© by Rike Langolf & Helene Deckert-Bau Fortbildungsangebot zur Reform der Notengebung...
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© by Rike Langolf & Helene Deckert-Bau
Fortbildungsangebot zur Reform der Notengebung
Basisveranstaltung
für die Lehrkräfte des 3. und 4. Jg.
19. Oktober 2005
© by Rike Langolf & Helene Deckert-Bau
Bausteine
Systematische Beobachtung
als pädagogischer
Auftrag (SLAV, Fächer )
Leistungs-feststellung
( Diagnose durch LZK, alternative
Formen )
Förder-möglichkeiten( E, L, FL, MSD,
Teamteaching…)
Orientierungs-arbeiten als
eine Form der Evaluation
Elternarbeit und
Elterngespräche
ÖFFNUNG
zu einer neuen LERNKULTUR
Umsetzungsmöglichkeitenim offenen Unterricht
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Systematische Beobachtung als pädagogischer Auftrag
• neue Wertschätzung und Bedeutung der Beobachtung
• vielfältige Möglichkeiten der Beobachtung in verschiedenen Bereichen
• Beobachtungsbogen inhaltlich, aber nicht formal verbindlich
Aufgabe der einzelnen Schule: • Beobachtungskriterien und –schwerpunkte
festlegen • Zeitfenster zum Beobachten schaffen
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WARUM UND WIE?
Schüler sollen auf dem eigenen Lernweg unterstützt werden
notwendig wird eine Orientierung zum offenen Unterricht,
der Raum schafft für eigenständiges Arbeiten der Kinder,
individuelle Betreuung und
Feststellung des LernfortschrittsSystematische Beobachtung erfordert Raum für
Beobachtungsmöglichkeiten
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Umsetzungsmöglichkeiten
WochenplanFreiarbeitProjekte
StationenLerntheke
PortfolioLerntagebuch
ReferateKommunikations- und Schreibspiele
Einführung neuer Inhalte in homogenen
KleingruppenIndividuelle
Hilfestellung bei Bedarf
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Orientierungsarbeiten als eine Form der Evaluation
= externe Kontrolle ??= ABM ??
?? oder ??
Chance zur Selbst-Reflexion über
Lernstand der Kinderund
eigene Unterrichtsqualität
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Leistungsfeststellung
defizitärer Blick auf den Schüler
=DIE SUCHE NACH DEM FEHLENDEN
ohne Berücksichtigung der
Fehlerqualität
Fehlerqualität als Fenster zum
Denkprozess des Kindes
= Diagnoseinstrument
Förderplanung
Sicht auf den indivi-
duellen Lern- und
Leistungs-stand
Bisherige Sichtweise Veränderte Sichtweise
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Fördermöglichkeiten
Eltern, Lehrer,
Förderlehrer, Mobiler
Sonderpädagogischer
Dienst, Teamteaching
…
Einzelförderung
Kleingruppen
Lerngespräche mit Eltern und Kind
…
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Elternarbeit und Elterngespräche
Professionalisierung der Eltern-Lehrer-Kommunikation
Gemeinsames Erarbeiten des weiteren Lern- und Arbeitsweges
Beratung sowie gemeinsame Entscheidungen, die von allen
getragen werden
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Bausteine
Systematische Beobachtung
als pädagogische
r Auftrag (SLAV, Fächer )
Leistungs-feststellung
( Diagnose durch LZK, alternative
Formen )
Förder-möglichkeiten( E, L, FL, MSD,
Teamteaching…)
Orientierungs-arbeiten als
eine Form der Evaluation
Elternarbeit und
Elterngespräche
ÖFFNUNG
zu einer neuen LERNKULTUR
Umsetzungs-möglichkeiten
im offenen Unterricht
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Unterstützungssysteme
•Schulentwicklungsmoderatoren für innere Schulentwicklung
•Moderatoren für Unterrichtsentwicklung
•Berater für die Reform der Notengebung
•Schulberatung
• …
SCHULENTWICKLUNG
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Was ist der nächste Schritt?
•Konsens im Kollegium bzw. in den Jahrgangsstufenteams über Kategorisierung ABCD finden
•evtl. gemeinsame Entwicklung eines einheitlichen Beobachtungssystems je Schule
•Informationen an alle Lehrkräfte weitergeben ( päd. Konferenz, Gespräche…)
•Umsetzung der Reform durch geeignete SchiLf – evtl. pädagogischer Tag mit Experten
• und Teilnahme an den Bausteinen ( Teams, Experten aus dem Kollegium )
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Leitfragen und Vorschläge zur Arbeit im Kollegium
1. Schritt: Konsens über das Verständnis der 7 Kriterien finden:
z. B.
1.) Soziale Verantwortung Methode:
je Kriterium ein großes Plakat: 2.) Kooperation Woran kann ich erkennen,
dass sich ein Kind sozial verantwortlich verhält? usw.Kollegen tragen ihre Gedanken
zu jedem Krit. einGroßes Kollegium evtl.
alle
7 Kriterien -
kleines Kollegium weniger!?
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2. Schritt: Wann geben wir ein A, B, C oder D?
Anhand eines Beispiels herausarbeiten:
Interesse, Motivation
Lernen, sich von neuen Aufgaben-stellungen anregen zu lassen ...
z.B.
A hervorragend ausgeprägt
Wir geben ein A, wenn der Schüler ...
B deutlich ausgeprägt
Wir geben ein B, wenn der Schüler ...
A B
C D
Methode:
Kärtchen mit den Satzergänzungen in die Quadrate hängen
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3.) Können/Wollen wir uns auf ein einheitliches „Bogensystem“ einigen, dieses ausprobieren und uns zwischen Weihnachten und den Zeugnissen wieder treffen, um die Brauchbarkeit zu diskutieren?
Keine Festlegung für immer! – ständiger Prozess!
4.) Wir erstellen gemeinsame Lernzielkontrollen, um uns zu entlasten und weniger angreifbar zu sein
-und praktizieren qualitative Fehleranalyse
Möglichkeit der klassenübergreifenden Förderung von Kindern mit gleichen Defiziten
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5. Wir besprechen im Team die Fälle mit der Bewertung „D“ gemeinsam, bevor wir das geforderte Gespräch mit den Eltern suchen.
6. Brauchen wir für diese Arbeit der Konsensfindung einen ext. Moderator?
Gibt es jemanden im Kollegium, den wir um die Gesprächsleitung bitten können?
7. Welche Fortbildung könnte uns helfen, die neue Aufgabe leichter zu bewältigen? (SchiLf, Bausteine, Moderatoren für Unterrichtsentwicklung...)