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Begleitendes PDF zum Podcast

Autor: Watergate.TV

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Im Text kursiv dargestel l te Passagen und Worte sind miterkl ä renden oder wei terführenden I nternetsei ten verl inkt.

Die Verl inkten I nha l te sind n ichtzwangsl äufig der Wahrhei t entsprechend .

Bi tte selbst nachforschen !Deutsch l and in d iesem Artikel bezieht sich auf das Wirtschaftsgebiet BRD!

Der I nha l t des Podcastes i st d ie Meinung des Autoren und mußn icht d ie Meinung des Kana lbetreibers sein .

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US-Notenbank entmachtet?

Goldstandard kurz vor Einführung?Watergate Redaktion 26. März 2020

I n den USA scheinen hinter den Kulissen Dinge zu passieren, die weder in den US-Medien noch hier großartig thematisiert werden. Nur „kleine“ Medien-Meldungenund Hinweise von Twitter-Usern weisen darauf hin, welche weitreichenden Verän-derungen tatsächl ich hinter den Kulissen vorbereitet worden sein könnten. Wie wirbereits berichteten, hat die die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ),

die „Bank der Zentralbanken“ bereits am 29. März 201 9 die Weichen für die Einfüh-rung eines globalen Währungssystems auf Basis des Goldstandards gelegt.

Die ital ienische Zeitung „I l Sole 24 Ore“ wil l vor rund einem Jahr herausgefundenhaben, daß die BIZ einen Buchhaltungsalgorithmus namens „Basel 3“ eingerichtethabe, der ab dem 29. März das Gold in den Portfol ios der Geschäfts- und Invest-mentbanken zu einem „Cash-Equivalent“ umwandeln sol le, einem barwertigenaber risikofreien Vermögenswert. Dieses Vorhaben sol l von der Fed, der EZB, derDeutschen Bundesbank, der Bank of England und der Banque de France unterstütztworden sein. Nach den neuen „Basel 3“-Regeln sol l Gold in den Bankbilanzen dengleichen Status wie Staatsanleihen haben.

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Will Trump das Fiat-Dollar-System abschaffen?Schon seit längerem geht das Gerücht, daß Präsident Donald Trump in Zusammen-arbeit mit den führenden Ländern dieser Erde das Schuldgeldsystem (Zinseszins,Fiatgeld, Petro-Dol lar) abschaffen und in ein goldgestütztes Währungssystem um-wandeln wil l . Die Federal Reserve, die Notenbank der USA, wurde am 23. Dezember1 91 3 von den mächtigsten Privatbankern der USA ins Leben gerufen. Der damaligePräsident Woodrow Wilson bereitete den Weg für die Abschaffung des Goldstan-dards und für die Einführung des Schuldgeldsystems. Seitdem war der Dol lar in derHand dieser Privatbank.

Der Einfluß der Regierung auf die Notenbank war bislang denkbar gering. Wie ge-ring der Einfluß ist, erklärte der ehemalige Notenbank-Chef Alan Greenspan in ei-nem Fernsehinterview: „Die Federal Reserve ist eine unabhängige Agentur. Dasbedeutet, daß die Regierung nicht die Macht hat, unsere Aktionen außer Kraft zusetzen.“

Die Interessen von Staat und Bürger stehen bei der US-Notenbank nicht an ersterStel le. Schon bei der Gründung der Notenbank wurde ein Täuschungsmanöver an-gewendet. Eine Gruppe von sieben Männern gründete die Notenbank im Jahr1 91 3. Die sieben Männer besaßen damals rund ein Viertel des Vermögens der Welt.Durch die Gründung der Notenbank konnten sie ihre eigenen Vermögen absichernund erlangten die Kontrol le über den Dollar. Zudem konnten sie Geld aus demNichts erschaffen und mögliche Verluste wurden den Bürgern aufgebürdet. So l iefdas System bis heute – bis Donald Trump Präsident geworden ist.

Unter den sieben Männern waren Vertreter der JP Morgan Bank, Vertreter von Wil-l iam Rockefel ler, Paul Warburg, der Präsident der National City Bank of New York,sowie Vertreter der Rothschilds. Gegner der Fed, weltweit sehr mächtige Mil l ionäre,l ieß man zuvor mit der Titanic untergehen. Damals basierte das Wirtschaftswachs-tum noch auf Gewinnen und wurde weniger durch Kredite finanziert. Die US-Re-gierung wirtschaftete sparsam, baute die Staatsverschuldung ab und legteGoldreserven an. Banken durften damals zwar schon mehr Geld verleihen, als sie anEinlagen verwalteten. Jedoch gab es eine feste Grenze: Die Menge des von derBank gehaltenen Goldes. Genau da wil l Donald Trump das Währungssystem wiederhinbringen.

Wie sich das Schuldgeldsystem entwickelte

I mmer mehr Banken verl iehen mehr Geld, als sie an Goldreserven hatten. Musstenzu viele Schecks der Kunden an andere Banken ausgezahlt werden, waren dieBankreserven bald aufgebraucht. Innerhalb von wenigen Jahren gingen deshalbmehrere hundert Banken pleite. Die Gründer der Federal Reserve wollten genaudas in Zukunft verhindern. Die Reserven der Banken sol lten gebündelt und Verlusteder Bankbesitzer auf die Bürger abgewälzt werden. Die Industrie sol lte wieder dazu

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gebracht werden, sich durch Kredite mehr zu verschulden, damit die Banken Ge-schäfte machen konnten.

Das Konstrukt wurde lange Zeit nicht durchschaut. Nur wenige erkannten, was mitder Fed bezweckt wurde. Heute sind die Eingriffe der Notenbanken überal l spür-und sichtbar. Die Zentralbanken manipul ieren die Zinssätze künstl ich rauf oderrunter. Seit Jahren werden die Zinsen künstl ich unten gehalten. Die Fed pumpt da-durch große, bil l ige Geldmengen in die Wirtschaft, die auch in die Aktienmärktefl ießen. Dadurch werden riesige Aktienbooms ausgelöst, die auf Spekulationen ba-sieren.

Was macht Trump anders?

Heute pumpt die Fed auf Anweisung von Donald Trump wieder Mil l iarden in dieUS-Wirtschaft. Die Fed muß Käufe von Unternehmensanleihen unterstützen,

direkte Kredite an Unternehmen stoppen und ein Programm zur Kreditvergabe ankleine und mittlere Unternehmen einführen. Präsident Donald Trump sagte amMontag, er überlege, wie er die US-Wirtschaft wieder öffnen können, wenn nächsteWoche eine 1 5-tägige Abschaltung ende, selbst wenn sich das Coronavirus weiterausbreite.

Zunächst blockierten die Demokraten im US-Senat ein weitreichendes Konjunktur-programm zur Bekämpfung der wirtschaftl ichen Folgen der Corona-Krise. Die De-mokraten argumentierten, daß das Programm zu wenig Geld für die Bundesstaatenund Krankenhäuser enthalte und nicht genug Beschränkungen für einen Fonds zurUnterstützung großer Unternehmen.

Nachdem die Blockade der Demokraten für riesige Empörung sorgte, hat der Senatinzwischen eine Einigung über die Ausgestaltung des Hilfspakets für die amerika-nische Wirtschaft erzielt. Es sol l insgesamt rund zwei Bil l ionen Dollar umfassen. Se-nator Charles Schumer bestätigte, daß zusätzl ich 1 50 Mil l iarden für dieUnterstützung des Gesundheitssystems und die Regionalverwaltungen vorgesehenseien.

Wie sieht Trumps Hilfspaket aus?

Die Eckpunkte des Konjunkturpaketes sol len unter anderem direkte Hilfszahlun-gen an die US-Steuerzahler umfassen, die Arbeitslosenversicherung deutl ich

verbessern und Krankenhäusern mehr Geld bringen. Das Konjunkturpaket ist dasumfangreichste, mit dem eine Wirtschaftskrise wegen der Coronavirus-Pandemieaufgefangen werden sol l .

Trump-Kritiker sind der Ansicht, daß dieses Hilfspaket der Fed auf lange Sicht einendramatischen Finanzeinbruch sowie eine massive Rezession nicht nur in den USA,sondern weltweit zur Folge haben wird. Es wird befürchtet, daß am Ende wieder

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nur die Banken, die großen Unternehmen sowie die Superreichen davon profitierenwerden und die Bevölkerung weiter enteignet wird.

Trump-Befürworter glauben indes, daß die Fed seit dem 1 7. März endgültig vonTrump entmachtet worden ist und daß die Geldflutung einen anderen Hintergrundhat, der auf den Plänen des Trump-Teams basiert. Einen möglichen Hinweis darauf,daß dies so sein könnte, findet wir in diesem Tweet vom 1 7. März, als das WeißeHaus mit goldenem Licht angestrahlt wurde und der Vorstand der Fed ein „Krisen-Meeting“ einberief.

Der Theorie nach sol len die Fed-Banken durch die Geldflutung vernichtet werden,da die von Ihnen ausgegebenen Kredite niemals wieder zurückgezahlt werden sol-len. Statt dessen wird zu einem Stichtag wieder ein goldgestütztes Währungssys-tem eingeführt. Das Geld, daß die Finanzel iten den Menschen über Jahrhundertehinweg weggenommen und durch das Zinseszinsgeldsystem aus ihnen herausge-preßt haben, sol l den Menschen nach und nach wieder zurückgegeben werden.Der Plan nennt sich Gesara und sol lte bereits vor Jahren eingeführt werden, was je-doch von den Vorgänger-Präsidenten verhindert wurde, so die Theorie.

Fed ist bereit, Geldscheine zu ersetzen

Die Webpräsenz „Yahoo Finance“ hat am 20. März einen Artikel veröffentl icht, indem es heißt: „Die Fed ist bereit, infizierte Greenbacks (Dol lar-Scheine) durch

saubere Scheine zu ersetzen“. In dem Bericht heißt es, die US-Notenbank sei bereit,die USA mit Corona-Viren-freien Banknoten zu überschwemmen. Vorerst glaube dieFed aber nicht, daß eine „Geldvernichtung“ notwendig sei, um die Verbreitung desneuartigen Virus zu stoppen. Die Verbreitung erfolge überwiegend über persönl i-che Kontakte und nicht über den Austausch von Bargeld, sagte ein Sprecher derFed. Es bestehe daher kein Grund, potentiel l infizierte Banknoten aus den amstärksten betroffenen Regionen zu vernichten.

Berichten der „South ChinaMorning Post“ zufolge hatdie chinesische Notenbank,die People’s Bank of China,diesen Schritt im letztenMonat unternommen, alssie al le Banknoten be-schlagnahmte, die in denCovid-1 9-Hochrisikozonenim Umlauf waren. Währenddie US-Notenbank die Ver-nichtung von Bargeld nichtin Betracht ziehe, verfüge

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das Fed System immer über einen Vorrat an neuerWährung, die an die Öffentl ichkeit verteilt werdenkönne.

Die Fed hat in den letzten Tagen eine Reihe vonProgrammen, Zinssenkungen und Initiativen vor-gestel lt, um die US-Wirtschaft am Leben zu erhal-ten. Zusätzl ich zu diesen makroökonomischenMaßnahmen verändert das Coronavirus auch dieArt, wie die Fed mit physischen Banknoten um-geht. Sie hat begonnen, US-Dol lar, die aus Über-see verschickt werden, unter Quarantäne zustel len – zuerst in Asien und jetzt auch in Europa.

Es bleibt abzuwarten, was US-Präsident DonaldTrump tatsächl ich vorhat und was geschehenwird. So oder so können wir das Vorgehen derRegierung in den USA und auch hierzulandekaum beeinflussen. Aber beobachten!

Kurios: Läuft die deutsche Schuldenuhr jetzt rückwärts?

https://www.smava.de/eurozone-schulden-uhr/

https://www.gold.de/staatsverschuldung-deutschland/

http://www.staatsschuldenuhr.de/

Quelle: https://www.watergate.tv/us-notenbank-entmachtet-goldstandard-kurz-vor-ein-

fuehrung/

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-04-12/what-trump-can-and-can-t-do-

to-steer-fed-policy-quicktake

https://ddbnews.wordpress.com/category/trump-neuer-chef-der-fed/

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