070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum...

24
Jahresbericht 2012 Konzentriert im Beruf, engagiert in der Freizeit und beim Sport

Transcript of 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum...

Page 1: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Jahresbericht 2012

Konzentriert im Beruf, engagiert in der Freizeit und beim Sport

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 1

Page 2: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Impressum

Redaktion: Markus GautschiSabine EitelSarah Buob

Gestaltung: Manuel ZimmermannSarah Buob

Bildkonzept und Fotografie: Manuel Zimmermann

Druck: Staffel Druck AGStaffelstrasse 128045 Zürich

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 2

Page 3: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

4 Editorial

6 Bericht der Geschäftsleitung

12 Dankeschön!

14 Behörden

16 Wer ist wofür verantwortlich?

18 Bilanz

19 Erfolgsrechnung

20 Patientenstatistik

21 Kennzahlen auf einen Blick

22 See-Spital in Kürze

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 3

Page 4: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

4 l Jahresbericht 2012

Gesunde FinanzenMit der Einführung der neuen Spitalfinanzie-rung erhält das Spital mit dem neuen Fallpauschalen-System erstmals eine volleVergütung der Leistungen, wie das in jederanderen Branche auch der Fall ist. Das Spital ist neu verpflichtet, mit diesen Mitteln sämtliche laufenden Kosten zu decken undauch genügend Mittel zu erwirtschaften,damit zukünftige, grössere Investitionen auseigener Kraft getätigt werden können. Die Zeit, in welcher Gemeinden und Kantonbei schlechten Abschlüssen ein höheres und bei guten Abschlüssen ein tieferes Defizittragen mussten, sind vorbei. Nach dem ersten Jahr unter der neuen Spitalfinanzie-rung darf sich der erste Abschluss sehen lassen. Der Gewinn von rund CHF 4,5 Mio.lässt uns optimistisch in die Zukunft schauen.

Von entscheidender Bedeutung für diesesResultat war auch, dass die Bevölkerung im Juni 2012 die Schaffung eines Fonds zurAbschöpfung von Einnahmen zusatzver -sicherter Patienten an der Urne abgelehnthat. Neben der kantonalen Kampagne haben wir zusammen mit den Spitälern Zollikerberg und Männedorf eine zusätzliche

Abstimmungskampagne in unseren Regio -nen organisiert. Der Erfolg hat sich in denAbstimmungsresultaten dieser Regionen positiv niedergeschlagen.

Der Austritt aus der unterfinanzierten Beamtenversicherungskasse (BVK) hat dasSpital einmalig rund CHF 5 Mio. gekostet.Mit einer Vollversicherungslösung konntenzukünftige Risiken in der Pensionsver - sicherung ausgeschlossen und den Mitar -bei tenden weiterhin eine vergleichbare Lösung geboten werden.

Patienten erteilen uns gute NotenBei der regelmässig gemeinsam mit anderenSpitälern durchgeführten Patienten zufrie -denheitsmessung (PEQ) erteilten die Patien-ten dem See-Spital erneut gute Noten. Für den Pflegedienst erreichten wir eine 5,3,für den ärztlichen Dienst konnten wir denWert sogar auf 5,4 steigern.

Fusion hat sich gelohntDie Bemühungen der letzten Jahre und dieFusion der Spitäler Sanitas und Zimmerberghaben sich gelohnt. Unser neuer Name See-Spital ist im Handelsregister eingetragenund die Marke ist geschützt.

DankDer Dank für den Ruf bei den Patienten und das gute finanzielle Resultat gehört denMitarbeitenden des Spitals, welche sich täglich für die Patienten einsetzen. DerDank gebührt aber auch allen Gemeinden,welche das See-Spital in der Vergangenheitin seinen Bemühungen immer ideell und finanziell unterstützt haben. Die Gemeindensind nun mit dem neuen kantonalen Spital -planungs- und Finanzierungsgesetz nichtmehr für die Spitalver sorgung zuständig.

Editorial

Walter BosshardPräsident des Stiftungsrats

Für das neue Gesetz, gegen den Stützungsfonds

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 4

Page 5: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Jahresbericht 2012 l 5

Stephan Sager, Leitender Arzt Chirurgie in Horgen, sammelt Gitarren und spielt gerne amerikanische Songs.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 5

Page 6: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

6 l Jahresbericht 2012

Dank der guten Vorbereitung konnten wirdie neuen, schweizweit gültigen Fallpau-schalen (SwissDRG) sowie die Umstellungauf die neue Spitalfinanzierung erfolgreichbewältigen. Die Vorarbeiten haben per -sonell und in der Informatik grosse Ressour-cen beansprucht, was sich aber ausbezahlthat. Wir konnten die Codierung schnell umstellen, bereits im Februar die ersten Rechnungen verschicken und damit unsereLiquidität jederzeit gewährleisten.

Die neue Spitalfinanzierung hat im KantonZürich zur Folge, dass noch nicht abge-schriebene Investitionen der Gemeindenund des Kantons in Darlehen umgewandeltwerden müssen. Die Verhandlungen mitden Gemeinden konnten mit der Unter-zeichnung von Verträgen abgeschlossenwerden. Im Endspurt sind wir noch in Verhandlung mit der Gesundheits direktion.Wir rechnen aber im ersten Halbjahr 2013

ebenfalls mit einem Abschluss der Verhand-lungen.

LeistungsaufträgeDie Leistungsaufträge konnten, wie vomKanton vorgesehen, an beiden Stand-orten etabliert werden. Die grösste Ände-rung bedeutete der Aufbau der arteriellenGefäss- und Darmchirurgie, welche neu amStandort Horgen statt Kilchberg angebotenwird. Die Umstellung gelang dank der Mitarbeit aller Betroffenen ausgezeichnet.

Neue AngeboteMitte September nahm die Akutgeriatrieunter der Leitung des Geriaters Dr. med. Michael Jäger in den Räumen der InnerenMedizin die ersten Patienten auf. Im Januar2013 wird das Angebot in einer eigenenAbteilung mit zehn Betten im benachbartenTertianum Horgen ausgebaut.

In der Kardiologie haben wir neu die Stress-echokardiografie eingeführt, eine nicht invasive Methode zur Diagnostik resp. zumAusschluss einer koronaren Herzkrankheit.Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit der Leitenden Ärztin Dr. med. Sabine Funkverstärken, welche auch die Herzschritt -macher implantiert. Seit vielen Jahren bietenwir am See-Spital die ambulante Kardio- Rehabilitation an. Neu konnten wir im Sep-tember auch die ambulante pneumologi-sche Rehabilitation ins Angebot aufnehmen. Dieses vorerst auf den Standort Kilchbergbeschränkte Angebot wird im März 2013auf den Standort Horgen ausgedehnt.

Die Frauenklinik hat im letzten Quartal dieSprechstunden auf die Bereiche Urogynäko-logie, Endometriose und Brust ausgeweitet.Diese Erweiterung war dank der fachlichenQualifikationen des neuen Chefarztes Dr. med. Konstantinos Gardanis möglich.

Barbara FederspielChefärztin Innere Medizin

Konstantinos GardanisChefarzt Frauenklinik

Ursula Wolfensberger Chefärztin Radiologie

Bericht der Geschäftsleitung

Jahr 1 unter der neuen Spitalfinanzierung

Peter GuyerChefarzt Chirurgie

Daniel MarfurtChefarzt Anästhesie

Im Geschäftsjahr 2012 haben wir erfolgreich auf die neue Spitalfinanzierung mitFallpauschalen umgestellt, neue Angebote wie die Akutgeriatrie oder die pneumolo-gische Rehabilitation eingeführt und mit einem Gewinn von 4,5 Mio. abgeschlossen.

Markus GautschiDirektor

Berta Ottiger-ArnoldLeiterin Dienste

Patrick HolzmannVertreter Belegärzte

Christian ReizeLeiter Finanzen, Stv.Direktor

Gabriela StösselLeiterin Pflegedienst

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 6

Page 7: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Jahresbericht 2012 l 7

Elisabeth Furrer, die Bereichsleiterin Pflege Kilchberg, taucht gerne ab – früher auch im Zürichsee, heute am liebsten in tropischen Meeren.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 7

Page 8: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

8 l Jahresbericht 2012

Ruth Falkensammer, Abteilungssekretärin des Wohn- und Pflegeheims im See-Spital Kilchberg, tanzt am liebsten in der Tracht.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 8

Page 9: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Bericht der Geschäftsleitung

Jahresbericht 2012 l 9

Neurorehabilitation der RehaClinic Zürich AGNach einer Umbauzeit von nur vier Monatenkonnte in Kilchberg die Neurorehabili -tationsabteilung der RehaClinic Zürich AG inden Räumlichkeiten des Erdgeschosses unddes 1. Stocks eröffnet werden. Die Zusam-menarbeit hat sich gut etabliert und bereitsbestens bewährt. Die Auslastung liegt seit Beginn bei über 90 % und bringt amStandort Kilchberg einen regen zusätzlichenPatienten- und Besucherzulauf aus der StadtZürich und der Region.

Zukünftiger Ausbau von AngebotenMit der neuen ärztlichen Organisation derNotfallabteilung in Horgen werden für nächstes Jahr auch Änderungen der Abläufe und die Installation eines neuenMonitoringsystems vorbereitet.

Die Anzahl der zusatzversicherten Patientenhat im letzten Jahr wieder zugenommen.Wir schätzen die Lage so ein, dass wir indiesem Bereich weiter wachsen können.Das bedeutet für uns, dass wir in eineräumlich getrennte Abteilung für Zusatzver-sicherte investieren werden. Diese erlaubtnicht nur eine vereinfachte Betreuungs -organisation, sondern wird von den Versi-cherten auch erwartet. Wir werden deshalbvoraussichtlich in Horgen die Privatabtei-lung vergrössern und in Kilchberg neu eineeigene Privatabteilung schaffen. Dazu wer-den Umbauten notwendig sein.

Einem oft von werdenden Eltern geäusser-ten Wunsch werden wir im Frühling 2013nachkommen und auf der Geburtshilfe -station ein Familienzimmer einrichten.

Marketing, PRAls Spital und grosser Arbeitgeber der Regi-on nahmen wir auch dieses Jahr als Ausstel-ler an den Gewerbeausstellungen der Ge-meinden Thalwil, Horgen und Langnau amAlbis teil. 1 300 interessierte Besucher infor-mierten sich an unseren bereits zur Traditiongewordenen Publikumsvorträgen in Kilch-berg. Der anschliessend offerierte Apérobietet jeweils die Gelegenheit, den Referen-ten weitere Fragen zu stellen und denAbend ausklingen zu lassen.

An den zweiwöchentlich stattfindenden Ärztefortbildungen in Horgen nahmen jeweils zwei bis drei Dutzend Hausärzte teil.Als Dankeschön für die gute Zusammen -arbeit luden wir die Kader-, Beleg- undHausärzte auch dieses Jahr zu einem Nacht -essen ein. Am 8. Juni 2013 planen wir einenTag der offenen Tür. Die Vorbereitungs -arbeiten begannen bereits im Berichtsjahr.

Infrastruktur-InvestitionenRund CHF 3,5 Mio. investierten wir in Kilch-berg in die Umbauten für die Neuro -rehabilitation und für die Bereitstellung derRäumlichkeiten für unsere neue MieterinÄrztefon AG.

Für rund CHF 1 Mio. ersetzten wir die Ske-lett- und Universalröntgengeräte der Radio-logie Horgen und bauten die entsprechen-den Räume um.

2013 werden wir mit der Sanierung derLüftungsanlage in Kilchberg und der Er-neuerung der Telefonanlage für beideStandorte starten.

Bessere Nutzung der vorhandenenRäumlichkeiten in HorgenIn den letzten Jahren haben wir das Ange-bot an Fachspezialistinnen und -spezialistenkontinuierlich ausgebaut. Das führt dazu,dass die räumlichen Kapazitäten besondersim Altbau in Horgen immer knapper werden und sich ein Neubau in etwa fünfJahren aufdrängen wird. Um diese Zeit zuüberbrücken, werden wir im ersten Halbjahr 2013 mit möglichst geringem bau-lichem Aufwand verschiedenen Bereichenneue Räume zuweisen.

GeschäftsleitungIm November 2012 wurde die während derFusionsphase tätige fünfköpfige Geschäfts-leitung um die Chefärztinnen und Chefärzteund einen Vertreter der Belegärzte erwei-tert. Gleichzeitig wurde die im letzten Jahr eingesetzte erweiterte Geschäftsleitungwieder aufgelöst.

Am 1. Januar hat Dr. med. KonstantinosGardanis als Chefarzt die Führung der Frauenklinik übernommen.

Ende März ist der Leiter des Pflegedienstes,Michael Härtel, aus dem See-Spital ausge-treten und hat eine neue Herausforderungangenommen. Wir danken ihm für seineVerdienste während seiner mehr als zehn-jährigen Tätigkeit an unserem Spital. MitGabriela Stössel konnten wir eine mensch-lich und fachlich kompetente Nachfolgeringewinnen. Sie hat ihre Stelle am 1. April angetreten.

Neu akkreditierte Belegärzte• Dr. med. Evi Blaschek, FMH ORL Zürich• Prof. Dr. med. Evaldas Cesnulis,

FMH Neurochirurgie Zürich• PD Dr. med. Claudio Contaldo, FMH Plas-

tische Chirurgie, Handchirurgie Zürich• PD Dr. med. Arno Frigg,

FMH Orthopädische Chirurgie Zürich• Dr. med. Andrea Girguis, FMH ORL Zürich• Dr. med. Yvonne Hurtienne,

FMH Orthopädische Chirurgie Wädenswil• Dr. med. Nathalie Irla-Vuille, FMH Derma-

tologie und Venerologie Kilchberg• Dr. med. Piera Schreiber-Leupin,

FMH Chirurgie Küsnacht• Dr. med. Ingrid Schweizer,

FMH Chirurgie Zürich• Dr. med. Marc Sieverding,

FMH Orthopädische Chirurgie Zürich• Dr. med. Christoph Spormann,

FMH Orthopädische Chirurgie Zürich• Dr. med. Doris Strasser,

FMH Plastische, Rekonstruktive undÄsthetische Chirurgie Zürich

• Dr. med. Patrick Sussmann, FMH Orthopädische Chirurgie Zürich

Auf Belegungsschwankungen betrieb-lich reagiertDie Auslastung des See-Spitals ist einerseitsdurch Notfalleintritte, andererseits durch geplante Spitaleintritte geprägt. Wir habenim Berichtsjahr versucht, noch stärker aufdie Schwankungen zu reagieren. So habenwir im Sommer und über Weihnachten/Neujahr den Betrieb reduziert und Bettenvorübergehend «geschlossen». In Zeiten mit hoher Nachfrage (Frühling und Herbst) haben wir dagegen die Kapazitäten vollausgeschöpft.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 02.07.13 12:51 Seite 9

Page 10: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

10 l Jahresbericht 2012

Bruno Schuler, der Stellvertretende Leiter des Technischen Dienstes, fischt vom Boot aus im Zürichsee. Noch lieber aber fängt er Lachse in der Wildnis Kanadas.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 10

Page 11: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Austrittsmanagement verbessertDie frühzeitige Organisation des Spitalaus-tritts ist für die Patienten und das Spital von grosser Bedeutung. Wir haben deshalbunsere Abläufe überarbeitet und neu geplant und setzen diese ab 2013 um. Wirversprechen uns davon mehr planerische Sicherheit und verbesserte Verbindlichkeitfür die Patienten. Wir haben dadurch aber auch mehr Möglichkeiten, die Planungfür die Zeit nach dem Spitalaufenthalt vorzubereiten. So gelingt es uns eher, rechtzeitig Rehabilitationsplätze oder eineÜbergangspflege zu organisieren oder beieiner Rückkehr nach Hause den Patientenoder deren Angehörigen genügend Zeit fürdie Organisation von Hilfen einzu räumen.

RettungsdienstSeit 1. Januar 2012 ist unser Rettungsdienstzusätzlich auch für die Stadt Adliswil zuständig. Dies bedeutete eine personelleAufstockung. Die Nacht wird neu mit zweiRettungsteams abgedeckt, was die Einsatz-zeiten verkürzt und der ganzen Region zugutekommt. Durch die Erweiterung nahmen die Einsatzzahlen um rund 550 Einsätze zu.

PersonalWie an anderen Spitälern auch, ist die Rekru tierung von Fachpersonal auch am See-Spital nicht leichter geworden. Wir dürfen jedoch feststellen, dass wir sowohlvon unserem medizinischen Angebot her,aber auch aufgrund unserer Lage in unmittelbarer Nähe zur Stadt Zürich undzum See als Arbeitgeber attraktiv sind.

Neu haben wir die Personalsuche auch aufdie sozialen Medien ausgedehnt. Der Ein-gang von Bewerbungen über diesen Kanalhat uns positiv überrascht.

Fachkräfte gewinnen wir nicht nur über externe Rekrutierung, sondern auch über die Ausbildung des eigenen Nachwuchses.Wir bauen vor allem in den Pflegeberufendie Stellen aus und halten die Ausbildungs-plätze in den übrigen Berufskategorien aufrecht. Beim Ausbau werden wir durchdie Vorgaben der Gesundheitsdirektion für Listenspitäler und die finanzielle Unterstützung bei der Ausbildung von Assistenzärzten unterstützt.

Jahresbericht 2012 l 11

Bericht der Geschäftsleitung

Nach mehreren Jahren führten wir im Be-richtsjahr gemeinsam mit anderen Spitälerneine Mitarbeiter-Zufriedenheitsmessungdurch. Die Gesamtzufriedenheit entsprichtgenau dem Mittelwert aller teilnehmendenSpitäler. Überdurchschnittlich gut haben wir bei der Beurteilung der Führungskräfte,den Arbeitsbedingungen und beim Team -klima abgeschnitten. Verbessern könnenwir uns noch bei den Prozessen und der interdisziplinären Zusammenarbeit. Bedingtdurch die Fusion lag auch die Identifikationmit dem See-Spital gegenüber dem Bench-mark etwas zurück.

KunstausstellungenMit verschiedenen Ausstellungen in der«Galerie Sanitas» in Kilchberg und im Rahmen der «Kunst im Korridor» in Horgenkonnten wir unseren treuen Kunstlieb -habern in fünf Ausstellungen Künstler ausden verschiedensten Stilrichtungen näher-bringen. Ziel der Ausstellungen ist es, denPatienten und den Mitarbeitenden mit den Kunstwerken Freude zu bereiten, für Abwechslung zu sorgen, die Bevölkerungder Region auch ohne medizinische Fragestellungen ins Spital einzuladen undden Künstlern von nah und fern eine Aus-stellungsmöglichkeit zu bieten.

FinanzenDie umfangreichen Vorbereitungsarbeitenfür eine Umstellung auf die neue Spital -finanzierung haben sich gelohnt. Auchwenn gewisse Software-Anpassungen vonden Lieferfirmen nicht zeitgerecht zur Ver -fügung gestellt werden konnten, waren wir doch bereits im Februar in der Lage, fürdas neue Jahr Rechnungen zu stellen. Damitwar die Liquidität jederzeit gewährleistet.

Im Berichtsjahr musste die Anlagebuchhal-tung neu aufgebaut und für die Steuerungdes Unternehmens ein Businessplan erarbei-tet werden. In den nächsten beiden Jahrenstreben wir die REKOLE-Zertifizierung und dieRechnungslegung nach Swiss GAAP FER an.

RechnungsabschlussDas See-Spital hat das Jahr 2012 mit einemGewinn von CHF 4,5 Mio. abgeschlossen.Dieser Gewinn ist vor dem Hintergrund des Austritts aus der Pensionskasse BVK ein respektables Ergebnis. Der Entscheid desSee-Spitals, aus der BVK auszutreten, kostete uns einmalig knapp CHF 5 Mio. zurKompensation der Unterdeckung.

Das positive Resultat ist eine solide Aus-gangslage für die nächsten Jahre. Es darfaber nicht darüber hinwegtäuschen, dassdie für letztes Jahr provisorisch angesetzteFallpauschale von CHF 9 500 zu tief angesetzt ist. Das See-Spital schafft es dankseinem vergleichsweise hohen Anteil an zusatzversicherten Patienten, ausreichendeMittel für die zukünftigen Investitionen zu erwirtschaften. Erfreulicherweise konntedas See-Spital im vergangenen Jahr diesenAnteil um beinahe drei Prozent erhöhen. Jeder vierte Patient ist ein zusatzversicherterPatient.

Leider behandelt uns die Regierung desKantons Zürich bei der Festsetzung des Tarifs wie zwei separate Spitäler undnicht wie ein Spital mit zwei Standorten.Das führt dazu, dass wir am Standort Kilch-berg infolge Fehlens einer Notfallaufnahmemit CHF 200 tieferen Fallpreisen rechnen müssten. Gegen den Festsetzungsentscheidhaben wir Beschwerde erhoben. Sollten wirdamit keinen Erfolg haben, würde sich derausgewiesene Ertrag um rund CHF 400 000reduzieren.

Damit das Spital die Immobilien, Anlagenund Geräte auf einem aktuellen Stand halten kann, müssen 14 bis 16 % der Erträge für zukünftige Investitionen, Amortisationen, Unterhalt und Zinsen bereit -gestellt werden. Dies ist gewährleistet.

Mit dem Übergang von der Defizitfinanzie-rung (bis 2011) zur Fallpauschalen- Finanzierung (ab 2012) lassen sich die Bilanzund die Erfolgsrechnung auf den Seiten 18 und 19 nicht mehr in allen Positionen mitdem Vorjahr vergleichen.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 02.07.13 12:50 Seite 11

Page 12: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Unser herzliches Dankeschön gilt ...

... den Patientinnen und Patientenfür die Berücksichtigung unseres Spitals und für ihr Lob oder für ihre aufbauende Kritik, die es uns ermöglicht, uns in eine positive Richtung weiterzuentwickeln,

den Angehörigenfür ihre Unterstützung und ihre Mithilfe auf dem Weg zur Genesung unserer Patientinnen und Patienten,

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternfür ihren grossen Einsatz bei der Behandlung der Patientinnen und Patienten sowie bei allen laufenden Projekten,

den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten sowie Belegärztinnen und Belegärztenfür ihr Vertrauen in unser Spital und für die Überweisung von Patientinnen und Patienten,

den Konsiliarärztinnen und -ärzten, Krankenheimen, Zentrums- und Rehabilitationskliniken sowie der Spitexfür die unkomplizierte und fachkompetente Zusammenarbeit,

den kommunalen und kantonalen Behördenfür die wohlwollende Unterstützung unseres Spitals,

allen Helferinnen der Spitalführungen für Kinderfür ihr Engagement für die Kinder und das Spital,

den Kirchgemeindenfür die seelsorgerische Betreuung der Patientinnen und Patienten,

den Lieferantenfür die pünktliche und qualitativ einwandfreie Belieferung unseres Spitals,

den Musikgesellschaften und -vereinenfür ihre Konzerte, die unseren Patientinnen und Patienten viel Freude bereitet haben,

der Yachtwerft Faul AGfür die jährlichen kostenlosen Einwinterungs- und Fahrbereitstellungsarbeiten des Boots für unsere Mitarbeitenden

sowie allen in dieser Liste nicht Aufgeführtenfür ihre Dienste am See-Spital.

Dankeschön!

12 l Jahresbericht 2012

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 12

Page 13: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Jahresbericht 2012 l 13

Manuela Pizzi, Abteilungsleiterin OP Kilchberg, ist eine ambitionierte Springreiterin und freut sich, abends jeweils ihre Pferde zu trainieren.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 13

Page 14: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

14 l Jahresbericht 2012

Stiftungsrat Stiftung Spital Zimmerberg

Präsident Walter BosshardProf. Dr. Peter BallmerDr. Albert GnägiGeorg HumbelChristian RogenmoserDr. Werner WidmerTheres Zeier

Sekretariat Manuel Zimmermann, Kommunikation

Kontrollstelle

KPMG, Zürich

Behörden

(Stand 31.12.2012)

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 14

Page 15: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Jahresbericht 2012 l 15

Manuela Schudel, Leiterin Personaldienst, liebt es, in der Freizeit Golf zu spielen, und nimmt auch fürs Spital an Wettkämpfen teil.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 15

Page 16: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

16 l Jahresbericht 2012

Wer ist wofür verantwortlich?

(Stand 31.12.2012)

Klinik für

Innere Medizin

Dr. Barbara Federspiel CÄ*

Innere Medizin

Dr. Stefan Schmid Stv. CA

Akutgeriatrie

Dr. Michael Jäger LA

Gastroenterologie

Dr. Pascal Frei LA

Ernährungsberatung

M. Falkensammer (K)

Beatrice Scheurer (H)

Kardiologie

Dr. Barbara Kälin LÄ

Dr. Sabine Funk LÄ

Neurologie

Dr. Marco Frank LA

Onkologie

Dr. Martin Hagen LA

Pneumologie

Dr. Thomas Lieb LA

Sekretariat

Claudia Ehrensperger

Claudia Zurlinden

Schmerzklinik

Rinaldo de Agostino

Klinik für

Chirurgie

Dr. Peter Guyer CA*

Chirurgie

Dr. Robert Graf LA

Dr. Heinz Hassler LA

Dr. Stephan Sager LA

Sekretariat

Susanne von Arx

Frauenklinik

Dr. Konstantinos

Gardanis CA*

Frauenklinik

Dr. Samuel Stuber LA

Sekretariat

Claudia Strickler

Institut für

Anästhesiologie

Dr. Daniel Marfurt CA*

Anästhesie

Dr. Ursina Jakob, Stv. CÄ

Dr. Hermann Redecker LA

Dr. Reto Mettler LA

Rettungsdienst

Jaap Goedhart

Intensivstation

Dr. Hermann Redecker

Institut für Radiologie

Dr. Ursula

Wolfensberger CÄ*

Radiologie

Dr. Thomas Keller LA

Dr. Sven Michel LA

Dr. Frank Tschirch LA

MTRA

Martina Heer-Gyger

Sekretariat

Monica Cannizzaro

Physiotherapie

Horgen

Carol Houseman

Kilchberg

Regina Rieder

Ergotherapie

Carol Houseman

Ärztekollegium

Dr. Ursula

Wolfensberger, Vorsitz *

Orthopädie

Dr. Patrick Holzmann LA*

Allg. Chirurgie

Prof. Dr. Claude Muller LA

Gynäkologie und

Geburtshilfe

Dr. Bruno Studer LA

Innere Medizin

Dr. A. Koch-Holch LÄ

Operative Abteilung

Dr. Christian Roth LA

Urologie

Dr. Ralph Furrer LA

Weitere Fachgebiete

Dr. A. Panoussopoulos LA

Stiftungsrat

Walter Bosshard

Präsident

Direktion

Markus Gautschi *

Direktor

Direktionsassistenz

Sabine Eitel

Kommunikation/PR

Sarah Buob

Manuel Zimmermann

* Mitglieder der Geschäftsleitung

CA/CÄ Chefarzt/Chefärztin

LA/LÄ Leitender Arzt/Leitende Ärztin

VA/VÄ Verantwortlicher Arzt/Verantwortliche Ärztin

(H) Horgen

(K) Kilchberg

Chinesische Medizin

Dr. Hoa Thanh Huynh

Leitung

Wirbelsäulenchirurgie

Dr. A. Panoussopoulos VA

Ophthalmologie

Dr. Peter Haydon VA

ORL

Dr. Michel Irla VA

Sekretariat

Sandra Schwarz

Anästhesie

Dr. Daniel Marfurt CA

Dr. Heini Bruckert LA

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 16

Page 17: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Jahresbericht 2012 l 17

Hygiene /

Informatik Pflege

Michel Grandchamp

Beatrice Weiss

Ausbildung

Edgar Wenzke

Notfallstation

Chantal Sieber

Geburtshilfe

Caroline Eith

Intensivpflegestation

Hendrik Bakker

OP-Abteilung Horgen

Vera Sobieralski

OP-Abteilung Kilchberg

Manuela Pizzi

Anästhesie Horgen

Christine Schroffenegger

Anästhesie Kilchberg

Saskia Krismer

Assistenz Pflegedienst

Anja Widmer

Bereichsleitung (H)

Stefan Pott

Pflegedienst

Gabriela Stössel *

Leitung

1. Stock

Belinda Krieg

3. Stock

Mirjam Umbricht

Privatabteilung

Susan Lüönd

Tagesklinik

Sandra Mastelic

Diabetesberatung

Verena Hegglin

Bereichsleitung (K)

Elisabeth Furrer

2. Stock

Petra Rüedi-Ott

3. Stock Carefit

Rita Gehrig

IMC/TK/AWR

Ruth Freimüller

Wohn- und Pflegeheim

Edith Mermolja

Sozialdienst

Gabriela Sigrist

Pflegeentwicklung

Ruth Ritter

Dienste

Berta Ottiger-Arnold *

Leitung

Disposition

Marijana Brettschneider

Hotellerie

Franz Sperisen

Roomservice

Sandra Mastelic (H)

Petra Diethelm (K)

Küche

Giuseppina Basler (H)

Corsin Albin (K)

Cafeteria

Susanne Zehnder (H)

Susan Renggli (K)

Ökonomie/Wäscherei

Priscilla Trösch (H)

Nadja Perozzo (K)

Assistenz Leitung

Susan Renggli

Personaldienst

Manuela Schudel

Qualitätsmanagement

Susanne Wyss

Technischer Dienst

Jürg Zollinger

Assistentin Dienste

Miriam Biernoth

Finanzen

Dr. Christian Reize *

Leitung, Stv. Direktor

Rechnungswesen

Patricia Jacotin

Controlling

Thomas Vogt

Medizin-Controlling

Susanne Biegner

Leistungserfassung

Urs Lüscher

Leistungsverarbeitung

Bea Feller

IT

Hanspeter Erzinger

Med. Sekretariat

Melanie Ziegler

Empfang/Zentrale

Karin Carrara

Unternehmens-

entwicklung

Cornelia Benz

Kurswesen

Christina Preisig

Logistik/Apotheke

Alice Büeler

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 17

Page 18: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Aktiven 2012 2011

UmlaufvermögenFlüssige Mittel 12 826 497.43 5 217 973.53Wertschriften und Edelmetalle 512 882.00 502 309.60Forderungen aus Leistungen 19 499 179.53 20 734 885.11Andere Forderungen 680 908.69 1 954 320.73Vorräte 3 190 333.39 2 998 341.76Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 4 813 187.27 1 326 272.56Forderungen Gemeindeanteile und Stadt Zürich 540 280.15 0.00Umlaufvermögen 42 063 268.46 32 734 103.29

AnlagevermögenFinanzanlagen 73 333.35 73 333.35Liegenschaften 83 922 718.18 33 935 836.77Betriebseinrichtungen 14 237 437.95 11 354 449.76Sachanlagen 98 233 489.48 45 363 619.88

Leistungsabgeltung öffentliche Hand 0.00 26 829 779.130.00 26 829 779.13

Total Aktiven 140 296 757.94 104 927 502.30

Passiven 2012 2011

Kurzfristiges FremdkapitalVerbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5 612 725.46 7 015 661.43Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 4 133 221.11 3 394 143.18Betriebsbeiträge Kanton 4 502 495.35 9 405 598.00Betriebsbeiträge Gemeinden 304 870.60 20 354 735.15Darlehen und Vorauszahlungen Kanton/Gemeinden 5 443 646.53 0.00Passive Rechnungsabgrenzungen 11 428 961.83 2 821 067.10Kurzfristiges Fremdkapital 31 425 920.88 42 991 204.86

Langfristiges FremdkapitalAndere langfristige Verbindlichkeiten 811 395.40 0.00Fester Vorschuss 11 000 000.00 25 600 000.00Darlehen Stadt Zürich 12 884 805.60 12 884 805.60Hypothekardarlehen 13 190 000.00 7 270 000.00Darlehen von Dritten 51 208 253.76 220 000.00Langfristiges Fremdkapital 89 094 454.76 45 974 805.60Total Fremdkapital 120 520 375.64 88 966 010.46

Rücklagen und FondsUnterschreitung Globalbudget Kanton/Gemeinden 3 505 909.40 4 388 690.40Zweckbestimmte Fonds 657 038.46 738 785.96Rücklagen und Fonds 4 162 947.86 5 127 476.36

EigenkapitalStiftungskapital 2 152 349.60 2 152 349.60Rücklagen Akutspital 36 642.79 36 642.79Bilanzgewinn per 1. Januar 8 645 023.09 9 660 153.56Verlust/Gewinn 4 779 418.96 -1 015 130.47Eigenkapital 15 613 434.44 10 834 015.48

Total Passiven 140 296 757.94 104 927 502.30

18 l Jahresbericht 2012

Bilanz See-Spital per 31. Dezember 2012

(in Schweizer Franken)

Mit der neuen Spitalfinanzierung wurden die bisher bei Kanton und Gemeinden geführten und noch nicht abgeschriebenen Investitionen indie Bilanz des Spitals übergeführt. Dies erfolgte durch Umwandlung in Darlehen. Deshalb haben sich die Positionen «Liegenschaften» und«Darlehen von Dritten» stark erhöht.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 18

Page 19: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Subventionierte Betriebe 2012 2011

Ertrag aus LeistungenAkutspital 130 996 205.06 88 718 692.23Übrige 660 264.50 806 340.55Debitorenverluste -335 133.51 -139 773.97Ertrag aus Leistungen 131 321 336.05 89 385 258.81

Total Ertrag 131 321 336.05 89 385 258.81

Personalaufwand -63 373 481.25 -61 955 005.59

Arzthonorare -17 015 476.71 -17 954 740.61

Material- und BetriebsaufwandMedizinischer Bedarf -17 227 367.50 -18 441 915.07Lebensmittel -2 257 498.17 -2 187 885.79Anschaffungen, Mieten, Unterhalt, Reparaturen -3 280 819.22 -3 105 340.12Abschreibungen -8 987 690.19 -770 818.91Verwaltungskosten -5 128 564.12 -5 630 997.31Übriger Betriebsaufwand -6 306 574.26 -5 864 979.87Material- und Betriebsaufwand -43 188 513.46 -36 001 937.07

Total Aufwand -123 577 471.42 -115 911 683.27

Betriebsergebnis vor Zinsen 7 743 864.63 -26 526 424.46Finanzertrag 6 353.72 306 049.98Finanzaufwand -2 070 241.51 -609 404.65Betriebsergebnis 5 679 976.84 -26 829 779.13

Leistungsabgeltung öffentliche Hand 0.00 26 829 779.135 679 976.84 0.00

Betriebsfremder Aufwand -8 314 201.65Betriebsfremder Ertrag 7 191 971.37

Jahresgewinn 4 557 746.56

Nebenbetriebe und Separatrechnungen

Wohn- und Pflegeheim 323 301.49 426 342.48Therapie- und Trainingszentrum 65 592.58 56 343.65Carefit 46 094.14 143 400.77Rettungsdienst 200 205.62 -165 357.66TCM 32 611.93 0.00Stiftungsbetriebe -446 133.36 -1 475 859.71Gewinn/Verlust aus Separatrechnungen 221 672.40 -1 015 130.47

Jahresbericht 2012 l 19

Erfolgsrechnung See-Spital 2012

(in Schweizer Franken)

Mit der neuen Spitalfinanzierung sind in den Fallpauschalen (Ertrag aus Leistungen, Akutspital) auch die Beiträge des Kantons sowie die Beiträge für die Investitionen und Abschreibungen enthalten. Deshalb erhöhen sich die Positionen «Abschreibungen» (siehe auch Bilanz),währenddem die «Leistungsabgeltung öffentliche Hand» verschwindet.

KPMG hat die Jahresrechnung 2012 als Revisionsstelle geprüft.

Der Stiftungsrat hat die Rechnung am 11. April 2013 gutgeheissen.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 19

Page 20: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

MDC-Statistik: stationäre Fallzahlen (inkl. Säuglingen) 2012 2011

1 Krankheiten und Störungen des Nervensystems 500 505

2 Krankheiten und Störungen des Auges 9 14

3 Krankheiten und Störungen von Ohr, Nase, Mund und Hals 390 416

4 Krankheiten und Störungen des Atmungssystems 391 399

5 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 1022 1091

6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 1348 1407

7 Krankheiten und Störungen der Leber, der Gallenwege und des Pankreas 275 259

8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 3300 3164

9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mammae 411 437

10 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten und -störungen 128 134

11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 393 477

12 Krankheiten und Störungen der männlichen Geschlechtsorgane 210 256

13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 423 458

14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 732 746

15 Neugeborene 555 588

16 Hämatologische und immunologische Krankheiten und Störungen 57 52

17 Myeloproliferative Erkrankungen und Störungen und wenig differenzierte Neoplasien 42 43

18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 128 137

19 Krankheiten und Störungen der Psyche 35 56

20 Durch Alkohol-/Drogenkonsum verursachte organisch-psychische Störungen 81 73

21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 136 182

22 Verbrennungen 4 6

23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen, andere Kontakte mit Gesundheitsanbietern 12 11

Prä – MDC 32 0

Fehler DRGs und sonstige DRGs 23 0

Gesamtergebnis 10919 12556

20 l Jahresbericht 2012

Patientenstatistik

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 20

Page 21: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Akutspital 2012 2011 Abw.

Austritte stationär 10 637 10 911 -2,5 %

Pflegetage stationär 53 309 56 031 -4,9 %

Geburten stationär 557 577 -3,5 %

Durchschnittliche Aufenthaltsdauer stationär 5,01 5,14 -2,5 %

Case-Mix-Index (CMI) stationär (per 31.12.2012) 0,872 0,851 2,5 %

Pflegeheim 2012 2011 Abw.

Pflegetage 7 789 7 867 -1,0 %

Carefit 2012 2011 Abw.

Pflegetage 1 588 1 420 11,8 %

Abw. = Abweichung

Jahresbericht 2012 l 21

Kennzahlen auf einen Blick

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 21

Page 22: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

22 l Jahresbericht 2012

See-Spital in Kürze

Rechtliches• Privatrechtliche Stiftung

Zertifikate• UNICEF-Zertifikat für stillfreundliche Klinik• H-Quality-Label des Verbands Zürcher Krankenhäuser (VZK)

Leistungsaufträge• Innere Medizin, inkl. Leistungen im Bereich der Gastroenterologie, Kardiologie, Onkologie,Pneumologie, Neurologie und Akutgeriatrie

• Chirurgie, inkl. Leistungen im Bereich der Orthopädie/Wirbelsäulenchirurgie, Oto-Rhino- Laryngologie, Ophthalmologie, Urologie und Gefässchirurgie

• Gynäkologie und Geburtshilfe• Notfall/Intensivpflegestation/Intermediate Care• Rettungsdienst (im Auftrag der Vertragsgemeinden)• Anästhesie, Radiologie

Kennzahlen 2012• 10 919 stationäre Patienten• 8 595 Operationen• 204 stationäre Akutbetten• 6 IPS-Betten• 11 Betten Tagesklinik in Horgen• 23 Betten Chirurgische Tagesklinik/Aufwachraum/IMC in Kilchberg• 22 Langzeitbetten (Pflegeheim)• 9 Betten Carefit für postakute Nachsorge

Personelles 2012• 963 Mitarbeitende inkl. Nebenbetrieben• 5 Chefärzte, 65 Kader- und Assistenzärzte, 200 Belegärzte und Konsiliarärzte

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 22

Page 23: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

Kibret Negash, Pflegefachmann der Tagesklinik Kilchberg, hat jahrelang in einer Mannschaft Fussball gespielt. Auch heute freut er sich immer wieder auf ein gutes Match.

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 23

Page 24: 070859 spzi jb06 - See-Spital: Spitäler Sanitas ... · invasive Methode zur Diagnostik resp. zum Ausschluss einer koronaren Herzkrankheit. Im Herbst konnten wir die Kardiologie mit

[email protected]

Standort HorgenAsylstrasse 198810 Horgen

Tel. 044 728 11 11

Standort KilchbergGrütstrasse 608802 Kilchberg

Tel. 044 716 61 61

47523_JB 12 GzD_070859_spzi_jb06 01.07.13 11:59 Seite 24