08.10.2009 Berlin Brandenburger Dienstleistungstage
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Berlin-Brandenburger Dienstleistungstage
Dr. Marcus KöllingDr. Bernhard DollDr. Bernhard Doll
08.10.2009
Servicequalität durch
Professionalisierung der Arbeit
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1. Arten der Dienstleistungsproduktiong
Service‐Prozess‐Matrix
high
Mass Factory Professional Service
• Schulen • Arzt
Degree ofLabor Intensity
high Schulen(Frontalunterricht)
Arzt• Rechtsanwalt
y
low
Service Factory Service Shop
• Pakettransport• Airline
• Internet Services
Degree of Interaction and Customization
low high
Quelle: Fitzsimmons, J.; Fitzsimmons, M. (1994): Service Management for Competitive Advantage, New York u.a., S. 22.
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2. Dienstleistungsqualitätg q
Wahrnehmung von Dienstleistungen
Prozess Produkt Sach‐
z.B. Produktionsanlage z.B. Autoleistung
ErgebnisProzessPotenzial Dienst‐ErgebnisProzess
z.B. kürzere Flugzeitz.B. netter Service
Potenzial
z.B. neues Flugzeug
Dienstleistung
vom Kunden wahrnehmbar
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2. Dienstleistungsqualität
CompetenceCompetence
Dimensionen der DL‐Qualität
ResponsivnessResponsivness
(Reaktionsfähigkeit)
(Kompetenz) Courtesy
(Höflichkeit)
Q litätQ lität
Reliability
(Zuverlässigkeit)
Credibility
(Glaubwürdigkeit)
QualitätQualitätTangibles
(Materielles Umfeld)
Security
(Sicherheit)
Communication
Access(Kontaktbequemlichkeit)
Understanding
(Verständnis)
(Kommunikation)
Slide 52. Wahrnehmung der DienstleistungsqualitätProzess der Qualitätsbeurteilung
PersönlicheBedürfnisse
BisherigeErfahrungen
MündlicheEmpfehlungen
Erwarteter ServiceErwarteter Service
Lücke 5
Erlebter Service
Geleisteter Service
Kunde
DienstleisterDL KommunikationGeleisteter Service
N fü
Lücke 3
DL‐Kommunikationnach außen(Versprechen)
Lücke 4
Normen fürServicequalität
Lücke 2
Lücke 1
Vorstellungen desManagements vonKundenerwartungen Quelle: Parasuraman (div. Veröffentlichungen zw.1984 und 87)
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2 Wahrnehmung der Dienstleistungsqualität2. Wahrnehmung der Dienstleistungsqualität
Leistungskomponenten
enzial
ungspo
te
Kann‐Leistung
eren
zieru
Soll‐Leistung
Diffe
Muss‐Leistung
Kostenpotenzial
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2. Wahrnehmung der Dienstleistungsqualität
Qualitätsbeurteilung und Kaufverhalten
Positive AusnahmequalitätVersprechen
Positive Ausnahmequalität
erwünschte Qualität
E f h
Empfehlungen
akzeptable Qualität
zone of tolerance
Erwartete Qualität
Erfahrungen
Negative AusnahmequalitätErwartete Qualität
1zone of tolerance
Kaufwahr‐scheinlichkeit
Wahrgenommene DL‐Qualität0
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2. Qualitätsmessung bei Dienstleistungen2. Qualitätsmessung bei Dienstleistungen
Kundenorientierte M
Unternehmensorientierte MessungMessung Messung
Objektive Messung Subjektive MessungManagementorientierte
MessungMitarbeiterorientierte
Messung
• Silent Shopper • SERVQUAL •Benchmarking • Mitarbeiterbefragung
• Expertenbeobachtung •Critical Incident
•Willingness‐to‐Pay
• …
•Fehler Mess‐ und Einfluss Analyse (FMEA)
• …
• …
• Betriebliches Vorschlagswesen
• …
• …• …
…
• …
…
• …
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2. Qualitätsmessung bei Dienstleistungeng g
SERVQUAL‐Methode
Messung der Dienstleistungsqualität aus Kundensicht durch standardisierte g g qFragebögen. Diese beinhalten folgende Qualitätsdimensionen:
• Annehmlichkeit des tangiblen Umfelds
• Zuverlässigkeit
• Reaktionsfähigkeit
• Leistungskompetenz• Leistungskompetenz
• Einfühlungsvermögen
Zu jedem Item werden zwei Aussagen in Form einer Doppelskala formuliert. Mit derZu jedem Item werden zwei Aussagen in Form einer Doppelskala formuliert. Mit der Aussage „es sollte so sein“ werden Erwartungen des Kunden hinsichtlich der Dienstleistungsqualität ermittelt. Die Aussage „so ist es“ fragt nach der erlebten Qualität der Dienstleistung.
Möglichkeit zur Berechnung der Abweichung zwischen „Soll“ und „Ist“.
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2. Qualitätsmessung bei Dienstleistungen
SERVQUAL‐Methode (Beispiel)
Stimmt gar nicht Stimmt genau
Die Geschäftsräume von ...sollten ansprechend gestaltet sein
Die Geschäftsräume von ...sind ansprechend gestaltet
2 31 5 64 7
2 31 5 64 7sind ansprechend gestaltet
Qualität = Summe der Differenzwerte
Differenzwert = Leistungswert – erwarteter Wert, hier: 4 – 6 = ‐2
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2. Qualitätsmessung bei Dienstleistungeng g
Critical‐Incident‐Methode (Critical‐Incident‐Technique)
Kritische Ereignisse werden als Schlüsselereignis eines Interaktionsprozesses zwischen Kunde und Dienstleistungsanbieter verstanden. Im Rahmen eines offenen standardisierten Interviews werden Kunden gebeten, diese Ereignisse zu schildern. Die anschließende Interpretation beinhaltet ein mehrstufiges AuswertungsverfahrenDie anschließende Interpretation beinhaltet ein mehrstufiges Auswertungsverfahren, bei dem typische Erlebnisse kategoriebezogen aufgezeigt werden können.
Beispielfragen:W h Ih b i Ih l O li Ei k f b d f ll ?Was hat Ihnen bei Ihrem letzten Online‐Einkauf besonders gut gefallen?Erzählen Sie von Ihrem schlimmsten Online‐Einkaufs‐Erlebnis.
Ziel:Ziel:Konkrete VerbesserungsvorschlägeStärken‐Schwächen‐AnalyseDenkweise des Kunden erkennen und verstehen
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1. Arten der Dienstleistungsproduktiong
Service‐Prozess‐Matrix
high
Mass Factory Professional Service
• Schulen • Arzt
Degree ofLabor Intensity
high Schulen(Frontalunterricht)
Arzt• Rechtsanwalt
y
low
Service Factory Service Shop
• Pakettransport• Airline
• Internet Services
Degree of Interaction and Customization
low high
Quelle: Fitzsimmons, J.; Fitzsimmons, M. (1994): Service Management for Competitive Advantage, New York u.a., S. 22.
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www.servprof.de
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Vielen Dank
Dr. Marcus Kölling
C t f L di I ti & C tiCenter for Leading Innovation & Cooperation
Handelshochschule Leipzig gGmbH
li h dwww.clicresearch.de
www.servprof.de