080930 Merkzettel neutral -...

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„Merkzettel“ www.wisi.de Frequenzbereiche SAT Frequenzbereiche SAT (Sendefrequenzen KU-Band) Low-Band (LB): 10,7–11,7 GHz unterer Frequenzbereich High-Band (HB): 11,7–12,75 GHz oberer Frequenzbereich 1. SAT-ZF 950 MHz–2150 (2400) MHz LOF* 9,75 GHz für Low-Band LOF* 10,6 GHz für High-Band *LOF = Lokale Oszillatorfrequenz Umrechnung Sendefrequenz in SAT-ZF Sendefrequenz - LOF = 1. SAT-ZF Schaltbefehle 14 V = vertikal LB (MS Eingang 1) 18 V = horizontal LB (MS Eingang 2) 14 V + 22 kHz vertikal HB (MS Eingang 3) 18 V + 22 kHz horizontal HB (MS Eingang 4) DiSEqC Pos. 1 (MS Eingänge 1–4) DY 20 Eingang 1 DiSEqC Pos. 2 (MS Eingänge 5–8) DY 20 Eingang 1 DiSEqC Pos. 3 (MS Eingänge 9–12) DY 20 Eingang 2 DiSEqC Pos. 4 (MS Eingänge 13–16) DY 20 Eingang 2 Pegelwerte SAT-ZF an Endgeräten 47–76 dBμV; optimal 55–65 dBμV (digitale Kanäle werden um 10 dB abgesenkt gegenüber analogen übertragen) Träger/Rausch-Abstand C/N Analoge Signale größer 12 dB (mehr ist besser) Digitale Signale größer 7,5 dB und BER besser 1*e-6 Strombedarf OC 04 ca. 240 mA DY 50 370 mA (ohne Terrestrik ca. 200 mA) Multischalter passiv: kein Strombedarf Teilnehmeranschluss ca. 15 mA, zur Steuerung Schalter Beispiel ARD-Transponder: Sendefrequenz 11,836 GHz HB horizontal 11,836 GHz-10,6 GHz = 1,236 GHz = 1236 MHz Achtung: Eingänge der OK 40 (A) werden über internen passiven Multischalter verteilt Dämpfung ca. 20 dB, deshalb Eingangspegel größer 75 dBμV gewährleisten

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„Merkzettel“

www.wisi.de

Frequenzbereiche SAT

Frequenzbereiche SAT (Sendefrequenzen KU-Band)

Low-Band (LB): 10,7–11,7 GHz unterer FrequenzbereichHigh-Band (HB): 11,7–12,75 GHz oberer Frequenzbereich

1. SAT-ZF 950 MHz–2150 (2400) MHz

LOF* 9,75 GHz für Low-Band LOF* 10,6 GHz für High-Band *LOF = Lokale Oszillatorfrequenz

Umrechnung Sendefrequenz in SAT-ZFSendefrequenz - LOF = 1. SAT-ZF

Schaltbefehle14 V = vertikal LB (MS Eingang 1)18 V = horizontal LB (MS Eingang 2)14 V + 22 kHz vertikal HB (MS Eingang 3)18 V + 22 kHz horizontal HB (MS Eingang 4)DiSEqC Pos. 1 (MS Eingänge 1–4) DY 20 Eingang 1DiSEqC Pos. 2 (MS Eingänge 5–8) DY 20 Eingang 1DiSEqC Pos. 3 (MS Eingänge 9–12) DY 20 Eingang 2DiSEqC Pos. 4 (MS Eingänge 13–16) DY 20 Eingang 2

Pegelwerte SAT-ZF an Endgeräten47–76 dBµV; optimal 55–65 dBµV (digitale Kanäle werden um 10 dB abgesenkt gegenüber analogen übertragen)

Träger/Rausch-Abstand C/NAnaloge Signale größer 12 dB (mehr ist besser)Digitale Signale größer 7,5 dB und BER besser 1*e-6

StrombedarfOC 04 ca. 240 mADY 50 370 mA (ohne Terrestrik ca. 200 mA)Multischalter passiv: kein Strombedarf Teilnehmeranschluss ca. 15 mA, zur Steuerung Schalter

Beispiel ARD-Transponder:

Sendefrequenz 11,836 GHz HB horizontal

11,836 GHz-10,6 GHz = 1,236 GHz = 1236 MHz

Achtung: Eingänge der OK 40 (A) werden über internen passiven Multischalter verteilt Dämpfung ca. 20 dB, deshalb Eingangspegel größer 75 dBµV gewährleisten

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„Merkzettel“

www.wisi.de

Terrestrik/BKFrequenzbereich

Rückkanal 5–30 MHz, erweitert 5–65 MHzVorwärtsweg 47 (80)–862 MHzKanalbandbreite (Norm B/G) Analogempfang unter 300 MHz: 7 MHz/Kanal

über 300 MHz: 8 MHz/Kanal

Pegelwerte an EndgerätenRadio 50–70 dBµV Fernsehen analog 60–80 dBµV (Amplitude Bildträger)DVB-C 50–70 dBµV (Messung bei Kanalmittenfrequenz 10 dB Fernsehen digital QAM abgesenkt gegenüber analogen Trägern) BER besser 1*e-6; MER besser 30 dBDVB-T 40–80 dBµV BER besser 1*e-6Fernsehen digital COFDM

Pegeldifferenz < 10 dB bei gleichartigen Signalen im bewertetem Bereich

StörabständeVerteilanlage C/N > 49 dB Signal S/N > 44 dB

Verteilkombinationen- Verteiler und Durchgangsdosen,

jeweils die letzte Dose mit Abschlusswiderstand versehen

- Abzweiger und Stichdosen

- Abzweiger und Durchgangsdosen, jeweils die letzte Dose mit Abschlusswiderstand versehen SAT-ZF-Verteilungen immer mit Stichdosen, die über Gleichspannungspfad (DC) verfügen

DämpfungsgliedFrequenzen werden alle in gleicher Weise gemindert

EntzerrerDämpfung frequenzabhängig unterschiedlich

Hinweise:Stichdosen sind Einzeldosen und dürfen nicht mit anderen Dosen kombiniert werden!Durchgangsdosen können untereinander kombiniert werden. Letzte Dose wird mit 75 Ohm Abschlusswiderstand zur Enddose. Stammleitungen sind generell mit 75 Ohm Abschlusswiderständen zu versehen. Offene Stammleitungen erzeugen Reflexionen!