0 Hochmuth HZ 2004 40S...bei Tag und Nacht weithin sichtbar, hat sich als Blickfang und einmaliger...

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Messepräsenz: • Ganzjahresausstellung in Stansstad • Hausmesse 30. April – 2. Mai 2004 in Stansstad • Interboot 18. – 26. September 2004 in Friedrichshafen • boot-Düsseldorf 15. – 23. Januar 2005 Messepräsenz: • Ganzjahresausstellung in Stansstad • Hausmesse 30. April – 2. Mai 2004 in Stansstad • Interboot 18. – 26. September 2004 in Friedrichshafen • boot-Düsseldorf 15. – 23. Januar 2005 Magazin 2004

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Messepräsenz:• Ganzjahresausstellung in Stansstad

• Hausmesse 30. April – 2. Mai 2004 in Stansstad• Interboot 18. – 26. September 2004 in Friedrichshafen

• boot-Düsseldorf 15. – 23. Januar 2005

Messepräsenz:• Ganzjahresausstellung in Stansstad

• Hausmesse 30. April – 2. Mai 2004 in Stansstad• Interboot 18. – 26. September 2004 in Friedrichshafen

• boot-Düsseldorf 15. – 23. Januar 2005

Magazin 2004

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Inhalt und Impressum 3

Hochmuth Firmenjubiläum 4

Four Winns – Attraktives Preis-/Leistungsverhältnis 6

Elektro-Werkstatt – Mit Sicherheit vom Fachmann 9

Etap – Unsinkbares Motoryacht-Vergnügen 12

Händler- & Servicenetz 14

Viksund – Flybridge-Yacht der Extraklasse 16

Hellwig – Solides Handwerk als Markenzeichen 19

Hochmuth-Produktübersicht 20

Port de Sugiez – Rundum versorgt 22

Nidelv – 75 Jahre im Dienste des Wassersports 24

Windy – «Spirit of Scandinavia» 26

Vidy – Werftbetrieb in neuen Händen 30

Knotenlehre – Affenfaust 33

Saga – Wasserwandern auf höchstem Niveau 36

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Inhalt

Sugiez – neuer Hafenwart Seite 22

Windy – Voll im Trend Seite 26

Werkstatt – Elektrik vom Fachmann Seite 9

Etap – Unsinkbare Motoryacht Seite 12

ImpressumRedaktion:

Maxpress, E-Mail: [email protected]

Konzept:

Hochmuth-Team in Zusammenarbeitmit der Fasler Druck AG, Aarau

Hochmuth Bootsbau AGKanalstrasse6362 StansstadE-Mail: [email protected]. +41 (0)41 619 18 88

Ganzjahres-Ausstellung von:Mo – Fr 8–12/14–17.30 UhrSamstag 9–12 Uhr

Layout/Druck:

Fasler Druck AGNeumattstrasse 325000 AarauE-Mail: [email protected]

Titelbild:

© Windy (NO), Windy 58 Zephyros

Nächste Ausgabe Februar 2005

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Der Dietiker Maler Ger-hard Müller hat 1999 un-sere Hallenfront mit einemgrossflächigen Gemäldeverziert. Die historischeSchlachtszene, von der Auto-bahn Richtung Süden kommend,bei Tag und Nacht weithin sichtbar, hatsich als Blickfang und einmaliger Werbeträgerherausgestellt. Gleichzeitig bekam die restliche Halleeinen hellen Anstrich.

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zin Hochmuth Bootsbau AG

Seit fünf Jahren in neuen Händen

Sehr geehrte Damen und Herren,geschätzte Kunden und Interessenten

Ich darf sagen, dass sich mit der Übernahmeder Hochmuth Bootsbau AG ein beruflicherWunschtraum für mich erfüllt hat. Als selbstbegeisterter Motorbootfahrer, war dieBootsbranche für mich kein Neuland.Dennoch musste ich viel lernen und Hürdenüberwinden. Letztendlich bildeten all diegemachten Erfahrungen, gemeinsam mit derunschätzbaren Hilfe und dem Engagementvon Hans-Ueli Keller, Othmar Zingg sowiealler Mitarbeiter, die Basis für fünf erfolg-reiche Geschäftsjahre.Wir feiern Jubiläum. Fünf Jahre ist es her,dass ich, gemeinsam mit den langjährigenHochmuth-Mitarbeitern Hans-Ueli Kellerund Othmar Zingg die Hochmuth BootsbauAG, die Hochmuth Port de Sugiez SA sowiedie Hochmuth Immobilien AG zu 100%, ausdem Besitz der Familie Hochmuth übernom-men habe. Mit dem vollständigen Rückzugaller damaligen Eigentümer aus demBootshandel und meinem Einstieg in dieWassersportbranche, begann sowohl für dieHochmuth Bootsbau AG, als auch für michein «neues Zeitalter», das angesichts desJubiläums ein kurzes Resümee erlaubt.Unser strategisches Ziel war und ist dieFortführung der Werft unter den bekanntenQualitätskriterien, welche die HochmuthBootsbau AG zu einer der grössten Werft-betriebe der Schweiz gedeihen liessen. Mehrnoch. Als zukunftsorientiert ausgerichtetesUnternehmen liegt uns der Werterhalt bzw.der Ausbau der Werft und ihrerBetriebsmittel nach modernen Gesichts-punkten sehr am Herzen.An dieser Stelle wollen wir uns auch beiIhnen ganz herzlich für Ihre Treue und IhrVertrauen in die Hochmuth Bootsbau AGbedanken und wünschen Ihnen eine Saison,mit ebensovielen Sonnentagen wie imVorjahr.

Herzlichst Ihr Hugo Scherer

Othmar Zingg Hans-Ueli Keller

Information in eigenerSache

Werte Kundinnen undKunden

Wir möchten Siedarüber informie-ren, dass unsereUnternehmung,nämlich die

nicht identisch ist mit der

HOCHMUTH BOOTSHAFEN AG

Die Hochmuth Bootshafen AG willsich offensichtlich neu auch in den Berei-chen An- und Verkauf, sowie Vermittlung vonBooten betätigen.

Im Interesse unserer Kundinnen und Kundenist es uns, der , deshalb wichtig klarzu-stellen, dass diese neu angepriesenen Dienstlei-stungen der Hochmuth Bootshafen AG weder vonuns erbracht noch von uns unterstützt werden.

Wir hoffen mit dieser Information zudem sicher-zustellen, dass keine Verwechslungen zwischen denbeiden Unternehmungen entstehen.

Die steht Ihnen weiterhin mit hoher Kompe-tenz und Qualität in den Bereichen

• Verkauf von Neu- & Gebrauchtbooten• Unterhalt , Reparaturen & Winterlager aller Boote• Vermittlung von Bootsplätzen

zur Verfügung.

Ihre

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Unsereneueste Errungen-

schaft und brandaktuell ist ein amerikanischerDodge, der speziell auf unsere Bedürfnisse als«Zugpferd» umgebaut wurde. Mit dem bulli-gen Pickup sind wir in der Lage,Boote mit Anhänger bis zueinem Gesamtgewicht von10 Tonnen, auf der Strassezu bewegen.

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Gegründet: 1968, seit 1978 als Hochmuth Bootsbau AG in StansstadMitarbeiterinnen/Mitarbeiter: 17Berufe: Bootsbauer, Bootsmechaniker, Schreiner, Maler, kaufm. Angestellte, Buchhalterin,Ersatzteilverkäufer, Elektriker, BetriebsmitarbeiterOffizielle Vertretungen: Windy, Nidelv, Saga, NorStar, Four Winns, Hellwig, Faeton, Windy Oceancraft, Joda, Viksund, Etap, Volvo Penta, MerCruiser, Yanmar, EngboDienstleistungen: Verkauf von Neu- und Gebrauchtbooten, Reparatur, Service, Unterhalt aller Boote undMotoren, Winterlager, Liegeplätze (offen oder gedeckt mit hydraulischem Aufzug) in der ganzen Schweiz

Unser ständiger Modernisierungsprozess hat auch vor unserer Homepage,www.hochmuth.ch, nicht Halt gemacht. 2001 haben wir unserenInternet-Auftritt komplett überarbeitet und unseren «Seiten im Netz»ein junges und übersichtliches Gesicht verliehen.

Die automatischen Rolltore liessen wir im Jahr 2000einbauen. Die Tore lassen sich schnell und flexibelbedienen und schützen die Werfthalle vor allem imWinter vor dem Auskühlen. Zudem bringen dieGlasfronten zusätzlich Tageslicht in die Halle.

Mit Faeton, Viksund und Etap haben wir in den vergangenen fünfJahren drei weitere Werften für uns gewinnen können. Die Modelleder drei Hersteller hochwertiger Freizeitboote bereichern und

vervollständigen unser bestehendes Programm, sodass wir in derLage sind, für jeden Geschmack das richtige Boot anbieten zu können.

Eine saubere Umwelt liegt uns sehram Herzen. 2004 haben wir die

bestehende Spaltanlage vonGrund auf saniert und nach dengesetzlichen Vorschriften aufden aktuellen Stand gebracht.

So können wir sicher sein, dasskeine Verunreinigungen ins

Abwasser gelangen.

Unser mobiler Werkstatt- undTransport-Fuhrpark wird

regelmässig erneuert.Seit Jahren setzen wirzuverlässige Toyota Land-

cruiser ein.

Liegeplatzinhaber der Boots-Einstellhalle in Sugiezerfreuen sich seit 1999 eines neuen Hafentors,dass dank optimierter Technik sicher vor fremdemEindringen und Wellenschlag schützt und gleichzeitig

ein unkompliziertes Ein- und Auslaufen erlaubt.

2001 wurde in unserer Werfthalle ein neuer 10-Tonnen-Brückenkran installiert.Damit haben wir dem Trend nach immer grösseren und somit auch schwerenBooten Rechnung getragen und sind überdies in der Lage, schnell undsicher innerhalb der Halle zu operieren.

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Attraktives Preis-/Leistungsverhältnis

Wer die sportliche Gangart über das Wasser bevorzugt, auf High-End-Technologie und Qualitätgrossen Wert legt und ein lukratives Preis/Leistungsverhältnis erwartet, wird bei Four Winnssicher fündig. Um das Auslesen aus der mannigfaltigen Modellvielfalt der amerikanischenBootswerft zu erleichtern, haben wir für Sie eine Top-Auswahl der aktuellsten und beliebtestenModelle zusammengestellt.

Four Winns 190 HorizonLeicht, handlich und voller Temperament – so fühlt sichder 5,64 m lange Bowrider in seinem Element an. Das190 Horizon ist ein ideales Einsteigerboot und dennochagil genug, den Routinier bei entsprechender Gangartmit Adrenalin zu versorgen. Ausgestattet ist der dyna-mische Einsteiger mit Sportsitzen, Sitzbank und Liege-fläche. Der offene Bugbereich bietet weitere Sitz- undLiegegelegenheiten. Bei einer Breite von 2,46 m undeinem Gewicht von rund 1200 kg ein ideales Sportbootfür unbeschwertes Freizeitvergnügen.

Four Winns 225 SundownerSie sind flexibel und erwarten diese Eigenschaften auchvon Ihrem Sportboot. In diesem Fall sollten Sie mit dem225 Sundowner näher Bekanntschaft schliessen. Dennob Sie nach Feierabend noch für eine Stunde über dasWasser gleiten, am Wochenende mit Freunden Wasser-sport total erleben oder zu zweit einen gemütlichenAbend an Bord mit Übernachtung geniessen wollen – mitdiesem sportlichen Daycruiser sind Sie stets optimalausgerüstet. Und obendrein zu beneiden. Denn dasFunktions-Layout mit Heckdurchstieg, geschwungenerSitzgruppe, Sportsitzen und Komfortkabine wird Ihnenüber Jahre hinweg Freude bereiten.

Four Winns 210 HorizonEin Bowrider, der es in sich hat und in seiner Klasse dankzahlreicher innovativer Features wohl einzigartig ist.Denn abgesehen vom rassigen Fahrverhalten, das auchden anspruchsvollen Wasserski- oder Wakeboard-Freakbegeistert, bietet das 6,71 m lange Sportboot jede Men-ge Komfort-Einrichtungen für einen erholsamen Badetagauf dem See. Dazu zählen eine sensationell grosse Bade-plattform, eine variabel zu gestaltende Sonnenliege,eine gemütliche U-Sitzbank und einen durchdacht ein-gerichteten Bugbereich mit Sitz- und Liegegelegenhei-ten. Ein funktionelles und optisches Juwel, mit dem SieBeachtung finden werden.

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Four Winns 245 SundownerEin bewährter Sportcruiser in Top Qualität und Ausstat-tung. Auf einer Gesamtlänge von 8,16 m bietet das 245Sundowner jenen Komfort, der Tages- und Wochenendaus-flüge auf dem See zum erholsamen Erlebnis werden lässt.Ein funktionell ausgestattetes Cockpit mit zwei Einzelsit-zen, Sitzgruppe und Wetbar bietet Platz für die ganzeFamilie, und wenn die Sonne ihre wärmenden Strahlen ver-weigert, bietet die Bugkabine reichlich Raum für eingemütliches Beisammensein. Die zur Doppelkoje umbau-bare Sitzgruppe sowie die serienmässig installierte Heck-dusche versprechen ein unabhängiges Wochenende aufdem See.

Four Winns 288 VistaTreten Sie ein in die exklusive Welt des Yachtbaus undgeniessen Sie das moderne High-End-Interieur der Vista288. Das offene Raumkonzept wird Sie begeistern.Obwohl für vier Personen ausgelegt, sollten Sie sich aufdieser Yacht den Luxus der Zweisamkeit gönnen. Tref-fender kann man diese Neuheit aus dem Hause FourWinns in wenigen Sätzen nicht beschreiben. Die Yachtmuss man sehen, die Behaglichkeit und den Wohnkom-fort an Bord erleben. Die Hochmuth Bootsbau AG bietetIhnen in ihrer Ganzjahres-Ausstellung in Stansstadunverbindlich Gelegenheit dazu.

Four Winns 268 VistaHinter der Bezeichnung «Vista» steckt das Yachtpro-gramm von Four Winns, das derzeit 7 Modelle in Längenzwischen 7,98 m und 12,60 m umfasst. Das 268 Vista istmit knapp 8,60 m Länge zwar in der unteren Skala desProduktmassstabes angesiedelt, bietet aber dennoch dievolle Ausstattungs-Bandbreite einer modernen und kom-fortablen Urlaubsyacht für zwei bis vier Personen. Dazuzählt nicht nur die gemütliche Unterflur-Kabine mit Dop-pelbett, sondern auch die serienmässige Ausstattungmit einer funktionsfähigen Pantry sowie einer Nasszellemit Toilette und Waschgelegenheit. Die Yacht wird aus-schliesslich mit Einzelmotorisierung angeboten.

• Verdecke • Blachen

• Polsterungen • Autoglas

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STIFTRA knacktharte Transportnüsse

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von Maschinen und Geräten

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Ihr Propeller lebt gefährlich!

Der Propeller arbeitet unter dem Boot, ungeschützt seinen verschiedenen Feindenausgesetzt. Vielfältige Gefahren drohen ihm: Sand, Kies, Fels, Seegras, Holz, Seile, Ket-ten, Bojenstroppen usw.

Seine Arbeit verrichtet er bei 1500 bis 4500 Umdrehungen pro Minute, was an den Blatt-spitzen Geschwindigkeiten bis zu 320 km/h erzeugt. Bei dieser Geschwindigkeit wirktjede Berührung mit einem Fremdkörper wie der Einschlag eines Geschosses.

Damit wird verständlich, dass jede Feindberührung auch am stärksten StahlpropellerSpuren hinterlässt. Diese Spuren erzeugen Vibrationen. Die Vibrationen werdenüber den Z-Antrieb auf den Spiegel des Bootes übertragen. Der Propeller sitzt bis zu50 cm hinter dem Z-Antrieb und der Z-Antrieb selbst hat eine Höhe von bis zu 100 cm,was einen sehr grossen Hebelarm ergibt, welcher die Vibrationen verstärkt.Bei schneller Fahrt haben die Vibrationen eine sehr hohe Frequenz, deshalb sindsie durch den Schiffsführer kaum wahrnehmbar.

Das Boot selber aber leidet unter diesen Vibrationen. Betroffen sind die Lagerungen des Z-Antriebes, die Motorlagerungen, die Verbindungenim Boot wie Verklebungen und Verschraubungen, die Einbauten und die elektronischen Geräte. Diese Schäden sind nicht sofort augenschein-lich, haben aber einen grossen Einfluss auf die vorschnelle Alterung des Bootes.

Sicher möchten Sie, dass Ihr Boot seinen Wert möglichst lange behält? Prüfen Sie Ihren Propeller regelmässig auf sichtbare Beschädigungen.Falls Sie eine Beschädigung erkennen können, so wechseln Sie sofort auf den Reserve-Propeller. Im Winter gehört jeder Propeller zum Speziali-sten zur Kontrolle.

Der Propeller-Spezialist hat die nötigen Messgeräte und Verfahren, um Ihren Propeller in der Geometrie und Balance einwandfrei zu prüfenund zu reparieren. Dadurch besteht Gewähr für einen einwandfrei ruhigen Lauf.

Ihre Werft kann diese Arbeiten veranlassen, oder wenden Sie sich für Reparaturen, Reserve-Propeller oder Berechnungen für Verbesserungendirekt an den Spezialisten:

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Der 48-jährige Bootselektriker istgerade dabei, einen Mase-Genera-tor in eine Windy 37 Grand Mistraleinzubauen.Mehrere Stunden hat er schon imMaschinenraum verbracht, umalles für den reibungslosen Einbaudes Generators vorzubereiten.«Wenn der Einbau abgeschlossenist, und der Kunde bei der Abnah-me das System erklärt bekommt,kann er kaum nachvollziehen, wieviel Arbeit dahinter steckte,»erklärt Armin Durrer. Der Aufwandist tatsächlich beachtlich. Dennmit dem Einbau des Gerätes selbstist es nicht getan. Da müssenzahlreiche Meter Kabel, Leerrohreund Leitungen fachmännisch ver-legt, Zusatzelemente befestigt,Löcher gebohrt und das Über-wachungspaneel in der Kabinesauber installiert werden. Dasbedarf Erfahrung und vor allemviel Zeit.Die Installation von Generatoren

zählt mit ein bis zwei Einbautenpro Jahr eher zu den seltenen Tä-

tigkeiten des Marine-Elektrikers.Wesentlich häufiger bekommt erneben den herkömmlichen Repa-ratur- und Wartungsarbeiten denAuftrag, elektrische Ankerwinden,Bugstrahlruder, Navigationsgerätesowie Multimedia-Komponentenzu installieren. «Für mich», soDurrer, «gibt es kaum einen Ein-bauwunsch, den ich unseren Kun-den nicht erfüllen kann».

Perfekt und penibelDas Thema Professionalität istArmin Durrer besonders ans Herzgewachsen. Selbst Perfektionist undextrem penibel im Umgang mitMaterialien, legt er grossen Wertdarauf, dass vom Anfang bis zumEnde einer Arbeit alles fachmän-nisch abläuft. Das beginnt beimexakten Berechnen von Kabel-querschnitten und endet nicht

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Elektro-Werkstatt

Mit Sicherheit vom Fachmann«Geht nicht» – diese Aussage gibt es bei Armin Durrer nicht. Der Elektriker ist bei der HochmuthBootsbau AG seit mehr als 20 Jahren für den Einbau von elektrischen und elektronischen Gerä-ten sowie für die Wartung und Reparatur der gesamten Stromversorgung an Bord verantwort-lich. Wir haben dem Elektriker bei seiner Arbeit über die Schulter geschaut.

Auch wenn es engzu und her geht, istder Elektriker mitseiner Arbeit erstdann zufrieden,wenn alles seinenrechten Platz gefun-den hat. Hier beimGenerator-Einbau.

«Nur wer über professionelles Equipment verfügt, kann auch professionelleArbeit leisten», weiss Armin Durrer, hier in seinem «Prüflabor».

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zuletzt in seinem kleinen «Prüfla-bor», wo er ein Gerät zur Sicher-heit lieber zweimal durchcheckt.«Es sind oft Kleinigkeiten wie dasfachgerechte Aufpressen von Ka-belschuhen, die letztendlich darü-ber entscheiden, ob und wie lan-ge ein System an Bord funktio-niert», weiss Armin Durrer. Erführt uns ins Lager, wo sich weitüber 1000 Ersatz- und Kleinteilebefinden. «Dank dieser stattli-chen Lagerhaltung bin ich auchstets in der Lage, auf die passen-den Materialien zurückgreifen zukönnen und muss nie «improvisie-ren».Zum Abschluss führt uns der Hoch-muth-Bordelektriker noch auf einanderes Boot, bei dem er eineAnkerwinde montieren muss. Hierwird ersichtlich, warum beispiels-weise der scheinbar simple Einbaueiner elektrischen Winde ebendoch sehr aufwändig, zeit- unddamit auch kostenintensiv ist.«Das Montieren der Winde am Bugselbst ist bei so einer Installationnur ein Teil der gesamten Arbeit.Alleine um die Kabel vom Verbrau-cher zurück in den Motorraum zuverlegen», so Durrer, «muss ichvorab, wie auf diesem Boot, dieBugkabine leerräumen, Verklei-dungen abnehmen, Durchlässe boh-ren und die Kabel verdeckt sobefestigen, dass sie weder schla-gen noch vibrieren können. Dannkommt noch der Einbau derSteuereinheit, der wiederum man-nigfaltige Arbeitsschritte voraus-setzt. Manchmal sind sogar zu-sätzliche Holz- oder GFK-Arbeitennotwendig. Zum Abschluss führeich dann noch einen Probe- undPrüflauf durch, um ganz sicher zu

sein, dass alles bestens funktio-niert.»

Kaffee zweifach exklusivSeit einigen Wochen beschäftigtsich Armin Durrer auch mit demEinbau von speziellen Kaffeeauto-maten. Die Hochmuth BootsbauAG hat für den maritimen Schwei-zer Markt die offizielle Autorisie-rung zum Einbau der hochwer-tigen und praktischen Lavazza«Espresso Point-Systeme» erhal-ten. Diese in der Schweiz sehrbeliebten Kaffee- bzw. Getränke-maschinen entstammen der Ideevon Renato Cecchetto, der dasLavazza Espresso Point-Systemvor 18 Jahren auf den SchweizerMarkt brachte. Das Besondere anden Maschinen ist das Portionssy-stem, die mannigfaltige Geränke-wahl sowie die Multifunktionalitätbei der Standortwahl.Dank durchdachter Energie-Kom-patibilität sind nun auch Yachtbe-sitzer in der Lage, an Bord unkom-pliziert und einfach einen echten

italienischen Qualitätskaffee ge-niessen zu können. Lavazza Es-presso Point funktioniert je nachAusführung mit 220- und 24 Volt-Spannung, kann aber nach ent-sprechender Vorarbeit auch an ein12 Volt-Netz angeschlossen wer-

den. Hinzu kommt, dass Wasser-tank und Maschine an unter-schiedlichen Orten an Bord in-stalliert werden können. Daraufbasierend bietet die HochmuthBootsbau AG verschiedene Ein-bauvarianten an, die sich ganz

Der Einbau einer elektrischenAnkerwinde bedarf vieler Arbeits-gänge und ist meist mit hohemzeitlichen Aufwand verbunden.

Für Speziallösungen findet man bei Hochmuth-Bootsbau immer Gehör.

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D6-310 DP JETZTSIND DIESELLEISTUNGSFÄHIGERDENN JEWir sagen: Der völlig neue D6-310 mit 228 kW

(310 PS), elektronisch geregelter Common Rail

Dieseleinspritzung und dem neuen DP Antrieb bietet

bessere Fahrleistungen und ein besseres Fahrverhalten als jeder

andere Diesel mit Z-Antrieb. Problemlos kann jetzt auch mehr

Leistung installiert werden, denn trotz des großen Hubraums von

5,5 Liter braucht der D6 nur den Platz eines 4 Liter Diesels

bisheriger Bauart. D6-310 – sein Leistungsprofil

setzt neue Maßstäbe.

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individuell an jedes Einrichtungs-layout anpassen lassen. Ob frei-stehend oder formschön in einemSchrank integriert – hier sind derFantasie kaum Grenzen gesetzt.

Getränke aller ArtCecchetto bietet für alle Kaffeema-schinen dieses Systems passendmittlerweile 18 unterschiedlicheGetränkevarianten an. Neben zahl-reichen Kaffeemischungen mit undohne Coffein sind dies einige

Teesorten sowie Gemüsebouillon,heisse Schokolade, Cappuccinound Milch. Neben der feinen Aus-wahl können die aromaversiegel-ten Einzelportionen mit weiterenVorteilen punkten. Sie sind ohneQualitätsverlust sehr lange lager-fähig, lassen sich nach Gebrauchsauber entsorgen und vor allem –sie schmecken wunderbar.

Die Kaffeemaschine an Bord integriert -etwas Extravaganz darf bei Lavazza sein.

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Etap geniesst in der Seglerszeneseit mehr als drei Jahrzehnteneinen international hervorragen-den Ruf. Basis für dieses Renom-mee ist der Sicherheitsgedanke,dem die Werft seit eh und je inForm von unsinkbaren GFK-Boo-ten Rechnung trägt. Hinzu kommtdie Tatsache, dass die belgischeWerft beständig in hoher Qualitätfertigt und sich in professionellerWeise den Bedürfnissen des Mark-tes anzupassen weiss.

Letzterer Gedanke stand daherunter anderem auch Pate für dieEntwicklung einer eigenen Motor-yacht. Denn mit der Etap 1100 AC,einer ansprechenden Backdeck-Yacht, bedient die Werft zwei un-terschiedliche Kundenkreise. Zumeinen holt sie jene Segler am rich-tigen Ort ab, die aus Altersgrün-den oder zeitlich bedingt dem

Segelsport den Rücken kehrenmüssen, aber dennoch dem Boots-sport treu bleiben wollen, ande-rerseits wird sie auch Applaus voneingefleischten Motorbootfahrernernten. Denn dank der durchdach-ten Konzeption und Konstruktionerfüllt der schnelle Verdrängerjenes breite Band an Bedürfnis-sen, das vom «gehobenen Frei-zeitkapitän der gemütlicherenGangart» an eine hochwertigeCruisingyacht gestellt wird.

Komfortabel und gemütlichDie 11 Meter lange Etap 1100 ACentstammt der Feder von Etap-Yachtkonstrukteur W.H.Wilke, wo-bei in der Gesamt-Produktent-wicklung auch das inzwischeneuropaweit tätige Konstruktions-büro J&J Design mitwirkte. AlsGrundlage für die planerischeTätigkeit lag den Marinearchitek-

ten ein «Pflichtenheft» vor, daseinige wichtige Positionen zurUmsetzung vorsah. Die Motor-yacht sollte sowohl hochsee- alsauch binnentauglich sein undüber ein Unterwasserschiff verfü-gen, das einerseits in langsamerFahrt kursstabil, andererseits inschneller Fahrt hohe Geschwin-digkeiten bei geringem Treibstoff-verbrauch garantieren musste.Ferner war, gerade im Hinblick alsurlaubstaugliche Cruisingyacht,

ein Hochmass an Wohn-komfort für bis zu vierPersonen gefordert.Resultat der Bemühun-gen ist eine formvol-lendete AC-Version mitBackdeck und CAD-op-timierter Halbgleiter-schale mit bemerkens-werten Laufeigenschaf-ten. «AC» steht fürAft-Cabin, also einerSchlafkabine im Heck-bereich der Yacht und«Backdeck» bedeutetnichts anderes, als dassdas Achterdeck der Etap1100 AC zum Wohleder Kabinen-Stehhöhehochgezogen wurde.Für die Crew an Bordheisst dies, lichte Steh-

höhen zwischen 1,83 und 2,04Meter überall unter Deck. Gepaartdurch den Umstand – mit Bugka-bine, Salon und Eignerkabine überdrei abgeschlossene Wohnberei-che auf einer Länge von 11 Meternzu verfügen - ein grossartigerWurf. Schon als selbstverständlichhinzunehmen, verfügt die 1100AC von Etap über zwei getrennte

Unsinkbares Motoryacht-Vergnügen

Seit Mitte Februar 2004 ist es definitiv. Die Hochmuth Bootsbau AG hat den Import derEtap-Motoryacht 1100 AC für den Schweizer Markt übernommen. Damit erweitert die Werft ihrAngebot an Freizeityachten und Sportbooten um eine hochwertige und vor allem unsinkbareMotoryacht.

Mit der 1100 AC präsentiert Etap ihre erste unsinkbare Motoryacht.

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Page 13: 0 Hochmuth HZ 2004 40S...bei Tag und Nacht weithin sichtbar, hat sich als Blickfang und einmaliger Werbeträger herausgestellt. Gleichzeitig bekam die restliche Halle einen hellen

Nasszellen und eine voll funkti-onsfähige Pantry. Auch sonst las-sen Einrichtung und Ausstattungkeine Wünsche offen.

Schnell und dennoch sparsamDer sprichwörtliche Spagat zwi-schen Ökonomie, Geschwindigkeitund Fahreigenschaften ist Etapmit ihrer Motoryacht-Premiere voll-ends gelungen. Der, wie bereitserwähnt, optimierte Rumpf stelltgewissermassen eine Kombinationaus Gleit- und Verdrängerrumpfdar. Ein tiefer V-Bug sowie eineKielsektion, die im hinteren Drit-tel des Unterwasserschiffes endet,sorgen für Kursstabilität im gesam-ten Geschwindigkeitsspektrum.Zahlreiche flache Partien dienenals Auftriebsebenen, die den Rumpfschon bei geringer Motorleistungin eine Art Gleit-Vorstufe anhe-ben. Dieser Umstand begründet,warum die doch immerhin 6000 kgschwere Yacht guten Gewissensmit Einzelmotorisierungen zwi-schen 170 PS und 240 PS angebo-ten werden kann.

Zweifacher VorteilNun noch einige Worte zur Verfah-renstechnik, die Etap weltweitenBekanntheitsgrad bescherte. Die1100 AC wird in Kompositbau-weise hergestellt. Bei diesem Ver-fahren wird Orthophtalsäureharzzusammen mit Glasfasergewebeund Sandwichmaterial zu einemextrem widerstandsfähigen Lami-nat zusammengefügt. Bis zu die-sem Punkt ist das Verfahren zwarals hochwertig anzusehen, abernoch kein spezielles Etap-Novum.Das besondere am Produktions-prozess ist, dass die belgischeWerft jeweils zwei solcher Rumpf-und Deckschalen herstellt und siein einer «Schiff-im-Schiff»-Me-thode zusammenfügt. Es wird alsozusätzlich zum äusseren Deck undRumpf ein zweites sogenanntesInnendeck bzw. ein zweiter Innen-rumpf angefertigt. Aussen- undInnenteile werden danach zusam-men laminiert und mit geschlos-senporigen Schaum ausgespritzt.Der mit PU-Schaum ausgefüllteZwischenraum ist so berechnet,

dass das Schiff selbst nach Ein-dringen von Wasser über genugeigenen Auftrieb verfügt, um ineiner aufrechten und stabilenLage zu verharren. Der einhergehende Nutzen dieser Sicher-heitskomponente und somit zwei-te Vorteil liegt in der Isoliereigen-schaft des Schaums. So eliminiertdie Doppelschalen-Konstruktiondie Bildung von Schwitzwasserund sorgt sowohl bei hohen alsauch bei niedrigen Aussentempe-raturen stets für ein angenehmesKlima im Inneren des Schiffes.Wie sich die Etap 1100 AC – dasunsinkbare Motoryacht-Vergnü-gen – in natura «anfühlt», könnenSie ab Juni 2004 in aller Ruhe inder ganzjährig geöffneten Hoch-muth Expo-Halle in Stansstaderfahren. Oder Sie kommen zurInterboot nach Friedrichshafen,wo die Yacht interessierten Besu-chern vom 18. bis 26. Septemberfür Besichtigungen zur Verfügungstehen wird. 13

Technische Daten:Etap 1100 AC

Länge: 11,0 m

Breite: 3,37 m

Tiefgang: 1,0 m

Leergewicht: 6000 kg

Motor: 110 bis 240 Diesel-PS

Frischwassertank: 400 l

Treibstofftank: 2 x 300 l

Schmutzwassertank: 115 l

Unter dem Backdeck verbirgt sich eine geräumige Eignerkabine.

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Überall in der Schweiz

Händler- & Servicenetz

Lac Léman:.Ch. Naval du Port de Vidy SA, 1007 Lausanne, Tel. 021 616 08 48.Roch Marine, 1180 Rolle, Tel. 021 825 27 57.Marti Marine SA, 1201 Genève, Tel. 022 731 33 00.Paul Gaudin, 1025 St-Sulpice, Tel. 021 801 45 85.Ch. Naval Monsieur Menut Dominique, 1897 Bouveret, Tel. 024 481 34 40 / 079 623 48 88.Ch. Naval Marine Loisirs SA, 1297 Founex, Tel. 022 776 22 47

Neuenburgersee/Murtensee:.Nasta Marine SA1470 Estavayer-le-LacTel. 026 663 26 26

Hafenwart Port de Sugiez:• Stoller Bootsmotoren GmbH

2572 Sutz BE, Tel. 032 397 53 55

Bielersee/Murtensee:.Centre Nautic Mérillat & Cie2525 Le Landeron, Tel. 032 751 17 69

Thunersee:.Bootsmotoren-Service Hans Just AG, 3607 ThunTel. 033 222 16 42

6362 StansstadTelefon 041 619 18 88

1786 Sugiezp. A. Hochmuth Bootsbau AG6362 StansstadTelefon 026 673 38 31

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Aare:.Lehmann Aarewerft4500 Solothurn, Tel. 032 622 95 81

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Zugersee:.Marine Service Küng Franz, 6331 HünenbergTel. 041 780 72 00

Lago Maggiore:.B & B Boats Sagl, 6614 Brissago, Tel. 091 793 22 35.Hammer Renato, 6600 Locarno, Tel. 091 752 36 93

Zürichsee:.Hensa Werft AG, 8852 AltendorfTel. 055 451 55 55.Faul AG Yachtwerft, 8810 HorgenTel. 01 725 42 28

Walensee:.Nautic Sport AG, 8865 BiltenTel. 055 619 55 60

Bodensee:.Krüger Werft AG, 8274 Gottlieben, Tel. 071 669 12 69• Pro Nautik AG, 8590 Romanshorn/TG, Tel. 071 463 48 78.Hausammann AG, 8592 Uttwil, Tel. 071 463 38 22

Lago di Lugano:.Nautica’s Sagl, 6934 Bioggio, Tel. 091 605 33 00

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Flybridge-Yacht der Extraklasse

Viksund zählt zu jenen Werftbetrieben, die mit ihrer Produktpalette zwei unterschiedliche Ziel-gruppen anspricht. Zum einen fertigt die norwegische Werft robuste Arbeits- und Fischerboote,zum anderen versorgt sie den Wassersportmarkt mit attraktiven Freizeitbooten und –yachten.Nachfolgend ein kurzes Portrait der Werft sowie der Viksund St. Cruz 340, einer Flybridge-Yachtder Extraklasse. Ab sofort zu sehen in der Ausstellungshalle in Stansstad.

E. Viksund Båtbyggeri AS sind aufAskøy, einer kleinen Insel vor derStadt Bergen, an der WestküsteNorwegens beheimatet. Nach vie-len Jahren im traditionellen Holz-boot-Bau, vollzog die Werft 1966ihren Wechsel hin zur GFK-Bau-weise und hat seit dieser Zeit rund6000 Boote in Längen zwischen 6und 20 Meter aus ihren Produkti-onshallen gezogen.Ein gewichtiger Teil des Absatzessind Arbeitsboote und Traveller

für den Fischfang. Man findet sieauf allen sieben Weltmeeren undselbst auf afrikanischen Binnenre-vieren ist Viksund präsent. Zu denderzeit wichtigsten kommerziellenAbnehmern zählt Grönland, dieihre Küstenwache mit den norwe-gischen Arbeitsbooten ausstattet.Aber auch zahlreiche andere Be-hörden verlassen sich gerne aufdie extrem robusten Arbeitsboote,die sich zum Fischen und Jagen imEismeer bestens eignen. Selbst die

dänischen Seebehörden und DetNorske Veritas beziehen von Vik-sund Schiffe zur Personenbeförde-rung in extrem rauen Revieren.

«Eine echte Norwegerin»Alles an Erfahrung und Know-howaus dem kommerziellen Sektorlässt Viksund ganz gezielt auch indie Konstruktion sowie in den Bauihrer Freizeitboote einfliessen. Esverwundert daher auch nicht, dassdie gesamte Freizeitpalette seit

1998 der CE-Zertifizierung derKategorie «B» entspricht. Dies,gepaart mit dem Wissen aus derÄra des Holzbootbaus, ergibt eineKombination, die aus der St. Cruz340 eine «echte Norwegerin» mitallen positiven Elementen einersicheren, modernen und qualitativhochwertigen Yacht macht. Ein weiterer Punkt ist die Flexibi-lität der Werft, die 10m langeYacht spezifischen Kundenwün-schen anzupassen. Mit gezielter

Modellpflege ist Viksund in derLage, seine Produkte sowohl intechnischer als auch in optischerHinsicht aktuellsten Yachtbau-Parametern anzupassen.Die sofort ins Auge fallende Ver-änderung bei der «Swiss»-St. Cruz340 liegt in der nach achtern ver-längerten Flybridge, die das Cock-pit nun wesentlich grossflächigerüberdacht. Aber auch im Kabinen-Layout widerspiegelt sich Zeit-geist. Hochwertige Polsterstoffe,

exzellent verarbeitetes Holz sowiepflegeleichte GFK-Flächen wech-seln einander ab und verleihen derYacht einen sehr aufgeräumten,hellen und hochwertigen Charak-ter. Die für vier bis maximal sechsPersonen ausgelegte Yacht ver-fügt über zwei getrennte Schlaf-kabinen mit Doppelkojen, sowieein WC mit separater Nasszelleund einen grossen hellen Salon.Dieser beherbergt den Innensteu-erstand, den Pantryblock sowie

Viksund St.Cruz 340: Eine formschöne Flybridge-Yacht und bestens geeignet für den Einsatz auf Schweizer Seen.

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eine erhöhte Sitzgruppe mit vari-ablem Tisch.Reichlich Platz für Sonnenhungri-ge bietet die Flybridge, die natür-lich auch dem Skipper einen voll-wertigen Arbeitsplatz mit besterSicht nach allen Seiten zur Verfü-gung stellt. An schönen Tagen vonhier aus die Yacht zu bewegen,stellt einen besonderen Genussdar. Das sehr gutmütige, sichereund dennoch spritzige Fahrverhal-ten der 340er lässt kaum Lange-weile aufkommen und selbst beiextrem unruhigem Wasser bleibtdie Yacht stabil und ist problem-los zu beherrschen. Und das unterallen Geschwindigkeiten, die jenach Motorisierung, bis zu 33Knoten betragen können.

Technische DatenViksund St.Cruz 340Länge: 10,10 mBreite: 3,50 mTiefgang: 1,0 mGewicht: 5300 kgDieseltank: 660 lWassertank: 300 l

Elegant, wohnlich und dochpflegeleicht. Die 10,10m langeYacht bietet alle Vorzüge einerattraktiven, robusten undlanglebigen «Nordländerin».

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Seit 1996 ist Michael Hammermei-ster Chef der Werft. Der tüchtigeUnternehmer setzt die Traditionder Hellwig-Werft konsequent fortund kombiniert hochwertige Qua-litätsarbeit mit frischen, innova-tiven Ideen. Allein in den letztenfünf Jahren entstanden unter sei-ner Regie acht neue Bootsmodel-le, die als Innen- oder Aussenbor-derversionen angeboten werden.Seit dem Umzug 1998 in die neueFertigungsstätte in Erkelenz ver-lassen Jahr für Jahr zirka 150Sportboote die Werft.Im Mittelpunkt seiner zukunfts-orientierten Unternehmensstrate-gie steht für Michael Hammer-meister die Erfüllung individuellerKundenwünsche. In der Praxiserreicht er dieses Ziel durch einegut gestreute Produktpolitik, die

durch eine grosse Auswahl anSport- und Kabinenbooten dasgesamte Spektrum des motorisier-ten Wassersports abdeckt. Nebenden anerkannt guten Laufeigen-schaften zeichnen sich die Sport-boote durch ein aufgeräumtes,modernes Layout aus, das als Aus-druck unkomplizierter Wasser-sportfreude gelten darf. Ideal füreinen Einsatz auf Schweizer Seen

ist der Umstand, dass die Booteaufgrund ihres günstigen Län-gen/Breiten-Verhältnisses wie ge-schaffen sind für enge Bootsplät-ze. Hinzu kommt der niedrigeAnschaffungspreis, der die Hellwig-Boote für Einsteiger und alljeneattraktiv macht, die trotz knappkalkuliertem Budget weder aufQualität noch auf Fahrvergnügenverzichten wollen.

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Solides Handwerk als MarkenzeichenVor mehr als 50 Jahren baute Dieter Hellwig sein erstes Boot. Nach erfolgreichen Jahren alsRennboot-Fahrer und nach zahllosen Experimenten mit den unterschiedlichsten Baumateriali-en und Motoren, begann er 1957 mit der Produktion der Hellwig-Boote.

Durchdachte Detaillösungen und beste Laufeigenschaftenzeichnen die aktuelle Neuheit, die Milos V 630 aus.

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Genau betrachtet stehen hinterden «Stollers» zwei Familien, diesich die Betreuung von Port deSugiez teilen. Rudolf und VerenaStoller sorgen als Hafenwart-Ehe-paar für die Pflege und Instand-haltung der Hafenanlage; SohnPeter und seine charmante FrauKarin Stoller zeichnen als Inhaberder Stoller Bootsmotoren GmbH fürden umfassenden Dienstleistungs-bereich rund um das Boot verant-wortlich.

Aus Freude am Wassersport«Wir sind mit dem Wassersport sotief verbunden, dass wir weiterhinin diesem Bereich tätig sein wol-len.» Mit diesem Satz erklärenRudolf und Verena Stoller ihreMotivation, warum sie, nach Über-gabe des Werftbetriebes an ihrenSohn Peter, in Port de Sugiez alsHafenwart eine neue Herausforde-rung und Aufgabe annahmen. Unddass mit dem Ehepaar Stoller Seni-or keine «Ruheständler», sondernaktive Profis am Werk sind,demonstriert ein Blick hinter dieKulissen der Hafenanlage. Die Ser-vice-Räume wirken aufgeräumtund sauber, das Inventar über-sichtlich angeordnet. «Um hierordentlich arbeiten zu können,»so Rudolf Stoller», habe ich mir

ausserdem eine kleine Werkstatteingerichtet, wo alles seinen Platzhat.»Die Professionalität, mit der dasHafenwart-Ehepaar an ihr neuesWirkungsgebiet herangeht, liegtin der Vergangenheit der beidenbegründet. Rudolf Stoller wurdeder Schraubenschlüssel «in dieWiege gelegt». Nach einer Lehreals Auto- und Motorrad-Mechani-ker war er einige Jahre für die Mer-cury-Vertretung tätig. 1967 hat erdann gemeinsam mit seiner Frauden Sprung in die Selbstständig-keit gewagt und begonnen,Bootsmotoren zu reparieren. Erstin bescheidenen räumlichen Ver-hältnissen, später in einer grösse-

ren Werkstatt. Aber nicht nurRudolf Stoller, der sich im Laufeder Jahre einen klingenden Namenals Mechaniker erarbeitete, son-dern auch seine Frau Verena standtatkräftig «ihren Mann». Sie über-nahm die Pflege der Boote, sorgtefür den reibungslosen administra-tiven Ablauf und packte auch inder Werkstatt bei Reparaturarbei-ten kräftig mit an. Seinen beruf-lichen Höhepunkt konnte das fleis-sige Ehepaar 1998 mit der Eröff-nung eines modernen Werftbetriebsin Sutz feiern.

Pflege und Wartung«Hier, in Port de Sugiez, haben wireinen klar definierten Aufgaben-bereich, den wir zur Zufriedenheitaller wahrnehmen werden», füh-ren Rudolf und Verena Stoller aus.«Als Hafenwart sind wir für dieSauberkeit und Funktionalität dergesamten Hafenanlage zuständig.Wir tragen Sorge für einen gepfleg-ten Zustand der Sanitärräume,entfernen Treibholz aus dem Anla-genbereich, kontrollieren und re-parieren die elektrische und tech-

Port de Sugiez – Rundum versorgtPort de Sugiez ist für Sportbootfahrer noch attraktiver geworden. Mit der Familie Stoller, die seitBeginn dieses Jahres mit der Wartung der Hafenanlage betraut wurde, wird allen Liegeplatzin-habern ein optimierter und rascher Rundum-Service auf professionellem Niveau angeboten.

Hafenwart

Das neue Hafenwart-Ehepaar: Rudolf und Verena Stoller.

Karin und Peter Stoller führen den Werftbetrieb in Sutz seit 2001.

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nische Einrichtung und warten dieBatterien im Laderaum. Darüberhinaus sind wir auch Ansprech-partner bei kleineren Problemenrund ums Boot und geben gerneAuskunft und Tipps zum Revier.»Wie und zu welchen Zeiten Siedas Hafenwart-Ehepaar telefo-nisch oder vor Ort erreichen kön-nen, ersehen Sie aus beigefügtemKasten «Ansprechpartner».

Fachkompetent und EngagiertWenn der Motor streikt, ein Servi-ce fällig ist, die Blache erneuertwerden muss, oder der Termin fürdie Ein- oder Auswinterung vor derTür steht, ist die Firma StollerBootsmotoren und Boote derkompetente Ansprechpartner. Die«Jungen», die den elterlichen Be-trieb per 2001 übernommen ha-ben und ihn seither mit zwei Mit-arbeitern (Büro und Werkstatt) ingleicher Professionalität weiter-führen, bieten alle Leistungen ei-nes modernen Werftbetriebes an.Dazu zählen neben Reparatur, Ser-vice und Abgastests von Motorenaller Typen auch Bootsreparatu-ren, Unterwassersanierungen undBootstransporte bis zirka sechs

Tonnen. Ferner können Bootssatt-ler-Arbeiten in Auftrag gegebenwerden. Wer sich für ein neuesoder gebrauchtes Boot interes-siert, oder einen Aussenborder fürsein Beiboot benötigt, ist beiPeter und Karin Stoller ebenfallsbestens aufgehoben.

Service vor Ort«Wir sind von unserem Betrieb inSutz aus mit unserem bestens aus-gestatteten Servicewagen in 20Minuten in Port de Sugiez undkönnen daher sehr schnell bei Pro-blemen reagieren und helfen»,führt Peter Stoller aus, der vonseinem Vater nicht nur seinfreundliches Wesen, sondern auchden «nötigen Schluck Benzin imBlut» geerbt hat. Der gelernteMotorrad-Mechaniker hat zudemeinen ausgeprägten Hang zurGeschwindigkeit. Als ehemaligerFormel 3- und Formel Ford-Pilotund als Kart-Rennfahrer im inter-nationalen Wettbewerb hat er zuSpeed, Motoren und Technik einsehr enges Verhältnis. Als Erbauervon Schiffsmodellen sowie Flug-modellen bis 30 kg und mehr als20 PS Antrieb auch ein sehr aus-

geprägtes Gespür für Detailtreueund exaktes Arbeiten. Daher ver-wundert es auch nicht, dass derheute 43-jährige, der 1995 in denelterlichen Betrieb einstieg, einesehr selbstbewusste Firmenphilo-sophie vertritt: «Fachkompetenzsteht bei uns an oberster Stelle.Wir wissen was wir tun und bieteneinen Top-Kundendienst an. Umdies jederzeit zu gewährleisten,investieren wir permanent in Spe-zialwerkzeuge, Ausstattung undSchulungen – und, was nicht feh-len darf, wir sind ein Familienbe-trieb, der mit Herz und Seele andie Arbeit geht.»Karin Stoller, die34-jährige Ehefrau von Peter undMutter der gemeinsamen beidenJungs ist gelernte Diplomkauf-und Versicherungs-Fachfrau undderzeit zu 50 Prozent im Betriebtätig. Ihr obliegt die Administra-tion in all ihren Facetten sowiedie Kundenpflege und Kundenbe-treuung. Gemeinsam mit ihremMann gilt sie als Ansprechpartne-rin am Telefon und als Koordina-torin im Zusammenhang mit War-tung, Pflege und Serviceleistun-gen im Hafen Port de Sugiez.

AnsprechpartnerDas Hafenwart-Ehepaar Stoller istwährend der Saison, Anfang März bisEnde September, zu folgenden Fixzeitenin Port de Sugiez anzutreffen:Dienstags: 17 bis 19 UhrSamstags 9 bis 11 Uhr Oktober bis Februar keine fixenAnwesenheitszeiten.

Telefonisch Dienstag bis Samstagerreichbar unter Natel 079 376 53 47Sonntag und Montag nur in dringendenNotfällen.

Koordination und ServiceStoller Bootsmotoren GmbHAlchisgraben 32572 Sutz BETel. 032 397 53 55Natel: 079 632 43 [email protected] Stoller ist mit der gesamten technischen Anlage bestens vertraut.

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75 Jahre im Dienste des Wassersports

Den historischen Ablauf erzählt unsKaare Rannekleiv, Geschäftsführerbei Nidelv Båtbyggeri AS undbegeisterter Sportbootfahrer.«Einst musste man nur einen Briefmit – Nilsen, Arendal, Norwegen –adressieren und der Brief kam an.Als es zwischen den Weltkriegenmit dem Bau von Freizeitbootenbegann, wussten bereits vieleMenschen in Norwegen und auchausserhalb des Landes, dass diegefragte Person Nils Nilsen inØyestad war. Seine Schiffswerftwar schon damals in Asdal am Uferdes Nidflusses beheimatet, wo ersie 1929 gründete. Die reine Liebe zur Ästhetik führ-te Nils Nilsen zur Gründung derNidelv Båtbyggeri AS. Damalswusste er noch nicht, dass er denGrundstein für eine Firma gelegthatte, die ihre Produkte über wei-te Teile Europas verbreiten würde.Jahre später arbeiteten seine vierSöhne ebenfalls in der Firma. DieSerienproduktion begann mit ei-nem 17 Fuss-Boot in Mahagoni,gezeichnet vom Konstrukteur BrorWith und die Geschäfte liefenbestens, bis KMV-Plast mit derSerienproduktion von GFK-Bootenbegann. Von da an verloren diepflegeintensiveren Holzboote stän-dig an Bedeutung und die Absatz-zahlen sanken.

Neuer Markt China40 Jahre nachdem Nils Nilsen dieFirma gegründet hatte, entwickel-te sein Sohn Gunnar ein GFK Sjekt,ein typisch norwegisches Spitz-gatter-Fischerboot. Das war 1968,ein Jahr, das aus der Erfolgsge-schichte der Werft nicht wegzu-

denken ist. Denn das GFK Sjekterhielt den Namen Nidelv 24 undwar tatsächlich der grösste Ver-kaufsschlager in der Geschichteder norwegischen Freizeitboote.Seit damals hat unsere Firma mehrals 3000 Stück von diesem Modellproduziert. Während der ÖlkriseAnfang der 70er-Jahre hatte dieWerft schwere Zeiten durchzuste-hen. Die Bestellungen gingenzurück und wirtschaftliche Unsi-cherheit verbreitete sich.Nidelv überlebte die Rezessionund 1975 wurde eine neue Monta-gehalle fertig gestellt. Von da anwar es möglich, GFK-Boote inkleinen Serien zu bauen. Seitherkonnten wir unsere Produktpalet-te, aber auch unsere Absatzmärk-te ständig erweitern. Seit Jahrenbeliefern wir regelmässig Kundenin ganz Europa. Unser neuesterMarkt ist China, wo wir in diesemJahr auf der Shanghai Bootsshowvertreten sein werden.Nidelv hat während der letzten 35Jahre, mit dem Beginn der GFK-Produktion, mehr als 7000 Boote

ausgeliefert. Unser neustes Modellist die Nidelv 590 Sport, ein abso-luter Blickfang, den Sie jederzeitbei der Hochmuth Bootsbau AGin Stansstad und deren Händlernbesichtigen können.»

Nidelv 590 SportNicht nur ein «Eyecatcher», son-dern ein perfektes Einsteigerboot,das keine Wünsche offen lässt.Denn das gut sechs Meter langeBoot wurde so konstruiert, dasssich der Nutzen als Freizeitbootauf alle Bereiche des Wassersportsausdehnen lässt. Dies beginntbeim überaus sportlichen Fahrver-halten. Eingebettet in einem sta-bilen Schalensitz steht dem Fahrerein «Funboat» zur Verfügung, dasagil und temperamentvoll rea-giert, gleichzeitig aber absoluteinfach und sicher zu beherrschenist. Ob für eine rasante Spritztoureingesetzt oder mit einem Wasser-ski- oder Wakeboard-Fahrer amHaken – die 590 Sport bringt sichund alle Beteiligten voll aufTouren.

Die norwegische Werft Nidelv feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Grund genug füreinen Blick auf die Geschichte der Werft und erst recht Anlass ihr jüngstes Produkt, die Nidelv590 Sport, vorzustellen.

Nidelv 590 Sport: ein Blickfang mit sportlichem Charakter.

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Reichlich PlatzZusätzlich zu den beiden Schalen-sitzen für Fahrer und Beifahrerund einer Sitzbank für drei Perso-nen sieht das Cockpit-Layout eineSonnenliege vor, die mit 2 Hand-griffen zur 180x150 cm grossen«Liegefläche» wird. Hier findenzwei bis drei Sonnenhungrige aus-reichend Platz zum liegen. «Glühtdie Haut», stellt die Badeplatt-form die Basis für einen Sprungins kühle Nass dar. Die kleine Bugkabine wird inerster Linie vermutlich als Stau-raum für diverse Gegenstände ge-nutzt werden. Wer auf eine ande-re Art und Weise Ordnung hält,kann die kleine Kabine sehr gutals geschützten Ort zum Lesenoder für ein erholsames Schläf-chen nutzen.Wer auch als Einsteiger auf nichtsverzichten möchte, grosses Augen-merk auf Qualität, Funktionalitätund Werterhalt legt, wird an derNidelv 590 Sport so einfach nichtvorbei kommen. Also, anschauenund Probe fahren!

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Technische Daten:Nidelv 590 Sport

Länge: 6,05 m

Breite: 2,14 m

Tiefgang: 0,80 m

Gewicht: 1150 kg

Treibstofftank: 117 l

Beachten Sie die wohl grösste Sonnenliege in dieser Bootsklasse mit viel Stauraum.

ROTWEISS ZUMBOOTSAUSFLUG

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Landenbergstrasse 35, 6002 Luzern, Tel. 041 368 60 00

Alpenquai Luzern, Bootshafen BuochsWürth Werft Hertenstein

AVIA-Bootstankstellen am Vierwaldstättersee

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«Spirit of Scandinavia»

In vieler Hinsicht stellte das Jahr2003 einen bemerkenswerten Wen-depunkt in der Entwicklung undGeschichte von Windy dar:Wir gründeten eine neue Produk-tionsfirma in Västervik/Schwedenund wir liessen unser neues Flagg-schiff, die Windy 58 Zephyros vomStapel.

«Wir sind richtige Skandinavier»Mit der neuen Produktionsstättein Schweden fühlen wir uns nunnicht mehr als reine Norweger,sondern Länder übergreifend, als«wahre Skandinavier». Västervik,unser schwedischer Standort istideal für den Bau grosser Yachten.Hier in diesen Hallen produzierteauch Storebro ihre 83-Fuss-Yachtund auch die 62 SGS wurde hiergebaut. Unter «Windy ScandinaviaAB» firmiert, haben wir nun diekomplette Produktionsfläche von8000 Quadratmetern übernom-

men. Besondersglücklich sind

wir auchüber

unser neues Produktionsteam inder Windy Scandinavia AB. Es sindalles motivierte Mitarbeiter, dieihr Wissen, ihre Erfahrungen undihre Liebe zum hochwertigenYachtbau von Storebro mitbrin-gen. Nach nur acht Monaten Ein-arbeitungszeit fühlen wir unssicher und vertrauen darauf, dassdie Kombination Windy Norwegenund Windy Schweden unseren Rufin Europa als Produzenten hoch-wertiger Qualitätboote und -yach-ten festigen und ausbauen wird.

Neue Modelle und NeuigkeitenMit dem Startschuss zur Fertigungeiner künftigen Reihe von grossenYachten in Schweden lenkten wirunser Augenmerk gleichzeitig aufweitere Neuentwicklungen, diewir in Skarpnes, unserem norwegi-schen Produktionsbetrieb, voran-treiben. Derzeit stehen einigeModelle in der Entwicklungsphaseund wir arbeiten zielstrebig daran,dass wir mit unserer neuen Windy32 Chinook auf der Interboot2004 Weltpremiere feiern können.

So viel sei schon verrra-ten, die Windy 32 Chi-nook wird sich, gemein-

sam mit der Windy25 Mirage, Windy28 Ghilbi und der

Windy

34 Khamsin in die Familie der«grossartigen Sportler» einreihenund diese wunderbar ergänzen.In diesem Zusammenhang sind wirsehr froh darüber, dass wir dieausgezeichneten Interieur-Desi-gner von Design Unlimited Ldt füreine Zusammenarbeit gewinnenkonnten. Design Unlimited Ldtzählt zu den renommiertestenenglischen Marine-Design-Büros,die für die Yachtindustrie tätigsind. Sie haben sehr erfolgreichsämtliche Polsterstoffe und Farb-varianten für die Windy 58 Zephy-ros entwickelt und werden ab derSaison 2004/2005 für das Inte-rieur der kompletten Windy-Reiheverantwortlich zeichnen.Bei Windy Scandinavia AB inSchweden haben wir bereits mitder Entwicklung der neuen Windy52 Xanthos begonnen, einer 52Fuss-Yacht (14,95 m), im Sinneder Windy 58 Zephyros. Stapellaufund die Präsentation der neuenSuperyacht planen wir für Sep-tember 2005. Die Windy 52 Xant-hos ist Teil unserer Strategie,schon bald eine umfassende Palet-te an grösseren Yachten anbietenzu können. Geplant ist, dass Win-dy Scandinavia AB bis 2007 Yach-ten von 45 bis 60 Fuss Längeanbieten kann. Und wir sind sehrzuversichtlich, dass wir dies auchschaffen werden.

Windy ist nicht zu bremsen. Der norwegische Hersteller exklusiver Freizeitboote und –yachtenkann erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und stellt sich auch für die Zukunft posi-tive Prognosen. Knut Heiberg-Andersen, Präsident und CEO von Windy, hat wie schon in den ver-gangenen Jahren nachfolgenden Lagebericht für das Hochmuth Kundenmagazin verfasst.

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Träumen erlaubt.Die 58 Zephyrossetzt Massstäbe

in Design undPerformance.

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Page 27: 0 Hochmuth HZ 2004 40S...bei Tag und Nacht weithin sichtbar, hat sich als Blickfang und einmaliger Werbeträger herausgestellt. Gleichzeitig bekam die restliche Halle einen hellen

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OrganisationBlicke ich auf meine eigene Zeitbei Windy, kann ich gar nicht sorecht glauben, dass ich bereitsseit 1991 mit im Boot sitze. DieZeit vergeht wie im Flug, beson-ders dann, wenn man so wie ichviel Freude an der Arbeit hat undsich auf wunderbare Kollegen undGeschäftspartner verlassen kann.13 Jahre bei Windy bedeutet aberauch, dass es immer wieder Kolle-gen gibt, die das Schiff verlassen.Aktuell ist es Per Rye, der imDezember dieses Jahres 67 Jahrealt wird und in Pension geht. PerRye ist ein «richtiger Windy-mann», der sich vom Anfang an,noch zusammen mit Windy-Grün-der Hugo Vold, um den Erfolg derWerft bemühte. Die letzten Jahrewar er für den Schweizer& DeutschenMarkt

verantwortlich, den er mit persön-lichen Kontakten und viel Engage-ment pflegte und bediente. Ausdiesem Anlass spricht die Hoch-muth Bootsbau AG Per Rye ihrenbesonderen Dank für die jahrelan-ge harmonische Zusammenarbeitaus und wünscht alles Gute fürden wohlverdienten Ruhestand.Zur Verstärkung unseres Teamsund um für die Zukunft bestensgerüstet zu sein, haben wir unse-re Verkaufs- und Marketing-Abtei-lung mit einem neuen Mitglied ausunserem Management verstärkt.Karl-Audun Skretteberg wird diePosition des Verkaufs- und Marke-ting-Managers einnehmen. Er trittdie Nachfolge von Morten Haak-stad an, der zum «Chief operatingOfficer» aller Aktivitäten von Win-dy Boats AS in Skarpnes befördert

wurde.

Märkte und VorwärtsbewegungenAll zu lange war die norwegischeKrone sehr stark und hat damitunsere Exporte wesentlich beein-trächtigt. Denn Norwegen ist zwarein wunderschönes Land, aber esstand nie wirklich auf einer Liniemit anderen europäischen Natio-nen. In mancherlei Hinsicht sehenwir uns wie die Schweiz. Die nundramatische Veränderung in dernorwegischen Geldpolitik führtezu einer sehr geringen Nachfrageim eigenen Land, andererseitsgewährte sie uns einen optimisti-schen Blick auf unser Exportpo-tential. Von der anderen Seitegesehen, belastet uns der starkeEuro sehr, da wir die meisten Pro-duktionsmittel in dieser Währungbezahlen müssen. Es gibt alsoletztendlich keinen Weg, das Spielder hohen Kosten für uns zugewinnen. Jedoch halten sich die

Windy 34 Khamsin fahren heisst, die feine Art des Wassersports kompromisslos geniessen.

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Page 28: 0 Hochmuth HZ 2004 40S...bei Tag und Nacht weithin sichtbar, hat sich als Blickfang und einmaliger Werbeträger herausgestellt. Gleichzeitig bekam die restliche Halle einen hellen

meisten unserer Absatzmärkte gutund wir stellen mit Freude eineanhaltend grosse Nachfrage nachunseren Booten fest. Die Aus-snahme bildet Deutschland, dasnach wie vor noch unter struktu-rellen Problemen leidet und sichscheinbar nicht aus seinem wirt-schaftlichen Tief lösen kann. Aberdie Verkäufe in England, Norwegen,Schweden, in der Schweiz und denBalkan-Staaten haben das ausge-glichen, was wir an Umsätzen inDeutschland verloren haben.Amerika ist unser neuster Markt,wo wir anlässlich der West PalmBeach Boat-Show im März diesesJahres unsere komplette Produkt-palette vorstellten. USA als Ab-satzmarkt ist für alle wichtigen

Bootshersteller eine ernsthafte He-rausforderung und ich bin sicher,dass wir uns auf so manche Hochswie auch Tiefs werden einstellenmüssen. Glücklicherweise habenwir in den USA eine ganze Reiheausgezeichneter Leute, die esverstehen werden, Windy auf die-

sem riesigen Markt erfolgreich zuetablieren. Wir wünschen all unse-ren Schweizer Freunden und Win-dy-Kunden ein «Happy Boating»für die Saison 2004".

Knut Heiberg-AndersenPräsident/CEO

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Page 29: 0 Hochmuth HZ 2004 40S...bei Tag und Nacht weithin sichtbar, hat sich als Blickfang und einmaliger Werbeträger herausgestellt. Gleichzeitig bekam die restliche Halle einen hellen

Die Ausstrahlung des BMW 6er Coupés ist schwer in Worte zu fassen. Fürs Erste genügt Ihnen vielleichtder Hinweis auf die geschmeidige Kraft des 333-PS-V8-Triebwerkes. Doch eine persönliche Bekannt-schaft mit diesem sportlich-eleganten Gran Turismo sollte auf Ihrer eigenen Skala ganz oben stehen. Das BMW 6er Coupé. Erfahrungen jenseits des Alltags.Energieeffizienz-Kategorie: G CO2-Emissionen: 283 g/km Treibstoffverbrauch gesamt: 11,7 l/100 km

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Auf seiner Bedürfnisskala nannte Maslow es «Selbstverwirklichung».

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Die Erfolgsstory begann 1982, alsHedy und Jean Rosenast dasdamalige Sportgeschäft im Hafenvon Vidy übernahmen. Mit derAuflage der Stadt, in den Räum-lichkeiten einen umfassendenWerft-betrieb zu unterhalten, machtensie sich auf die Suche nach einemgeeigneten Mechaniker, der dieWerkstatt übernehmen sollte. Kur-ze Zeit danach stieg mit Jean-Jaques Rouge der richtige Mann inden Betrieb ein. Dank persönli-chem Engagement, Weitsicht undperfektem Service wuchs die Werftim Laufe der Jahre zu einem flo-rierenden Unternehmen mit zeit-weise bis zu 15 Mitarbeitern an.Seit rund 8 Jahren vertreibt Chan-tier Naval De Vidy auch die kom-plette Produktpalette der Hoch-muth Bootsbau AG.

Bestehendes weiterführen«Unser Wunsch ist es, dass es soweitergeht wie bisher und dassuns die Kunden treu bleiben.»Dies sind die Worte von Eric Mey-er, der bislang im Messebau undWerbebeschriftungs-Bereich tätigwar. Der 30jährige wird in derWerft sein Augenmerk auf den Ver-kauf sowie auf die administrativeTätigkeit legen. Auf die Fragenach der Motivation, einen Werft-betrieb zu übernehmen, kommendie Geschichte und das Hobby vonEric Meyer zum Vorschein: «Mein

Vater hat bei meiner Geburt seinerstes Boot gekauft und ich binmehr oder weniger im Hafen undauf dem Boot aufgewachsen. Boo-te und Wassersport sind einfachmein Leben und so gibt es fürmich nichts Schöneres, als auch indiesem Bereich beruflich tätig zusein.» Als eine Institution imHafen, sticht Eric aus der FamilieMeyer noch besonders hervor. Derbegeisterte Regattasegler wurde inder Surprise-Klasse sowohl Schwei-zer, als auch Europa-Meister.

Da die Meyer-Brüder absolute Was-sersport-Allrounder sind, werden

Vidy – Werftbetrieb in neuen HändenNach 22 erfolgreichen Jahren im Dienste des Wassersports haben das Ehepaar Rosenast undJean-Jaques Rouge ihren Vorzeigebetrieb im Hafen von Vidy, Lausanne, verkauft. Als Nachfolgerstehen die Brüder Eric und Marc Meyer nun am Ruder und zeichnen für die Geschicke der Chan-tier Naval De Vidy verantwortlich.

«Die Alten und die Neuen»: (v.l.n.r.) Hedy und Jean Rosenast, Eric und Marc Meyer.

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sie an den bekannten Dienst-und Serviceleistungen sowie ambestehenden Sportboot-Programmnichts ändern. So wird die be-währte Hochmuth-Palette weiter-

hin in vollem Umfang angebotenund auch der grosse Zubehörshopwird alle wichtigen Produkte fürden Motorboot-Fahrer im Sorti-ment bereit halten.Derzeit sieht sich Eric Meyer alsgewissenhafter Jungunternehmermit vielerlei Aufgaben konfron-tiert. Neben der konzentriertenEinarbeitung in alle Bereiche desBetriebes lernt er Deutsch undEnglisch, um auch im internatio-nalen Kundenkontakt als kompe-tenter Ansprechpartner auftretenzu können. Ein strenges Tagespen-sum, das ihn richtig fordert. «Ichbin motiviert und habe so grossesVertrauen in das Geschäft, dassich den Aufwand gerne in Kaufnehme. Dennoch habe ich manch-

mal schlaflose Nächte und machemir Sorgen. Aber wenn dem nichtso wäre, wäre ich wohl kein Rea-list.»

Werkstatt mit Profi-BesetzungMarc Meyer, gelernter Mechanikerund Schlosser, fühlt sich im rot/schwarzen Werftoveral sehr wohlund ist bereits voll in seinem Ele-ment. Der 34-jährige ist gleich wiesein «kleiner Bruder» von Kindes-beinen an dem Wassersport ver-bunden. Sein Part wird die Leitungder Werkstatt sein, die auch wei-terhin sämtliche Arbeiten einesmodernen Werftbetriebes anneh-men und ausführen wird. «Um mitallen Feinheiten und Spezialitä-ten, die dieses Metier mit sichbringt, vertraut zu werden, habeich einen absoluten Profi an mei-ner Seite,» freut sich Marc Meyer.«Denn Jean-Jaques Rouge, der alsausgezeichneter Mechaniker weit-

läufig bekannt ist, wird noch dienächsten Jahre für uns tätig seinund all sein Wissen der Werft undmir zur Verfügung stellen.»

Start in eine spannende SaisonChantier Naval De Vidy, unter derFührung von Eric und Marc Meyer,wird mit einer Stammbelegschaftvon zehn Personen in die Saison2004 gehen. Nicht mitgerechnetsind hierbei Vater und Mutter Mey-er, die ihre beiden Söhne derzeitnoch tatkräftig unterstützen so-wie das Ehepaar Rosenast, dasnach wie vor zur Stelle sein wird,wenn «Not am Mann» herrscht. InAnbetracht dieses Backgroundsund der Motivation der beidenWassersport-Profis und Unterneh-mer, wirkt die Firmenphilosophievon Eric und Mark Meyer mehr alsglaubwürdig: «Wir beraten undbedienen jeden Kunden persön-lich, fachkompetent, umfassendund bieten einen Service aufhöchstem Niveau, der alle unsereKunden zufrieden stellen wird.»

Eric Meyer kümmert sich um die administrativen Angelegenheiten derWerft und ist für den Verkauf zuständig.

Jean-Jaques Rouge und Marc Meyerhaben die Werkstatt fest im Griff.

Neuboote können in der Ausstellungshalle besichtigt werden.

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Knotenlehre

AffenfaustEine Wurfleine ist eine dünne Leine, die im Hafen vom Kai auf einSchiff geworfen wird. Der Matrose auf dem Schiff knotet eine Festma-chertrosse daran, die aufgrund ihres Gewichts zu schwer ist, um direkt anLand geworfen zu werden. Am Ende so einer Wurfleine befindet sich eine Af-fenfaust, mittig bestückt mit einem Blei- oder Steinkern. Dadurch kann die Wurf-leine auch bei starkem Wind zielgenau geworfen werden. So eine Wurfleine, wiesie auch heute noch in der Grossschiffahrt Verwendung findet, besteht aus ei-ner sechs bis zehn Millimeter starken Leine.Um die Affenfaust als dekorativen Schlüsselbund-Anhänger oder als Griff-knoten an einem Reisverschluss zu verwenden, wählt man eine wesentlichdünnere Schnur. Auch kann der Blei-oder Steinkern entfallen. Stattdessenwäre die Einarbeitung von Korkmöglich, um die Schwimm-fähigkeit des Knotens zu er-höhen.

1.1.

2.2.

3.3.

4.4.5.5.

Und so wird`s gemacht:

Schritt für Schritt den hier abge-bildeten Zeichnungen folgen. BeiAbb. 2 genau auf den Beginn unddie Richtung der durchgestecktenTörns achten. Auch Abb. 3 auf-merksam betrachten und exaktnachmachen. Um die Faust zu for-men, muss man Törn für Törn dieLose herausziehen. Ein sehrattraktiver Knoten, allerdingsnicht ganz so leicht auszuführenwie man denkt.

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Hochmuth-Bootsbau AG: Die AllianzSuisse hat mit neuen Produkten undverbesserten Versicherungsbedingun-gen auf dem Markt einiges bewegt.Wie fällt eine erste Bilanz aus?Anton Högger: Sehr gut! Die im letz-ten Jahr lancierten Produkte habensich bewährt und wir können wirklichzufrieden sein. Vor allem hat sich ge-zeigt, dass die Allianz Suisse bei vie-len Neu-Eignern der bevorzugte Ver-sicherungspartner ist.HBB AG: Was sind die wichtigstenNeuerungen?Anton Högger: Einerseits haben wirbei den klassischen Versicherungenwie Haftpflicht, Vollkasko und Unfall-versicherung die Bedingungen ange-passt und die Leistungen zum Teilmassiv verbessern können. Neu bietetdie Allianz Suisse aber vor allem eine«All Risk Versicherung» an, die sehrgut aufgenommen wurde.HBB AG: All Risk? Das tönt irgendwiesehr umfassend, aber auch sehrteuer…Anton Högger: Der erste Eindruckstimmt, der zweite nicht! Die «AllRisk Versicherung» für Yachten ab50'000 Franken deckt neben den übli-chen Risiken auch Motorenanlage,Bordelektrik und -elektronik, Heizungund Klimaanlage sowie Winschen undweitere Trimmvorrichtungen u. a.auch gegen Betriebsschäden undFalschbedienung. Zudem sind persön-

liche Gegenstände sowie Umtriebe bisje 5000 Franken ebenfalls versichert.HBB AG: Wenn man die Aufzählungdieser Leistungen hört, dann mussdie «All Risk Versicherung» abertrotzdem einen stolzen Preis haben?Anton Högger: Nein – die Allianz Suis-se kann da wirklich hervorragendeBedingungen anbieten. Zudem wirdkein Abzug «Neu für Alt» vorgenom-men und zwar auch nicht bei Segeln,Polstern, Blachen etc. Übrigens kannder Baustein «Maschinenschaden»auf Wunsch des Kunden ausgeschlos-sen werden – was eine Prämienreduk-tion von 20 Prozent zur Folge hat.HBB AG: Was gibt es sonst noch zuden Verbesserungen bei der AllianzSuisse zu sagen?Anton Högger: Eine wichtige Neuig-keit ist, dass im Totalschadenfall biszu fünf Jahre ab Vertragsbeginn dervereinbarte Versicherungswert aus-bezahlt wird. Und zwar unabhängigvom Alter des Schiffes! Nach fünfJahren ist der Wert dann neu zu ver-einbaren, ansonsten gilt der normaleZeitwert. Aber gerade bei Eignern mitbesonders wertvollen Yachten ist dieMöglichkeit, einen festen Versiche-rungswert zu vereinbaren, sehr be-liebt.HBB AG: Wie ist das eigentlich imBereich Wassersport: Gibt es da auchRabattsysteme, wie bei den Autover-sicherungen?

Anton Högger: Die Alli-anz Suisse bietet als eineder wenigen Versiche-rungsgesellschaften demKunden die Möglichkeit,zwischen zwei Prämien-systemen zu wählen. DasSystem N ist vor allemfür Neuseinsteiger ge-dacht. Hier verändertsich die Prämie auch im

Schadenfall nicht. Dem gegenübersteht das System T, welches einenSchadenfreiheitsrabatt von bis 40Prozent vorsieht – ein Kostenvorteil,der insbesondere von erfahrenen Eig-nern gerne genutzt wird… Last butnot least ist noch zu erwähnen, dassbei Diebstahl, Vandalismus, Elemen-tar-, Feuer- und Hilfeleistungsschä-den der vereinbarte Selbstbehaltnicht zum Tragen kommt, respektivekeine Rückstufung des Schadenfrei-heitsrabatts erfolgt. Das ist in diesemUmfang einmalig auf dem Markt.

Interview mit Allianz SuisseDie Allianz Suisse ist einer der führenden Anbieter im Bereich Wasserfahrzeugversicherungen.Naheliegend, dass sie dank ihres grossen Know hows einige ganz besonders interessanteProdukte anbieten kann. Die Hochmuth Bootsbau AG sprach mit Anton Högger, Leiter AbteilungWasserfahrzeuge bei der Allianz Suisse.

Der InterviewpartnerAnton Högger ist Leiter der zen-

tralen Abteilung Wasserfahrzeuge

bei der Allianz Suisse, Direktions-

sitz in Bern. Selbstverständlich

erhalten Sie auch in jeder Allianz

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Nähe kompetent Auskunft über

die verschiedenen Aspekte bei

Wasserfahrzeug-Versicherun-

gen. Zu finden sind die Adressen

der jeweiligen Ansprechpartner

unter www.allianz-suisse.ch.

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Wasserwandern auf höchstem Niveau

Neben den erwähnten Qualitäts-auszeichnungen ist den norwe-gischen Motorbooten ein weiteresMerkmal anheim gestellt. IhrerBauart als Verdränger bzw. Halb-gleiter entsprechend, präsentie-ren sie sich als hervorragendeWanderboote, die all jene Wasser-sportfreunde begeistern werden,welche die beschauliche Gangartauf dem Wasser bevorzugen.Nachfolgend wollen wir Ihnen mitder Saga 20 sowie Saga 26 HT undSaga 29 HT drei Modelle der Qua-litätswerft vorstellen, die sichbestens für einen Einsatz auf denSchweizer Seen eignen.

Saga 20Die Saga 20 wurde 2002 grund-legend überarbeitet und von derHochmuth Bootsbau AG im Herbst2003 anlässlich der Interboot ineiner «Swiss Edition» dem Publi-kum vorgestellt. Der gut sechsMeter lange Verdränger wird inerster Linie den qualitätsbewuss-

ten Einsteiger ansprechen, der mitdiesem Spitzgatter ein universelleinsetzbares Touren- und Wander-boot erhält.Ausgestattet ist die Saga 20, diesich dank imitierter Klinker-Aus-führung «romantisch traditionell»präsentiert, mit einem funktionellausgestatteten Steuerstand mitSteuerrad, zahlreichen Sitz-/Lie-ge- und Staumöglichkeiten sowie

einer bis in den Mittschiffsbereichnach hinten gezogenen Frontver-glasung mit Haltereling. Dieserausgezeichnete Wind- und Spritz-wasserschutz stellt auch die kon-struktive Basis für unterschied-liche Verdeckvarianten dar, dieStandard enthalten sind. Wie für«Nordlichter» üblich, ist die Saga20 sowohl mit robusten Beleg-klampen als auch mit einem klei-nen Ankerkasten ausgestattet.Der Motor, es kommen kleine Die-selmotoren zum Einsatz, ist mittig

Mit der Saga Boats AS vertritt die Hochmuth Bootsbau AG eine norwegische Werft, die sichinternational einen renommierten Namen in punkto Sicherheit und Qualität geschaffen hat.Markenzeichen der Werft ist die kontinuierliche Produktpflege, die den Booten und Yachten eineüberzeugende Ausgereiftheit und Wertbeständigkeit verleiht.

Die Saga 29 HT: Wandergefährte mit viel Raum zum Leben.

Saga 20: Der traditionelle Spitz-gatter lädt ein zu einem Ausflugmit der ganzen Familie.

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gelagert und garantiert so ein sehrausgewogenes Fahrverhalten, ohnedass sich das Heck «festsaugen»kann. Die Kraftübertragung er-folgt über eine starre Welle an dieSchiffsschraube, die, in gleicherWeise wie das Ruderblatt, durchein massives Skeg bestens vorGrundberührung geschützt ist. Dieausgeprägte Kielsstruktur stehtfür Kurstreue und in Anbetrachteines Basisgewichtes von zirka1000 kg lässt sich das Boot auchproblemlos von einer Person unterallen Bedingungen beherrschen.

Saga 26 HT und 29 HTGenau 117 cm in der Länge und58cm in der Breite trennen diebeiden norwegischen Boote von-einander und so wird der effektivgewünschte Platzbedarf, aber auchdas kalkulierte Budget den Aus-schlag geben, ob man sich für die8,03m lange Saga26 HT oder die

9,20m lange Saga29 HT entschei-det. Es gibt da aber noch ein Kri-terium, das in die Überlegungenmit einbezogen werden kann. Dennwährend die 29 HT ausschliesslichals Halbgleiter mit Wellenantriebangeboten wird, verwandelt sichdie Saga 26 HT in der Z-Antrieb-Version in einen flotten Gleiter.Bezogen auf Konzept, Layout undVerarbeitung gleichen die beidenYachten einander sehr. BeidenTypen gemeinsam ist der grosse,bestens durchdachte und hoch-wertig gefertigte Cockpitbereich.Heckbereich mit Mittelausstieg,Aufstiegshilfen an Back- undSteuerbord sowie einer integrier-ten und einer angesetzten Bade-plattform mit Leiter. Da es auch inNorwegen nicht nur warme Son-nentage gibt, wurde der anspre-chenden Linienführung im vor-deren Bereich des Cockpits einHarttop mit Front- und Seiten-

verglasung sowie einem Schiebe-dach aufgesetzt. In Verbindungmit dem Cockpitverdeck kann dieganze Freiluft-Einheit in einengeschützten Steuer- und Wohnbe-reich verwandelt werden. Das Ein-richtungskonzept, bei dem massi-ves Holz in perfekter Verarbeitungdominiert, sieht bei beiden Yach-ten eine gemütliche Kabine mitV-Sitzgruppe vor, die in eineDoppelkoje verwandelt werdenkann. Sowie ein grosses WC mitNasszelle. Im Hardtop überdach-ten Bereich gastieren Steuermannund Navigator. Dahinter fordertder Pantryblock Raum, bevor derKommunikationsbereich mit Sitz-/Ess- und Liegegelegenheiten seinRevier in Anspruch nimmt.Bleibt noch die Motorisierung.Als Halbgleiter mit starrer Wellekommt sowohl in der Saga 26 HTals auch in der Saga 29 HT jeweilsein moderner Dieselmotor zum Ein-satz. Dieser sitzt, bestens schall-und vibrationsisoliert, mittig un-ter dem Cockpitboden und garan-tiert je nach Typ und ModellGeschwindigkeiten bis 20 Knoten.Wobei dieser Wert kaum Gewich-tung hat, denn Saga fahren heisstgeniessen und Beschaulichkeitleben – eingebettet in einem funk-tionellen und hochwertigen Am-biente. Und wer es etwas flotterliebt, kann sich seine Saga 26 HTja als Gleiter liefern lassen.

Mit Cockpitverdeck wird aus der Saga 29 Hardtop eine gemütliche Allwetter-Yacht.

Die Saga 26 HT wird auch als reiner Gleiter angeboten.

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Die Föderation Schweizerischer MotorbootclubsFSM eine 1930 gegründete Vereinigung, die sich fürden Motorboot-, Familien- und Tourensport einsetzt.Eine Vereinigung von Motorbootclubs und Einzel-mitgliedern, für die sie das Sprachrohr ist, das denInteressen der Motorbootfahrern Gehör verschafft.

Die Ziele der FSM sind:

• Die Interessen der Motorbootfahrer verteidigen• Den Wassersport vor weiteren Einschränkungen

und ungerechtfertigten Angriffen bewahren.• Ein Gegengewicht sein zu den Verhinderern, die

uns in unserer Freiheit einschränken wollen.• Die Behörden über die Anliegen der Motoboot-

fahrer informieren.• Die Interessen der Motorbootfahrer in die Medien

tragen.• Unsere Mitglieder mit Informationen versehen.• Organisationen unterstützen, die ähnliche Ziele

wie die FSM verfolgen.

Sie sind Freunde des Wassersports, Motorbootfahrer oder ein Motorbootclub…

…werden auch Sie FSM-Mitglied, wenn Sie wünschen dass:

• Sie sich weiter am Wassersport erfreuen möchten• Sie mit wichtigen Informationen bedient werden• Ihre Anliegen von Fachleuten vertreten werden• Ihre Aktivitäten publik gemacht werden• Sie Kontakte mit andern Clubs und Mitgliedern pflegen möchten• wir den Kontakt mit Behörden aufrecht erhalten

Für Anmeldungen

oder weitere

Informationen

kontaktieren Sie:

Föderation Schweizerischer Motorbootclubs

FSM

Föderation Schweizerischer Motorbootclubs

Ernst Möckli

Deckerhübel 9, 5213 Villnachern

Telefon 056 441 98 41, Fax 056 441 98 21

E-Mail: [email protected]

www.fsm-schweiz.ch

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Page 39: 0 Hochmuth HZ 2004 40S...bei Tag und Nacht weithin sichtbar, hat sich als Blickfang und einmaliger Werbeträger herausgestellt. Gleichzeitig bekam die restliche Halle einen hellen

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Die ganze Schweiz

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