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Jahresbericht 2012 www.tierschutz-rorschach.ch

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Tierschutzverein Rorschach und Umgebung

Einladung zur Hauptversammlung 2013

Freitag, 22. März 2013 um 18:00 Uhr«PeLago» (Pflegheim der Region Rorschach)

Traktanden

1. Begrüssung duch den Vorstand

2. Wahl der Stimmenzähler

3. Protokoll der Hauptversammlung vom 1. Juni 2012

4. Jahresbericht des Vorstands

5. Förderverein

6. Kassabericht

7. Revisorenbericht

8. Wahlen: Rücktritte

Neuwahl Präsident / Kassier / Aktuar

9. Austritte

10. Behandlung allfälliger Anträge

(Anträge sind in schriftlicher Form bis 08.03.2012 an unser

Sekreteriat zu richten)

11. Diverse Anträge

Nach der Hauptversammlung offeriert der TSVRo seinen Mitgliedern einen kleinen Imbiss.

Danach sehen wir eine Film über die Tierwelt im Zentralfriedhof von Wien.

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Protokoll der Hauptversammlung 2012

Datum : 01.06.2012Beginn: 19.05 UhrOrt: Restaurant Ochsen, Goldach

Vorsitz: Lenherr Mimi stellv. für Präsident – entschuldigt

Protokoll: Wolfer Chantal stellv. für Aktuarin – entschuldigt

Anwesender Vorstand: Wolfer Chantal, Sturzenegger Jasmin, Entschuldigter Vorstand: Mebold Jeannette, Ender Birsen, Haberer Uwe, Glaus Daniela

Revisoren: Lenherr Mimi, Rist Maya

Mitglieder inkl. Vorstand : 23

Gäste: Ehrenmitglied Roderer Herta, Goldach Herr Beerli, St. Galler Tagblatt Frau Steger, unsere Meldestelle

1. Begrüssung

Mimi Lenherr begrüsst alle anwesenden Mitglieder recht herzlich und erklärt dass sie notfallmässig für Uwe Haberer, unseren Präsidenten, einspringt, da dieser aus dringenden Gründen nach Deutschland musste (Tochter liegt mit Lungenentzündung im Spital).Ebenfalls entschuldigt sind Ender Birsen und Mebold Jeannette.

2. Wahl der StimmenzählerFrau Maya Rist wird einstimmig zum Stimmenzähler gewählt.

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3. Protokoll der HV vom 17.06.2011

Keine Fragen zum Protokoll, wird einstimmig angenommen.

4. Jahresbericht des Präsidenten

Der Jahresbericht (ersichtlich in der Jahresbroschüre 2011 auf Seite 6) wird einstimmig angenommen.

5. Kassabericht

Der Kassabericht ist ebenfalls in der Jahresbroschüre ersichtlich und wird einstimmig angenommen. Besonders erwähnt Mimi Lenherr, dass wir dank eines Todesfalles geerbt haben und unser Verein dadurch ein beträchtliches Legat er-halten hat. Die Katzenkosten sind leicht höher da wir einige schwere Fälle hatten (bis Uni-Spital), dadurch die Katzen aber auch gerettet werden konn-ten.

6. Revisorenbericht und Rechnungsabnahme der GPK

Es wird Einwand erhoben, dass Mimi Lenherr im Vorstand aufgeführt ist und deswegen keine Revisorarbeit ausführen darf. Frau Lenherr erklärt, dass sie nicht mehr im Vorstand tätig ist.Zu dem Irrtum kam es, weil im Protokoll der letztjährigen HV unter „Anwesender Vorstand“ Mimi Lenherr aufgeführt ist. Unsere bewährten Revisoren Maya Rist und Mimi Lenherr haben die Jahresrechnung des Tierschutzvereins Rorschach und Umgebung geprüft. Die Rechnung ist sauber und übersichtlich geführt. Die Jahresrechnung wird einstimmig angenommen und verdankt.

7. Bestätigungswahlen

Der gesamte Vorstand (Präsident, Beisitzer, Aktuarin, Revisoren) wird unter Applaus einstimmig wiedergewählt.

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8. Austritt aus Vorstand

Keine

9. Neuwahl Vorstand

Chantal Wolfer Katzen/Hunde, hauptsächlich Kaninchen, wird als Beisitzerin vorgeschlagen. Sie wird einstimmig angenommen und be-dankt sich für die Wahl.

10. Anträge

Es sind keine Anträge eingegangen.

11. Diverses und allg. Umfrage

Mimi Lenherr geht ins Bündnerland. Daraus resultiert eine Spaltung:Sekretariat und AusseneinsätzeWeiterhin für die Revision tätig sind Maya Rist und Mimi Lenherr.Für Ausseneinsätze stehen Jasmin Sturzenegger und Chantal Wolfer zur Verfügung.

Wir suchen jemanden für Notfalleinsätze wo man innerhalb weniger Minuten vor Ort sein muss. Erika Klenke aus Tübach hat Interesse gemeldet und begleitet uns nun bei den nächsten Einsätzen, um sich ein Bild von der Arbeit machen zu können. Tübach ist als Standpunkt für Ausseneinsätze ideal gelegen. Wir hoffen, dass wir sie gewinnen können.

Maya Rist bedankt sich bei Mimi für ihre super Arbeit während all der Jahre und die vielen Einsätze für den Tierschutzverein.Mimi erhält einen riiiiesigen Blumenstrauss und grossen Applaus.

Sitzungsende: 19.25 UhrStellvertr. Aktuarin: Chantal Wolfer, 05.06.12

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Daniela CapiaghiFBA Tierbetreuerin / Hundesamariterin

Tellstrasse 21 • 9400 Rorschach Telefon 079 600 81 19

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TierbetreuungRorschach

Öffnungszeiten nach VereinbarungIm Notfall 24 Std.

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Jahresbericht vom Vorstand des TSVRo

Liebe Vereinsmitglieder, Gönner/innen und Spender, liebe GästeSehr geehrte Damen und Herren

Kaum hat das neue Jahr begonnen, wird es Zeit um auf das alte zurück zu schauen. Viel ist passiert, bei den Tieren und bei uns im Verein.

Aber alles der Reihe nach.Der Vorstand hat sich im letzten Jahr zu mehreren Sitzungen getrof-fen. Dabei ging es um diverse Tierschutzfälle, die in der Statistik auf-geführt sind.

Auch haben sich unsere Leute bei einer Suchaktion engagiert, die über mehrere Tage gedauert hat, siehe den Bericht auf Seite20.Erfreulicher Weise dürften wir auch viele Tiere neu platzieren, das meiste waren Katzen.

Leider mussten wir in diesem Jahr von Mimi Lenherr, als Aktives Vor-standsmitglied Abschied nehmen. Sie hat hier ihre Zelte abgebrochen und ist von Goldach weggezogen. Mit ihr verlieren wir einen ganz wichtigen Menschen von unserem Verein. Sie war jahrelang ein fester Bestandteil des Tierschutzes. Überall war sie wo man sie gebraucht hatte. Sie machte 100 von Einsätzen, nahm Katzen bei sich auf, hatte das Sekretariat und die Buchhaltung unter sich. Worte können gar nicht ausdrücken was Mimi Lenherr alles für den Verein jahrelang ge-macht hat.Wir danke ihr ganz herzlich für alles….. der ganze Vorstand !!

Am 20.11.12 legte auch unser amtierender Präsident Uwe Haberer sein Amt aus persönlichen Gründen nieder. Wir waren alles etwas geschockt, der Verein stand auf einmal ohne Leitung da.Nun heisst es, wir suchen einen neuen Präsidenten!! Vielleicht können wir Ihnen an dieser HV sogar schon unseren neuen Präsidenten vor-stellen……

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Nach diesem turbulenten Vereinsjahr möchten wir allen Vorstandsmit-gliedern und allen unseren Helfern, Sponsoren und Gönner für dieses Jahr danken. Alle haben mitgeholfen, dass wir ganz vielen Tieren hel-fen konnten. Ohne Euch geht es nicht, DANKE ALLEN!!!!

Goldach, 31.01.2013 Jeannette Mebold / Aktuar Birsen Ender / Kassier

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Jeannette Mebold Tel. 071 841 16 42

Tel. 079 243 82 41

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Tierschutzfälle im Jahr 2012HundeFindeltier an Besitzer zurückFindeltier vermitteltVerzichtstier vermitteltFindeltier noch im TierheimTotal Hunde

KatzenFindeltier an Besitzer zurückFindeltier vermitteltVerzichtstier vermittelt Bauernhofkatzen kastriert + zurück an UrsprungsortFindeltier noch im TierheimFindeltier eingeschläfert oder gestorbenVerzichtstier noch im TierheimTotal Katzen

30003

9416

3110130

110

Andere TiereKaninchenFindeltier vermitteltVerzichtstiere vermitteltTiere aus BeschlagnahmungemIgelFindeltier Igelstation Kreuzlingen *davon gestorben 8RattenFindeltiere SchildkrötenVerzichtstiere eingeschläfert Vögel Findeltiere an Besitzer zurückFindeltiere diverse Wildvögel an Voliere SGTotal andere Tiere

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91*

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318

126

Total Tierschutzfälle Total Katzenkastrationen

23983

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Quizfragen

1. Welcher Vogel hat die grösste Flügelspannweite ?

2. Was ist das grösste arktische Raubtier ?

3. Was ist die einzige europäische Echse, die keine Beine hat ?

4. Welche Funktion haben die Höcker eines Kamels ?

5. Welche Pilze lässt man von Schweinen suchen ?

6. Welche Vögel legen ihre Eier in fremde Nester ?

7. Welches ist das einzige Säugetier mit vier Knien ?

8. Wie heissen die Atmungsorgane der Fische ?

9. Wie heisst der Federwechsel, der bei Vögel jedes Jahr stattfindet ?

10. Wie nennt man ein kastriertes männliches Pferd ?

11. Wie schnell können Strausse laufen ?

12. Wie lange ist die Zunge einer Giraffe ?

13. Welcher Vogel kann im Sturzflug eine Geschwindikeit von bis zu 360 km/h erreichen ?

14. Wie viele Nasenlöcher hat ein Pottwal ?

15. Welches Tier ist das schwerste Insekt ?

16. Wie heisst die grösste Robben – Art ?

17. Wie heisst der einzige flugunfähige Papagei ?

18. Findet man Pinguine in der Arktis oder der Antarktis ?

19. Welche Strecke fliegt eine Biene im Durchschnitt täglich ?

20. Wie entsteht das Kreuz auf der Kreuzspinne ?

Die Lösungen zu diesem Quiz finden Sie auf der Seite 32.

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Schlussbilanz per 31.12.2012

Konto Bezeichnung 2012

1026 KB Privatkonto 34'208.91 1051 Debitoren Mitglieder 280.00 1200 Transitorische Aktiven 131.70

T O T A L : 34'620.61

2000 Kreditoren 4'000.30 2090 Transitorische Passiven 590.30 2100 Vereinsvermögen 16'379.13

T O T A L : 20'969.73 Reingewinn per 31.12.2012 13'650.88 T O T A L : 34'620.61

Erfolgsrechnung per 31.12.2012

6000 Mitgliederbeiträge 7'840.00 6010 Spenden 13'446.00 6020 Legate 65'000.00 6060 Zinserträge 27.98 6070 Uebernahme Katzen 7'049.10 6071 Uebernahme Hunde - 6080 Andere Einnahmen 1'188.00 6690 Erlösminderung/Wertberichtigung -1'130.00

T O T A L : 93'421.08

3000 Tierpension Katzen 10'114.70 3010 Tierpension Hunde - 3015 Tierpension Hasen 3'221.40 3020 Div. Aufwendungen Tiere 12'576.95 3040 Katzenstation 15'372.45 3050 Tierarzt Katzen 28'233.10 3070 Katzenkastrationen 4'779.90 4000 Büromaterial, Kopien 587.40 4010 Spesen, Porti, Telefon 1'298.90 4020 Jahresbroschüre / Werbung -581.15 4030 Entschädigung Meldestelle 1'200.00 4035 Büroentschädigung 1'200.00 4040 Mitgliedschaften Beiträge 293.00 4050 Bankspesen , Versicherungen 352.75 4060 Diverse Unkosten 740.30 4070 Spesen Vorstand 380.50

T O T A L : 79'770.20 Reingewinn per 31.12.2012 13'650.88 T O T A L : 93'421.08

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Das ist ein Raufusskauz

Dieses wunderschöne Tier habe ich per Zufall gesehen. Ich war am 06.10.2012 um 14:00 Uhr mit dem Auto auf dem Nachhauseweg, normalerweise fahre ich von Goldach her immer auf der Hauptstras-se nach Rorschach, aber an diesem Tag aus unerklärlichen Grün-den habe ich den oberen Weg Richtung Frisco ge-nommen. Auf der rech-ten Seite waren 2 Män-ner an Rasen mähen, als ich ihnen beim vorbeifah-ren zuschaute, sah ich wie etwas am Boden bei einem Baumstamm fl at-terte und die Männer es auch bemerkten und zu dem Baum gingen. Ich hielt natürlich sofort an und dachte mir schon das sie wahrscheinlich beim Rasen mähen einen Vogel übersehen haben und ihn erwischt haben. Als ich dort stand konnte ich kaum glauben was ich da sah, eine Eule und man sah ihr keine Verletzung an, ich merkte aber sofort das irgendetwas nicht stimmen kann. Sie war ganz ruhig und machte auch keine Anstalt zum weg fl iegen. Ich sagte den Männer das ich vom Tierschutz Rorschach und Umgebung sei und das Tier mitnehme. Da ich noch nicht lange im Tierschutz da-bei bin, hatte ich keine Ahnung wo ich das Tier hinbringen kann. Ich rief Jeannette Mebold an und sie sagte mir dass ich mit der Voliere St. Gallen Kontakt aufnehmen soll. Ich fuhr nach Hause und rief dort an, sie sagten mir dass ich sie um 18:00 Uhr bringen kann. Ich soll sie in der Zwischenzeit in einer Schachtel an einem dunklen Ort halten. Die Voliere SG ist eine Vogelpfl egestation. Als ich einige Tage später nachfragte wie es dem Raufusskauz gehe, sagte man mir das er in

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etwas hinein geflogen sei und eine Gehirnerschütterung habe und sie mit ihm täglich Flugtraining machen, wenn er dann wieder fit ist wird er wieder in die Freiheit entlassen.

Daniela Capiaghi

Zum Raufusskauz

Aussehen:

Die mit einer Körperlänge von 26 bis 26 cm etwa Steinkauzgrosse Eule ist gut bestimmbar. Die Spannweite beträgt 53 bis 60 cm. Die Geschlechter unterscheiden sich zwar im Gewicht deutlich (Weibchen um die 115 g, Männchen bis 200 g), nicht aber im Aussehen; al-lerdings sind die Weibchen etwas grösser. Auffallend ist der grosse Kopf mit dem hellen Gesichtsfeld und dem schwarz gerandeten Ge-sichtsschleier. Federohren sind nicht vorhanden. Die Iris der Augen ist leuchtend Gelb, unter den Augen befindet dich beiderseits des Schnabels eine dunkle, strichartige Federzeichnung. Das braune Ge-fieder der Oberseite ist mit deutlichen, perlartigen weissen Punkten übersät. Die kurzen Füsse sind bis zu den Krallen weiss befiedert, wodurch die Eule ihren deutschen Namen erhielt.

Alter : ca. 12 Jahre

Stimme:

Der Gesang des Raufusskauzes ist unverkennbar: Er besteht aus vier bis zehn sehr schnell gereihten Flötenelementen auf ,,u(ü)‘‘, die in der Höhe ansteigen, zaghaft beginnen und deutlich lauter werden und am Ende rein und tönend ,,uuü‘‘ klingen. Der Gesang ist bei guten Bedin-

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gungen bis zu 2000 Meter weit hörbar und erinnert in der Tonfärbung stark an den Klang einer Okarina. Am häufigsten ist er während der Hauptbrutzeit im April und Mai zu hören.

Bestand und Bestandtrends :

Die Art hat in den letzten Jahrzehnten ihr Brutareal in Mitteleuropa bedeutend ausweiten können. Dies betrifft zum Beispiel Belgien, die Niederlande und Schleswig – Holstein, Niedersachsen und Branden-burg. Insbesondere hat sie von umfangreichen Schutzmassnahmen, vor allem von der Anbringung von Nisthilfen, sowie der Ausweitung der Nadelholzanpflanzung profitiert. Auch die milder werdenden Win-ter können zu einer Bestandvermehrung beigetragen haben. Heute schätzt man den mitteleuropäischen Gesamtbestand auf etwa 7‘000 Brutpaare. In Polen und Tschechien wird der Raufusskauz auf den Roten Listen geführt.

Verletze Wildvögel-was tun?

1. Vögel nie zu lange in der Hand halten. Der Stress ist zu gross

2. Tiere so schnell wie möglich in eine Schachtel legen. Im Dun-keln sind sie orientierungslos und somit weniger Stress anfällig. Besonders beim Aufprall gegen Scheiben. Mauersegler und Schwalben dürfen nur in einer Schachtel transportiert werden. Die Verletzung von Federn ist zu gross und sie können nicht mehr in Freiheit ausgewildert werden.

3. Keine Flüssigkeit und keine Nahrung geben. Falsche Nahrung kann die Tiere umbringen. Vögel gehören so schnell als möglich

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in eine Pflegestation. Das Halten von Wildvögeln ist verboten, oder Bewilligungspflichtig!

Jungvögel – was tun?

• Jungvögel sollten nicht eingesammelt werden, die Eltern sind meistens in ihrer Nähe und werden von ihnen gefüttert.

• Bei Gefahr können Sie Jungvögel aufheben und sofort ins nächste Gebüsch setzen. Vögel können immer von Hand an-gefasst werden, die Eltern nehmen sie immer an. Vögel haben keinen Geruchsinn wie Wild. Hasen und Rehkitz dürfen nie angefasst werden!

• Katzen wenn möglich fernhalten

• Nur wenn die Situation aussichtslos erscheint, rufen Sie eine Pflegestation an.

• Sehr kleine Vögel gehören immer auf eine Wärmeflasche. Die Tiere brauchen eine Temperatur von 35 Grad. Mit Untertempera-tur sind sie nicht überlebensfähig.

• Keine Nahrung und keine Flüssigkeit geben!

Wenn sie einen Vogel gefunden haben dürfen sie auch dem Tier-schutz anrufen.

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STMZ – immer für Sie da

Die STMZ hilft 24 Stunden am Tag, während 365 Tagen im Jahr – in den Sprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch.

Von Profis benützt und empfohlen

Tierärzte, Tierschutzorganisationen, Tierheime und amtliche Stellen ha-ben die Möglichkeit, Meldungen über einen kostenlosen Direktzugang zur STMZ-Datenbank zu erfassen und abzufragen.

In Zusammenarbeit mit den Behörden

Alle Fundmeldungen werden von der STMZ zusätzlich an die jeweili-ge offizielle kantonale Meldestelle weitergeleitet. Damit übernimmt die STMZ stellvertretend die Meldepflicht des Finders gemäss ZGB 720a.

Von Gönnern getragen

Die Dienstleistungen im Bereich Lost & Found von Haustieren sind kos-tenlos. Damit will die STMZ möglichst vielen Tieren eine Chance geben, den Weg nach Hause wieder zu finden. Da die STMZ keinerlei staatli-che Subventionen erhält, wird sie ausschliesslich von ihren Spendern getragen.

Spendenkonto : PC 60-414215-9, Vermerk „Spende „

Tier vermisst : 0900 357 358 (1.95 / Min. ab Festnetz )Tier gefunden : 0848 357 358 (Lokaltarif ab Festnetz )

STMZ-Helfer-Wie es funktioniert :

Besuchen Sie unsere Internetseite dort bekommen Sie alle Informatio-nen über uns und das Helfer – System.

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Fast unglaublich, aber wahr !

Ich bin Aisha, ein Windhund ( Galgo ) 4 ½ Monate alt.

Sie kam am 5. Januar 2013 von Spanien mit dem Flugzeug in die Schweiz zu ihrer neuen Familie. Es ist alles neu und sehr aufregend in den ersten Tagen hier in Ror-schach, den sie muss sich an die neuen Besitzer gewöhnen und die Umgebung ist ihr auch noch sehr fremd. Als die Besitzer am Donnerstag den 10. Januar um 14:30 Uhr mit ihr am See spazie-ren gingen, kam zuerst ein Zug den sie erschreckte und dann noch so ein komischer Mensch ihr entgegen vor dem sie sich fürchtete und es passierte : sie kam in die Panik und schaffte es aus ihrem Gstältli zu schlüpfen und weg war sie. Das Schlimme war, dass sie noch keine Bindung weder zum Besitzer noch vom Zuhause hatte da sie ja erst 5 Tage hier war. Die Besitzer haben ihr ge-rufen aber sie hörte nicht und rannte einfach weg in Richtung Staad. Die Besitzer wussten, dass sie Aisha alleine nicht fi nden werden und meldeten es bei der Polizei und der Meldestelle des Tierschutzverein Rorschach und Umgebung. Frau Steger nahm das Telefonat entge-gen und leitete den Einsatz an Jeanette Mebold weiter, da sie gerade in die Hundeschule musste um Kurs zu geben rief Jeanette Mebold mich an ob ich jetzt Zeit hätte um bei der Suche mitzuhelfen, ich sagte ja und sie gab mir die Nummer der Besitzerin damit ich mit ihr Kontakt aufnehmen kann. Bevor ich mich ins Auto setze rief ich die Besitzerin an um genaue Angaben vom entweichungsort und von der Richtung in die sie gerannt ist, sie sagte mir das sie in Rorschach am See aus dem Gstältli geschlüpft sei und in Richtung Staad rannte, also machte ich mich auf den Weg Richtung Staad. Einige Minuten später rief mich

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die Besitzerin an das sie eine Meldung bekommen habe das Aisha bei der Post gesehen wurde, wir vereinbarten uns dort zu treffen. Aisha war leider aber schon weiter gezogen, wir wechselten einige Worte und dann ging die Suche los. Es waren auch einige Freunde von den Besitzern vor Ort und halfen bei der Intensiven Suche, einige gingen zu Fuss los und die anderen mit dem Auto. Nach 2 Stunden suchen aber keine Spur mehr von Aisha, die Besitzer und Freunde suchten weiter und ich hatte noch einen Einsatz beim St. Anna – Schloss. Ich fuhr über die Steig dort hin und kurz nach der Kreuzung kam mir Aisha auf der Strasse entgegen gerannt, ich wendete sofort beim Feuerwehr-Depot Rorschacherberg aber ich konnte leider nicht mehr sehen in welche Richtung sie gerannt ist, dass war etwa um 17:00 Uhr. Ich rief sofort sie Besitzer an um den neuen Standort bekannt zu geben. Als ich am Einsatz beim St. Anna-Schloss fertig war fuhr ich über einen Umweg Nachhause habe Aisha aber nicht gesehen. Zu-hause machte ich mich an die Arbeit es an allen wichtigen Adressen zu melden das Aisha vermisst wird und postete es in Facebook. Es kam noch ein Hinweis das sie beim Friedhof Rorschach / Rorscha-cherberg gesehen wurde, die Besitzer suchten noch die halbe Nacht weiter aber leider ohne Erfolg, die Suche in der Nacht erschwert sich auch den Aisha ist ganz schwarz. Am nächsten Tag verteilten die Besitzer und ich überall Flyer um möglichst viele Leute zu informieren damit sie so schnell als möglich gefunden werden kann, es war auch sehr kalt draussen und sie ist nicht so zutraulich zu Menschen das sie sich irgendwo in einem Haus aufhalten würde. Den ganzen Freitag blieb mein Telefon stumm und wusste somit, dass es keinen neuen Hinweis gibt und ich ahnte schon schlimmes. Am Samstagmorgen 10:30 Uhr klingelte endlich wieder mein Telefon und es gab eine neue Meldung von Aisha, sie renne auf der Wiese beim Wiggenhof rum aber sie komme ihr nicht so nah das sie Aisha einfangen könne, also alle sofort ab ins Auto und dort hin, nach dem Eintreffen vergingen nur einige Minuten aber es war doch zu spät Aisha war nicht mehr zu fin-den, wir wussten jetzt aber das sie noch lebt und nicht verletzt ist. Am Abend um 18:20 kam eine Meldung das man sie bei der Kirche Staad gesehen habe, also nochmals alle los und suchen aber kaum zu glau-ben der Abend endete wieder ohne Erfolg und niemand von den Su-chenden hat sie gesehen. Das bangen ging weiter, wird Aisha noch

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eine Nacht in der Kälte gut überstehen und wird ihr nichts schlimmes zustossen ? Am Sonntag blieb das Telefon leider wieder den ganzen Tag stumm und keine Meldung von Aisha, die Angst das ihr etwas zugestosse war wurde grösser, aber dann um 17:00 Uhr klingelte mein Telefon und ein neuer Hinweis der mich etwas schockierte, die Besitzer sagten mir das gerade im Radio eine Durchsage kam das ein Hund auf der Autobahn zwischen Rheineck und Rorschach gesehen wurde. Die Besitzer nahmen sofort Kontakt mit dem Polizeistützpunk Buriet auf, die Polizei Patroullie war aber schon auf dem Weg die Stre-cke abzufahren. Es kam die Entwahrnung, es war zum Glück nicht Aisha sondern ein Fuchs der sich verirrt hatte. Um 21:00 Uhr klingelte wieder mein Telefon und ich bekam von den Besitzern die Info das Aisha gerade zwischen Heiden und Rehetobel gesehen wurde und es war ganz sicher das es Aisha war. Die Besitzer fuhren los und suchten am neuen Aufenthaltsort, aber wieder konnte sie nicht mehr gesehen werden. Ich dachte mir jetzt wird es noch viel schwieriger Aisha zu finden, denn dort sind die Möglichkeiten viel grösser das sie nicht gesehen wird, da es weniger Häuser dafür viel Wiesen und Wald gibt wo man mit dem Auto nicht durchfahren kann und sie zu Fuss so finden wäre wie ein Lottosechser. Wir machten also neue Aushänger und wussten dass wir jetzt dort diese Grossflächig verteilen müssen. Tag 5 Montagmorgen um 09:00 Uhr fuhr ich Richtung Heiden über Wolfhalden und machte noch halt bei Tierarzt Dr. Enz um ihn auch zu informieren, falls sie beim ihm auftauchen würde. Meine nächs-te Anlaufstelle war der Polizeiposten Heiden um einen Aushang mit Foto vorbei zu bringen, die Besitzer gaben die Vermisstmeldung aber schon am Sonntagabend durch. Auf dem Weg von Wolfhalden nach Heiden klingelte mein Telefon wieder und eine ganz aufgeregte Stim-me der Besitzerin sagte mir, dass jemand Aisha in Grub mit Futter in eine Garage locken konnte und sie dort abgeholt werden kann. Sie baten mich auch dort hin zu kommen, denn sie hatte solche Angst dass jetzt noch irgendetwas schief laufen kann und sie wieder ent-weichen könnte. Wir mussten das Haus noch einige Minuten suchen, denn es war in einem Quartier, aber eine Frau mit Hund stand auffällig wartend am Strassenrand und da hab ich mir gleich gedacht das die bestimmt auf uns wartet. Ich rief die Besitzer an um zu sagen dass ich

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den Ort gefunden habe und lozte sie per Telefon zu mir den sie waren mit ihrem Auto nicht weit entfernt von mir. Beim Haus angekommen wartete draussen schon eine weitere Person auf uns. Auf dem gan-zen Weg dorthin dachte ich mir : ist es auch hoffentlich Wahr, dass es sich wirklich um Aisha handelt. Sie baten uns herein den sie hatten Aisha ins Haus genommen, es war zum Glück kein Traum und es war sie wirklich. Den Besitzern fehlten die Worte und waren überglücklich Aisha nach langen 5 Tagen und schlafl osen Nächten unverletzt aber brandmager in die Arme zu nehmen. Bevor ich ging gab ich ihnen noch den Rat auf dem direkten Weg zum Tierarzt zu gehen und Aisha durchchecken zu lassen. Meine Aufgabe war es jetzt nur noch alle Adressen zu informieren bei der ich Aisha als Vermisst gemeldet hatte.

Daniela Capiaghi

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Tierquäler als Vize-Europameister 2012

An der Europameisterschaft der Schlittenhunde im waadtländischen Gryon zwingt ein Musher seine völlig erschöpften Hunde zum weiter-rennen. Ein Skandal erschüttert den Schlittenhundesport: An der Europameis-terschaft hat der Musher Claudio De Ferrari seine Hunde misshan-delt. Seine Hunde blieben während des Rennens völlig erschöpft im Schnee liegen und weigerten sich, weiterzulaufen. Das versetzt den Italiener in Rage. Er reisst die Tiere am Geschirr hoch, doch sie sacken wieder zusammen,, wollen nicht mehr, können nicht mehr. Minuten-lang schreit der Hundebesitzer seine Huskys an. Entsetzt verfolgen und filmen einige Personen die Szene. Das Video wurde auf YouTube gestellt.Nach langen Minuten hat es De Farrari geschafft: Seine Hunde setzen das Rennen fort, der Italiener lässt sich im Ziel als Vize-Europameister feiern. Der Präsident des Schweizerischen Musher Verbands SMV zeigt sich schockiert, der Fehlbare Musher muss überprüft werden - auch privat. Er befürchtet einen grossen Schaden für den Sport und fordert: „ Den muss man rechtlich verfolgen. Der Tierschutz muss sich einschalten.“ Die Tiere würden eigentlich aus Freude rennen, aber nicht bei De Ferrari.

Würde er seine Hunde auch so behandeln, wenn sein eigenes Leben von ihnen abhängig wär? Wohl kaum!Und wenn doch, so würde „ er „ z.B. in Alaska nicht lange überleben. Zum Glück ist dies ein Einzelfall, denn die meisten Musher lieben ihre Hunde und haben das Gespür, was sie ihnen zumuten können.

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FÜRSTENLAND - NECKERTALPolizeistützpunkt Oberbüren Industriestrasse 29245 OberbürenTel.: 058 229 81 00

LINDTGEBIET - TOGGENBURGPolizeistützpunkt Schmerikon St.Galler Strasse 618716 SchmerikonTel.: 058 229 52 00

WERDENBERG - SARGANSERLANDWerkhofstrasse 98887 MelsTel.: 081 725 40 04

STADT ST. GALLENStadtpolizei Klosterhof 129001 St. GallenTel.: 071 229 49 49

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Lösungen zum Quiz auf der Seite 10

1. Der Albatros bis 3,5 Meter

2. Der Eisbär

3. Die Blindschleiche

4. Fettspeicher

5. Trüffel

6. Der Kuckuck

7. Der Elefant

8. Kiemen

9. Mauser

10. Wallach

11. Bis zu 50 km/h

12. Ca. 40 cm

13. Der Wanderfalke

14. Eins

15. Der Goliathkäfer

16. Der See – Elefant

17. Der Kakapo

18. In der Antarktis

19. Ca. 85 km

20. Durch Stoffwechselablagerungen unter dem Chitinpanzer

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KONTAKT24h-Notfall-Telefon: 071 845 44 44Dr. med. vet. Gyselle van den HurkSt.Gallerstraße 22, 9400 Rorschach

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Mo 8.00-12.00 13.30-18.00 UhrDi 8.00-12.00 17.00-20.00 UhrMi 8.00-12.00 13.30-18.00 UhrDo 8.00-12.00 Fr 8.00-12.00 13.30-18.00 Uhr

Die Kleintierklinik an der St. Gallerstraße 22 in Rorschach

Das Wohlergehen aller Tiere liegt uns am Herzen.Darum freuen wir uns, mit dem TierschutzvereinRorschach und Umgebung zusammenzuarbeiten.