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Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser, „Das Ungeheuerliche ist geschehen. Geblieben ist die Trauer. Zugleich das Unbehagen über etwas im Grunde Un- verstandenes“, so eine Aussage des Psychoanalytikers Horst-Eberhard Richter zum Massaker von Winnen- den. Auch wir haben uns gefragt: War- um? Da muss es doch noch mehr ge- ben aus der Innenwelt eines Jugend- lichen, aus ungelösten Konflikten mit sich selbst und seiner Umwelt als die üblichen Erklärungen wie alters- typische Vernarrtheit in „Computer- Killerspiele“ oder achtlos herum- liegende Waffen. Wir haben versucht, unser Mitgefühl mit den Opfern, ihren Angehörigen, den Schülerinnen und Schülern der Realschule Winnenden sowie den Leh- rerinnen und Lehrern in einer ge- meinsamen Andacht auszudrücken. Die Teilnahme war freiwillig. Pfr. Bopp- Hartwig, Pfr. Dafferner, die Religions- lehrer sowie die Flöten-AG hatten die Andacht spontan vorbereitet. Und es ist ein schönes Gefühl der Zu- sammengehörigkeit, dass so viele Schülerinnen und Schüler da geblieben sind, mitgetrauert haben, Trost ge- sucht haben - am Ende des Schul- tages. Wir wünschen uns, dass dieses Zu- sammengehörigkeitsgefühl weiter trägt, Tag für Tag lebendig bleibt: „Wir wollen aufeinander achten und für- einander da sein.“ Ungeachtet dieser schlimmen Ereig- nisse verläuft unser Schulleben weiter. Grundschulinformation und Frühlings- fest waren wieder wichtige Meilen- steine unseres Jahresplans. Viel Vergnügen bei der Lektüre und beim Betrachten der Bilder. Ihr Roland Wiesner RSB Informationsschrift der Realschule Boxberg V.i.S.d.P. RKR R. Wiesner Jahrgang 11 www.rsboxberg.de Ausgabe 29 04/2009 Realschule Boxberg aktuell Seinen Weg machen mit der .. Frühlingsfest Singend, spielend, tanzend Afrika entdecken – unter diesem Motto veranstaltete die Realschule Boxberg ihr diesjähriges Frühlingsfest. Die gastgebenden Eltern der siebten Klassen hatten die Aula fein mit Tierattrappen, Schilden, Flora und Fauna und einem Flaggenmeer geschmückt. Sie hatten leckere Speisen und Getränken vorbereitet und zusammen mit den Klassenlehrern Hermann Wolf und Günter Hasenfuß den Tag organisiert. Und viele, viele Gäste kamen. Das Angebot für Augen, Ohren, Gaumen und für den Verstand war wie so oft bemerkenswert. Folglich erlebte das Publikum traditionell einen starken Abend. Denn die begeisterten und mutigen Schülerinnen und Schüler und ihre planenden und helfenden Lehrer verfielen nicht der Versuchung ein Afrika-Festival nachahmen zu wollen, wie wir es derzeit von großartigen Künstlern auf den Bühnen in der ganzen Welt sehen. Und sie verfielen auch nicht der Versuchung, altbekannte Klischees eines „Baströckchen-Afrikas“ zu bedienen, wie es gelegentlich noch bei so manchem Faschingstreiben zu beobachten ist. Überzeugend authentisch und voller Begeisterung tanz- ten die Jüngsten aus den fünften Klassen mit ihren nach Originalvorlagen aus Südafrika gebauten Masken, wäh- rend die Sechstklässler die Zuschauer mit der Geschich- te vom König der Löwen verzauberten. Bunt und farben- froh setzten sie in ihren selbst gefertigten Kostümen die Geschichte in Szene. Eher folkloristisch kamen die Modenschauen der Klas- sen 7b und 8a daher. Mit viel Charme zeigten die jungen „Models“ ihre Kreationen.

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Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser,

„Das Ungeheuerliche ist geschehen. Geblieben ist die Trauer. Zugleich das Unbehagen über etwas im Grunde Un-verstandenes“, so eine Aussage des Psychoanalytikers Horst-Eberhard Richter zum Massaker von Winnen-den. Auch wir haben uns gefragt: War-um? Da muss es doch noch mehr ge-ben aus der Innenwelt eines Jugend-lichen, aus ungelösten Konflikten mit sich selbst und seiner Umwelt als die üblichen Erklärungen wie alters-typische Vernarrtheit in „Computer-Killerspiele“ oder achtlos herum-liegende Waffen. Wir haben versucht, unser Mitgefühl mit den Opfern, ihren Angehörigen, den Schülerinnen und Schülern der Realschule Winnenden sowie den Leh-rerinnen und Lehrern in einer ge-meinsamen Andacht auszudrücken. Die Teilnahme war freiwillig. Pfr. Bopp-Hartwig, Pfr. Dafferner, die Religions-lehrer sowie die Flöten-AG hatten die Andacht spontan vorbereitet. Und es ist ein schönes Gefühl der Zu-sammengehörigkeit, dass so viele Schülerinnen und Schüler da geblieben sind, mitgetrauert haben, Trost ge-sucht haben - am Ende des Schul-tages. Wir wünschen uns, dass dieses Zu-sammengehörigkeitsgefühl weiter trägt, Tag für Tag lebendig bleibt: „Wir wollen aufeinander achten und für-einander da sein.“ Ungeachtet dieser schlimmen Ereig-nisse verläuft unser Schulleben weiter. Grundschulinformation und Frühlings-fest waren wieder wichtige Meilen-steine unseres Jahresplans. Viel Vergnügen bei der Lektüre und beim Betrachten der Bilder. Ihr

Roland Wiesner

RSB

Informationsschrift der Realschule Boxberg V.i.S.d.P. RKR R. Wiesner Jahrgang 11 www.rsboxberg.de Ausgabe 29 04/2009

Realschule Boxberg

aktuell

Seinen Weg machen mit der ..

Frühlingsfest Singend, spielend, tanzend Afrika entdecken – unter diesem Motto veranstaltete die Realschule Boxberg ihr diesjähriges Frühlingsfest. Die gastgebenden Eltern der siebten Klassen hatten die Aula fein mit Tierattrappen, Schilden, Flora und Fauna und einem Flaggenmeer geschmückt. Sie hatten leckere Speisen und Getränken vorbereitet und zusammen mit den Klassenlehrern Hermann Wolf und Günter Hasenfuß den Tag organisiert. Und viele, viele Gäste kamen. Das Angebot für Augen, Ohren, Gaumen und für den Verstand war wie so oft bemerkenswert. Folglich erlebte das Publikum traditionell einen starken Abend. Denn die begeisterten und mutigen Schülerinnen und Schüler und ihre planenden und helfenden Lehrer verfielen nicht der Versuchung ein Afrika-Festival nachahmen zu wollen, wie wir es derzeit von großartigen Künstlern auf den Bühnen in der ganzen Welt sehen. Und sie verfielen auch nicht der Versuchung, altbekannte Klischees eines „Baströckchen-Afrikas“ zu bedienen, wie es gelegentlich noch bei so manchem Faschingstreiben zu beobachten ist.

Überzeugend authentisch und voller Begeisterung tanz-ten die Jüngsten aus den fünften Klassen mit ihren nach Originalvorlagen aus Südafrika gebauten Masken, wäh-rend die Sechstklässler die Zuschauer mit der Geschich-te vom König der Löwen verzauberten. Bunt und farben-froh setzten sie in ihren selbst gefertigten Kostümen die Geschichte in Szene. Eher folkloristisch kamen die Modenschauen der Klas-sen 7b und 8a daher. Mit viel Charme zeigten die jungen „Models“ ihre Kreationen.

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Bei einem Afrikaquiz, das Schüler aus der Klasse 7a vor-bereitet hatten, konnten die Besucher ihre Kenntnisse zu Geographie, Politik und Geschichte Afrikas überprüfen. Einfach witzig waren die Sketche der Klasse 8a: Bananaboat und Fußballspiel auf afrikanisch. Spielerisch leicht, aber aktuell und kritisch, zeigten die Schüler der Klasse 6a Alltagsszenen aus Haushalt, Ar-beitsleben und Schule, wie sie heute in Zentralafrika an-zutreffen sind. Diese kritisch-realistische Sichtweise ver-traten auch die Schüler der Klasse 8b mit ihrem Zeitungs-theater. Auf der Grundlage von Zeitungsartikeln und Schlagzeilen zu Vorfällen in Afrika verfremdeten sie diese Meldungen. Auf der Bühne versuchten sie ihren Aus-sagen nachzuspüren: Landwirtschaft in den Dürrezonen der Sahara, die Ausbeutung von Landarbeitern, Frauen-schicksale, die Rolle von Kindersoldaten, Afrikaklischees contra Realität waren einige Facetten, die die Schüler mu-tig in Szene setzten.

Herzlicher Beifall bei allen Darbietungen belohnte alle Ak-teure und ihr Engagement, das sie in die Vorbereitungen gesteckt hatten. Die Chöre der Realschule umrahmten gekonnt das Fest mit so schönen Klassikern wie „The Lion Sleeps Tonight“ oder „Les neiges du Kilimandscharo“. Franziska Henn und Konstanze Völker moderierten den Abend freundlich und souverän.

Die Zeit zwischen den Aufführungen auf der Bühne konnten die Besucher nutzen, um den sorgfältig und teils aufwendig gestalteten Klassenzimmer der Klassen 8a und 9a einen Besuch abzustatten. Hier konnte man Afro-beat hören, kleine Snacks kosten oder sich über „Fair-Trade-Produkte“ informieren.

rw Sportabzeichen Am Boxberger Schulzentrum mit Realschule, Grundschule, Haupt-schule mit Werkrealschule haben haben 158 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb für das Deutsche Sportabzeichen teilgenommen. Nun haben sie von ihren jeweiligen Sport-lehrern, Klaus Zimmermann und Leo Winkler, die im Besitz der Prüf-berechtigung sind, im Zusammen-wirken mit Jutta Hellmuth vom Sport-kreis Tauberbischofsheim und Ulrike Schraut, Be-zirksgeschäftsführerin der Barmer Ersatzkasse Tauber-bischofsheim, die jeweiligen Urkunden überreicht bekommen. Jutta Hellmuth erwähnte nicht ohne Stolz, dass die Zahl der Schüler in Boxberg, die sich am Schul-wettbewerb beteiligten, in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Sie ermunterte, weiterhin beim schweißtreibenden aber wirkungs-vollen Element des Wettbewerbs um das Deutsche Sportabzeichen am Ball zu bleiben. Gerade der Schulsport helfe, diesem Trend entgegen zu wirken und die Entwicklung junger Menschen zu fördern. Ulrike Schraut von der Barmer Er-satzkasse zeigte auf, dass gerade Kinder und Jugendliche sich immer weniger bewegen, was Körper und Geist schadet. Daher sei der Schulsport im ge-meinsamen Erleben, ein wichtiger Baustein. Sie freute sich, dass dies in Boxberg erkannt werde. An der Realschule legten folgende Kinder das Sportabzeichen ab: Bronze : Kastriot Abazi, Marcel Dörz-bacher, Linda Dünzl, Phillip Eckert, Tanja Göller, Maike Herold, Saskia Herrmann, Jan Kilian, Luca Körner, Daniel Lackmann, Natascha Lorenz, Katharina Merkert, Jannik Oehm, Phil-lip Offner, Kevin Pfister, Keven Pisch, Julian Runkel, Annalena Schindler,

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Tamara Schmitt, Patricia Streiberger, Dominik Volk, Andreas Weber, Isabella Wild, Merten Wolfarth. Silber : Leopold Baumann, Mona Baumbusch, Sandra Döt-ter, Maximilian Dürr, Isabell Ehrmann, Simon Ehrmann, Melissa Frodl, Larissa Graser, Pascal Hack, Jonas Hefner, Linda Hermann, Sören Hofmann, Stefan Kaiser, Sina Kempf, Nicole Koslow, Katharina Kuhn, Sophia Moser, Jo-hanna Niedick, Mike Pfeil, Daniel Quenzer, Lars Ruthard, Natascha Volk, Lea Wild, Joachim Wirsching.

Gold : Danny Bossert, Barbara Brandstetter, Marco Ditt-mann, Franziska Henn, Lena Herold, Xenia Ledovskoj, Ann-Kathrin Nied, Lars Pollak, Jonas Rumm, Felix War-risch, Eileen Werner, Pia Wild, Pascal Wolpert. Gold 4: Nadine Bachert, Dimitrij Justus, Caroline Kremer, Katja Behringer, Julia Bischoff, Nadine Dötter, Christina Hötzel, Tamara Kunz, Elisa Schmid, Annika Schnaufer, Eduard Hermann, Tobias Rumm, Jan Wagner. Gold 5: Denise Werner, Maren Kunz, Laura Trautwein, Stefan Spingler, Lukas Gehrig. Gold 6: Thomas Lererov, Marco Wissinger, Lukas Kunt-schik, Florian Stelzer, Matthias Holzwarth, (wahe) Vermessungsamt im EWG-Unterricht

Wie messen Fachleute eine Strecke im Pausenhof mit mo-dernsten Geräten? Wie entsteht daraus eine Karte?

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a konnten dies selbst im Fach EWG ausprobieren. Klaus Häffner vom Vermessungs- und Flurneuordnungs-amt des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis ließ die Schülerinnen und Schü-ler zunächst selbst kleinere Ver-messungen durchführen. Sie lernten dabei Bandmaß, Fluchtstäbe und Kreuzscheibe kennen. Ein Theodolit (Gerät zur Winkelmessung) und ein Nivelliergerät wurden zu Demonstrationszwecken im Klassen-zimmer aufgebaut. Höhepunkt der interessanten Schul-stunde war die Messung einer Strecke im Schulhof. Dazu wurde ein modernes elektrooptisches Messgerät und ein Spiegelprisma aufgestellt. Für den zum Reflektor gesandten Lichtstrahl wird dabei die Zeit gemessen und vom Ge-rät in die Streckenlänge umgerechnet. Mit großem Interesse und Be-geisterung betätigten die Schülerinnen und Schüler mit ihrer EWG-Lehrerin Marita Hettinger die Geräte und er-oberten sich selbsttätig ein Stück moderner Vermessungstechnik. Ein gelungenes Beispiel für die Zu-sammenarbeit unserer Schule mit außerschulischen Experten! Vorlesewettbewerb auf Kreisebene in Bad Mergentheim

Philipp Eckert musste als Erster ran. Nicht die vertraute Umgebung der Schule wartete auf ihn, sondern frem-des Terrain. Er las fast ohne Fehler und betonte gut. Seine Konzeptzettel musste er gar nicht benutzen. Schade, dass es nicht ganz gereicht hat. Aber die Schule hat er würdig vertreten. Und gelernt hat er auch sehr viel.

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Neue Streitschlichter 15 Schülerinnen aus den siebten Klassen der Haupt- und Real-schule Boxberg absolvierten An-fang März 2009 eine dreitägige Ausbildung zu Streitschlichtern. Unter Anleitung von Anja Vollrath, Schulsozialarbeiterin der Stadt Boxberg, sowie den Lehrerinnen Eva Binder und Daniela Mauchnik wurde zunächst das Thema Konf-likte allgemein mit den Schülerin-nen bearbeitet und Übungen zur Körpersprache und Gesprächs-führung durchgeführt. Mit Hilfe von zahlreichen Rollenspielen wurde anschließend an den rest-lichen Tagen die Streitschlichtung praktisch geübt. Da sie ihren Dienst hauptsächlich als Zweier-Team auf dem Pausenhof an-treten, um dort direkt vor Ort Schülern bei Streitigkeiten zu helfen, stand diese Art der Streit-schlichtung im Vordergrund. Jedoch lernten die Streitschlichter zusätzlich die traditionelle Form der Schlichtung im eigens dafür eingerichteten Streitschlichter-zimmer, die bei Bedarf ebenfalls von Mitschülern in Anspruch ge-nommen werden kann. Die Einführung der neuen Streit-schlichter in ihr Amt fand in einer kleinen Feierstunde statt. Nach-dem die Realschulrektorin Frau Fürle alle Gäste sowie Streit-schlichter begrüßt hatte, wurden zuerst die bisherigen Streit-schlichter verabschiedet und ih-nen als Dankeschön eine Urkun-de und ein kleines Präsent über-reicht. Bei den neuen Streit-schlichtern merkte man bereits bei dem vorgetragenen Bericht über die Ausbildung und der freudigen Entgegennahme ihrer Urkunden, mit welcher Be-geisterung sie das kommende Streitschlichter-Jahr erwarten. Frau Vollrath sowie Frau Fürle und der Konrektor der Haupt-schule Herr Müller wünschten ihnen viel Spass in ihrem neuen Amt und viele gute Erfahrungen. Als tolles Rahmenprogramm führ-ten bei der Veranstaltung Mäd-chen sowie Jungen der 5. und 6. Klasse der Hauptschule moderne Tänze vor.

(Nach einem Artikel in der FN)

Neu ausgebildet wurden: Christina Hötzel, Linda Hermann, Fran-ziska Henn, Katharina Kuhn, Nadine Dötter, Mona Baumbusch, Nicole Koslow, Sandra Dötter, Johanna Niedick, Melissa Frodl, Na-tascha Volk. 6b auf dem Bauernhof

Auf Einladung der Familie Göbel besuchte die Klasse 6b deren Bauernhof in Windischbuch. Die Schüler lernten viele Arbeits-abläufe, ökologische, ökonomische und soziale Zusammenhänge kennen und bekamen ein realistisches Bild landwirtschaftlicher Produktion. Nach einer Verköstigung mit selbstgebackenen Laugenstangen und Fleischkäse vom eigenen Rind mussten die Schüler bei einem von Herrn Göbel konzipierten Test schriftlich unter Beweis stellen, dass sie gut aufgepasst hatten. Der Höhepunkt des Tages fand jedoch im Stall statt, wo man das Glück hatte, live bei der Geburt eines Kälbchens dabei sein zu können. (A.Kaludra)

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Osterbastelnachmittag

Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr einen Osterbastelnach-mittag an unserer Schule. Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 6 waren der Einladung gefolgt und hatten teil-weise auch ihre Mütter und Geschwister mitgebracht. Bei einer Tasse Tee und netten Gesprächen entstanden Palmsträuß-chen für die Prozessionen am Palmsonntag und Osterkerzen für die Auferstehungsfeiern in der Osternacht. Die Mischung aus religiösem, kreativem und geselligem Angebot hat uns al-len einen schönen Nachmittag bereitet, so dass es im nächsten Jahr sicher wieder eine Einladung des Fachs katholische Reli-gion zum Osterbasteln geben wird. (K.Meissner) Grundschul-Information „Als die Tiere Schule machten“. Mit diesem Musical begrüßte der Unterstufenchor flott und launig die Grundschülerinnen und Grundschüler unserer Nachbarschulen.

Und die jungen Gäste mit ihren El-tern erlebten im Anschluss daran, wie es sein kann seinen Weg mit der Realschule Boxberg zu machen: Beim Experimentieren, Sich informie-ren, Basteln, Meditieren und Musizie-ren.

Wir freuen uns, dass sich 44 Mäd-chen und Jungen für unsere Schule entschieden haben und somit künftig ihren Weg mit der Realschule Box-berg machen. Somit können wir zwei attraktive Klassen bilden. Unsere Neuen kommen aus Boxberg (7), Schweigern (9), Schüpfer Grund (7), Ahorn (9), Ravenstein-Oberwittstadt (1), Rosenberg (1). Herzlich willkommen!

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Nachhall Dank für ein gelungenes Frühlingsfest und ein kleiner Wermuts-tropfen. Viele Wochen vor dem Frühlingsfest trafen sich die Eltern der beiden 7. Klassen, um ein tolles Fest vorzubereiten. Nicht nur Ar-beitsaufteilung und -organisation war Thema dieser Abende, auch gemeinsames Basteln von Dekoration und Tischschmuck führte die Eltern zusammen. Wochenlang wurde für die Tombola ge-sammelt. Man machte sich Gedanken über die Essensauswahl und Getränkeangebote. Die Arbeit hat sich für alle Seiten gelohnt. Viele Gäste konnten herrliche Speisen genießen und einem vielfältigen Programm fol-gen. Schülerinnen und Schüler aller Klassen konnten ihre in den Projekttagen erarbeiteten Ergebnisse vor großem Publikum auf-führen. Eltern und Schüler der Klasse 7 wurden für ihren hohen Einsatz mit einem schönen Gewinn für ihre Klassenkasse be-lohnt. Allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt. Und doch gibt es einen kleinen Wermutstropfen: Aus gegebenem Anlass müssen wir darauf hinweisen, dass an Schulveranstaltungen und während der Schulzeit wie überall das Jugendschutzgesetz gilt. Schülerinnen und Schülern gleich wel-chen Alters ist es an Schulen untersagt, Alkohol bei sich zu füh-ren, geschweige denn zu konsumieren. Verstöße gegen diese Regelung führen an unserer Schule zum Ausschluss von außer-unterrichtlichen Veranstaltungen und Schulfahrten. Die jüngsten Ereignisse einer Schulfahrt in die Türkei vor einigen Tagen machen noch einmal ganz deutlich: Wir Erwachsenen müssen hinsehen, was unsere Jugendlichen tun. Wir können er-folgreich sein, wenn wir es gemeinsam tun: Eltern und Lehrer. (A.Fürle,R.Wiesner) GeänderteTermine Vergleichsarbeiten Klasse 7 Dienstag, 29. September 2009 Deutsch Dienstag, 06. Oktober 2009 Mathematik Klasse 9 Dienstag, 29. September 2009 Deutsch Donnerstag, 01. Oktober 2009 Pflichtfremdsprache Dienstag, 06. Oktober 2009 Mathematik … und wie immer gibt es RSBaktuell auf unserer Homepage

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