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2012 9 Baden-Württemberg [TBW] Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT] Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd Olga Müller-Omeltchenko und Franco Formica gemeinsam auf dem Parkett beim HTV-Camp Baden-Württemberg TüTaTa mit Trophy-Finale Senioren-Trophy in Öhringen Auszeichnung für Schulsport Bayern LM Senioren I, Haupt- gruppe II Standard KaTTaM-Serienende und Fortsetzung Bayernpokal Hessen HTV-Camp und Night of the Stars JMD-Teams ziehen Bilanz Rheinland-Pfalz Discofox-Spaß- wettbewerb Ehrung für Holger Liebsch Gebiet Süd Discofox intensiv in Bensheim Impressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport- verbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Redaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Pothfelder (LTVB), Cornelia Straub (HTV), Lothar Röhricht (TRP), Oliver Morguet (SLT). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel Titel-Foto: Peter Schmitz

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20129

Baden-Württemberg [TBW]Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT]

Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd

Olga Müller-Omeltchenko und Franco Formica

gemeinsam auf dem Parkett beim HTV-Camp

Baden-WürttembergTüTaTa mit Trophy-FinaleSenioren-Trophy in ÖhringenAuszeichnung für SchulsportBayernLM Senioren I, Haupt-gruppe II StandardKaTTaM-Serienende undFortsetzung BayernpokalHessenHTV-Camp und Night of the StarsJMD-Teams ziehen BilanzRheinland-PfalzDiscofox-Spaß-wettbewerbEhrung für HolgerLiebschGebiet SüdDiscofox intensivin BensheimImpressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegelsfür die Landestanzsportverbände imGebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport-verbände Baden-Württemberg, Bayern,Hessen, Rheinland-Pfalz, SaarlandRedaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Pothfelder(LTVB), Cornelia Straub (HTV), LotharRöhricht (TRP), Oliver Morguet (SLT).Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanz spiegelTitel-Foto: Peter Schmitz

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25. Tübinger Tanztage

Vor 25 Jahren begann alles mit einerIdee: Turniere aller Klassen sollten auf zweiFlächen parallel ausgetragen werden.Schon im ersten Jahr wurde es ein voller Er-folg. Mit steigender Bekanntheit stiegenauch die Starterzahlen, die sich in den bes-ten Zeiten zwischen 800 und 900 Starts be-wegten. Dies war auf zwei Flächen nichtmehr zu schaffen. Die TüTaTa zogen nichtnur um – von der Hermann-Hepper-Halleüber die nebenan liegende Versammlungs-halle in die Uhlandhalle –, es kam auchnoch eine dritte Fläche hinzu. Gestiegene

Mietkosten erforderten einen erneutenUmzug. So finden die TüTaTa seit zwei Jah-ren in der Steinlachhalle in Mössingen statt.

Das Jubiläum wurde vom TSC AstoriaTübingen im kleinen aber feinen Rahmenbegangen. Am Freitagabend lud Astoria-Präsident Dr. Franz Ackermann zu einemkleinen Empfang in die Steinlachhalle ein.Ein Showprogramm, ein Büfett und Ehrun-gen gestalteten den Abend abwechslungs-reich und kurzweilig.

3. Trophy-Turnier der Haupt-gruppe und Hauptgruppe II

Pünktlich am Samstagmorgen standendie Paare bereit, um bei der 10. TBW-Trophyder Hauptgruppe und Hauptgruppe IIPunkte und Platzierungen für den Aufstiegund die letzten Punkte für die TBW-Ranglis-te zu sammeln. Mit nur 214 Starts am Sams-tag und 221 am Sonntag war dieses Wo-chenende das schwächste der gesamtenTurnierserie. Aber zumindest sah das Publi-kum in den S-Klassen das eine oder andereneue Gesicht.

Acht Turniere – vier Sieger, an beidenTagen gewannen in den selben Klassendieselben Paare. Der Sieg in der Haupt-gruppe S-Latein ging an beiden Tagen anDomenico Franzo/Alexandra Ciosinska. Inder Hauptgruppe II S-Latein holten sichPlatz eins Marco Randel/Stephanie Blob. Er-freulich war immerhin, dass beide Turnierean beiden Tagen stattfanden. In der Haupt-gruppe S-Standard gingen die beiden ers-ten Plätze an Patrick Misgaiski/Alena Berg-mann, in der Hauptgruppe II S-Standardsiegten Fabian Wendt/Anne Steinmann.

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Baden-Württemberg

Gleich drei Ereignisse standen an einem Wo-chenende in Mössingen an und das verpackt inein und derselben Veranstaltung. Die TübingerTanztage (TüTaTa) wurden zum 25. Mal ausge-tragen und waren gleichzeitig das dritte Quali-fikationsturnier zur TBW-Trophy der Haupt-gruppe und Hauptgruppe II. Am Sonntag wur-den außerdem die Trophysieger und -platzier-ten geehrt, was gleichbedeutend ist mit derEndveranstaltung der TBW-Trophy.

ErTaTaTüMöErlebnistanztage Tübingen-Mössingen

Diemo Rohde/RebekkaHaider: Hauptgruppe

D+ Standard, Haupt-gruppe II D-Latein, D+

Latein, D+ Standard.

Rene Zimmermann/Daniela Mayer, Haupt-

gruppe II C+Latein.

Stefan und Sandra Eisemann,

Hauptgruppe II B-Latein.

Sieger auf der ganzen Linie: die offenen Turniere der Hauptgruppe IIS-Latein und der Trophysieg gehen anMarco Randel/Stephanie Blob.

Doppelsieg in der Hauptgruppe S-Standard und Platz zwei in der Tro-phyrangliste: Patrick Misgaiski/AlenaBergmann. Alle Fotos: Petra Dres

Doppelsieg und Trophysieger in derHauptgruppe S-Latein: DomenicoFranz und Alexandra Ciosinska.

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Für Astoria-Präsident Dr. Franz Acker-mann, der am Sonntag die zweite Schichtder Turnierleitung übernahm, wurden die25. Tübinger Tanztage zu Erlebnistanzta-gen. „Was heute passiert ist, habe ich nochnicht erlebt“, meinte er am Ende des langenTages. Erst musste eine Vorrunde wegen ei-nes Formfehlers wiederholt werden, danngab es auf zwei Flächen eine „stille Wer-tung“, bei der die Wertungen mittels Start-nummernzettel abgerufen wurden, da aufder dritten Fläche noch eine Zwischenrun-de lief. Und sehr zur Freude von Dr. Acker-mann wurden alle Probleme - sofern mansie so nennen konnte - von den Protokoll-teams und den übrigen ehrenamtlichenHelfern bestens bewältigt.

„Dies ist unser Dankeschön an die Paa-re“, kündigte Astoria-Vizepräsident FikretBilge ein zusätzliches Highlight an. SvenWeller alias Poppin’Hood zeigte am Freitag-abend beim Empfang seine Show und prä-sentierte diese auch am Samstag in einerTurnierpause den Paaren. Diese waren sobegeistert, dass sie den zweifachen Welt-und elffachen deutschen Meister erst nacheiner Zugabe wieder entließen.

Siegerehrungen bei denTBW-Trophyranglisten

Seit letztem Jahr wird bei der TBW-Tro-phy der Hauptgruppe und Hauptgruppe IIkeine separate Endveranstaltung mehrdurchgeführt. Die Siegerehrung der jeweilsbesten sechs der Rangliste – sofern anwe-send – wird am letzten Tag des dritten Wo-chenendes durchgeführt. Die ersten drei

erhalten die Trophy-Medaillen in Gold, Sil-ber und Bronze, die vom TBW für diese Tur-nierserie zur Verfügung gestellt werden. Inden Genuss der Trainingskostenzuschüssekommen die ersten sechs einer jeder Rang-liste von der D- bis in die S-Klasse. Das isteinmalig in Deutschland und nur mit derUnterstützung der Sponsoren möglich. DieS&G Automobile Aktiengesellschaft, Supa-dance, Selfment Sport, die H.-J. Dres GmbH– Faltschachteln und mehr sowie Dance-floor Parkettvermietung haben einen gro-ßen Anteil an den Trainingskostenzuschüs-sen. Der TBW steuert die restliche Summebei.

So freuten sich in der Hauptgruppe S-Latein Domenico Franzo/Alexandra Cio-sinska über die Goldmedaille. In der Haupt-gruppe II S-Latein nahmen diese zum wie-derholten Male Marco Randel/StephanieBlob mit nach Hause. Das gleiche gilt fürGerald und Katrin Kranewitter, die bereitsmehrfach Gold mit nach Österreich nah-men und sich dieses Mal über das Edelme-tall sowohl in der Hauptgruppe S- als auchin der Hauptgruppe II S-Standard freuten.

Die Übergabe der Medaillen ist für Tro-phy-Manager Ralf Ball die angenehme Sei-te der TBW-Trophy. Davor aber hat er jedeMenge zu tun, denn nach den Finals der je-weiligen Klassen müssen die Ranglisten ak-tualisiert und die Reihenfolge für den Ur-kundendruck festgelegt werden. Diese zu-sätzliche Arbeit schaffte Ralf Ball mühelosdank der Unterstützung aus den Protokoll-teams am Sonntag.

Die 10. TBW-Trophy der Hauptgruppeund Hauptgruppe II ist beendet. Die neueSerie startet am 26. und 27. Januar 2013 inLeonberg-Gebersheim.

Petra Dres

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Baden-Württemberg

Michael Röder/RonjaRadloff: Hauptgruppe IIC+ und Hauptgruppe C+Standard.

Bastiaan Hovestreydt/Annemarie Udri.Hautpgruppe II B-Standard.

Bruno und Monika Bohn:Hauptgruppe II A-Standard.

Gewusst wie!Heißer Tipp am frühen Morgen vomTurnierleiter an die Wertungsrichter:„Die Zahl steht auf der breiten Seiteder Tafel, nicht auf der schmalen Seite.“

Versteckte FunktionStephan Rath, der mit seinem Turnier-programm das Wochenende betreuteund hervorragende Arbeit leistete, warnicht nur immer zur Stelle, wenn Notam Mann bzw. der Technik war. Er hat-te auch allen Grund zur Freude. Dieselten genutzte Funktion „Startnum-mernausdruck für stille Wertung“ kamam Sonntag zum Einsatz und erleich-terte das Abrufen der Wertungen ohneMikrofon. „Endlich wird sie mal ge-braucht“, freute er sich, als die beidenbetroffenen Protokollteams die Num-mern in die Höhe hielten.

Begehrte TBW-StartbücherDie Startbücher der TBW-Paare, die ander Landesmeisterschaft teilgenom-men hatten, wurden zum begehrtenObjekt. Gegen Vorlage derselben be-kamen die Paare ein Glas Sekt - also ei-nes pro Person - umsonst. So ging esmanchem Paar gar nicht schnell ge-nug, bis es sein Startbuch wieder inden Händen hielt und endlich denSekt abholen durfte.

Für besondere Verdienste wurden ihnen die TBW-Ehrennadel in Bronze verlie-hen (von links): Robert Thalmann, Marlies Heuse, Sven Carsten Ledebrink (seineFrau nahm die Ehrung entgegen), Jeanette Emner-Bilge, Thomas Niedworokund Anja Matthes (nicht anwesend) mit DTV-Vizepräsidentin Heidi Estler undTBW-Präsident Wilfried Scheible.

Platz zwei beim Turnier der Haupt-gruppe II S-Standard: Sven und Kirsten Blaum.

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TROPHY-SIEGER Hauptgruppe II D-Latein

1. Diemo Rohde/Rebekka Haider, 1. TSC Kirchheim unter Teck

2. Thomas und Sarah Karle, TSC Astoria Stuttgart

3. Sebastian Ulmann/Carolin Lerch, TSC Schwarz-Gelb Coburg

Hauptgruppe II D+ LateinDiemo Rohde/Rebekka Haider, 1. TSC Kirchheim unter Teck

Hauptgruppe II C-Latein1. André Weiss/Anna Katharina Wicher,

Die Residenz Münster

2. Felix Locher/Silvia Nater, Turnier TSC Zürich

3. Rene Zimmermann/Daniela Mayer, TSA d. SSV Ulm

Hauptgruppe II C+Latein1. Rene Zimmermann/Daniela Mayer,

TSA d. SSV Ulm

2. Felix Locher/Silvia Nater, Turnier TSC Zürich

Hauptgruppe II B-Latein1. Stefan und Sandra Eisemann,

Casino Club Cannstatt

2. Konstantin Ort/Anastasia Shcherbakova,TSC Astoria Karlsruhe

3. Björn Bahr/Elena Sassimenko, HSV-Wien Sektion Tanzsport

Hauptgruppe II A-Latein1. Gerald und Katrin Kranewitter,

UTSK Juwel Wattens

2. Elmar Friedrich/Martina Müller, TSG Freiburg

3. Michael und Patricia Schmelzle, TSC Rot-Weiss d. TG Rüsselsheim

Hauptgruppe II S-Latein1. Marco Randel/Stephanie Blob,

TC Rot-Gold Würzburg

2. André Reinhardt/Katja Schöler, TSC Rot-Weiss Viernheim

3. Timo und Isabell Verhoeven, TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven

Hauptgruppe II D-Standard1. Markus und Vasinee Auer,

TSC Grün-Gold Speyer

2. Jonas Eichhorn/Stephanie Luichtl, Tanz-sportgemeinschaft Bayreuth

3. André und Laura Klemke, TSC Astoria Tü-bingen

Hauptgruppe II D+ Standard1. Diemo Rohde/Rebekka Haider, 1. TSC

Kirchheim unter Teck

Hauptgruppe II C-Standard1. Manfred Zauner/Monika Riedler, TSC Jeu-

nesse

2. Markus Mühlbacher/Theresa Görth, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

3. Dr. Thomas und Valeska Siegl, Tanzsport-zentrum Schwabach

Hautpgruppe II C+ Standard1. Michael Röder/Ronja Radloff,

TSC Astoria Karlsruhe

2. Dr. Thomas und Valeska Siegl, TSZ Schwabach

3. Patrick Germann/Elena Astankow, TSC Astoria Karlsruhe

Hautpgruppe II B-Standard1. Bastiaan Hovestreydt/Annemarie Udri,

TSC Astoria Karlsruhe

2. Ralf Lambertz/Roxana Weber, TSC Rot-Weiß Böblingen

2 André Weiss/Anna Katharina Wicher, Die Residenz Münster

Hauptgruppe II A-Standard1. Bruno und Monika Bohn,

TC Schwarz-Weiß Reutlingen

2. Peter Schmidt/Michaela Gohl, TSZ Stuttgart-Feuerbach

3. Felix Locher/Silvia Nater, Turnier TSC Zürich

Hauptruppe II S-Standard1. Gerald und Katrin Kranewitter,

UTSK Juwel Wattens

2. Walerij Seidenberg/Christina Hüttl, TSC Excelsior Köln

3. Timo und Isabell Verhoeven, TSC Ems-Casino Blau-Gold Greven

Hauptgruppe D-Latein1. Manuel Wildner/Bianca Burth, TC Konstanz

2. Florian Brendel/Susanne Füßl, TSA d. Regensburger Turnerschaft

3. Manuel Kohnen/Rebecca Tartter, TSC Astoria Karlsruhe

Hauptgruppe D+ Latein1. Manuel Kohnen/Rebecca Tartter,

TSC Astoria Karlsruhe

Hauptgruppe C-Latein1. Thomas Sachs/Carmela Saggio,

TSC Rot-Weiß Böblingen

2. Adrian Schatz/Melanie Märklin-Stradinger,TC Schwarz-Weiß Reutlingen

3. Simon Glaubitz/Adriana Imerovic, 1. TC Ludwigsburg

Hauptgruppe C+ Latein1. Felix Locher/Silvia Nater, Turnier TSC Zürich

1. Simon Glaubitz/Andriana Imerovic, 1. TC Ludwgisburg

3. Peter Schweizer/Friederike Rothaupt,Staufer Residenz Waiblingen

Hauptgruppe B-Latein1. Felix Brehmer/Svenja Lehner,

TSA d. TSG Weinheim

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Baden-Württemberg

Serie Hauptgruppen Standard und Latein 20131. Turnier: 26./27. Januar 2013 Leonberg-Gebersheim, TSC Höfingen2. Turnier: 27./28. April 2013 Karlsruhe, Bürgerzentrum, TSC Astoria Karlsruhe3. Turnier: 20./21. Juli 2013 Tübingen / Mössingen, TSC Astoria TübingenAlle Informationen auch unter www.tbw-trophy.de oder in Facebook unter www.fa-cebook.com/tbw.trophy.

AnsprechpartnerTBW-Trophy-Manager Ralf BallTelefon: +49 - 721 - 4902506 Telefax: +49 - 721 - 2032254Mobil: +49 - 172 - 6022195 E-Mail: [email protected]

Manuel Wildner/Bianca Burth,

Hauptgruppe D-Latein.

Manuel Kohnen/Rebecca Tartter:

Hauptgruppe D+ Latein,Hauptgruppe

D-Standard.

Thomas Sachs/Carmela Saggio,

Hauptgruppe C-Latein.

Sieg in der Hauptgruppe A-Latein amSonntag und Trophysieg: PatrickMössner/Georgiana Barbu.

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2. Simon Roth/Katharina Fuchs, 1. TC Ludwigsburg

3. Waldemar Feidenheimer/Jaqueline Stad-ler, TSC Astoria Karlsruhe

Hauptgruppe A-Latein1. Patrick Mössner/Georgiana Barbu,

Schwarz-Weiß-Club Pforzheim

2. Thilo Nast/Svenja Madelaine Riepen, Casino Club Cannstatt

3. Johannes Hofmann/Magdalena Uhler, TSC Astoria Karlsruhe

Hauptgruppe S-Latein1. Domenico Franzo/Alexandra Ciosinska,

TSZ Calw

2. Julian Allerborn/Anna Ehleiter, TSG Backnang Tanzsport

3. Fabian Kiefer/Luisa Cumbo, TSC Residenz Ottweiler

Hauptgruppe D-Standard1. Manuel Kohnen/Rebecca Tartter,

TSC Astoria Karlsruhe

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Baden-Württemberg

Sportförderlehrgänge im TBW – Standard

Termin 03.10.2012, 10-13 UhrOrt Trainingszentrum Hagen-

bachhalle, Größeweg 20,71522 Backnang

Referent Klaus BucherThema Ladies FirstTeilnehmer Jun. D/C/B, Jug. D/C/B,

Hgr. und Hgr. II D/C/BKontakt K. Bucher 0171 - 2142702

Termin 03.10.2012, 10-13 UhrOrt Landesleistungszentrum

(LLZ), Heidenheimerstr. 3-5, 75179 Pforzheim

Referent Henner ThurauThema Ladies FirstTeilnehmer Sen. I – IV A/SKontakt H. Thurau 0171 - 7511028

Termin 06.10.2012, 16-19 UhrOrt Clubheim TSC Astoria

Stuttgart, Rotenwaldstr.154, 70197 Stuttgart

Referent Joachim KrauseThema Ladies FirstTeilnehmer Breitensport,

Sen. I– III D/C/BKontakt J. Krause 0177 - 2838480

Termin 01.12.2012, 11-14 UhrOrt Clubheim 1. TC Ludwigs-

burg, Erlenweg 1, 71638Ludwigsburg

Referentin Dagmar BeckThema Ladies FirstTeilnehmer Jug. A, Hgr. und Hgr.II A/SKontakt D. Beck 0176 - 99599890

Gebühr je Lehrgang pro Paar: 30 Euro.Bitte auf folgendes Konto überweisen:Bucher, 72649 Wolfschlugen, Kreisspar-kasse Esslingen – Nürtingen, Kto. Nr.:100374045 BLZ: 611 500 20Die Teilnehmergebühr ist auf oben er-wähntes Konto bis sechs Tage vor Lehr-gangstermin zu entrichten. Bei Nicht-teilnahme erfolgt keine Rückerstattung.Anmeldung für alle Lehrgänge schrift-lich durch den Clubsportwart an:Klaus Bucher, Grötzingerstr. 12/3, 72649Wolfschlugen, Tel: 07022/53930, Fax:07022/251766, Mobil: 0171/2142702Email: [email protected]: sechs Tage vorLehrgangsterminBreitensportpaare und Turnierpaare ausanderen Landesverbänden sind jeder-zeit willkommen!

2. Dietmar Fütterer/Sarah Matthias, TC Rot-Weiss Schwäbisch-Gmünd

3. Fabian Kiefer/Luisa Cumbo, TSC Residenz Ottweiler

Hauptgruppe D+ StandardDiemo Rohde/Rebekka Haider, 1. TSCKirchheim unter Teck

Hauptgruppe C-Standard1. Florian Rüttinger/Sophie Sulzmann,

TSC Astoria Karlsruhe

2. Johannes Frank/Annika Schulze, TSC Astoria Tübingen

3. Sören Senger/Susanne Kosmala, TSC Grün-Gold Speyer

Hauptgruppe C+ Standard1. Michael Röder/Ronja Radloff,

TSC Astoria Karlsruhe

2. Dominik Mainusch/Saskia Vanessa Vieth,TC Rot-Gold Würzburg

3. Luca Agnetta/Rahel de Bryn, TC Rot-Weiß Kaiserlautern

Hauptgruppe B-Standard1. David Jonas/Serena Petri, TSG Freiburg

2. Bastiaan Hovestreydt/Annemarie Udri, TSC Astoria Karlsruhe

3. Markus und Verena Noll, TSC Rot-Weiß Böblingen

Hauptgruppe A-Standard1. Sebastian Patrick und Katrin Sikora,

TSC Astoria Stuttgart

2. Felix Locher/Silvia Nater, Turnier TSC Zürich

3. Peter Schmidt/Michaela Gohl, TSZ Stuttgart-Feuerbach

Hauptgruppe S-Standard1. Gerald und Katrin Kranewitter,

UTSK Juwel Wattens

2. Patrick Misgaiski/Alena Bergmann, TC Der Frankfurter Kreis

3. Fabian Wendt/Anne Steinmann, TC Spree-Athen Berlin

Felix Brehmer/SvenjaLehner, Hauptgruppe B-Latein.

Florian Rüttinger/SophieSulzmann, HauptgruppeC-Standard.

David Jonas/Serena Petri, Hauptgruppe B-Standard.

Sebastian Patrick undKatrin Sikora, Haupt-gruppe A-Standard.

Siegerehrung in der TBW-Trophy für die Hauptgruppe S-Latein.

Um sie ging es am letzten Tag derTBW-Trophy: die Medaillen in Gold,Silber und Bronze.

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Im Vorfeld wurde geplant, gerechnetund organisiert. Die Öhringer spielten dieTrophy in einem Probedurchlauf für Proto-koll und Turnierbüro durch, verstärkten dasTeam mit Personal von auswärts und hoff-ten inständig, dass die Senioren ihre Dro-hung nicht wahr machen und trotzdemnach Öhringen kommen würden. Ihre Hoff-nung wurde erfüllt, denn mit 600 Meldun-gen für beide Tage versprach die Trophyeine der besser Besuchten zu werden.

Doch 600 Meldungen ließen auchZweifel aufkommen, ob der Zeitplan haltenwürde. So wurde noch einen Tag vorher ge-rechnet und jeder Zeitpuffer ausgelotet.Dass es am Turniertag selbst Verspätung

geben würde, war jedem klar, der die Paar-zahlen und die geplanten Turnierzeitensah. Dass jedoch am Ende des Tages dieTurniere pünktlich beginnen würden, da-ran glaubte am Samstagmorgen keiner.Doch die Turnierleiter waren zuversichtlich.Je länger der Tag dauerte, desto routinier-ter wurden die Protokolle und das Turnier-büro. Abläufe wurden optimiert und Ent-scheidungen auf dem „kleinen Dienstweg“getroffen. Die Verspätungen summiertensich im Laufe des Tages auf anderthalbStunden, was an ungeplanten zweiten Zwi-schenrunden und an der großen Anzahlder Starter lag. Am Ende startete der letzteTurnierblock am Samstag mit nur zehn Mi-nuten Verspätung, am Sonntag war dasTeam bereits im vorletzten Turnierblockwieder im Plan. Der letzte Teil wurde mitZustimmung der Paare sogar früher begon-nen, was nicht nur die Öhringer freute.

Doch nicht nur beim Einholen des Zeit-planes war die Trophy ungewöhnlich. Un-gewöhnlich war auch, dass an beiden Ta-gen nahezu die gleiche Anzahl Paare ge-meldet war. 304 am Samstag und 296 amSonntag – der Sonntag ist in der Regel eheretwas schwächer besetzt. Noch unge-wöhnlicher war, dass die tatsächlichen Star-terzahlen am Sonntag bis etwa Mitte derVeranstaltung noch über denen des Sams-tags lagen. Zum Ende hin bröckelte es aller-dings und so gingen am Samstag 285 Paareauf die Fläche, am Sonntag nutzten 273Paare die Möglichkeit, Punkte und Platzie-rungen zu sammeln. Absolut ungewöhn-lich war auch die Abmeldequote: nur 19Paare am Samstag und 23 am Sonntag sag-ten ihre Starts ab, was zu einer Anwesen-heitsquote von 93 Prozent führte.

Zurückhaltung gab es lediglich beimWetter. In den letzten beiden Jahren stöhn-ten alle Beteiligten unter Hitze und Schwü-le. In diesem Jahr war es eher durchschnitt-lich warm, am Sonntag regnete es mehr alssonst. So blieb die Temperatur im Tanz-sportzentrum auf einem erträglichen Maß,was Paare, Zuschauer und Helfer gleicher-maßen freute.

Die gute Organisation, der reibungslo-se Ablauf und die gemäßigten Temperatu-ren zeigten auch Auswirkungen auf Zu-schauer und Paare. An beiden Tagen wardie Stimmung im Tanzsportzentrum bes-tens. Interessanterweise war es im Turniermit den wenigsten Startern am lautesten:beim Turnier der Senioren I S-Standard amSonntag erhielten die drei Paare lautstarkeUnterstützung aus dem Publikum und be-dankten sich mit hervorragenden Leistun-gen.

Das Niveau war in allen Turnieren sehransprechend und das Erreichen eines Fina-les für die Paare nicht immer einfach. Auchdie rund 20 Wertungsrichter, die an beidenTagen in jeweils zwei Schichten an den Flä-chen standen, hatten nicht immer einenleichten Job. Sieger wurden in jedem Tur-

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Das zweite Qualifikationsturnier zur TBW-Trophy derSenioren wurde wie im Vorjahr im Tanzsportzentrumin Öhringen ausgetragen. Damals hörte man vonden Senioren Kommentare wie „Da gehen wir nichtmehr hin“, „So viel Verspätung ist ja unmöglich“ oder„Da waren wir das letzte Mal“. Den Verantwortlichenvom TSC Rot-Weiß Öhringen war nach Abschluss derletzten Trophy klar, dass Fehler gemacht wurden.Doch Fehler sind dazu da, dass man aus ihnen lernt.

2 x 12 Stunden ActionTBW-Trophy der Senioren

in Öhringen

Klarer Sieg am Sonntag bei den Senioren II S-Standard: Manfred und Birgit Haerer.

Klar vorne bei den Senioren I und II S-Standard am Samstag: AlexanderHick/Petra-Alexandra Lessmann.

Alle Fotos: Petra Dres.

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nier gefunden und bei den S-Klassen giltschon fast der Spruch: „The same procedureas last trophy“. Die Seriensieger AlexanderHick/Petra-Alexandra Lessmann holten sicham Samstag den Sieg in der Senioren I undII S-Standard. Am Sonntag ging der erstePlatz in der Senioren I S-Standard an Chris-tian Lang/Tatjana Windbühl. Über den Siegin der Senioren II S-Standard freuten sichManfred und Birgit Haerer. Doppelsiegegab es in den Turnieren der Senioren III S-Standard für Josef und Silvia Voltz. In derSenioren IV S-Standard standen an beidenTagen Alfred und Dagmar Schulz ganz vor-

ne in der Reihe. In der Senioren I S-Latein si-cherten sich am Samstag Marco Randel/Stephanie Blob den Sieg, am Sonntag gingdieser an Hendryk Schwarz/Martina Folla-dore.

Besonders erfreulich waren die Starter-zahlen der Senioren IV A-Standard. AmSamstag traten sieben Paare in dieser Klas-se an, die sonst eher zu den Sorgenkindernder Ausrichter gehört. Erstmals in der Ge-schichte der Trophy musste eine Vorrundegetanzt werden. Sonntags gingen immer-hin noch fünf Paare an den Start, in beidenTurnieren gewannen die Österreicher Her-man und Isolde Herzog.

Doch bei all den positiven Nachrichtengab es einen Wehrmutstropfen für die Öh-ringer Ausrichter. Die Senioren erwiesensich nahezu als Selbstversorger. Dass diePaare ihr Wasser selbst mitbringen, istziemlich normal. Dass aber Kühlboxen mitEssen und sogar Kaffee mitgebracht wird,ist man eher nicht gewohnt. Das Küchen-team blieb auf seinen reichlichen Vorrätensitzen und muss nun alles im Verein an denMann und die Frau bringen, damit die Le-bensmittel nicht verderben. Der Umsatz inder Kasse bewegte sich auf einem enttäu-schenden Niveau.

So gehen die Verantwortlichen des TSCRot-Weiß Öhringen mit einem großen la-chenden und einem kleinen weinendenAuge aus der Veranstaltung. Die Turnierebegannen an beiden Tagen morgens umneun Uhr und endeten abends um 21 Uhr.Nach zweimal zwölf Stunden Action gin-gen alle müde, aber zufrieden nach Hause.Organisatorisch war die TBW-Trophy derSenioren ein voller Erfolg, was die zahlrei-chen positiven Rückmeldungen per E-Mailund auf Facebook beweisen. Und daraufkönnen alle Helfer vor und hinter den Ku-lissen stolz sein.

Petra Dres

SIEGER SAMSTAGSenioren I S-Standard: Alexander Hick/Petra-

Alexandra Lessmann, TSC Rot-Gold Sins-heim

Senioren I A-Standard: Rainer Otteney/AnnetteKöth, TTC Rot-Weiß Freiburg

Senioren I B-Standard: Wendelin Hilt/HeidiGroß, TSC Melodie Saarlouis

Senioren I C-Standard: Olaf Wittka/TanjaBracht, TSC Dortmund

Senioren I D-Standard: Kok-Wai Wu/Ria Jaspers,TSC Schwarz-Weiß Reutlingen

Senioren II S-Standard: Alexander Hick/Petra-Alexandra Lessmann, TSC Rot-Gold Sins-heim

Senioren II A-Standard: Dr. Manfred Lerch/An-drea Lerch, 1. TC Heidenheim d. SV Mer-gelstetten

Senioren II B-Standard: Markus Loef/JulianeLoef, TC Rot-Weiß Casino Mainz

Senioren II C-Standard: Martin Pohl/BarbaraPohl, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Senioren II D-Standard: Günter Scharf/ClaudiaMehlis, TSC Mondial Köln

Senioren III S-Standard: Josef Voltz/Silvia Voltz,TSC Residenz Ottweiler

Senioren III A-Standard: Jean Pierre Pailly/Mar-lies Blondel, TSG Freiburg

Senioren III B-Standard: Peter Leifer/Dr. ElkeMeißner, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

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Baden-Württemberg

Freuen sich stets über jeden neuenSieg: Josef und Silvia Foltz waren anbeiden Tagen erfolgreich.

Sie freuten sich über Platz zwei beider Senioren III S-Standard am Samstag: Günter und Anita Schaupp.

Abonnenten auf Sieg bei der Trophy:Alfred und Dagmar Schulz.

Bestes TBW-Paar an beiden Tagen inder Senioren IV S-Standard: Heinz undMargret Cierpka.

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Senioren III C-Standard: Eugen Kathan/BarbaraKathan, TSC Blau-Gold Dornbirn-Lustenau

Senioren III D-Standard:Günter Scharf/ClaudiaMehlis, TSC Mondial Köln

Senioren I S-Latein: Marco Randel/StephanieBlob, TC Rot-Gold Würzburg

Senioren I B-Latein: René Francke/Marina Sie-bert, Blau-Silber Berlin TSC

Senioren I C-Latein: Jens Pursche/Rosi Pursche,TSC Grün-Gold Heidelberg

Senioren I D-Latein: Siegfried Weiß/ClaudiaWeiß, 1. TSZ Freising

Senioren IV S-Standard: Alfred Schulz/DagmarSchulz, TanzZentrum Ludwigshafen

Senioren IV A-Standard: HermannHerzog/Isolde Herzog, TSC Blau-Gold Salz-burg

SIEGER SONNTAGSenioren I S-Standard: Christian Lang/Tatiana

Windbühl, TSC Astoria Karlsruhe

Senioren I A-Standard: Rainer Otteny/AnnetteKöth, TTC Rot-Weiß Freiburg

Senioren I B-Standard: Karsten Weibrecht/Mo-nika Weibrecht, TSA i. SB DJK Rosenheim

Senioren I C-Standard: Olaf Wittka/TanjaBracht, TSC Dortmund

Senioren I D-Standard: Kwok-Wai Wu/Ria Jas-pers, TSC Schwarz-Weiß Reutlingen

Senioren II S-Standard: Manfred Haerer/BirgitHaerer, TSG 1846 Backnang

Senioren II A-Standard: Morris Fröhlich/CorinnaFröhlich, TSC Rot-Weiß Tauberbischofsheim

Senioren II B-Standard: Detlev Müller/ClaudiaNahry, Turnier Tanz Club Steps Siegburg

Senioren II C-Standard: Eugen Kathan/BarbaraKathan, TSC Blau-Gold Dornbirn-Lustenau

Senioren II D-Standard: Wolfgang Hesse/PetraHesse, TC Schwarz-Weiß Reutlingen

Senioren III S-Standard: Josef Voltz/Silvia Voltz,TSC Residenz Ottweiler

Senioren III A-Standard: Jean Pierre Pailly/Mar-lies Blondel, TSG Freiburg

Senioren III B-Standard: Herbert Lenz/Eva Lenz,ATSC Imperial Wien

Senioren III C-Standard: Eugen Kathan/BarbaraKathan, TSC Blau-Gold Dornbirn-Lustenau

Senioren III D-Standard: Günter Scharf/ClaudiaMehlis, TSC Mondial Köln

Senioren I S-Latein: Hendryk Schwarz/MartinaFolladore, UTSK Tirol

Senioren I B-Latein: René Francke/Marina Sie-bert, Blau-Silber Berlin TSC

Senioren I C-Latein: Rainer Wasgint/ChristineWasgint, TSC Savoy München

Senioren I D-Latein: Siegfried Weiß/ClaudiaWeiß, 1. TSZ Freising

Senioren IV S-Standard: Alfred Schulz/DagmarSchulz, TanzZentrum Ludwigshafen

Senioren IV A-Standard: HermannHerzog/Isolde Herzog, TSC Blau-Gold Salz-burg

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Baden-Württemberg

Neue Medien bei den SeniorenAuf Facebook kommentierte eine Tän-zerin den Fortgang der Turniere mit „...und wir stehen im Stau“. Auf die Rück-frage, wann sie denn tanzen wollten,gab sie Klasse und Uhrzeit durch. „Wirsind ungefähr zu Turnierbeginn imSaal“, war die Info. Die Rückfrage imProtokoll brachte Entwarnung für dieim Stau Stehenden: „Wir haben ca. einehalbe Stunde Verspätung, das solltepassen.“ Und es passte, eine halbeStunde vor Turnierbeginn kam ausdem Protokoll die Rückmeldung: „DerStau hat gerade sein Startbuch abge-geben.“

Der Zeit vorausAlle Welt jammert über Nachwuchs-probleme. Die TBW-Trophy der Senio-ren hat Nachwuchs. Laut Startbuch istder Herr Jahrgang 1941 und die DameJahrgang 1951. Eigentlich nichts Un-gewöhnliches für die Senioren, wennda nicht die Startklasse wäre. Das Paartrat in der Senioren III D-Klasse an miteiner Startkarte aufgestellt für Senio-ren IV. Wenn das nicht zukunftsorien-tiert ist.

Allen recht getan ist eine Kunst,die niemand kannAm Samstag monierten die Seniorendie zum Teil recht leise Musik. Höflichbaten die Paare, doch den Regler derLautstärke etwas nach oben zu schie-ben. Am Sonntag wollte man dem vor-beugen und schob den Regler gleichetwas nach oben. Prompt kamen Pro-teste, die Musik sei zu laut. Wie man esmacht...

Des einen Freud, des andern LeidEin Turnierleiter zum anderen: „Ichhabe es geschafft, ich übergebepünktlich.“ Trocken kam daraufhin zu-rück: „Kunststück. In deinen Blöckenwaren auch die meisten Absagen.“.

9. TBW-Trophy der Senioren3. Turnier 03./04.11. 2012, Leonberg-Gebersheim, Festhalle.

Ausrichter: TSC Höfingen4. Turnier: 17./18.11.2012, Finale , Sinsheim, Tanzsportzentrum.

Ausrichter: TSC Rot-Gold Sinsheim (Einladungsturnier)Alle Informationen auch unter www.tbw-trophy.de oder in Facebook unter www.fa-cebook.com/tbw.trophy.

AnsprechpartnerTBW-Trophy-Manager Ralf BallTelefon: +49 - 721 - 4902506 Telefax: +49 - 721 - 2032254Mobil: +49 - 172 - 6022195 E-Mail: [email protected]

Kreativität nach rund 22Stunden Trophy: der

Trophyfant. Seine her-ausragenden Eigen-

schaften: ein scharferBlick und stets gut

informiert. Ob er Freun-de bei Facebook hat, ist

nicht bekannt.

Sieg in der SeniorenI S-Standard am Sonn-

tag im kleinsten Starter-feld des Wochenendes

für Christian Lang/Tatjana Windbühl.

Samstags Platz zwei und sonntagsder Sieg für die Österreicher HendrykSchwarz/Martina Folladore.

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Jubiläumsball inder Filderhalle25 Jahre TSC Blau-Gelb Leinfelden Echterdingen

Am letzten Samstag im Juni feierte derTSC Blau-Gelb Leinfelden-Echterdingensein 25-jähriges Bestehen mit einem gro-ßen Jubiläumsball in der Filderhalle. AmNachmittag tanzten die Senioren II S ihreVorrunde und gaben den Zuschauern ei-nen Vorgeschmack auf den Abend. Dieserwurde eröffnet von der Gruppe „Black andWhite“ des Gastgebervereins, die das Publi-kum mit ihrer Interpretation von Cha-Cha-Cha und einigen Klängen Walzer erfreute.

Das bewährte Turnierleitungsteam mitAxel Möller und David Kiefer begrüßte imAnschluss die Paare der Senioren III S zu ih-rer Vorrunde. Zu den Klängen der BandMoskitos tanzen die Paare die Vorrundeund ein spannendes Finale, das Dr. Franz-Peter und Dr. Cornelia Schwindling ausSaarbrücken mit fünf gewonnenen Tänzenfür sich entschieden. Die Plätze zwei unddrei gingen an Anita und Günter Schauppsowie an Karl und Lilo Kunstfeld. Der aner-kennende Applaus des Publikums für allePaare des Abends brach nicht ab und galtauch Ralf und Irene Roth aus Leinfelden-Echterdingen (vierter Platz).

Das seltene Vergnügen, zu Livemusikauf einem Galaball ein Turnier zu tanzen,genossen auch die bereits am Nachmittaggestarteten Paare der Senioren II in ihremSemifinale. Nachdem auch das Publikumnicht zu kurz kam und zu den Klängen derMoskitos tanzte, zeigten sich die Finalistender Senioren II S in Höchstform. Der Siegging an Alexander Hick/Petra-AlexandraLeßmann vor Manfred und Birgit Haerer.Den Pokal für den dritten Platz nahmen Ha-rald und Vera Lerch entgegen . Die zahlrei-chen Ballgäste und engagierten Helfertanzten bis in die Nacht hinein und feierten25 Jahre TSC Blau-Gelb Leinfelden-Echter-dingen.

David Kiefer

SENIOREN III S (10 PAARE)1. Dr. Franz-Peter und

Dr. Cornelia Schwindling,TSC Schwarz-Gold CasinoSaarbrücken

2. Günter und Anita Schaupp,TTC Rot-Gold Tübingen

3. Karl und Lilo Kunstfeld, 1. TSC Kirchheim u.T.

4. Ralf und Irene Roth, TSCBlau-Gelb Leinfelden-Ech-terdingen

5. Volkmar Smolnik/SabineKaltwasser, TC Blau-Oran-ge Wiesbaden

6. Gerhard und Monika Wink-ler, ATK Suebia Stuttgart

SENIOREN II S (13 PAARE)1. Alexander Hick/Petra-Ale-

xandra Leßmann,TSC Rot-Gold Sinsheim

2. Manfred und Birgit Haerer,TSG Backnang Tanzsport

3. Harald und Vera Lerch, TSC Blau-Gold Viernheim

4. Viktor und Nelli Laukart,TSG Backnang Tanzsport

5. Stefan Isenecker/DianeMongellaz, TSC AstoriaStuttgart

6. Dr. Peter und Beate Louis,TSA Saphir im TuS Holzkir-chen

Zwei TBW-Vereine wurden mit demPrädikat „Schulsportbetonter Verein“ für dieJahre 2012/2013 ausgezeichnet. Das Prädi-kat wurde für diesen Zeitraum an 16 Verei-ne in ganz Deutschland vergeben.

TSZ Stuttgart-Feuerbach

Das TSZ Stuttgart-Feuerbach hat sichmit zwei seiner Kooperationen mit Schulenim näheren Umkreis beworben und wurdefür das Prädikat ausgewählt. Der Schulleitereiner der beiden Schulen, Herwig Rust vonder Realschule Feuerbach, nahm zusam-men mit TSZ-Präsident Simon Reuter denPreis aus den Händen von DTV-SportwartMichael Eichert entgegen.

Im Gegenzug wurden die beidenSchulen, die Realschule Feuerbach und dieHattenbühl Grundschule Stuttgart-Feuer-

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Baden-Württemberg

bach, mit dem Prädikat „TanzsportbetonteSchule“ ausgezeichnet.

TSC Besigheim

Für seine Kooperation mit der Maximi-lian-Lutz-Realschule und dem Christoph-Schrempf-Gymnasium erhielt der TSC Be-sigheim diese Auszeichnung, die von TBW-Jugendwart Gerhard Zimmermann über-geben wurde. Gekommen zur Übergabewar auch der Präsident des Sportkreises LB,Matthias Müller, mit seinem Jugendleiter,Matthias Beyer. Ebenso waren die Schullei-ter der Besigheimer Schulen Rita Haller(Maximilian-Lutz-Realschule) und JörgWeisser (Christoph-Schrempf-Gymnasium)gekommen. Auch der Trainer der Koopera-tionen, Sven Bodemer, hatte sich für dieÜbergabe in Schale geworfen.

Freuten sich über die Auszeichnung, übergeben von TBW-Jugendwart GerhardZimmermann: der Präsident des Sportkreises LB, Matthias Müller, mit seinemJugendleiter, Matthias Beyer, die Schulleiter der Besigheimer Schulen Rita Hal-ler (Maximilian-Lutz-Realschule) und Jörg Weisser (Christoph-Schrempf-Gym-nasium). Foto: privat

Herwig Rust von der Realschule Feuerbach zusammen mit TSZ-Präsident SimonReuter und DTV-Vizepräsidentin Heidi Estler (rechts) bei der Preisverleihungdurch DTV-Bundessportwart Michael Eichert. Foto: Zeiger

Auszeichnung für Schulsport

Siegerehrung für die Senioren III. Foto: Kiefer

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Senioren I

Dem eingespielten Team der TSG Bay-reuth merkte man an, dass es viel Erfah-rung mit der Ausrichtung großer Turnierehat. Die kompetente und routinierte Orga-nisation trug angenehm zum positiven Ge-samteindruck der Veranstaltung bei. Ob-wohl die Startmeldungen hinter den Er-wartungen zurückblieben, versprach derTag mit neun auszutragenden Meister-schaften interessant und spannend zu wer-den.

Auf der 21 mal 17 Meter großen Tanz-fläche hatten die acht Paare der Senioren ID mehr als genug Platz, um sich den Wer-tungsrichtern optimal zu präsentieren. Imsechspaarigen Finale überzeugten Wolf-gang und Michaela Schelter vom erstenTanz an die Mehrheit der Wertungsrichterund gewannen den ersten Meistertitel desTages. Ebenso eindeutig ging der zweitePlatz an Konrad und Susanne Reinauer.

Kaum war die bayerische Hymne amEnde der Siegerehrung verklungen, folgtenahtlos die Vorstellung der zehn Paare derC-Klasse. Die Paare überzeugten bereits inder Vorrunde mit aufgeräumten Haltungenund ihrer Klasse entsprechender saubererBasic. Die Sieger der D-Klasse schafftenauch in diesem größeren Feld den Sprungins Finale und wurden Dritte. ChristophWacker/Alexandra Gebhard gewannenzwar den ersten Tanz im Finale, ab Tangogingen aber die Mehrheit der Bestnotenund am Ende der Titel an Jürgen Stettner/Yvonne Werner. Beide Paare stiegen perBeschluss des LTVB in die B-Klasse auf undstarten zusammen mit zehn weiteren Paa-ren in der neuen Klasse. Stettner/Wernerzogen souverän in die Endrunde ein undfügten der Goldmedaille noch ein Exem-plar in Silber hinzu. Dominiert wurde dasFeld von Bernd und Angela Stühler, die dieEndrunde mit allen Bestnoten klar für sichentschieden konnten. Auch die B-Meister

stiegen auf und starteten anschließend inihrer neuen Klasse zusammen mit elf wei-teren Paaren.

Die enge Leistungsdichte der Paare inder A-Klasse wurde schon in der Vorrundedeutlich und zeigte sich auch in den rechtunterschiedlichen Wertungen im Finale.Relativ klar konnten sich einzig TinoSchindler/Eva-Maria Jungwirth positionie-ren und angespornt von der guten Stim-mung im Saal von Tanz zu Tanz ihre Leis-tung steigern bis zum Sieg in allen Tänzen.Platz zwei wurde zwischen den Siegern derB-Klasse sowie Martin Hartmannshenn/Anke Becker ausgefochten - Verzeihung,ausgetanzt. Am Ende hatten Bernd und An-gela Stühler mit ihrer sehr sauberen Balan-ce und guten Floorcraft gegen die dynami-

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Bayern

Die Landesmeisterschaften der Senioren I undHauptgruppe II Standard wurden am 14. Juli inder Oberfrankenhalle in Bayreuth ausgetragen.

Neun Titel zu vergeben

Bayerische Meisterschaften Senioren I D-A,

Hauptgruppe IID-S Standard

Senioren I D-Meister: Wolfgang und Michaela Schelter.

Hauptgruppe II D-Meister: Jonas Eichhorn/Stephanie Luichtl.

Senioren I C-Meister und Vizemeister in der B-Klasse: Jürgen Stettner/Yvonne Werner.

SENIOREN I D1. Wolfgang und Michae-

la Schelter, 1. TC Rot-Gold Bayreuth

2. Konrad und SusanneReinauer, TSC dance-point Königsbrunn

3. Georg Lambach/KarinSchatz, TSC Rot-GoldCasino Nürnberg

4. Christian Humer/Andrea Betz, TSG Bayreuth

5. Jim Knopf/SibylleWienecke, TSG daCapo Ebersberg

6. Harald und UrsulaHümpfer, TC Rot-GoldWürzburg

SENIOREN I C1. Jürgen Stettner/

Yvonne Werner, TSG Fürth

2. Christoph Wacker/Alexandra Gebhard,TSA d. TSV Unterpfaf-fenhofen-Germering

3. Wolfgang und Michae-la Schelter, 1. TC Rot-Gold Bayreuth

4. Notker und KonstanzeGerlich, TSG da Capo,Ebersberg

5. Axel Stößer/Dr. Chris-tiane Kirndörfer, TSAd. Regensburger Tur-nerschaft

6. Michael und PetraKrist, TSC dancepoint,Königsbrunn

Alle Fotos: Viktória Bader

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schen und spritzigen Nürnberger die Nasevorn und ertanzten sich den Vizemeisterti-tel.

Hauptgruppe II

In der Einsteigerklasse starteten neunPaare in die Vorrunde. In der Endrunde ver-teilten sich die Bestnoten auf mehrere Paa-re, selbst im Quickstep sah das auf Platz vierliegende Paar noch zwei Einsen, was beiden unterschiedlichen Stärken und Schwä-chen der Paare nicht überraschte.

Der Landesmeistertitel ging nach Tän-zen klar an Jonas Eichhorn/StephanieLuichtl. Ebenso eindeutig gewannen Edu-ard und Kerstin Schmidt die Silbermedaille.Zusammen mit dem Gewinner der D-Klas-se gingen elf Paare in der C-Klasse an denStart. Wegen der eng beieinander liegen-den Ergebnisse der Vorrunde wurde das Fi-nale mit sieben Paaren ausgetanzt. Wäh-rend sich Stefan Goßner/Katja Hausmannkeine Blöße gaben und mit sehr musikali-schem wie sauberen Tanzen von Anfang analle Bestnoten für sich verbuchten, wurdees um die folgenden Plätze durchaus span-nend. Die Wertungen waren sehr gemischt,Die Plätze zwei und sieben für ein Paar imselben Tanz kamen durchaus vor. Über dievier Tänze hinweg hatten Markus Mühlba-cher/Theresa Görth die Nase vorn und er-tanzten sich Platz zwei.

Stefan Goßner/Katja Hausmann stie-gen als bayerische Meister in die B-Klasseauf und traten hier erneut an. Es sollte sichfür sie lohnen, denn sie tanzten sich imzwölf Paare starken Startfeld bis auf Rang

vier vor. Ihren Anspruch auf den Meisterti-tel machten Dr. Tim Schneider/Sahra LisaGeckeler von Beginn an deutlich. Die bei-den überzeugten durch ihre für diese Start-klasse ausgesprochen ausgereifte Leistungund ertanzten sich einstimmig den bayeri-schen Meistertitel. Ebenso klar ging der Vi-zemeistertitel an Andy Görner/Susann Mül-ler.

Meister und Vizemeister stiegen in dieA-Klasse auf und mischten dort im neun-paarigen Feld erfolgreich mit. Beide Paareschafften den Einzug ins Finale, Schnei-der/Geckeler ertanzten sich sogar die Sil-bermedaille, was bei dem Leistungsniveauin der Endrunde ein beachtliches Ergebniswar. Nichts anbrennen ließen Marek undEwa Ponca, die das Turnier deutlich mit 20

Bestnoten gewannen. Komplettiert wurdedas Siegerpodest durch Michael und JuliaBraun.

Letztes Highlight des Tages war dasTurnier der Sonderklasse mit acht Paaren.Das Turnier versprach Spannung: Zum ei-nen waren die Paare vom stilistisch sehr un-terschiedlich, zum anderen waren aus demVorjahr nur drei Paare erneut am Start.

In der Endrunde fanden die unter-schiedlichen Stile ihren Niederschlag auchin den Wertungen. Einigkeit herrschte beimWertungsgericht immerhin auf Platz eins:Bayerische Meister wurden die Vorjahres-zweiten Sebastian Spörl/Kristina Rodiono-va. Auf den Stockerlplätzen folgten ThomasLeinhäupl/Ingrid Greck vor Jens Hicking/Viktória Bader. Jens Hicking

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Bayern

SENIOREN I B1. Bernd und Angela Stühler,

TSC Tölzer Land

2. Jürgen Stettner/YvonneWerner, TSG Fürth

3. Richard und Birgit Kaspar,TSG Fürth

4. Gerd und Anja Dumser,TSG Bavaria

5. Karsten und Monika Weib-recht, TSA DJK Rosenheim

6. Florian Uhl/Bettina Kunz,TSG Bavaria

SENIOREN I A1. Tino Schindler/Eva-Maria

Jungwirth, TSG da Capo,Ebersberg

2. Bernd und Angela Stühler,TSC Tölzer Land

3. Martin Hartmannshenn/Anke Becker, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

4. Andreas Wastl/Maike Düker-Wastl, TSA d. TSVUnterhaching

5. Helmut Mair/Brigitte Meu-er, TSC Savoy München

6. Jürgen und Sabine Reber,TSZ Schwabach

WR Monika Gräf, TGC Rot-Weiß PorzHelga Wüstner, TSA Blau-Silber NeumarktBernd Diefert, TSC MagdeburgMichael Hölschke, TSK Residenz DresdenHerbert Stuber, TSC Savoy München

TL Thomas Huttinger, Lukas Maisel,beide TSG Bayreuth

Hauptgruppe II C-Meister: Stefan Goßner/Katja Hausmann.

Senioren I A-Meister: TinoSchindler/Eva-Maria Jungwirth.

Senioren I B-Meister und Vizemeisterin der A-Klasse: Bernd und AngelaStühler.

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HAUPTGRUPPE II D1. Jonas Eichhorn/Stephanie Luichtl,

TSG Bayreuth

2. Eduard und Kerstin Schmidt, TSA d. Regensburger Turnerschaft

3. Konrad und Susanne Reinauer, TSC dancepoint, Königsbrunn

4. Christian Humer/Andrea Betz, ATSC Schwarz-Rot-Weiß Memmingen

5. Tobias Wegner/Kristina Volarevic, TSG Bavaria

6. Harald und Ursula Hümpfer, TC Rot-Gold Würzburg

HAUPTGRUPPE II C1. Stefan Goßner/Katja Hausmann,

1. TSZ Freising

2. Markus Mühlbacher/Theresa Görth, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Matthias Reinhardt/Anna Hensel, TSA d. Regensburger Turnerschaft

4. Ulf Karnikowski/Dr. Maria Zellerhoff, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

5. Harald Huber/Bettina Bunk, TSG Fürth

6. Björn Pöhlmann/Nadja Wunderlich, TSG Fürth

7. Andreas Zimmer/Franziska Schuster, GSC München

HAUPTGRUPPE II B1. Dr. Tim Schneider/Sahra Lisa Geckeler,

TC Rot-Gold Würzburg

2. Andy Görner/Susann Müller, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Thorsten Dürr/Stephanie Günzl-Dürr, Club des Rosenheimer Tanzsports

4. Stefan Goßner/Katja Hausmann, 1. TSZ Freising

5. Claudius Adrian/Andrea Fischer-Adrian, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

6. Dr. Michael Zellerhoff/Andrea Zechmann,TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

HAUPTGRUPPE II A1. Marek und Ewa Ponca,

TSA d. TSV Unterhaching

2. Dr. Tim Schneider/Sahra Lisa Geckeler, TC Rot-Gold Würzburg

3. Michael und Julia Braun, GSC München

4. Christian Breitbarth/Christina Schumann,1. TSZ Freising

5. German Alexandrov/Felicitas Schmidinger,TSC Central Casino München

6. Andy Görner/Susann Müller, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

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Bayern

Hauptgruppe II S-Meister: SebastianSpörl/Kristina Rodionova.

Hauptgruppe II A-Meister: Marek und Ewa Ponca.

Hauptgruppe II B-Meister und Vize-meister in der A-Klasse: Dr. TimSchneider/Sahra Lisa Geckeler.

Hauptgruppe II B-Vizemeister: Andy Görner/Susann Müller.

Hauptgruppe II S-Vizemeister: Thomas Leinhäupl/Ingrid Greck.

HAUPTGRUPPE II S1. Sebastian Spörl/Kristina

Rodionova, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Thomas Leinhäupl/IngridGreck, TSC Savoy München

3. Jens Hicking/Viktória Bader, TSA d. TSV Unterha-ching

4. Wolfgang Tauscher/Susanne Scheuböck, TSC Savoy München

5. Christian Sachtschal/AnjaZellermayr, TSG da Capo,Ebersberg

6. Gunnar Zidella/SimoneMitlehner, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

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Seit dem 20. April 2012 zählen auchMichael Becht, Sandra Gerlicher, AlexanderLey, Aude-Lise Ludwig, Michael Mauser,Thomas Müller, Doris Preuhs, Eva-MariaSchmid, Sibylle Stärk und Angelika Stieglerzum Kreis der herausragenden Sportlerin-nen und Sportler, denen diese Ehre zu Teilwurde. Die feierliche Übergabe der Aus-zeichnung, die vom jeweiligen Bundesprä-sidenten verliehen wird, fand am 12. Juni inBerlin statt. Bundesinnenminister Hans-Pe-ter Friedrich überreichte in Vertretung desBundespräsidenten Joachim Gauck das Sil-berne Lorbeerblatt an insgesamt 116 Leis-tungsträger aus olympischen und nicht-olympischen Sportarten. Unter den mehrals 100 Gästen aus Politik, Verbänden undPresse befanden sich Armin Prosch, Präsi-dent des Deutschen Rock’n’Roll und Boo-gie Woogie Verbandes (DRBV), sowie FranzAllert, Präsident des Deutschen Tanzsport-verbandes (DTV). Thomas Bach, Präsidentdes Deutschen Olympi-schen Sportbundes (DOSB),richtete ein Grußwort andie Sportlerinnen undSportler und sagte: “Sie sindbeste Repräsentanten desdeutschen Sports in der

Welt“ und „Auch nicht so medienträchtigeSportarten werden im Ausland als Bot-schafter unseres Landes wahrgenommen.“Der Tanzsport führt in Deutschland im Ge-gensatz zu anderen Sportarten ein Schat-tendasein. Durch diese Auszeichnung wirdder Tanzsport wieder ins öffentliche Inte-resse gerückt.

Die zehn Tänzerinnen und Tänzer derBoogie-Magic‘s des Tanzzentrums Hohen-brunn führen mit dieser Ehrung die Erfolgs-geschichte der Formation Boogie-Magic’sfort. Bereits 2003 wurden Tänzer und Tän-zerinnen der Boogie Magic’s für ihre he-rausragenden Leistungen mit dem Silber-nen Lorbeerblatt geehrt.

Die Boogie-Magic‘s sind Deutschlandserfolgreichste Boogie-Woogie Formation.In den Jahren 1990 bis 2011 wurde die For-mation zwölf Mal Deutscher Meister, dreiMal Europameister und acht Mal Weltmeis-

ter. Die legendäre Choreographie „The ElvisConcert“ blieb auf allen nationalen und in-ternationalen Turnieren ungeschlagen.Hinter den Erfolgen steht der Trainer Jo-hann Preuhs, der mit seinen Choreogra-phien seit mehr als einem JahrzehntMaßstäbe setzt und höchste Ansprüche anseine Tänzerinnen und Tänzer stellt. DerCharakter der sportlich-tänzerischen Leis-tung jedes einzelnen Formationsmitgliedsträgt seine Handschrift und ist unverwech-selbar. „Für meine Tänzerinnen und Tänzerist das Silberne Lorbeerblatt eine persönli-che Auszeichnung und erfüllt auch michals Trainer mit Stolz.“

Formationstanz ist ein Leistungssport,der ein überdurchschnittlich hohes Maß anDisziplin, Teamgeist und Trainingsaufwanderfordert. Die Boogie-Magic‘s sind Hobby-sportler, die sich trotz Beruf und Familie fürden Tanzsport engagieren und Spitzenleis-tungen bringen. In seiner Ansprache wür-digte Bundesinnenminister Hans-PeterFriedrich die herausragenden Leistungender Tänzerinnen und Tänzer und dankte ih-nen, dass sie Deutschland so großartig ver-treten haben. „Sie stehen oft zu Unrechtnicht in den Medien. Für Insider ihrer Sport-arten sind Sie jedoch Idole“, sagte Friedrich.„Ich empfinde tiefe Bewunderung für Sie.“

Sibylle Stärk

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Bayern

Michael Schumacher hat es, Franz Beckenbauerund Dirk Nowitzki – das 1950 von Bundespräsi-dent Theodor Heuss gestiftete Silberne Lorbeer-blatt, die höchste nationale Auszeichnung fürsportliche Spitzenleistungen.

Boogie Magic’s in BerlinSilbernes Lorbeerblatt für

Rock’nRoll-Formation

Auf dem Foto vonlinks: Aude-Lise

Ludwig, MichaelMauser, Eva-MariaSchmid, Alexander

Ley, Angelika Stieg-ler, Thomas Müller,

Doris Preuhs, Mi-chael Becht, SibylleStärk, Sandra Gerli-

cher und ArminProsch (Präsident

DRBV). Foto: privat

Mehr Infos unterwww.boogie-magics.de

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Am 30. Juni, einem der wärmsten Tagedes Sommers, endete in Regensburg beider TSA im VfB mit dem vierten Turnier dieKaTTaM-Serie 2012. KaTTaM steht für „Kidsand Teens, Twens and Moore“ und ist derBayernpokal für Breitensportler. Die Tur-nierserie wird in den letzten Jahren immermehr von den Vereinen und Paaren ange-nommen – ein gutes Konzept, welches mitjedem Jahr ein Stückchen besser wird.

Bis zu 15 Paare nahmen am Wettbe-werb der Kids teil; bei den Teens waren essogar bis zu 18 Paare. Da jeder Tanz einzelngewertet wird, hatten die Wertungsrichtereine wechselnde Anzahl von Paaren je Tanzanzusehen und zu beurteilen. Die folgen-den Ergebnisübersichten geben jeweilsden Endstand der Serie wieder.

KIDS 1. Frederik Lutilsky/Paula Breinl,

TTC München

2. Christian und Marietta Hofbauer, TSA Schwarz-Gold im ESV Ingolstadt

3. Martin Dagleish/Sophia Riese, im VfB Regensburg

Die drei Paare erhalten ein Startbuchfür die D-Klasse.

TEENS1. Jennifer Kienastl/Anja Edelmann,

TSA im FC Mintraching

2. Marwin Sedlmaier/Sophia Beckenbauer;TSA Schwarz-Gold im ESV Ingolstadt

3. Josef Wenhart/Elisabeth Plank, TSA im TSV 1847 Weinheim

Ein bisschen befremdlich war die Tat-sache, dass einige Paare – oder einzelnePartner – zur Siegerehrung nicht mehr an-wesend waren. Viele Paare waren auchschon umgezogen. Ja, es war ein sehr war-mer Tag – aber eine Siegerehrung in T-Shirt,Shorts und Flip-Flops ist doch dem Anlassnicht angemessen. Vielleicht können dieTrainer und Eltern auf die Paare einwirken,dass diese bis zur Siegerehrung bleibenund sich erst danach umziehen.

Das Endturnier der KaTTaM Serie istgleichzeitig der Wettbewerb der Gruppen-tänze. Hier traten drei Gruppen an, die un-terschiedlicher nicht sein konnten. VomCinderella-Märchen über eine Tango-Prä-sentation bis hin zum Streetdance reichtendie Darbietungen.

Das Turnier der Twens fand mit bis zusieben Paaren statt. Tagessieger wurdenAlexander Lauf/Anita Islinger, TanzstudioRitmo.

TWENS1. Nikolaus und Cornelia Kimmel, Tanzclub

Blau-Gold Regensburg

2. Christoph Roth/Veronika Bischel, TSA imTSV 1847 Weilheim

3. Graziella Alecci/Kerstin Arkenberg-Alecci,TSG DaCapo, Ebersberg

Die Altersgruppe „More“ stellte kleinsteTeilnehmerfeld mit bis zu sechs Paaren. DerTagessiegt ging an Bernhard Pirkenseer/Andrea Rösler, TC Blau-Gold Regensburg

More

1. Georg und Heidi Waltl, TSC Rot-Gold-Ca-sino Nürnberg

2. Martin und Anna Rehker, TTC München

3. Thomas Stauder/Anja Lage, TTC München

Auch im nächsten Jahr wird es wiederdie KaTTaM-Serie geben. Der LTVB freutsich über eine rege Beteiligung der Vereine,um den Paaren damit den Einstieg ins Tur-niergeschehen zu erleichtern.

Sibille Vinzens

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Bayern

KaTTaM-Serie endetin RegensburgKids and Teens, Twens and Moore

VEREINSWERTUNG1. TSA Schwarz-Gold im ESV

Ingolstadt

2. TSG DaCapo, Ebersberg

3. TTC München

GRUPPENTANZ1. Tanzschule Mosaik

Straubing

2. TSA im VfB Regensburgg

3. SC Michelsneukirchen

Auch Wertungsrichterkönnen ein Turnier aktivmit gestalten: Am letztenTanz, dem Discofox, nah-men nicht nur zwei Paa-re der Altersgruppe Moreteil, auch die Wertungs-richter im Hintergrundgerieten in Bewegung.Foto: Vinzens

Bayernpokal der Kinder und Jugend: Fortsetzung in Regensburg

Im Rahmen der Regensburger Tanz-sporttage richtete die TSA der Regensbur-ger Turnerschaft das zweite Turnier derBayernpokalserie aus. In der schön deko-rierten RT-Halle machte es allen Teilnehmergroßen Spaß zu tanzen. Das Wetter spieltegut mit, denn es war nicht zu heiß im Saal.Positiv anzumerken ist, dass so viele jungeTänzer Freude an ihrem Sport haben, wasin der fußballdominierten Zeit nicht selbst-verständlich ist. Andererseits waren es ineinigen Klassen doch zu wenige Paare, sodass die Klassen abgesagt werden muss-ten.

Kinder C-LateinVier Paare gingen an den Start. Die

Paare zeigten alle eine gute Leistung, wo-bei Kristian Schmuck/Anastasia Aronovavon Beginn an mit starkem Ausdruck undgutem Tanzen die Wertungsrichter über-zeugten.

1. Kristian Schmuck/Anastasia Aronova, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Denis Dvorkin/Anastasia Lamanova, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Florian Wetsch/Nadja Herzog, TSG Bavaria

4. Raphael Lindner/Melina Hofmann, TSG Bavaria

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Der Blau-Orange Wiesbaden richteteEnde Juni seinen ersten Breitensportwett-bewerb aus. 26 Paare aus zwölf Vereinenund zirka 30 Zuschauer waren bei der Pre-miere dabei. Es wurde in vier Gruppen ge-tanzt: Newcomer und Fortgeschrittene je-weils bis und über 55 Jahre. Dabei gab eserstmals die Einzelwertung der Paare; bis-her war in Hessen nur die Mannschaftswer-tung möglich. Es wurde in zwei Runden ge-tanzt. Die Paare konnten fünf aus zehn Tän-zen (Newcomer) beziehungsweise siebenaus zehn Tänzen (Fortgeschrittene) wählen.In die Wertung kamen die drei besten Tän-ze bei den Newcomern und fünf bei denFortgeschrittenen.

Niko Riedl, Trainer und Pressesprecherdes Blau-Orange, bemerkte, dass auch im

Breitensport auf hohem Niveau getanztwird. Vereinsvorsitzender Klaus Meyer, undErika Müller-Querl, Leiterin Breitensportdes Blau-Orange, freuten sich über das gro-ße Interesse sowie den Zuspruch der Ein-zelbewertung. Beide stellten abschließendfest, dass der Wettbewerb das Sommerlochim Breitensportwettbewerb ausfüllt. EineWiederholung im nächsten Jahr ist geplant.

Erika Müller-Querl

NEWCOMER BIS 551. Klaus Eisenhuth/Tanja Enders, TC Blau-

Orange Wiesbaden

2. Matthias Colbatz/Bettina Echtermeyer,1.TGC Redoute Koblenz u. Neuwied

3. Michael Degen/Delia Degen, SGK BadHomburg

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Bayern / Hessen

Sommerloch gut gefülltBreitensporttag im

TC Blau-Orange Wiesbaden

Junioren I und II B-Standard

Beide Startklassen wurden zusam-mengelegt, da bei den Junioren I nur einPaar gemeldet war. Alle Paare (fünf ) tanz-ten eine Sichtungsrunde und anschließenddas Finale. Allein der Größenunterschied indieser Gruppe war schon beachtlich. Über-ragend waren Igor Bodyagin/AnastasiyaBodyagina. Sie gewannen das Turnier mitallen Einsern. Bei den Junioren I sammeltenKevin Kraus/Anna-Marie Starikowa ver-dientermaßen die Punkte für den Bayern-pokal ein.

1. Kevin Kraus/Anna-Marie Starikova, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

1. Igor Bodyagin/Anastasiya Bodyagina, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

2. Thomas Lang/Diana Feist, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Christian Holweg/Franziska Holweg, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

5. Christoph und Julia Staub, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

Junioren I B-Latein

Hier gingen vier Paare an den Start.Dominierend waren Daniel Schmuck/Vero-nika Obholz. Sie überzeugten durch Musi-kalität, Ausstrahlung und Harmonie im

Paar. Souverän entschieden sie dieses Tur-nier für sich – alle Einser gehörten ihnen.

1. Daniel Schmuck/Veronika Obholz, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

2. Kevin Kraus/Anna-Marie Starikova, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

3. Calogero Frisina/Jelena Balac, TTC Mün-chen

4. Denis Becker/Adele Wächter, TSA Schwarz-Gold d. ESV Ingolstadt

Junioren II B-Latein

Die drei Paare der Junioren II botenTanzen auf hohem Niveau. Auch hier gingder Sieg wieder an Igor Bodyagin/Anasta-siya Bodyagina für sich.

1. Igor Bodyagin/Anastasiya Bodyagina, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

2. Daniel Schmuck/Veronika Obholz, TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

3. Christian Holweg/Franziska Holweg, TSCRot-Gold-Casino Nürnberg

Christa Winter

NEWCOMER AB 551. Dr. Ulrich und Brigitte Werle, Rot-Weiss-

Viernheim

2. Hans Sommer/Barbara Freudenberger, TSCSchwarz-Gold Aschaffenburg

3. Klaus Knorr/Ursula Schmidt-Knorr, 1. Maintaler TSC Blau-Weiss

FORTGESCHRITTENE BIS 551. Jürgen Diefenbach/Sabine Knob TSC

Schwarz-Weiss-Blau Frankfurt

2. Werner und Birgit Görgen, TSC Main-Kin-zig-Schwarz-Gold Hanau

3. Klaus und Carmen Hofmann, TSC Schwarz-Gold Aschaffenburg

FORTGESCHRITTENE AB 551. Jürgen Kaiser/Helga Füzy-Kaiser,

TSC Main-Kinzig-Schwarz-Gold Hanau

2. Curt Zschernig/Gabriele Sand, TC Blau-Orange Wiesbaden

3. Karl-Heinz und Helga Müller, TSC Dreieich

Siegerehrung für die Kinder C-Latein.Foto: Peter Winter

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Das Besondere an diesem Trainings-camp ist, dass einerseits die Referentensehr hochrangig sind – in diesem Jahr Mi-chael Barr, Hans-Reinhard Galke, Hans Lax-holm, Olga Müller-Omeltchenko, Prof. Dr.Ruud Vermeij, John Wood und Bryan Wat-son. Auf der anderen Seite sind nationaleund internationale Spitzenpaare (sowohlaus dem Amateur- als auch aus dem Profi-lager, darunter auch Deutsche Meister undWeltmeister) unter den Teilnehmern, wassowohl die Qualität des Seminars belegt,aber auch ermöglicht, sich bei den Work-

shops von eben diesen Paaren inspirierenzu lassen.

Freitag

Die erste Lecture hielt Hans-ReinhardGalke, der sich die bessere Benutzung desStandbeins auf die Fahne geschrieben hat-te. Dazu verdeutlichte er anhand einer kur-zen Cha-Cha-Basic-Variation, wie sich diesschnell in einer besseren Kontrolle der Be-wegung bemerkbar macht. Diese Basic-Va-riation durften die Teilnehmer intensivüben und erhielten dabei zahlreiche Detail-informationen zur Verfeinerung des Bewe-gungsablaufs. Zum Schluss folgte noch derwichtige Hinweis, dass die Bewegung zwarvom Standbein startet, sich aber im ganzenKörper fortsetzt und nicht isoliert arbeitet.

Ein ähnlich grundlegendes Themawurde danach in der Standard-Lecture vonHans Laxholm behandelt. Er vermittelte an-hand von einfachen Übungen den Unter-schied zwischen Gesellschaftstanz und Tur-niertanz. Während sich das erstgenannte –genau wie die Anfänge des Turniertanzens– eher an natürlichem Laufen geradeausvorwärts und rückwärts orientiert, ist füreine freie tänzerische Bewegung eine dia-gonale Bewegung erforderlich. Damit ver-schafft man sich den notwendigen Frei-raum sowohl im Oberkörper als auch fürdas richtige Platzieren der Füße. Um dies zuautomatisieren, wurde empfohlen, dies

morgens, mittags und abends jeweils fünfMinuten zu üben, bis sich die Bewegungnatürlich anfühlt.

Die Lecture von Prof. Dr. Ruud Vermeijwar als Latein-Lecture geplant, aber eherüberfachlicher Natur, weil für beide Sektio-nen relevant. Vermeij beleuchtete unter-schiedliche Wege, das Tanzen zu vermit-teln. Er beschrieb den „command style“, beidem der (wissende) Trainer dem (unwissen-den) Tänzer erklärt, was er zu tun hat, sowieden „discovery style“, bei dem der Trainerdem Tänzer hilft, den richtigen Weg zu fin-den, indem er ihm die richtigen Fragenstellt. Letztlich bedarf es eines ausgepräg-ten Fingerspitzengefühls, um zu entschei-den, wann welche Methode sinnvoller ein-zusetzen ist. So eignet sich der „commandstyle“ insbesondere dazu, unerfahrenenTänzern technische Grundlagen zu vermit-teln, während der „discovery style“ bei hö-herklassigen Tänzern dazu führen kann, dieErfahrungen von Trainer und Tänzer mitei-nander zu kombinieren, da auch das Wis-sen jedes Trainers irgendwo begrenzt ist.Was anfangs wie eine nur für Trainer rele-vante Lecture erschien, stellte sich mehr

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Hessen

Vom 19. bis 22. Juli bot das Clubheim des TSCSchwarz-Gold-Aschaffenburg zum fünften Malden geeigneten Rahmen für das HTV-Camp, beidem Top-Trainer aus aller Welt Paare in Einzel-und Gruppenstunden unterrichteten. Dazu ka-men von Freitag bis Sonntag jeweils vier 45-mi-nütige Lectures, bei denen neben aktiven Paa-ren auch Trainer und Wertungsrichter teilneh-men und dies als Lizenzerhaltsmaßnahme nut-zen konnten.

Top-Trainer aus aller Welt in Hessen

HTV-Camp in Aschaffenburg

Hans-Reinhard Galke und Bianca Orschitt (Schreiber). Foto: Schmitz

Bryan Watson und Motsi Mabuse.Foto: Panther

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und mehr auch für die Kommunikation in-nerhalb eines Tanzpaares als dienlich he-raus. So wurde verdeutlicht, dass es wenigsinnvoll ist, die Fehler zu benennen, son-dern sich auf die Lösung zu konzentrierenund sie gemeinsam zu erarbeiten.

Den Abschluss des Tages bildete JohnWood mit einer Standard-Lecture. Woodäußerte die Beobachtung, dass viele Paarezu angespannt und überkontrolliert tan-zen, was dazu führt, dass die freie Bewe-gung blockiert wird. Durch ein gezieltesEntspannen der richtigen Muskelpartien,und bewusstes Verlieren der Balance kanneine natürlichere Bewegung erreicht wer-den. („Learn to loose balance and control itinstead of maintaining it all the time.”) Da-bei spielt der richtige Zeitpunkt eine ent-scheidende Rolle. Geht es doch in denSchwungtänzen darum, am Ende eines Tak-tes (oder meist einer zweitaktigen Phrase)

den richtigen Ruhepunkt zu finden, umden nächsten Schwung vorzubereiten. Sospielt im Langsamen Walzer der Taktschlag5 eine entscheidende Rolle, wie anhand ei-nes Musikbeispiels belegt wurde. ImSlowfox und Quickstep dagegen ist jeweilsder Taktschlag 7 zu beachten. Lediglich imTango findet die Vorbereitung der Aktionaufgrund der nicht vorhandenen Schwün-ge gleich am Beginn des Taktes – bei Takt-schlag 1 – statt, wobei es je nach getanzterFigur natürlich auch Ausnahmen gibt.

Robert Panther

Samstag

Die erste Lecture am Samstag wurdevon John Wood bestritten. Sein Thema war„Energie und Dynamik“. An einer Slowfox-Folge erklärte er den männlichen Tanzpart-nern, wie die Energie richtig umzusetzenist, um mehr Dynamik zu erzeugen. DieHerren konnten nach ein paar Übungenden Anweisungen gut folgen. Zufriedenwandte er sich an die Damen. Den Zuhö-rern erklärte erst sehr anschaulich, welcheProbleme besonders für die Damen durchdie Entwicklung und Zunahme der Dyna-misierung im Tanzstil entstanden sind.Dann forderte er die Tänzerinnen auf, diezuvor von den Herren gezeigte Schrittfol-genkombination mit ihm nachzutanzen.Dies gelang beim ersten Versuch nur weni-gen Damen. Als einzige erreichte NataschaKarabey das Ende der langen Seite und rieferstaunt: „Wo seid ihr alle?“, als sie sich um-sah und bemerkte, dass die meisten ihrnicht folgen konnten. Doch John Woodkonnte mit einigen zusätzlichen Erläute-rungen die Damen sehr schnell auf Liniebringen. Bei den abschließenden gemein-samen Übungen mit Partner sah das Bildsehr harmonisch aus. Der Lerneffekt waralso gemeinsam schnell erreicht worden.

Es folgte eine spannende und unter-haltsame Lecture mit Prof. Dr. Ruud Ver-meij. Er versuchte die Begriffe „Eigenwelt –Mitwelt – Umwelt“ aus der Betrachtungs-weise des Tänzer zu durchleuchten. „Man-che Tänzer sind gute Tänzer, aber sind imMiteinander nicht gut“, stellte er fest. Ausseiner Erfahrung beschäftigen sich vielemit sich selbst und vergessen das Miteinan-der. „Manche lassen sich von der Umweltanstecken und beeinflussen und verändernsich dadurch.“ Mit einem Demopaar de-monstrierte er den Einfluss der Umwelt. Zu-nächst ließ er das Paar eine kurze Rumba-folge tanzen. Dann machte er den beidenTänzern klar, dass sie es erneut versuchensollten unter dem Aspekt, die Umwelt miteinzubeziehen durch Übertragung die erwie folgt definierte: Übertragung = Der Be-trachter sollte fühlen, was der Tänzer aus-drücken will. Die erneut vorgetrageneRumbafolge verlief wesentlich gefühlvollerund der Funken sprang nicht nur auf dieZuschauer über, sondern hatte offensicht-lich auch das Paar von innen heraus zu ei-ner ganz anderen Vorführung inspiriert.

Zum Abschluss gab er den Teilneh-mern noch zwei wichtige Erkenntnisse mitdem auf den Weg:

Me, my partner and us - Es ist ein Un-terschied, ob ich den Partner als Objektoder als Partner betrachte.

I, us, within - Jeder ist für sich verant-wortlich, wenn er besser tanzten will.

In der anschließenden Lecture von Mi-chael Barr ging es um den Tango. Er de-monstrierte den Teilnehmern an prakti-schen Beispielen den Unterschied zu denSwingtänzen und legte dabei den Schwer-punkt auf die unterschiedliche Gewichts-verlagerung. Maßgeblich sei die Positiondes Körpergewichts im Tango. Im Vergleichzu den Swingtänzen sollte man im Tango

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Hessen

Hans Laxholm nimmt siealle mit. Foto: Schmitz

John Wood und Natascha Karabey.Foto: Panther

Ruud Vermeij: Latein auch für Standardpaare. Foto: Panther >>

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Hessen

zunächst den Fuß und dann das Körperge-wicht platzieren. Am Beispiel des Slowfoxdemonstrierte er eindrucksvoll mit Nata-scha Karabey den Unterschied von korrek-ter Gewichtsverlagerung. Dass beim Tangodas Körpergewicht über den Füßen stehenmuss, wirkte bei diesen beiden Ausnahme-tänzern wie selbstverständlich. Damit hatteer sein Thema so klar dargelegt, dass keineRückfragen gestellt wurden und er seineLecture zehn Minuten vor Zeit beendete.

Hans-Reinhard Galke beendete sehrzur Freude der Lateintänzer die Vortrags-reihe. Er setzte sein Thema „ Die bessere Be-nutzung des Standsbeins“ vom Vortag fort.Wie setzt man das in einer Choreografieum? Er demonstrierte, dass je länger undbewusster man das Standbein einsetzt,desto mehr Bewegung und Dynamik er-zeugt wird. Anschließend erklärte er die Be-deutung des freien Beines. An einer einfa-chen Rumba-Choreografie zeigte er bei je-der einzelnen Aktion, welche Körperhälftefür welche Bewegung zu welcher Zeit ver-antwortlich ist.

Zur Unterstützung bat er seine ehema-lige Tanzpartnerin Bianca Schreiber (heute:Orschitt) auf das Parkett. Sie demonstrierte,wie das Lateintanzen in den 90er Jahrenausgesehen hatte. Pavel Zvychaynyy/Mari-na Sergeeva zeigten anschließend ihre ak-tuelle Rumba-Interpretation. Aber auch mitihnen war Hans-Reinhard Galke noch nichtganz zufrieden. „To straight!“, lautete seinUrteil. Er verlangte, sich mehr Zeit zu neh-men und ihm fehlte die Aufmerksamkeitfür seinen Partner – ähnlich wie es kurz zu-vor auch Prof. Vermeij gefordert hatte. Die

Tipps, die er mit Bianca Schreiber praktischvorführte, verdeutlichten, wie der Mannder Frau mehr Zeit zur Entfaltung gebenkann und wie sie erkennen kann, wohin ersie führen möchte. Mit Standing Ovationsbedankten sich die Teilnehmer für die her-vorragende Lecture.

Cornelia Straub

Sonntag

Die erste Lecture am letzten Tag standganz im Zeichen des Abends davor. Nachder gelungenen Show-Premiere von OlgaMüller-Omeltchenko und Franco Formicastand Olga als Referentin auf dem Parkett.Was ihr heutzutage fehle, sei die Fähigkeitder Paare, der Musik richtig zuzuhören unddiese mit der eigenen Choreographie zu in-terpretieren. Musik werde zuerst als Bauch-gefühl wahr genommen, sozusagen mitder Körpermitte. Aus dem Körperzentrumfolgt aber auch die Bewegung des Körperszur Musik. Für die anwesenden Wertungs-richter, so Olga, sei das doch der gute An-satz, um das Werten leichter zu machen:Bewegt sich der Körper oder tut er es haltnicht. Einige „old-fashioned exercises“ soll-ten die binnenkörperlichen Bewegungenverdeutlichen, um anschließend in einemkleinen Stück Choreographie von allen Paa-ren praktisch umgesetzt zu werden. Mit ei-ner solchen Präzision wie von Olga undFranco und auch den Paaren hat man Pro-menade Runs selten gesehen, aber viel-leicht doch ab jetzt öfter.

Öfter sehen kann man in Zukunft be-stimmt auch Paare, die mit erhobenen Hän-den im Standard-Training stehen, und die-se erhobenen Hände öffnen und schließen.Nicht wundern sollte man sich, wenn manPaare sieht, die sich auf den Oberschenkelschlagen, und dabei Tangoschritte trainie-ren. Dieses ist keine neue Form des Schuh-plattelns, sondern Ergebnis der Lecture vonHans Laxholm, der den Paaren eine ein-drucksvolle (und auch geräuschvolle) Mög-lichkeit sprichwörtlich an die Hand gege-ben hat, die Kontrolle des eigenen Stand-beins zu kontrollieren. Selbst auf den Stüh-len im Saal sitzend, probierten sich Traineran dieser ungewöhnlichen, aber doch ein-fachen Trainingsmethode.

Entscheidend sei es, so Hans Laxholm,Muskeln an den korrekten Bewegungsab-lauf zu gewöhnen, und den Muskeln Zeitzu geben, diesen Bewegungsablauf zu trai-nieren, den Muskeln speicherten jeden Be-wegungsablauf ab, auch den falschen (die-sen allerdings manchmal schneller als denrichtigen). Habe man dieses erreicht, so er-

folge die entsprechende Bewegung auto-matisch.

„Talking Hips“ war die Überschrift der45 Minuten mit Bryan Watson. Hüftaktio-nen sollen immer auch eine Intention ha-ben, also etwas zu sagen haben. Der Ein-satz der Hüfte in den Lateintänzen kann dieIntention haben, die Balance zu findenoder zu erhalten oder durch Rotation eineRichtungsänderung einzuleiten. Jedochkönnen und sollen Hüftaktionen, ohne Än-derung der Aktion an sich, auch die Inten-tion haben, den betreffenden Tanz zu inter-pretieren. Dieses sollte aber keineswegs ex-trem plakativ und eindeutig sein, sondernsehr subtil, wie Bryan es mit Pavel Zvychay-nyy/Marina Sergeeva oder Stefano Ora-dei/Veera Kinnunen in Rumba und Sambademonstrierte.

Michael Barr hielt die Abschlusslecture.Im Nachgang zu seiner Lecture vom Vortagwar noch einmal der Unterschied derSchwungtänze zum Tango tragendes Ele-ment seines Vortrags und der Übungen fürdie Paare. Körperschwerpunkt in Tangound Foxtrott waren die Kernpunkte seinerLecture, mit beeindruckenden Demonstra-tionen zusammen mit Natascha Karabey.Viel Szenenapplaus gab es für den kurzwei-ligen und informativen Vortrag.

Wie alle Lectures an diesem Wochen-ende gab auch diese einen Einblick in dasTanzen, welches die Referenten bevorzu-gen. Nicht die Kritik an anderen Stilrichtun-gen wurde geübt, sondern Werbung für dieeigene Richtung gemacht und Tänzern wieauch Trainern und Wertungsrichtern einefolgenswerte Richtung gezeigt, in der essich lohnt weiterzugehen.

Peter Schmitz

Michael Barr. Foto: Panther

Olga Müller-Omeltchenko in Aktion.Foto: Panther

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Hessen

DIE PAARERoberto García/Sara Martin

(Spanien, Standard)

Domenik Herrmann/Anna Walz(Bremen, Latein)

Alexander Einfinger/Juliane Strehmann (Berlin, Standard)

Nicolas Garcia/Adriana Torraba-della (Spanien, Latein)

Steffen Zoglauer/Sandra Koperski(Berlin, Standard)

Massimo Sinato/Rebecca Mir(Let’s dance, Salsa)

Stefano Oradei Veera Kinnunen(Schweden, Latein)

Pavel Zvychaynyy/Marina Ser-geeva (Pforzheim, Latein)

Marius Iepure/Christina Kessler(Rumänien, Latein)

Marius Andrei Balan/Nina Bezzu-bova (Pforzheim, Latein)

André und Natalie Paramonov(USA, Latein)

Ilia Russo/Oxana Lebedew (Ba-den-Baden, Latein)

Evgenij Voznyuk/MotshegetsiMabuse (Aschaffenburg,Latein)

Sascha und Natascha Karabey(Bad Homburg, Standard)

Franco Formica/Olga Müller-Omeltchenko (Latein)

Marius Andrei Balan/Nina Bezzubova.Foto: Panther

Gastgeberin, Jurorin, Tanzpartnerin – in allendrei Rollen glänzte Motsi Mabuse bei der „Nightof the Stars“ in Aschaffenburg.

Dreifach Motsi Gala-Abend inAschaffenburg

„Audi“ befiehlt auf Latein „Hör zu“(oder „Horch“, wie der Firmengründer hieß).Zu hören gab es einiges in dem gleichna-migen Aschaffenburger Autohaus, abernoch mehr gab es zu sehen bei der Nightof the Stars, dem Gala-Abend im Zusam-menhang mit dem HTV-Camp in den Räu-men des Aschaffenburger TSC Schwarz-Gold. Dort, in den Clubräumen, hatte inden vergangenen Jahren die Gala als „Nightto Remember“ stattgefunden; in diesemJahr war man mit Sack und Pack der Einla-dung des Autohauses gefolgt. Motsi Mabu-se und Timo Kulczak stellten in Kooperationmit dem Tanzsportclub und der Aschaffen-burger Tanzschule Alisch ein Programm

vom Feinsten zusammen, in dem vom Ein-zug der Gäste über den Roten Teppich biszum Beginn der After Show-Party fünfStunden später für keine Sekunde Lange-weile aufkam.

Bevor die Tänzer anrücken konnten,mussten die Autos ’raus. Und alles andere,was an ein Autohaus erinnerte. Mobiliar,das nicht entfernt oder sinnvoll verwendetwerden konnte, wurde mit schwarzen Tü-chern verkleidet. Die Ausstellungsflächewurde mit einem Parkett und drei Tribünenbestückt, reichlich Scheinwerferlicht instal-liert, eine VIP-Lounge eingerichtet und Ver-kaufstresen zu Getränketheken umgebaut.Nachdem rund 400 Gäste ihre Plätze einge-nommen hatten, führte Alfonso Pantisano

durch den abwechslungsreichen Abend, zudem Turnierpaare aus dem In- und Auslandmit ihren Shows beitrugen.

Die zum ersten Mal praktizierte Zusam-menarbeit zwischen dem Schwarz-GoldAschaffenburg und der Tanzschule Alischbewährte sich vor allem bei der Aschaffen-burger Variante von „Let’s dance“. Motsi Ma-buse und Helga Alisch gaben zusammenmit Hans-Reinhard Galke und dem Jury-er-fahrenen Rolf Scheider die kommentieren-de, aber nicht punktende Jury, Felix Kunkel(Tänzer TSC) und Michèle Srutek (TrainerinTSC) sowie Yvonne Alisch und Verena Gö-big (Tanzschule) versuchten in den Wochenvor der Gala, ihren des Tanzens unkundi-gen prominenten Partnern Tango, Salsaund anderes beizubringen. Beim Auftrittdes Landrats Ulrich Reuter, der für sein Mit-wirken allen Respekt verdient, auch wenndie Salsa im wesentlichen nur von YvonneAlisch getanzt wurde, hatte Galke seinenverbalen großen Auftritt: „Ich heiße jetztLlambi und empfehle Ihnen, es bei den Se-nioren mit dem Langsamen Walzer zu ver-suchen.“ Optisch war Felix Kunkel mit sei-ner Hippie-Perücke nicht zu überbieten,aber tänzerisch stand am Ende „Promi“ JensPflüger ganz vorn. Der Moderator des re-

Die Gastge-ber: MotsiMabuse undTimo Kulczak.Foto: Schmitz

>>

Links: Felix Kunkel ist noch besser„getarnt“ als seine Promi-Dame.Unten: Rolf Scheider und Tanzleh-rerin Helga Alisch haben sichtlichSpaß in der Jury. Fotos: Panther

Moderator Alfonso Pantisano. Foto: Panther

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gionalen Privatsenders main.tv musste al-lerdings zugeben, dass er in früheren Jah-ren Ballettunterricht genossen hatte, wasihm für seinen Jive offensichtlich zugutekam. Das Ganze diente einem sozialenZweck, denn der Sieger darf 40 Kinder ausAschaffenburg zu einem Erlebnistag einla-den. Auf Pflügers Wunsch wird jeder derKandidaten zehn Kinder benennen.

Der Unterhaltungswert von „Let’sdance Aschaffenburg“ war für manche of-fensichtlich deutlich höher als der des an-

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Hessen

Sascha und Natascha Karabey. Foto: Panther

schließenden halbstündigen Konzerts vonRoberto Blanco und seinen zwei Musikern.Einige nutzten unter Missachtung aller Höf-lichkeitsregeln die Gelegenheit für einenGang zur Toilette, zur Bar oder nach drau-ßen, mussten aber dabei am Parkett ent-lang laufen, was Roberto Blanco entspre-chende Kommentare entlockte (“Viel Ver-kehr heute abend“). Der für Schlager be-kannte Kubaner wählte für sein Programmlateinamerikanische Rhythmen zu deut-schen oder spanischen Texten. Die Musikwar so mitreißend, dass einige Paare hinterden Tribünen fröhlich mittanzten. Hätteman die Paare aufs Parkett geholt als „spon-tanes Fernsehballett“, dann wäre der Drangmancher Gäste nach draußen vielleichtausgebremst worden.

Die HipHop-Kids der Tanzschule undJugendpaare des Tanzclubs hatten denAbend mit ihren Auftritten eröffnet. Ihnenfolgten nationale Meister und weitere Spit-zenpaare aus Spanien, Schweden, Kanadaund natürlich Deutschland mit ihren (Kür-)Programmen, dazwischen Massimo Sinatomit seiner Let’s dance-Partnerin RebeccaMir aus der letzten Staffel, die ihre umwer-fende Salsa-Choreographie zeigten. Insge-samt 15 Paare präsentierten sich – zum Teilauch als Wiederholungstäter. Die für dieUSA startenden Kanadier André und Nata-lie Paramonov waren zum vierten Mal da-bei, die schwedischen Meister Stefano Ora-dei Veera Kinnunen ebenfalls aus den Vor-jahren bekannt. Marius Iepure/ChristinaKessler, früher für den DTV, dann für Rumä-nien am Start und inzwischen eigentlichgetrennt, gaben ihre Abschiedsvorstellungfür das Aschaffenburger Publikum. Und

Roberto Blanco. Foto: Panther

Massimo Sinato/Rebecca Mir.Foto:Panther

Pavel Zvychaynyy/Marina Sergeev.Foto: Panther

In der ersten Reihe: Massimo Sinato und die Lateinriege mit Ralf Müller, BiancaOrschitt, Bryan Watson und Hans-Reinhard Galke. Foto: Panther

eine Premiere zeigten Franco Formica undOlga Müller-Omeltchenko, die gemeinsamaufs Parkett zurückkehren wollen. Zum ab-schließenden Gruppenbild mit allen Mit-wirkenden war Roberto Blanco immernoch da und begleitete den Aufmarsch derPaare mit seinem Gesang: „Gracias a lavida“. Man könnte auch sagen: „Gracias aMotsi y Timo.“

Ulrike Sander-Reis

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Hessen

Positives Fazit über die Saison

JMD-Formationen ziehen Bilanz

Walter TeufelWenige Tage nach seinem 78. Geburtstag ist der langjährige Vorsitzende des TV

Varia Schwarz-Gold Friedrichdorf nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Alle, dieihn gekannt haben, werden einen liebenswerten, stets hilfsbereiten und in der Stillewirkenden Menschen vermissen.

Walter Teufel übernahm nach dem plötzlichen Tod des Clubgründers Emil Koberund Vorsitzenden im Jahr 1986 dessen Position, die er bis Ende März 2004 mit vielHingabe und Einsatz ausfüllte. Er führte den Club durch Höhen und Tiefen, seien esfehlende Trainingsräume, chronischer Geldmangel und geringe Mitgliederzahlen.Aber auch Silvesterbälle und Hessische Meisterschaften fanden unter seiner Regiestatt. Aus schwierigsten Situationen fand er - oft im stillen Kämmerlein - einen Aus-weg, so dass der Club bei seinem Ausscheiden aus dem Vorstand finanziell gesundund mit genügend Mitgliedern und Trainingsmöglichkeiten dastand. Sogar eine Tur-niersportgruppe konnte gegründet werden, der er natürlich angehörte. So erreichteer mit seiner Frau Ria die S II Klasse, worauf er mächtig stolz war.

Mit Walter Teufel verlieren wir einen Menschen, der sehr erfolgreich in der Stillefür den Tanzsport wirkte und der sich dabei nie in den Vordergrund spielte.

Cornelia Straub

Piccola freut sich über die Silbermedaille auf der Deutschen Meisterschaft.Foto: TG Bobstadt

Anfang Juli ging mit einem langen Tur-nierwochenende in Großostheim die Sai-son der JMD-Formationen zu Ende. Wie sooft in diesem Jahr entschied erst das letzteTurnier über Auf- und Abstieg, über Tränender Freude und der Enttäuschung.

Mit insgesamt 67 Formationen konnteHessen in allen Altersklassen und Start-gruppen eigene Ligen an den Start brin-gen. Ein besonders großes Lob gilt den Kin-der- und Jugendformationen, die erneuteine tolle Leistungssteigerung vorzuweisenhatten:

Die Großostheimer Kinderformationclosh ertanzte sich knapp den ersten Platzin der Kinderliga und darf nun zusammenmit FoLeSa aus Saarlouis und Double Trou-ble aus Walldorf am 23. September um ei-nen der heißbegehrten WM-Startplätzekämpfen.

Die Jugendverbandsliga entschied Pic-cola aus Bobstadt mit einer Traumwertungfür sich – alle Einsen in allen vier Turnieren.Piccola gewann auch die SüddeutscheMeisterschaft. Auf der Deutschen Jugend-meisterschaft (siehe Bericht im überregio-nalen Teil) war lediglich die FormationFlicFlac (Wuppertal) noch besser und Pic-cola durfte sich über den zweiten Platz so-wie natürlich die WM-Qualifikation freuen!

Die größten Erfolge in der Hauptgrup-pe feierten Teams aus den gleichen Verei-nen wie der Nachwuchs: at leisure aus Bob-stadt ertanzte sich knapp vor Cassjovita ausWalldorf den Direktaufstieg in die 2. Bun-desliga – diese Liga verlässt die New DanceCompay aus Großostheim, die mit einemsouveränen Direktaufstieg ihre Leistungauf der Deutschen Meisterschaft am 3. Ok-tober in Frankfurt unter Beweis stellenkann.

Karmacoma aus Egelsbach muss die 1.Liga wieder verlassen und Suspense ausLampertheim-Rosengarten muss denStartplatz am 3. Oktober in der Relegationverteidigen.

Nach dem Rücktritt des langjährigenLiga-Beauftragten Horst-Werner Schmitt,ohne dessen unermüdlichen Einsatz JMDin Hessen nicht da wäre, wo es heute ist,übernahm ein kleines Team unter Leitungvon Margit Derra seine Aufgaben.

Margit Derra

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DSW-Landau: Viel los auf der Fläche in Landau. Foto: Paul

Es war sehr warm an diesem 30. Juni –selbst in der sonst eher kühlen FesthalleBöchingen bei Landau. 21 Paare, ein paarweniger als in den Vorjahren, starteten beider sechsten Ausgabe des Discofox-Spaß-wettbewerbs, um wieder oder zum erstenMal beim TSC Landau die von der Energie-Südwest AG gesponsorten Pokale zu ertan-zen.

Nach einer Sichtungsrunde mit Disco-fox Slow und Quick teilten die Wertungs-richter Tamara Wittenburg, Daniela Paul,Tim Wartenberg, Markus Mößner und NikoBenas das Feld ein: fünf Paare in die Hobby-, acht in die Sport- und acht Paare in dieProfi-Klasse. Somit setzte sich der Trend ausden Vorjahren fort, dass immer mehr Paarein die höher klassifizierten Klassen einge-stuft werden.

In der Hobby-Klasse standen auf demTreppchen: 1. Jürgen Schuster/Maria Kin-dinger (Lindenfels/Odenwald), 2. EnriqueMuñoz/Claudia Blanco (Speyer), 3. GeorgWeidmann/Gabi Göttmann (Reichelsheim).Die Sieger durften in der Sport-Klasse mit-tanzen, so dass hier neun Paare am Startwaren. Im Finale siegten Urs und TanjaGlänzel (Erbach/Odenwald) vor Klaus undSilvana Wünschel (TSC Landau) und MalteLouis/Sandra Joos (TS Wienholt, Landau).

In der Profi-Klasse, in der die Sieger ausder Sport-Klasse mittanzten, erreichten sie-ben Paare das Finale. Die Reihenfolge aufdem Treppchen: 1. Maurizio Cammalleri/Selale Andric (TSC Fellbach), 2. Oliver Eck-nauer/Melitta Härtel (Zürich, Schweiz), 3.Toni Cammalleri/Manuela Krause (TS HarryHagen, Bietigheim). Jeweils angefeuert vonden nichttanzenden Paaren und Zuschau-ern zeigten die Aktiven ihr Können und lie-fen zu Höchstleistungen auf. Die souverä-nen Wertungsrichter lagen mit ihren Beur-teilungen relativ auf gleichem Niveau.

Für eine Überraschung sorgte der DTV-Discofox-Beauftragte Andreas Krug mitPartnerin Martina Mroczek. Obwohl sie amWochenende zuvor das InDanceCamp inBensheim geleitet und bestritten und sichdamit durchaus eine Verschnaufpause ver-dient hatten, unternahmen sie einen Ab-stecher in die Südpfalz. Sie wurden ent-sprechend laut und herzlich begrüßt. Zu-frieden mit dem Tag zeigte sich TSC-Präsi-dent Olaf Paul: „Summa-summarum wiedereine gelungene Veranstaltung. Die Rück-meldung vieler Paare bestätigt, dass wir aufder richtigen Welle zu surfen, wenn es da-rum geht, den Paaren einen Spaßwettbe-werb zu bieten.“

Peter Bosch

Koblenzer Discofoxer auf Tour

An der Süddeutschen Discofox-Meis-terschaft am 7. Juni in Pforzheim nahmenPaare des 1. TGC Redoute Koblenz + Neu-wied erfolgreich teil: Heike Niebisch/Klaus-Jürgen Schulz ertanzten sich den zweitenPlatz von neun Paaren in der Klasse Senio-ren A. In der selben Klasse kamen Ilse undJürgen Salzmann auf Platz 3, während Beaund Frank Kraft als weiteres Endrunden-paar den 7. Platz belegten. SabrinaSchmidt/Herbert von Swamen erreichtenin der Hauptgruppe B den neunten Platzvon 14 Paaren. Bei dem insgesamt starkenTeilnehmerfeld eine sehr beachtliche Leis-tung.

Auch in weiteren Meisterschaften er-tanzten die Koblenzer Paare Punkte undPlatzierungen. Am 12. Mai fand die Nord-deutsche Meisterschaft in Hildesheim statt.Hier erreichten Sabrina Schmidt/Herbertvon Swamen in der Hauptgruppe C denzweiten Platz von 21 Paaren und stiegen indie B-Klasse auf. Bei den Senioren A kamenBea und Frank Kraft auf den fünften sowieIlse und Jürgen Salzmann auf den drittenPlatz von acht Paaren. Bei der Westdeut-schen Meisterschaft am 16. Juni in Solingentanzten Yvonne Martini/Daniel Martini-Steinmetz in der Hauptgruppe C auf denBronzeplatz von 26 Paaren.

Peter Bosch

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Rheinland-Pfalz

Heiße Rhythmen und viel Schweiß Discofox-Spaßwettbewerbum die Südpfalz-Trophy

Heike Niebisch/Klaus-Jürgen Schulz.Foto : Helmut Kerschsieper

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TRP-Präsident Holger Liebsch wurdeam 23. Juni 2012 durch die Delegierten desDTV-Verbandstages in Berlin zum Ehren-mitglied des Deutschen Tanzsportverban-des e.V. ernannt. Mit lang anhaltendenOvationen und Standing Ovation wurdeLiebsch für sein Lebenswerk im nationalenund internationalen Tanzsport ausgezeich-net.

Von 1990 bis 2011 war Holger Liebschim DTV-Präsidium, zuletzt als Vizepräsidentfür Breitensport und Rechtsfragen. SeineErfahrungen sind im Hauptausschuss sehrgefragt, dessen Mitglied er für den Tanz-sportverband Rheinland-Pfalz (TRP) ist.

Als Nachfolger von Heinz Kleinow wur-de Holger Liebsch 1989 zum TRP-Präsiden-ten gewählt, führt seitdem den Verbandmit großer Weitsicht und ist 2012 beim TRP-Verbandstag in Neustadt-Mußbach für dienächsten vier Jahre im Amt bestätigt wor-den. Bei seiner Amtsübernahme 1989 hatteder TRP ca. 7.000 Mitglieder in knapp 90Vereinen, zum Jahreswechsel 2011/12 stiegdie Zahl auf ca. 150 Vereine mit über 15.000Mitgliedern. Während seiner Präsidialzeiterrichtete der TRP unter seiner Federfüh-rung zur Förderung des LeistungssportesTanzen und des Breitensportes sowie Frei-zeitsportes Tanzen die "Stiftung Sportför-

Seit vielen Jahren lädt der Verein „Kin-der von Shitkowitschi – Leben nach Tscher-nobyl e.V.“ zu Ferienaufenthalten in dieSüdpfalz ein. Die Kinder wohnen bei Gast-familien und werden von mitreisenden Per-sonen und ehrenamtlichen Mitgliedern desVereins betreut. Der TSC Landau engagiertsich beim abwechslungsreichen Pro-gramm, das für die Kinder organisiert wird.

Bereits im Frühjahr vereinbarte der Vi-zepräsident des TSC, Christian Klamtt, mitHelga Vogelgesang vom Verein „Kinder vonShitkowitschi“, dass die Kinder den Nach-mittag des 13. Juli im Clubraum des TSCLandau verbringen sollten. Christian Klamttnahm den Kontakt zu Sponsoren auf und

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Rheinland-Pfalz

Holger Liebsch. Foto: Röhricht

Holger Liebsch jetzt Ehrenmitglied im DTVderung im Tanzsport Rheinland-Pfalz". Jähr-lich erfolgen größere Ausschüttungen ausden Zinserträgen des Stiftungsvermögensgem. der Satzung an Tanzsportler, Paareund Formationen des TRP. Holger Liebschist Vorsitzender des Stiftungsrates.

Holger Liebsch, der Ehrenvorsitzendeund langjährige Präsident seines Heimat-vereins, der TSG Grün-Weiß Kirchheimbo-landen, hat bereits unzählige hochkarätigeEhrungen erfahren in Sport- und anderenOrganisationen sowie den Verdienstordender Bundesrepublik Deutschland in denJahren 1973 und 1995 erhalten.

LR

Kinder von Shitkowitschi zu Gast beim TSC Landaukonnte den SBK-Markt Landau sowie dieVR-Bank Südpfalz eG als Unterstützer derAktion gewinnen. Das Programm wurde imDetail geplant; der junge Trainer JohannBauer, der selbst Russisch spricht, erklärtesich zur Mitwirkung bereit und es wurde fürVerpflegung gesorgt.

26 Kinder und drei Begleiterinnen ka-men in den Clubsaal am Rathausplatz. Die-ser war perfekt vorbereitet: die Tische ge-deckt mit Muffins, Schokoküssen und aller-lei sonstigen Knabbereien. Coca-Cola dazuwar der absolute Renner.

Nach einer ersten Stärkung wurde un-ter der Leitung von Johann Bauer und Da-niela Paul der Gruppentanz „Pinocchio“ ein-

studiert. Nach einer kurzen Pause ging esmit Line-Dance weiter, schließlich wurdenoch der Rumba-Grundschritt geübt. DieKinder waren mit Eifer bei der Sache unddas eine oder andere „Tanz-Talent“ war zuerkennen. Es wurde viel gelacht - alle, Kin-der, Betreuer und die ehrenamtlichen Hel-fer hatten viel Spaß an dem zweistündigenProgramm.

Zum Abschluss erhielt jedes der Kindereine „SBK-Tüte“ mit diversen Geschenken,ein Diplom über die Teilnahme am Tanz-Training beim TSC Landau sowie eine „Me-daille“, die von Christian Klamtt und MonikaCorbet beigesteuert wurde.

Olaf Paul

Zum abwechslungsreichen Programm für die Kinder trägt auch der TSC Landau bei. Foto: Paul

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Andreas Krug und Martina Mroczekstellten mit einem großen Helferteam eineFortbildung auf die Beine, die ihresgleichensucht. Die DTV-Schulung diente dem Lizen-zerhalt für Discofoxsportassistenten/Innenund für Trainer/Innen C Breitensport. Zu-sätzlich wurden diverse Workshops für Brei-tensportler/Innen und interessierte Tän-zer/Innen angeboten. Es wurde in vier Hal-len unterrichtet, ein Raum war reserviertfür die überfachlichen Themen. 13 Trainer/Innen waren im Einsatz. An der DTV-Fortbil-dung nahmen 55 Personen teil, am InDan-ceCamp (IDC) 89.

Das vielseitige tänzerische Angebotumfasste alles, was ein Tänzerherz höherschlagen lässt: Discofox, Hustle, Discos-wing, LatinFox, Discotango, Discofox-Lines,Führungs-, Drehtechniken, Binnenkörper-bewegungen, Körpersprache, Dialog imTanzpaar, Beschleunigungs- und Ent-schleunigungstechniken, Musikinterpreta-tion, Improvisation und schritttechnische

Rhythmikvarianten im Discofox, Breaks undPosen, Drops, Zumba und Lines als WarmUp, Entspannungsmethoden als CoolDown. Sehr gute, interessante Themenwurden im überfachlichen Bereich behan-delt, zum Beispiel Qualitätsentwicklung imTanzunterricht; der rote Faden; Phasen, Zie-le, Teilziele in Verknüpfung zur Mitarbeit inder Unterrichtspraxis, Hintergründe undpraktische Anwendung; Nutzen des koope-rativen Lernens; Musiklehre und die Bedeu-tung der Musikauswahl im Tanzunterricht;begleitendes körperliches Fitness- und Be-weglichkeitstraining sowie Haltungsschu-lung im Tanztraining.

Die Teilnehmer/Innen beim InDance-Camp kamen ebenfalls voll auf ihre Kostenmit Salsa, Cha Cha Cha Ruedas im Salsabe-reich, Bachatta, Rumba und Discofox sowieWest Coast Swing.

Die Abendveranstaltung am Samstagwar hervorragend organisiert und bestensbesucht. Viele Trainerpaare tanzten ihre

Shows vor einem begeisterten Fachpubli-kum. Bei einem „Jack & Jill“-Discofox-Spaß-wettbewerb konnten sich alle beteiligen.Die große Tanzfamilie nutze diese Begeg-nung zum regen Gedankenaustausch undfreute sich über das nette Miteinander. Vie-le treffen sich jedes Jahr bei dieser Veran-staltung, weil sie wissen, dass es neue Ide-en und Weiterentwicklungen im Discofoxgibt, die den eigenen Unterricht bereichernund interessanter machen. So ganz neben-bei trifft man unzählige Weggefährten vonehemaligen Trainerausbildungen und Fort-bildungsveranstaltungen, was das Ganzeabrundet und zu einem gelungenen Wo-chenende macht.

Auch am Sonntagmorgen schauteman lauter fröhliche Gesichter. Einige wa-ren noch ein klein wenig müde vom Vortag,aber alle machten alle voller Motivationund Tatendrang mit beim „Men Style HotMove“ mit Eren und beim „Lady Style HotMove“ mit dem Temperamentsbündel Ani-ca. Nach diesem Warm up waren alle gerüs-tet für den Tag, dessen Programm um 17Uhr endete.

Maritta Böhme

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Gebiet Süd

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Discofox-Lehrgang. Foto: privat

Während in Berlin der denkwürdige DTV-Ver-bandstag tagte (23./24. Juni), gab es in Bens-heim ein weitaus unterhaltsameres Kontrast-programm: DTV-Discofox-Fortbildung und InDanceCamp.

Discofox intensiv in Bensheim DTV-Fortbildung

begeistert die Teil-nehmer/innen

Referentinnen undReferentenEren Dogan/Petra Kau-penjohann (Tanzlehrer,ehem. Discofox-Paar derS-Klasse national und in-ternational), Sascha Olt-mann/Anica Fischer(Tanzlehrer, Discofox-Paar national und inter-nation), GüntherHellweger/Barbara Mahl-knecht (ehem. Halbfina-list WM DF, ehem.Italienischer Meister Dis-cofox / Ehemalige Welt-klassetänzerin), BerndJunghans (Trainer B +Ausbilder DTV), AndreasKrug/Martina Mroczek(Lizenzierter Studioleiter,Trainer C Breitensport /Ausbilder im DTV), An-dreas Fett (Trainer CStandard/Latein, Trainer-Assistent Discofox, ÜL BPräventionssport, ehem.Halbfinalist WM Disco-fox, Zumba-Instructor),Renate Rademacher(Lehrerin, FachreferentinQualitätsentwicklung imUnterricht, Trainerin CBreitensport DTV, Trai-ner-Assistentin Disco-fox), MatthiasKemmerer/MartinaSchulz (Discofox-Paar na-tional und internationalWM Einzel und Forma-tion, Trainer; die beidensind eingesprungen fürJosé und Petra EsquinasGomez eingesprungen,die wegen Krankheit ab-sagen mussten.)