Titelseite · Web viewPartnerschaftssonntag. der Norddeutschen Mission. am Sonntag Trinitatis, den...

23
Partnerschaftssonntag der Norddeutschen Mission am Sonntag Trinitatis, den 26. 5. 2013 Mit Herzen, Mund und Händen – den Klimawandel wenden!

Transcript of Titelseite · Web viewPartnerschaftssonntag. der Norddeutschen Mission. am Sonntag Trinitatis, den...

Partnerschaftssonntagder Norddeutschen Mission

am Sonntag Trinitatis, den 26. 5. 2013

Mit Herzen, Mund und Händen –den Klimawandel wenden!

Herausgeber:Norddeutsche MissionBerckstraße 2728359 BremenTelefon: 0421/ 467 70 [email protected]: 107 27 27Sparkasse Bremen (BLZ: 290 501 01)

Ein Entwurf des Frauenbeirates der Norddeutschen Mission, der 2012 eine internatio-nale Konsultation zum Thema Klimawandel veranstaltet hat.

Unser herzlicher Dank gilt Ariane Sessi Sayi für die liturgischen Texte sowie Pastorin Dr. Bertille Pialo Hetcheli für den Predigtentwurf, Pastorin Bridget Ben-Naimah für das Für-bittengebet und Pastorin Sabine Mellies-Thalheim und Pastorin Anne-Kathrin Schneider-Sema für Predigtmeditationen und die Zusammenstellung des Materials.

Afrikanische Kirchenmusik für den Gottesdienst z. B. als Vor- oder Nachspiel können Sie als CD bei der NM bestellen. Hörproben finden Sie auf unserer Homepage. Wir schicken Ihnen gerne auch ein Notenheft mit Kirchenmusik aus der weltweiten Ökumene zu.

Die Eine-Welt-Bibel mit Texten auf Englisch, Französisch, Ewe und Deutsch können Sie ebenfalls bei der NM bestellen.

Sie können die Gottesdienstordnung als PDF- oder als Word-Datei auf unserer Web-Site unter Service/Download/Partnerschaftsgottesdienste herunterladen.

Vorwort

„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte und siehe, es war sehr gut!“ Eine ganz an-dere Sicht auf die Schöpfung haben wir Menschen. Ökosysteme zerstörender Klimawan-del steht uns vor Augen, der lebensgefährdend ist für Mensch und Tier. Viele verschlie-ßen ihren Blick davor. Leugnen, was ist. Manche rechnen und meinen, es sei immer noch fünf vor zwölf. Andere hoffen, die Zeiger könnten stehen bleiben und zu einem Punkt der Umkehr werden. Ist dieser Zeitpunkt nicht schon längst überschritten? „Klimawandel - Handlungsoptionen in einem aussichtslosen Kampf?“, so stellten sich die Teilnehmerin-nen an der alle vier Jahre stattfindenden Frauenkonsultation der Norddeutschen Mission dieser Frage.

Wie konkret manches doch plötzlich wird, wenn es nicht nur aus der Ferne, sondern hautnah erlebt werden kann, durch das Teilen von Erfahrung, Mittragen von Leid und weiterer Öffnung des eigenen Bewusstseins.

Der Flügelschlag des Schmetterlings, der Veränderung bewirken kann, liegt in unseren Händen. Nicht aufzugeben, weil das, was wir tun können, Positives bewirkt, dazu rufen die Frauen des Frauenbeirates der Norddeutschen Mission uns mit ihrem Entwurf zur diesjährigen Feier des Partnerschaftssonntages auf. Wir lassen uns von ihnen für einen Weg aus der Aussichtslosigkeit heraus Mut zusprechen. Nicht einen Mut, der von der Verzweiflung getragen ist, sondern einen, der von der Macht ist, die uns Perspektiven schenkt und uns auf ewig zum Leben ermutigen will.

Gemeinsam werden wir an unseren unterschiedlichen Lebensorten nicht aufgeben, das zu tun, was wir können. Unsere eigene Rolle im Teufelskreis des Konsums beleuchten, um ihn zu durchbrechen, Vorbildfunktion im Blick auf klimaschützendes Verhalten einneh-men und weiter darauf dringen, dass Lippenbekenntnissen an verantwortlichen Stellen auch Taten folgen.

„Mit Herzen, Mund und Händen – den Klimawandel wenden“. Wenn wir nicht ganz von etwas durchdrungen sind, dann fällt es uns schwer, uns einer Sache hinzugeben. So viele Ablenkungen sind da… Gott hat uns Menschen seine Schöpfung ganz und gar anvertraut. Niemandem außer uns.

Gottes-Dienst leben allezeit. Für die Vorbereitung der Feier eines Gottesdienstes am Trinitatissonntag 2013, den 26. Mai, die schließlich in allen unseren sechs Partnerkirchen in dieser oder ähnlicher Form stattfinden wird, danken wir von Herzen allen im Frauen-beirat Aktiven. Besonders Pastorin Dr. Bertille Hetcheli-Maditoma für ihren Predigtvor-schlag und Pastorin Anne-Kathrin Schneider-Sema sowie Pastorin Sabine Mellies-Thalheim für die Predigtmeditationen. Das Fürbittengebet wurde in Ghana von Pastorin Bridget Ben-Naimah formuliert.

Mit herzlichen Grüßen

Heike JakubeitPräses der Norddeutschen Mission

GottesdienstordnungMusik zum Eingang

Eröffnung/ Votum/ Begrüßung

Lied zum Eingang: Morgenlicht leuchtet (EG 455)

Psalm 1 (EG 702) oder Eine-Welt-Bibel (S. 160)

Eingangsgebet

Lied: Ich lobe meinen Gott (EG 272)

Alttestamentliche Lesung: Jeremia 17, 5 - 8

Neutestamentliche Lesung: Matthäusevangelium 25, 14 - 30

Glaubensbekenntnis

Lied: Er hält die ganze Welt in seiner Hand (He’s got the whole world)

Predigt über 1. Mose 1

Lied: Gott gab uns Atem, damit wir leben (EG 432)

Mitmachaktion

Lied: Vom Aufgang der Sonne (EG 456)

Abkündigungen

Kollekte

Fürbitten und Vaterunser

Sendung

Segen

Lied: Ausgang und Eingang (EG 175)

Musik zum EingangOrgel, afrikanische Chormusik oder Musik aus Ghana oder Togo Hörbeispiele afrikanischer Kirchenmusik finden Sie auf der Website der NM.Eröffnung/ Votum/ BegrüßungWir feiern Gottesdienstim Namen Gottes,der großen Schöpferkraft,die uns ausgedacht und gebildet hat;und des Sprosses, der in die Tiefeunseres Menschseins hinabgestiegen ist;und des Heiligen Geistes,der uns täglich inspiriert,und das Linke zum Rechten wendetAmen

Lied zum Eingang: Morgenlicht leuchtet (EG 455)

Psalm 1 (EG 702) oder Eine-Welt-Bibel (S. 160)

Glücklich ist, wer auf den Rat der bösen Leute nicht hört,

wer nicht den Weg geht, auf dem Gottes Gebote verachtet werden,

wer nicht mit Leuten zusammen ist,die sich über Gott lustig machen.

Glücklich ist,wer gern Gottes Wort und Weisung hörtund stets nachdenkt über Gottes Gebote.

Der gleicht einem Baum, der nah am Wasser steht,und Frucht bringt; und seine Blätter bleiben grün.

Was er auch tut: es geht ihm gut von der Hand.Und die von Gott nichts wissen wollen?

Wie Spreu sind sie, die der Wind verweht.Sie haben keinen Zutritt zur heiligen Stätte,

an der Gott sein Recht verkünden lässt und sich gnädig zeigt; sie haben keinen Platz in der Gemeinde.

Gott kennt den Weg der Gerechten, die auf seine Gebote achten.

Der Weg der bösen Leute aber führt ins Verderben.

(Psalm1nach Eine-Welt-Bibel)

Eingangsgebet

Eine/r: Lasst uns beten: Gott, du bist alles in allem; früh am Morgen, als die Welt jung war, hast du das Leben in aller Schönheit und allem Schrecken gemacht.Du hast alles, was wir kennen, geboren.Geheiligt werde dein Name.

ALLE: Geheiligt werde dein Name.

Eine/r: Früh am Morgen, in der vielfarbigen Gemeinschaft deiner Kirche auf Erden und im Himmel feiern wir deine Schöpfung, dein Leben, deinen Tod und deine Auferstehung, deine Anteilnahme an uns; darum beten wir zu dir.

ALLE: Gott, bring neues Leben, wo wir ausgebrannt und müde sind,neue Liebe, wo wir hartherzig geworden sind, Vergebung, wo wir uns verletzt fühlen und wo wir verletzt haben,und die Freude und Freiheit des Heiligen Geistes dort, wo wir in uns selbst gefangen sind.

(Stille)

Eine/r: Für alle und für jede und jeden, die wirklich bedauern, verkündet Gott Vergebung und schenkt uns das Recht, neu anzufangen.Gott sei Dank.

ALLE: Amen. Lied: Ich lobe meinen Gott (EG 272)

Alttestamentliche Lesung: Jeremia 17, 5 – 8

Neutestamentliche Lesung: Matthäusevangelium 25, 14 - 30

GlaubensbekenntnisGemeinsam mit unseren Schwestern und Brüdern in Ghana und Togo bekennen wir heute unseren Glauben mit den Worten:

Die Welten retten für Dich und für michLohnt sich das? Ja, sage ich, für Dich und für mich!Im Angesicht der Angst und der KatastrophenIm Angesicht der apokalyptischen BilderJa, sage ich, für Dich und für mich!Und wir werden hören Das WORT DES LEBENSUnd sprechen und handeln und lieben!Mit unserem HerzMit unserem MundMit unseren Händen

Mögen unsere Schritte noch so klein seinHand in Hand mit Kindern, Frauen und Männernwerden wir mit dem Herzen denken Und fühlenUnd begeistert wirkenFür die, die vor uns warenUnd die, die nach uns kommenGerettet sind wir schon

Amen!

oder: Apostolisches Glaubensbekenntnis

Gemeinsam mit den Christinnen und Christen weltweit und denen, die uns im Glauben vorangegangen sind, bekennen wir unseren christlichen Glauben.

Lied: Er hält die ganze Welt in seiner Hand

Predigt über 1. Mose 1 Ein Predigtvorschlag von Pastorin Dr. Bertille Hetcheli sowie Predigtmeditationen von Pastorin Sabine Mellies-Thalheim und Pastorin Anne-Kathrin Schneider-Sema sind im Anhang zu finden.

Lied: Gott gab uns Atem, damit wir leben (EG 432)MitmachaktionMurmelgruppen„Was mache ich – was machst Du?“ Praktizierter KlimawandelDie GottesdienstbesucherInnen finden sich in „Murmelgruppen“ zusammen oder tau-schen sich in ihrer Bankreihe aus. Ziel der Murmelgruppe ist es, auf (neue) Ideen zu kommen, wie sich der Klimawandel aufhalten lässt und sich gegenseitig zu weiterem Handeln zu ermutigen.

Vorab können einige Beispiele genannt werden: Ich fahre viel mit dem Fahrrad. Ich benutze einen Energie sparenden Herd. Wir haben zu Hause Energiesparlampen. Ich koche regionales Gemüse.

Der Austausch in den Murmelgruppen kann ca. 10 Minuten dauern.

Pflanzen aussäen: - Gemeindefeld -Lesung: Gleichnis vom Senfkorn Matth. 13, 31-32 oder Luk. 13, 18-19Wir bereiten kleine Pflanztöpfe oder mit Erde gefüllte Plastiktüten vor (z. B. gepresste, die nachher mit eingepflanzt werden können), indem wir sie mit Erde füllen, und stellen sie auf einen kleinen Tisch am Abendmahlstisch. Daneben stehen Schalen mit Senfkörnern, Sonnenblumen- oder anderen Samen. Wer mag, kann nach vorne kommen und die Saat in die Erde legen. Jede/r nimmt seine/ihre Saat mit.Das Gießen soll zuhause geschehen. So wird die Verantwortung auch im übertragenen Sinne mit in den Alltag genommen.

Weitere Aktionen, die im Vorfeld oder im Anschluss an den Gottesdienst durchführbar sind, finden sich im Anhang. Lied: Vom Aufgang der Sonne (EG 456)AbkündigungenKollektenempfehlungDie Partnerkirchen der Norddeutschen Mission in Ghana und Togo engagieren sich aktiv für den Klimaschutz: Wiederaufforstung, verbesserte Öfen, Kampf gegen Buschfeuer und Solarpumpen für Brunnen sind einige der praktischen Projekte, die sie umsetzen. Auf Initiative der E. P. Church wurde in Ghana ein Netzwerk von religiösen Organisatio-nen (Religious Bodies Network on Climate Change - www.relbonet.org) gegründet, die sich für den Erhalt des Klimas einsetzen. Mitglieder sind Kirchen wie die E. P. Church, die Lutherische Kirche, die Vereinigungskirche Gottes und Pfingstkirchen ebenso wie muslimische Vereinigungen, unter anderem das Büro des Nationalen Imams und die Ahmaddiya-Bewegung. Vereinbart wurde zudem eine enge Zusammenarbeit mit Regie-rungs- und Nichtregierungsorganisationen, wie zum Beispiel mit der Anti-Korruptions-Koalition und einer zivilgesellschaftlichen Vereinigung, die den Umgang mit Öl- und Gas-funden in Ghana kritisch begleitet. Das Büro des Netzwerks ist bei der E. P. Church in Ho angesiedelt. Für diese Initiative erhielt die Evangelical Presbyterian Church (E. P. Church) im Jahr 2009 aus der Hand des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon in Großbritannien einen Umweltpreis. Mit der heutigen Kollekte unterstützen Sie die Arbeit dieses Netzwerkes, das die vielen lokalen, nationalen und internationalen Initiativen für Klimagerechtigkeit in Afrika koor-diniert und das dazu beiträgt, der Stimme des Südens gegenüber einer unverantwortlichen und einseitig den Interessen des Nordens dienenden Industrialisierung (oder: Wirt-schaftspolitik) Gehör zu verschaffen.

Kollekte Die Kollekte wird, wie in den afrikanischen Mitgliedskirchen üblich, eingesammelt, indem die Gottesdienstbesucher und –besucherinnen in langen Reihen, einer Polonaise ähnlich, zum Altar gehen - oder besser tanzen - und in zentral aufgestellte Kollektenkörbe ihre Kollekte legen. Dazu kann ein Chor lebendige, swingende Musik singen oder Musik von einer CD mit afrikanischen Kirchenliedern gespielt werden.

FürbittenOh Gott, unsere Hilfe aus vergangenen Zeiten,Unsere Hoffnung für die Zukunft, Unsere Zuflucht in stürmischen Zeiten, und unsere ewige Heimat;Wir danken dir, dass du uns die Gelegenheit gegeben hast, in verschiedenen Teilen der Welt als Partner in deiner Mission gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Wir loben dich für die vielfältige Weise, in der du dich durch die Partnerschaft mit der Norddeutschen Mission in der Welt bekannt gemacht hast. Wir loben dich dafür, dass du uns zu Mitarbeitern in deinem Weinberg berufen hast. Gott, unser Schöpfer, als du diese Welt erschaffen hast, hast du uns aufgefordert, dieses Land zu bearbeiten und gut zu versorgen, damit es für alle Bewohner der Erde Nutzen bringen kann. Aber wir haben auf vielfältige Weise versäumt, deinem Aufruf Folge zu leisten. Wir haben die Erde zu unserem Nutzen und zum Schaden anderer ausgebeutet. Unsere industriellen Aktivitäten haben sich nachteilig auf die Umwelt, die du uns für unser Leben zur Verfügung gestellt hast, ausgewirkt. Als Ergebnis unserer Selbstsucht, unseres Wohlstands und unserer Gleichgültigkeit haben Treibhausgasemissionen die Ozonschicht abgebaut und Klimaänderungen herbeigeführt, die die Lebensgrundlagen der Menschen negativ beeinflusst haben. Wir haben zu unserem eigenen Vorteil rücksichtslos Bäume gefällt und unsere Wälder abgeholzt und dadurch schwierige klimatische Verhältnisse geschaffen, die unter anderem zum Verlust von Menschenleben, von Obdach, von Lebensgrundlagen und Eigentum geführt haben.Als Salz der Erde und als Licht der Welt sind wir in Situationen, in denen wir hätten reden sollen, still geblieben. Wir haben in Situationen, in denen wir direkt vor unseren Augen hätten eingreifen müssen, absichtlich weggesehen. Wir haben sogar Menschen mit schlechten Absichten Vorschub geleistet. Wir haben Menschen außer Acht gelassen, die aufgrund unserer unmenschlichen Handlungsweisen, die das Leben der Menschen um uns herum so negativ beeinflusst haben, leiden. Wir beten zu dir, Gott, und wir bitten dich, vergib‘ uns unsere Sünden und Verfehlungen. Bitte sei uns gnädig und hilf uns, uns von unseren Schwächen zu befreien. Wir bitten dich, dass du in uns den guten Willen wiederbelebst, damit wir die nötigen Vorkehrungen treffen, dass unsere Handlungsweisen keinen negativen Einfluss mehr auf das Klima ausüben, und so das Leben der Menschen negativ beeinflussen. Wir bitten dich, Gott, hilf uns in deiner Souveränität und Weisheit, dass wir, besonders als Mitglieder deiner Kirche, unsere verschiedenen prophetischen Rollen spielen, und dadurch positive Veränderungen in der Art und Weise, wie wir Gewohnheiten und Probleme behandeln, die den Klimawandel betreffen, herbeiführen. Wir beten zu dir im Namen Jesu Christi. Amen!

VaterunserSendungSegen

Nutifafa na mi! Der Friede Gottes sei mit euch! Wörtlich: Die Kühle, die Gott gibt, sei mit euch!

Lied: Ausgang und Eingang (EG 175)

Nachspiel: Orgel, Chor oder afrikanische Musik

ANHANG

PredigtbeispielGebündelter Basistext aus der Eine-Welt-Bibel, Seite 25

Diese Textpassage aus der Eine-Welt-Bibel gibt auf einfache, gebündelte Weise den Schöpfungsbericht wieder, wie er in den ersten zwei Kapiteln des Buches Genesis erzählt wird. Er wird als Gedicht wiedergegeben, und ist weit entfernt davon, die Entstehung und den Prozess der Erschaffung der Erde, der Planeten und all der Dinge und Wesen, die sich dort befinden, zu erklären. Er besingt die Wunder der Schöpfung und des Schöpfers. Vor dem Anfang gab es nichts: „eine öde, leere, dunkle Welt, kein Licht, keine Luft zum Atmen. Und Gott dachte, dass es so nicht weitergehen könne. Er wollte eine weite, schöne Welt und wünschte sich Leben auf der Erde.“ Aus dieser Überlegung ist der Plan Gottes für das Universum entstanden.Dieser Bericht zeigt einen methodisch vorgehenden Gott, der die Dinge eins nach dem anderen erschafft und dessen Ziel es ist, die für das Leben des Menschen notwendigen Elemente zu schaffen, damit dieser sich eine Welt bilden kann. Er erschafft zuerst das Universum, das wir eine erste Materie nennen können. Dann er-schafft er das Licht. Das Licht wird vor allen anderen Dingen erschaffen, denn es ist für das Leben der Pflanzen, der Tiere und der Menschen eine Grundbedingung. Danach er-schafft er den Himmel, das Meer und die trockene Erde. Die trockene Erde wird zum Aufenthaltsort der Menschen und bietet ihnen alles, was für ihr Leben unentbehrlich ist.

Die Erschaffung der Lebewesen erfolgt entsprechend der Schaffung der materiellen Dinge. Gott schuf die lebenden Wesen im Meer und am Himmel, dann die Tiere auf der Erde und zum Schluss die Menschen.Gott fand, dass alles, was er getan hatte, gut war, denn es befand sich in einer bestimmten Ordnung. Jedes Element wurde zu geeigneter Zeit erschaffen und nahm einen Platz ein, der die Harmonie des Ganzen sicherte. Die Schöpfung ist besonders durch die Reichhal-tigkeit der Arten innerhalb jeder pflanzlichen und tierischen Familie gekennzeichnet.

Drei wesentliche Punkte verdienen besondere Beachtung. Der erste besagt, dass Gott allein am Anfang aller Dinge steht, die existieren: des Himmels, der Erde, aller Wesen und Dinge, die sich auf ihr befinden. Dies alles existiert nicht aus sich selbst und ist nicht Re-sultat irgendeiner beliebigen Macht oder das Ergebnis der Anstrengung von Geistern. Der zweite Punkt zeigt, dass, da die Welt die Schöpfung Gottes ist, er es ist, der sie uns zeigt und sie seinem Willen unterwirft. Der dritte Punkt bezieht sich auf die Verantwortung des Mannes und der Frau. » Sie werden die Erde bewohnen um sie zu bearbeiten und in gu-tem Zustand zu erhalten. Und wenn sie miteinander und mit allem, was sie umgibt, in Frieden leben, dann kann dieser Zustand dem Paradies gleichkommen ».

Was das Thema des Gottesdienstes am Partnerschaftssonntag angeht, so sollen die Überlegungen vor allem von dem dritten Punkt ausgehen. Mann und Frau haben in der Tat « die Erde bearbeitet ». Die wissenschaftlichen und industriellen Fortschritte bezeu-gen das. Aber, haben sie es auch befolgt, sie « in gutem Zustand zu erhalten »? Ähnelt die Erde, so wie sie sich uns heute zeigt, dem Paradies? 

Große Herausforderungen bedrohen die Schönheit und Harmonie der Schöpfung. Das Klima hat sich beträchtlich verändert und verändert sich weiterhin. Dieser Wandel hat einen negativen Einfluss auf das Leben der Erdbevölkerung. Mehrere Gipfeltreffen wid-men sich diesem Thema, um diesen Herausforderungen zu begegnen. In den folgenden Zeilen wollen wir sehen, wie die Wissenschaftler dieses Phänomen definieren; wir wollen die verschiedenen Terminologien, die sie anwenden, betrachten und etwas über die ge-genwärtigen und zukünftigen Konsequenzen sowie über die Maßnahmen zur Abschwä-chung der Klimaveränderung erfahren. Im Allgemeinen entspricht ein Klimawandel einer dauerhaften Veränderung (von einem Jahrzehnt bis zu Millionen von Jahren) der statistischen Klimaparameter (durchschnittli-che Parameter, Variabilität) des globalen Klimas der Erde oder ihrer verschiedenen regio-nalen Klimas. Diese Veränderungen können zurückzuführen sein auf innere Prozesse der Erde, auf äußere Einflüsse oder neuerdings auf das Handeln des Menschen.

Die Rahmenvereinbarung der Vereinten Nationen zum Klimawandel verwendet zwei Be-zeichnungen. Der Ausdruck « Klimawandel » bezeichnet ausschließlich Veränderungen, die auf das Handeln des Menschen zurückzuführen sind, während der Ausdruck « klimati-sche Veränderungen » gebraucht wird, um Veränderungen zu benennen, die natürliche Ursachen haben. Wir wollen uns an diese Unterscheidungen halten.

Auch wenn der gesamte Planet den Auswirkungen dieser beiden Phänomene ausgesetzt ist, so leidet er doch mehr unter den Folgen des Klimawandels. Veränderungen des natür-lichen Klimas geschehen im Laufe sehr langer Zeitperioden. So können sich Tiere und Pflanzen anpassen. Der Klimawandel bringt rasche Veränderungen und bedroht die oft fragilen Ökosysteme enorm.

Klimawandel, der auf die Industrialisierung, auf die massive Nutzung fossiler Brennstoffe und auf einen bedeutenden Ausstoß an Treibhausgasen zurückzuführen ist, verursacht das Abschmelzen der Gletscher und als Folgewirkung das globale Ansteigen der Meeres-spiegel. Die Konsequenzen sind Überschwemmungen.

Afrika ist ein Kontinent, der durch Klimawandel und Klimaveränderung sehr verletzlich ist. Festgestellte Folgen sind:- starke (Sonnen)Strahlung während des ganzen Jahres mit wenigen Differenzen bei den mittleren Temperaturen;- eine Temperaturerhöhung von Südwesten nach Nordosten mit Maximaltemperaturen, die im Laufe eines Jahres 45°C erreichen oder übersteigen können, während die Mini-maltemperaturen selten unter 10°C liegen;- eine beständige Abnahme der Regenmenge und große raumzeitliche Schwankungen;- charakteristische Niederschlagslinien der Sahelzone, die von Norden nach Süden über eine Distanz von 500 - 750 Kilometern verlaufen und oft mit starken Winden und kata-strophalen Regenmengen einhergehen;- eine Verschlechterung der Vegetation, die im Wesentlichen dem zunehmend trockenen Klima zuzuschreiben ist, den aufeinanderfolgenden Dürrezeiten und den menschlichen Aktivitäten (Zunahme der Stadtbevölkerung, die eine erhöhte Nachfrage in den Städten nach Energiegewinnung durch Holz nach sich zieht);

- eine Verschlechterung der Bodenqualität (im Jahresdurchschnitt ein Verlust an nutzba-rem Boden aufgrund von Erosion).

Bedeutende Wirtschaftszweige wie die Landwirtschaft reagieren empfindlich auf die Be-einträchtigung des Klimas. Dies hat gravierende wirtschaftliche Folgen. Vor allem die halbtrockenen tropischen Zonen Afrikas sind von einer Verkürzung der Wachstumsperi-ode betroffen. Das schwächt die Fähigkeit Afrikas sich zu entwickeln und erhöht die Verwundbarkeit durch den zukünftigen Klimawandel. Man muss berücksichtigen, dass Afrika der Kontinent ist, der am wenigsten technologischen Fortschritt im Landwirt-schaftssektor aufweist. Der Einfluss des Klimawandels auf die Nahrungsreserven der Welt ist einer der besorgniserregendsten Auswirkungen. Das schlimmste der vorgestellten Szenarien prognostiziert eine drastische Abnahme der Getreideproduktion in der afrikani-schen Sahelzone. Diese Verwundbarkeit wird noch durch die im Entwicklungsbereich bestehenden Heraus-forderungen gesteigert. Dazu gehören: weit verbreitete Armut mit begrenztem Zugang zu Geldmitteln, einschließlich Märkten, Infrastruktur und Technologien, die Beeinträchti-gung der Ökosysteme, Katastrophen und komplexe Konflikte.

Bis zum Jahr 2020 wird, nach Meinung verschiedener Untersuchungen, der Klimawandel zu Wasserknappheit, Verschlechterung der Böden, Verminderung der Erträge und Zu-nahme der Waldbrandgefahr beigetragen haben. Das wird eine 50prozentige Abnahme der landwirtschaftlichen Produktion zur Folge haben. Ein großer Mangel an Lebensmit-teln und Wasser wird herrschen und die betroffenen Menschen werden Not leiden und sich zur Auswanderung gezwungen sehen.

Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen für die Menschheit dar. Deshalb gilt folgendes: - Weltweit müssen alle Nationen daran arbeiten, durch Reduzierung der Treibhausgase eine Antwort auf die Bedrohung zu finden.- Im Hinblick auf eine dauerhafte Entwicklung müssen sich die Schwellenländer ein-schalten und den Prozess aufmerksam verfolgen, so dass sie die angebotenen Möglich-keiten zur Stärkung ihrer eigenen Kräfte ergreifen und den Technologietransfer anneh-men können, um sich gegen die schlimmen Auswirkungen des Klimawandels zu wapp-nen. - Jeder Bürger und jede Bürgerin, jeder Christ und jede Christin ist im Kampf um die Ver-ringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen im individuellen wie im kollektiven Bereich aufgerufen, sich einzubringen und Lebens- und Konsumgewohnheiten zu pflegen, die die Umwelt respektieren und schützen. Um das zu erreichen, sollen die Mitglieder der großen Familie, die die Gemeinschaft der Norddeutschen Mission bildet, jedes in seinem Kontext das Nachdenken über die Anforderungen dieser großen Herausforderung vertiefen und Gott, den Schöpfer, vertrauend bitten, der Welt die Schönheit und Harmonie des An-fangs zurückzugeben. So können Männer und Frauen in Frieden mit allem leben, was sie umgibt, und so dem Paradies nahe kommen.Amen !

Predigtmeditationen

Schöpfung bewahren

Wie selbstverständlich sich das heutzutage anhört: Die Schöpfung bewahren. Und das als Auftrag für Christinnen und Christen weltweit. Zurückgeführt wird unser Auftrag maß-geblich auf die Verse Gen 1,26 und 28 sowie Gen 2,15. Laut dem Auftrag in Gen 1, 26 und 28 sollen wir die Erde beherrschen, sie uns untertan machen oder sie „niederzwin-gen“ (laut „Bibel in gerechter Sprache“). Etwas friedlicher heißt es in Gen 2,15: bebaut und bewahrt die Erde, bearbeitet und beaufsichtigt sie. Kein Wunder also, dass diese bib-lischen Aussagen in der Geschichte des Christentums immer wieder verwendet wurden, um sowohl die Veränderung der Natur durch die Herrschaft des Menschen zu legitimie-ren (Dammbau, Flussbegradigungen etc.) als auch, um sie anzuprangern. Letztlich geht es in beiden Lesarten um die Frage, wer Macht über die Erde hat. Sind wir Menschen es, oder ist es Gott, der Schöpfer? Die Antwort der Bibel ist eindeutig: „Das erste und das letzte Wort hat Gott als Inbegriff einer Macht, die das Gute will und das Chaos bändigen kann.“1 Gottes Macht über die Erde wird im Schöpfungspsalm 104 noch einmal zugespitzt: „…Nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen…“ heißt es in Vers 29f. Hier wird Gott, der Herr über Leben und Tod, gelobt. Seiner Schöpferkraft verdanken wir unser Leben und das Leben in Pflanzen und Tieren, in Natur und Umwelt um uns herum. Nehmen wir Gottes Auftrag an uns ernst und bewahren die Schöpfung vor Zer-störung und Ausbeutung, so ordnen wir unsere Macht der Macht Gottes unter. Dann wird unser umweltschützender Einsatz letztlich ein Werk zum Lobe Gottes sein. Ihm zu Ehren bewahren wir die Schöpfung, indem wir unsere Macht der seinen unterordnen. Damit hindern wir letztlich jene Kräfte und Mächte, die die Umwelt als Ware, als Roh-stoff für ihre Profitgier, als Gegenstand der Ausbeutung und Ausnutzung zum eigenen Wohl betrachten.

Anne-Kathrin Schneider-Sema

1 Klaus Tanner in: Schöfpung: glauben – loben – handeln. Predigten und Reflexionen zu Natur und Schöpfung. Hg.: H. Schwier und M. Welker. Heidelberg, 2010, S. 76.

Was können wir tun?

„Mit Herzen, Mund und Händen – den Klimawandel wenden“ lautet das Motto dieses Partner-schaftsgottesdienstes. Wie kann das konkret umgesetzt werden?

Zunächst indem wir Christen mit allen, die ihn als Schöpfer glauben, Gott loben für diese seine Welt, in der wir leben (vgl. Psalm 104). So werden die Menschen um uns herum aufmerksam, dass alles Leben dieser Erde nicht zufällig entstanden ist und irgendwie nach dem Gesetz „survi-val of the fittest“ abläuft, wie es die Wissenschaft mit der Evolutionstheorie vertritt. Gott ist der Planer, Initiator und Bewahrer seiner Schöpfung. Das gilt es zu bekennen.

Dann dürfen wir erkennen: Gott hat uns Begabungen und Aufgaben gegeben, seine Schöp-fung zu bewahren. Jeder hat mindestens ein Talent, manche auch mehrere (siehe Neutesta-mentliche Lesung aus Matthäus 25, 14ff). Wir sollen damit handeln und den Klimawandel wan-deln. Nehmen wir diesen Auftrag an? Liegt uns die Schöpfung Gottes als Lebensraum für alle Lebewesen auch in Zukunft am Herzen – oder denken wir „nach mir die Sintflut“? Oder: „ich kann ja doch nichts groß ändern, also vergrabe ich das Talent Gottes an einem sicheren Ort“ (Matth. 25,18)? Dann wird sich auch nichts ändern. Die solches tun, graben fleißig mit am Grab der Erde. Andere nutzen ihre Talente. Manche protestieren mit ihrem Mund gegen die Auslöser des Klimawandels. Viele gebrauchen Geist und Hände, dass der Klimawandel sich wende. Nicht auf den großen Weltkonferenzen. Die gehen eher sang- und klanglos unter im aktuellen Weltge-schehen. Mit vielen kleinen, bewussten Maßnahmen beginnen Menschen, denen die Schöp-fung Gottes am Herzen liegt, „das Ruder herumzureißen“. Sie beten für die Bewahrung der Erde vor der vollständigen Zerstörung durch menschliches Versagen. Sie versuchen, den Klimakollaps abzuwenden. In Deutschland, ja überall in Europa wächst das Bewusstsein für Energiever-schwendung der Ressourcen Wasser, Strom, Erdöl, Rohstoffe, Atomkraft etc. Effiziente Ein-sparmöglichkeiten und alternative Energieressourcen werden beraten, entwickelt und so gut wie möglich ins Leben integriert. Immer mehr Menschen werden bereit, ihre Ansprüche und ihr Verhalten zu ändern.

Noch ist es ein weiter Weg, bis das hemmungslos konsumorientierte Denken und Handeln sich in Deutschland, Europa, ja weltweit ändert. Viele Katastrophen müssen wohl noch geschehen, bis das Umdenken konkrete Formen des Handelns nach sich zieht. Als Christinnen und Christen können und sollen wir mit gutem Beispiel vorangehen. Wir wissen um unsere Verantwortung, die Schöpfung im Auftrag Gottes zu bewahren. Sie muss gehegt und gepflegt werden wie ein Garten (Gen. 2, 15f). Die Erde soll bewohnbarer Lebensraum für alle Lebewesen bleiben, das ist Gottes Auftrag und Gebot. Wir sind dafür verantwortlich. Einmal werden wir von Gott zur Rechen-schaft gezogen, wie wir die uns überlassenen Talente eingesetzt haben (Matthäus 25, 19-29). Ob sie zum Wohle aller gewinnbringend waren oder aus Bequemlichkeit und Ignoranz oder gar Trotz unwillig versteckt wurden. Darüber wird Gott zu Recht zürnen.

Aber er wird jeden segnen, der sein(e) Talent(e) entdeckt und mit Herzen, Mund und Händen dazu beiträgt, den Klimawandel zu wenden. (Jeremia 17, 7+8) Wie Früchte eines Baumes am Bachufer werden konkrete Maßnahmen heranreifen, die unaufhörlich daraufhin wirken, dass die Schöpfung als Lebensraum erhalten bleibt. Im Vertrauen auf Gott, den Herrn, kann viel gesche-hen und wird gelingen. Beten und arbeiten wir mit dafür, jede und jeder an seinem Ort mit seinen Talenten. Dann wird die Erde noch zu retten sein und Gottes Schöpfung bewahrt.

Sabine Mellies-Thalheim

Weitere Aktionsideen

„Wir machen ein Klimafrühstück“

Veranstalten Sie in der Woche vor oder nach dem Gottesdienst in Ihrer Gemeinde ein Klimafrühstück. Es ist wichtig, dass alle BesucherInnen uneingeschränkt Zugang zu allen Lebensmitteln haben. Dazu empfiehlt es sich aus 3 - 4 Tischen am Rand eine Tafel auf-zubauen, auf der das Frühstück in Buffet-Form angerichtet wird. Stellen Sie alle Lebens-mittel mit genügend Abstand und je paarweise nebeneinander. Das verschafft den Besu-cherInnen eine bessere Übersicht, als wenn die Lebensmittel unsortiert stehen. Wir fan-gen vorn mit den beiden Broten an, es folgen beide Sorten Streichfett (Butter und Marga-rine), die Schokocremes etc. Die Kette schließt mit den Getränken. Legen Sie zu allen Lebensmitteln die entsprechenden Buffet-Kärtchen dazu. Durch diese Kärtchen können die BesucherInnen die gegessenen Lebensmittel später auf ihrem „Mein Frühstück“ – Zettel leichter zuordnen.

Nach dem gemeinsamen Frühstück werden die Lebensmittel bewertet, und es findet ein Austausch über klimafreundliches Essen statt.

„Das Klimafrühstück“Danicka Clerk/Arun HackenbergerISBN: 978-3-935563-12-3

SaisonlisteSaison Nicht SaisonWächst gerade hier bzw. kann gelagert werden Muss aus anderen Ländern importiert werdenMonat Obst Gemüse Obst GemüseJanuar Äpfel

BirnenKarottenFeldsalatChicorée

WeintraubenErdbeerenKirschen

SalatgurkenTomaten

Februar Äpfel KarottenFeldsalatChicorée

WeintraubenErdbeerenKirschen

SalatgurkeTomaten

März Äpfel KarottenFeldsalatChicorée

WeintraubenErdbeerenKirschen

SalatgurkeTomaten

April ÄpfelErdbeeren

KarottenFeldsalatRadieschen

WeintraubenErdbeerenKirschen

SalatgurkeTomaten

Mail ÄpfelErdbeeren

RadieschenKohlrabiSalatgurken

KirschenPflaumen

SalatgurkeTomaten

Juni ErdbeerenJohannisbeerenStachelbeerenKirschen

RadieschenKohlrabiSalatgurkenTomaten

BirnenPflaumenWeintrauben

PaprikaFenchel

Juli ErdbeerenHimbeerenJohannisbeerenBlaubeerenPflaumenKirschen

SalatgurkenTomatenKohlrabiFenchelPaprika

BirnenWeintrauben

KarottenChicoréeFeldsalat

August BrombeerenHeidelbeerenBirnenPflaumen MirabellenKirschenWeintrauben

SalatgurkeKohlrabiTomatenKarottenFenchelPaprika

ErdbeerenWalnüsse

ChicoréeFeldsalatMais

September ÄpfelBrombeerenBirnenPflaumenWeintraubenWalnüsse

Karotte SalatgurkeTomatenMaisFenchelPaprika

ErdbeerenJohannisbeerenStachelbeerenKirschen

ChicoréePaprikaFeldsalat

Oktober ÄpfelBirnenPflaumenWeintraubenWalnüsseHaselnüsse

MaisFeldsalatKohlrabiKarottenFenchelPaprika

ErdbeerenJohannisbeerenHeidelbeerenMirabellen

SalatgurkenPaprikaTomaten

November ÄpfelBirnen

KarottenFeldsalatFenchel

PflaumenErdbeerenJohannisbeerenHeidelbeeren

SalatgurkenPaprikaTomatenMais

Dezember ÄpfelBirnen

Champignons KarottenFeldsalat

PflaumenErdbeerenJohannisbeerenHeidelbeerenWeintrauben

SalatgurkenTomatenMaisPaprika

Quelle: Das Klimafrühstück. Wie unser Essen das Klima beeinflusst. ISBN: 978-3-935563-12-3

Einkaufsliste (für ca. 8 Personen)Menge Wovon Hinweis1 (750g) Bio-Brot Nach Möglichkeit direkt beim Bäcker

schneiden lassen1 (750g) herkömmliches Brot1-2 Liter Bio-Milch Frisch, Tetrapak bzw. Glaspfand-

flasche1-2 Liter herkömmliche Milch1 Glas Bio-Faire-Schokocreme Beides Marken- oder beides Discount-

Produkte1 Glas herkömmliche

Schokocreme1 Glas Bio-Marmelade Beide Gläser in der gleichen

Geschmacksrichtung1 Glas herkömmliche

Marmelade1 Pk. Bio-fairer Kaffee Beides Marken- oder beides Discount-

Produkte1 Pk. herkömmlicher Kaffee

Saisonalität z.B. 3 Stk. z.B. Äpfel Je nach Saison einkaufen, siehe Saisonliste

z.B. 2 handvoll

Weintrauben

z.B. 3 Stk. z.B. Möhrenz.B. 2 Stk. z.B. Paprika

Verpackung 1 Pk. Käse, einzeln verpackte Scheiben

300 g Käse am Stück In Scheiben schneiden (lassen)1-2 Liter Apfelsaft Glasflasche!1-2 Liter Apfelsaft Plastikflasche500g Becher

Joghurt

8x 125g Becher

Joghurt

Tierische Produkte 125g Salami125g Tofu-Wurst1 Pk. Butter1 Pk. Margarine Palmöl!

Literatur zum Thema Klimawandel:

- Das Klimakochbuch: Klimafreundlich einkaufen, kochen und genießen Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz (Hg.). ISBN-10: 3440119262

- Rettet die Schneemänner. Eine Geschichte vom Klimawandel für Groß und Klein. Jiri Kandeler, ISBN-10: 3866121504

- Fast nackt: Mein abenteuerlicher Versuch, ethisch korrekt zu leben. Leo Hickmann. ISBN-10: 349225022X

Material-Angebote1. Karten, Poster, Faltblätter

___ Landkarte Ghana/Togo DIN A2

___ „Helfen mit Sinn“ (Allgemeines NM-Faltblatt)

___ Faltblatt „Unsere gemeinsame Mission“ (Leitbild der NM)

___ „Helfen mit Sinn mit der Norddeutschen Mission“ (Informationen zur Stiftung der NM)

___ Faltblatt „Schenken mit Sinn“

2. Bücher

___„Zeitgemäß: das ist unsere Mission“ 175 Jahre Norddeutsche Mission

(Kostenbeitrag EUR 12,90)

___„Eine Welt Bibel“ : ausgewählte Bibeltexte auf Deutsch,

Englisch, Französisch und Ewe mit Zeichnungen von Kindern aus Ghana und Deutschland

(Kostenbeitrag EUR 14,90)

___ „Die Bibel (macht sich) stark für Kinder“, Material zum Thema

Kinderbibel/Kinderrechte(Kostenbeitrag EUR 4,90)

3. Musik

___ CD „Jubilee Choir 2011", Ghana (Kostenbeitrag EUR

9,-)

___ CD „Nyanyuikadi-Chor 2006", Togo (Kostenbeitrag EUR 5,-)

___ CD „Dumedefo - Chor 1982", Ghana (Kostenbeitrag EUR

5,-)

___ Musikkassette „Dogbedea-Chor 1995“, Togo

(Kostenbeitrag EUR 5,-)

4. Arbeitsmaterial für Gemeindegruppen

___ Broschüre „Bausteine für Gemeinden, Partnerschafts-gruppen und die Arbeit mit Jugendlichen“

___ Broschüre „Schon wieder Sponsorenlauf? Spannende Spendenaktionen“

___ „Ich heiße Kobla“, (Bausteine für die Arbeit mit Kindern inkl. 12 Fotos (Dias/digital) (Kostenbeitrag EUR 5,-)

___ Materialien Nr. 4 „Kommt doch mal zu uns nach Ghana“ (für Kindergottesdienst und

Grundschule)

___ „Miawezo loo - Ghana und Togo entdecken!“ (für Schulklassen, Konfirmanden- und

Jugendgruppen, gegen Portokosten)

___ „Maismehl und Microsoft – Alltagsleben von Frauen in

Ghana und Togo“ (für Frauengruppen, gegen Portokosten)

___ „Schritte ins Leben“, Witwen in Afrika und Deutschland (Arbeitshilfe, gegen

Portokosten)

___ „Gemeinsame Mission in unterschiedlichen Kontexten“, Texte der Theologischen Konsultation 2005 (gegen Portokosten )

___ „Preserving Human Dignity“, Texte der Theologischen Konsultation 2009 (gegen Portokosten)

6. Foto-Serien Powerpoint-PräsentationenWir können Ihnen Fotoserien (Dias/digital) oder

Powerpoint- Präsentationen zu verschiedenen Themen und Projekten zur Verfügung

stellen. Bitte sprechen Sie uns an.

7. Ausstellungen (Selbstabholung)

„Die Arbeit der Norddeutschen Mission“ (8 einseitige Tafeln DIN A1)(Ausleihe von...............bis...............)

„Zeitgemäß – das ist unsere Mission.“ (14 Roll-ups, 18 Text-Ständer)(Ausleihe von...............bis...............)

„Bremen-Village geht voran. Eine kirchliche Modellfarm in Ghana macht vor, wie man der Globalisierung ein Schnippchen schlägt.“ (4 einseitige Tafeln 120 x 80 cm)(Ausleihe von...............bis...............)

„Kreatives Afrika“ (6 einseitige Tafeln DIN A1)(Ausleihe von...............bis...............)

„Mission im Bild“ (23 Plakate)(Ausleihe von...............bis...............)

„Visionen“ Jugendbegegnung 2010 (7 Keilrahmen à 200 x 70 cm)(Ausleihe von...............bis...............)

Norddeutsche Mission Berckstraße 27 28359 Bremen Telefon: 0421 4677038 Fax: 0421 4677907

Konto 107 27 27 Sparkasse in Bremen (BLZ 290 501 01)IBAN: DE45 2905 0101 0001 0727 27BIC: SBREDE22