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17 Grundlagen A. Grundlagen Unternehmen werden zu dem Zwecke betrieben, Leistungen zu erstellen. Dies ge- schieht durch die Kombination der Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe im Rahmen eines güterwirtschaftlichen Prozesses, der es notwendig macht, dass die Produktionsfaktoren beschafft und planvoll eingesetzt werden, um die betrieblichen Leistungen zu bewirken und zu verwerten. Die Zeitdauer des Prozes- ses kann erheblichen Umfanges sein. Um die Bereitstellung der für den güterwirtschaftlichen Prozess erforderlichen Güter nach Art, Menge und Zeit sorgen sich verschiedene Abteilungen des Unternehmens: Die Materialwirtschaft hat die Materialien – Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Zulieferteile, Waren – bereitzustellen. Die Produktionswirtschaft hat sich mit den Betriebsmitteln – Maschinen, maschi- nellen Anlagen, Vorrichtungen – zu befassen. Die Personalwirtschaft hat die Arbeitskräfte als kaufmännische und gewerbliche Mitarbeiter bereitzustellen und zu betreuen. Die Beschaffung der Produktionsfaktoren auf der einen Seite und der Absatz der be- trieblichen Leistungen auf der anderen Seite sind aber nicht nur Elemente eines gü- terwirtschaftlichen Prozesses, sondern erfordern ebenso einen finanzwirtschaftlichen Prozess, denn für die zu beschaffenden Produktionsfaktoren fallen Auszahlungen an, die betrieblichen Leistungen führen zu Einzahlungen. Der güterwirtschaftliche Prozess steht damit in wechselseitiger Beziehung zu dem fi- nanzwirtschaftlichen Prozess, die Leistungsströme fließen den Zahlungsströmen ent- gegen und umgekehrt. Beide Prozesse sind aber nicht völlig deckungsgleich, denn es gibt auch Zahlungsströme, denen keine Leistungsströme gegenüberstehen: Zahlung von Steuern Zufluss von Subventionen Rückzahlung/Entnahme von Kapital Zahlung von Zinsen/Gewinnen Bereitstellung von Kapital Auszahlungen für Leistungs- erstellung und -verwertung Einzahlungen aus Leistungs- erstellung und -verwertung Güter- wirtschaftlicher Bereich Geld-/ Kapitalmarkt Staat Finanz- wirtschaftlicher Bereich

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Grundlagen

A. GrundlagenUnternehmen werden zu dem Zwecke betrieben, Leistungen zu erstellen. Dies ge-schieht durch die Kombination der Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe im Rahmen eines güterwirtschaftlichen Prozesses, der es notwendig macht, dass die Produktionsfaktoren beschafft und planvoll eingesetzt werden, um die betrieblichen Leistungen zu bewirken und zu verwerten. Die Zeitdauer des Prozes-ses kann erheblichen Umfanges sein.

Um die Bereitstellung der für den güterwirtschaftlichen Prozess erforderlichen Güter nach Art, Menge und Zeit sorgen sich verschiedene Abteilungen des Unternehmens:

” Die Materialwirtschaft hat die Materialien – Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Zulieferteile, Waren – bereitzustellen.

” Die Produktionswirtschaft hat sich mit den Betriebsmitteln – Maschinen, maschi-nellen Anlagen, Vorrichtungen – zu befassen.

” Die Personalwirtschaft hat die Arbeitskräfte als kaufmännische und gewerbliche Mitarbeiter bereitzustellen und zu betreuen.

Die Beschaffung der Produktionsfaktoren auf der einen Seite und der Absatz der be-trieblichen Leistungen auf der anderen Seite sind aber nicht nur Elemente eines gü-terwirtschaftlichen Prozesses, sondern erfordern ebenso einen finanzwirtschaftlichen Prozess, denn für die zu beschaffenden Produktionsfaktoren fallen Auszahlungen an, die betrieblichen Leistungen führen zu Einzahlungen.

Der güterwirtschaftliche Prozess steht damit in wechselseitiger Beziehung zu dem fi-nanzwirtschaftlichen Prozess, die Leistungsströme fließen den Zahlungsströmen ent-gegen und umgekehrt. Beide Prozesse sind aber nicht völlig deckungsgleich, denn es gibt auch Zahlungsströme, denen keine Leistungsströme gegenüberstehen:

Zahlung von Steuern

Zufluss von Subventionen

Rückzahlung/Entnahme von KapitalZahlung von Zinsen/Gewinnen

Bereitstellung von Kapital

Auszahlungen für Leistungs-erstellung und -verwertung

Einzahlungen aus Leistungs-erstellung und -verwertung

Güter-wirtschaftlicherBereich

Geld-/Kapitalmarkt

Staat

Finanz-wirtschaftlicherBereich

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Grundlagen

Der Finanzwirtschaft obliegt die Planung, Steuerung und Kontrolle der Einzahlungen und Auszahlungen des Unternehmens. Ein typischer finanzwirtschaftlicher Prozess kann in folgender Weise ablaufen:

Planung der Einzahlungenund Auszahlungen

im Rahmender Finanzplanung

durch Analyse des Geld-/Kapital-marktes und des Innenfinanzie-rungspotenzials

Ermittlung derFinanzierungsmöglichkeiten

Abwicklung der Einzahlungen und Auszahlungen

im Rahmendes

Ermittlungdes Kapitalbedarfes

im Rahmender Finanzplanung

durch Annahmeder Investitionsanträge

Ermittlung desInvestitionsbedarfes

im Rahmen derInvestitionsplanung

Beurteilung dergewünschten Investitionen

im Rahmen derInvestitionsplanung

Feststellung dergewünschten Investitionen

Der Kapitalbedarf kanngedeckt werden.

Der Kapitalbedarf kann nichtgedeckt werden.

Senkung des Kapitalbedarfes möglich? Ggf. Senkung des Investitionsbedarfes?

Finanzwirtschaftlicher Prozess

Wie zu sehen ist, sind zentrale Begriffe in der Finanzwirtschaft die Investition, die Fi-nanzierung und der Zahlungsverkehr. Sie stellen die Funktionen der Finanzwirtschaft dar:

” Als Kapitalverwendung oder Investition, die dazu dient, das beschaffte Kapital im Unternehmen einzusetzen. Sie wird nachfolgend ausführlich dargestellt.

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Grundlagen | 2. Finanzwirtschaftliche Funktionen

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2.1.3.1 Objektbezogene Investitionen

Objektbezogene Investitionen sind:

” Sachinvestitionen, die am Leistungsprozess des Unternehmens direkt beteiligt sind – z. B. als Maschinen – oder den Leistungsprozess ermöglichen – z. B. als Gebäude. Anstelle von Sachinvestitionen kann auch von leistungswirtschaftlichen Investitio-nen, produktionswirtschaftlichen Investitionen oder Realinvestitionen gesprochen werden.

Welche Investitionen den Sachinvestitionen zuzurechnen sind, hängt vom gewähl-ten Investitionsbegriff ab. In weitester Auslegung umfassen sie das gesamte Sach-Anlagevermögen, das gesamte Sach-Umlaufvermögen und die Dienstleistungen zur Erfüllung des Betriebszweckes.

Durch die Sachinvestitionen werden Zahlungsströme bewirkt, wobei die Höhe der sich ergebenden Auszahlungen bzw. Kosten relativ einfach feststellbar ist. Dagegen kann es sich als schwierig erweisen, die Höhe der durch die Sachinvestitionen be-wirkten Einzahlungen bzw. Erlöse genau zu erfassen.

Beispiel

Eine Fräsmaschine wird im Rahmen eines mehrstufigen, komplexen Fertigungspro-zesses eingesetzt. Es ist ohne große Schwierigkeiten möglich, die von dieser Fräsma-schine verursachten Auszahlungen bzw. Kosten zu ermitteln. Welchen Anteil diese Fräsmaschine an den Einzahlungen bzw. Erlösen des Unternehmens hat, ist wegen der Mehrstufigkeit und Komplexität des Fertigungsprozesses unmittelbar über-haupt nicht und mittelbar nicht ohne Weiteres festzustellen.

” Finanzinvestitionen, die sich auf das Finanzanlagevermögen des Unternehmens be-ziehen. Sie können auch als finanzwirtschaftliche Investitionen oder Nominalinvesti-tionen bezeichnet werden. Sie umfassen Forderungsrechte, z. B. Bankguthaben, fest-verzinsliche Wertpapiere, gewährte Darlehen sowie Beteiligungsrechte, z. B. Aktien und sonstige Beteiligungen an Unternehmen.

Für die Zurechenbarkeit der Zahlungsströme von Finanzinvestitionen gilt, dass die Höhe der sich ergebenden Auszahlungen – wie bei den Sachinvestitionen – genau zurechenbar ist. Anders als bei den Sachinvestitionen lässt sich auch die Höhe der durch die Finanzinvestitionen bewirkten Einzahlungen ebenfalls zumeist genau er-fassen, weil die Investitionsobjekte abgrenzbar sind.

” Immaterielle Investitionen, die sich vor allem auf drei Bereiche beziehen und dazu dienen, das Unternehmen wettbewerbsfähig zu halten bzw. seine Wettbewerbsfä-higkeit zu stärken:

- den Personalbereich, durch den Investitionen in geeignete Mitarbeiter, Aus- und Fortbildungsinvestitionen sowie Sozialinvestitionen erfolgen

- den Forschungs- und Entwicklungsbereich, in dem die Schaffung neuer Erzeugnis-se und neuer, günstigerer Fertigungsverfahren als Investitionen erfolgt

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Grundlagen | 3. Finanzwirtschaftliche Führung

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3. Finanzwirtschaftliche FührungDer finanzwirtschaftlichen Führung fällt die Aufgabe zu, die Investition, Finanzierung und den Zahlungsverkehr unter Beachtung der Ziele des Unternehmens zu steuern. Sie wird auch als Finanz(wirtschaftliches) Management, Finanz(wirtschaftliches) Control-ling oder Kapitalmanagement bezeichnet.

Führung – und damit auch die finanzwirtschaftliche Führung – erfolgt in mehreren Führungs- bzw. Managementebenen. Die Führungsebenen können nach Tätigkeits-schwerpunkten abgegrenzt werden:

Top-Management

= Obere Führungsebene

Beispiele:

FinanzvorstandKaufmännischer GeschäftsführerDirektor

Middle-Management

= Mittlere Führungsebene

Beispiele:

AbteilungsdirektorHauptabteilungsleiterAbteilungsleiter derFinanzabteilung

Lower-Management

= Untere Führungsebene

Beispiele:

Gruppenleiter innerhalb der FinanzabteilungDisponent im Zahlungs-verkehr

StrategischeEntscheidungen

Anordnungen

Ausführungs-tätigkeiten

DispositiveEntscheidungen

Der Prozess der finanzwirtschaftlichen Führung erfolgt – wie jeder Führungsprozess – in vier Phasen:

KontrolleZielsetzung Planung Durchführung

” Der Führungsprozess beginnt mit der Zielsetzung. Sie bezieht sich auf den Zustand, den das Unternehmen in der Zukunft erreichen will. Ziele sind dabei eindeutig vor-zugeben nach:

- Inhalt

- Zeit

- Ausmaß

Beispiel: Die Investition muss ...

... im nächsten Jahr ...

... mindestens 25 % Rendite bringen.

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KONTROLLFRAGEN

Lösung

60

25. Welche objektbezogenen Investitionen können unterschieden wer-den?

S. 32

26. Wie lassen sich die Zahlungsströme den Sachinvestitionen zurech-nen?

S. 32

27. Was sind Finanzinvestitionen? S. 32

28. Inwieweit können die Zahlungsströme den Finanzinvestitionen zuge-rechnet werden?

S. 32

29. Wozu dienen immaterielle Investitionen? S. 32 f.

30. Wie lassen sich die Zahlungsströme den immateriellen Investitionen zurechnen?

S. 33

31. Welche wirkungsbezogenen Investitionen lassen sich unterscheiden? S. 33

32. Worin unterscheiden sich Netto- und Bruttoinvestitionen? S. 33, 35

33. Erläutern Sie die Arten der Nettoinvestitionen! S. 33

34. Welche Reinvestitionen lassen sich unterscheiden? S. 34 f.

35. Stellen Sie sonstige Investitionen in einem Schaubild zusammen! S. 36 f.

36. Was versteht man unter Finanzierung? S. 37

37. Welche grundlegenden Fragestellungen sind mit der Finanzierung verbunden?

S. 37

38. Stellen Sie die Finanzierung mit unterschiedlichen Kapitalarten in einem Schaubild dar!

S. 39

39. Systematisieren Sie die Finanzierungen mit unterschiedlicher Kapital-herkunft!

S. 40

40. Welche Finanzierungen mit unterschiedlicher Fristigkeit lassen sich unterscheiden?

S. 41

41. Geben Sie einen Überblick über die Zahlungsmittel! S. 42

42. Was heißt es, die Hingabe eines Zahlungsmittels erfolge an Erfüllungs Statt bzw. erfüllungshalber?

S. 42

43. Welche Arten des Zahlungsverkehrs lassen sich unterscheiden? S. 42

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Investitionsplanung | 1. Planung von Einzelinvestitionen

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Beispiel

Fortsetzung von S. 84

Eine geringere Werkstoffausbeute kann gegebenenfalls durch Veränderungen im Fertigungsablauf oder durch Ersetzen von Maschinenteilen behoben werden. Eine Störanfälligkeit kann eventuell durch Ersetzen bestimmter Maschinenteile ausge-schaltet werden. Höhere Anschaffungskosten lassen sich dagegen kaum durch nach-trägliche Anpassungsmaßnahmen korrigieren.

” Erfahrungswerte sollen für künftige Planungen gewonnen werden, um realistisch-(er)e Daten ansetzen zu können und sicherzustellen, dass Datenmanipulationen nicht möglich sind.

Beispiel

Fortsetzung

Die mit einer bestimmten Art von Maschinen erzielte Werkstoffausbeute bietet die Grundlage für künftige Planungen. Das gleiche gilt für die Störanfälligkeit und die damit verbundenen Reparaturkosten, die für die Zukunft zu schätzen sind. Bei den Anschaffungskosten zeigen die Erfahrungswerte, mit welchen Nebenkosten künftig gegebenenfalls noch zu rechnen ist.

Die Investitionskontrolle kann als individuelle Kontrolle erfolgen, die sich auf die ein-zelne Investition bezieht. Dabei sind die gleichen Bewertungskriterien zu Grunde zu le-gen, wie sie in der Planung verwendet wurden. Nur so ist es möglich, eine konkrete Ver-gleichbarkeit herbeizuführen.

Beispiel

Fortsetzung

Wurde die anzuschaffende Maschine quantitativ anhand ihrer Amortisationszeit und ihres internen Zinsfußes beurteilt, sind diese Kriterien auch für die Kontrolle anzulegen.

Die Investitionskontrolle ist auch als summarische Kontrolle durchführbar, bei der alle Investitionen von Teilbereichen oder des gesamten Unternehmens zusammengefasst werden.

Die Kontrolle der Investition kann grundsätzlich zu verschiedenen Zeitpunkten erfol-gen. Es ist möglich, die Kontrolle einmalig oder mehrfach vorzunehmen. Für die Häu-figkeit der Kontrolle sollte ausschlaggebend sein, inwieweit eine mehrfache Kontrolle zweckmäßig und wirtschaftlich vertretbar ist.

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Investitionsplanung | 1. Planung von Einzelinvestitionen

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Planung von Einzelinvestitionen

Investitionsantrag Blatt 2

Pos. Nr. Investitions-Nr. Investitionsbetrag

Genehmig.gruppe

Invest.gruppe

Investitionsprogramm

Text (kurze Beschreibung des Vorhabens)

Inventar-Nr.

Geb. Gesch.

Datum des Antragesfür AbteilungAufstellungsort

Kostenvoranschlag

Lfd.Nr.

Gegliedert nach Bauleistungen, Haupt- und Nebenaggregaten und Vorrichtungen - Montage, Umräumarbeiten,Installationen - gegebenenfalls mit quantitativen Angaben und Erstellungsterminen auf beigegebenen Sonderanlagen

Schlüssel- Nr.

Voranschlaglt. Angebotoder Eigen-kalkulation

Fremd-leistungen

Eigen-leistungenArt der Leistung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

Summe

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Investitionsplanung | 1. Planung von Einzelinvestitionen

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w = 0,71 ü = 4,0 Mill.

w = 0,12 ü = 2,5 Mill.

w = 0,23 ü = 1,8 Mill.

Exporterfolg und Inlandserfolg

Exportmisserfolg und Inlandserfolg

Exportmisserfolg und Inlandsmiss-erfolg

w = 0,84 ü = 2,5 Mill.

konstanter Absatz

w = 0,25 ü = 1,8 Mill.

Absatzrückgang

nein

w = 0,66 ü = 2,5 Mill.

w = 0,37 ü = 2,3 Mill.

w = 0,18 ü = 1,0 Mill.

Absatzsteigerung durch Werbung

konstanter Absatz

Absatzrückgang

w = 0,59 ü = 1,2 Mill.

konjunkturelle Absatzsteigerung

konstanter Absatz

nein

10 ü = 1,0 Mill.w = 0,5

w = 0,5

w = 0,3

w = 0,2

Anhalten der starken Nachfrage

mittlere Nachfrage

schwache Nachfrage

w = 0,5

w = 0,3

w = 0,2

starke Nachfrage

mittlere Nachfrage

schwache Nachfrage

11 ü = 2,0 Mill.

12 ü = 1,6 Mill.

13 ü = 1,3 Mill.

14 ü = 1,5 Mill.

15 ü = 1,4 Mill.

16 ü = 1,3 Mill.

nein

ja

Zufalls-ereignis

Zufalls-ereignis

IEntschei-dungs-knoten

NachlassenderNachfragew = 0,4

SteigerungderNachfragew = 0,6

A Kapital- einsatz1,8 Mill.

17 ü = 1,0 Mill.

B Kapital- einsatz 1,1 Mill.

IVZusatzinves ti-tion Kosten 400.000

Steigerung der Nach-frage

IIEinführung aufExportmarktKosten 1,0 Mill.

ja

IIIWerbemaßnahmeKosten600.000

ja

w = 0,5

NachlassenderNachfragew = 0,5

ü = Überschus (barwertig)

w = Wahrscheinlich keit

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