06/2018 DVS-inForm 15 - Lu...Mathwelt, ein agL-Lehrmittel für den 1. & 2. Zyklus Die Fachberatung...
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EditorialIm Unterricht des Fachs Natur Mensch Ge-sellschaft nimmt der eigene Kanton eine besondere Stellung ein Die Kinder sollen die naumlhere und weitere Umgebung ken-nen und schaumltzen lernen Sie sollen auch wissen welche Entwicklungen zur heutigen Situation gefuumlhrt haben Fuumlr diese Inhalte stehen den Lehrpersonen bisher nur weni-ge Unterlagen zur Verfuumlgung Mit den nun vorliegenden Materialien auf der Plattform laquoentdeckeluchraquo wird diese Luumlcke geschlos-sen Ich freue mich dass diese neu konzi-pierten Unterrichtseinheiten nun bereit sind und auf den folgenden Seiten praumlsentiert werden koumlnnen Ich bin uumlberzeugt dass diese im Unterricht wertvolle Dienste leis-ten Gleichzeitig lade ich Sie ein die Unter-richtsmaterialien im naumlchsten Schuljahr zu erproben Dafuumlr danke ich Ihnen bestens
Charles VincentLeiter Dienststelle Volksschulbildung
In eigener SacheDVS-inForm mit Informationen der Dienst-stelle Volksschulbildung erscheint nur elek-tronisch Wir bitten die Schulleitungen den Link zu DVS-inForm an alle Lehrpersonen weiterzuleiten
DVS-inForm 15NATUR MENSCH GESELLSCHAF T
Den Kanton Luzern digital entdeckenMit der neuen Plattform laquoentdeckeluchraquo steht nun ein digitales Lehr- und Lernmittel fuumlr das Fach Natur Mensch Gesellschaft (NMG) zur Verfuumlgung Es stellt den Kanton Luzern ins Zentrum und bringt ein Stuumlck laquoHeimatkunderaquo in die Klassenzimmer
laquoWie kam der Mammutzahn in die Kies-gruberaquo laquoWarum musste Anna Voumlgtlin sterbenraquo laquoWem gehoumlrt der Sempacher Seeraquo diese und weitere Fragestellungen sind als Unterrichtseinheiten fuumlr den 2 und 3 Zyklus auf der Plattform laquoentde-ckeluchraquo zu finden Allen ist gemein-sam dass zyklusspezifische NMG-Berei-che mit dem Kanton Luzern verknuumlpft werden
laquoentdeckeluchraquo ist als digitales Lehr- und Lernmittel konzipiert das auch auf ausserschulischen Lernorten im Kanton
aufbaut Es ist jedoch keine e-learning Plattform Die Lehrperson leitet die Klas-se weiterhin an und fuumlhrt sie durch die Unterrichtseinheiten
Die Dienststelle Volksschulbildung hat die Plattform zusammen mit der PH Lu-zern und Lernetz Bern entwickelt Sie steht Lehrpersonen und Schuumllerinnen und Schuumllern des Kantons Luzern zur kostenlosen Nutzung zur Verfuumlgung Fuumlr beide Zielgruppen weist sie je eine ei-gene Ansicht auf
062018
Digital unterwegsan ausserschulischemLernort
2 DVS-inForm 15_06_2018
MINT
Der Bereich MINT (Mathematik Infor-matik Naturwissenschaft und Technik) wird an der Luzerner Volksschule weiter gestaumlrktFuumlr den 2 und 3 Zyklus ist eine digitale Lernplattform analog laquoentdeckeluchraquo geplant Und fuumlr den 3 Zyklus wird zur-zeit ein kompetenzorientierter Lehrplan fuumlr das kuumlnftige Wahlpflichtfach MINT erarbeitet Das Fach wird ab Schuljahr 202122 fuumlr die 3 Sek mit zwei Wo-chenlektionen angeboten
laquoMINT unterwegsraquo ndash das aktuelle Projekt der DVS fuumlr Lernende des 2 Zyklus
wwwvolksschulbildungluchrmint
Plattform fuumlr LehrpersonenLehrpersonen finden auf der Plattform Un-terrichtsmaterialien fuumlr den 2 und 3 Zyklus im Fachbereich NMG mit dem Schwerpunkt Kanton Luzern (laquoHeimatkunderaquo) Die Materi-alien unterstuumltzen die Lehrpersonen bei der Planung Durchfuumlhrung und Nachbereitung des Unterrichts
ndash Jede uumlbergeordnete Fragestellung ist in ei-ner eigenen Unterrichtseinheit umgesetzt
ndash Die Unterrichtseinheiten orientieren sich an kompetenzorientierten Aufgabenstel-lungen
ndash Jede Unterrichtseinheit kann als Ganzes durchgefuumlhrt werden oder es werden nur Teile (laquoBausteineraquo) daraus bearbeitet
ndash Die Inhalte sind mit NMG Kompetenzbe-reichen aus dem Lehrplan 21 verknuumlpft
ndash Das Gesamtdossier inklusive Loumlsungen steht zum Download und zur weiteren Bearbeitung zur Verfuumlgung
ndash Die Lehrpersonen haben uumlber ein Login Zugriff zum ausfuumlhrlichen Kommentar fuumlr Lehrpersonen
Plattform fuumlr Schuumllerinnen und SchuumllerDen Schuumllerinnen und Schuumllern steht jede Unterrichtseinheit digital und ohne Login zur Verfuumlgung So besteht die Moumlglichkeit digitale Inhalte zu verlinken und Ergebnisse direkt zu uumlberpruumlfen Grundsaumltzlich erfolgen Bearbeitung und Ergebnissicherung jedoch nicht auf der Plattform sondern analog oder digital in einem Dossier Leporello oder Portfolio
laquoentdeckeluchraquo wird weiter ausgebautBis Ende Schuljahr 201819 werden auf laquoentdeckeluchraquo 18 Unterrichtseinheiten fuumlr den 2 und 3 Zyklus zur Verfuumlgung stehen Alle Unterrichtseinheiten haben den Anspruch bei den Schuumllerinnen und Schuumllern das Interesse an kantonsspezifischen Luzerner Themen zu foumlrdern und regen zur vertieften Auseinandersetzung an Fuumlr die Luzerner Schulen heisst es jetzt also analoger Heimatkundeordner laquoaderaquo - willkommen auf laquoentdeckeluchraquo
Tina Ammer Projektleiterin Medienbildung
laquoentdeckeluchraquo ab Mitte Juli 2018 onlineAb 15 Juli 2018 ist die Plattform online und die Ansicht fuumlr Schuumllerinnen und Schuuml-ler ohne Login zugaumlnglich Lehrpersonen koumlnnen sich ab diesem Zeitpunkt auf der Plattform registrieren und erhalten Zugang zum Bereich laquoInfos fuumlr Lehrpersonenraquo
Weitere Informationenwwwvolksschulbildungluch gt Unterricht amp Organisation gtFaumlcher WOST amp Lehrmittel gt Faumlcher gt Natur Mensch Gesellschafti
laquoentdeckeluchraquo ist als digitales Lehr- und Lernmittel konzipiert
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DVS-inForm 15_06_2018 3
LEHRPLAumlNE LEHRMITTEL
Lehrmittelplanung SekundarschuleMit der Einfuumlhrung des Lehrplans 21 auf das Schuljahr 201920 werden einige Fachbereiche in der Sekundarschule neue Lehrmittel benoumltigen Im Fach Raumlume Zeiten Gesellschaften (RZG) werden diese auf das Schuljahr 201920 hin bestimmt sein In den Faumlchern Wirtschaft Arbeit Haushalt (WAH) und Natur und Technik (NT) kann mit einem unterrichtsleitenden Lehrmittel gerechnet werden Weil die neuen Lehrmittel erst im Fruumlhling 2019 erscheinen koumlnnen entsprechende Entscheide nicht vorher gefaumlllt werden
Aktuelle LehrmittelplanungwwwvolksschulbildungchSuche Lehrmittelplanung
Hinweis Planungshilfen fuumlr die SekundarschuleDiverse Planungshilfen fuumlr einzelne Faumlcher in der Sekundarschule (Medien und Informatik Raumlume Zeiten Gesellschaften Natur und Technik Ethik Religionen Gemeinschaft) sind in Erarbeitung Sie koumlnnen ab dem Schuljahr 201920 als Planungsgrundlage in den neuen Faumlchern eingesetzt werden
Handbuch MathematikDer Schulverlag plus entwickelt fuumlr Lehrpersonen je ein Handbuch laquoProdukte im Mathematikunterricht begleiten und bewertenraquo fuumlr den 2 und 3 Zyklus Sie koumlnnen zu den unterrichtsleitenden Lehr-mitteln der Primarschule - dem laquoSchweizer Zahlenbuchraquo und dem Sekundarlehrmittel laquoMathbuchraquo - hinzugezogen werden wenn es darum geht Lehrplan 21-konform zu beurteilen Die beiden Hand-buumlcher erscheinen im Herbst 2018
Dis donc agL-Broschuumlre und Elterninformation Zum neuen Franzoumlsischlehrmittel laquodis doncraquo fuumlr die Primarschule ist ein Leitfaden fuumlr Lehrpersonen zum altersgemischten Lernen (agL) erschienen Der Leitfaden hilft den Lehrmitteleinsatz in den 56 Klassen zu organisieren Zudem gibt es neu eine 12-seitige Elterninformation zu laquodis doncraquo 56 Beide Produkte koumlnnen beim Lehrmittelverlag Luzern bezogen werden
Mathwelt ein agL-Lehrmittel fuumlr den 1 amp 2 ZyklusDie Fachberatung fuumlr Mathematik wird das Lehrmittel laquoMathweltraquo evaluieren Dabei wird sich zeigen ob das agL-Lehrmittel als Alter-native zum laquoSchweizer Zahlenbuchraquo in altersgemischten Schulen eine Option darstellt laquoMathweltraquo 1 und 2 die spezifisch auf den Unterricht in altersgemischten Klassen ausgerichtet sind bieten eine grosse Vielfalt an Lernangeboten fuumlr Schuumllerinnen und Schuumller auf unterschiedlichen Kompetenzstufen Sie sprechen den Kindergarten die Basisstufen und die gesamte Primarschule an
Isabelle SchaumlrliBeauftragte Lehrmittel Lehrplaumlne
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Kinderbuch fuumlr 4- bis 8-jaumlhrigelaquoRichtig giftigraquoImmer wieder kommt es bei jungen Kindern zu Zwischen-faumlllen mit Chemikalien Das Bundesamt fuumlr Gesundheit will dafuumlr sensibilisieren und hat darum das neue illustrierte Kin-derbuch laquoRichtig giftigraquo herausgebracht Schulen koumlnnen bis am 1 Juli 2018 pro Klasse ein Buch gratis bestellenE-Mail maisstabvsbagadminchwwwbagadminch
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4 DVS-inForm 15_06_2018
POSIT IVE PEER CULTURE (PPC)
Eine Kultur der gegenseitigen Unterstuumltzung schaffenInsgesamt 19 Klassen der Sekundarschulhaumluser Gersag 2 Emmen und Kirchbuumlhl 3 Kriens beteiligten sich vom Sommer 2016 bis Sommer 2017 am Pilotprojekt laquoStarke Jugendliche machen Schuleraquo Finanziert hat es die Gesundheitsfoumlrderung Schweiz Kuumlrzlich wurde das Projekt evaluiert
Positive Peer Culture (PPC) hat zum Ziel Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihren Kompetenzen auch in schwierigen Situationen zu foumlrdern Jugendlichen stehen der Hilfe die ihnen von Erwachsenen angeboten wird zum Teil skeptisch gegenuumlber Dagegen vertrauen sie eher auf die Unterstuumltzung durch Gleichalt-rige (Peers) PPC will eine positive Kultur unter den Jugendlichen aufbauen die ihnen die Entwicklung ihrer persoumlnlichen Kompeten-zen ermoumlglicht und gleichzeitig das Schulklima positiv beeinflusst Dadurch sollen unangemessenes Verhalten Mobbing und Gewalt reduziert werden
Selbstbewusste und kommunikative Schuumllerinnen und Schuumller sind weniger anfaumlllig fuumlr Verhaltensschwierigkeiten Im Lehrplan 21 wer-den die Themenbereiche Partizipation Beziehungs- und Teamfaumlhig-keit und die Uumlbernahmen von Verantwortung als wichtige Aufgaben der Schule genannt PPC unterstuumltzt diese Ziele und versucht po-sitive Veraumlnderungen in den Bereichen Kommunikation Selbstwirk-samkeit Resilienz Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit zu erreichen
Im Gespraumlch bleiben und Verantwortung uumlbernehmenWaumlhrend des Projekts fanden woumlchentlich nach definierten Regeln ablaufende Klassengespraumlche statt bei denen die Jugendlichen lernten fuumlreinander Verantwortung zu uumlbernehmen Die Gespraumlche wurden von der Lehrperson oder der Schulsozialarbeit moderiert
Die Jugendlichen uumlberlegten gemeinsam welche Hilfen sie sich gegenseitig innerhalb - aber auch ausserhalb der Treffen geben konnten
Die involvierten Lehrpersonen wurden im Rahmen von zwei Wei-terbildungstagen auf ihre Aufgabe vorbereitet Diese beinhalteten neben der Einfuumlhrung in PPC Resilienzfoumlrderung und Staumlrkenori-entierung Mit Hilfe von Uumlbungen wurden die Kompetenzen zur Moderation der Gruppengespraumlche vermittelt Uumlber das Jahr verteilt wurden zusaumltzlich vier Supervisionstermine angeboten
PPC kuumlnftig fuumlr alle Schulen buchbarKuumlrzlich wurde das Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Interfa-ce Institut fuumlr Politikstudien und der Zuumlrcher Hochschule fuumlr ange-wandte Wissenschaften evaluiert Die Ergebnisse zeigen dass das Pilotprojekt bei den Beteiligten insgesamt gut angekommen ist Ab Schuljahr 202021 wird PPC ihm Rahmen des Kantonalen Aktions-programmes laquoPsychische Gesundheitraquo zu einem fuumlr alle Schulen buchbaren Programm
Peter Sonderegger
Bereichsleiter Foumlrderangebote amp Schuldienste Gesundheitsfoumlrderung
PPC Event-Tag im Gersag 2 in Emmen
Kurzbericht basierend auf der Selbstevaluation der Projektleitung
Lebenskompetenzen foumlrdernIm Rahmen des Kantonalen Programms zur Foumlrderung der Psychischen Gesundheit gibt es weitere interessante Angebo-te Bereits jetzt buchbar ist das Modul laquoLebenskompetenzen Bausteine zur psychischen Gesundheitraquo Es wird vom Zen-trum fuumlr Gesundheitsfoumlrderung der PH Luzern angeboten
Mehr InfoswwwvolksschulbildungluchSuche rundum fit 201819
Kuumlnftige AngeboteSchuljahr 201920 Modul laquoLebenskompetenzen Sorgfaumll-tig mit andern und sich selber umgehenraquo Umsetzung des Ansatzes der Achtsamkeit in der Schule Zielgruppe Lehr-personen Kindergarten und 12 KlasseSchuljahr 202021 Modul laquoLebenskompetenzen Starke Jugendliche machen Schule (PPC)raquo Zielgruppe Lehrperso-nen Sekundarschule
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DVS-inForm 15_06_2018 5
RECHTSFR AGEN
Die Volksschule ist unentgeltlichIm Dezember 2017 hat das Bundesgericht einen Entscheid gefaumlllt der Auswirkungen auf die Finanzierung von Schulreisen und Exkursionen in der Volksschule hat Fuumlr obligatorische Schulveranstaltungen duumlrfen keine Elternbeitraumlge mehr erhoben werden
Als obligatorische Schulveranstaltungen gelten alle Vorhaben die eine Lehrperson oder die Schulleitung als solche erklaumlrt Schuumllerin-nen und Schuumller muumlssen diese folglich besuchen Dazu gehoumlren zB die jaumlhrliche Schulreise Herbstwanderungen Schlittschuhlaufen Museums- und Theaterbesuche sowie andere Exkursionen (zB ins Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil)
Solche Veranstaltungen werden in der Regel im Unterricht vor- und nachbereitet Da sie waumlhrend der Unterrichtszeit stattfinden und der Erreichung eines Lernziels dienen sind sie diskussionslos obligatorisch im obigen Sinne Die Schulen muumlssen demnach die entsprechenden Beitraumlge budgetieren und koumlnnen von den Eltern dafuumlr kein Geld verlangen Damit die Schuumllerinnen und Schuumller in allen Gemeinden ungefaumlhr gleich viele Gelegenheiten zum Lernen ausserhalb des Schul-zimmers erhalten wird die Dienststelle Volksschulbildung ab neuem Schuljahr 201819 Minimal- und Maximalbeitraumlge pro Schuljahr und Lernenden vorgeben Sie werden im August auf der Webseite auf-geschaltet
Recht auf NichterreichbarkeitSocial Media und Digitalisierung machen uns rund um die Uhr erreichbar Man darf und soll aber Grenzen setzen Das gilt auch fuumlr Lehrpersonen
E-Mails von Eltern rund um die Uhr beantworten Schriftlich aus-fuumlhrlich einzelne Pruumlfungs- oder Aufsatznoten begruumlnden Whats-app-Gruppen mit Eltern fuumlr allfaumlllige Fragen zu Hausaufgaben fuumlhren Lehrpersonen haben zunehmend das Gefuumlhl dass sie fuumlr Eltern praktisch rund um die Uhr erreichbar sein muumlssen E-Mails die um Mitternacht eintreffen sollten am naumlchsten Morgen gelesen und auch bereits beantwortet sein
In den meisten Schulen fehlen Regeln zum Umgang mit digitaler Kommunikation Zwar sieht der Berufsauftrag von Lehrpersonen waumlhrend den Unterrichtswochen eine hohe Arbeitszeit vor Die Schule darf und soll jedoch regeln wie Eltern mit ihren Anliegen an die Lehrpersonen gelangen und innert welcher Frist sie mit einer Antwort rechnen koumlnnen Die Lehrpersonen sind nicht verpflichtet in jedem Fall schriftlich zu antworten Sie koumlnnen die geeignete Form waumlhlen und beispielsweise vorsehen dass bei Pruumlfungen waumlhrend des Schuljahres der Schuumllerin oder dem Schuumller die Korrektur be-gruumlndet wird nicht aber in schriftlicher Form gegenuumlber den Eltern Sinnvollerweise wird auch die Erreichbarkeit fuumlr Telefonanrufe zeitlich begrenzt Teilt man den Eltern diese Regeln an einem Elternabend mit kommen auch die Lehrpersonen zu einem Feierabend an dem sie sich nicht verpflichtet fuumlhlen muumlssen laufend E-Mails zu checken und Whatsapp-Chats zu beantworten
Katrin BirchlerLeiterin Rechtsfragen
Den Umgang mit digitaler Kommunikation regeln
6 DVS-inForm 15_06_2018
K ANTONALE EVALUATION IF IS
IF und IS datengestuumltzt weiterentwickelnWie gelingen die integrative Foumlrderung (IF) und die integrative Sonderschulung (IS) Wo besteht Handlungsbedarf Mit einer kantonalen Evaluation IFIS wird im Schuljahr 201819 der Stand der Umsetzung untersucht
Die Foumlrderung aller Kinder und Jugendlichen mit ihren Faumlhigkeiten und Fertigkeiten sowie ihren Interessen und Beduumlrfnissen gehoumlrt zu den wichtigsten Aufgaben der Schule Deshalb haben die Luzerner Volksschulen seit Beginn des Jahrtausends grosse An-strengungen unternommen um Lernende mit besonderem Bildungsbedarf vermehrt integrativ zu unterrichten Gleichzeitig ha-ben sie ihre Schule in Richtung integrative Foumlrderung und integrative Sonderschulung weiterentwickelt
Nun ist es Zeit zuruumlckzublicken Wie werden IF und IS umgesetzt Welches sind Gelin-gensbedingungen welches Stolpersteine von IF und IS Im Rahmen einer kantonalen Evaluation IFIS soll Geleistetes gewuumlrdigt Staumlrken gestaumlrkt und allfaumlllige Optimierungs-moumlglichkeiten und moumlgliche Vereinfachun-gen benannt werden
Die Evaluation wird im Schuljahr 201819 durch Prof Dr Elisabeth Moser Opitz (Uni-versitaumlt Zuumlrich) und Prof Dr Silvia Pool Maag (PH Zuumlrich) durchgefuumlhrt Befragt werden Lehrpersonen Schulleitungen Bildungskom-missionsmitglieder sowie Verantwortliche der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) um ein ganzheitliches Bild zum Stand der Umsetzung von IF und IS im Kanton Luzern zu erhalten Nach der Evaluation informiert die DVS uumlber die Ergebnisse
Informationen zu Zeitplanund Themenfeldernwwwvolksschulbildungluch gt Aufsicht
Raphael BieriWissenschaftlicher Mitarbeiter
Bildungsplanung
Prof Dr Elisabeth Moser Opitz(Foto Thomas En) Prof Dr Silvia Pool Maag
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INTEGR ATIVE SONDERSCHULUNG
Mentorat fuumlr IS- Lehrpersonen ohne heilpaumldagogische Ausbildung
Nicht vollstaumlndig ausgebildete IS-Lehr-personen werden kuumlnftig im ersten Jahr von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und unterstuumltzt
Seit einigen Jahren koumlnnen immer mehr Lernende mit Sonderschulbedarf integrativ geschult werden Damit die Integration eines Kindes mit Behinderung gelingt werden die Lehrpersonen durch ausgebildete und er-fahrene Heilpaumldagoginnen oder Heilpaumldago-gen unterstuumltzt Aktuell herrscht jedoch im Kanton Luzern ein Mangel an ausgebildeten schulischen Heilpaumldagoginnen welche Kom-petenzen in der Schulung von Kindern mit Behinderungen mitbringen Dennoch gilt es die Qualitaumlt der integrativen Sonderschulung (IS) sicherzustellen Der oder die Lernende mit Behinderung soll adaumlquat gefoumlrdert und die Regelklassenlehrpersonen tatkraumlftig un-terstuumltzt und beraten werden Damit auch die nicht heilpaumldagogisch ausgebildeten IS-Lehrpersonen ihren Auftrag kompetent er-fuumlllen koumlnnen werden sie zukuumlnftig bei ihrer ersten IS durch ein Mentorat begleitet Die Mentorin beraumlt und unterstuumltzt die IS-Lehr-person in der Umsetzung ihrer Aufgabe
Die Einrichtung eines Mentorat ist fuumlr nicht ausgebildete IS-Lehrpersonen in den Berei-chen geistige und koumlrperliche Behinderung im ersten Jahr obligatorisch Verantwortlich fuumlr die Organisation ist die Schulleitung in Absprache mit der Leitung IS
Daniela Dittli Leiterin Abteilung Schulbetrieb II
DVS-inForm 15_06_2018 7
LEHRPLAN 21
Intensivkurse fuumlr die SekundarschuleAb Schuljahr 201920 wird der Lehrplan 21 in der Sekundarschule eingefuumlhrt Das Einfuumlhrungspaket fuumlr die Lehrpersonen des 3 Zyklus ist geschnuumlrt
In den Reflexionsveranstaltungen haben die Schulleitungen mit ihrem Team Bilanz uumlber das bisher Gelernte gezogen Nun gehen die Schulen ihre individuellen Wege tauschen aus setzen um und bilden sich weiter da-mit sie bereit sind fuumlr den Start im Sommer 2019
Medien und Informatik
gt Kursmodul Anwendung obligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen mit mindestens40 Stellenprozenten
Die Lehrpersonen schaumltzen ihre Faumlhigkeiten vor dem Kurs mit dem Selbstevaluationstool SEMI ein und waumlhlen im Kurs passende Auf-gabenstellungen
gt Kursmodule Medien und Informatikobligatorisch fuumlr alle Fachlehrpersonendie das Fach Medien und Informationunterrichten
Die Kurse vermitteln Grundlagen Das Selbstevaluationstool wird nach den Kursen verwendet um den verbleibenden Weiter-bildungsbedarf zu klaumlren Lehrpersonen die sich schon sehr kompetent fuumlhlen koumlnnen mit den Ergebnissen des Selbstevaluations-tools bei ihrer Schulleitung eine Dispensa-tion beantragen httpsemifragebogench
Neben der Weiterbildung der Lehrpersonen und der technischen Ausstattung ist es ent-scheidend wie die neuen Medien didaktisch und methodisch in den Unterricht einflies-sen Deshalb wird den Schulen empfohlen der Umsetzung im Alltag genuumlgend Beach-tung zu schenken Die Schulentwicklung der DVS bietet dafuumlr Prozessbegleitung an
Wirtschaft Arbeit HaushaltRaumlume Zeiten GesellschaftenEthik Religionen Gemeinschaft
gtobligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen die diese Faumlcher unterrichten
Lehrpersonen die Raumlume Zeiten Gesell-schaften unterrichten besuchen denjenigen Teil in dem sie uumlber keine Ausbildung ver-fuumlgen
Fuumlr die freiwilligen Grund- und Aufbaukurse sowie fuumlr die obligatorischen Intensivkurse melden sich die Lehrpersonen selbststaumlndig bei der Weiterbildung der PHLU an
wwwphluch gt Weiterbildung gtFokusthemen gt Lehrplan 21
Alle Intensivkurse werden mindestens bis im Schuljahr 202122 angeboten Ein Blick auf die Lehrmittelplanung zeigt ob im Kurs schon mit den neuen Lehrmitteln gearbeitet werden kann
wwwvolksschulbildungluch gtSuche Lehrmittelplanung
Thomas Buchmann
Bereichsleiter Schulentwicklung
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8 DVS-inForm 15_06_2018
Bildungs- und KulturdepartementDienststelle VolksschulbildungKellerstrasse 106002 Luzern
Impressum
DVS-inForm ndash 15 ndash 062018Informationen der Dienststelle VolksschulbildungRedaktion Romy Villiger
DVS-inForm erscheint dreimal jaumlhrlich
PERSONEN
AGENDA
Abschied
Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
27 Oktober 2018 830 bis 13 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
1617 November 2018 Freitag ganzer Tag und Samstagvormittag Hotel Montana Luzern Seminar Flexible Pensionierung
17 November 2018 830 bis 1545 Uhr Seminarhotel Nottwil DVS-Herbsttagung
28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
15 Maumlrz 2019 Hotel Seeburg Luzern Verleihung Anerkennungspreise
30 Maumlrz 2019 Kantonsschule Alpenquai Luzern DVS-Fruumlhlingstagung
19 Juni 2019 1430 bis ca 22 Uhr Meggen Verabschiedungsfeier fuumlr pensionierte Mitarbeitende
Weitere Termine wwwvolksschulbildungluch gt Suche Planung Schuljahr
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- Schaltflaumlche 12
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2 DVS-inForm 15_06_2018
MINT
Der Bereich MINT (Mathematik Infor-matik Naturwissenschaft und Technik) wird an der Luzerner Volksschule weiter gestaumlrktFuumlr den 2 und 3 Zyklus ist eine digitale Lernplattform analog laquoentdeckeluchraquo geplant Und fuumlr den 3 Zyklus wird zur-zeit ein kompetenzorientierter Lehrplan fuumlr das kuumlnftige Wahlpflichtfach MINT erarbeitet Das Fach wird ab Schuljahr 202122 fuumlr die 3 Sek mit zwei Wo-chenlektionen angeboten
laquoMINT unterwegsraquo ndash das aktuelle Projekt der DVS fuumlr Lernende des 2 Zyklus
wwwvolksschulbildungluchrmint
Plattform fuumlr LehrpersonenLehrpersonen finden auf der Plattform Un-terrichtsmaterialien fuumlr den 2 und 3 Zyklus im Fachbereich NMG mit dem Schwerpunkt Kanton Luzern (laquoHeimatkunderaquo) Die Materi-alien unterstuumltzen die Lehrpersonen bei der Planung Durchfuumlhrung und Nachbereitung des Unterrichts
ndash Jede uumlbergeordnete Fragestellung ist in ei-ner eigenen Unterrichtseinheit umgesetzt
ndash Die Unterrichtseinheiten orientieren sich an kompetenzorientierten Aufgabenstel-lungen
ndash Jede Unterrichtseinheit kann als Ganzes durchgefuumlhrt werden oder es werden nur Teile (laquoBausteineraquo) daraus bearbeitet
ndash Die Inhalte sind mit NMG Kompetenzbe-reichen aus dem Lehrplan 21 verknuumlpft
ndash Das Gesamtdossier inklusive Loumlsungen steht zum Download und zur weiteren Bearbeitung zur Verfuumlgung
ndash Die Lehrpersonen haben uumlber ein Login Zugriff zum ausfuumlhrlichen Kommentar fuumlr Lehrpersonen
Plattform fuumlr Schuumllerinnen und SchuumllerDen Schuumllerinnen und Schuumllern steht jede Unterrichtseinheit digital und ohne Login zur Verfuumlgung So besteht die Moumlglichkeit digitale Inhalte zu verlinken und Ergebnisse direkt zu uumlberpruumlfen Grundsaumltzlich erfolgen Bearbeitung und Ergebnissicherung jedoch nicht auf der Plattform sondern analog oder digital in einem Dossier Leporello oder Portfolio
laquoentdeckeluchraquo wird weiter ausgebautBis Ende Schuljahr 201819 werden auf laquoentdeckeluchraquo 18 Unterrichtseinheiten fuumlr den 2 und 3 Zyklus zur Verfuumlgung stehen Alle Unterrichtseinheiten haben den Anspruch bei den Schuumllerinnen und Schuumllern das Interesse an kantonsspezifischen Luzerner Themen zu foumlrdern und regen zur vertieften Auseinandersetzung an Fuumlr die Luzerner Schulen heisst es jetzt also analoger Heimatkundeordner laquoaderaquo - willkommen auf laquoentdeckeluchraquo
Tina Ammer Projektleiterin Medienbildung
laquoentdeckeluchraquo ab Mitte Juli 2018 onlineAb 15 Juli 2018 ist die Plattform online und die Ansicht fuumlr Schuumllerinnen und Schuuml-ler ohne Login zugaumlnglich Lehrpersonen koumlnnen sich ab diesem Zeitpunkt auf der Plattform registrieren und erhalten Zugang zum Bereich laquoInfos fuumlr Lehrpersonenraquo
Weitere Informationenwwwvolksschulbildungluch gt Unterricht amp Organisation gtFaumlcher WOST amp Lehrmittel gt Faumlcher gt Natur Mensch Gesellschafti
laquoentdeckeluchraquo ist als digitales Lehr- und Lernmittel konzipiert
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LEHRPLAumlNE LEHRMITTEL
Lehrmittelplanung SekundarschuleMit der Einfuumlhrung des Lehrplans 21 auf das Schuljahr 201920 werden einige Fachbereiche in der Sekundarschule neue Lehrmittel benoumltigen Im Fach Raumlume Zeiten Gesellschaften (RZG) werden diese auf das Schuljahr 201920 hin bestimmt sein In den Faumlchern Wirtschaft Arbeit Haushalt (WAH) und Natur und Technik (NT) kann mit einem unterrichtsleitenden Lehrmittel gerechnet werden Weil die neuen Lehrmittel erst im Fruumlhling 2019 erscheinen koumlnnen entsprechende Entscheide nicht vorher gefaumlllt werden
Aktuelle LehrmittelplanungwwwvolksschulbildungchSuche Lehrmittelplanung
Hinweis Planungshilfen fuumlr die SekundarschuleDiverse Planungshilfen fuumlr einzelne Faumlcher in der Sekundarschule (Medien und Informatik Raumlume Zeiten Gesellschaften Natur und Technik Ethik Religionen Gemeinschaft) sind in Erarbeitung Sie koumlnnen ab dem Schuljahr 201920 als Planungsgrundlage in den neuen Faumlchern eingesetzt werden
Handbuch MathematikDer Schulverlag plus entwickelt fuumlr Lehrpersonen je ein Handbuch laquoProdukte im Mathematikunterricht begleiten und bewertenraquo fuumlr den 2 und 3 Zyklus Sie koumlnnen zu den unterrichtsleitenden Lehr-mitteln der Primarschule - dem laquoSchweizer Zahlenbuchraquo und dem Sekundarlehrmittel laquoMathbuchraquo - hinzugezogen werden wenn es darum geht Lehrplan 21-konform zu beurteilen Die beiden Hand-buumlcher erscheinen im Herbst 2018
Dis donc agL-Broschuumlre und Elterninformation Zum neuen Franzoumlsischlehrmittel laquodis doncraquo fuumlr die Primarschule ist ein Leitfaden fuumlr Lehrpersonen zum altersgemischten Lernen (agL) erschienen Der Leitfaden hilft den Lehrmitteleinsatz in den 56 Klassen zu organisieren Zudem gibt es neu eine 12-seitige Elterninformation zu laquodis doncraquo 56 Beide Produkte koumlnnen beim Lehrmittelverlag Luzern bezogen werden
Mathwelt ein agL-Lehrmittel fuumlr den 1 amp 2 ZyklusDie Fachberatung fuumlr Mathematik wird das Lehrmittel laquoMathweltraquo evaluieren Dabei wird sich zeigen ob das agL-Lehrmittel als Alter-native zum laquoSchweizer Zahlenbuchraquo in altersgemischten Schulen eine Option darstellt laquoMathweltraquo 1 und 2 die spezifisch auf den Unterricht in altersgemischten Klassen ausgerichtet sind bieten eine grosse Vielfalt an Lernangeboten fuumlr Schuumllerinnen und Schuumller auf unterschiedlichen Kompetenzstufen Sie sprechen den Kindergarten die Basisstufen und die gesamte Primarschule an
Isabelle SchaumlrliBeauftragte Lehrmittel Lehrplaumlne
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Kinderbuch fuumlr 4- bis 8-jaumlhrigelaquoRichtig giftigraquoImmer wieder kommt es bei jungen Kindern zu Zwischen-faumlllen mit Chemikalien Das Bundesamt fuumlr Gesundheit will dafuumlr sensibilisieren und hat darum das neue illustrierte Kin-derbuch laquoRichtig giftigraquo herausgebracht Schulen koumlnnen bis am 1 Juli 2018 pro Klasse ein Buch gratis bestellenE-Mail maisstabvsbagadminchwwwbagadminch
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POSIT IVE PEER CULTURE (PPC)
Eine Kultur der gegenseitigen Unterstuumltzung schaffenInsgesamt 19 Klassen der Sekundarschulhaumluser Gersag 2 Emmen und Kirchbuumlhl 3 Kriens beteiligten sich vom Sommer 2016 bis Sommer 2017 am Pilotprojekt laquoStarke Jugendliche machen Schuleraquo Finanziert hat es die Gesundheitsfoumlrderung Schweiz Kuumlrzlich wurde das Projekt evaluiert
Positive Peer Culture (PPC) hat zum Ziel Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihren Kompetenzen auch in schwierigen Situationen zu foumlrdern Jugendlichen stehen der Hilfe die ihnen von Erwachsenen angeboten wird zum Teil skeptisch gegenuumlber Dagegen vertrauen sie eher auf die Unterstuumltzung durch Gleichalt-rige (Peers) PPC will eine positive Kultur unter den Jugendlichen aufbauen die ihnen die Entwicklung ihrer persoumlnlichen Kompeten-zen ermoumlglicht und gleichzeitig das Schulklima positiv beeinflusst Dadurch sollen unangemessenes Verhalten Mobbing und Gewalt reduziert werden
Selbstbewusste und kommunikative Schuumllerinnen und Schuumller sind weniger anfaumlllig fuumlr Verhaltensschwierigkeiten Im Lehrplan 21 wer-den die Themenbereiche Partizipation Beziehungs- und Teamfaumlhig-keit und die Uumlbernahmen von Verantwortung als wichtige Aufgaben der Schule genannt PPC unterstuumltzt diese Ziele und versucht po-sitive Veraumlnderungen in den Bereichen Kommunikation Selbstwirk-samkeit Resilienz Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit zu erreichen
Im Gespraumlch bleiben und Verantwortung uumlbernehmenWaumlhrend des Projekts fanden woumlchentlich nach definierten Regeln ablaufende Klassengespraumlche statt bei denen die Jugendlichen lernten fuumlreinander Verantwortung zu uumlbernehmen Die Gespraumlche wurden von der Lehrperson oder der Schulsozialarbeit moderiert
Die Jugendlichen uumlberlegten gemeinsam welche Hilfen sie sich gegenseitig innerhalb - aber auch ausserhalb der Treffen geben konnten
Die involvierten Lehrpersonen wurden im Rahmen von zwei Wei-terbildungstagen auf ihre Aufgabe vorbereitet Diese beinhalteten neben der Einfuumlhrung in PPC Resilienzfoumlrderung und Staumlrkenori-entierung Mit Hilfe von Uumlbungen wurden die Kompetenzen zur Moderation der Gruppengespraumlche vermittelt Uumlber das Jahr verteilt wurden zusaumltzlich vier Supervisionstermine angeboten
PPC kuumlnftig fuumlr alle Schulen buchbarKuumlrzlich wurde das Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Interfa-ce Institut fuumlr Politikstudien und der Zuumlrcher Hochschule fuumlr ange-wandte Wissenschaften evaluiert Die Ergebnisse zeigen dass das Pilotprojekt bei den Beteiligten insgesamt gut angekommen ist Ab Schuljahr 202021 wird PPC ihm Rahmen des Kantonalen Aktions-programmes laquoPsychische Gesundheitraquo zu einem fuumlr alle Schulen buchbaren Programm
Peter Sonderegger
Bereichsleiter Foumlrderangebote amp Schuldienste Gesundheitsfoumlrderung
PPC Event-Tag im Gersag 2 in Emmen
Kurzbericht basierend auf der Selbstevaluation der Projektleitung
Lebenskompetenzen foumlrdernIm Rahmen des Kantonalen Programms zur Foumlrderung der Psychischen Gesundheit gibt es weitere interessante Angebo-te Bereits jetzt buchbar ist das Modul laquoLebenskompetenzen Bausteine zur psychischen Gesundheitraquo Es wird vom Zen-trum fuumlr Gesundheitsfoumlrderung der PH Luzern angeboten
Mehr InfoswwwvolksschulbildungluchSuche rundum fit 201819
Kuumlnftige AngeboteSchuljahr 201920 Modul laquoLebenskompetenzen Sorgfaumll-tig mit andern und sich selber umgehenraquo Umsetzung des Ansatzes der Achtsamkeit in der Schule Zielgruppe Lehr-personen Kindergarten und 12 KlasseSchuljahr 202021 Modul laquoLebenskompetenzen Starke Jugendliche machen Schule (PPC)raquo Zielgruppe Lehrperso-nen Sekundarschule
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DVS-inForm 15_06_2018 5
RECHTSFR AGEN
Die Volksschule ist unentgeltlichIm Dezember 2017 hat das Bundesgericht einen Entscheid gefaumlllt der Auswirkungen auf die Finanzierung von Schulreisen und Exkursionen in der Volksschule hat Fuumlr obligatorische Schulveranstaltungen duumlrfen keine Elternbeitraumlge mehr erhoben werden
Als obligatorische Schulveranstaltungen gelten alle Vorhaben die eine Lehrperson oder die Schulleitung als solche erklaumlrt Schuumllerin-nen und Schuumller muumlssen diese folglich besuchen Dazu gehoumlren zB die jaumlhrliche Schulreise Herbstwanderungen Schlittschuhlaufen Museums- und Theaterbesuche sowie andere Exkursionen (zB ins Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil)
Solche Veranstaltungen werden in der Regel im Unterricht vor- und nachbereitet Da sie waumlhrend der Unterrichtszeit stattfinden und der Erreichung eines Lernziels dienen sind sie diskussionslos obligatorisch im obigen Sinne Die Schulen muumlssen demnach die entsprechenden Beitraumlge budgetieren und koumlnnen von den Eltern dafuumlr kein Geld verlangen Damit die Schuumllerinnen und Schuumller in allen Gemeinden ungefaumlhr gleich viele Gelegenheiten zum Lernen ausserhalb des Schul-zimmers erhalten wird die Dienststelle Volksschulbildung ab neuem Schuljahr 201819 Minimal- und Maximalbeitraumlge pro Schuljahr und Lernenden vorgeben Sie werden im August auf der Webseite auf-geschaltet
Recht auf NichterreichbarkeitSocial Media und Digitalisierung machen uns rund um die Uhr erreichbar Man darf und soll aber Grenzen setzen Das gilt auch fuumlr Lehrpersonen
E-Mails von Eltern rund um die Uhr beantworten Schriftlich aus-fuumlhrlich einzelne Pruumlfungs- oder Aufsatznoten begruumlnden Whats-app-Gruppen mit Eltern fuumlr allfaumlllige Fragen zu Hausaufgaben fuumlhren Lehrpersonen haben zunehmend das Gefuumlhl dass sie fuumlr Eltern praktisch rund um die Uhr erreichbar sein muumlssen E-Mails die um Mitternacht eintreffen sollten am naumlchsten Morgen gelesen und auch bereits beantwortet sein
In den meisten Schulen fehlen Regeln zum Umgang mit digitaler Kommunikation Zwar sieht der Berufsauftrag von Lehrpersonen waumlhrend den Unterrichtswochen eine hohe Arbeitszeit vor Die Schule darf und soll jedoch regeln wie Eltern mit ihren Anliegen an die Lehrpersonen gelangen und innert welcher Frist sie mit einer Antwort rechnen koumlnnen Die Lehrpersonen sind nicht verpflichtet in jedem Fall schriftlich zu antworten Sie koumlnnen die geeignete Form waumlhlen und beispielsweise vorsehen dass bei Pruumlfungen waumlhrend des Schuljahres der Schuumllerin oder dem Schuumller die Korrektur be-gruumlndet wird nicht aber in schriftlicher Form gegenuumlber den Eltern Sinnvollerweise wird auch die Erreichbarkeit fuumlr Telefonanrufe zeitlich begrenzt Teilt man den Eltern diese Regeln an einem Elternabend mit kommen auch die Lehrpersonen zu einem Feierabend an dem sie sich nicht verpflichtet fuumlhlen muumlssen laufend E-Mails zu checken und Whatsapp-Chats zu beantworten
Katrin BirchlerLeiterin Rechtsfragen
Den Umgang mit digitaler Kommunikation regeln
6 DVS-inForm 15_06_2018
K ANTONALE EVALUATION IF IS
IF und IS datengestuumltzt weiterentwickelnWie gelingen die integrative Foumlrderung (IF) und die integrative Sonderschulung (IS) Wo besteht Handlungsbedarf Mit einer kantonalen Evaluation IFIS wird im Schuljahr 201819 der Stand der Umsetzung untersucht
Die Foumlrderung aller Kinder und Jugendlichen mit ihren Faumlhigkeiten und Fertigkeiten sowie ihren Interessen und Beduumlrfnissen gehoumlrt zu den wichtigsten Aufgaben der Schule Deshalb haben die Luzerner Volksschulen seit Beginn des Jahrtausends grosse An-strengungen unternommen um Lernende mit besonderem Bildungsbedarf vermehrt integrativ zu unterrichten Gleichzeitig ha-ben sie ihre Schule in Richtung integrative Foumlrderung und integrative Sonderschulung weiterentwickelt
Nun ist es Zeit zuruumlckzublicken Wie werden IF und IS umgesetzt Welches sind Gelin-gensbedingungen welches Stolpersteine von IF und IS Im Rahmen einer kantonalen Evaluation IFIS soll Geleistetes gewuumlrdigt Staumlrken gestaumlrkt und allfaumlllige Optimierungs-moumlglichkeiten und moumlgliche Vereinfachun-gen benannt werden
Die Evaluation wird im Schuljahr 201819 durch Prof Dr Elisabeth Moser Opitz (Uni-versitaumlt Zuumlrich) und Prof Dr Silvia Pool Maag (PH Zuumlrich) durchgefuumlhrt Befragt werden Lehrpersonen Schulleitungen Bildungskom-missionsmitglieder sowie Verantwortliche der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) um ein ganzheitliches Bild zum Stand der Umsetzung von IF und IS im Kanton Luzern zu erhalten Nach der Evaluation informiert die DVS uumlber die Ergebnisse
Informationen zu Zeitplanund Themenfeldernwwwvolksschulbildungluch gt Aufsicht
Raphael BieriWissenschaftlicher Mitarbeiter
Bildungsplanung
Prof Dr Elisabeth Moser Opitz(Foto Thomas En) Prof Dr Silvia Pool Maag
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INTEGR ATIVE SONDERSCHULUNG
Mentorat fuumlr IS- Lehrpersonen ohne heilpaumldagogische Ausbildung
Nicht vollstaumlndig ausgebildete IS-Lehr-personen werden kuumlnftig im ersten Jahr von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und unterstuumltzt
Seit einigen Jahren koumlnnen immer mehr Lernende mit Sonderschulbedarf integrativ geschult werden Damit die Integration eines Kindes mit Behinderung gelingt werden die Lehrpersonen durch ausgebildete und er-fahrene Heilpaumldagoginnen oder Heilpaumldago-gen unterstuumltzt Aktuell herrscht jedoch im Kanton Luzern ein Mangel an ausgebildeten schulischen Heilpaumldagoginnen welche Kom-petenzen in der Schulung von Kindern mit Behinderungen mitbringen Dennoch gilt es die Qualitaumlt der integrativen Sonderschulung (IS) sicherzustellen Der oder die Lernende mit Behinderung soll adaumlquat gefoumlrdert und die Regelklassenlehrpersonen tatkraumlftig un-terstuumltzt und beraten werden Damit auch die nicht heilpaumldagogisch ausgebildeten IS-Lehrpersonen ihren Auftrag kompetent er-fuumlllen koumlnnen werden sie zukuumlnftig bei ihrer ersten IS durch ein Mentorat begleitet Die Mentorin beraumlt und unterstuumltzt die IS-Lehr-person in der Umsetzung ihrer Aufgabe
Die Einrichtung eines Mentorat ist fuumlr nicht ausgebildete IS-Lehrpersonen in den Berei-chen geistige und koumlrperliche Behinderung im ersten Jahr obligatorisch Verantwortlich fuumlr die Organisation ist die Schulleitung in Absprache mit der Leitung IS
Daniela Dittli Leiterin Abteilung Schulbetrieb II
DVS-inForm 15_06_2018 7
LEHRPLAN 21
Intensivkurse fuumlr die SekundarschuleAb Schuljahr 201920 wird der Lehrplan 21 in der Sekundarschule eingefuumlhrt Das Einfuumlhrungspaket fuumlr die Lehrpersonen des 3 Zyklus ist geschnuumlrt
In den Reflexionsveranstaltungen haben die Schulleitungen mit ihrem Team Bilanz uumlber das bisher Gelernte gezogen Nun gehen die Schulen ihre individuellen Wege tauschen aus setzen um und bilden sich weiter da-mit sie bereit sind fuumlr den Start im Sommer 2019
Medien und Informatik
gt Kursmodul Anwendung obligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen mit mindestens40 Stellenprozenten
Die Lehrpersonen schaumltzen ihre Faumlhigkeiten vor dem Kurs mit dem Selbstevaluationstool SEMI ein und waumlhlen im Kurs passende Auf-gabenstellungen
gt Kursmodule Medien und Informatikobligatorisch fuumlr alle Fachlehrpersonendie das Fach Medien und Informationunterrichten
Die Kurse vermitteln Grundlagen Das Selbstevaluationstool wird nach den Kursen verwendet um den verbleibenden Weiter-bildungsbedarf zu klaumlren Lehrpersonen die sich schon sehr kompetent fuumlhlen koumlnnen mit den Ergebnissen des Selbstevaluations-tools bei ihrer Schulleitung eine Dispensa-tion beantragen httpsemifragebogench
Neben der Weiterbildung der Lehrpersonen und der technischen Ausstattung ist es ent-scheidend wie die neuen Medien didaktisch und methodisch in den Unterricht einflies-sen Deshalb wird den Schulen empfohlen der Umsetzung im Alltag genuumlgend Beach-tung zu schenken Die Schulentwicklung der DVS bietet dafuumlr Prozessbegleitung an
Wirtschaft Arbeit HaushaltRaumlume Zeiten GesellschaftenEthik Religionen Gemeinschaft
gtobligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen die diese Faumlcher unterrichten
Lehrpersonen die Raumlume Zeiten Gesell-schaften unterrichten besuchen denjenigen Teil in dem sie uumlber keine Ausbildung ver-fuumlgen
Fuumlr die freiwilligen Grund- und Aufbaukurse sowie fuumlr die obligatorischen Intensivkurse melden sich die Lehrpersonen selbststaumlndig bei der Weiterbildung der PHLU an
wwwphluch gt Weiterbildung gtFokusthemen gt Lehrplan 21
Alle Intensivkurse werden mindestens bis im Schuljahr 202122 angeboten Ein Blick auf die Lehrmittelplanung zeigt ob im Kurs schon mit den neuen Lehrmitteln gearbeitet werden kann
wwwvolksschulbildungluch gtSuche Lehrmittelplanung
Thomas Buchmann
Bereichsleiter Schulentwicklung
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8 DVS-inForm 15_06_2018
Bildungs- und KulturdepartementDienststelle VolksschulbildungKellerstrasse 106002 Luzern
Impressum
DVS-inForm ndash 15 ndash 062018Informationen der Dienststelle VolksschulbildungRedaktion Romy Villiger
DVS-inForm erscheint dreimal jaumlhrlich
PERSONEN
AGENDA
Abschied
Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
27 Oktober 2018 830 bis 13 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
1617 November 2018 Freitag ganzer Tag und Samstagvormittag Hotel Montana Luzern Seminar Flexible Pensionierung
17 November 2018 830 bis 1545 Uhr Seminarhotel Nottwil DVS-Herbsttagung
28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
15 Maumlrz 2019 Hotel Seeburg Luzern Verleihung Anerkennungspreise
30 Maumlrz 2019 Kantonsschule Alpenquai Luzern DVS-Fruumlhlingstagung
19 Juni 2019 1430 bis ca 22 Uhr Meggen Verabschiedungsfeier fuumlr pensionierte Mitarbeitende
Weitere Termine wwwvolksschulbildungluch gt Suche Planung Schuljahr
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- Schaltflaumlche 12
- Schaltflaumlche 22
- Schaltflaumlche 20
- Schaltflaumlche 13
- Schaltflaumlche 23
- Schaltflaumlche 15
- Schaltflaumlche 6
- Schaltflaumlche 17
- Schaltflaumlche 18
- Schaltflaumlche 24
DVS-inForm 15_06_2018 3
LEHRPLAumlNE LEHRMITTEL
Lehrmittelplanung SekundarschuleMit der Einfuumlhrung des Lehrplans 21 auf das Schuljahr 201920 werden einige Fachbereiche in der Sekundarschule neue Lehrmittel benoumltigen Im Fach Raumlume Zeiten Gesellschaften (RZG) werden diese auf das Schuljahr 201920 hin bestimmt sein In den Faumlchern Wirtschaft Arbeit Haushalt (WAH) und Natur und Technik (NT) kann mit einem unterrichtsleitenden Lehrmittel gerechnet werden Weil die neuen Lehrmittel erst im Fruumlhling 2019 erscheinen koumlnnen entsprechende Entscheide nicht vorher gefaumlllt werden
Aktuelle LehrmittelplanungwwwvolksschulbildungchSuche Lehrmittelplanung
Hinweis Planungshilfen fuumlr die SekundarschuleDiverse Planungshilfen fuumlr einzelne Faumlcher in der Sekundarschule (Medien und Informatik Raumlume Zeiten Gesellschaften Natur und Technik Ethik Religionen Gemeinschaft) sind in Erarbeitung Sie koumlnnen ab dem Schuljahr 201920 als Planungsgrundlage in den neuen Faumlchern eingesetzt werden
Handbuch MathematikDer Schulverlag plus entwickelt fuumlr Lehrpersonen je ein Handbuch laquoProdukte im Mathematikunterricht begleiten und bewertenraquo fuumlr den 2 und 3 Zyklus Sie koumlnnen zu den unterrichtsleitenden Lehr-mitteln der Primarschule - dem laquoSchweizer Zahlenbuchraquo und dem Sekundarlehrmittel laquoMathbuchraquo - hinzugezogen werden wenn es darum geht Lehrplan 21-konform zu beurteilen Die beiden Hand-buumlcher erscheinen im Herbst 2018
Dis donc agL-Broschuumlre und Elterninformation Zum neuen Franzoumlsischlehrmittel laquodis doncraquo fuumlr die Primarschule ist ein Leitfaden fuumlr Lehrpersonen zum altersgemischten Lernen (agL) erschienen Der Leitfaden hilft den Lehrmitteleinsatz in den 56 Klassen zu organisieren Zudem gibt es neu eine 12-seitige Elterninformation zu laquodis doncraquo 56 Beide Produkte koumlnnen beim Lehrmittelverlag Luzern bezogen werden
Mathwelt ein agL-Lehrmittel fuumlr den 1 amp 2 ZyklusDie Fachberatung fuumlr Mathematik wird das Lehrmittel laquoMathweltraquo evaluieren Dabei wird sich zeigen ob das agL-Lehrmittel als Alter-native zum laquoSchweizer Zahlenbuchraquo in altersgemischten Schulen eine Option darstellt laquoMathweltraquo 1 und 2 die spezifisch auf den Unterricht in altersgemischten Klassen ausgerichtet sind bieten eine grosse Vielfalt an Lernangeboten fuumlr Schuumllerinnen und Schuumller auf unterschiedlichen Kompetenzstufen Sie sprechen den Kindergarten die Basisstufen und die gesamte Primarschule an
Isabelle SchaumlrliBeauftragte Lehrmittel Lehrplaumlne
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Kinderbuch fuumlr 4- bis 8-jaumlhrigelaquoRichtig giftigraquoImmer wieder kommt es bei jungen Kindern zu Zwischen-faumlllen mit Chemikalien Das Bundesamt fuumlr Gesundheit will dafuumlr sensibilisieren und hat darum das neue illustrierte Kin-derbuch laquoRichtig giftigraquo herausgebracht Schulen koumlnnen bis am 1 Juli 2018 pro Klasse ein Buch gratis bestellenE-Mail maisstabvsbagadminchwwwbagadminch
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4 DVS-inForm 15_06_2018
POSIT IVE PEER CULTURE (PPC)
Eine Kultur der gegenseitigen Unterstuumltzung schaffenInsgesamt 19 Klassen der Sekundarschulhaumluser Gersag 2 Emmen und Kirchbuumlhl 3 Kriens beteiligten sich vom Sommer 2016 bis Sommer 2017 am Pilotprojekt laquoStarke Jugendliche machen Schuleraquo Finanziert hat es die Gesundheitsfoumlrderung Schweiz Kuumlrzlich wurde das Projekt evaluiert
Positive Peer Culture (PPC) hat zum Ziel Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihren Kompetenzen auch in schwierigen Situationen zu foumlrdern Jugendlichen stehen der Hilfe die ihnen von Erwachsenen angeboten wird zum Teil skeptisch gegenuumlber Dagegen vertrauen sie eher auf die Unterstuumltzung durch Gleichalt-rige (Peers) PPC will eine positive Kultur unter den Jugendlichen aufbauen die ihnen die Entwicklung ihrer persoumlnlichen Kompeten-zen ermoumlglicht und gleichzeitig das Schulklima positiv beeinflusst Dadurch sollen unangemessenes Verhalten Mobbing und Gewalt reduziert werden
Selbstbewusste und kommunikative Schuumllerinnen und Schuumller sind weniger anfaumlllig fuumlr Verhaltensschwierigkeiten Im Lehrplan 21 wer-den die Themenbereiche Partizipation Beziehungs- und Teamfaumlhig-keit und die Uumlbernahmen von Verantwortung als wichtige Aufgaben der Schule genannt PPC unterstuumltzt diese Ziele und versucht po-sitive Veraumlnderungen in den Bereichen Kommunikation Selbstwirk-samkeit Resilienz Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit zu erreichen
Im Gespraumlch bleiben und Verantwortung uumlbernehmenWaumlhrend des Projekts fanden woumlchentlich nach definierten Regeln ablaufende Klassengespraumlche statt bei denen die Jugendlichen lernten fuumlreinander Verantwortung zu uumlbernehmen Die Gespraumlche wurden von der Lehrperson oder der Schulsozialarbeit moderiert
Die Jugendlichen uumlberlegten gemeinsam welche Hilfen sie sich gegenseitig innerhalb - aber auch ausserhalb der Treffen geben konnten
Die involvierten Lehrpersonen wurden im Rahmen von zwei Wei-terbildungstagen auf ihre Aufgabe vorbereitet Diese beinhalteten neben der Einfuumlhrung in PPC Resilienzfoumlrderung und Staumlrkenori-entierung Mit Hilfe von Uumlbungen wurden die Kompetenzen zur Moderation der Gruppengespraumlche vermittelt Uumlber das Jahr verteilt wurden zusaumltzlich vier Supervisionstermine angeboten
PPC kuumlnftig fuumlr alle Schulen buchbarKuumlrzlich wurde das Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Interfa-ce Institut fuumlr Politikstudien und der Zuumlrcher Hochschule fuumlr ange-wandte Wissenschaften evaluiert Die Ergebnisse zeigen dass das Pilotprojekt bei den Beteiligten insgesamt gut angekommen ist Ab Schuljahr 202021 wird PPC ihm Rahmen des Kantonalen Aktions-programmes laquoPsychische Gesundheitraquo zu einem fuumlr alle Schulen buchbaren Programm
Peter Sonderegger
Bereichsleiter Foumlrderangebote amp Schuldienste Gesundheitsfoumlrderung
PPC Event-Tag im Gersag 2 in Emmen
Kurzbericht basierend auf der Selbstevaluation der Projektleitung
Lebenskompetenzen foumlrdernIm Rahmen des Kantonalen Programms zur Foumlrderung der Psychischen Gesundheit gibt es weitere interessante Angebo-te Bereits jetzt buchbar ist das Modul laquoLebenskompetenzen Bausteine zur psychischen Gesundheitraquo Es wird vom Zen-trum fuumlr Gesundheitsfoumlrderung der PH Luzern angeboten
Mehr InfoswwwvolksschulbildungluchSuche rundum fit 201819
Kuumlnftige AngeboteSchuljahr 201920 Modul laquoLebenskompetenzen Sorgfaumll-tig mit andern und sich selber umgehenraquo Umsetzung des Ansatzes der Achtsamkeit in der Schule Zielgruppe Lehr-personen Kindergarten und 12 KlasseSchuljahr 202021 Modul laquoLebenskompetenzen Starke Jugendliche machen Schule (PPC)raquo Zielgruppe Lehrperso-nen Sekundarschule
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DVS-inForm 15_06_2018 5
RECHTSFR AGEN
Die Volksschule ist unentgeltlichIm Dezember 2017 hat das Bundesgericht einen Entscheid gefaumlllt der Auswirkungen auf die Finanzierung von Schulreisen und Exkursionen in der Volksschule hat Fuumlr obligatorische Schulveranstaltungen duumlrfen keine Elternbeitraumlge mehr erhoben werden
Als obligatorische Schulveranstaltungen gelten alle Vorhaben die eine Lehrperson oder die Schulleitung als solche erklaumlrt Schuumllerin-nen und Schuumller muumlssen diese folglich besuchen Dazu gehoumlren zB die jaumlhrliche Schulreise Herbstwanderungen Schlittschuhlaufen Museums- und Theaterbesuche sowie andere Exkursionen (zB ins Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil)
Solche Veranstaltungen werden in der Regel im Unterricht vor- und nachbereitet Da sie waumlhrend der Unterrichtszeit stattfinden und der Erreichung eines Lernziels dienen sind sie diskussionslos obligatorisch im obigen Sinne Die Schulen muumlssen demnach die entsprechenden Beitraumlge budgetieren und koumlnnen von den Eltern dafuumlr kein Geld verlangen Damit die Schuumllerinnen und Schuumller in allen Gemeinden ungefaumlhr gleich viele Gelegenheiten zum Lernen ausserhalb des Schul-zimmers erhalten wird die Dienststelle Volksschulbildung ab neuem Schuljahr 201819 Minimal- und Maximalbeitraumlge pro Schuljahr und Lernenden vorgeben Sie werden im August auf der Webseite auf-geschaltet
Recht auf NichterreichbarkeitSocial Media und Digitalisierung machen uns rund um die Uhr erreichbar Man darf und soll aber Grenzen setzen Das gilt auch fuumlr Lehrpersonen
E-Mails von Eltern rund um die Uhr beantworten Schriftlich aus-fuumlhrlich einzelne Pruumlfungs- oder Aufsatznoten begruumlnden Whats-app-Gruppen mit Eltern fuumlr allfaumlllige Fragen zu Hausaufgaben fuumlhren Lehrpersonen haben zunehmend das Gefuumlhl dass sie fuumlr Eltern praktisch rund um die Uhr erreichbar sein muumlssen E-Mails die um Mitternacht eintreffen sollten am naumlchsten Morgen gelesen und auch bereits beantwortet sein
In den meisten Schulen fehlen Regeln zum Umgang mit digitaler Kommunikation Zwar sieht der Berufsauftrag von Lehrpersonen waumlhrend den Unterrichtswochen eine hohe Arbeitszeit vor Die Schule darf und soll jedoch regeln wie Eltern mit ihren Anliegen an die Lehrpersonen gelangen und innert welcher Frist sie mit einer Antwort rechnen koumlnnen Die Lehrpersonen sind nicht verpflichtet in jedem Fall schriftlich zu antworten Sie koumlnnen die geeignete Form waumlhlen und beispielsweise vorsehen dass bei Pruumlfungen waumlhrend des Schuljahres der Schuumllerin oder dem Schuumller die Korrektur be-gruumlndet wird nicht aber in schriftlicher Form gegenuumlber den Eltern Sinnvollerweise wird auch die Erreichbarkeit fuumlr Telefonanrufe zeitlich begrenzt Teilt man den Eltern diese Regeln an einem Elternabend mit kommen auch die Lehrpersonen zu einem Feierabend an dem sie sich nicht verpflichtet fuumlhlen muumlssen laufend E-Mails zu checken und Whatsapp-Chats zu beantworten
Katrin BirchlerLeiterin Rechtsfragen
Den Umgang mit digitaler Kommunikation regeln
6 DVS-inForm 15_06_2018
K ANTONALE EVALUATION IF IS
IF und IS datengestuumltzt weiterentwickelnWie gelingen die integrative Foumlrderung (IF) und die integrative Sonderschulung (IS) Wo besteht Handlungsbedarf Mit einer kantonalen Evaluation IFIS wird im Schuljahr 201819 der Stand der Umsetzung untersucht
Die Foumlrderung aller Kinder und Jugendlichen mit ihren Faumlhigkeiten und Fertigkeiten sowie ihren Interessen und Beduumlrfnissen gehoumlrt zu den wichtigsten Aufgaben der Schule Deshalb haben die Luzerner Volksschulen seit Beginn des Jahrtausends grosse An-strengungen unternommen um Lernende mit besonderem Bildungsbedarf vermehrt integrativ zu unterrichten Gleichzeitig ha-ben sie ihre Schule in Richtung integrative Foumlrderung und integrative Sonderschulung weiterentwickelt
Nun ist es Zeit zuruumlckzublicken Wie werden IF und IS umgesetzt Welches sind Gelin-gensbedingungen welches Stolpersteine von IF und IS Im Rahmen einer kantonalen Evaluation IFIS soll Geleistetes gewuumlrdigt Staumlrken gestaumlrkt und allfaumlllige Optimierungs-moumlglichkeiten und moumlgliche Vereinfachun-gen benannt werden
Die Evaluation wird im Schuljahr 201819 durch Prof Dr Elisabeth Moser Opitz (Uni-versitaumlt Zuumlrich) und Prof Dr Silvia Pool Maag (PH Zuumlrich) durchgefuumlhrt Befragt werden Lehrpersonen Schulleitungen Bildungskom-missionsmitglieder sowie Verantwortliche der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) um ein ganzheitliches Bild zum Stand der Umsetzung von IF und IS im Kanton Luzern zu erhalten Nach der Evaluation informiert die DVS uumlber die Ergebnisse
Informationen zu Zeitplanund Themenfeldernwwwvolksschulbildungluch gt Aufsicht
Raphael BieriWissenschaftlicher Mitarbeiter
Bildungsplanung
Prof Dr Elisabeth Moser Opitz(Foto Thomas En) Prof Dr Silvia Pool Maag
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INTEGR ATIVE SONDERSCHULUNG
Mentorat fuumlr IS- Lehrpersonen ohne heilpaumldagogische Ausbildung
Nicht vollstaumlndig ausgebildete IS-Lehr-personen werden kuumlnftig im ersten Jahr von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und unterstuumltzt
Seit einigen Jahren koumlnnen immer mehr Lernende mit Sonderschulbedarf integrativ geschult werden Damit die Integration eines Kindes mit Behinderung gelingt werden die Lehrpersonen durch ausgebildete und er-fahrene Heilpaumldagoginnen oder Heilpaumldago-gen unterstuumltzt Aktuell herrscht jedoch im Kanton Luzern ein Mangel an ausgebildeten schulischen Heilpaumldagoginnen welche Kom-petenzen in der Schulung von Kindern mit Behinderungen mitbringen Dennoch gilt es die Qualitaumlt der integrativen Sonderschulung (IS) sicherzustellen Der oder die Lernende mit Behinderung soll adaumlquat gefoumlrdert und die Regelklassenlehrpersonen tatkraumlftig un-terstuumltzt und beraten werden Damit auch die nicht heilpaumldagogisch ausgebildeten IS-Lehrpersonen ihren Auftrag kompetent er-fuumlllen koumlnnen werden sie zukuumlnftig bei ihrer ersten IS durch ein Mentorat begleitet Die Mentorin beraumlt und unterstuumltzt die IS-Lehr-person in der Umsetzung ihrer Aufgabe
Die Einrichtung eines Mentorat ist fuumlr nicht ausgebildete IS-Lehrpersonen in den Berei-chen geistige und koumlrperliche Behinderung im ersten Jahr obligatorisch Verantwortlich fuumlr die Organisation ist die Schulleitung in Absprache mit der Leitung IS
Daniela Dittli Leiterin Abteilung Schulbetrieb II
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LEHRPLAN 21
Intensivkurse fuumlr die SekundarschuleAb Schuljahr 201920 wird der Lehrplan 21 in der Sekundarschule eingefuumlhrt Das Einfuumlhrungspaket fuumlr die Lehrpersonen des 3 Zyklus ist geschnuumlrt
In den Reflexionsveranstaltungen haben die Schulleitungen mit ihrem Team Bilanz uumlber das bisher Gelernte gezogen Nun gehen die Schulen ihre individuellen Wege tauschen aus setzen um und bilden sich weiter da-mit sie bereit sind fuumlr den Start im Sommer 2019
Medien und Informatik
gt Kursmodul Anwendung obligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen mit mindestens40 Stellenprozenten
Die Lehrpersonen schaumltzen ihre Faumlhigkeiten vor dem Kurs mit dem Selbstevaluationstool SEMI ein und waumlhlen im Kurs passende Auf-gabenstellungen
gt Kursmodule Medien und Informatikobligatorisch fuumlr alle Fachlehrpersonendie das Fach Medien und Informationunterrichten
Die Kurse vermitteln Grundlagen Das Selbstevaluationstool wird nach den Kursen verwendet um den verbleibenden Weiter-bildungsbedarf zu klaumlren Lehrpersonen die sich schon sehr kompetent fuumlhlen koumlnnen mit den Ergebnissen des Selbstevaluations-tools bei ihrer Schulleitung eine Dispensa-tion beantragen httpsemifragebogench
Neben der Weiterbildung der Lehrpersonen und der technischen Ausstattung ist es ent-scheidend wie die neuen Medien didaktisch und methodisch in den Unterricht einflies-sen Deshalb wird den Schulen empfohlen der Umsetzung im Alltag genuumlgend Beach-tung zu schenken Die Schulentwicklung der DVS bietet dafuumlr Prozessbegleitung an
Wirtschaft Arbeit HaushaltRaumlume Zeiten GesellschaftenEthik Religionen Gemeinschaft
gtobligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen die diese Faumlcher unterrichten
Lehrpersonen die Raumlume Zeiten Gesell-schaften unterrichten besuchen denjenigen Teil in dem sie uumlber keine Ausbildung ver-fuumlgen
Fuumlr die freiwilligen Grund- und Aufbaukurse sowie fuumlr die obligatorischen Intensivkurse melden sich die Lehrpersonen selbststaumlndig bei der Weiterbildung der PHLU an
wwwphluch gt Weiterbildung gtFokusthemen gt Lehrplan 21
Alle Intensivkurse werden mindestens bis im Schuljahr 202122 angeboten Ein Blick auf die Lehrmittelplanung zeigt ob im Kurs schon mit den neuen Lehrmitteln gearbeitet werden kann
wwwvolksschulbildungluch gtSuche Lehrmittelplanung
Thomas Buchmann
Bereichsleiter Schulentwicklung
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8 DVS-inForm 15_06_2018
Bildungs- und KulturdepartementDienststelle VolksschulbildungKellerstrasse 106002 Luzern
Impressum
DVS-inForm ndash 15 ndash 062018Informationen der Dienststelle VolksschulbildungRedaktion Romy Villiger
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PERSONEN
AGENDA
Abschied
Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
27 Oktober 2018 830 bis 13 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
1617 November 2018 Freitag ganzer Tag und Samstagvormittag Hotel Montana Luzern Seminar Flexible Pensionierung
17 November 2018 830 bis 1545 Uhr Seminarhotel Nottwil DVS-Herbsttagung
28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
15 Maumlrz 2019 Hotel Seeburg Luzern Verleihung Anerkennungspreise
30 Maumlrz 2019 Kantonsschule Alpenquai Luzern DVS-Fruumlhlingstagung
19 Juni 2019 1430 bis ca 22 Uhr Meggen Verabschiedungsfeier fuumlr pensionierte Mitarbeitende
Weitere Termine wwwvolksschulbildungluch gt Suche Planung Schuljahr
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- Schaltflaumlche 12
- Schaltflaumlche 22
- Schaltflaumlche 20
- Schaltflaumlche 13
- Schaltflaumlche 23
- Schaltflaumlche 15
- Schaltflaumlche 6
- Schaltflaumlche 17
- Schaltflaumlche 18
- Schaltflaumlche 24
4 DVS-inForm 15_06_2018
POSIT IVE PEER CULTURE (PPC)
Eine Kultur der gegenseitigen Unterstuumltzung schaffenInsgesamt 19 Klassen der Sekundarschulhaumluser Gersag 2 Emmen und Kirchbuumlhl 3 Kriens beteiligten sich vom Sommer 2016 bis Sommer 2017 am Pilotprojekt laquoStarke Jugendliche machen Schuleraquo Finanziert hat es die Gesundheitsfoumlrderung Schweiz Kuumlrzlich wurde das Projekt evaluiert
Positive Peer Culture (PPC) hat zum Ziel Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und in ihren Kompetenzen auch in schwierigen Situationen zu foumlrdern Jugendlichen stehen der Hilfe die ihnen von Erwachsenen angeboten wird zum Teil skeptisch gegenuumlber Dagegen vertrauen sie eher auf die Unterstuumltzung durch Gleichalt-rige (Peers) PPC will eine positive Kultur unter den Jugendlichen aufbauen die ihnen die Entwicklung ihrer persoumlnlichen Kompeten-zen ermoumlglicht und gleichzeitig das Schulklima positiv beeinflusst Dadurch sollen unangemessenes Verhalten Mobbing und Gewalt reduziert werden
Selbstbewusste und kommunikative Schuumllerinnen und Schuumller sind weniger anfaumlllig fuumlr Verhaltensschwierigkeiten Im Lehrplan 21 wer-den die Themenbereiche Partizipation Beziehungs- und Teamfaumlhig-keit und die Uumlbernahmen von Verantwortung als wichtige Aufgaben der Schule genannt PPC unterstuumltzt diese Ziele und versucht po-sitive Veraumlnderungen in den Bereichen Kommunikation Selbstwirk-samkeit Resilienz Hilfsbereitschaft und Achtsamkeit zu erreichen
Im Gespraumlch bleiben und Verantwortung uumlbernehmenWaumlhrend des Projekts fanden woumlchentlich nach definierten Regeln ablaufende Klassengespraumlche statt bei denen die Jugendlichen lernten fuumlreinander Verantwortung zu uumlbernehmen Die Gespraumlche wurden von der Lehrperson oder der Schulsozialarbeit moderiert
Die Jugendlichen uumlberlegten gemeinsam welche Hilfen sie sich gegenseitig innerhalb - aber auch ausserhalb der Treffen geben konnten
Die involvierten Lehrpersonen wurden im Rahmen von zwei Wei-terbildungstagen auf ihre Aufgabe vorbereitet Diese beinhalteten neben der Einfuumlhrung in PPC Resilienzfoumlrderung und Staumlrkenori-entierung Mit Hilfe von Uumlbungen wurden die Kompetenzen zur Moderation der Gruppengespraumlche vermittelt Uumlber das Jahr verteilt wurden zusaumltzlich vier Supervisionstermine angeboten
PPC kuumlnftig fuumlr alle Schulen buchbarKuumlrzlich wurde das Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Interfa-ce Institut fuumlr Politikstudien und der Zuumlrcher Hochschule fuumlr ange-wandte Wissenschaften evaluiert Die Ergebnisse zeigen dass das Pilotprojekt bei den Beteiligten insgesamt gut angekommen ist Ab Schuljahr 202021 wird PPC ihm Rahmen des Kantonalen Aktions-programmes laquoPsychische Gesundheitraquo zu einem fuumlr alle Schulen buchbaren Programm
Peter Sonderegger
Bereichsleiter Foumlrderangebote amp Schuldienste Gesundheitsfoumlrderung
PPC Event-Tag im Gersag 2 in Emmen
Kurzbericht basierend auf der Selbstevaluation der Projektleitung
Lebenskompetenzen foumlrdernIm Rahmen des Kantonalen Programms zur Foumlrderung der Psychischen Gesundheit gibt es weitere interessante Angebo-te Bereits jetzt buchbar ist das Modul laquoLebenskompetenzen Bausteine zur psychischen Gesundheitraquo Es wird vom Zen-trum fuumlr Gesundheitsfoumlrderung der PH Luzern angeboten
Mehr InfoswwwvolksschulbildungluchSuche rundum fit 201819
Kuumlnftige AngeboteSchuljahr 201920 Modul laquoLebenskompetenzen Sorgfaumll-tig mit andern und sich selber umgehenraquo Umsetzung des Ansatzes der Achtsamkeit in der Schule Zielgruppe Lehr-personen Kindergarten und 12 KlasseSchuljahr 202021 Modul laquoLebenskompetenzen Starke Jugendliche machen Schule (PPC)raquo Zielgruppe Lehrperso-nen Sekundarschule
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DVS-inForm 15_06_2018 5
RECHTSFR AGEN
Die Volksschule ist unentgeltlichIm Dezember 2017 hat das Bundesgericht einen Entscheid gefaumlllt der Auswirkungen auf die Finanzierung von Schulreisen und Exkursionen in der Volksschule hat Fuumlr obligatorische Schulveranstaltungen duumlrfen keine Elternbeitraumlge mehr erhoben werden
Als obligatorische Schulveranstaltungen gelten alle Vorhaben die eine Lehrperson oder die Schulleitung als solche erklaumlrt Schuumllerin-nen und Schuumller muumlssen diese folglich besuchen Dazu gehoumlren zB die jaumlhrliche Schulreise Herbstwanderungen Schlittschuhlaufen Museums- und Theaterbesuche sowie andere Exkursionen (zB ins Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil)
Solche Veranstaltungen werden in der Regel im Unterricht vor- und nachbereitet Da sie waumlhrend der Unterrichtszeit stattfinden und der Erreichung eines Lernziels dienen sind sie diskussionslos obligatorisch im obigen Sinne Die Schulen muumlssen demnach die entsprechenden Beitraumlge budgetieren und koumlnnen von den Eltern dafuumlr kein Geld verlangen Damit die Schuumllerinnen und Schuumller in allen Gemeinden ungefaumlhr gleich viele Gelegenheiten zum Lernen ausserhalb des Schul-zimmers erhalten wird die Dienststelle Volksschulbildung ab neuem Schuljahr 201819 Minimal- und Maximalbeitraumlge pro Schuljahr und Lernenden vorgeben Sie werden im August auf der Webseite auf-geschaltet
Recht auf NichterreichbarkeitSocial Media und Digitalisierung machen uns rund um die Uhr erreichbar Man darf und soll aber Grenzen setzen Das gilt auch fuumlr Lehrpersonen
E-Mails von Eltern rund um die Uhr beantworten Schriftlich aus-fuumlhrlich einzelne Pruumlfungs- oder Aufsatznoten begruumlnden Whats-app-Gruppen mit Eltern fuumlr allfaumlllige Fragen zu Hausaufgaben fuumlhren Lehrpersonen haben zunehmend das Gefuumlhl dass sie fuumlr Eltern praktisch rund um die Uhr erreichbar sein muumlssen E-Mails die um Mitternacht eintreffen sollten am naumlchsten Morgen gelesen und auch bereits beantwortet sein
In den meisten Schulen fehlen Regeln zum Umgang mit digitaler Kommunikation Zwar sieht der Berufsauftrag von Lehrpersonen waumlhrend den Unterrichtswochen eine hohe Arbeitszeit vor Die Schule darf und soll jedoch regeln wie Eltern mit ihren Anliegen an die Lehrpersonen gelangen und innert welcher Frist sie mit einer Antwort rechnen koumlnnen Die Lehrpersonen sind nicht verpflichtet in jedem Fall schriftlich zu antworten Sie koumlnnen die geeignete Form waumlhlen und beispielsweise vorsehen dass bei Pruumlfungen waumlhrend des Schuljahres der Schuumllerin oder dem Schuumller die Korrektur be-gruumlndet wird nicht aber in schriftlicher Form gegenuumlber den Eltern Sinnvollerweise wird auch die Erreichbarkeit fuumlr Telefonanrufe zeitlich begrenzt Teilt man den Eltern diese Regeln an einem Elternabend mit kommen auch die Lehrpersonen zu einem Feierabend an dem sie sich nicht verpflichtet fuumlhlen muumlssen laufend E-Mails zu checken und Whatsapp-Chats zu beantworten
Katrin BirchlerLeiterin Rechtsfragen
Den Umgang mit digitaler Kommunikation regeln
6 DVS-inForm 15_06_2018
K ANTONALE EVALUATION IF IS
IF und IS datengestuumltzt weiterentwickelnWie gelingen die integrative Foumlrderung (IF) und die integrative Sonderschulung (IS) Wo besteht Handlungsbedarf Mit einer kantonalen Evaluation IFIS wird im Schuljahr 201819 der Stand der Umsetzung untersucht
Die Foumlrderung aller Kinder und Jugendlichen mit ihren Faumlhigkeiten und Fertigkeiten sowie ihren Interessen und Beduumlrfnissen gehoumlrt zu den wichtigsten Aufgaben der Schule Deshalb haben die Luzerner Volksschulen seit Beginn des Jahrtausends grosse An-strengungen unternommen um Lernende mit besonderem Bildungsbedarf vermehrt integrativ zu unterrichten Gleichzeitig ha-ben sie ihre Schule in Richtung integrative Foumlrderung und integrative Sonderschulung weiterentwickelt
Nun ist es Zeit zuruumlckzublicken Wie werden IF und IS umgesetzt Welches sind Gelin-gensbedingungen welches Stolpersteine von IF und IS Im Rahmen einer kantonalen Evaluation IFIS soll Geleistetes gewuumlrdigt Staumlrken gestaumlrkt und allfaumlllige Optimierungs-moumlglichkeiten und moumlgliche Vereinfachun-gen benannt werden
Die Evaluation wird im Schuljahr 201819 durch Prof Dr Elisabeth Moser Opitz (Uni-versitaumlt Zuumlrich) und Prof Dr Silvia Pool Maag (PH Zuumlrich) durchgefuumlhrt Befragt werden Lehrpersonen Schulleitungen Bildungskom-missionsmitglieder sowie Verantwortliche der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) um ein ganzheitliches Bild zum Stand der Umsetzung von IF und IS im Kanton Luzern zu erhalten Nach der Evaluation informiert die DVS uumlber die Ergebnisse
Informationen zu Zeitplanund Themenfeldernwwwvolksschulbildungluch gt Aufsicht
Raphael BieriWissenschaftlicher Mitarbeiter
Bildungsplanung
Prof Dr Elisabeth Moser Opitz(Foto Thomas En) Prof Dr Silvia Pool Maag
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INTEGR ATIVE SONDERSCHULUNG
Mentorat fuumlr IS- Lehrpersonen ohne heilpaumldagogische Ausbildung
Nicht vollstaumlndig ausgebildete IS-Lehr-personen werden kuumlnftig im ersten Jahr von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und unterstuumltzt
Seit einigen Jahren koumlnnen immer mehr Lernende mit Sonderschulbedarf integrativ geschult werden Damit die Integration eines Kindes mit Behinderung gelingt werden die Lehrpersonen durch ausgebildete und er-fahrene Heilpaumldagoginnen oder Heilpaumldago-gen unterstuumltzt Aktuell herrscht jedoch im Kanton Luzern ein Mangel an ausgebildeten schulischen Heilpaumldagoginnen welche Kom-petenzen in der Schulung von Kindern mit Behinderungen mitbringen Dennoch gilt es die Qualitaumlt der integrativen Sonderschulung (IS) sicherzustellen Der oder die Lernende mit Behinderung soll adaumlquat gefoumlrdert und die Regelklassenlehrpersonen tatkraumlftig un-terstuumltzt und beraten werden Damit auch die nicht heilpaumldagogisch ausgebildeten IS-Lehrpersonen ihren Auftrag kompetent er-fuumlllen koumlnnen werden sie zukuumlnftig bei ihrer ersten IS durch ein Mentorat begleitet Die Mentorin beraumlt und unterstuumltzt die IS-Lehr-person in der Umsetzung ihrer Aufgabe
Die Einrichtung eines Mentorat ist fuumlr nicht ausgebildete IS-Lehrpersonen in den Berei-chen geistige und koumlrperliche Behinderung im ersten Jahr obligatorisch Verantwortlich fuumlr die Organisation ist die Schulleitung in Absprache mit der Leitung IS
Daniela Dittli Leiterin Abteilung Schulbetrieb II
DVS-inForm 15_06_2018 7
LEHRPLAN 21
Intensivkurse fuumlr die SekundarschuleAb Schuljahr 201920 wird der Lehrplan 21 in der Sekundarschule eingefuumlhrt Das Einfuumlhrungspaket fuumlr die Lehrpersonen des 3 Zyklus ist geschnuumlrt
In den Reflexionsveranstaltungen haben die Schulleitungen mit ihrem Team Bilanz uumlber das bisher Gelernte gezogen Nun gehen die Schulen ihre individuellen Wege tauschen aus setzen um und bilden sich weiter da-mit sie bereit sind fuumlr den Start im Sommer 2019
Medien und Informatik
gt Kursmodul Anwendung obligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen mit mindestens40 Stellenprozenten
Die Lehrpersonen schaumltzen ihre Faumlhigkeiten vor dem Kurs mit dem Selbstevaluationstool SEMI ein und waumlhlen im Kurs passende Auf-gabenstellungen
gt Kursmodule Medien und Informatikobligatorisch fuumlr alle Fachlehrpersonendie das Fach Medien und Informationunterrichten
Die Kurse vermitteln Grundlagen Das Selbstevaluationstool wird nach den Kursen verwendet um den verbleibenden Weiter-bildungsbedarf zu klaumlren Lehrpersonen die sich schon sehr kompetent fuumlhlen koumlnnen mit den Ergebnissen des Selbstevaluations-tools bei ihrer Schulleitung eine Dispensa-tion beantragen httpsemifragebogench
Neben der Weiterbildung der Lehrpersonen und der technischen Ausstattung ist es ent-scheidend wie die neuen Medien didaktisch und methodisch in den Unterricht einflies-sen Deshalb wird den Schulen empfohlen der Umsetzung im Alltag genuumlgend Beach-tung zu schenken Die Schulentwicklung der DVS bietet dafuumlr Prozessbegleitung an
Wirtschaft Arbeit HaushaltRaumlume Zeiten GesellschaftenEthik Religionen Gemeinschaft
gtobligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen die diese Faumlcher unterrichten
Lehrpersonen die Raumlume Zeiten Gesell-schaften unterrichten besuchen denjenigen Teil in dem sie uumlber keine Ausbildung ver-fuumlgen
Fuumlr die freiwilligen Grund- und Aufbaukurse sowie fuumlr die obligatorischen Intensivkurse melden sich die Lehrpersonen selbststaumlndig bei der Weiterbildung der PHLU an
wwwphluch gt Weiterbildung gtFokusthemen gt Lehrplan 21
Alle Intensivkurse werden mindestens bis im Schuljahr 202122 angeboten Ein Blick auf die Lehrmittelplanung zeigt ob im Kurs schon mit den neuen Lehrmitteln gearbeitet werden kann
wwwvolksschulbildungluch gtSuche Lehrmittelplanung
Thomas Buchmann
Bereichsleiter Schulentwicklung
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8 DVS-inForm 15_06_2018
Bildungs- und KulturdepartementDienststelle VolksschulbildungKellerstrasse 106002 Luzern
Impressum
DVS-inForm ndash 15 ndash 062018Informationen der Dienststelle VolksschulbildungRedaktion Romy Villiger
DVS-inForm erscheint dreimal jaumlhrlich
PERSONEN
AGENDA
Abschied
Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
27 Oktober 2018 830 bis 13 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
1617 November 2018 Freitag ganzer Tag und Samstagvormittag Hotel Montana Luzern Seminar Flexible Pensionierung
17 November 2018 830 bis 1545 Uhr Seminarhotel Nottwil DVS-Herbsttagung
28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
15 Maumlrz 2019 Hotel Seeburg Luzern Verleihung Anerkennungspreise
30 Maumlrz 2019 Kantonsschule Alpenquai Luzern DVS-Fruumlhlingstagung
19 Juni 2019 1430 bis ca 22 Uhr Meggen Verabschiedungsfeier fuumlr pensionierte Mitarbeitende
Weitere Termine wwwvolksschulbildungluch gt Suche Planung Schuljahr
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- Schaltflaumlche 12
- Schaltflaumlche 22
- Schaltflaumlche 20
- Schaltflaumlche 13
- Schaltflaumlche 23
- Schaltflaumlche 15
- Schaltflaumlche 6
- Schaltflaumlche 17
- Schaltflaumlche 18
- Schaltflaumlche 24
DVS-inForm 15_06_2018 5
RECHTSFR AGEN
Die Volksschule ist unentgeltlichIm Dezember 2017 hat das Bundesgericht einen Entscheid gefaumlllt der Auswirkungen auf die Finanzierung von Schulreisen und Exkursionen in der Volksschule hat Fuumlr obligatorische Schulveranstaltungen duumlrfen keine Elternbeitraumlge mehr erhoben werden
Als obligatorische Schulveranstaltungen gelten alle Vorhaben die eine Lehrperson oder die Schulleitung als solche erklaumlrt Schuumllerin-nen und Schuumller muumlssen diese folglich besuchen Dazu gehoumlren zB die jaumlhrliche Schulreise Herbstwanderungen Schlittschuhlaufen Museums- und Theaterbesuche sowie andere Exkursionen (zB ins Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil)
Solche Veranstaltungen werden in der Regel im Unterricht vor- und nachbereitet Da sie waumlhrend der Unterrichtszeit stattfinden und der Erreichung eines Lernziels dienen sind sie diskussionslos obligatorisch im obigen Sinne Die Schulen muumlssen demnach die entsprechenden Beitraumlge budgetieren und koumlnnen von den Eltern dafuumlr kein Geld verlangen Damit die Schuumllerinnen und Schuumller in allen Gemeinden ungefaumlhr gleich viele Gelegenheiten zum Lernen ausserhalb des Schul-zimmers erhalten wird die Dienststelle Volksschulbildung ab neuem Schuljahr 201819 Minimal- und Maximalbeitraumlge pro Schuljahr und Lernenden vorgeben Sie werden im August auf der Webseite auf-geschaltet
Recht auf NichterreichbarkeitSocial Media und Digitalisierung machen uns rund um die Uhr erreichbar Man darf und soll aber Grenzen setzen Das gilt auch fuumlr Lehrpersonen
E-Mails von Eltern rund um die Uhr beantworten Schriftlich aus-fuumlhrlich einzelne Pruumlfungs- oder Aufsatznoten begruumlnden Whats-app-Gruppen mit Eltern fuumlr allfaumlllige Fragen zu Hausaufgaben fuumlhren Lehrpersonen haben zunehmend das Gefuumlhl dass sie fuumlr Eltern praktisch rund um die Uhr erreichbar sein muumlssen E-Mails die um Mitternacht eintreffen sollten am naumlchsten Morgen gelesen und auch bereits beantwortet sein
In den meisten Schulen fehlen Regeln zum Umgang mit digitaler Kommunikation Zwar sieht der Berufsauftrag von Lehrpersonen waumlhrend den Unterrichtswochen eine hohe Arbeitszeit vor Die Schule darf und soll jedoch regeln wie Eltern mit ihren Anliegen an die Lehrpersonen gelangen und innert welcher Frist sie mit einer Antwort rechnen koumlnnen Die Lehrpersonen sind nicht verpflichtet in jedem Fall schriftlich zu antworten Sie koumlnnen die geeignete Form waumlhlen und beispielsweise vorsehen dass bei Pruumlfungen waumlhrend des Schuljahres der Schuumllerin oder dem Schuumller die Korrektur be-gruumlndet wird nicht aber in schriftlicher Form gegenuumlber den Eltern Sinnvollerweise wird auch die Erreichbarkeit fuumlr Telefonanrufe zeitlich begrenzt Teilt man den Eltern diese Regeln an einem Elternabend mit kommen auch die Lehrpersonen zu einem Feierabend an dem sie sich nicht verpflichtet fuumlhlen muumlssen laufend E-Mails zu checken und Whatsapp-Chats zu beantworten
Katrin BirchlerLeiterin Rechtsfragen
Den Umgang mit digitaler Kommunikation regeln
6 DVS-inForm 15_06_2018
K ANTONALE EVALUATION IF IS
IF und IS datengestuumltzt weiterentwickelnWie gelingen die integrative Foumlrderung (IF) und die integrative Sonderschulung (IS) Wo besteht Handlungsbedarf Mit einer kantonalen Evaluation IFIS wird im Schuljahr 201819 der Stand der Umsetzung untersucht
Die Foumlrderung aller Kinder und Jugendlichen mit ihren Faumlhigkeiten und Fertigkeiten sowie ihren Interessen und Beduumlrfnissen gehoumlrt zu den wichtigsten Aufgaben der Schule Deshalb haben die Luzerner Volksschulen seit Beginn des Jahrtausends grosse An-strengungen unternommen um Lernende mit besonderem Bildungsbedarf vermehrt integrativ zu unterrichten Gleichzeitig ha-ben sie ihre Schule in Richtung integrative Foumlrderung und integrative Sonderschulung weiterentwickelt
Nun ist es Zeit zuruumlckzublicken Wie werden IF und IS umgesetzt Welches sind Gelin-gensbedingungen welches Stolpersteine von IF und IS Im Rahmen einer kantonalen Evaluation IFIS soll Geleistetes gewuumlrdigt Staumlrken gestaumlrkt und allfaumlllige Optimierungs-moumlglichkeiten und moumlgliche Vereinfachun-gen benannt werden
Die Evaluation wird im Schuljahr 201819 durch Prof Dr Elisabeth Moser Opitz (Uni-versitaumlt Zuumlrich) und Prof Dr Silvia Pool Maag (PH Zuumlrich) durchgefuumlhrt Befragt werden Lehrpersonen Schulleitungen Bildungskom-missionsmitglieder sowie Verantwortliche der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) um ein ganzheitliches Bild zum Stand der Umsetzung von IF und IS im Kanton Luzern zu erhalten Nach der Evaluation informiert die DVS uumlber die Ergebnisse
Informationen zu Zeitplanund Themenfeldernwwwvolksschulbildungluch gt Aufsicht
Raphael BieriWissenschaftlicher Mitarbeiter
Bildungsplanung
Prof Dr Elisabeth Moser Opitz(Foto Thomas En) Prof Dr Silvia Pool Maag
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INTEGR ATIVE SONDERSCHULUNG
Mentorat fuumlr IS- Lehrpersonen ohne heilpaumldagogische Ausbildung
Nicht vollstaumlndig ausgebildete IS-Lehr-personen werden kuumlnftig im ersten Jahr von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und unterstuumltzt
Seit einigen Jahren koumlnnen immer mehr Lernende mit Sonderschulbedarf integrativ geschult werden Damit die Integration eines Kindes mit Behinderung gelingt werden die Lehrpersonen durch ausgebildete und er-fahrene Heilpaumldagoginnen oder Heilpaumldago-gen unterstuumltzt Aktuell herrscht jedoch im Kanton Luzern ein Mangel an ausgebildeten schulischen Heilpaumldagoginnen welche Kom-petenzen in der Schulung von Kindern mit Behinderungen mitbringen Dennoch gilt es die Qualitaumlt der integrativen Sonderschulung (IS) sicherzustellen Der oder die Lernende mit Behinderung soll adaumlquat gefoumlrdert und die Regelklassenlehrpersonen tatkraumlftig un-terstuumltzt und beraten werden Damit auch die nicht heilpaumldagogisch ausgebildeten IS-Lehrpersonen ihren Auftrag kompetent er-fuumlllen koumlnnen werden sie zukuumlnftig bei ihrer ersten IS durch ein Mentorat begleitet Die Mentorin beraumlt und unterstuumltzt die IS-Lehr-person in der Umsetzung ihrer Aufgabe
Die Einrichtung eines Mentorat ist fuumlr nicht ausgebildete IS-Lehrpersonen in den Berei-chen geistige und koumlrperliche Behinderung im ersten Jahr obligatorisch Verantwortlich fuumlr die Organisation ist die Schulleitung in Absprache mit der Leitung IS
Daniela Dittli Leiterin Abteilung Schulbetrieb II
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LEHRPLAN 21
Intensivkurse fuumlr die SekundarschuleAb Schuljahr 201920 wird der Lehrplan 21 in der Sekundarschule eingefuumlhrt Das Einfuumlhrungspaket fuumlr die Lehrpersonen des 3 Zyklus ist geschnuumlrt
In den Reflexionsveranstaltungen haben die Schulleitungen mit ihrem Team Bilanz uumlber das bisher Gelernte gezogen Nun gehen die Schulen ihre individuellen Wege tauschen aus setzen um und bilden sich weiter da-mit sie bereit sind fuumlr den Start im Sommer 2019
Medien und Informatik
gt Kursmodul Anwendung obligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen mit mindestens40 Stellenprozenten
Die Lehrpersonen schaumltzen ihre Faumlhigkeiten vor dem Kurs mit dem Selbstevaluationstool SEMI ein und waumlhlen im Kurs passende Auf-gabenstellungen
gt Kursmodule Medien und Informatikobligatorisch fuumlr alle Fachlehrpersonendie das Fach Medien und Informationunterrichten
Die Kurse vermitteln Grundlagen Das Selbstevaluationstool wird nach den Kursen verwendet um den verbleibenden Weiter-bildungsbedarf zu klaumlren Lehrpersonen die sich schon sehr kompetent fuumlhlen koumlnnen mit den Ergebnissen des Selbstevaluations-tools bei ihrer Schulleitung eine Dispensa-tion beantragen httpsemifragebogench
Neben der Weiterbildung der Lehrpersonen und der technischen Ausstattung ist es ent-scheidend wie die neuen Medien didaktisch und methodisch in den Unterricht einflies-sen Deshalb wird den Schulen empfohlen der Umsetzung im Alltag genuumlgend Beach-tung zu schenken Die Schulentwicklung der DVS bietet dafuumlr Prozessbegleitung an
Wirtschaft Arbeit HaushaltRaumlume Zeiten GesellschaftenEthik Religionen Gemeinschaft
gtobligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen die diese Faumlcher unterrichten
Lehrpersonen die Raumlume Zeiten Gesell-schaften unterrichten besuchen denjenigen Teil in dem sie uumlber keine Ausbildung ver-fuumlgen
Fuumlr die freiwilligen Grund- und Aufbaukurse sowie fuumlr die obligatorischen Intensivkurse melden sich die Lehrpersonen selbststaumlndig bei der Weiterbildung der PHLU an
wwwphluch gt Weiterbildung gtFokusthemen gt Lehrplan 21
Alle Intensivkurse werden mindestens bis im Schuljahr 202122 angeboten Ein Blick auf die Lehrmittelplanung zeigt ob im Kurs schon mit den neuen Lehrmitteln gearbeitet werden kann
wwwvolksschulbildungluch gtSuche Lehrmittelplanung
Thomas Buchmann
Bereichsleiter Schulentwicklung
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8 DVS-inForm 15_06_2018
Bildungs- und KulturdepartementDienststelle VolksschulbildungKellerstrasse 106002 Luzern
Impressum
DVS-inForm ndash 15 ndash 062018Informationen der Dienststelle VolksschulbildungRedaktion Romy Villiger
DVS-inForm erscheint dreimal jaumlhrlich
PERSONEN
AGENDA
Abschied
Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
27 Oktober 2018 830 bis 13 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
1617 November 2018 Freitag ganzer Tag und Samstagvormittag Hotel Montana Luzern Seminar Flexible Pensionierung
17 November 2018 830 bis 1545 Uhr Seminarhotel Nottwil DVS-Herbsttagung
28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
15 Maumlrz 2019 Hotel Seeburg Luzern Verleihung Anerkennungspreise
30 Maumlrz 2019 Kantonsschule Alpenquai Luzern DVS-Fruumlhlingstagung
19 Juni 2019 1430 bis ca 22 Uhr Meggen Verabschiedungsfeier fuumlr pensionierte Mitarbeitende
Weitere Termine wwwvolksschulbildungluch gt Suche Planung Schuljahr
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- Schaltflaumlche 12
- Schaltflaumlche 22
- Schaltflaumlche 20
- Schaltflaumlche 13
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- Schaltflaumlche 17
- Schaltflaumlche 18
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6 DVS-inForm 15_06_2018
K ANTONALE EVALUATION IF IS
IF und IS datengestuumltzt weiterentwickelnWie gelingen die integrative Foumlrderung (IF) und die integrative Sonderschulung (IS) Wo besteht Handlungsbedarf Mit einer kantonalen Evaluation IFIS wird im Schuljahr 201819 der Stand der Umsetzung untersucht
Die Foumlrderung aller Kinder und Jugendlichen mit ihren Faumlhigkeiten und Fertigkeiten sowie ihren Interessen und Beduumlrfnissen gehoumlrt zu den wichtigsten Aufgaben der Schule Deshalb haben die Luzerner Volksschulen seit Beginn des Jahrtausends grosse An-strengungen unternommen um Lernende mit besonderem Bildungsbedarf vermehrt integrativ zu unterrichten Gleichzeitig ha-ben sie ihre Schule in Richtung integrative Foumlrderung und integrative Sonderschulung weiterentwickelt
Nun ist es Zeit zuruumlckzublicken Wie werden IF und IS umgesetzt Welches sind Gelin-gensbedingungen welches Stolpersteine von IF und IS Im Rahmen einer kantonalen Evaluation IFIS soll Geleistetes gewuumlrdigt Staumlrken gestaumlrkt und allfaumlllige Optimierungs-moumlglichkeiten und moumlgliche Vereinfachun-gen benannt werden
Die Evaluation wird im Schuljahr 201819 durch Prof Dr Elisabeth Moser Opitz (Uni-versitaumlt Zuumlrich) und Prof Dr Silvia Pool Maag (PH Zuumlrich) durchgefuumlhrt Befragt werden Lehrpersonen Schulleitungen Bildungskom-missionsmitglieder sowie Verantwortliche der Dienststelle Volksschulbildung (DVS) um ein ganzheitliches Bild zum Stand der Umsetzung von IF und IS im Kanton Luzern zu erhalten Nach der Evaluation informiert die DVS uumlber die Ergebnisse
Informationen zu Zeitplanund Themenfeldernwwwvolksschulbildungluch gt Aufsicht
Raphael BieriWissenschaftlicher Mitarbeiter
Bildungsplanung
Prof Dr Elisabeth Moser Opitz(Foto Thomas En) Prof Dr Silvia Pool Maag
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INTEGR ATIVE SONDERSCHULUNG
Mentorat fuumlr IS- Lehrpersonen ohne heilpaumldagogische Ausbildung
Nicht vollstaumlndig ausgebildete IS-Lehr-personen werden kuumlnftig im ersten Jahr von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet und unterstuumltzt
Seit einigen Jahren koumlnnen immer mehr Lernende mit Sonderschulbedarf integrativ geschult werden Damit die Integration eines Kindes mit Behinderung gelingt werden die Lehrpersonen durch ausgebildete und er-fahrene Heilpaumldagoginnen oder Heilpaumldago-gen unterstuumltzt Aktuell herrscht jedoch im Kanton Luzern ein Mangel an ausgebildeten schulischen Heilpaumldagoginnen welche Kom-petenzen in der Schulung von Kindern mit Behinderungen mitbringen Dennoch gilt es die Qualitaumlt der integrativen Sonderschulung (IS) sicherzustellen Der oder die Lernende mit Behinderung soll adaumlquat gefoumlrdert und die Regelklassenlehrpersonen tatkraumlftig un-terstuumltzt und beraten werden Damit auch die nicht heilpaumldagogisch ausgebildeten IS-Lehrpersonen ihren Auftrag kompetent er-fuumlllen koumlnnen werden sie zukuumlnftig bei ihrer ersten IS durch ein Mentorat begleitet Die Mentorin beraumlt und unterstuumltzt die IS-Lehr-person in der Umsetzung ihrer Aufgabe
Die Einrichtung eines Mentorat ist fuumlr nicht ausgebildete IS-Lehrpersonen in den Berei-chen geistige und koumlrperliche Behinderung im ersten Jahr obligatorisch Verantwortlich fuumlr die Organisation ist die Schulleitung in Absprache mit der Leitung IS
Daniela Dittli Leiterin Abteilung Schulbetrieb II
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LEHRPLAN 21
Intensivkurse fuumlr die SekundarschuleAb Schuljahr 201920 wird der Lehrplan 21 in der Sekundarschule eingefuumlhrt Das Einfuumlhrungspaket fuumlr die Lehrpersonen des 3 Zyklus ist geschnuumlrt
In den Reflexionsveranstaltungen haben die Schulleitungen mit ihrem Team Bilanz uumlber das bisher Gelernte gezogen Nun gehen die Schulen ihre individuellen Wege tauschen aus setzen um und bilden sich weiter da-mit sie bereit sind fuumlr den Start im Sommer 2019
Medien und Informatik
gt Kursmodul Anwendung obligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen mit mindestens40 Stellenprozenten
Die Lehrpersonen schaumltzen ihre Faumlhigkeiten vor dem Kurs mit dem Selbstevaluationstool SEMI ein und waumlhlen im Kurs passende Auf-gabenstellungen
gt Kursmodule Medien und Informatikobligatorisch fuumlr alle Fachlehrpersonendie das Fach Medien und Informationunterrichten
Die Kurse vermitteln Grundlagen Das Selbstevaluationstool wird nach den Kursen verwendet um den verbleibenden Weiter-bildungsbedarf zu klaumlren Lehrpersonen die sich schon sehr kompetent fuumlhlen koumlnnen mit den Ergebnissen des Selbstevaluations-tools bei ihrer Schulleitung eine Dispensa-tion beantragen httpsemifragebogench
Neben der Weiterbildung der Lehrpersonen und der technischen Ausstattung ist es ent-scheidend wie die neuen Medien didaktisch und methodisch in den Unterricht einflies-sen Deshalb wird den Schulen empfohlen der Umsetzung im Alltag genuumlgend Beach-tung zu schenken Die Schulentwicklung der DVS bietet dafuumlr Prozessbegleitung an
Wirtschaft Arbeit HaushaltRaumlume Zeiten GesellschaftenEthik Religionen Gemeinschaft
gtobligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen die diese Faumlcher unterrichten
Lehrpersonen die Raumlume Zeiten Gesell-schaften unterrichten besuchen denjenigen Teil in dem sie uumlber keine Ausbildung ver-fuumlgen
Fuumlr die freiwilligen Grund- und Aufbaukurse sowie fuumlr die obligatorischen Intensivkurse melden sich die Lehrpersonen selbststaumlndig bei der Weiterbildung der PHLU an
wwwphluch gt Weiterbildung gtFokusthemen gt Lehrplan 21
Alle Intensivkurse werden mindestens bis im Schuljahr 202122 angeboten Ein Blick auf die Lehrmittelplanung zeigt ob im Kurs schon mit den neuen Lehrmitteln gearbeitet werden kann
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Thomas Buchmann
Bereichsleiter Schulentwicklung
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Bildungs- und KulturdepartementDienststelle VolksschulbildungKellerstrasse 106002 Luzern
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PERSONEN
AGENDA
Abschied
Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
27 Oktober 2018 830 bis 13 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
1617 November 2018 Freitag ganzer Tag und Samstagvormittag Hotel Montana Luzern Seminar Flexible Pensionierung
17 November 2018 830 bis 1545 Uhr Seminarhotel Nottwil DVS-Herbsttagung
28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
15 Maumlrz 2019 Hotel Seeburg Luzern Verleihung Anerkennungspreise
30 Maumlrz 2019 Kantonsschule Alpenquai Luzern DVS-Fruumlhlingstagung
19 Juni 2019 1430 bis ca 22 Uhr Meggen Verabschiedungsfeier fuumlr pensionierte Mitarbeitende
Weitere Termine wwwvolksschulbildungluch gt Suche Planung Schuljahr
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- Schaltflaumlche 12
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DVS-inForm 15_06_2018 7
LEHRPLAN 21
Intensivkurse fuumlr die SekundarschuleAb Schuljahr 201920 wird der Lehrplan 21 in der Sekundarschule eingefuumlhrt Das Einfuumlhrungspaket fuumlr die Lehrpersonen des 3 Zyklus ist geschnuumlrt
In den Reflexionsveranstaltungen haben die Schulleitungen mit ihrem Team Bilanz uumlber das bisher Gelernte gezogen Nun gehen die Schulen ihre individuellen Wege tauschen aus setzen um und bilden sich weiter da-mit sie bereit sind fuumlr den Start im Sommer 2019
Medien und Informatik
gt Kursmodul Anwendung obligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen mit mindestens40 Stellenprozenten
Die Lehrpersonen schaumltzen ihre Faumlhigkeiten vor dem Kurs mit dem Selbstevaluationstool SEMI ein und waumlhlen im Kurs passende Auf-gabenstellungen
gt Kursmodule Medien und Informatikobligatorisch fuumlr alle Fachlehrpersonendie das Fach Medien und Informationunterrichten
Die Kurse vermitteln Grundlagen Das Selbstevaluationstool wird nach den Kursen verwendet um den verbleibenden Weiter-bildungsbedarf zu klaumlren Lehrpersonen die sich schon sehr kompetent fuumlhlen koumlnnen mit den Ergebnissen des Selbstevaluations-tools bei ihrer Schulleitung eine Dispensa-tion beantragen httpsemifragebogench
Neben der Weiterbildung der Lehrpersonen und der technischen Ausstattung ist es ent-scheidend wie die neuen Medien didaktisch und methodisch in den Unterricht einflies-sen Deshalb wird den Schulen empfohlen der Umsetzung im Alltag genuumlgend Beach-tung zu schenken Die Schulentwicklung der DVS bietet dafuumlr Prozessbegleitung an
Wirtschaft Arbeit HaushaltRaumlume Zeiten GesellschaftenEthik Religionen Gemeinschaft
gtobligatorisch fuumlr alle Lehrpersonen die diese Faumlcher unterrichten
Lehrpersonen die Raumlume Zeiten Gesell-schaften unterrichten besuchen denjenigen Teil in dem sie uumlber keine Ausbildung ver-fuumlgen
Fuumlr die freiwilligen Grund- und Aufbaukurse sowie fuumlr die obligatorischen Intensivkurse melden sich die Lehrpersonen selbststaumlndig bei der Weiterbildung der PHLU an
wwwphluch gt Weiterbildung gtFokusthemen gt Lehrplan 21
Alle Intensivkurse werden mindestens bis im Schuljahr 202122 angeboten Ein Blick auf die Lehrmittelplanung zeigt ob im Kurs schon mit den neuen Lehrmitteln gearbeitet werden kann
wwwvolksschulbildungluch gtSuche Lehrmittelplanung
Thomas Buchmann
Bereichsleiter Schulentwicklung
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8 DVS-inForm 15_06_2018
Bildungs- und KulturdepartementDienststelle VolksschulbildungKellerstrasse 106002 Luzern
Impressum
DVS-inForm ndash 15 ndash 062018Informationen der Dienststelle VolksschulbildungRedaktion Romy Villiger
DVS-inForm erscheint dreimal jaumlhrlich
PERSONEN
AGENDA
Abschied
Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
27 Oktober 2018 830 bis 13 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
1617 November 2018 Freitag ganzer Tag und Samstagvormittag Hotel Montana Luzern Seminar Flexible Pensionierung
17 November 2018 830 bis 1545 Uhr Seminarhotel Nottwil DVS-Herbsttagung
28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
15 Maumlrz 2019 Hotel Seeburg Luzern Verleihung Anerkennungspreise
30 Maumlrz 2019 Kantonsschule Alpenquai Luzern DVS-Fruumlhlingstagung
19 Juni 2019 1430 bis ca 22 Uhr Meggen Verabschiedungsfeier fuumlr pensionierte Mitarbeitende
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Per Ende Mai 2018 ging Heidi Kummer fruumlhzei-tig in Pension Sie hat im September 2002 ihre Arbeit als Sekretaumlrin und Sachbearbeiterin in der Abteilung Bildungscontrolling der heutigen Ab-teilung Schulaufsicht aufgenommen Mit ihrer hohen Dienstleistungsbereitschaft unterstuumltzte sie die Mitarbeitenden in den administrativen
und organisatorischen Arbeiten tatkraumlftig Sie behielt stets den Uumlber-blick uumlber saumlmtliche Termine der Abteilung und leistete wichtige Planungs- und Koordinationsarbeit Nebst den Sekretariatsarbeiten war Heidi Kummer zustaumlndig fuumlr die Uumlberpruumlfung der Ferienplaumlne der Volksschulen Mit der Leitung der Leitbildgruppe innerhalb der Dienststelle Volksschulbildung hat sie sich abteilungsuumlbergreifend fuumlr die Weiterentwicklung der Dienststelle engagiert Mit Heidi Kummer hat uns eine aumlusserst freundliche froumlhliche und engagierte Mitar-beiterin verlassen die sich mit der Taumltigkeit der Schulaufsicht stark identifizierte Wir danken ihr fuumlr den grossen Einsatz und wuumlnschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt
24 Oktober 2018 16 bis 20 Uhr Kunstmuseum Luzern schukulu-Impulsveranstaltung fuumlr Kulturverantwortliche
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28 November 2018 14 bis 17 Uhr BIZ Obergrundstr 51 Luzern Informationsveranstaltung Verantwortliche Berufswahl
12 Januar 2019 830 bis 1300 Uhr Hochdorf DVS-Tagung Tagesstrukturen - Kinder gut begleiten
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