- geboren am 4.3.1678 - 1703 zum Priester geweiht - zunächst Kapellmeister - dann Chor- und...

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- geboren am 4.3.1678

- 1703 zum Priester geweiht

- zunächst Kapellmeister

- dann Chor- und Orchesterdirigent und Violinlehrer bis 1740

- Konzertreisen in Italien und nach Amsterdam, Wien und Prag

- gestorben am 28.7.1741

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- 770 Kompositionen

- Die Vier Jahreszeiten, L‘Estro Armonico, La Cetra, La Stravaganza

- 450 Konzerte

- circa die Hälfte davon für Violine

- 75 Sonaten, 25 Sinfonien, 3 Oratorien, 45 sakrale Vokalwerke, 41 Kammerkantaten, 49 Opern

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- Schöpfer des Solokonzertes mit Orchester

- liebenswürdiger, charmanter, leichter und geistreicher, aber auch dramatischer und kontrastreicher Stil

- neuartige Konzertform Allegro-Adagio-Allegro

- starker Einfluss auf seine Zeitgenossen

- großer Meister des Barocks

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- Opus 8: Il Cimento dell' Armonia e dell' Invenzione (Der Wettstreit zwischen Harmonie und Einfall)

- berühmtestes Werk Vivaldis

- Schilderung einer Jahreszeit durch jedes Werk

- Verwendung aller technischen Möglichkeiten der Violine des 17. Jhd.

- Sammlung von 12 Werken

- Bilder durch musikalische Mittel hörbar

- Voranstellung eines selbst verfassten Gedichtes vor jedes Konzert

- Verwendung der Gedichte zur Illustration

- Uraufführung am 7.2.1728 in Paris

- Hervorrufung ganz bestimmter Assoziationen

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La Primavera

Giunt'è la Primavera e festosettiLa salutan gli Augei con lieto cantoE i fonti allo spirar de'ZeffirettiCon dolce mormorio scorrono intanto.

Vengon coprendo l'aer di nero amantoE lampi, e tuoni ad annuntiarla elettiIndi, tacendo questi, gli AugellettiTornan di nuovo al lor canoro incanto.

E quindi sul fiorito ameno pratoAl caro mormorio di fronde e pianteDorme 'l Caprar col fido can a lato.

Di pastoral zampogna al suon festanteDanzan Ninfe e Pastor nel tetto amatoDi primavera all'apparir brillante.

Der Frühling

Der Frühling ist gekommen, in festlicher Freudegrüßen ihn die Vögel mit fröhlichem Gesange,und die Quellen fließen in süßem Gemurmelzum Hauche der Zephirwinde.

Doch schwarz bedeckt sich der Himmel,mit Blitz und Donner wird der Frühling angekündigt;dann schweigen sie, und die Vögelbeginnen wieder ihren bezaubernden Gesang,

Und dann schläft auf der blumengeschmückten lieblichen Wiesebeim zarten Rascheln des Laubes und der Pflanzender Ziegenhirte mit seinem treuen Hunde zur Seite.

Zum festlichen Klange der ländlichen Schalmeitanzen Nymphen und Schäfer im lieblichen Hainebeim strahlenden Erscheinen des Frühlings.

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