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9 7 7 1 6 6 1 3 9 1 0 0 4 50022 anzeigen Welches Zentrum? Vielfalt Wachstum Zahlreiche Aktivitäten der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern. > Seite 5 Der Lions Club Knonauer Amt am 2. Juni bei «Kunst uf de Strass» in Affoltern präsent. > Seite 8 Für guten Zweck Das ZVV-Nachtnetz verzeichnet innert Jahresfrist eine Zunahme von 5 Prozent. > Seite 3 Neue Räume Die Raiffeisenbank in Mettmenstetten eröffnet am 11. Juni. > Seite 13 Vor der Gemeindeversammlung in Obfelden gibt die Initiative weiter zu reden. > Seite 10/11 - - 9 - + - - aus dem bezirk affoltern I Nr. 43 I 166. Jahrgang I Freitag, 1. Juni 2012 Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A. Kostenlos berate ich Sie! Schätze kompetent Ihre Immobilie und helfe Ihnen, sie bestmöglich zu verkaufen. Edith Suter Bernet freut sich auf Ihren Anruf. Tel. 044 767 11 17 / 079 406 35 93 E-Mail: [email protected] Sie möchten Ihr Haus Wohnung Bauland verkaufen? Befürworter wie Gegner des 38,9-Mio- Franken-Objektkredites rüsten sich mit ihren Argumenten für den Ab- stimmungskampf. Die aus drei Organi- sationen hervorgegangene «Interessen- gemeinschaft sicherer Schulweg», eine private Organisation, ist im Februar 2012 gegründet worden und besteht parteiübergreifend aus Mitgliedern, die vorwiegend in Ottenbach und Ob- felden wohnen. Sie organisiert die Kampagne auch in Namen der beiden Gemeindebehörden, die 70 000 (Otten- bach) und 130 000 Franken (Obfelden, wo die Gemeindeversammlung am kommenden Montag entscheidet) in den Abstimmungskampf investieren wollen. Unterstützt wird die IG dabei vom Kommunikationsunternehmen C-Factor. Der Fokus der Kampagne ist klar auf die Schulwegsicherung und die Entlastung der Dörfer gerichtet. «Das ist ein vitales Anliegen, das von der Bevölkerung klar getragen wird», sag- te der Co-Leiter der IG, Fritz Egger an einer Medienorientierung in Obfelden, wo zum Thema fünf Kernbotschaften präsentiert wurden. Während im Bezirk Affoltern die Argumente aus beiden Lagern weitge- hend bekannt sind, gilt es in diesem Abstimmungskampf, kantonsweit rund eine halbe Million Stimmberech- tigte zu erreichen – kein einfaches Un- terfangen für Befürworter wie Gegner, weil ja nur beschränkt (finanzielle) Mittel zur Verfügung stehen. Vor rund 14 Tagen hat die «IG sicherer Schul- weg» eine Homepage eingerichtet (www.sicherer-schulweg.ch), T-Shirts und Kleber gedruckt, Flyer werden noch folgen. Rund 20 IG-Mitglieder ha- ben vor drei Wochen zudem mit einer Von-Tür-zu-Tür-Aktion begonnen, die zeitaufwändig ist. «Pro Haustüre müs- sen wir mit unseren Argumenten rund eine Viertelstunde investieren», sagt Anastasia Plouda, Leiterin Mobilisie- rung, die in der Bevölkerung eine kla- re «Pro-Zubringer-Stimmung» fest- stellt. Durch Spenden erhofft sich die IG neben den Gemeindebeiträgen einen Zufluss von weiteren 50 000 bis 100 000 Franken. 250 000 bis 300 000 Franken hält sie «im Normalfall» für erforderlich. «Damit müssen wir uns aufs Nötigste beschränken. Für Kam- pagnen, bei denen grosse Verbände in- volviert sind, wird ab einer halben Million Franken aufwärts investiert», so Fritz Egger. ................................................... > Weitere Berichte auf Seite 7 Den Fokus auf sichere Schulwege gerichtet, hat die Interessenge- meinschaft für den A4-Zubringer im Hinblick auf die kantonale Abstimmung vom 23. September 2012 ihre Kampagne gestartet. ................................................... von werner schneiter Kampagnenstart der Befürworterseite zur kantonalen Abstimmung vom 23. September A4-Zubringer: Fokus auf sichere Schulwege gerichtet Der Regierungsrat hat beschlossen, den Stimmberechtigten am 23. Sep- tember 2012 den Objektkredit für den Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ot- tenbach zur Abstimmmung zu unter- breiten. Das «Komitee gegen die Zer- störung der Reusslandschaft» be- kämpft dieses nach seiner Auffassung verkehrspolitisch unsinnige und über- teuerte Strassenbauprojekt. «Der geplante Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach führt mitten durch intakte Natur, beeinträchtigt national bedeutende Natur- und Land- schaftsschutzgebiete und zerstört ein wichtiges Naherholungsgebiet. Die Planung basiert auf Verkehrsprogno- sen, die durch die Realität widerlegt wurden: Seit Eröffnung der Autobahn hat der Verkehr durch Ottenbach praktisch nicht zugenommen; die neue Strasse ist deshalb verkehrspoli- tisch unsinnig. Dafür 65 Mio. auszuge- ben, widerspricht dem haushälteri- schen Umgang mit Finanzen. Es gibt weit effizientere Möglichkeiten, die Dörfer vom Verkehr zu entlasten, wel- che erst noch Natur und Erholungsge- biet schonen», findet das Komitee. Im Januar stimmte die Mehrheit des Kan- tonsrates dem Objektkredit für den Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ot- tenbach zu. Dagegen wurde im Kan- tonsrat das Behördenreferendum er- griffen. Das Komitee gegen die Zerstö- rung der Reusslandschaft ist über- zeugt, die Volksabstimmung über den verkehrspolitisch unsinnigen und überteuerten Autobahnzubringer ge- winnen zu können, um das wunder- schöne Naherholungsgebiet zu retten. Breite Ablehnung Das «Komitee gegen die Zerstörung der Reusslandschaft» setzt sich aus Perso- nen der Parteien CVP, EVP, Grüne, Jun- ge Grüne, Grünliberale und SP zusam- men. Neben den beiden regionalen Or- ganisationen «erholen statt überholen» und «Pro Amt» engagieren sich darin auch die Umweltverbände Pro Natura Zürich, ZVS/BirdLife Zürich und Stif- tung Landschaftsschutz Schweiz, sowie die Verkehrsverbände VCS Zürich, um- verkehR, Club der Autofreien und Netzwerk Kind + Verkehr. Informationen und Argumente sind unter www.reusslandschaft.ch zu finden. Komitee bekämpft A4-Zubringer «Verkehrspolitisch unsinnig und teuer» Erneut ist es am Albis zu einer künst- lich ausgelösten Wanderwegsperrung gekommen – diesmal oberhalb des Hausemer Weilers Tüfenbach zum Schutz eines Riedgebietes. Die Förster haben eine Buche umgesägt und quer über dem Steilweg zur Schnabelburg liegen gelassen. Die Waldnutzer und -nutzerinnen werden aufgefordert, künftig über den Spinner-Weg den Albisgrat zu errei- chen. (map.) Weitere Wegsperrung am Albis Nachdem der neue Gemeindeschrei- ber nach acht Monaten gekündigt hat, amtet Ernst Bühler seit Ende April 2012 in Ottenbach als interimistischer Gemeindeschreiber. Er absolviert ein 50-Prozent-Pen- sum, um die anfallenden Arbeiten in der Kanzlei fristgerecht erledigen zu können. Daneben unterstützt Bühler den Gemeinderat in der Personalsekti- on bei der Suche nach einem neuen Gemeindeschreiber – und bei Fragen der Optimierung der Verwaltungsorga- nisation. ................................................... > Bericht auf Seite 5 Interimistischer Gemeindeschreiber Mit interessanten, für den Medizin- Laien aber auch schockierenden Fest- stellungen und Thesen zum neuen Entgeltungssystem Swiss-DRG, mit dem die Kosten im Schweizer Gesund- heitswesen theoretisch dereinst ge- senkt werden sollen, hielten drei me- dizinische Fach-Referenten am Mitt- wochabend die 180 Zuhörerinnen und Zuhörer im Kappeler Gemeindesaal in Atem. Die beiden Ärzte Thierry Carrel und Christian Hess sowie Pflegefach- frau Elsbeth Wandeler vertraten den Tenor: Mit den diagnosebezogenen Fallkostenpauschalen wird das Leid der Patienten zur Handelsware. Nicht das Wohl des Menschen steht im Vor- dergrund, sondern die Rentabilität der Behandlungsmethode. Der Arzt mu- tiert zum Handlanger der Gesund- heitsindustrie. Es hat zwar sehr viel Geld im System, aber es wird zuneh- mend am falschen Ort eingesetzt: in der grösser werdenden Verwaltung und in der Hightech-Medizin. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 3 Rationierung besser als Rationalisierung

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9 771661391004 Den Fokus auf sichere Schulwege gerichtet, hat die Interessenge- meinschaft für den A4-Zubringer im Hinblick auf die kantonale Abstimmung vom 23. September 2012 ihre Kampagne gestartet. über dem Steilweg zur Schnabelburg liegen gelassen. Die Waldnutzer und -nutzerinnen werden aufgefordert, künftig über den Spinner-Weg den Albisgrat zu errei- chen. (map.) Das ZVV-Nachtnetz verzeichnet innert Jahresfrist eine Zunahme von 5 Prozent. > Seite 3 Edith Suter Bernet anzeigen -

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Welches Zentrum?VielfaltWachstumZahlreiche Aktivitäten derGemeinnützigen Gesellschaftdes Bezirks Affoltern. > Seite 5

Der Lions Club Knonauer Amtam 2. Juni bei «Kunst uf de Strass»in Affoltern präsent. > Seite 8

Für guten ZweckDas ZVV-Nachtnetz verzeichnetinnert Jahresfrist eine Zunahmevon 5 Prozent. > Seite 3

Neue RäumeDie Raiffeisenbank inMettmenstetten eröffnetam 11. Juni. > Seite 13

Vor der Gemeindeversammlungin Obfelden gibt die Initiativeweiter zu reden. > Seite 10/11

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 43 I 166. Jahrgang I Freitag, 1. Juni 2012

Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.

Kostenlos berate ich Sie! Schätzekompetent Ihre Immobilie und helfeIhnen, sie bestmöglich zu verkaufen.

Edith Suter Bernetfreut sich auf Ihren Anruf.

Tel. 044 767 11 17 / 079 406 35 93E-Mail: [email protected]

Sie möchten IhrHausWohnungBaulandverkaufen?

Befürworter wie Gegner des 38,9-Mio-Franken-Objektkredites rüsten sichmit ihren Argumenten für den Ab-stimmungskampf. Die aus drei Organi-sationen hervorgegangene «Interessen-gemeinschaft sicherer Schulweg», eineprivate Organisation, ist im Februar2012 gegründet worden und besteht

parteiübergreifend aus Mitgliedern,die vorwiegend in Ottenbach und Ob-felden wohnen. Sie organisiert dieKampagne auch in Namen der beidenGemeindebehörden, die 70 000 (Otten-bach) und 130 000 Franken (Obfelden,wo die Gemeindeversammlung amkommenden Montag entscheidet) inden Abstimmungskampf investierenwollen. Unterstützt wird die IG dabeivom KommunikationsunternehmenC-Factor.

Der Fokus der Kampagne ist klarauf die Schulwegsicherung und dieEntlastung der Dörfer gerichtet. «Dasist ein vitales Anliegen, das von derBevölkerung klar getragen wird», sag-te der Co-Leiter der IG, Fritz Egger aneiner Medienorientierung in Obfelden,

wo zum Thema fünf Kernbotschaftenpräsentiert wurden.

Während im Bezirk Affoltern dieArgumente aus beiden Lagern weitge-hend bekannt sind, gilt es in diesemAbstimmungskampf, kantonsweitrund eine halbe Million Stimmberech-tigte zu erreichen – kein einfaches Un-terfangen für Befürworter wie Gegner,weil ja nur beschränkt (finanzielle)Mittel zur Verfügung stehen. Vor rund14 Tagen hat die «IG sicherer Schul-weg» eine Homepage eingerichtet(www.sicherer-schulweg.ch), T-Shirtsund Kleber gedruckt, Flyer werdennoch folgen. Rund 20 IG-Mitglieder ha-ben vor drei Wochen zudem mit einerVon-Tür-zu-Tür-Aktion begonnen, diezeitaufwändig ist. «Pro Haustüre müs-

sen wir mit unseren Argumenten rundeine Viertelstunde investieren», sagtAnastasia Plouda, Leiterin Mobilisie-rung, die in der Bevölkerung eine kla-re «Pro-Zubringer-Stimmung» fest-stellt.

Durch Spenden erhofft sich die IGneben den Gemeindebeiträgen einenZufluss von weiteren 50 000 bis100 000 Franken. 250 000 bis 300 000Franken hält sie «im Normalfall» fürerforderlich. «Damit müssen wir unsaufs Nötigste beschränken. Für Kam-pagnen, bei denen grosse Verbände in-volviert sind, wird ab einer halbenMillion Franken aufwärts investiert»,so Fritz Egger....................................................> Weitere Berichte auf Seite 7

Den Fokus auf sichere Schulwegegerichtet, hat die Interessenge-meinschaft für den A4-Zubringerim Hinblick auf die kantonaleAbstimmung vom 23. September2012 ihre Kampagne gestartet.

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von werner schneiter

Kampagnenstart der Befürworterseite zur kantonalen Abstimmung vom 23. September

A4-Zubringer: Fokus auf sichereSchulwege gerichtet

Der Regierungsrat hat beschlossen,den Stimmberechtigten am 23. Sep-tember 2012 den Objektkredit für denAutobahnzubringer A4 Obfelden/Ot-tenbach zur Abstimmmung zu unter-breiten. Das «Komitee gegen die Zer-störung der Reusslandschaft» be-kämpft dieses nach seiner Auffassungverkehrspolitisch unsinnige und über-teuerte Strassenbauprojekt.

«Der geplante AutobahnzubringerA4 Obfelden/Ottenbach führt mittendurch intakte Natur, beeinträchtigtnational bedeutende Natur- und Land-schaftsschutzgebiete und zerstört einwichtiges Naherholungsgebiet. DiePlanung basiert auf Verkehrsprogno-sen, die durch die Realität widerlegtwurden: Seit Eröffnung der Autobahnhat der Verkehr durch Ottenbachpraktisch nicht zugenommen; dieneue Strasse ist deshalb verkehrspoli-tisch unsinnig. Dafür 65 Mio. auszuge-ben, widerspricht dem haushälteri-schen Umgang mit Finanzen. Es gibtweit effizientere Möglichkeiten, dieDörfer vom Verkehr zu entlasten, wel-che erst noch Natur und Erholungsge-biet schonen», findet das Komitee. ImJanuar stimmte die Mehrheit des Kan-

tonsrates dem Objektkredit für denAutobahnzubringer A4 Obfelden/Ot-tenbach zu. Dagegen wurde im Kan-tonsrat das Behördenreferendum er-griffen. Das Komitee gegen die Zerstö-rung der Reusslandschaft ist über-zeugt, die Volksabstimmung über denverkehrspolitisch unsinnigen undüberteuerten Autobahnzubringer ge-winnen zu können, um das wunder-schöne Naherholungsgebiet zu retten.

Breite Ablehnung

Das «Komitee gegen die Zerstörung derReusslandschaft» setzt sich aus Perso-nen der Parteien CVP, EVP, Grüne, Jun-ge Grüne, Grünliberale und SP zusam-men. Neben den beiden regionalen Or-ganisationen «erholen statt überholen»und «Pro Amt» engagieren sich darinauch die Umweltverbände Pro NaturaZürich, ZVS/BirdLife Zürich und Stif-tung Landschaftsschutz Schweiz, sowiedie Verkehrsverbände VCS Zürich, um-verkehR, Club der Autofreien undNetzwerk Kind + Verkehr.

Informationen und Argumente sind unter

www.reusslandschaft.ch zu finden.

Komitee bekämpft A4-Zubringer

«Verkehrspolitischunsinnig und teuer»

Erneut ist es am Albis zu einer künst-lich ausgelösten Wanderwegsperrunggekommen – diesmal oberhalb desHausemer Weilers Tüfenbach zumSchutz eines Riedgebietes. Die Försterhaben eine Buche umgesägt und quer

über dem Steilweg zur Schnabelburgliegen gelassen.

Die Waldnutzer und -nutzerinnenwerden aufgefordert, künftig über denSpinner-Weg den Albisgrat zu errei-chen. (map.)

Weitere Wegsperrungam Albis

Nachdem der neue Gemeindeschrei-ber nach acht Monaten gekündigt hat,amtet Ernst Bühler seit Ende April2012 in Ottenbach als interimistischerGemeindeschreiber.

Er absolviert ein 50-Prozent-Pen-sum, um die anfallenden Arbeiten inder Kanzlei fristgerecht erledigen zu

können. Daneben unterstützt Bühlerden Gemeinderat in der Personalsekti-on bei der Suche nach einem neuenGemeindeschreiber – und bei Fragender Optimierung der Verwaltungsorga-nisation....................................................> Bericht auf Seite 5

Interimistischer Gemeindeschreiber

Mit interessanten, für den Medizin-Laien aber auch schockierenden Fest-stellungen und Thesen zum neuenEntgeltungssystem Swiss-DRG, mitdem die Kosten im Schweizer Gesund-heitswesen theoretisch dereinst ge-senkt werden sollen, hielten drei me-dizinische Fach-Referenten am Mitt-wochabend die 180 Zuhörerinnen undZuhörer im Kappeler Gemeindesaal inAtem. Die beiden Ärzte Thierry Carrelund Christian Hess sowie Pflegefach-frau Elsbeth Wandeler vertraten denTenor: Mit den diagnosebezogenenFallkostenpauschalen wird das Leidder Patienten zur Handelsware. Nichtdas Wohl des Menschen steht im Vor-dergrund, sondern die Rentabilität derBehandlungsmethode. Der Arzt mu-tiert zum Handlanger der Gesund-heitsindustrie. Es hat zwar sehr vielGeld im System, aber es wird zuneh-mend am falschen Ort eingesetzt: inder grösser werdenden Verwaltungund in der Hightech-Medizin. (map.)...................................................> Bericht auf Seite 3

Rationierungbesser alsRationalisierung

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In Notfällen wende man sich zuerstimmer über die Praxisnummer an denHausarzt, bei Abwesenheit erhält manüber den Telefonbeantworter die Num-mer des Ärztetelefons 044 421 21 21.Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oderTelefon 044 247 22 11.

ÄrztlicherNotfalldienst

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Öffentliche Auflageeines Strassenprojektesin der GemeindeAffolten am AlbisGemäss § 13 des Strassengesetzes wirdfolgendes Projekt der Bevölkerung zurStellungnahme unterbreitet:

Gemeinde Affoltern am Albis654 Obfelderstrasse, FlurweidstrasseKreiselneubau und neue Bushalte-stelle

Die Projektunterlagen können ab 4.Juni 2012 während 30 Tagen bei derTiefbauabteilung in der Gemeindever-waltung eingesehen werden.

Einwendungen und Anregungen zumProjekt sind innerhalb dieser Frist, al-so spätestens bis 3. Juli 2012 in schrift-licher Form der Gemeinderatskanzlei,Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis,zuhanden des Tiefbauamts des Kan-tons Zürich einzureichen.

Affoltern am Albis, 1. Juni 2012

Tiefbauamt des Kantons ZürichGemeinderat Affoltern am Albis

ZÜRCHERPLANUNGSGRUPPEKNONAUERAMT (ZPK)Beschlüsse der Delegierten-versammlung der Zürcher Planungs-gruppe Knonaueramt (ZPK) vom23. Mai 2012:

1. Protokollgenehmigung der Dele-giertenversammlung vom 18. Mai20112. Der Jahresbericht 2011 des Vorstan-des wird genehmigt3. Die Jahresrechnung 2011 wird ge-nehmigt4. Die Festsetzung des Voranschlages2013 wird genehmigt5. Verabschiedung Teilrevision Regio-naler Richtplan Knonaueramt Sied-lung und Landschaft sowie Verkehr(Fuss- und Wanderwege) zu Gunstendes Projektes Golfpark Zugersee, Be-richt zu den EinwendungenDie Antragsstellung an den Regie-rungsrat wird der Urnenabstimmungunterstellt.Das Protokoll und die Akten liegenbeim Sekretariat ZPK, c/o Hochbauab-teilung, Marktplatz 1, 8910 Affolternam Albis, ab dieser Publikation wäh-rend den Schalteröffnungszeiten zurEinsicht-nahme auf.Ein allfälliges Referendum ist innert60 Tagen, ab Veröffentlichung diesesBeschlusses, beim Verbandspräsiden-ten der Zürcher Planungsgruppe Kno-naueramt, ZPK, c/o Hochbauabteilung,Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis,einzureichen.

RechtsmittelbelehrungBeim Bezirksrat Affoltern, Im Grund15, 8910 Affoltern am Albis, können –von der Veröffentlichung an gerech-net – folgende Rechtsmittel ergriffenwerden:– Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verlet-zung von Vorschriften über die politi-schen Rechte und ihre Ausübung (§147 Gesetz über die politischen Rech-te)– Innert 30 Tagen Beschwerde wegenVerstoss gegen übergeordnetes Recht,Überschreitung der Gemeindezweckeoder Unbilligkeit (§ 151 Abs. 1 Ge-meindegesetz).– Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Be-gehren um Berichtigung des Proto-kolls (§ 54 Gemeindegesetz).Die Rekurs- oder Beschwerdeschriftmuss einen Antrag und dessen Be-gründung enthalten. Der angefochte-ne Beschluss ist, soweit möglich, bei-zulegen. Die Kosten des Beschwerde-verfahrens hat die unterliegende Par-tei zu tragen.

Affoltern am Albis, 1. Juni 2012

ZÜRCHER PLANUNGSGRUPPEKNONAUERAMTPräsident SekretärKurt Weber Peter Schärer

Denkmalschutz Kat.-Nr. 2213Unterschutzstellung WohnhausFrohmoosstrasse 21 mit Umgebung

Der Gemeinderat Hedingen hat mitBeschluss vom 22. Mai 2012 das Ge-bäude Vers.-Nr. 275 auf dem Grund-stück Kat.-Nr. 2213 an der Frohmoos-strasse 21 mitsamt der Umgebung un-ter Schutz gestellt.

Der Beschluss des Gemeinderateskann während der Rekursfrist bei derGemeindeverwaltung, zu den ordentli-chen Bürozeiten, eingesehen werden.

Gegen diesen Beschluss kann innert30 Tagen, von der Zustellung an ge-rechnet, beim Baurekursgericht desKantons Zürich, 8090 Zürich, schrift-lich Rekurs erhoben werden.

Dem Lauf der Rekursfrist und allfälli-gen Rechtsmitteln gegen diesen Be-schluss kommt von Gesetzes wegenkeine aufschiebende Wirkung zu.

Hedingen, 22. Mai 2012Gemeinderat Hedingen

AusserordentlicheÖffnungszeitAus personellen Gründen sind die Bü-ros der Einwohnerkontrolle sowie desSteueramtes am Donnerstag, 7. Juni2012, ausnahmsweise erst ab 15.00Uhr geöffnet. Alle anderen Verwal-tungsabteilungen sind normal erreich-bar. Wir danken für Ihr Verständnis.Gemeindeverwaltung Hedingen

Politische GemeindePrimarschulgemeindeReformierte Kirchgemeinde

Einladung zurGemeindeversammlungDie Stimmberechtigten der GemeindeObfelden (Politische Gemeinde, Pri-marschulgemeinde und reformierteKirchgemeinde) werden zur Gemein-deversammlung eingeladen auf

Montag, 4. Juni 2012, 20.00 Uhr, inder Mehrzweckhalle Zendenfrei.

Die Stimmberechtigung richtet sichnach dem Gesetz über die politischenRechte vom 1. September 2003.

Anträge:

A. Politische Gemeinde

1. Genehmigung der Jahresrech-nung 2011

2. Genehmigung eines Kreditesvon gesamthaft Fr. 130 000.– füreine kantonsweite Informati-onskampagne «A4-Zubringer-Ja»

3. Genehmigung der Teilrevisionder Bau- und Zonenordnung

4. Ablehnung der Initiative «Füreine sinnvolle Gestaltung desPostareals durch Beschränkungder zulässigen Verkaufsfläche»und Genehmigung des Gegen-vorschlages des Gemeinderatesbetreffend Festsetzung einerausformulierten Gestaltungs-planpflicht für das «Postareal»umfassend die Parzellen Kat.-Nrn. 3962, 3963, 3087, 4345,3777, 3803 und 4023

5. Genehmigung der Totalrevisionder Polizeiverordnung

B. Primarschulgemeinde

1. Genehmigung der Jahresrech-nung 2011

2. Genehmigung der Schaffung ei-ner neuen vollamtlichen Stellefür eine Lehrperson/Eröffnungeiner zusätzlichen 4. Klasse(Mittelstufe)

C. Reformierte Kirchgemeinde

Genehmigung der Jahresrechnung2011

Als Ergänzung zu den Anträgen liegendie Akten 14 Tage vor der Versamm-lung während den Bürozeiten bei derGemeindeverwaltung zur Einsicht auf.Auf Wunsch werden die Anträge inBroschürenform den Stimmberechtig-ten zugestellt. Die Anträge könnenauch auf der Homepage der GemeindeObfelden (www.obfelden.ch) eingese-hen werden.

Obfelden, 4. Mai 2012

Die Gemeindevorsteherschaften

Gestützt auf die Wahlanordnungvom 13. April 2012 ist für die Ersatz-wahl zweier Mitglieder der evang.-ref. Kirchenpflege Mettmenstetteninnert festgesetzter Frist folgenderWahlvorschlag eingereicht worden:Ursula Schweizer,Grundrebenstr. 35 ,8932 MettmenstettenIn Anwendung der Vorschriften desGesetzes über die politischen Rech-te und der Gemeindeordnung wirddieser Wahlvorschlag amtlich be-kanntgegeben. Gleichzeitig wirdhiermit eine neue Frist von siebenTagen, das heisst bis 7. Juni 2012,angesetzt. Die Vorschläge könnenwährend dieser Zeit zurückgezogen,aber auch neue beim Sekretariat derevang.-ref. Kirchgemeinde, Albisstr.10, 8932 Mettmenstetten, einge-reicht werden. Jeder Vorschlag mussvon mindestens 15 Stimmberechtig-ten der evang.-ref. KirchgemeindeMettmenstetten unterzeichnet sein.Sofern innert dieser Frist nicht mehrals ein zusätzlicher Wahlvorschlageingereicht wird, erfolgt eine StilleWahl.

Mettmenstetten, 1. Juni 2012

1. Publikationdes Wahlvorschlags

Ersatzwahl von zwei Mitgliedernder evangelisch-reformierten Kir-chenpflege Mettmenstetten fürden Rest der Amtsdauer 2010–2014

Schiessen im SchützenhausLochenfeld:

FeldschützenvereinBonstetten

Jungschützenkurs Mo. 04. Juni 2012 18.00–20.00

Oblig. Bundesübung Mi. 06. Juni 2012 18.00–20.00

Freiwillige Uebung Fr. 15. Juni 2012 18.00–20.00

Freiwillige Übung und Jungschützen-kurs Mi. 27. Juni 2012 18.00–20.00

Planauflage:Die Pläne liegen auf den betreffendenGemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:20 Tage vom Datum der Ausschrei-bung an. Erfolgt die Ausschreibung imAmtsblatt des Kantons Zürich später,gilt das Datum der letzten Ausschrei-bung.

Rechtsbehelfe:Begehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert20 Tagen seit der Ausschreibung beider Baubehörde schriftlich einzurei-chen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen derSchriftlichkeit in der Regel nicht. Werdas Begehren nicht innert dieser Friststellt, hat das Rekursrecht verwirkt.Die Rekursfrist läuft ab Zustellung desEntscheides (§§ 314-316 PBG).

Für die Zustellung baurechtlicher Ent-scheide wird eine geringfügige Kanz-leigebühr erhoben.

Planauflage: GemeindezentrumMarktplatz 1, Hochbauabteilung, 2.OGBauherrschaft: Peter + Claudia RuossSchwandenrain 8b, 8910 Affoltern amAlbisProjektverfasser: Rathgeb & PartnerArchitekten ETH/SIA, Schaffhauser-strasse 355, 8050 ZürichBauvorhaben: Anbau Wohnraumer-weiterung, Vers.-Nr. 2243, Kat.-Nr.6349, Looacherstrasse 4, Wohnzonemit Gewerbeerleichterung WG2

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Dresohn AG, Im Grin-del 39, 8932 MettmenstettenBauprojekt: Ereiterung Produktions-halle und Umbau, Vers.-Nr. 1583, Kat.-Nrn. 3684/3742/4094, Im Grindel 39(Gewerbezone G)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Peter +Andrea Schmid,Haselhof, 8932 MettmenstettenVertreter: Strüby Konzept AG, Stein-bislin, 6423 SeewenBauprojekt: Umbau + ErweiterungWohnhaus, Vers.-Nr. 459, Kat.-Nr.2323, Haselhof (Landwirtschaftszone)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Werner Häfliger, ImGrindel 33, 8932 MettmenstettenVertreter: Architekturbüro AG MarkusHächler, Rossauerstrasse 10, Mett-menstettenBauprojekt: 2-geschossige Aufsto-ckung best. Gewerbebau und Schaf-fung der erforderlichen Parkplätze,Vers.-Nr. 1636, Kat.-Nr. 3738/4093, ImGrindel 33 (Gewerbezone G)

Mettmenstetten

Bauherr: Franziska und Martin Mullis,Bachdolenstr. 2a, 8913 OttenbachProjektverfasser: Baubüro Ruedi EgliGmbH, Fuessmättli 3, 8913 OttenbachBauprojekt: Anbau einer Dusche undWC. Erweiterung am Wohnhaus (As-sek.-Nr. 350) an der Bachdolenstrasse2a auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1439(W2b).

Ottenbach

Bestattungen

Wetswil am AlbisAm 28. Mai 2012 ist in Affoltern amAlbis gestorben:

Härri-Wirthlin, ElisabethAloisiageb. 30. Januar 1926, Bürgerin vonBirrwil AG und Affoltern am AlbisZH, geschieden, wohnhaft gewesenin Wettswil am Albis, Kirchgasse 9.

Der Abdankungsgottesdienst findetam Mittwoch, 6. Juni 2012, 14.30Uhr, in der ref. Kirche Wettswil amAlbis statt.

Der Friedhofvorsteher

Wettswil am AlbisAm 28. Mai 2012 ist in Affoltern amAlbis gestorben:

Frech, Robert Waltergeb. 7. August 1925, Bürger von Zü-rich und Stein AG, Ehemann derFrech geb. Künzi, Hilde, wohnhaftgewesen in Wettswil am Albis, ImHaldenächer 11.

Der Abdankungsgottesdienst findetim engsten Familienkreis statt.

Der Friedhofvorsteher

KlirrScherben bringenGlück und freund-licheGlaserins Haus.I. KellerGlaserarbeitenKatzentörli undGlaskunsthand-werk8908 HedingenTel. 044 761 66 61 079 304 31 88

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Freitag, 1. Juni 2012 3Bezirk Affoltern

Zum 91. Geburtstag

Am Samstag, 2. Juni, feiert Heiri He-getschweiler in Ottenbach seinen 91.Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubi-laren und wünschen ihm gute Ge-sundheit und weiterhin viel Freude inseinem Garten.

Zum 90. Geburtstag

Zum 90. Geburtstag dürfen wirWerner Studer-Stehli in Obfelden gra-tulieren. Der alt Posthalter feiert sei-nen «Runden» morgen Samstag, 2. Ju-ni. Wir wünschen ihm alles Gute.

Zum 85. Geburtstag

In Zwillikon feiert Gustav Stähli mor-gen Samstag, 2. Juni, seinen 85. Ge-burtstag. Dem Jubilaren gratulierenwir herzlich, wünschen ihm im Kreiseder Familie ein schönes Geburtstags-fest und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag

Emma Krieg-Schnyder, wohnhaft inAffoltern, feiert morgen Samstag, 2.Juni, ihren 80. Geburtstag. Dazu sen-den wir ihr die besten Glückwünsche.

wir gratulieren

Herausgeberin:Weiss Medien AG,Obere Bahnhofstrasse 5,8910 Affoltern a. A.

Geschäftsführerin: Barbara Roth

Redaktion:Werner Schneiter, ChefredaktorThomas Stöckli, RedaktorUschi Gut, [email protected]

Copyright:Anzeiger aus dem Bezirk AffolternDie Redaktion übernimmt keineVerantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 23 475

Beratung und VerkaufInserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana DinisiTelefon 058 200 5700, Fax 058 200 [email protected]

Sonderseiten:Kurt Haas, MediaberatungTelefon 058 200 5718, M 079 270 35 [email protected]

Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Annahmeschluss:Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 UhrFreitagausgabe: Mittwoch, 16.00 UhrTodesanzeigen:11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

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Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner,CEO: Christoph Bauerwww.azmedien.ch

Im Herbst war die Nachfrage beson-ders gross. Durchschnittlich wurdenim November pro Nacht rund 16 400Fahrgäste auf den Nacht-S-Bahnen und-Bussen gezählt. Mit dem neuen Ein-heitsnachtzuschlag für neun Nacht-netze wurde auf Dezember 2011 derTarif für Nachtschwärmer vereinfacht.

Das ZVV-Nachtnetz ist seit Dezem-ber 2002 in Betrieb. Seither hat sichdie Nachfrage mehr als verdreifacht.Im Vergleich zum Vorjahr waren 2011pro Nacht 700 Fahrgäste mehr mit denNacht-S-Bahnen und -Bussen unter-wegs. Durchschnittlich benutzten jedeNacht rund 14 300 Nachtschwärmerdas ZVV-Nachtangebot. Spitzennacht

war die Caliente-Nacht (2./3. Juli) mitrund 26 000 Fahrgästen. EinzelneNachtbuslinien verzeichneten auch2011 hohe Zuwachsraten.

Die Fahrzeuge im Nachtnetz sindsehr gut ausgelastet. Durchschnittlichsind an einem Wochenende über 70Prozent der Plätze in den Nacht-S-Bah-nen und -Bussen besetzt. Die S-Bahn-Linie SN1 zwischen Zürich und Win-terthur ist mit 1500 Fahrgästen proNacht Spitzenreiterin bezüglich derAnzahl transportierter Fahrgäste. Dieinsgesamt gute Auslastung führteauch 2011 zur vollen Kostendeckungdes Nachtangebots.

Sicherheit, Tarif und ein starkerPartner

Die Kontrolle auf dem Nachtnetz bliebauch 2011 aufwändig. Die Nachtbusse

werden dank der neuen Sicherheitsor-ganisation regelmässig durch geschul-tes Sicherheitspersonal begleitet. Aufden Nacht-S-Bahnen fahren jeweilsmindestens zwei Mitarbeitende der Si-cherheitsorganisation mit. Es findenzudem regelmässig Grosskontrollenstatt.

Auch die Bahnpolizei ist im Nacht-netz unterwegs und sorgt für die Si-cherheit der Fahrgäste und des Perso-nals. Seit Dezember 2011 gibt es fürdas ZVV-Nachtnetz und alle angren-zenden Nachtangebote einen gemein-samen Nachtzuschlag. Dieser verein-facht sowohl die Arbeit des Kontroll-personals wie auch das Ticketlösen fürdie Nachtschwärmer.

Seit Beginn wird das ZVV-Nacht-netz von der Zürcher Kantonalbankunterstützt. Inhaber eines Jugendpa-kets der Zürcher Kantonalbank profi-

tieren vom «ZKB Nachtschwärmer».Dieser kann per SMS gelöst werdenund gilt als Nachtzuschlag. Die ZKBübernimmt in diesem Fall die Kostenvon fünf Franken. (pd.)

Das ZVV-Nachtnetz wächst weiterZuwachs von 5 Prozent innert Jahresfrist – vereinfachte Tarife für Nachtschwärmer

Rund 1,5 Millionen Fahrgäste wa-ren 2011 auf dem ZVV-Nachtnetzunterwegs. Das sind gut 5 Pro-zent mehr als im Vorjahr.

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Kurzanleitung auf Englisch zurSteuererklärung

Im Kanton Zürich leben und ar-beiten immer mehr Zuzügerinnenund Zuzüger aus dem englischenSprachraum. Ihnen vereinfachtdas kantonale Steueramt nun einewichtige Bürgerpflicht: das Aus-füllen der Steuererklärung. Alserster Kanton hat Zürich eine vier-seitige Kurzanleitung aufgesetzt,die Schritt für Schritt in englischerSprache erklärt, wie man dieSteuererklärung ausfüllt und wasdie Fachbegriffe in den deutsch-sprachigen Formularen bedeuten.

in kürze

Um es gleich vorneweg zu nehmen:Die Krankenkassenprämien werdenlangfristig weiter steigen – vor allemfür die Allgemeinversicherten. Dies istdie Quintessenz der Vortrags-Trilogienamhafter Medizin-Fachleute, die amMittwochabend im vollen KappelerGemeindesaal die Zuhörerschaft wäh-rend zweier Stunden in Atem gehaltenhat. Geladen hatte das Forum Kircheund Wirtschaft der katholischen Kir-che Zug. Gekommen sind Prof. Dr.med. Thierry Carrel, Direktor der Uni-versitätsklinik für Herz- und Gefäss-chirurgie des Inselspitals Bern; Dr.med. Christian Hess, Chefarzt Medizindes Bezirksspitals Affoltern, und dielangjährige Pflegefachfrau HF und Ge-schäftsführerin des Schweizer Berufs-verbandes Elsbeth Wandeler.

«Die neuen Finanzierungsmodelleim Gesundheitswesen entsprechennicht unserer bisherigen Denk- undArbeitsweise», musste Carrel feststel-len. Die ökonomische Rationalität ha-be bisher einen eingeschränkten Ein-fluss auf die pflegerischen und ärztli-chen Leistungen gehabt. «Viele Leutehaben deshalb Angst, dass diemenschliche Komponente der Behand-lung und Pflege künftig verloren geht.Beispielsweise, weil Gespräche wenigfinanziellen Ertrag bringen», führteCarrel aus. Er arbeite bereits seit achtJahren mit einem Vorläufer vonSwiss-DRG (diagnosebezogene Fallkos-tenpauschalen) und habe festgestellt,dass der ökonomische Druck im Spi-talbetrieb auch zunehmend als Füh-rungsinstrument eingesetzt wird. Mitdem Nebeneffekt, dass bei der Be-handlung der Patienten tendenzielldie Sparschraube angezogen wird, der-weil die aufwändigen Berechnungsmo-delle und Dokumentationen in der Ad-ministration immer mehr Zeit undKosten binden.

Anhand eines Beispiels konkreti-sierte Carrel seine Feststellungen, wie

man sie bereits aus Deutschlandkennt. Unter dem Kostendruck beste-he die Gefahr, dass die Einkaufsabtei-lung eines Spitals beispielsweise güns-tigere Herzklappen oder Hüftgelenkeeinkauft, die aber eine wesentlich ge-ringere Lebensdauer haben. Denn fürteurere «Ersatzteile» gibts mit den Fall-pauschalen nicht mehr Geld. Für denPatienten hat das aber zur Folge, dasser nach einem kürzeren Zeitraum wie-der unters Messer muss. Für die Fall-pauschale ist das nach zehn (anstattvielleicht 20) Jahren dann aber nichtmehr der gleiche «Fall», sondern wie-der ein neuer.

Carrel räumte mit der Hoffnungauf, dass die Gesundheitskosten künf-tig sinken werden: «Meine Patientensind im Durchschnitt heute zwölf Jah-re älter als 1999, als ich im Berner In-selspital meine Arbeit aufgenommenhabe. Je älter die Patienten, desto län-ger dauert die Rekonvaleszenz undumso höher ist der Pflegeaufwand.»Dazu kommen schärfere Arbeitsgeset-ze und eine immer komplexere Infra-struktur sowie die wachsende Verwal-tung. Das alles habe dazu geführt, dassam Inselspital der Personalbestand inden letzten zehn Jahren um knapp900 Angestellte gestiegen sei.

Früher sei bedingungslos medizi-nische Hilfe geleistet worden. Heutewerde die Leistung hauptsächlichnach Wirtschaftlichkeit beurteilt. DieErmessensspielräume würden dabei

immer kleiner. Das führe zu eineremotionalen Distanzierung zwischenArzt und Patient.

Kostspielige Hightechmedizin

Christian Hess stellte zuerst klar, dassSpitzenmedizin keine Hightech-Medi-zin sein müsse. Spitzenmedizin gebees auch beim Hausarzt und im Klein-spital. Sie ist die beste Medizin ange-passt an die gegebene Situation. DRGslassen sich kaum auf dieses Systemumlegen. Die Prämien werden mitDRGs für die Allgemeinversichertensteigen, für die Privatversicherten da-gegen werden sie fallen, ist Hess über-zeugt.

«Das Schlimme an der Ökonomi-sierung ist, wenn sie am Patientenbettstattfindet und das menschliche Lei-den so zu einer handelbaren Warewird. Menschliches Leiden wird umge-münzt in etwas, das Ertrag bringt.»Das dürfe nicht sein. Ökonomie solleim riesigen Gesundheitsmarkt ange-wendet werden, bei den Medikamen-tenpreisen, der Infrastruktur, dentechnischen Hilfsmitteln. Aber genauda spiele der Markt eben nicht, gebees Absprachen zuhauf. «Alle Service-leistungen kosten im Spitalbereichpro Stunde 280 Franken – auch wennein Servicetechniker nur mit einemSchraubenzieher kommen muss», sag-te Hess. Ökonomie sei, philosophischbetrachtet, materialistischer Reduktio-

nismus. Der Mensch lasse sich abernicht auf einen materialistischen An-satz reduzieren. «Wettbewerb soll dieQualität verbessern und die Preise sen-ken, indem die Menge vergrössertwird.

Ist dies das Ziel im Gesundheitswe-sen, dass möglichst viele krank ge-macht werden, damit möglichst vieleBehandlungen angesetzt werden kön-nen?», fragte Hess rhetorisch. In einerendlichen Welt seien die Finanzennicht unendlich. «Wir haben ein Ver-teilproblem. Wir müssen über Gren-zen diskutieren.» Hess plädierte fürRationierung anstatt Rationalisierung,denn mit immer hochentwickelterenBehandlungsmethoden sei auch zu-nehmend mehr machbar als wünsch-bar sei. Dabei binde die Hightech-Me-dizin vor allem im Grenzbereich über-proportional zu ihrem Nutzen enormefinanzielle Mittel. Die Sinnfrage müs-se deshalb wieder in den Mittelpunktgerückt werden. Philosophische undspirituelle Aspekte müssen in der Ent-scheidungsfindung ihren Platz erhal-ten – individuell und losgelöst vonökonomischen Hintergedanken. DRGdagegen schaffe einen Anreiz zur häu-figen Behandlung von relativ gesun-den Patienten. Pointiert brachte esPflegefachfrau Elsbeth Wandeler miteiner Weisheit von Oscar Wilde aufden Punkt. «Es gibt Menschen, diekennen den Preis von allem, aber denWert von nichts.»

Vom ärztlichen Vertrauens-verhältnis zum VertragsverhältnisÜber den Wandel im Gesundheitswesen unter dem Einfluss der Ökonomie

Am Mittwochabend referierte einhochkarätiges Trio aus Medizinund Pflege über das neue Abrech-nungsmodell Swiss DRG, welchesdas Gesundheitswesen kosten-günstiger machen soll. AmSchluss des Abends musste mansich als Zuhörer jedoch fragen:Zu welchem Preis?

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von martin platter

Engagierte Redner: Kirche und Wirtschaft-Fachstellenleiter Christoph Balmer, Chefarzt Christian Hess, Pflegefachfrau Els-beth Wandeler und Herzchirurg Thierry Carrel. (Bild Martin Platter)

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Traueradresse: Eva Härri, Hofwiesenstrasse 376, 8050 Zürich

Am Pfingstmontag durfte unsere liebe Mutter, Schwiegermutter,Gross- und Urgrossmutter, Cousine, Gotte und Schwägerin

heimgehen in die Schmerzlosigkeit und den ewigen Frieden.Traurig und dankbar nehmen wir Abschied und werden sie immer inunseren Herzen tragen.

T O D E S A N Z E I G E

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 6. Juni 2012, um 14.30 Uhr inder reformierten Kirche Wettswil a.A. statt.

Anstelle von Blumen bitten wir um Spenden zugunsten von VereinCommunità Brezzano (früher Sta Catarina, I-Travale), Berner Kan-tonalbank, 3001 Bern, Postkonto 30-106-9, zugunsten Verein Com-munità Brezzano, 3122 Kehrsatz, oder Palliative Care, 8910 Affol-tern a.A., Postkonto 30-728782-8, jeweils mit dem Vermerk "Ge-dächtnis Elisabeth Härri".

30. Januar 1926 – 28. Mai 2012

Du bist nicht mehr da,

wo Du warst,

aber Du bist überall,

wo wir sind.

Eva HärriJürg und Sibylle HärriAndreas Härri mit JonaKristina und Markus Flaig mit KarlJudith Härri und Marcound Anverwandte

Elisabeth Härri-Wirthlin

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

28. Juli 1916

Die Trauerfamilie

Luise Konrad

am 18. Mai 2012 friedlich und entspannt für immer eingeschlafen.Wir danken allen, die Lisely Verständnis und Liebe entgegenge-bracht haben.

Nach 21 Jahren im Haus zum Seewadel ist unsere liebenswürdigeTante, Grosstante, Urgrosstante, Ururgrosstante

Wir sind eine breit diversifizierte Landi und mit 11 Volg-Läden fest im Kno-nauer Amt verankert. Volg-Dorfläden bieten eine in jeder Hinsicht nahe lie-gende und bequeme Einkaufsmöglichkeit «vor der Haustüre» in einer über-schaubaren, von der Frische der Produkte und der Freundlichkeit der Mitar-beitenden geprägten Atmosphäre. Die Mitarbeitenden sind das Herz des La-dens und wir legen grossen Wert auf Individualität und Persönlichkeit. Des-halb heisst unser Motto «frisch und fründlich».

Für unseren Volg in Mettmenstetten, suchen wir nach Vereinbarung eine/nselbstständige/n, innovative/n und motivierte/n

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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Zögern Sie nicht und senden Sie unsIhre schriftliche Bewerbung mit Foto an: Landi Albis Genossenschaft, HerrAndreas Schäfer, Untere Bahnhofstrasse 20, 8932 Mettmenstetten oder perE-Mail: [email protected]

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Freitag, 1. Juni 2012 5Bezirk Affoltern

GGA-Präsident Eduard Waldesbühl sahsich gezwungen, im Saal des Restau-rants Rössli in Mettmenstetten seineStimme etwas zu erheben. Nur so ver-standen ihn auch die zahlreich er-schienenen Mitglieder in den hinters-ten Reihen. Seine Ausführungen zumJahresbericht schilderten die überausvielfältigen Aktivitäten der GGA imvergangenen Jahr. Diese werden zu ei-nem grossen Teil von den Projektgrup-pen und Kommissionen geleistet.

Der Bericht über die Volkshoch-schule im Knonauer Amt legte dar,dass die Besucherzahlen der Lern- undWissbegierigen deutlich gesteigertwerden konnten. Die Kunstkommissi-on wiederum zeigt, dass die Ausstel-lungen Aemtler Künstler, durchge-führt von der GGA, die einzige Platt-form für Künstlerinnen und Künstlerim Bezirk ist, wo derart breites Schaf-fen gezeigt werden kann. Auch vonder Arbeitsgruppe «Ämtler Kulturwo-chen» und der Ferienkommission durf-ten ähnlich positive Berichterstattun-gen vernommen werden.

Der Arbeitsgruppe «Neujahrsblät-ter» gelang es letztes Jahr die äusserstinteressante Trilogie abzuschliessen.Nach den Burgen im Mittelalter im

Jahre 2010 beschäftigte sich das Neu-jahrsblatt 2011 mit der Reformationim Knonauer Amt. In diesem Jahr wardie industrielle Entwicklung im Kno-nauer Amt Thema des immer zu Jah-resbeginn mit Spannung erwartetenHeftes. Hans Jenni, auch «Mister Ämt-lerwäg» genannt, engagiert sich imNamen der GGA mit dem beliebtenWanderweg. Er betreut praktisch imAlleingang die verschiedenen Aufga-ben rund um die im Säuliamt so at-traktive Wanderroute.

Gutgelaunte GGA-Mitgliedermit ambitiösen Zielen

Keine allzu schwierige Aufgabe bekamKassier Giorgio Schmidt mit der Prä-sentation der Jahresrechnung unddem Budget. Dank gutem Abschlussund positiven Zahlen passierten dieTraktandenposten ohne Diskussionund mit einhelliger Zustimmung dergutgelaunten GGA-Mitglieder.

Und gute Laune war denn auch imAnschluss an den offiziellen Teil ange-sagt. Dem Ensemble «Bügelfrei – DreiStimmen und ein Bass», gelang es mü-helos, mehr als nur gerade eine fröhli-che Stimmung in den Rösslisaal zuzaubern. Dana Wassner, Diana Fi-scher, Christine Sommer und MartinGut sorgten bereits vor ihrem erstenLied für Gelächter. Genüsslich erwähn-ten sie das auf der Homepage der GGAerwähnte und etwas ambitiöse Ziel:«Die GGA fördert das allgemeineWohlbefinden der Bevölkerung desKnonauer Amtes». Der Bass und diedrei Stimmen gaben Gas und es ge-lang ihnen problemlos mindestens dasWohlbefinden der Versammlungsteil-nehmer entscheidend zu steigern.Selbstverständlich trug auch das feineBuffet mit zahlreichen kleinen Köst-lichkeiten viel zu einer äusserst ange-nehmen und nicht ganz gewöhnlichenMitgliederversammlung bei.

Mitgliederversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirkes Affoltern

Bügelfreies Wohlbefinden für das Säuliamt

Die Mitgliederversammlung derGemeinnützigen Gesellschaft desBezirks (GGA) im Saal vom Res-taurant weisses Rössli, Mett-mensteten, behandelte nebenden ordentlichen Traktandenauch die Arbeit der verschiede-nen Arbeitsgruppen und Kom-missionen. Den unterhaltendenTeil bestritt das Ensemble «Bügel-frei» und erntete grossen Ap-plaus.

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von martin mullis

Sie sorgten mit ihrem Programm für eine fröhliche Stimmung: Ensemble «Bügelfrei». (Bilder Martin Mullis)

Trägt zum Wohlbefinden der Säuliämtler bei: Der Vorstand der GGA in corpore.

Bedauerlicherweise hat sich der neueGemeindeschreiber nach achtmonati-ger Anstellungsdauer entschieden,von seinem Amt als Ottenbacher Ge-meindeschreiber frühzeitig zurückzu-treten. Der Gemeinderat bedauert,dass diese Anstellung nicht zu einemlänger dauernden Arbeitsverhältnisgeführt hat. In der Zwischenzeit wer-den die Aufgaben des Gemeindeschrei-bers durch Ernst Bühler wahrgenom-men. Er blickt auf eine langjährige be-rufliche Tätigkeit als Gemeindeschrei-ber zurück und steht heute der FirmaBühlerPublic, einem Dienstleistungs-unternehmen für die öffentlicheHand, vor. Ernst Bühler nimmt in derGemeindekanzlei seit Ende April zirkaein 50-Prozent-Pensum wahr, um dielaufenden Kanzleiarbeiten zeitgerechterledigen zu können. Daneben unter-stützt er den Gemeinderat in der Per-sonalselektion für einen neuen Schrei-ber und bei Fragen der Optimierungder Verwaltungsorganisation.

Ersatzwahlen RPK

Bekanntlich ist Bettina Bucher, lang-jähriges Mitglied der RPK, aufgrund ei-ner entstandenen Vakanz in der Ober-stufenschulpflege in jene Behörde alsZuständige für Finanzen und Infra-struktur hinübergetreten. Das Verfah-ren für die Ersatzwahl wurde zwi-schenzeitlich durch den Gemeinderateingeleitet. Sofern sich die politischenParteien auf eine Einerkandidatur ei-nigen können, wird das Stille Wahl-verfahren zur Anwendung kommen.

Weiterbildungsregelung

Durch das Ausscheiden dreier verdien-ter, langjähriger Mitarbeiter und derdamit verbundenen starken Verjün-gung des Kanzleiteams wurde auchdas Thema Mitarbeiter-Weiterbildungverstärkt aktuell. Nachdem bis anhinkein einheitliches Reglement vorhan-den war und somit das finanzielle En-gagement der Gemeinde als Arbeitge-berin jeweils individuell beurteilt wur-de, drängte sich eine standardisierteRegelung auf. Gestützt auf eine Umfra-ge bei den übrigen Bezirksgemeindenund in Anlehnung an die Empfehlun-gen des Vereins der Zürcher Gemein-deschreiber und Verwaltungsfachleutekonnte ein entsprechendes Reglementausgearbeitet und vom Gemeinderatverabschiedet werden.

Kreditbewilligung für Informations-kampagne Autobahnzubringer

Aufgrund des durch die Grüne Parteilancierten Behördenreferendums fin-det am 23. September 2012 im Rah-men verschiedener Abstimmungenauch die kantonale Abstimmung überden notwendigen Kredit für den Bauunseres Autobahnzubringers statt. DasProjekt beläuft sich auf einen Gesamt-aufwand von 65.4 Mio. Franken. Da essich um einen Autobahnzubringer vonüberregionaler Bedeutung handelt, be-teiligt sich das Bundesamt für StrassenAstra am Bauvorhaben mit einem Bei-trag von 25,8 Mio. Franken. Aufgrundder fast buchstäblichen Kongruenz des

1982 durch das Bundesgericht beur-teilten Vorhabens in Eglisau und derheutigen Situation betrachtet der Ge-meinderat die Unterstützung des kan-tonalen Abstimmungskampfes durchdie beiden Gemeinden Obfelden undOttenbach zugunsten des Autobahnzu-bringers als rechtlich ausreichend legi-timiert.

Demzufolge hat der Gemeinderatan seiner Sitzung vom 24. April 2012für eine kantonsweite Informations-kampagne zu Gunsten des Autobahn-zubringers A4 einen Kredit von Fr.20 000 Franken zulasten der Investiti-onsrechnung 2012 und von 50 000Franken zulasten der laufenden Rech-nung 2012 bewilligt.

Gemeindeversammlung vom 14. Juni

Ursprünglich war vorgesehen, nebenden Standardtraktanden wie Rech-nungsabnahme, Genehmigung vonBaukrediten und drei Einbürgerun-gen, den Stimmberechtigten drei Än-derungsanträge der Bau- und Zonen-ordnung BZO zu unterbreiten. Bedau-erlicherweise fiel eine erneute Vorprü-fung durch die Kantonalen Instanzenderart negativ aus, dass eine Aufberei-tung bis zum angestrebten Versamm-lungstermin nicht mehr realistisch er-schien. Der Gemeinderat hat demzu-folge entschieden, die angesproche-nen Änderungen der BZO den Stimm-berechtigten im Monat September an-lässlich einer eingeschobenen Ge-meindeversammlung zur Genehmi-gung vorzulegen.

Feuerwehrkommando

Auch Feuerwehrkommandanten pfle-gen gelegentlich die Absicht zu ver-künden, dass sie von ihrem verant-wortungsvollen Posten zurückzutre-ten gedenken. Dies hat per Ende Jahr2012 auch die Feuerwehr Ottenbachzur Kenntnis zu nehmen. Nach 21 Jah-ren im Dienste der Feuerwehr, davon8 Jahre als Feuerwehrkommandant,plant Andrea Crescionini seinen nichtunverdienten Rücktritt. Dank einersauberen Personalplanung ist dieNachfolge bereits geregelt. Demzufol-ge konnte der Gemeinderat an seinerSitzung vom 24. April 2012 Markus dePretto zum neuen Kommandanten derFeuerwehr Ottenbach per 1. Januar2013 ernennen. Als neuen Vize-Kom-mandanten ernannte die Sicherheits-kommission Roland Schumacher. DerGemeinderat ist erfreut über die Tatsa-che, dass diese verantwortungsvollenPosten durch zwei Personen besetztwerden konnten, welche im Dorf auchihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen.Er gratuliert den zwei Ernannten undwünscht ihnen bei der Ausübung ihrerneuen Tätigkeit alles Gute.

Baugesuche

Folgende Baubewilligungen wurdenerteilt:

– Thomas Weber, Jonenstrasse 21,für den Umbau von Scheune und Stall,Assek.-Nr. 633 auf dem GrundstückKat. Nr. 31. Daneben erteilte die Hoch-baukommission verschiedene Baufrei-

gaben für kleinere Bauvorhaben imAnzeigeverfahren.

Fischsterben

Bedauerlicherweise musste über Os-tern wiederum ein Fischsterben im To-belbach unterhalb des Zusammenflus-ses von Lätten- und Tobelbach an derMuristrasse festgestellt werden. Nach-dem am Ostermorgen erste tote Fischedurch den Revier-Pächter wahrgenom-men wurden, erfolgte ein Aufgebotder Zuständigen von der Kantonspoli-zei über den Fischereiaufseher, dasAmt für Wasser, Energie und Luft(Awel) und selbst der lokalen Feuer-wehr.

Aber selbst dieses Grossaufgebotan Verantwortlichen konnte den Herdder Wasserverunreinigung nicht klareruieren. – Seitens der Gemeindemöchte der Gemeinderat alle Einwoh-ner bitten, kein verunreinigtes Abwas-ser ungeklärt in einen unserer Dorfbä-che einzuleiten. Der Schaden ist je-weils riesig und kann für den Fischbe-stand existenziell bedrohlich werden.

Grundstückgewinnsteuern

Zehn verschiedene Liegenschaftenver-käufe wurden vom Steueramt hin-sichtlich der Grundstückgewinnsteu-ern bearbeitet. Verschiedene Gründewie Erbvorbezug, Schenkung usw.führten allerdings dazu, dass nur de-ren drei der Gemeindekasse Grund-steuern im Betrag von Fr. 87 044.70abwarfen.

Ernst Bühler interimistischer GemeindeschreiberAus den Verhandlungen des Gemeinderates Ottenbach

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Freitag, 1. Juni 2012 7Bezirk Affoltern

Den beiden Mitgliedern der IG Si-cherer Schulweg aus Obfelden, Anasta-sia Plouda und Philipp Schweiger,steht die Besorgnis im Gesicht ge-schrieben. Die Leiterin Mobilisierungist Mutter von zwei und der Medien-sprecher der IG Vater von drei Kin-dern. Sie sind sozusagen die sichtbareVertretung der parteiübergreifendenVereinigung von Eltern und Dorfbe-wohnern aus Obfelden und Otten-bach. Als Hauptziel ihrer Gemein-schaft bezeichnen sie den Bau des A4Zubringers, um so die Dörfer vomständig wachsenden Durchgangs- undSchwerverkehr zum Autobahnan-schluss Affoltern zu entlasten. Für dieUmfahrungsstrasse führt die «IG siche-rer Schulweg» jedoch noch weitere Ar-gumente ins Feld: So sehen sie den ge-planten A4-Zubringer nicht nur alslandschaftsschonende Variante, son-

dern auch als eigentlichen Schutz desMoores in Ottenbach. Mit zirka zweiMillionen Franken werden beim Bauder Umfahrung verschiedene Mass-nahmen zugunsten der Natur getrof-fen.

Die Mitglieder der IG sind auchüberzeugt, dass der öffentliche Ver-kehr mit der Zubringerstrasse massivaufgewertet wird. Die Postautokursewerden wieder ohne Staus und damitauch ohne Verspätungen verkehren.Schliesslich würden ohne Umfahrungauch Kosten von 20 bis 30 MillionenFranken für unabdingbare Verkehrs-massnahmen nötig werden, diese al-lerdings nur gerade für eine eigentli-che Symptombekämpfung, so die Ar-gumente der IG.

Persönlich an der Haustüre umUnterstützung werben

Die beiden am Gespräch anwesendenVertreter der «IG sicherer Schulweg»sind sich jedoch bewusst, dass sie mitihrem Kampf einen langen Weg vorsich haben. Die Stimmbürger im Kan-ton ausserhalb des Bezirkes Affolternfür ein Ja zur Umfahrung zu überzeu-gen wird nicht einfach sein. Im Säuli-amt selber, insbesondere aber in denbeiden Reussdörfern finden sie aller-dings eine überaus breite Unterstüt-zung. Der IG angeschlossen haben sichbereits eine stattliche Anzahl Betroffe-ner. Und alle sind voller Tatendrang,für die Sicherheit der Kinder zu wer-

ben. Seit drei Wochen besuchen in ei-ner aufwändigen Aktion gegen 20 frei-willige Mitglieder die Bewohner per-sönlich an der Haustüre und werbenmit Gesprächen und Argumenten fürUnterstützung. Ihre Bemühungen wer-den denn auch belohnt, sie haben ein-deutig festgestellt, dass die Stimmungin der Bevölkerung klar für den A4-Zu-

bringer tendiert. Anastasia Plouda,von der «IG sicherer Schulweg» weiss,dass der überwiegende Teil der Ein-wohner in Obfelden und Ottenbachdie Umfahrungsstrasse als integralenBestandteil der A4 sieht. Scheinlösun-gen oder unmögliche und längst ver-worfene Umfahrungsversionen wür-den von der betroffenen Bevölkerung

energisch abgelehnt, so die LeiterinMobilisierung der IG. Immerhin wür-den in beiden Dörfern neben einigenhundert Kindern mit zum Teil sehrlangen Schulwegen auch sehr viele Er-wachsene immer wieder direkt mitbrenzligen Verkehrssituationen kon-frontiert, argumentiert die Interessen-gemeinschaft.

Weibeln für die Sicherheit der Kinder

In Obfelden und Ottenbachherrscht grosse Besorgnis. Elternmit schulpflichtigen Kindern,aber auch ältere Personen fühlensich auf der Durchgangsstrasseder beiden Dörfer zunehmendunsicher. Die ins Leben gerufene«Interessengemeinschaft sichererSchulweg» kämpft für den Baudes Autobahnzubringers.

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von martin mullis

Abstimmung über den A4-Zubringer: «Interessengemeinschaft sicherer Schulweg» startet Kampagne

Den A4-Zubringer-Plan vor sich, von links: Philipp Schweiger, Fritz Egger, Hugo Wandeler, Anastasia Plouda und Rolf He-getschweiler. (Bild Werner Schneiter)

Die Mitglieder der neu ins Leben geru-fenen «Interessengemeinschaft Si-cherer Schulweg» haben sich eine rie-sige wenn nicht gar unmögliche Auf-gabe gestellt.

Zwei Dörfer im Säuliamt sollenvom Zubringerverkehr auf die A4 ent-lastet werden. Sämtliche Stimmbe-rechtigten des Kantons Zürich werdenaufgefordert, über die künftige Le-bensqualität der beiden Reussdörferzu bestimmen. Mit anderen Wortenheisst das, dass zirka 99 Prozent überdas Schicksal von einem Prozent derMitbürger bestimmen kann.

Zwar haben die Säuliämtler auchgute und ehrliche Argumente vorzu-weisen. So wurde die Umfahrungnicht nur in einigen Hochglanzpros-

pekten mit regierungsrätlicher Unter-schrift versprochen. Die Umfahrungwurde dem Knonauer Amt sogar inhöchst offiziellen Regierungsratsbe-schlüssen zugesichert. Ausserdemstimmen, mindestens im Bezirk Affol-tern, die politischen Parteien – mitAusnahme der Grünen – dem Baupro-jekt zu.

Zehn Varianten wurden in der fastunendlich langen Planungszeit ge-prüft bis schliesslich eine schlankeund durchdachte Version vorgeschla-gen wurde. Die Kosten sind vom Bundweitgehend bestätigt und verfallen un-weigerlich bei einem Nein. Mit diesenArgumenten und einer grossen Porti-on Solidarität der übrigen zehn Bezir-ken dürfte die kleine «IG sichererSchulweg» den grossen Kampf ummehr Sicherheit und Lebensqualitätvielleicht doch noch gewinnen. (mm)

Kantonale Abstimmung für denA4 Zubringer im Säuliamt.

Möglich, aber...«Vor der Abstim-mung über den Au-tobahnzubringerist ein klares Sig-nal aus dem Bezirkan die Bevölkerungdes Kantons nötig»,sagte alt National-rat Rolf Heget-schweiler an ei-nem Gespräch mitdem «Anzeiger» inObfelden. Vor al-lem müsse der Be-hauptung entschie-den entgegengetre-ten werden, in Ottenbach werde eineMoorlandschaft zerstört. «Dieses Moorwird nicht zerschnitten. Es wird imRahmen der Projektumsetzung mit ei-nem Aufwand von rund 2 Mio. Fran-ken sogar aufgewertet», sagte er und

betonte, nach zehn Jahren Planungund Optimierung werde nun vorlie-gend die beste Variante präsentiert.

Hugo Wandeler, ehemaliger Regio-nalplaner im Säuliamt, bezeichnetedie ins Spiel gebrachte, über Meren-

schwand führende Variante als «un-taugliche Scheinlösung». Vorliegendgehe es in erster Linie um den Schutzder Bevölkerung in Ottenbach und Ob-felden. «Deshalb wird der Zubringergebaut – die Aargauer kommen sooder so», sagte er auch unter dem Hin-weis auf das grosse Siedlungspotenzialim aargauischen Freiamt, das erhebli-chen Mehrverkehr zur Folge habenwird.

Mit Ausnahme der Grünen habensich bisher alle Bezirksparteien fürden Objektkredit von 38,9 Mio. Fran-ken ausgesprochen, der am 23. Sep-tember im Rahmen der kantonalenAbstimmung an die Urne gelangt. Nungelte es, auch die Kantonalparteien zuüberzeugen – allen voran die SP. «Daist ein möglichst geschlossenes Auftre-ten der Bezirksparteien wichtig», soHegetschweiler. (-ter.)

Klares Signal aus dem Bezirk nötig

Untertunnelung des Dorfteils Bickwil. (Illustration IG)

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Freitag, 1. Juni 2012Bezirk Affoltern8

publireportage

Was bringt einen dazu, sich in Zeitendichter Terminkalender in einer Frei-willigenorganisation wie den Lions zuengagieren? Reto Studer, der Präsidentdes Distrikts Knonauer Amt, und seinNachfolger Stefan Gyseler schmun-zeln. «In erster Linie Spass und diePflege der Kontakte unter Gleichge-sinnten und natürlich die Hilfe für Be-dürftige», erklärt Studer. Und sagt wei-ter: «Lions-Mitglieder bedanken sichmit ihrem unentgeltlichen Einsatz beider Allgemeinheit für das, was sie imLeben erreicht haben.» Ist es einfach,in einem reichen Land wie derSchweiz, wo bald jede und jeder für al-les eine Versicherung hat, Bedürftigeund Hilfsprojekte zu finden? «Aus Da-tenschutzgründen und dank der gutensozialen Absicherung ist es zuweilentatsächlich nicht ganz einfach, geeig-nete Projekte zu finden», ergänzt Gy-seler. Aber es gebe sie. Man müsse nurdie Augen öffnen. Die Unterstützungfür den Anbau des Pfadiheims im Af-foltemer Schwandenhölzli sei ein gu-

tes Beispiel dafür. Zusammen mit denJugendlichen werde man am Dorffest«Kunst uf de Strass» am kommendenSamstag in der Begegnungszone ander Oberen Bahnhofstrasse in Affol-tern eine Festwirtschaft mit Kinder-hort betreiben, deren Erlös vollum-fänglich dem Anbau des Pfadiheimszugutekomme.

Eine illustre Mitgliederliste

Ein Blick auf die Mitgliederliste im In-ternet (knonaueramt.lionsclub.ch)zeigt ein freisinnig-bürgerlich gepräg-tes Männergremium mit etlichen be-kannten Namen aus lokaler Politikund Wirtschaft. Eine Reihe von frühe-ren und aktuellen Gemeindepräsiden-ten wie Robert Marty (Affoltern), ErnstJud (Hedingen), Kurt Bär und UlrichZürcher (Kappel), Charles Höhn (Bon-stetten), Willy Bonvin (Ottenbach) istebenso aufgeführt wie Alt-NationalratRolf Hegetschweiler, Alt-Kantonsratund Bankrat Fredi Binder sowie unteranderen die Unternehmer Marino Cre-scionini, Jürg Schmidlin, Beat Burkardund Markus Sandhofer. Insgesamt 41Mitglieder zählt der Distrikt KnonauerAmt.

«Wir sind auf der Suche nach jün-geren Mitgliedern», sagt Gyseler. Zwei«Götti» aus den Reihen der etabliertenMitglieder sind ebenso Bedingung wieeine Kaderposition oder ein eigenesGeschäft, um aufgenommen zu wer-den. Alle zwei Wochen, immer am ers-

ten und dritten Donnerstag des Mo-nats, trifft man sich im Restaurant Lö-wen in Hausen, das als Clublokaldient. Anspruchsvoll ist die Aufgabefür den jährlich wechselnden Präsi-denten. Er erstellt das Programm für

rund 40 Clubanlässe, die jedes Jahrstattfinden.

Katastrophenhilfe, Naturschutz-und Wiederaufbauprojekte, Hilfe fürVersehrte und Bedürftige: Der Einsät-ze sind viele, an denen die Lions – mit

1,35 Millionen Mitgliedern der welt-weit grösste Service-Club – mitwirken.Nur etwas ist verpönt: Die Mitglied-schaft für geschäftliche Zwecke zunutzen. «Helfen ist unsere oberste Di-rektive», stellt Studer klar.

Sammeln für einen guten Zweck

Am kommenden Samstag, 2. Ju-ni, ist internationaler Lions-Tag.Der regionale Service-Club sam-melt anlässlich der Affoltemer«Kunst uf de Strass» mit einerFestwirtschaft für den Anbau desPfadiheims im Bezirkshauptort.

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von martin platter

Lions Club Knonauer Amt auf der Suche nach Spenden, Mitgliedern und guten Zwecken

Engagierte Lions: Präsident Reto Studer (links) und sein Nachfolger Stefan Gyseler. (Bild Martin Platter)

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Freitag, 1. Juni 2012 9Forum

Der Mettmenstettner SVP-Ortspartei-präsident Louis Hafner führt in sei-nem Beitrag vom 18. Mai eine unsach-liche Polemik gegen die einheimischeund erneuerbare Solarenergie, dienicht unwidersprochen bleiben darf.

80 Prozent der weltweit und nahe-zu alle in der Schweiz eingesetztenPhotovoltaik-Module basieren auf Sili-zium-Zellen. Diese Technologie weistdie höchsten Wirkungsgrade auf. EineModulfläche von 30 Quadratmeterngenügt, um den jährlichen Strombe-darf eines Durchschnittshaushaltes ab-zudecken. Solche Module bestehenvorwiegend aus Glas, einem Alumini-umrahmen, etwas Kunststoff sowieminimen Mengen Kupfer und Silberfür die Lötverbindungen. Zurzeit wer-den Verfahren entwickelt, um nachder Lebensdauer von rund 30 Jahrenein möglichst vollständiges Recyclingsicherzustellen. Doch selbst wenn sol-che Module in der Kehrichtverbren-nung oder in einer Deponie landenwürden, wäre dies unproblematisch.

Daneben gibt es andere Zelltech-nologien. Es sind dies namentlich Cad-miumtellurid (CdTe) und Kupfer-Indi-um-Selenid (CIS). Gallium-Arsenid-Zel-len werden praktisch nur bei Satelli-ten eingesetzt. Diese Materialien kom-men entgegen der Behauptung vonHerrn Hafner in Silizium-Modulennicht zum Einsatz. Sie sind teilweisetatsächlich giftig, doch beim Einsatzin Solarzellen sorgt ihre chemischeVerbindung und ihre Einkapselung inden Modulen dafür, dass keine Um-weltgefährdung entsteht. Ganz im Ge-gensatz zur konventionellen Strom-produktion: Pro Kilowattstunde Stromaus Kohlekraftwerken entsteht sehrviel mehr Cadmium-Verschmutzungals beim Einsatz von CdTe-Modulen.

Die Nutzung der Solarenergie er-zeugt zwar wie jede andere Technolo-gie gewisse Schadstoffe. In der gesamt-ökologischen Analyse schneidet je-doch der Solarstrom etwa fünfmal bes-ser ab als der normale SchweizerStrom. Im Vergleich mit dem europäi-schen Strommix sind die Belastungennochmals viel tiefer. Im Betrieb einerSolaranlage wird keine Substanz ver-brannt oder verbraucht und es entste-hen keinerlei Abfälle in Form von Ab-gasen, radioaktiver Strahlung oder Ab-wasser. Das Sonnenlicht erzeugt in derSolarzelle eine elektrische Spannungund dadurch einen Stromfluss. Bei derHerstellung der Module wird auf hoheUmwelt- und Sozialstandards geachtet– immer mehr auch bei ostasiatischenProduzenten, denn auch diese könnensich keine Umweltskandale leisten.Der Energieverbrauch bei der Herstel-lung sinkt aufgrund des technischenFortschritts laufend.

Korrekt ausgerüstete und ausgebil-dete Feuerwehrleute haben bei einem

Brand an einer Photovoltaikanlagenichts zu befürchten. Sie können dieModule unter Einhaltung der üblichenSicherheitsabstände mit Wasser be-sprühen, ohne sich und andere damitzu gefährden.

Wir können dem GemeinderatMettmenstetten nur gratulieren zuseiner Initiative, das Dach des Feuer-wehr-/Werkgebäudes für die Solar-stromproduktion zu nutzen. Damitübernähme die Gemeinde eine Vor-bildfunktion gegenüber privaten Bau-herren, und sie würde einen wertvol-len Beitrag zum Aufbau einer unab-hängigen und sauberen Stromproduk-tion leisten. Allein auf den Dächernder Schweiz liesse sich mit Photovolta-ik rund ein Drittel unseres Strombe-darfs erzeugen! Das sollte doch auchim Sinne der SVP sein!

David Stickelberger, GeschäftsleiterSwissolar, SchweizerischerFachverband für Sonnenenergie,Zürich

Sauber, einheimisch, erneuerbar

In der gesamtökologischen Analyse schneidet der Solarstrom etwa fünfmal bes-ser ab als der normale Schweizer Strom. Im Bild ein Solardach in Bonstetten.

Unser Land verdankt seine Stabilitätund den Wohlstand nicht zuletzt derTatsache, dass die Bürger und das Inte-resse des Einzelnen eine zentrale Stel-lung eingenommen haben. Immermehr wird leider dazu übergegangen,die Anliegen des Staates mit seiner Bü-rokratie höher zu gewichten und dieEigenverantwortung des Einzelneneinzuschränken. Am 17. Juni stehendrei eidgenössische Vorlagen zur Ab-stimmung, die es verdienen als Stär-kung des einzelnen Bürgers und ent-gegen dem allgemeinen Trend zumehr Staat bezeichnet zu werden.

Eigene vier Wände dank Bausparen

Umfragen zeigen immer wieder, dassjunge Leute dem Wunsch nach einemEigenheim einen hohen Stellenwerteinräumen. Damit es nicht nurWunsch bleibt, soll das Sparen für dieVerwendung von selbstbewohntem Ei-gentum steuerlich begünstigt werden.Es ist nicht einzusehen, warum esnicht im Interesse der Allgemeinheitsein soll, wenn damit in eigenverant-wortlicher Art und Weise gespartwird. Es geschieht in einem eng ge-fassten Rahmen und kann nicht miss-braucht werden.

Staatsverträge vors Volk

Es ist auch nicht einzusehen, warumdie Bevölkerung nicht über Rechtset-zende Staatsverträge abstimmen soll.Gerade im Zeitalter ungebremster Glo-balisierung ist es ratsam, die Stimm-bürger vermehrt in die Entwicklunginternationaler Verflechtungen mit-

einzubeziehen. Die Demokratie stär-ken erweist sich als sinnvoll. Mit demEinbezug der Bevölkerung in den eu-ropäischen Ländern hätte sich dasChaos wohl vermeiden lassen. Geradedie Finanz- und Schuldenkrise zeigtdie Qualität der direkten Demokratie,die der Verlockung von idealistisch ge-prägten Projekten zu wiederstehenvermag. Die Mitentscheidung stärktdas Verantwortungsbewusstsein.

Managed-Care: Kosten dämpfen –Qualität verbessern

Nachdem man über Jahre unter densteigenden Krankenkassenprämien ge-litten hat, ist endlich eine Vorlage ent-standen, welche die dringend notwen-dige Korrektur im Gesundheitswesenbeinhaltet. Die Stärkung der Hausärz-te und die Anreize zu wirtschaftli-chem Verhalten sollte eigentlich imInteresse der Versicherten sein. Vor al-lem Leute, die bereits heute Zurück-haltung zeigen und Versicherungsmo-delle mit eingeschränktem Zugang ge-wählt haben, bezahlen mit ihren Prä-mien auch den unkoordinierten Leis-tungsbezug aller anderen. Warummuss der Zurückhaltende dem Versi-cherten, der mit jedem «Boboli» zufünf und mehr Ärzten springt, vorbe-haltlos unterstützen? Nicht die freieArztwahl wird eingeschränkt und teu-rer, nein, nur für den verantwortungs-losen, unkoordinierten Leistungsbe-zug wird ein höherer Selbstbehalt ver-langt. Eigenverantwortung mit tiefe-rem Selbstbehalt belohnen, ohne des-wegen den freien Zugang zu verun-möglichen, das ist eine sinnvolle Kor-rektur. Wer den Bürger ins Zentrumstellen will, stimmt am 17. Juni drei-mal Ja. Toni Bortoluzzi, Affoltern

Dreimal Ja zu den eidgenössi-schen Vorlagen.

Bürger im Mittelpunkt

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Freitag, 1. Juni 2012Forum10

Jean Pierre-Feuz stellt sich vor: «ImSinne einer ausgewogenen Informati-on der Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger von Mettmenstetten möchteich mich ihnen hier näher vorstellen.

Ich bin in Saicourt, Berner Jura ge-boren am 2. Juli 1941. Bald 48 Jahrebin ich verheiratet mit Heidi, gebore-ne Gerster. Wir haben drei erwachse-ne Kinder und sechs Enkel. Seit 34 Jah-ren wohnen wir in Mettmenstetten.

Parteiunabhängig stehe ich ein fürsoziale Gerechtigkeit, Eigenverantwor-tung, Toleranz gegenüber Anderen,Schutz und Pflege der Umwelt, Nach-haltigkeit von Zukunftsprojekten. Mei-ne Hobbys sind Malen, Gestalten, Ski-fahren, Velofahren, Bergwandern.

In meinem Berufsleben war ichinsgesamt 33 Jahre im Alusuisse-Kon-zern tätig, zuerst als Metallbauzeich-ner-Lehrling, dann als Konstrukteurim Werk Wallis, später als technischerVerkaufsberater delegiert zu Davum

SA, Paris, späterDivisional ManagerBuilding Compo-nents bei AlumacoLtd, Lagos Nigeria,dazwischen Tätig-keiten in der Kon-zernzentrale in Zü-rich, zum Beispielals Leiter einerKonzern-Consul-tingabteilung. Zu-letzt war ich Vize-direktor im Ver-kauf bei der Allega AG in Zürich. Mit54 machte ich mich selbstständig undgründete die Contraco AG. Nach 10Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Un-ternehmensberater und Bauexperte,schloss ich die Firma und ging in Pen-sion.

Durch meine beruflichen Tätigkei-ten habe ich praktische Erfahrung inBetriebsführung und Betriebswirt-schaft in Grossunternehmen undKMU. Die spezielle Rechnungslegungvon Gemeindefinanzen habe ich alsPräsident der Primarschulpflege sehreingehend kennen gelernt. In den 34Jahren in Mettmenstetten konnte ichmir durch verschiedene gemeinnützi-ge Tätigkeiten ein kleines überparteili-ches Netzwerk im Bezirk aufbauen.Diese Tätigkeiten waren:

– Gemeindevertreter Sonderschule Be-zirk– Mitglied Jugendkeller-Kommission– Mitglied Steuerkommission– Mitglied Bezirksschulpflege– Vorstand Kulturverein Bi eusMitglied Arbeitsgruppe LA 21– Präsident Trägerverein Info-Dräschii-be– Präsident Stiftungsrat SonderschuleTägerst– Präsident Primarschulpflege

Meine Ziele für die Tätigkeit im Ge-meinderat sind eine schnelle Einarbei-tung in die Aufgaben des Gemeinde-rats, eine offene, transparente Infor-mation der Bevölkerung, Einbezugmöglichst frühzeitig der Bevölkerungbei wichtigen Projekten, nachhaltigeEntwicklung des Dorfes im Rahmendes Projekts «Energiestadt», gesundeGemeindefinanzen mit einem attrakti-ven Steuerfuss auch für nächste Gene-rationen.

Ich hoffe, dass Sie mich nun einwenig besser kennen und mir zutrau-en, dass ich die Aufgaben im Gemein-derat zum Wohl des Dorfes und derganzen Bevölkerung mit Elan anpa-cken werde. Ich danke für Ihre Unter-stützung.»

Jean-Pierre Feuz, Telefon 044 767 13 66, E-Mail:

[email protected].

Mettmenstetter Stimmberechtig-te wählen Engagement, Kreativi-tät, Humor, Unabhängigkeit, Le-benserfahrung, Fachwissen, Um-weltbewusstsein, soziale Verant-wortung, Behördenerfahrung –mit Jean-Pierre Feuz als Gemein-derat.

Für den Gemeinderat inMettmenstetten: Jean-Pierre Feuz

Jean-Pierre Feuz.

Der Hubraum als einzige Bemessungs-grösse für die Motorfahrzeugsteuer istvöllig veraltet, sagt sie doch denkbarwenig über Leistung, Verbrauch undUmweltbelastung eines Fahrzeugs aus.Neu auch das Gewicht als zusätzlicheGrösse einzubeziehen ist ein (kleiner)Schritt in die richtige Richtung, belas-tet doch ein Zweitönner die Strassenund Umwelt deutlich mehr als ein 900kg leichtes Fahrzeug. Peinlich ist dasInserat der Automobilverbände, die

sich doch sonst für verantwortungsbe-wusste Mobilität einzusetzen vorge-ben: «Strafsteuer, die Familien und Se-nioren benachteiligt!» Ich kenne ver-schiedene Familien, die kostenbe-wusst und gesund auf Velo, ÖV undMobility setzen und Senioren, die aufeinen praktischen Kleinwagen wech-seln. Wo ist da eine Benachteiligung?Logischerweise gehört zusätzlich zumFahrzeuggewicht auch der CO2-Aus-stoss als anerkannter Gradmesser für

die Umweltbelastung in eine verursa-chergerechte Besteuerung, doch dafürfand man im Kantonsrat leider nochkeine Mehrheit. Dann würden viel-leicht auch diejenigen, die bei Früh-lingswetter mit schweren Allradfahr-zeugen und laufendem Motor amBahnhof Zigaretten holen, durch dieMotorfahrzeugsteuer etwas zum Den-ken angeregt.

Hans Wiesner, glp-Kantonsrat

Ein (wenig) umweltgerechteresVerkehrsabgabengesetz – endlich

Jean-Pierre Feuz hat mit vielen Enga-gements für die Gemeinde eindrück-lich gezeigt, dass ihm das Gemein-wohl und die Entwicklung von Mett-menstetten am Herzen liegen. Persön-liches Prestige war nie seine Motivati-on, denn als Mitglied und Präsidentder Jugendkeller-Kommission gab eskeine Lorbeeren zu holen, ebenso we-nig wie als Mitglied der früheren Steu-erkommission. Seine Arbeit im Vor-stand des Kulturvereins Bi Eus und imVerein DräSchiibe war ehrenamtlichesEngagement aus Überzeugung für einlebendiges Dorfleben. Wer Jean-PierreFeuz im Jahr 2003 erlebt hat an denWorkshops im Prozess «Mättmi hüt –für morn», weiss, mit wieviel Elan undIdeen er sich einsetzt für eine sozialeGesellschaft, die mit Menschen, Ge-meineigentum und Umwelt sorgfältigumgeht. Dass Jean-Pierre Feuz auchden anspruchsvollen Anforderungeneines Behördenamtes gewachsen ist,hat er bewiesen: In seiner vierjährigenAmtsdauer als Präsident der Primar-schulpflege musste er zahlreiche Neu-erungen umsetzen, die das neueVolksschulgesetz mit sich brachte. Ermusste vieles im Schul- und Behörden-alltag umkrempeln und Neues wie dieTagesbetreuung im Domino oder denUm- und Ausbau der Schulhausstrasse4 realisieren. Das ist ihm zusammenmit der ganzen Behörde gelungen.

Ein Gemeinderatskandidat also,der bereits bewiesen hat, dass er mit-gestalten und Verantwortung über-nehmen möchte und auch, dass er eskann. Und sich als Parteiunabhängigerfür Werte einsetzt, die uns SP-Men-schen wichtig sind. An der Mitglieder-versammlung vom 15. Mai wurde sei-ne Kandidatur diskutiert. Nicht aufAnhieb verständlich ist ja, dass Jean-Pierre Feuz nach vier Jahren das Pri-

marschulpräsidium abgab und sichjetzt zwei Jahre später für ein Gemein-deratsmandat bewirbt. Jean-PierreFeuz hat öffentlich darauf geantwor-tet: Er habe gemerkt, dass ihn der Ru-hestand allein nicht ausfülle. Das istglaubhaft. Diskutieren Sie mit Jean-Pierre Feuz über unsere Gesellschaftund unsere Gemeinde und Sie werdenschnell merken, wie lebhaft und inno-vativ der 71-Jährige aktuelle Entwick-lungen verfolgt und passende Lösun-gen und Antworten sucht. Auch die SPhätte gern einen Gemeinderat, dermindestens sechs Jahre im Amt bleibt.Nur – auch Jüngere können nicht ga-rantieren, dass sie mehr als eine Amts-dauer im Amt bleiben; auch sie kön-nen sich plötzlich aus gesundheitli-chen, familiären oder beruflichenGründen gezwungen sehen, vorzeitigein Amt abzugeben. Überaltert ist un-ser Gemeinderat in seiner jetzigen Zu-sammensetzung ja nicht. Dass ein Pen-sionierter stellvertretend für die vie-len älteren Menschen im Gemeinderatmitredet, ist durchaus erwünscht.Ebenso, dass der zukünftige Finanz-vorstand viel Zeit für sein Amt zurVerfügung hat. Denn der Neu- undUmbau der Gemeindeliegenschaft ander Albisstrasse 12–16 verlangt einengrossen Einsatz. Dabei werden Jean-Pierre Feuz seine Kenntnisse der Ge-meindefinanzen aus der Zeit in derSchulbehörde und seine Erfahrungenmit Bauprojekten von grossem Nutzensein.

Die SP Mettmenstetten freut sich,dass Jean-Pierre Feuz kandidiert. Siewünscht sich einen Gemeinderat, derEcken und Kanten und eine eigeneMeinung hat und eine Vision von ei-ner idealen Gesellschaft, der aberweiss, dass der Weg dahin über dasGespräch führt: mit der Bevölkerungund mit den Kollegen und Kollegin-nen im Gemeinderat und den anderenBehörden. Geben Sie ihm am 17. JuniIhre Stimme! Ein vielfältig zusammen-gesetzter Gemeinderat nützt ganzMettmenstetten.

Franziska Sykora, PräsidentinSP Mettmenstetten

Am 17. Juni bewerben sich zweiKandidaten als Nachfolger fürden zurückgetretenen Finanzvor-stand Stefan Vierling. Die SPMettmenstetten empfiehlt Jean-Pierre Feuz zur Wahl in den Ge-meinderat.

Die SP empfiehltJean-Pierre Feuz

Die Gesundheitsgesetzgebung ist kom-pliziert und verworren. Da noch etwaszu revidieren, ist fast unmöglich. Injahrelanger zäher Arbeit haben dieEidgenössischen Räte es diesmal ge-schafft, und präsentieren eine Vorlage,die einen ausgewogenen Kompromissdarstellt. Der Hausarzt erhält die Mög-lichkeit, im System der integriertenVersorgung die Behandlungspfadequalitativ optimal zu steuern, für die-jenigen Versicherten, die dies auchwollen. Die Versicherten sind frei, indiesem System mitzutun, und werdenfür ihre Mitarbeit belohnt. Oder kön-nen in der bisherigen Versicherungs-form tun und lassen, was sie wollen.Die Krankenkassen erhalten mit die-ser Gesetzesreform klare Bezeichnun-gen ihrer Kompetenzen, und auch ih-rer Grenzen.

Es würde zu weit führen, die ein-zelnen Punkte dieser Reform auszudis-kutieren. Wenn man Befürworter undGegner ansieht, lässt sich unschwerein Muster erkennen: Diejenigen, diedieses System bereits kennen, und inNetzwerken qualitativ hochstehendeArbeit leisten, sind klar für die Re-form. Diejenigen, die sich bisher nichtum diese Organisationsformen ge-kümmert haben, sind nach dem Motto(die Bauern mögen es mir verzeihen)«was der Bauer nicht kennt, frisst ernicht» dagegen. Diejenigen, die die Zu-sammenarbeit mit dem Patienten in

unserem Gesundheitswesen in denVordergrund stellen, mit dem Blickfürs Ganze, unterstützen die Reform.Veränderungen sind sehr häufig vonÄngsten begleitet, aber integrierteVersorgung ist nicht neu, sondern hatsich in den letzten Jahren bewährt.

Bewährtes Netzwerk

Im Bezirk Affoltern besteht seit 2004ein Netzwerk. Unter dem Namen Doc-Net Säuliamt haben sich 41 Hausärz-tinnen und Hausärzte, Spezialistinnenund Spezialisten zusammengefunden,um eben diese integrierte Versorgungzu leben. Dies mit dem Ziel, die Ver-sorgung der Bevölkerung qualitativ zuoptimieren, und den Versicherten imSäuliamt die Möglichkeit zu geben, ineinem solchen Netz Prämien und Kos-ten zu sparen. Das Ärztenetzwerk hatdie Gesetzesreform diskutiert, undstellt sich klar hinter diese Vorlage,wie dies «Hausärzte Schweiz» und«Hausärzte Zürich» auch tun.

Mit einem Ja zu Managed Care un-terstützen die Stimmberechtigten dieMöglichkeit, integrierte Versorgungweiter zu fördern, in frei verhandelba-ren Verträgen. Die Hausärztinnen undHausärzte stehen dazu.

Dr. med. Philippe Luchsinger,Geschäftsführer DocNet Säuliamt,Affoltern

Ja zu Managed Care –Ja zum Hausarzt

Das Kulturland im Kanton Zürich istbedroht! In den letzten 25 Jahren wur-den im Kanton Zürich rund 6000 Hek-taren Kulturland, Landwirtschafts-und Grünflächen zubetoniert. Diesentspricht sechs Mal der Fläche desGreifensees. Diese Entwicklung mussgestoppt werden – Stopp der Zersiede-

lung! Nein zur kantonalen Volksinitia-tive «Freie Schulwahl für alle ab der 4.Klasse»: Die Initiative ist unbezahlbar,undurchführbar und unnötig. DieVolksschule darf nicht durch Konkur-renzkampf unter den Schulen unddurch Schülertourismus geschwächtwerden.

Nein zur Initiative «Staatsverträ-ge vors Volk»: Die Initiative ist unnö-tig, teuer und aufwändig und unklarformuliert. Nein zur Bausparinitiati-

ve: Die Initiative verfehlt das Zielund begünstigt die Besserverdienen-den und führt zu grossen Steueraus-fällen.

Stimmfreigabe zur Managed-Care-Vorlage. – Detaillierte Ausführungenzu den Abstimmungsvorlagen vom 17.Juni unter www.gruene-zh.ch/wahlen-abstimmungen/abstimmungen/abstim-mungen-2012/#c11336.

Lilian Hurschler

Ja zur KulturlandinitiativeAbstimmungsvorlagen vom 17.Juni 2012. Parolen der GrünenAffoltern.

Es gibt Halbwahrheiten, mit denenkann ich noch leben, die sind fast lus-tig. Zum Beispiel dass Obfelden drin-gend ein Dorfzentrum brauche, unddie Migros davon gehört hat und demGemeinderat und unserem Dorf für-sorglich unter die Arme greift und einDorfcenter ermöglichen will. Bei Un-wahrheiten hört der Spass aber auf.Die Migros plant auf fremdem Landund will uns weismachen, es habe füralles Platz. Mindestens fünfzig alters-gerechte Wohnungen könne mannebst dem Einkaufscenter noch bau-en, wird behauptet. Die Wahrheit ist:Ein ganzes und ein halbes Haus ist aufLand gezeichnet, welches schlichtnicht verfügbar ist, weil die Besitzer

nicht verkaufen wollen (und dabeihandelt es nicht um die böse Landi).Auf dem tatsächlich verfügbaren Landsind dann noch 30 bis 35 Wohnungenmöglich, genau der zukünftige Bedarfan Alterswohnungen in Obfelden. WirInitianten wollen aber kein Ghetto fürdie Alten im Dorf! Wir wollen Woh-nungen für Alt und Jung. Einen Kin-derspielplatz an Stelle einer verkehrs-freien Fläche für die Einkaufswagen.

Ein weiteres Beispiel gefällig? Zumwiederholten Mal betet die Migros dieUnwahrheit herunter, dass die Initiati-ve aus rechtlichen Gründen nicht um-gesetzt werden könne. Frau und Mannlese die Einladung zur Gemeindever-sammlung. Dort steht auf Seite 21

oben: «...können aus heutiger Sicht be-treffend Genehmigung einer allfälli-gen Änderung der BZO keinen positi-ven Antrag in Aussicht stellen.» War-um argumentiert die Migros mit Un-wahrheiten? Gehen ihr die ehrlichenArgumente aus?

Die Migros zeigt im Moment keinschönes Gesicht. Mit gewaltigem fi-nanziellen Aufwand Abstimmungs-kampf zu betreiben ist eine Sache. Da-bei zu lügen ist eine andere. Liebe Ob-felderinnen und Obfelder: KommenSie an die Gemeindeversammlung undmachen wir dem Treiben gemeinsamein Ende.

Hansjörg Schneebeli, Obfelden

Mit Unwahrheiten kommt dieMigros nicht zum Ziel

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Freitag, 1. Juni 2012 11Forum

Die kantonale Baudirektion und dieZürcher Planungsgruppe Knonaueramtseien für ein Dorfzentrum. Angeführtvom Gemeinderat und der Mi-gros, soll dies in Toussen entstehen.Doch Toussen kann nie ein Dorfzent-rum sein. Das Kirchfeld ist die Dorfmit-te, somit Zentrum, und die anderenDorfteile sind rundherum angeordnet.Das Kirchfeld war schon zur Gründer-zeit mit dem Bau der Kirche und demGemeindehaus als Dorfmitte gegeben.Rund um dieses Zentrum haben sich an-gesiedelt: die zentrale Schulanlage, derSing- und Gemeindesaal für verschiede-ne Anlässe, die Bibliothek, die Mehr-zweckhalle Zendenfrei, das Möbel- undTeppichhaus Kurt, das Treuhandbürovon Ah, die Garage Schoch, ein Damen-salon, die Raiffeisenbank, das Kirchge-meinde- und Pfarrhaus, eine Tierarzt-praxis, ein Radio- und TV-Geschäft, eineBäckerei-Konditorei mit Café, ein Kin-derhort und ein Kindergarten. Nur der

innere Zirkel in diesem Dorfkern liegtbrach, und nur eine Initialzündungkann diesen aus dem Dornröschen-schlaf aufwecken. Heute ist das Landvom unteren Schulhauszugang bis zurSchmittenstrasse und anderseitig vonder Räschstrasse bis zum Gemeindehausim Besitz der Gemeinde.

Hier gehört die Zentrumsüberbau-ung hin und nicht nach Toussen. Waswill der Gemeinderat sonst mit die-sem Brachland an bester Lage? Durcheine Überbauung könnte die Gemein-de Schulden und Kapitalzinsen redu-zieren und den Steuerfuss zurückneh-men. Das ist die wirkliche Chance, dienicht so schnell wieder kommt. Ich se-he nur eine Lösung: beide Vorlagen ander Gemeindeversammlung ablehnen,um Dummes zu verhindern und demGemeinderat den Auftrag zu geben,die Planung in das Kirchfeld zu verle-gen.Werner Müller, Obfelden

Das Kirchfeld zumDorfzentrum machen

Wenn es um grundsätzliche Stellung-nahmen geht, zaubern Politikerinnenund Politiker gern schöne Parolen ausdem Hut wie, «die Umwelt schützen,Landschaft und das Kulturland erhal-ten, Zersiedelung verhindern...». Wirdes konkret, vergessen sie ihre schönenParolen schnell und beugen sich denWirtschafts- und Partikularinteressen.

So auch die Kantonsräte aus unseremBezirk und ihre Bezirksparteien. Mitder Unterstützung des unnötigen Au-tobahnzubringers Ottenbach/Obfeldennehmen sie in Kauf, dass sich die Zer-siedelung beidseits der Reuss weiterausdehnt, im Bundesinventar aufge-

führtes Landschafts- und Naturschutz-gebiet zerstört, Kulturland hektaren-weise zubetoniert und der Auto- undSchwerverkehr weiter zunehmenwird. Einmal mehr, sind die Grünendie einzige politische Kraft in unseremBezirk, die sich dieser Fehlplanungentgegenstellt. Die Befürworter desAutobahnzubringers begründen des-sen Notwendigkeit mit dem zu erwar-tenden Mehrverkehr. Dieser entstehtvor allem, wenn in Gebieten gebautwird, die durch den öffentlichen Ver-kehr schlecht, oder gar nicht erschlos-sen sind. Hier beisst sich die Katze inden eigenen Schwanz. Mit dem Bauweiterer Strassen wird der Anfahrts-

weg für Autos nach Zürich nochschneller und somit der Anreiz, seinHäuschen ins Grüne zu bauen attrakti-ver. Die Preise für das Bauland in un-serem Bezirk, aber auch im angren-zenden Freiamt steigen rasant. Land-besitzer, die viel Geld sehen wollen,reiben sich die Hände und fordern zu-sammen mit Gemeindevertreten imRahmen der Revision des kantonalenRichtplanes Einzonungen. Die Bauernhaben das Nachsehen.

In den letzten 25 Jahren wurden imKanton Zürich rund 60 km² Kultur-land in Siedlungsfläche umgewandelt.Pro Minute waren das rund 4,5 Quad-

ratmeter. Nicht nur werden wir da-durch von immer mehr Verkehr über-rollt, sondern auch unsere Ernäh-rungssouveränität nimmt permanentab. In den heute eingezonten Gebietenhaben wir im Kanton Zürich potenzi-elle Wohnbaureserven für eine Milli-on Menschen zusätzlich. Der Bedarfan neuem Wohnraum muss und kanninnerhalb der bestehenden Bauzonenerstellt werden. Die Zersiedlung mussgestoppt werden.

«Keine direkt an die Stadt Zürich gren-zende Region hat noch den Charaktereines derart naturnahen, ländlichenRaumes – mit einer Lebens- und

Wohnqualität in dieser Ausprägung.Die Region will diese Qualitäten, dieihr Kapital sind, erhalten und fördern.Das Knonauer Amt will Vorbild sein,für ein ländliches Gebiet im Ballungs-raum.» Dieser Leitsatz stammt von derWebsite der «Standortförderung Kno-nauer Amt». Sorgen Sie dafür, dass ernicht schöne Parole bleibt. Setzen Sieum, was Politiker versprechen undnicht einhalten.

Stimmen Sie am Sonntag, 17. Juni2012, Ja zur Kulturlandinitiative (Kan-tonale Initiative zum Erhalt der land-wirtschaftlich und ökologisch wertvol-len Flächen).

ämtler kantonsräte meinen

Hans Läubli (Grüne, Affoltern)

Kulturlandinitiative und Autobahnzubringer

Auf dem Gebiet der Gemeinden Baar,Hausen und Kappel soll auf einer Flä-che von 83 ha ein öffentliches Naher-holungsgebiet mit einem 18-Loch-Golf-platz (PAR 70/72) mit Driving-Rangeund Übungsanlagen, einer Golfschule,einem Clubhaus mit öffentlichem Res-taurant, einem kleinen Werkhof so-wie Parkplätzen entstehen. Die beste-henden Wanderwege werden mit ei-nem Wegnetz ergänzt.

Nach der Auffassung des FDP-Be-zirkspartei-Vorstandes ist der Bedarfnach einem Golfplatz und einem öf-fentlichen Naherholungsgebiet ausge-wiesen. Der Golfplatz erfüllt allerechtlichen und planerischen Vorga-ben, ist mit den regionalen Zielen ver-einbart und kann umweltverträglichrealisiert werden.

Olivier Hofmann, PräsidentFDP-Bezirkspartei, Hausen

FDP des BezirksunterstütztGolfplatzprojektDer Vorstand der FDP-Bezirkspar-tei hat an seiner Sitzung vom 22.Mai 2012 beschlossen, das Pro-jekt eines Golfplatzes Oberamtzu unterstützen.

Jetzt ist es also auch in unserem Be-zirkshauptort so weit: Unser Dorf wirdflächendeckend mit Tempo-30-Schil-dern zugepflastert: Das Studium derganzseitigen Dokumentation im «An-zeiger» zeigt elf Zonen und nicht weni-ger als 80 (achtzig!) Strassen oderStrassenteile, für die in Zukunft Tem-po 30 gilt.

Wirrwarr auf den Strassen

Wir können also damit rechnen, dassnach Einführung der Verordnungmehrere Dutzende, wenn nicht Hun-derte «30»- und «Ende-30»-Schildersamt den dazugehörenden massivenBetonsockeln und wirr auf den Stras-sen verteiltem sonstigem «Tempo-30-Zubehör» unser Dorf verschönern wer-den. Interessanterweise sind ja die ge-planten «baulichen Massnahmen»nicht aufgeführt und müssen auf demTiefbauamt eingesehen werden! Gele-

genheit dazu bietet sich bis am 25. Ju-ni! Gegen ein vernünftiges Tempo aufQuartierstrassen ist nichts einzuwen-den: Die allermeisten Autofahrer sindsich bewusst, dass «Höchstgeschwin-digkeit 50» auf Quartierstrassen jenach Situation «30» oder «40» bedeu-tet. Die Minderheit, die das nicht be-achtet, wird sich leider auch von denneuen Schildern nicht bremsen lassen.

Leider wird also einmal mehr einStück Eigenverantwortung durch ei-nen Schilderwald ersetzt.

Und zum Schluss eine Quizfragean unsere Verkehrsplaner: Wie weissich, welches Tempo ab dem Schild«Ende 30» gilt?

Da gibts nämlich 30er-Zonen, diein eine 50er übergehen, solche, die ineine 60er übergehen, und ein paar we-nige, wo nach dem «Ende 30» SchildTempo 80 gilt!

Matthias Werner, Affoltern

Schilderwald stattEigenverantwortung

Regelmässig wird geschrieben, dassdas Flachmoor Bibelaas kein richtigesMoor mehr sei. Einerlei ob diese Aus-sage richtig oder falsch ist, das Natur-schutzgebiet an der Reuss weist einehohe Vielfalt an Tieren und Pflanzenauf die geschützt werden soll. Die Be-gleit- und Aufwertungsmassnahmenbringen dem Gebiet zwar einen Nut-zen, der Schaden durch den Mehrver-kehr und die neue Strasse ist jedochenorm. Dass Aufwertungen in Natur-schutzgebieten auch ohne neue Stras-sen möglich sind, hat der Kanton Aar-gau auf der anderen gegenüberliegen-den Seite der Reuss und der KantonZürich zum Beispiel bei den Thurauenbewiesen.

Beim Flachmoor Bibelaas überla-gern sich vier Schutzgebiete von natio-naler Bedeutung. Einerseits das er-wähnte Flachmoor, andererseits ha-ben wir jedoch auch das Landschafts-schutzgebiet «Reusstal» (BLN 1305),das Auenschutzgebiet «Still Rüss-Ri-ckenbach» (Objekt Nr. 92) und das Am-phibienlaichgebiet «Ried Gmeinmatt»(IANB ZH 680). Das Ried mit dem Flur-namen «Gemeinmatt» macht nur dennördlichen Teil des heute schon durchdie bestehende Strasse zerschnittenenSchutzgebietes aus.

Auch das Bibelaas liegt gemäss«Bundesinventar der Amphibienlaich-gebiete von nationaler Bedeutung» imSchutzgebiet. Dass im Kanton Zürich

Handlungsbedarf bezüglich derSchutzgebiete besteht, ist eine unbe-strittene Tatsache. So bemängelten dieOrganisationen «Pro Natura Zürich»und «ZVS/BirdLife Zürich» schon imJahre 2009 in einer gemeinsamen Me-dienmitteilung folgendes: «Volle 15Jahre her ist ein Entscheid des Regie-rungsrats in Sachen Naturschutzver-ordnung Reusstal. 1994 hiess es auf-grund eines Rekurses von Pro NaturaZürich und ZVS/BirdLife Zürich darin,dass «sämtliche Naturschutzumge-bungszonen um die geschützten Na-turschutzkernflächen zu überprüfenund allfällig zu vergrössern bezie-hungsweise erstmals festzusetzen» sei-en. Die Baudirektion hat bis heute die-

sen Entscheid in keiner Weise umge-setzt; sie hat noch nicht einmal mitden Arbeiten dafür begonnen. Nochimmer sind die wertvollen Moorbioto-pe völlig ungenügend gegen seitlicheEinflüsse abgeschirmt.»

Der Kanton hat also einen Auftrag,den er unabhängig einer neuen Stras-se wahrnehmen muss. Wenn die Stras-se gebaut wird, macht es Sinn, dieseArbeiten zu kombinieren. Wenn derAutobahnzubringer aber, wie ich hof-fe, nicht gebaut wird, hat der Kantoneine Aufgabe, die er endlich in Angriffnehmen soll.

Adrian Halter, Präsident «erholen stattüberholen», Ottenbach

Schutz der Reusslandschaft ist nötig

Für die Spitex ist eine engmaschigeVernetzung mit Spital, Akut-, Langzeit-pflege und ambulant tätigen Dienstenausserordentlich wichtig. Die gute Zu-sammenarbeit wurde in den vergange-nen Jahren aufgebaut und hat sich auf

allen Ebenen bewährt. Die breit ange-legten Möglichkeiten der ganzheitli-chen Betreuung sind ein grosses Plusfür alle Kundinnen und Kunden, wel-che medizinische Dienstleistungen be-anspruchen. Die Zusammenarbeit zwi-schen Stationär und Ambulant wird inden nächsten Jahren an Bedeutungweiter zunehmen.

Die drei Spitex Organisationen imKnonauer Amt befinden sich zurzeitim Zusammenführungsprozess per 1.Januar 2013. Es ist ein erklärtes Ziel,

die Zusammenarbeit mit dem SpitalAffoltern, den Ärzten, Therapeutenund den zuweisenden Organisationenzu verstärken. So tragen wir von unse-rer Seite dazu bei, dass die ambulanteund stationäre Gesundheitsversorgungim Knonauer Amt weiterhin gesichertbleibt. Dies soll im Rahmen einerganzheitlichen, kompletten und quali-tativ hochstehenden medizinischenGrundversorgung erfolgen. Wir stre-ben dabei stets eine individuelle am-bulante Pflege an. Die Spitex ist ein

wichtiger Dienstleister der Gesund-heitsversorgung im Säuliamt. Wir sinddarum an einer gemeinsam gestalte-ten Zukunft und einer wirkungsvollenZusammenarbeit mit «unserem» Spitalsehr interessiert. Die Organisationenbieten dazu jederzeit Hand.

Für die drei Spitex Organisationen: SpitexAffoltern/Aeugst/Hedingen, SpitexKnonaueramt Nord-West, Spitex Oberamt,Verena Bieri, Geschäftsleiterin SpitexKnonaueramt Nord-West

Spitex im Knonauer Amt sehr an einerZusammenarbeit mit dem Spital interessiertStellungnahme der drei Spitex-Vereine im Bezirk Affoltern zumArtikel «der medizinische Versor-gungsauftrag im Knonauer Amtaus Sicht der Behandelnden».«Anzeiger» vom 25. Mai.

An der kommenden Gemeindever-sammlung vom 4. Juni 2012 wird übereine Initiative abgestimmt, welcheverhindern will, dass ein Laden mitmehr als 400 m² Verkaufsfläche aufdem Postareal entstehen kann. Wirstehen für die Gewerbefreiheit einund lehnen daher die Initiative ab.

Damit kleinere, gewünschte Lädenüberhaupt existieren können, brauchtes einen Grossverteiler, welcher Kun-den anzieht. Dass kleine Läden in un-serem Dorf kaum eine Überlebens-chance haben, haben wir in den letz-ten Jahren zur Genüge erfahren. Auchdie Landi hat ihren Volg Laden in Un-terlunnern leider vor Jahren geschlos-sen.

Der Vorstand der FDP Obfeldenunterstützt den Gegenvorschlag desGemeinderates zur Initiative, auf demAreal eine Gestaltungsplanpflicht fest-zusetzen. Wir sind der Meinung, dassauf diese Weise am besten auf die Be-dürfnisse der Wohnbevölkerung ein-gegangen werden kann.

Vorstand FDP Obfelden

Ja zur Gestaltungsplanpflicht,sagt die FDP. Zur Gemeindever-sammlung vom 4. Juni.

Gewerbefreiheit:Nein zur Initiativein Obfelden

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Freitag, 1. Juni 2012 13Gewerbe

CharakterkopfJodlermesse Moni, der TV-StarDer Jodlerklub Affoltern tritt amkommenden Sonntag im KlosterFrauenthal auf. > Seite 17

«Leistungsdruck ist etwas Schönes»,sagt Nico Buchmann, Captain desFC Wettswil-Bonstetten. > Seite 19

Eine Kuh aus Ottenbachabsolviert Trainingfür Fernseh-Spots. > Seite 23

-

Sie kommen aus verschiedenen Kanto-nen, Familien mit Kindern. Sie fassenauf dem Sunnehof in MettmenstettenKörbe und begeben sich auf das 65Aren grosse Feld: Erdbeerpflücken

macht Spass, die Vorfreude auf diearomatischen und gesunden Früchteist gross. Dazu kommt, dass sich derSunnehof in Mettmenstetten an schö-ner Lage befindet; die Aussicht istherrlich.

Dammkulturen

Seit elf Jahren pflanzt die Familie Stü-bi Erdbeeren. In sogenannten Damm-kulturen mit Tropfbewässerung. Die

Dämme werden maschinell angeord-net, zugleich wird eine schützende Fo-lie gelegt. Das Setzen der Pflanzen er-folgt von Hand jeweils im August,dann ist Pflege angesagt. Erdbeerenwerden während dreier Jahre auf demgleichen Feld gepflanzt, dann erfolgteine Pause von sechs Jahren, damitsich der Boden erholen kann. «Wirkönnen auf 15 treue Helferinnen undHelfer zählen», sagt Daniela Stübi.

Letztmals 2006 eine Preisanpassung

Damit Erdbeeren optimal gedeihen,ist viel Sonne nötig. Obwohl vorerstkeine idealen Voraussetzungenherrschten, ist Daniela Stübi mit derQualität zufrieden. «Das Aroma ist gut.Das ist zu Beginn einer Ernte nicht

selbstverständlich», erklärt sie. Fr. 5.20kostet das selbst geerntete Kilo. DerPreis wurde letztmals im Jahr 2006 an-gepasst.

Neu auch Kefen

Angrenzend an das Erdbeerfeld gedei-hen bei der Familie Stübi auf 7 Arenauch Kefen. Dieses Geschäft haben sievon Elsbeth und Karl Schneiter vomUttenberg übernommen. In wenigenTagen kann auch hier gepflückt wer-den. Und ab Mitte Juni folgen dann dieKirschen. (-ter.)

Internet:

www.fruechtepfluecken.ch,

Info-Band:

Telefon 044 776 86 03

Tiefrot und sehr schmackhaft: Sopräsentieren sich die Erdbeerender Famlie Daniela und Beat Stü-bi vom Sunnehof in Mettmen-stetten. Jetzt ist Erntezeit.

Erdbeeren: Selber pflücken bei der Familie Stübi auf dem Sunnehof in Mettmenstetten

Tiefrot, schmackhaft und gesund

Erdbeeren pflücken macht auch Kindern Spass. (Bild Werner Schneiter)

Nur neun Monate hat der Umbau ander Bahnhofstrasse 19, wo sich auchdie Post Mettmenstetten befindet, ge-dauert. Das Resultat darf sich sehenlassen und ist ein Gewinn für alle Be-teiligten. Das Gebäude ist vom Er-scheinungsbild her heller und leichtergeworden. Im Erdgeschoss befindensich die Gewerbenutzungen von Bankund Post, darüber Wohnungen. Einelegantes Steinband ziert die untereFassade und verbindet so auch optischdie öffentlichen Nutzungen.

Thomas Kölliker, Leiter der Ge-schäftsstelle der Raiffeisenbank, freutsich auf die neuen Räume. «Sie sind ei-ne grosse Aufwertung für unsere Kun-

dinnen und Kunden sowie auch fürunser Team», betont er. Die Eingangs-halle mit Sitzgelegenheiten, Kinder-spielecke und zwei offenen Schalternin peppig-frischem Grün präsentiertsich grosszügig. Dem Bankteam ste-hen für Telefongespräche zwei Akus-tikboxen zur Verfügung, zudem in ei-nem separaten Teil drei Besprechungs-zimmer für Beratungen.

Tag der offenen Tür

Die Raiffeisenbank wird Anfang Junivon der Oberen Fischbachstrasse indie neuen Räumlichkeiten umziehen.Daher ist die Bank vom 6. bis 8. Junigeschlossen. Ab dem 6. Juni nachmit-tags ist jedoch der Bancomat an derBahnhofstrasse in der neuen 24-Stun-den Zone in Betrieb.

Die neuen Bankräumlichkeitensind für die Kundschaft ab Montag, 11.Juni, geöffnet.

Am Samstag, 16. Juni, lädt dieRaiffeisenbank von 10 bis 16 Uhr zueinem Besichtigungstag ein. Die Bevöl-kerung hat dann die Gelegenheit, ein-mal hinter die Kulissen einer moder-nen Bank zu blicken.

Raiffeisenbank Mettmenstetten eröffnetneue Räumlichkeiten

Die Raiffeisenbank Mettmenstet-ten zieht bald in die neuenRäumlichkeiten an der Bahnhof-strasse um. Aus diesem Grund istdie Bank vom 6. bis 8. Juni ge-schlossen. Ab dem 11. Juni ist dieBank am neuen Standort geöff-net.

...................................................

von marianne voss

Tag der offenen Tür am Samstag, 16. Juni

Bis zur Eröffnung gibt es noch zu tun. Thomas Kölliker, Leiter der Geschäftsstelle, vor der zukünftigen RaiffeisenbankMettmenstetten. (Bild Marianne Voss)

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Roman Stalder hat den klassischen Bil-dungsweg über eine Bauzeichnerlehreund eine Zusatzlehre zum Maurer be-schritten. An der Bauschule Aarau hater sich zum Techniker TS-BauführerSBA weitergebildet. Ein berufsbeglei-tendes Nachdiplomstudium mitSchwerpunkt Betriebswirtschaft run-det sein Bildungsprofil ab.

Beruflich war er in verschiedenenBauunternehmungen und Ingenieur-büros in der Zentralschweiz tätig. Da-bei sammelte Roman Stalder umfang-reiche Erfahrungen in der Teamfüh-rung, Projektierung und Ausführungvon Tief- und Hochbauten. (pd.)

Tief- undStrassenbau unterneuer LeitungRoman Stalder ist neuer Abtei-lungsleiter Tief- und Strassenbauder Leuthard Bau AG.

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Ref. Kirche Kappel a. A.Sonntag 3. Juni 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit

Pfr. Markus Sahli und einemGregorianik-ad-hoc-Chor unterder Leitung von ChristofNikolaus Schröder

Montag 4. Juni13.30 KolibriDienstag 5. Juni14.00 Bibelstunde

Ref. Kirche HedingenSonntag, 3. Juni10.00 Gottesdienst mit Taufen

Pfarrerin Renate HauserMitwirkung desFlötenensembles «flauti sonori»unter der Leitung von LottiGläser, Orgel AnetteBodenhöferGetauft werden Anais Möhrle,Im Chreuel 1 und LeviDeubelbeiss, Winterthur

Ref. Kirche Hausen a. A.Sonntag, 3. Juni10.00 Konfirmations-Gottesdienst

mit Pfr. Jürgen Schultz und denKonfirmanden/innenThema: "Helfen macht Spass –mit selber und den Anderen!"

Ref. Kirche BonstettenSonntag, 3. Juni10.00 1. Konfirmationsgottesdienst

mit Pfrn. S. Sauder und denKonfirmanden, anschliessendApéro auf dem Chileplatz mitdem Musikverein Bonstetten

Ref. Kirche Affoltern a. A.Freitag, 1. Juni17.00 Kolibri im Chilehuus.Samstag, 2. Juni16.30 Gottesdienst im Haus zum

Seewadel, (Von guten Mächtengeborgen) Vikar U. Flachsmann.

Sonntag, 3. Juni10.00 Konfirmation, Pfr. Th. Müller.10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern,

Mehrzweckraum Haus Rigi, 1.Stock, Pfrn. V. Hofer. Es singt derMännerchor Mettmenstetten.

19.00 MusikalischerAbendgottesdienst,Pfrn. B. Bartels. Es singt derGospelchor. AnschliessendAbschiedsapéro für F. Ambühl.

Donnerstag, 7. Juni18.00 Jugendgottesdienst für alle.Freitag, 8. Juni20.00 Gottesdienst nach der Liturgie

von Taizé in der reformiertenKirche.

Ref. Kirche Aeugst a. A.Sonntag, 3. Juni10.00 Konfirmationsgottesdienst

Pfarrerin Bettina Stephan.Es werden konfirmiert:Roger Aeberli, Luca Birrer,Annina Burger, Lea Höfliger,Ramon Kuhn, Michael Rosatzin,Tobias Rudow, Stefanie Schoch,Keira Spinner, Raphael Sprich,Leila Steiger, Martina Stoop

Mittwoch, 6. Juni17.00 Singwerkstatt mit Eva

Stückelberger in der KircheDonnerstag, 7. Juni18.00 Jugendgottesdienst in AffolternFreitag, 8. Juni17.00 Chi-Chi «Kolibri» in der

ChilestubeDonnerstag 7. Juni

SeniorenwanderungDorf ab 9.10 UhrTaler werden mit PW abgeholt9.00 Uhr Pass lösen

Ref. Kirche ObfeldenFreitag, 1. Juni 19.00 Concerti piccoli, Nina Lutz

(Violine), Hiromi Ikel (am Flügel)Sonntag, 3. Juni10.00 Regionalgottesdienst Hedingen

Pfrn. Renate Hauser,Kollekte nach AnsageFahrdienst: Alfred Häberling,Telefon 044 761 35 71

Montag, 4. Juni 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus20.00 Kirchgemeindeversammlung im

Anschluss an dieGemeindeversammlung,Mehrzweckhalle Zendenfrei

Dienstag, 5. Juni 14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum

Alterswohnungen, alteLandstrasse

Donnerstag, 7. Juni11.30 Seniorenmittagstisch; Kath.

Chilehuus, AnmeldungR. Jolidon, Tel. 044 761 12 00oderT. Wolfisberg, Tel. 044 761 40 04

Freitag, 8. Juni13.00 Freitagstreff für Seniorinnen

und Senioren, kath. ChilehuusPfrn. Bettina Gerber

Ref. Kirche MettmenstettenSamstag, 2. Juni 9.00 bis 16.00 Uhr

Kreativmarkt auf demRössliplatz, Verkaufsstände,Unterhaltung, Verpflegung

Sonntag, 3. Juni10.00 Konfirmationsgottesdienst

Pfarrer Andreas Fritzund KonfirmandInnenOrgel Silvia JennySaxofon Christoph Oberliwww.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche MaschwandenSonntag, 3. Juni 10.00 Konfirmationsfeier, Predigt:

Pfrn. Susanne Wey, Orgel: SilviaSeipp, konfirmiert werden: SinaAnnen, Anita Brand, AngelikaHumbel, Linda Messerli,anschliessend Apéro imPfarrhaus

Donnerstag, 7. Juni 9.00 Seniorenreise, Abfahrt: 9.00 Uhr

Käsiplatz. Für kurzentschlossenehat es noch Platz. Anmeldung:044 767 0978

Ref. Kirche KnonauSamstag, 2. Juni 9.00 Konfirmandenunterricht

Treffpunkt beim PfarrhausSonntag, 3. Juni10.00 Gottesdienst mit Pfr. Thomas

Maurer, Zweitklassunti mit MayaDuperrex, Thema «Schöpfung»Taufe Natalie HoferVerabschiedung von MayaDuperrex

Dienstag, 5. Juni Seniorenfahrt nach Werdenberg

und ins Appenzellerland19.30 Gemeindeversammlung in der

KircheDonnerstag, 7. Juni18.00 Konfirmandenunterricht

Kloster Kappel a. A.An Werktagen:

Tagzeitengebete um 7.45, 12.00,18.00 in der Klosterkirche

Donnerstag, 7. Juni13.30 Führung durch die

Klosteranlage, TreffpunktEingang Amtshaus (Recéption)

18.00 Abendmahlsfeier mitPfr. Markus Sahli

Ref. Kirche OttenbachSonntag, 3. Juni10.00 Konfirmationsfeier

«Fürchtet euch nicht!»Predigt zu Matthäus 14,22-32Pfarrer Gustav Etter mitKonfirmandinnen undKonfirmandenMusik: Crazy Hoppers unter derLeitung von Hansruedi ProbstCordula Aeschbacher, OrgelKollekte: Suneboge, ZürichAnschliessend Apéro

Montag, 4. Juni20.30 Vollmondsingen in der

JonentalkapelleBesammlung mit Velos auf demKirchenvorplatz um 20.00 UhrLeitung: Vollmondteam

Ref. Kirche RifferswilSamstag, 2. Juni16.00 Fiire mit de Chline: «Wir bauen

eine Haus-Turm-Brücke» Bei schönem Wetteranschliessend Bräteln

Sonntag, 3. Juni10.00 Konfirmation zum Thema

«Liebi» Pfrn. Yvonne Schönholzer und KonfirmandInnenAnschliessend Apéro

Montag, 4. Juni15.45 KolibriMittwoch, 6. Junica. 20.45 Uhr

Kirchgemeindeversammlung

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 3. Juni 10.00 Kirche Stallikon:

KonfirmationsgottesdienstPfr. Otto Kuttler undKonfirmanden mit AbendmahlTaufe von Kathy KänzigMusik: Casy Crosby, KlavierSimeon Lenoir, DrumsRosanna Castelli und CarmenGull, Gesang, anschliessendApéroFahrdienst: Anmeldung,Samstag, 2. JuniTelefon 044 700 09 82

Mittwoch, 6. Juni 9.15 + 10.15 Uhr

Eltern-Kind-Singen imJugendhaus Stallikon

20.00 Projektchor 500-Jahr-Feier,Changing Times, Probeim Kirchgemeindesaal Wettswil

Donnerstag, 7. Juni 9.15 + 10.15 Uhr

Eltern-Kind-Singen imKirchgemeindesaal Wettswil

Freitag, 8. Juni 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen

im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Affoltern a. A.Samstag, 2. Juni17.30 Eucharistiefeier mit Salzsegnung

sowie Segnung für Jugendlicheder 3. Sek.

Sonntag, 3. Juni11.15 Wallfahrts-Jodlermesse im

Kloster Frauenthal mit JodelclubAffoltern und Chinder-Chilä,anschl. Mittagessen im FreienNähere Angaben: Flyer beimSchriftenstand oder Artikel im"Anzeiger"

Freitag, 8. Juni20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche

Kath. Kirche BonstettenSamstag, 2. Juni18.00 VorabendmesseSonntag, 3. Juni, Weisser Sonntag 9.00 Erstkommunionfeier für die

Kinder aus Bonstetten10.45 Erstkommunionfeier für die

Kinder aus Stallikon undWettswildazwischen Apéro undPlatzkonzert derMusikgesellschaft Bonstetten

Dienstag, 5. Juni19.30 AbendmesseMittwoch, 6. Juni 9.00 Ökum. MorgengebetDonnerstag-Fronleichnam, 7. Juni19.30 Gottesdienst

Kath. Kirche Hausen a. A.Samstag, 2. Juni17.00 EucharistiefeierSonntag, 3. Juni11.00 EucharistiefeierFronleichnam, Donnerstag, 7. Juni19.30 Wortgottesfeier,

Abschlussgottesdienst derErstkommunionkinder

Kath. Kirche MettmenstettenSonntag, 3. Juni 9.30 EucharistiefeierMittwoch, 6. Juni14.00 HGU-Zentrumsbesuch für die

Erstklässler

Kath. Kirche ObfeldenSonntag, 3. Juni11.15 Wallfahrts-Jodlermesse im

Kloster Frauenthal mit JodelclubAffoltern und Chinder-Chilä,anschl. Mittagessen im FreienNähere Angaben: Flyer beimSchriftenstand oder Artikel im"Anzeiger"

Chrischona Affoltern am Albis,Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Freitag, 1. Juni19.30 Twens: Gods LoungeSonntag, 3. Juni 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl

Ueli BaltenspergerKinderhüeti, Kids-Treff,Teenie-Godianschliessend Picknick

Montag, 4. Juni11.30 MittagstischMittwoch, 6. Juni14.15 Kleingruppe 60+19.00 Teens: peech in der EMKDonnerstag, 7. Juni 9.30 MuKi-Treff ’Wirbelwind’

Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische KircheAffoltern a. A., Zürichstrasse 47

Sonntag, 3. Juni 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler)

Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A.,Wiesenstrasse 10

Sonntag, 3. Juni10.00 Gottesdienst zum Thema

«Die 4 Elemente»: ErdeHort und KingsKids

Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,Alte Obfelderstrasse 55

Samstag, 2. Juni19.45 JugendgottesdienstSonntag, 3. Juni 9.30 Gottesdienst und

Kinderprogrammmehr unter www.pga.ch

Evang. TäufergemeindeMettmenstetten, Weidstrasse

Sonntag, 3. Juni10.30 Gottesdienst

Sonntagschulen Unterricht13.30 Missionsvortrag von

Operation Mobilisation

Gemeinde für ChristusOttenbach, Schulweg 1

Sonntag, 3.Juni10.00 Gottesdienst

Sie sind bei uns herzlichwillkommenWir freuen uns auf Sie

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Freitag, 1. Juni 2012 15Vermischtes

Viele der alten biblischen Texte sindheute unverständlich geworden. Dasgilt auch für die Wundergeschichten:Blinde werden sehend, Lahme gehend,Taube hören und Tote stehen auf –was soll man von solchen Geschichtenhalten?

Und welche Bedeutung könntensie für unser eigenes Leben haben? ImRahmen der Erwachsenenbildung, diein diesem Jahr unter dem Motto «Hört,hört!» steht, lädt die reformierte Kirch-gemeinde Affoltern ein, sich einmaleinen Abend lang intensiv mit einemsolchen Text auseinanderzusetzen. ImMittelpunkt dieses besonderen Bibel-abends, der am Freitag, 8. Juni, imChilehuus stattfinden wird, steht dieErzählung von der Heilung einesTaubstummen wie sie im 7. Kapiteldes Markusevangeliums beschriebenist.

Auf spielerische Weise und unterEinbezug von Methoden aus dem Bib-liodrama, aber auch im Gespräch kön-nen die Teilnehmenden den Text qua-si «von innen her» erkunden und da-bei herausfinden, was er ihnen für ihrje eigenes Leben zu sagen hat. DerAbend eignet sich gleichermassen fürBibelkundige wie für solche, für diedie Bibel bislang ein Buch mit siebenSiegeln geblieben ist, für engagierteChristInnen ebenso wie für Zweiflerund Skeptikerinnen. Er verfolgt kei-nerlei missionarische Absichten, son-dern will den Teilnehmenden ledig-lich einen «etwas anderen» Zugangzum Buch der Bücher öffnen. Dabeisind auch Angehörige anderer Ge-meinden oder Konfessionslose herz-lich willkommen. Mitzubringen istnichts als eine Portion Neugier! Die re-formierte Kirchgemeinde bittet umAnmeldung bis Dienstag, 5. Juni, andie Kursleiterin Christine Sommer,Primarlehrerin und Bibliodramaleite-rin ABS, [email protected] 044 761 90 22 oder an Pfarre-rin Bettina Bartels, [email protected], Telefon 044 761 60 15.

Bibel mit Leib & Seele, «… und da taten sich seine

Ohren auf» (Mk 7,31-37), Freitag, 8. Juni, 19 bis 22

Uhr, reformiertes Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affol-

tern.

Freitag, 8. Juni, 19 bis 22 Uhr, imreformierten Chilehuus in Affol-tern.

Bibel mit Leib undSeele

Die Besucher und Besucherinnen wer-den auch dieses Jahr ein vielfältigesAngebot antreffen und vor allem dieKinder werden wie immer nicht zukurz kommen.

Eine Festwirtschaft mit grilliertemAngus Natura Beef und anderen Köst-lichkeiten vom heimeigenen Land-wirtschaftsbetrieb und ein grosses Buf-fet mit gartenfrischen Salaten stehenfür das leibliche Wohl bereit. Unserbeliebter Pommes-frites-Stand wirddas reichhaltige Angebot ergänzen.

Ganz im Zentrum steht der Spiel-spassparcours: Hier werden die Teil-nehmer und Teilnehmerinnen mitzahlreichen Spielen herausgefordert,gilt es doch eine möglichst hohePunktzahl zu erreichen. Mit etwasGlück und Geschicklichkeit kann mansogar einen der tollen Preise gewin-nen.

Viele Attraktionen für Jung und Alt

Aber auch eine Tombola, ein Kleintier-gehege und das Pferdereiten werdennicht fehlen. Und für Kleinkindersteht eine Hüpfburg bereit.

Beim Kaffeestand gibt es Kaffee, ei-ne grosse Auswahl von selbstgemach-ten Kuchen und Torten zu kaufen. Ander Louis’Bar werden sommerlicheDrinks aller Art ausgeschenkt.

Um 14.30 und 15.30 Uhr wird dieSteelband Pan Dreams aus Knonau ihrBestes geben. Weitere Informationenzur Institution findet man aufwww.pestalozzistiftung.ch.

Stiftigsfäscht 2012in KnonauAm Sonntag, 3. Juni, von 11 bis17 Uhr findet auf dem Areal desSchul- und Erziehungsheimesder Zürcherischen Pestalozzistif-tung in Knonau das beliebte undfröhliche Stiftigsfäscht statt.

Die Stiftung möchte der Öffentlichkeitam Donnerstag, 21. Juni, an einem Tagder offenen Türen Einblick in die Ar-beit geben, gleichzeitig aber auch denbesonderen Bedürfnissen der KinderRechnung tragen. Deshalb haben sie,wie vor drei Jahren schon einmal, be-schlossen, Bildungsgutscheine fürzwei Lektionen nach freier Wahl anzu-bieten.

Um auch die Kinder gut auf dieseBesuchstage vorbereiten zu können,sind zwei Bedingungen daran ge-knüpft: Erstens müssen sich Besuche-rinnen und Besucher verbindlich an-melden und zweitens müssen sie sichfür ein Angebot entscheiden, an demsie dann während den beiden Lektio-nen in einer festen Gruppe von Kin-dern und Erwachsenen teilnehmen.

Lehrpersonen stehen zum Gesprächzur Verfügung

Die Stiftung ist überzeugt, dass aufdiese Weise ein vertiefter Einblick indie Eigenart der pädagogischen Arbeitmöglich ist und dass für alle Besuche-rinnen und Besucher bleibende Ein-drücke und Erlebnisse entstehen kön-nen. Im Anschluss an die beiden Lekti-onen stehen die Lehrpersonen für dasGespräch zur Verfügung. Der Anlassendet mit einem Apéro um 18 Uhr.

Weitere Infos: www.tagesschule-birke.ch. Dort fin-

den sich auch alle Angaben für die Anmeldung, die

bis zum 11. Juni erfolgen solll.

Bildungsgutscheinefür einen speziellenEinblickDie Stiftung Tagesschule Birkefördert zurzeit 22 Kinder der Pri-mar- und Sekundarstufe, die we-gen unterschiedlichen Lern-schwierigkeiten auf die Schulungin kleinen Klassen angewiesensind.

Alle Kinder und Jugendlichen, die zwi-schen 5 und 15 Jahre alt und Besitzervon Turnschuhen sind, wer in Affol-tern oder Zwillikon wohnt und einensportlich-lässigen Tag verbringenmöchte, dem bietet die Jugi eine 80-m-Bahn mit Zeitmessung, Konkurren-ten, die schneller sein möchten, Me-daillen für die ersten drei jedes Jahr-ganges, einen Familienparcours mitVelo oder zu Fuss, tolle Preise und Ver-pflegungsmöglichkeit.

Treffpunkt zum schnellsten Affol-temer ist am Samstag, 2. Juni, um 9.40Uhr, zum Familienparcours ab 11 Uhrbei der Sportanlage «Moos». Für denParcours sind Familien von überall herwillkommen.

Die Finalläufe werden ab 14 Uhrgestartet. Damit bei so viel sportlicherAktivität nicht gehungert werdenmuss, wird ab 10 Uhr eine Festwirt-schaft betrieben. Ein Anlass für dieganze Familie und Freunde. Die Teil-nahme ist kostenlos!

Läufe mit Familienparcours am 2. Juni auf der Sportanlage «Moos»

Die schnellsten Affoltemer gesucht

Nach der letzten erfolgreichenAustragung des schnellsten Affol-temers mit Familienparcours,findet auch dieses Jahr auf derSportanlage Moos wiederum der«schnellste Affoltemer» statt.

Keiner zu klein, um schnellster Affoltemer zu sein. (Bild S. Nieth)

Die Hotdogs schienen zu schmecken,jedenfalls assen viele Kinder einenzweiten, manche sogar einen dritten.Aber auch die gesunden Rüebli aufden Tischen und die Äpfel fanden re-gen Zuspruch. Und die Kalorien vomKuchenbuffet wurden beim anschlies-senden Herumtoben auf dem Pausen-platz wieder verbrannt – fast jeden-falls.

Nicht jeden Tag Hotdog...

Nein, leider es gibt am Schülermit-tagstisch in Affoltern und in Zwillikonnicht jeden Tag Hotdogs. Aber sonstgute, kindergerechte und gesunde Me-nüs, die – ab dem neuen Schuljahrvon der Stiftung Albisbrunn – jedenTag frisch gekocht und geliefert wer-den.

Gute Betreuung

Am Schülermittagstisch geht es aller-dings nicht nur ums Essen, sondernauch darum, die Mittagszeit sinnvollund mit gemeinschaftsfördernden Ak-tivitäten zu verbringen, erklärt DorinRöllin, Leiterin der Mittagstische in Af-foltern und Zwillikon. Und Esther

Maurer, zuständige Schulpflegerin, er-gänzt: «Diesen Tag haben wir organi-siert, um den Kindern zu zeigen, dasses sehr lässig sein kann, den Mittag inder Schule mit anderen Kindern zuverbringen.» Hintergrund: Die Mittags-tische in Affoltern (Foyer der Turnhal-le Stigeli / Pavillon Rägeboge) und im

Schulhaus Zwillikon sind beide nichtganz ausgelastet, es gibt noch freiePlätze. Wer Fragen hat oder sein Kindfür den Mittagstisch anmelden will:Dorin Röllin gibt unter der Nummer079 622 34 60 gern Auskunft.

Esther Naef, Schulpflege Affoltern

Eine Werbeaktion des Schülermittagstischs Affoltern/Zwillikon

Grossandrang am Hotdog-Tag

Damit hatten selbst die Organisa-torinnen nicht gerechnet: Fürden Hotdogtag, der auf dem Sti-geli-Pausenplatz stattfand, hat-ten sich rund 200 Kinder ange-meldet.

...und am Kuchenbuffet. (Bilder zvg.)

Andrang am Hotdog-Stand...

Affoltern: Montag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag, 11.50 bis 14Uhr.

Zwillikon: zurzeit Montag undDonnerstag, 11.50 bis 14 Uhr, beiBedarf wird das Angebot ausge-baut.

Der Mittagstisch kann auchnur an einzelnen Tagen besuchtwerden. An schulfreien Tagenbleibt der Mittagstisch geschlos-sen.

Mehr Informationen, auch zuden Tarifen, auf www.psa.ch.

ÖffnungszeitenMittagstisch

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Freitag, 1. Juni 2012 17Veranstaltungen

agenda

Freitag, 1. Juni

Aeugst am Albis

20.15: «Ausblick» – Ein literarischerWochenausklang. Martin Gut liesteigene Gedanken, Gedichte undGeschichten, begleitet von ChristineSommer auf der Querflöte. Dauerca. 45 Minuten, anschliessend Apé-ro. Bibliothek.

Affoltern am Albis

20.15: «Fledermäuse kennnenler-nen»: Referat und Exkursion zumThema Fledermäuse. Infos:www.nvba.ch. Vereinslokal desNVBA. Giessenstrasse.

Rifferswil

08.00-19.00: «Erleben Sie Natur»:Das grösste Blütenparadies derSchweiz. Rhododendren, Azaleen,Seerosen, Farngarten, Infos:www.selegermoor.ch. Geöffnet bis31. Juli täglich von 8 bis 19 Uhr.Park Seleger Moor.

Samstag, 2. Juni

Aeugstertal

10.00-16.00: Bergwerksmuseum.Ausstellung zum ehemaligen Koh-lebergwerk Riedhof und Interes-santes aus der regionalen Ge-schichte. Geöffnet jeden erstenSamstag im Monat. Mehr Infos un-ter Telefon 044 767 07 15 oderwww.bergwerk-riedhof.ch. Berg-werksmuseum. Beim Götschihof.Areal Stifung Solvita.

Affoltern am Albis

08.00-12.00: Wochenmarkt mitMärtkafi. Selbstgemachte Pasta,italienische, griechische, iranischeund Tiroler Spezialitäten, Brot,Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig,Blumen uvm. Marktplatz.08.00-02.00: Open Air und «Kunstuf de Strass». Mit diversen Aktivitä-ten, Open-Air-Bühne und Kunst-schaffenden. Obere Bahnhofstrasse.10.00-16.00: Besichtigung derreichlich ausgestatteten Ausstellungüber das alte Affoltern/Zwillikon.Geöffnet jeden 1. Samstag im Mo-nat. Dorfmuseum Affoltern am Al-bis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude.Ottenbacherstrasse 79.

Bonstetten

20.00: Frühlingskonzert der Ju-gendmusik Bezirk Affoltern. Türöff-nung: 18 Uhr. Gemeindesaal. AmRainli 2.

Mettmenstetten

10.00-16.00: Flohmarkt - breitesAngebot in guter Qualität. Evang.Missionshaus Güetli. Rossau.

Stallikon

17.00: Musikschulkonzert der Mu-sikschule Knonauer Amt. SchulhausLoomatt. Turnhalle.

Sonntag, 3. Juni

Kappel am Albis

17.00: «Inventionen» - Ein Lehrer-konzert mit der Musikschule Kno-nauer Amt im Klosterkeller. KlosterKappel. Kappelerhof 5.

Montag, 4. Juni

Hausen am Albis

14.30-17.30: Handarbeitsstubetevon Pro Senectute. Häkeln, stri-cken, sticken oder einfach nurplaudern. Mit Kaffee und Kuchen.Leitung: Vera Stoll, 044 764 22 04.Reformierte Kirche. Zwinglistube.

Ottenbach

20.00: Vollmond-Disco mit DJ Hegi,Bar offen ab 20.00 Uhr. Güggel-Bar.Rickenbach 3.

Dienstag, 5. Juni

affoltern am albis

09.30: Buchstart-Treff für Elternmit ihren Kindern. 9 bis 36 Monate.

Regionalbibliothek. Obere Seewa-delstrasse 14.

Bonstetten

12.30: Leichte Wanderung: Vom Rit-terhaus Bubikon zum Zürichsee,d.h. von Bubikon nach Jona. Wan-derzeit ca. 2 bis 2½ Std. Anmeldungund Auskunft: Werner Bühlmann,Telefon 044 700 01 92 und EdithKoch, Telefon 044 700 02 93. Bahn-hof. Treffpunkt.

Mittwoch, 6. Juni

Affoltern am Albis

19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel

Spass die Ausdauer, Kraft, Beweg-lichkeit und Koordination steigern.Ausser während den Schulferien.Sporthalle Stigeli.

19.30: Storchenkafi des Spitals Af-foltern präsentiert - Kurzvortrag fürwerdende Eltern zum Thema: «We-hen und Schmerzen» mit SusannaWeingart, Hebamme. Jeden erstenMittwoch im Monat. Im Haus Rigi.Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40.

Hausen am Albis

19.00: Bike-Treff und Nordic Wal-king. Organisator: Skiclub Hausen.Gemeindeparkplatz im Chratz.

Donnerstag, 7. Juni

Kappel am Albis

13.30: Öffentliche Führung durchdie Klosteranlage. Kloster Kappel.Treffpunkt: Amtshaus. Kappeler-hof 5.

Ottenbach

09.49: Alterskommission Otten-bach: Wanderung von Stettbachzum Aussichtsrestaurant Ziegelhüt-te, ca. 1 Stunde, mit Mittagessen.Weiter nach Schamendingen, ca. 20Min., und zurück mit ÖV. Postauto-haltestelle. Treffpunkt.

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World (Spiel-zeugmuseum), Habersaat:«Action-Figuren»: Kunststoff-Figuren wie Batman, Superman,Spiderman, Terminator, JamesBond Jr. usw. Die Ausstellungdauert bis 31. Oktober 2012. Öff-nungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Bonstetten

Galerie für Gegenwartskunst,Burgwies 2:Claire Guanella, Rebecca Maederund Sofie Siegmann, Malereiund Objekte in Ton. Die Ausstel-lung dauert bis 3. Juni. Öff-nungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr,Sa/So, 13-17, Schaulager Kunst-fenster, Dorfstrasse 13. GeöffnetSo, 14-17 Uhr oder nach Verein-barung.

Kappel am Albis

Klosterkirche :«4 Schalen: Hoffnung, Frieden,Glück und Freiheit». Papierkunstvon Mirjam Thomen-Lepek. DieAusstellung dauert bis 18. Juni.Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.

Mettmenstetten

Kunst im Stall, Untere Bahn-hofstrasse 6:«Vielfältige Natur», Malerei inÖl, von Gisa Knüsli-Raselli, Bir-mensdorf. Die Ausstellung dau-ert bis 3. Juni. Öffnungszeiten:Mi, 9-12 Uhr, Do, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa/So, 14-17 Uhr.

Ottenbach

Galerie Marlène, Lanzenstr. 6:«Chercher la femme» - GiovanniHuber, Malerei/Collagen, Annet-te Etzel, Objekte. Die Ausstellungdauert bis 3. Juni. Öffnungszei-ten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So,13-17 Uhr.

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Veranstaltungshinweise für dieFreitag-Ausgabe des «Anzeigers»:

Angaben bis spätestensDienstag, 12 Uhr,per Fax: 058 200 5725, E-Mail:[email protected] per Post: Anzeiger aus demBezirk Affoltern, Agenda,8910 Affoltern am Albis

agenda

Res, ein in die Jahre gekommener Bi-ker, landet nach einem längerenKnastaufenthalt als Mädchen für allesauf einem Campingplatz, wo zumGlück keine grossen Fragen gestelltwerden. Dass es viel zu putzen und zuflicken gibt, ist Res gerade recht. An-packen kann er und handwerklich ge-schickt ist er auch. Er landet dort aberauch direkt in der Traumwelt von Gre-ta, einer verhaltensauffälligen Frau,

bockig, unberechenbar und fadengraddirekt. Mit ihren 33 Jahren wohnt sieimmer noch bei ihren Eltern und wirdvon diesen wie eine Behinderte über-behütet. Greta verliebt sich in Res, erist irritiert von ihrer seltsamen Art,doch ihre Geradlinigkeit berührt ihn.Trotz heftigem Widerstand von Fami-lie und Umfeld bahnt sich eine ausser-gewöhnliche Liebesgeschichte an.

Der Schweizer Regisseur Paul Rini-ker, seit 1976 Journalist beim SF DRSund Regisseur von Dokumentarfilmen,lässt in seinem ersten Spielfilm «Som-mervögel» ein hübsch gegensätzlichesPaar die erste Geige spielen. Und siemachen es gut. Kein Wunder hat «Som-mervögel» bei der Uraufführung amFilmfestival Locarno 2010 die Herzender Zuschauer erobert und 2011 denPublikumspreis in Solothurn erhalten.

Sommervögel» (CH 2010, 96 Min, Dialekt) in Anwe-

senheit der Kostümassistentin und Garderobiere Re-

gula Marthaler im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben,

Affoltern, am Freitag, 8. Juni, 20.15 Uhr. Kasse und

Kinobar geöffnet ab 19.30 Uhr.

SommervögelEin Schweizer Sommermärchen im Kinofoyer Lux

Die Kostümassistentin und Gar-derobiere Regula Marthaler (auf-gewachsen in Hausen) wird andiesem Filmabend, am Freitag, 8.Juni, anwesend sein und über ih-re Arbeit auf dem Set und von ih-ren Erlebnissen während denDrehtagen von «Sommervögel»sprechen.

«Sommervögel» – eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte auf dem Camping-platz am Bielersee. (Bild zvg.)

Urklänge sind zu hören, wenn der Jod-lerklub Affoltern unter der Leitungvon Theres Lüscher zum Kyrie anhebtund allen Zuhörern verkündet: «Herr-gott, mir stönd vor dir.» Hier wird dasUrchige, das Träfe zelebriert, einfachdas, was den Menschen im Innerstenbewegt und in Schwingung bringt. Esist dann, als ob sich der Himmel füreine Weile herabsenkt und der Gottes-dienstgemeinde sagt, so ist es, wennihr im Zustand der Glückseligkeit seid.Ja, wer mag ermessen, was in jedemeinzelnen Menschen vorgeht, wennsich die Frauen und Männer des Jod-lerklubs mit ihren kernigen Stimmenin die Herzen der Zuhörer singen. Undnicht nur der Gesang berührt, es istder ganze sakrale Raum, es sind dieMenschen, die zur Klosterkirche gepil-gert sind, es ist die Präsenz Gottes, dieletztlich das Erlebnis gipfeln lassen.

Im Hier und Jetzt Gott erfahren

Wer einen Gottesdienst besucht, dermöchte im besten Fall etwas von Gotterfahren, von seiner Schönheit undWeisheit. Manchmal gelingt es, imBruchteil einer Sekunde zu erahnen,

wie Gott ist. Sicherlich hilft die Stille,die Atmosphäre einer Gottesdienstfei-er und natürlich auch die eigene Ver-fassung. Wer nicht von tausend Din-gen abgelenkt wird, sondern ganz beisich ist, mit seinen Gefühlen und Ge-danken, mit seinen Bedürfnissen undinneren Regungen, der wird gewissauch ganz offen sein für Gottes Wortund seine Präsenz im Hier und Heute.

Und dieser Gott soll ja vor allemüber die Grenzen der Kirchenmauererfahrbar werden. In schwierigen Le-bensphasen ebenso wie in Sternstun-den. Und er soll uns eine tragendeKraft sein, die uns nie ins Bodenlosefallen lässt. Von dieser Hoffnung istder Pilgergottesdienst beseelt.

Verweilen beim Mittagessen

Nach dem festlichen Gottesdienst sindalle Besucher zum Mittagessen mitBratwurst, Brot und Getränken einge-laden. Unter einem Scheunendach ist

das Verweilen für jedes Wetter abgesi-chert. Die Pfarreianlassgruppe aus Af-foltern wird dafür besorgt sein, dassdie Würste fein gegrillt sind und derWein in der richtigen Temperatur ge-trunken werden kann!

Das Seelsorgeteam der katholi-schen Pfarrei Affoltern lädt Jung undAlt herzlich zum Wallfahrtsgottes-dienst ein. Es bestehen drei Möglich-keiten, um an der Eucharistiefeier teil-zunehmen: Zu Fuss, per Velo oder mitdem Auto. Die Details finden sich un-ten im kleingedruckten Text. Eine An-meldung ist nicht erforderlich! DieWallfahrt findet bei jedem Wetterstatt!

3. Juni, 11.15 Uhr, Jodlermesse im Kloster Frauen-

thal. Die Fussgänger treffen sich im katholischen

Pfarreizentrum Affoltern um 8.45 Uhr; in Obfelden

beim Chilehuus um 9.15 Uhr. Die Velofahrer besam-

meln sich in Affoltern um 9.45 Uhr und in Obfelden

um 10 Uhr. Die Autofahrer wählen am besten die

Route über Maschwanden!

Jodlermesse im Kloster Frauenthal

...................................................

von Hans Zürcher, Gemeindeleiter

Sie gehört zu den Juwelen unterden Veranstaltungen, die Jodler-messe von Jost Marti, die imSpät-Frühling vom Jodlerklub Af-foltern im Kloster Frauenthal ge-sungen wird. In diesem Jahr fin-det dieser Anlass am Sonntag, 3.Juni, um 11.15 Uhr statt.

Mit dem Jodlerklub Affoltern

Das Kloster Frauenthal. (Bild zvg.)

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Spieltipp von HB (FCA-Fan): «Links blinken, rechts überholen. Der FCA siegt mit 1:3 und schiebt Schwammendingen auf Platz 5»

Der FC Affoltern a. A. gastiert am Sonntag, 3. Juni 2012 um 15.00 Uhr auf der Sportanlage Heerenschürli beim FC Schwamendingen. Für beide Mannschaften gelten die gleichen Vorzeichen, nach hinten kann nichts mehr anbrennen, ein Sprung Rich-tung Tabellenspitze liegt auch nicht mehr drin und doch will man die restlichen Spiele unbedingt mit ei-nem Vollerfolg abschliessen. Es geht auch darum, die Meisterschaft einer-seits nicht zu verfälschen, anderer-seits mit weiterem Punktezuwachs bereits Selbstvertrauen für die kom-mende Saison zu tanken.Die Angriffsbemühungen beim FCA sind am Pfi ngstwochenende gegen das starke Wiedikon (2.) leicht ins Sto-cken geraten. Der Gegner aus dem Heuried-Quartier konnte bei den Säuliämtlern kleine Schwachstellen aufdecken und dank zweier Elfme-ter den Bezirkshauptort wieder als Sieger verlassen. Vor allem in Sachen Robustheit und Durchsetzungskraft waren sie unserem Fanionteam über-legen. Sie sind damit nach wie vor di-rekter Konkurrent von United Zürich im Rennen um einen Aufstiegsplatz in die 2. Liga Interregio. Der sonn-tägliche Gegner, Schwamendingen, schwebt ebenfalls auf Wolke Sieben. Mit neun Punkten aus den letzten drei Spielen und einem Torverhält-nis von 15:2 haben sie die besseren Karten in der Hand und gelten als

Favoriten – es wird sicher nicht ein-fach, dieses Stadtzürcher Bollwerk zu knacken. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass die beiden Mannschaften nur einen Punkt auseinanderliegen und mit Sicherheit eine ausgegliche-ne Partie erwartet werden kann. Mit einem Sieg könnte sich der FCA also wieder vor die Schwamendinger auf den 5. Platz schieben.Das Trainerduo Filipovic/Kaufmann hat diese Woche versucht, die rich-tigen Worte an die Mannschaft zu adressieren und so die Jungs wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. Der FCA hat aber genau jetzt auch die Möglichkeit etwas zu riskieren,

den einen oder anderen Nachwuchs-spieler in das System zu integrieren, ohne dabei gross an Qualität einzu-büssen. Zu verlieren hat das Team jedenfalls nichts! Man darf gespannt sein, mit welcher Formation die Ae-mtler aufl aufen werden. Die Mann-schaft freut sich auf viele Zuschau-er und die Unterstützung aus dem Amt. hw

Spielbeginn: FC Schwamendingen – FC AffolternSonntag, 3. Juni 2012 um 15.00 Uhr

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57. FCA-Grümpelturnier vom 6. – 8. Juli 2012

JETZT ANMELDENKategorien: Damen, Mixed, Fussballer,Nichtfussballer, Gewerbecup und Oldies

Anmeldeformulare können wie folgt bezogen werden:Bei Gubler-Sport, im Restaurant Rosengarten, bei Ochsner-Sport im

Coopark oder im FCA-Clubhaus Mooshüsli.

Auf der FCA-Homepage: www.fcaffoltern.ch ist die Anmeldung online möglich – Formulare stehen ebenfalls zum Download bereit. Informationen rund um das FCA-Grümpi erteilt gerne H. Wettstein

unter 079 687 09 17

Anmeldeschluss: Samstag, 16. Juni 2012

Die Spiele vom Wochenende

Freitag, 1. Juni 2012

19.30 FCA Veteranen – FC Birmensdorf

Samstag, 2. Juni 2012

12.00 FCA Junioren Dc – FC Thalwil c13.00 FCA Junioren Cb* – FC Wollishofen14.00 FCA Junioren Da – FC Wiedikon ZH a14.00 FCA Junioren Eb – FC Wädenswil b18.00 FCA 2b – BC Albisrieden 2b

Sonntag, 3. Juni 2012

10.00 FCA 2a – FC Lachen/Altendorf 213.00 FCA Junioren Ba – FC Regensdorf a

52. Bezirksschüler-Turnier des FCA vom 29./30. Juni und 1. Juli 2012

Kategorien:

Mädchen 1 Jahrgang 1995-1996, Mädchen 2 Jg. 97-98, Mädchen 3 Jahrgang 99 und jünger.

Knaben 1 Jahrgang 1996-1997, Knaben 2 Jg. 98-99, Knaben 3 Jg. 00-01, Piccolo 02 und jünger.

Anmeldeformulare

können bei Gubler-Sport, Affoltern oder im FCA-Clubhaus Mooshüsli bezogen werden.

Auf der FCA-Homepage: www.fcaffoltern.ch ist die Anmeldung

online möglich – Formulare stehen ebenfalls zum Download bereit. Informationen rund um das Bezirksschüler-Turnier sind

erhältlich bei Alain Luchsinger unter 079 644 84 35 oder [email protected]

Anmeldeschluss: Sonntag, 10. Juni 2012

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Freitag, 1. Juni 2012 19Sport

Fulminant hat der FCWB am Pfingst-samstag mit einem 2:1-Sieg gegen RedStar den ersehnten Aufstieg in die ers-te Liga Classic perfekt gemacht. DasTeam wirkte dabei sehr souverän –nicht nur im Angriff. An der Verteidi-gung haben sich in dieser Saisonschon etliche Gegner die Zähne ausge-bissen. Es ist deshalb kein Zufall, dassVerteidiger Nico Buchmann die Cap-tain-Binde trägt. Trotz seiner erst 21Jahre sticht der Bonstetter als Charak-terkopf aus dem Kollektiv heraus, wasnicht nur mit seinem kahl geschore-nen Schädel zu tun hat. Buchmann istauf dem Platz ein «Chrampfer», dersich seinen Status in der Mannschafthart erarbeitet hat und auf eine be-merkenswerte Zeit als Nachwuchsspie-ler bei GC zurückblickt. Dennoch istes nicht alltäglich, dass der Viertjüngs-te im Kader mit einem Altersspektrumvon 20- bis 40-jährigen Stammspielerndas Sagen hat. Darauf angesprochen,reagiert Buchmann mit einem gewin-nenden Lächeln. Diese Unverkrampft-heit und das gänzliche Fehlen von Al-lüren lassen ihn auf Anhieb sympa-thisch wirken. «Leistung ist seit jehermein Antrieb», beginnt er seine Bio-grafie nachzuzeichnen. Noch zu jungfür den Fussball, habe er dem damali-gen Clubpräsidenten gesagt, dass er esgemein fände, nicht spielen zu dürfen.Das Eintrittskriterium sollte nicht dasAlter sein, sondern, ob jemand gutoder schlecht Fussball spiele. Fortankickte der Dreikäsehoch in Teams mitälteren Mitspielern. «So war ich stetsgefordert und konnte mich schneller

entwickeln», lässt Buchmann seineKindheit Revue passieren. Nebenbeispielte er Tennis auf dem nationalhöchsten Niveau seiner Alterskatego-rie.

Früh gelernt, Verantwortung zuübernehmen

Mit 13 Jahren wechselte er zum Grass-hopper Club, wo er während fünf Jah-

ren einen Stammplatz hatte und be-reits eine Saison lang die Captain-Bin-de trug. An internationalen Turnierenstanden nicht nur sämtliche europäi-schen Top-Clubs auf dem Spielplan:«Das war eine gute Lebensschule – vorallem auch menschlich. Bereits zu die-ser Zeit haben wir gelernt, mit Leis-tungsdruck umzugehen und unsereLeistung auf den Punkt genau abzuru-fen. Das geht nur mit eiserner Diszi-

plin. Werte, die auch in anderen Le-bensbereichen zum Erfolg führen.»

Nach der Sekundarschule, die erin Bonstetten besuchte, und dazu wäh-rend dreier Jahre siebenmal in derWoche trainierte, begann er eineBank-Lehre mit Berufsmatura. Daswurde ihm nach einem Jahr aber zuviel. Er musste sich entscheiden, wel-chen Weg seine berufliche Laufbahnnehmen sollte. Der Kontakt zu Trainer

Martin Dosch ermöglichte es dem da-mals 17-Jährigen, Mittelschule, Lehreund Fussball unter einen Hut zu brin-gen. Die Entscheidung, GC dafür zuverlassen, sei ihm jedoch nicht leichtgefallen, erinnert sich Buchmann. Sei-ne Familie sei ihm während dieserschwierigen Zeit eine wichtige Stützegewesen. «Rückblickend war es rich-tig, sich auf die Bank-Laufbahn zukonzentrieren», ist der Bonstetter in-zwischen überzeugt.

Früh gelernt, mit Druckumzugehen

Heute profitiert er von der antrainier-ten Fähigkeit, mit Druck umgehen zukönnen, auch in seiner Tätigkeit alsAktienhändler. Der Erfolgswille habebei ihm aber auch etwas mit persönli-chem Stolz zu tun: «Druck zu haben,ist doch etwas Schönes. Denn Druckhat nur, wer im Fokus steht und aufder Erfolgswelle reitet. Wer nichts ge-winnt, der kann auch keinen Druckhaben, weil nichts erwartet wird», sagtBuchmann dezidiert. «Das Einzige,was zählt, ist die Nummer 1 zu sein.Als Nummer 2 kann ich auch die 3oder 4 sein.» Diese Überzeugung habeer an die Tafel in der Garderobe des FCWB geschrieben und sei auch in denKöpfen der Mitglieder des FC WB ver-ankert. Davon zeuge der Siegeswilleder gesamten Mannschaft. Verlierendagegen, zumal auf dumme Weise,mache ihn stinksauer, räumt Buch-mann ein.

«Klar, ist in der Rückrundenvorbe-reitung schon mal gemeckert worden,als wir bei minus 15 Grad und Gegen-wind unsere Laufkilometer abspulten.Aber gerade solche Extremsituationenhaben uns zusammengeschweisst undmotiviert, was sich jetzt ausgezahlthat.»

Mit dem Aufstieg gebe er sich je-doch nicht zufrieden. Die Mannschafthabe noch mehr Potenzial, gibt sichBuchmann kämpferisch. Diese Hal-tung werde sich auch künftig in seinerRolle als Captain des FC Wettswil-Bonstetten manifestieren.

«Leistungsdruck ist doch etwas Schönes»

Star-Allüren sind ihm fremd. Ne-ben dem Platz wirkt FussballerNico Buchmann stets freundlich.Resolut wird der Verteidiger,wenn sich der Gegner nicht vomBall trennen lässt oder sein Teamverliert. Die zwei Gesichter deserst 21-jährigen Captains des FCWettswil-Bonstetten.

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von martin platter

Nico Buchmann, Captain des FC Wettswil-Bonstetten ist nicht nur auf dem Spielfeld ein Charakterkopf

Nico Buchmann, Verteidiger und Captain des FC WB, hoch konzentriert während des siegreichen Spiels am Samstag gegenRed Star, das den Aufstieg in die 1. Liga Classic besiegelte. (Bild Martin Platter)

Zwei Ziele wird der FC Wettswil-Bon-stetten am Samstag in Subingen ver-folgen. Einerseits soll die Serie von elfSpielen ohne Verlustpunkte aufrecht-erhalten bleiben, andererseits willman den Wettbewerb nicht verzerren.Weil Neuchâtel Xamax ab der kom-menden Saison in die interregionalezweite Liga versetzt wird, muss nebstden beiden letztklassierten Mann-schaften jeder Gruppe auch derschwächste Drittletzte den Gang in die2. Liga antreten. Der samstäglicheGegner Subingen steht genau auf die-sem drittletzten Rang und wird ent-

sprechend motiviert zur Sache gehen.Immerhin haben die Solothurner 13ihrer 25 Punkte in der aktuellen Rück-runde gewonnen, befinden sich alsoin prächtiger Form und werden allesversuchen, um noch ein oder gar zweiTeams zu überflügeln.

FCWB mit Rochaden?

Sicher fehlen wird dem FCWB amSamstag Mittelfeldstratege Kohler, wel-cher gegen Red Star des Feldes verwie-sen wurde und in erster Instanz fürvier Spiele gesperrt wird. Anzunehmenist auch, dass Trainer Martin Doschnun auch Spielern eine Einsatzgelegen-heit bietet, welche zuletzt nicht mehrregelmässig vom Anpfiff weg dabei wa-ren.

«Unser Team wird trotzdem hung-rig auftreten, engagiert zu Werke ge-hen und erneut das Punktetrio anstre-ben», meint der Trainer der Ämtler vordem Spiel in Subingen zuversichtlich.Die Anspielzeit für die letzten beidenMeisterschaftsrunden wurden vomVerband angesetzt und so beginnt dasSpiel am Samstag um 18 Uhr. Mann-schaft und Staff der rotschwarzen Ämt-ler freuen sich, wenn sie wiederumvon vielen der treuen Fans begleitetund unterstützt werden.

Alle FCWB-Spiele

Freitag, 20 Uhr: Sportclub M – Vetera-nen, 20.15: Rapperswil-Jona – Senio-ren; Samstag, 11 Uhr: US Avellino –Jun. Ed, 11.15 Uhr: Zch-Affoltern – Jun.

Ee, 11.30: Jun. Cb – Uitikon, 12.30 Uhr:Langnau – Jun. Ea, 13 Uhr: Buttikon –Jun. Eb, 13 Uhr: Altstetten – Jun. Ec,13.30 Uhr: Jun. Db – Langnau, 14 Uhr:Kilchberg/Rüschlikon – Jun. Da, 15.15Uhr: Wiedikon – Jun. Dc, 16.30 Uhr:

Kloten – Jun. Ca, 18 Uhr: Subingen –FCWB 1.

Sonntag, 13 Uhr: Zürich-Schwa-mendingen – Jun. A1, 15 Uhr: Wolle-rau – FCWB 2, 15 Uhr: Jun. A2 –Wädenswil.

Der FC Wettswil-Bonstetten in Subingen

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von andreas wyniger

Zweitletztes Saisonspiel des 1.-Liga-Aufsteigers – ein weiterer Sieg?

Zum zweitletzten Spiel der Sai-son reisen die Aufsteiger ausdem Säuliamt am Samstag nachSubingen. Obwohl der Aufstiegausgiebig gefeiert wurde, ist derEhrgeiz des FCWB noch nicht ge-stillt. «Möglichst alle 13 Rückrun-denspiele gewinnen» lautet dieVorgabe, welche Captain Buch-mann im Namen der Mannschaftformuliert hat.

FC WB-Keeper Javier Crespo wurde beim Sieg gegen Red Start nur einmal durch einen Penalty kurz vor Spielende be-zwungen. (Bild Martin Platter)

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Unsere Öffnungszeiten:Montag, Mittwoch, Donnerstag 13.00 bis 20.00 UhrDienstag, Freitag 08.00 bis 16.00 Uhr

Ich freue mich schon auf Ihren Besuch in unserer Praxis.Freundliche Grüsse Ajshe Çallaku

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Freitag, 1. Juni 2012 21Sport

Am vergangenen Wochenende gastier-te die Raiffeisen Beach-Tour in Klotenim Freibad, bei absolut herrlichen undsommerlichen Bedingungen. FolgendeTeams konnten sich in der KategorieZüri-Fun (Z3) behaupten:

Bei den Herren gewannen StefanSchnyder und Radek Martinu das Fi-nalspiel gegen Peter Makko/MatthiasRusch. Der Obfelder Markus Stoll be-endete das Turnier mit seinem PartnerStephan Grimm auf dem hervorragen-den 3. Platz.

Priska und Sina Stolz entschiedendas Turnier am Sonntag für sich unddeklassierten Brühlmann/Barmettlerim Final. Angela Koller und NicoleSpoerri sicherten sich den drittenPlatz.

Nahtlos geht die Raiffeisen Beach-Tour am kommenden Wochenende imSeebad in Uster weiter. Dort kämpfenLadies und Gents am Wochenende umPunkte in der regionalen Swiss VolleyKategorie B2.

Nationales A3-Turnier in Zürich

Ein sehr gut besetztes weiteres Tur-nier der nationalen Kategorie SwissVolley A3 fand kürzlich im Rahmender Raiffeisen Beach-Tour Zürich imBad Allenmoos statt.

Das Juniorinnen-Nationalteam Bet-schart/Eiholzer entschied das Turnieram verregneten Samstag bei den Da-men für sich und das Nationalkader-Team Gabathuler/Gerson siegte an die-sem sonnigen aber windig-kühlenSonntag im Bad Allenmoos.

Ganz im Zeichen des Sommersstand dann das Turnier am Samstag,den 19. Mai, als sich im Bad Allen-moos in Zürich die Spieler und Spiele-rinnen der regionalen Kategorie B1duellierten. Das Team Zihlmann/Oder-matt konnte den Sieg des Tages für

sich entscheiden. Sie gewannen das Fi-nalspiel gegen Lunardi/Lehner. Im Da-men Tableau feierten Bitzi/Huber denersten Rang, indem sie sich gegenSchmutz/Heler im Finalspiel durchset-zen konnten.

An einem weiteren verregnetenSonntag kämpften die Mannschaftender regionalen Kategorie B2 um Punk-te. Freudig feierten die Teams Lü-thi/Ruosch (Herren) und Kamer/Kro-nenberg (Damen) den Tagessieg undbuchten die maximale Punktzahl aufihr Konto.

Raiffeisen-Beach-Tour in Kloten

Der Obfelder Markus Stoll kammit Partner Stephan Grimm inKloten auf Platz drei.

Die Volleyballer Stoll/Grimmauf Platz drei

Die Sieger des A3-Turnieres: Philip Gabathuler (l.) und Mirco Gerson. (Bild zvg.)

Nachdem der Tennisclub Hausen inden letzten Jahren jeweils mit achtTeams die IC-Saison in Angriff nahm,stehen in diesem Jahr nur noch sechsMannschaften im Einsatz. Da die Hälf-te der 1.-Liga-30+Damen im letztenJahr ihren Rücktritt erklärt hatte,musste die Mannschaft zurückgezo-gen und die verbliebenen zwei Da-menmannschaften leicht umstruktu-riert werden. Und leider mussten auchdie Veteranen 55+Herren infolge mo-mentanen Spielermangels in diesemJahr aussetzen.

Erfreuliche Damenresultate

Zwei Spielerinnen des Teams, das zu-rückgezogen werden musste, wurdenbei den 3L-30+Damen integriert. Diessowie die harten Trainingseinheitenzeigten bereits Auswirkungen, die Ver-stärkung zog den Rest der Mannschaftmit und so wurden schon nach zweiRunden mehr Punkte (sowie der ersteSieg seit Bestand des Teams) erkämpftals in den letzten Jahren nach der gan-zen IC-Spielzeit. Zurzeit belegt man inder Gruppe den 3. Platz. Auch die 3L-40+Damen haben einen respektablenSaisonstart hingelegt. Von den dreibisherigen Begegnungen konntenzwei gewonnen werden, woraus eben-falls der vorläufige dritte Platz resul-tiert. Der Aufstieg scheint nicht mehrmöglich, mit einem guten letzten Re-sultat kann jedoch noch der 2. Rangerreicht werden.

Bei den Herrenteams ist die Aus-gangslage nach den Vorrunden unter-schiedlich. Die 1L-35+Herren findensich nach einer knappen und einer ho-hen Niederlage sowie einem knappenSieg in einer, bis auf den Tabelleners-ten, ausgeglichenen Gruppe auf demletzten Platz und müssen am Wochen-ende ihr Spiel um den Verbleib in der1. Liga in Klosters austragen. Nichtbesser erging es den 2L-Herren, dieebenfalls zwei Niederlagen und einenSieg einfuhren und somit auch in denAbstiegsstrudel gerieten. Als Tabellen-dritte reisen sie nach Weesen, um sichden Ligaerhalt zu sichern.

Freude herrscht dagegen bei den2L-45+Herren. In den drei Vorrunden-begegnungen gab man nur zwei Par-tien ab und führt die Gruppe souveränmit 19 Punkten an. Somit hat man wieim letzten Jahr die Chance, denSprung in die 1. Liga in Angriff zu neh-men. Das Team empfängt den TC Die-tikon am Wochenende zu Hause. Auchbei der 3L-Herrenmannschaft, welchenach ihrem letztjährigen 2.-Liga-Aben-teuer den Wiederaufstieg anvisierthat, sieht es sehr erfreulich aus. Nachdrei gewonnenen Begegnungen belegtdas Team den 2. Platz. Vorentschei-dend wird wohl das Heimspiel vonmorgen Samstag gegen den um einenPunkt führenden TC Weihermatt.

Spielbetrieb am Wochenende

Zuschauer sind auf der Anlage desTCH immer gern gesehen. An diesemWochenende finden folgende Partienstatt: Samstag, 9 Uhr: 2L-45+HerrenTCH – TC Dietikon; 13 Uhr: 3L-HerrenTCH – TC Weihermatt. Sonntag, 13Uhr: 3L-30+Damen – TC Zollikerberg.

(rt)

Sämtliche Infos und Resultate auch unter

www.tchausen.ch.

Die Mannschaften des Tennis-clubs Hausen haben die erstenRunden des Interclubs absolviert.Die Bilanz lässt sich durchaus se-hen, allerdings konnten die 1.-Li-ga-35+Herren sowie die 2.-Liga-Herren den Gang in die Abstiegs-runde nicht vermeiden.

IC-Zwischenbilanz desTC HausenUnterschiedliche Ausgangslage

Das bevorstehende Wochenende (2./3.Juni) steht im nationalen Schiesswe-sen ganz im Zeichen des Eidgenössi-schen Feldschiessens, das schweizweitvielerorts in den Nachmittagsstundendes Freitags beginnt und bis am Sonn-tagnachmittag dauert.

Im Kanton Zürich werden in die-sem Zeitraum rund 15 000 Schützin-nen und Schützen mit Karabiner,Sturmgewehren oder Pistolen zu die-sem freiwilligen und für die Einzelnenkostenlosen Wettkampf, der als gröss-tes Schützenfest der Welt bezeichnetwird, antreten.

Stärkerer Aufmarsch?

Gesamtschweizerisch beteiligten sichim letzten Jahr rund 135 000 Schützin-nen beiderlei Geschlechts und aller Al-tersgruppen. Im Kanton Zürich warenes rund 14 600 (10 400 Gewehr und4200 Pistole). Der Zürcher Schiess-sportverband (ZHSV) erhofft sich indiesem Jahr einen etwas stärkerenAufmarsch, zumindest aber, dass dieletztjährigen Beteiligungszahlen ge-halten werden können.

In den 12 Bezirken stehen 48Schiessplätze zur Verfügung. Geschos-sen wird mit dem Gewehr auf 300 mein 18-schüssiges Programm mit Ein-zel- Kurz- und Schnellfeuer auf Feld-scheiben B in vier Teilkreise eingeteilt.In der Sparte Pistolen: Einzel-Kurz undSchnellfeuer (50 m) sowie Einzel unddrei Seriefeuer (25 m). Das Programm

muss ohne Probeschüsse absolviertwerden, die Patronen werden unent-geltlich zur Verfügung gestellt.

Den treffsicheren Teilnehmernwinken auch in diesem Jahr Kranzab-zeichen und Anerkennungskarten. Fürganz besonders gute Resultate wirddie begehrte «Stapfermedaille» abgege-ben. Hingegen wird erstmals auf eineSektionsrangierung verzichtet. Gültig-keit hat derweil in erster Linie nochimmer das alte Motto «Beteiligungkommt vor dem Rang». (wht.)

Schiessplätze im Bezirk Affoltern

Gemeinden Affoltern, Maschwanden, Obfelden und

Ottenbach, Schiessanlage in Ottenbach, Durchfüh-

rung FSV Ottenbach. Schiesszeiten: 1. Juni: 18 bis 20

Uhr / 2. Juni: 10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr

/ 3. Juni: 10 bis 12 Uhr.

Gemeinden Aeugst, Bonstetten, Hedingen, Stallikon

und Wettswil, Schiessanlage in Wettswil, Durchfüh-

rung FSV Wettswil. Schiesszeiten: 1. Juni: 17.00 bis

20 Uhr / 2. Juni: 13.30 bis 17 Uhr / 3. Juni: 8.30 bis

10 Uhr.

Gemeinden Hausen, Rifferswil, Kappel, Knonau und

Mettmenstetten, Schiessanlage in Hausen, Durch-

führung: SG Hausen. Schiesszeiten: 1. Juni: 18 bis

20 Uhr, 2. Juni: 10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 15.30

Uhr, 3. Juni: 10 bis 12 Uhr.

Das Feldschiessen auf den Kurzdistanzen (25/50 m)

findet für den ganzen Bezirk auf der Schiessanlage

in Hausen statt, Durchführung PRSV Hausen.

Schiesszeiten: 1. Juni: 18 bis 20 Uhr, 2. Juni: 13.30

bis 15.30 Uhr, 3. Juni: 10 bis 12 Uhr.

Informationen zum Schiesswesen im Bezirk Affoltern

unter www.bsva.ch

Eidgenössisches Feldschiessen auch im Amt

Wochenende derSchützen

Am Pfingstsamstag fand das alljährli-che Endschiessen der Armbrustschüt-zen Zwillikon statt.

Dabei wurde der Schützenkönigauserkoren. Die Kursteilnehmer wa-ren sehr motiviert, und alle gaben ihrBestes. Die Erwartungen der Schützenwaren hoch. Nachdem die Kinder ge-schossen hatten, konnten die Erwach-senen ihr Können unter Beweis stel-len. Schützenkönigin wurde diesesJahr Ounalli Meriem, welche mit sa-genhaften 87 Punkten vor Denis Köf-

ler (86) und Wettstein Astrid (84) dieKonkurenz hinter sich liess. Bei denKursen kamen folgende Kinder auf dievordersten Plätze: Gruppe A: 1. AstridWettstein, 2. Moritz Fankhauser, 3.Sandro Meili. Gruppe B: 1. Meriem Ou-nalli, 2. Norian Schmid, 3. Emilio Liliede Leon. Dieses Jahr hatten insgesamt27 Mädchen und Knaben im Alter zwi-schen 10 und 16 Jahren an den Kursenteilgenommen.

Der nächste Kurs beginnt wiederam Ostersamstag 2013.

Dank der grosszügigen finanziel-len Unterstützung der Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon, verschiedenerUnternehmer und der vielen privatenSpender aus Zwillikon und Umge-bung, können die Kurse mit dem tra-ditionellen Endschiessen durchgeführtwerden.

Ein Dank gehört auch der Fas-nachts-Clique des Sportclubs Zwilli-kon, welche für das leibliche Wohlwährend des Endschiessens gesorgthatte. Für das Leiterteam: U. Köfler

Ounalli Meriem Schützenköniginmit sagenhaften 87 PunktenEndschiessen Armbrustschützen Zwillikon

Die Teilnehmenden des Endschiessens. (Bild zvg.)

Das Warten auf ein spezielles Wochen-ende hatte nach intensiver Vorberei-tung für die Perisai-Diri-Schule Hausenendlich ein Ende: Das Belgium Open2012 stand auf dem Terminplan.Kämpfer aus aller Welt stellten ihrKönnen auf die Probe und traten in ei-nem Turniermodus gegeneinander an.

Die beiden Kampfkünstler aus Hau-sen, Michael Wirth und Jonas Zürrer,traten für die Schweiz an. Neben in-tensiven Auseinandersetzungen aufder Matte mit dem Sammeln wertvol-ler Kampferfahrung konnten an-schliessend auch interessante Kontak-te zu anderen Kämpfern geknüpft

werden. Es war ein Turnier, an demman von grossartigen Beinscherenüber kraftvolle Kicks bis zu raffinier-ten Konterattacken alles zu sehen be-kam. Das Team Schweiz (PD-SchuleHausen, Pencak-Silat-Schule Haka Ta-hir, Macan Kumba Winterthur) ge-wann Gold- und eine Silbermedaille.

Perisai-Diri-Schule Hausen amBelgium Open

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Veranstaltungen

Carfahrten, Umzüge und SpezialtransporteKunz & KiserWeidliweg 88909 ZwillikonTelefon 044 761 01 55

Donnerstag, 7. Juni 2012Biel–Benken–Passwang09.00 Uhr Fr. 38.–

Donnerstag, 5. Juli 2012Schwarzwald – Titisee09.30 Uhr Fr. 74.–

inkl. Mittagessen u. Schifffahrt

VoranzeigeDonnerstag, 6. September 2012Hallau09.00 Uhr Fr. 38.–

Ferienreisen 201227. bis 30. August 2012Fränkische Schweiz–Bayreuth–Nürnberg DZ/HP Fr. 520.–

1. bis 5. Oktober 2012Pertisau – Goldener Herbst

DZ/HP Fr. 650.–

19. bis 21. Dezember 2012Seefeld – klingende Bergweihnachtmit dem Nockalm Quintettund den Ursprung Buam

Einladung zum Wahlpodiumam 4. Juni 2012Möchten Sie die Kandidaten für die Ersatzwahl in dieSekundarschulpflege Bonstetten kennen lernen? Ha-ben Sie Fragen, die Sie als Eltern beschäftigen oder in-teressieren Sie finanzpolitische Zusammenhänge?

Damit Sie für die Wahl vom 17. Juni 2012 Ihren Stimm-zettel mit einem Namen der Sie überzeugt in die Urneeinlegen können, bieten wir Ihnen die Gelegenheit aneiner Wahlplattform teilzunehmen.

Am Montag, 4. Juni 2012, 20.15 Uhr, präsentierensich die drei Kandidierenden im Mehrzweckraum D,Sekundarschulhaus «Im Bruggen», in Bonstetten.

Wir freuen uns auf viele interessierte Eltern und Stimm-bürger.

Sekundarschulpflege Bonstettenwww.sek-bonstetten.ch

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Freitag, 1. Juni 2012 23Extra

bauernregel

wetter

«Schönes Wetter auf Fortunat (1. Juni),ein gutes Jahr zu bedeuten hat.»

volg-rezepte

Für 4 Personen

4 EL Senf2 EL Honig flüssig1 EL Limettensaft4 Pouletschenkel

Dip:

100 g Frischkäse, z.B. Philadelphia4 EL Jogurt3 EL Senf1 TL Rosmarin gehackt50 g Stachel- oder Johannisbeeren2 EL LimettensaftSalz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

Senf, Honig und Limettensaft mi-schen. Die Pouletschenkel damit be-streichen und zugedeckt im Kühl-schrank 1 Std. marinieren lassen. Fürden Dip Käse mit Jogurt, Senf und Ros-marin mischen. Die Stachelbeerenvierteln und mit Limettensaft darun-ter rühren. Mit Salz und Pfeffer pikantwürzen. Die Pouletschenkel bei mittle-rer Glut ca. 15 Min. grillieren und re-gelmässig wenden. Mit Dip servieren.

Knusperpouletmit Stachel-beerdip

Knusperpoulet mit Stachelbeerdip

Für 4 Personen

8 Zwiebackscheiben½ Dose Schokoladen-Creme, dunkel½ Dose Williamsbirnen150 g HimbeerenRahm für GarniturPfefferminze für Garnitur

Zubereitung

Zwiebackscheiben auf eine Platte le-gen. Dunkle Schokoladen-Creme dar-auf streichen. Williamsbirnen abgies-sen. Birnen in Schnitze schneiden undauf Creme legen. Mit Himbeeren, we-nig geschlagenem Rahm und Pfeffer-minze garnieren. – Zubereitung ca. 10Minuten.

Zwiebackschmaus

Zwiebackschmaus. (Bilder zvg.)

Neulich war ich Zeugin eines Ge-sprächs zwischen meiner 92-jährigenMutter und ihrem Enkel. Es drehtesich um Fussball.

Omi: Na, Jens, bist du traurig, dassPodolsky nach England gegangen ist?

Jens: Schon ein bisschen. Er warder wichtigste Mann beim 1. FC Köln.

Omi: Podolsky wird der Wechselnicht schwer fallen. Er spricht ja gutEnglisch.

Jens: Stimmt, OmiOmi: Ausserdem ist er dann mit

Mertesacker zusammen. Der ist dochauch in England.

Jens: Genau. Woher kennst duden?

Omi: Den Mertesacker? Der fälltdoch auf. Ist so ein ganz Grosser. Stehtimmer in der Nähe des Tores. Machtmeistens Kopfball.

Jens: Hast Recht Omi, er ist Vertei-diger.

Omi: Den Mertesacker kenn ichhalt von der Weltmeisterschaft in Süd-afrika.

Jens tippt ein SMS an seine Cousi-ne (meine Tochter, auch Enkelin): Bingerade bei Omi, und dieser kleinequirlige Küchenchef weiss ne ganzeMenge über Fussball.

Ich: Ich weiss auch was: Trotz Mer-tesacker hat Deutschland gerade ge-gen die Schweiz in Basel verloren.

Omi: Ja, gratuliere.

Schweiz –Deutschland 5:3

zwischen-ruf

Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG macht in einem be-wegenden Kurzfilm auf diese Gefahraufmerksam. Ertrinken ist bei Kinderndie zweithäufigste Unfalltodesursache,gleich nach den Verkehrsunfällen.Noch häufiger sind Fälle von Beinahe-Ertrinken, die oft zu gravierenden, le-benslangen Schäden führen. Der zumStart der Badesaison lancierte, vier Mi-nuten lange Präventionsfilm der SLRGrichtet sich an die breite Bevölkerung,ganz besonders an die Eltern vonKleinkindern. 90 Prozent aller Er-trinkungsfälle bei kleinen Kindernliessen sich vermeiden, wenn Erwach-sene aufmerksamer wären und dieKinder besser beaufsichtigen würden.

Kinder sind vom Wasser fasziniert,sie werden davon magisch angezogen.Anders als Erwachsene ertrinken klei-ne Kinder aber meistens völlig lautlos.Sie geraten unter Wasser nicht in Pa-nik und machen deshalb auch nicht

auf sich aufmerksam. Nicht nur Pools,Seen, Teiche und Biotope sind Gefah-renquellen, tragische Fälle könnensich auch in Brunnen, Planschbecken,Regenwassertonnen, Badewannenoder grösseren Pfützen ereignen.

Mit dem emotional bewegendenFilm «Lautloses Ertrinken» will dieSLRG die Botschaft im Bewusstsein derBetrachter verankern, dass kleine Kin-der in Wassernähe immer begleitetund in Griffnähe beaufsichtigt seinmüssen. Sekunden können für die Ret-tung entscheidend sein. Der Film ent-stand im Rahmen des SLRG-Kindergar-tenprojektes «Das Wasser und ich»und ist ab sofort in den drei Sprach-versionen Deutsch, Französisch undItalienisch auf der Website www.das-wasser-und-ich.ch abrufbar und kannheruntergeladen werden. Er wird auchüber soziale Medien verbreitet. Undunter der genannten Web-Adresse be-finden sich auch weitere Tipps und In-formationen für Eltern und Lehrperso-nen, sowie die zehn Wasserbotschaf-ten für Kinder. (pd.)

Die SLRG sorgt mit einem Kurz-film für Aufmerksamkeit.

Kinder ertrinkenlautlos

ür Milchtrinker und Fans vonwitzigen TV-Werbespots derSwissmilk ist die Schwarzfleck-

kuh Lovely längst ein Superstar. Seit19 Jahren zeigt sie mit Kletterkünsten,Skispringen, Eishockey- oder Fussball-spielen und in vielen anderen verrück-ten animierten Werbespots, dassMilch nicht nur klug und schön machtsondern vor allem auch Kraft gibt.

Da selbst Rindviecher, auch wennsie eigentliche Filmschönheiten sind,älter werden, musste nun nach einemErsatz gesucht werden. Auf der Home-page der Biobauern Fabienne und Tho-mas Weber aus Ottenbach wurden die

F Starscouts fündig. Und genau wie imrichtigen Filmbusiness spielten dabeidie Äusserlichkeiten offensichtlich ei-ne grössere Rolle als die Intelligenz.

Schönheit wichtiger als Intelligenz

Die neue Lovely musste nämlich wie-der eine Schwarzfleckkuh mit Hör-nern und natürlich fotogen sein. Moniaus dem Stall der Webers erfüllte dieAnforderungen und wird seit einigerZeit von einer Tiertrainerin auf dieAufnahmen vorbereitet. In den nächs-ten Tagen wird Moni, die dreifacheMutter, dann nach Sempach reisen.

Mit dem richtigen Hintergrund undauf einer Wiese wird die sechsjährigeHolsteinerkuh dort auf dem Filmsetihre Künste zeigen müssen.

Beim Besuch auf der Weide in Ot-tenbach waren allerdings einige Be-mühungen nötig, damit Moni sichbeim Wiederkäuen stören liess undendlich aufstand. Vielleicht hatten dieschwierigen Versuche für ein gutesBild auch damit zu tun, dass sich derFotograf als Feigling erwies und sichnur mit grösster Vorsicht unter dieKuhherde wagte.

(mm)

Dreifache Mutter ausOttenbach wird TV-StarKuh Moni mutiert zur Lovely und absolviert Training für TV-Spots

Bereits kleine Starallüren: Kuh Moni aus Ottenbach. (Bild Martin Mullis)

Fragezeichen

Wer hat die Kokosnuss gebaut?Wer hat im Haus den Sand geklaut?Warum ist die Banane dumm?Warum der krumme August stumm?Wieso all diese dummen Fragen?Wieso – ich kann es auch nicht sagen

Martin Gut

gedankensprünge

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