© Dieter Wiedelmann – Fox Glacier

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© Dieter Wiedelmann – Fox Glacier

Klassisches N E U S E E L A N D

Für 32 Tage nach Neuseeland – New Zealand

Süd- und Nordinsel

Hinweis: Da Menschen Interessen nicht immer teilen, werden Sehenswürdigkeiten sehr unterschiedlich betrachtet und angenommen. Wir weisen auf die verschiedenen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten hin. Sie entscheiden dann vor Ort selbst, ob Sie eine bestimmte Attraktion besichtigen möchten.

Fett = Mögliche Besichtigungen Ü = Übernachtung Tag 1 / 2 Flug nach Neuseeland. Tag 3 Sie landen im Laufe des Tages in Christchurch, der größten Stadt der Südinsel Neuseelands. In einer 5-Minuten-Wanderung gelangen wir zum Antarktis Zentrum. Hier wird dem Besucher ein Einblick in die kalte Welt der Antarktis vermittelt. Dann suchen wir das Quartier für die kommenden zwei Nächte auf. Ü in Christchurch. © Dieter Wiedelmann - Avon River Tag 4 Im Wildlifepark Willowbank sind viele einheimische Tiere zu sehen. Das Nationaltier Neuseelands, der flugunfähige Kiwi, präsentiert sich hier in einem offenen Kiwi Haus. Im Canterbury Museum sind mehr als zwei Millionen wertvolle Stücke vergangener Generationen ausgestellt. Dieses 1870 gegründete Museum ist heute eines der besten Erbkultureinrichtungen des Landes. Schauen Sie nach dem Museumsbesuch in den Botanischen Garten, der gleich nebenan liegt. Lassen Sie sich verzaubern von der großartigen Farbenpracht der Pflanzenwelt - und versäumen sie auf keinen Fall den Rosengarten. Vom Cathedral Square aus kann ein Stadtrundgang unternehmen werden. Ü in Christchurch.

© Tourism New Zealand - Routenvorschlag Tag 5 Wir verlassen Christchurch. Beim Lake Te Tekapo steht die historische, aus Backstein erbaute "Church oft he Good Shepherd". Während der Fahrt in den Mount Cook Nationalpark führt der Weg viele Kilometer an dem See Pukaki entlang. Mit seiner 3 754 m hohen Spitze überragt der Mt. Cook das prachtvolle Bergmassiv, das den Mt. Cook Nationalpark bildet. Es besteht die Möglichkeit zu einem Rundflug über die Alpenkette oder eine Bootsfahrt auf dem Tasman River bis zum Gletscherauslauf des Tasman Gletschers. Ü in Twizel.

Tag 6 Nachdem wir Twizel verlassen haben, können wir die verwitterte Gesteinsformation Clay Cliffs in Augenschein nehmen, die im Laufe von zwei Millionen Jahren durch Erosion entstanden sein soll. Nun führt uns der Weg entlang des Waitaki Flusses durch das gleichnamige Tal wieder an die Ostküste. Die Stadt Oamaru wurde aus dem Kalkstein der Region aufgebaut. Denn hier in der Gegend wird der in Neuseeland beliebte Oamaru Kalkstein abgebaut, früher wurden, nicht nur in Oamaru, viele repräsentative Gebäude mit diesem Baumaterial hergestellt. Heute findet man in Oamaru den einzigen, vollständig erhaltenen Stadtkern Neuseelands im viktorianischen Stil. Erkunden sie bei einem Stadtrundgang diesen sehenswerten Baustil. © Susanne Kreuzer – Clay Cliffs Im restaurierten Hafen- und Handels-Viertel haben sich in den letzten Jahren Kunstgewerbetreibende niedergelassen und so manches Reiseandenken stammt aus Oamaru. Und auch der Public Garden, ein 1867 angelegter öffentlicher Park, lädt zu einem Besuch ein. Die Hauptattraktion Oamarus aber sind zweifellos die Pinguine. Jeweils zur Dämmerung sind die kleinen Blauen Pinguine an Land unterwegs. Morgens, noch vor Sonnenaufgang, verlassen Sie ihre Nester und brechen zu einem "Arbeitstag" im Meer auf. Wenn diese hervorragenden Schwimmer dann wieder zurück an Land sind, verwandeln sie sich doch in ziemlich unbeholfene Wesen, denen man bei ihrem Weg am liebsten helfen würde (was natürlich strengstens untersagt ist). In Oamaru lebt überwiegend die weltweit kleinste Pinguinart, der Blaue Pinguin, aber auch Gelbaugen Pinguine können gesichtet werden. Der Zwergpinguin ist die kleinste Art aus der Familie der Pinguine. Diese werden gewöhnlich 35 bis 40 Zentimeter groß und wiegen etwa ein Kilogramm. Das Hauptverbreitungsgebiet des Zwergpinguins ist Neuseeland. Hier heißen sie little blue penguins. In der Sprache der Maori heißen sie Kororā. Es finden sich zahlreiche Kolonien rund um Neuseelands Nord- und Südinsel, auf Stewart Island sowie den Chatham Inseln. Aber auch in Australien an der Südküste sowie der Insel Tasmanien sind sie zu Hause. Die Gelbaugen Pinguine, von den Maoris "Hoiho" genannt, werden 65 - 70 cm groß, was sie zum drittgrößten Pinguin macht. Der Gelbaugen Pinguin hat keine Verwandten, er kommt nur in Neuseeland vor. Er wird ca. 5 - 6 kg schwer und das Durchschnittsalter liegt zwischen 12 und 15 Jahren, er kann aber bis zu 32 Jahre alt werden und bis zu 100 Minuten tauchen. Ü in Oamaru. Anmerkung: Der größte Pinguin ist mit bis zu 1,2 m der Kaiserpinguin (30 - 50 Kg), er wird bis 20 Jahre alt, Verbreitungsgebiet: Packeisgürtel um den Antarktischen Kontinent. Verwandt ist er mit dem: Königspinguin, das zweitgrößte Mitglied der Pinguinfamilie. Er wird ca. 90 cm groß und bis 16 Kg schwer. Verbreitungsgebiet: Subantarktische Inseln (Falklandinseln) sowie der australischen Maquarie Insel. Tag 7 Auf der Fahrt nach Dunedin können Sie zwei Natursehenswürdigkeiten bestaunen: Die Moeraki Boulder´s sind riesige, vom Meer umspülte Steinkugeln, die vor etwa 4 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten entstanden sein sollen. Sie bestehen aus Schlamm, feinem Lehm und Ton, die von Calcit zusammengekittet und daher nicht zu Sand zerrieben wurden wie anderes Gestein.

Und noch viel älteres Gestein stellen die Basaltsteine dar, die laut Experten bereits vor ca. 10 Millionen Jahren durch flüssige Lava entstanden sind. © Dieter Wiedelmann - Basaltsteine Nach unserer Ankunft in Dunedin besichtigen wir das Olveston House. Von 1904 - 1906 erbaut, zeichnet der Londoner Architekt Sir Ernest George für den Entwurf im Jakobinischen Stil verantwortlich. Ein Genuss sind die antiken Möbel sowie Silber, Glas, Porzellan, Kristall etc. Bei einem Stadtrundgang Dunedins sind herrliche Bauten aus der viktorianischen Zeit zu sehen. Ü in Dunedin.

Tag 8 Wir begeben uns auf die Otago Halbinsel. Erfreuen Sie sich zunächst an dem Neugotischen Schloss Larnach Castle, für dessen Innenausstattung das feinste Material aus der ganzen Welt verwendet wurde. Die Otago Halbinsel ist ein Eldorado für die Tier- und Pflanzenwelt. Hier befindet sich die Albatros Kolonie, die weltweit die einzige Kolonie dieser Art auf dem Festland sein soll. Der Albatros kann seine Flügel auf eine Spannweite von 3 m ausweiten und gut 60 Jahre alt werden. Die Vögel kommen gewöhnlich im September zum Brüten nach Taiaroa Heads. Das Nest wird Anfang November gebaut. In den ersten 3 Novemberwochen werden die Eier - in der Regel zwei - gelegt. Die Brutzeit dauert ca. 11 Wochen und ist somit eine der längsten Brutzeiten bei Vögeln. Am Nachmittag verlassen wir Dunedin mit dem Ziel Catlins Forest Park. Die Catlins Coast wartet mit sehenswerten Naturschönheiten auf, so der Cathedral Caves, den drei Wasserfällen Purakaunui, Matai- und Mc Lean Falls oder der Nugget Point mit seinen Seelöwen. Ü an der Catlins Coast. © Michael Paul - Fern Tag 9 Zunächst sind wir noch mit dem zweiten Teilstück der Catlins Coast beschäftigt. In Invercargill lohnt der Besuch der Kunstgalerie und des Museums, in dem u. a. die sehr seltenen Tuatara Echsen zu sehen sind, die als einziges Reptil bereits vor zwei Millionen Jahren existiert haben sollen. Über Riverton und Tuatapere gelangen wir dann in den Fjordland Nationalpark, der u. a. vierzehn Fjorde beherbergt. Es ist ein herrliches Naturparadies mit den beiden Seen Manapouri und Te Anau.

Am Abend warten die Glühwürmchen Höhlen bei Te Anau auf ihren Besuch. Dazu ist es notwendig, mit dem Boot über den See Te Anau zu fahren, um zu den Höhlen an der Westseite des Sees zu gelangen. Da es aufgrund des rauschenden Wassers in der Höhle selbst zu laut ist, gibt es vorab Informationen. Die Höhle in Te Anau ist ein Platz von Wasserfällen, Stromschnellen und Whirlpools, denn diese Höhle ist eine Flusshöhle mit unterirdisch weißem Wasser > Tunnel Burn Stream < genannt. Der Weg windet sich und quert das stürzende Wasser. Die Glühwürmchen Höhle (Grotte) liegt am Ende der Höhle und wird mit kleinen Booten befahren. In den vollends dunklen Höhlen ist der Anblick der Millionen an der Höhlendecke hängenden winzigen in blau und grün schimmernden Glühwürmchen ein einzigartiges Naturschauspiel. Ü in Te Anau.

© Real Journeys – Te Anau Glow Worm Cave Tag 10 Heute steht uns mit dem Tagesausflug zum Doubtful Sound ein großartiges Naturerlebnis bevor. Der Doubtful Sound ist der zweitgrößte von den 14 Sounden, die hier an der Küste des Fjordland Nationalparks liegen. Wenn Sie den Doubtful Sound entdecken, werden Sie von seiner Stille überwältigt sein – einer Stille, die nur von Vogelgezwitscher oder mitunter vom Rauschen eines fernen Wasserfalls unterbrochen wird. Das Abenteuer Doubtful Sound beginnt mit der Überquerung des kristallklaren Lake Manapouri. Anschließend geht es mit mehreren Zwischenstopps über den Wilmot Pass, durch einige von Fjordlands dichtesten Regenwäldern, wobei Sie Gelegenheit haben, die farbenprächtigen alpinen Moosgärten zu sehen. In Deep Cove gehen Sie an Bord eines Katamarans. Auf der dreistündigen Kreuzfahrt lernen Sie die wilddramatische Landschaft des Doubtful Sounds kennen. Der Kapitän erzählt interessante Details und zeigt Ihnen die absoluten Höhepunkte. Halten Sie Ausschau nach Großen Tümmlern, die häufig das Schiff begleiten, nach Seehunden, die sich auf den Felsen aalen und nach seltenen Pinguinen. Eine Besichtigung des Manapouri Wasserkraftwerks ist normalerweise Teil der Tageskreuzfahrt, allerdings ist der Zutritt nicht immer möglich. Das unterirdische Wasserkraftwerk von Manapouri, das am West Arm des Lake Manapouri liegt, ist das größte Kraftwerk Neuseelands. Seine Besonderheit liegt darin, dass fast die gesamte Anlage unter der Erde liegt. Die Besichtigung des Wasserkraftwerks schließt eine 2 km lange Busfahrt durch einen spiralförmig in den harten Granit gemeißelten Tunnel zu der gewaltigen Maschinenhalle ein. Hier erleben Sie, wie die mitten im Herz des Berges liegenden Turbinen des Manapouri Kraftwerks die Energie der herabstürzenden Wassermassen in Elektrizität umwandeln. Ü in Te Anau.

Tag 11 Dieser Tag steht Ihnen im Fjordland Nationalpark zur freien Verfügung. Vielleicht möchten Sie einen weiteren Sound kennen lernen, den Milford Sound. Die Milford Road dorthin führt mitten durch urwüchsige Landschaften und immergrünen Regenwald, sie gilt als eine der eindrucksvollsten Bergstraßen der Welt.

© Real Journeys – Milfjord Sound Oder Sie unternehmen eine Wanderung am Lake Te Anau, wobei Sie eine Tagesetappe des Kepler Tracks gehen können. Oder aber Sie genießen einfach das Ambiente an den Seen Te Anau und Manapouri. Am späten Nachmittag Fahrt nach Queenstown. Ein langes Stück führt der Weg dabei am See Wakatipu entlang. Queenstown wird als die „Abenteuerhauptstadt der Welt“ bezeichnet. Sie haben die Qual der Wahl: Bungy-Springen, Jetbootfahrt, Ballonfahrt, Kajakfahrt, Rafting, Paragliding, Reiten, Mountain Biking, 4WD Touren, River Surfing, Rock Climbing & Abseilen, Fischen und vieles mehr. Ü in Queenstown.

© Dieter Wiedelmann - TSS Earnslaw © Dieter Wiedelmann - Blick von Bobs Peak Tag 12 Neben den vorgenannten Abenteuern lohnen eine Fahrt mit dem altehrwürdigen Dampfschiff TSS Earnslaw auf dem Wakatipu See sowie eine Fahrt mit der Seilbahn hinauf auf Bob`s Peak, von wo sich ein ausgezeichneter Rundblick auf Queenstown und Umgebung ergibt. Und viel Spaß verspricht hier eine Fahrt mit The Luge. Ü in Queenstown.

Tag 13 In dem ehemaligen Goldgräberstädtchen Arrowtown sehen die Hausfassaden in der "Mainstreet" noch so aus wie zur allerbesten Zeit der Goldgräber im 19. Jahrhundert.

© Dieter Wiedelmann - Arrowtown © Dieter Wiedelmann - Cardrona Hotel Bei der Fahrt über die spektakuläre Cardrona Range kommen wir an dem historischen Cardrona Hotel vorbei (erbaut in den 1860er Jahren).

Alle vier Bilder: © Puzzling World In Wanaka, am gleichnamigen See gelegen, können Sie dann beim längsten Puzzlespiel der Welt Ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Ü in Wanaka.

Tag 14 Der Weg bringt uns über den Haast Pass nach Haast an die Westküste. Wir schauen hier in das eindrucksvolle Informationsgebäude. Die Westküste mit ihrem subtropischen Einfluss imponiert mit riesigen Farnen und Palmen und als einzigartiges Naturwunder in dieser Hemisphäre gelten die beiden Gletscher Fox und Franz-Josef, die sich von den Gipfeln des Mount Cook Massivs durch den Regenwald bis in Küstennähe hinab wälzen. Ein Naturwunder wie diese beiden gewaltigen Eiszungen bietet sich auf der Welt kein zweites Mal. Von den Schneefeldern unterhalb des Mt. Tasman - mit 3.498 Metern Neuseelands zweithöchster Gipfel - schieben sie ihre Eismassen fast 15 Kilometer talwärts bis auf etwa 200 Meter Meereshöhe. Unser Tagesziel ist Fox Glacier. Ü in Fox Glacier. Tag 15 Wir gehen bis zum Gletscherauslauf des Fox Glacier und schauen zum nahe gelegenen See Matheson, in dessen glatter Oberfläche sich oftmals die höchsten Gipfel Neuseelands, das Mt. Cook Massiv, spiegeln. Machen Sie eine kleine Wanderung im Regenwald und lernen die wunderbare Gletscherwelt bei einem Rundflug kennen.

© Dieter Wiedelmann - Sonnenuntergang am Franz-Josef Gletscher Nachdem wir den Ort Franz-Josef erreicht haben, können Sie sich in dem bekannten Gletscherort umsehen. Am späten Nachmittag setzen wir die Fahrt entlang der Westküste über Ross nach Hokitika fort. Ü in Hokitika.

Tag 16 Da Hokitika ein Zentrum der Jade Industrie ist, sollten Sie die Gelegenheit zu einem Besuch in einem Jade Shop nutzen.

© Dieter Wiedelmann - Shantytown Die historische Goldgräberstadt Shantytown ist der originalgetreue Nachbau einer Goldgräbersiedlung, wie sie im 19. Jahrhundert zur Goldgräberblütezeit existierte. In der Nähe einer alten Schürfstelle gelegen und komplett mit Stall, Schmiede, Feuerwache, Krankenhaus, Druckerei, Laden, Bank, Saloon, Gefängnis, einer arbeitenden Sägemühle und vielem mehr ausgestattet.

Pancake Rocks © Dieter Wiedelmann Takaka Lookout Ein interessantes Werk der Natur ist bei Punakaiki zu sehen: die Pancake Rocks und Blowhole`s. Pancake Rocks, das sind Platten von Sedimentgestein, die wie übereinander geschichtete Pfannkuchen aussehen. Bei Westport besuchen wir beim Cape Foulwind die Seehundkolonie. Hier werden Sie Seehunde hautnah erleben, wie sie geschickt im Wasser schwimmen oder vielleicht nur am Strand liegen und sich in der Sonne räkeln. Ü in Westport.

Tag 17 Fahrt über Murchison und Tapawera in den Abel Tasman Nationalpark. In der Ngarua Höhle sind Knochen vom einstmals größten Vogel, dem Moa, zu sehen. Genießen Sie danach den Ausblick vom Takaka Aussichtspunkt hinunter in das Takaka Tal. Ü in Motueka. Tag 18 Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Der Abel Tasman Nationalpark hält viele Kilometer Küste mit türkisfarbenen, kristallklarem Wasser und goldgelben Sandstränden bereit. Ein Eldorado für Wassersportfreunde.

© Tourism New Zealand - Abel Tasman Nationalpark So besteht die Möglichkeit, an einer ganztägig geführten Kajak Tour teilzunehmen. Beginnen wird es mit einer Kajak Fahrt in den seichten Gewässern. Von 13.30 - 14.15 h & 16.30 - 17.15 h stehen Fahrten mit dem Wasser Taxi auf dem Programm. Hierbei kommen Sie u. a. zu der Insel Tonga Island, wo Seelöwen aus der Nähe beobachtet werden können. Zudem steht eine 1½-Std.-Wanderung an. Dauer: 9.00 h - 17.15 h. Die Wanderfreunde unter Ihnen finden zahlreiche Wanderstrecken - von 1/2 Stunde bis hin zur Tageswanderung – entlang des bekannten Abel Tasman Coastal Tracks. Oder wie wäre es mit einem „Höhlentag“? Im Takaka Hill befinden sich diverse Höhlensysteme, allerdings sind die meisten davon nicht zugänglich. Aber neben der Ngarua Höhle können z. B. die Rawhiti Höhle und das Höhlensystem Te Anaroa erkundet werden. Am späten Nachmittag Fahrt nach Picton. Ü in Picton.

Tag 19 Am Vormittag Fahrt mit der Fähre durch die "Cook Strait" und somit durch den wunderschönen Marlborough Sound zur Nordinsel. Landungshafen ist die Hauptstadt von Neuseeland, Wellington. Das Museum "Te Papa" ist aufgrund seiner Konstruktion und den besonderen Lichteffekten einzigartig, es wird als "das Museum einer neuen Epoche" bezeichnet, ein kulturelles Highlight ersten Ranges.

Victoria Lookout © Dieter Wiedelmann Kelburn Lookout Wir fahren mit der Cable Car von der Innenstadt hinauf nach Kelburn, wo wir direkt beim Botanischen Garten ankommen. Von hier breitet sich ein unvergleichliches Panorama vor Ihnen aus, das die Stadt, den Hafen, die Cook Strait und den Norden der Südinsel umfasst. Von hier aus kann ein Rundgang bis zum neuen und alten Parlamentsgebäude unternommen werden. Am späten Nachmittag Fahrt nach Wanganui. Ü in Wanganui.

Reiseroute Nordinsel Tag 20 Auf dem Weg in den Tongariro Nationalpark können wir abseits der Touristenströme entlang des

Wanganui River nach Pipiriki fahren. Von hier aus besteht die Möglichkeit, einen Ausflug zur "Bridge to Nowhere" zu unternehmen. Allein die 45 Minuten Jetboot Fahrt dorthin (ein Weg) auf dem Wanganui River ist ein großartiges

© Dieter Wiedelmann - Bridge to Nowhere Erlebnis. Und noch einmal die gleiche Zeit nimmt der Wanderweg zur Bridge to Nowhere in Anspruch. Eine wechselhafte Landschaft sehen Sie dann während der Fahrt in den Tongariro Nationalpark, der nach dem Yellowstone-, Banff- und Royal Nationalpark der viertälteste Nationalpark der Welt sein soll. Ziel ist Whakapapa, am Fuße des 2.797 m hohen Vulkanberges Mt. Ruapehu gelegen. Ü in Whakapapa.

Tag 21 Heute steht uns ein besonderes Erlebnis bevor: Die Wanderung "Tongariro Crossing". Diese Tageswanderung zählt neben dem Milfjord Track zu den beliebtesten in Neuseeland.

Drei Kraterseen auf 1.700 m Höhe © Dieter Wiedelmann Der rote Krater Startpunkt ist der Mangatepopo Track auf etwa 850 m Höhe. Zunächst geht es kontinuierlich aufwärts bis zum Südkrater auf 1659 m. Dieser Weg führt zwischen die Berge Tongariro und Ngauruhoe hindurch. Der höchste zu erklimmende Punkt wird der rote Krater auf 1 886 m Höhe sein. Von hier aus ergibt sich ein großartiger Blick in den Krater, dessen Innenwände einen rot-grünen Farbton aufweisen.

Bei normalem Wandertempo ist mit einer Wanderzeit von etwa sechs Stunden zu rechnen. Alternativprogramm für diejenigen, die diese Wanderung nicht mitmachen: Wir wollen uns im Tongariro Nationalpark umsehen. Zu Whakapapa gehört das imposante Luxushotel The Grand Chateau, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut wurde. Im Volksmund wird es liebevoll "Grand Old Lady of the Mountain" genannt.

© Dieter Wiedelmann – The Grand Chateau Wer möchte, kann mit der Seilbahn hinauf auf 2 020 m Höhe fahren, wo sich Neuseelands höchstes Cafe befindet. Und hier beginnen auch Neuseelands bekannteste Skifelder. Zudem besteht die Möglichkeit, eine 2-Stunden Wanderung durch eine von Tussok Gras dominierte Steppenlandschaft zu dem Taranaki Wasserfall zu unternehmen. Am späten Nachmittag Fahrt nach Taupo. Ü in Taupo. Tag 22 In Taupo sollte der Schwerpunkt der Wairakei Park sein. Hier schauen wir zu den Huka Falls, dem Vulcanic Observatorium und zum Waikato River, wo sich die Bungy Springer in die Tiefe stürzen. Am Nachmittag besichtigen Sie ein absolutes Naturwunder: Geysire, Terrassen aus Kieselerde, heiße Quellen, Tümpel mit blubberndem Schlamm und die majestätische Aladin-Höhle. Dies alles liegt versteckt in einem "Verborgenen Tal", am Ufer eines wunderschön geschützt liegenden Sees: Orakei Korako, das Land der Geysire und Höhlen.

Mit einer 5-Minuten-Bootsfahrt gelangen wir an das gegenüberliegende Ufer des Ohakuri Sees. Je näher wir dem Ufer kommen, desto größer scheinen die Smaragd-Terrassen zu werden, die aussehen wie ein Lavastrom. Immerhin bis zu 20 Meter hoch sind diese aus Kieselerde bestehenden Terrassen - unter der Wasseroberfläche sind noch einmal 35 Meter verborgen. Ca. 20 Millionen Liter kochend heißes Wasser fließen täglich über diese Smaragd-Terrassen in den Ohakuri See. Und genau das ist die Ursache dieser unglaublichen Farbenpracht. © Dieter Wiedelmann – Orakei Korako

In Rotorua angekommen, können Sie sich in den Polynesian Pools tummeln, diese Anlage liegt direkt am See Rotorua. Das Wasser des Thermalschwimmbeckens hat eine durchschnittliche Temperatur von 35 Grad °. Diverse Hotpools warten mit folgenden Temperaturen auf: 35 / 36 / 38 / 39 / 41 / 42 / 43 / 44 ° Eine exzellente Anlage. © Dieter Wiedelmann – Polynesian Pools Die Region rund um Rotorua ist gespickt mit

Geothermischen und vulkanischen Phänomenen und ist daher eine ganz besondere Attraktion Neuseelands. Hier schießen Geysire aus dem Erdboden, brodelnde Schlammlöcher sind zu betrachten und das Farbspiel der Sinter Terrassen ist ein beliebtes Fotomotiv. An manchen Stellen in der Stadt Rotorua strömt heißer Dampf aus dem Boden und ein Schwefelgeruch liegt in der Luft. Hier spürt man die Urkräfte der Natur. Wer nicht nur sein Auge mit den neuseeländischen Naturphänomenen, sondern auch seinen Körper verwöhnen will, kann eine der zahlreichen Thermalquellen aufsuchen. Ü in Rotorua. Tag 23 Im Rainbow Springs Nature Park lernen Sie Neuseelands einzigartige Pflanzen- und Tierwelt kennen. Sie spazieren durch eine natürliche Buschlandschaft mit sprudelnden Quellen und kristallklaren Bächen, im Unterwasserbeobachtungsbecken sehen Sie Fische in ihrer natürlichen Umwelt und Sie sehen einen Querschnitt der einheimischen Vogelwelt. In einer 900 m Fahrt bringt uns die Seilbahn auf den Mt. Ngongotaha, der einen guten Panoramablick auf Rotorua freigibt. Am Nachmittag besuchen wir das Whakarewarewa Thermal Reserve. Im Maoridorf, in dem u. a. einige Maorigebäude zu sehen sind, kommen die ganze Kultur sowie die einmalige Schnitzkunst der Maori zum Ausdruck. Das Institut für Maorikunst und Kunstgewerbe widmet sich der Bewahrung und Erhaltung traditioneller Kunstfertigkeiten. Hier können Sie den Maori bei ihrer Arbeit, der Schnitzkunst, über die Schulter schauen und nebenan im Institut können Sie die fertigen Arbeiten bestaunen. Ferner können Sie auch hier einen Rundgang durch ein Thermalgebiet unternehmen, ein Kiwihaus besichtigen und im Souvenirshop nach interessanten Dingen Ausschau halten.

© Dieter Wiedelmann – Whakarewarewa � � Nehmen Sie zum Abschluss des Tages an einem original Maori-Hangi-Essen mit anschließendem Maori-Konzert teil. Ü in Rotorua. Tag 24 Dieser Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Es gibt eine Fülle von Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in und um Rotorua: So die Thermalgebiete Waimangu, Waiotapu und White Island, Buried Village, Bootsfahrt auf dem See Rotorua oder aber eine 4WD Tour auf den Mount Tarawera. Der riesige Krater des Mt. Tarawera lässt das Ausmaß des Vulkanausbruchs vom 10. Juni 1886 noch heute erkennen. Oder aber, wie wäre es mit einer Rafting Tour? Ü in Rotorua.

Waiotapu – ausgebrannter Krater © Dieter Wiedelmann Ende Rafting Tour Tag 25 Unser Ziel ist die Coromandel Halbinsel. Lernen Sie an der Ostküste den Hot Water Beach und mit der Cathedral Cove einen der weltbesten Strände kennen. Von Whitianga aus besteht die Möglichkeit zu einer 2-Std-Bootsfahrt durch die Mercury Bay. Ü in Whitianga. Tag 26 In Coromandel Town geht es mit der Schmalspurbahn in den Regenwald. Im Waiau Waterworks dreht sich alles ums Wasser. Erfreuen Sie sich bei einem Rundgang durch den Rapaura Watergardens an der Natur. Nach der Ankunft in Thames können Sie sich in dem ehemaligen Goldgräberort umsehen. Ü in Miranda / Thames.

Tag 27 Über Pukekohe und Manukau City gelangen wir nach Auckland. Wir besichtigen Kelly Tarltons, das sich in Antarktis- und Unterwasserwelt gliedert. Im Antarktisteil sind echte, lebende Königspinguine zu sehen. Dabei umfahren wir in einem Schneemobil den Pinguinsektor. Der Unterwassertunnel erlaubt den Zutritt des einzigartigen Aquariums, in dem u. a. Haie und riesige Rochen zu sehen sind. Mit einem Durchmesser von 2,4 m und einer Länge von 120 m ist er bis heute der längste Tunnel dieser Art weltweit.

Auckland Museum © Dieter Wiedelmann Civic Theatre Wir fahren auf den Aussichtsturm des Sky Tower, den höchsten Turm auf der Südhalbkugel. Einmalig dürften hier die 38 mm dicken Glasbodeneinsätze sein, durch die man direkt nach unten auf den Straßenverkehr blickt > aus 186 m Höhe. Dann verlassen wir Auckland und fahren ins Northland. Ü in Kaiwaka / Mangawhai. Tag 28 Der Mt. Parahaki bietet gute Panoramabilder auf Whangarei und Umgebung. Im Reed Memorial Park sind Farne und uralte Kauri Bäume zu sehen und zudem können Sie hier einen 70 m Tree Top Walk unternehmen. Dann schauen wir noch zu den Whangarei Falls. Unser Ziel ist nun die Bay of Islands. Durch den hier vorherrschenden subtropischen Einfluss ist das Klima ganzjährig sehr mild. Genießen Sie nach der Ankunft die angenehme Atmosphäre bei einem Bummel durch die Fischersorte, oder unternehmen Sie einen Spaziergang am Strand. Ü in Kerikeri. Tag 29 Ein unvergessenes Erlebnis ist eine 4-Stunden-Bootsfahrt in die Inselwelt der Bay of Islands. Nach dem Ende der Bootsfahrt schauen wir uns in dem Fischerort Russel um, bevor wir nach Paihia zurückkehren. Die Orte Kerikeri, Paihia, Russel und Waitangi haben für Neuseeland eine besondere Bedeutung. Zum einen sind es Orte der ersten europäischen Besiedlung, zum anderen die Geburtsstätte der neuseeländischen Nation. Waitangi ist der Ort von höchster historischer Bedeutung für Neuseeland. Hier wurde am 6. Februar 1840 ein Vertrag von Maori-Häuptlingen und Repräsentanten der Britischen Krone unterschrieben, der das Zusammenleben dieser Volksgruppen regeln sollte. Dieser Vertrag wird als das Fundament der heutigen neuseeländischen Nation angesehen.

© Destination Northland – Waitangi Meeting House Das Haus, in dem der Vertrag unterzeichnet wurde, ist heute ein Museum, und mit dem Versammlungshaus der Maoris mit seinen kunstvollen Schnitzereien steht ein weiteres interessantes Besichtigungsobjekt. Hier ist auch das mit 37 m größte Maori-Kriegskanu zu sehen. In Kerikeri stehen die zwei ältesten, noch erhaltenen Gebäude Neuseelands: Das Mission House, 1822 erbaut, sowie der Stone Store (1836). Ü in Kerikeri. Tag 30 Wir verlassen die Bay of Islands in westlicher Richtung mit dem Ziel Waipoua Forest Park. Immerhin gut 30 km führt der Weg durch diesen Park, der mit wundervollen Farnen und Palmen bestanden ist. Und hier sind noch uralte Kauri Bäume zu sehen, u. a. der mit 51 m höchste Kauri Baum der Welt, dessen Umfang 14 m beträgt und ein geschätztes Alter von 1200 Jahren hat, nach Expertenmeinungen aber durchaus 2 000 Jahre alt sein kann. © Destination Northland – Waipoua Forest Park

Bei einem Rundgang durch Trounsons Kauri Park sind weitere bemerkenswerte Uraltbäume zu sehen. In Matakohe besichtigen wir das Kauri Museum. Ü in Kaiwaka / Mangawhai. Tag 31 Fahrt nach Auckland zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. Diejenigen, die einen Singapur Anschluss gebucht haben, landen am Abend (Singapur Zeit) in Singapur. Tag 32 Am Morgen Ankunft auf dem Flughafen in Frankfurt am Main. © Tourism New Zealand - Waipoua Forest

- Ende einer schönen, erlebnisreichen Reise -

Diese Reise dauert 32 Tage und wird unter der Tour Nr. NZ 32 Süd & Nord geführt.

Zur Urheberschaft der hier eingefügten Bilder - Diese sind:

a) Vom Inhaber, Dieter Wiedelmann. b) Aus Bilddateien (mit Genehmigung) vom Tourism Board New Zealand.

c) Von Unternehmen, die uns eine Erlaubnis zur Nutzung erteilt haben. d) Von Privatpersonen, die namentlich genannt sind.

Ein Produkt von Erstellt im Juli 2015

Folgende Besichtigungen und Unternehmungen sind während dieser Reise möglich: Südinsel: � Antarktis Centre � Willowbank Wildlife Park � Tramwayfahrt � Gondel auf den Mt. Cavendish � Clay Cliffs � Blue & Yellow Penguin � Moeraki Boulders � Basaltsteine � Olveston House � Larnach Castle � Albatross Kolonie � Invercargill Museum � Glühwürmchen Höhle Te Anau � Tagesausflug Doubtful Sound � Tagesausflug Milfjord Sound � Dampfschifffahrt TSS Earnslaw � Gondel auf Bob`s Peak � Puzzle Wanaka � Rundflug über die Alpenkette � Goldgräberstadt Shantytown � Kajaktour Abel Tasman NP � Abel Tasman Coast Track � Höhlenbesichtigungen Nordinsel: � Cable Car Wellington � Museum Te Papa � Bridge to Nowhere � Vulcanic Observatorium � Huka Wasserfälle � Orakei Korako Thermalarea � Waiotapu Thermalarea � Waimangu Thermal Area � Polynesian Pools � Rainbow Springs Nature Park � Gondel auf den Mt. Ngongotaha � Whakarewarewa Thermal Reserve � Maori-Hangi-Essen & Konzert � Rafting Tour � 2-Std.-Bootsfahrt Mercury Bay � Coromandel Schmalspurbahn � Waiau Waterworks � Rapaura Watergardens � Kelly Tarltons � Sky Tower Auckland � 4-Std.-Bootsfahrt Bay of Islands � Waitangy Treaty House � Kauri Museum