruppe 1"bedeutet oberste Tastengruppe

Zwischenklimazone(z.B. Wintergarten)Abk. ZKZ

Wechselwirkungen zwischen Parametern verschiede-ner Formulare einer Datei

In folgenden Formularen für das Programms RO 101 bewirkt die Än-derung eines Parameters bestimmte Reaktionen in anderen Formula-ren derselben Datei.

Formular "Allgemeines": Formular "Innenlasten":Option 3: Tastengruppe 1 = "kcal/h"---> Option 8 = "kcal/h"

Formular "Allgemeines": Formular "Heizlast":Option 3: Tastengruppe 1 = "kcal/h"---> Option 2 = "kcal/h"

Formular "Allgemeines": Formular "Kühllast":Option 3: Tastengruppe 1 = "kcal/h"---> Option 2 = "kcal/h"Option 3: Tastengruppe 1 = "kcal/h"---> Option 5 = "kcal/h"Optionsfeld 6 = "Nein" ---> Optionsfeld 8

ausgeblendetFormular "Allgemeines": Formular "Flächen":Option 3: Tastengruppe 1 = "kcal/h"---> Option 3 = "kcal/h"Formular "Flächen": Formular "Zonen":Ändern des Kombinationslistenfeldes "Die ausgewählte Fläche ist ein/eine" von "Außenwand" odervon “Dach oder ähnliches“ odervon “zur Zwischenklimazone ... “auf “nicht vorhanden ---> in der Tabelle wird die (bzw. Fläche löschen)” Fläche entfernt Ändern des Kombinationslistenfeldes "Die ausgewählte Fläche ist ein/eine" von “nicht vorhanden ...", oder von“Innenwand" oder von “Fußboden ... “auf “Außenfassade”, oder auf“Dach ... “ oder ---> in der Tabelle wird dieauf “zur Zwischenklimazone ... “ Fläche hinzugefügt wenn in Option1: Fensterfläche=0m² ---> Option 7 alle

Durchlaßgrade für dieFenster und Sonnenschutzausgeblendet

Formular "Flächen": Formular "Zonen":Option 7 “Durchlaßgrade für dieAußenfenster” Kombinationslistenfeld “Zone 1" --> Übernahme der WerteEingabewerte für Scheibenanzahl, für für die Zonen 2 bis 9den g-Wert für die Verglasung und fü Änderung der Werte den Glasanteil an der Fensterfläche nur bei Zone 1 mög-

lich

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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Eine Berechnungseriebesteht aus mehrerenBerechnungen( Raumtypen );d.h. gleicher Datei-name mit aufsteigen-der Berechnungsnum-mer

Beispiel einerBerechnungsserie:büro_1.e01büro_2.e01büro_3.e01

Wechselwirkungen zwischen Parametern verschiede-ner Dateien einer Berechnungsserie:

Programm RO 101: Programm RO 102:Formular "Zonen": Zone hinzufügen oder entfernen ---> Option 4: Zahl der Zonen

angepasstAnzahl der Module jeneuer Zone musseingegeben werden

Programm RO 101: Programm RO 134:Formular "Zonen": Formular "Allgemeines": Zone hinzufügen oder entfernen ---> Option 4: Zahl der Zonen

angepasstProgramm RO 101: Programm RO 134:Formular "Zonen": Formular "Allgemeines":

Option 5 (Anzahl derModule je Zone)

Zone hinzufügen oder entfernen ---> Zahl der Zonen angepasstAnzahl der Module jeneuer Zone muss eingegeben werden

Formular "Zonen": Formular "Zuluftmenge":Zone hinzufügen oder entfernen ---> Zahl der Zonen angepasst

Zuluftmenge der neuenZonen muss überprüft undggf. korrigiert werden

Bestimmte Parameter für Programm RO 101 können nur in der Dateimit der Berechnungs- ( Raumtyp- ) Nr. "_1" geändert werden.Bei den Eingabedaten der anderen Berechnungen ( Raumtypen ) abBerechnungsnummer "_2" zeigt eine rote Taste in einer Tasten-Grup-pe bzw. roter Text in einem Textfeld an, dass an dieser Stelle derParameter nicht geändert werden kann.

Parameter des Programms RO 101, die in allen Berechnungen ( beiallen Raumtypen ) einer Berechnungsserie gleich sind :- im Formular "Allgemeines" die Optionsfelder 1, 2, 3 und 4 - alle Parameter im Formular "Ort / Zeiten": (außer in Option 4)- im Formular "Raumklima" im Optionsfeld 1

die "Art der Anlage ..."- im Formular "Heizlast" das Optionsfeld 1- im Formular "Kühllast" das Optionsfeld 1

7 - Die Grundprinzipien der Eingabeprogramme

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8 Besonderheiten bei der Dateneingabe

Die Applikation legteine Kopie der exter-nen TRY - Datei indemVerzeichnis"try_data" ab

Eingeben von neuen Außenklimadaten

Falls Sie eine Gebäudesimulation von einem Gebäude durchführenwollen, dessen Standort Sie nicht in dem Kombinationslistenfeld"Außenklimadaten für den Ort ..." der ersten Option des RO 101Formulars "Ort / Zeiten" (bzw. im Shellprogramm unter "Voreinstel-lungen" des "Optionen"-Menü) zuordnen können, so können Sie dieAußenklimadaten für den weiteren Ort neu eingeben.

Klicken Sie dazu im Kombinationslistenfeld den obersten Eintrag"*Neuer Ort*" an, so öffnet sich ein neues Formular für die umfang-reiche ( ! ) Dateneingabe von neuen Klimadaten.

Dazu werden Klimadaten entsprechend der DIN 4710, DIN EN12831 und VDI 2078 abgefragt. Diese Klimadaten werden für dieBerechnung der Auslegungsverhältnisse im Winter und Sommer he-rangezogen.

Weiterhin werden diese Außenklimadaten benötigt, wenn Sie denJahresbedarf über das sogenanntes Normaljahr im Tagesgang-verfah-ren über typische Tage in den 12 Monaten eines Jahres berechnenwollen ( wenn Testreferenzjahr nicht zur Verfügung steht).

Hinzufügen einer externen Testreferenzjahr-Datei

Wollen Sie in einer Simulation mit einem Testreferenzjahr rechnen,das in der ersten Option des RO 101 Formulars "Ort / Zeiten" (bzw.im Shellprogramm unter "Voreinstellungen" des "Optionen"-Menü)nicht in dem rechten Kombinationslistenfeld enthalten ist, so könnenSie eine weitere, externe Testreferenzjahr-Datei hinzufügen.

1. Klicken Sie in dem Kombinationslistenfeld den ersten Eintrag"*TRY-Datei hinzufügen*" an.

2. Über die eingeblendeten Listenfelder ( Laufwerk-, Verzeichnis-und Dateilistenfeld ) können Sie eine neue Testreferenzjahr-Dateianwählen. Es wird empfohlen, diese TRY-Datei vorher in dasVerzeichnis *:\GEBSIMU\try_data zu kopieren.

3. Der Dateiname der ausgewählten Testreferenzjahr-Datei wird alsDefault-Wert angezeigt. Sie können jedoch diesen Dateinamen ineinen Namen ändern, der jedoch noch nicht existieren darf.

4. Nach Eingabe der geographischen Daten und des stellvertreten-den Orts müssen Sie nach Klicken der Schaltfläche "O.K." nocheinige weitere Angaben machen.

8 - Besonderheiten bei der Dateneingabe

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Anm.: Die Grunddaten für die 15 “neuen” TRY's der BRD (Stand: Jahr 2004)

und für die 12 “alten” TRY's der BRD (Stand: Jahr 1985)sind bereits in der Applikation GEBSIMU enthalten.Kopieren Sie daher diese TRY-Dateien alsTRY01_Jahr.dat ... TRY15_Jahr.dat (“neue” TRY’s) bzw. alsTRY1 ... TRY12 (“alte” TRY’s)in das Unterverzeichnis TRY_DATA.

Flächen eines Raumes

Im Formular "Flächen" des Programms RO 101 sind in einer Tabelleim linken oberen Quadranten des Formulars alle Flächen eines Rau-

mes aufgelistet. Die nicht sichtbaren Flächen können über den verti-kalen Scroll-Balken erreicht werden.

Das Kürzel "n.v." bedeutet, dass die entsprechende Fläche nichtvorhanden ist, d.h diese Fläche wurde noch nicht angelegt.

Die Anzahl der bereits definierten Flächen wird über der Tabelle ein-geblendet, damit man von der Existenz der Flächen weiß, die geradeim nicht sichtbaren Bereich der Tabelle liegen.Durch Anklicken der Zeilen in der Tabelle wählt man zwischen denFlächen aus.

Die gerade aktive Fläche, deren Parameter in den 5 Optionsfelderndieses Formulars bearbeitet werden können, ist immer farbig mar-kiert. Außerdem sind die Art ( Die ausgewählte Fläche ist ein/eine )und die Bezeichnung der aktiven Fläche unterhalb der Tabelle zu se-hen.

8 - Besonderheiten bei der Dateneingabe

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Über das Kombinationslistenfeld kann man zwischen 5 Flächenarten - Innenwand- Fußboden, Decke u.ä.- Außenfassade- zur Zwischenklimazone (z.B. Wintergarten)

und dem Listeninhalt "... nicht vorhanden" auswählen.

Die Bezeichnung der Fläche kann man in dem Texteingabefeld editie-ren und beliebig ändern.Bearbeiten der Schichtdicke einer Wandschichten einer Fläche

Für die gerade aktive Fläche können Sie sich die Schichtfolge derWandschichtmaterialien und deren Schichtdicke anzeigen lassen.

Dazu wählen Sie im Formular "Flächen" die Option 2 "Wandschichten"

Im rechten unteren Quadranten des Formulars sehen Sie eine Tabelleder Schichtfolge von Wandschichten der aktiven Fläche.Wollen Sie die Schichtdicke einer Wandschicht ändern, so klicken Siediese Schicht in der Tabelle an. In dem Editierfeld über der Tabellekönnen Sie die neue Schichtdicke in den beiden Texteingabefelderneingeben.

Entfernen oder Hinzufügen einer Wandschicht

Wenn Sie sich im Formular "Flächen" in der Option 2"Wandschichten" befinden, haben Sie die Möglichkeit, eineWandschicht aus der Tabelle der Schichtfolge zu entfernen oder eineneue Schicht hinzuzufügen.

Eine Wandschicht entfernen Sie aus der Tabelle, indem Sie dieSchicht und dann die Schaltfläche "Schicht entfernen" anklicken.

Um die Tabelle um eine weitere Wandschicht zu erweitern, klickenSie in der Tabelle die Wandschicht an, vor bzw. hinter der eine neueSchicht eingefügt werden soll und dann klicken Sie auf die Schaltflä-che "Schicht hinzufügen".

8 - Besonderheiten bei der Dateneingabe

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Daraufhin wird zusätzlich zum Baustoffkatalog der Datei "....e01"auch der Allgemeine Baustoffkatalog eingeblendet.

Klicken Sie nun den Baustoff im Baustoffkatalog der Datei "....e01"an, den Sie hinzufügen möchten.Wenn Sie den Mauszeiger bei noch gedrückter Maustaste in dieserTabelle bewegen, so werden die zugehörigen Werte der Wärmeleit-fähigkeit und der Wärmespeicherzahl des momentan markierten Bau-stoffs rechts von der Tabelle eingeblendet. Befindet sich der gewünschte Baustoff nicht im Baustoffkatalog derDatei "....e01", so können Sie den gewünschten Baustoff durchScrollen aus dem umfangreichen Allgemeinen Baustoffkatalog he-raussuchen und ihn anklicken.

Dadurch haben Sie einerseits den Baustoffkatalog der Datei "....e01"und andererseits die Tabelle der Schichtfolge um den angeklicktenBaustoff erweitert.

Ist in keinem der beiden Baustoffkataloge der gewünschte Baustoffenthalten, so können Sie nach Anklicken der Schaltfläche"Neuer Baustoff" die gewünschten Werte eintragen.

8 - Besonderheiten bei der Dateneingabe

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Sie können aber auch einen Baustoff im Baustoffkatalog der Datei"....e01" beliebig editieren. Dabei ist jedoch zu beachten, dass Siedamit alle bisher definierten Wandschichten dieses Baustoffes mitändern ! Deshalb sollten Sie “eigene" Baustoffe am Anfang der Ein-gabe definieren und nicht im Nachhinein ändern.

Wollen Sie eine Wandschicht zufügen, beachten Sie bitte die Stel-lung des Cursors:

Wollen Sie z.B. als innerste Wandschicht ( die erste Zeile derTabelle "Schichtfolge der ...." ) den Baustoff "Zementmörtel" hinzufügen, so müssen Sie dazu zuerst die erste Zeile in der Ta-belle und dann die Schaltfläche "Schicht hinzufügen" anklicken.

Nach dem Anklicken des zweiten Baustoffs (Zementmörtel) indem Allgemeinen Baustoffkatalog haben Sie ihr Ziel erreicht!

Wechseln der aktuellen Zone

Im Formular "Zonen" des Programms RO 101 befindet sich in derlinken oberen Ecke des Formulars ein Kombinationslistenfeld, das diegerade aktive Zone anzeigt und beim Anklicken eine Liste aller ange-legten Zonen öffnet.Durch Anwahl einer anderen Zone wechselt die aktuelle Zone und dieunter den sieben Optionsfeldern angezeigten Werte beziehen sich aufdiese neue Zone

Entfernen oder Hinzufügen einer Zone

Sie löschen im Formular "Zonen" die gerade aktive Zone ( = die Zone, die im Kombinationslistenfeld angezeigt wird ) durchAnklicken der Schaltfläche "Zone entfernen" unwiderruflich. Die derZone zugehörigen Werte aller Parameter, die im Formular "Zonen"einzugeben sind, sowie die entsprechenden Eingabedaten für dieProgramme RO 102 und RO 134 werden dadurch gelöscht!

Eine weitere Zone erzeugt man einfach durch Anklicken derSchaltfläche "Zone hinzufügen".

Sind z.B. schon 4 Zonen vorhanden und man möchte eine 5. Zone hinzufügen, so legt die Applikation GEBSIMU für die neueZone Anfangswerte (Default-Werte) für alle Parameter an. Diese Wer-te können Sie unter den sieben Optionsfeldern betrachten und än-dern. Die Eingabedaten für die Programme RO 102 und RO 134 wer-den ebenfalls automatisch ergänzt.

Die maximale Anzahl von Zonen ist auf 9 Zonen begrenzt.

8 - Besonderheiten bei der Dateneingabe