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9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 50006 anzeigen Vielseitig Einweihung Umzug Mit einem Neubau kann die Schule Wettswil ihre räumlichen Engpässe vorerst auffangen. > Seite 5 In Maschwanden wird die Struktur für eine Tagesschule aufgebaut. > Seite 5 «Fortschritt» Elternbildung Region Süd wird in Zürich zentralisiert. > Seite 3 Bandprojekt Noi Insieme: Vier Männer rocken die Bude – trotz Behinderung. > Seite 7 Die Lernenden der Gemeindeverwaltung Knonau über ihre Arbeit. > Seite 7 - - - Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A. aus dem bezirk affoltern I Nr. 11 I 168. Jahrgang I Freitag, 8. Februar 2013 In der ganzen Schweiz war er vergan- genen Mittwochmittag um 13.30 Uhr wieder zu hören, der regelmässig auf- und absteigende Heulton, mit dem die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. «Allgemeiner Alarm» heisst dieses Signal. Wenn es ausser- halb der jährlichen, angekündigten Kontrolle ertönt, ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören. Im Bezirk Affoltern sind an 21 Or- ten Sirenen fix montiert. Sie können in der Einsatzzentrale der Kantonspo- lizei oder manuell vor Ort ausgelöst werden – in der Regel durch die Feuer- wehr, allenfalls Schulhaus-Abwarte oder im Fall von Ottenbach durch den Gemeindeschreiber. Zusätzlich zirku- lieren Feuerwehr-Fahrzeuge mit mon- tierten Lautsprechern – überall dort, wo die stationären Sirenen nicht zu hören sind. Mobile Sirenen: Lieferung im Verzug Die mobilen Sirenen hat der Sicher- heitszweckverband Albis neu be- schafft. Investitionen in die Uralt-Vor- gängermodelle hätten sich nicht mehr gelohnt. Eigentlich hätten die neuen Geräte am Mittwoch getestet werden sollen. Hätten sollen, denn die Sirenen selber sind zwar parat, aber die Liefe- rung der zugehörigen Verstärker-Käs- ten ist in Verzug. Zwölf genau definierte Routen gibt es für die mobilen Sirenen im Knonauer Amt. «Einzelne haben wir aktualisiert, andere komplett neu ge- plant», verrät Alfred Haab, Komman- dant der Zivilschutzorganisation (ZSO) Albis. Die Strecken wurden nicht nur auf Plänen festgehalten, sondern auch mit Fotobüchern dokumentiert. Neu sind die Routen der mobilen Sirenen gemeindeübergreifend konzi- piert, sodass die Bevölkerung mög- lichst schnell und effizient erreicht wird. Aus Affoltern etwa führt eine via die Bauernhöfe über dem Spital bis Aeugst und auf dem Rückweg durch den Weiler Mühleberg. Durch Wald und unbewohntes Gebiet geht es in «normalem» Fahrtempo, für die Be- schallung bremsen die Feuerwehrleu- te auf 18 km/h herab. Für den Test der Route waren am Mittwochnachmittag jeweils ein Feu- erwehr- und ein Zivilschutz-Angehöri- ger zusammen unterwegs. Anhand ih- rer Rückmeldungen werden die Rou- ten allenfalls noch optimiert. ................................................... von thomas stöckli Die Alarmierung funktioniert Nicht nur die stationären Sire- nen wurden am Mittwoch im Knonauer Amt getestet, sondern auch die angepassten oder gänz- lich neuen Routen der mobilen. Es gilt, die Bevölkerung im Ka- tastrophenfall gemeindeüber- greifend möglichst schnell und effizient erreichen zu können. Positive Bilanz auch im Knonauer Amt nach dem schweizweiten Sirenentest Ämtler Feuerwehren und die ZSO Albis – auf dem Bild Michael Huber (links) und Martin Wälti – haben gemeinsam die Routen für die mobilen Sirenen getestet. (Bild Thomas Stöckli) Die allererste Szene spielt im «Break», Affoltern, im Bonstetter Feldenmaas kommt es zum Feuergefecht und eine bedeutende Rolle spielt auch das Hotel Oktogon. Der neue Action-Streifen vom Perspective-Pictures-Team um den jungen Filmemacher Claudio Sip- ka aus Islisberg bietet dem Ämtler Pu- blikum nicht nur Action, sondern auch viel Lokalkolorit. Gedreht wurde «All at Once» ver- gangenen Sommer, aktuell ist der Ac- tionfilm in der Post-Produktion und die Premiere folgt am 23. Februar um 12 Uhr im Kino RiffRaff in Zürich. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 15 Ein Actionfilm aus dem Säuliamt Für «All at Once» wurde in Bonstetten und Affoltern gedreht High Noon im Bonstetter Feldenmaas: Die verfeindeten Agenten liefern sich einen heissen Schusswechsel. (Bild zvg.) Der Regierungsrat ändert die Verord- nung über die Subventionen der Ge- bäudeversicherungsanstalt an den Brandschutz und erhöht damit die Zu- wendungen an Hauseigentümer für Brandschutzmassnahmen auf einheit- lich 40 Prozent. Hauseigentümer entrichten als Teil ihrer Prämie für die Kantonale Ge- bäudeversicherung pro 1000 Franken Versicherungswert 10 Rappen als soge- nannte Brandschutzabgabe (gemäss § 42a des Gesetzes über die Gebäudever- sicherung). Einen Teil der Einnahmen aus der Brandschutzabgabe setzt die Kantonale Feuerpolizei ein für Sub- ventionen an die Hauseigentümer, die bauliche Verbesserungen, insbesonde- re zur Sicherstellung von Flucht- und Rettungswegen, sowie Brandmelde- und automatische Löschanlagen reali- sieren wollen. Gemäss alter Verord- nung betrugen die Subventionen bei Brandmeldeanlagen 20 Prozent, bei baulichen Verbesserungen und auto- matischen Löschanlagen 30 Prozent der Erstellungskosten. Sie konnten in besonderen Fällen um zehn Prozent erhöht werden, namentlich wenn die Verbesserung den Eigentümer unver- hältnismässig belastet hätte. Um den Anreiz für Verbesserun- gen des Brandschutzes zu verstärken, erhöht der Regierungsrat nun die Sub- ventionsansätze auf einheitliche 40 Prozent der Erstellungskosten. Gleich- zeitig hebt er die Möglichkeit zur fall- weisen Erhöhung der Subvention in besonderen Fällen auf. (ki.) Mehr Mittel für den Brandschutz Er singt schon sein ganzes Leben, hat mit dem Chorpro- jekt «Go to Spell» und weiteren Auf- tritten im Säuliamt das hiesige Publi- kum wiederholt von seinem Talent überzeugt. Jetzt stürmt Michael Williams, der in Affoltern als Pöst- ler arbeitet, die ganz grosse Bühne. In der dritten Folge der Casting-Show «The Voice of Switzerland» auf SRF 1 hat er sich am vergangenen Samstag für die «Battle-Runde» qualifiziert. Und das in überzeugender Art und Weise: Alle vier Juroren wollten den gebürti- gen US-Amerikaner in ihrem Team ha- ben. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 21 Gefeierter Pöstler Als «Singing Postman» hat er sich im Säuliamt längst einen Namen gemacht. Nun erntet Michael A. Williams in der Casting-Show «The Voice of Switzerland» auch national Anerkennung. Michael A. Wil- liams. (Archivbild)

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VielseitigEinweihungUmzugMit einem Neubau kann die SchuleWettswil ihre räumlichen Engpässevorerst auffangen. > Seite 5

In Maschwanden wird dieStruktur für eine Tagesschuleaufgebaut. > Seite 5

«Fortschritt»Elternbildung Region Südwird in Zürichzentralisiert. > Seite 3

BandprojektNoi Insieme: Vier Männerrocken die Bude – trotzBehinderung. > Seite 7

Die Lernenden derGemeindeverwaltung Knonauüber ihre Arbeit. > Seite 7

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 11 I 168. Jahrgang I Freitag, 8. Februar 2013

In der ganzen Schweiz war er vergan-genen Mittwochmittag um 13.30 Uhrwieder zu hören, der regelmässig auf-und absteigende Heulton, mit dem dieBevölkerung bei drohender Gefahralarmiert wird. «Allgemeiner Alarm»heisst dieses Signal. Wenn es ausser-halb der jährlichen, angekündigtenKontrolle ertönt, ist die Bevölkerungaufgefordert, Radio zu hören.

Im Bezirk Affoltern sind an 21 Or-ten Sirenen fix montiert. Sie könnenin der Einsatzzentrale der Kantonspo-lizei oder manuell vor Ort ausgelöstwerden – in der Regel durch die Feuer-wehr, allenfalls Schulhaus-Abwarteoder im Fall von Ottenbach durch denGemeindeschreiber. Zusätzlich zirku-

lieren Feuerwehr-Fahrzeuge mit mon-tierten Lautsprechern – überall dort,wo die stationären Sirenen nicht zuhören sind.

Mobile Sirenen: Lieferung im Verzug

Die mobilen Sirenen hat der Sicher-heitszweckverband Albis neu be-schafft. Investitionen in die Uralt-Vor-gängermodelle hätten sich nicht mehrgelohnt. Eigentlich hätten die neuenGeräte am Mittwoch getestet werdensollen. Hätten sollen, denn die Sirenenselber sind zwar parat, aber die Liefe-rung der zugehörigen Verstärker-Käs-ten ist in Verzug.

Zwölf genau definierte Routengibt es für die mobilen Sirenen imKnonauer Amt. «Einzelne haben wiraktualisiert, andere komplett neu ge-plant», verrät Alfred Haab, Komman-dant der Zivilschutzorganisation (ZSO)Albis. Die Strecken wurden nicht nurauf Plänen festgehalten, sondern auchmit Fotobüchern dokumentiert.

Neu sind die Routen der mobilenSirenen gemeindeübergreifend konzi-piert, sodass die Bevölkerung mög-lichst schnell und effizient erreichtwird. Aus Affoltern etwa führt eine viadie Bauernhöfe über dem Spital bis

Aeugst und auf dem Rückweg durchden Weiler Mühleberg. Durch Waldund unbewohntes Gebiet geht es in«normalem» Fahrtempo, für die Be-schallung bremsen die Feuerwehrleu-te auf 18 km/h herab.

Für den Test der Route waren amMittwochnachmittag jeweils ein Feu-erwehr- und ein Zivilschutz-Angehöri-ger zusammen unterwegs. Anhand ih-rer Rückmeldungen werden die Rou-ten allenfalls noch optimiert.

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von thomas stöckli

Die Alarmierung funktioniert

Nicht nur die stationären Sire-nen wurden am Mittwoch imKnonauer Amt getestet, sondernauch die angepassten oder gänz-lich neuen Routen der mobilen.Es gilt, die Bevölkerung im Ka-tastrophenfall gemeindeüber-greifend möglichst schnell undeffizient erreichen zu können.

Positive Bilanz auch im Knonauer Amt nach dem schweizweiten Sirenentest

Ämtler Feuerwehren und die ZSO Albis – auf dem Bild Michael Huber (links) undMartin Wälti – haben gemeinsam die Routen für die mobilen Sirenen getestet.(Bild Thomas Stöckli)

Die allererste Szene spielt im «Break»,Affoltern, im Bonstetter Feldenmaaskommt es zum Feuergefecht und einebedeutende Rolle spielt auch das HotelOktogon. Der neue Action-Streifenvom Perspective-Pictures-Team um

den jungen Filmemacher Claudio Sip-ka aus Islisberg bietet dem Ämtler Pu-blikum nicht nur Action, sondernauch viel Lokalkolorit.

Gedreht wurde «All at Once» ver-gangenen Sommer, aktuell ist der Ac-

tionfilm in der Post-Produktion unddie Premiere folgt am 23. Februar um12 Uhr im Kino RiffRaff in Zürich.(tst.)...................................................> Bericht auf Seite 15

Ein Actionfilm aus dem SäuliamtFür «All at Once» wurde in Bonstetten und Affoltern gedreht

High Noon im Bonstetter Feldenmaas: Die verfeindeten Agenten liefern sich einen heissen Schusswechsel. (Bild zvg.)

Der Regierungsrat ändert die Verord-nung über die Subventionen der Ge-bäudeversicherungsanstalt an denBrandschutz und erhöht damit die Zu-wendungen an Hauseigentümer fürBrandschutzmassnahmen auf einheit-lich 40 Prozent.

Hauseigentümer entrichten alsTeil ihrer Prämie für die Kantonale Ge-bäudeversicherung pro 1000 FrankenVersicherungswert 10 Rappen als soge-nannte Brandschutzabgabe (gemäss §42a des Gesetzes über die Gebäudever-sicherung). Einen Teil der Einnahmenaus der Brandschutzabgabe setzt dieKantonale Feuerpolizei ein für Sub-ventionen an die Hauseigentümer, diebauliche Verbesserungen, insbesonde-re zur Sicherstellung von Flucht- undRettungswegen, sowie Brandmelde-und automatische Löschanlagen reali-sieren wollen. Gemäss alter Verord-nung betrugen die Subventionen beiBrandmeldeanlagen 20 Prozent, beibaulichen Verbesserungen und auto-matischen Löschanlagen 30 Prozentder Erstellungskosten. Sie konnten inbesonderen Fällen um zehn Prozenterhöht werden, namentlich wenn dieVerbesserung den Eigentümer unver-hältnismässig belastet hätte.

Um den Anreiz für Verbesserun-gen des Brandschutzes zu verstärken,erhöht der Regierungsrat nun die Sub-ventionsansätze auf einheitliche 40Prozent der Erstellungskosten. Gleich-zeitig hebt er die Möglichkeit zur fall-weisen Erhöhung der Subvention inbesonderen Fällen auf. (ki.)

Mehr Mittel für denBrandschutz

Er singt schon seinganzes Leben, hatmit dem Chorpro-jekt «Go to Spell»und weiteren Auf-tritten im Säuliamtdas hiesige Publi-kum wiederholtvon seinem Talentüberzeugt. Jetztstürmt MichaelWilliams, der inAffoltern als Pöst-ler arbeitet, die ganz grosse Bühne. Inder dritten Folge der Casting-Show«The Voice of Switzerland» auf SRF 1hat er sich am vergangenen Samstagfür die «Battle-Runde» qualifiziert. Unddas in überzeugender Art und Weise:Alle vier Juroren wollten den gebürti-gen US-Amerikaner in ihrem Team ha-ben. (tst.)...................................................> Bericht auf Seite 21

Gefeierter PöstlerAls «Singing Postman» hat er sichim Säuliamt längst einen Namengemacht. Nun erntet Michael A.Williams in der Casting-Show«The Voice of Switzerland» auchnational Anerkennung.

Michael A. Wil-liams. (Archivbild)

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In Notfällen wende man sich zuerstimmer über die Praxisnummer an denHausarzt, bei Abwesenheit erhält manüber den Telefonbeantworter die Num-mer des Ärztetelefons 044 421 21 21.Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oderTelefon 044 247 22 11.

ÄrztlicherNotfalldienst

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

KonkurseröffnungSchuldner: Arthur Schärer, geb. 27.September 1946, von Horgen ZH. Ri-ckenbacherstrasse 2d, 8913 Ottenbach

Datum der Konkurseröffnung:21. September 2012

Summarisches Verfahren,Art 231 SchKG.

Eingabefrist bis 8. März 2013

Vergleiche Publikation im Schweizeri-schen Handelsamtsblatt vom 8. Febru-ar 2013.

Affoltern am Albis, 31. Januar 2013

Konkursamt AffolternBahnhofplatz 9, Postfach8910 Affoltern am Albis

Plangenehmigungsverfahren fürStarkstromanlagen

Öffentliche PlanauflageFür • 16-kV-Kabel zwischen den

Transformatorenstationen Täg-erst und Götschihof, Verkabe-lung der Freileitung(L-108594.3)

• 0,4-kV-Niederspannungsverteil-netz ab der Transformatorensta-tion Tägerst (L-220304.1)

Beim Eidgenössischen Starkstromin-spektorat sind die oben erwähntenPlangenehmigungsgesuche eingegan-gen.

Die Gesuchsunterlagen liegen vom 8.Februar 2013 bis 12. März 2013 in derGemeindeverwaltung öffentlich auf.

Die öffentliche Auflage hat den Ent-eignungsbann nach den Artikeln 42bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG;SR 711) zur Folge.

Wer nach den Vorschriften des Ver-waltungsverfahrensgesetzes (SR172.021) oder des EntG Partei ist,kann während der Auflagefrist beimEidgenössischen Starkstrominspekto-rat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1,8320 Fehraltorf, Einsprache erheben.Wer keine Einsprache erhebt, ist vomweiteren Verfahren ausgeschlossen.

Innerhalb der Auflagefrist sind auchsämtliche enteignungsrechtlichen Ein-wände sowie Begehren um Entschädi-gung oder Sachleistung geltend zumachen. Nachträgliche Einsprachenund Begehren nach den Artikeln 39bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidge-nössischen Starkstrominspektorat ein-zureichen.

EidgenössischesStarkstrominspektoratPlanvorlagenLuppmenstrasse 18320 Fehraltorf

Informationsabendbetreffend die Urnenabstimmungvom 3. März 2013

Feuerwehrgebäudemit Kapo-Stützpunkt imSchachen, Bonstetten

Datum: Montag, 11. Februar 2013Ort: Aula, Sekundarschule, Schachenrain, BonstettenZeit: 20.00 UhrReferenten: Vertreter der Gemeinde- behörden Bonstetten und Wettswil, der Feuerwehr Unteramt und der KantonspolizeiProgramm: Ausgangslage, Standort, Projekterläuterung, Kapo-Stützpunkt, Investitionen, Betriebs- kosten, Umnutzung der bestehenden Feuerwehr- gebäude, Bauprogramm

GemeinderäteBonstetten und Wettswil am Albis

Assek.-Nr. 704, Mühlebergstrasse 14,Affoltern am Albis

Denkmalschutz,Unterschutzstellungen

Mit Beschluss vom 4. Februar 2013 hatder Gemeinderat beschlossen, die Lie-genschaft Assek.-Nr. 704, Mühleberg-strasse 14, als Schutzobjekt von kom-munaler Bedeutung, im Sinne von §203 Abs. 1. lit. c PBG, unter kommuna-len Denkmalschutz zu stellen. Die Un-terschutzstellungen erfolgen mittelsVerfügung gemäss § 205 lit. c PBG.

Gegen diesen Beschluss kann innert30 Tagen, von der Publikation an ge-rechnet, beim Baurekursgericht desKantons Zürich, 8090 Zürich, Rekurserhoben werden. Die in dreifacherAusfertigung einzureichende Rekurs-schrift muss einen Antrag und dessenBegründung enthalten. Der angefoch-tene Beschluss ist beizulegen. Die an-gerufenen Beweismittel sind genau zubezeichnen und soweit möglich, bei-zulegen. Materielle und formelle Ur-teile der Baurekurskommission sindkostenpflichtig; die Kosten hat die imVerfahren unterliegende Partei zu tra-gen.

Die Akten liegen während der Rekurs-frist bei der Gemeindeverwaltung,Hochbauabteilung, Marktplatz 1, 8910Affoltern am Albis zur öffentlichenEinsichtnahme auf.

Affoltern am Albis, 4. Februar 2013

Gemeinderat Affoltern am Albis

Übersetzübungendes Militärs,Reussbrücke ObfeldenDie Schweizer Armee teilt mit Schrei-ben vom 1. Februar 2013 mit, dass siean der Reuss in Obfelden

am 14./15. Februar 2013 sowievom 18. bis 22. Februar 2013

Übersetzübungen durchführen wird.Es muss mit Lärmbelästigungen ge-rechnet werden. Besten Dank für IhrVerständnis.

Obfelden, 6. Februar 2013

Gemeinderat Obfelden

Beschlüsseder Gemeindeversammlungvom 3. Oktober 2012An der Gemeindeversammlung vom3. Oktober 2012 wurde aufgrund derErläuterungen durch den Gemeinde-rat folgendes beschlossen:

Politische Gemeinde

1. Einzonung WeihermattDer Einzonung des GrundstücksKat.-Nr. 1471 und des Restes vonKat.-Nr. 1536 von der Landwirt-schaftszone in die Bauzone WG2wird zugestimmt. Die Genehmi-gung dieses Beschlusses durch dieBaudirektion des Kantons Zürichbleibt vorbehalten.

2. Teilumzonung GewerbezoneStüdler / SteinhofDie Umzonung des westlichen Teilsdes Grundstücks Kat.-Nr. 1572 unddes in der Bauzone liegenden Teilsdes Grundstücks Kat.-Nr. 1064 vonder Gewerbezone in die WohnzoneW3 wird abgelehnt.

3. Aufhebung der Kernzone BDie Aufhebung der Kernzone Bwird genehmigt. Die Zustimmungder Baudirektion des Kantons Zü-rich bleibt vorbehalten.

4. Teilrevision der kommunalenBau- und Zonenordnung (BZO)Die Genehmigung für die Teilrevi-sion der Bau- und Zonenordnungund der dazugehörigen Berichteüber die nicht berücksichtigtenEinwendungen wird erteilt.

Das Protokoll liegt ab heutiger Publi-kation in der Gemeindekanzlei zurEinsicht auf.

Rechtsmittelbelehrung

Gegen die gefassten Beschlüsse kann• Wegen Verletzung von Vorschriften

über die politischen Rechte und ih-rer Ausübung innert 5 Tagen vonder Veröffentlichung an gerechnet,schriftlich Rekurs erhoben werden.

• Gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeinde-gesetz (Verstoss gegen übergeordne-tes Recht, Überschreitung der Ge-meindezwecke oder Unbilligkeit) in-nert 30 Tagen von der Veröffentli-chung an gerechnet, schriftlich Be-schwerde erhoben werden.

• Das Begehren um Berichtigung desProtokolls ist in der Form des Re-kurses innert 30 Tagen vom Beginnder Auflage an gerechnet, einzurei-chen.

• Rekurse und Beschwerden sind in-nert 30 Tagen seit der Veröffentli-chung an den Bezirksrat Affoltern,8910 Affoltern am Albis, zu richtenund an das Baurekursgericht desKantons Zürich, Selnaustrasse 32,8090 Zürich. Die Eingaben haben ei-nen Antrag und dessen Begründungzu enthalten. Die Kosten von Re-kurs und Beschwerdeverfahren hatdie unterliegende Partei zu tragen.

Gemeindekanzlei Ottenbach

Plangenehmigungsverfahrenfür Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflage

Für • 16-kV-Kabel zwischen denTransformatorenstationen Täg-erst und Götschihof,Verkabelung der Freileitung(L-108594.3)

• 0,4-kV-Niederspannungsverteil-netz ab der Transformatoren-station Tägerst (L-220304.1)

Beim Eidgenössischen Starkstromin-spektorat sind die oben erwähntenPlangenehmigungsgesuche eingegan-gen.

Die Gesuchsunterlagen liegen vom 8.Februar 2013 bis 12. März 2013 inder Gemeindeverwaltung (SchalterEinwohnerkontrolle) öffentlich auf.

Die öffentliche Auflage hat den Ent-eignungsbann nach den Artikeln 42bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG;SR 711) zur Folge.

Wer nach den Vorschriften des Ver-waltungsverfahrensgesetzes (SR172.021) oder des EntG Partei ist,kann während der Auflagefrist beimEidgenössischen Starkstrominspekto-rat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1,8320 Fehraltorf, Einsprache erheben.Wer keine Einsprache erhebt, ist vomweiteren Verfahren ausgeschlossen.

Innerhalb der Auflagefrist sind auchsämtliche enteignungsrechtlichen Ein-wände sowie Begehren um Entschädi-gung oder Sachleistung geltend zumachen. Nachträgliche Einsprachenund Begehren nach den Artikeln 39bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidge-nössischen Starkstrominspektorat ein-zureichen.

EidgenössischesStarkstrominspektoratPlanvorlagenLuppmenstrasse 18320 Fehraltorf

Stallikon, 8. Februar 2013

Im Auftrag:Gemeindeverwaltung Stallikon

Änderung der Bau- undZonenordnungDie Baudirektion Kanton Zürich hatdie von der Gemeindeversammlungam 3. September 2012 festgesetzte Än-derung von Art. 19 und 20 der Bau-und Zonenordnung (Nutzweise Gewer-bezone) mit Verfügung Nr. ARE/22/2013 vom 1. Februar 2013 genehmigt.

Wettswil am Albis, 8. Februar 2013

Gemeinderat Wettswil am Albis

Bestattungen

Affoltern am AlbisAm 3. Februar 2013 ist in Affolternam Albis ZH gestorben:

Kleiner, Werner geb. 19. Dezember 1933, Ehemannder Kleiner-Vonmoos Liselotte, vonAffoltern am Albis ZH und Mett-menstetten ZH, wohnhaft gewesenin Affoltern am Albis ZH, Im Häge-ler 12a.

Die Beisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am AlbisAm 3. Februar 2013 ist in Rüschli-kon ZH gestorben:

Hans Bollergeb. 30. Juni 1923, verwitwet, vonAffoltern am Albis ZH und Stäfa ZH,wohnhaft gewesen in Affoltern amAlbis ZH, Hasenbühlweg 1.

Beisetzung findet am Freitag, 15. Fe-bruar 2013, 14.00 Uhr, auf demFriedhof Affoltern am Albis ZH statt.

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Wettswil am AlbisAm 4. Februar 2013 ist in Affolternam Albis gestorben:

Landolt geb. Fink,Jolanda Verenageboren 23. März 1921, Bürgerinvon Näfels GL, Solothurn und Wel-schenrohr SO, verwitwet, wohnhaftgewesen in Wettswil am Albis, mitAufenthalt in Affoltern am Albis.

Der Abdankungsgottesdienst findetam Dienstag, 12. Februar 2013,14.30 Uhr, in der katholischen Kir-che Bonstetten statt.

Der Friedhofvorsteher

BonstettenIn Bonstetten wird beerdigt:

Raimann, Bernhard Othmargeboren 6. November 1937, vonGoldingen SG, Ehemann der Rai-mann geb. Flacke, Margarete Angeli-ka, wohnhaft Oberdorfstrasse 6,Bonstetten.

Er starb in Affoltern a. A. am 6. Fe-bruar 2013.

Andacht auf dem Friedhof Boden-feld, Bonstetten am Montag, 11. Fe-bruar 2013, um 14.00 Uhr.

Abdankung in der katholischen Kir-che, Bonstetten am Montag, 11. Fe-bruar 2013, um 14.30 Uhr.

Bestattungsamt Bonstetten

GemeindeversammlungDie Stimmberechtigten der GemeindeBonstetten werden auf

Dienstag, 12. März 2013, 20.00 Uhr,in den Gemeindesaal,

zu einer ausserordentlichen Gemein-deversammlung eingeladen.

Geschäfte

Politische Gemeinde

1. Einführung Tempo 30-km/h-Zoneim Schachen1.1 Die flächendeckende Einfüh-

rung einer Tempo 30-km/h-Zo-ne im Schachen, Zone 3 undZone 4 wird genehmigt.Zone 3: Masstrasse (östlich Sta-tionsstrasse), Im Heumoos,Schachenmatten, Lärchenhof-weg, Schachenrain, Schulrain,Stegmattenweg (öffentlicherTeil), Schachenstrasse (Steg-mattenweg bis Stallikerstras-se), Breitenacher, Breiten-achersteig, Bruggensteig, ImBruggenZone 4: Friedmattstrasse, Ligus-terweg, Schachenstrasse (Stalli-kerstrasse bis Grenze Wetts-wil), Am Schachenbach, Brug-genmattweg.

1.2 Mit den Besitzern der Privat-strassen wird bei Zustimmungdurch die Gemeindeversamm-lung über den Einbezug in dieZone verhandelt.

1.3 Der notwendige Kredit ist imBudget 2013 mit Fr. 90 000.–eingestellt und liegt in derKompetenz des Gemeinderates.

2. Privater GestaltungsplanBruggen2.1 Dem Privaten Gestaltungsplan

Bruggen wird zugestimmt. 2.2 Die Genehmigung der Baudi-

rektion Kanton Zürich gemäss§ 89 des Planungs- und Bauge-setzes bleibt vorbehalten.

2.3 Die Festlegung des Gewässer-raums gemäss § 15 der Verord-nung über den Hochwasser-schutz und die Wasserbaupoli-zei durch die BaudirektionKanton Zürich bleibt vorbehal-ten.

2.4 Der Gemeinderat wird ermäch-tigt, Abänderungen, die sichals Folge von Entscheiden imRechtsmittelverfahren oder imGenehmigungsverfahren alsnotwendig erweisen, in eigenerZuständigkeit zuzustimmen.Solche Beschlüsse sind öffent-lich bekannt zu machen.

Das bereinigte Stimmregister sowiedie Rechnungen, Anträge und Aktenliegen ab 12. Februar 2013 in der Ge-meinderatskanzlei zur Einsicht auf.Zusätzlich können die Unterlagen aufder Homepage der Gemeinde Bonstet-ten eingesehen und heruntergeladenwerden (www.bonstetten.ch – BereichPolitik/Gemeindeversammlungen).

Stimmbürger und Stimmbürgerinnen,welche die Gemeindeversammlungs-broschüre in Papierform wünschen,können diese auf der Gemeindever-waltung bestellen.

Anfragen nach § 51 des Gemeindege-setzes sind der Vorsteherschaft spätes-tens zehn Arbeitstage vor der Gemein-deversammlung einzureichen.

Nicht stimmberechtigte Personen sindzum Besuch der Gemeindeversamm-lung freundlich eingeladen; es werdenfür sie besondere Plätze bereit gehal-ten.

Bonstetten, 8. Februar 2013

Gemeinderat Bonstetten

Hausen am AlbisAm 6. Februar 2013 ist in Hausenam Albis gestorben

Simonlehner Brunogeb. 12. September 1930, von Hau-sen am Albis, wohnhaft gewesen inHausen am Albis.

Die Beisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.

Bestattungsamt Hausen am Albis

Fahrzeuge

auch Jeeps und Lieferwagen, alle Marken &Jg., km & Zustand egal, gegen gute Barzah-lung & gratis Abholdienst (CH-Unterneh-mer). Telefon 079 777 97 79 auch Sa/So.

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Freitag, 8. Februar 2013 3Bezirk Affoltern

Herausgeberin:Weiss Medien AG,Obere Bahnhofstrasse 5,8910 Affoltern a. A.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Redaktion:Werner Schneiter, ChefredaktorThomas Stöckli, RedaktorUschi Gut, [email protected]

Copyright:Anzeiger aus dem Bezirk AffolternDie Redaktion übernimmt keineVerantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 23 475

Beratung und VerkaufInserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana DinisiTelefon 058 200 5700, Fax 058 200 [email protected]

Sonderseiten:Kurt Haas, MediaberatungTelefon 058 200 5718, M 079 270 35 [email protected]

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Zum 85. Geburtstag

Heidi Benz-Luginbühl darf morgenSamstag, 9. Februar, in Affolternden 85. Geburtstag feiern. Der Jubi-larin gratulieren wir herzlich,wünschen ihr einen schönen Fest-tag und alles Gute.

wir gratulieren

Die Gebührenansätze für das Jahr2013 wurden anlässlich der Sitzungdes Gemeinderates vom 19. Dezember2012 wie folgt festgelegt (Ansätze wieVorjahr, ohne Mehrwertsteuer).

Gebühr im Jahr 2013:

Wasserzins pro 1 m³ WasserverbrauchFr. 1.–Wassergrundgebühr (inklusiv ein Zäh-lermiete) pro EFH/1. Wohnung 25Franken. Wassergrundgebühr pro zu-sätzliche Wohnung 15 Franken.Abwasser pro 1 m³ FrischwasserbezugFr. 3.60. Abwasser Minimalgebühr proHaushalt 240 Franken.Kehricht je Haushalt und Betrieb190 Franken. Reduzierte Kehrichtge-bühr Betrieb (ohne Grüngut) gemässGebührenreglement 3b; pro Betrieb65 Franken.

Sonderregelungen

Klärgebühren: Landwirten mit Viehund Jauchegrube, die an der Kanalisa-tion angeschlossen sind, wird für ihrAbwasser eine Pauschalgebühr im Be-trag der Minimalgebühr von 240 Fran-ken verrechnet. Kehrichtgebühren:Bei abgelegenen Liegenschaften wirdder Kehricht nicht vor Ort abgeholt.Deshalb profitieren diese Liegenschaf-ten (Wohnungen und Betriebe) wie im

Vorjahr von einem reduzierten Tarifpro Einheit von 65 Franken. Als Ein-heit gilt eine Wohnung und der dazu-gehörende Betrieb.

Integration der Bibliothek

Die Bibliothek Ottenbach wird derzeitmit vier weiblichen Angestellten imStundenlohn unter der Leitung vonRosmarie Weber betrieben. Überge-ordnet wirkt eine Bibliothekskommis-sion, zusammengesetzt aus der Biblio-theksleiterin und je einer Vertretung

von Gemeinderat und Primarschul-pflege. Die Schule finanziert einenDrittel, die politische Gemeinde zweiDrittel der gesamten Bibliothekskos-ten. In der Gemeindeordnung ist dieBibliothek nicht aufgeführt und eben-so existiert offiziell gar keine Kommis-sion. Die Anstellungsverhältnisse sindteilweise ohne Vertrag und es beste-hen keine Stellenbeschriebe. Daherhat der Gemeinderat beschlossen, dieBibliothek in die Verwaltung der poli-tischen Gemeinde zu integrieren. Soll-ten sich im Rahmen der Neuorganisa-

tion Änderungen der Gemeindeord-nung als notwendig erweisen, werdendiese anlässlich einer nächsten Über-arbeitung den Stimmbürgerinnen undStimmbürgern zur Genehmigung vor-gelegt.

Baubewilligungen

Folgende Baubewilligungen wurdenerteilt:– Marco Huber, Funkenweg 1, Otten-bach; Aufstockung des bestehendenEFH an der Isenbergstrasse 32, Otten-bach– Hans und Sonja Villiger, Isenberg-strasse 3, Ottenbach; Erstellung einesFlachdach-Wintergartens mit begehba-rer Terrasse, eines Wanddurchbruchsund zwei Schlepplukarnen, ParzelleKat.- Nr. 1133– Agir AG, Alte Obfelderstrasse 55, Af-foltern; Abdichtung der Bauschuttauf-bereitung auf dem Areal Mülibach inRickenbach, Kat.- Nr. 1449– Felix Egger, Widenospen 6, Otten-bach; Abbruch div. Gebäude und Neu-bau von zwei Mehrfamilienhäusernmit Unterniveaugarage auf Kat.- Nr.350 und 351. Bewilligung für die Inbe-triebnahme von Aufzügen mit einemreduzierten Schachtkopf.Daneben erteilte die Hochbaukommis-sion Baufreigaben für kleinere Vorha-ben im Anzeigeverfahren.

Die Gebührensätze für 2013 in OttenbachAktuelles aus der Ratsstube

– unterstützt im Sinne der Kulturför-derung ab dem Jahr 2013 den Kul-tur-Keller «La Marotte» in Affolternam Albis mit einem jährlich wieder-kehrenden Beitrag von 500 Franken;– lehnt ein seiner Ansicht nach un-begründetes Gesuch um Steuererlassaus früheren Jahren ab;– hat eine Anzahl Grundstückge-winnsteuern veranlagt. Daraus erge-ben sich Steuererträge im Gesamtbe-trag von Fr. 26 508.70;– stimmt dem Antrag der GemeindeJonen um Anpassung der Verkaufs-kosten von Tageskarten aufgrundder gestiegenen Gestehungskosten

um 5 Franken zu. Diese betragenneu für Einwohner von Jonen oderOttenbach je 45 Franken und fürAuswärtige 50 Franken (siehe auchHomepage)– bewilligt den Ersatz der in die Jah-re gekommenen Telefonanlage inder Gemeindekanzlei im Gesamtbe-trag von rund 17 000 Franken;– bewilligt den Ersatz von EDV-Gerä-ten im Gesamtbetrag von rund 4000Franken;– hat das Durchführungsdatum fürden nächsten Gesundheitstag mitdem Hauptthema «das Hirn» aufSamstag, den 1. Juni 2013 festgelegt.

Der Gemeinderat ...

Attraktivere Öffnungszeiten. DiePoststelle Aeugst wird in einePostagentur umgewandelt (vgl.«Anzeiger» vom 1. Februar). Dabeiwerden die Öffnungszeiten nicht -wie im Beitrag vermerkt - redu-ziert, sondern attraktiver. DieAgentur hat wie folgt geöffnet:Montag bis Freitag von 7.30 bis12.15 Uhr und von 14.30 bis 19.30Uhr. Samstag von 7.30 bis 16 Uhr(durchgehend).

in kürze

Auf einer Baustelle in Affoltern habenEinbrecher zwischen dem 1. und 4. Fe-bruar fünf Magazine aufgebrochen –und dabei Werkzeug gefunden, umden mitgeführten Tresor zu öffnen,der andernorts gestohlen wurde. Die-sen liessen die Diebe auf der Baustellezurück. Laut Kantonspolizei entstanddort ein Schaden von rund 200 Fran-ken.

Tatort Bezirkshauptort

Im Bezirkshauptort kam es in den ver-gangenen Tagen zu weiteren Einbrü-chen beziehungsweise -versuchen:Rund 1000 Franken Schaden entstandzwischen Dienstag und Freitag beimVersuch, die Terrassentüre eines Einfa-milienhauses zu öffnen. Noch nichteruiert ist das Deliktsgut bei einemEinbruch in einem Einfamilienhaus,begangen zwischen 30. Januar und 2.Februar. Das WC-Fenster wurde aufge-

brochen und Schaden in der Höhe von500 Franken angerichtet. Beim Ver-such blieb es bei einem weiteren Ein-familienhaus in Affoltern: Von Freitagauf Samstag wurde die Gartensitz-platztüre aufgebrochen, doch eindrin-gen konnten die Einbrecher nicht. DerBesitzer sieht sich mit einem Sach-schaden von rund 1500 Franken kon-frontiert.

Schmuck und Bargeld

Schmuck und Bargeld in noch unbe-kannter Höhe erbeuteten Unbekanntebei einem Einbruch am 2. Februar inein Einfamilienhaus in Bonstetten.Durch das Aufwuchten der Sitzplatztü-re verursachten sie einen Schaden von300 Franken – eine Methode, die glei-chentags auch bei einem anderen Ob-jekt in Bonstetten angewendet wurde.Ans Ziel gelangten die Diebe jedochnicht, verursachten aber auch hier

Schaden in der Höhe von 300 Franken.Zwischen dem 1. und 3. Februar wur-de auch in ein Einfamilienhaus inMettmenstetten eingebrochen. ViaFenster gelangten die Unbekanntenins Innere, entwendeten Bargeld undeine Kamera im Gesamtwert von 1700Franken. Sachschaden: 300 Franken.

In Obfelden wiederum blieb eszwischen 1. und 3. Februar in einemEinfamilienhaus beim Versuch, weilsich die Sitzplatztüre nicht öffnenliess. Sachschaden: 600 Franken.

Am 4. Februar wurde in Ottenbachder Einbruch in einen Wohnwagenfestgestellt. Das Deliktsgut ist noch inAbklärung; der Sachschaden ist be-kannt: 300 Franken.

Schliesslich geriet in Affoltern einAbfallcontainer in Brand. Die Ursacheist unklar. Möglicherweise handelt essich um einen Vandalenakt.

(-ter.)

Werkzeug zum Knacken des Tresorsauf der Baustelle gefundenZahlreiche Einbrüche und -versuche in den vergangenen Tagen

Die kantonale Elternbildung erfüllt ih-re Arbeit zurzeit in einer dezentralenStruktur mit vier regionalen Ge-schäftsstellen. Für die Bezirke Affol-tern, Dietikon und Horgen ist die El-ternbildung Region Süd mit ihremTeam – Carla Brunner, Gabriela Leut-hard, Ursula Sprich und CristinaWüthrich – am Standort im AJB Regi-

on Süd in Affoltern zuständig. Die Ein-führung einer neuen Versorgungsstra-tegie der kantonalen Elternbildungbringt nun den gleichzeitigen Zusam-menzug der bisherigen regionalenStellen zu einer zentralen Geschäfts-stelle Elternbildung. Ab 4. März 2013ist diese neu im Amt für Jugend undBerufsberatung, Siewerdtstrasse 105,8090 Zürich, Telefon 043 259 79 30,[email protected], domiziliert.

Impulse für Familien- undErziehungsalltag

Elternbildung sichert, vertieft und ent-wickelt Erziehungskompetenzen vonEltern und Erziehenden. In Vorträgen,Kursen, Gesprächsgruppen und ande-

ren Formen der Erwachsenenbildungerhalten Eltern und Erziehende Impul-se für den Familien- und Erziehungs-alltag. Sie erfahren unter anderem,wie sie eine positive Beziehung zu ih-ren Kindern gestalten können, was esbraucht, um altersgerechte Freiräumeund Grenzen zu setzen oder wie dieSelbstständigkeit gefördert werdenkann.

Die Elternbildung Region Süd bie-tet im Bezirk Affoltern im aktuellenVeranstaltungsprogramm wiederumeine ganze Reihe an Kursen und Wis-senstreffs – daran ändert sich nichts.So wird das Prager Eltern-Kind-Pro-gramm PEKIP, das Eltern mit ihren Ba-bys im sensiblen Prozess des Zueinan-derfindens begleitet und unterstützt,

im Februar, März und April im Famili-enzentrum an der Zürichstrasse 136im Bezirkshauptort durchgeführt; In-formationen via Telefon 044 760 21 13oder E-Mail [email protected].

Genauso verhält es sich mit «DasZwei mal Eins der Paarkommunikati-on» von Samstag, 2. März, 10.00 Uhrbis Sonntag, 3. März 2013, 15.30 Uhr,im Kloster Kappel – Information undAnmeldung bis 15. Februar über SilviaSchiesser, Telefon 044 764 88 30, oderper E-Mail [email protected]. Auch sämtliche weiterenKurse im aktuellen Veranstaltungspro-gramm wie zum Beispiel Notfälle beiKleinkindern (9. und 16. März 2013 imFamilienzentrum Affoltern), das El-

tern-Kind-Singen ab 13. März 2013 imChilehuus Hedingen und viele anderebleiben bestehen.

Das Amt für Jugend und Berufsbe-ratung (AJB) informiert Eltern undFachpersonen über das vielfältige An-gebot, unterstützt und koordiniert dieElternbildungsanbieter und publizierthalbjährlich ein regionales Veranstal-tungsprogramm.

Dieses kann im AJB Region Süd,Im Winkel 2 in Affoltern, unter derTelefonnummer 043 259 93 55 oderper E-Mail [email protected] bezogenwerden. Weitere Informationen zur El-ternbildung Region Süd finden sichauch unter www.elternbildung.zh.ch.

(kb.)

Die Elternbildung für die BezirkeAffoltern, Dietikon und Horgenhatte bisher ihren Standort imAmt für Jugend und Berufsbera-tung Region Süd in Affoltern. Ab4. März 2013 werden alle regio-nalen Geschäftsstellen in Zürichzentralisiert.

Regionale Geschäftsstellen in Zürich zentralisiert – das aktuelle Programm bleibt bestehen

Elternbildung Region Süd zieht um

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Planauflage:Die Pläne liegen auf den betreffendenGemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:20 Tage vom Datum der Ausschrei-bung an. Erfolgt die Ausschreibung imAmtsblatt des Kantons Zürich später,gilt das Datum der letzten Ausschrei-bung.

Rechtsbehelfe:Begehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert20 Tagen seit der Ausschreibung beider Baubehörde schriftlich einzurei-chen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen derSchriftlichkeit in der Regel nicht. Werdas Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt.Die Rekursfrist läuft ab Zustellung desEntscheides (§§ 314-316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Ent-scheide wird eine geringfügige Kanz-leigebühr erhoben.

Gesuchsteller: Landi Albis Genossen-schaft, Untere Bahnhofstrasse 20,8932 MettmenstettenProjektverfasser: Christian Müller,Albisstrasse 13, 8915 Hausen am AlbisBauprojekt: Einbau von zwei Dach-fenstern in das Schrägdach ostseitigauf Kat.-Nr. 2709, Albisstrasse 21 (K II)

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Gewerbeverein Mett-menstetten, Knonau, Maschwanden,A. Leidenix, Hausmattenweg 6, 8932MettmenstettenEigentümer: Politische GemeindeMettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932MettmenstettenBauprojekt: Aufstellen Schaukastenvor Gemeindehaus auf Kat-Nr. 4163,Albisstrasse bei 2 (Kernzone KA)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Martin Haab, Schür-matt, 8932 MettmenstettenEigentümer: Emma Gerber, Moos-matt, 8932 MettmenstettenBauprojekt: Terrainauffüllung aufKat-Nr. 1265, Uttenbergerblaad/Moos-matt (Landwirtschaftszone)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Werner Hubschmid,Albisstrasse 20, 8932 MettmenstettenVertreter: do.Bauprojekt: Neubau Stallgebäude aufKat.-Nr. 1906, Albisstrasse bei 20(Kernzone KA)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Schweingruber Regu-la und Kurt, Untermättli 3, 8913 Ot-tenbachBauvorhaben: Umbau und Erweite-rung Wohnhaus (Assek.-Nr. 536) Un-termättli 3 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 678 (W2b)

Ottenbach

Bauherrschaft: Simone Trachsel, An-kengasse 20, 8911 RifferswilBauprojekt: Umnutzung Geb. Vers.-Nr. 76 (Keller in Coiffeursalon), An-kengasse 20, 8911 Rifferswil, KZ

Rifferswil

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass unserehemaliger Präsident und Betriebsleiter

Werner Kleiner

Wasserversorgungs-GenossenschaftAffoltern am Albis

am Sonntag von uns gegangen ist.

Während 35 Jahren gehörte Werner dem Vorstand der Wasserver-sorgung an, davon 8 Jahre als deren Präsident. Mit seinem 17-jähri-gen Engagement als Betriebsleiter hat er ebenfalls bleibende Ver-dienste und Anerkennung erworben.

Wir werden Werner Kleiner in dankbarer Erinnerung halten undihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Vorstand und Personal

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 13. Februar 2013, 14.30 Uhr,in der reformierten Kirche Affoltern am Albis statt.

T O D E S A N Z E I G E

Nach einem langen, glücklichen und erfüllten Leben hat er sich aufseine letzte Wanderung gemacht.

A B S C H I E D

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 15. Februar 2013, um14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt, anschliessendAbdankung in der reformierten Kirche.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Schweizer Paten-schaft für Berggemeinden, Postkonto 80-16445-0 (Vermerk: HansBoller).

30. Juni 1923 – 3. Februar 2013

Man sieht die Sonne langsam untergehen

und erschrickt doch, wenn es dunkel wird.

Franz Kafka

In Liebe und Dankbarkeit:

Margrit und Victor Meili-BollerSimone und Tobias Oberli-Meilimit Nik und LeaJoëlle und Marc Thurner-Meili

Vreni Boller

Jacqueline und Philippe Iseli-BollerLucas, Nathanaël und Yoann

Susanne und Stephan Ehrsam-BollerSarah-Corina und Melina

Hans Boller

Traueradresse:

Susanne Ehrsam-Boller, Hasenbühlstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Papi, Schwieger-vater, Grossvater und Urgrossvater

Privatmann sucht Pelze, Nerze, Uhren,Antiquitäten, Porzellan, Zinn, Nähma-schinen, Teppiche, Handtaschen, Mün-zen, Schmuck. Seriöse Abwicklung vorOrt. Telefon 076 270 66 95, Herr Peter

Nach kurzem Spitalaufenthalt ist er von seinen Beschwerden erlöstworden.

Wir danken dir für deine Liebe, in unseren Herzen wirst du immerbei uns sein.

T O D E S A N Z E I G E

Trauerfeier: Mittwoch, 13. Februar 2013, 14.30 Uhr, in der refor-mierten Kirche Affoltern am Albis. Die Urnenbeisetzung findetvorab im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Anstelle von Blumen gedenke man den Institutionen: Schweiz.Rotes Kreuz, Fahrdienst, Postkonto 80-2495-0, oder Solvita Göt-schihof, Postkonto 80-507-0 (Vermerk: Todesfall Kleiner).

19. Dezember 1933 – 3. Februar 2013

So wie ein Blatt vom Baum fällt,

so geht ein Leben aus der Welt.

Liselotte Kleiner-Vonmoos

Maja und Richard Mosimann-KleinerAngela und Mario

Jrene und Hansueli Klopfenstein-KleinerSabine, Stefan und Daniel

Sylvia und Mario RytzMarco und Luca

Ruth und Walter Leuthold-Kleinerund Familien

Erika Maag-Kleiner

Rita Kleiner-Lüthy

Verwandte und Freunde

Werner Kleiner-Vonmoos

Traueradresse:

Liselotte Kleiner-Vonmoos, Im Hägeler 12a, 8910 Affoltern am Albis

Betroffen müssen wir Abschied nehmen von meinem Ehemann,unserem Vater, Grossvater, Bruder und Freund

Ruth Friedrich

erfahren durfte, danke ich allen von Herzen.

Vielen Dank auch an Herrn Pfarrer Fritz für die tröstenden undeinfühlsamen Worte am Grab und im Trauergottesdienst. Hat erdoch so treffend geschildert, wie meine Ruth zu Lebzeiten war.

Herzlichen Dank auch dem Ärzte- und Pflege- Team vom SpitalAffoltern, der Spitex Mettmenstetten und allen nicht namentlichgenannten Personen für die liebevolle Pflege und Betreuung.

Ein Dankeschön auch allen Bekannten und Freunden für die schö-nen Blumen und die diversen Geldspenden, welche ich zum einenfür Grabschmuck verwenden und zum andern als Spende an dieSpitex Mettmenstetten weiterleiten werde.

Vielen Dank all jenen, welche die Verstorbene auf ihrem letztenWeg begleitet haben.

H E R Z L I C H E N D A N K

Mettmenstetten, Februar 2013 Der Lebenspartner, Peter Mändli

Für die aufrichtige Anteilnahme, die ich beim Abschied von meinerlieben und unvergesslichen

19. Dezember 1933 – 3. Februar 2013

T O D E S A N Z E I G E

Trauergottesdienst: Mittwoch, 13. Februar 2013, um 14.30 Uhr inder reformierten Kirche Affoltern am Albis.

Werner Kleiner

Was ein Mensch an Gutemin die Welt hinausgibt,geht nicht verloren.

Albert Schweitzer

Über 30 Jahre lang hast du mit Stolz unsere Fahne getragen undgeschwungen und in all den Jahren hast du unser Vereinsleben ent-scheidend mitgestaltet und geprägt. Obwohl du schon längere Zeitnicht mehr aktiv bei uns mitgewirkt hast, so warst du doch nach wievor Teil der Harmonie Affoltern am Albis und ein sehr treuer Fan.

Du wirst uns allen fehlen.

Der Trauerfamilie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus.

Deine Musikkameradinnen und Musikkameradender Harmonie Affoltern am Albis

Tief betroffen und traurig nehmen wir Abschied von unserem ehe-maligen Aktiv- und Ehrenmitglied

Die Abdankung findet am Mittwoch, 13. Februar 2013, 14.30 Uhr,in der reformierten Kirche Affoltern am Albis statt.

Werner Kleiner

Männerturnverein Affoltern am Albis (MTVA)

in Kenntnis zu setzen.

Wir bitten Sie, unserem verstorbenen Mitglied ein ehrendes Anden-ken zu bewahren und ihm die letzte Ehre zu erweisen.

Der Vorstand des MTV

T O D E S A N Z E I G E

19. Dezember 1933 – 3. Februar 2013

Wir haben die traurige Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjähri-gen geschätzten Turnkameraden

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Freitag, 8. Februar 2013 5Bezirk Affoltern

Die Primarschule Wettswil hat kürz-lich den Neubau im Schulhaus Wol-fetsloh eingeweiht. Schulpflege, Mitar-beitende von Schule und Hort, die Ar-chitektin sowie Vertreter der invol-vierten Baufirmen, Eltern, Kinder, An-wohnerinnen und Anwohner, Vertre-ter des Gemeinderats und andere Gäs-te feierten gemeinsam den erfolgrei-chen Abschluss dieses Bauprojekts. Eswar auch ein Dankeschön an alle Be-teiligten, die dank ihrem Engagementund ihrem Verständnis für die Unan-nehmlichkeiten, die ein solches Pro-jekt mit sich bringt, zu dessen Gelin-gen beigetragen haben.

«Drei Dinge sind an einem Gebäu-de zu beachten: Dass es am rechtenFleck stehe, dass es wohlgegründet,dass es vollkommen ausgeführt sei.»zitierte die Schulpräsidentin FrancescaBrignoli Lutz in ihrer Ansprache dengrossen Dichter Johann Wolfgang vonGoethe und fügte an, dass dies hiermit sichtlichem Erfolg umgesetzt wor-den sei. Der schöne und moderne Er-weiterungsbau beherbergt einen Kin-dergarten und einen Hort sowie weite-re Räume, die von der Schule genutztwerden.

Nach der offiziellen Ansprache derSchulpräsidentin wurde der Neubausymbolisch dem Betrieb übergeben,indem die Kindergarten- und Hort-Kin-der ihre selbst gebastelten Dekoratio-nen an der Wand beim Eingang undoberhalb der Treppe angebracht ha-ben. Abgerundet wurde der zeremoni-elle Akt mit dem Schullied, das eben-falls die Kinder zum Besten gaben.

Anschliessend konnten die Besu-cherinnen und Besucher das neue Ge-bäude ausgiebig besichtigen und sichim Innenhof an verschiedenen Stän-den verköstigen. Trotz der kalten Tem-peraturen liessen sich einige mit Gers-tensuppe, Marroni und Glühwein oderKaffee und Kuchen zum Verweilenverleiten.

Die Schule wächst weiter

Dank den nun geschaffenen zusätzli-chen Räumen kann die Schule Wetts-

wil räumliche Engpässe zurzeit nochauffangen. Dies erfordert aber von al-len Beteiligten ein hohes Mass an Fle-xibilität. Wettswil wächst weiter, wasanhand der vielen Baustellen und aus-gesteckten Bauvorhaben offenkundigist. Aufgrund dieser Tatsache zeigendie Prognosen aus der Schulraumpla-nung, dass in den kommenden Jahrenimmer mehr Schülerinnen und Schü-ler die Primarschule Wettswil besu-chen werden. Es ist absehbar, dass innaher Zukunft ein neues Schulhausbenötigt wird.

Die Schulpflege wird daher dem-nächst eine Machbarkeitsstudie inAuftrag geben. Es soll geprüft werden,ob ein solches Vorhaben beim Schul-areal Mettlen realisiert werden kann.Neben zusätzlichem Schulraum solldas neue Schulhaus – auf Wunsch desGemeinderats – auch einen Mehr-zwecksaal für 250 bis 300 Personen so-wie Räumlichkeiten für die Bibliothekenthalten. Denn auch die Gemeinde-kanzlei hat erhöhten Platzbedarf undmöchte die jetzigen Räume der Biblio-thek für sich nutzen. (rs.)

Schulneubau offiziell eingeweihtDie Schule Wettswil kann räumliche Engpässe zurzeit noch auffangen. Das erfordert Flexibilität

Francesca Brignoli Lutz bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement. Die Besucherinnen und Besucher geniessen die Leckereien vom Elternrat.

Die Kindergarten- und Hort-Kinder singen beim Eingang zum Neubau. (Bilder zvg.)

Mit grossem Engagement wird dasehrgeizige Vorhaben umgesetzt, so-dass die Tagesschule im neuen Schul-jahr 2013/2014 wunschgemäss startenkann. Die Teilprojektgruppe «Öffent-lichkeitsarbeit» hat noch im Dezem-ber begonnen, den neu zu gestalten-

den Aussenauftritt vorzubereiten. DasErscheinungsbild der Schule wird eini-ge Änderungen erfahren. Ein neues«Kleid» erhält das Logo, tritt aber nachwie vor in der bewährten Form in Er-scheinung. Die Website wird aufge-frischt, und mit einem prominent ge-setzten Teil für die Tagesschule er-

gänzt. Interessen-ten erhalten ab An-fang Februar sämt-liche benötigtenInformationen aufwww.schulemasch-wanden.ch mit ei-nem Mausklick.Auch wird die Öf-fentlichkeit mittels

einem informativ gestalteten Flyervon der neuen Tagesschule Kenntniserhalten. Dieser Flyer wird breit aufge-legt und kann auch über die Schuleund die Gemeindeverwaltung bezogenwerden.

Mit diesen Massnahmen wird si-chergestellt, dass sich interessierte Be-

werber für das neue Angebot auf ein-fache, aber umfassende Weise überdas Angebot informieren, und sichauch gleich anmelden können.

Mitte März wird die Schule einenweiteren, themenbezogenen Informa-tionsabend veranstalten. Dieser findetam 13. März um 20 Uhr in der Mehr-zweckhalle Maschwanden statt undrichtet sich sowohl an Eltern, die be-reits Kinder angemeldet haben, alsauch an die breite Öffentlichkeit, alsoInteressenten, die sich nochmals aus-führlich über das Tagesschulangebotinformieren möchten. Sicherlich wer-den zu diesem Zeitpunkt die drän-gendsten Fragen beantwortet werdenkönnen. Weitere Teilprojektgruppen

befassen sich mit der notwendigen In-frastruktur und dem Bezug und derEinrichtung der Verpflegung. Anste-hende Aufgaben werden durch dieMitwirkenden der Gruppen anhand ei-nes ausgearbeiteten Zeitplans koordi-niert, um dann zum erforderlichenZeitpunkt die nötige Reife zur Umset-zung zu erhalten.

Anmeldungen für die Tagesschulewerden auf www.schulemaschwan-den.ch ab sofort entgegengenommen.Für Fragen und Auskünfte steht dieverantwortliche Schulleitung gernezur Verfügung. Getreu dem Motto«Mut zum Fortschritt» ist die Tages-schule Maschwanden mit Riesenschrit-ten auf gutem Weg. (tb)

«Mut zum Fortschritt» in Maschwanden

Nachdem die Stimmbevölkerungdie Tagesschule an der Gemein-deversammlung im Novemberletzten Jahres mit überzeugenderMehrheit verabschiedet hat, ha-ben die Teilprojektgruppen denAufbau der neuen Struktur ander Schule Maschwanden in An-griff genommen.

Nach dem Ja der Gemeindeversammlung wird die Struktur für eine Tagesschule aufgebaut

Das neu gestaltete Logo der Tagesschule Maschwanden.

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Wir sind dankbar für die schöne gemeinsame Zeit, die wir zusam-men verbringen durften. Du wirst uns fehlen, in unseren Herzenaber immer weiterleben.

Nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit durftest Du heutefriedlich einschlafen.

T O D E S A N Z E I G E

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 11. Februar 2013, um14.00 Uhr auf dem Friedhof in Affoltern am Albis statt. Deranschliessende Trauergottesdienst beginnt um ca. 14.45 Uhr in derkatholischen Kirche.

Anstelle von Blumen gedenke man des Spitals Affoltern, Postkonto80-7664-4, Vermerk: Langzeitpflege Sonnenberg.

20. September 1934 – 2. Februar 2013

Ich gehe zu denen, die mich liebten,

und warte auf die, die mich lieben.

Wir vermissen Dich:

Josef Koller-Fischer

René und Christa Koller-FreiPetra, Nicolas, Fabian

André und Käthi Koller-LüscherSandro, Michael, Valentina

Pia Koller-Fischer

Traueradresse:

Josef Koller-Fischer, Obere Seewadelstrasse 10b, 8910 Affoltern am Albis

Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unseremherzensguten Mami, Schwiegermami und Grosmami

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Er wird uns in lieber und dankbarer Erinnerung bleiben.

Bonstetten, 6. Februar 2013

T O D E S A N Z E I G E

Die Trauerfeier findet am Montag, 11. Februar 2013, um 14.00 Uhrauf dem Friedhof Bodenfeld in Bonstetten statt. AnschliessendTrauergottesdienst in der katholischen Kirche Bonstetten.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Palliative CareAffoltern am Albis, Postkonto 30-728782-8.

6. November 1937 – 6. Februar 2013

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist

und eine Last fallen lassen,

die man lange getragen hat,

das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.

H. Heine

Margarete Raimannmit Jan und Silvia

Geschwister, Verwandte und Freunde

Othmar Raimann

Traueradresse: Margarete Raimann, Oberdorfstrasse 6, 8906 Bonstetten

Traurig nehmen wir Abschied von

Liegenschaften

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Freitag, 8. Februar 2013 7Bezirk Affoltern

Sechs junge Leute sitzen in lockererRunde am grossen Tisch in der Kno-nauer Gemeindeverwaltung: Die einenerzählen enthusiastisch über ihre Tä-tigkeit im öffentlichen Dienst. Die an-deren, die ihre Lehre im Sommer be-ginnen werden, scheinen ebenso moti-viert und wissensdurstig zu sein. Keinschlechtes Wort fällt an diesem regne-rischen Freitag. Ein Werbespot alsofür eine Berufslaufbahn in der öffentli-chen Verwaltung. Und der ist offen-kundig auch nötig. «Es gibt mehr Lehr-stellen als Lernende», sagt Gemeinde-schreiber Matthias Ebnöther.

In Knonau scheint tatsächlich allesin Butter zu sein. Beleg dafür ist dieaufgestellte Runde, wo auch mal einlockerer Spruch fällt.

Curdin Nefzger hat das erste Se-mester als KV-Lehrling abgeschlossen.Als besonders spannend bezeichnet erdie Tätigkeit in der Einwohnerkontrol-le, wo zahlreiche Auskünfte erteiltund Dienstleistungen erbracht wer-den, zum Beispiel IDs bearbeiten. Nunfreut er sich auf die anderen Abteilun-gen: Sozial-, Finanz-, Steuer-, Bau- undBetreibungsamt.

Nicole Rüegg, Stellvertreterin desGemeindeschreibers und zuständigfür die Lernenden: «Wichtig ist auchein freundlicher Umgang. Knonau istein Dorf, da kennt man sich.»

Nina-Alexandra Brunner beginntihre KV-Lehre im Sommer. «Ein guterEinstieg ins Berufsleben und mög-lichst viel lernen», so formuliert sie ih-re Erwartungen. Die Lehre als Kauf-frau bezeichnet sie als guten Weg, aufdem man es nachher weit bringenkönne.

Franziska Schindler, Kauffrau im3. Lehrjahr, hat schon einige Abteilun-gen durchlaufen. Auch sie spricht inerster Linie von der Arbeit in der Ein-wohnerkontrolle. «Da gibt es denmeisten Kundenkontakt, da läuft et-was», sagt sie. Sehr gut gefallen hatden beiden Lernenden im 3. Lehrjahrauch der externe Einsatz beim Sozial-dienst in Affoltern.

«Wir machen nichts Spezielles,aber trotzdem bietet meine Arbeitviel Abwechslung. Wir arbeiten imGrünen, an der Strasse, auf demFriedhof. Wir bauen und pflanzen»,sagt Josef Ebell, der das 3. Lehrjahr alsFachmann Betriebsunterhalt absol-viert und seinen Chef, Heiri Grim-mer, lobt. Trotzdem werde er nachdem Abschluss dem Beruf nicht treubleiben, wisse aber noch nicht, wohindie berufliche Reise führe. Josef Ebellbetont aber gleichzeitig, die Berufs-wahl nicht bereut zu haben. Sie bietetein gutes Fundament für weitere Tä-tigkeiten.

Sein Nachfolger wird ab SommerMarkus Hürlimann, der sich einen gu-ten Start wünscht – und natürlich ge-spannt ist, was da auf ihn zukommt.Wie ist der Zuger nach Knonau ge-kommen? «Mein Vater arbeitet bei der

Stadt. Dort habe ich einen Ferienjobabsolviert – und das hat mir gefallen.»

Diskretion gefragt

Auch Celine Bucher spricht von span-nenden drei Jahren, die sie als Kauf-frau bisher in der Knonauer Gemein-deverwaltung erlebt hat. Jede Abtei-lung sei etwas komplett anderes. Spe-

ziell sei die Tätigkeit vor allem des-halb, weil wegen des Amtsgeheimnis-ses Diskretion notwendig sei. «Damithabe ich keine Probleme. Ich kann Be-rufliches und Privates gut trennen»,fügt Celine Bucher bei.

Die Vielfalt gefällt ihr genauso wiedie Arbeit im Team. «Wir sind ein klei-nes Team, das Umfeld ist familiär.» Siewerde der Branche sicher die Treue

halten – wo? Das ist noch offen. AuchNicole Rüegg betont die Teamarbeit,die keinen «Querschläger» verträgt. Sieversteht sich als Ansprechpartnerinund Bindeglied. Und sie spricht wegender Schnittstellen von der Notwendig-keit eines vernetzten Denkens. «Ler-nende entwickeln sich bei uns zu All-roundern».(-ter.)

Vielseitige Tätigkeit und Teamarbeit

Spannende Tätigkeiten, Teamar-beit und vernetztes Denken: DieLernenden in der Knonauer Ge-meindeverwaltung lernen früh,Verantwortung zu übernehmen.

Die Lernenden in der Knonauer Gemeindeverwaltung erzählen über ihre Arbeit

Schätzen die Gemeindeverwaltung in Knonau als Ausbildungsort, von links: Curdin Nefzger, Nina-Alexandra Brunner,Franziska Schindler, Josef Ebell, Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Nicole Rüegg, Celine Bucher und Markus Hürlimann.(Bild Werner Schneiter)

Plötzlich jauchzt Schlagzeuger Sandrolauthals. Zwischen zwei Takten, ein-fach so. Warum auch nicht? Beimvolkstümlichen «Guggerzytli» kannein Juchzer nicht schaden. DirigentinErica Brühlmann-Jecklin hält den Dau-men hoch und Sandro schlägt unbe-irrt den Rhythmus weiter, grinst voneinem Ohr zum anderen. Hinter ihmsitzen Urs und Dani; Urs mit der Ras-sel, Dani mit dem Schellenkranz. DemStück die Melodie gibt Urs am Key-board, begleitet von Susanne Schützan der Gitarre.

Am frühen Abend

Bandprobeabend. Seit August üben dievier Männer mit Behinderung jedeWoche im Keller des Schlieremer Stür-meierhuus. Geleitet wird die Band NoiInsieme von Erica Brühlmann-Jecklinund Susanne Schütz. Hinter demBandprojekt steht Insieme, der Vereinzur Förderung geistig BehinderterLimmattal und Amt. Mit Noi Insiemeist die von Ewald Appenzeller gegrün-dete Band Evergreen wieder auferstan-den. Die Begrüssung ist herzlich aus-gefallen. Die vier Männer haben sichder Reihe nach vorgestellt: zweimalUrs, einmal Dani und einmal Sandro.Die Nachnamen spielen ihnen keineRolle. Der eine Urs mag Schlager,

Volksmusik und Gospel, der andereUrs mag Glenn Miller. Dani erklärt,dass man aufpassen müsse, dass allemiteinander mit dem Spielen anfan-gen. Und Sandro schwärmt von derGuggenmusik, in der er trommelt,und ist etwas enttäuscht, dass er nichtmit einem Mikrofon interviewt wird.

Die vier Männer spielen schon langemiteinander

Es tut ihnen gut. Die drei Perkussio-nisten wechseln sich ab, Urs am Key-board ist gesetzt. «Musik ist eine riesi-

ge Ressource, ob die Spielenden nunbehindert sind oder nicht. Das Musi-zieren ist nicht für Nichtbehindertereserviert», sagt Erica Brühlmann-Jecklin. Sandro nickt, klopft sich aufdie Brust und meint: «Musik ist einHerzgefühl.»

Und wie steht es mit der Disziplinbeim Üben? «Ich übe jeden Tag amKeyboard», sagt Urs. Schliesslichnimmt er auch Unterricht. Sandro, derCharmeur der Band, meint: «Wennman so nette Leiterinnen hat, dannübt man immer gern.» Die Männerwollen nicht bloss reden, sie wollen

zeigen, was in ih-nen steckt. ZumAuftakt wollen sie«My Way» spielen,weil das der Besu-cherin so gut ge-fällt. Urs setzt sichans Keyboard undgibt SusanneSchütz die Tönevor, damit sie ihreGitarre stimmenkann. Auch die an-deren steigen aufsPodest und testenihre Instrumente.Und wer über-nimmt Frank Sina-tras Part? Singt je-mand von ihnen?Sandro schütteltenergisch denKopf: «Wir müssenuns aufs Spielenkonzentrieren, dakönnen wir nichtauch noch dazusingen», sagt er.Obwohl, abgeneigtwäre man gegen-über einem Sänger

keinesfalls. Genau so wenig wie neuenMusikern gegenüber, auch Frauen wä-ren willkommen.

Nach den ersten paar Taktenwinkt Erica Brühlmann-Jecklin ab. Ir-gendwie haben sich die Melodien undder Rhythmus verzettelt. Die vier Män-ner sind etwas aufgeregt. Kein Wun-der, wenn da jemand Fremdes mit derKamera herumschleicht. Beim zweitenAnlauf klappt aber alles wunderbar.

Und auch durch den Rest des Re-pertoires spielen sie sich wie amSchnürchen; von «My Way» über «LoveMe Tender» bis hin zu «Alle Vögel sind

schon da». Das war nicht bloss dahin-gesagt, als Erica Brühlmann-Jecklin ih-re Musiker zu Beginn der Bandprobeals «hochbegabt» betitelt hat. Einzigdie Gitarre tanzt etwas aus der Reihe,die Hitze im Raum verstimmt das In-strument innert Minuten.

Dann geht es ans Eingemachte, an«Alperose» von Polo Hofer. Die Männerhaben es erst ein Mal geübt, deshalbsitzt das Stück noch nicht so recht. Esist ja auch ganz schön schwierig mitall den Pausen und Einsätzen. Aberdas ist noch lange kein Grund, esnicht zu probieren. «Sie haben alle Ta-lent, also darf man auch etwas von ih-nen fordern», sagt Erica Brühlmann-Jecklin. Während Urs am Keyboard zu-sammen mit Susanne Schütz die Melo-die übt, albern die anderen drei her-um. Sandro piekst Dani mit denDrumsticks in die Seite und Urs machtdas Kalb mit den Rasseln. «Wann dür-fen wir endlich wieder spielen?»,mault Sandro ungeduldig und Daniklatscht Urs am Keyboard spontan denRhythmus vor.

Zum Schluss der Probe wünschtsich Dani das Lied «De Heiri het esChalb verchauft». Es ist das Stück, daser am Schlagzeug begleiten darf. Mitkerzengeradem Rücken sitzt er da undschlägt den Takt, die Backen zwischendie Zähne gesaugt. Nach dem letztenTon strahlt er über das ganze Gesicht:«Das het mer jetzt schampar gfalle.»

Bandprojekt von Insieme, dem Verein zur Förderung geistig Behinderter Limmattal und Amt

Eine Behinderung verhindert kei-ne Musiker – das beweisen dievier Männer der Band Noi Insie-me. Seit August übt die Band je-de Woche im Stürmeierhuus inSchlieren. Ein Besuch im Übungs-raum.

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von katja landolt

Die vier Männer an den Instrumenten rocken die Bude –trotz Behinderung

Szenen aus der Probe. (Bild Katja Landolt)

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Freitag, 8. Februar 2013 9Bezirk Affoltern

Beni Stübi zeigtauf die ältestenTeile des einstigenSennhofes: es sindeinen Meter breiteAussenmauern. Essoll hier ein Vor-posten der Schna-belburg gestandenhaben. Die Schna-belburg wurde1309 belagert und

zerstört. Stammen diese Mauern ausjener Zeit? Aber weder die Geschichts-schreibung, noch heutige Fachkreisekönnen dazu Auskunft geben. Die al-ten Gemäuer wurden auch nie näheruntersucht. Die Fundamente gehensehr tief in den Boden. Als Beni Stübieinmal einen Aushub für eine Leitungmachen wollte, hörten die Fundamen-te in zwei Meter Tiefe immer nochnicht auf, je tiefer die Mauer, destogrösser die Steine. Im Zentrum desHauses lag ein etwa fünf mal fünf Me-ter grosser Raum, an dessen Mauernsich vier in Eichenholz gefasste Lukenbefanden. Diese wären gross genug ge-wesen, um einen Teller hindurch zugeben und liessen sich mit einemSchieber wieder zumachen. War diesein Verlies? Ein Teil dieser Mauer miteiner Luke ist heute noch vorhanden.

Alte Bauteile lassen vermuten,dass das Gebäude einst als Vielzweck-bauernhaus für zwei, später für dreiFamilien gebaut wurde. Wohnteil,Scheune mit Tenn und Stall standenunter einem Dach. Erst später ergänz-ten zusätzliche Scheunen und dreiStälle den Hof.

Der Sennhof

Als Sennhof betrieben die Bauern hiernebst der Vieh- und Milchwirtschaftauch das Käsen. Der Name «Schweig-hof» kam von «Zweige» oder «gschwei-ge» und meinte dafür das Betreuenvon Kindern oder eben auch für Vieh.

Bereits aus dem Jahre 1279 ist be-zeugt, dass das Kloster Kappel diesenSennereibetrieb von einem RitterHeinrich von Uerzlikon kaufte. Ver-mutlich bewirtschafteten ihn Pächterdes Klosters und nicht Mönche oderKonversen. 1525, just im selben Jahre,als im Kloster Kappel Abt Joner schritt-weise die Reformation einführte, isterstmals ein Huber als Besitzer desSchweikhofs erwähnt. Auch nach derAufhebung des Klosters Kappel, als dieZürcher Regierung ab 1540 das Klos-

teramt Kappel verwaltete, wurden im-mer wieder die Huber als Besitzer er-wähnt. 1683 werden bei einer Schuld-verschreibung die «Hueberen gebrüe-deren vom Schweickhoff» genannt. Siebesassen Haus und Hof, eine grosseund eine kleine Scheune, einen Spei-cher, eine halbe Sennhütte, einen hal-ben Keller, Wiesen und 20 «HauptVieh». Der Name Huber taucht in denUrkunden immer wieder auf. Bei einerNachlassteilung 1750 wird der alt Kro-nenwirt Hans Jakob Huber an der Sihl-brugg als Besitzer erwähnt, Generatio-nen dieser Familie bewirtschaftetenden oberen Schweikhof während über400 Jahren. Als letzte geborene Huberwohnte in den 1960er-Jahren eineFrau Bolt im Schweikhof. Sie sei dieLetzte der Huberfamilien gewesen,welche den Schweikhof bewirtschafte-ten. Fand ein Generationenwechselstatt, so bekam immer der Älteste denLandwirtschaftsbetrieb. Um 1900wohnten im heutigen Wirtshaus dreiFamilien Huber. Jede Familie hatte ih-ren eigenen Stall. Deshalb ist, wie heu-te noch erkennbar, die grosse Scheunemit drei Querställen gebaut und hateine stattliche Länge von über vierzigMetern. Bereits im 16. Jahrhundert istbezeugt, dass auf den grossen Einzel-höfen Kappels mehrere Familienwohnten und wirtschafteten. Das fürden Sihlwald zuständige Sihlamtwachte darüber, dass angrenzend anden Sihlwald keine neuen Höfe errich-tet wurden. Ebenso verbot das Kloster-amt Kappel meist eine Aufteilung ih-rer Güter.

Heimarbeit

In der jetzigen Wirtshausstube warenfrüher vier Handwebstühle aufgestellt.Diese Heimarbeit bedeutete einenwillkommenen Nebenverdienst zum

Bauerngewerbe. Da man zum Webenviel Licht benötigte, wurden die Fens-ter vergrössert und auch die Decke an-gehoben. Das Rohmaterial brachtenFergger (Zwischenhändler) und dieseliessen nachher die fertige Ware wie-der abholen. Bis ins 19. Jahrhundertbrachten Träger die Ware über den«Hoger» (Albiskette) nach Zürich andie Verleger (Auftraggeber). Noch heu-te ist oberhalb von Hausen ein Wegals «Spinnerweg» bezeichnet. Ab 1838marschierten Ebertswiler über den«Hoger» nach Horgen in die Seidenwe-berei. Um sechs Uhr morgens mar-schierten sie zu Hause los. Je nach Jah-reszeit dauerte die Marschzeit ansechs Arbeitstagen pro Woche je nachWitterung bis zu zwei Stunden.Abends kamen sie spät nach Hause.Die Kinder sahen deshalb ihre Väteroft nur am Sonntag. Während der Ab-wesenheit der Männer sammeltenFrauen und Kinder Brennholz imWald. Abends auf dem Heimweg nah-men die Männer das gesammelte undbereitgelegte Holz mit und trugen esnach Hause.

Wirten statt Weben

Die überall aufkommenden Weberei-en, wie auch ab 1870 die WebereiSchärer in Ebertswil, verdrängten zu-sehends die Heimarbeit und die Hu-bers sahen sich nach einem Ersatzver-dienst um. 1902 entfernten sie dieWebstühle und richteten dort eineWirtschaft ein. Anlass dazu bot einneuer Fussweg von der Station Sihl-brugg nach dem Schweikhof. Fünf Jah-re vorher verlängerte die Sihltalbahnihre Strecke von Sihlwald nach Sihl-brugg. Dieser heute noch bestehende,teils durch den Wald führendeSchweikhofweg ist in einer halbenStunde zu begehen und brachte derWirtschaft viele Gäste. Die GemeindenHorgen und Hausen stritten damalswegen der Baukostenverteilung dreiJahre lang miteinander.

Kurgäste von Albisbrunn

Die nahe gelegene WasserheilanstaltAlbisbrunn florierte zu dieser Zeitsehr und konnte oft nicht alle Gästeim Kurhaus aufnehmen. Viele Kurgäs-te mussten aus Platzgründen privat inder Umgebung logieren. Die Hubersstockten deshalb das Haus auf einerSeite um ein Stockwerk auf und rich-teten drei Fremdenzimmer für Kurgäs-te ein. Oben auf der Zinne (Flachdach)konnten sich die Gäste, meist warenes Engländer, auf Liegestühlen son-nen. Als dann der Erste Weltkrieg be-gann, blieben die Kurgäste aus. DieGebäude der Kuranstalt Albisbrunn

blieben 1922 leer. 1927 gab es imSchweikhof einen Besitzerwechsel, dieFamilie Limacher übernahm dasWirtshaus und die Landwirtschaft. DieMagd von Frau Limacher musste je-weils Richtung Station Sihlbrugg lau-fen und auf einer damals unbewalde-ten Kuppe Ausschau halten, wie vieleLeute aus der Sihltalbahn ausstiegen.Nachher füllte sie im Mostkeller ei-ligst die entsprechende Menge Mostaus den Fässern in die Flaschen ab. Eswar denn auch im Mostkeller, wo derBesitzer jeweils seinen Rausch aus-schlief.

Zwölf Jahre später war das Endeangesagt, Konkurs! Im Juni 1939 kurzvor Ausbruch des zweiten Weltkriegesübernahmen Maria Stübi-Häfliger undihre Mutter Anna den Schweikhof. Ma-ria Stübi brachte bereits Berufserfah-rung aus der Gastronomie mit, alsehemalige Saaltochter in einem Hotelin Bösingen und im Hotel Raben in Lu-zern. Maria Stübi war die treibendeKraft, dass die Familie den Schweikhofkaufte. Sie hatte auch durchgesetzt,dass drei von den fünf Söhnen einelandwirtschaftliche Schule besuchten.Sie wirtete bis kurz vor ihren Tod1963. Im selben Jahre, kurz nach der«Seegfrörni» heiratete ihr ältesterSohn, der 1934 geborene Bernhard,von allen Beni genannt, die aus demDorfteil Wolsen in Obfelden stammen-de Hedi Müller.

Immer ein paar Franken im Sack

Hedi übernahm die Wirtschaft. IhreSchwiegermutter hatte ihr einge-schärft, dass sie die Wirtschaft nie auf-geben dürfe, denn dann hätte sie im-mer ein paar Franken im Sack. Benibesuchte nach den Schulen in Hausen1950 die landwirtschaftlichen Winter-schulen in Grangeneuf und Wülflin-gen und kehrte nach einem Lehrjahrim Welschland zum Schweikhof zu-rück. Seine erworbenen Kenntnissesetzte er auf dem Hof umgehend umund das Resultat war eine steigendeMilchproduktion. Ausschlaggebenddafür war die Fütterung der Kühe mitdem stark eiweisshaltigen Erdnuss-mehl, Rüben und Silofutter. Bis 1965Benis «Äti» starb, bewirtschafteten bei-

de den Hof zusammen, dazu gehörten21 Kühe und zeitweise genau so vielJungvieh. Hedi führte die Wirtschaft.Während vielen Jahren half ihr aucheine ihrer Schwestern. Dazu kamenAushilfen und «Meitli», welche in derKüche und im Haushalt halfen. Zur Fa-milie gehörten bald vier Kinder. Hediwar stolz darauf, bis um 23 Uhr einewarme Küche anzubieten. Bekanntwaren ihre Rösti mit Bratwurst und«Bölleschweizi» oder der selbst ge-machte Kartoffelstock mit Braten,auch die gebrannte Crème nach Gross-mutterart. Die ersten zehn Jahre wardie Wirtschaft täglich geöffnet, nach-her während zehn Jahren an sechs Ta-gen die Woche. Die letzten zehn Jahrebewirtete Hedi ihre Gäste jede Wochean fünf Tagen. Unzählige Vereine undGesellschaften gingen ein und aus.Manches Hochzeitsfest fand hier statt.Aber auch einzelne Gäste wie jenePilzsammler im Herbst. Erkennbar wa-ren sie an den langen Mänteln, welchesie trugen. Während der Kriegsjahreübernachteten sie oft im Schwaighofund fuhren dann am nächsten Tag mitdem ersten Zug von Sihlbrugg nachZürich, um ihre gesammelten Pilzedort zu verkaufen. Im Schwaighof ga-ben sie oft Lebensmittel- oder Textil-coupons an Zahlung. Fast alles warwährend der Kriegsjahre rationiert.Der «Pflanzplätz» lieferte dank desStallmistes viel Gemüse. Genügend,um es auch für den Winterbedarf ein-lagern zu können. Das Halten vonHühnern war selbstverständlich, dasGeflügelfleisch war zudem nicht ratio-niert. Dies alles erlaubte die weitge-hende Selbstversorgung.

Viele Gäste kamen auch aus demSihltal. Nachmittags um sechzehn Uhrmussten sie das Wirtshaus verlassen,um den Zug um 16.30 Uhr in Sihl-brugg noch zu erreichen. (Leider fährtseit 2006 die Sihltalbahn regelmässignur noch bis Sihlwald. Die StationSihlbrugg wird nur noch von der SBBbedient.) Nachts um halb ein Uhr kamder Dorfpolizist, «er het g’rundet», wieBeni Stübi erzählt. Jeder Gast wurdedann mit fünf Franken gebüsst undder Wirt mit zehn Franken....................................................> Fortsetzung folgt

«Ein herrlich Land von Hausenüber Albisbrunn und Ebertswilbis hinauf zum Schwaighof, derdie Südwacht hält vom Albisbergaus», steht geschrieben in einemalten Kalender von 1912. DerWeiler Schwaighof mit demWirtshaus birgt manche Ge-schichte. Auch die alten Gemäu-er könnten noch viel erzählen.

«Ein herrlich Land von Hausen» (I)Willy Hug: Alte Geschichten aus dem Säuliamt – Serie (75). Heute: Der Schwaighof

Der Schweikhof, 1905, «Restaurant zur frohen Aussicht». (Bilder zvg.)

Das Wirtshaus Schweikhof heute.

Einst Wirtin und Landwirt: Hedi und Beni Stübi.

Autor Willy Hug.

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Freitag, 8. Februar 2013Bezirk Affoltern10

Sie gehört nicht zu jenen Menschen,die, bevor sie sich interviewen lassen,noch rasch auf die Toilette eilen, weilsie ansonsten verkrampft seien. HanniStutz ist eine gestandene, genauso vifePersönlichkeit mit grosser Erfahrungim öffentlichen Dienst; während 23Jahren in der GemeindeverwaltungStallikon in verschiedenen Funktio-nen tätig, von 1992 bis zu ihrer Pen-sionierung im vergangenen Jahr Abtei-lungsleiterin im Bereich Polizei- undWehrwesen in der Gemeinde Horgen.«Meine über 40 Jahre Erfahrung in deröffentlichen Verwaltung sowie die ein-gehende Innenansicht, die ich dabeiin das Gemeinwesen, in Behörden undKommissionen und ebenso in die Jus-tiz erhalten habe, kämen mir als Be-zirksrätin sicherlich sehr zugute», istHanni Stutz überzeugt. Belegen kannsie dies allemal: 21 Jahre lang war sieMitglied der Stalliker Fürsorgebehör-de, von 1975 bis 1989 zusätzlich Mit-glied der Aufsichtskommission desÄmtler Sozialdienstes und seit 2009steht sie dem Samariterverein Stalli-kon-Aeugst als Präsidentin vor. Hanni

Stutz war der erste weibliche «Polizei-und Wehrsekretär» weitherum und alssolche in Horgen u. a. auch zuständigfür Verwaltungspolizei, Stützpunkt-feuerwehr und den Seerettungsdienstder Gemeinden Horgen, Thalwil, Ober-rieden und Herrliberg. Zudem amtetesie als kantonale Geschworene (2002bis 2010) und während 15 Jahren warsie Richterin an den Divisionsgerich-ten 9 und 12. Schliesslich hat sie imAuftrag des Vereins Gemeindeschrei-ber und Verwaltungsfachleute ein pra-xisorientiertes Fachbuch zum Thema«Das Polizeiwesen in den Gemeinden:ein Wegweiser für den verwaltungspo-lizeilichen Bereich» erarbeitet und ver-öffentlicht.

Teamarbeit und Führungserfahrung

Politik, sagt Hanni Stutz, habe siegrundsätzlich schon immer interes-siert, «nicht zuletzt deshalb, weil meinVater Gemeindepräsident war und ichdarin aufwuchs.» Und selbstredend warsie auch bei ihrer Arbeit in der öffentli-chen Verwaltung beinahe tagtäglichmit Entscheiden der Politik auf Ge-

meinde- und Kantonsebene konfron-tiert. Gleichzeitig kennt sie dadurchauch die Problematik, und ebenso diepositiven Auswirkungen des lösungs-orientierten Zusammenwirkens ver-schiedener Personen und Gremien bes-tens. «Die gute Zusammenarbeit, dasFunktionieren im Team ist mir wich-tig. Das habe ich in meinem Wirkenund vor allem auch in der Führungs-verantwortung stets sehr hoch gewich-tet», betont sie und verweist sowohlauf ihre langjährige Praxis in der öf-fentlichen Verwaltung als auch auf je-ne als Oberstleutnant der Transport-truppen. Gerade hier hat die StallikerBezirksratskandidatin auch ein Zei-chen bezüglich «gleiche Rechte – glei-che Pflichten» gesetzt: «Ebenso wie imBeruf habe ich auch mit der Leistungdes Militärdienstes nach diesem Mottogehandelt. Probleme gab es deswegennie, im Gegenteil, ich bekam überallentsprechende Anerkennung und ge-bührenden Respekt.»

Lösungsorientiert und pragmatisch

Hanni Stutz, die in ihrer Freizeit gernereitet und Ski fährt – entsprechendsportlich wirkt sie auch –, hat ihreAufgaben stets als Dienstleistung ander Bevölkerung gesehen: «Es ist dabeiwichtig, immer lösungsorientiert undpragmatisch, ebenso mit dem nötigenAugenmass und mit gesundem Men-schenverstand an die Sache heranzu-gehen und bei Problemen gemeinsamnach tragfähigen Lösungen zu su-chen.» Dies will sie auch im Bezirksratpraktizieren, in dessen Arbeit sieschon in ihrer leitenden Funktion inder öffentlichen Verwaltung auf Ge-meindeebene guten und regelmässi-gen Einblick hatte.

Mit 40 Jahren Erfahrungund tiefen Einblicken ins Metier

Hanni Stutz stellt sich am Wo-chenende vom 3. März 2013 alsKandidatin den Bezirksratswah-len. Die Stallikerin bringt lang-jährige Erfahrung und eine ein-gehende Innenansicht in die öf-fentliche Verwaltung sowie alskantonale Geschworene und alsRichterin am Divisionsgerichtauch weitergehende juristischeKenntnisse mit.

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von urs e. kneubühl

Hanni Stutz (BDP, Stallikon) kandidiert für den Bezirksrat Affoltern

Hanni Stutz, Stallikon, bringt langjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwal-tung und im juristischen Bereich mit. (Bild zvg.)

Die Bezrirksratswahlen finden am3. März statt. Für die zwei frei wer-denden Sitze im Aufsichtsgremiumüber die Gemeinden gibt es dreiKandidierende. In einer kleinen Se-rie porträtieren wir die beiden Be-werberinnen und den Bewerber.Bisher erschienen: Ruth Früh(FDP), «Anzeiger» vom 1. Februar;John Appenzeller (SVP), 5. Februar.

Bezirksratswahlenvom 3. März 2013

Gerne richte ich als Kandidatin fürden Bezirksrat ein paar persönlicheWorte an die Stimmberechtigten. Wieman weiss, würde ich im Falle einerWahl in den Bezirksrat meine aktuelleTätigkeit als Gemeinderätin in Bon-stetten aufgeben müssen. Dies würdeich mit einem lachenden, aber sicherauch mit einem weinenden Auge tun.Einerseits lockt die neue, spannendeHerausforderung, andererseits verlässtman so viel Gewohntes, langjährige,treue Weggefährten und motivierteMitarbeitende ...

Kommunikation ist wichtig

Dass einem im politischen Alltag im-mer wieder sehr ernste Themen be-gegnen, ist so sicher, wie das Amen inder Kirche. Es gilt Sachfragen zu lösen.Damit dabei «d’Chile im Dorf bliibt»ist Kommunikation entscheidend –nur klappt diese bei Weitem nicht im-mer wie gewünscht …

Aber wissen Sie was? – Ich habeimmer mit unglaublicher Freude undimmer wieder neu geschöpfter Kraftdiese Aufgaben in Angriff genommen.Es ist unglaublich spannend, berei-chernd – und man kann etwas bewe-gen!

Nicht die Faust im Sack machen

Also nicht die Faust im Sack bringts,sondern die Übernahme von Verant-wortung. Ich möchte alle ermutigen.Falls Sie Zeit und Lust haben, engagie-ren Sie sich in Ihrem engeren oder

auch weiteren Umfeld, indem Sie eineöffentliche Aufgabe übernehmen. Na-türlich ist es Arbeit, und es gibtmanchmal knifflige Situationen zu be-wältigen und Probleme zu lösen, aberes kann durchaus auch lustvoll undbefriedigend sein. Immer wieder gabes auch lustige Momente und hie undda wieherte der Amtsschimmel laut-hals.

Als langjährig aktives und enga-giertes Mitglied unserer Bevölkerungund verschiedenster Kommissionenund Behörden ist es mir ein Anliegen,in der Folge ein paar Müsterchen ausmeiner Amtszeit mit Ihnen zu teilen.

Sicherheit im Gemeindehaus

Die Sicherheit im Gemeindehaus warund ist immer wieder neu Thema. Ei-nerseits geht es natürlich darum, dieArbeitssicherheit im Allgemeinen zugarantieren, aber auch Mitarbeitendevor An- und Übergriffen durch Aussen-stehende zu schützen. Vor allem imsozialen Bereich kennen Sie diese The-matik ja auch aus den Medien.

Ganz banal aber soll bei einem Ge-bäude, bei dem so viele Leute ein- undausgehen, auch gewährleistet sein,dass am Abend die Fenster und Türenordnungsgemäss verschlossen sind.Dies hat dazu geführt, dass im Erdge-schoss ein Alarmmelder installiertwurde, der von allen Befugten beimBetreten/Verlassen des Gebäudes miteinem Schlüssel aktiviert, oder ebenausgeschaltet werden konnte. Bewe-gungsmelder im ganzen Haus ergän-

zen das Sicherheitssystem. Der Alarmhatte es allerdings an sich, dass ernach dem Aktivieren, auch wenn mandas Haus bereits verlassen und die Tü-re geschlossen hatte, sicher eine halbeMinute lang laute Geräusche von sichgab. Dies führte dazu, dass sich einKollege nach der Installation langeZeit nicht mehr traute, zum Aktenle-sen allein ins Gemeindehaus zu ge-hen, da er immer befürchtete, aus Ver-sehen den Alarm auszulösen. Ersprach sich in der Folge immer mit je-mandem ab, um ja nicht in die Situa-tion zu kommen, dass seinetwegenHauswart, Gemeindeschreiber, Kapo –der ganze Sicherheitsstab – plötzlichaufmarschierten.

So hatten wir kurz vor Weihnach-ten unsere letzte Sitzung der Fürsorge-behörde. Wie üblich fand diese etwasfrüher statt, weil wir anschliessend ge-meinsam unser «Behördenjahr» bei ei-nem gemütlichen Nachtessen been-den wollten.

Nach Abschluss des geschäftlichenTeils wurden sämtliche Fenster undTüren kontrolliert. Es war still im Ge-meindehaus, kein Ton zu hören. Auchdas rote Schildchen «Besetzt» beimgrossen Sitzungszimmer war offenbarnach der letzten stattfindenden Be-sprechung ordnungsgemäss zurückge-schoben worden und verkündete «Nie-mand mehr da». Auf den Etagen wares dunkel.

Also Licht im Sozialamt löschen,Treppe hinuntersteigen und – die be-rühmte Drehung des Schlüssels beimAlarmschalter.

Plötzlich war der Teufel los

Es ratterte, knarrte und heulte wie im-mer im ersten Moment und ver-stummte dann. Wir diskutierten nocheinen Moment vor dem Gemeinde-haus und berieten die Mitfahrgelegen-heit, als plötzlich der «Teufel los war».Explosionsartig erhellten sämtlicheLichtquellen das Gemeindehaus, oh-renbetäubende Sirenen ertönten unddurch die Glasscheibe waren auf derTreppe zuerst nur Schuhe, dann Ho-senbeine, Jacke und zuletzt unser Ge-meindepräsident in voller Grösse zuerkennen. – Ein Bild, das mich heute

noch zum Schmunzeln bringt! – Blitz-artig war der Alarmknopf ausgeschal-tet!

Sie sehen: Eine gute Kondition istauch in diesem Amt von Vorteil. Nochvorteilhafter und einiges weniger auf-regend wäre natürlich das Anbringendes «Besetzt»-Schildchens gewesen.

Wir haben noch lange darüber ge-lacht. Vor allem auch, weil der Bewe-gungsmelder so lange nicht reagierthatte. Wie interessant muss wohl die-se Sitzung gewesen sein?

Ruth Früh, Bezirksratskandidatin,Bonstetten

Aus dem Umfeld der Ratsstube in Bonstetten

forum

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Freitag, 8. Februar 2013 11Forum

«L’état c’est moi!», sagte ein berühm-ter König vor gut 250 Jahren, am Endedes Mittelalters. Das gleiche sagte vorgut zwanzig Jahren auch ein ehemali-ger Affoltermer Gemeindepräsident zueiner Unternehmerin, allerdings etwasmodernisiert, denn er ersetzt «L’état»durch «das Gesetz». Damit will ich le-diglich andeuten, dass hierzulande,vor gut zwanzig Jahren zumindest, diegraueste Urzeit verlassen wurde. Werjetzt jedoch nun meint, dass die Zeitnur vorwärtsgehen könne und überallauf der Welt nach dem Absolutismusdie Demokratie Einzug gehalten hätte,befindet sich auf dem Holzweg. Zu-mindest die faktischen Enkel, unsereseinst noch absolutistisch fühlendenGemeindepräsidenten haben sich da-für entschieden das Rad wieder zu-rückzudrehen. Sie orientieren sichwieder zeitgemäss an Machiavelli(1469 bis 1527), quasi dem Urvater desRaubtierkapitalismus, der schon vor500 Jahren Folgendes sagte: DemMächtigen ist jedes Mittel erlaubt, umseine Macht zu erhalten ... Dies heisstheute etwa Folgendes: Wenn die doofeGemeindeversammlung (geschehenam 7. März 2011) dem mächtigenLeuthard-Konglomerat die Umlegungder Moosbachstrasse verweigert, erlau-ben wir dies trotzdem. Uns ist es egal,ob rechtlich (siehe Gemeindeordnung

Punkte 8 bis 12) die Planungshoheit(Verkehrsplanung) bei der Gemeinde-versammlung liegt: Machiavelli ent-scheidet!

Dumm gelaufen ist es auch bei derBewilligung der Solarthermie- undPhotovoltaikanlage für das Schwimm-bad Stigeli. Zwei notorische Stänkererhaben leider gemerkt, dass die Ge-meinde mit diesem Projekt bloss abge-zockt werden sollte. Statt einer halbenMillion würde das Projekt, wie vorge-schlagen, weit über eine Million kos-ten, ohne dass die Gemeindeversamm-lung dies erlaubte, respektive erlau-ben dürfte. Was sieht Machiavelli fürsolche Fälle vor? Die Aussagen derStänkerer werden im Protokoll ein-fach zensuriert (weggelassen), damites niemand erfahren oder selber nach-vollziehen kann. Selbst wenn jetzt so-gar das Verwaltungsgericht feststellt,dass das Protokoll falsch ist, also ge-fälscht wurde, verkündet natürlichMachiavelli lautstark, dass es nur klei-ne Mängel bei der Protokollierunggab. Dies ist auch der Grund dafür,dass der Juniorpartner von Machiavellinun ab sofort, zuhanden der Gemein-deversammlung, kein Protokoll mehrführen wird, das eine Anfechtung er-laubt. So wird auch niemand unbetei-ligter erfahren, mit welchen Lügenge-schichten einst der Gemeindepräsi-

dent, die einfache Anfrage aus der Ge-meindeversammlung nach einem Kin-derspielplatz auf dem Gestaltungs-plan-Areal Fust-Obi beantwortete. Ererntete damit immerhin gut 200 La-cher.

Abschaffung der Demokratie

Doch nun wird es ernster: Machiavellihat in seinem Leben leider auch mehrals einmal verloren und zwar (fast) al-les. Dies passierte auch den gemeinde-rätlichen Zudienern des Albisparks ander Gemeindeversammlung vom 30.Januar 2012 zur Festsetzung des neu-en Verkehrsrichtplans der GemeindeAffoltern am Albis. Der gemeinderätli-chen Wunschvorstellung (wohl eherihrer Gönner), alle Verkehrswege füh-ren über einen grossen Kreisel direktin die Parkhaus-Garage des Albisparks,wurde nicht stattgegeben!

Gegen diesen Projekt-Totschlagkonnte man nur noch ein Mittel er-greifen: Abschaffung der Demokratie:Der neue Verkehrsrichtplan wurdevom Gemeinderat erst totgeschwiegenund dem Regierungsrat vorenthalten.Ein erster Rettungsanker wurde demGemeinderat durch die Initiative«Äspli autofrei» hingeworfen, welcheden Projekt-Totschlag-Beschluss derGV aufheben lassen wollte. Obwohl

diese Initiative über ein halbes Dut-zend krasse Rechtsmängel enthieltund höchstens an einem AHV-Stamm-tisch akzeptiert worden wäre, hiess sieauch der Gemeinderat (trotz drei an-geblich ausgebildeten Juristen) freudighoffend sofort gut! Erst eine gerichtli-che Eingabe liess die Gemeindejuris-ten wieder klarer denken. Doch zu-mindest hatte man ja Zeit gewonnen.

Dann hatte Machiavelli eine nochbessere Idee. Der neue Verkehrsricht-plan widerspreche dem regionalenVerkehrsrichtplan (den die Gemeindeeinst ohne Auftrag der Gemeindever-sammlung – hintenherum – abändernliess!). Natürlich wurde der regionaleVerkehrsrichtplan noch nie einer Ge-meindeversammlung vorgestellt unddann von dieser in den Verkehrsricht-plan der Gemeinde übernommen!Dumm ist bloss, dass das kantonalePlanungs- und Baugesetz (PBG Art. 16,Abs. 2) es der Gemeindeversammlungerlaubt, den regionalen Verkehrsricht-plan adäquat anzupassen, was aucham 30. Januar 2012 an der Gemeinde-versammlung geschah.

Machiavelli hat also, im Namender Gemeinde Affoltern, den Regie-rungsrat angelogen in dem er sagte:«Die Spange über die Autobahn wurdeteilweise aufgehoben.» Eben geradedieser Teil, über die Autobahn, der

ausserhalb der Gemeinde liegt, wurdenicht einmal angerührt und der Teilauf dem Gemeindegebiet wurde kos-tensparend und gesetzeskonform an-gepasst. Oder heisst etwa anpassengleich viel wie aufheben? Als Autofah-rer kann ich dazu nur folgendes sa-gen: Über eine aufgehobene Strassekann ich nicht mehr fahren, über eineabgeänderte jedoch schon ... Aber ichgebe ja zu, um das zu verstehen,braucht man schon eine gewisse Aus-bildung.

Machiavelli wurde eingebuchtet

Wie gesagt: Machiavelli wurde damalseingebuchtet. Er hatte allerdings kei-ne Kollegen beim Bezirk, die genau sowenig von Demokratie hielten wie erund ihn protegieren konnten. Darumliegt es nun an uns Stimmbürgern, derGemeinde Affoltern am Albis zu ent-scheiden, ob wir diese Demokratie-Verweigerer noch weiter tolerierenoder sie bloss abwählen.

Natürlich muss man hier noch an-merken, dass die beiden neuen Mit-glieder des Gemeinderates noch unbe-scholten sind und sich von diesem Le-serbrief nicht angesprochen fühlensollten.

Jürg Wyttenbach, Affoltern

Affoltern am Albis: Eine ganz normale Gemeinde ...

Die Bezeichnung «Bundesbeschluss fürFamilienpolitik» klingt erst einmal po-sitiv. Es ist aber zu hoffen, dass sichdas Stimmvolk nicht von schönen Be-zeichnungen blenden lässt. Darum ge-be ich einige Denkanstösse zu diesenso harmlos erscheinenden 2 zusätzli-chen Seiten in der Bundesverfassung.

Bundesverfassung: die falsche Ebene

Die Bundesverfassung sollte nur dieGrundregeln für einen Staat festlegenwie beispielsweise Eigentum, Rechtssi-cherheit oder Bürgerrechte. Stellt mandie Familienpolitik neben diese grund-legenden Verfassungselemente fälltauf, dass diese nicht in eine Verfas-sung gehört, sondern bestenfalls aufEbene Gesetz festgelegt werden muss.

Die Verankerung auf Bundesebeneist ebenfalls fraglich. Kann man der Si-tuation von den verschiedenen Lan-desteilen, von Kanton Wallis und Kan-ton Zürich oder von Stadtgemeindenund Landgemeinden mit der gleichenRegelung gerecht werden?

Oder sollte man hier nicht demPrinzip folgen, dass Bund und Kanto-ne nur das Minimum vorgeben, da dieGemeinden ihre Situation und die ge-eigneten Massnahmen besser kennen?Meine Generation vergisst sehr oft,wie das Familienleben früher ausgese-

hen hat. Es wurde schliesslich eine ge-sunde Generation von Kindern (näm-lich unsere Eltern) grossgezogen ohnestaatliche Unterstützung. UnsereGrosseltern waren mit Arbeit, Hausar-beit und Nebenerwerben oft zehn undmehr Stunden pro Tag, sechs Tage dieWoche, beschäftigt. Warum in derheutigen Zeit, in welcher die 40-Stun-den-Woche und 80%-Arbeitsstellenmehr und mehr die Norm werden, einArtikel zur «Vereinbarkeit von Familieund Erwerbstätigkeit» benötigt wird,ist nicht nachvollziehbar, auch wennbeide Elternteile arbeiten.

Wofür bezahlt man? Was kostet es?

Liest man die zwei Seiten ist unklar,was mit diesem Gesetzestext ange-stellt werden wird. Welche Gefällig-keiten die Politiker wieder ihrem«Netzwerk» zukommen lassen werden(Beratungsleistungen, Bauprojekte, Be-triebsaufträge etc.) unter dem Vor-wand, der Artikel schreibe dies vor.Hier wird nicht über konkrete Projek-te abgestimmt, sondern ein unlimi-tierter Blanko-Check ausgestellt, zurfreien Verfügung der Politik, welchenicht mit Geld umgehen kann.

Zu jeder Kostenschätzung, welchein den Medien genannt wird, kann ichnur eines sagen: Alles gelogen! Die Er-

fahrung zeigt, dass es mindestens dop-pelt so teuer kommt wie von den Poli-tikern angegeben wird. Um nur einigeFälle zu nennen: Mirage, Neat, EU-Ost-milliarde, Berliner Flughafen, die Listelässt sich beliebig verlängern. DerStimmbürger muss sich wieder fragen,braucht es das wirklich, wie viel darfes kosten und wie stark daneben sinddie Kostenschätzungen? Im Zweifels-fall ist es immer besser, etwas nicht zumachen als ein Fass ohne Boden zukaufen.

Es gibt eine sinnvolle Alternative

Die Abschaffung der Heiratsstrafe wä-re eine sinnvolle Familienförderung.Die Gesetze und der Staatsapparatwürden reduziert, die Familien finan-ziell entlastet und eine wichtige Hür-de für die stabilisierende Eheschlies-sung und Erwerbstätigkeit von Frauenabgeschafft.

Es lässt sich aufgrund der Statistik-daten auch sehr genau sagen was eskostet. Das Geld versickert dann nichtin Beziehung der Politik, sondern lan-det direkt bei den Stimmbürgern, wel-che besser mit diesem umgehen, dennes ist ihr eigenes Geld.

Rapahel Rutar, Co-Präsident derJungfreisinnigen im Säuliamt

Gegen Bundesbeschlussfür Familienpolitik: Denkanstösse

Ich habe Christina Kienberger alskompetentes Schulpflegemitglied ken-nen gelernt. Sie arbeitet lösungsorien-tiert, ist immer bestens informiertund gut vorbereitet.

Sie hat im letzten Jahr bewiesen,dass sie die logische Nachfolgerin fürdas Schulpräsidium ist. Als Vizepräsi-dentin hatte sie im Dezember 2011die Budgetgemeindeversammlung,mit nicht einfachen Geschäften, sou-verän geleitet. Auch das Tagesgeschäftwurde von ihr in der Folgezeit gut ge-führt. Dies tat sie noch neben ihrerRessorttätigkeit. Ihr Arbeitsaufwandin dieser Zeit war sehr gross.

Sie hat den besten Überblick

Es ist sehr wichtig für dieses Amt je-manden zu haben, der über alle lau-fenden Geschäfte bestens Bescheidweiss. Diese Qualität bringt sie mit.Sie war an allen richtungsweisendenEntscheidungen beteiligt und sitzt inden wichtigen Arbeitsgruppen der Pri-marschule. Sie hat den besten Über-blick über die gesamte Primarschule,einerseits durch ihre langjährige Tä-tigkeit als Schulpflegemitglied, ande-rerseits durch das schon erwähnteAmt als Vizepräsidentin.

Darum bitte ich die Stimmberech-tigten, Christina Kienberger am 3.März 2013 zu unterstützen.

Michael Illi, Bonstetten

Christina Kienberger als Schul-präsidentin, «Anzeiger» vom 1.Februar.

Eine gute Wahl

Die SVP Bonstetten hat an ihrer Gene-ralversammlung sehr lange und aus-giebig über den Neubau eines Feuer-wehrdepots und die Sanierung derDorfstrasse 1 – 21 diskutiert.

Ein neues Depot ist für die Mitglie-der der Feuerwehr sicher eine gute Sa-che. Auch der Einbezug der Kantons-polizei würde sicher Vorteile bringen.Nichtsdestotrotz hat die GemeindeBonstetten ein funktionierendes De-pot. Das Problem hat die GemeindeWettswil. Seit Jahren war sie nicht wil-lens ihr (ur-)altes Depot zu ersetzen.Lieber den Steuerfuss senken und dasFinanzvermögen vergrössern. Bei derGründung des Zweckverbandes der

Feuerwehr wurde vertraglich festge-halten, dass jede Gemeinde ein funkti-onierendes Depot hat. Leider ist das inWettswil nicht der Fall. Einmal mehrsoll das finanzschwache Bonstettendem reichen Wettswil helfen.

Bei der finanziellen Situation derGemeinde ist es aus unserer Sichtnicht verantwortbar 2,2 Millionen aus-zugeben. Aus diesen Gründen ist dieSVP nicht bereit, 40 Prozent der Kos-ten zu übernehmen. Um es klar zu sa-gen: Die SVP ist nicht gegen diesesProjekt, sondern gegen den zu grossenKostenanteil von Bonstetten.

Bei der Sanierung der Dorfstrasseist es dasselbe Problem. Der Gemeinde

fehlt das Geld. Wir sind uns bewusst:Wenn wir jetzt nur das Notwendigemachen und allenfalls Wünschbareserst zu einem späteren Zeitpunkt,wird alles etwas teurer. Trotzdemmüssen wir die Vorlage in diesem Um-fang ablehnen.

Im Juni stimmen wir über denNeubau eines Schulhauses ab. Mit ei-ner Kostenfolge von zirka 9 MillionenFranken.

Mit all diesen Ausgaben würde dieVerschuldung pro Einwohner die nocherträglichen 2000 Franken bei Weitemüberschreiten.

SVP Bonstetten

SVP Bonstetten lehnt dieGemeindevorlagen ab

Man muss sich schon über das von ei-ner immer noch bürgerlichen Mehr-heit dominierte eidgenössische Parla-ment wundern: Die Revision desRaumplanungsgesetzes ist zu einerSpielwiese für die Bürokraten in Bun-desbern verkommen. Die Angebots-verknappung von Land und die staatli-chen Eingriffe in die Nutzung des Pro-duktionsfaktors Boden, führen zu ei-ner zusätzlichen Regulierung statt De-regulierung für die Wirtschaft. Sie ge-fährden damit das Wachstum undauch Arbeitsplätze, weil Entwick-lungsmöglichkeiten eingeschränktwerden. Die Unternehmen – insbeson-dere die KMU – sind auf optimale Rah-menbedingungen und auch die mög-lichst einfache und unbürokratischeZurverfügungstellung vom Land ange-wiesen. Falls die Betriebe den Bodennicht optimal nutzen können, die Aus-nützungsziffern tief sind und das Bau-en zudem durch die Planungsbürokra-tie erschwert wird, stellt sich bald ein-mal die Standortfrage: Es droht die Ab-wanderung der Produktion in Gemein-den und Regionen mit genügend Land-reserven oder sogar ins Ausland.

Ein Nein am 3. März 2013 ist des-halb die richtige Antwort auf die vomParlament beschlossene Fehlentwick-lung.

Anne-Marie Bischofberger,Vorstand HEV Albis

KMU brauchenLandreserven

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Zuschriften an den «Anzeiger» sind im-mer mit einer vollständigen Adresseund einer Telefonnummer zu verse-hen. (Red.)

Nicht ohne Adresse

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Freitag, 8. Februar 2013 13Gewerbe

Jubiläum«Der Banküberfall» AbwechslungsreichEin Stück der SeniorenbühneZürich, die in Affolternspielt. > Seite 15

Ein Historiker, ein Theologeund ein Kunstgeschichtler zu 500Jahre Kirche Hedingen. > Seite 17

Der Musikverein Obfelden lädt am23. Februar und am 2. März zumChränzli ein. > Seite 21

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Wein & Kult, das Fachgeschäft mitQualitätsprodukten und persönlicherBeratung, verfügt über ein grossarti-ges und erlesenes Weinsortiment rundum den Globus. Nun hat es das Ange-bot erweitert und bietet neu über 30verschiedene Kirschbrände aus dennamhaftesten Distillerien der Schweizan. Dazu eine grosse Auswahl an hoch-wertigen Single Malt Scotch Whiskys,Rhum, Armagnac und Grappa. Bio-Teigwaren mit passenden Patés undCrema, köstliche Risotti, ausgewählteSüssigkeiten wie Tartufi dolci, Ge-schenk-Variationen und vieles mehrbereichern das reichhaltige Sortiment.

Kundengeschenke undabwechslungsreiche Degustationen

Wein & Kult empfiehlt sich für Fir-men- und Kundengeschenke, die sichaus dem vielseitigen Angebot indivi-duell zusammenstellen lassen. Zudembietet Christoph Knapp, dipl. Somme-lier Professionel SFS/ASSP, auch at-traktive und abwechslungsreiche De-gustationen an (siehe Veranstaltungs-kalender www.wein-kult.ch). Privatan-lässe ab acht Personen sind willkom-men und werden spezifisch auf diepersönlichen Bedürfnisse der Teilneh-menden ausgerichtet.

Kostenlose Degustation bei Wein & Kult in Bonstet-

ten am Samstag, 9. Februar, 10 bis 16 Uhr. Span-

nende Weinreise durch Neuseeland und Australien,

ab 14 Uhr begleitet von «Master of Wine» Paul Liver-

sedge. Wein & Kult GmbH in Bonstetten, Geschäfts-

inhaber Christoph Knapp, Stallikerstrasse 1a, gegen-

über vom Bahnhof Bonstetten-Wettswil.

Kostenlose Degustation mit «Master of Wine» in Bonstetten

Knapp 300 Titelträger des «Mas-ter of Wine» finden sich welt-weit. Brite Paul Liversedge ist ei-ne von zwei in der Schweiz. Erbegleitet am Samstag, 9. Februar,die Degustation bei Wein & Kult.

Weinreise durch Neuseeland und Australien

Christoph Knapp, dipl. Sommelier Professionel SFS/ASSP. (Bild zvg.)

In der Mall des Emmen Centers erwar-tet die Besucher bis zum 12. Februareine Fasnachts-Ausstellung zu den ver-schiedenen Schweizer Fasnachtsbräu-chen. Neben den typischen Brauchtü-mern der Luzerner Fasnacht werdenauch eigens für die Ausstellung ge-schnitzte Krienser Holzmasken zu se-hen sein. Zudem erhält man bei derAusstellung auch einen Einblick in dieLötschentaler Tschäggättä sowie dieSchwyzer Nüssler. Und auch «die dreyscheenschte Dääg», wie die Basler Fas-nacht von den Aktiven genannt wird,halten Einzug ins Emmen Center. DenBesucherinnen und Besuchern wird ei-ne bunte Ausstellung mit imposantenKostümen und spannenden Informa-tionen zum Fasnachtstreiben in derSchweiz geboten.

Kostenloses Fasnachtsschminkenund -basteln

Die Kinder können sich im EmmenCenter während der Fasnachtszeit kos-tenlos schminken lassen. Mit einer raf-finierten Airbrushtechnik können tol-le Sujets gezaubert werden. Zudem ha-ben die Kinder die Möglichkeit, einenbunten Regenmacher zu basteln. DieKinderaktivitäten finden bis Güdis-Dienstag, 12. Februar, jeweils von 14bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis15 Uhr statt.

«Guggenmusigen» im Einsatz

Die Fasnachtsmusik macht auch vordem Emmen Center nicht halt. Auchdieses Jahr sind zahlreiche «Guggen-musigen» aus der Region zu Gast. AmGüdis-Montag, 11. Februar, spielen um13 Uhr «De Räschte», um 14 Uhr die«Bluet-Suuger Triengen», um 15 und16 Uhr «Juguba» jeweils für ungefähr15 bis 20 Minuten. Am Güdis-Diens-tag, 12. Februar, sind um 13 Uhr die«Schärbeler» aus Luzern-Littau dran,um 15 Uhr die «Fluehchräie» vonSchwarzenberg und um 16 Uhr die«Sprängiwörger».

Weitere Infos unter www.emmencenter.ch.

ImposanteKostüme undspannende InfosBis und mit Güdis-Dienstag, 12.Februar, können sich die Kinderim Emmen Center kostenlosschminken lassen und einenbunten Regenmacher basteln.Für Ambiente sorgen Guggenmu-sik und eine Ausstellung zu denSchweizer Fasnachtsbräuchen.

Schweizer Fasnachtsbräuche. (Bild zvg.)

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Die Schweizer Unternehmensberichts-saison ist mit ersten durchwachsenenResultaten angelaufen. Insgesamt er-warten wir in der Schweiz gute Ab-schlüsse. Die Ausblicke dürften mehr-heitlich sehr vorsichtig bleiben, insbe-sondere für die europäischen Märkte.Für die USA und die Schwellenländersind die Firmenchefs eindeutig zuver-sichtlicher. Gewisse Enttäuschungenerwarten wir vorab bei Unternehmenmit hoher Ausrichtung auf westeuro-päische Absatzmärkte.

Gemäss unseren Analysen erwirt-schafteten 90% der grössten SchweizerUnternehmen 29% der kumuliertenoperativen Gewinnsumme im Euro-raum. Für die Umrechnung der im Eu-ro erwirtschafteten Gewinne inSchweizer Franken wirkt sich diekürzliche Eurostärke positiv aus. Werzudem deutlich mehr Umsatz als Kos-ten in Euro hat, geniesst eine wechsel-kursbedingte Margenverbesserung.Unsere derzeit bevorzugten Euro-Profi-teure sind Actelion, Dätwyler, Emmi,Lindt & Sprüngli und Pargesa. Die Eu-ro-Erholung erachten wir aber nichtals nachhaltig; unsere bevorzugten Eu-

ro-Profiteure ha-ben denn auchnicht-währungsbe-dingte Vorzüge.

Bei SchweizerAktien bevorzugenwir Unternehmenmit hochwertigenDividenden, insbe-sondere wenn die-se einkommen-steuerfrei sind. DieDividendenrendi-ten sind attraktiverals Anleihensrenditen. Wir erwartenweiterhin eine überdurchschnittlicheKursentwicklung bei Grossunterneh-men. Gefallen finden wir an Firmenmit einer überdurchschnittlichen unddiversifzierten Ausrichtung aufSchwellenländer.

Im defensiven Bereich bevorzugenwir den Gesundheits- und den Basis-konsumgütersektor sowie das Themadefensives Wachstum, also Firmen mitrobusten Cashflows und einer zykli-schen Teilkomponente. Im zyklischenBereich empfehlen wir selektiv unter-bewertete Unternehmen.

Eurozone: Erste Silberstreifenam Horizont

Dank der Rally zum Jahresende been-dete der Aktienmarkt der Eurozonedas Jahr 2012 mit einem soliden Plusvon über 15 %. Damit war 2012 einüberdurchschnittliches Jahr für dieAktien der Region. Während die meis-ten Sektoren zweistellige prozentualeVeränderungen aufwiesen, bewegtesich der Energiesektor kaum. Der Ver-sorgungssektor büsste fast 10 % seinesMarktwertes ein und der Telekommu-nikationssektor schnitt mit minus 19%am schlechtesten ab.

Obwohl wir unsere Einschätzungzu Aktien auf ein leichtes Übergewichtangehoben haben, bleibt unsere Ein-schätzung zu Aktien der Eurozone aufNeutral. Zwar sind die Risiken infolgeStaatsschuldenkrise mittlerweile zu-rückgegangen, das schwache Umfelddürfte den Aktienmarkt aber belasten.So stieg der Einkaufsmanagerindexder Eurozone im Januar zwar auf einZehn-Monatshoch, bleibt jedoch un-terhalb des Niveaus, das wirtschaftli-ches Wachstum anzeigt.

Dass die Analysten für 2013 eindurchschnittliches Unternehmensge-winnwachstum von mehr als 10 % er-warten, scheint uns folglich zu opti-mistisch. Mit Spannung erwarten wirdeshalb die unmittelbar anstehendeUnternehmensberichterstattung zumvierten Quartal 2012. Wir bevorzugendefensive Aktien aus den BereichenBasiskonsumgüter und Gesundheit so-wie solide Unternehmen, die attrakti-ve und nachhaltige Dividenden zah-len. Zudem setzen wir auf Nicht-Basis-konsumgüter-Werte.

Interessant erscheinen uns ausser-dem Aktien mit einem bedeutendenEngagement in den Schwellenländernund den USA. Europäische Telekom-munikationsunternehmen sehen wirnicht als defensive Anlagen an, da wirRisiken für die Nachhaltigkeit der Ge-winne und Dividenden sehen. ln die-sem Sektor sind wir ebenso wie beiden Grundstoffen und Versorgern un-tergewichtet.

*Egon Wenzinger ist Inhaber der Wenzinger Finanz

AG, Vermögens- und Steuerberatung, Poststrasse 2,

Affoltern. Telefon 044 762 24 40.

Schweiz: Wechselkurs und DividendenEgon Wenzinger* über den Aktienmarkt

Egon Wenzinger.(Bild -ter.)

Kantonaler Gewerbeverband Zü-rich KGV und des Hauseigentü-merverbands haben die Unter-schriften zu den beiden Volksini-tiativen «Ja zu fairen Gebühren»bei der Staatskanzlei eingereicht.Über einen Monat vor Ablauf derSammelfrist wurde dabei die be-nötigte Anzahl von 6000 Unter-schriften um beinahe 50 Prozentübertroffen: Zusammen konntendie beiden Verbände rund 8900Unterschriften sammeln. Die Initi-anten bezeichen das als Erfolg,«der einmal mehr die Dringlich-keit des Themas Senkung von Ge-bühren und Abgaben aufzeigt».

in kürze

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Ref. Kirche Kappel a. A.

Sonntag, 10. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. MenziMittwoch, 13. Februar20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche MaschwandenSonntag, 10. Februar17.00 Familiengottesdienst

mit Juki in Knonau,Vorbereitung: Pfr. ThomasMaurer und Pfr. Andreas Fritzkein Imbiss

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um

7.45, 12.00, 18.00 im KapitelsaalSonntag, 10. Februar 9.30 Gottesdienst

mit Pfr. Christof MenziMittwoch, 13. Februar17.15 In der Klosterkirche: offenes

SingenDonnerstag, 14. Februar13.30 Führung durch die

Klosteranlage, TreffpunktEingang Amtshaus (Réception)

Donnerstag, 14. Februar18.00 Abendmahlsfeier

mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche HedingenSonntag, 10. Februar10.00 Gottesdienst

mit Pfarrer Walter HauserDonnerstag, 14. Februar14.00 Gemeindenachmittag im

Chilehuus: Aus der Geschichtevon Dorf und Kirche HedingenPeter Niederhäuser und DanielNäf erzählenRobi Hack zeigt den Jubiläums-film (u. a. von A. Grogg)

Ref. Kirche Hausen a. A.Sonntag, 10. Februar11.00 Gottesdienst

mit Pfr. Christof MenziFreitag, 15. Februar 6.00 Meditatives Morgengebet

mit anschliessendem Frühstück

Ref. Kirche BonstettenSamstag, 9. Februar 9.30 Kolibri-Treff im

KirchgemeindehausSonntag, 10. Februar10.00 Gottesdienst «Von der Fasnacht

zur Fastenzeit» –mit Pfrn. S. Sauder undJuKi-6.-Klass-JugendlichenMusik Urs Egli

Ref. Kirche Affoltern a. A.Freitag, 8. Februar17.00 Kolibri im Chilehuus20.00 Gottesdienst nach der Liturgie

von Taizé in der reformiertenKirche

Sonntag, 10. Februar17.00 «Sonne, Mond und Sterne» –

Gottesdienst plus zu Psalm 8Pfrn. B. Bartels und ChristineSommerAnschliessend einfacher Znachtfür alle im Chilehuus

Donnerstag, 14. Februar14.00 Seniorentreff im Kasino

Affoltern»Banküberfall», aufgeführt vonder Seniorenbühne Zürich

Ref. Kirche Aeugst a. A.Freitag, 8. Februar16.30 Kolibri in der ChilestubeSonntag, 10. Februar10.00 Regionalgottesdienst

Pfarrerin Bettina StephanMittwoch, 13. Februar11.30 Gemeinschaftsessen im

«Eichhörnli»Freitag, 15. Februar18.00 Projektjugendgottesdienst

in Affoltern für 6. Klasse(«Fackeln»)

Kath. Kirche Affoltern a. A.Samstag, 9. Februar16.30 Eucharistiefeier mit Blasiussegen

im Haus Seewadel17.30 Eucharistiefeier17.30 Familiengottesdienst mit

Blasiussegen in HedingenSonntag, 10. Februar 9.00 Eucharistiefeier11.00 Santa MessaMittwoch, 13. FebruarAschermittwoch Kein Gottesdienst um 9.15 Uhr15.30 Eucharistiefeier im Haus Rigi18.00 Aschermittwochsfeier19.30 Kurs «Leben ist Versöhnung –

Schritte zur Versöhnung» im Pfarreizentrum

Donnerstag, 14. Februar17.00 Anbetung

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 10. Februar10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst

mit Pfr. Otto KuttlerThema: «Heimliche Wünscheeines Perfektionisten»Anschliessend: ChilekafiFahrdienst:Anmeldung 9. Februar:Telefon 044 700 17 75

Mittwoch, 13. Februar 9.15 + 10.15 Uhr

Elki-Singen im JugendhausStalllikon

Donnerstag, 14. Februar 9.15 + 10.15 Uhr

Elki-Singen imKirchgemeindesaal Wettswil

12.30 Wettswiler Senioren-Essen imRest. Hirschen

Ref. Kirche RifferswilFreitag, 8. Februar12.15 Senioren-Essen

EngelscheuneSonntag, 10. Februar 9.30 Gottesdienst

Pfr. Markus SahliLukas 16, 1–8 «Von göttlicherund menschlicher Gerechtigkeit»

Ref. Kirche OttenbachSonntag, 10. Februar10.00 Gottesdienst mit Taufe von

Florian SolenthalerPfarrerin Elisabeth ArmingeonCordula Aeschbacher, Orgel

Ref. Kirche ObfeldenSonntag, 10. Februar10.00 Regional-Gottesdienst

in Aeugst, Pfrn. Bettina StephanFahrdienst Annegreth RöstiTelefon 044 761 27 66

Donnerstag, 14. Februar11.30 Seniorenmittagstisch

kath. ChilehuusAnmeldung R. JolidonTelefon 044 761 12 00

Freitag, 15. Februar13.30 Freitagstreff Senioren

«Jassen für alle»kath. Chilehuuswww.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche MettmenstettenSonntag, 10. Februar10.00 Gottesdienst mit Abendmahl

mit den Kindern des3.-Klass-UnterrichtsPfarrer Andreas Fritz

19.30 Neumondsingen im ChorLeitung: Elsbeth Durrerwww.ref-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligender Letzten Tage

Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung10.40 Sonntagsschule

Informationen über weitereVeranstaltungen: siehewww.hlt-bonstetten.ch

Gemeinde für ChristusOttenbach, Schulweg 1

Sonntag, 10. Februar14.00 Gottesdienst

Wir heissen Sie herzlichwillkommen

Evang. TäufergemeindeMettmenstetten, Weidstrasse

Sonntag, 10. Februar10.30 Gottesdienst

Sonntagsschulen/UnterrichtDonnerstag, 14. Februar20.00 Gebetsabend

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 10. Februar 9.45 Gottesdienst

und Kinderprogrammmehr unter www.pga.ch

Heilsarmee Affoltern a. A.,Wiesenstrasse 10

Sonntag, 10. Februar10.00 Gottesdienst

mit Hort und KingsKidsDonnerstag, 14. Februar20.00 Lobpreis-Gebetsabend

Evang.-methodistische KircheAffoltern a. A., Zürichstrasse 47

Sonntag, 10. Februar 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler)

AbendmahlKinderhort

Chrischona Affoltern am Albis,Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Sonntag, 10. Februar 9.45 Gottesdienst

Pfr. Ueli Baltensperger«Auf die Probe gestellt»Kinderhüeti, Kids-Treff

Montag, 11. Februar11.30 MittagstischMittwoch, 13. Februar14.15 Missions-Arbeitskreis

Mehr Infos: www.sunntig.ch

Kath. Kirche ObfeldenSonntag, 10. Februar10.30 EucharistiefeierDonnerstag, 14. Februar 9.00 Aschermittwochsfeier

Kath. Kirche MettmenstettenSamstag, 9. Februar 9.00 Intensivtag für die

ErstkommunikantenSonntag, 10. Februar 9.30 Eucharistiefeier

mit Pfr. A. SaporitiSpezieller Fasnachts-Gottesdienst mit denMinistranten zum Thema mit«Jesus ohne Maske»

12.15 Taufe von Raul Musio,Mettmenstetten

Mittwoch, 13. Februar19.30 Eucharistiefeier/Aschermittwoch

mit Segnung und Auflegung derAscheMusikalische Mitwirkung:Angela Bozzola (Orgel) undLotti Gläser (Flöte)

Kath. Kirche Hausen a. A.Samstag, 9. Februar17.00 EucharistiefeierSonntag, 10. Februar11.00 EucharistiefeierAschermittwoch, 13. Februar19.30 Wortgottesfeier

mit Auflegung der Asche

Kath. Kirche BonstettenSamstag, 9. Februar18.00 Vater-Unser-Gottesdienst

für die Schüler der 2. Klasseanschl. Apéro

Sonntag, 10. Februar10.00 EucharistiefeierDienstag, 12. Februar19.30 Keine AbendmesseMittwoch, 13. Februar,Aschermittwoch 9.00 Ökum. Morgengebet19.30 Gottesdienst zur Eröffnung der

Fastenzeit mit Austeilung derAsche

Donnerstag, 14. Februar19.00 Rosenkranz

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Freitag, 8. Februar 2013 15Vermischtes

Holen, solange es noch etwas zu holengibt – das sind Gedanken eines Ehe-paares, das seine Papeterie einemNachfolger verkauft hat. Weil man inden heutigen Krisenzeiten immer wie-der von Bankskandalen liest, wechsel-ten sie von einer Grossbank zu einerRegionalbank, wo sie ihr Geld sichererwähnten.

Das frisch pensionierte Ehepaarschmiedet Pläne für die neue Freiheit.Ihr Traum ist ein Haus in der Toskanaam Meer. Mitten in diese Pläne platzt

die Meldung herein, dass das ersparteGeld von der Bank durch Spekulatio-nen des Vermögensverwalters buch-stäblich in den Sand gesetzt wurde.Was nun?

Vergnüglicher Nachmittag garantiert

Nach einigen Überlegungen be-schliesst das Ehepaar, einen Banküber-fall zu wagen. Mit Verwandten undFreunden planen sie das Vorhaben.Der Coup gelingt tatsächlich. Dochbald schon kommt die Polizei unddann …?

Die Auflösung gibts am Donners-tag, 14. Februar, um 14 Uhr im Kasino-saal in Affoltern. Es wird bestimmt einvergnüglicher Nachmittag. Der Ein-tritt ist frei (Kollekte).

«Banküberfall» der Seniorenbühne Zürich

Holen, solange es nochetwas zu holen gibt

Rupert Dubsky hat für die Senio-renbühne Zürich eine Komödievon Paul Steinmann inszeniert.Zu sehen ist das Stück am 14. Fe-bruar im Kasinosaal in Affoltern.

Das ersparte Geld ist weg – was nun? (Bild zvg.)

Es sollte ein Actionfilm werden, daswussten Claudio Sipka und SalomonAbiassi. Seit fast drei Jahren bilden diebeiden mit weiteren jungen Filmema-chern ein Team. Drei Kurzfilme habensie in dieser Zeit realisiert, dazuImagefilme und Musikclips und seitbald einem Jahr produzieren sie nunihren ersten längeren Film; ein Ac-tion-Streifen in Schweizerdeutsch.

«Im April haben wir angefangen»,verrät Claudio Sipka. Nach einem Mo-nat begannen sie bereits mit dem Cas-ting und stellten eine Crew zusam-men. Auf den ganzen Sommer verteiltfolgten 15 Drehtage in Affoltern undBonstetten, in Baden und Zürich. Biszu 20 Personen tummelten sich amSet. «Das bedeutet mehr Verantwor-tung, aber auch viel mehr Möglichkei-ten», so Sipka. Gedreht wurde mitSpiegelreflex-Kameras. «Die liefern ei-ne gute Tiefenschärfe», erklärt ClaudioSipka, «so entsteht ein Bild, das demKinolook, den wir kennen, sehr ähn-lich ist.» Seit September ist der Filmnun in der Post-Produktion. Aus fastzwei Terabytes an Daten werdenschliesslich 45 Minuten Film.

«Safe House» als Inspiration

Inspirieren lassen haben sich die jun-gen Filmemacher von «Safe House»mit Denzel Washington. In «All at On-ce» bekommt der junge Agent Daniel(Issa Hedjran) den Auftrag, einen Kof-fer zu beschaffen. Sein Dilemma: erhat seine Schwester Luisa (Giada Gior-gio) zu Besuch, welche nichts von sei-nem gefährlichen Job mitbekommensoll. Unterstützung erhält Daniel vonTariq (Nurullah Aydin). Doch da sindauch noch andere Agenten hinter demKoffer her ...

Geschnitten ist der Film bereits,die Farbkorrekturen sind ebenfalls imKasten, so läuft aktuell noch die Verto-nung. Auch hier überlassen die Nach-wuchs-Filmer nichts dem Zufall: DieMusik wird eigens zum Film kompo-niert. Am 23. Februar um 12 Uhr (Saal-öffnung: 11.30 Uhr) wird «All at Once»im Kino RiffRaff erstmals zu sehensein. Der Eintritt kostet 10 Franken.Weitere Vorführungen in Bonstettenund Affoltern sowie eine DVD sind inPlanung.

Infos: perspective-pictures.ch.

«Wir haben noch nieso professionell gearbeitet»Eine Gruppe von jungen Filmemachern präsentiert ihren ersten längeren Film

...................................................

von thomas stöckli

Dreharbeiten vor dem Hotel Oktogon in Bonstetten ...

... und im «Break», Affoltern. (Bilder zvg.)

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Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV)bewertete 2012 zum siebten Mal dieLeistungen der SBB bezüglich Pünkt-lichkeit, Information im Störungsfall,Sauberkeit und allgemeine Kundenzu-friedenheit im Zürcher S-Bahn-Netz.Für die Information im Störungsfallgaben die Kundinnen und Kunden derSBB fünf Punkte mehr als bei der letz-ten Befragung vor zwei Jahren. Mit 68Punkten liegt die Bewertung jedochimmer noch sechs Punkte unter demangestrebten Zielwert, weshalb in die-sem Bereich der maximale Malus re-sultiert.

Pünktlichkeit auf gutem Niveau

Insgesamt resultiert bei der Pünktlich-keit der S-Bahnen mit 120 von 144möglichen Punkten ein Bonus. Der ho-he Wert vom Vorjahr (126 Punkte)wurde jedoch nicht erreicht. Aus-schlaggebend war insbesondere derDezember: Wegen starkem Schneefallverfehlten zum ersten Mal in einemMonat alle S-Bahnlinien die Pünktlich-keitsvorgabe. Bewertet werden diezwölf S-Bahnen des Kernnetzes. Errei-chen 95 Prozent der Züge derselben Li-nie während eines Monats ihr Ziel mitweniger als sechs Minuten Verspä-tung, wird ein Punkt gutgeschrieben.Pro Monat sind somit maximal zwölfPunkte möglich.

In punkto Sauberkeit der Bahnhö-fe und Züge bewegt sich die SBB wiein den Vorjahren im neutralen Be-reich. Das heisst, dass weder ein Bo-nus noch ein Malus resultiert. Eskonnten aber leicht bessere Resultateals im Vorjahr erzielt werden.

Zufriedenere Kunden

Zum ersten Mal seit dem Beginn desBonus-/Malussystems im Jahr 2006 er-hält die SBB einen Bonus für die allge-meine Kundenzufriedenheit. Dabeiwird die Kundenzufriedenheit mit 10Kriterien, die im Einflussbereich derSBB liegen, betrachtet. Der Zielwertvon 72 Punkten wurde um drei Punk-te überschritten. Neben der Pünktlich-keit hat vor allem das gesteigerte Si-cherheitsgefühl der Kundinnen undKunden zu diesem Ergebnis beigetra-gen. Dieses wurde dank der erhöhtenPräsenz der Mitarbeitenden der Si-cherheitsorganisation gesteigert. DieSBB erreicht erstmals seit Messbeginnim Jahr 2000 unter den Marktverant-wortlichen Unternehmen eine derhöchsten Bewertungen.

Zürcher S-Bahn:Ein kleiner MalusObwohl die Fahrgäste der SBBinsgesamt bessere Noten gabenals bei der letzten Befragung undauch die Pünktlichkeit der S-Bah-nen im Zielbereich lag, resultiertein Malus in der Höhe von 87 000Franken.

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Freitag, 8. Februar 2013 17Veranstaltungen

Wer weiss heute noch, dass die Hedin-ger Kirche ihre ersten zwei Jahre wohlohne Dach da stand? Und dass schon10 Jahre nach der Weihe der neuenKirche 1513 die Altäre und Bilder inder Reformationszeit wieder herausge-rissen wurden?

Der Hedinger Reformator Johan-nes Textorius war ein Freund vonHuldrych Zwingli und entschiedenerNeuerer. Auch in späterer Zeit war dieGeschichte der Kirche eng verbundenmit der Geschichte von Dorf undLandschaft. Hedingen besitzt eines derausführlichsten und eindrücklichstenStillstandsprotokolle seit dem 17. Jahr-

hundert. Der Stillstand war Vorgängerder heutigen Kirchenpflege, er hattejedoch auch Funktionen der heutigenGemeindebehörden inne. Die Proto-kolle zeigen ein vielfarbiges und an-schauliches Bild des damaligen Dorfle-

bens. Sie wurden nun neu erforscht.Im neu erschienenen Büchlein analy-siert der Historiker Peter Niederhäu-ser die Verhältnisse um den Kirchen-bau im späten Mittelalter und dasDorfleben in der frühen Neuzeit. Der

Theologe und Pfarrer Urs Boller schil-dert Leben und Wirken des HedingerReformators Johannes Textorius. DerKunsthistoriker Daniel Näf erzählt ausder bewegten Geschichte des Gebäu-des.

Am Freitag, 15. Februar 2013, um20 Uhr präsentieren die Autoren aufanschauliche Weise im Chilehuus inHedingen ihre Forschungen. AuchBild- und Filmmaterial wird in Vielfaltvorhanden sein.

500 Jahre Kirche Hedingen – ein Abend zur Geschichte von Dorf und Kirche Hedingen

Zum 500-Jahre-Jubiläum der Kir-che Hedingen erschien ein Büch-lein, welches die Geschichte vonDorf und Kirche neu beleuchtet.Am Freitag, 15. Februar, erzählenein Historiker, ein Theologe undein Kunstgeschichtler von ihrenForschungen.

Ein Historiker, ein Theologeund ein Kunstgeschichtler berichten

1513 bis 2013: 500 Jahre Kirche Hedingen. (Bilder zvg.)

Andrew Bond, der grosse Star der Kin-derliederszene, ist am Sonntag, 17.März, in Mettmenstetten zu Gast. Werihn kennt und ihn schon live erlebthat, weiss, welch tolles Konzert auchin Mettmenstetten zu erwarten ist.Viele Kinder (und auch ein paar Er-wachsene) kennen einige seiner Liedersogar auswendig. Daher ist es nichtweiter verwunderlich, wenn die Kin-der bei seinen Auftritten munter mit-singen.

Organisiert wird der Anlass vomElternverein Mettmenstetten. Für dasKonzert in der Mehrzweckhalle Wy-garten (um 15 Uhr) sind noch wenigeTickets in der Drogerie Vitalis in Mett-menstetten erhältlich. (EZ.)

Bond-Konzert inMettmenstetten

Andrew Bond. (Bild Christoph Kaminski)

An diesem MüZe-Nachmittag könnenKinder eine Blume als Osternest ge-stalten und Kresse in Eierschale pflan-zen. Innerhalb von zwei Stunden ent-steht aus im Unterricht vorhandenemMaterial unter der Leitung von DeniseHaller, einer erfahrenen Textilkünstle-rin, eine persönliche «Osterblume».

Anmeldungen bis zum 1. März anMüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136,8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13(Freitagvormittag, sonst Anrufbeant-worter) oder [email protected].

Weitere Infos und das ganze Kursprogramm

unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.

Eine Blumeals OsternestBastelspass: Ein MüZe Workshopfür Kinder ab 6 Jahren am Mitt-woch, 13. März.

Klassik mit dem «Merel Quartett»

Das Merel Quartett – Julia Schröderund Mary Ellen Woodside (beide Violi-ne), Ylvali Zilliacus (Viola) und RafaelRosenfeld (Violoncello) – gehört zuden besten Streichquartetten derSchweiz. Für seinen dritten Auftritt imLaMarotte wählte das Ensemble dieMozart Quartette KV 421 und KV 387und stellt diese dem 2. Streichquartettdes 1949 in die Schweiz emigriertenungarischen Komponisten Sándor Ver-ess (1907–1992) gegenüber.

Heute Freitag, 8. Februar, Bar und Abendkasse ab

18.30, Konzertbeginn 20.15 Uhr, Eintritt: 40/30

Franken. Ab 19 Uhr kleines Essen: Makkaroni-Gratin

(Reservierung erwünscht).

«Hallo, Frau Müller»

Wer kennt sie nicht, die SchlieremerChind? Seit mehr als 50 Jahren singenund erzählen immer wieder neue Kin-der Geschichten. Und das in Mundart,also so, wie ihnen der Schnabel ge-wachsen ist. Seit Herbst 2011 ist Mar-tin von Aesch – Leiter des legendärenChores und Sohn dessen GründersWerner von Aesch – vermehrt auchausserhalb Schlieren unterwegs, dennbegeisterungsfähige Kinder gibt esüberall.

So sind nun die «AffoltemerChind» – Erst- und Fünftklässler desSchulhauses Semper – zu hören. Siesingen über vergessene Hausaufgaben,Heimweh im Klassenlager, die erstegrosse, leider unerwiderte Liebe, daspeinliche Blackout vor der ganzenKlasse: vertrackte Situationen eben,

die mit einem Augenzwinkern besun-gen werden.

Dazwischen erzählen Martin vonAesch und Dani Solimine auch Ge-schichten, die sich zu eigentlichen Ca-baret-Nummern entwickeln.

Ein Familienprogramm mit schaurig schönen Liedern

am Samstag, 9. Februar, und Sonntag, 10. Februar,

Türöffnung 15 Uhr, Beginn 15.30 Uhr. Eintritt Kinder

10/Erwachsene 15 Franken.

«Spuren verschwinden»

Ein Film von Walo Deuber über denHolocaust als Nachtrag ins Europäi-sche Gedächtnis.

Seit der Öffnung der Sowjetunionist ein Stück europäischer Geschichtewieder zugänglich geworden, das inder Zukunft aufzugehen droht, ehe esin der Gegenwart richtig erinnert ist.

Einst lebten in derwestlichen Ukrainerund fünf Millio-nen Juden und bil-deten die grösste,je zusammenhän-gende jüdische Le-benswelt. Hier er-klang die jüdischeMusik und in vie-len Dörfern wurdejiddisch gespro-chen. Der Filmnimmt dies mit au-thentischer ukrai-

nischer Klezmer-Musik und den Prota-gonisten auf, deren «eigene» Sprachebis heute das Jiddische geblieben ist.

Abgelegene Massengräber mitZehntausenden von Opfern zeugenvom Holocaust, der im Baltikum, inWeissrussland und in der Ukrainenach Hitlers Überfall auf die Sowjet-union im Juni 1941 folgte. Die in denliterarischen Texten Joseph Roths,Paul Celans, Rose Ausländers und an-derer formulierten Erinnerungenbringt «Spuren verschwinden» mit denErlebnisberichten der noch Lebendenzusammen.

Mittwoch, 13. Februar, Bar und Abendkasse ab

19.15, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 20/15 Franken.

Jazz am Donnerstagmit der Band «Prez Conference»

Lester Young, the «Prez» (1909–1959)war der wichtigste Begründer des mo-dernen, coolen Jazz-Tenorsaxofonstils.Die neun Jazzer von Prez Conferencebringen von Lester häufig gespielteStücke inklusive seinen melodischen,lyrischen und lakonisch swingendenSoli, mehrstimmig arrangiert.

Donnerstag, 14. Februar, Bar ab 18.30, Musik

ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen

15 Franken.

Platzreservierung für alle Anlässe dringend

empfohlen unter www.lamarotte.ch

oder Telefon 044 760 52 62.

Die nächsten acht Tage im Kellertheater LaMarotte, Affoltern

Eine Woche mit Mozart,Schülerliedern und neun Jazzern

Martin von Aesch (links) und Dani Solimine erzählen Geschichten. (Bilder zvg.)

«Spuren verschwinden»: Ein Film über den Holocaust.

Der Jugendgottesdienst Juki der refor-mierten Kirchgemeinden Mettmen-stetten, Knonau und Maschwanden istein Erfolgsmodell und wird regelmäs-sig von 30 bis 40 Jugendlichen undKindern besucht. Einmal im Jahrmöchte die Pfarrschaft den Anlass fürdie ganze Gemeinde öffnen, als gene-rationenübergreifenden Event. «Hu-jambo – wie gehts», so begrüsst mansich auf Suaheli in Afrika.

Ein Chor aus Tansania war letztesJahr zu Besuch in der Schweiz undsang in verschiedenen Zürcher Ge-meinden. Pfarrer Peter Dettwiler, derin Knonau wohnt und für die Landes-kirche die Kontakte zu den Christenin Übersee knüpft, wird in seinemGottesdienst von diesem Besuch er-zählen; wie die Menschen aus Afrika,die zum ersten Mal in unserem Landwaren, uns wahrnahmen. Sie beobach-teten unseren Lebensstil und stelltensich und uns einige Fragen.

Musik, Fotos und Film

Pfarrer Dettwiler wird mit Musik, Fo-tos und einem kurzen Film Jung undAlt mit dem Leben von Christen in ei-ner anderen Welt konfrontieren. DieOrganisationn freut sich auf diese ge-meinsame Feier und laden Juki – Kin-der, Eltern, Göttis und alle Interessier-ten – herzlich ein. Sonntag, 10. Febru-ar, 17 Uhr, Kirche Knonau.

«Hujambo Afrika– wie gehts?»

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Der neue Subaru Forester AWD Der neue Subaru Forester AWD

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Am diesjährigen Internationalen Automo-bilsalon in Genf wird der neue Subaru Fo-rester AWD seine Europapremiere feiern. Hoher Nutzwert, gesteigerter Komfort, be-geisternde Fahreigenschaften und deutlich erhöhte Wirtschaftlichkeit prägen die vierte Generation des Subaru Forester AWD. Der Subaru Forester gehört seit 1997 zu den eigentlichen Mitbegründern der Ka-tegorie der geländetauglichen Crossover oder SUV. Die neue Forester-Reihe kombi-niert die neueste Generation Boxermotoren (2.0 l Benziner, 2.0 l Turbodiesel und 2.0 l Turbobenziner) mit wahlweise manuellen Getrieben oder aber auch mit dem Subaru-eigenen Lineartronic-Automatikgetriebe, dieses auch in Kombination mit dem ult-ramodernen Turbobenziner-Direkteinsprit-zermotor mit 240 PS.

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Der neue Subaru Forester AWD Der neue Subaru Forester AWD

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Am diesjährigen Internationalen Automo-bilsalon in Genf wird der neue Subaru Fo-rester AWD seine Europapremiere feiern. Hoher Nutzwert, gesteigerter Komfort, be-geisternde Fahreigenschaften und deutlich erhöhte Wirtschaftlichkeit prägen die vierte Generation des Subaru Forester AWD. Der Subaru Forester gehört seit 1997 zu den eigentlichen Mitbegründern der Ka-tegorie der geländetauglichen Crossover oder SUV. Die neue Forester-Reihe kombi-niert die neueste Generation Boxermotoren (2.0 l Benziner, 2.0 l Turbodiesel und 2.0 l Turbobenziner) mit wahlweise manuellen Getrieben oder aber auch mit dem Subaru-eigenen Lineartronic-Automatikgetriebe, dieses auch in Kombination mit dem ult-ramodernen Turbobenziner-Direkteinsprit-zermotor mit 240 PS.

Die Lancierung in der Schweiz wird schon im März 2013 erfolgen. Den neuen Subaru Forester AWD gibt es bereits ab Fr. 31 000.–.

Die Garage Marco Perin in Affoltern am Albis freut sich auf Ihren Besuch.

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Page 21: 011_2013

Freitag, 8. Februar 2013 21Veranstaltungen

agenda

Freitag, 8. Februar

Affoltern am Albis

20.15: «Merel-Quartett» - Kontras-te. Bar und Abendkasse ab 18.30Uhr. Reservierungen unterwww.lamarotte.ch oder Telefon044 760 52 62. Kellertheater LaMa-rotte. Centralweg 10.

Bonstetten

20.00: Theaterverein Bonstettenspielt «Natur pur». Lustspiel in 3Akten von Bernd Gombold. RegieMiranda Goedhart & Jaqueline Fel-der. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Samstag, 9. Februar

Affoltern am Albis

15.30: Familienprogramm: «Hallo,Frau Müller» - Schaurig schöniLiedli. Türöffnung ab 15 Uhr. Reser-vierungen Telefon 044 760 52 62oder www.lamarotte.ch. Keller-theater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

20.00: Theaterverein Bonstettenspielt «Natur pur». Lustspiel in 3Akten von Bernd Gombold. RegieMiranda Goedhart & Jaqueline Fel-der. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Mettmenstetten

20.15: «Stimmreise.ch» mit NadiaRäss. Reservierungen unter Telefon044 767 02 01. Infos: www.maett-mi.ch/bieus. Gasthaus zum weissenRössli. Albisstrasse 1.

Ottenbach

21.00: Güggel-Disco-Night mit DJHegi: 70er-, 80er-Hits. Bar offen ab20 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.

Stallikon

14.45: Kinder-Fasnacht organisiertdurch den Familienclub Stallikon.Treffpunkt Umzug: Druckerei KaeserSellenbüren. Anschliessend Imbiss,Kostümwettbewerb und ClownshowZack-Zack. Schulhaus Loomatt.Massholderenstrasse.

Sonntag, 10. Februar

Aeugstertal

16.00: «Romobil« - Alpstein meetsBalkan. Reservierung unter Telefon044 761 61 38. Restaurant Pöschtli(Alte Post).

Affoltern am Albis

14.00: «Heidi» - Das Musical fürKinder mit Musik von AndrewBond. Tickets unter Telefon0900 101 102 oder unterwww.kindermusical.ch. Kasinosaal.Marktplatz 1.

15.30: Familienprogramm: «Hallo,Frau Müller» - Schaurig schöniLiedli. Türöffnung ab 15 Uhr. Reser-vierungen Telefon 044 760 52 62oder www.lamarotte.ch. Kellerthe-ater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

14.00: Theaterverein Bonstettenspielt «Natur pur». Lustspiel in 3Akten von Bernd Gombold. RegieMiranda Goedhart & Jaqueline Fel-der. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Dienstag, 12. Februar

Affoltern am Albis

10.30: Bibliothekseinführung.Rundgang und Informationen zurRegionalbibliothek. Regionalbiblio-thek. Obere Seewadelstrasse 14.

Ottenbach

14.00: Ottenbach60plus: Senioren-nachmittag. G. Winkler erzähltMärchen für Erwachsene. An-schliessend Kaffee und Kuchen.Chilehus.

Mittwoch, 13. Februar

Affoltern am Albis

09.00: Büchermorgen: «Der alteKönig in seinem Exil». Regionalbib-liothek. Obere Seewadelstrasse 14.20.15: Holocaust: «Spuren ver-schwinden» - Nachträge ins Euro-päische Gedächtnis. Ein Film vonWalo Deubler. Bar und Abendkasseab 19.15 Uhr. Reservierung unterTelefon 044 760 52 62. KellertheaterLaMarotte. Centralweg 10.

Hedingen

09.30-10.00: Buchstart-Treff für El-tern mit ihren Kleinkindern. Schul-und Gemeindebibliothek. Scha-chenstrasse 7.

Donnerstag, 14. Februar

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit«Prez Conference». Bar offen ab18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon044 760 52 62 oder www.lamarot-te.ch. Kellertheater LaMarotte.Centralweg 10.

Kappel am Albis

13.30: Öffentliche Führung durchdie Klosteranlage. Treffpunkt Amts-haus. Kloster Kappel.

Ausstellungen

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus,Dorfstrasse 22:«Antlitz». Thema der aktuellenAusstellung von Jana Kurth istdas Entgegenblickende. Es stehtfür Frauenportraits und diebildliche Auseinandersetzungmit dem Thema Weiblichkeit.Die Ausstellung dauert bis 18.April. Infos unter www.aeugst-albis.ch. Öffnungszeiten: Mo,8-11.30/16-18.15. Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30Uhr.

Bonstetten

Galerie für Gegenwartskunst,Burgwies 2:Martin Herler, Silvia Siemes, Ma-lerei, Figuren in Ton. Die Aus-stellung dauert bis 10. Februar.Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr,Sa/So, 13-17 Uhr. SchaulagerKunstfenster, Dorfstrasse 13: Ge-öffnet So, 14-17 Uhr.

Ottenbach

Galerie Marlène, Lanzenstr. 6:«Klein openArt»: Gastausstel-lung mit 28 Kunstschaffenden.Malerei, Skulpturen, Installatio-nen, Videos. Die Ausstellungdauert bis 24. Februar. Öff-nungszeiten: Freitag-Sonntag,14-20 Uhr.

Stallikon

Schulhaus Loomatt, Massholde-renstrasse:Seide & Holz, Bilder und Objektevon Sonja Hess, Islisberg. dieAusstellung dauert bis 27. März.Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi,15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Während denSchulferien: Di, 19-20.30 Uhr.

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agenda-einträge

«Singender Pöstler beeindruckte dieCoaches» titelte die Aargauer Zeitungund auch Tele M1, der Blick und 20Minuten würdigten die gesanglicheLeistung des Aargauers, der als Zustel-ler bei der Post in Affoltern arbeitet,mit mehr oder weniger ausführlichenBeiträgen. In der dritten Folge von«The Voice of Switzerland» auf SRF 1hat sich am vergangenen Samstagauch Michael A. Williams für die «Batt-le-Runde» qualifiziert. Und das inüberzeugender Art und Weise: Allevier Juroren wollten den gebürtigenUS-Amerikaner in ihrem Team haben,der mit seiner souligen Stimme so ge-fühlvoll «Amazing Grace» interpretier-te.

«Hühnerhaut-Stimme!», «hat michecht aus den Socken gehauen», «seltenhat mich eine Stimme so tief in mei-nem Herzen berührt» und «der Typwird ‹The Voice› gewinnen und ich binbeim ersten Konzert in der ersten Rei-he mit dabei», so einige Zuschauer-Re-aktionen auf Youtube und unter the-voice.srf.ch. Vom Ämtler Pöstler be-sonders angetan zeigte sich auch JurorMarc Sway, selber ein leidenschaftli-cher Live-Musiker. «Eine gute Stimmemuss nicht nur den Weg ins Ohr, son-dern auch ins Herz finden», erklärtSway. Kein Wunder also, wählte Wil-liams ihn dann auch als seinen Ge-sangscoach.

Zwei weitere Runden überstehen

Von zahlreichen Schweizer Gesangsta-lenten wurden rund 130 zu den «BlindAuditions» eingeladen. 40 davon schaf-fen es in eines der Teams von PhilippFankhauser, Marc Sway, Stefanie

Heinzmann und Stress. Schon das istein toller Erfolg. Um den Final zu er-reichen, muss der «Singing Postman»noch zwei weitere Runden überste-hen. Nach einer intensiven Probezeittreten die Gesangstalente erst in je-weils fünf Gesangsduellen, «Battles»genannt, gegeneinander an (Ausstrah-

lung am 16., 20. und 23. Februar), diebesten Drei aus jedem Team undschliesslich die Gewinner der einzel-nen Teams messen sich ab dem 2.März in drei Samstagabend-Live-Showsum den Titel «The Voice of Switzer-land» – bewertet von Juroren undFernsehzuschauern. (tst.)

Michael A. Williams war heimlicher Star der dritten «Blind Auditions»

Dem Ämtler Publikum ist er be-kannt, etwa von seinem Chorpro-jekt «Go to Spell», oder seinemAuftritt am Affoltemer Chlaus-märt. Am Samstag hat der «Sing-ing Postman» auf SRF 1 das Fern-seh-Publikum schweizweit be-geistert.

Auf dem Wegzur «Voice of Switzerland»?

«Die Post ist meine Arbeit und mein Leben. Aber die Musik ist meine Liebe»,sagt Michael A. Williams. (Archivbild)

Der Musikverein Obfelden probt seitdem letzten Herbst und studiert einabwechslungsreiches Programm fürdas Chränzli ein. Mit Dirigent WalterAmrein werden Konzertstücke vonMarsch über Polka bis zu moderner,konzertanter Musik einstudiert.

Dazu laufen die Vorbereitungenfür die Festwirtschaft, die unter der

Leitung von Robert Huber steht. DenGästen wird an beiden Aufführungs-abenden ab 18.30 Uhr ein feinesNachtessen serviert. Anstelle einer Barwird der Musikverein Obfelden eineRaucherecke mit Getränkeausschankeinrichten.

Die Tombola bereiten Luzia undDominik Meier schon seit längerer

Zeit vor. Im Anschluss ans Programmwird das «Duo Marino» an beidenAbenden zum Tanz aufspielen. Blas-musikfreunde sind herzlich eingela-den, die Aufführungen vom Samstag,23. Februar, oder Samstag, 2. März, zubesuchen.

Musikverein Obfelden

Der Musikverein Obfeldenlädt zum Chränzli einAufführungen am 23. Februar und 2. März im Singsaal Chilefeld

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Affoltern a. A., 4. Februar 2013Der Vorstand

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Freitag, 8. Februar 2013 23Extra

reitagnachmittag, es herrschtstarker Regen und unfreundli-che Kälte. Knonau zeigt sich

menschenleer und gleicht einemGeisterdorf. Berufsbedingt fahre ichzum Gemeindehaus und parkiere aufdem Stampfiplatz. Die bekieste Flä-che bietet gut und gerne weit überhundert Fahrzeugen Platz, doch andiesem trüben Nachmittag sind ledig-lich etwa drei Blechkutschen par-kiert.

Nach knapp einer halben Stundekehre ich zu meinem Fahrzeug zu-rück. Unübersehbar und fein säuber-lich in eine Plastiktüte verpackt grüsstmich ein Bussenzettel unter demScheibenwischer. Die Botschaft istklar formuliert: Vierzig Franken sinderbeten und mit freundlichen Grüs-sen, ihre Gemeindepolizei Knonau.

Verdammt, ich habe die Parkschei-be vergessen! Da hilft weder reklamie-ren noch philosophieren, Gesetz istGesetz. Und die Parkplatzbewirtschaf-tung muss auch bei leeren Parkplät-zen durchgesetzt werden, wo kämenwir hin, wenn da jeder zugelaufeneBlödmann sein Auto einfach so abstel-len könnte.

Bloss so richtig erzieherisch wirk-te die Strafaktion angesichts des zwarriesigen aber leeren Platzes auch wie-der nicht. Ganz offensichtlich sind dieAbzocker nicht nur in den oberenBanketagen zu finden. Sinn oder Un-sinn, zugelangt wird auch bei Möglich-keiten im kleinen Bereich. Umso eherwerde ich demnächst dem Begehrendes Herrn Minder, der die Abzockernachhaltig bekämpfen will, zustim-men. (mamu)

FAbzocker light

glosse volg-rezepte

Für 4 Personen

2,5 dl Milch70 g Butter2 Pr. Salz1 Pr. Muskat1 Pr. Pfeffer, weiss150 g Mehl4 Eier120 g Emmentaler, gerieben100 g Champignons, abgetropft,geschnitten aus der DoseFrittieröl

Zubereitung

1. Milch mit Butter, Salz, Muskat undPfeffer zum Kochen bringen. Mehl mitdem Schneebesen einrühren. 2. MitKochlöffel die Masse bei voller Hitzeabrühren, bis sie sich gut vom Topf-rand löst. In eine Schüssel umfüllen,abkühlen lassen. 3. Eier nach undnach unterrühren. Emmentaler undChampignons dazugeben und vermi-schen. 4. Aus der Masse mit zwei Ess-löffeln Krapfen formen und im heis-sen Frittieröl schwimmend goldbraunausbacken. – Zubereitung 20 Minuten.

Käse-Champignon-Krapfen

Käse-Champignon-Krapfen.

Zutaten für Blech von 18 cm ø:Butter fürs Blech1 Kuchenteig, rund ausgewallt75 g Apfelmus, aus DoseZimtpulver,100 g Marzipan2 ÄpfelPuderzucker für Garnitur

Zubereitung

Ofen auf 180°C vorheizen. Blech aus-buttern und Teig ohne Papier hinein-legen. Mit Gabel Teigboden einste-chen. Apfelmus mit Zimt mischen. 2/3des Marzipans an der Röstiraffel rei-ben. Äpfel vierteln, entkernen und inScheiben schneiden. Äpfel und Marzi-pan mit Apfelmus mischen und aufTeig verteilen. Restliches Marzipan zuRolle formen, in Scheiben schneidenund auf Kuchen legen. Auf der unters-ten Rille ca. 40 Min. backen. Heraus-nehmen und auskühlen lassen. MitPuderzucker bestäuben und nach Be-lieben noch lauwarm mit Rahm ser-vieren. – Zubereitung ca. 15 Minutenund 40 Minuten backen.

DänischerApfel-Marzipan-Kuchen

Schon mehrere Bauern, auch aus demBezirk Affoltern haben die riesigenFarmen «Puerto Palma» und «SantaMonika» in Paraguay im DreiländereckArgentinien, Brasilien besucht. Wohleiner der Letzten, der die Gelegenheithatte, die Farm zu besichtigen, warder Mettmenstetter Landwirt AlfredSuter. Die Besitzverhältnisse auf derFarm sind – nach dem unerwartetenTod des Ottenbacher UnternehmersAlfred (Fredel) Girschweiler vor eini-gen Monaten, der die Farmen mit ToniHuwyler aufgebaut hat, – noch unge-wiss. Unklar ist auch die Zukunft desObfelder Urgesteins Toni, ohne den ei-ne Farmtour nicht möglich ist. Er, dervor 40 Jahren nach Paraguay auswan-derte, denkt an eine Rückkehr in dieSchweiz, doch er wird dort noch im-mer gebraucht, weil er die Farm wiekein Zweiter kennt. Da staunt natür-lich der Schweizer Landwirt Suter. Ki-lometerweit und fast schnurgeradestehen die Holzzäune in der ebenenLandschaft. Dahinter, im grünen Pam-pasgras, weiden grosse Herden Zebu-Kühe und Rinder. Diese Rasse Buckel-rinder aus Asien und Ostafrika ist fürdie grosse Hitze besonders geeignet.

Unterwegs sieht man auch riesigeMähdrescher, die reife Sojabohnenernten. Fachmännisch kontrolliert To-ni die Bohnen. «Dieses Jahr sind dieBohnen wegen der Dürre fast zuklein», ist sein kurzer Kommentar.Und noch immer gibt Toni Huwylerden Gauchos auf den schnellen Pfer-den Befehle, wie wenn er erst ange-kommen wäre. (Ro)

Mettmenstetter Bauer besucht dieFarm «Puerto Palma» in Paraguay

Toni Huwyler (rechts) und Landwirt Alfred Suter bei einer riesigen Sojabohnen-Plantage in Paraguay. (Bilder Bruno Rosenberger)

In einem Korall: Prächtige Zebu-Bullen.

Im Spital Affoltern geboren

Benjamin Clifford, 14. Januar. Jeremy Jannick, 14. Januar. Dean, 16. Januar. Eléa, 17. Januar.

Nina Sarah, 17. Januar. Redon, 24. Januar. (Bilder Irene Magnin)

bauernregel

wetter

«Ists an St. Apollonia (9. Februar) feucht,der Winter sehr spät entweicht.»

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Veranstaltungen

Freitag, 15. Februar 2013, um 20.00 Uhr im Chilehuus Hedingen

Die Autoren des Jubiläumsbuches erzählen von ihren Forschungen undErgebnissen.

Peter Niederhäuser: Hedingen im Mittelalter – Dorfkirche und Kirchengeschichte

Alltag zwischen Armut und Alkohol – Hedingen im 17. Jahrhundert

Daniel Näf: Zur Baugeschichte der Kirche Hedingen

Urs Boller: Textorius – der Hedinger Reformator

Bilder aus alter und neuer Zeit werden die Ausführungen beleben.

Anschliessend lädt die Kirchenpflege zum Apéro mit dem Jubiläumswein ein.

Ein Abend zur Geschichtevon Dorf und Kirche Hedingen

Die besten Freeskier der Schweiz und Europas imNBC-Snowpark Hoch-Ybrig

401 SKI-DART-GAMESA 9. 2. Men & Juniors, 10.30 bis 15.30 Uhr

Mehr Infos unter: www.401ski.ch

C.mEE live on stage401 Afterbang-Party, ab 22.00 Uhr, Ziegelei Einsiedeln

Restaurant Central · Zürichstrasse 1008910 Affoltern am Albis

Rösti goldbraun und einfach gut

RöstifischMit Zanderfilet und Blattspinat

SchottenröstiMit geräuchertem Lachs und Crème fraîche

Älplerröstimit Speck und Bergkäse überbacken

Metzgerröstimit Kalbs-oder Schweinsleberli

Hühnerhofröstimit Maispoulardenbrust an Calvadossauce

Farmerröstimit Rindsentrecôtewürfel an Balsamicojus

Landfrauenröstimit sautierten Champignons und Gemüse

und natürlich Best Tatar in Townim und ausser Haus

www.central-affoltern.chTelefon 044 761 61 15

Offen istMontag bis Freitag 9 – 23.30 UhrSamstagabend 18 – 23.30 UhrSamstagmorgen 9 – 13.00 Uhr nur für Apéro

Ihr [email protected]/www.central-affoltern.ch

GRÜEZI IMRESTAURANT LÖWEN

BONSTETTENElsbeth und Ueli

Kündig-SchürmannDorfstrasse 41 • 8906 Bonstetten

Telefon 044 700 01 64www.loewen-bonstetten.ch

Schlicht und fein im Februar

Kalbssteak «Morilles»vom Grill mit Morchelrahmsauce

grünen Spargeln und Frischeiernüdeli

130 g Fr. 39.90180 g Fr. 46.90220 g Fr. 54.90

Laden Oberamt GmbHAlbisstrasse 88926 Kappel am AlbisTelefon 044 764 11 12

Laden-Oberamt.ch

KartengestaltungHast Du Lust, aus einem vielseitigen,gluschtigen Angebot an Papier, Couverts,Stickers und . . . Deine eigenen Karten zugestalten?

In Zusammenarbeit mit unserem neuenLieferanten Artoz Papier AG organisieren wireinen Kursabend bei uns im Kurslokal.

Wann Freitag, 8. März 2013 19.30 bis ca. 22.00 Uhr mit Begrüssungscüpli

Wo Albisstrasse 8 in Kappel am Albis

Kurskosten Fr. 40.– inkl. Material und inkl. Gutschein für Papier vom Laden Oberamt Fr. 20.–

Anmelden [email protected] oder 044 764 11 12 (Teilnehmerzahl ist beschränkt)