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GliederungGliederung Seite

1. Definition und Einleitung 3

2. Entstehung und Entwicklung 4

3. Gründe für Compliance 5

4. Compliance – aktueller Stand 6

5. Riskikofaktor: mangelhaftes Compliance Management 71. Fallbeispiel Siemens2. Fallbeispiel VW

6. Fazit 10

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1. Definition und EinleitungDefinition und Einleitung

Was ist “Compliance”?

„Der Begriff Compliance steht für die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen,

regulatorischer Standards und Erfüllung weiterer, wesentlicher und in der Regel von

Unternehmen selbst gesetzter ethischer Standards und Anforderungen“ - DCGK

Compliance = Definition und Überwachung der Regelwerke eines Unternehmens

bzw. die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien

Teil des betrieblichen Risikomanagements

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1980er Jahre: Globalisierung und zunehmende Komplexität durch sich ständig verändernde lokale Vorschriften

BASF im Jahr 2000: „Wir achten die Gesetze und respektieren die allgemein anerkannten Gebräuche der Länder, in denen wir tätig sind“

„Code of conduct“ – eine erste selbstauferlegte Form von “Compliance”

2002: Sarbanes-Oxley Act (SOX)

 US-Bundesgesetz als Reaktion auf Bilanzskandale von US-Unternehmen

Zum Anfang beschränkten sich entsprechende Compliance-Aufgaben im Wesentlichen „nur“ auf die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen

“Ging es vor zehn Jahren in erster Linie um die Verhinderung von Korruption, versteht sich Compliance heute als ein ganzheitliches Phänomen” – Prof. Dr. Beckemper

2. Entstehung und EntwicklungEntstehung und Entwicklung

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Branchenunabhängige Managementverfehlungen sind an der Tagesordnung

Gründe: z.B. fehlende Richtlinien, korrupte Mitarbeiter, falsche Anreize

Compliance zielt auf Haftungsvermeidung von Unternehmen, der Geschäftsleitung, dem Management und der Mitarbeitern. Eine Haftung entsteht, wenn Regeln, Gesetze, Pflichten und Richtlinien nicht eingehalten werden

Risikominimierung

Je komplexer ein Unternehmen ist bzw. je mehr eine Branche reguliert ist, desto hilfreicher kann „Compliance“ sein

Integriertes Wertemanagementsystem als Leitfaden und mögliches „Ventil“ für Mitarbeiter

z.B. Whistlblowing (E.Snowden)/ Ombudsmann

3. Gründe für ComplianceGründe für Compliance

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Heute ist eine große Vielfalt von formalen Regelungen zu beachten

z.B. da Geschäfte nicht nur bilateral abgewickelt werden, sondern Wertschöpfungspartner

aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Rechtsräumen beteiligt sind

(staatliche) Richtlinien quer durch alle Branchen / Bereiche

Ansätze von Compliance

„nur“ Erfüllung gesetzlicher Anforderungen

„reaktiver Ansatz“ (die teure Variante)

„präventiver Ansatz“ (integriertes Compliance Management System [CMS])

4. Compliance – aktueller Standompliance – aktueller Stand

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5. Risikofaktor mangelhaftes Compliance Management. Risikofaktor mangelhaftes Compliance Management

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330 dubiose Projekte, 4300 illegale Zahlungen und Kosten von insgesamt € 2,5 Milliarden

ca. 300 Mitarbeiter von Siemens sollen jahrelang weltweit Geschäftspartner, Behörden und Regierungen für Großaufträge bestochen haben

Heute hat Siemens eine Compliance Abteilung mit 600 Mitarbeitern

„Wer die Moral vernachlässigt, der schadet am Ende der Profitabilität.“ - ehemaliger SIEMENS-CEO Heinrich von Pierer im Jahr 2003

5.1 Fallbeispiel SiemensFallbeispiel Siemens

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„Dieselgate“ – vorsätzlicher Betrug

Verkrustete Strukturen – Nährboden für Korruption

Schaden von min. € 70 Milliarden, Börsenabsturz und ein beschädigtes Image

5.2 Fallbeispiel VolkswagenFallbeispiel Volkswagen

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Compliance = Überwachung der Regelwerke eines Unternehmens

Der Aufbau eines Compliance Management System ist für Unternehmen der erste Schritt:

Anforderungen transparent machen

in messbare Ziele übersetzen

mit „Compliance“ diese Ziele zu erreichen

Compliance = Anforderungen an und Möglichkeit für die Mitarbeiter sich als „ordentlicher Kaufmann“ zu verhalten / Absicherung der Unternehmens-Führung (die hoffentlich selber Vorbild ist)

Compliance hilft Kosten zu vermeiden, indem Schäden, Strafzahlungen und Imageverluste vermieden werden

Compliance = Präventiver Schutz vor Fehlverhalten (Risikominimierung!)

Studie: „Saubere“ Unternehmen sind langfristig erfolgreicher

Strategisches Ziel: Wettbewerbsvorteile, u.a. durch Effizienz- und Effektivitätssteigerung

6. Fazit / DiskussionFazit / Diskussion

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6. Fazit / Diskussion. Fazit / Diskussion

gem. ThyssenKrupp

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