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Lutherische Kirche in unserer Zeit www.selk-kirchentag.de Programm mit Liedanhang 9. Lutherischer Kirchentag 25.–27. Mai 2018 Messe Congress Center Erfurt

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Lutherische Kirche in unserer Zeit

www.selk-kirchentag.de

Programmmit Liedanhang

9. Lutherischer Kirchentag25.–27. Mai 2018Messe Congress Center Erfurt

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32Das Thema des 9. Lutherischen Kirchentages schließt sich an ein Jesuswort aus der Bergpredigt an. „Ihr seid das Salz der Erde... Ihr seid das Licht der Welt...“ (Mt 5,13–14) sagt Jesus seinen Jüngern, und so sagt sein Wort es uns bis heute. Die Erde und die Welt – das sind große Worte. Aber Jesus hat hier gar nicht einen Befehl ausge-sprochen, sondern eine Zusage gegeben. „Ihr seid das Salz der Erde“ – das sind wir schon! Der Kirchen-tag kann uns helfen, das neu zu entdecken.Das Salz soll würzen. So erinnert uns Jesu Wort vom Salz der Erde daran, dass Christen in dieser Welt mit gestalten und mit Verantwortung übernehmen. Christen engagieren sich auf vielfältige Weise in der Politik, in der Wirtschaft, in den Medien oder in zahl-reichen Vereinen. Weil wir in der Welt, aber nicht von der Welt sind, wie Christus sagt, setzen Christin-nen und Christen hier auch Kontrapunkte. Darüber wollen wir ins Gespräch kommen.Das Licht der Welt sind wir, wenn wir das Licht unseres Gottes widerspiegeln. Das Evangelium von der Vergebung der Sünden um Christi willen soll ausstrahlen – wie eine Stadt auf dem Berge weithin sichtbar ist. Gerade die lutherische Kirche hat hier viel Strahlkraft, in ihrem Bekenntnis, ihren Gottes-diensten, ihrer gelebten Gemeinschaft. Stellen wir unser Licht nicht unter den Scheff el!Dabei sollen die Leute „eure guten Werke sehen“ (Mt 5,16): Diakonisches Handeln ist für die Glaub-würdigkeit der Kirche eben so wichtig wie gute Theo-logie. Hier passiert auch bei uns viel. Tauschen wir uns darüber aus.Schließlich sollen alle „euren Vater im Himmel preisen“, so schließt Jesus sein Wort an seine Jün-ger. Salz und Licht sind wir nur, weil Gott selbst zu „schmecken“ ist und „sichtbar“ wird. Wir wollen als Kirche ein Spiegel der Liebe Gottes und ein Hinweis auf seine Gnade sein. Erleben Sie lutherische Kirche in unserer Zeit – ermutigend für uns, zum Nutzen der Welt und zum Lobe Gottes.Achim Behrens

Freitag, 25. Mai 2018ab 14.00 Anreise und Ankommen15.00–16.30 Eröff nungsgottesdienst16.30–22.00 Markt der Möglichkeiten17.00–19.00 Podiumsdiskussion20.00–22.00 Referate/Workshops I20.30 Konzert in der Luther-Kirche22.15–23.00 Taizé-Andacht22.15–24.00 Nachtcafé

Samstag, 26. Mai 201808.30–09.15 Andacht/Bibelarbeiten09.30–10.30 Referate/Workshops II09.30–22.00 Markt der Möglichkeiten11.00–12.30 Referate/Workshops III14.00–15.30 Referate/Workshops IV16.00–17.30 Referate/Workshops V19.00–19.30 Abendgebet20.00–22.15 Bunter Abend22.15–22.30 Nachtgebet22.15–24.00 Nachtcafé23.00 Late-Night-Jazzkonzert

Sonntag, 27. Mai 201810.00–12.00 Abschlussgottesdienst12.00–14.00 Mittagessen12.00–14.00 Markt der Möglichkeiten 14.00 Abreise

Thema Ablauf

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54 Seite

6 Willkommen 7 Grußwort Bischof Hans-Jörg Voigt 9 Danksagung 10 Konzerte 12 Abend für alle 12 Nachtcafé

Programm nach Themen 13 Anfang und Ende Gott im Gespräch mit uns 14 Eröffnungsgottesdienst 17 Gottesdienste und Andachten 22 Abschlussgottesdienst 28 Hinweise zur Abendmahlsausteilung (mit Hallenplan) 30 Bibelarbeiten

33 Forum 1: Glaube und Gesellschaft „Ihr seid das Salz der Erde“ 34 Podiumsdiskussion 38 Workshops und Vorträge

43 Forum 2: Kirche, Theologie und Gemeinde „Ihr seid das Licht der Welt“ 44 Workshops und Vorträge

57 Forum 3: Jugend (aber nicht nur) u. Kirche „Es kann die Stadt, die auf dem Berge liegt,

nicht verborgen bleiben“ 58 Informationen zum Jugendcamp 60 Workshops und Vorträge

65 Forum 4: Kinder und Kirchentag „Das Licht leuchtet allen, die im Hause sind“ 66 Informationen für Eltern und Betreuer 67 Zeitlicher Ablauf Freitag bis Sonntag 69 Lageplan EGA 70 Workshops und Vorträge

Seite 73 Forum 5: Kirche diakonisch und praktisch „Damit die Leute eure guten Werke sehen“ 74 Workshops und Vorträge

87 Forum 6: Kirche und Kirchenmusik „Und euren Vater im Himmel preisen“ 88 Workshops und Vorträge

Off enes Blasen und Singen 95 Angebote am Freitag, Samstag und Sonntag

Markt der Möglichkeiten 97 Ausstellerverzeichnis

Seelsorgeangebot 100 „Wenn das Licht dunkler wird …“

Programm nach Zeiten 101 Freitag, 25. Mai 2018 102 Samstag, 26. Mai 2018 106 Sonntag, 27. Mai 2018

Liederanhang 107 Kirchentagskanon 108 Inhaltsverzeichnis der Lieder nach Tageszeit und Thema

Informationsseiten 168 Raumplan 170 Citystadtplan Erfurt (Ausschnitt) 172 Von Anreise bis Wohnmobilstellplätze 173 Informationen / Infostand Kirchentag 176 Netzplan EVAG (während der Bauphase) 177 Kirchentags-Andenken 179 Sponsoren 180 Hauptausschuss und Impressum

Orientierungsplan Messegelände und Jugendcamp (Umschlagrückseite)

Inhalt Inhalt

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76Willkommen in ErfurtLiebe Kirchentagsbesucher,Jesus redet auf dem Berg. Um ihn herum stehen seine Freundinnen und Freunde. Neugierige drängen sich nach vorne. Andere halten sich im Hintergrund. „Ihr seid das Salz der Erde!“ ruft er den Menschen zu. Und: „Ihr seid das Licht der Welt!“

Wenn Jesus in Erfurt auf dem Hügel der Messe reden würde, wäre es wahrscheinlich ähnlich. Wir würden unterschiedlich dicht dabeistehen. Skep-tisch die einen, begeistert die anderen, die dritten vielleicht irritiert von der Botschaft:Selig sind die, die geistlich arm sind, also vor der Welt wenig bis nichts gelten. Selig sind die Leidtra-genden, die Sanftmütigen, die Barmherzigen, die Friedfertigen. Jesus steht auf dem Berg und lässt alle, die zuhören, einen Blick in den Himmel werfen, in Gottes neue Welt. Ich möchte Sie herzlich willkommen heißen auf dem 9. Lutherischen Kirchentag der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche. Ich freue mich dar-auf, zu entdecken, wie wir, das Salz und das Licht, in diese unsere Welt hineinstahlen und hineinreichen. Diese Verse aus der Bergpredigt laden ein, darüber nachzudenken, wie vielfältig dieser Text in unserer Gesellschaft verwurzelt ist. Diese Worte werden in den Gottesdiensten, Referaten und Workshops während des Kirchentages laut werden. Ich wünsche uns gesegnete Tage und dass Sie Salz und Licht mitnehmen in Ihre Gemeinden. Geben Sie es weiter!

Steff en Wilde, Leiter Hauptausschuss

Grußwort zum 9. Lutherischen Kirchentag vom 25. bis 27. Mai 2018 in Erfurt

Gottes Wort begegnen, Singen, Händeschütteln, Lachen, Menschen treff en und wiedertreff en, Kirche erleben mit ihrem Sonntagsgesicht … auf all dies und noch viel mehr freue ich mich jetzt schon, wenn ich an den 9. Lutherischen Kirchentag denke. Das Motto des Kirchentages „Salz der Erde – Licht der Welt“ geht auf das bekannte Jesuswort zurück: „Ihr seid das Salz der Erde … Ihr seid das Licht der Welt!“ (Matthäus 5,13–14). Jesus Christus sagt nicht: „Gebt euch Mühe, zu Salz und Licht zu wer-den!“, sondern „Ihr seid.“ Punkt. Damit wird mir klar, dass wir Salz und Licht nicht aus uns selbst heraus, nicht aus eigener Kraft sind. Beim Stichwort Salz erinnere ich mich gleich an den Chemieunterricht: „Natriumchlorid“ ist Salz. Es setzt sich demnach aus einem silberglänzenden, weichen Metall – Natrium – und einem giftigen Gas – Chlor – zusammen. Das könnte man auf uns Christen übertragen: Ohne Christus sind wir am Ende wie ein giftiges Gas. Mit Christus werden wir zum wichtigs-ten Mineralstoff des Lebens. Der Kirchentag in Erfurt soll dazu helfen, den Chris-tusgehalt in unserem Leben zu erhöhen, dass das Salz unseres Lebens wieder mehr Salz ist für unsere

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98Danksagung

Der Einsatz von Helfern und Helferinnen hat eine lange Tradition bei Kirchentagen und vielen ande-ren übergemeindlichen Veranstaltungen.Ohne diese fl eißigen Hände läuft auf dem Kirchen-tag nichts: Sie sind Einlass-Kontrolleure, Auskunft-geberinnen, Ordner, Parkplatzeinweiser, Grafi ker, Referentenbetreuer, Kollekteneinsammler, Unter-ausschussmitarbeiter, Kinderkirchentagsbetreuer, Nachtwächter im Jugendcamp und vieles mehr.Sie alle haben sich bereit erklärt, mit zu helfen und trotzdem den vollen Teilnehmerbeitrag zu zahlen.Der Hauptausschuss des 9. Lutherischen Kirchen-tages ist froh, dass entgegen gesellschaftlichen Trends auch dieses Mal so viele engagierte Men-schen ihre Freizeit für diese Großveranstaltung einsetzen.Ein herzliches „Gott vergelt’s“.

Mitmenschen und unsere Gesellschaft. Deshalb lohnt es sich, nach Erfurt zu fahren. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Licht. Ich las die Geschichte von dem kleinen norwegischen Ort Rjukan. Dort lebten die Einwohner bisher sieben Monate pro Jahr im Schatten, weil die fl achen Son-nenstrahlen für diese Zeit nicht ins Tal gelangen. Jetzt haben sie dort drei Spiegel eingeweiht, die elektronisch gesteuert Sonnenschein ins Tal refl ek-tieren. Das tut den Menschen gut. Als Christen sind wir solche Spiegel, die das Licht, das Jesus Christus selbst ist, in die Täler dieser Welt refl ektieren. Der Kirchentag will, in diesem Bild gesprochen, die Spie-gel unseres Lebens neu an Christus ausrichten und polieren, damit Christus die Finsternis im Leben an-derer Menschen hell machen kann. Und dabei wird es auch wieder hell in unserer eigenen Dunkelheit. Deshalb lohnt es sich, nach Erfurt zu fahren. Ich freue mich sehr darauf, Sie in Erfurt zu treff en und wünsche Ihnen gute Vorbereitungen und uns einen gesegneten Kirchentag. einen gesegneten Kirchentag.

Ihr Bischof Hans-Jörg Voigt D.D.

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1110Eröff nungskonzert Geistliche AbendmusikFreitag 20.30 Uhr · Martin-Luther-KircheMagdeburger Allee 48, 99086 ErfurtZu einem vielfältigen musikalischen Programm laden mehrere Sing- und Bläserchöre v. a. aus der Region Ost der SELK in die Erfurter Martin-Luther-Kirche. Der Kirchentags chor der Region Ost, das Vokalensemble Ostinato, der Bläserkreis Sachsen-Thüringen und die Bläsergruppe Hessen-Nord der SELK musizieren Werke von Mendelssohn, Gabrieli, Schütz, Fünfgeld und Mey, u. a. Mendelssohns Kan-tate „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“. Die Leitung haben Rainer Köster (Berlin), Florian Schmiedler (Berlin) und Georg Mogwitz (Leipzig).

Um 20.00 Uhr fährt eine organisierte Straßenbahn von der Haltestelle Messe direkt zur Martin-Luther-Kirche.Wenn Sie die Straßenbahn benutzen möchten, seien Sie bitte 10 Minuten vor der Abfahrt an der Haltestel-le. Ihnen werden Ordner behilfl ich sein. Im Anschluss an das Konzert können Sie direkt mit den öff entlichen Straßenbahnen in Ihre Quartiere fahren.

Late-Night-JazzkonzertImprovisationen zu Pfi ngstchorälen und anderen bekannten Melodien Samstag 23.00 Uhr · PanoramasaalZu einem Jazzkonzert der besonderen Art laden der Pianist Florian Kästner (Leipzig) und der Gitar-rist Bertram Burkert (Leipzig). Im stimmungsvollen Ambiente des Nachtcafés (Panoramasaal) improvi-sieren die beiden Musiker über bekannte Kirchen-liedmelodien. Dabei sind sie in klassischer Musik genauso zuhause wie im Jazz und spielen elegant mit den Grenzen von Komponiertem und Improvi-siertem.

Gemeinsame AbendeKonzerteBertram Burkert (*1994 in Jena) erhielt seit sei-

nem siebten Lebensjahr Gitarrenunterricht und studiert seit 2013 klas-sische Gitarre bei Prof. Thomas Müller-Pering an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar sowie Jazzgitarre bei

Prof. Michael Wollny, Prof. Richie Beirach und Prof. Werner Neumann an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig.Schon vor seinem Studium erspielte er sich zahlreiche Auszeichnungen und ist seit Anfang 2014 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.Mit seinem Trio erhielt Bertram den Hauptpreis der Bundesbegegnung „Jugend jazzt“ 2013 und veröf-fentlichte im März 2014 sein Debütalbum „Das Auge des Betrachters“. In den letzten beiden Jahren war er Gitarrist des deutschen Bundesjazzorchesters und widmete sich der Arbeit mit kleineren Ensembles, wie der Band Flunder und dem Marc Doff ey Quintett. In dieser Zeit führten ihn Konzert reisen durch die USA, Russland, Italien, Belgien, Frankreich und die Nieder-lande. Außerdem hatte er die Möglichkeit, bei dem Eröff nungskonzert der Burghausener Jazzwoche 2016 mit der WDR Bigband, Ron Carter und Richard Galliani aufzutreten.

Florian Kästner ist ein deutscher Jazzpianist. Nach einer klassischen Kon-zertgeigerausbildung studierte er Jazz an der Hochschule für Musik in Leipzig unter anderem bei Richie Beirach.Seine aktuellen Projekte umfassen ein abendfül-

lendes Soloprogramm, die zeitgenössische BigBand „Spielvereinigung Sued“, Werner Neumanns „Baby

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1312 13BoOmer“ und verschiedene andere Formationen. Er unterrichtet Jazz an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und seit Anfang 2016 eine Jazz-pianistenklasse an der Hochschule für Musik, Weimar. Er gründete 2010 an der Neuen Musik Leipzig eine Studiumsvorbereitung für junge Jazzmusiker, die er seitdem auch leitet. Neben vielen anderen Künstlern arbeitete er mit Frank Möbus, Johannes Enders, Nils Wogram, Thomas Zoller, John Hollenbeck und Ed Partyka.Sein Debütalbum („Gleiswechsel“-solo piano, mons records) erschien 2014. Florian Kästner lebt mit seiner Familie in Leipzig.

Bunter Abend: „Meine liebe Kirche!“Samstag 20.00 Uhr · Halle 1Ein bunter Abend für alle GenerationenEin bunter Strauß von Beiträgen aus verschiedenen Bereichen unserer Kirche – nachdenklich, unterhalt-sam, zum Schmunzeln oder Lachen – zeigt, wie die Vielfalt unserer Kirche ist und wie lieb sie uns ist. Aufgelockert durch Musik.

Moderation: Pfarrer Rainer Kempe und Norbert Schulz, (Berlin-Neukölln)

Im Anschluss an den Bunten Abend erfolgt ebenfalls in der Halle 1 ein Nachtgebet.(Siehe Seite 20)

Gemeinsame Abende Anfang und Ende

Gott im Gespräch mit unsGottesdienste undgemeinsame Gebete

NachtcaféFreitag und Samstag 22.00–24.00 UhrPanoramasaal

Nachtcafé

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1514 1514Anfang und EndeEröff nungsgottesdienst des Kirchentages: „Salz der Erde“Freitag 15.00 Uhr – Halle 1

Am Anfang des Kirchentages steht der erste Teil des Mottos im Zentrum: Wir Christen als Salz der Erde. Wir nehmen einander wahr, woher wir kommen, was uns prägt und wie Nachfolge im Glauben an Jesus Christus aussieht. Gott bestärkt uns in seinem Wort am Anfang des Kir-chentages darin, würzig zu sein und zu bleiben.

Liturgen: Michael Otto, BochumHarald Karpe, Erfurt

Predigt: Propst Gert Kelter GörlitzLektor: Lukas Joseph, ErfurtFürbitten: Kinder: Lilith Joneleit, Frankfurt/M. Jugendliche: Daniel Leube, Düsseldorf Mittelalter: Heike Hämer, Dreihausen Ältere: Ulrich Schröder, DresdenModeration: Rüdiger Mandry, DarmstadtBand: der Paulus-Gemeinde

Berlin-NeuköllnPosaunenchor: der Paulus-Gemeinde Berlin-

Neukölln und Bläserkreis Berlin-Brandenburg

Leitung: Bläserwart Rainer Köster, BerlinBildpräsentation: Dr. Andrea Patzelt-Bath, Berlin

Begrüßung und Ankommen Kirchentagskanon (Liedanh. Nr. 1)

Instrumental: „Bekenntnis und Taufe“, Michael Schütz (*1963)

Eröff nung: Wort Gottes als Quelle des Glaubens

Lied: Wie eine Quelle ist dein Wort

Bläservorspiel: Thomas Nickisch 2018 (Urauff ührung)

Gemeinde: (Liedanhang Nr. 17)

Dreifacher Kyrieruf ( Bläserintonation

vor dem ersten Kyrie-Ruf)

Gloria: Bläservorspiel Helmut Lammel (*1950)

Gemeinde: Lob, Anbetung, Ruhm und Ehre

Gebet

Lesung und Predigttext: Lukas 14, 25–27, 33–35:25 Es ging aber eine große Menge mit Jesus; und er wandte sich um und sprach zu ihnen: 26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein ei-genes Leben, der kann nicht mein Jünger sein. 27 Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. 33 So auch jeder unter euch: Wer sich nicht lossagt von allem, was er hat, der kann nicht mein Jünger sein. 34 Das Salz ist etwas Gutes. Wenn aber das Salz nicht mehr salzt, womit soll man würzen? 35 Es ist weder für den Acker noch für den Mist nütze; sondern man wirft es weg. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Reading and preaches text25 Now a great number of people went with him. And turning round, he said to them, 26 If any man comes to me, and has not hate for his father and mother and wife and children and brothers and sisters, and even for his life, he may not be my disciple 27 Whoever does not take up his cross and come after me may not be my disciple 33 And so whoever is not ready to give up all he has may not be my disciple. 34 For salt is good, but if the taste goes from it, of what use is it? 35 It is no good for the land or for the

Gemeinsame Gebete

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1716 1716Anfang und Ende Gemeinsame GebeteTaizé-Gebet zur Nacht

Freitag, 22.15–23.00 Uhr – Carl-Zeiss-Saal

Gestaltung: Pfarrer Christian Hildebrandt und Team, Frankfurt am Main

„Atme in uns, Heiliger Geist“

Am Ende des Tages versammeln wir uns um Christus, der mit seinem Geist in uns lebt. In aller Ruhe und Schlichtheit singen wir Lieder der Kommunität von Taizé, beten, hören und schweigen. Mit Gottes Segen beginnt die Nacht.

place of waste; no one has a use for it. He who has ears, let him give ear.

و درك ور نانآ هب وا .دوب یسيع هارمھ یگرزب ّتيعمج هار نيب رد و ناردارب ،دنزرف و نز ،ردام و ردپ زاو ديايب نم دزن یسك رگادومرف هکیسکدشاب نم درگاش دناوتیمن ،ديوشن تسد دوخ ناج ّیتح و نارھاوخدشاب نم درگاش دناوتیمن ،دياين نم اب و درادنرب ار دوخ بيلص

،ديھدب تسد زا ار دوخ یتسھ مامت ديتسين رضاح امش رگا نينچمھ کمن دوخ رگا اّما ،تسا یبوخ زيچ کمنديشاب نم درگاش ديناوتیمن نيمز یارب هن رگيد ؟دباي زاب ار دوخ یلصا ٔهزم هليسو هچ هب دوش هزمیب دياب طقف ار نآ .درك هدافتسا نآ زا دوك تروص هب ناوتیم هن و دراد یفرصمديونشب ديراد اونش شوگ رگا .تخير رود

Salz der Erde Assoziationen mit Bildern und MusikBilder: Dr. Andrea Patzelt-Bath 2018Musik: Michael Schütz, „Ihr seid das

Salz“ 2018 (Urauff ührung)

Predigt: Lukas 14, 25–27, 33–35

Lied: Mir nach spricht ChristusBläservorspiel: Walther Haff ner (1925–2002)Gemeinde: (Liedanhang Nr. 27)

Gebet für den Kirchentag

Vaterunser und Segen

Lied: Lobt Gott getrost mit Singen Bläserintonation Gemeinde: (Liedanhang Nr. 20)

Eröff nung des KirchentagesHans-Jörg Voigt, Hannover, Bischof der SELKSteff en Wilde, Nidderau, Vorsitzender des Hauptausschusses

Grußworte

Nachspiel: Enrique Crespo (*1941), „Gipsy Love (Mirijam)“

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1918 1918Anfang und EndeMorgenandacht

Samstag, 8.30 Uhr – jeweils in den Räumen der Bibelarbeiten

Morgengebet: Salz der Erde – Licht der WeltMit vielen Bibelarbeiten zu Mt 5, 13–16 beginnt der zweite Tag. Eine kurze Form der Andacht steht in den einzelnen Gruppen bereit, um für alles Reden und Hören den Beistand des Heiligen Geistes zu erbitten.

Ordnung der Andacht:E: Einer / A: Alle

Psalmgebet: Psalm 63, 2–8E: Gott, du bist mein Gott, den ich suche.

Es dürstet meine Seele nach dir, A: mein Leib verlangt nach dir aus trockenem,

dürrem Land, wo kein Wasser ist. E: So schaue ich aus nach dir in deinem Heilig-

tum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.

A: Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich.

E: So will ich dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.

A: Das ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann;

E: wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.

A: Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.

E: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist

A: wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

Gemeinsame GebeteLied: Gott des Himmels (Liedanhang Nr. 7)

Lobet den Herren (Liedanhang Nr. 21)

Salz und LichtJesus spricht: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüt-tet und lässt es von den Leuten zertreten.Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheff el, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Mt 5, 13–16)

Antwortgesang: Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht (2-stimmiger Kanon · Liedanhang Nr. 3)

oderE: Herr, lass unsere Füße sichere Tritte tun,A: dein Wort geleite uns auf allen unseren

Wegen.E: Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Nieder-

gangA: sei gelobet der Name des Herrn.

Abschlussgebet:Herr des Himmels und der Erde, du sendest uns in diesen Tag. Schenke uns Fröhlichkeit, Dankbarkeit und Liebe. Leite unser Denken, Fühlen und Han-deln, dass wir Salz der Erde und Licht der Welt sein können. Lege deinen Segen auf unseren Kirchentag, dass er unsere Gemeinschaft stärke und wir Kraft und neuen Mut für unser Leben in den Gemeinden bekommen. Wir bitten dich darum im Namen unse-res Herrn Jesus Christus, deines geliebten Sohnes und unseres Bruders. Amen.

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2120 2120Anfang und Ende FamilienandachtSamstag, 19.00 Uhr – Halle 1

Viele Eindrücke liegen hinter den Kirchentagsbesu-chern. Gerade für die Kinder war es ein aufregender Tag. Wie gut zu wissen, dass Christus mit seinem Licht strahlt, wenn es dunkel wird. Darum soll es in der Andacht gehen.

Lied: Der Mond ist aufgegangen (Liedanhang Nr. 10)

Gebet und Lesung12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. 13 Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du gibst Zeugnis von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr. 14 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeu-ge, ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe.(Joh 8, 12–14)

Lied: Christus, dein Licht (Liedanhang Nr. 29)

Auslegung: Pfarrer Andreas Otto, Brunsbrock

Lied: Ich liege und schlafe ganz in Frieden(Liedanhang Nr. 15)

Gebet, Vaterunser

Segen

Lied: Mein schönste Zier (Liedanhang Nr. 14)

Gemeinsame GebeteNachtgebetnach dem Bunten AbendSamstag ca. 22.15–22.30 Uhr – Halle 1

Leitung: Pfarrer J ürgen Wienecke, Landau

Erfurter St.-Marien-Dom und St.-Severi-Kirche bei Nacht

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2322 2322Anfang und EndeAbschlussgottesdienst des Kirchentages: „L icht der Welt“Sonntag 10.00 Uhr – Halle 1Der Kirchentag geht zu Ende. Es ist Zeit weiterzuge-hen. Mit dem Licht erfüllten Glaubens. Und es weiter-zugeben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheff el, sondern auf einen Leuchter. Wir empfangen es im gemeinsamen Lob des Auferstan-denen, der zu uns spricht mit seinem Wort und uns im heiligen Abendmahl zu sich einlädt: Er selbst ist in, mit und unter den Gaben von Brot und Wein mit seinem Leib und Blut wahrhaftig gegenwärtig und schenkt sich darin denen, die kommen. Schuld wird vergeben, Gemeinschaft mit Gott neu gewährt. Hier gibt es Weg-zehrung, Salz und Licht für ein Leben, das Frieden und Freude ausstrahlt und in Ewigkeit nicht endet.

Liturgen: Propst Klaus-Peter CzwiklaPfarrer Michael Otto, Bochum

Predigt: Bischof Hans-Jörg Voigt, HannoverLektoren: Florian Joseph, Erfurt

Julia Beisel, LudwigsburgFürbitten: Kinder: Laura da Silva, Oberursel Jugendliche: Isabell Philipp, Grünberg Mittelalter: Heike Hämer, Dreihausen Ältere: Ulrich Schröder, DresdenBand: der Paulus-Gemeinde

Berlin-NeuköllnPosaunenchor: der Paulus-Gemeinde

Berlin-Neukölln und Bläserkreis Berlin-Brandenburg

Leitung: Bläserwart Rainer Köster, BerlinBläserchor: des Kirchentages

(Posaunenchöre der SELK)Leitung: Bläserwart Rainer Köster, BerlinSängerchor: Ltg.: Kantor Georg Mogwitz, LeipzigKleiner Chor: Mitglieder des Vokalensembles

OstinatoPiano: Benjamin Wroblewski, Lüneburg

Gemeinsame GebeteKlarinette: Leonie Wroblewski, LüneburgPosaune: Matthis Wroblewski, Lüneburg Pantomime: Angela Kunze-Beiküfner,

Halberstadt

Ab 9.40 Uhr Ankommen mit Musik von Benjamin Wroblewski

Lied: In der Stille angekommen (Nr. 31)

Stille

Präludium: „Festival-Intrada“ Michael Schütz (*1963)

Begrüßung

Lied-Kombi(nation):Chor: In your name BläserintonationGemeinde: Du höchstes Licht (Nr. 24)Chor: In your name

Einladung der Kinder, nach vorn zum Altar zu kommen

Rüstgebet

Vorspiel: Bläser-Fantasie André Engel-brecht (*1962), „Meine engen Grenzen – Phantasie“

Gemeinde: Meine engen Grenzen (Nr. 36)

Entlassung der Kinder in den Kindergottesdienst

Bläsermusik: „Couplet“ Reinhard Gramm (*1961), „Ritornell“ Dieter Wendel (*1965)

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2524 2524Anfang und Ende Gemeinsame GebeteLiturgischer Gruß und Gebet

Epistel: 1. Korinther 15, 12–2012 Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferweckt ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten? 13 Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. 14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.15 Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auf-erweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. 16 Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht aufer-standen. 17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; 18 dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. 19 Hoff en wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Men-schen. 20 Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.

1. Corinthians 1512 Now if the good news says that Christ came back from the dead, how do some of you say that there is no coming back from the dead? 13 But if there is no coming back from the dead, then Christ has not come back from the dead: 14 And if Christ did not come again from the dead, then our good news and your faith in it are of no eff ect. 15 Yes, and we are seen to be false witnesses of God; because we gave witness of God that by his power Christ came again from the dead: which is not true if there is no coming back from the dead. 16 For if it is not possible for the dead to come to life again, then Christ has not come to life again: 17 And if that is so, your faith is of no eff ect; you are still in your sins. 18 And, in addition, the dead in Christ have gone to destruction. 19 If in this life only we have hope in Christ, we are of all men most

unhappy. 20 But now Christ has truly come back from the dead, the fi rst-fruits of those who are sleeping.

هدنز گرم زا سپ حيسم هك دشاب نيا ،مينکیم مالعا ام هك ار یاهدژم رگا سپ رگا ؟درادن دوجو ناگدرم تمايق هك دينك اعّدا ديناوتیم امش زا یضعب هنوگچ ،دش حيسم رگا وتسا هدشن هدنز مھ حيسم سپ ،دشاب هتشادن دوجو ناگدرم تمايق ادخ هك ميتفگ یتقوامش ناميا مھ و تسا چوپ ام تراشب مھ ،دشاب هدشن هدنز ٔهرابرد ،دشابن تسرد ناگدرم ندش هدنز هکیتروصرد ،تسا هتخاس هدنز ار حيسم هدنزً اّملسم مھ حيسم ،دنوشیمن هدنز ناگدرم رگا اريزمياهداد غورد تداھش ادخ رد زونھ امش و تسا هدوھيب امش ناميا ،تسا هدشن هدنز حيسم رگا وتسا هدشن هدش کالھ دياب ،دناهدرم هك مھ ینارادناميا هتشذگ نآ زاديتسھ دوخ ناھانگ مدرم مامت زا ،دشاب یگدنز نيا هب رصحنم طقف حيسم هب ام ديما رگادنشاب تسا یسك نيلوا و دش هدنز گرم زا سپ حيسم ،تقيقح رد اّماميتسھ رتتخبدبتسا هتساخرب ناگدرم نايم زا هك

Chor-Musik: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ (Johann Michael Bach)

Halleluja-Lied: Bläservorspiel Michael Schütz (*1963)Gemeinde: Es ist erstanden Jesus Christ

Evangelium: Matthäus 5, 13–16 (auch Predigttext)13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheff el, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. 16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.Johannes 8,12 Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt.

Kirchentagskanon (Nr. 1)

Matthew 5 13 You are the salt of the earth; but if its taste goes from the salt, how will you make it salt again? it is then good for nothing but to be put out

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2726 2726Anfang und Ende Gemeinsame Gebeteand crushed under foot by men. 14 You are the light of the world. A town put on a hill may be seen by all. 15 And a burning light is not put under a vessel, but on its table; so that its rays may be shining on all who are in the house. 16 Even so let your light be shining before men, so that they may see your good works and give glory to your Father in heaven.

Kirchentagskanon (Nr. 1)

،دھدب تسد زا ار دوخ ٔهزم کمن هاگرھ یلو ديتسھ ناھج کمن امش هكنآ زج ،درادن یفرصم رگيد ؟تخاس نيكمن رگيد راب ار نآ ناوتیم هنوگچ ار یرھش ناوتیمن .ديتسھ ناھج رون امشدوش مدرم لامياپ هتخير نوريب نآ هك دنکیمن نشور غارچ سکچيھدرك ناھنپ ،تسا هدش انب یھوك رب هك نانكاس مامت هب ات دھدیم رارق هياپغارچ رب ار نآ هكلب ،دراذگب شوپرس ريز ار یاھراك ات دباتب مدرم ربارب رد روطنيمھ دياب زين امش روندھد رون هناخدنيامن شياتس ار امش ینامسآ ردپ و دننيبب ار امش کين

Credolied: Gott des ganzen Weltalls (Nr. 35)

Predigt: Bischof Hans-Jörg Voigt

Lied-Kombi(nation): Bläservorspiel: Matthias Schnabel (*1964)Gemeinde: Jesus dein Licht (Nr. 28, Vers 1)Chor: Treib aus, o Licht Bläserintonation Gemeinde: Jesus dein Licht (Nr. 28, Vers 3)

Ggf. Bestätigung von Bischof Hans-Jörg Voigt

Bitte um den Heiligen Geist: Nun bitten wir den Heiligen Geist

(Nr. 33)

FürbittengebetAntwort der Gemeinde zwischen den Bitten: „Herr erbarme dich“

Feier des heiligen Abendmahls

Chor-Musik: „Schmücke dich …“ (J. S. Bach)

Großes Dankgebet

Sanctus: Gelobet sei der Herr (Nr. 16)

Vater unser

Einsetzungsworte

Gebet zum Empfang der Gaben

Austeilung(Beachten Sie bitte die Hinweise auf Seite 28–29)

Agnus Dei: Chor „O Lamm Gottes“ (M. Reger)

Geheimnis des Glaubens: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir

Nunc dimittis: BläservorspielFelix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)Bearb. R. Köster

Das stärke dich (Nr. 30)

Musik zur Austeilung von Benjamin Wroblewski

Dankgebet

Kinder-Aktion und Verabschiedung

Entlassung und Segen

Schlusslied: Bläservorspiel Ralf Grössler (*1958) Halleluja (Nr. 22)

Nachspiel : Jens Uhlenhoff (*1987)„Ein neuer Anfang“

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2928 2928Anfang und Ende Gemeinsame Gebete

2

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4

7

9Tribüne

F HTribüne

ETribüne

DTribüne

CTribüne

BTribüne

A

Tribüne

G

Garderobe

(Markt der Möglichkeiten)

1

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7 8

10Tribüne

HTribüne

KTribüne

LTribüne

MTribüne

NTribüne

PTribüne

R

Tribüne

I

(Markt der Möglichkeiten)

Garderobe

Hinweise zur Austeilung:

In der Halle 1 befi nden sich zehn Abendmahl-stationen. Die Gaben werden alle am Altar auf der Bühne gesegnet und eingesetzt und dann zu den

Stationen gebracht. Zum Empfang des Abendmahls gehen Sie bitte zur Ihnen am nächsten gelegenen Station. Dort wird Ihnen der Leib und das Blut in Form der Wandelkommunion gereicht.

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3130 3130Anfang und Ende Gemeinsame GebeteBA5

Referierende: Konvent TheologiestudierendeRaum: Joseph MeyerTeilnehmer: 53

BA6Referierende: Konvent Diakone/innenRaum: Adam RiesTeilnehmer: 55

BA7Referent: Prof. Dr. Jorg Christian Salzmann, OberurselRaum: Ernst Abbe LinksTeilnehmer: 58

BA8Referent: Hauptjugendpfarrer Henning Scharff, Homberg (Efze)Raum: Christian Reichart LinksTeilnehmer: 88

BA9Referent: Pfarrer Stefan Süß , GubenRaum: Christian Reichart Mitte Teilnehmer: 64

BA10Referent: Superintendent Thomas Junker, Weißenfels Raum: Christian Reichart RechtsTeilnehmer: 56

BA11Referent: Pfarrer Matthias Tepper, Plauen Raum: PanoramasaalTeilnehmer: 380

BibelarbeitenSalz der Erde – Licht der Welt13 Ihr seid das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man’s salzen? Es ist hinfort zu nichts nütze, denn dass man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheff el, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. 16 Also lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Die folgenden Bibelarbeiten fi nden alle gleichzeitig statt.

Samstag, 8.15–9.15 Uhr

BA1Referent: Bischof Hans-Jörg Voigt, HannoverRaum: Carl-Zeiss-Saal LinksTeilnehmer: 364

BA2Referent: Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn, OberurselRaum: Carl-Zeiss-Saal RechtsTeilnehmer: 335

BA3Referentin: Ulrike Müller, Groß-OesingenRaum: Heinrich Erhardt LinksTeilnehmer: 30

BA4Referentin: Dr. Silja Joneleit-Oesch, Frankfurt/M.Raum: Heinrich Erhardt RechtsTeilnehmer: 53

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3332 3332 Forum 1

„Ihr seid das Salz der Erde …“Glaube und Gesellschaft

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3534 3534 Forum 1Forum 1Seit ihrer Konfi rmation bis zum Jahr 2012 hat sie sich bei verschiedenen Veranstaltungen des Ju-gendwerks der SELK engagiert und unter anderem das jährlich stattfi ndende Jugendfestival der SELK mit geleitet.

Ministerpräsidentin a.D. Christine Lieberknecht (CDU), Geb.: 7. Mai 1958; 1984–1990 Pastorin im Kirchenkreis Weimar; seit 19. 3. 1991 Mitglied des Thüringer Landtags; 30. 10. 2009–5. 12. 2014 Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen; seit 1991 stellvertretende Bundesvor-sitzende des Evangelischen

Arbeitskreises (EAK) der CDU/CSU; seit 1995 Präsi-dentin des Landesverbandes Thüringen im Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e. V.; seit 2001 Vorstandsmitglied im Verein zur Förderung der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland e. V.; seit 2003 Präsidentin des Kuratori-ums Deutsche Einheit e. V.; seit 2015 stellvertreten-des Mitglied der 12. Synode der EKD; seit 2016 Vorstandsmitglied der Bundesstiftung zur Aufarbei-tung der SED-Diktatur; seit 2016 Mitglied in der Kammer für soziale Ordnung der EKD.

Sergej Lochthofen, Journalist aus Erfurt. Geboren 1953 in Workuta (Russland) in der Familie eines deutschen Emigranten und Gulag-Häftlings, kam Sergej Lochthofen als Fünfjähriger mit den Eltern in die DDR, wo er eine sowjetische Garnisonsschule besuchte. Er studierte Kunst auf der Krim und Journalistik in

Leipzig. Bis 1990 war er Nachrichtenredakteur der Zeitung „Das Volk“. Von 1990 bis Ende 2009 verant-

WS 1

Podiumsdiskussion: Christlicher Glaube und gesellschaftliches Engagement.

Besetzung des Podiums:Dr. Anja Diesel, Pfarrerin und Schulreferentin der Rheinischen Kirche im Kirchenkreis Koblenz. Pfarrerin Dr. Anja Angela Diesel ist in Ottweiler/ Saar geboren. Sie studierte Evangelische Theologie in Saarbrücken und Mainz und wurde mit einer Arbeit im Fach Altes Testament an der Johan-nes-Gutenberg-Universität Mainz

promoviert. Sie ist Pfarrerin der Evangelischen Kirche im Rheinland und arbeitet als Schulreferen-tin (Verbindungsstelle zwischen den Ortsgemein-den eines Kirchenkreises, den Schulen auf deren Gebiet und den Lehrkräften, die in diesen Schulen das Fach Evangelische Religion unterrichten) im Evangelischen Kirchenkreis Koblenz.

Sibylle Heicke, Kommunikations-psychologin und Pfarrfrau aus Schwenningdorf wurde 1983 als Pfarrerstochter in Hessen gebo-ren. Nach dem Abitur in Cottbus lernte sie zunächst in Hildesheim Goldschmiedin und studierte im Anschluss in Görlitz Kommunika-tionspsychologie. In ihrer Diplom-arbeit forschte sie über das

Burnout-Syndrom bei Pfarrern der SELK.Seit 2010 ist sie mit Johannes Heicke verheiratet, der 2012 in Schwenningdorf seine erste Pfarrstelle angetreten hat. So ist sie zur Zeit „hauptberufl ich“ Mutter von vier Kindern und Pfarrfrau.

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3736 3736 Forum 1Forum 1von 2005 bis 2009 stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Als Abgeordneter seiner Partei kehrte er 2009 in den Thüringer Landtag zurück. Als Spitzenkandidat für die Partei DIE LINKE war er einer der Architekten der späteren Regie-rungskoalition.

Bischof Hans-Jörg Voigt, SELKHans-Jörg Voigt, Jahrgang 1962, ist Pfarrer der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche und wurde 2006 für zwölf Jahre zum Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche gewählt und eingeführt. Er ist Autor der Zeitschrift Lutherische Kirche und hat sich als Bischof in

Texten und Stellungnahmen zu theologischen, ethi-schen und auch politischen Fragen der Zeit zu Wort gemeldet. Voigt ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und lebt in Hannover.

Moderatorin: Pastorin Henrike MüllerHenrike Müller ist Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Landes-kirche Hannovers und arbeitet als Theologische Referentin für Presse- und Öff entlichkeitsar-beit/ Pressesprecherin bei der Vereinigten Evangelisch-Luthe-rischen Kirche Deutschlands

(VELKD) in Hannover.

Halle 1 off en Freitag 17.00–19.00

wortete er als Chefredakteur die Zeitung „Thüringer Allgemeine“. 2012 veröff entlichte er das Buch „Schwarzes Eis. Der Lebensroman meines Vaters“ (Rowohlt), im September 2014 erschien „Grau. Eine Lebensgeschichte aus einem untergegangenen Land“ (Rowohlt). Lochthofen ist regelmäßiger Gesprächspartner und Autor der ARD, der BBC, des MDR Figaro und des Thüringer Senders Radio Frei. Er ist Mitglied des PEN und des Presserats.

Ministerpräsident Bodo Ramelow (DIE LINKE)Der Thüringer Landtag wählte Bodo Ramelow am 4. Dezember 2014 zum Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen. Damit übernahm erstmals ein Politiker der Partei DIE LINKE die Verant-wortung als Regierungschef eines Bundeslandes. Seit der Wahl

Bodo Ramelows zum Ministerpräsidenten wird Thü-ringen von einer rot-rot-grünen Koalition regiert.Ramelow wurde am 16. Februar 1956 in Osterholz-Scharmbeck geboren. Von 1970 bis 1973 ließ er sich zum Einzelhandelskaufmann bei der Karstadt AG in Gießen ausbilden. Von 1975 bis 1977 erwarb Ramelow die Fachhochschulreife an der Fachober-schule Marburg. Danach arbeitete er von 1978 bis 1980 als Filialleiter bei der Jöckel Vertriebs GmbH Marburg. Als Gewerkschaftssekretär wirkte er von 1981 bis 1990 in Mittelhessen, danach war Ramelow bis 1999 HBV-Landesvorsitzender in Thüringen.Im Jahr 1999 gelang ihm der Einzug in den Thürin-ger Landtag als Abgeordneter der PDS, deren Frak-tion er von 2001 bis 2005 und von 2009 bis 2014 als Vorsitzender leitete.Mit großem persönlichem Engagement betrieb Ramelow das Zusammengehen von WASG und PDS zur neuen Partei „DIE LINKE“. Als Mitglied des Deut-schen Bundestages war Ramelow in der Legislatur

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3938 3938 Forum 1Forum 1Pfarrer Dr. Gottfried Martens, Berlin

Carl-Zeiss-Saal Links

364 Samstag 14.00-15.30

WS 4Kirche in veränderten gesellschaftlichen Verhältnissen: „Ökumene der dritten Art“ mit Gottes „anderen“ MenschenProf. Dr. theol. Eberhard Tiefensee, geb. 1952, aufgewachsen in Leipzig; Studium der katholi-schen Theologie in Erfurt. 1979 Priesterweihe; u. a. 1987–1991 Studentenpfarrer der Katholischen Studentengemeinde Leipzig, 1991–1996 Habilitati-onsstudium in Bonn und Tübingen, seit 1997 Profes-sor für Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Veröff entlichungen zur Religionsphilosophie des 19. Jahrhunderts sowie besonders zu Fragen der konfessionellen Situation in den neuen Bundesländern.

Prof. Dr. Eberhard Tiefensee, Erfurt

Carl-Zeiss-Saal Links

364 Samstag 16.00-17.30

WS 2Gute Eltern, schlechte Mitarbeiter?Eltern entwickeln in ihrer Familie mehr als 70 Pro-zent berufsrelevante Fähigkeiten und Kompeten-zen. Diese können von Eltern auf dem Arbeitsmarkt und von Unternehmen am Arbeitsplatz genutzt werden. Bisher jedoch standen Eltern meistens un-ter dem Generalverdacht weniger produktiv zu sein, da sie Kinder und Familie zu sehr beanspruchen. Im Workshop screenen Teilnehmer ihre Elternkompe-tenzen. Methoden zur Erfassung und Evaluation von überfachlichen Kompetenzen werden vorgestellt und diskutiert.

Joachim Lask

Carl-Zeiss-Saal Links

364 Samstag 11.00-12.30

WS 3Kirchenasyl – Rechtsbruch oder Auftrag für uns Christen?Das Wort „Kirchenasyl“ ist für viele immer noch ein Reizwort. Der Referent berichtet aus seiner Arbeit mit Flüchtlingen, die vom Islam zum christlichen Glauben konvertiert sind. Er beschreibt, welche Bedeutung die Gewährung von Kirchenasyl für ver-folgte Christen haben kann, und beleuchtet dabei die Diskussion zum Thema „Flüchtlinge“ von einer anderen Seite. Ein Schwerpunkt wird in der Behand-lung praktischer Fragen im Zusammenhang mit der Durchführung von Kirchenasylen liegen.

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4140 4140 Forum 1Forum 1WS 6

Friedrich Wilhelm Raiff eisen als Christ, Sozialreformer und GenossenschaftsgründerDas Lebenswerk von Friedrich Wilhelm Raiff ei-sen (1818–1888) wird gewürdigt. Besonders die christliche Grundlage seiner Idee von der Bildung von Wohltätigkeitsvereinen und der Gründung der modernen Genossenschaftsbewegung soll ins Bewusstsein gerückt werden. Ausgehend von der Hungersnot im Westerwald in den Jahren 1846 und 1847 werden die Arbeitsweise und Leistungen der Wohltätigkeitsvereine erläutert. Es sollen die Gründe für die Umwandlung in Genossenschaften dargestellt und genossenschaftliche Prinzipien erläutert werden. Ebenfalls sollen die Merkmale der Raiff eisen-Genos-senschaften herausgearbeitet werden. Insbeson-dere wird auf den Streit eingegangen, ob man mit christlichen Grundsätzen eine Darlehnskasse und eine genossenschaftliche Vereinigung leiten kann. Im Rahmen der Diskussion gibt es die Möglichkeit, über die Rolle der heutigen Genossenschaften für Landwirtschaft und Gewerbe sowie die gesell-schaftspolitische Bedeutung der Genossenschaften zu sprechen.

Studiendirektor a.D. Albert Rathjen, Bremervörde, Kirchglied der SELK (Pella-Gemeinde Farven), Diplom-Agraringenieur,

Studiendirektor a.D. und langjähriger Lehrer an der Johann-Heinrich-von-Thünen-Schule Bremervörde. Seit 2014 Vorstandsmitglied der „Initiative für evangelische Verantwortung in der Wirtschaft e.V.“

Ernst Abbe Links

58 Samstag 9.30–10.30

WS 5Christ sein leben als FußballfanDie Möglichkeiten kirchlicher und geistlicher Arbeit außerhalb gemeindlicher Strukturen am Beispiel des christlichen Fanclubs Totale Off ensive BVB 09.Der Fußball bestimmt große Teile des gesellschaft-lichen Lebens. Der Referent möchte im Workshop zeigen, wie sich Christen im Bereich des Fußballs engagieren können. Unter dem Namen Totale Of-fensive bringen sich christliche Fußballfans in vielen Vereinen des Profi fußballs ein. Es wird um die Frage gehen, ob wir Christen im Bereich des kommerziell und wettkampforientieren Profi fußballs Salz und Licht sein können. Und wie sich zwei große Leiden-schaften verbinden lassen: der Glaube an Jesus Christus und die Begeisterung für eine Fußball-mannschaft.

Superintendent Burkhard Kurz, Dortmund

Heinr. Erhardt Links

30 Samstag 16.00–17.30

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4342 4342Forum 1 Forum 2

„Ihr seid das Licht der Welt ...“ Kirche, Theologie und Gemeinde

WS 7Fundraising – Vom Bettelbrief zum BeziehungsgeschehenFundraising taucht meistens dann als Zauberwort auf, wenn Gelder knapp werden oder Großprojekte zu fi nanzieren sind. Aber dann bekommt es schnell einen negativen Beigeschmack: „ich geh’ doch nicht betteln!“ sagen Mitarbeitende. Aber Fundraising richtig und nachhaltig verstanden steht in unmittel-barem Zusammenhang mit Gemeindeentwicklung und -aufbau. Und das beginnt beim Danken für den AKK-Beitrag …

Dr. Torsten Sternberg, nach Tätigkeiten als Selbstständiger im Sportmarketing, Gemeindepfarrer, Jugendpfarrer und

Religionsleiter seit 2011 Leiter der Servicestelle Fundraising, Engagementförderung und Bezie-hungspfl ege der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Ernst Abbe Links

58 Samstag 11.00–12.30

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4544 4544 Forum 2Forum 2Intention und Hintergründe dieser Arbeitshilfe in-formiert und ein Baustein exemplarisch vorgestellt.

Prof. Dr. Achim Behrens, Oberursel / Superintendent i.R. Wolfgang Schillhahn, Oberursel

Ernst Abbe Links

58 Freitag 20.00–21.30

WS 10Ein Büchertisch in meiner Kirchengemeinde?! Tipps und Erfahrungsaustausch quer durch die ganze SELKOb in Stadthagen, Verden oder Wiesbaden: Viele Gemeinden der SELK haben einen Büchertisch. Dieser Workshop ermöglicht einen Austausch der Verantwortlichen, ob nun über organisatorische oder Lese-Tipps oder die lieben Kunden. Sie erhal-ten rechtliche Hinweise und Informationsmaterial und Bestellscheine von verschiedenen Anbietern. Auch wenn Sie (noch) keinen Büchertisch betreuen: Bringen Sie Ihre Fragen mit!

Dr. Reinhilde Ruprecht ist Verlegerin des SELK-Partnerverlags Edition Ruprecht und war auch als Buchhändlerin tätig.

Christian Reichart Mitte

64 Freitag 20.00–21.30

WS 8Lutherische Identität heuteVor 500 Jahren kam es zur Initialzündung der luthe-rischen Reformation. In den darauff olgenden Jahr-zehnten erfolgte die Herausbildung dessen, was man lutherisches Bekenntnis nennt. Für die lutheri-sche Identität ist dieses Bekenntnis entscheidend. Lutherische Identität heute muss sich allerdings die Frage stellen, wie diese Identität in der Gegenwart aktualisiert wird. Dies stellt sowohl theologisch, als auch kirchlich eine große Herausforderung dar und wird über die Zukunft der lutherischen Bekenntnis-gemeinschaft entscheiden.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing

Carl-Zeiss-Saal Links

364 Samstag 09.30–10.30

WS 9Was heißt hier lutherisch? Bausteine für ein GemeindeseminarWir wollen ein Buch vorstellen, das unter dem Titel „ Was heißt hier ‚lutherisch‘?“ allen, die Hauskreise und Gesprächsgruppen zu leiten haben, Anregung und Hilfe bieten möchte.Die Arbeitsgemeinschaft „Blickpunkt 2017“ präsen-tiert ausgearbeitete Themen, die als „Seminar-Bau-steine“ wichtige Bereiche unseres Christenlebens betreff en. Die Themeneinheiten sind klar geglie-dert und bieten unter aktuellen Fragestellungen ausführliche Sacherklärungen mit umfangreichen Materialsammlungen an. Der Workshop möchte hel-fen, das Buch kennenzulernen. Deshalb wird über

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4746 4746 Forum 2Forum 2Evangelischen Auferstehungsgemeinde in Mainz be-sprochen.

Pfarrer Dr. Jens Martin Sautter, Mainz

Carl-Zeiss-Saal Rechts

335 Samstag 14.00–15.30

WS 13Frauenordination – Ein (Streit)GesprächIn der Grundordnung der SELK heißt es zum Pfarramt: „Dieses Amt kann nur Männern übertragen werden.“ Vielen Menschen erscheint diese Regelung in Zeiten der Gleichberechtigung unverständlich. Aus welchen Grün-den hält die Kirche an dieser Bestimmung fest. Oder könnte man das auch ändern? Zur Sprache kommen werden neben den einschlägigen Bibelstellen zur Sache (und vielleicht auch ganz anderen) auch die für eine Entscheidung in dieser Frage nicht maßgeblichen, aber wichtigen Aspekte, z.B. Rollenverständnis Mann/Frau, eigene Vorverständnisse und Vorurteile, Erfahrungen mit der bisherigen Diskussion in unserer Kirche …

Moderator: N.N.Gesprächspartner: Prof. Dr. Achim Behrens, Oberursel /

Dr. Andrea Grünhagen, Hannover

Carl-Zeiss-Saal Rechts

335 Samstag 16.00–17.30

WS 11Die Verrücktheit der Welt und die Schönheit der Sünder. Luther als Denker in der Spätmoderne.Die Jugend war begeistert. Luthers Thesen stellten das Menschenbild seiner Zeit und die Wertmaßstäbe der Ge-sellschaft auf den Kopf. Vor 500 Jahren, im April 1518 in Heidelberg, hatte Martin Luther erstmals sein theologi-sches Programm öff entlich verteidigt. Heute sind seine Thesen von damals verblüff end aktuell und zeigen Wege in eine Kirche und Gesellschaft von morgen.

Pfarrer Dr. Christian Neddens, Saarbrücken

Carl-Zeiss-Saal Rechts

335 Samstag 11.00–12.30

WS 12Die Einheit der Gemeinde und die Vielfalt der MenschenUnsere Gesellschaft ist zunehmend polarisiert. Viele Menschen bewegen sich nur noch in den Gruppen, in denen sie ihre Überzeugungen bestätigt fi nden. Das Gespräch mit Andersdenkenden ist schwierig gewor-den, der Zusammenhalt ist gefährdet. Christliche Ge-meinden sind oft ein Spiegelbild dieser Entwicklung, in der sich „Gleiches zu Gleichem“ gesellt und man sich in einer homogenen Gruppe am wohlsten fühlt. Meine Frage ist: Wie können Gemeinden einen alternativen Weg gehen? Wie können wir in der Gemeinde zeigen, dass ein gutes Miteinander von allen Generationen, von Menschen mit unterschiedlichsten Glaubens-überzeugungen und Lebensmodellen möglich ist - im Gottesdienst und darüber hinaus? Diese Frage wird anhand von vielen praktischen Erfahrungen aus der

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4948 4948 Forum 2Forum 2aber auch verzweifeln. Besonders wenn einem Gottes Wege verborgen bleiben. Wir schauen uns deshalb in diesem Workshop Luthers Lehre von der Berufung an und entdecken: Hier ist Balsam für die Seele. Wenn uns Gottes Pläne verschlossen zu bleiben scheinen, entde-cken wir hier eine biblische und seelsorgliche Antwort.

Pfarrer Dr. Malte Detje

Joseph Meyer 53 Samstag 14.30–15.30

WS 16Predigttagebuch führen: Ideen und AnregungenWir haben uns gefragt, wie man die Predigt aus dem Gottesdienst mitnehmen kann in den Alltag. Dazu ha-ben wir verschiedene Ideen entwickelt, über die wir ger-ne mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen möch-ten. In unserem Workshop werden wir kurz theologisch behandeln, was die Predigt ist, um uns dann persönlich zu fragen, wie wir Predigt erleben. Den Hauptteil bilden aber konkrete Anregungen und Vorschläge, wie man ein Predigttagebuch angelegen und pfl egen kann.

Stud. theol. Claudia Matzke, Oberursel /Vikar Diedrich Vorberg, Görlitz

Adam Ries 55 Samstag 09.30–10.30

WS 14Einbahnstraßen gibt es nicht! Brücken zwischen Juden und ChristenIn der Regel nehmen wir das Verhältnis zwischen Juden und Christen oft als eine reine Konfl iktgeschich-te wahr. Vor allem ist dabei das Unrecht im Blick, was Juden durch Christen im Laufe der Jahrhunderte und besonders in den zwölf Jahren der Naziherrschaft durch Deutsche erfahren haben. Diese Wahrnehmung hat ihre Berechtigung, weil dadurch unser Blick bzw. unsere Sensibilität als Christen und Deutsche für das geschärft wird, was eine gegenwärtige Begegnung mit Juden belasten oder erschweren kann. Diese notwen-dige Wahrnehmung sollte unsere Augen nicht davor verschließen, dass es trotz aller Konfl ikte zwischen Juden und Christen und sogar zwischen deutscher und jüdischer Kultur positive Interaktionen und Anteilnah-men gab und gibt. Der Workshop will dazu ermutigen, diese Anteilnahmen als „Brücken“ wahrzunehmen, die in Zukunft ein gutes Miteinander zwischen Juden und Christen zu gestalten helfen.

Pfarrer Andreas Volkmar

Heinr. Erhardt Rechts

53 Samstag 16.00–17.30

WS 15Hat Gott einen Plan für mein Leben?„Hat Gott einen Plan für mein Leben, eine große Vision, einen Traum?“ Das ist eine Frage, die man sich besonders vor großen Lebensentscheidungen stellt. Die Frage kann motivieren und neugierig für die Zukunft machen. Manchmal kann man an dieser Frage

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5150 5150 Forum 2Forum 2WS 19

Figürliche SchriftauslegungPfarrer Dr. Armin Wenz ist Pfarrer der SELK in Halle an der Saale und Lehrbeauftragter für Systemati-sche Theologie an der Lutherischen Theologischen Hochschule. Er arbeitet an einem Forschungspro-jekt zum Thema „Figürliche Schriftauslegung“.

Pfarrer Dr. Armin Wenz, Halle/Saale

Adam Ries 55 Samstag 16.00–17.30

WS 20Christlich. Glauben. Leben. Gott auf der Spur„Christlich.Glauben. Leben. Gott auf der Spur“ ist ein neuer Glaubenskurs für die Gemeinde. Ange-lehnt an die großen Themen von Luthers Katechis-mus führt er in die zentralen Themen des christli-chen Glaubens ein. Verbunden mit Anleitungen zu einfachen geistlichen Übungen wie persönlicher Stille und Gebet bietet er sich als Projekt für Gemeinde und Gesprächskreise an. Der Workshop führt in Methodik und Inhalte des Kurses ein.

Pfarrer Dr. Harm Cordes

Christian Reichart Links

88 Samstag 11.00–12.30

WS 17Predigttagebuch führen: Ideen und AnregungenSiehe WS 16

Stud. theol. Claudia Matzke, Oberursel /Vikar Diedrich Vorberg, Görlitz

Adam Ries 55 Samstag 11.00–12.30

WS 18Die SELK in der ÖkumeneDie (Selbständige Evangelisch-)Lutherische Kirche bekennt die Einheit der Christenheit, die der Kirche in Jesus Christus, ihrem Haupt und Herrn vorgege-ben ist. Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche beklagt zugleich die Trennungen in der Chris-tenheit. Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche sieht gleichwohl Möglichkeiten für gemein-sames christliches Zeugnis und zu praktischer Zu-sammenarbeit über Kirchen- und Konfessionsgren-zen hinweg („Ökumene“). Was dies bedeutet, soll im Workshop vorgestellt und diskutiert werden.

Prof i.R. Dr. Werner Klän, Lübeck

Heinr. Erhardt Rechts

53 Samstag 09.30–10.30

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5352 5352 Forum 2Forum 2fi ndet das als besonderen Schatz, andere würden sich mehr Abwechslung wünschen. In diesem Work-shop soll es darum gehen, dem lutherischen Haupt-gottesdienst auf die Spur zu kommen, ihn besser zu verstehen, Gestaltungsvarianten zu entdecken und miteinander über die Zukunft unserer Gottesdienst-feiern ins Gespräch zu kommen.

Prof. Dr. Christoph Barnbrock, Oberursel

Christian Reichart Mitte

64 Samstag 14.00–15.30

WS 23Hurra MEIN Geld wird knapp! Persönliche Krisen und ihr PotentialGedankenspiele über persönliche Krisen und deren Energie-Potential anhand von eigenen Krisenerleb-nissen: Was zeichnet eine Krise aus und was macht sie mit mir? Wie ich damit umgehe - alles nur eine Frage des Glaubens? Welche Botschaft hat sie für mich und was lerne ich daraus?

Siegfried Müller, Arpke

Christian Reichart Rechts

56 Samstag 11.00–12.30

WS 21Fromm und lutherisch – wie geht das?Die Teilnehmenden erwartet ein Vortrag zu der Fra-ge, was eine „lutherische“ Frömmigkeit als solche kennzeichnet, welche alten und neuen Formen und Ideen es zu entdecken gibt und wie das Thema Spi-ritualität bei uns persönlich und kirchlich stärkere Bedeutung gewinnen kann.

Dr. Andrea Grünhagen, Hannover

Christian Reichart Mitte

64 Samstag 11.00–12.30

WS 22Lutherischer Gottesdienst – immer das gleiche?Die Gottesdienste, die in den Gemeinden der SELK gefeiert werden, gleichen einander normalerweise. Grund dafür ist die Bindung an eine verbindliche Agende, die den Gottesdienst regelt. Mancher emp-

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5554 5554 Forum 2Forum 2WS 55

Der besondere Filmabend„Die göttliche Ordnung“Beschreibung des Films: „Die göttliche Ordnung“:Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem be-schaulichen Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch ge-hörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauen wahlrecht einzusetzen, über dessen Ein-führung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Auf-stand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorf damen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichbe-rechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen. In ihrer warmherzigen und bis in die Nebenrollen überzeugend besetzten Komödie lässt Regisseurin Petra Volpe chauvinistische Vorurteile und echte Frauen-Solidarität aufeinander treff en. Dem Film gelang in seinem Heimatland Schweiz ein sensati-oneller Kinostart, der ihn schon jetzt zu einem der erfolgreichsten Schweizer Filme aller Zeiten macht!

Rosemarie Lösel, Homberg (Efze)

Carl-Zeiss-Saal Links

364 Freitag 20.00–22.00

WS 24Hurra UNSER Geld wird knapp! Krise als LeitungsaufgabeEin Führungsthema!? Krise oder Chance? Überle-gungen für Gemeindeleitende und alle, die es sich nicht zutrauen. Gedanken zum Umgang mit Krisen in einer Gemeinschaft. Welche Rolle spielt dabei Führung und was ist eigentlich Führung? Nichtfüh-ren ist auch eine Art von Führung: mit zerstreuen-der Wirkung.Wertschätzendes Streiten oder Harmonie um jeden Preis – was bringt uns zum Ziel?

Siegfried Müller, Arpke

Christian Reichart Rechts

56 Samstag 14.00–15.30

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5756 5756Forum 2 Forum 3

„Es kann die Stadt, die auf dem Berge liegt, nicht verborgen bleiben“Jugend (aber nicht nur) und Kirche

WS 60Christenverfolgung heute – Hintergründe und Entwicklungen …… am Beispiel der Länder Nordkorea, Nigeria, Indien und ÄgyptenDie Freiheit von Christen, Ihren Glauben privat und öff entlich zu leben, wird weltweit immer mehr eingeschränkt. Dieser bestehende Trend setzt sich auch 2018 fort. In den 50 Ländern mit der aktu-ell stärksten Christenverfolgung leben etwa 4,8 Milliarden Menschen. Von ihnen bekennt sich eine Minderheit von über 600 Millionen zum christlichen Glauben. Davon sind mehr als 200 Millionen einem hohen Maß an Verfolgung ausgesetzt, weitere erle-ben Verfolgung und Diskriminierung in geringerem Ausmaß.

Matthias Scheiter, Referent für Öff entlichkeitsarbeitOpen Doors Deutschland e.V.

Christian Reichart Links

88 Freitag, 20.00–21.30

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5958 5958 Forum 3Forum 3

Wer im JugendCamp schläft, bekommt ein Früh-stück, das fast bis ans Bett gebracht wird und bereits im Preis enthalten ist. Es steht morgens von 8:00 bis 9:15 Uhr in der Messehalle 3 bereit. Außer-dem könnt ihr euch im JugendCamp mit Getränken für den Tag zum Selbstkostenpreis eindecken.In den Zelten ist das Schlafen ab 22:00 Uhr aus-drücklich erlaubt. Dafür muss natürlich möglichst viel Ruhe herrschen. Wer abends noch etwas quatschen will, kann das im Nachtcafé tun (Panora-masaal). Das Nachtcafé hat von 22:15 bis 0:00 Uhr

Treff punkt: JugendWenn ihr auf dem Messegelände etwas den Über-blick verliert oder wenn ihr einfach mal ein biss-chen quatschen wollt, dann steuert am besten den Treff punkt Jugend an. Den fi ndet ihr zwischen Halle 2 und dem JugendCamp (vom Haupteingang aus geradeaus ausgeschildert).Hier hat das Jugendwerk der SELK seinen Kirchen-tagsstand und einen gemütlichen Raum eingerich-tet, in dem ihr eure Freunde treff en, neue Leute kennenlernen, euch über die erlebten Veranstaltun-gen austauschen oder auch spielen könnt.Außerdem könnt ihr euch natürlich beim Stand des Jugendwerkes umsehen. Viele Fotos von den letz-ten Freizeiten oder Veranstaltungen sind zu sehen. Und es gibt Informationen übers Jugendfestival, den Jugendkongress, zum FSJ und vieles mehr.

JugendCamp auf dem KirchentagIhr habt es quartiermäßig eigentlich am besten. Kei-ner ist dichter dran am Ort des Geschehens – kurze Wege zu Jugendtreff , Workshops und Nachtcafé! Ihr fi ndet das JugendCamp hinter dem Hauptein-gang auf einer großen Freifl äche neben den Messe-hallen. Dort werden nach dem Check-in die selbst mitgebrachten Zelte aufgebaut. – Wer sich vorher noch gar nicht für den Kirchentag angemeldet hat, macht das bitte als erstes am Infostand beim Haupt-eingang.Der Check-in befi ndet sich für alle am Treff punkt Jugend (das würfelartige Gebäude zwischen JugendCamp und Messehalle 2).

Die Öff nungszeiten für den Check-in sind am Freitag: 14:00–14:45 und 16:45–19:00 Uhr, am Samstag: 10:00–16:00 Uhr.

Mobile Duschen und Waschgelegenheiten sind aus-geschildert. Falls ihr die Schilder nicht fi ndet, dann fragt beim Treff punkt Jugend.

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6160 6160 Forum 3Forum 3WS 25

„Stop-Motion – mit Bildern sprechen“Filme drehen kann heutzutage (fast) jeder. Handy raus und los. Aber was macht die Filme besonders, wenn es jeder kann? Wir wollen in diesen Workshop Stop-Motion-Filme drehen und damit eine Methode kennenlernen, mit der wir ohne großen Aufwand unsere Filme mit vielen coolen Eff ekten pimpen können. Eurer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wer noch an seiner Kreativität zweifelt, kann sich trotzdem gerne in den Workshop wagen. Wir wollen uns zum Thema Salz der Erde/Licht der Welt austauschen und dann gemeinsam Ideen entwickeln. Was du brauchst? Nichts außer Spaß am Bilder machen. Komm vorbei und schaff e mit weni-gen Bildern eine richtig coole Message!

Isabell Philipp, Grünberg

Joseph Meyer 53 Samstag 09.30–10.30

geöff net, für Ü18 Jahre steht von 0:00 bis 3:00 Uhr der Treff punkt Jugend noch zur Verfügung, nicht das Außengelände – da wollen Leute schlafen. Ab 3:00 Uhr ist spätestens Feierabend.Bitte denkt daran, dass ihr keine Wertsachen in euren Zelten liegen lasst. Vielleicht bringt ihr am besten gar nicht erst so viel Wertvolles mit. Was ihr mitbringen solltet, sind euer Zelt, Schlafsack, Schlafunterlage.

AchtungAusdrücklich nicht erlaubt ist selbst mitgebrachter Alkohol. Rauchen ist nur auf der ausgeschilderten „Raucherinsel“ gestattet. Es gilt natürlich das Ju-gendschutzgesetz.Erfreulich: Es gibt eine Handyladestation. Sie ist neben dem Markt der Möglichkeiten zu fi nden.

AufbauNach erfolgtem Check-in baut ihr euer Zelt bitte an der von uns angegebenen Stelle auf.

AbreiseAm Sonntag muss das Camp bis 15.00 Uhr abge-baut sein. Ihr habt nach dem Abschlussgottesdienst also noch viel Zeit und könnt in Ruhe eure Sachen packen. Wer z. B. wegen der langen Rückfahrt unter Zeitdruck steht, kann sein Zelt ab 8.00 Uhr abbauen. Gepäckaufbewahrung ist auch am Sonntag möglich (Gepäckabgabe am Infostand/Haupteingang).

Workshops für JugendlicheSelbstverständlich könnt ihr jeden angebotenen Workshop besuchen. Die auf den folgenden Seiten sind allerdings extra für Jugendliche konzipiert! (Seiten 61-64)

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6362 6362 Forum 3Forum 3WS 26

Kindertaufe – mehr als Tradition„Hoff entlich geht alles gut bei der Taufe und der Kleine schreit nicht so laut! Und ob die Eltern und Paten im Gottesdienst alles richtig machen werden?“ Wer sich mehr Gedanken zur Taufe von kleinen Kindern macht als diese, der komme in den Workshop.

Pfarrer Sebastian Anwand, Allendorf/Ulm

Joseph Meyer 53 Samstag 11.00–12.30

WS 27Jugendliche wollen Kirche?!Nicht „fromme Unterhaltung“, sondern Ermutigung für den Alltag und zur Mitarbeit ist der C-Punkt (Jugendgottesdienst-Schwerin.de) sowie dieser Workshop, weil Gott wirkt.

Johannes Kopelke, Schwerin, Pfarrer a.D. und ehrenamtlicher Jugendpastor. Um den ökumenischen Jugendgottesdienst in

Schwerin aufzubauen, ist er für einige Jahre aus dem Gemeindedienst der SELK ausgestiegen. Der leidenschaftliche UNIMOG-Fahrer ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

Joseph Meyer 53 Samstag 16.00–17.30

WS 28Meine Kritik an der KircheWas beschwert, ärgert und beschämt? Was erfreut, macht dankbar und selbstbewusst?Raum für einen kritischen Blick, ein off enes Wort und hilfreiche Gedanken.

Pfr. Benjamin Anwand, Widdershausen / Pfr. Ullrich Volkmar, Talle

Christian Reichart Mitte

64 Samstag 16.00–17.30

WS 29Bibliodrama – Das Kirchentagsmotto mit Körper, Geist und Seele erlebenBibliodrama ist eine Möglichkeit, den Text auf neue Art zu erfahren. Was haben Salz und Licht mit mir zu tun? Um Licht ins Dunkel zu bringen, wenden wir Methoden der Textarbeit, Körperarbeit und des Spiels an.

Ruben Voss, Duisburg

Christian Reichart Rechts

88 Samstag 16.00–17.30

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6564 6564Forum 3WS 51

So ein Theater – Evangelium für die StraßeDie Gute Botschaft von Jesus Christus muss unter die Leute. Aber wie? Eine starke Aktion ist ein fünf-minütiges Drama, das non-verbal zu lauter Musik vorgespielt wird. Wir lernen die Schritte für einen Straßeneinsatz und üben ein solches modernes, kraftvolles Pantomime-Theaterstück zum Lied „Set Me Free“ von Casting Crowns ein.

Pfarrer Matthias Tepper, Plauen

Halle 3 hinter Catering

off en Samstag 16.00–17.30

WS 52#SaltNLight – wir erstellen ein YouTube-Video zum KirchentagsmottoErklärvideo, Kurzfi lm, Stills, Clip, … – auf YouTube sind ganz viele Formate möglich. Mit kurzen Video-Clips lassen sich auch christliche Inhalte darstellen. Wir versuchen es mit dem Kirchentagsmotto: „Salz der Erde – Licht der Welt“ bzw. #SaltNLight

Pfarrer Jörg Ackermann, Melsungen

Treff punkt Jugend Cube

off en Samstag 14.00–15.30

Forum 4

„Das Licht leuchtet allen, die im Hause sind“Kinder und Kirchentag

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6766 6766 Forum 4Forum 4Freitag, 25. Mai 2018

14.00–20.00 Uhr Anmeldung im EingangsbereichIm Eingangsbereich der Messe, bei der allgemeinen Anmeldung, gibt es auch einen Schalter für die An-meldung der Kinder für den Kinderkirchentag. Bitte hinterlassen Sie hier die Mobiltelefonnummer eines Elternteils.

15.00–19.00 Uhr Treff punkt Kinderkirchentag im EingangsfoyerHier können die Kinder spielen, mit Lego bauen, malen und vieles mehr. Es gibt auch Angebote in Gruppen.

20.00 Uhr Raum Carl-Zeiss-Saal RechtsKino für Kinder

Samstag, 26. Mai 201808.00–09.30 Uhr Anmeldung im Eingangsbereich (Die Anmeldung ist auch danach besetzt) Für alle, die am Samstag anreisen: Im Eingangsbe-reich der Messe, bei der allgemeinen Anmeldung, gibt es auch einen Schalter für die Anmeldung der Kinder für den Kinderkirchentag. Bitte hinterlassen Sie hier die Mobiltelefonnummer eines Elternteils.

09.30–12.30 Uhr Kinderkirchentag Halle 3Alle Kinder treff en sich in der Halle 3 (hinter dem Cateringbereich) zum gemeinsamen Musik machen. Von dort aus gehen die Kinder in Gruppen, die nach Alter eingeteilt sind. Dort werden wir gemeinsam das Thema „Licht der Welt“ betrachten und unter anderem Pizzakartons gestalten.

12.30–12.45 Uhr Abholung der Kinder in Halle 3 (Hinter dem Cateringbereich)Bitte holen Sie Ihre Kinder zum Mittagessen ab.

14.00 Uhr Halle 3 (Hinter dem Cateringbereich) Treff punkt für den Ausfl ug

Liebe Kinder,wir heißen euch herzlich willkommen beim Kinder-kirchentag.

Liebe Eltern, danke, dass ihr eure Kinder mitgebracht habt. Wir wünschen euch allen einen erlebnis- und segensrei-chen Kirchentag.

Babys und Kleinkinder (0 bis 3 Jahre) Im Foyer des „Markt der Möglichkeiten“ gibt es einen Rückzugsbereich für die Kleinen mit einem Elternteil. Spiele, Vorlesebücher, Ausmalbilder, Bausteine und anderes stehen bereit. Auch eine Kuschelecke gibt es. Eine Möglichkeit zum Stillen und Wickeln ist vorhanden (s. Seite 175).

Kinder (4 bis 14 Jahre)Für uns steht das Thema des Kirchentags (Salz der Erde, Licht der Welt) im Mittelpunkt. Singen, bas-teln, miteinander reden, beten, Gottesdienst feiern. Am Samstagnachmittag gehen wir in den EGA-Park und werden dort vieles erleben.

BetreuungszeitenAm Samstag werden die Kinder (4 bis 14 Jahre) zu den Workshop-Zeiten am Morgen und am Nachmit-tag und am Sonntag während des Gottesdienstes verbindlich betreut. Freitagnachmittag und -abend gibt es ein off enes Angebot. Genaue Zeiten entneh-men sie bitte dem folgenden Programm.

Mitmach-Antependium (Altartuch):Im Eingangsbereich des Kirchentages wird ein Ante-pendium für den Kirchentag gemeinsam gestaltet. Die Kinder können dieses hier sehr gerne mitgestal-ten – vor allem in den Pausen.

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6968 6968 Forum 4Forum 4Wir gehen mit allen Kindern in den Gruppen vom Vormittag in den EGA-Park (siehe Plan auf der nächsten Seite.)Bitte geben Sie den Kindern etwas zu trinken mit.

17.30–17.45 Uhr Halle 3 (Hinter dem Cateringbereich) Abholung der KinderBitte holen Sie die Kinder zum Abendessen ab.

20.00 Uhr Carl-Zeiss-Saal RechtsKino für Kinder

Sonntag, 27. Mai 201810.00–12.00 Uhr Gottesdienst Halle 1Die Kinder gehen mit den Eltern in den Gottes-dienst und setzen sich zu Beginn des Gottesdiens-tes einfach gemeinsam hin. Nach dem Anfangsteil verlassen die Kinder gemeinsam den Gottesdienst und gehen in ihre Gruppen. Zum Schlussteil des Gottesdienstes kommen die Kinder zurück in den Gottesdienst.

Wir freuen uns alle auf einen tollen Kinderkirchen-tag und erbitten Gottes Segen dafür.

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7170 7170 Forum 4Forum 4mit Farbverläufen können Elemente aus biblischen Geschichten dargestellt werden. Die Maltechnik ist leicht zu erlernen und lässt interessante Kunstwer-ke entstehen. Es sind keine besonderen Vorkennt-nisse nötig.

Dorothea Forchheim, Lehrerin; Leitungsteam für Kindergottesdienstarbeit der SELK

Ernst Abbe Rechts

12 Samstag 09.30–10.30

WS 32Gestalten mit „Encaustic“Siehe WS 31

Dorothea Forchheim, Lehrerin; Leitungs team für Kindergottesdienstarbeit der SELK

Ernst Abbe Rechts

12 Samstag 11.00–12.30

WS 30Singen im Kindergottesdienst – nicht (nur) für MusikerDas Singen und Musizieren im KIGO soll anhand von eingängigen Liedern und mit dem Einsatz von Orff -Instrumenten auch für musikalische „Laien“ realisierbar gemacht werden.Neben praktischen Übungen gibt es einige „Basics“ an Informationen – auch zum Mitnehmen.

Gudrun von Hering, Kindergottesdienst-beauftragte im KBZ Niedersachsen-Ost ist Grundschullehrerin und Musikpäda-

gogin in Kiel.Miriam Salzmann, Kindergottesdienstbeauftragte der Gesamtkirche

Heinr. Erhardt Links

30 Samstag 14.00–15.30

WS 31Gestalten mit „Encaustic“Durch Experimentieren mit Farbverläufen Elemente biblischer Geschichten darstellen.Der Begriff „Encaustic“ stammt aus dem Griechi-schen und bedeutet soviel wie einbrennen, mit Feuer erwärmen. Bei der aus der Antike bekannten Maltechnik werden Farbpigmente in heißem Wachs aufgelöst und auf das Bild aufgetragen. Wir gestalten unsere Bilder mit einem Maleisen, mit dem die Wachsfarben geschmolzen und aufgetra-gen werden. Die noch weichen und warmen Farben werden mit dem Maleisen bearbeitet, dadurch erzielt man tolle Eff ekte. Durch Experimentieren

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7372 7372Forum 4 Forum 5

„Damit die Leute eure guten Werke sehen“ Kirche diakonisch und praktisch

NAËMI -WILKE - ST I FTKrankenhaus und lutherische Diakonissen-AnstaltKirchliche Stiftung in der Selbstständigen Evangelisch-lutherischen Kirche (SELK)

Wir sind seit 140 Jahren nah bei den Menschen und übernehmen Verantwortung aus Zuneigung in folgenden Handlungsfeldern:

Gesundheit Krankenhaus Diakonie Sozialstation Schule für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe Bildungszentrum

Ärztehaus und Therapiezentrum Logopädie Ergotherapie Physiotherapie mit Hydrotherapie acht Arztpraxen

Jugendhilfe Kindertagesstätte Eltern-Kind-Gruppe Netzwerk Gesunde Kinder Erziehungs- und Familienberatungsstellen

Wir feiern vom 29. 06. bis 1. 07. 2018 unser 140. Jahresfest. Herzlich willkommen!

Wir suchen eine Ärztin / einen Arzt zur sofortigen Besetzung einer freien Hausarztpraxis in unserem Ärztehaus.

Melden Sie sich bei Interesse gern:StiftsvorstandDr.-Ayrer-Straße 1–4 · 03172 GubenTelefon: (0 35 61) 40 31 60Mail: [email protected]: www.naemi-wilke-stift.de

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7574 7574 Forum 5Forum 5WS 35

Salz und Licht im KombipackMit Hilfe von Leim und Salzkristallen werden in die-sem Kreativ-Workshop Windlichte aus Glas verziert. Eine bleibende Erinnerung an den Kirchentag und ein Symbol von biblischen Dimensionen …

Prof. Dr. Jorg-Christian Salzmann

Messehalle 3 hinter Catering

off en Samstag 14.00–15.30

WS 36Entwicklungszusammenarbeit in Indien. Das Land der unbegrenzten Gegensätze.In diesem Workshop soll es darum gehen, ge-meinsam zu erfahren und zu ergründen, warum Wanderarbeiter in Indien versklavt werden, welche Lösungsmöglichkeiten es aus der Armut gibt und was das mit uns zu tun hat. Es wird eine kleine Diskussion mit verteilten Rollen/Akteuren geben, so dass man die komplexe Situation von Armut nachvollziehen kann. Es werden reale Projekte zur Armutsbekämpfung in Indien dargestellt.

Dr. Silja Joneleit-Oesch, promovierte Evangelische Theologin (Fachgebiet Missionswissenschaft), arbeitet schon seit

über zehn Jahren im gemeinnützigen Bereich. Zur Zeit arbeitet sie für ein Kinderhilfswerk in der weltweiten Armutsbekämpfung, ihre Schwerpunkte

WS 33Scharfe Sinne – lebendiger Mensch! Wissen, wo die Würze fehlt. Für neue Impulse in Deutschland.Esther Morrison ist seit 1997 freiberufl ich tätig als Künstlerin, Musik-, Tanz- und Kreativpädagogin, sowie seit 2012 im Bereich Kreative Philosophie. Ein besonderes Anliegen ist es ihr, das berufl iche Wirken mit christlichen Glaubensinhalten in natür-licher Weise zu vernetzen und gerade so auch für junge Menschen Glauben erfahrbar zu machen. Im November 2017 gründete sie die „Christliche und Lutherische Herzakademie“.

Esther Morrison, Sieseby an der Schlei

Heinr. Erhardt Rechts

12 Freitag 20.00–21.30

WS 34Salz und Licht im KombipackBeschreibung siehe WS 35

Prof. Dr. Jorg-Christian Salzmann

Adam Ries 55 Freitag 20.00–21.30

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7776 7776 Forum 5Forum 5Leben hält sie die Anwendung von Impro-Techniken für nützlich und hilfreich.

Heinr. Erhardt Links

30 Samstag 09.30–10.30

WS 385-4-3-2-1: Improtheater und Bibel?!Siehe WS 37

Diakoniedirektorin Barbara Hauschild, Dortmund

Heinr. Erhardt Rechts

53 Samstag 14.00–15.30

WS 39Supervision und Beratung in der Kirche: Chancen – Grenzen – PerspektivenPodium:Gerhild Frasch (Supervisorin DGSv) Leiterin des Fachbereichs Supervision im IPOS-Institut EKHN bis 2016Moderation: Superintendent Manfred Holst Ablauf:Begrüßung: Manfred Holst (Moderation)Impulsreferat: G. Frasch (30 Minuten) Grundlegen-de Überlegungen zur Supervision und Beratung in der Kirche.Zielgruppe: Gemeindeglieder, Interessierte. Wir werden vermutlich kein Fachpublikum haben. Einige

sind hier die indischen Projekte und das Fundrai-sing. Sie lebt mit ihrer Familie in Frankfurt am Main und gehört zur Trinitatisgemeinde der SELK.

Heinr. Erhardt Links

30 Samstag 11.00–12.30

WS 375-4-3-2-1: Improtheater und Bibel?!Mit und ohne biblische Texte probieren wir Spie-le und Übungen aus der Impro-Welt. Szenen und Dialoge entstehen spontan auf der Bühne. Dabei eröff nen sich mitunter ganz neue Blicke auf Altbe-kanntes. Es geht weniger bis gar nicht um die perfekte Insze-nierung. Mut zur Spontaneität und Spaß am ge-meinsamen Spiel stehen im Mittelpunkt. So entste-hen ungeahnte Zugänge zu (biblischen) Geschichten und die erfrischende Einsicht: „Ich hatte bis gerade keine Ahnung, dass ich SOWAS kann!“Impro-Techniken stärken den Teamgeist, regen die Wahrnehmungsfähigkeit an und fördern die Fantasie. Spontanes Reagieren, Perspektivenwech-sel, Umgang mit unvorhergesehenen Situationen, lösungsorientiertes Vorgehen, Rollenbewusstsein und Teamfähigkeit werden mit viel Spaß und völlig risikofrei trainiert.Achtung: hier gibt es weder Theaterstück noch Bibelarbeit…

Diakoniedirektorin Barbara Hauschild, Dortmund, ist Pastoralreferentin und Diakoniedirektorin der SELK und lebt mit

ihren Kindern in Dortmund. Im zuweilen absurden Alltag zwischen Kindern, Kirche und sonstigem

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7978 7978 Forum 5Forum 5WS 41

Glaube triff t HandwerkWir setzen uns mit dem Werkstoff Glas und der Fusingtechnik (Glasschmelzverfahren) auseinander.Die Teilnehmer stellen nach eigenen Ideen ein klei-nes Glaskunstobjekt (Kreuz) her, das dann später in unserem Fusingofen verschmolzen und den Teilneh-mern zugesandt wird.Materialkostenbeitrag 15,00 €

Jörg Hauschild, geboren 1964; seit 1999 selbstständiger Glasermeister in Hamburg, verheiratet, vier Kinder, seit 1975 Glied der

Zionsgemeinde Hamburg

Ernst Abbe Rechts

15 Samstag 14.00–15.30

WS 42Glaube triff t HandwerkSiehe WS 41

Jörg Hauschild

Ernst Abbe Rechts

15 Samstag 16.00–17.30

Pfarrer könnten dabei sein, die natürlich seitens der Seelsorge Fachleute sind.Verständnisfragen / Inhaltliche Rückfragen (nur be-grenzt möglich, weil wir später das Gespräch eröff nen wollen)Coreferat: N.N. (15 Minuten) Verständnisfragen

Superintendent Manfred Holst, Marburg

Heinr. Erhardt Rechts

53 Samstag 11.00–12.30

WS 40Lutherische Kirche in WestafrikaWie lebt und arbeitet eine lutherische Kirche in Liberia? Was haben lutherische Christen in der Ebola-Krise tun können? Wo sieht die Lutherische Kirche in Liberia ihre Aufgaben in der Liberianischen Gesellschaft. Antworten von Pastor Ballah, der eine Gemeinde leitet, eine Schule gebaut hat und – mit Hilfe des Diasporawerks in der SELK (Gotteskasten e.V.) ein Krankenhaus baut.

Pfarrer Gemah Balla, Liberia (Westafrika)Übersetzer: Prof i.R. Dr. Werner Klän

Ernst Abbe Links

58 Samstag 16.00–17.30

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8180 8180 Forum 5Forum 5WS 50

Antependium gestalten – was ist das?Das Antependium (von lat. ante „vor“ und pendere „hängen“) ist ursprünglich ein reich verzierter und bestickter Vorhang aus Stoff an der Vorderseite oder den Seiten des Stipes, des Unterbaus des Altares. Am Freitag wird ein rotes Antependium am Altar zum Eröff nungsgottesdienst hängen. Es ist eben nicht reich verziert, sondern nur schlicht rot. Während der Workshopzeiten soll das Antependium dann mit Hilfe der Filztechnik reich verziert wer-den. Der Workshop fi ndet im Eingangsbereich des Kirchentages statt. Dort wird ab Freitag nach dem Gottesdienst das Antependium liegen und kann un-ter Anleitung von jedem, der Lust hat, mitgestaltet werden. Hierfür gibt es keine Altersbeschränkung und auch keine Geschlechtergrenzen.Am Sonntag soll das gestaltete Antependium dann im Gottesdienst den Altar schmücken.

Silke Hartung, Frankfurt/Main undAndrea Wilde, Nidderau

Im Eingangs-bereich des Kirchentages

off en Freitag20.00–21.30,Samstag 09.30–19.30

WS 43Pantomimisch biblische Texte aneignen„Alles nachahmend“ ist die wörtliche Bedeutung des Begriff s „Pantomime“. Durch Nachahmung von Szenen, Örtlichkeiten und Charakteren wird ein tieferer Einblick auch in die Welt der biblischen Texte möglich. Durch die körperliche Darstellung von inneren Bildern, die auch beim Lesen der Bibel entstehen, kommt es zu einer sehr persönlichen Aneignung, die ganz neue Perspektiven des Hörens und Verstehens eröff net. Die Referentin bringt ihre langjährigen Erfahrungen als ehemaliger Zirkus-clown mit ein und wird mit der Gruppe Grundtech-niken der klassischen Pantomime erarbeiten, um sie dann für ausgewählte Bibeltexte fruchtbar zu machen. Als Voraussetzung reicht die Freude an Bewegung, Experiment und Spiel.

Dr. Angela Kunze-Beiküfner, Halberstadt; Pfarrerin und Dozentin, stellvertretende Direktorin und kommissarische Leiterin des

Pädagogisch-Theologischen Instituts der Ev. Kirche in Mitteldeutschland und der Ev. Landeskirche Anhalts (Kloster Drübeck)

Christian Reichart Links

88 Samstag 14.00–15.30

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8382 8382 Forum 5Forum 5WS 54

Pantomimisch biblische Texte aneignenSiehe WS 43

Dr. Angela Kunze-Beiküfner, Halberstadt

Christian Reichart Links

88 Samstag 16.00–17.30

WS 53Vom Hören des Unausgesprochenen –Transgenerationale Weitergabe von Spiritualität im Kontext von TraumatisierungFrömmigkeit, Gottvertrauen, und/oder Spiritualität im weiteren Sinne, können dabei eine wertvolle Kraftquelle sein. Doch woher kommt diese Res-source? Wie entsteht sie? … und hat sie vielleicht mitunter ihren Ursprung nahe dem eigenen oder dem nahestehender Verwandten erlebten trauma-tischen Erfahrungen? Ergebnisse der in den letzten Jahren in den Fokus gerückten religiös/spirituellen (Entwicklungs-) Psychologie lassen vermuten, dass transgenerationale Aspekte hierbei eine nicht uner-hebliche Rolle spielen.

Dr. med. Anne-Katharina Neddens, Ärztin für Psychosomatik, Innere und Psychotherapeutische Medizin

Ernst Abbe Links

58 Samstag 14.00–15.30

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8584 8584 Forum 5Forum 5WS 56

Herausforderungen in OsteuropaDer Verein Humanitäre Hilfe für Osteuropa e.V. engagiert sich seit Jahren für Lutherische Kirchen in Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Unter zum Teil schwierigsten Bedingungen versammeln sich dort Menschen in Gemeinden, um lutherischen Gottesdienst zu feiern. Der Verein hilft vor allem auch ganz praktisch mit Kleider- oder Sachspenden, die in ehrenamtlich organisierten Hilfstransporten in die betroff enen Länder gebracht werden. Der Altbischof der SELK, Dr. Diethard Roth, der Bischof der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Weißrussland, Dr. Pavel Luschenko, sowie die Diakoniedirektorin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Moldavien, Anna Dagan, berichten von der Situation und schildern Herausforderungen.

Dr. Diethard Roth, Melsungen

Adam Ries 55 Samstag 14.00–15.30

WS 61Quo vadis Arbeitswelt?Wohin bewegt sich die Arbeitswelt? Welche Heraus-forderungen entstehen für den Einzelnen? Welche Aufgaben kommen auf Kirchengemeinden zu? Was bedeutet Rechtfertigung für Menschen, die der Arbeit nicht mehr gerecht werden (können)? Pfarrer Holger Thomas nimmt Sie mit hinein in die Fragen rund um die Arbeitswelt und zeigt Wege auf, um mit den Herausforderungen als Einzelner und als Kirche umzugehen.

Pfarrer Holger Thomas, Mediator (M.A.) und Supervisor, (DGSv.) war von 2001-2016 Leiter des Missionsprojektes Cottbus-

Döbbrick der LKM. Er begleitet seit mehr als zehn Jahren in verschiedenen Rollen als Seelsorger, Mediator, Supervisor, Organisationsentwickler und Changemanager Einzelne, Teams sowie Organisatio-nen in der sich rasant verändernden Arbeitswelt.

Carl-Zeiss-Saal Rechts

355 Samstag 9.30–10.30

WS 62Stehtischtalk über das Buch „Grund-Sätze aus den evangelisch-lutherischen Bekenntnisschriften“ von Prof. Dr. Werner Klän

Talkrunde zu „Grund-Sätze aus den evangelisch-lutherischen Bekenntnisschriften“(12.00–12.30 Uhr)Gelesen! Der JungeErwachseneKreis der Leipziger SELK-Gemeinde (gemeinsam) ebenso wie (alleine) Bernhard Daniel Schütze, Student in Frankfurt und dort in der Trinitatisgemeinde der SELK. Jetzt tauschen sie ihre Leseeindrücke mit dem Autor des Buchs aus, Prof. Dr. Werner Klän – moderiert von Regina König (ERF).

Öff entliches Interview zum Kirchentag mit dem Evangeliums-Rundfunk (ERF)(12.30–13.00 Uhr)Ein ganz besonderer Kirchentag einer ganz beson-deren Kirche: SELK-Bischof Hans-Jörg Voigt und Leiter des Vorbereitungsteams des Kirchentages Steff en Wilde erklären auf dem Markt der Möglich-keiten, was es damit auf sich hat – allen, die dort

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8786 8786Forum 5 Forum 6

„Und euren Vater im Himmel preisen“Kirche und Kirchenmusik

hinkommen und denen, die später die Sendung über den 9. Lutherischen Kirchentag der SELK im Evangeliums-Rundfunk (ERF) verfolgen.

Beteiligte: Frau Regina König-Wittrin,ERF Medien e.V. Redaktion Mitteldeutsch-land Aktuell/GesellschaftFrau Dr. Reinhilde Ruprecht

Markt der Mögl. Stand 17

off en Samstag 12.00–13.00

WS 63Perser, Deutsche, Amerikaner u. a. schöpfen aus einer QuelleWir wollen Gemeinsames stärken und die Unter-schiede im Miteinander auf unterhaltsame Weise entdecken. Zugleich auch die verschiedenen Kultu-ren als Bereicherung im kirchlichen Leben nachemp-fi nden.

زا ش هعرق .نار و اه ارمآ اه ناملآ نانارار ار اه واف و من وق ار ارشم مهاو م ام .عبنم ناونع هب ار فلم اه نهرف مه نامز نامه ر .من فش سبمه

اهزور ر امش .نن م ناشومه اسل نز ر زاس ن مسه صرف نلاس ر ام اب 14 عاس ر هبنش .

Missionar Hugo Gevers, Leipzig

Begegnungs-area vor Halle 1

off en Samstag 14.00–15.30

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8988 8988 Forum 6Forum 6WS 46

Chorleitung – mitreißend, miteinander, mit dabei„Chorleiterschulung“ – was zunächst wie eine Schu-lung nur für Chorleiter klingt, entpuppt sich beim näheren Betrachten als Schulung für alle Teilneh-menden – für die Sänger, den Leiter und interessier-ten Zuhörer. So wird in diesem Workshops nicht nur auf Aspekte des Dirigierens eingegangen, sondern vor allem auf das faszinierende und vielfältige Mit-einander von Chor und Chorleiter. Auf mitreißen-de Art gewährt Gewandhauschor direktor Gregor Meyer gegenüber Sängern, Zuhörern und Chorlei-tern einen facettenreichen Einblick in das chorische Singen geistlicher Musik.Die Teilnahme ist entweder als Sänger im kleinen Chor möglich (Zahl begrenzt, Anmeldung erforder-lich) oder als Sänger im großen Chor (Anmeldung nicht erforderlich, aktive Teilnahme bei einem Teil der Chorstücke). Die zu schulenden Chorleiter wur-den im Vorfeld ermittelt.Hinweis: Der Workshop geht über den gesamten Vormittag (zusammen mit WS 47). Ein Wechsel zu einem anderen Workshop-Angebot ist in der Pause möglich. Die Workshops 46 und 47 unterscheiden sich in der Stückauswahl und den zu schulenden Chorleitern.

Gregor Meyer, seit zehn Jahren Leiter des Gewandhauschores in Leipzig und verschie-dener Chöre und Ensembles, unterrichtete

u. a. als Dozent für Chorleitung in Halle und Leipzig.

Panoramasaal 380 Samstag 09.30–10.45

WS 44Sing a new Song! Off enes Cosi 3-SingenNoch zu viel Neuland im Come On and Sing 3 (COSI 3)? Oder zu viele Lieblingslieder, um sie für sich zu behalten? Es gibt viele Schätze zu heben im jüngsten Band unseres Jugendliederbuches. Des-halb singen wir gemeinsam Lieder aus dem COSI 3. Wer mag, bringt seine Liedwünsche mit.

Christina und Vikar Fritz von Hering, Berlin

Panoramasaal 380 Freitag 20.00–21.30

WS 45Sing a new Song! Off enes Cosi 3-SingenNoch zu viel Neuland im Come On and Sing 3 (COSI 3)? Oder zu viele Lieblingslieder, um sie für sich zu behalten? Es gibt viele Schätze zu heben im jüngsten Band unseres Jugendliederbuches. Des-halb singen wir gemeinsam Lieder aus dem COSI 3.

Benjamin Wroblewski

Christian Reichart

231 Samstag 09.30–10.30

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9190 9190 Forum 6Forum 6Kantorin Antje Ney, Hanstedt

Panoramasaal 380 Samstag 14.00–15.30

WS 49Gospel – vielseitig und lebendigIn Anlehnung an die Jahreslosung soll in diesem Workshop die Quelle des lebendigen Wassers mit Geist und Stimme erfahren werden. Es kann erlebt werden, dass Gospelmusik viel mehr sowie stilis-tisch und sprachlich vielseitiger ist als ausschließlich klassische Spirituals, inhaltlich viel zu bieten hat und eine Art der Verkündigung ist, die unter die Haut ge-hen kann, nicht immer schwierig sein muss und auch in Gemeindechören singbar ist. Wir werden fünf bis sieben unterschiedliche Stücke (an)singen – unter-stützt von Klavier und Band. Der Workshop richtet sich sowohl an interessierte, vielleicht bisher noch Gospel-unerfahrene Chorleiter sowie an alle, die sich von unserer Freude an der Verkündigung der Botschaft und der Musik anstecken lassen möchten.

Susanne Gieger, Hannover, seit fast 20 Jahren Leiterin des Gospelchors „Bethlehem Voices“ der Bethlehems-

gemeinde in Hannover

Panoramasaal 380 Samstag 16.00–17.30

WS 47Chorleitung – mitreißend, miteinander, mit dabeiSiehe WS 46Der Workshop startet bereits mit Workshop 46, ein Einstieg in der Pause ist aber möglich. Die Work-shops 46 und 47 unterscheiden sich in der Stückaus-wahl und den zu schulenden Chorleitern.

Gregor Meyer

Panoramasaal 380 Samstag 11.00–12.30

WS 48Neues Gesangbuch der SELKMitglieder der Gesangbuchkommission stellen nach einer kurzen Einführung in den Entstehungsverlauf einige Besonderheiten des neuen Gesangbuches vor. Sie geben Anregungen, in welch vielfältiger Weise das Gesangbuch in den Gemeinden sowie für die persönliche Frömmigkeit verwendet werden kann. Das praktische Erleben steht da im Vorder-grund. Beispiele aus dem Liederkanon unterschied-licher Epochen, mehrstimmige Sätze, liturgische Varianten, Kanons, Psalmen, Vorstellung von Andachtsformen und andere Elemente tragen zu einem abwechslungsreichen Erleben bei.

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9392 9392 Forum 6Forum 6WS 58

Musik für Blechbläser und (Rock-)BandSiehe WS 57

Rainer Köster, BerlinBläserwart der Region Ost

Halle 1 off en Samstag 11.00–12.30

WS 59Musiziermöglichkeiten für Blechbläser zum neuen GesangbuchEs geht hier nicht um Gemeindebegleitung, also nicht um Fragen eines neuen Bläserchoralbuchs, sondern darüber hinaus um Musik für Bläser, bei der die Gemeinde zuhört, also um Zuhörmusik: Bläser-vorspiele, Zwischen- und Nachspiele, Choralparti-ten, Bläserchoralsätze wie Bach-Choräle und der-gleichen – neben der Gemeindebegleitung weitere Sätze, die der Gemeinde die Melodien bekannt, lieb und interessant machen und zum Mitloben – auch ohne Worte – einladen wollen. Das Notenmaterial wird gestellt. Eine Anmeldung unter Angabe der Stimme wird bis zum 15. Mai 2018 per Mail erbeten an Rainer Köster (E-Mail: [email protected]).

Rainer Köster, BerlinBläserwart der Region Ost

Halle 1 off en Samstag 16.00–17.30

WS 57Musik für Blechbläser und (Rock-)BandEs wird Musik vorgestellt, bei der die Kombination von Blechbläsern mit einer Band vorgesehen ist. Zum einen Musik, bei der die Band nach Belieben dazukommen kann (die Komposition ist ohne Band darstellbar), zum anderen Musik, bei der die Band integraler Bestandteil der Komposition ist, also die Musik ohne Band nicht vollständig ist und nicht er-klingen kann. Dazu wird zum gemeinsamen Musizie-ren eine Band zur Verfügung stehen. Im ersten Teil werden die Bläserstimmen geübt, die Band kommt zum zweiten Teil dazu, so dass hier dann gleich das Zusammenspiel im Vordergrund steht. Erwünscht ist eine Teilnahme an beiden Teilen, nur so ist ein sinnvolles Mitwirken in diesem Workshop möglich (siehe WS 58). Das Notenmaterial wird gestellt. Eine Anmeldung unter Angabe der Stimme wird bis zum 15. Mai 2018 per Mail erbeten an Rainer Köster (E-Mail: [email protected]).

Rainer Köster, BerlinBläserwart der Region Ost

Halle 1 off en Samstag 09.30–10.30

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9594 9594 Forum 6Forum 6Off enes Blasen und Singen auf dem 9. Lutherischen KirchentagAlle interessierten Sänger und Bläser sind herzlich zum off enen Musizieren während des Kirchentages eingeladen. Es fi nden folgende Veranstaltungen statt:

Freitag14.30 bis 14.50 Uhr Begrüßungsblasen(Ltg. Thomas Nickisch)Vorplatz

Samstag13.15 bis 13.45 Uhr Mittagsblasen(Ltg. Thomas Nickisch)Vorplatz

18.30 bis 18.50 Uhr Abendliches Singen(Ltg. Nadine Vollmer)Foyer

Sonntag8.45 Uhr Einblasen Gesamtbläserchor (Ltg. Rainer Köster)Halle 1

8.45 Uhr Einsingen Gesamtsängerchor(Ltg. Georg Mogwitz)Messehalle 3, hinter dem Catering

10.00 Uhr AbschlussgottesdienstHalle 1

WS 64Psalmen singen – Introiten und neue Formen im neuen Gesangbuch

Thomas Nickisch, Radevormwald, seit 1993 Kirchemusiker im KBZ Rheinland-Westfalen, Mitglied der Gesangbuchkom-

mission der SELK

VIP 1 und 2* 30 Samstag 16.00–17.30

* Der Raum befi ndet sich im zweiten Stock.Aufgang bzw. Fahrstuhl hinter dem Stand 1 auf dem Markt der Möglichkeiten.

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Bücher für die Gemeinde

Christoph BarnbrockHörbuch | Eine Entdeckungsreise für Predigthörerinnen und Predigthörer€ 19,90 (D), € 20,46 (A)ISBN 978-3-8469-0245-5

Werner KlänGrund-Sätze aus den evangelisch-lutherischen Bekenntnisschriften€ 17,90 (D), € 18,40 (A)ISBN 978-3-8469-0204-2

Besuchen Sie uns auf dem Markt der Möglichkeitenoder im Internet:

Lutherische Theologische Hochschule (Oberursel) – Stand 3www.lthh-oberursel.de

Edition Ruprecht (Göttingen) – Stand 17

www.edition-ruprecht.de

97Markt der Möglichkeiten

Zugang zur Halle 1

ÜbergangCongress-Centrum

Zugang zur Halle 1

Zugang zur Halle 1

Fluchtwegbereich

Fluchtwegbereich

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BereichSeel-sorge(OG)

Begeg-nungs-area(OG)

Kleinkinder-betreuung

Handy-Ladestation

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9998 Möglichkeiten15. Initiative Frauenordination (InFO)

www.frauenordination.de

16. Koordinator für Arbeits- und Gesundheitsschutz der SELKHenning Seyboth

17. Edition Ruprecht (Verlag)www.edition-ruprecht.deAlte Lateinschule, Wittenberg (Tagungszentrum)www.oldlatinschool.orgLutherische Kirche (Kirchenzeitung) www.lutherischekirche.de

18. Trusted Craft Designwww.trusted-craft.com

19. Maheela Germanywww.maheela.de

20. Amt für Gemeindedienstwww.afg-selk.de

21. Ev.- Luth. Gertrudenstift e.V.www.gertrudenstift.de

22. Diakonisches Werk der SELKwww.selk-diakonie.de

27. Bezirksbeauftragte und Leitungsteam für Kindergottesdienstarbeit der SELKDorothea Forchheim und Miriam Salzmann

28. Jugendwerk der SELKwww.selk-jugend.deLutherisches Jugendgästehauswww.lutherisches-jugendgaestehaus.deauf dem Freigelände beim Jugendcamp / im „Cube“

(Stand: 5. April 2018)

Markt der1. Lutherische Buchhandlung, Harms,

Groß OesingenGemeindebrief Druckerei, Harms, Groß Oesingenwww.gemeindebriefdruckerei.de

2. Lutherische Kirchenmissionwww.mission-bleckmar.de

3. Lutherische Theologische Hochschulewww.lthh.de

4. „Neue Pfarrer für die SELK“ – eine Sammelaktion gegen den Trend –

5. Heilpädagogisches Kinder- und Jugendhilfezentrum Sperlingshof e.V.www.sperlingshof.de

6. Humanitäre Hilfe Osteuropa e.V.www.humanitaere-hilfe-osteuropa.de

7. Brasilien-Förderkreis

8. Lichter-Sinfoniewww.lichter-sinfonie.de

9. Bausteinsammlung der SELKwww.bausteinsammlung.de

10. Studiengemeinschaft Wort und Wissenwww.wort-und-wissen.de

11. Naemi-Wilke-Stiftwww.naemi-wilke-stift.de

12. Sola-Gratia-Verlagwww.sola-gratia-verlag.de

13. Beauftragter für Kirche und Judentum sowie für WeltanschauungsfragenPfarrer Andreas Volkmar, Bielefeldwww.weltanschauung-sekte-hilfe.de

14. Amt für Kirchenmusik

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101100 Zeitliche AbfolgeHier fi nden Sie das Programm des Kirchentages aufgelistet nach Tag und Uhrzeit. Detaillierte Beschreibungen fi nden Sie unter der angegebenen Seite.

Freitag, 25. Mai 201814.30–14.50 Uhr

BegrüßungsblasenVorplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

15.00–16.30 Uhr Eröff nung des Kirchentages

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

17.00–19.00 UhrWS 1 Podiumsdikussion

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

20.00–21.30 Uhr (22.00 Uhr*)WS 9 Was heißt hier lutherisch?

Ernst Abbe Links. . . . . . . . . . . . . . . . . 44WS 10 Büchertische in Gemeinden

Christian Reichart Mitte . . . . . . . . . . . . . 45WS 33 Scharfe Sinne – lebendiger Mensch!

Wissen, wo die Würze fehlt. Heinrich Erhardt Rechts . . . . . . . . . . . . . 74

WS 34 Salz und Licht im KombipackMessehalle 3 hinter Catering . . . . . . . . . . 74

WS 44 Sing a new Song! Off enes Cosi 3-SingenPanoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

WS 50 Antependium gestaltenIm Eingangsbereich des Kirchentages . . . . . . 81

WS 55 Die göttliche Ordnung (Film)*Carl-Zeiss-Saal Links . . . . . . . . . . . . . . 55

SeelsorgeWenn das Licht dunkler wird …

Es ist nicht immer ganz einfach, Salz der Erde und Licht der Welt zu sein. Manchmal braucht man ein-fach nur eine Pause, manchmal die Stille, manchmal einen Menschen, der zuhört. Dazu gibt es auf dem Lutherischen Kirchentag eine Art Oase der Seelsor-ge: Im Gespräch mit Seelsorger/innen und Berater/innen, in Besinnung und Ruhe. Eine Klagewand lädt dazu ein, Anliegen vor Gott zu bringen, sie dem Gebet anzuvertrauen oder auch selbst fürbittend vor Gott zu treten. Luft holen, durchatmen, Gottes Nähe spüren – dazu soll Gelegenheit sein.

Der Seelsorge-bereich befi ndet sich im Foyer der Halle 1 auf der Empore und wird über den gesamten Samstag hinweg betreut sein.

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103102 Zeitliche AbfolgeZeitliche AbfolgeWS 50 Antependium gestalten (bis 19.30 Uhr!)

Im Eingangsbereich des Kirchentages . . . . . . 81WS 57 Musik für Blechbläser und (Rock-)Band

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92WS 61 Quo vadis Arbeitswelt?

Carl-Zeiss-Saal Rechts . . . . . . . . . . . . . . 84

11.00–12.30 UhrWS 2 Gute Eltern, schlechte Mitarbeiter?

Carl-Zeiss-Saal Links . . . . . . . . . . . . . . 38WS 7 Fundraising –

Vom Bettelbrief zum BeziehungsgeschehenErnst Abbe Links. . . . . . . . . . . . . . . . . 42

WS 11 Die Verrücktheit der Welt und die Schönheit der Sünder

Carl-Zeiss-Saal Rechts . . . . . . . . . . . . . . 46WS 17 Predigttagebuch führen

Adam Ries. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50WS 20 Christlich. Glauben. Leben. Gott auf der Spur

Christian Reichart Links . . . . . . . . . . . . . 51WS 21 Fromm und lutherisch – wie geht das?

Christian Reichart Mitte . . . . . . . . . . . . . 52WS 23 Hurra mein Geld wird knapp!

Persönliche Krisen und ihr PotentialChristian Reichart Rechts . . . . . . . . . . . . 53

WS 26 Kindertaufe – mehr als TraditionJoseph Meyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

WS 32 Gestalten mit „Encaustic“Ernst Abbe Rechts . . . . . . . . . . . . . . . . 71

WS 36 Entwicklungszusammenarbeit in Indien. Das Land der unbegrenzten Gegensätze.

Heinrich Erhardt Links . . . . . . . . . . . . . . 75WS 39 Supervision und Beratung in der Kirche

(Podiumsdiskussion)Heinrich Erhardt Rechts . . . . . . . . . . . . . 77

WS 47 Chorleitung – mitreißend, miteinander, mit dabei

Panoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90WS 58 Musik für Blechbläser und (Rock-)Band

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

WS 60 Christenverfolgung heuteChristian Reichart Links . . . . . . . . . . . . . 56

20.30 Uhr Eröff nungskonzert

Martin-Luther-Kirche . . . . . . . . . . . . . . 10

22.15–23.00 Uhr Taizé-Gebet zur Nacht

Carl-Zeiss-Saal . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

22.00–24.00 Uhr Nachtcafé

Panoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Samstag, 26. Mai 20188.15–9.15 Uhr

Morgenandacht 18 Bibelarbeiten 30

9.30–10.30 UhrWS 6 Friedrich Wilhelm Raiff eisen als Christ …

Ernst Abbe Links. . . . . . . . . . . . . . . . . 41WS 8 Lutherische Identität heute

Carl-Zeiss-Saal Links . . . . . . . . . . . . . . 44WS 16 Predigttagebuch führen

Adam Ries. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49WS 18 Die SELK in der Ökumene

Heinrich Erhardt Rechts . . . . . . . . . . . . . 50WS 25 „Stop-Motion – mit Bildern sprechen“

Joseph Meyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61WS 31 Gestalten mit „Encaustic“

Ernst Abbe Rechts . . . . . . . . . . . . . . . . 70WS 37 5-4-3-2-1: Improtheater und Bibel?!

Heinrich Erhardt Links . . . . . . . . . . . . . . 76WS 45 Sing a new Song! Off enes Cosi 3-Singen

Christian Reichart . . . . . . . . . . . . . . . . 88WS 46 Chorleitung –

mitreißend, miteinander, mit dabeiPanoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

Page 53: Programm · 69 Lageplan EGA 70 Workshops und Vorträge Seite 73 Forum 5: Kirche diakonisch und praktisch „Damit die Leute eure guten Werke sehen“ 74 Workshops und Vorträge 87

105104 Zeitliche AbfolgeZeitliche AbfolgeWS 63 Perser, Deutsche, Amerikaner u. a. schöpfen

aus einer QuelleBegegnungsarea (Empore vor Halle 1). . . . . . 86

16.00–17.30 UhrWS 4 Kirche in veränderten gesellschaftlichen

VerhältnissenCarl-Zeiss-Saal Links . . . . . . . . . . . . . . 39

WS 5 Christ sein leben als FußballfanHeinrich Erhardt Links . . . . . . . . . . . . . . 40

WS 13 Frauenordination – ein (Streit)GesprächCarl-Zeiss-Saal Rechts . . . . . . . . . . . . . . 47

WS 14 Einbahnstraßen gibt es nicht! Brücken zwischen Juden und Christen

Heinrich Erhardt Rechts . . . . . . . . . . . . . 48WS 19 Figürliche Schriftauslegung

Adam Ries. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51WS 27 Jugendliche wollen Kirche?!

Joseph Meyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62WS 28 Meine Kritik an der Kirche

Christian Reichart Mitte . . . . . . . . . . . . . 63WS 29 Bibliodrama

Christian Reichart Rechts . . . . . . . . . . . . 63WS 40 Lutherische Kirche in Westafrika

Ernst Abbe Links. . . . . . . . . . . . . . . . . 78WS 42 Glaube triff t Handwerk

Ernst Abbe Rechts . . . . . . . . . . . . . . . . 79WS 49 Gospel – vielseitig und lebendig

Panoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91WS 51 So ein Theater – Evangelium für die Straße

Halle 3, hinter Catering . . . . . . . . . . . . . 64WS 54 Pantomimisch biblische Texte aneignen

Christian Reichart Links . . . . . . . . . . . . . 83WS 59 Musiziermöglichkeiten für Blechbläser zum

Neuen GesangbuchHalle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

WS 64 Psalmen singen – Introiten und neue Formen im neuen Gesangbuch

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

WS 62 Stehtischtalk: Markt der Möglichkeiten, Stand 17 . . . . . . . 85

13.15 bis 13.45 Uhr Mittagsblasen

Vorplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

14.00–15.30 UhrWS 3 Kirchenasyl

Carl-Zeiss-Saal Links . . . . . . . . . . . . . . 38WS 12 Die Einheit der Gemeinde

und die Vielfalt der MenschenCarl-Zeiss-Saal Rechts . . . . . . . . . . . . . . 46

WS 15 Hat Gott einen Plan für mein Leben?Joseph Meyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

WS 22 Lutherischer Gottesdienst – immer das gleiche?

Christian Reichart Mitte . . . . . . . . . . . . . 52WS 24 Hurra unser Geld wird knapp!

Krise als LeitungsaufgabeChristian Reichart Rechts . . . . . . . . . . . . 54

WS 30 Singen im Kindergottesdienst Heinrich Erhardt Links . . . . . . . . . . . . . . 70

WS 35 Salz und Licht im KombipackMessehalle 3 hinter Catering . . . . . . . . . . 75

WS 38 5-4-3-2-1: Improtheater und Bibel?!Heinrich Erhardt Rechts . . . . . . . . . . . . . 77

WS 41 Glaube triff t HandwerkErnst Abbe Rechts . . . . . . . . . . . . . . . . 79

WS 43 Pantomimisch biblische Texte aneignenChristian Reichart Links . . . . . . . . . . . . . 80

WS 48 Neues Gesangbuch der SELKPanoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

WS 52 #SaltNLight – YouTube-Video erstellenTreffpunkt Jugend Cube . . . . . . . . . . . . . 64

WS 53 Vom Hören des UnausgesprochenenErnst Abbe Links. . . . . . . . . . . . . . . . . 82

WS 56 Herausforderungen in OsteuropaAdam Ries. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

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107106Zeitliche Abfolge Liederanhang

1 KirchentagskanonM: Georg Mogwitz & Thomas Nickisch T: nach Matth. 5,13+14

18.30 bis 18.50 Uhr Abendliches Singen

Foyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

19.00 Uhr Familienandacht

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

20.00 Uhr Bunter Abend

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12anschließend:

Nachtgebet Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

22.00–24.00 Uhr Nachtcafé

Panoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

23.00 Uhr Late-Night-Jazz-Konzert

Panoramasaal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Sonntag, 27. Mai 20188.45 Uhr

Einblasen Gesamtbläserchor Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Einsingen Gesamtsängerchor Messehalle 3 hinter Catering. . . . . . . . . . . 95

10.00 Uhr Abschlussgottesdienst

Halle 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

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109108 LiederanhangLiederanhangNr. Titel Form Seite

Thema22 Halleluja, suchet zuerst (Str. 1–4) 144

23 Erneure mich 14524 Du höchstes Licht 14625 Wir wollen alle fröhlich sein 14826 Mutig und stark 15027 Mir nach spricht Christus, unser Held 15228 Jesus, dein Licht 15429 Christus, dein Licht Satz 156

Andacht30 Das stärke dich Satz 15731 In der Stille angekommen 15832 Herr, ich komme zu dir 16033 Nun bitten wir den heiligen Geist 16234 Oculi nostri Satz 16335 Gott des ganzen Weltalls 16436 Meine engen Grenzen 166

Nr. Titel Form Seite

1 Kirchentagskanon 107

Morgen 2 Die helle Sonn Satz 110 3 Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht 111 4 Die güldne Sonne 112 5 Er weckt mich alle Morgen 114 6 Gelobt sei deine Treu Satz 116 7 Gott des Himmels und der Erden 118 8 All Morgen 120

Mittag 9 Der Tag ist seiner Höhe nah 121

Abend10 Der Mond ist aufgegangen 12211 Der Tag, mein Gott Satz 12412 Hinunter ist der Sonnen Schein Satz 12613 Wie ein Wind, der leise weht 12814 Mein schönste Zier 13015 Ich liege und schlafe ganz in Frieden 131

Lobpreis16 Gelobet sei der Herr 13217 Wie eine Quelle ist dein Wort, o Herr 13418 Wie lieblich ist der Maien 13619 Auf Seele, Gott zu loben Satz 13820 Lob Gott getrost mit Singen 14021 Lobet den Herren 142

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111110 LiederanhangLiederanhang2. Herr Christ, den Tag uns auch behüt

vor Sünd und Schand durch deine Güt;lass deine lieben Engeleinunsere Hüter und Wächter sein.

3. Dass unser Herz in Gehorsam leb,deim Wort und Willen nicht widerstreb,dass wir dich stets vor Augen hanin allem, was wir heben an.

4. Lass unser Werk geraten wohl,was ein jeder ausrichten soll,dass unsre Arbeit, Müh und Fleißgereich zu deinem Lob und Preis.

3 Gottes Wort ist wie Licht in der NachtKanon zu zwei Stimmen: Joseph Jacobsen 1935

T: Hans-Hermann Bittger 1983

2 Die helle SonnM+S: Melchior Vulpius 1609 T: Nikolaus Herman 1560

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113112 LiederanhangLiederanhang3. Lasset uns singen, /

dem Schöpfer bringenGüter und Gaben; / was wir nur haben,alles sei Gotte zum Opfer gesetzt!Die besten Güter / sind unsre Gemüter;dankbare Lieder / sind Weihrauch und Widder,an welchen er sich am meisten ergötzt.

4. Abend und Morgen / sind seine Sorgen;segnen und mehren, / Unglück verwehrensind seine Werke und Taten allein.Wenn wir uns legen, / so ist er zugegen;wenn wir aufstehen, / so lässt er aufgehenüber uns seiner Barmherzigkeit Schein.

8. Alles vergehet, Gott aber stehetohn alles Wanken;seine Gedanken,sein Wort und Wille hat ewigen Grund.Sein Heil und Gnaden,die nehmen nicht Schaden,heilen im Herzendie tödlichen Schmerzen,halten uns zeitlich und ewig gesund.

4 Die güldne SonneM: Johann Georg Ebeling 1666 T: Paul Gerhardt 1666

2. Mein Auge schauet, / was Gott gebauetzu seinen Ehren / und uns zu lehren,wie sein Vermögen sei mächtig und großund wo die Frommen / dann sollen hinkommen,wann sie mit Frieden / von hinnen geschiedenaus dieser Erden vergänglichem Schoß.

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115114 LiederanhangLiederanhang3. Er will, dass ich mich füge.

Ich gehe nicht zurück.Hab nur in Ihm Genüge, in Seinem Wort mein Glück.Ich werde nicht zuschanden, wenn ich nur Ihn vernehm.Gott löst mich aus den Banden. Gott macht mich Ihm genehm.

4. Er ist mir täglich nahe und spricht mich selbst gerecht.Was ich von Ihm empfahe, gibt sonst kein Herr dem Knecht.Wie wohl hat‘s hier der Sklave, der Herr hält sich bereit,dass Er ihn aus dem Schlafe zu seinem Dienst geleit.

5. Er will mich früh umhüllen mit Seinem Wort und Licht,verheißen und erfüllen, damit mir nichts gebricht;will vollen Lohn mir zahlen, fragt nicht, ob ich versag.Sein Wort will helle strahlen, wie dunkel auch der Tag.

5 Er weckt mich alle MorgenM: Rudolf Zöbeley 1941 T: Jochen Klepper 1938

2. Er spricht wie an dem Tage, da Er die Welt erschuf.Da schweigen Angst und Klage; nichts gilt mehr als Sein Ruf.Das Wort der ew’gen Treue, die Gott uns Menschen schwört,erfahre ich aufs neue so, wie ein Jünger hört.

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117116 LiederanhangLiederanhang

2. Wir wolln dem Namen deinim Herzen still und feinlobsingen und auch laut vor aller Welt.Nie hast du uns vergessen,schenkst Gaben unermessen,tagtäglich deine Hand uns hält.

3. Kleidung und Brot gibst du,der Nächte Ruh dazu,und stellst am Morgen über jedes Dachdas Taggestirn, das helle;und mit der güldnen Welledes Lichts nimmst du das Ungemach.

4. Gelobt drum deine Treu,die jeden Morgen neuuns deine abgrundtiefe Liebe zeigt.Wir preisen dich und bringendir unser Lob mit Singen,bis unser Mund im Tode schweigt.

6 Gelobt sei deine TreuM: Johannes Petzold 1938 T: Gerhard Fritzsche 1938

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119118 LiederanhangLiederanhang5. Führe mich, o Herr, und leite

meinen Gang nach deinem Wort; sei und bleibe du auch heute mein Beschützer und mein Hort. Nirgends als bei dir allein kann ich recht bewahret sein.

6. Meinen Leib und meine Seele samt den Sinnen und Verstand, großer Gott, ich dir befehle unter deine starke Hand. Herr, mein Schild, mein Ehr und Ruhm, nimm mich auf, dein Eigentum.

7. Deinen Engel zu mir sende,der des bösen Feindes Macht,List und Anschlag von mir wendeund mich halt in guter Acht,der auch endlich mich zur Ruhtrage nach dem Himmel zu.

7 Gott des Himmels und der ErdenM+T: Heinrich Albert 1642

2. Gott, ich danke dir von Herzen, dass du mich in dieser Nacht vor Gefahr, Angst, Not und Schmerzen hast behütet und bewacht, dass des bösen Feindes List mein nicht mächtig worden ist.

3. Lass die Nacht auch meiner Sündenjetzt mit dieser Nacht vergehn;o Herr Jesu, lass mich fi ndendeine Wunden off en stehn,da alleine Hilf und Ratist für meine Missetat.

4. Hilf, dass ich mit diesem Morgen geistlich auferstehen mag und für meine Seele sorgen, dass, wenn nun dein großer Tag uns erscheint und dein Gericht, ich davor erschrecke nicht.

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121120 LiederanhangLiederanhang9 Der Tag ist seiner Höhe nahM: Fritz Werner 1949 T: Jochen Klepper 1938

2. Wie laut dich auch der Tag umgibt, jetzt halte lauschend still, weil er, der dich beschenkt und liebt, die Gabe segnen will.

3. Der Mittag kommt. So tritt zum Mahl; denk an den Tisch des Herrn. Er weiß die Beter überall und kommt zu Gaste gern.

4. Er segnet, wenn du kommst und gehst; er segnet, was du planst. Er weiß auch, dass du’s nicht verstehst und oft nicht einmal ahnst.

5. Wer sich nach seinem Namen nennt, hat er zuvor erkannt. Er segnet, welche Schuld auch trennt, die Werke deiner Hand.

6. Die Hände, die zum Beten ruhn, die macht er stark zur Tat. Und was der Beter Hände tun, geschieht nach seinem Rat.

8 All Morgen ist ganz frisch und neuM: geistlich Johann Walter 1541 T: Johannes Zwick vor 1542

2. O Gott, du schöner Morgenstern,gib uns, was wir von deinr Lieb begehrn:all deine Licht’ zünd in uns an,lass’s Herz an Gnad kein Mangel han.

3. Treib aus, o Licht, all Finsternis,behüt uns, Herr, vor Ärgernis,vor Blindheit und vor aller Schandund biet uns Tag und Nacht dein Hand,

4. zu wandeln als am lichten Tag,damit, was immer sich zutrag,wir stehn im Glauben bis ans Endund bleiben von dir ungetrennt.

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123122 LiederanhangLiederanhang4. Wir stolzen Menschenkinder

sind eitel arme Sünderund wissen gar nicht viel.Wir spinnen Luftgespinsteund suchen viele Künsteund kommen weiter von dem Ziel.

5. Gott, lass dein Heil uns schauen,auf nichts Vergänglichs trauen,nicht Eitelkeit uns freun;lass uns einfältig werdenund vor dir hier auf Erdenwie Kinder fromm und fröhlich sein.

6. Wollst endlich sonder Grämenaus dieser Welt uns nehmendurch einen sanften Tod;und wenn du uns genommen,lass uns in‘ Himmel kommen,du unser Herr und unser Gott.

7. So legt euch denn, ihr Brüder,in Gottes Namen nieder;kalt ist der Abendhauch.Verschon uns, Gott, mit Strafenund lass uns ruhig schlafen. Und unsern kranken Nachbarn auch!

10 Der Mond ist aufgegangenM: Johann Abraham Peter Schulz 1790 T: Matthias Claudius 1779

2. Wie ist die Welt so stilleund in der Dämmrung Hülleso traulich und so holdals eine stille Kammer,wo ihr des Tages Jammerverschlafen und vergessen sollt.

3. Seht ihr den Mond dort stehen?Er ist nur halb zu sehenund ist doch rund und schön.So sind wohl manche Sachen,die wir getrost belachen,weil unsre Augen sie nicht sehn.

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125124 LiederanhangLiederanhang3. Denn unermüdlich wie der Schimmer

des Morgens um die Erde geht,ist immer ein Gebet und immerein Loblied wach, das vor dir steht.

4. Die Sonne, die uns sinkt, bringt drübenden Menschen überm Meer das Licht;und immer wird ein Mund sich üben,der Dank für deine Taten spricht.

5. So sei es, Herr: Die Reiche fallen,dein Thron allein wird nicht zerstört;dein Reich besteht und wächst, bis allendein großer, neuer Tag gehört.

11 Der Tag, mein Gott, ist nun vergangenM: Clement Cotteril Scholefi eld 1874 T: Gerhard Valentin 1964

2. Die Erde rollt dem Tag entgegen,wir ruhen aus in dieser Nacht,und danken dir, wenn wir uns legen,dass deine Kirche immer wacht.

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127126 LiederanhangLiederanhang2. Dir sei Dank, dass du uns den Tag

vor Schaden, G’fahr und mancher Plag durch deine Engel hast behüt aus Gnad und väterlicher Güt.

3. Womit wir heut erzürnet dich, dasselb verzeih uns gnädiglich und rechn es unsrer Seel nicht zu; lass schlafen uns mit Fried und Ruh.

4. Dein Engel uns zur Wach bestell, dass uns der böse Feind nicht fäll. Vor Schrecken, Angst und Feuersnot behüte uns, o lieber Gott.

12 Hinunter ist der Sonne ScheinM: Melchior Vulpius 1609 T: Nikolaus Herman 1560

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129128 LiederanhangLiederanhang2. Dessen Auge jeden sieht,

(-) auch wenn er vor ihm fl ieht,den bitte ich um sein Vergebungswort,denn Jesus trug die Sünde fort.Im Frieden …

3. Ihm sei das Leid geklagt,(-) das Menschen heute plagt,die stummen Schreie, die hier niemand zählt,(-) hört er doch, der Herr der Welt.Im Frieden …

4. Dort, wo man tanzt und singt(-) und wo es fröhlich klingt,(-) schenk die Freude, die beständig ist,dass du die Deinen nicht vergisst.Im Frieden …

5. Und wen die Angst befällt,wenn er die Zukunft dieser Weltbedenkt, dem off enbare deine Macht(-) schon mitten in der Nacht.Im Frieden …

6. Wenn die letzte Dämm’rung fällt,bricht bald herein die neue Welt,und endlich ist die letzte Nacht vorbei,damit es ewig Morgen sei.Im Frieden ...

13 Wie ein Wind, der leise wehtM+T: Wolfgang Vorländer

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131130 LiederanhangLiederanhang15 Ich liege und schlafe ganz in FriedenM+T (nach Psalm 4): Dania König

14 Mein schönste ZierM: Leipzig 1573 / Nürnberg 1581 T: Leipzig 1597

2. Dein Lieb und Treu vor allem geht,kein Ding auf Erd so fest besteht;solchs muss man frei bekennen.Drum soll nicht Tod, nicht Angst, nicht Notvon Deiner Lieb mich trennen.

3. Dein Wort ist wahr und trüget nichtund hält gewiss, was es verspricht,im Tod und auch im Leben.Du bist nun mein und ich bin Dein,Dir hab ich mich ergeben.

4. Der Tag nimmt ab. Ach schönste Zier,Herr Jesu Christ, bleib Du bei mir,es will nun Abend werden.Lass doch Dein Licht auslöschen nichtbei uns allhier auf Erden.

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133132 LiederanhangLiederanhang3. Gelobet sei der Herr,

mein Gott, mein Trost, mein Leben, des Vaters werter Geist,den mir der Sohn gegeben, der mir mein Herz erquickt,der mir gibt neue Kraft, der mir in aller Not Rat, Trost und Hilfe schaff t.

4. Dem wir das Heilig jetzt mit Freuden lassen klingen und mit der Engelschar das Heilig, Heilig singen, den herzlich lobt und preistdie ganze Christenheit: Gelobet sei mein Gott in alle Ewigkeit!

16 Gelobet sei der HerrM: Adam Krieger 1657 T: Johann Olearius 1665

2. Gelobet sei der Herr,mein Gott, mein Heil, mein Leben, des Vaters liebster Sohn,der sich für mich gegeben, der mich erlöset hatmit seinem teuren Blut, der mir im Glauben schenktdas allerhöchste Gut.

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135134 LiederanhangLiederanhang17 Wie eine Quelle ist dein Wort, o HerrT+M: Thomas Nickisch

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137136 LiederanhangLiederanhang4. Mein Arbeit hilf vollbringen

zu Lob dem Namen dein,und lass mir wohl gelingen,im Geist fruchtbar zu sein;die Blümlein lass aufgehenvon Tugend mancherlei,damit ich mög bestehenund nicht verwerfl ich sei.

18 Wie lieblich ist der MaienM: J. Steurlein 1575 / geistl. Nürnberg 1581 T: M. Behm 1604

2. Herr, dir sei Lob und Ehrefür solche Gaben dein!Die Blüt zur Frucht vermehre,lass sie ersprießlich sein.Es steht in deinen Händen,dein Macht und Güt ist groß,drum wollst du von uns wendenMeltau, Frost, Reif und Schloß’.

3. Herr, lass die Sonne blickenins fi nst’re Herze mein,damit sich’s möge schicken,fröhlich im Geist zu sein,die größte Lust zu habenallein an deinem Wort,das mich im Kreuz kann labenund weist des Himmels Pfort.

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139138 LiederanhangLiederanhang

3. Vom Tau die Gräser blinken, im Wald die Quelle quillt,daraus die Tiere trinken, die Vögel und das Wild.die Vögel in den Zweigen lobsingen ihm in Ruh,und alle Bäume neigen ihm ihre Früchte zu.

4. Gott lässet Saaten werden zur Nahrung Mensch und Vieh;er bringet aus der Erde das Brot und sättigt sieer sparet nicht an Güte, die Herzen zu erfreun.er schenkt die Zeit der Blüte, gibt Früchte, Öl und Wein.

5. Der Wald hat ihn erschauet und steht in Schmuck und Zier.Gott hat den Berg gebauet zur Zufl ucht dem Getier.das Jahr danach zu teilen, er hat den Mond gemacht.er lässt die Sonne eilen und gibt den Trost der Nacht.

6. Den Menschen heißt am Morgen er an das Tagwerk gehn,lässt ihn in Plag und Sorgen das Werk der Allmacht sehn.er ist der treue Hüter, wacht über Meer und Land,die Erd ist voll der Güter und Gaben seiner Hand.

7. Lass dir das Lied gefallen. Mein Herz in Freuden steht.dein Loblied soll erschallen, solang mein Odem geht.du tilgst des Sünders Fehle und bist mit Gnade nah.Lob Gott, o meine Seele, sing ihm Halleluja!

19 Auf, Seele, Gott zu lobenM: J. Steurlein 1575 T: Martha Müller-Zitzke 1947 n. Psalm 104

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141140 LiederanhangLiederanhang3. Kann und mag auch verlassen

ein Mutter je ihr Kindund also gar verstoßen, dass es kein Gnad mehr fi ndt?Und ob sich‘s möcht begeben, dass sie so sehr abfi el:Gott schwört bei seinem Leben, er dich nicht lassen will.

4. Darum lass dich nicht schrecken, o du christgläubge Schar!Gott wird dir Hilf erwecken und dein selbst nehmen wahr.Hat er dich doch gezeichnet, gegraben in sein Händ:dein Nam stets vor ihm leuchtet, dass er dir Hilfe send.

5. Es tut ihn nicht gereuen, was er vorlängst gedeut’,sein Kirche zu erneuen in dieser g’fährlichen Zeit. Er wird herzlich anschauen dein’ Jammer und Elend, dich herrlich auferbauen durch Wort und Sakrament.

6. Gott solln wir fröhlich loben, der sich aus großer Gnaddurch seine guten Gaben uns kundgegeben hat.Er wird uns auch erhalten in Lieb und Einigkeit und unser freundlich walten hier und in Ewigkeit.

20 Lob Gott getrost mit SingenM: 15. Jh. / geistlich Leipzig 1545 T: Böhmische Brüder 1544

2. Dich hat er sich erkoren, durch sein Wort auferbaut,mit seinem Eid geschworen, weil du ihm bist vertraut,dass er sich lässet fi nden in aller Angst und Not;er wird auch überwinden, die dich noch schmähn mit Spott.

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143142 LiederanhangLiederanhang6. O treuer Hüter, Brunnen aller Güter,

ach lass doch ferner über unser Lebenbei Tag und Nacht dein Huld und Güte schweben.Lobet den Herren!

7. Gib, dass wir heute, Herr, durch dein Geleiteauf unsern Wegen unverhindert gehenund überall in deiner Gnade stehen.Lobet den Herren!

8. Treib unsern Willen, dein Wort zu erfüllen;hilf uns gehorsam wirken deine Werke;und wo wir schwach sind, da gib du uns Stärke.Lobet den Herren!

9. Richt unsre Herzen, dass wir ja nicht scherzenmit deinen Strafen, sondern fromm zu werdenvor deiner Zukunft uns bemühn auf Erden.Lobet den Herren!

10. Herr, du wirst kommen und all deine Frommen,die sich bekehren, gnädig dahin bringen,da alle Engel ewig, ewig singen:„Lobet den Herren!“

21 Lobet den HerrenM: Johann Crüger 1653 T: Paul Gerhardt 1653

2. Der unser Leben, das er uns gegeben,in dieser Nacht so väterlich bedecketund aus dem Schlaf uns fröhlich auferwecket:Lobet den Herren!

3. Dass unsre Sinnen wir noch brauchen könnenund Händ und Füße, Zung und Lippen regen,das haben wir zu danken seinem Segen.Lobet den Herren!

4. Dass Feuerfl ammen uns nicht allzusammenmit unsern Häusern unversehns gefressen,das macht‘s, dass wir in seinem Schoß gesessen.Lobet den Herren!

5. Dass Dieb und Räuber unser Gut und Leibernicht angetast‘ und grausamlich verletzet,dawider hat sein Engel sich gesetzet.Lobet den Herren!

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145144 LiederanhangLiederanhang23 Erneure mich, o ewigs LichtM: O Jesu Christe, wahres Licht, Nürnberg 1676

T: Johann Friedrich Ruopp 1704

2. Schaff ’ in mir, Herr, den neuen Geist, der dir mit Lust Gehorsam leist’und nichts sonst, als was du willst, will; ach Herr, mit ihm mein Herz erfüll.

3. Auf dich lass meine Sinne gehn, lass sie nach dem, was droben, stehn,bis ich dich schau, o ewig’s Licht, von Angesicht zu Angesicht.

22 Halleluja! Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt

M: Karen Laff erty (1971) 1972 T : mündlich überliefert

nach dem englischen „Seek ye fi rst the kingdom of the lord“

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147146 LiederanhangLiederanhang4. Den Tag, o Gott, deins lieben Sohns

lass stetig leuchten über uns,damit, die wir geboren blind,doch werden noch des Tages Kind’

5. und wandeln, wie’s wohl mag anstehnall denen, die erleuchtet schönder Tag des Heils, die Gnadenzeit,da fern ist alle Dunkelheit.

6. Die Werk der Finsternis sind grobund dienen nicht zu deinem Lob;die Werk des Lichtes scheinen klar,dein Ehr sie machen off enbar.

7. Zuletzt hilf uns zur heil’gen Stadt die weder Nacht noch Tage hat,da du, Gott, leuchtst, die recht Klarheit,das schönste Licht in Ewigkeit.

8. O Sonn der Gnad ohn Niedergang,nimm von uns diesen Morgensang, auf dass erklinge diese Weis‘zu Gutem uns und dir zum Preis.

24 Du höchstes LichtM: All Morgen ist ganz frisch und neu,

geistlich Johann Walter 1541 T: Johannes Zwick vor 1542

2. Das ist der Herre Jesus Christ,der ja die göttlich Wahrheit ist,mit seiner Lehr hell scheint und leucht’,bis er die Herzen zu sich zeucht.

3. Er ist der ganzen Welte Licht,stellt jedem vor sein Angesichtden hellen, schönen, lichten Tag,an dem er selig werden mag.

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149148 LiederanhangLiederanhang3. Er hat zerstört der Höllen Pfort,

die Seinen all herausgeführt und uns erlöst vom ewgen Tod.Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja. Gelobet sei Christus, Marien Sohn.

4. Es singt der ganze Erdenkreis dem Gottessohne Lob und Preis, der uns erkauft das Paradeis.Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja. Gelobet sei Christus, Marien Sohn.

5. Des freu sich alle Christenheit und lobe die Dreifaltigkeit von nun an bis in Ewigkeit.Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja. Gelobet sei Christus, Marien Sohn.

25 Wir wollen alle fröhlich seinM: 15. Jh. / bei Cyriakus Spangenberg 1568

T: nach dem lat. Resurrexit Dominus (12. Jh.) deutsch Kloster

Wienhausen um 1460, Str. 2–4 bei Cyriakus Spangenberg 1568

2. Es ist erstanden Jesus Christ, der an dem Kreuz gestorben ist; ihm sei Lob, Ehr zu aller Frist Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja. Gelobet sei Christus, Marien Sohn.

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151150 LiederanhangLiederanhang

Strophen

26 Mutig und starkM+T: Thomas Nickisch

Kehrvers

Der Kehrvers wird nach jeder Strophe wiederholt.

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153152 LiederanhangLiederanhang3. Ich zeig euch das, was schädlich ist,

zu fl iehen und zu meidenund euer Herz von arger Listzu rein‘gen und zu scheiden.Ich bin der Seelen Fels und Hortund führ euch zu der Himmelspfort.

4. Fällt‘s euch zu schwer? Ich geh voran,ich steh euch an der Seite,ich kämpfe selbst, ich brech die Bahn,bin alles in dem Streite. Ein böser Knecht, der still mag stehn, sieht er voran den Feldherrn gehn.

5. Wer seine Seel zu fi nden meint,wird sie ohn mich verlieren; wer sie um mich verlieren scheint, wird sie nach Hause führen. Wer nicht sein Kreuz nimmt und folgt mir,ist mein nicht wert und meiner Zier.“

7. So lasst uns denn dem lieben Herrnmit unserm Kreuz nachgehenund wohlgemut, getrost und gernin allem Leiden stehen!Wer nicht gekämpft, trägt auch die Krondes ewgen Lebens nicht davon.

27 „Mir nach“ spricht Christus, unser Held

M: Machs mit mir, Gott, nach deiner Güt Bartholomäus Gesius

1605 /Joh. Hermann Schein 1628

T: Johann Scheffl er 1668; Str. 3 Frankfurt (Main) 1695

2. Ich bin das Licht, ich leucht euch fürmit heil’gem Tugendleben.Wer zu mir kommt und folget mir,darf nicht im Finstern schweben.Ich bin der Weg, ich weise wohl,wie man wahrhaftig wandeln soll.

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155154 LiederanhangLiederanhang28 Jesus, dein LichtM: Graham Kendrick T: G. Kendrick, deutsch Manfred Schmidt

2. Herr, voll Ehrfurcht komm ich zu deinem Thronaus dem Dunkel ins Licht des Gottessohns.Durch dein Blut kann ich nun vor dir stehen.Prüf mich, Herr, lass mein Dunkel vergehen,sei mein Licht, sei mein Licht!

3. Schaun wir, König, zu deinem Glanze auf,dann strahlt dein Bild auf unserem Antlitz auf.Du hast Gnade um Gnade gegeben,dich widerspiegelnd erzählt unser Lebenvon deinem Licht, von deinem Licht!

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157156 LiederanhangLiederanhang30 Das stärke dichmündlich überliefert

29 Christus, dein LichtM+S: Jacques Berthier

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159158 LiederanhangLiederanhang31 In der Stille angekommenM: Manfred Staiger T: Christoph Zehender

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161160 LiederanhangLiederanhang32 Herr, ich komme zu dirT+M: Albert Frey

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163162 LiederanhangLiederanhang34 Oculi NostriM+S: Jacques Berthier

Übersetzung: „Unsere Augen sind auf Jesus, unsern Herrn, gerichtet.“

33 Nun bitten wir den Heiligen GeistM: 13. Jh. / Wittenberg 1524

T: Str. 1 13. Jh., Str. 2-4 Martin Luther 1524

2. Du wertes Licht, gib uns deinen Schein, lehr uns Jesus Christ kennen allein, dass wir an ihm bleiben, dem treuen Heiland, der uns bracht hat zum rechten Vaterland. Kyrieleis.

3. Du süße Lieb, schenk uns deine Gunst, lass uns empfi nden der Lieb Inbrunst, dass wir uns von Herzen einander lieben und im Frieden auf einem Sinn bleiben. Kyrieleis.

4. Du höchster Tröster in aller Not, hilf, dass wir nicht fürchten Schand noch Tod, dass in uns die Sinne (-) nicht verzagen, (-)wenn der Feind wird das Leben verklagen. Kyrieleis.

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165164 LiederanhangLiederanhang2. Dein Sohn Jesus Christus, der Diamantenschliff ,

off enbart dein Wesen, der Liebe Inbegriff ,zeigt uns deine Facetten, den Blick in dich hinein,lässt leuchten deine Schönheit unendlich klar und rein.

3. Diamantenfunkeln, der Heilge Geist lädt ein,bricht aus deinen Tiefen, durchdringt selbst harten Stein;er triff t direkt in Herzen mit strahlend hellem Licht,er weckt sie auf zum Leben; begeistert sie für dich.

4. Dreierlei Gestalten bist du und bleibst doch eins, Gott Vater, Jesus Christus und auch der Heilge Geist,du Liebe, Schönheit, Rätsel; du teurer Edelstein,komm, leucht mit deinen Strahlen direkt in uns hinein.

35 Gott des ganzen WeltallsM: Gerd-Peter Münden 2006 T: Ute Passarge 2006

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167166Liederanhang Informationen

Raumplan

City-Stadtplan Erfurt

Das Kirchentags-ABCVon Anreise bis Wohnmobilstellplätze

Platz für Notizen

36 Meine engen GrenzenM: Winfried Heurich T: Eugen Eckert

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169168 InformationenInformationen2. OG

JosephMeyer

AdamRies

Foyer2.OG

ChristianReichart

Ernst Abbe

3. OG

Panoramasaal

Terrasse

Küche

Raumplan 2. OG

Raumplan 3. OG

EG

Eingang

Carl-Zeiss-Saal

FoyerEG

Garderobe

1. OG

Catering

EG

Foyer1.OG

HeinrichErhardt

links

rechts

Carl-Zeiss-SaalEG

Raumplan EG

Raumplan 1. OG

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City-Stadtplan ERFURT

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173172 InformationenInformationenEinlassFür den Zugang am Freitag und Samstag in die Mes-se benötigen Sie den Teilnehmerausweis. Für den Abschlussgottesdienst wird keine Teilnehmerkarte benötigt.In Anbetracht der Sicherheitslage in Deutschland bitten wir im Vorfeld um Entschuldigung, wenn wir Ihre großen Gepäckstücke und Rucksäcke beim Eingang kontrollieren.

GepäckaufbewahrungDer Kirchentag bietet eine kostenlose Gepäckauf-bewahrung an. Am Infostand im Haupteingang kann das Gepäck aufgegeben werden.Abgabe und Abholung:

Freitag 14.00–23.00 UhrSonntag 08.00–14.00 Uhr

In der Gepäckaufbewahrung ist Ihr Gepäck nicht versichert. Bitte schließen Sie gegebenenfalls eine Reisegepäckversicherung ab.

InfostandDer zentrale Infostand des 9. Lutherischen Kirchen-tages befi ndet sich in der Eingangshalle der Messe.Öff nungszeiten:

Freitag 09.00–23.00 UhrSamstag 08.00–24.00 UhrSonntag 08.00–14.00 Uhr

Internetwww.selk-kirchentag.de – das ist die Adresse rund um den 9. Lutherischen Kirchentag.

Kinder 0–4Für die Krabbelkinder haben wir einen Bereich im Bereich des Marktes der Möglichkeiten einge-richtet. Hier können Sie mit Ihren Kindern spielen, etwas vorlesen oder das Bällebad benutzen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine Betreu-ung für das Alter anbieten können.

AnreiseMit dem Pkw oder …

Messe Erfurt GmbH · Gothaer Str. 34 · 99094 Erfurt

… mit der StadtbahnDie Messe Erfurt hat eine eigene Stadtbahnhalte-stelle, die eine kurze und direkte Verbindung in die Innenstadt sichert. Bitte nutzen Sie ab Anger die Linie 4 und steigen Sie dann am Sparkassen-Finanzzentrum oder Gothaer Platz in die Linie 2 um, die direkt zur Messe fährt. (Siehe auch „Baustellen-Netzplan“ Seite 176.)

Bargeldlos bezahlenLeider können wir den Service des bargeldlosen Bezahlens nicht anbieten. Im Eingangsbereich der Messe steht ein Geldautomat zur Verfügung.

BegegnungsareaAuf der Empore im Foyer der Halle 1 können Sie anderen Kirchentagsteilnehmern begegnen und sich über das Erlebte austauschen. Im Erdgeschoss steht Ihnen den ganzen Tag der Imbiss-Stand zur Verfügung.

B 4

B 7 B 7

B 4A 71

A 4 A 4

A 71

A 71

ErfurtCentrum

MESSEERFURT

ICE

Richtung

Nordhausen

RichtungGotha

RichtungWeimar

RichtungArnstadt

Erfurt Nord Ortsum

fahrung

RichtungSuhl, Meinigenund Würzburg

RichtungBerlin und

Dresden

RichtungEisenach undFrankfurt/M.

Richtu

ng

Sömm

erda

Straßenbahnanbindung über Linie 2(Richtung ega/Messe)

Kreuz E

rfurt

Kreuz W

est

Kreuz O

st

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175174 InformationenInformationenRauchverbotIn allen Räumen der Messe und auf dem Freige-lände darf nicht geraucht werden. Wir bitten Sie dringend, das geltende Rauchverbot einzuhalten.

Verpfl egungDie Verpfl egung fi ndet in der Messehalle 3 statt. Während der folgenden Zeiten können Sie Ihre erworbenen Essensmarken gegen die bestellte Mahlzeit einlösen:Freitag Abendessen 19.00–20.00 UhrSamstag Frühstück* 08.00–09.30 UhrSamstag Mittagessen 12.30–14.00 UhrSamstag Abendessen 17.30–19.00 UhrSonntag Frühstück* 08.00–09.30 Uhr Sonntag Mittagessen 12.00–13.30 Uhr(* nur Jugendcamp!)Zusätzlich wird ein Grillstand im Freigelände der Messe angeboten. Ebenso gibt es auf dem gesam-ten Messegelände Verzehrstände, bei denen Sie kalte und warme Getränke sowie Snacks während der Veranstaltungen erwerben können.Die im Vorfeld erworbenen Essensmarken können nur in der Messehalle 3 eingelöst werden.

Wickel- und StillstationSie müssen Ihr Kind wickeln oder stillen? Direkt zum Info-stand in Richtung CongressCentrum laufen, danach die erste Tür rechts:

Ladestationen für MobiltelefoneFalls Sie Ihr Handy laden müssen, haben wir meh-rere Ladestationen im Bereich des Marktes der Möglichkeiten eingerichtet.

MobiltelefoneWährend der Veranstaltung sind Mobiltelefone äußerst störend. Wir bitten Sie, bei allen Veranstal-tungen Ihre Mobiltelefone auszuschalten.

Nahverkehr(Netzplan siehe Seite 176)In der Eintrittskarte zum Kirchentag sind die Fahr-ten mit dem Öff entlichen Nahverkehr innerhalb Erfurts enthalten.Für die Fahrt in Ihr Quartier in Erfurt können Sie Ihr Auto auf dem Messeparkplatz stehen lassen. Die Straßenbahn fährt direkt vom Messevorplatz in die Erfurter Innenstadt.

ParkplätzeDirekt an der Messe stehen Ihnen 3.500 Parkplätze kostenfrei zur Verfügung. Folgen Sie der Beschilde-rung Parkplatz Ost.

Räume überfülltAuch beim Kirchentag in Erfurt müssen eventu-ell Konferenzräume und Säle wegen Überfüllung geschlossen und Teilnehmer abgewiesen werden. Trotz aller Bemühungen in der Raumaufteilung kön-nen wir dies leider nicht ausschließen. Auf Grund der Sicherheitsbestimmungen und Fluchtwege darf die für den jeweiligen Raum geltende Anzahl von Besucherinnen und Besuchern nicht überschritten werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn Sie vom Ordnungsdienst abgewiesen werden.

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177176 InformationenInformationen

5

4

4

4

1 • 3 • 5

4

1 • 3

1 • 2

SEV 6

2

2

1 • 3

1 • 3 • 5

4

2

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Breitstrom

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Stauffenbergallee

Stauffenbergallee

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Walkmühlstr.Bonifaciusstr.

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Bier

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Blumenstr.

Schillerstr.

Schillerstr

.Straße des FriedensEs

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Gothaer

Platz

Juri-Gagarin-Ring

Nordhäuser Str.

Brüh

ler S

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Krämpfer

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Krämpferufer

Liebknechtstr.

Johannesstr.

Moritzstr.

Andreasstr.

Augustiner-kloster

RathausKrämer-brückePetersberg

Theater

Alte Oper

Kaufmanns-kirche

Marien-dom

Flutgraben

Flutgraben

EVAG-Mobilitäts-zentrum am Anger

Legende

2 Stadtbahn-Linie

Übergang zum Bus

Bahn

Park + Ride

SchienenersatzverkehrSteigerstraße

kein Stadtbahnverkehr zwischen Domplatz und Anger

Tourist-Information

Bürgeramt, Bürgermeister-Wagner-Str. 1 Telefon Fundsachen: 0361 655 7732

2

3 5

4

3

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5

4

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1

6

6

6

Orionstr.

Büropark AIRFURT

Flughafen/Airport

Volkenroder Weg

Am Kreuzchen

Hauptfriedhof

Berufsschulen

Nibelungenweg

Gamstädter Weg

Gothaer Platz

ega

mdr/Kinderkanal

Messe

Hochheimer Str.

Milchinselstr.

Landtag/IHK

Steigerwaldstadion

Färberwaidweg

Windischholzhausen/X-FAB

Katholisches Krankenhaus

Drosselberg

Melchendorfer Markt

Melchendorf

Abzweig Wiesenhügel

Blücherstr.

Sozialversicherungszentrum

Am Schwemmbach

Agentur für Arbeit

Tschaikowskistr.

Robert-Koch-Str.

Leipziger Platz

Hanseplatz/FH

Greifswalder Str.

Krämpfer Gärten

Bautzener Weg

Marcel-Breuer-Ring

Wagenfeldstr.

Grubenstr.

An der Lache

Bunsenstr.

August-Frölich-Str.Roter Berg

Lutherkirche/SWE

Wendenstr.

Ilversgehofener Platz

Salinenstr.

Mittel-häuser Str.

MainzerStr.

Vilniuser Str.

BerlinerStr.

Thüringen-Park

Straße der Nationen

Warschauer Str.

Riethstr.

Klinikum

Universität

Baumerstr.

Europaplatz Zoopark

Ringelberg

Urbicher Kreuz

Wiesenhügel

Thüringenhalle

Steigerstr.

P+R-Platz Messe

Bindersleben

Hauptbahnhof

Rieth

Domplatz Süd

Bergstr.Bergstr.

Webergasse/AndreaskircheWebergasse/Andreaskirche

Domplatz NordDomplatz Nord

AngerbrunnenAngerbrunnenLange BrückeLange Brücke

Brühler GartenBrühler GartenTheaterTheater

JustizzentrumJustizzentrum

S-Finanz-zentrum

S-Finanz-zentrum

Gorkistr.Gorkistr.

KaffeetrichterKaffeetrichterPuschkinstr.Puschkinstr.

KrämpfertorKrämpfertor

Stadtmuseum/KaisersaalStadtmuseum/Kaisersaal

AugustinerklosterAugustinerkloster

BoyneburguferBoyneburgufer

Bundesarbeits-gerichtBundesarbeits-gericht

Karl-Marx-PlatzKarl-Marx-Platz

HirschgartenHirschgarten

AngerAnger

Erfurter Verkehrsbetriebe AG . Service-Telefon: 0361 19449 . www.evag-erfurt.de . [email protected]

WohnmobilstellplätzeWenn Sie mit dem Wohnmobil zum Kirchentag kom-men und darin übernachten wollen, fahren Sie bitte auf den Parkplatz „Messe Ost“. Bitte melden Sie sich am Empfang der Verwaltung der Messe, diesen fi n-den Sie rechts vom Haupteingang zum Kirchen tag. Hier bekommen Sie den Stellplatz und den Schlüssel für den Stromkasten. Die Sanitäreinrichtungen des Jugendcamps können mitbenutzt werden.

Netzplan EVAG „aktuell“Die SWE baut ab April in Erfurt. Der hier abgebildete Netzplan ist während des Kirchentages gültig.

Nehmen Sie sich den Kirchentag mit nach Hause:Sie können am Infostand im Foyer folgende Kirchentags-Produkte erwerben.

Salzstreuer:5,00 Euro

Kirchentagstassen:7,50 Euro

der Erde der Welt9. Lutherischer Kirchentag 2018 · Erfurt

Erfurter Morgenröte

Rotwein

„Erfurter Morgenröte“Kirchentagswein rot:franz. Merlot Jg. 2016, Weingut Collines de Bourdic an der Rhone8,50 Euro

der Erde der Welt9. Lutherischer Kirchentag 2018 · Erfurt

Erfurter Salzt(r)öpfchen

Weißwein

„Erfurter Salzt(r)öpfchen“Kirchentagswein weiß:franz. Chardonnay Jg. 2017, Weingut Collines de Bourdic an der Rhone7,50 Euro

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179178 InformationenInformationenWir danken unseren Sponsoren:

Volkswagen AG, Wolfsburg

Diakonisches Werk der SELK

Verein zur Verwaltung von Sondervermögen der Evangelisch-Lutherischen Paul-Gerhard-Gemeinde in Braunschweig e.V.

Verein zur Verwaltung von Sondervermögen der Evangelisch-Lutherischen Mariengemeinde in Berlin-Zehlendorf e.V.

Johannes-Bugenhagen-Verein

Einzelne Gemeinden der SELK

Einzelne Gemeindeglieder der SELK

Medienhaus Homberg (Efze)

Mein Kirchentag:

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180InformationenHauptausschussdes 9. Lutherischen Kirchentages:Leitung des Hauptausschusses und SponsoringSteff en Wilde, Nidderau

Finanzen und Markt der MöglichkeitenOliver Knefel, Hüllhorst

GottesdienstePfarrer Michael Otto, Bochum

KirchentagsbüroArmin Geselle, Bad Emstal-Sand

KirchenmusikUlrich Schröder, Dresden (Leitung)Kantor Georg Mogwitz, Leipzig (Sänger)Rainer Köster, Berlin (Bläser)

JugendkirchentagHauptjugendpfarrer Henning Scharff , Homberg (Efze)

KinderkirchentagThomas Hartung, Frankfurt

OrganisationGunnar Michalowski, Erfurt

Thematische GestaltungProf. Dr. Achim Behrens, Oberursel

Impressum: © Programmheft Stand: 11. April 2018Gestaltung: Mike Luthardt, Homberg (Efze)Redaktion: Steff en Wilde, NidderauRedaktionelle Bearbeitung Marlene Karpe, ErfurtAufl age: 2000 Ex. · Druck: Medienhaus Hombergwww.medienhaus-homberg.de