© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg Alle Rechte vorbehalten ... · dem Plan zu entnehmen. Wir laden...
Transcript of © Bundeswehrkrankenhaus Hamburg Alle Rechte vorbehalten ... · dem Plan zu entnehmen. Wir laden...
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
1
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
2
Impressum
Herausgegeben durch: Abteilung Controlling BwKrhs Hamburg [email protected] Fotos: Robert Wiliam Thom / Markus Schirrmeister Text: Claudia Pirch / Karl‐Heinz Busche Layout: Nils Rößler Im Auftrag von: GA Dr. Hoitz [email protected]
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
3
Vorwort
Sehr geehrte Studentinnen und Studenten, Generalarzt Dr. J. Hoitz / Chefarzt herzlich willkommen zu Ihrer Famulatur in einer Abteilung des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg. Neben den fachlichen Inhalten aus dem Fachgebiet, in dem Sie die Famulatur ableisten, wollen wir Sie in der Zeit vom 29.07.13 bis 12.09.13 im Rahmen des Sommer Kollegs für Famulanten 2013 mit weiteren spannenden Sachverhalten vertraut machen. Wir haben für Sie Themen gefunden, zu denen Sie an der Universität vermutlich wenig hören werden und Ihnen die Gelegenheit geben, die eine oder andere praktische Tätigkeit zu üben. Die Vorträge, praktischen Übungen und Vorstellungen finden gemäß beiliegendem Plan jeweils nachmittags von Montag bis Donnerstag statt. Ort und Zeit der Durchführung variieren und sind dem Plan zu entnehmen. Wir laden Sie ein, alle Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen und bitten Sie, jeweils eine Bewertung auf den Evaluationsbögen abzugeben. Da dieses Sommer Kolleg in diesem Jahr zum dritten Mal durchgeführt wird, sind wir auf Ihre Bewertungen sehr gespannt. Nach Auswertung der Teilnehmerzahl an den jeweiligen Veranstaltungen und Ihrer Bewertung werden wir über eine Fortführung eines derartigen Sommer Kollegs in den nächsten Jahren entscheiden. Mit den besten Wünschen für eine schöne und erfolgreiche Famulatur Dr. J. Hoitz Generalarzt Chefarzt
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
4
Navigation:
Impressum.................................................................................................................................... 2
Vorwort ........................................................................................................................................ 3
Navigation:................................................................................................................................... 4
1. Woche ...................................................................................................................................... 6 „Mimikry im Einsatz“ oder „Hinterher ist man immer schlauer“ .......................................... 6 „Mit dem Strahlenmann auf Du und Du“ ............................................................................... 6 STRATAIRMEDEVAC ......................................................................................................... 6 Gips- und Casttechniken. ........................................................................................................ 6
2. Woche ...................................................................................................................................... 7 EKG für die Praxis.................................................................................................................. 7 Ersteinschätzung eines Notfallpatienten ................................................................................. 7 Mit Fieber aus demn Tropen zurück? ..................................................................................... 7 Einführung in die Rettungsmittel............................................................................................ 7
3. Woche ...................................................................................................................................... 8 Massenanfall in Kunduz ......................................................................................................... 8 BAT-Arzt bei der Bundeswehr ............................................................................................... 8 Einführung in die Patientensimulation.................................................................................... 8 Damage Control Surgery ........................................................................................................ 8
4. Woche ...................................................................................................................................... 9 Anästhesie im Einsatz ............................................................................................................. 9 Simulationstraining ................................................................................................................. 9 "Mars versus Äskulap - Medizinethische Fragen im Spannungsfeld als Arzt und Offizier" 9 Einweisung in die Arbeit der Leitstelle .................................................................................. 9
5. Woche .................................................................................................................................... 10 Rock the Castle ..................................................................................................................... 10 Barrier Nursing ..................................................................................................................... 10 Arthroskopieren leicht gemacht............................................................................................ 10 Nähte und Knoten ................................................................................................................. 10
6. Woche .................................................................................................................................... 11 „Best of MeS“: Der Radiologe im Einsatz ........................................................................... 11 Posttraumatische Belastungsstörung..................................................................................... 11 Erfahrungen als Schiffsarzt................................................................................................... 11 Physio- und Ergotherapie...................................................................................................... 11
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
5
7. Woche .................................................................................................................................... 12 Fehlermanagement in der Medizin ....................................................................................... 12 „Blast Injuries“...................................................................................................................... 12 „Hygieneknigge im OP“ ....................................................................................................... 12 Von Gerbeln und Sandmücken ............................................................................................. 12
Liegenschaftsplan ...................................................................................................................... 13
Wissenswertes über das BwKrhs Hamburg............................................................................... 14
Meine Notizen............................................................................................................................ 16
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
6
1. Woche
Montag 29.07.2013
„Mimikry im Einsatz“ oder „Hinterher ist man immer schlauer“ Einsatz in Feyzabad: Über die Versorgung einer Patientin mit unklarer Diagnose und jeder Menge chirurgischer, notfallmedizinischer, intensivmedizinischer, infektiologischer, psychiatrischer Symptome und die überraschende Abschlussdiagnose: Raten Sie bei der Falldarstellung einfach mit. Referent: GA Dr. Hoitz, Chefarzt Zeit: 14:30– ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Dienstag 30.07.2013
„Mit dem Strahlenmann auf Du und Du“ ‐ Das kleine 1x1 der Radiologie. So viel Strahlung wie nötig, so wenig wie möglich ist eine Maxime der Radiologie. Wie viel Information ist für den Radiologen nötig, um Antworten auf die Fragen der Kollegen möglich zu machen? Welche Fragen sollten sich alle, die eine radiologische Untersuchung anfordern, stellen, bevor sie eine Frage an den Radiologen formulieren? Ein Plädoyer für Teamwork und Kommunikation im klinischen Alltag. Referent: FTLA Dr. G. Kellermann, Abt. Radiologie Zeit: 14:30‐15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Mittwoch 31.07.2013
STRATAIRMEDEVAC Das „fliegende Lazarett“ ist aus den Medien bekannt. Doch was steckt genau dahinter? Werfen Sie einen Blick in den Bereich der weltweiten Repatriierung Schwerstkranker und Schwerstverletzter. Referent: OTA Dr. Hölldobler, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Donnerstag 01.08.2013
Gips‐ und Casttechniken. Vermittelt werden sollen die Grundlagen der konservativen Frakturbehandlung und Ruhigstellungstechniken, Indikationen und Kontraindikationen sowie Handling der im Bundeswehrkrankenhaus Hamburg verfügbaren Castlongetten sowie zirkuläre Castanlage. Es wird praktisch mit Cast und der berühmten „Gipssäge“ geübt, es muß also keiner Angst haben die Fortbildung mit Gipsfuß zu verlassen. Referenten: FTLA Kröger, OStFw Radtke, Abt. Orthopädie und Unfallchirurgie Zeit: 14:00‐16:00 Ort: Gipsraum FU XIV(II)
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
7
2. Woche
Montag 05.08.2013
EKG für die Praxis Wie geht man praktisch an die Auswertung eines EKG heran? Üben sie die planmäßige Auswertung von EKG in praktischen Beispielen. Referent: OSA Dr. Riekenberg, Abt. Innere Medizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Dienstag 06.08.2013
Ersteinschätzung eines Notfallpatienten Er liegt vor Ihnen, der Notfallpatient und braucht dringend ihre Hilfe. Was tun? Wie die Dringlichkeit einschätzen? Wie vorgehen? Lernen Sie die Grundregeln kennen, wie sie an die Behandlung eines Notfallpatienten effizient herangehen können. Referent: OFA Dr. Daniel, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Mittwoch 07.08.2013
Mit Fieber aus den Tropen zurück? Lernen Sie den Fachbereich Tropenmedizin und seine spannenden Aufgaben kennen. Referent: OFA Dr. Wiemer, Fachbereich Tropenmedizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Donnerstag 08.08.2013
Einführung in die Rettungsmittel Rettungshubschrauber, Notarztwagen, Intensivtransportfahrzeug: Schauen Sie die arztbesetzten Rettungsmittel an und lernen ihre Einsatzgrundsätze kennen. Referent: OFA Dr. Greven, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin. Zeit: ca. 14:30 –ca. 15:30 Ort: Rettungszentrum, Gebäude 22
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
8
3. Woche
Montag 12.08.2013
Massenanfall in Kunduz Aus den Medien bekannt: es hat einen größeren Anschlag im Bereich Kunduz gegeben. Doch was passiert dann in der Sanitätseinrichtung? Referent: FTLA Dr. Rost, Abt. Allgemein‐ Visceral‐ und Thoraxchirurgie Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Dienstag 13.08.2013
BAT‐Arzt bei der Bundeswehr Als junger Arzt eingesetzt als „Gefechtsfeldnotarzt“ in Afghanistan: Eine Garantie für sehr viele Erfahrungen sowohl im medizinischen als auch im menschlichen Bereich. Wie kann man damit umgehen? Referent: OSA Dr. H. Scheel, Abt. Anästhesie und Intensivmedizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude, Gebäude 20
Mittwoch 14.08.2013
Einführung in die Patientensimulation (Teil 1) Grundlagen des BLS und ACLS, Sicherung der Atemwege und komplexe medizinische Handgriffe wie den intraossärer Zugang üben Sie selbst an unseren Simulationspuppen. Wichtig: maximale Teilnehmerzahl 12 (Listen im Geschäftszimmer Anästhesie) Referent: Team SimZentrum, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:00 – ca. 16:00 Ort: Simulationszentrum, Gebäude 1
Donnerstag 15.08.2013
Damage Control Surgery Wenn´s fürs Überleben schnell gehen muss nach einem massiven Trauma: Lassen Sie sich in die Prinzipien der traumatologischen Akutchirurgie bei instabilen Patienten einführen, eine etwas andere chirurgische Herangehensweise. Referent: FTLA Dr. Rost, Abt. Allgemein‐, Visceral‐ und Thoraxchirurgie Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
9
4. Woche
Montag 19.08.2013
Anästhesie im Einsatz Schockraumversorgung und Narkosen bei Verwundeten: So wie zu Hause oder doch anders? Was kommt auf einen Anästhesisten im Einsatz zu, nur Narkosen oder nicht doch viel mehr? Auf was muss bei der Versorgung instabiler Traumapatienten geachtet werden? Referent: OFA Dr. Finkemeyer, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Dienstag 20.08.2013
Simulationstraining (Teil 2) Komplexe Fallbeispiele am Dummy trainieren, jetzt geht’s ans Eingemachte... Wichtig: maximale Teilnehmerzahl 12 (Listen im Geschäftszimmer Anästhesie) (Teilnahme an der Einführung in die Patientensimulation dringend empfohlen) Referent: Team Simulationszentrum, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 09:00 – ca. 15:00 Ort: Simulationszentrum
Mittwoch 21.08.2012
"Mars versus Äskulap ‐ Medizinethische Fragen im Spannungsfeld als Arzt und Offizier" Behalten die medizinethischen Prinzipien auch im Einsatz ihre Gültigkeit? Es sollen die Doppelrolle des Sanitätsoffiziers als Arzt und Offizier und daraus resultierende ausgewählte ethische Fragen der Einsatzmedizin diskutiert werden. Referent: OFA Dr. U. Weber, Führungsakademie der Bundeswehr Zeit: 14:00‐15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Donnerstag 22.08.2013
Einweisung in die Arbeit der Leitstelle Notruf 112: Und dann? Wie wird der Rettungsdienst geführt? Wir besuchen mit Ihnen die Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Hamburg. Begleiter: OFA Vorwerk, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:00 – ca. 16:00 Ort: Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Hamburg
Wendenstr. 251 20537 Hamburg
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
10
5. Woche
Montag 26.08.2012
Rock the Castle Was steckt alles drin in einem „einfachen“ Feldlazarett. Im Notfall eine Menge.… In kurzer Zeit Infrastruktur schaffen wo vorher keine war. Ein spannendes Lagespiel für Mediziner….. Referent: OFA Dr. Daniel, Abt. Anästhesie und Intensivmedizin Zeit: 14:00‐16:00 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Dienstag 27.08.2013
Barrier Nursing Ebola, Lassa‐Fieber, Krim‐Kongo‐Fieber: Wie kann man Patienten mit diesen hochkontagiösen Erkrankungen behandeln ohne sich selbst zu gefährden? Lernen sie das Barrier Nursing in Vollschutzanzügen kennen. Referent: HF Speer, Fachbereich Tropenmedizin Zeit: 14:30 ‐ ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal , Gebäude 20
Mittwoch 28.08.2013
Arthroskopieren leicht gemacht …dann gucken wir mal schnell ins Gelenk. Wer schon einmal im OP einen arthroskopischen Gelenkeingriff gesehen hat, wird denken, dass dieser Satz stimmt. Patienten konnten leider nicht überredet werden, sich zur Verfügung zu stellen, aber wir sind guter Dinge, den einen oder anderen Pappkameraden überreden zu können, sich mal in die Gelenke gucken zu lassen! Referent: OFA Nowak, OFA Dr. Brinkmann, FTLA Kröger Zeit: 14:00‐16:00 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Mittwoch 29.08.2012
Nähte und Knoten Auch wenn Sie nicht unbedingt Chirurg werden wollen: Nähen und Knoten legen müssen Sie in (fast) allen Fachgebieten beherrschen. Üben Sie bei diesem Kurs Referent: OFA Dr. Kasakov, Abt. Allgemein‐, Visceral‐ und Thoraxchirurgie Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
11
6. Woche
Montag 02.09.2013
„Best of MeS“: Der Radiologe im Einsatz Wenn die Verwundeten nach Mazar e Sharif kommen, gibt es nicht nur viel Arbeit für Anästhesisten und Chirurgen sondern ganz besonders auch für den Radiologen und spannende Befunde. Lassen Sie sich überraschen… Referent: OTA Dr. Schlegel, Abt. Radiologie Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Dienstag 03.09.2013
Posttraumatische Belastungsstörung „Und wenn die grausamen Bilder und Erlebnisse nicht mehr loslassen?“ Die Diskussion ist groß in den Medien. Lassen Sie sich in die Problematik und Behandlungsmöglichkeiten von ausgewiesenen Experten einweisen Referent: OTA Dr. Hölmer, Abt. Psychiatrie Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Mittwoch 04.09.2013
Erfahrungen als Schiffsarzt Die weite See voraus, über der Segelpyramide der Sternenhimmel: Der dienstälteste Schiffsarzt der Deutschen Marine berichtet von seiner langjährigen Tätigkeit auf der Gorch Fock. Referent: FTLA Dr. Fohr, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Donnerstag 05.09.2013
Physio‐ und Ergotherapie Die Physio‐ und Ergotherapie‐ schon mal gehört? Und was haben wir als Ärzte damit zu tun? Eine ganze Menge, denn wir sind diejenigen, die in aller Regel Indikation und Kontraindikationen einschätzen und Nötiges von Wellness zu unterscheiden wissen sollen. Referent: OFA Dr. T. Brinckmann, Abt. Orthopädie und Unfallchirurgie Zeit: 14:00‐16:00 Ort: Bäderabteilung , Gebäude 18, Mittelgeschoss
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
12
7. Woche
Montag 09.09.2013
Fehlermanagement in der Medizin „Ärztepfusch“, „Kunstfehler“: „Wer arbeitet macht Fehler, wer viel arbeitet macht viel Fehler, wer keine Fehler macht ist ein fauler Hund“. Doch darf man in der Medizin überhaupt Fehler machen, lassen sie sich vermeiden, kann man sie nicht vielleicht sogar nutzen? Referent: OFA F. Dreier, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Dienstag 10.09.2013
„Blast Injuries“ „Und dann macht es Buummmm“. Explosionsverletzungen sind anders und gefährlich. Ist das wirklich so? Was ist anders? Und warum? Referent: GA Dr. Hoitz, Chefarzt Zeit: 14:30 – ca. 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Mittwoch 11.09.2013
„Hygieneknigge im OP“ Wie kommt man zurecht in der „ sterilen „ Welt. Wo darf ich anfassen, wie zieh ich mich um und an? Viele Generationen von Studenten haben es sich mit den OP‐Schwestern verscherzt durch einen unbedachten Schritt zur Seite. Hier gibt es Praxistipps und handfeste Handlungsanweisungen, damit ist die Unsicherheit passé. Referent: Fachpfleger M. Fritz, Abt. Anästhesie. und Intensivmedizin Zeit: 14:30‐15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
Donnerstag 12.09.2013
Von Gerbeln und Sandmücken Die Leischmaniose als dermatologische Tropenkrankheit in Afghanistan: Schmerzhaft und langwierig zu behandeln, aber gut zu vermeiden. Lernen Sie die Probleme für militärische Kräfte kennen, die kleine Tierchen verursachen können. Referent: OTA Dr. Fischer, Abt .Dermatologie Zeit: 14:30 – 15:30 Ort: CUA Hörsaal, Gebäude 20
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
13
egenschaftsplan
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
14
Wissenswertes über das BwKrhs Hamburg
Unser Leitbild „Ihr Vertrauen – unser Anspruch“ stellt den Dienstleistungscharakter im Sinne einer optimalen Patientenversorgung des Bundeswehrkrankenhauses heraus. Wir sind nicht nur die größte militärische Behandlungseinrichtung in Norddeutschland, sondern auch fest in das Gesundheitsnetz der Freien und Hansestadt Hamburg eingebunden. In 15 Fachdisziplinen bieten wir hochwertige medizinische Versorgungsleistungen im ambulanten, stationären und rehabilitativen Bereich. Wie bei den uns anvertrauten Soldatinnen und Soldaten ist auch bei den zivilen Patientinnen und Patienten eine umfassende medizinische Behandlung Ziel unseres Handelns. Dabei gilt es den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und ihm ein Umfeld zu schaffen, welches die besten Voraussetzungen für eine rasche Genesung schafft.
KTQ Rezertifizierung mit Spitzenergebnis Drei Jahre nach der erfolgreichen Zertifizierung im Jahr 2007 stellt sich das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg erneut dem KTQ Zertifizierungsverfahren und erhält die Empfehlung zur Vergabe des Qualitätsmanagement Gütesiegels durch die KTQ GmbH. Nach der viertägigen, intensiven Überprüfung der Behandlungsprozesse und ‐abläufe sowie der Qualitätsmanagementstrukturen, sprachen sich die drei externen Visitoren einstimmig für die Zertifikatsverleihung durch die KTQ GmbH aus. Bei der Urkundenübergabe durch einen Vertreter der KTQ GmbH wurde deutlich, dass das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg ein Spitzen‐ergebnis nach dem neuen KTQ Katalog 2009 erzielt hat.
DIN EN ISO 9001/2008 Zertifizierung der Radiologie Die Radiologie des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg wurde erfolgreich nach den Bestimmungen der DIN ISO Norm zertifiziert und ist damit die erste Radiologie der Bundeswehr, die dieses Verfahren erfolgreich absolviert hat. Die Prüfer stellten den hohen Detaillierungsgrad der erstellten Unterlagen heraus und zeigten sich von der elektronischen Datenverarbeitung sichtlich beeindruckt. Auch die höchste Professionalität der Mitarbeiter fand in den Augen der Auditoren besondere Anerkennung, besonders positiv wurde auch die hohe Orientierung des Personals am Wohlbefinden der Patienten und die dafür unternommenen Anstrengungen herausgestellt.
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
15
DIN EN ISO 9001/2008 Zertifizierung des Rettungszentrums Das Rettungszentrum des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg hat als erstes Rettungszentrum der Freien und Hansestadt Hamburg und als erstes Rettungszentrum innerhalb der Bundeswehr erfolgreich das Zertifizierungs‐verfahren nach der DIN EN ISO Norm 9001/2008 durchlaufen. Im Rettungszentrum Bundeswehrkrankenhaus Hamburg arbeiten Soldaten und Angestellte der Bundeswehr gemeinsam mit Piloten der Bundespolizei und Angehörigen der Berufsfeuerwehr in einem Team Hand in Hand. Gerade der gemeinsame Einsatz auf den verschiedenen Rettungs‐mitteln (Rettungshubschrauber, Notarztwagen, Notarzt‐einsatzfahrzeug, Intensivtransportmobil und Rettungswagen) erfordert neben hoher fachlicher Qualifikation des Personals eine sehr gute Organisation der Betriebs‐ und Einsatzabläufe. Regionales Traumazentrum Im Rahmen eines externen Audits wurde festgestellt, dass das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg die Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten nach den Kriterien des Weißbuches der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erfüllt. Die offizielle Zertifizierung des Bundeswehrkrankenhauses ist jedoch erst abgeschlossen, wenn alle Teilnehmer des Trauma Netzwerkes Hamburg erfolgreich auditiert wurden und das Trauma Netzwerk, dem sie angehören, dass Zertifikat erhalten hat.
Die zentrale Stärke des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg ist die schnelle Verfügbarkeit über die für eine Mitbehandlung erforderlichen Fachabteilungen (Mund‐, Kiefer‐ und Gesichtschirurgie, Neurochirurgie, Hals‐, Nasen und Ohrenheilkunde, Innere Medizin, Neurologie, Dermatologie und Venerologie, Psychiatrie und Augenheilkunde), welche die Erstversorgung und Ersttherapie des verletzten Patienten unterstützen können. Dies hat einen besonders hohen Stellenwert, da oftmals in den ersten Stunden nach einem Unfall die Weichen für den weiteren Behandlungserfolg gestellt werden
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
16
Meine Notizen
© Bundeswehrkrankenhaus Hamburg
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, Weitergabe und Speicherung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
17