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03Z034853 47. Jahrgang / 03 2014 Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien Online-Version inklusive Photoshop-Tutorial „Perfekte Haut“ im 32Bit-k Style

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03Z034853

47. Jahrgang / 03 2014

Österreichisches Monatsjournal für angewandte Fotografie und audiovisuelle Medien

Online-Version

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103 2014

Andrea Rachensperger

Die Natur und ihr eigenes, unü-bertreffliches Schauspiel inspirie-ren die im Pongau lebende Fo-tografin Andrea Rachensperger zu Naturfotos abseits der Norm. Wenn sie Haus und Hof hinter sich lässt, dann ist ihre Kamera geschultert. Obwohl (auch) Jän-gerin, ist ihre „Waffe“ völlig unge-fährlich und harmlos. Lebendig bleibt, alles, was sie schießt, auch wenn es 4 Beine hätte, denn ihr Hauptmotiv ist das Wasser. Auch Feuer und Pflanzen präsentieren sich ihr in laufend neuem Farb-spiel. Andrea Rachenspergers Bilder zeigen immer Bewegung, jedoch frei von jeglicher Hektik, konzentriert auf das Wesentliche. Spiegelungen, die bei Wasser un-umgänglich sind, bezieht sie als Teil des Geschehens bewusst ein und taucht damit ihre – meist län-ger belichteten Fotos – in unge-wöhnliche Farben. Schwarz wirkt dabei nicht düster, braun nicht muffig. Fast alle Farben vereinen sich als Mischung unterschied-lichster Einflüsse ins Bild.

Bei ihrer Ausstellung „Lichtspiele“ in Schloss Goldegg zeigte sich die Fotografin von ihrer künst-lerischen Seite und war beein-druckt von den unterschiedlichen Reaktionen, die ihre Bilder auf die Besucher auslösten.

TitelbildGerhard SulzerInnungsmeister Salzburg

ediTorial

Ausblicke

Liebe Kolleginnen,liebe Kollegen!

Bei Beleuchtung der Geschichte der Entde-ckung und Erforschung des Lichts streift man viele Stationen, die in wichtigen Dingen eng mit der Fotografie verknüpft sind. Auch wenn die Legende, dass der geniale Mathematiker und Ingenieur der Antike, Archimedes, seine Heimatstadt Syrakus verteidigte, indem er mittels Spiegeln und Sonnenlicht Brennstrah-len auf die angreifenden Schiffe sandte und diese so entzündete, ins Reich der Fabeln gehört, so begannen doch die griechischen Philosophen als erstes, Licht näher zu erfor-schen.

Angefangen bei der für Fotografen so wich-tigen Bandbreite des sichtbaren Lichts über Infrarot, Mikro- und Radiowellen einerseits und andererseits ultraviolette, Röntgenstrah-len und letztendlich Gammastrahlen berührt elektromagnetische Strahlung alle tech-nischen Nutzungen durch den Menschen:Fotografie, Glühlampen, Radio, Fernsehen, Waffentechnik, Handys & Smartphones. Sie alle bedienen sich dieser Strahlung, jeweils in einer anderen Form. Eingehend auf den Bereich der Fotografie: schon 1873 maß der englische Ingenieur W. Smith die elektrischen Widerstände mittels Selen. Je mehr Licht auftraf, desto kleiner wurde der Widerstand. Auf diesem „inneren Fotoeffekt“ basieren heute alle Digitalkame-ras und Solarzellen. Die an Jahren Erfahrenen

unter uns erinnern sich noch an den Selenbe-lichtungsmesser. Damals beachtete niemand dieses Phänomen zur Bilderstellung weiter, statt dessen trat die uns allen bekannte ana-loge Fotografie ihren Siegeszug an, der ein Jahrhundert überdauerte - eingebettet in Op-tik, Licht und Chemie.

Nahe der letzten Jahrhundertwende kündigte sich die neue, digitale Fotografie an. Diese Techniken werden sich im 21. Jhdt. noch zu neuen Highlights entwickeln – und die Foto-grafie mit ihnen. Oft revolutionär erscheinende technische Neuerungen werden mit genügend Abstand als evolutionärer Schritt erkennbar. Das be-deutet, der Stärkere setzt sich durch. Analog kann man den jüngsten gewerberechtlichen Umbruch als evolutionären Schritt betrach-ten. Lasst uns – die professionellen Foto-grafen in Österreich – dafür sorgen, dass wir gemeinsam stark bleiben: Kompetenz durch Weiterbildung! Mit besten Grüßen Gerhard SulzerInnungsmeister Salzburg

A c h t u n g ! Damit Sie unser Magazin auch erhalten ...

Bitte kontrollieren Sie Ihren Eintrag in der Adressdatenbank des Verlages

www.photographer.at und teilen Sie uns etwaige Fehlangaben per Mail an: [email protected] mit

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2 03 2014

inhalT

Folgende Partner unterstützen uns, die laufenden Veränderungen der Branche zu beobachten und für Sie dokumentieren zu können. Sie leisten damit auch einen wesentlichen Beitrag für die gesamte österreichische Berufsfotografie.

Partner der Fachzeitung „der photograph“

danke

TechnicompTM

Die Markeder Profis

1 Editorial 2 Inhalt 3 Titelstory: Fotografin Andrea Rachensperger Künstlerische Landschaftsfotografie

08 Quer gedacht Weil Fotografieren mehr ist, als abdrücken... FEP nächste Bewerbungsrunde 09 Ausgezeichnet Internationale Awards des Foto-

journalismus 10 Neuheiten Thema11 Tamrons neue Megazooms Bilddatenbank LUMATRIUM12 Infocenter Kurzmeldungen aus der interna-

tionalen Szene13 Partner Epson SureLab SL-D300014 Bildbearbeitung (C. Kaltseis) NEU: Perfekte Haus durch HRD Tonung15 Delta News Bowens Gemini und Pulsar/Lee Filter16 Wolfgang Krautzer Handabschlag: CCD gegen CMOS 18 Tipps & Termine 19 Saga News Neue Outdoor-Kofferserie von B&W20 In eigener Sache RSV Serie Teil 12 - L/Lichtbildwerke21 Wien, Österreich22 Meisterklasse Salzburg Erfahrungsbericht 23 Absolventen der Meisterklasse OÖ Paul Feuersänger24 Zu GUTER Letzt Kleiner Anzeiger, Impressum, Leserbriefe

Der Schweizer Oliver Rust ist in der Modeme-tropole Paris fest veran-kert. In Salzburg hielt er ein Workshop, das den Teilnehmern völlig neue

Impulse für ihre Arbeit brachte.

Fotos: li: Manfred Schöpfre: Birgit Stummer

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Schaja bei

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303 2014

TiTelsTory

Wasser-ZeichenAndrea Rachenspergers persönliche Ansichten der Natur

Die Berge vor der Nase, ist Andrea Rachens­

perger Naturmensch durch und durch. Das

spiegelt sich in ihren Fotos authentisch wider.

Die Natur inspiriert sie zu Fotos abseits der

Norm. Farben und Formen sieht sie durch ein

drittes Auge – das Auge der Langzeitbelichtung.

In ihrer jüngsten Ausstellung „Lichtspiele“ auf

Schloss Goldegg zeigte die Fotografin Im­

pressionen, die den meisten Besuchern wohl

vorenthalten bleiben. Sie sind das Resultat ihrer

langen und intensiven Ausflüge, bei denen sie

sich dem Schauspiel der Natur ganz nahe fühlt.

Die ersten 25 Berufsjahre unserer Fotografin des Monats März verliefen zwar niemals ruhig, aber karrieremäßig re-lativ unspektakulär. Wie viele andere in ihrer Situation, steckte sie ihre berufliche Entfaltung hinter familiäre In-teressen. Erst als die Söhne ihrer Obsorge entwachsen waren und sich Andrea Rachensperger 2005 selbstän-dig machte, begann sich das Rad richtig zu drehen. Ihr berufliches Hauptaugenmerk liegt heute auf Portrait-, People- und Hochzeitsfotografie, doch ihre Leidenschaft gehört einer ganz anderen Sparte:

Als Ausgleich zu kundenorientierten Auftragsarbeiten und zu ihrem Zweitberuf, der familieneigenen Landwirt-schaft, verbringt sie so gut wie jede Freizeit in der Na-tur, egal, bei welche Wetterlage. Ob als Jägerin im Re-vier oder als Tourengeherin im winterlichen Gebirge, ob auf Wanderung oder als Kräuterpädagogin abseits der Wege, die Zivilisation lässt sie hinter sich und konzen-triert sich, die Kamera stets geschultert, ausschließlich auf das Panoptikum, das sie umgibt.

Interpretation großer und kleiner Naturwunder

Ihre impressionistisch anmutenden Bilder sind 100 % natürlich. Abgesehen von dezenten Tonwertkorrekturen sind sie frei von Manipulation durch Photoshop. Den Impuls zur Fortführung und Vertiefung dieses Genres gab eine Serie an Wasseraufnahmen, die sie aus grö-ßerer Distanz schoss. Mit Trinkwasser höchster Qualität würde das werbegetrübte Auge den in allen Erdfarben schimmernden Glanz nicht sogleich in Verbindung brin-gen. Zustande kamen die Fotos durch eine „großzügige“ Belichtung, die die Kameratechnik ermöglichte, die Um-gebung in mystischen Tönen und Farben einzufangen und wiederzugeben. Meist fotografiert Andrea Rachens-perger dabei aus der Hand. „Wo auf unwegsamen Ge-lände keine Möglichkeit zu einem großen Aufbau ist, lernt man unweigerlich die ruhige Hand,“ sagt sie, lächelnd.

Während der analogen Grundschule ihrer fotografischen Laufbahn hat Rachensperger perfekt gelernt, vorausbli-ckend zu schauen. Äußerst präzise drückt sie den Aus-löser, der Ausschuss bleibt gering, die Beute fett. Denn die Natur bietet ihr genügend Stoff.

Zu ihren Hauptmotiven zählt das Wasser. Wasser übt eine magische Energie auf Andrea Rachensperger aus. Mal zeigt es sich in bizarren Formen, mal in sanften Schwingungen, es verzerrt Spiegelungen zu impressio-nistischen Ansichten oder inhaliert die Pflanzenwelt und wird eins mit ihnen. Eine Besonderheit in ihren Bildern ist eindeutig das unbeschwert-improvisierte Spiel mit Licht und Schatten, das zu überraschenden Farbfacetten ver-führt.

Als Zähmerin des Lichts muss sie konsequenterweise auch das andere Ende der Skala – das Feuer – locken. Doch wie Wasser, ist auch das in eine skurrile, mystische Welt verzaubert. Jeder sieht demnach in den Bildern der Fotografin ein unterschiedliches Motiv, manche auch eine ganze Geschichte oder gar spirituelle Symbole.

„Das Spannende an Ausstellungen ist die Reaktionen der Betrachter“, freut sich Rachensperger und verweist auf ein trauriges Phänomen unserer aktuellen Zeit: Das Abhandenkommen von bewusster Wahrnehmung, denn schon der Akt des Fotografierens wird oft zum bloßen Raffen von Daten und schnelllebigen Erlebnissen de-gradiert. Wie aufgezogen rasen die Menschen durch die Welt, und wenn dann doch Zeit bleibt, sich einem Bild zu widmen und darüber zu sinnieren, dürfen sich die Urheber mit gutem Recht freuen. Erst recht, wenn es Bilder einer Welt sind, die einem verschlossen bleiben, weil man keine Zeit mehr für Muße findet.

Die Vielfalt rund um Schwarz-ach im Pongau animiert die Fo-tografin Andrea Rachensperger zu impressionis-tisch anmu-tenden Aufnah-men, denen es an Mystik und Intensität nicht fehlt.

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4 03 2014

www.foTo-andrea.aT

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503 2014

andrea rachensperger

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6 03 2014

andrea rachensperger

„Für mich ist Schwarz nichts Ne-gatives, Schwarz gehört ins Bild,

es ist der Schatten zur Sonne.“

Das Bild oben Mitte war der Beginn der Serie der abstakten

Naturaufnahmen. Bei einer Belich-tung von bis zu 1/15 sek. kommt

das Licht besonders gut zur vollen Entfaltung. Es erzeugt eine my-

stische und intensive Stimmung.

Auch Feuer hat große Symbol-kraft und erstaunt durch über-

raschend figurales Abbild.

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703 2014

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8 03 2014

Liebe Leserinnen und Leser,

eigentlich wollte ich mich nicht zu dem „Heißen

Eisen“-Thema Freigabe des Fotografengewerbes

äußern. Doch irgendwie habe ich das Bedürfnis,

meine persönliche Meinung niederzuschreiben.

Denn wie heißt es so schön im Impressum: Na-

mentlich gezeichnete Beiträge müssen sich nicht

mit der Meinung des Herausgebers decken.

Jahrelang war ich als Vorstandsmitglied des europäischen Be-

rufsfotografenverbandes FEP stolz auf die Einzigartigkeit des

Fotografengewerbes in Österreich. Konnte ich doch den stau-

nenden anderen Ländern von unserer Ausbildung, dem Meister-

handwerk und den Zugangsbedingungen berichten. Andere Län-

der, andere Sitten. Wir waren auf der Insel der Seligen, wie ein

berühmter Politiker so treffend bemerkte. Doch wurde mir klar,

dass es nur eine Frage der Zeit sein kann, dem europäischen

Liberalisierungswahn Tribut zu zahlen.

Bedenklich nur, wie es in Österreich zu diesem Um-

schwung kam. Ein Einzelkämpfer sollte es der gesamten

Branche zeigen und so mancher Mitstreiter rieb sich froh

die Hände, ohne zu bemerken, dass er den Ast, auf dem

er jahrelang zufrieden gesessen hat, absägt. Auch un-

ter den Funktionären ein Bauernopfer zu suchen, wäre

der falsche Weg. Nur durch Qualität und Können wird

man in Zukunft reüssieren. Interessant auch ein kleiner

statistischer Vergleich: Kommen in Deutschland rund

12.000 Einwohner auf einen Berufsfotografen, so sind

es in Österreich nur ca. ein Drittel davon.

Ich verstehe voll die Jugend, welche durch soziale Zwänge nach

Freiheit und Liberalisierung lechzt, doch sie ahnt nicht, dass sie

dadurch wieder in weitere Zwänge kommt. Wir leben in einer ei-

genartigen Zeit, bei der ein Baumeister mehr Aufmerksamkeit er-

reicht, als der Bundespräsident. In einer Zeit, in der man Dschun-

gelcamps braucht, um Aufmerksamkeit zu erreichen. In einer

Zeit, in der Quoten mehr zählen als Ästhetik und Moral.

Bei aller Furcht vor der Flut an neuen Mitgliedern in unserer

Innung sollte man einerseits nicht vergessen, dass wir in Ös-

terreich noch immer durch die verpflichtende Mitgliedschaft

ein Stück besser gestellt sind und andererseits der eigent-

liche Mitbewerber die fotografische Industrie ist, welche dem

Konsumenten Glauben macht, er könne fotografieren. „You

press the button, we do the rest!“ bekommt plötzlich eine

ganz andere Bedeutung. Dieser „rest“ sitzt in jedem Chip oder

board oder was auch immer.

Ab der photokina dieses Jahres übernehme ich die Präsident-

schaft des europäischen Verbandes. Eigentlich gibt es nur ein

Ziel, welches ich verfolgen möchte: Allen Konsumenten klar zu

machen, dass eine professionelle Fotografie mehr ist, als das di-

gitale Knipsen. Wie heißt es so schön: Man muss das Unmög-

liche fordern, um das Mögliche zu erreichen,

meint Ihr

Andreas Barylli

quer gedachT

QEP/Master-QEP in Riga:

am 07./08. Juni 2014Anmeldeschluss:

30. April 2014Info:

www.europeanphotographers.eu

Termin Vormerken!

federaTion of european phoTographers

Es hat sich herumgesprochen: Die Auszeichnungen der Federation of European Photographers sind ein europaweit gültiges Gütesiegel und gelten als wichtiges Instrument der Marketingaktivitäten eines Foto-grafen. Laufend sind Wettbewerbe und Aktionen durch die Organisation ausgeschrieben. Will man sich nati-onal und international einen Namen machen, empfiehlt sich, diese Web-site als Lesezeichen aufzunehmen.

Auch internationale CO-Veranstal-tungen schreibt der FEP aus, wie jüngst den ersten World Photogra-phic Cup. Hier konnte Helge Kirch-berger für Österreich den dritten Platz in der Kategorie „Commercial“ für eines der für das Eishockeyteam Salzburg und München geshooteten Sujets holen.

Die nächsten Termine sind die Qualifikationsrunden zu den FEP-Auszeichnungen zu den „European Photographers“, der ersten Stufe im FEP-System. Bis 31. März müssen Einreichungen einlangen. Ihnen folgt die Summer Session für „QEP“ und Master „QEP“.

Unser eigentlicher Mitbewerber ist die fotografische Industrie, die dem Konsumenten Glauben macht, er könne fotogra-fieren.

Als Präsident des europäischen Ver-

bandes möchte ich allen Konsumenten klar machen, dass

eine professionelle Fotografie mehr

ist, als das digitale Knipsen.

Foto

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903 2014

Fotojournalismus I

World Press Photo Award„Signal“ von amerikanischem Fotografen John Stanmeyer

Der World Press Photo Award gilt als die wohl wichtigste Auszeichnung für den internationalen Fotojournalismus. Im Februar wurden die neuesten Gewinnerbilder des Jahres bekanntgegeben.

Wegen der Brisanz der Thematik, der aussergewöhn-lichen Herausforderung, der erforderlichen Sensibilität und aus sozialer Verantwortung gegenüber der Welt-gemeinschaft wurde es zur Gepflogenheit, dass das über alle – nicht minder erwähnenswerten – Kategori-engewinnersujets stehende Overall-Bild der Kriegs- und Krisenfotografie zugeordnet wird. Das mit 10.000 € dotierte World Press Photo 2013 errang der amerika-nischen Fotograf John Stanmeyer. Sein Bild “Signal” zeigt afrikanische Migranten an der Küste von Dschibuti City bei Nacht. Auf den ersten Blick strahlt es eine na-hezu romantische Stimmung aus. Doch die Gruppe trifft sich nicht nicht zur nächtlichen Feier. Die afrikanischen Migranten heben an der Küste von Djibouti Stadt ihre Handys hoch, weil dies der hoffnungsvollste Ort für eine Verbindung ins Ausland, d.h. zu ihren fernen Ver-wandten, ist. Djibouti ist ein üblicher Zwischenstopp für Migranten aus Somalia, Äthiopien und Eritrea, um ein besseres Leben in Europa und im Mittleren Osten zu su-chen. Das Foto entstand am 26. Februar 2013 für Nati-onal Geographic.

Jurorin Jillian Edelstein: «Es ist ein Bild, das mit so vielen anderen Geschichten verbunden ist – es eröffnet Dis-kussionen über Technologie, Globalisierung, Migration, Armut, Verzweiflung, Entfremdung und Menschlichkeit. Es ist ein sehr feinsinniges, kraftvolles und differenziertes Bild. Es ist dermaßen subtil und poetisch gemacht, den-noch voller Bedeutung und es übermittelt Themen von grosser Ernsthaftigkeit und Besorgnis in der heutigen Welt.». > www.worldpressphoto.org/awards/2014

Ausstellung: 5. September bis 12. Oktober 2014Wo: WestLicht, 1070 Wien

ausgezeichneT

Fotojournalismus II

2014 Sony World Photography AwardsDie Finalisten stehen fest

Aus knapp 140.000 Einsendungen aus 166 Ländern hat die Jury der Sony World Photography Awards jetzt die besten Arbeiten in die engere Wahl genommen. Sie stehen für das Ausser-gewöhnliche in der Flut an Fotos des Alltags. Ob we-gen des Dokumentarstils oder der innovativen Tech-nik, sie zeigen den Zeit-geist der Fotografie und gelten als Inspirarations-quelle für Praktizierende dieses Mediums weltweit.Am 30. April 2014 werden die Sieger des Wettbe-werbs in London bekannt-gegeben. Die Arbeiten aller Finalisten werden vom 01. - 18. Mai 2014 im Somerst House in London zu sehen sein. Eine Auswahl sehen Sie hier oder unter >www.worldphoto.org. © Wilfred Berthelsen,Norwegen. Finalist Travel/

Professional competition

© Amanda Harman, UK. Finalist Still Life/Professional competition

© Daniel Kitwood, United Kingdom.Finalist Current Affairs/Professional competition

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10 03 2014

neuheiTen

zoom - zoomer - zoomest60-fach Zoom. Und mehr!

Das Argument Zoomfaktor finden die Ka-merahersteller aktuell besonders sexy. Mit der PowerShot SX50 HS pries Ca-non vor einem Jahr den 50-fach Zoom an, mit der Lumix DMC-FZ72 toppte Pa-nasonic dies auf 60-fach, Olympus stat-tet bei sein Ultrazoom der SP-100EE gar

mit Scharfschützen-Punktvi-sier aus. Auch Nikon setzt mit der P600 auf einen 60-fach

optischen Zoom bei einer KB-Brennweite von 24 mm bis 1440 mm.

Sony zeigte – es geht noch mehr: Sony stattet die Cyber-shot DSC-H400 mit 63-fachen

Zoom aus. Ihr Brennwei-tenbereich liegt zwischen

24,5 und 1550 Millimetern (KB-äquiv.), das Objektiv ist optisch bildstabilisiert.

Pentax: Neue Mittelformatkamera

Ricoh Imaging kündigt für das kom-mende Jahr neue Produkte, darun-ter ein Nachfolge-Modell der Pentax 645D an.

Pentax vollzieht hier wie Phase One und Hasselblad den Wechsel vom CCD- zum hochauflösenden CMOS-Sensor. Daneben wird sie mit einer schnellen Prozessorgeschwindigkeit und einem klappbaren LCD-Monitor punkten. Darüber hinaus kündigt Ricoh Imaging ein Pentax 645 Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektiv sowie ein Telemakro Wechselobjektiv für das Q-System an.

Ab sofort zu haben: neue Top-Level-Domains .photography und .camera

Seit 2011 öffnet die Internet-Verwaltung ICANN schrittwei-se den Internet-Namensraum und führt neue Adresszonen ein. Den neuen Top Level Do-mains „.berlin“, „.music“ oder „.sport“ (eingeführt Anfang 2012) folgen nun weitere, un-ter ihnen .gallery, .camera, .ligthing und .photography. Apple startete bereits in einen Domain-Großeinkauf und si-cherte sich diverse Adressen aus den neuen generischen Top-Level-Domains „.came-ra“ und „.photography“. So manche Domain dürfte aber noch zu haben sein. > www.donuts.co

Zur Kamera-messe CP+

angekündigt: Nachfolge der

Pentax 645D Mittelformatka-mera mit klapp-

barem Display

Voigtländer Nokton 0,95/25mm

Das Nokton 0,95/25mm mit MFT-Anschluß ist ab März mit einer selek-tiven Blenden-steuerung erhält-lich. Das bedeutet, dass zusätzlich zur üblichen Blen-densteuerung diese optional auch stufenlos – und zwar völlig ge-räuschlos – getätigt werden kann. Besonders im Film können damit wunderbar dramaturgische Effekte erzielt werden. Alle anderen tech-nischen Daten bleiben unverändert, die kürzeste Entfernungseinstellung liegt bei 0,17 m. > www.voigtlaender.de

FUJIFILM X-T1Wetterfeste und kälte-geschützte Systemkamera

FUJIFILMs spiegellose Systemka-mera X-T1 hat einige gewinnende Features: Das jüngste Mitglied der sehr erfolgreichen X-Serie zeichnet sich durch Bildqualität, Geschwin-digkeit, Ausstattung und einfache Bedienung aus. Vor allem der neue elektronische OLED-Sucher ist eine Bemerkung wert. Er reagiert extrem schnell – im Schnitt ein Zehntel der Geschwindigkeit einer konventio-nellen Digitalkamera – und zeigt mit seinen 2,360.000 Bildpunkten jedes noch so kleine Detail exakt an. Wei-ters gewinnend ist die Robustheit der Fujifilm X-T1. Die perfekte Ab-dichtung schützt sie nicht nur bei Staub und Spritzwasser, sondern macht sie auch bei Kälte von minus zehn Grad voll einsatz fähig. > www.fujifilm.eu

Charmeoffensive: FUJIFILMs X-T1 robuste, kompakte Bauweise mit me-chanischen Einstellrädern macht sie bei jedem (Un-)wetter einsatzfähig.

_______________________________

Flir SystemsWärmebildkameras

Für Sicherungsdienste gedacht, wird Flir von Fotografen eher seltener an-gefragt werden, doch die Entwick-lung der Wärmefotografie ist weit vorangeschritten und Flir Systems mit ihr gewachsen. Wärmebildkame-ras erzeugen Bilder von unsichtbarer Infrarot- oder Wärmestrahlung. Mit Hilfe der Temperaturunterschiede zwischen Objekten generiert die Wärmebildkamera heute bereits ein klares und für künstlerische Aspekte spannendes Bild, auf dem auch klei-ne Details zu erkennen sind.

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Sony Cyber-shot DSC-H400 mit

63-fachen Zoom

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1103 2014

neuheiTen

Kompakte OffensiveTamron mit zwei neuen Megazooms

Kompakt, leicht und multifunktionell – damit punkten Tamron-Objektive unter Fotografen weltweit. Unter diesen Ansprüchen brachte Tamron zwei weitere Neuerscheinungen auf den Markt.

Das 28-300mm F/3.5-6.3 Di VC PZD ist ein lei-stungsfähiges, neues Megazoom für Vollformat-DSLR-Kameras. Dank der innovativen Objektiv-Kon-struktion unter Einsatz von Spezialglaselementen liefert es verbesserte Bildqualität mit höherer Klarheit und Schärfe auch bei Handaufnahmen mit langer Telebrennweite. Das Gehäuse ist dennoch kompakt und leicht. Überezugend auch der schnelle und lei-se PZD-Autofokus. Eine weitere Neuentwicklung ist das 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD MACRO für digitale Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensoren. Das innovative Megazoom vereint 16mm Weitwinkel und 300mm Tele in einem ebenfalls sehr kompakten Gehäuse. Mit einem Zoomfaktor von 18,8x erfüllt es die Nachfrage vieler Kunden nach erhöhter Flexibi-lität bei gleichbleibend verlässlich hoher Qualität. > www.slach.at

NEU! Bilddatenbank LUMATRIUMVon Fotografen für Fotografen

Eine deutliche Erleichterung bei der Abwicklung seiner administrativen Arbeiten wünschte sich der Salzbur-ger Andreas Schaad. Doch weil kein vorhandenes An-gebot den Ansprüchen des umtriebigen Sport- und Pressefotografen wirklich gerecht wurde, entwickelte er seine eigene Server-ge-steuerte Fotodatenbank. LUMATRIUM punktet durch:

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(z.B. fehlerhafte Caption)• einfache und intuitive Bedienung• übersichtliche Verwaltung der Bilder

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Das Tamron 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD MACRO startet bei beispielslosen 16mm und liefert mit einer Telebrennweite von 300mm höchste Flexibilität in unterschiedlichsten Situationen.

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12 03 2014

Canon Begleiter AppAnleitung zum besseren Bildergebnis

Zeitgleich mit der EOS 1200D bringt Canon die EOS Begleiter App auf den Markt. Sie unterstreicht die Philosophie nach automatisierter Integration des Fo-tos ins reale und virtuelle Leben. Gratis auf Handy oder Tablet geladen, navigiert man intuitiv durch alle Funktionen. Neueinsteiger lernen die Tastenbelegung der Kamera kennen. Sie gibt aber auch leicht erfas-sabaren Überblick über die Grundlagen der Foto-grafie. Dies situationsbedingt und angepasst an das eigene Lerntempo. Auf spielereische Art werden im Bereich „Inspirieren“ Themen zu beliebten Aufnahme-motiven – wie Haustiere oder Personen – aufgegrif-fen und mit Informationen (wie z.B. über Belichtung oder Perspektive) kombiniert. Sie enthält ebenso eine Problemlösungs-Anleitung und bietet hilfreiche Tipps zur Foto-Optimierung, liefert Lösungen zu typischen Fehlern wie verschwommene oder überbelichtete Bil-der und gibt Anregungen zur Bildkomposition. Eine äusserst nützliche App für den neuen User.

Das boomende Marketinginstrument: Kostenlose Webinare

Adobe nennt seine Serie „Ask a Pro“. Regelmäßig beantworten Fachleute live Fragen und werden neue Funktionen vorgestellt sowie Anleitungen gegeben. > www.adobe.com/de/event/askapro.html Bei Datacolor können sich Interessierte in Webinaren über Monitorkalibrierung, Workflow und Drucken in-formieren. > spyder.datacolor.com/de/webinars/Beim Farben-Spezialist X-Rite geben Experten Tipps zu Farbprofilen und Colormanagement-Zubehör, zum gezielten Einsatz von Bildbearbeitungs-Soft-ware u.v.m. > www.xritephoto.com/ph_learning.aspx?action=webinars

Geld verdienen mit seen.byFotokunst-Umschlagsort beim Fotolabor

Neben der Möglichkeit, Bilder drucken zu lassen bie-tet seen.by Fotografen, ihre Fotos gratis zu präsen-tieren und Prints zu verkaufen. seen.by übernimmt dabei das Marketing über diverse Kanäle, allen voran Facebook sowie sämtliche Produktionskosten. Der Fotograf erhält ein Honorar von 25 % des Verkaufs-preises. In die seen.by Galerie aufgenommen werden die Fotos nach Durchsicht. Auswahlkriterien dabei sind der künstlerische Gesamteindruck, technische Qualität und Bildsprache. Bis zu 20 Fotos pro Ac-count können hochgeladen werden. > www.seenby.de

100 Jahre Leica FotografieKulturelle Projekte und Wettbewerbe

Vor 100 Jahren konstruierte Oskar Barnack seine „Ur Leica“. „Kleines Negativ – großes Bild“ hieß sein Prin-zip. Durch ihre Leichtigkeit befreite sie die Fotografie von sperrigen Plattenkameras, als „Liliput-Kamera“ trat sie bald einen wahren Siegeszuzg an – legendäre Reportagefotos entstanden. Das Jubiläum feiert Lei-

ca Camera AG mit Veranstaltungen, Aus-stellungen, neuen Produkten und anderen kulturellen Highlights. Im Mai wird das hoch-moderne neue Werk im Leitz-Park Wetzlar bezogen. > www.leica-camera.com

infocenTer kurzmeldungen

Canons neue WeltVom Produkt zur geteilten Lebensphilosophie

Abgesehen davon, dass das multifunktionelle Smart-phone Kompatkameras aus ihrer Position gehebelt hat, definiert sich der gesamte Fotomarkt neu. Canon als einer der Platzhirsche in Sachen Fotografie hat die virtiuelle Dimension nun vollends inhaliert, denn längst geht es nicht mehr allein ums Fotografieren. Das Foto lebt: Online durch Austausch, Teilhaben und Verbrei-tung, bzw. praktisch durch Drucken und Produzieren. Gerade die jüngere, virtuell aufgeklärte, Kundschaft begleitet ihr Leben permanent mit Bildern. Canon ist zur jeder Entwicklungsstufe dabei. Die brandneue EOS 1200D ist der Einstieg ins „advanced level“. Ge-nau dann, wenn Fotografie an Anspruch gewinnt – wenn die Kamera zum Imagefaktor und das Bild zum Film wird. Wenn sich Jugendliche fragen, wie sich ihre Bilder von der Masse abheben, vereinfacht Canon mit der EOS 1200D den Einstieg in die Welt des DSLR und verweist das Smartphone zurück an seine ur-sprüngliche Position. > www.canon.at

Projekt Nomadic Village 2014Diskurs & Kunst im Reisen

In einer Welt, in der es nur mehr um Aktionärsgewinne geht, verdient ein beherztes Crowdfunding-Projekt wie dieses Gehör. The Nomadic Village unter Captain (und Fotograf) Klaus Mähring startet 2014 zum 3. mal zu einem zweiwöchigen Treffen, in welchem Künstler aus aller Welt in autonomer Gemeinschaft Projekte unter Einbeziehung der Bevölkerung realisieren. Kommunikationstools stellt der Organisator für alle bereit. Permanent wird das Projekt übers www do-kumentiert, eine Präsentation in der Contemporary Gallery vor Ort ab. Beteiligung ab 5,00 € (warm hug!) > www.pozible.com/project/177868

Foto cr Klaus Mähring

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1303 2014

infocenTer kurzmeldungen parTner

Technicomp ist ein international tätiges Unternehmen mit über 30 Jahren Know-How und Erfahrung in der Bereitstellung von Produk-tionssystemen für die Foto– und Grafikindustrie.

Technicomp GmbH Brunnergasse 1-9 2380 PerchtoldsdorfTel.: +43 (1) 869 62 63 Email: [email protected] Internet: www.technicomp.at

TechnicompTM

Epson SureLab SL-D3000 Die Alternative zum Nasslabor

Das neue Epson SureLab SL-D3000 ist für traditionelle Mini-Lab-Umgebungen ausgelegt und eröffnet Anwendern aufgrund sei-ner kompakten Maße, einfachen Bedienung und geringen Folge-kosten neue Geschäftsfelder. Es produziert Fotos, Grußkarten, Einladungen, Flyer und Werbe-broschüren mit glänzender, matter und seidenmatter Oberfläche bis zu 30,5 cm Breite und einer Länge von 122 cm. Zahlreiche österrei-chische Fotogeschäfte und Event-fotografen genießen jeden Tag die Anwendungsvielfalt - vom hoch-qualitativen Amateurfoto 10x15 oder 13x18 bis zum Panoramafoto.

In den letzten zehn Jahren hat Ep-son bereits Komponenten für digitale Drylabs anderer Hersteller geliefert, das SureLab SL-D3000 basiert auf dieser Expertise. Die Marke Epson steht für höchste Qualität im profes-sionellen Druckumfeld, dementspre-chend hoch sind die technischen Parameter.

• Kompaktes digitales Drylab mit sechs Farben

• Epson Ultrachrome D6 Tinten-set (C, M, Y, K, LM, LC)

• Verwendung der seit Jahren bewährten Epson Micro-Piezo-Drucktechnologie

• größerer Farbraum als traditio-nelle Silber-Halogenid-Abzüge

• Auflösung von bis zu 1.440 x 1.440 dpi

• Exakte Bildreproduktion, außer-gewöhnliche Schärfe, fantas-tische B/W Ergebnisse

• Bedruckt Materialien mit glän-zender, matter oder seiden-matter Oberfläche

• Kapazität von bis zu 650 10 x 15 cm (4“ x 6“) Drucke/Stunde

• Rollenmedien von 10,2 bis zu 30,5 cm Breite (4“ bis 12“), Länge 100 m

• Einfache Bedienung – minimale Wartung

• Stromsparender Betrieb ohne Chemie, kein Wasseranschluss

• Geringer Platzbedarf (BxTxH 85x76x73 cm)

• Option: zwei unabhängige Rol-len für parallele Nutzung

• Optionale ‚OrderController‘-Software

• Optionale DIN-A4-Sortiereinheit

Das neue Epson SureLab benö-tigt deutlich weniger Strom als vergleichbare Nassstationen. Prin-zip-bedingt benötigt es keine Was-serversorgung, keine Luftfilter oder Chemikalien und reduziert daher deutlich die Installations- und Folge-kosten. Um zusätzliche Kostenvor-teile zu erzielen, wurden Druckkopf und Rasteralgorithmen sorgfältig auf die angestrebte Nutzung abge-stimmt und minimieren den Tinten-verbrauch zusätzlich.

Ein weiterer Pluspunkt ist die leichte Bedienbarkeit, es sind keine Spezi-alkenntnisse vom Anwender erfor-derlich, auch die Wartung ist denk-bar einfach, sie ist auf regelmäßigen Austausch der Verbrauchsmateri-alien beschränkt.

Die „OrderController“ Software, die zusätzlich auch eine Retuschemög-lichkeit für Fotos enthält, vereinfacht die Nutzung. Druckaufträge sind dadurch leicht einzurichten. Da kei-ne Aufwärmphase nötig ist, beginnt das Epson SureLab SL-D3000 so-fort mit dem Druck. Optional ist eine A4-Sortiereinheit erhältlich.

Eingebaute Rollen und ein gerin-ger Platzbedarf ermöglichen eine besonders flexible Platzierung des Epson Labs in Geschäftsstellen. Es findet seinen Platz auch in Ecken, da die Bedienung von zwei benach-barten Seiten aus erfolgen kann. Es ist verfügbar mit Single oder Double Roll, jeweils mit oder ohne Sorter.

Aufstellung, Installation, Einschulung und Service erfolgt in Österreich durch das Technicomp Team. EPSON SureLab SL-D3000

Das spezielle UltraChrome® D6 Tinten-set deckt einen größeren Farbraum als herkömmliche Silber-Halogenid-Abzüge ab.

• 650Printsin10x15inderStunde• Formatevon9x13cmbis30,5x

122 cm möglich• bis1.440x1.440dpi

Das neue Epson SureLab benötigt deutlich weniger Strom als vergleich-bare Nassstationen.

Geringer Platz-bedarf, leicht zu bedienen und sofort startklar: EPSON SureLab SL-D3000

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14 03 2014

BildBearBeiTung

Fashionfotografen und Bildbearbei-ter können ein Lied davon singen: Hautverfeinerung ist arbeitsintensiv. Seit Jahrzehnten verwöhnt uns die Werbewirtschaft mit illusorisch schö-nen Menschen, und solange der Ru-bel rollen soll, wird sich daran auch nichts ändern. Ändern kann sich hin-gegen der Aufwand am Computer.

Üblicherweise wird zur Hautkor-rektur  im Photoshop mit Masken gearbeitet – ein Vorgang, der bei den Übergängen und an den Kan-ten zur zeitfressenden Feinarbeit wird. Weiche Verläufe ohne Tablet sind sowieso schier unmöglich. Der Wunsch nach einer intelligenten „Haut-Schön“-Funktion in Photo-shop ist dementsprechend groß, weiß Christoph Kaltseis. Bei seinen Workshops wird er laufend mit der Frage konfrontiert, ob es nicht einen einfacheren Weg zu einem makel-losen Hautton gibt.

In seinem Tutorial „Perfekte Haut“ zeigt der Adobe Photoshop Profi eine Lösung, die anfangs kompliziert

klingen mag, nach wenigen bear-beiteten Bildern aber zur einfachen Übung und echten Arbeitsentlastung wird. Sie basiert auf einer Funktion in Photoshop, die mit Haut nicht wirklich verbunden wird – der  HDR Tonung. Bei diesem Vorgang kann allerdings nur mit einer Aufnahme im RAW-Format gearbeitet werden, wobei die Datei keine Überbelich-tungen, auch nicht in kleinen Be-reichen, aufweisen darf. Effektiver wird es, wenn große Hautunrein-heiten zuvor entfernt werden – hier bietet Photoshop CC mit dem Ado-be Camera Raw schon vieles bei der RAW Konvertierung an.

Das Prinzip beruht auf der Tatsache, dass bei 32Bit mit sehr viel feine-ren Abstufungen in den Tonwerten und mehr Dynamik gearbeitet wird. Feinschliff erhält die Datei durch die finalen Einstellungen im HDR-To-nungsdialog. Die Schritte im Detail erklärt das Tutorial. Es steht für ei-gene Experimente zum kostenlosen Download auf der Website www.derphotograph.org zur Verfügung.

Christoph Kaltseis arbei­tet für verschiedene Un­ternehmen, die weitläufig mit Bildern zu tun haben.

2009 war er einer der ersten in Österreich, die HDR eine große Zukunft versprachen, heute ge­hört HDR zum unverzicht­baren Tool für Aufnahmen mit besonderer Tiefe.

Und schon signalisiert Christoph Kalt seis den nächsten Trend: UDI ­ Ul­tra Deep Image.

Mehr dazu demnächst.

PERFEKTE HAUT. Der Hautton im 32-K-Style!

Lesen Sie das Schritt-für-Schritt-Tutori-al exklusiv in dieser Online-Ausgabe

Photoshop InsideDer Hautton im 32Bit-k-Style! Für Photoshop CCChristoph Kaltseis

vorher nachher

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1503 2014

Unkompliziert: Perfekte HautDer Hautton im 32Bit-k-Style! Für Photoshop CCHow-to do von Christoph Kaltseis

BildBearBeiTungBildBearBeiTung

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16 03 2014

Bei meinen Adobe Workshops ist das Thema der effizienten Hautverfeinerung bei gleichzeiti-ger Vermeidung eines allzu plastischen bzw. Be-wahrung des natürlichen Looks von hohem In-teresse. Üblicherweise wird zur Hautkorrektur im Photoshop mit Masken gearbeitet, doch bei den Übergängen an den Kanten sind weiche Verläufe ohne Tablet schier unmöglich. Der Wunsch nach einer intelligenten „Haut-Schön“-Funktion in Pho-toshop ist dementsprechend groß.

Ein ungewöhnlicher, aber guter Ansatz basiert auf einer Funktion im Adobe Photoshop, die mit Haut nicht wirklich verbunden wird. Für das Funktionieren, müssen jedoch einige Vorausset-zungen schon bei der Aufnahme berücksichtigt werden.

1. AUFNAHME

•Aufnahme im RAW-Format, im unserem Fall kam eine Nikon D800e zum Einsatz (im Net Format, 14Bit).

•Die Datei darf keine Überbelichtung, auch nicht in kleinen Bereichen aufweisen.

•Große Hautunreinheiten sollten zuvor entfernet werden. Mit dem Adobe Camera Raw bietet Photoshop CC schon vieles bei der RAW Kon-vertierung an.

Die gezeigten Bilder wurden mit einer Nikon D800e im Net Format, 14Bit, erstellt. Lichtset für das Bild im Workflow war ein SB910 im CLS Mo-dus mit Durchlichtschirm und ein Goldreflektor. Das Ergebnis sehen Sie nach der Raw Konver-tierung. Die Basis im Photoshop haben wir damit als 16Bit Datei erzeugt.

Der nächste Schritt wird überraschen:

2. DIE  FUNKTION HDR TONUNG.

Der Effekt wird im ersten Moment schlimm wir-ken, doch wir erkennen eine Veränderung in der Bittiefe der Datei, denn nun arbeiten wir im Pho-toshop in 32Bit. Damit haben wir eine noch viel, viel feinere Abstufung in den Tonwerten der Datei – es entsteht mehr Dynamik!

Der Effekt wirkt mit einem sanftem Glow in der Datei, jeder Unterschied wird in 32Bit mehr zur Geltung gebracht.

TIPP: Mit dem Vorschau Feld  (ein/aus) sehen Sie die Wirkung der 32 Bit sehr gut!

BildBearBeiTung

„Wie erreiche ich einen schönen Hautton, einfach und schnell?“ li: vorher, re: nachher, erstellt in Photoshop CC im 32-K-Style

Fotos: Christoph Kaltseis

Aufnahme im RAW-Format

Funktion HRD-Tonung

Arbeit im 32Bit-Modus erzeugt mehr Dynamik

Details Standard-wert (+30) umstellen auf negativ, z.B. - 48

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1703 2014

BildBearBeiTung

b) Gammawerte

Den Regler Gamma verwende ich selten, die Belichtung passe ich sehr fein an (-0,05!), denn – wichtig! – wir arbeiten bei 32Bit. D.h. kleine Werte haben schon eine große Wirkung.

TIPP: in den Zahlenwert klicken und mit den Pfeil-tasten links/rechts die Werte verändern!

c) Tiefen/Lichter

Im letzten Abschnitt lassen sich Tiefen/Lichter verändern, ich rate aber ab davon. Dazu spä-ter, aber wichtig und wie bereits angesprochen: hätten wir überbelichtete Bereiche im Bild, wird in 32Bit der Effekt noch verstärkt!

Die Werte Dynamik können sanft erhöht wer-den, in dem Fall 5%.

Mit der Sättigung gehe ich zurück, der Wert, der eingetragen wurde, liegt bei 20%. In der Regel verwende ich einen Wert zwischen 0 und 10% – in meinem Bild hier + 5%. Es ist Ihre Geschmacksache!

d) Toning Kurve und Histogramm

Nachdem wir das Bild von 16Bit auf 32Bit ge-rechnet haben, kann ich hier den Schwarzwert etwas enger setzten. Bei meinen 10% kommt etwas mehr Kontrast in das Bild zurück. Dazu haben wir aber noch weitere und schönere Ge-legenheit.

Hinweis: es wurden schatten aufgehellt, aber die Lichter nicht mit dem gleichen wert verstärkt. Achten sie bei der Anpassung dar-auf, dass es nicht zu kontrastreich wird!

4. BESTäTIGEN

Mit OK wird die Anwendung bestätigt und das Bild von 32Bit wieder zu 16Bit berechnet!

So haben wir hier eine sehr ein-fache Möglichkeit, die Haut zu optimieren. 

Photoshop erkennt die

Unterschiede, die Augen im

Fokus bleiben unverändert!

TIPP: In das Bild zoomen, mind. 50% bis 66%!

TIPP: Oft kann damit später besser freige-stellt wer-den, da der Hintergrund „unschärfer“ wirkt und die Kante zum Objekt besser definiert wird!

Dennoch nicht die gewünschte Wirkung für Haut. Stellen wir also den Wert „Details“ ne-gativ. Der Standardwert ist +30%, für das Bild wählte ich -48%.

Das Besondere an diesem Effekt ist die Tatsa-che, dass Photoshop die Unterschiede erkennt: Die Augen im Fokus werden nicht verändert, also keine Arbeit mit Übergängen und Masken!

Wählen Sie einen Wert, der nicht zu stark die Haut glättet, eine feine Struktur sollte bleiben. Bald wird dieser Schritt kaum mehr Zeit benö-tigen!

3. FEINSCHLIFF im HDR-Tonungs Dialog

Anmerkungen zu den weiteren möglichen Ein-stellungen:

a) Leuchtkonturen Wählen von Kante glätten bewirkt:

- Radius: den gesetzten Wert verringern ver-stärkt den Effekt, wird der Radius größer, schwächt sich der Effekt ab.

- Stärke: verändere ich wenig, meist unter den Wert, den mir Photoshop vorgibt.

TIPP: betrachten Sie Details im

Bild, aber auch das ganze Bild.

Eine Art De-Fokussierung

findet statt.

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18 03 2014

TIPP: Diese Funktion kann

auch im SW sehr schön

wirken!

5.) LETZTE ANPASSUNG

Nachdem wir die HDR Tonung abgeschlossen haben, würde nun der letzte Schritt & Schliff er-folgen.

Im Photoshop CC können wir den ACR Filter dazu verwenden oder über eine Einstellungsebe-ne die „Selektive Farbkorrektur“   aufrufen.

Wenn der Eindruck zu „weich“ ist, gehe ich hier daran, den nötigen Kontrast ins Bild zu bringen. Aber ich verwende nur die Bereiche: Weiß / Grau / Schwarz in der Auswahl, Einstellung: Absolut.

Mit Weiß verändern wir die Lichter, Grau die Mit-teltöne und Schwarz alle dunklen Bereiche bis hin zum Schwarz!

Was heute möglicherweise kom-pliziert klingt, wird nach wenigen Bildern zur einfachen Übung!

Fertig! Der Vergleich im Protokoll vom Öffnen der Datei zum letzten Schritt sollte ein feines, schönes Ergebnis bringen.

BildBearBeiTung

WICHTIG:Da wir eine große Dynamik verwenden, sollte der Monitor kalibriert sein.

EMPFEHLUNG: Datacolor Spyder 4

www.facebook.com/christoph.kaltseis

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1903 2014

Frauen am Pool haben Wahnsinnsdurst.

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beeinflusst die Balance durch seine ultrakleine Bauweise nicht.

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03 2014

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20 03 2014

CCD ADE?Text: Wolfgang Krautzer

Endlich CMOS

Seit ich meine Olympus OM-D E-M1 besitze, bin ich von der unglaublichen Leistung dieser Kamera und des darin verbauten SONY Chips restlos begeistert. Der unglaub-liche Dynamikumfang von beinahe 14 Blendenstufen (in Testmessungen bestätigt) wird nur noch um eine High ISO Fähigkeit getoppt, die man einem derart kleinen Chip (Four Thirds) einfach nie zugetraut hätte. Hier hat-te ich in der Praxis gesehen, dass allerneueste CMOS Technologie selbst beste und teuerste CCD Chips alt aussehen lässt.

Das Rauschverhalten meiner Olympus ist weit besser, als das meines (nicht mehr ganz aktuellen) CCD Chips (Phase One P 25) in meinem Mittelformatrückteil. Von hohen ISO Werten ganz zu schweigen.

Ich hatte ein Gespräch mit meinem Händler bezüglich des fälligen Updates meines Rückteils, in dem ich ihm erklärte, ich würde erst auf ein neues Gerät umsteigen, wenn es Leistungen wie meine kleine Olympus bringt. Der liebe Hr. Ing. Exner, mein Phase One Spezialist, druckste etwas herum und meinte, „warte noch ein paar Tage...“

Eine Woche später war wirklich der neue IQ250 CMOS Back von Phase One auf dem Markt. Und wiederum eine Woche später bekam ich das Gerät zum Test.

Phase One IQ250

Mit einer Sensorgröße von 44x33 mm (Verlängerungsfaktor 1,3),

50 Megapixel und einem Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis 6400 bei einem reportierten Dynamikumfang von

14 Blendenstufen ...... kommt der neue CMOS Bolide daher.

Endlich brauchbarer Live View Modus am Monitor ist dank Live MOS auch etwas Neues.

Die Anbindung an iPhone oder iPad funktioniert wie bei anderen Rückteilen der IQ-Serie per WLAN.

Die Pixelgröße von 5,3 micron verspricht beste Eigenschaften was Dynamik, Farbsättigung und Rauscharmut im High ISO Bereich angeht.

Ihr Händler hat bereits ein Rückteil zum Testen. Nun werden sich endlich auch Fotografen aus der Outdoor, Sport und Hochzeitsfotografie, die bisher bei vorhan-denem Licht nur schwer im Mittelformat arbeiten konn-ten, dafür interessieren.

Sensorhersteller Sony beliefert wahrscheinlich auch alle anderen MF Hersteller, die haben aber ihre Hausaufga-ben noch zu machen...

Viel schneller und viel mäch-

tiger als man sich das dachte (alte Grafik)

konnte die CMOS Technik auch am Profisektor punk-

ten. Wann CCDs obsolet sind,

bleibt noch etwas ungewiss...

CCD Hersteller möchte ich aber

nicht sein.

Hasselblad hat eine Kamera mit CMOS Sensor angekündigt, auch Ricoh will ein auf

der Pentax 645D basierendes Modell mit CMOS Sensor bald auf den Markt brin­

gen. Aber der unangefochtene Marktführer Phase One hat den Rückteil bereits

fertig. Ich konnte den neuen „IQ250 Digital Back“ mit CMOS Chip bereits testen.

IQ250 unter-scheidet sich nur innerlich

von den Backs der IQ Serie.

Speziell Outdoor- oder

Hochzeitsfoto-grafen werden

sich über die neuen Mög-

lichkeiten freuen.

wolfgang krauTzer

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2103 2014

Erstaunlicherweise kann OMD E-M1 bei 6400 ISO trotz viel klei-nerer Pixelgröße (3,7 micron) beim reinen Rauschen mit IQ250 (5,3 micron) noch bestens mithalten, verdankt dies aber nur einem sehr starken Softwareeingriff, der dann aber erheblich Detail kostet. Auch in der Farbgebung ist der große Chip hier überlegen.

Ist CMOS wirklich schon so gut?

Um das zu erfahren, habe ich mei-nen alten CCD Rückteil (Phase One P25) gegen die neue Technologie antreten lassen. Bereits ab ISO 200 waren meine Aufnahmen in den dunklen Graubereichen deutlich ver-rauscht (modernere CCDs ab ca. ISO 400) und für sehr große Druck-formate nicht mehr ideal. Mit ISO 800 überhaupt unbrauchbar. Bei ISO 50, unter Studiobedingungen mit bestem Licht, ist P25 nach wie vor ausgezeichnet.

Bei meinem Test, ließ ich aber fre-cherweise auch die kleine Olympus OMD mitspielen (auch mit Sony Chip, verrechnet vom ausgezeich-neten Olympus TruePic 7 Prozes-sor, aber mit viel kleinerer Pixelgröße von 3,7 micron). Schließlich hat erst diese Kamera mir gezeigt, was mo-dernste CMOS Technologie leistet, indem sie klassische DSLR Modelle ziemlich alt aussehen lässt.

Hätte ich Schärfe, Details und ähn-liches besonders beachtet, wäre es eher ein Optiktest geworden, da ich meinen älteren Phase One Rückteil an einer Hasselblad verwende, das IQ250 aber an einer Phase One Ka-mera montiert war. Anschließend einige Bilder, die daher eher nur auf Farbwiedergabe und Rauschver-halten zielen. Schärfe und außeror-dentliche Auflösung setzte ich bei 50 Megapixel mit besten MF Optiken voraus.

Eigenrauschen der Chips im dunklen Grau bei ISO 200, Ansicht bei 200%

P25, CCD älterer Bauart steigt schon hier beim Rauschen im Graubereich aus, IQ250 circa gleich wie OM-D. Man sieht ihnen richtig den glei-chen Chiphersteller des CMOS an. Ohne eigene Abbildung sei gesagt, dass E-M1 beim Dynamikumfang tatsächlich mindestens so punktet wie IQ250 mit CMOS Chip des sel-ben Herstellers. P25 ist doch schon zu alt um hier mithalten zu können, modernere CCD Chips schaffen das schon besser.

Resümee

Der neue Rückteil mit CMOS Technik der letzten Stunde ist also wirklich eine Offenbarung. Nicht nur der unbestreitbar ge-niale Dynamikumfang bis

in hohe ISO Bereiche, auch Detail und Farbgenauigkeit stimmen bis in bisher ungeahnte Empfindlichkeitsbereiche. Andere CMOS Vorteile wie Geschwin-digkeit und niedriger Stromverbrauch werden die Freude noch steigern.

Wer aber jetzt denkt, die weit billigere CMOS Fertigungstechnik wird auch bei großen Chips und kleiner Stück-zahl durchschlagen, der irrt (einstwei-len noch) gewaltig.

P.s. Die neuesten Techniken schreien richtig nach ganz anderen Kameras. im nächsten Heft baut sich wolfgang Krautzer in seiner Vorstellung die neue Mittelformatkamera.

CCDs sind hier längst ausgestiegen.

Die Belichtungsreihe zwischen ISO 100 (re) und ISO 6400 (li) zeigt die enorme Farbgenauig-keit des CMOS Rückteils bei allen ISO Werten.

Auch an Detail verliert IQ250 bei sehr hohen ISO Werten (dank nur moderater Entrauschung) nicht wirklich dramatisch, zumindest weniger, als ich erwartet hatte. Hier ein 200% Ausschnitt von Details.

Erst mit ca. € 25.000,00 ist man dabei...

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22 03 2014

saga newsTipps und Termine

DEDOLIGHT Workshop Lichtseminar Dedo Weigerts Film Events

Wann Salzburg 18.3.2014: 13.00 bis 15.30& Linz 19.3.2014: 10.00 bis 19.30 UhrWo Wien 21.3.2014: 9.30 bis 18.30 UhrInfo: www.pro-digital.at [email protected]__________________________________________

Roland Pum Photo Show Vortrag

Wann: 13. März 2014Wo: LIK Akademie für Foto und Design Wien Seidengasse 17, 1070 Wien Info: www.lik-fotoakademie.atKosten: 18,00 €Roland Pum, der Meister der Tanz und Aktfoto-grafie, zeigt und erklärt seine erfolgreichen Bilder. __________________________________________

Uli Staiger Composing Show Vortrag

Wann: 26. April 2014, 19.00 bis 21.00 UhrWo: LIK Akademie für Foto und Design Wien Seidengasse 17, 1070 Wien Info: lik-fotoakademie.at/?page_id=19Kosten: 18,00 €Der Großmeister des Freistellens und der Foto-montage zeigt, wie seine Arbeiten entstanden sind und gibt nützliche Tipps für eigene Projekte. __________________________________________

Lehrgang digitale Fotografie Jahrgang 7

Wann: div. Termine ab 16. September 2014Wo: Wien und Linz Info: lik-fotoakademie.at/?page_id=1239__________________________________________

Businessplattform Foto & Industrie2. Day of Photography

Wann: 15. Mai 2014Wo: MGC 1030 WienInfo: www.dop-austria.at__________________________________________

2. ViennaPhotoBookFestivalDas Treffen für Fotobuch Freunde

Wann: 14. und 15. Juni 2014Wo: Absberggasse 27, 1100 WienInfo: www.viennaphotobookfestival.comVorträge, Podiumsdiskussionen, Signierstunden sowie Buchpräsentationen

Matthias Olmeta: Zerbrechliche Kunst. Weiß auf Schwarz.

Wann: 1. April bis 28. Juni 2014Wo: Atelier Jungwirth, Graz Info: www.atelierjungwirth.com

Der Mensch in all seinen Facetten steht im Zentrum von Olmetas Bilderwelten. Sein Faible für die Schönheit drückt er gerne mittels der Ambrotypie, ein fast vergessenes Verfahren, das um 1850 entwickelt wurde und seine ganz eige-ne, antik wirkende Ästhetik entwickelt, aus. Er fotografiert vornehmlich Kinder und Alte, aber auch Tierschädel und ge-trocknete Insekten.

atelierjungwirth.com / Matthias Olmeta

4. Lumix Festi val Festival für jungen Fotojounalismus

Wann: 18. bis 22. Juni 2014Wo: Design Center FH Hannover Info: www.fotofestival-hannover.de

Das Festival gilt als die Offensive des modernen Fotojourna-lismus: 60 der besten internationalen Fo to re por ta gen geben ein Bild der fotojournalistischen Zukunft. Ein umfan greiches Vor trags pro gramm mit welt be kann ten Fo to gra fen, Mul ti me-dia -Re por ta gen, Führungen aus stellen der Fo to gra fen und eine Fototech nik-Schau ergänzen die Aus stel lung. Die Fo-to jour na lis ten ver eini gung FREELENS stif tet erneut den mit 10.000 € do tierten Haupt preis. Weitere Preise sind der LU-MIX Mul ti me dia Award (5.000 Euro) und der Lammerhuber Photography Award.

Westlicht10. Foto-Auktion & 25. Kamera-Auktion

Wann: 21. und 22. März 2014Wo: Design Center FH Hannover Info: www.westlicht-auction.com

Das kann spannend werden: Das ultimative Spitzenlos der anstehenden Fotoauktion ist die einzige Fotokamera, die jemals auf dem Mond war und wieder auf die Erde zurückkam – die zur Apollo 15-Mission von Jim Irwin ver-wendete Hasselblad LUNAR MODULE PILOT CAMERA HEDC. Das Highlight der Fotoaukti-on ist ‚Io + Gatto‘ (Fto links) von Wanda Wulz aus dem Jahr 1932 ist eine der bekanntesten Doppelbelichtungen der Fotogeschichte. Der signierte Abzug stammt aus den frühen 1950er Jahren, Schätzpreis ist 80.000 – 100.000 €.

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2303 2014

saga news

outdoor.cases Neue Kofferserie von B&W

Tipps und Termine

Die outdoor.cases vom Kofferspezialisten B&W International GmbH wurden für den härtesten Outdoor-Einsatz entwickelt und unter extremen Bedingungen getestet. Ausgelegt für einen Temperaturbereich von -40°C bis +80°C sind sie stapelbar und 100% wasserdicht, staubdicht, bruchsicher und unverwüstlich. Sie sind “outdoor getestet” und überzeugen durch Ihre Lang-lebigkeit mit 30 Jahren Garantie. Für die Sicherheit Ihrer Aus-rüstung im Koffer sorgen entweder standardmäßig ein wür-felförmig vorgestanzter Schaumstoff (SI) oder eine variable Facheinteilung (RPD). Durch den komfortablen Schultergurt (CS) oder das Rucksacksystem (BPS) wird das Tragen der outdoor.cases immer und überall zum Vergnügen.

Ergonomischer Zwei-Komponenten-Griff mit Soft-Einlage für einen leich-ten und komfortablen Transport

Zweistufige Schlösser, leicht zu öffnen - auch mit einer Hand!

Automatisches Druckkompensationsventil, luftdurchlässig, während es Wasser abhält

Der Kleine Typ 200 schützt kleine, emp-findliche Komponenten, Instrumente, sowie auch portable Player und Smartphones etc.

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in eigener sachein eigener sache

§ 3 (1) UrhG: Zu den Werken der bildenden Künste im Sinne dieses Gesetzes gehören auch die Werke der Licht-bildkunst (Lichtbildwerke), der Baukunst und der ange-wandten Kunst (des Kunstgewerbes). (2) Werke der Lichtbildkunst (Lichtbildwerke) sind durch ein fotografisches oder durch ein der Photographie ähnliches Verfahren herstellte Werke.

Nach Lehre und Rechtsprechung ist ein Erzeugnis des menschli-chen Geistes dann eine eigentümliche geistige Schöpfung, wenn es das Ergebnis schöpferischer Geistestätigkeit ist, das seine Eigenheit, die es von anderen Werken unterscheidet, aus der Persönlichkeit seines Schöpfers erfahren hat; diese Persönlich-keit muss in ihm so zum Ausdruck kommen, dass sie dem Werk den Stempel der Einmaligkeit und der Zugehörigkeit zu seinem Schöpfer aufprägt, also eine aus dem innersten Wesen des gei-stigen Schöpfers fließende Formung vorliegt (OGH 23.10.1990, 4Ob 136/90 in Boba „Urheberrecht für Berufsfotografie“).

Um Gottes (des Schöpfers) Willen! – Genießen damit nur wenige Werke der österreichischen Berufsfotografen urhe-berrechtlichen Schutz?

Musste man noch in den 90er-Jahren fürchten, bei urheber-rechtlichen Anspruchsstellungen „qualifiziert“ zu werden, so hat die so genannte „Eurobike“-Entscheidung 2001 mit den Spe-kulationen der Verletzer aufgeräumt.

Die dortige Klägerin hat den Herausgeber eines Radwander-buches eingeklagt. Dieser verwendete Lichtbilder von Land-schaftsaufnahmen mit Radfahrern mit den Motiven „Campanile von Graun im Reschensee“, „Fahrradfahrer in Südtiroler Ap-felplantage“ und „Reiseleiter Toni mit Radfahrergruppe“. Diese Lichtbilder waren von der Fotografin mit dem Copyrightvermerk gemäß § 74 UrhG (Herstellerbezeichnung) versehen, worum sich der Prozessgegner nichts scherte. Die ersten beiden In-stanzen bewerteten die Fotos als einfache Lichtbilder im Sinne der §§ 73ff UrhG und verneinten daher das Recht auf Urhe-berbezeichnung und den Werkschutz. Die Fotos würden dem „Werkbegriff“ des § 3 UrhG nicht gerecht, andere Fotografen würden bei der Abbildung derselben Radfahrer in derselben Landschaft zu einem sehr ähnlichen Ergebnis gelangen.

Der Oberste Gerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 12.09.2001 die Debatte: Kunstwerk ja oder nein? mit seltener Präzision auf einen Schlag beendet:

Seit der Eurobike-Entscheidung 2001 genießen nahezu alle fotografischen Aufnahmen den uneingeschränkten urhe-berrechtlichen Schutz!

Ser ie • Teil 12 – L

Lichtbildwerke / einfache Lichtbilder

Lichtbildwerke genießen den vollen urheberrechtlichen Schutz!

Autor: Dr. Josef Schartmüller

Nach Auffassung des damals erkennenden Senats ist seit Wirksamwerden der EU-Schutzdauer-Richtlinie eine Fotografie dann als Lichtbildwerk im Sinne des § 3 Abs 2 UrhG zu beur-teilen, wenn sie das Ergebnis der eigenen geistigen Schöpfung ihres Urhebers ist, ohne dass es eines besonderen Maßes an Originalität bedürfte.

Entscheidend ist, dass eine individuelle Zuordnung zwischen Lichtbild und Fotograf insoferne möglich ist, als dessen Per-sönlichkeit auf Grund der von ihm gewählten Gestaltungsmittel (Motiv, Blickwinkel, Beleuchtung uvm) zum Ausdruck kommt. Eine solche Gestaltungsfreiheit besteht jedenfalls nicht nur für professionelle Fotografen bei Arbeiten mit dem Anspruch auf hohes künstlerisches Niveau, sondern auch für die Masse der Amateurfotografien, die alltägliche Szenen in Form von Land-schafts-, Personen- oder Urlaubsfotos festhalten; auch solche Lichtbilder sind als Lichtbildwerke zu beurteilen, soferne nur die eingesetzten Gestaltungsmittel eine Unterscheidbar-keit bewirken. Dieses Kriterium der Unterscheidbarkeit ist immer schon dann erfüllt, wenn man sagen kann, ein anderer Fotograf hätte das Lichtbild möglicherweise anders gestaltet (OGH 12.09.2001, 4Ob 179/01d).

In der Praxis bedeutet dies, dass alle urheberrechtlichen An-sprüche – „grob gesagt“ – allen Fotos zukommen, die nicht Au-tomatenaufnahmen, computergesteuerte Lichtbilder, Webcam-Bilder, Satellitenaufnahmen, Standbilder einer Wetterkamera, Radaraufnahmen oder dergleichen sind, die also gleichsam „von menschlicher Hand gesteuert“ entstanden sind.

Welche Nachteile haben „einfache Lichtbilder“? Einfache Lichtbilder unterliegen zum Beispiel nicht dem Verän-derungsverbot des § 21 Abs 1 UrhG, können also ohne Zu-stimmung des Rechteinhabers verändert werden, wenn auch nur ein entsprechender Vermerk bei der Herstellerbezeichnung angebracht wird, die Schutzfrist für einfache Lichtbilder beträgt 50 Jahre nach Aufnahme oder Veröffentlichung (bei Lichtbild-werken 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers).

Alle Lichtbildwerke sind gleichzeitig auch einfache Lichtbilder, ob sich der Hersteller auf den einfachen Lichtbildschutz beruft oder auf seine umfassenden urheberrechtlichen Ansprüche, ist seine Sache.

Zusammenfassend ergibt sich: Kein Fotograf braucht da-vor zu scheuen, seine Rechte an dem von ihm hergestellten Lichtbild durchzusetzen, weil er jedenfalls nicht Gefahr läuft, dabei „abqualifiziert“ werden. Der RSV steht seinen Mitglie-dern mit seinem Urheberrechtsservice zur Verfügung.

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in eigener sachein eigener sache

Neujahrsempfang der Landesinnung Wien der Berufsfotografen

Bereits zum 2. Mal veranstaltete die Landesinnung Wien der Be-rufsfotografen keine Weihnachtsfeier, sondern ein Fest im neuen Jahr. Am 29. Jänner 2014 fanden sich mehr als 130 Gäste zum Neujahrsempfang im Augustinerkeller ein. Innungsmeister Michael Weinwurm und Spartenobmann Dipl.-Ing. Walter Ruck eröffneten die Veranstaltung und betonten die Wichtigkeit einer qualifizierten Ausbildung für die Branche trotz der geänderten rechtlichen Rah-menbedingungen. Der Abend zeichnete sich durch zahlreiche High-lights aus.

ZeugnisübergabeDie Zeugnisse von der Berufsschule und die Auszeichnungen wur-den von Dir. Ing. Willy Schubert und Berufsschullehrer Dietmar Mühl übergeben.

Präsentation der AbschlussarbeitenEin weiterer Höhepunkt des Abends war die Präsentation der Ab-schlussarbeiten von den Schulabsolventen, welche auch für Fragen zur Verfügung standen. So konnten sich alle ein gutes Bild über den hohen Leistungsstandard unseres Berufsnachwuchses machen.

MeisterlichIm Jahr 2013 haben 12 Personen die Meisterprüfung erfolgreich absolviert. Ein großer Schritt für die berufliche Zukunft. Unsere neu-en Meister wurden geehrt und erhielten ihren Meisterbrief.

VBK-Wahrnehmungsvertrag neuProf. Dr. Axel Hubmann berichtete über die adaptierte Version der Wahrnehmungsordnung und des Wahrnehmungsvertrages, in dem auch die Zusatzvereinbarungen, welche vorteilhaft für die Foto-grafen sind, eingearbeitet wurden.

SozialtopfZugunsten unseres Sozialtopfes gab es diesmal eine Tombola mit tollen Preisen. Hauptpreis war ein APPLE iPad mini. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an unsere Sponsoren: mcworld™ /mcshark™, LPV GmbH und Sparte Gewerbe und Handwerk.

Nachdem Innungsmeister Weinwurm eine Terminvorschau auf die nächsten Seminare gab, eröffnete er das Buffet. Die Möglichkeit zum Netzwerken, fachlichen Austausch und Plaudern, wurde an diesem gelungenen Abend von der Branche intensiv genützt.

Die Bundesinnung informiert

Freies Gewerbe Berufsfotograf:Keine Weitergeltung der Berufsfotografen-Verordnung und der Meisterprüfungsordnung

Der VfGH hob die Reglementierung des (ehemaligen) Handwerks „Berufsfotograf“ auf (§ 94 Z 20, VfGH G49/2013-7 vom 27.11.2013, Kundmachung im BGBl. I Nr. 212/2013 am 27.12.2013). Das freie Ge-werbe „Berufsfotograf“ kann ohne Befähigungsnach-weis angemeldet werden.

Das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Ju-gend vertritt betreffend die Berufsfotografen-Verord-nung, BGBl. II Nr. 45/2003 idF BGBl. II Nr. 345/2012, sowie die Berufsfotograf-Meisterprüfungsordnung im Sinne der sogenannten „Herzog-Mantel-Theorie“ die Ansicht, dass diese beiden Verordnungen mit der Kundmachung des VfGH-Erkenntnis im Bundesge-setzblatt, somit am 27. Dezember 2013, ihre Rechts-grundlage verloren haben und seit diesem Tag nicht mehr dem Rechtsbestand angehören.Selbst wenn man - entgegen der Ansicht des BM-WFJ - das nicht so sehen wollte, dann wären die in Frage stehenden Verordnungen auf Grund des Weg-falls ihrer Rechtsgrundlage jedenfalls rechtswidrig ge-worden („Invalidation“).

Die Bestimmungen im § 150 Abs. 5 GewO wurden nicht aufgehoben. D.h. „Pressefotografen und Foto-designer dürfen für Unternehmer, Träger der Selbst-verwaltung und Gebietskörperschaften tätig werden, sofern ihre Fotografien ausschließlich zur Nutzung im Rahmen der selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit des Unternehmers oder des Aufgabenbereichs des Trägers der Selbstverwaltung bzw. der Gebietskör-perschaft bestimmt sind.“ Der Tätigkeitsbereich der Pressefotografen bzw. Pressefotografen und Foto-designer ist daher nach wie vor eingeschränkt. Auch kann das freie Gewerbe „Pressefotograf und Fotode-signer“ neben dem freien Gewerbe „Berufsfotograf“ weiterhin angemeldet werden.

InhaberInnen des Gewerbescheines „Pressefoto-graf“, „Pressefotograf und Fotodesigner“ oder „Be-rufsfotograf eingeschränkt auf ...“ wird, so sie den vollen Tätigkeitsbereich des Berufsfotografen ausü-ben möchten, geraten, bei der Gewerbebehörde eine Änderung des Gewerbewortlautes in „Berufsfotograf“ zu beantragen. Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen Ihre Landesinnung zur Verfügung.

Bundesinnung der Berufsfotografen

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in eigener sachein eigener sache

Serie • Meisterklasse Oberösterreich Workshop „Fashion“ mit Oliver Rust – Inspiration pur!

Erfahrungsbericht von Susanne Windischbauer Studentin der Meisterklasse Fotografie in OÖ

InFOabEnd Lehrgang Meisterklasse Fotografie07. Mai 2014 | WIFI Oberösterreich

Anmeldung unter Tel: 05-7000-7454

„Die Bilder sind in meinem Kopf!“ Mit diesen Worten beginnt der Schweizer Fashionfotograf Oliver Rust (www.oliverrust.ch)den Workshop zum Thema „Modefotografie“ im Wifi Linz für die Meisterklasse Fotografie OÖ. Seit elf Jahren ist er selbständiger Fotograf mit Studio in Zürich. Vor drei Jahren hat er seine Fühler nach Paris ausgestreckt und lebt seit diesem Zeitpunkt aus dem Koffer und zwischen der Schweiz und Paris. In Frankreich foto-grafiert er nur noch Mode.

Oliver Rust begeistert durch seine Authentizität mit enormen praktischem fotografischen Wissen und der gelebten Leiden-schaft für diesen Beruf. Das findet sich in seinen Fotos wieder. Dahinter steckt Passion und Kreativität. Und ein Hauch Paris. Mit anschaulichem Bildmaterial tauchen wir ein in die Welt der Mo-defotografie, über Helmut Newton, Peter Lindbergh, Guy Bour-din, David LaChapelle, Tim Walker.

Editorials sind der Inbegriff in der Fashionfotografie. Dafür ist beste Vorbereitung notwendig. In Gruppenarbeit erarbeiten wir Mood-Boards, die zur Vorbereitung eines Shootings dienen: Stimmungsbilder finden, passende Posings entdecken, Location festlegen.

Der Freitag beginnt mit den Shooting „Puppet Show“ im Stu-dio, „White Gammut“ bei Tageslicht und Wet Look, abschließend Fashionfotografie in der Parkgarage. Wir dürfen hautnah Olivers Modelanweisungen lauschen, neue Lichtsetzungen entdecken und unseren Blick für andere Perspektiven öffnen. Ist Oliver Rust am Set, kommt Bewegung in die Models!

Total inspiriert haben wir am Nachmittag die Möglichkeit, mit den Models zu shooten. Das Team von Dessange Austria mit Lena Meidl setzt die gewünschten MakeUp- und Hairstyling-Wünsche gekonnt um. Oliver Rust erscheint immer wieder am Set und gibt Tipps zu Belichtung, Posing und dem Arbeiten mit natürlichem Licht. Abschließend kommen wir in den Genuß einer Analyse und der persönlichen Bildbesprechung. Oliver Rust - an Artist and Image Maker - Danke für deine Zeit!

Foto: Mairanderl Foto: Corn Foto: Stummer

Foto v.o.n.u.: Oliver Rust,Susanne Widischbauer (2x)

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in eigener sache

ph: Was hat Sie zum Besuch der Meister-klasse veranlasst?PF: interessiert war ich schon länger. Durch die zeitgemäßen Lehrinhalte er-wartete ich mir wesentliche neue impulse. ein weiterer Faktor waren die fachlich und didaktisch hochkompetenten Vortra-genden. Als das wifi und die salzburger innung einen Kurs (mit dem großartigen Bruno schatzel) anboten, war schon ab-zusehen, dass die strenge gewerbliche Regelung nicht mehr lange Bestand ha-ben wird. Dennoch habe ich mich bewor-ben, um mein wissen und meine skills zu überprüfen und zu verbessern.

ph: Was beeindruckte Sie im Zuge dieser Ausbildung am meisten?PF: Die Ausbildung übertraf meine er-wartungen. Das Lernen in der Gruppe ist nicht nur ein soziales Highlight, man profitiert auch voneinander. Die Mischung aus Theorie und Praxis war perfekt, auch konnten wir in sehr offener Atmosphäre

Serie • Meisterklasse Salzburg Paul Feuersänger | Absolvent

Wappen von SalzburgDavid Liuzzo 2006

Anmerkungen zu den einzelnen Bildern:

1 Eine Gruppe, die sich jedes Jahr mit viel Engagement und Phantasie für den Life-Ball in Schale wirft. Theseustempel und der gewisse Look unterstreichen das Flair dieser Götter.

2 Bei Hochzeitsaufnahmen ist mir wichtig, die individuelle Lebendigkeit des Paares einzufangen. Die persönliche Freude, die man nur bei Hochzeiten in dem Maße schenken kann, motiviert mich besonders.

3 Das erfolgreiche Grafikbüro Qarante erfreut seine Kunden jedes Jahr mit kreativen Weihnachts-karten. Heuer stand uns der Circus Pikard helfend zur Seite.

4 Bei der Defence der Vienna Vikings ist der QB der Graz Giants Alex Good in besten Händen.

www.feuersaenger.at

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Der Absolvent des Multimediakollegs auf der „Graphischen“ hat seinen fotogra-fischen Schwerpunkt in der Peoplefoto-grafie – von Hochzeit über Sport (Ameri-can Football), bis zu Portrait und Akt. Kein Auftrag erfolgt ohne perfekte Vorberei-tung und Vorbesprechung! Seine Doku-mentationen sind spontan und natürlich, bei inszenierten Fotos ist das Experiment mit Licht und Materialien wesentlich.

die Hightech-Geräte von Top-Fotogra-finnen ausprobieren.

ph: Wo lag rückblickend Ihr persönlich größter Nutzen der Meisterklasse?PF: Rückblickend waren drei Aspekte un-geheuer wertvoll: Der eine war natürlich der wissensgewinn, der zweite neu ge-schlossene Freundschaften und der drit-te die Gewissheit, dass ich in bestimmten Bereichen bereits professionelles Level habe bzw. die erfahrung, wie sich jeder am Markt präsentiert und etabliert.

ph: Erwarten Sie durch den Meistertitel eine berufliche Verbesserung?PF: in welchem Maß der Meistertitel bei den Menschen eindruck schinden wird und sie zu Kundinnen wachsen lässt, wage ich nicht abzuschätzen, aber das gewonnene wissen bringt mir viel mehr spaß bei der Arbeit und wird auch ihre Qualität signifikant heben.

ph: Wo möchten Sie in 10 Jahren stehen?PF: in 10 Jahren wür-de ich gern immer noch mit neugierde, Leidenschaft und Ausdauer mit meiner D9s herumlaufen und das Mark des Lebens für die nachwelt au-thentisch und hie und da auch unverfroren festhalten.

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zu guTer leTzT

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ImpressumOffizielles Organ der Bundesinnung der Berufsfo-tografen Österreichs, des Rechtsschutzverbandes der Fotografen Österreichs, der Gesellschaft der Freunde der Photographie und ihrer Geschichte, des FEP (Federation of European Photographers); Organ der Photographischen Gesellschaft gegrün-det in Wien.

Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber:Bundesinnung der Berufsfotografen, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel. 05 90 900-DW 3270,Offenlegung nach § 25 Mediengesetz unter der Web-Adresse: http://portal.wko.at/wk/offenle-gung_dst.wk?dstid=180&back=0

Blattlinie: Förderung der Ziele des Tätigkeitsbereiches

Mit dem Verlag und der Herstellung betraut:

Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien, Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, F: (1) 513 78 33, [email protected],

Layout: vphl

Chefredakteur: KommR Andreas Barylli

Redakteure: Verena Podiwinsky, Ursula Kralupper, Eric Berger. Mit Namen gekennzeich-nete Beiträge stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des Herausgebers wieder.

Verlags- und Herstellungsort: Wien

Druck: Druckwerkstatt Handels GmbH1210 Wien, Hosnedlgasse 16b

Erscheinungsweise: 11 mal im Jahr

Bezugspreis € 3,00Einzel-Jahresabonnement € 29,00Sammel-Jahresbezug € 12,50Auslands-Abo € 36,00

Redaktionsschluss: Jeweils 10. des Vormonats

Anzeigenannahme: Ursula KralupperVerlag für photographische Literatur,1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33, [email protected] Adressen der österreichischen Berufsfoto-grafen finden Sie im Internet unter: www.fotografen.at, www.photographer.at

Sämtliche von der Redaktion verfasste Arti-kel beziehen sich gleichwertig auf Mann und Frau, lediglich zugunsten der Lesefreundlich-keit der Texte verzichten wir auf spezielle ge-schlechtergerechte Sprachformulierungen.

Respect!

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Kleiner Anzeiger

Leserbriefe•Meinungen

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Leserbriefe • meinungen

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