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Weggeschichten Pfarrbrief Ostern 2019 Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

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Weggeschichten

Pfarrbrief

Ostern 2019

Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

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Pfarrbrief Ostern 2019

Kanzleistunden Niederalm:Mo, Mi, FR: 9.00 bis 12.00 Uhr06246 [email protected] 2, 5081 Niederalm

Kanzleistunden Rif:DI und FR: 9.00 bis 12.00 Uhr06245 [email protected] Haupstraße 37, 5400 Hallein

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Ansprechpartner

I.

Pfarrer Peter RöckSprechstunden nach tel. Vereinbarung 0676 8746 [email protected]

Sabine BarbeckPGR-Obfrau Niederalm:Pastorale AnliegenKontakt über Pfarrbüro

Resi SchumergruberSekretärin Niederalm:Taufanmeldung, Raumreservierung, Termine

Elisabeth ReichenfelserPastoralassistentin Rif: Taufgespräche, Erstkommunion- und Firmvorberei-tung, Gottesdienste, …0676 8746 [email protected]

Irene GollhoferPGR-Obfrau Rif: Pastorale AnliegenKontakt über Pfarrbüro

Heidi StöllingerLeiterin Sozialausschuss Rif: Soziale AnliegenKontakt über Pfarrbüro

Edith StockSekretärin Rif: Taufanmeldung, Raum-reservierung, Termine, Urnenfriedhof, …

Wir sind da. Sprechen Sie uns an!

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Gemeinsam am Weg

Gemeinsam am Weg

Die Pfarren Niederalm und Rif haben sich entschlossen einen gemeinsamen Pfarrbrief herauszugeben. Es gibt viel, was die beiden Pfarren verbindet und das Interesse am anderen tut gut. Interesse am anderen lässt Gemein-schaft wachsen, fördert Leben.Den Weg mit Jesus gehen, heißt auch den Weg mit Jesus gehen. Gedanken zu den Kreuzwegstationen laden dazu ein, Stationen von Sorge und Leid, Hoffnungen und Freude mit den Menschen denen ich begegne zu teilen.Sie finden die Zeiten zu denen sie eingeladen sind, die Dy-namik von Zu-Tode-Betrübt und Himmel-hoch-jauch-zend, Tod und Auferstehung zu feiern.

I. „

Jesus wird zumTode verurteilt

Tag für Tag werden hunderte Menschen verurteilt, obwohl sie unschuldig sind oder einfach nur offen und ehrlich für Gerechtigkeit und Frieden eingetreten sind. Auch Jesus wurde aus „politischen“ Gründen verurteilt.

Kristin Müller,Rif

In der Emmaus-Erzählung, die am Os-termontag im Gottesdienst gelesen wird, gehen den Jüngern die Augen auf, als sie merken, dass Jesus mit ihnen unterwegs war. Das Redaktionsteam wünscht Ihnen für Ostern viele Begegnungen, bei denen Ihnen die Augen aufgehen.

Schreiben Sie uns, ob/wie Ihnen der ge-meinsame Pfarrbrief gefällt bzw. was Sie uns einfach sagen möchten – wir freuen uns! [email protected]

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4Pfarrbrief Ostern 2019

Brief des Pfarrers

Es war am 10. Mai 1878 während einer Reise von Bethlehem nach Nazareth. Als der Wagen zum

Pferdewechsel bei dem Dorf Amwas-La-trun anhielt, geriet die „Kleine Araberin“, wie man sie nannte, in eine mystische Verzückung und rannte über Feldwege und Äcker zu einer kleinen Anhöhe. Dort lag zwischen Dornen und Gestrüpp im hohen Gras eine verwahrloste Ruine. Er-schüttert blieb sie wenige Schritte davor stehen und rief mit lauter Stimme: „Hier ist der Stein, und das ist wirklich der Ort, wo der Herr nach der Auferstehung mit seinen Jüngern gegessen hatte.“ So die palästinensische Mystikerin Sr. Mirijam Baouardy, Karmelitin, 1983 selig- und 2015 heiliggesprochen als Friedensbot-schafterin für das Heilige Land. Eine Wohltäterin des Karmels von Bethlehem erwarb 1896 das Land um diesen Hügel für das Kloster. In den Jahren 1924-30 unternahm die Jerusalemer Ecole Bib-lique erste Ausgrabungen und brachte überraschende Ergebnisse zu Tage…

Mit einer Pilgergruppe aus Anif, Niederalm und Rif besuchten wir vor drei Jahren dieses Emmaus-Nikopolis bestens begleitet von Karl-Heinz und Louisa Fleckenstein. 1992 wur-den diese unsere Reiseführer von den Karmelitinen aus Bethlehem gebeten, die Ausgra-bungen wieder zu beginnen. Was sie uns davon erzählten und zeigten, ist inzwischen gut dokumentiert und höchst spannend…Die letzten Kilometer nach Emmaus-Nikopolis gingen wir zu Fuß. Anfangs jede/r für sich allein in Stille bis zur Quelle. Nach einem Meditations-Gedanken zu Lukas Kapitel 24 Vers 25-32 wanderten wir – unsere Gedanken austauschend – zu zweit oder zu dritt ans Ziel.

Liebe Leute in den Pfarrgemeinden Anif,

Niederalm und Rif !

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Brief des Pfarrers

Das Weg-erlebnis der beiden Jünger nach Emmaus – wie Lukas es schildert – ging dabei vielen von uns besonders nahe: Wir alle kennen das: Man hält große Stücke auf jemanden – und ist dann enttäuscht. Was tun? Sich verabschieden? Ja, ist eine Möglichkeit. Die andere: man steckt es einfach weg - denkt nicht mehr dran… Es fällt den Emmausjüngern schwer, durch den Dunst ihrer vorgefertigten Meinun-gen hindurchzusehen und zu erkennen, dass auch bei dem schrecklichen Kreu-zestod auf Golgota Gott am Werk gewe-sen sein könnte. Das trostlose Gespräch spiegelt ihre Fehleinschätzung wider. Der, auf den sie alles gesetzt hatten, für den sie Beruf und Familie verlassen hatten, ist nun den Tod eines Verbrechers gestorben. Sie wissen zwar alles, was man über Jesus wissen kann. Aber ihr Nachsinnen darü-ber bringt sie nicht in lebendigen Kontakt mit ihm. Doch gerade dort, wo für sie die Sache Jesu anscheinend erledigt ist, wo sie Gott in ihrem Leben keine Chance mehr einräumen, gerade dort tritt er als Frem-der zu ihnen. In all ihren Gesprächen bleibt er der ganz Hörende. Er nimmt sie mit all ihrer Not in sich auf.

Ohne Hemmungen vertrauen sie ihm ihre Ausweglosigkeit an. Langsam wird ihnen warm um’s Herz und sie laden ihn ein: „Bleib bei uns und kehr mit uns ein es wird bald Abend.“ Beim Mahl vertauschen sich die Rollen. Aus dem Gast wird der Haus-herr. Er nimmt das Fladenbrot in seine Hände, erhebt die Augen dankend zum Vater. Die Ärmel seines Kleides lassen ein wenig die Arme frei. Die Augen der Jünger weiten sich – sie sehen die Wundmale der Nägel an seinen Händen und am Brotbre-chen erkennen sie IHN… endlich ist er bei ihnen und in ihnen angekommen! Trauer hat sich in Osterfreude verwandelt - Aus dem sehenden Glauben heraus geben sie Zeugnis und bestätigen: der Herr ist wahr-haftig auferstanden ER LEBT!

Gesegnetes Osterfest wünschtPeter Röck,

Pfarrer

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Thema: Weggeschichten

Weggeschichten

Bei der gemeinsamen Redaktions-sitzung für den Pfarrbrief haben wir uns Gedanken gemacht, wel-

che Arten es gibt jemanden ein Stück des Weges zu begleiten. Wie kann Nächsten-liebe spürbar werden? Was gibt in schwe-ren Zeiten Kraft und Trost? Familie Petran hat vor kurzem einen schweren Verlust er-litten. Wir haben sie gefragt, was ihnen in dieser schweren Zeit Trost gegeben hat:

Wir haben nach dem Tod unserer Toch-ter Hannah sehr viel Nächstenliebe und Hilfe von Euch bekommen und Ihr habt uns mit Eurer Unterstützung durch diese schwere Zeit getragen. Auf diesem Weg wollen wir uns von ganzem Herzen bei Euch bedanken, gerade auch deshalb, weil man in solch einer Extremsituation nicht weiß, wie man auf die Betroffenen zugeht. Aber genau diese Offenheit, oder Gerad-linigkeit, oder einfach eine Umarmung von Euch, waren in diesem Moment das Richtige, denn Worte des Trostes gibt es in dieser Zeit nicht!II

. Für unsere Augen bist

du nicht mehr sichtbar,aber immer noch für unsere

HERZEN

In DankbarkeitFamilie Petran

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Thema: Weggeschichten

Gott, lass meine Gedanken sich sammeln bei dir.Bei dir ist das Licht,

du verlässt uns nicht.Du weißt den Weg

für mich.

aus Taizé

II. „

Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern

Das Kreuz auf sich nehmen, welch eine Aufforderung. Aushalten, ertragen, bangen und hoffen, dass die Last nicht zu schwer wird und Gott an unserer Seite ist.

Maria Vitzthum, Niederalm

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Thema: Begleitung von Kindern und Jugendlichen

Unterwegs mit Kindern

Rif war früher Natur pur. Wie steht es damit?

Oh, die schmilzt all-mählich zusammen. Das Erleben von Natur hier wird allmählich schwierig. Die Ache gibt es noch zum Erleben, Erforschen, Betreten. Sie berührt, Winter wie Sommer! Und dann gibt es noch den Gois! Der bietet viel für die Motorik.

Der ist schroff, nicht ganz ungefährlich, oder?

Weißt du, man muss den Kindern was zutrauen und ihnen Freiräume geben, sich selbst und ihre Grenzen kennenzulernen. Das Wertvolle ist: Kinder selbst die Ge-fahren einschätzen zu lehren und ihnen

Ich treffe Manuela Ehringer in der Rifer Bäckerei. Sie ist Dipl.-Krankenpflegerin, stolze Mutter zweier jugendlicher Kinder, liebt das Leben – und seit 8 Jahren Pfadfinderleiterin in Niederalm.

Manuela, du begleitesteine Pfadfindergruppe inNiederalm, wie ist das so? Ich mache das ehren-amtlich seit 8 Jahren, mit Kindern aus Anif, Grödig und größtenteils Rif. Wir treffen uns regelmäßig im Niederalmer Pfarrheim. Es macht Freude, es hält mich jung. Es ist einfach schön, die Kinder groß werden zu sehen. Irgendwann, hofft man, werden sie selber Pfadfindergruppen leiten. Meist bleiben sie übers Jugendalter hinaus mit der Pfadfinderei verbunden, und das gerne!

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Thema: Begleitung von Kindern und Jugendlichen

beizubringen, selbst die notwendigen Grenzen zu finden. Bei uns gibt es keinen sinnlosen Gruppenzwang. Wenn ein Kind zu etwas „nein“ sagt, wird das von der Gruppe res-pektiert. Sinnloses Risiko wäre eine Dummheit, aber das Einschätzen der eigenen und natürlichen Grenzen ist fürs Leben ganz wertvoll. Vor dem Wasser gibt es nur eines: Respekt. Wer nicht schwimmen kann, hat auf der Uferbö-schung keinen Platz. Ansonsten bietet aber der Wald gute Gelegenheiten für Spaß und Spiel. Der Gois inspiriert uns zu wunderbaren Geländespielen: am Boden etwas bauen, Sachen suchen und verstecken, analoge Naturschätze finden und sammeln, wie z. B. Federn, Steine, Samenfrüchte...Oder einfach den Berg rauflaufen, schnaufen, lachen, am Hosenboden wo runterrutschen.

Schmutzig werden scheint ja manchmal ein Problem?

(lacht): Eine Decke im Auto ist freilich immer nützlich. Aber: wo haben denn die Kinder heutzutage Gelegenheit dazu, ihren Körper spielerisch und zugleich sportlich kennenzulernen? Und in der Gruppe macht alles noch einmal so viel Spaß. Auf Bäume klettern, Zwergenhäuser bauen: Man lernt, wie Materialien reagieren, welche Holzarten sich für was eignen. Beim Spielen lernen die Kinder so viel Selbstvertrauen ins eigene Können, das eigene Gefühl, die Grenzen, sie finden das alles selbst, wir müssen ihnen nichts vorgeben. Sie erleben sich selbst als Teil der Natur.

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10Pfarrbrief Ostern 2019

Thema: Begleitung von Kindern und Jugendlichen

Ein großes Thema sind auch die Jahres-zeiten. Es gibt z. B. im Dezember schon Knospen! Wie ist das für die Bäume? Es gibt verschiedenartige Spuren: Welche Tiere, welche Vogelarten sind da unter-wegs? Wo wohnen die alle? In welchen verschiedensten Baumlöchern, runden, länglichen wohnt wer? Kleinode wie Spechtarten, Eisvogel, diverse Entenar-ten. Warum brüten Schwäne nur zu zweit, niemals wenn sie zu dritt sind? Wo sind die Entennester, wann wird gebrütet? Das und so viel mehr ist Biologieerkennt-nis, ohne dass man etwas unterrichten muss. Leider fehlt oft die nötige Ruhe. Spaziergänger und Hunde stören oft die Sensibilität für solches Erleben. Viele

IV.

III. „

Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz

Wer hilft? Wer hat den Mut zu helfen?

Julia Wünsche, Anif

Kinder kommen mit 6 oder 7 Jahren in die Gruppe, die sind noch hoch sensibel, wissbegierig, aufmerksam, spüren viel Verantwortung, wenn sie sich in der Natur bewegen. Wenn man es ihnen lässt, setzen sie die Liebe zum Kleinen auch als Erwachsene in Achtsamkeit und Respekt um. Von Kindern lerne ich: Freude. Neugier behalten. Sehen. Auch Kleinig-keiten. Aufmerksam sein. Achtsam. Vor-aussetzung dafür ist: sich Zeit nehmen.

Weißt du, durch meinen Beruf (Anmer-kung: langjährig im Palliativbereich) habe ich gelernt, dass jeder Tag lebenswert ist. Auch Tage, die nicht so angenehm sind, anzunehmen, lässt mich am Ende des Tages positiv abschließen. Das Negative hat mir Erfahrung gebracht. Bewusst zu leben hilft, jung zu bleiben.

Was liest du gerade?

Neben meinem Bett liegen einige Bücher, je nach Stimmung lese ich gerade: Das Kinderbuch „Sophies Welt“, Fachliteratur, Manfred Baumann, Thomas Bernhard...

Welche Musik hörst du?

Klassik: Mozarts Klaviersonaten, Tschai-kowski, immer Austropop, Rock und Pop der 80er und 90erJahre, Iron Maiden, R. Mey... Musik braucht man zum Leben, zum Überleben.

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Thema: Begleitung von Kindern und Jugendlichen

Wie bist du aufgewachsen?

In Rif, mit viel Freiraum, mit Freunden. An den Wochenenden durfte ich einfach daheim sein, die Zeit mit Freunden draußen verbringen. Ich finde, Kinder sollen auch mal Zeit haben, Kind zu sein. Man muss ihnen nicht jeden Tag den Tagesablauf vorgeben - sie brauchen auch mal eine Auszeit/Freizeit.Eine schöne Erinnerung: bei einem Ausflug auf den Schlenken fand meine Tochter nicht die Aussicht das Wichtigste, sondern die vielen Ameisen. Den Blick zu haben, für das Große und das Kleine. Das war wirklich schön!

Danke, Manuela, für das wirklich

schöne Gespräch!

Katharina Frass-Novy, Niederalm

IV. „

Jesus begegnet seiner Mutter

Maria weiß, dass Jesus den Weg, den ihm sein Vater vorgegeben hat, gehen muss. Jesus so zu sehen, muss ihr trotzdem unbe-schreiblich weh tun. Wie kann man Trauer und Leid aushalten? Wenn man weiß, alles wird gut? Mit dem Bewusstsein: Das Ende ist kein wirkliches Ende!

Susanne Posch,Rif

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Hatten Sie im März auch wieder Besuch von der Caritas Haus-sammlung? Meistens kommen

sie ungelegen, die Mitglieder des pfarrli-chen Sozialkreises mit ihren Spendenlisten und der Bitte um einen Beitrag. Man wer-kelt im Garten, macht mit den Kindern Hausaufgabe, steckt gerade in der Arbeit oder will sich entspannen und da läuten sie. Haben Sie aufge-macht? Freundlich gesagt: „Ah, natürlich! Für die Caritas! Einen Moment, ich hol gleich was!“ „Das ist gut, dass ihr das macht! Wollt ihr hereinkommen?“ Oder haben Sie durch den Vorhang gespäht und sich gedacht: „Nein, ich mach nicht auf! Ich bin nicht zu Hause.“ Gehören Sie zu jenen, die etwas ruppig sagen: „MIR gibt auch keiner was!“ oder „Ich spende eh dauernd. Jetzt nicht auch noch für die Caritas!“ „Das geht alles nur an die Flüchtlinge, damit die sich Handys kaufen können von unserem Geld!“ „Zuerst die Blasmusik, dann die Heiligen Drei Könige, die Freiwillige Feu-erwehr und jetzt die Caritas!“

Ja, so unterschiedlich sind die Reaktionen, die wir erleben, wenn wir für die Caritas un-terwegs sind und an den Türen läuten mit dem unangenehmen Gefühl zu „stören“.Wie geht es uns Sammelnden? Irgend-wann wurden wir gebeten mitzumachen und haben „ja“ gesagt. Jemand muss es doch tun. Ohne die Haussammlung würde Geld fehlen, das wichtig ist für

jene, denen es an allen Ecken und Enden fehlt. Aber es fällt uns nicht leicht, Menschen zu stö-ren, um eine Spende zu erbitten. Wir wollen nicht aufdringlich sein, aber wie soll man „unaufdring-lich“ um Geld bitten? Wir verstehen manches Argument, versuchen, mit einigen Vorurteilen aufzuräumen und freuen uns über jeden Beitrag,

je herzlicher er gegeben wird, umso mehr. Manche von uns sind schon seit Jahrzehnten im Einsatz, um Geld für jene zu sammeln, die dringend Hilfe brauchen. Menschen, die Tür an Tür mit uns leben, in manchmal unerkannter Armut und angewiesen auf jeden Cent.

Auf dem Weg… für die Nächstenliebe

Thema: Caritas-Haussammlung

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Thema: Caritas-Haussammlung

Caritas Haussammlung – die Chance zur Solidarität

Besser ist es, die Caritas nicht zu brauchen. Aber die Caritas braucht Sie. Die Erträge der Caritashaussammlung sind die finanzielle Basis für Zuwendungen für Menschen in Not. Not ist oft nicht vorher-sehbar, aber Solidarität untereinander hilft besser über die Runden zu kommen. 40 % des Beitrags bleiben in der Pfarre, 60 % gehen an die Diözesancaritas, die viele Aufgaben im sozialen Bereich in der ganzen Diözese übernimmt. Wir laden Sie ein zu einem Zeichen der Solidarität: Per Überweisung mit beiliegendem Erlagschein.

Es braucht Mut, anzuläuten, es ist eine Demutsübung, ein Opfer. Manchmal dauert es 14 Tage, um die Sammelrunde „abzugehen“. Viele Sammelnde nehmen sich auch Zeit für ein längeres persönliches Gespräch, durch das man einander besser kennenlernt. In manchen Häusern öffnet jemand, der froh ist, uns zu sehen. Wir sind erleichtert, wenn wir das Zeichen der Sternsinger an der Haustür sehen, denn dort wird man auch uns freundlich öffnen. Wir begegnen auf unserer Runde – es ist ja in jedem Jahr die gleiche – vielen Menschen, die wir gut kennen oder deren Herzlichkeit wir kennenlernen durften. Letztes Jahr etwa trafen wir bei einem Neubau einen Herrn an, der erklärte, dass er ohnehin im-mer für bestimmte Einrichtungen spende. Wir nahmen es höflich zur Kenntnis und gingen. Nachdem wir etwa fünf Häuser

weiter waren, stand er plötzlich vor uns. Er war uns gefolgt, um jetzt doch auch für die Caritas zu spenden. „Ich habe früher auch einmal gesammelt, ich weiß, wie das ist!“ Solche Begegnungen machen den Weg und das Herz leicht. Andere wieder sind so brüsk, dass man den Mut verlieren könnte und vielleicht sogar die Runde abbricht. Nach dem 31.3., wenn wir unsere „Ernte“ einge-fahren haben und uns zum Austausch treffen, sind wir zufrieden, einen Beitrag gegen die Armut in unserer Diözese, un-serer Pfarre geleistet zu haben. Und auch dankbar für viele gute Begegnungen, für die Freundlichkeit, mit der uns so viele Menschen entgegenkommen und für die Hilfsbereitschaft jenen gegenüber, für die wir am Weg sind. Das überwiegt die nicht so angenehmen Erlebnisse bei weitem.

Caroline Liebscher-Hübel, Anif

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14Pfarrbrief Ostern 2019

Thema: Unterwegs mit dem Pfarrbrief

Wie der Pfarrbrief zu Ihnen kommt…

Eine sympathische ungarische Familie jedoch hat abgewunken, sie zieht um. Unabhängig davon kennen sie nieman-den, haben eine andere Muttersprache und verstehen den Pfarrbrief nicht. Ein Auftrag vielleicht an uns alle, genauer hinzuschauen, anzuklopfen und sie z.B. ungezwungen auf einen Kaffeeplausch einzuladen.

Und auf die Frage was Petra Stadlmann an unse-rem Pfarrbrief gefällt, was sie vermisst? Spannend findet sie Portraits von GemeindebürgerInnen – es werden Leute vor den Vorhang geholt, mit denen man im Alltag sonst nicht in Kontakt kommt. Es ist auch wichtig, dass Taufen, Hochzeiten und Todesfälle namentlich erwähnt werden.

„Die spirituellen Texte lese ich immer mit besonderer Aufmerksamkeit durch - UND - es wäre ja mal was Neues, wenn ihr ein Kreuzworträtsel rein gebt, das könnte ja Wörter aus Kirche und Glaube beinhalten.“

V.

Seit über 8 Jahren ist Petra Stadlmann eine der fleißigen „Pfarrbrief-Austra-gerInnen“ – Corona Rettenbacher hat bei Ihrer Freundin und Nachbarin angeläutet und nachgefragt:

„Als Edith Zillich wegzog, hat sie mich gefragt, ob ich ihre Runde übernehmen möchte und ich habe gleich ja gesagt. Ich möchte mich gerne am Gemeinschaftsleben beteiligen, es ist eine Kleinigkeit in der Nach-barschaft die Briefe aus-zuteilen. Manche Leute warten schon drauf und fragen nach, manche sehe ich überhaupt nie und ich werfe ihn in den Postkas-ten rein.“ Die Pfarrblätter sind abgezählt und wer-den Petra ins Haus ge-liefert. Bevor sie sich auf den Weg macht, nimmt sie ein Exemplar und liest es selber durch, frau muss ja wissen, was da in die Haushalte kommt. Ihr Rayon ist nicht groß, dafür sehr per-sönlich. Sie fragt neu zugezogene Leute und Personen mit anderer Konfession, ob sie auch einen Brief haben möchten. Die meisten bejahen und lesen ihn gerne.

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Thema: Unterwegs mit dem Pfarrbrief

Gute Idee - wir werden uns schlau machen ob wir was finden. Ob ihr das neue Format gefallen wird, weiß sie noch nicht. „Meine Generation ist ja mit dem A4 Format groß geworden, es ist übersichtlich, ein klarer Anfang und Ende des Textes sichtbar. Und ob ältere Personen das auch so einfach lesen können? Aber vielleicht ist es auch Gewohnheit – ich lass mich überraschen.“

„Manche wissen gar nicht, dass ich den Pfarrbrief austrage...“ – liebe Petra, das wird sich nun ändern.

Corona Rettenbacher, Niederalm

V. „

Simon von Zyrene hilftJesus das Kreuz tragen

Simon von Zyrene ist einer, der sich aufhalten lässt am Heimweg von der Arbeit … seine Hilfsbereitschaft belohnt Jesus reichlich, mit dem Blick der Dankbarkeit.

Peter Röck, Pfarrer

Steckbrief zu Petra Stadlmann:

ist: studierte Geologin/Petrologinwohnt: mit ihrer Familie in Niederalm kann: für Museumsführungen im Freilichtmuseum gebucht werden mag: Wildkräuter sammeln und verarbeitenfreut sich auf: schöne warme Frühlingstageist dankbar für: ihre 3 Kinderwill künftig: mehr ihren Hobbys nachgehen

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18Pfarrbrief Ostern 2019

Vorstellung: Solidaritätsprojekt der Pfarre Rif „Fassiv“

Gottesdienst - Projekt FASSIV zum Thema EINE WELT in unserer Pfarre

Karin gab Einblick in ihre Erfahrungen beim Helfen und Hoffnung-Säen, auch wenn diese Hilfe nur ein „Tropfen im Ozean“ sein kann. So ist es doch einen Versuch wert, diesen Gedanken des Evangeliums zu verwirklichen! Wir bedanken uns auch für die schwungvolle musikalische Gestaltung durch die „Kirchturmspächte“!

E s war uns, dem kleinen Team „Eine Welt“, schon länger ein Anliegen, unser Pfarr-Projekt auch im Rahmen eines Gottesdienstes vorzustellen.

Karin Weissensteiner, unsere „Verbindungsfrau“ zu FASSIV in Bolivien, hat schon mehrmals dort mitgearbeitet und kennt daher die Situation vor Ort sehr gut. Sie weiß auch um den Alltag und die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung Bescheid und konnte uns im Rahmen eines Predigtgespräches über be-rührende Schicksale berichten. Durch konsequente Arbeit gelingt es immer wieder die Not und das Leid zu lindern damit die behinderten Men-schen ein relativ selbstbestimmtes Le-ben führen können. Ein Hauptpunkt, der uns schon bei der Vorbereitung im Text des Lukas-Evangeliums ins Auge gestochen ist, war der Gedanke: „Helfen ohne einen Gegennutzen zu erwarten“.

VI.

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19Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

Vorstellung: Solidaritätsprojekt der Pfarre Rif „Fassiv“

Anschließend an den Gottesdienst konnten beim Pfarr-kaffee vertiefende Gespräche geführt werden; Bilder aus Bolivien und der Verkauf von selbst genähten Produkten waren für uns alle ein eindrucksvolles Zeichen der Hilfe zur Selbsthilfe und verführten so manchen zum Kauf. Die Kollekte vom Gottesdienst und der Erlös vom Verkauf der bolivianischen Produkte haben wir schon überwiesen. Wir freuen uns, dass damit Kinder und Jugendliche Betreuung in den Bereichen Physiotherapie, Lernhilfe und Erlernen handwerklicher Tätigkeiten er-fahren können und danken allen Spendern sehr herzlich!Es ist uns ein Anliegen, dass der Gedanke der „EINEN KIRCHE – der WELTKIRCHE“ immer wieder auch in unserem Leben hier bei uns in Rif Bedeutung hat.

Lisi Strobl,Roswitha Lassnig,

Rif

VI. „

Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

Veronika 2019 sind die Haupt- und Ehrenamtli-chen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Hospi-zen dieser Welt.

Christina Roßkopf,Pastoralassistentin Anif

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20Pfarrbrief Ostern 2019

Bericht: Karfreitag

Karfreitag – ein Feiertag?

Erstens wollen wir alles haben, und zwar sofort, also fröhliche Ostern am besten ohne Karwoche (abgesehen von den an-genehmen Schulferien), und zweitens soll das Leben überhaupt hauptsächlich Spaß machen, das heißt, Krankheit, Not und als letzte „Niederlage“ der Tod soll(t)en ge-fälligst draußen bleiben.

Themen und Ressorts wie Pflege, Sozi-ales, Kinder- und Altenbetreuung, Pal-liativmedizin werden hauptsächlich von Frauen getragen. Während in Wirtschaft, Krieg und Politik das Feindprinzip vor-herrscht, haben Frauen gefälligst für „Be-sänftigung“ zu sorgen. In Haus und Kran-kenzimmer sind sie noch immer vielfach die letzten „Handlangerinnen zur Güte“.

Am historischen Karfreitag war es eben-so. Da waren es vorwiegend die Frauen, die mit Tüchern und Salben, vor allem aber mit emotionaler Empathie der Hin-richtungskatastrophe beiwohnten. Aller-dings waren sie dadurch auch die ersten Missionarinnen, die der Welt entgegen hielten: Der Tod hat nicht das letzte Wort! Das Grab ist leer. Dieser Jesus hat nicht nur durch seine Lehre, sondern auch durch sein lebendiges Vorbild die bishe-rigen Herrschaftsparadigmen ausgelöscht.

Eine aktuelle Frage! Unsere evange-lischen Mitchristen haben ihn immer heiliger gehalten als den Ostersonn-tag. Im Gespräch mit der Religionspä-dagogin Ute Strodl haben sich mir be-merkenswerte Aspekte aufgetan. Aus weiblicher Sicht.

Nicht nur, dass man Ostersonntag nicht in seiner ganzen Tiefe feiern kann, wenn man sich nicht auch die absolute Nie-derung des Karfreitags zu Gemüt ge-führt hat. Das ist freilich nicht beliebt.

VII

I.

VII

. „

Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz

Jesus ist schon zwei Mal aufgestanden. Das kann auch Mut machen. Wenn das Leben zur Last wird, nicht aufgeben. Man soll um das Leben kämpfen und nicht aufgeben.

Monika Tucho, Niederalm

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21Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

Bericht: Karfreitag

Die Frauen haben am Ende, das kein Ende war, den Schmutz angegriffen, haben getrauert, wo an-dere zur Tagesordnung übergegangen waren. Und gesucht. Und das Wunder gefunden: Das hier war nicht das Ende. Es gibt hinter Tod und Gewalt noch mehr.

Hinter abertausendenRückschlägen glimmt seither die Hoffnung auf eine Entwicklung der Menschheit hin zu Humanität, Güte, Verständigung. Neu-

VII

I. „

Jesus begegnet den weinenden Frauen

Trauer um einen Menschen, der so viel Gutes getan hat und so sehr dafür leiden muss. Es zeigt die Hilflosigkeit in manchen Situationen und deren Mitgefühl.

Hildegard Hofreiter,Anif

beginn. Viele Menschen leben es vor, unbeirrbar. Männer, die den Sozial-dienst der Waffe vorziehen, die gelernt haben, ihren Kindern endlich, erstmals in der Geschichte, liebe-volle, fürsorgliche, Frieden vorlebende Väter zu sein. Frauen, die es erreicht haben, ihre Männer zum Dienst am Lebendigen zu animieren. Neue Berufs-bilder, die sich anstelle von Gewinnmaximierung an

Freude, Liebe und ökologischer Sorgfalt als Lebensqualität orientieren.

Vielleicht ist es das, was wir von unseren protestantischen Mitbürgern lernen kön-nen: den Karfreitag zu feiern als einen Tag der weiblichen Unerschrockenheit: Hallo, Leute, es gibt ein Leben hinter Machtanspruch und Gewalt! Ist das nicht Grund genug, diese Menschen zu respek-tieren und sie „ihren“ Feiertag weiterhin in Würde zelebrieren zu lassen?

Katharina Frass-Novy, Niederalm

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22Pfarrbrief Ostern 2019

Kinderkirche am Karfreitag

Den Weg mit Jesus gehenKinder-Kirche am Karfreitag

IX. „

Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

Wenn uns die „Alltagslast“ zu schwer wird, wenn uns plötzliche Schicksalsschläge im Familienkreis zu erdrü-cken drohen, dann darf ich in dieser Kreuzwegstation wie-der neue Hoffnung schöpfen. Jesus ist es, der mich wieder aufrichtet und zum Weiterge-hen Kraft schenkt

Eduard Gumpenberger,Rif

Jesu und bereiten uns auf Ostern vor. Zu Ostern wollen wir dann gemeinsam die Verwandlung von Trauer zur Freude nachempfinden und freuen uns: Jesus lebt! Er ist wahrhaftig auferstanden!

Wann: am Fr, 19. April um 15.00 UhrWo: in Rif und Niederalm

E in Gottesdienst für Kinder am Karfreitag? Kann man Kinder in dieses besondere Geschehen mit

hinein nehmen? Wir finden: Ja!Deshalb möchten wir uns auch dieses Jahr wieder auf den Weg mit Jesus machen. Wir werden Jesus auf einem Stück seines Weges begleiten, das ihm besonders schwer gefallen ist. Bei verschiedenen Sta-tionen erzählen und erleben wir das Leben

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23Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

Fleischfrei Rezept

Fleisch-frei-TagUnsere Rezepte für den FleischfreiTag haben wieder guten Anklang gefunden. Auch für den kommenden Karfreitag haben wir einen Rezeptvorschlag vorbereitet:

400g Kartoffeln, 200g Mehl1 Ei1 kleine Zwiebel1 Knoblauchzehe25 g Butterje eine Prise Salz, Pfeffer, MuskatÖl zum Ausbacken(Menge für 3 Portionen)

Kartoffellaibchen

Kartoffel schälen und kochen. In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch schälen und fein ha-cken. Kartoffel durch Kartoffelpresse drücken mit Butter, Mehl, Ei, Zwiebel & Knoblauch verschmischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Aus dem Teig Laibchen for-men und in etwas Öl in der Pfanne goldbraun backen. Dazu passt besonders gut ein erntefri-scher Vogerlsalat und ein Sauerrahm-Kräuterdip.

Gutes Gelingen!

Positive Nebenwirkungen von weniger Fleischkonsum: ist gesund, spart Geld & schont die Umwelt

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24Pfarrbrief Ostern 2019

Vorschau

Tauftermine

Wir freuen uns, dass Sie den Wunsch haben, Ihr Kind taufen zu lassen.

Mit ihnen gemeinsam möchten wir dieses Fest vorbereiten. Taufe in ihrem ei-gentlichen Sinn ist nicht nur ein familiäres Ereignis, sondern bedeutet auch aufgenommen zu werden in die Gemeinschaft derer, die an Christus glauben und in seinem Namen gemeinsam auf dem Weg sind und so die katholische Kirche bilden. Bitte melden Sie sich bis spätestens sechs Wochen vor Ihrem Wunschtermin im ent-sprechenden Pfarrbüro an. Die Tauftermine für unseren Pfarrverband Anif-Niederalm-Rif finden Sie auf unserer Homepage unter: http://www.kirchen.net/pfarre-rif/sakramente-mehr/taufe

X. „

Jesus wird seinerKleider beraubt

Die letzte Intimität wird Je-sus genommen. Der nackte Jesus. Was würden wir heute mit unseren Handys machen, wenn wir da dabei wären? Was zeigen wir von uns in den sozialen Netz-werken?

Sebastian Schneider, Niederalm

“X

I.

© Rosel Eckstein, pixelio.de

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25Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

Thema: Neue Orgel in Niederalm

Töne berühren und gehen zu Herzen

XI. „

Jesus wird ansKreuz genagelt

Die 11. Station zeigt, dass hier der Höhepunkt des Leidens immer näher rückt. Jesus wird ans Kreuz genagelt. Ein kurzer sachlicher Bericht, indem Jesus Bitte um Vergebung für die Menschen umso herausragender klingt.

Julia Feldbauer,Pfarrpraktikantin

D er Zusammenklang der Töne ist bei jeder Feier entscheidend, ob Taufe, Geburtstag, Sonntag, Hochzeit, Festtag oder Verabschiedung eines

Menschen. Der Klang einer Orgel ist Sinnbild für das Zusammenleben von Menschen. Töne reiben sich, klin-gen einsam, durchdringen einander, finden eine (Lebens-)Melodie, suchen die Harmonie.Zwanzig Leuten aus der Pfarre Niederalm ist es ein Anliegen, dass in Zukunft Töne der Orgel in Niederalm Menschen berühren und zu Herzen gehen. Sie waren und sind unterwegs, um einen Beitrag für eine neue Orgel zu bitten. Vielleicht sind Sie noch nicht er-reicht worden oder wohnen nicht im Pfarrgebiet der Pfarre Niederalm, die 20 Protagonisten für die Orgel freuen sich auch über Ihren Beitrag.

Kontonummer: AT55 3500 5000 0001 4332Empfänger: Pfarrkirche NiederalmVerwendungszweck: Spende Kirchenorgel

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26Pfarrbrief Ostern 2019

Vorschau

Am Weg über offene Grenzen

Auf historischen Flucht- und Schmug-glerpfaden. Am Weg Über-Lebens-Ge-schichten hören und erzählen.

Ein Pilger- und Wanderweg vom Bahn-hof Krimml über den Krimmler Tauern (2634m) nach Kasern im Ahrntal (1582m) entlang der historischen Fluchtroute auf den Spuren der 5000 jüdischen Flücht-linge von 1947, die vor Verfolgung und Mord in Osteuropa geflohen sind. Da-mals wurde der Weg von Marco Feingold den Flüchtenden erschlossen.

XII

. „

Jesus stirbt am Kreuz

Manches muss tragisch enden - damit Neues, Wun-derbares beginnen kann.

Martin Löffelberger,Anif

Zurück über das Heiliges Geistjöchl (2658m) über die Plauener Hütte nach Mayrhofen im Zillertal. Reise nach Krimml mit dem Zug, ebenso die Rückreise aus Mayrhofen.

Zeit: Freitag, 16. 8. 2019, 7.00 Uhr bis Montag 19. 8. 2019, ca. 20.00 UhrBegleitung, Information & Organisation: Robert Gehmacher, Evelyn Stelzl,Sebastian Schneider.Anmeldung bis 15. April 2019 bei Sebastian Schneider: 0676 8746 2495.

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27Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

Vorschau

Seniorenkaffee

Wir laden zum gemütlichen Treffen im Pfarrsaal Rif ein.

Wann: an jedem letzten Freitag im Monat ab 15.00 UhrWer: alle die Lust haben!Wo: im Pfarrsaal Rif

Wer will, kann um 14.30 Uhr vor dem Familienkaffe an einer Besinnung in der Kirche teilnehmen.

Unsere nächsten Termine:

Fr, 26. April: um 14.30 Uhr Rosenkranz-gebet in der Kirche; anschl. gemütliches Beisammensein im PfarrsaalFr, 31. Mai: um 14.30 Uhr Maiandacht, anschl. gemütliches Beisammensein im PfarrsaalFr, 28. Juni: Ausflug.

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28Pfarrbrief Ostern 2019

Vorschau

Gottesdienste zu besonderen Anlässen

Sonntag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

19.25.26.20.

15.

16.

7.

MaiMaiMai

Juni

Juni

Juni

Juli

9.00 10.157.308.0018.3019.0014.30

10.1510.1510.159.00

10.00

9.00

10.15

Gottesdienst in NiederalmGottesdient in RifRosenkranz in NiederalmHausfrauengottesdienst in NiederalmRosenkranz in RifEucharistiefeier in RifGottesdienst im Seniorenheim Niederalm

Gottesdienste in Niederalm und Rif

UhrUhrUhrUhrUhrUhrUhr

UhrUhrUhrUhr

Uhr

Uhr

Uhr

XII

I.

Gottesdienst für das Leben in RifErstkommunion in RifErstkommunion in RifGottesdienst an Fronleichnam in Niederalmin Rif findet kein Gottesdienst stattFirmung mit Erzabt Korbinian Birnbacher OSB in HalleinFirmung mit Erzabt Korbinian Birnbacher OSB in NiederalmGottesdienst im Pfarrverband in Rif an-schließend Picknick

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29Rif - Taxach - Niederalm - Neu-Anif

Vorschau: Maiandachten

Maiandachten und Bittgänge in Niederalm und Rif:

XII

I. „

Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt

Maria, seine Mutter ist verzweifelt und gebrochen. Jesus hat seinen schweren Weg der ihm ja bekannt ge-wesen war vollendet. Auch schwere Wege können zum Ziel führen.

Roswitha Lassnig,Rif

XIV

. „

Der Leichnam Jesuwird in das Grab gelegt

Der große Trost der Grablegung bedeutet für mich, dass das Grab nicht das letzte ist, sondern zum Übergang zur ewigen Freude bei Gott führt.

Waltraud Kozusek,Neu-Anif

beim Wegkreuz der Familie Gollhofer(Schlossallee 50, Rif)in der Rifer Kirchein der Rifer Kirche mit anschließendemMarianischem Dämmerschoppen Bittgang – Treffpunkt bei der PfarrkircheNiederalm – Gang zum Wetterkreuzin der Rifer Kirche, anschließend ladenwir Sie herzlich zum Seniorenkaffee ein

19.00

19.0020.30

19.00

14.30

Uhr

UhrUhr

Uhr

Uhr

1. Mi, 8. Mai

2. Mi, 15. Mai3. Mi, 22. Mai

4. Mi, 29. Mai

5. Fr, 31. Mai

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Pfarrbrief Ostern 2019 30

In unserer Pfarrgemeinde sind verstorben

Josef Dürnberger (Niederalm)Erich Garneier (Niederalm)Nikolaus Gerhardt (Niederalm)Berta Hettegger (Niederalm)Paula Koidl (Niederalm)Hannah Alina Petran (Rif)Rupert Plainer (Niederalm)Josef Sampl (Rif)Sandra Sapranidis (Niederalm)Anna Tusler (Niederalm)

Wir trauern mit denen, die Leid tragen und erbitten für die Verstorbenen den Frieden Gottes.

Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen

Jakob Anzengruber (Niederalm)Ben Lukas Kraihamer (Niederalm)Stefan Mayer (Rif)Lena Sophia Schalle (Niederalm)Maximilian Scheiber (Niederalm)

Wir freuen uns mit den Eltern der Neugetauften und grüßen unsere neuen kleinen Pfarrkinder!

XV.

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Vorschau /Matriken /Impressum

In unserer Pfarrgemeinde sind verstorben

Josef Dürnberger (Niederalm)Erich Garneier (Niederalm)Nikolaus Gerhardt (Niederalm)Berta Hettegger (Niederalm)Paula Koidl (Niederalm)Hannah Alina Petran (Rif)Rupert Plainer (Niederalm)Josef Sampl (Rif)Sandra Sapranidis (Niederalm)Anna Tusler (Niederalm)

Wir trauern mit denen, die Leid tragen und erbitten für die Verstorbenen den Frieden Gottes.

Palmbuschen

Bei Frau Maria Schönleitner werden auch heuer wieder Palmbuschen gebun-den. Wer mithelfen möchte, soll sich bei Frau Schönleitner melden. Die Palm-buschen können am Palmsonntag vor der Feier am Dorfplatz in Niederalm als Spende für den Blumenschmuck in der Kirche Niederalm gekauft werden.

XV.

Jesus kehrt ins Leben zurück

Auch wenn die Realität dieser Welt getrübt ist durch Leid und Tod - wir können uns jeden Tag wieder aufs Neue mit Hoffnung und Zuversicht auf den Weg machen.

Manuela Frauenlob, Anif

Frohe Ostern wünschen Ihnen der Pfarrgemeinderat und das Pfarrblattteam!

Impressum:

Pfarrbrief Rif und Niederalm,

Kommunikationsmittel

der Pfarren Rif und Niederalm

Herausgeber und Medieninhaber:

Seelsorgestelle Rif, St. Albrecht,

Rifer Hauptstraße 37, A-5400 Hallein,

Tel.: 06245/78155.

E-Mail: [email protected];

www.kirchen.net/pfarre-rif

Layout: Philipp Gollackner,

Fotos: laut Angaben und Seelsorgestelle Rif

Titelbild: © Philipp Gollackner

Druck: Druckerei der Erzdiözese

Salzburg, Kapitelplatz 2, 5010 Salzburg

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die Meinung des/r Autors/in dar und

müssen nicht mit der Meinung

des Pfarrbriefteams übereinstimmen.

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32Pfarrbrief Ostern 2019

Ich bin daIch bin da, wenn du alleine bist.Ich bin da, wenn du Sorgen hast.

Ich bin da, wenn du jemanden zum Reden brauchst.Ich bin da, wenn du einen Freund suchst.

Ich bin da, wenn du dich auf den Weg machst.Ich bin da, wenn du dich verirrst.ich bin da, wenn du mich rufst.Ich bin da, wenn du heimkehrst.

Ich bin da, wie ein Freund, der zu dir steht.Ich bin da, wir eine Mutter, die dich liebt.Ich bin da, wie ein Vater, der dich schützt.

Ich bin immer für dich da,dein unendlich liebender Gott.

nach H. Hong